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Tabellenkalkulation
Lernfeldbezogene Anwendungen: Inhaltsverzeichnis
Inhalt
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I Werteströme erfassen und dokumentieren
1. Ermittlung der Kapital- und Vermögenswerte ..................................................... 5
2. Erstellen von Inventar und Bilanz...................................................................... 6
3. Prozentrechnung: Hier Umsatzsteuer................................................................. 7
4. Umsatzstatistische Auswertung......................................................................... 8
5. Jahresvergleich Umsatz Kosten......................................................................... 9
6. Verteilungsrechnung: Hier Nebenkostenabrechnung.......................................... 10
7. Währungsrechnen: Hier Umrechnungstabelle ................................................... 11
8. AfA-Vergleich................................................................................................ 12
9. Gewinnverteilung bei OHG (gesetzliche Regelung) ............................................ 14
10. Gewinnverteilung bei KG (gesetzliche Regelung)............................................... 15
11. Gewinnverteilung bei KG (vertragliche Regelung).............................................. 17
12. Gewinnverteilung einer KG mit Privatentnahmen............................................... 18
II Wertschöpfungsprozesse analysieren und beurteilen
1 Kostenartenrechnung: Ermittlung der Gewinnschwelle....................................... 19
2 Ergebnistabelle mit kostenrechnerischen Korrekturen ........................................ 20
3 Break-Even-Analyse....................................................................................... 21
4 Einstufiger BAB............................................................................................. 22
5 Mehrstufiger BAB .......................................................................................... 24
6 Kostenträgerrechnung (Vorkalkulation)............................................................ 26
7 Kostenträgerrechnung: Kostenträgerblatt......................................................... 27
8 Deckungsbeitragsrechnung ............................................................................ 28
9 Break-Even-Punkt mit Zielwertsuche ............................................................... 29
10 Preisuntergrenzen von Zusatzaufträgen ........................................................... 30
III Leistungserstellungsprozesse planen, steuern und kontrollieren
1 Kosten in Abhängigkeit der Beschäftigung........................................................ 31
2 Auftragsunabhängige Teilebedarfsplanung mit ABC-Analyse............................... 32
3 XYZ-Analyse ................................................................................................. 33
4 Kombinierte ABC/XYZ-Analyse ........................................................................ 34
5 Make or buy ................................................................................................. 35
6 Ermittlung der Optimalen Losgröße ................................................................. 36
IV Beschaffungsprozesse planen, steuern und kontrollieren
1 Optimale Bestellmenge .................................................................................... 37
2 Liefererauswahl mit Nutzwertanalyse................................................................. 39
3 Angebotsvergleich ........................................................................................... 40
4 Rationalisierung des Lagers (Lagerkennziffern) ................................................... 43
V Personalwirtschaftliche Aufgaben
1 Lohn-/Gehaltsabrechnung ................................................................................ 44
2 Fehltage-Statistik ............................................................................................ 45
VI Jahresabschluss analysieren und bewerten
1 Bilanzanalyse - Kreditwürdigkeitsprüfung ........................................................... 46
2 Produktionscontrolling...................................................................................... 47
Lernfeldbezogene Anwendungen aus der kaufm. Praxis
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Tabellenkalkulation
Lernfeldbezogene Anwendungen: Inhaltsverzeichnis
Inhalt
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VII Absatzprozesse planen, steuern und kontrollieren
