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HOWL – Das Geheul Presseinformation Vorab-Presseinformation HOWL Das Geheul Kinostart: 6 Januar 2011 Drehbuch und Regie ROB EPSTEIN & JEFFREY FRIEDMAN Produktion ELIZABETH REDLEAF, CHRISTINE KUNEWA WALKER, ROB EPSTEIN, JEFFREY FRIEDMAN Executive Producers GUS VAN SANT, JAWAL NGA Kamera EDWARD LACHMAN, ASC Produktionsdesign THÉRÈSE DEPREZ Schnitt JAKE PUSHINSKY Kostümdesign KURT AND BART Musik CARTER BURWELL Musikberatung HAL WILLNER Animationsdesign ERIC DROOKER Animationsproduktion JOHN HAYS Co-Produzenten BRIAN BENSON, ANDREW PETERSON, MARK STEELE Associate Producers PETER HALE, BOB ROSENTHAL, KEN BAILEY, JAMES Q. CHAN, KELLY GILPATRICK Line Producer LYNN APPELLE Casting BERNIE TELSEY, CSA Eine WERC WERK WORKS Produktion in Zusammenarbeit mit TELLING PICTURES und RABBIT BANDINI PRODUCTIONS im Verleih von Pandora Film 90 min. – 1:1:85 – 35mm – Farbe und Schwarz/Weiß – DOLBY SR-D Pressebetreuung: Verleih: Filmpresse Meuser Niddastr. 64 H - 60329 Frankfurt a. M. Tel: 069 - 405 80 40 Fax: 069 - 405 80 413 Email: info@filmpresse-meuser.de www.filmpresse-meuser.de Pandora Film GmbH & Co Verleih KG Lamprechtstr. 11a - 63739 Aschaffenburg Tel: 06021 - 150 660 Fax: 06021 – 150 66 19 Email: verleih@pandorafilm.com www.pandorafilm.de Pressedownload: www.presse.pandorafilm.de Seite 1 von 12 HOWL – Das Geheul Presseinformation BESETZUNG Allen Ginsberg JAMES FRANCO Jack Kerouac TODD ROTONDI Neal Cassady JON PRESCOTT Peter Orlovsky AARON TVEIT Ralph McIntosh DAVID STRATHAIRN Jake Ehrlich JON HAMM Lawrence Ferlinghetti ANDREW ROGERS Richter Clayton Horn BOB BALABAN Gail Potter MARY-LOUISE PARKER Jacks Freundin HEATHER KLAR Allens Freundin KADANCE FRANK Mark Schorer TREAT WILLIAMS Matrose JOE TORONTO Stricher JOHARY RAMOS Neals Freundin NANCY SPENCE Luther Nichols ALESSANDRO NIVOLA David Kirk JEFF DANIELS Allen Ginsberg SELBST Die Spielszenen wurde an 14 Drehtagen in New York City gedreht, sie basieren auf Gerichtsakten und Zeitungsinterviews mit Allen Ginsberg. Die Animation entstand in 6 Monaten in San Francisco und Thailand und basiert auf Illustrationen des Ginsberg-Mitarbeiters Eric Drooker. Seite 2 von 12 HOWL – Das Geheul Presseinformation KURZ & BÜNDIG 1957 steht in San Francisco ein amerikanisches Meisterwerk vor Gericht. Angeklagt ist „Howl“, das Gedicht von Allen Ginsberg (James Franco), das seinen Autor schlagartig bekannt gemacht hat. Gerade erschienen, wird die ohnehin kleine Auflage von der Polizei beschlagnahmt und der Verleger muss sich wegen Verbreitung obszönen Schrifttums vor Gericht verantworten. Das überraschende und leidenschaftliche Urteil gilt bis heute als Geburtsstunde der Beat-Generation und der amerikanischen Gegenkultur. Die juristische Verhandlung des Vorwurfs literarischer Obszönität im prüden Amerika der 50er Jahre, die Offenbarungen eines avantgardistischen Künstlers, der auf der Suche nach Liebe und Erlösung Mauern einreißt und ein fantastisch animierter Trip durch ein prophetisches Meisterwerk, das für den Aufruhr einer ganzen Generation sorgte: Drei ineinander verwobene Ebenen verdichten sich in Robert Epsteins und Jeffrey Friedmans HOWL zu einem facettenreichen, genreübergreifenden Porträt. HOWL - ein „Geheul“, das in der ganzen Welt gehört wurde. SYNOPSIS 1957 wurde in San Francisco einem amerikanischen Meisterwerk der Prozess gemacht. HOWL ist ein dokumentarischer Spielfilm über diesen entscheidenden Moment in der Entstehung der Gegenkultur. Die Geschichte wird hauptsächlich durch drei ineinander verwobene Stränge erzählt: Die Gerichtsverhandlung, Spielszenen mit dem jungen Allen Ginsberg (James Franco) und das Gedicht selbst, von Zeichner und Ginsberg-Mitarbeiter Eric Drooker als Beat-Fantasie animiert und vom Komponisten Carter Burwell vertont. Die genreübergreifende Form des Films spiegelt die faszinierende Originalität des Gedichts wider. Die nachgespielte Gerichtsverhandlung ist einer der Erzählstränge des Films und setzt sich mit