Gottesdienstprogramm

Transcription

Gottesdienstprogramm
„Paradies auf Erden“
Ein Gottesdienst anlässlich der Ausstellung
„Friedensreich Hundertwasser. Gegen den Strich“
in der Kunsthalle Bremen
Sonntag, 20. Januar um 18.00 Uhr
Musik zum Eingang
Begrüßung und Einführung in den Gottesdienst
Lied: Der Morgenstern ist aufgedrungen (EG 69)
1. Strophe Alle
2. Strophe: Alle
»Wacht auf«, singt uns der Wächter Stimme
vor Freuden auf der hohen Zinne:
»Wacht auf zu dieser Freudenzeit!
Der Bräut’gam kommt, nun machet euch bereit!«
3. Strophe: Chor
Christus im Himmel wohl bedachte,
wie er uns reich und selig machte
und wieder brächt ins Paradies,
darum er Gottes Himmel gar verließ.
4. Strophe: Alle
O heilger Morgenstern, wir preisen
dich heute hoch mit frohen Weisen;
du leuchtest vielen nah und fern,
so leucht auch uns, Herr Christ, du Morgenstern!
Text: Str. 1 15. Jh.; Str. 2-4 bei Daniel Rumpius 1587, bearbeitet von Otto Riethmüller 1932
Melodie: 15. Jh.; geistlich bei Daniel Rumpius 1587
Satz: Michael Praetorius 1609
Psalm 126 im Wechsel von Pastor und Gemeinde gesprochen
Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten
Wenn der Herr die Gefangenen Zions erlösen wird,
so werden wir sein wie die Träumenden.
Dann wird unser Mund voll Lachens
und unsre Zunge voll Rühmens sein.
Dann wird man sagen unter den Heiden:
Der Herr hat Großes an ihnen getan!
Der Herr hat Großes an uns getan;
des sind wir fröhlich.
Herr, bringe zurück unsre Gefangenen,
wie du die Bäche wiederbringst im Südland.
Die mit Tränen säen,
werden mit Freuden ernten.
Sie gehen hin und weinen
und streuen ihren Samen
und kommen mit Freuden
und bringen ihre Garben.
Chor: Lied nach Psalm 126
Text: Huub Oosterhuis, Musik: Bernhard Huijbers
Chor:
Wenn Gott uns heimführt aus der Gefangenschaft,
das wird ein Traum sein.
Wenn Gott uns heimführt aus der Gefangenschaft,
das wird ein Traum sein.
Chor und Gemeinde: Wenn Gott uns heimführt aus der Gefangenschaft,
das wird ein Traum sein.
Wenn Gott uns heimführt aus der Gefangenschaft,
das wird ein Traum sein.
Chor:
Wir werden singen, lachen und glücklich sein.
Dann sagen alle: „Ihr Gott tut Wunder !“
Ja, du tust Wunder in unsrer Mitte,
du, unsre Freude.
Chor und Gemeinde:Wenn Gott uns heimführt ...
Chor:
So bring uns heim, führ´ uns zum Leben,
so wie die Flüsse im Wüstenland
dann nach dem Regen aufs Neue fließen.
Wer sät in Tränen, erntet mit Freude,
wer traurig weggeht, kommt dann mit Jubel,
bringt heim die Garben, singend vor Freude.
Chor und Gemeinde: Wenn Gott und heimführt ...
Gebet
Lied: Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr (EG 382,1-3)

 





F
1.
Gm


Ich
  
steh
vor
dir

B
wie



dein

Seit
Am


fremd
C
 
mit
lee - ren
F

 

Na - me
sind
Dm

Men - schen
Dm

Gm
  
Hän - den,
Herr;
C
F
  

dei - ne
We - ge.
C4
 
ru - fen
Gm
sie
Am
D
   
 

nach

Gott,
F

Gm


der

Zu - kunft

glau - ben,

B

C4
mir




komm
mir
doch



Ich

B


B

ver - heißt?
Gott;
Bist du der
Am



   

3
3
Am
mein Los ist Tod, hast du nicht an-dern Se - gen?
Dm




B
mir

le - ben,
F



B
F

C
möch - te
C
F


ent - ge
-
gen.