1 Durchführung und Auswertung einer Erhebung am Beispiel eines Schulkiosks ........ 48
2 Handelskalkulation........................................................................................... 50
3 Mit Stammdaten verknüpfte Handelskalkulation .................................................. 51
4 Vergleichsrechnung Handelsvertreter – Reisender ............................................... 52
5 Anreize zur Umsatzsteigerung durch Provisionsstaffel .......................................... 53
6 Anlegen und Bearbeiten einer Kundenstatistik .................................................... 54
7 Auswertung der Kundenstatistik ........................................................................ 55
8 Kassenbuch für Kleinbetriebe............................................................................ 56
9 Fakturierung mit automatisiertem Rechnungsformular ......................................... 57
10 Verwaltung Offener Posten............................................................................... 59
VIII Investitions- und Finanzierungsprozesse
1 Kundenkredit –Summarische Zinsrechnung- Ermittlung von Verzugszinsen............. 60
2 Lieferantenkredit - Ermittlung des effektiven Skontosatzes ................................... 61
3 Diskontierung von Wechseln............................................................................. 62
4 Vergleich von Kreditangeboten unserer Geschäftsbanken..................................... 63
5 Tilgungsplan unterschiedlicher Kreditformen....................................................... 64
6 Vergleichsrechnung Kauf – Leasing einer PC-Anlage ............................................ 65
7 Vergleichsrechnung Kauf – Leasing eines PKW mit Kaufoption.............................. 66
8 Rentenrechnung: Schließen von Versorgungslücken der gesetzlichen RV................ 67
9 Altervorsorge durch Kapitallebensversicherung ................................................... 68
10 Bausparvertrag – Sparen mit staatlicher Unterstützung........................................ 69
11 Ausgewählte Beispiele aus der Finanzmathematik ............................................... 70
12 Ermittlung des Endwerts einer Investition .......................................................... 71
13 Erweiterungsinvestition – Kritische Menge .......................................................... 72
14 Statische Investitionsrechnung.......................................................................... 73
15 Dynamische Investitionsrechnung – Interner Zinsfuß........................................... 74
Lösungshilfe
............................................................................................................................. 75
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Aufgabe 1.01
Ermittlung der Kapital- und Vermögenswerte
(1) Sachwertliste
? Kapital.XLS ?
Situation:
Die Eurodat KG wird von 3 Gesellschaftern gegründet. Es wird ein Gesellschaftsvertrag aufgestellt, der
auszugsweise hier abgedruckt ist:
§4 Kapitaleinlagen der Gesellschafter
Die Gesellschafter verpflichten sich zur Leistung folgender Kapitaleinlagen bis zum 02.01.20..:
E. Stein
I. Meier
Ch. Simon
400000 EURO
150000 EURO
75000 EURO
Soweit in §§5ff. nicht anders geregelt, sind die Kapitaleinlagen bis spätestens 02.01.20... auf das Geschäftskonto 909090 der
Spar- und Kreditbank Neustadt einzuzahlen.
§5 Einbringung von Sacheinlagen (ohne bebaute Grundstücke)
Der Gesellschafter Stein verpflichtet sich folgende Sachwerte in die Eurodat KG einzubringen:
1
1
1
3
1
Lieferwagen, Marke Sprinter, derzeitiger Wert
PKW, Marke Mercedes C 180, derzeitiger Wert
Büroeinrichtung ( Schreibtisch, Beistelltisch, Regalwand)
PC’
s
Drucker
Diverse Werkzeuge für Elektroinstallationen
30 000 EURO
25 000 EURO
10 000 EURO
6000 EURO
500 EURO
5 500 EURO
Die Gesellschafterin Meier verpflichtet sich folgende Sachwerte in die Eurodat KG einzubringen:
1
1
12
1
1
Büroeinrichtung (4 Schreibtische, Tresor, Bücherschrank)
PKW, Marke Audi 6, derzeitiger Wert
Vernetzte PC-Arbeitsstationen
Server-Station
Schulungsraumausstattung
22000
35000
60000
6000
14000
EURO
EURO
EURO
EURO
EURO
Die Gesellschafterin Simon verpflichtet sich folgende Sachwerte in die Eurodat KG einzubringen:
2
1
1
1
1
PC’
s
Plotter
Schneidemaschine
Broschürenhefter
Buttonmaschine
Papiervorräte
8000 EURO
10000 EURO
20000 EURO
3000 EURO
2000 EURO
12000 EURO
§6 Einbringung eines bebauten Grundstückes
Das auf den Namen Edgar Stein eingetragene bebaute Grundstück (Grundbuch Nr. 87233, Grundbuchamt Neustadt geht auf
die Eurodat KG über. Die eingetragene Grundschuld wird durch eine Umschuldung zu Lasten der Eurodat KG abgelöst.
