MöGliche Formen Von Schularbeiten In Englisch

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MöGliche Formen Von Schularbeiten In Englisch
MÖGLICHE FORMEN
VON SCHULARBEITEN
IN ENGLISCH
______________________________
Ersteller/innen-Team
Angelika Prantl (VMS Lustenau-Rheindorf),
Arnold Gritsch (PH Feldkirch),
Elfriede Düngler (VMS Schruns-Grüt),
Dietmar Bickel (FMS Altach),
Ursula Rigger (VMS Dornbirn-Markt)
1
INHALT
1
Bezüge zu LEHRPLAN, KORA und GERS
1.1 GERS: Lehren – Lernen – Beurteilen............................................................3
1.2 Sprachkompetenzniveaus..............................................................................3
1.3 Hilfe für Lernende...........................................................................................4
1.4 Kompetenzbegriff...........................................................................................4
1.5 Vertraute Themenbereiche............................................................................5
1.6 Bezug der Aufgabenbeispiele zu LEHRPLAN, KORA und GERS.................6
1.7 Die kommunikativen Kompetenzen................................................................7
1.8 Lernziele (A/B und B/C/Advanced).................................................................8
1.9 Lernzielkatalog der Schüler/innen..................................................................9
2
Praxisbeispiele - Mögliche Formen von Schularbeiten
2.1
Beispiel 1....................................................................................................11
2.2
Beispiel 2....................................................................................................24
2.3 2-Phasen Schularbeit...................................................................................33
3
Rückmeldung und Beurteilung
3.1 GERS und Leistungsfeststellung................................................................33
3.2 Mögliche Notenschlüssel............................................................................34
2
1 BEZÜGE zu LEHRPLAN, KORA und GERS
1.1 GERS: Lehren - Lernen - Beurteilen
Bereits seit einigen Jahren beziehen sich die meisten österreichischen Lehrpläne auf
den Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen, kurz GERS 1
genannt. Ein Grundprinzip des GERS ist dessen Handlungsorientiertheit. Die Frage
ist stets, über welche Sprachkompetenzen ein/e Lernende/r verfügt, wenn er/sie
sprachliche Aktivitäten ausführt.
Was bringt die Orientierung am GERS für Lernende und Lehrende?
Der sogenannte GERS-Bezug, d. h. die Fokussierung auf die kommunikativen
Kompetenzen der Lernenden auf sechs ansteigenden Referenzniveaus in Form
von „Kann-Beschreibungen“ (Deskriptoren) bringt
• für Lernende (und deren Eltern) mehr Transparenz und damit auch
bessere Nachvollziehbarkeit der Lernziele.
• für Lehrende bietet sie eine solide Planungshilfe der Lernergebnisse.
Durch die Offenlegung der gemeinsamen Ziele werden Lernende zu
Mitgestalter/innen/n und Mitverantwortlichen der Unterrichtsarbeit, die Lehrenden zu
Begleiter/innen des individuellen Lernprozesses. So wird für alle Beteiligten
ersichtlich, was für den Unterricht geplant bzw. im Unterricht gelehrt, gelernt,
überprüft und beurteilt werden soll.
1.2 Sprachkompetenzniveaus
Der GERS beschreibt kommunikative Aktivitäten in den Teilfertigkeiten Hören,
Lesen, An Gesprächen teilnehmen, Zusammenhängend sprechen und Schreiben in
ansteigenden Sprachkompetenzniveaus (A1, A2, B1, B2, C1, C2). Es wird
definiert, was auf den einzelnen Niveaustufen erwartet werden kann. Durch dieses
europaweit anerkannte Bezugssystem wird es erleichtert, auf Seiten der
Schülerinnen und Schüler die eigene Leistung selbst einzuschätzen sowie
Prüfungsniveaus und Abschlüsse europaweit zu vergleichen.
Auf Basis der Kompetenzniveaus des GERS sowie des gültigen Lehrplans für HS
und AHS hat die Arbeitsgruppe KORA Kompetenzraster zum Zwecke der
Unterrichtsdifferenzierung bzw. der individuellen Beurteilung entwickelt. Die VMSKompetenzraster dienen der qualitativen Feinabstimmung der Anforderungen bzw.
der Kompetenzniveaus innerhalb einer Schulstufe.
___________________________
1 Trim, John; North Brian; Sheils, Josefine (2001): Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen. Lernen, lehren,
beurteilen. Berlin: Langenscheidt.
3
1.3 Hilfe für Lernende
Der GERS bietet für Lernende wichtige Informationen und Hilfen zur
Selbsteinschätzung von Sprachkenntnissen (z.B. Raster zur Selbstbeurteilung) und
Skalen mit „Kann-Beschreibungen“ für kommunikative Aktivitäten, Strategien und
Kompetenzen.
Das Europäische Sprachenportfolio ESP (Abuja 2004) als Lernbegleiter für die
Mittelstufe bietet zusätzlich zur individuellen Reflexionsmöglichkeit über die eigene
Sprachenbiografie auch Lerntipps, interkulturelle Hinweise sowie Checklisten für
kommunikative Aktivitäten, Strategien und Kompetenzen. Deskriptoren
beschreiben, was und wie gut Lernende etwas sprachlich ausführen können. Im
Sinne einer lernzielorientierten Leistungsfeststellung ermöglichen sie es Lernenden,
sich z. B. anhand von Checklisten selbst einzuschätzen. Für Lehrende bietet der
GERS genaue Beurteilungskriterien.