 




F
Gm
C
F
     


B



 
2. Von Zwei-feln ist mein Le-ben ü-ber - mannt,
F
 
B



C
F
  

C

mö - gen hält mich ganz ge - fan - gen.
B

C4

  
mich in dei - ne
Gm
Am
C

Land?
3


mein Un-ver -
Hast du mit
Dm
 

 
 

F
 
 
Werd ich dich noch mit neu - en
Chor: Maurice Duruflé: Ubi caritas et amor
Motette nach gregorianischen Melodien

dein ge - lob - tes
B

C
F
  

Au - gen se - hen?
Text: Lothar Zenetti 1974 nach dem niederländischen »Ik sta voor U« von Huub Oosterhuis 1969
Melodie: Bernard Maria Huijbers 1964
Predigt Teil 1
B
   
 
3. Sprich du das Wort, das tröstet und befreit
und das mich führt in deinen großen Frieden.
Schließ auf das Land, das keine Grenzen kennt,
und lass mich unter deinen Kindern leben.
Sei du mein täglich Brot, so wahr du lebst.
Du bist mein Atem, wenn ich zu dir bete.
Predigt Teil 2
Na - men
Gm
Nimmst du mich auf in
B
F

in dein Er - bar - men fest mich



 
Dm

Dm
Gm
Am

Am

Hand,
ein - ge - schrie - ben?
4
Am


D
  
3
 

Lied: Befiehl du deine Wege (EG 361,1+2+12)


1.

was
der
dein
den
Wol

-


Luft
und
Win
We - ge, Lauf und



fin - den,

Bahn,

kränkt
lenkt.


und
des,





We - ge
Pfle - ge


Her - ze
Him - mel
ken,

du
dei - ne
ler - treu - sten








Be - fiehl
der
al -






der



da
dein
Fuß

Der
-


den
gibt



wird auch We - ge


ge - hen

kann.
2. Dem Herren musst du trauen,
wenn dir’s soll wohlergehn;
auf sein Werk musst du schauen,
wenn dein Werk soll bestehn.
Mit Sorgen und mit Grämen
und mit selbsteigner Pein
lässt Gott sich gar nichts nehmen,
es muss erbeten sein.
12. Mach End, o Herr, mach Ende
mit aller unsrer Not;
stärk unsre Füß und Hände
und lass bis in den Tod
uns allzeit deiner Pflege
und Treu empfohlen sein,
so gehen unsre Wege
gewiss zum Himmel ein.
Text: Paul Gerhardt 1653; Melodie: Bartholomäus Gesius 1603; bei Georg Philipp Telemann 1730
Gebet
Chor: Gustav Gunsenheimer: Aus „Gospelsuite“
All night, All day
Vaterunser
Segen
Lied: Vertraut den neuen Wegen (EG 395,1-3)
  
F

C

  

 

1. Ver - traut den neu - en We - gen, auf die der Herr uns
weil Le - ben heißt: sich re - gen, weil Le - ben wan - dern
C


 
G7
F
F



weist,
heißt.

Seit



leuch - tend
Gm
  
B


B



C
 

Got - tes
C

Bo
-
gen
Dm



am
C
 
 
ho - hen Him - mel stand, sind Men - schen aus - ge - zo - gen
C7

C7
F


in
das


ge - lob




-

F


te
Land.
2. Vertraut den neuen Wegen
und wandert in die Zeit!
Gott will, dass ihr ein Segen
für seine Erde seid.
Der uns in frühen Zeiten
das Leben eingehaucht,
der wird uns dahin leiten,
wo er uns will und braucht.
3. Vertraut den neuen Wegen,
auf die uns Gott gesandt!
Er selbst kommt uns entgegen.
Die Zukunft ist sein Land.
Wer aufbricht, der kann hoffen
in Zeit und Ewigkeit.
Die Tore stehen offen.
Das Land ist hell und weit.
Text: Klaus Peter Hertzsch 1989
Melodie: Lob Gott getrost mit Singen (Nr. 243)
Nächste Veranstaltungen
Mi 23.01. um 19.00 Uhr, »Die Wiederholung als Formel zur Erfindung
von Bildern« mit Susanne Bollenhagen, Malerin
So 27.01. um 20.00 Uhr, Asamblea Mediterranea - die Musik der
Sepharden und Ashkenazen
Di 29.01. um 19.00 Uhr, 50 Jahre TelefonSeelsorge Bremen
So 03.02. um 19.00 Uhr, Dr. Mabuse, der große Spieler. Stummfilm
mit Live-Orgelbegleitung
So 10.02. um 17.00 Uhr, Benefiz-Kunstauktion
Sa 16.02. um 20.00 Uhr, Helmut Eisel & JEM: "More than Klezmer"
So 17.02. um 11.30 Uhr, „Naftule und die Reise nach Jerusalem“.
Ein Konzert der besonderen Art für die ganze Familie
So 17.02. um 18.00 Uhr, Kulturgottesdienst Ehe der Hahn kräht …
(Lukas 22) mit Bischof Jan Janssen, Oldenburg, und Pastor Achim Kunze,
Kulturkirche St. Stephani Bremen,
Musik: Bremer Kantorei St. Stephani. Leitung: Tim Günther
Beteiligte an diesem Gottesdienst:
Dr. Astrid Becker, Kunsthalle Bremen
Pastor Renke Brahms, Bremische Evangelische Kirche
Bremer Kantorei St. Stephani unter der Leitung von Tim Günther