Themen auseinander, deren Bedeutung bis heute nachklingt: Definitionen des Begriffs Obszönität, die Grenzen der freien Meinungsäußerung und das Wesen der Kunst. Der Verteidiger ist Jake Ehrlich (Jon Hamm), ein damals prominenter Bürgerrechtsanwalt. Staatsanwalt Ralph McIntosh (David Strathairn) versucht nachzuweisen, dass das Werk obszön ist, während er sich erfolglos bemüht es zu verstehen. Zeugen der Anklage sind eine Englischlehrerin (Marie-Louise Parker), die das Gedicht obszön findet und ein Professor (Jeff Daniels), der eine sehr ausschließliche Vorstellung davon hat, was gutes Schreiben ist und was nicht. Die Verteidigung hat Intellektuelle (Treat Williams, Alessandro Nivola) vorladen lassen, die die kulturellen und künstlerischen Meriten des Werks hervorheben. Der konservative Richter Clayton Horn (Bob Balaban) kommt schließlich zu einem überraschend leidenschaftlichen Urteil. In einem erdachten Interview sinniert der junge Ginsberg in Rückblenden über seinen eigenen kreativen Prozess und den persönlichen Kampf und die Befreiungsversuche, die er durchleben musste. Und das Gedicht selbst wird zu einer lebhaften Animation – eine imaginierte Reise durch den Geist des Künstlers. Seite 3 von 12 HOWL – Das Geheul Presseinformation VISION UND WAHNSINN - DIE BEAT GENERATION Für die kulturkritischen amerikanischen Schriftsteller um Ernest Hemingway und F. Scott Fitzgerald, die nach dem Ersten Weltkrieg in Europa, vor allem in Paris die moderne amerikanische Literatur prägten, erfand Gertrude Stein den Begriff der LOST GENERATION, der verlorenen Generation. Neben ihrer Arbeit und der Ausformung neuer Stilrichtungen waren ihre Respektlosigkeit und ihr überhöhter Alkoholgenuss unmittelbar auf die traumatische Wirkung des gerade überstandenen unvorstellbaren Krieges zurückzuführen. („alle Götter tot, alle Kriege gekämpft, jeder Glaube in die Menschheit zerstört“, Fitzgerald) Dass diesem Krieg ein noch viel furchtbarerer folgen sollte, war unvorstellbar. Doch er kam. Und nach seinem Ende waren die USA endgültig zur Weltmacht aufgestiegen. Aber die Gesellschaft und mit ihr die Künste waren in konventionellen Formen erstarrt. Die Freiheit war groß, aber die gesellschaftlichen Grenzen eng gesteckt und Konventionen schränkten die Horizonte ein: ein umfassendes System einer scheinbar freien, aber geschlossenen und mehr denn je konsumorientierten Gesellschaft. Wie nach dem Ersten mussten sich auch nach dem Zweiten Weltkrieg traumatisierte Literaten von ihren Dämonen befreien, änderten Stil, Haltung und Lebensweise, indem sie ihr Konsumverhalten zu selbst gewählter Armut reduzierten und meldeten energisch die Nachfolge der Lost Generation an: Sie fühlten und hielten sich für die BEAT GENERATION, die Generation der Geschlagenen und Erschöpften. Zunächst waren sie eine kleine, ja winzige Gruppe: William S. Burroughs, Allen Ginsberg und Jack Kerouac, der den Begriff Beat Generation erst 1948 erfunden haben soll, lernten sich schon während des Krieges an der Columbia University in New York kennen und wurden enge Freunde. Was sie verband war nicht ihr Werk, sondern ihre Lebenshaltung. Nicht materieller Besitz, gar Wohnung oder geregeltes Leben bestimmten ihre Zeit, sondern das Leben mit dem Nötigsten: an ständig wechselnden Orten finden sie meist nur Unterschlupf und im offenen Umgang mit Drogen, Mystik, Alkohol und Sex suchten sie einen Ausdruck ihrer Protesthaltung, aber oft auch ihre Grenzen. Diese winzige Gruppe weißer Literaten erregte die öffentliche Aufmerksamkeit nicht mit ihren Werken, die es damals noch gar nicht gab, sondern mit ihrem Leben, ihrer Lebenshaltung. Sie nannten sich, wie ihre Anhänger und Apologeten Beatniks. Und es sollte noch Jahre dauern, bis sie mit ihren Werken und dem Paukenschlag, von dem der Film handelt, im Rampenlicht standen. Parallel dazu hatte sich unter den vorwiegend schwarzen Jazzmusikern schon seit den frühen 40er Jahren eine Bewegung gebildet, die sich in ihrer Lebenshaltung an die europäische