10. Ausgabe - Sommer
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10. Ausgabe - Sommer
Inhalt Interview 10 Fragen an ... Dr. Wolfgang Schuster, Oberbürgermeister von Stuttgart 4 Thema Bibelarbeit zu Apg. 2, 41– 47 „Sie trafen sich hin und her in den Häusern“ 6왘 Erwartungen der LebensHaus-Bewohner 8 Statements junger Leute zum LebensHaus CVJM Stuttgart Leben teilen – ein persönlicher Bericht zum Thema Seelsorge 10 12 Aktuelles Reli für Erwachsene: tiefgehend und interessant – eine tolle Sache 14 왘 Kongress 18+ in Berlin – viele tolle Begegnungen und Erlebnisse 16 Der Hörschhof – ein Kleinod im Welzheimer Wald 17 Verantwortlich leben – mit Finanzen und Schöpfung 18 Abschied – Neuanfang …, Verabschiedung Frieder Rebafka 20 왘 Eine Vision wird Wirklichkeit – das LebensHaus 22 Kultur Angesagte Musik-CDs Angesagte Gesellschaftsspiele 24 25 Gruppen im CVJM Kinderangebote Jungscharen & Clubs Junge Leute Junge Erwachsene und Erwachsene Familien und Alleinerziehende Ehepaare und Alleinstehende Senioren · Christliche Bäckervereinigung Sportangebote · Café Clou 26 왘 26 27 28 30 30 31 32 왘 Rubriken Editorial Persönliches Termine Impressum 2 | Mittendrin 3 33 34 36 Editorial Ich freue mich über diese Ausgabe von „Mittendrin“ ganz besonders. Und das nicht, weil sie uns so ausgezeichnet gelungen ist, sondern weil wir einen tollen Anlass für ein tolles Heftthema haben. Das CVJMHaus im Herzen der Stadt wird zu einem LebensHaus. Für mich persönlich findet damit ein Gedanke Erfüllung, der mich und meine Familie vor über drei Jahren motiviert hat, uns auf den Weg nach Stuttgart zu machen. Ich erinnere mich daran, wie ich mit unserem leitenden Referenten Wolfgang Günther auf der Terrasse des CVJM-Hauses im fünften Stock stand. Unser Blick streifte über die Dächer der Stadt und jeder sprach von den Sehnsüchten und Ideen, die ihn bewegten. In dem haben wir ganz viel Übereinstimmung gespürt, die sich in der Aussage zusammenfassen lässt: Der CVJM hat durch seine Lage mitten in der Stadt großartige Möglichkeiten, seine Gaben und Fähigkeiten dieser Stadt und ihren Menschen zur Verfügung zu stellen. Und diese Gaben liegen im Bereich von zwischenmenschlichen Beziehungen, von Gemeinschaft deren Ursprung Jesus Christus ist, von der Bereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das eigene Leben mit anderen zu teilen. Ohne den Begriff vom LebensHaus im Kopf zu haben, war uns klar, dass es im CVJM-Haus eine Keimzelle von Menschen braucht, die dieses Anliegen auf dem Herzen tragen und verkörpern. Wir waren damals dazu bereit und freuen uns, dass es nun weitere Familien und Alleinstehende gibt, die dazu beitragen wollen. Wichtig ist mir in den vergangenen Monaten geworden, dass das LebensHaus nicht auf den Bereich der Wohnungen beschränkt werden kann und darf. Alle Menschen, die das CVJM-Haus für ihre Zusammenkünfte nutzen, die unter den o. g. Kriterien stehen, teilen ein Stück Leben im CVJM. Darauf kommt es an! Ich wünsche mir, dass wir in Zukunft weiterhin und immer mehr von diesem „Leben-teilen“ im CVJM erleben und dass Gott seinen Segen auf alle unsere menschlichen Bemühungen legt. Stefan Niewöhner, CVJM-Referent für die Arbeit mit jungen Erwachsenen Mittendrin | 3 Interview @ 10 FRAGEN DR. WOLFGANG SCHUSTER 4 | Mittendrin Steckbrief Name: Dr. Wolfgang Schuster • Kinder: Friderike, Angelika und Christian Beruf: Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart MITTENDRIN: Was sagt Ihnen Glück? DR. WOLFGANG SCHUSTER: Glück ist für mich, gesund zu sein und meine Frau und unsere Kinder an meiner Seite zu haben, die mich in meiner Arbeit unterstützen. MITTENDRIN: Beschreiben Sie Stuttgart mit drei Worten! DR. WOLFGANG SCHUSTER: wirtschaftsstark, international, lebendig. MITTENDRIN: Wie halten Sie sich fit? DR. WOLFGANG SCHUSTER: Gerne jogge ich im Stuttgarter Wald. MITTENDRIN: Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz? DR. WOLFGANG SCHUSTER: In Stuttgart leben die zufriedensten Bürger. In beruflicher Hinsicht bin ich zudem stolz darauf, dass Stuttgart eine niedrige Arbeitslosigkeit hat, eine hohe Lebensqualität und zugleich