Näheres regelt der Notarvertrag vom 2.01.20.. Der Verkehrswert des bebauten Grundstücks wird auf 600000 EURO
veranschlagt. Die abzulösende Grundschuld beträgt 450000 EURO.
Arbeitsauftrag 1
1. Erstellen Sie eine Sachwertliste aus den Angaben des Gesellschaftsvertrages.
2. Ermitteln Sie deren Gesamtwerte nach folgender Tabellenanordnung:
1. Bebaute Grundstücke
2. Technische Anlagen / Maschinen
Broschürenhefter
Buttonmaschine
Schneidemaschine
Plotter
Stein
600000
Meier
Simon
3000,00
2000,00
20000,00
10000,00
Gesamt
600.000,00 Euro
3.000,00 Euro
2.000,00 Euro
20.000,00 Euro
10.000,00 Euro
usw.
3. Rahmen Sie die Tabelle wie oben gezeigt. Hinterlegen Sie die übergeordneten Begriffe mit einer
Hintergrundfarbe.
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Tabellenkalkulation
Lernfeldbezogene Anwendungen: Werteströme erfassen und dokumentieren
Tabellenkalkulation
Lernfeldbezogene Anwendungen: Werteströme erfassen und dokumentieren
Aufgabe 1.01
Ermittlung der Kapital- und Vermögenswerte
(2) Bestandskontenstand
? Kapital.XLS ?
Arbeitsauftrag 2
Fassen Sie in einer neuen Übersicht den Kontenstand folgender Bestandskonten zusammen:
Bebaute Grundstücke, Maschinen, Fuhrpark, Werkzeuge, Betriebs- und Geschäftsausstattung, Roh- Hilfsu. Betriebsstoffe
Ermitteln Sie deren Gesamtbestände nach folgender Tabellenanordnung:
Konto
Bebaute Grundstücke
Stein
600000 €
Meier
Simon
Gesamt
600000 €
usw.
Arbeitsauftrag 3:
Im Gesellschaftsvertrag § 4 ist vereinbart, in welcher Höhe die einzelnen Gesellschafter ihre Einlagen
leisten müssen. Ermitteln Sie, in welcher Höhe die Gesellschafter noch Geldeinlagen leisten müssen und
lassen Sie den Wert in einer Zeile ausstehende Bankeinlagen ermitteln. Verwenden Sie die unten gezeigte
Tabellenanordnung. Tragen Sie die Schulden ein und weisen Sie das Eigenkapital der Gesellschaft aus.
Bestandskontenstand der Eurodat KG bei Gründung
Konto
Stein
Meier
Simon
Gesamt
Bebaute Grundstücke
Maschinen / Techn. Anlagen
Fuhrpark
Werkzeuge
Betriebs- u. Geschäftsausstattung
Roh- Hilfs- u. Betriebsstoffe
Zwischensumme Sachwerte
Ausstehende Bankeinlagen
Gesamt Vermögen
Grundschuld/Darlehen
Gesamt Schulden
Gesamt Eigenkapitel
Fragen zum Verständnis:
1. Worin unterscheiden sich Vermögens- und Kapitalwerte?
2. Erklären Sie die Begriffe Mittelverwendung und Mittelherkunft im Zusammenhang mit Vermögens- und
Kapitalwerten.
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Aufgabe 1.02
Erstellen von Inventar und Bilanz
? Inventar.XLS ?
Als Mitarbeiter/-in in der Abteilung Rechnungswesen der Eurodat KG. Industriestr. 123-125, 67333
Neustadt sollen Sie nachfolgenden Arbeitsauftrag ausführen.
Situation: Die Sachwertliste sowie die Kontenübersicht aus Aufgabe 1.1 liegen vor und sollen nun als
Grundlage für die Erstellung eines Inventarverzeichnisses dienen.
Arbeitsauftrag 1:
Erstellen Sie ein Inventarverzeichnis für die Eurodat KG zum 2. Jan.
ermittelten Werten.
Zur Gliederung eines Inventarverzeichnis: ? Rechnungswesen-Buch
mit den in Arbeitsauftrag 1.1
Arbeitshinweis: Stellen Sie eine Verknüpfung zu den Anfangsbeständen der Sachkonten aus Arbeitsauftrag 1.1
(2) her.