Boheme des 19. und frühen 20sten Jahrhunderts anlehnte und die Swing-Ära durch den Modern Jazz ergänzte und dann ablöste: der Bebop. Ihre Anhänger bezeichneten sich als Hipster. Die weißen Schriftsteller der Beat Generation adaptierten den vielfältigen musikalischen Ausdruck des Bebob und seine Formen in ihren Stil. Schwarz und Weiß kamen sich näher, Rassenschranken wurden durchlässiger und die beiden Begriffe Hipster und Beatnik fast synonym gebraucht, bis sich Beatnik als Sammelbegriff durchsetzte. Der Kalte Krieg, der schon in den späten 40er Jahren begonnen hatte, wurde durch das atomare Patt und den Koreakrieg verschärft und führte schon 1948 im eigenen Land zu einer Anti-Kommunismus Hysterie, die 1950 durch einen Mann vollends zum Wahn und zu einer Ära wurde, die seinen Namen trägt: Joseph R. McCarthy. In dieser Zeit lebten, schrieben, trieben und liebten jetzt Burroughs, Kerouac und Ginsberg, die Beat Generation, ihr Leben und wurden eher durch Taten, denn durch Text auffällig. William S. Burroughs, der älteste von ihnen und unumstrittener König von Sex, Drogen und Gewalt, wollte 1951 im Vollrausch, dieses mal war es Alkohol, seine Qualität als ScharfSeite 4 von 12 HOWL – Das Geheul Presseinformation schütze beweisen, stellte seiner Frau, Joan Vollmer Adams, ein Glas auf den Kopf, zielte in Wilhelm-Tell-Manier, schoss … und traf. Seine Frau. Sie war sofort tot. Die Richter werteten mit ‚Unfall’ und William war nach 14 Tagen wieder frei. 1953 war der Korea-Krieg vorbei und McCarthys Kommunistenjagd kommt 1954 zu ihrem Höhepunkt. Außer ein paar Nebenarbeiten Burroughs’ ist noch kein Werk der Beat Generation veröffentlicht bis Allen Ginsberg, mit 29 Jahren der jüngste der Freunde, am 7. Oktober 1955 mit einer Lesung seiner Dichtung „Howl“ (Das Geheul) in der kleinen Six Gallery in San Francisco der Beat Generation ihre Hymne gibt. 1956 hat Martin Luther King seine ersten Erfolge mit der gewaltlosen Überwindung der Rassentrennung und endlich, 1957, zwei Jahre nach der ersten Lesung erscheint Ginsbergs „Howl“ mit einer kleinen Auflage im Verlag seines Freundes, des Dichters und Verlegers Lawrence Ferlinghetti, deren Großteil prompt beschlagnahmt und Ferlinghetti vor Gericht gestellt wird. Zeilen wie who let themselves be fucked in the ass by saintly motorcyclists, and screamed with joy, sind für die prüden Ankläger einfach nur obszön und verwerflich. Doch es folgt ein Freispruch Erster Klasse, denn der Richter erkennt die literarische Qualität und die große gesellschaftliche Bedeutung der Dichtung. Der Prozess und das Urteil erregen eine breite öffentliche Aufmerksamkeit, die das Werk, den Dichter und seine Bewegung endlich landesweit bekannt machen und zu einer zunehmenden Liberalisierung der strengen Moralvorschriften führt. Im selben Jahr erscheint mit „On The Road“ (Unterwegs) auch Jack Kerouacs, den Ginsberg sowieso für den Besten hält, erstes Buch und 1959 endlich William S. Burroughs’ „Naked Lunch“. Das neue, scheinbar wirre Text- und Wortgeflecht der Cut-Up-Methode wirkt wie Ginsbergs Bilder- und Gefühlsgewitter. ‚Howl’, ‚On The Road’ und ‚Naked Lunch’ werden jeweils als Erstveröffentlichung auch gleich das Opus Magnum ihrer Schöpfer sein. Mit Beginn des Vietnamkonflikts, der schnell zu einem schrecklichen Krieg wird, beginnt eine neue Epoche, die neue Protestformen und mit ihnen auch eine neue Generation von Künstlern und eine andere alternative Lebensform hervorbringt. Die Beat Generation verliert langsam an Bedeutung und Einfluss, sie hat ihre Pionierarbeit geleistet, bevor sie verschwand und die Hippies ihren Einfluss nahmen. Aber ihre Spuren sind immer sichtbar und spürbar und werden kaum zu löschen sein. Ihre Bedeutung Die Beat Generation war die erste Protestbewegung, die sich wahrnehmbar aus dem geschlossenen System der amerikanischen Gesellschaft ausgliederte, die sie mit ihrem „Prägungsdruck“ und ihrem Einfluss verfolgte. Keine andere Gruppe von Schriftstellern hat die Grenzen der Gesellschaft