1.4 Kompetenzbegriff
„Kompetenzorientierung“ ist ein Schlüsselwort der aktuellen pädagogischen Debatte.
Im Sinne eines gemeinsamen Verständnisses sei hier auf den Kompetenzbegriff von
Franz Weinert² verwiesen, der auch den Bildungsstandards BiSt (Moser 2009) in den
Fächern Deutsch und Mathematik zu Grunde liegt:
„Kompetenzen sind die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernten
kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, bestimmte Probleme zu lösen, sowie die
damit verbundene Bereitschaft und Fähigkeit, die Problemlösungen in variablen
Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können.“
Wissen
Können
Kompetenz
(die Fähigkeit, in authentischen und variablen
Situationen auf angemessene Weise sprachlich
handlungsfähig zu sein.)
Wollen
___________________________
² Weinert, Franz. E (2001): Leistungsmessung in Schulen. Weinheim und Basel: Beltz. S. 27ff.
4
1.5 Vertraute Themenbereiche
Die BiSt für Fremdsprachen bieten ein umfassendes und dennoch überschaubares
Set an Beschreibungen der Fertigkeitsbereiche in Form von Deskriptorenlisten. Die
in den Deskriptoren immer wieder angesprochenen „vertrauten Themenbereiche“
sind identisch mit den im Lehrplan angeführten Themen und stimmen mit den
approbierten Lehrwerken überein:
•
Familie und Freunde
•
Wohnen und Umgebung
•
Essen und Trinken
•
Kleidung
•
Körper und Gesundheit
•
Jahres- und Tagesablauf
•
Feste und Feiern
•
Kindheit und Erwachsenwerden
•
Schule und Arbeitswelt
•
Hobbys und Interessen
•
Umgang mit Geld
•
Erlebnisse und Fantasiewelt
•
Gedanken, Empfindungen und Gefühle
•
Einstellungen und Werte
•
Umwelt und Gesellschaft
•
Kultur, Medien und Literatur
•
Interkulturelle und landeskundliche Aspekte
Quellenhinweis:
Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens
(2009): ÖSZ Praxisreihe 4. Bildungsstandards für Englisch. Praxishandbuch. Graz: Textzentrum Graz
Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens
(2008): ÖSZ Praxisreihe 8. Leistungsfeststellung auf der Basis des GERS. Graz: Textzentrum Graz
Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens
(2010): ÖSZ Praxisreihe 12. Der GERS in der Unterrichtspraxis. Wien/Salzburg/Graz: Textzentrum
Graz
5
Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens
(2010): ÖSZ Praxisreihe 14. Sprachkompetenzenaufbau in österreichischen Lehrwerken für Englisch,
5-8.Stufe. Wien/Salzburg/Graz: Textzentrum Graz
1.6 Bezug der ausgewählten Aufgabenbeispiele
zu LEHRPLAN, KORA und GERS
Themenbereiche des Unterrichtsabschnittes: family and friends, living and
activities, (z.B. Lehrwerk MORE 2, U 11-14, 6.Schulstufe)
Grid-Table of
Content
National Curriculum
Competences
(Inhaltsbezug)
Knowledge of lexis
(LP-Bezug)
zu z. B. „vertrauten Themenbereichen“
(Lexikalische Kompetenz)
….in Kollokationen, Redewendungen
und Phrasen anwenden.
‘Family’
Mensch und Gesellschaft
‘Activities’
Themenbereich wie Gesundheit und
Bewegung
‘Where we live and furniture’.
Mensch und Gesellschaft,
Lebensformen
(VMS-KORA)
1
Nicht direkt ausgewiesen
MORE words and phrases:
Unit 11/no 2, 6, Unit 12/no 3, 4, 7, Unit 13/no
1, 2; Unit 14/no 1.
Lexical grammar: must-must not
Grammatische Strukturen besser ohne
Regelformulierung als lexikalische
Einheiten zu vermitteln
Knowledge of Facts (CLIL2)
(Faktenwissen)
z.B. zu „vertrauten Themenbereichen“
My family and relations
Themenbereiche wie Familie und
Freunde, Wohnen und Umgebung
Functional Gr.- Competence
(Funktionale Gr.-Kompetenz)
Der funktionale Aspekt der Grammatik
hat Vorrang gegenüber dem formalen
3
Aspekt…
Irregular plurals
im LP nicht direkt ausgewiesen
Questions with ‘Who?’’Whose?’
Like- don’t like + present participle
Adverbs of manner
1
2
3
in den Kompetenzbeschreibungen des GERS.
Content and language integrated learning
Grammatische Teilsysteme dürfen sich keineswegs verselbstständigen und wegen ihrer leichteren
Überprüfbarkeit indirekt zum eigentlichen Lernziel des Fremdsprachenunterrichts werden (HS/HS-LP 2008)
6
KORA 6.Schst.:
Can talk about ability and
obligation (able to, must,
must not etc.)
KORA 5. Schst.:Can use
irregular plural forms
KORA 6. Schst.:
Can formulate questions
KORA 5. Schst.:
Can express likes /
dislikes
KORA 6. Schst.:
Can express how things
are done (adverbs of
manner)
Possessive case
KORA 6. Schst.: Can
express who things belong to
(i.e. Joanna’s house, her parents’ room)
1.7 Die kommunikativen Kompetenzen
in Form von “Kann-Beschreibungen” (Deskriptoren) mit Bezug auf Lehrplan,
Kompetenzraster und Erweiterte Checklisten des Europäischen Sprachportfolios:
Skills
(What learners
can do)
National
Curriculum
Table of
‘VMS’Competences
(LP- Bezug)
(KORA VMS)
Expanded ELP
Checklist
(Erweiterte ESP4
Checkliste)
Read and understand:
Can understand a simple
text (personal letter)
about families and
answer detailed
questions.