Arbeitsauftrag 2:
Erstellen Sie aus den Inventarwerten eine Bilanz. (Zur Gliederung einer Bilanz: ? Rechnungswesen-Buch)
Vorüberlegungen:
1. Worin unterscheiden sich Inventur und Inventar?
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2. Beschreiben Sie die Arten der Inventur
a) nach der Methode der Erfassung
b) nach dem Zeitpunkt der Erfassung
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3. Fassen Sie die Unterscheidungsmerkmale von Inventur und Bilanz in einer Übersicht zusammen.
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4. Aus welchen Anlässen werden Bilanzen aufgestellt?
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5. Klären Sie ab,
a) wie lange ein Inventarverzeichnis bzw. eine Bilanz aufbewahrt werden müssen
b) wo festgelegt ist, wie die Gliederung der Bilanzwerte zu erfolgen hat
c) ob das Inventar bzw. die Bilanz unterschrieben werden muss
(wenn ja, wer ist unterschriftsberechtigt
- bei Einzelunternehmen
- bei Personengesellschaften
- bei Kapitalgesellschaften)
d) welche Position auf der Passivseite immer als erste auszuweisen ist
e) welche Seite der Bilanz die Mittelherkunft zeigt
f) welche Werte zur Position „flüssige Mittel“zusammengefasst werden.
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Tabellenkalkulation
Lernfeldbezogene Anwendungen: Werteströme erfassen und dokumentieren
Tabellenkalkulation
Lernfeldbezogene Anwendungen: Werteströme erfassen und dokumentieren
Aufgabe 1.03
Umsatzsteuer
? USt.XLS ?
Situation:
Gegeben sind die Bruttoumsätze zweier Warengruppen mit unterschiedlichen Umsatzsteuersätzen (vgl.
Tabelle unten).
Der Steuersatz für Warengruppe 1 beträgt 16 %, für Warengruppe 2 ist er 7%.
Arbeitsauftrag:
1. Berechnen Sie die jeweilige Mwst in € (zwei Nachkommastellen) mit entsprechenden, kopierfähigen
Formeln.
2. Gestalten Sie die Tabelle mit entsprechenden Rahmen und Hintergrundfarben, so dass eine gute
Übersichtlichkeit erzielt wird.
3. Ermitteln Sie die Zahllast unter der Annahme, dass die vorsteuerabzugsfähigen Aufwendungen für den
Abrechnungszeitraum netto 12.560,50 € betragen. Der Mwst-Satz für diese Aufwendungen beträgt 16
%.
Bruttoumsätze
2.740,00
990,00
4.720,00
1.870,00
3.090,00
2.110,00
3.100,00
2.080,00
4.860,00
2.700,00
2.550,00
2.190,00
Warengruppe
7 % Mwst
16% Mwst
Nettoumsatz
1
1
1
2
1
2
1
2
1
1
2
2
Summe
Vorsteuer
Zahllast
Vorüberlegungen:
1. Worin unterscheiden sich Brutto- und Nettoumsätze?
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2. Was versteht man unter der Zahllast?
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3. Überlegen Sie an dem oben stehenden Zahlenbeispiel, warum die Mwst ein durchlaufender Posten ist.
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Aufgabe 1.04
Umsatzstatistische Auswertung
? UStatistik.XLS ?
Als Mitarbeiter/-in in der Abteilung Rechnungswesen der Eurodat KG. Industriestr. 123-125, 67333
Neustadt sollen Sie nachfolgenden Arbeitsauftrag ausführen.
Situation:
Es sind die Umsatzzahlen der vier Eurodat-Filialbetriebe auszuwerten. Hierbei sind geeignete Tabellenfunktionen anzuwenden.