so bewusst, konsequent und extrem berührt und überschritten. Sie wollten die soziale Distanz, die Autonomie und die Emanzipation und sie bedienten sich dazu nicht nur alternativer Lebensweisen, sondern auch eines rüden und Tabu brechenden Lebenswandels und Vokabulars. Hemmungslos schrieben sie über Gewalt, Wahnsinn, Depression, über Rausch, Jazzmusik und gleichgeschlechtliche Liebe und ebneten so die Verwerfungen der spießigen amerikanischen Mittelschicht in dem sie ihr ihre Verzweiflungen, aber auch ihre offene Weltsicht entgegensetzten. Die andauernde Rastlosigkeit charakterisierte diese Künstler mehr als eine, nie gewollte, Uniformität in Stil und Inhalt. Sie fanden, jeder für sich, eine eigene Ausdrucksform und sie waren trotz aller Freundschaft Einzelgänger und Außenseiter, fühlten sich so und wollten es bleiben. Seite 5 von 12 HOWL – Das Geheul Presseinformation So grundverschiedene Charaktere sie waren, so sehr ergänzten sie sich und ihre Themen: William S. Burroughs (1914-1997), dem direktesten von ihnen, ist es wie keinem anderen Autor gelungen Wahnsinn und Außenseitertum unter einem so rauschendem Wortkostüm zu vereinen. Der Cut-Up von „Naked Lunch” verbildlicht eben diesen Rausch, die Ekstasen, Gedanken und den Wahnsinn dahinter. Jack Kerouac (1922-1969), seine ekstatische Beschreibung des Lebens der heimatlosen Außenseiter, seine rauschhafte Sprache zeugen von seiner unersättlichen Lebensgier. Jack ist nicht alt geworden. Ist „Howl“ die Hymne, so ist „On The Road“ das Manifest der Beat Generation. Allan Ginsberg (1926-1997), war als Sohn einer aktiven Kommunistin, als jüdischer homosexueller Kosmopolit, die Antithese des amerikanischen Traums jener Zeit. Er war der Stille, Introvertierte, der Melancholiker der Gruppe und schrieb nur Gedichte. Die Gruppe der Beat Generation und bekannten Beatniks wurde größer und Neal Cassady, Ed Dorn, Bob Dylan, Norman Mailer, Janis Joplin, Jim Morrison, Charles Plymell, Bob Kaufman, Henry Miller und viele andere bekannten sich zu ihr. Nicht zu übersehen ist dabei, dass die Beat Generation und ihre Erben und Apologeten, in der Tiefe ihrer Herzen Romantiker und amerikanische Patrioten waren, die für das alte, vielleicht schon altmodische Ideal der Freiheit kämpften, das hinter dem Konformismus des amerikanischen Wohlstandes fast verschwunden war und ist. Howl 55 Jahre sind inzwischen seit Ginsbergs legendärer Lesung vergangen. Kein Text hat den Nerv einer Generation und eines Landes so exakt getroffen, wie der schier ungebremste Strom von Versen in drei Teilen auf neun eng beschrieben Schreibmaschinenseiten, der über den Albtraum der amerikanischen Großstadt und den Moloch der modernen Gesellschaft zum Wahnsinn führt. Der Text ist voller kryptischer Anspielungen auf private Anekdoten, spirituelle Erfahrungen und politische Verhältnisse, dass man sich auch heute noch nicht vorstellen kann, dass er eine so elektrisierende Wirkung haben konnte, dass seine Weltauflage heute weit über einer Million liegt. „Ginsberg brachte es fertig, den sprachlichen Atem von Walt Whitman mit den rhythmischen Kaskaden des Bebob zu verbinden und so die Wurzeln, die Gegenwart und die Zukunft der amerikanischen Kultur in Einklang zu bringen“, meint Andrian Kreye. Und der Literaturwissenschaftler David Lawrence, den Kreye zitiert, spricht aus eigener Erfahrung, wenn er sagt: „Das war das erste Mal in der amerikanischen Lyrik, dass man ein Gedicht fühlen konnte, ohne es zu verstehen.“ „Allen Ginsberg hat Zeit seines Lebens nie mehr die Größe seines epochalen Gedichtes erreicht. Doch das Erbe von ‚Howl’ lebte weiter. Man findet seinen Atem in den Texten von Bob Dylan genauso wieder, wie in den Reimkaskaden von Rappern wie Rakim und Mos Def, in der Prosa von Rainald Goetz, in den Theatertexten von Albert Ostermaier und in der Slam Poetry. (…) Mit jedem Raptext, jedem Rocksong, jedem jungen Roman, jedem unabhängigen Film begibt sich eine neue Generation von Hipstern auf die Suche nach jenen mystischen Momenten der Erkenntnis. Eine Suche, die nie zum Ziel führt. Oder wie es Mick Jagger und Keith Richards formulierten, die die Essenz von ‚Howl’ zehn Jahre später auf einen Satz und acht Akkorde reduzierten: ‚I Can’t Get No Satisfaction’.