5
A2 : Die SSS können
einzelne Sätze und
die gebräuchlichsten
Wörter verstehen,
wenn es um für sie
wichtige Dinge geht
(z. B. sehr einfache
Informationen zur
Person und zur
Familie, Einkaufen,
Arbeit, nähere
Umgebung).
A2
CC: A:
Can understand short
sentences and very
simple texts.
CC: B: Can
understand a personal
letter and find specific
information.
A2.2
Ich kann längere
Briefe (E-Mails)
verstehen, z. B. über
Freizeit und Hobbies.
Listen and understand
Can understand a simple
personal domain text
about homes, rooms and
furniture with direct
meaning comprehension
task (i.e. specific
information)
A2: Die Schülerinnen
und Schüler können
einzelne Sätze und
die gebräuchlichsten
Wörter verstehen,
wenn es um für sie
wichtige Dinge geht
(z. B. sehr einfache
Informationen zur
Person und zur
Familie, Einkaufen,
Arbeit, nähere
Umgebung).
A2
CC: A: Can
understand simple
phrases and
sentences related to
familiar situations if
repeated and spoken
slowly.
CC: B: Can
understand the main
points of short and
clear messages.
A1.2
Ich kann langsam
und deutlich
gesprochene Texte
gut verstehen, wenn
es um bekannte
Themen geht. Ich
muss solche Texte
öfters anhören.
Writing
Can write a simple letter
to a pen friend about
his/her family and
relatives and where
he/she lives. .
4
5
A2: Sie können einen
ganz einfachen
persönlichen Brief
schreiben
A2
CC: A: Can write
simple, mainly isolated
phrases with help.
CC: B: Can write
A1.2
Ich kann einen kurzen
Text über andere
verfassen, ich kann in
einfachen Worten
In: Das ESP für die Mittelstufe in der Schulpraxis: Horak et al: ÖSZ/bmukk. Graz 2009.
Legende: A2, A1 etc. bezieht sich jeweils auf den GERS (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen: Lehren, lernen, überprüfen).
7
notes and short
messages using
simple phrases and
sentences.
über mich berichten.
1.8 Lernziele
KOMPETENZBEREICHE A/B
KOMPETENZBEREICHE B/C/Advanced
Listening GERS A2
Listening GERS A2
KORA A/B
Ich kann nach wiederholtem Hören eines
einfachen Textes über Familie, Wohnen und
Tätigkeiten des täglichen Lebens einzelne Sätze
und die gebräuchlichsten Wörter verstehen.
Reading GERS A2
KORA C
Ich kann einfache Texte über Familie,
Wohnen und Tätigkeiten des täglichen
Lebens nach wiederholtem Hören
verstehen.
Reading GERS A2
KORA A/B
Ich kann vertrauten Texten über Familie,
Wohnen und Tätigkeiten des täglichen Lebens
die wichtigsten Informationen entnehmen.
Spoken interaction GERS A1
KORA C
Ich kann einfache Texte und persönliche
Briefe über Familie, Wohnen und Tätigkeiten
des täglichen Lebens verstehen, auch wenn
ich nicht alle Wörter kenne.
Spoken interaction GERS A1
KORA A/B
Ich kann einfache Fragen über Familie, Wohnen
und Tätigkeiten des täglichen
Lebens stellen und sie beantworten.
Ich kann sagen, was ich gerne habe/tue und
was nicht.
Ich kann sagen, was ich tun muss und was ich
nicht tun darf.
Spoken production GERS A1
KORA C
Ich kann an einem einfachen Gespräch über
Familie, Wohnen und Tätigkeiten des
täglichen Lebens teilnehmen.
Ich kann sagen, wie ich etwas tue.
Spoken production GERS A1
KORA A/B
Ich kann in einfachen Phrasen und kurzen
Sätzen meine Familie und unser Zuhause
beschreiben.
KORA C
Ich kann mich, meine Familie und unser
tägliches Leben in kurzen Sätzen
beschreiben.
Writing GERS A2
Writing GERS A2
KORA A/B
Ich kann einen Steckbrief mit kurzen Angaben
zu meiner Person (Name, Adresse, Familie,
Haustiere und Hobbys) vervollständigen.
8
KORA C
Ich kann in einfachen Sätzen über meine
Familie, mein Zuhause, meine Interessen
und Vorlieben schreiben. Ich kann in diesem
Text die sehr einfachen Satzverbindungen
„and“, „but“ und „because“ verwenden.
Ich kann mein Zimmer in einfachen, kurzen
Sätzen beschreiben.
1.9 Lernzielkatalog der Schüler/innen
Er dient den Schüler/innen zur Selbsteinschätzung ihrer
Sprachkompetenzen und den Lehrenden zur Rückmeldung.
FAMILIE, WOHNEN, TÄTIGKEITEN
Erreicht
Listening
Ich kann Hörtexte, z.B. Interviews, kleine Geschichten
über Familie, Haus oder Wohnung verstehen.
Ich kann verstehen, was jemand mag oder nicht mag.
(like- don’t like)
Ich kann verstehen, was jemand tun muss oder nicht
tun darf. (must- must not)
Reading
Ich kann einen Lesetext verstehen und Fragen
dazu beantworten.
Writing
Ich kann kurze Sätze oder einen Text über Familie,
Wohnen und meine Hobbys schreiben.