Arbeitsauftrag: Laden Sie bzw. erstellen Sie die untenstehende Tabelle. Ermitteln Sie innerhalb der
Tabelle durch Einsetzen der geeigneten Formel
1. die Summe der Filialumsätze
2. den Höchstwert der Filialumsätze
3. den kleinsten Wert der Filialumsätze
4. den durchschnittlichen Filialumsatz
5. höchsten Wert der einzelnen Geschäftsbereiche aller Filialen
6. den niedrigsten Wert der einzelnen Geschäftsbereiche aller Filialen
Formatieren Sie die Tabelle wie abgebildet.
Geben Sie der Tabelle eine aussagekräftige Überschrift und platzieren Sie diese in die freie Zeile unter
„Eurodat KG“.
Eurodat KG
Filiale
Nord
Süd
West
Südwest
PC
148.698,00
158.674,50
178.542,56
154.671,38
Geschäftsbereiche
Netware
Zubehör
Filialumsatz
102.687,80
112.698,10
364.083,90
106.833,18
126.833,18
392.340,86
88.365,20
171.991,58
438.899,34
98.221,45
183.221,45
436.114,28
Summe
Höchstwert
Kleinster Wert
Mittelwert
Höchstwert Geschäftsbereich
Kleinster Wert Geschäftsbereich
Vorüberlegungen:
1. Was versteht man unter „Funktionen“in einem Tabellenkalkulationsprogramm?
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2. Wo und wie erhalten Sie Informationen über Tabellenfunktionen?
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Aufgabe 1.05
Jahresvergleich Umsatz/Kosten
? Jahresvgl.XLS ?
Als Mitarbeiter/-in in der Controlling-Abteilung der Eurodat KG. Industriestr. 123-125, 67333 Neustadt
sollen Sie nachfolgenden Arbeitsauftrag ausführen.
Sie haben Artvollmacht.
Situation:
Prüfen Sie mittels einer geeigneten Excel-Tabelle für die Eurodat KG, wie sich die Kosten der
unterschiedlichen Vertriebsfilialen der Eurodat KG zu den Umsätzen dieser Filialen entwickelt haben.
Arbeitsauftrag
1. Laden bzw. erstellen Sie die Tabelle Jahresvgl.XLS. (Siehe Tabelle unten)
2. Berechnen Sie in der vorgegebenen Spalte die Gesamtkosten aus der Summe der Personal-, Miet- u.
sonstigen Kosten für die einzelnen Jahre und benennen Sie die Spalte.
3. Berechnen Sie in einer neuen Spalte den Anteil der Kosten an den jeweiligen Umsätzen. (2 Nachkommastellen, kein Prozentformat).
4. Benennen Sie die Spalte sinnvoll.
5. Stellen Sie alle Zahlenwerte der Tabelle außer den Prozentwerten mit 1.000er Trennzeichen dar.
6. Stellen Sie die Gesamtkosten je Mitarbeiter sowie den Umsatz je Mitarbeiter für die Jahre 1999 bis
2004 in einem Liniendiagramm dar. Legen Sie zuvor zwei entsprechende Spalten in Ihrer Tabelle an.
7. Benennen Sie die Achsen und fügen Sie eine Legende ein.
8. Skalieren Sie die y-Achse mit einem Kleinstwert von 0 und einem Größtwert von 14.000 bei einer
Schrittweite der Skala von 2.000 (Hauptintervall).
9. Geben Sie dem Diagramm eine aussagefähige Überschrift.
Vorüberlegungen:
1. Klären Sie die Begriffe Liniendiagramm und Schrittweite.
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2. Wie lautet die Formel zur Berechnung des Anteils der Umsätze der Jahre an den der Kosten der Jahre ?
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Eurodat KG
10
Personal
Miete
Sonstige
Kosten
Gesamt-kosten
Filialumsatz
in Tsd EUR
in Tsd EUR
Jahr
Mitarb
in Tsd EUR
in Tsd EUR
in Tsd EUR
1999
15
65.555
30.897
10.897
125.000
2000
17
78.555
56.833
26.833
195.000
2001
14
78.543
57.992
17.992
168.900
2002
12
54.671
48.221
18.221
143.200
2003
10
42.687
22.897
12.897
84.355
2004
13
65.144
36.833
31.833
147.555
Lernfeldbezogene Anwendungen aus der kaufm. Praxis
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