“2 Seite 6 von 12 HOWL – Das Geheul Presseinformation Exkurs Es ist ein Zufall, aber vor wenigen Wochen starb mit Arthur Penn (BONNY AND CLYDE; LITTLE BIG MAN) sicher eine späte Hollywood-Konsequenz der Beat Generation. Er konnte ihre Haltung mit filmischen Mitteln einem breiten Publikum als Kinogeschichte erzählen, indem er seine ‚Helden’ zu den einzig wirklichen Helden in der in Selbstzufriedenheit verrottenden Gesellschaft machte. Die Identitätssuche des Individuums, das mit wilden, oft gewaltsamen Taten auf sich aufmerksam zu machen versuchte, das war sein Thema, das Ausbrechen aus vorgezeichneten Lebensentwürfen, das lustvolle und schmerzhafte Ausprobieren von Alternativen und zu zeigen wie die Realität Träume und Ideale korrumpiert. Und ‚Rettung heißt Zertrümmerung’ war seine Losung, die Ginsberg, Kerouac und Burroughs sicher übernommen hätten. Quellen: Hiebel, Hans: Das Spektrum der modernen Poesie, Teil 2. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2005, S. 370 ff Hollstein, Walter: Der Untergrund, Soziologische Essays. Berlin und Neuwied: Luchterhand 2. A 1970, S. 31-37 Kreye, Andrian in www.andriankreye.com/50JahreHowl.html www.moellenhoff.de/beat www.wild-bohemian.com/beats.htm Seite 7 von 12 HOWL – Das Geheul Presseinformation ÜBER DIE FILMEMACHER Rob Epstein und Jeffrey Friedman (Regie, Buch und Produktion) gehören zu den höchstdekorierten Filmemachern des nicht-fiktionalen Films und durften bis heute zwei Oscars, diverse Emmy-Awards, drei Peabody Awards und ein Guggenheim Stipendium unter sich aufteilen. Ihre Arbeit an HOWL konnten sie u.a. durch ein Rockefeller Stipendium und Zuwendungen aus dem Sundance Documentary Fund Grant finanzieren. Als Partner in der 1987 gemeinsam gegründeten Produktionsgesellschaft Telling Pictures haben sie zahlreiche Programmstunden sowie kurze Programme für TV-Sender wie HBO, NBC, MSNBC und PBS produziert und inszeniert. Bekannter dürften ihre international ausgezeichneten abendfüllenden Dokumentarfilme sein, darunter PARAGRAPH 175 (2000) über die Verfolgung Homosexueller durch die Nationalsozialisten, kommentiert von Rupert Everett, (Documentary Jury Prize for Directing in Sundance, FIPRESCI-Preis der Berlinale), THE CELLULOID CLOSET („Gefangen in der Traumfabrik“,1995), eine hundertjährige Geschichte schwuler und lesbischer Rollen in Hollywood-Filmen mit Interviews mit Tom Hanks, Susan Sarandon, Whoopi Goldberg, Shirley MacLaine, Tony Curtis, Gore Vidal, Arthur Laurents, Paul Rudnick, John Schlesinger u.a. , kommentiert von Lily Tomlin, (Emmy Award für Regie, Peabody Award, Freedom of Expression Award u.v.a.), COMMON THREADS: STORIES FROM THE QUILT (1989) über das erste Jahrzehnt der AIDSEpidemie in den USA und das Versagen der Regierung adäquat damit umzugehen, kommentiert von Dustin Hoffman. Der Film hatte seine Premiere auf der Berlinale und wurde u.a. mit dem Academy Award als Bester Dokumentarfilm, dem Peabody Award und einem Emmy für den Original Score von Bobby McFerrin ausgezeichnet. Vor der Gründung von Telling Pictures drehte Rob Epstein THE TIMES OF HARVEY MILK („Wer war Harvey Milk“, 1984, TV-Titel) über das Attentat auf den ersten bekennenden Schwulen, der in Kalifornien in ein öffentliches Amt gewählt wurde. Auch diese Arbeit wurde mit einem Academy Award für den Besten Dokumentarfilm und drei Emmys ausgezeichnet. Rob Epstein begann seine Karriere als Co-Regisseur von WORD IS OUT, dem GayfilmKlassiker aus dem Jahr 1977. Von der International Documentary Association wurde Epstein 2008 mit dem Pioneer Award for Career Achievement ausgezeichnet. Er unterrichtete an der Tisch School of the Arts an der New York University und lehrt derzeit am California College of the Arts. Jeffrey Friedman startete seine Filmkarriere