Ich kenne die Vokabeln sehr gut und kann sie richtig
schreiben und in Sätzen/ in einem Text verwenden.
Grammar
Ich weiß, welche Phrasen ich anwenden muss, um
sagen zu können, was ich mag oder nicht mag.
(like-don’t like)
Ich kann must-mustn’t richtig anwenden.
Ich kann Mehrzahlwörter bilden und verwenden.
Ich kann die Adverbs richtig bilden.
Ich kann in einem Text zwischen „adverbs“ und
„adjectives“ unterscheiden.
Ich erkenne die „possessives“.
Ich kann die „possessives“ richtig verwenden.
Vocabulary
Ich kenne den Wortschatz über Familie, Wohnen, Tätigkeiten
sowie Aktivitäten.
In den Praxisbeispielen haben wir Bezug genommen auf
• den Lehrplan
9
Nicht erreicht
• den GERS (Gemeinsamer Europäischer Sprachrahmen)
• die Bildungsstandards
• die Kompetenzraster
• die Leistungsbeurteilungsverordnung
• unsere Praxiserfahrungen
2. PRAXISBEISPIELE MÖGLICHE FORMEN VON SCHULARBEITEN
Die folgenden Beispielschularbeiten zum Unterrichtsabschnitt sollen die
praktische
Umsetzung
handlungsorientierter
Aufgabenstellungen
unter
Berücksichtigung der gleichwertigen Einbeziehung der Fertigkeitsbereiche Hören,
Lesen, English in Use und Textproduktion sowie geeignete Testformate illustrieren.
10
2.1 Beispiel 1
Durchführung:
○ Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit zu wählen, ob sie ihre
erworbenen Kompetenzen in den Bereichen A, B, C oder Advanced
beweisen wollen.
○ Voraussetzung dafür ist ein darauf abgestimmtes Unterrichtskonzept.
Die Schüler/innen sind es gewohnt, ihre Aufgaben aus einem differenzierten
Angebot selbständig auszuwählen.
○ Alle Schüler/innen sollen motiviert und angespornt werden, auch Aufgaben
in den Kompetenzbereichen C/Advanced zu lösen.
○ In der formativen Lernphase werden die Schüler/innen im Dialog begleitet.
Sie sollen die verschiedenen Kompetenzniveaus der Aufgaben erkennen und
sich selbst einschätzen lernen.
11
LISTENING (KORA B, GERS A2)
● OUR HOUSE
Listen to Tom’s report about his house and find out where the different rooms are.
TAPE SCRIPT
Our house is in the north of London. Here is a picture and the floor plans of the
house we live in.
As you come up the stairs to the first floor, my room is on the right. It’s in the right
corner of the floor plan. The room next to my room is our guest room. We need it
because my uncle often comes over to visit. Sheila’s and Bob’s rooms are
opposite my room, left of the staircase. Sheila’s room is on the right with a little
balcony. We all share the upstairs bath.
Our parents’ bedroom has a private bath. It is downstairs, on the main floor. My
parents also have a nice garden, where they enjoy to relax in the fresh air. The
bathroom and the toilet are next to the entrance hall. They are on the left as you
come in.
Our kitchen and our living room are also on the main floor to the right of the
entrance hall. We have an open kitchen and a large living room with a wonderful
wood stove.
We all like our house!
Where is
1) Tom’s bedroom
5) upstairs bath
2) guest room
6) parents’ bedroom
3) Sheila’s bedroom
7) private bath
4) Bob’s room
8) living room
Write the numbers in the spaces on the floor plan.
main floor
(ground floor)
first floor
(upstairs)
____/8
12
LISTENING (KORA C, GERS A2)
+ OUR HOUSE
Read the statements. Listen and tick the statements
True, False or Not in the text.
True
False
Not in
the text
1) Tom’s house is in the north of London.
2) There is a guest room.
3) The guest room is very large.
4) Tom’s uncle often comes over to visit.
5) Sheila’s and Bob’s rooms are next to Tom’s
room.
6) There are two baths in the house.
7) Tom’s parents have a private bath.
8) His parents never relax in the garden.
9) The swimming pool is behind the house.
10) In the living room is a wonderful wood stove.
TAPE SCRIPT
You wanted to know where I live. Well, we live in a house in the north of Brighton.
Up the stairs on the first floor there is my room on the right. The room next to mine is
our guest room. We need it, because my grandparents often come over to visit.
Sheila’s and Bob’s rooms are opposite. We all share the upstairs bath.
Our parents’ bedroom, with a private bath, is downstairs, on the main floor. They
also have a nice little garden, where they enjoy to sit and relax in the fresh air. Next
to the entrance hall, on the left as you come in, there is a wash room with a toilet.
Also on the main floor, to the right of the entrance hall, we have an open kitchen and
a large living room with a wonderful wood stove.
Our house is quite big and we all like it.
____/10
13
READING (KORA B, GERS A2)
● Read the text and tick off True, False or Not in the text.
I´m Sarah, and I´m from Birmingham in England. My dad, my dad´s friend Cathy, my
brother Tom and I live in a nice little house.
Cathy moved in with us two years ago. My real mum doesn´t live in Brighton. She moved
out three years ago and now she lives in a big flat in London. She lives there with her
new husband David.
Tom and I always visit them in our school holidays. Dad says we are a single parent
family but Tom and I don´t think so.
When we visit our mum we always do a lot of things together. We then have a lot of fun.
Not in
True
False
the text
Sarah sees her mum every weekend.
Cathy lives in a house.
Sarah and Tom go to London by train.
Sarah´s mum moved out three years ago.
The children think they are a single parent family.
____/5
READING (KORA C, GERS A2)
+ Read the text and answer the questions.
Hello, I´m Kerem. I live in Dublin, Ireland.
I´ve got two brothers and one sister. We live with our mum and dad in a beautiful house
with a big garden.
My elder brother Fatih is fourteen and my younger brother Ugur is ten. My sister Ajla is
six and everybody´s darling.
My grandparents also live with us.
My dad works in a software company and he likes his job. My mum is at home.
Two years ago my uncle Ali also lived in our house, because he studied at the university
in Dublin. He always played football with us.
In our summer holidays we are going to visit him in Alanya.
1. Where is Dublin? ___________________________________________________
2. How old is Kerem’s younger brother? ___________________________________
3. How many brothers and sisters has Kerem got? __________________________
4. Where does Kerem’s uncle live now? ___________________________________
5. Why did his uncle live in their house two years ago? _______________________
6. How many people lived in the house two years ago? _______________________
7. What is the job of Kerem’s father? _____________________________________
8. Does his father like his job? __________________________________________
9. What is his mother’s job? ____________________________________________
10. What are they going to do in their holidays? ______________________________
____/10
14
GRAMMAR (KORA B)
● Adjective or Adverb?
Circle the correct word.
Last English lesson was funny/funnily. Our teacher came into the classroom
very quiet/quietly and had a happy/happily smile on his face. He slow/slowly
went to his desk. Then he quick/quickly painted a beautiful/beautifully cake with
candles on the blackboard. “Can you guess, why?“ he asked. “Yes“, I said, “that’s
easy/easily! It’s your birthday today.“ “You are right“, he said and he
careful/carefully opened a box with a real/really cake in it. We all screamed
loud/loudly. We then had a wonderful/wonderfully birthday party and cake. But no
English! This was really great/greatly!
____/6
GRAMMAR (KORA C)
+ Adjective or Adverb?
Fill in the gaps.
Last Friday was a ………………... day. The sun was shining …………………….
and the wind was blowing …………………... . After school I ………………..went
home and had a ……………… lunch with my parents. My Mum smiled
……………………when she said “Let’s go for a walk near the lake.” Our dog barked
…………………… and ran around ………………………. . At the lake I found a
………………….stone. It was ………………….. and I put it in my pocket.
Then we had a ………………..picknick at a ……………………..place near the water.
It was ……………………… there because I saw some ……………..fish. They were
very ……………………. . When we came back home I felt ……………………
but ……………………. . That was really a ……………………day!
15
____/9
GRAMMAR (KORA A.B)
●
like (doíng)
Who likes doing what?
Write five sentences about the Hilbert family.
Jane
Bob
Jü
J
Mum
J
J
Jü
♫♪♫
J
L
Dad
L
L
J
L
J
Examples: Jane likes swimming.
Bob doesn’t like juggling.
1 ___________________________________________________________
2 ___________________________________________________________
3 ___________________________________________________________
4 ___________________________________________________________
5 ___________________________________________________________
____/5
16
GRAMMAR (KORA C / Advanced)
+
like (doing)
FREE WRITING
Write a text about your family (parents, sisters, brothers, hobbies, interests, likes,
dislikes …)
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
____/12
17
GRAMMAR (KORA B)
●+ Plural Forms
book – ________________
boy – _________________
girl – _________________
family –_______________
man – ________________
child – ________________
tooth – _______________
____/7
GRAMMAR (KORA C)
+
Fill in the irregular plural forms
fish - mouse - goose - knife - sheep
Cats catch _____________.
Farmers have got cows, ___________ and _____________
on their farms.
At the fishmarket you can buy _____________.
We have got a lot of _____________ in our kitchen.
____/5
18
GRAMMAR (KORA A)
● must / mustn’t
Andrew is an 11-year-old boy from London. He is talking about the rules in his family. What does he
say? Look at the pictures and write 8 sentences. Use the phrases from the box.
take the dog for a walk – eat a lot of chocolate – go to the cinema alone – wear a
cycle helmet – clean the shoes – watch TV after 9 o'clock – go to bed at eight –
take any food without asking
I must
I mustn`t_______________________
________________________________
_______________________________
________________________________
_______________________________
________________________________
______________________________
____/6
19
GRAMMAR (KORA B)
●+ When you are ill there are a lot of things you must do and other things you must
not do. Use the words in the box and make two lists.
stay up late – sleep a lot – drink cold lemonade – drink hot tea – get up – play football –
ride your bike – go to bed early – watch television all day – stay in bed all day –
go swimming – jump around
must
I must sleep a lot._____________________
must not
I must not stay up late._______________
___________________________________
_________________________________
___________________________________
_________________________________
___________________________________
_________________________________
___________________________________
_________________________________
___________________________________
_________________________________
___________________________________
_________________________________
___________________________________
_________________________________
___________________________________
_________________________________
___________________________________
_________________________________
____/12
GRAMMAR (KORA C)
+ must – mustn`t
Every family have their own rules. Read about the rules in Tim`s family and match the sentence
halves. Tim:
1 I must tidy
my shoes myself.
2
I must take my shoes off
but I must tell my mum first.
3
I must clean
when I ride my bike.
4
I mustn`t watch
tell my mum or dad.
5
I can bring friends home
my room every week.
6
I must wear a cycle helmet
on my bike after dark.
7
When I go out, I must
when I come into the house.
8
I mustn`t stay out
TV after nine.