am Schneidetisch von Meisterwerken wie RAGING BULL („Wie ein wilder Stier“, 1980) oder THE EXORCIST („Der Exorzist“, 1973). Er war Dozent an der Stanford University und am California College of the Arts. Beide sind Mitglied der Directors Guild und der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, in deren Vorstand Rob kürzlich gewählt wurde. Ihrem gemeinsamen Werk wurden gerade Retrospektiven am Institute of Contemporary Art in London und beim Taipei International Film Festival in Taiwan gewidmet. Seite 8 von 12 HOWL – Das Geheul Presseinformation ÜBER DIE SCHAUSPIELER JAMES FRANCO (Allen Ginsberg) Seine Titelrolle in dem TV-Biopic „James Dean“ (2001) brachte ihm nicht nur äußerst karrierefördernde Besprechungen, sondern auch einen Golden Globe als Bester Schauspieler in einem Fernsehfilm ein. Nominierungen für einen Emmy und einen Screen Actors Guild Award komplettierten diesen Erfolg. Einem internationalen Publikum wurde er durch seine Hauptrolle als Harry Osbourne in Sam Raimis SPIDER MAN-Trilogie (2002, 2004, 2007) bekannt. Vor zwei Jahren war Franco neben Sean Penn in Gus van Sants MILK (2008) zu sehen, der 2009 auf der Berlinale lief. Für diese Arbeit wurde er mit einem Independent Spirit Award für die Beste Nebenrolle belohnt. Für seine Rolle in David Gordon Greens Komödie PINEAPPLE EXPRESS („Ananas Express“, 2008) an der Seite Seth Rogens wurde er kürzlich für einen weiteren Golden Globe nominiert. In George C. Wolfes NIGHTS IN RODANTHE („Das Lächeln der Sterne“, 2008) mit Richard Gere und Diane Lane war er kürzlich zu sehen, ebenso in Paul Haggis’ IN THE VALLEY OF ELAH („Im Tal von Elah“, 2007) mit Tommy Lee Jones. Demnächst wird Franco neben Danny McBride in David Gordon Greens YOUR HIGHNESS vor der Kamera stehen. Zu seinen jüngsten Projekten gehören Shawn Levys Komödie DATE NIGHT („Date Night – Gangster für eine Nacht“, 2010) und Ryan Murphys EAT PRAY LOVE („Eat Pray Love“, 2010) an der Seite von Julia Roberts, Javier Bardem und Billy Crudup. Die Liste Francos weiterer Kinofilme umfasst THE DEAD GIRL („Dead Girl”, 2006, DVD), THE GREAT RAID (2005, DVD), THE COMPANY (“The Company – Das Ensemble”, 2003), Nicolas Cages Regiedebüt SONNY (2002), CITY BY THE SEA („002”, DVD) und DEUCES WILD („Deuces Wild – Wild in den Straßen”, 2002). Im Fernsehen hatte er eine Hauptrolle in der gefeierten Serie „Freaks and Geeks” („Voll daneben voll im Leben“, 1999, dt.TV 2005). Als Autor, Regisseur und Darsteller war er an verschiedenen Kurzfilmen beteiligt. Zwei davon, FOOL’S GOLD (2005) und THE APE (2005) adaptierte er für das Spielfilmformat und fungierte auch hier als Produzent, Regisseur und Hauptdarsteller, ebenso bei dem Drama GOOD TIME MAX (2007). Kürzlich schrieb und inszenierte er mit HERBERT WHITE (2009) und THE FEAST OF STEPHEN (2009) zwei weitere Kurzfilme. DAVID STRATHAIRN (Staatsanwalt Ralph McIntosh) Für sein fesselndes Porträt des legendären CBS-Nachrichtenmoderators Edward R. Murrow in George Clooneys 2005 für den Oscar nominierten Drama GOOD NIGHT, AND GOOD LUCK („Good Night, and Good Luck – Der Fall Mc Carthy“, 2005) wurde er mit dem Coppa Volpi als Bester Darsteller beim Filmfestival Venedig ausgezeichnet und für den Oscar, Golden Globe, Screen Actors Guild Award, BAFTA und Independent Spirit Award nominiert. Es handelte sich 2005 bereits um die vierte Independent Spirit-Nominierung in einer außergewöhnlichen Karriere, die 1980 mit Strathairns Spielfilmdebüt in John Sayles erstem Film THE RETURN OF THE SECAUCUS SEVEN (1979) begann. Danach spielte er in sieben weiteren Sayles-Filmen, wurde für CITY OF HOPE („Stadt der Hoffnung“, 1991) mit dem Independent Spirit Award als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet und konnte für PASSION FISH („Passion Fish“, 1992) und LIMBO („Wenn der Nebel sich lichtet – Limbo“, 1999) entsprechende Nominierungen verbuchen. Zu Beginn seiner Karriere spielte er Nebenrollen in Filmen wie Mike Nichols SILKWOOD („Silkwood“, 1983), Fred Schepisis ICEMAN („Iceman – Der mann der aus dem Eis kam“, 1984), James Foleys AT CLOSE RANGE („Auf kurze Distanz“, 1986) und Robert M. Youngs DOMINIK AND EUGENE („Dominick und Eugene“, 1988) und in Sayles’ vielbeachteten Dramen MATEWAN (1987) und EIGHT MEN OUT („Acht Mann und ein Skandal“, 1988) sowie in dessen Satire von 1984 THE BROTHER FROM ANOTHER PLANET („Der Typ vom anderen Stern“). Seite 9 von 12 HOWL – Das Geheul Presseinformation In den 90er Jahren setzte Strathairn seine erfolgreiche Karriere mit Hauptrollen in etlichen von der Kritik gefeierten Filmen fort, darunter Tim Robbins Regiedebüt BOB ROBERTS („Bob Roberts“, 1992), Penny Marshalls A LEAGUE OF THEIR OWN („Eine Klasse für sich“ 1992), LOSING ISAIAH („Die andere Mutter“, 1995), Sidney Pollacks THE FIRM („Die Firma“, 1993), SNEAKERS („Sneakers – Die Lautlosen“, 1992), Taylor Hackfords Stephen King-Adaption DOLORES CLAYBORNE („Stephen Kings Dolores Claiborne“, 1995) und Jodie Fosters HOME FOR THE HOLIDAYS („Familienfest und andere Schwierigkeiten“, 1995) sowie zwei Projekte von Curtis Hansen: THE RIVER WILD („Am wilden Fluss“, 1994) und der Oscar-Gewinner L.A. CONFIDENTIAL („L.A. Confidential“, 1997), für den sich Strathairn eine Screen Actors Guild Award-Nominierung mit dem hochkarätigen Ensemble teilte. Zu seinen vielen weiteren Kino-Credits gehören MEMPHIS BELLE (1990), A MAP OF THE WORLD („Unschuldig verfolgt“, 1999), SIMON BIRCH („Der kleine Held“, 1998), LOST IN YONKERS („Trouble in Yonkers“, 1993), MISSING IN AMERICA (2005), Michael Hoffmans Adaption von A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM („Ein Sommernachtstraum“, 1999), Philip Kaufmans TWISTED („Twisted – der erste Verdacht“, 2004) und THE NOTORIOUS BETTIE PAGE (2005). Auch am Theater war Strathairn regelmäßiger Gast auf so glamourösen Bühnen wie Manhattan Theatre Club, New York Shakespeare Festival, SoHo Rep, Hartford Stage Company, Ensemble Studio Theatre und Seattle Repertory. JON HAMM (Verteidiger Jake Ehrlich) Jon Hamm spielt als Don Draper eine Hauptrolle in der mehrfach ausgezeichneten, mit einigem Kritikerlob und - vor allem in Deutschland - mit viel Schelte bedachten TV-Serie „Mad Men“ („Mad Men“, seit 2007 produziert, in Deutschland auf Fox und gerade auf ZDF neo gestartet) von Matt Weiner, über das professionelle und soziale Leben, sowie die sexuellen Beutezüge der Mitarbeiter einer Werbeagentur an der Madison Avenue in den frühen 1960er Jahren. Neben vielen weiteren Preisen gewann Hamm 2008 für seine Arbeit in dieser Serie den Golden Globe Award als Bester Schauspieler und wurde für zwei Emmy Awards als Hauptdarsteller, sowie für den Screen Actors Guild Award für herausragende darstellerische Leistungen nominiert (das Ensemble gewann den Screen Actors Guild Award 2009). Hamm war kürzlich in THE TOWN („The Town – Stadt ohne Gnade“, 2010) von und mit Ben Affleck zu sehen und hat gerade die Dreharbeiten zu Zack Snyders SUCKER PUNCH beendet, der 2011 in die Kinos kommen wird. In Scott Derricksons Sci-Fi-Remake THE DAY THE EARTH STOOD STILL („Der Tag an dem die Erde still stand“, 2008) spielte er an der Seite von Keanu Reeves, Jennifer Connelly und Kathy Bates und ein Jahr später in dem Indie-Thriller STOLEN LIVES (2009) mit Josh Lucas. Zu seinen weiteren Spielfilm-Credits zählen KISSING JESSICA STEIN („Kissing Jessica“, 2001), WE WERE SOLDIERS („Wir waren Helden“, 2002) und SPACE COWBOYS („Space Cowboys“, 2000, V / DVD). Kürzlich spielte er in drei Episoden der mit einem Emmy ausgezeichneten TV-Comedy „30 Rock“ (seit 2006), in der er einen potentiellen Liebhaber für Tina Fey gab - eine Rolle für die er eine Emmy-Nominierung als Herausragender Gastschauspieler in einer Comedy-Serie erhielt. Zu seinen weiteren TV-Credits gehören u.a. die beliebten Serien „The Division“ („Ladycops – knallhart weiblich“,seit 2001), „What about Brian“ (seit 2006), „The Unit“ („The Unit – Eine Frage der Ehre“ 2006 – 2009), „Numb3rs“ („Numb3rs – Die Logik des Verbrechens“, 2005 – 2010) und „CSI Miami“ („CSI: Miami“, seit 2002). Für „Saturday Night Life“ übernahm er mehrfach die Gastgeberrolle. Er hatte seine erste Rolle in der NBC-Serie „Providence“ („Providence“, 1999 – 2002), in der für ihn auf einen Cameo-Auftritt eine Besetzung für 18 Episoden folgte. Hamm machte seinen English-BA an der University of Missouri-Columbia. Seite 10 von 12 HOWL – Das Geheul Presseinformation BOB BALABAN (Richter Clayton Horn) Bob Balaban hat sich, obwohl er in mehr als 50 Filmen mitgespielt hat, nicht nur als Schauspieler einen Namen gemacht. Auch als Regisseur, Produzent und Schriftsteller ist Balaban erfolgreich. Zuletzt inszenierte er für das Fernsehen „Georgia O’Keefe“ (2009) mit John Allen und Jeremy Irons in den Hauptrollen. 2006 produzierte und inszenierte er den HBO-Film „Bernard and Doris“ mit Susan Sarandon und Ralph Fiennes, der es auf erstaunliche 10 Emmy- und 3 Golden Globe-Nominierungen brachte. 2001 produzierte er den internationalen Kinohit GOSFORD PARK (2001) nach einer eigenen Idee und einem mit Regisseur Robert Altman gemeinsam verfassten Drehbuch, in dem er auch eine Rolle übernahm. Der Film erhielt eine Academy Award- , eine Golden Globe- und eine New York Critic’s AwardNominierung sowie zahlreiche weitere bedeutende Auszeichnungen. 1994 schrieb, produzierte und inszenierte er THE LAST GOOD TIME mit Armin Mueller-Stahl, Maureen Stapleton und Lionel Stander. Für das Fernsehen erdachte er die Animationsserie „Hopeless Pictures“ (2005), die er auch schrieb und produzierte. Bei der zweiten Staffel der Gameshow „Celebrity Charades“ mit Hilary Swank und Chad Lowe war er Executive Producer. Balaban arbeitet auch erfolgreich am Theater. So produzierte und inszenierte er den OffBroadway Hit The Exonerated mit Richard Dreyfuss und Jill Clayburgh, der neben dem Drama Desk Award zahlreiche weitere Auszeichnungen erhielt. In gleichen Funktionen bereitete er dieses Stück mit Robin Williams, Stockard Channing und Mia Farrow für eine USA-Tournee vor und führte Regie bei der Fernsehversion für Court-TV. Bob Balaban spielte in mehr als 50 Kinofilmen, darunter MIDNIGHT COWBOY („AsphaltCowboy“, 1969), CATCH 22 („Catch 22 – Der böse Trick“, 1970), CLOSE ENCOUNTERS OF THE THIRD KIND („Steven Spielbergs Unheimliche Begegnung der Dritten Art”, 1977), ABSENCE OF MALICE („Die Sensationsreporterin“, 1981), DECONSTRUCTING HARRY („Harry außer sich“, 1997) oder CAPOTE („Capote“, 2005). In der letzten Zeit spielte er Hauptrollen u.a. in FOR YOUR CONSIDERATION („Es lebe Hollywood“, 2006, DVD), NO RESERVATIONS („Rezept zum Verlieben“, 2007) mit Catherine Zeta-Jones, DEDICATION (2007) mit Billy Crudup und Sally Potters RAGE, der 2009 bei der Berlinale zu sehen war. Am Broadway stand er in so erfolgreichen Stücken wie Plaza Suite, The Inspector General (Tony-Nominierung) und Speed the Plow auf der Bühne. Zu seinen Off-Broadway Erfolgen zählen u.a. You’re a good man Charlie Brown, The White House Murder Case und Some Americans Abroad. Bob Balaban ist Autor einer Reihe von Bestseller-Kinderbüchern mit dem Titel „McGrowl“. Die Wurzeln des vielseitigen, aus Chicago stammenden Künstlers, reichen weit in die Unterhaltungsindustrie: Sein Onkel war lange Zeit Vorstand der Paramount Pictures und sein Großvater war viele Jahre Chef der Produktionsabteilung von MGM. Balaban lebt mit seiner Frau, der Schriftstellerin Lynn Grossman und seinen Kindern Hazel und Mariah in New York. Seite 11 von 12 HOWL – Das Geheul Presseinformation SYNCHRONISATION Dialogbuch und Regie Mischtonmeister Aufnahmetonmeiter Dr. Beate Klöckner Manfred Arbter Alexej Ashgenaize Christa Kistner Synchronproduktion ROLLE CAST SPRECHER Allen Ginsberg Gail Potter Jake Ehrlich Prof.David Kirk Ralph McIntosh Mark Schorer Peter Orlovsky Richter Clayton Horn James Franco Mary-Louise Parker Jon Hamm Jeff Daniels David Strathairn Treat Williams Aaron Tveit Bob Balaban Tobias Kluckert Katrin Fröhlich Michael Lott Wolfgang Condrus Reinhard Kuhnert Till Hagen Tobias Nath Bodo Wolf Seite 12 von 12