20
____/8
GRAMMAR (KORA A)
● Possessive Adjectives
Match the sentence halves
1
2
3
4
5
6
7
8
I am a girl and
You are a teacher and
He is a footballer and
She is a lady and
It is a dog and
We are a family and
You are friends and
They are a team and
its colour is brown.
your names are Tim and Peter.
our house has a beautiful garden.
their trainer is Mr Sinner.
your favourite animal is a horse.
her car is very big.
my bike is pink.
his favourite subject is English.
/4
GRAMMAR (KORA B)
+ Fill in the correct possessive adjectives.
Mr.
Smith:
Jack:
Jo:
Jack.
Jo:
Jack:
Jo:
Jack:
Jo:
Well, Jack and Jo, what can you tell me about __________ family?
There is Joe, he is __________ brother.
Well. We´ve got three grandparents. Grandma Cooper, Grandpa Cooper
and Grandpa Johnson. Grandma Johnson is dead.
And there are two aunts. First there is Aunt Sandra. She´s single.
__________ daughter´s name is Conny.
And there is Uncle George. __________ wife is Aunt Sue.
They´ve got three children. __________ names are Debbie, Betty and
Nick. Nick has got 2 budgies. __________ names are Mimi and Mumi.
__________ parents´ names are Peter and Elizabeth.
And I´ve got a dog. __________ name is Bello.
Yes, Bello is __________ dog and Schnurri is __________ cat.
21
___/10
GRAMMAR (KORA B)
● Wh- questions
Fill in the question words.
where
when
why
what
who
1._______ do you go to school? - I go to school at 7.30 am.
2._______ does Peter lie in bed? - Because he is ill today.
3._______ do Cathy and Mike live? - They live in a nice little house.
4._______ does Mrs.Baker make for tea? – She makes sandwiches.
5._______ does Steven spend the weekend? – He spends it at a campsite.
6._______ is your best friend? – My best friend is Susan.
____/6
GRAMMAR (KORA C)
+ Wh- questions
Write down the questions.
You: _____________________________________________________________?
Carol: I live in Wels.
You: _____________________________________________________________?
Carol: Yes, we live in a big flat.
You: _____________________________________________________________?
Carol: Yes, I have two younger brothers.
You: _____________________________________________________________?
Carol.: No, I don´t have my own room.
You: _____________________________________________________________?
Carol: I do my homework in the afternoon.
You: _____________________________________________________________?
Carol: Yes, I play computer games.
____/12
22
WRITING (KORA A-B, GERS A2)
● THAT’S ME!
You take part in a students exchange programme and you give some
personal information.
▪ Fill in your personal information (numbers 1-6).
▪ Write a very short text (number 7).
1) Name:
2) Address:
3) Age:
4) Family:
5) Pets:
6) Hobbies:
7) Describe your room:
Examples: In my room there is a big mirror.
In my room there are nice curtains.
____/6
23
WRITING (KORA C, GERS A2+)
+ MY NEW ROOM
You have just got a new room and you are very happy with it.
Write an e-mail to your pen friend and tell him/her about your room.
Tell him/her
▪ what it looks like
24
▪ about the furniture you have got
▪ about things which are important for you
▪ what you like best
▪ what you like doing there
You can add your own ideas, too.
Write about 50 words.
………………... …………………………………. ,
........................................................................................................................................
........................................................................................................................................
........................................................................................................................................
........................................................................................................................................
........................................................................................................................................
........................................................................................................................................
........................................................................................................................................
........................................................................................................................................
........................................................................................................................................
____/12
2.2 Beispiel 2
Durchführung:
25
Das Niveau der Schularbeit liegt vorwiegend in den Kompetenzbereichen
B/C/Advanced. Es müssen jedoch genügend Aufgaben im Bereich A/B gestellt
werden, damit auch lernschwache Schüler/innen eine positive Beurteilung erreichen
können.
LISTENING (KORA B, GERS A2)
OUR HOUSE
Listen to Tom’s report about his house and find out where the different
rooms are.
TAPE SCRIPT
Our house is in the north of London. Here is a picture and the floor plans of the
house we live in.
As you come up the stairs to the first floor, my room is on the right. It’s in the right
corner of the floor plan. The room next to my room is our guest room. We need it
because my uncle often comes over to visit. Sheila’s and Bob’s rooms are
opposite my room, left of the staircase. Sheila’s room is on the right with a little
balcony. We all share the upstairs bath.
Our parents’ bedroom has a private bath. It is downstairs, on the main floor. My
parents also have a nice garden, where they enjoy to relax in the fresh air. The
bathroom and the toilet are next to the entrance hall. They are on the left as you
come in.
Our kitchen and our living room are also on the main floor to the right of the
entrance hall. We have an open kitchen and a large living room with a wonderful
wood stove.
We all like our house!
Where is
1) Tom’s bedroom
5) upstairs bath
2) guest room
6) parents’ bedroom
3) Sheila’s bedroom
7) private bath
Write the numbers in the spaces on the floor plan.
26
4) Bob’s room
8) living room
main floor
(ground floor)
first floor
(upstairs)
____/8
READING (KORA A, GERS A2)
Read the text and tick off True / False / Not in the text
I´m Sarah, and I´m from Birmingham in England. My dad, my dad´s friend Cathy, my
brother Tom and I live in a nice little house.
Cathy moved in with us two years ago. My real mum doesn´t live in Brighton. She
moved out three years ago and now she lives in a big flat in London. She lives there
with her new husband David.
Tom and I always visit them in our school holidays. Dad says we are a single parent
family but Tom and I don´t think so.
When we visit our mum we always do a lot of things together. We then have a lot of
fun.
True
False
Not in
the text
Sarah sees her mum every weekend.
Cathy lives in a house.
Sarah and Tom go to London by train.
Sarah´s mum moved out three years ago.
The children think they are a single parent
family.
____/5
GRAMMAR (KORA C)
Adjective or adverb?
27
Fill in the gaps.
Last English lesson was ………………... Our teacher came into the classroom
very ……………….. and had a ………………. smile on his face. He ……………...
went to his desk. Then he ………………….painted a ……………………..cake with
candles on the blackboard. “Can you guess, why?“ he asked. “Yes“, I said, “that’s
………………..! It’s your birthday today.“ “You are right“, he said and he
…………………. opened a box with a ……………….cake in it. We all screamed
………………… . We then had a ………………………birthday party and cake. But no
English! This was really …………………….!
____/12
GRAMMAR (KORA C)
Must / Must not
Tim is talking about the rules in his family.
1
I must tidy
my shoes myself.
2
I must take my shoes off
but I must tell my mum first.
3
I must clean
when I ride my bike.
4
I mustn`t watch
tell my mum or dad.
5
I can bring friends home
my room every week.
6
I must wear a cycle helmet
on my bike after dark.
7
When I go out, I must
when I come into the house.
8
I mustn`t stay out
TV after nine.
____/8
GRAMMAR (KORA B)
28
Plural Forms
book – __________
boy – ___________
girl – ___________
family – _________
man – __________
child – __________
tooth – __________
Fill in the irregular plural forms.
fish - mouse - goose - knife - sheep
Cats catch _____________.
Farmers have got cows, ___________ and _____________ on their farms.
At the fishmarket you can buy _____________.
We have got a lot of _____________ in our kitchen.
____/12
GRAMMAR (KORA C / Advanced)
like (doing)
FREE WRITING
Write a text about your family (parents, sisters, brothers, hobbies, interests,
likes, dislikes …)
……………………………………………………………………………………………..
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
29
………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………
____/8
GRAMMAR (KORA B)
Fill in the correct possessive adjectives.
Mr. Smith:
Jack:
Well, Jack and Jo, what can you tell me about __________ family?
There is Joe, he is __________ brother.
Jo:
Well. We´ve got three grandparents. Grandma Cooper, Grandpa
Cooper and Grandpa Johnson. Grandma Johnson is dead.
Jack.
And there are two aunts. First there is Aunt Sandra. She´s single.
__________ daughter´s name is Conny.
Jo:
Jack:
And there is Uncle George. __________ wife is Aunt Sue.
They´ve got three children. __________ names are Debbie, Betty and
Nick. Nick has got 2 budgies. __________ names are Mimi and Mumi.
Jo:
Jack:
Jo:
__________ parents’ names are Peter and Elizabeth.
And I´ve got a dog. __________ name is Bello.
Yes, Bello is __________ dog and Schnurri is __________ cat.
____/10
30
GRAMMAR (KORA A)
Possessive Adjectives
Match the sentence halves
1
2
3
4
5
6
7
8
I am a girl and
You are a teacher and
He is a footballer and
She is a lady and
It is a dog and
We are a family and
You are friends and
They are a team and
its colour is brown.
your names are Tim and Peter.
our house has a beautiful garden.
their trainer is Mr Sinner.
your favourite animal is a horse.
her car is very big.
my bike is pink.
his favourite subject is English.
____/8
GRAMMAR (KORA C)
Wh-questions
Write down the questions.
You: _____________________________________________________________?
Carol: I live in Wels.
You: _____________________________________________________________?
Carol: Yes, we live in a big flat.
You: _____________________________________________________________?
Carol: Yes, I have two younger brothers.
You: _____________________________________________________________?
Carol.: No, I don´t have my own room.
You: _____________________________________________________________?
Carol: I do my homework in the afternoon.
You: _____________________________________________________________?
Carol: Yes, I play computer games.
____/6
31
GRAMMAR (KORA B)
Wh- questions:
Fill in the question words.
where
when
why
what
who
1._______ do you go to school? - I go to school at 7.30 am.
2._______ does Peter lie in bed? - Because he is ill today.
3._______ do Cathy and Mike live? - They live in a nice little house.
4._______ does Mrs.Baker make for tea? – She makes sandwiches.
5._______ does Simon want for his birthday? – He wants a new mobile phone.
6._______ does Steven spend the weekend? – He spends it at a campsite.
7._______ does your English teacher arrive at school? - She arrives at 7:45 am.
8._______ is your best friend? – My best friend is Susan.
____/8
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WRITING (KORA C, GERS A2+)
MY NEW ROOM
You have just got a new room and you are very happy with it.
Write an e-mail to your pen friend and tell him/her about your room.
Tell him/her
▪ what it looks like
▪ about the furniture you have got
▪ about things which are important for you
▪ what you like best
▪ what you like doing there
You can add your own ideas, too.
Write about 50 words.
………………... …………………………………. ,
........................................................................................................................................
........................................................................................................................................
........................................................................................................................................
........................................................................................................................................
........................................................................................................................................
........................................................................................................................................
........................................................................................................................................
........................................................................................................................................
........................................................................................................................................
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33
34
2.3 2-PHASEN-SCHULARBEIT
Durchführung:
○ Alle Schülerinnen und Schüler schreiben die Schularbeit am selben Tag.
○ Innerhalb der nächsten Tage bekommen die Schüler/innen die Schularbeit
unkorrigiert zurück und haben die Möglichkeit, diese nochmals zu
bearbeiten.
○ Die Schüler/innenkorrekturen sollen für die Lehrperson erkennbar sein
(andere Farbgebung bei der Korrektur durch die Schüler/innen).
○ Erst nach der 2. Phase wird die Schularbeit korrigiert und beurteilt.
3. RÜCKMELDUNG UND BEURTEILUNG
3.1 GERS und Leistungsfeststellung
Der GERS kann sowohl Orientierung darüber geben, WAS Lernende tun können, als
auch WIE GUT sie etwas können.
Lern- und Rückmeldephase
„formative Beurteilung“
Lern- und
Beurteilungsphase
„summative Beurteilung“
Schüler/innen lernen aus ihren Fehlern, um nachhaltige Kompetenzen zu
erwerben. Fehler sind Helfer. Stärken sind selbstwirksame Motivatoren.
Die Lehrperson beobachtet, adaptiert den Unterricht, ermöglicht
selbstkontrolliertes Lernen und gibt lernförderliche Rückmeldungen.
35
Erworbene Kompetenzen
werden beurteilt.
Die Lehrperson stellt
Leistung nach Kriterien fest.
• Bei der formativen Beurteilung werden fortlaufend Informationen über die
Lernfortschritte, also die Stärken und Schwächen eines/einer Lernenden gesammelt,
um diese Informationen in den Unterricht einfließen zu lassen und den Lernenden
Feedback zu ihrem Lernstand zu geben. Formative Leistungsfeststellung zielt also
auf die Verbesserung des Lernens ab. Fehler sind ein notwendiger Bestandteil des
Lernprozesses und dürfen in dieser Phase keine negativen Folgen haben. Dies kann
durch eine Hinwendung zu einer förderlichen Leistungsfeststellung, die den Fokus
auf vorhandenes Können richtet, erreicht werden.
• Die summative Beurteilung fasst den Lernerfolg am Ende einer längeren
Unterrichtseinheit in Form einer Ziffernbewertung zusammen.
3.2 Mögliche Notenschlüssel
NOTENSCHLÜSSEL
5. + 6. SCHULSTUFE
80 % - 100 %
60 % - 79 %
47 % - 59 %
35 % - 46 %
3
4
5
36
2
1
NOTENSCHLÜSSEL 7.+ 8. SCHULSTUFE
90% - 100%
80 % - 89 %
70 % - 79 %
60% - 69 %
47%-59%
35%-46%
1
2
3
4
3
4
5
Grundlegende
Allgemeinbildung
Vertiefte Allgemeinbildung
Literaturhinweise
Abuja, Gunther, et al.:Europäisches Sprachenportfolio. Mittelstufe (10-15 Jahre)
Graz, 2004
Brock, Rainer, et al: Bildungsstandards für Fremdsprachen (Englisch), 8. Schulstufe: Die
übergreifenden dynamischen Fähigkeiten. ÖSZ Praxisreihe 5
Graz, 2008. Als Pdf: In: http://www.oesz.at/download/publikationen/Praxisreihe_5.pdf
Brock, Rainer, et al: Leistungsfeststellung auf der Basis des Gemeinsamen europäischen
Referenzrahmens für Sprachen (GERS). ÖSZ Praxisreihe 8
Graz, 2008. Als Pdf: In: http://www.oesz.at/download/publikationen/Praxisreihe_8.pdf
37
Horak, Angela, et al: Sprachkompetenzenaufbau in österreichischen Lehrwerken für
Englisch, 5.-8. Schulstufe. ÖSZ Praxisreihe 14
Wien/Salzburg/Graz, 2010. Als Pdf: In:
http://www.oesz.at/download/publikationen/Praxisreihe_14.pdf
Horak, Angela, et al:Das Europäische Sprachenportfolio in der Schulpraxis: Erweiterte
Checklisten zum ESP für die Mittelstufe. ÖSZ Praxisreihe
Graz, 2006. Als Pdf: In: ÖSZ:
http://www.oesz.at/download/publikationen/praxisreihe_esp_checklisten_druck.pdf
Landes-Arbeitsgruppe Kompetenzraster Englisch (KORA): KORA für die 5. bis 8.
Schulstufen der VMS. Bregenz. 2010
Moser, Wolfgang, ed.: Bildungsstandards für Fremdsprachen (Englisch) 8. Schulstufe.
Praxishandbuch (Neuauflage 2009). ÖSZ Praxisreihe 4
Graz, 2009. Als Pdf: In:
http://www.oesz.at/download/publikationen/Praxisreihe_4_Neuauflage.pdf
Trim et al: CEFR: The Common European Framework of Reference for Languages is
published in English by Cambridge University Press – 2002. ISBN Hardback 0521803136
Paperback: 0521005310 – Als Pdf: In:
http://www.coe.int/t/dg4/linguistic/Source/Framework_EN.pdf
Trim John/ North Brian / Coste Daniel in Zusammenarbeit mit Sheils Joseph: Gemeinsamer
europäischer Referenzrahmen für Sprachen: lernen, lehren, beurteilen: Europarat, Rat für
kulturelle Zusammenarbeit. Langenscheidt. München 2002.
Weinert, Franz E.: Concept of competence: A conceptual clarification. Defining and selecting
key competencies. In: Rychen, Dominique Simone (Ed); Salganik, Laura Hersh (Ed),
Defining and selecting key competencies, (pp. 45-65). Ashland, OH, US: Hogrefe & Huber
Publishers. 2001.
38
39