die deutsche Großstadt mit den geringsten Schulden und den höchs- ten Rücklagen ist. Außerdem zählt die Landeshauptstadt seit Jahren zu den sichersten Großstädten. MITTENDRIN: Würden Sie gerne in einem anderen Land leben und wenn ja, in welchem? DR. WOLFGANG SCHUSTER: Ich lerne gerne andere Länder kennen, fühle mich aber in Deutschland sehr wohl und bin froh, in Stuttgart zu leben. MITTENDRIN: Wie erleben Sie Stille/Ruhe im hektischen Alltag? DR. WOLFGANG SCHUSTER: Beim Joggen. MITTENDRIN: Gibt es eine Person, die Sie bewundern? DR. WOLFGANG SCHUSTER: Meinen Vorgänger Manfred Rommel. MITTENDRIN: Was hilft Ihnen zum Entspannen? die ohnehin wenig verbleibende Freizeit mit meiner Familie. MITTENDRIN: Was wünschen Sie sich von der Zukunft für unsere Stadt? DR. WOLFGANG SCHUSTER: Stuttgart wird auch in Zukunft eine attraktive Metropole sein, in der man gerne lebt, mit zukunftsfähigen Arbeitsplätzen sowie einem abwechslungsreichen und spannenden Kultur- und Freizeitangebot. MITTENDRIN: Welchen Wunsch haben Sie an den CVJM Stuttgart? DR. WOLFGANG SCHUSTER: Dass er auch in Zukunft möglichst viele junge Leute erreicht und offen bleibt für alle Menschen. Zudem finde ich es toll, dass der CVJM Stuttgart jedes Jahr so viele Freizeiten für Kinder und Jugendliche, aber auch Familien anbietet und würde mich freuen, wenn diese den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt weiterhin so reichhaltig angeboten werden. ◆ DR. WOLFGANG SCHUSTER: Um mich zu entspannen, bin ich gerne in der Natur und verbringe Mittendrin | 5 Thema MITEINANDER LEBEN, WIE DIE Eine Bibelarbeit zu Apostelgeschichte 2, 41– 47 In der Apostelgeschichte 2,41 – 47 finden wir diesen Bericht von der ersten christlichen Gemeinde in Jerusalem: „Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen; und an diesem Tage wurden hinzugefügt etwa dreitausend Menschen. Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. Es kam aber Furcht über alle Seelen, und es geschahen auch viele Wunder und Zeichen durch die Apostel. Alle aber, die gläubig geworden waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam. Sie verkauften Güter und Habe und teilten sie aus unter alle, je nach dem es einer nötig hatte. Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude 6 | Mittendrin und lauterem Herzen und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk. Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden.“ Dieser Bericht zeugt von einer ungeheuren Dynamik. Eine Dynamik, die weit über die erste Christengemeinde hinaus Beachtung fand. Solch eine Dynamik wünschen wir uns heute: für die Kirche und für das LebensHaus CVJM Stuttgart. Was hat sich da in der ersten Christengemeinde ereignet, was sind Dinge, die uns im CVJM leiten können? In unserer Mitarbeitergemeinschaft wollen wir diese umsetzen. Die Taufe als Grundlage „Die nun das Wort annahmen ließen sich taufen!“ In der Taufe empfängt der Mensch die Zusage Gottes: „Was immer geschieht in deinem Leben, du gehörst zu mir.“ Wir haben einen Platz im Herzen Gottes. Nichts und niemand kann uns diesen Platz streitig machen. Die Taufe ist wie ein Rechtsakt, vergleichbar einer Einbürgerung, oder besser einer Adoption. Durch die Taufe gehören wir zur Familie Gottes. In der Taufe von Kindern wird deutlich, dass Gott dies ohne jede Vorleistung schenkt. Welch unfassbares Geschenk! Als Getaufte haben wir Geborgenheit bei Gott, was immer auch geschieht in unserem Leben. Dieser Geborgenheit gilt es sich zu vergewissern, dass sie fester Bestandteil unseres Denkens, Handelns und Empfindens wird. Wie die Vergewisserung aussieht, beschreibt der folgende Vers: „Sie blieben aber beständig in Thema der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet.“ Es geht hier um Beharrlichkeit. Von „der Lehre der Apostel, der Gemeinschaft, dem Brotbrechen und dem Gebet“ darf uns nichts abhalten. Daran gilt es mit Sturheit fest zu halten, auch im CVJM. Allerdings taufen wir als CVJM nicht. Dieser Dienst ist nach unserem Verständnis den verfassten Kirchen vorbehalten. Deshalb wollen wir unseren Auftrag auch in enger Verbundenheit mit den Kirchen tun. Doch die Verge- 2.Gemeinschaft und Brotbrechen Wir leben in einer Zeit des Individualismus. Die persönliche Freiheit und Selbstbestimmung wird über die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft gestellt. An dieser Grundeinstellung zerbrechen immer mehr Gemeinschaften. Das geht bis hinein in die Familien. So soll es unter uns nicht sein! Von den ersten Christen lesen wir, dass „sie alle Dinge gemeinsam hatten“. Sie leb- nahe. Es bedarf immer wieder eines neuen Entschlusses, es bedarf der Beharrlichkeit und der erneuernden Kraft der Liebe Gottes. Wo wir uns als Gemeinschaft der Gaben Gottes bewusst werden, z. B. bei gemeinsamen Mahlzeiten und unter dem Sakrament, das wir durch Vermittlung der Kirchen feiern, empfangen wir diese Kraft. Gemeinschaft kann bei uns erkennbar werden. Wo Gemeinschaft erkennbar wird, ist sie immer anziehend, denn jeder Mensch sehnt sich zutiefst danach. URGEMEINDE ES TAT 3. Gebet Als Menschen, die zur Familie Gottes gehören, haben wir das Recht, über alles mit dem Vater zu reden. Gott hört uns wenn wir rufen! Ja, noch viel mehr: Er freut sich darüber. Wir wissen, dass jede Beziehung schwierig wird, wenn kein Gespräch mehr stattfindet. Auch bei der Beziehung mit Gott ist das so. Wo jedoch das Gebet zum festen Bestandteil unseres Tagesablaufes wird, gewinnen wir Zuversicht über all unserem Tun. wisserung der Zusage und Liebe Gottes ist auch für uns sehr wichtig: 1. Lehre der Apostel Hier geht es um das Hören auf die Bibel. Ohne das beharrliche Eintauchen in Gottes Wort können wir unsere Berufung in unserem Leben nicht erfüllen. Die CVJMs waren von Anfang an eine Bibelbewegung und das ist gut so! Dieses gilt es auch festzuhalten. Daran wollen wir arbeiten: das Hören auf die Botschaft der Bibel soll ein fester Bestandteil im Leben von Menschen sein! Das gilt vor allem für die Mitarbeiter. Deshalb haben wir im Kreis der Hauptamtlichen einen „Pakt zum regelmäßigen Bibellesen“ geschlossen. ten also eine ganz intensive Form der Gemeinschaft. Auf dieser Spur wollen wir als CVJM gehen. Deshalb wollen wir Menschen im CVJM Heimat geben, deshalb laden wir mit offenen Veranstaltungsformen zu uns ein, deshalb treffen wir uns als Mitarbeitergemeinschaft wenigstens wöchentlich und deshalb leben Familien und Singles gemeinsam in unserem LebensHaus. Natürlich geht das nicht immer ohne Konflikte. In jeder Gemeinschaft gibt es Spannungen, die weh tun. Der Impuls, sich zurück zu ziehen liegt sehr Die Frucht als natürliche Folge „Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden.“ Die erste Gemeinde lebte in großer Beständigkeit die Beziehung zu Gott. Dadurch gewann sie eine große Ausstrahlung. Da wollten andere Menschen einfach dazu gehören. Möge es Gott unserem CVJM schenken, dass unser „LebensHaus“ solche Ausstrahlung gewinnt. ◆ Text: Wolfgang Günther Mittendrin | 7 Thema ACHIM UND DENISE REMMLE über das LebensHaus Nach unserer Hochzeit im vergangenen Mai haben wir drei Monate lang zusammen im CVJM gewohnt und konnten schon etwas LebensHausluft schnuppern. Es ist toll, mit anderen Menschen in einem Haus zu wohnen, die auch Gott als ihre Lebensgrundlage haben. Auch wenn man nicht zu jedem den gleichen intensiven Kontakt pflegen kann, hat man doch eine gemeinsame Basis. Im alltäglichen Zusammenleben stößt man an Grenzen, z. B. wenn es darum geht, Konflikte offen und ehrlich anzusprechen und das, ohne den anderen zu verletzen. Unsere Motivation in das LebensHaus zu ziehen ist darin begründet, dass wir die Möglichkeit sehen, uns einfacher und stärker in den CVJM einbringen zu können sowie mehr Kontakt zu den Menschen im CVJM zu haben: Einfach „Mittendrin“ 8 | Mittendrin Ein de W im CVJM-Leben. Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Leute, die wir noch nicht so gut kennen, vorbei schauen würden. Dies stellt uns als Ehepaar allerdings auch vor die Herausforderung, das richtige Maß für unsere Ruhezeiten zu finden und frei zu halten. Auf der anderen Seite wollen wir offen bleiben für jeden Besuch aber auch die Freiheit haben, ehrlich und freundlich auch einmal „Nein“ sagen zu können. Wir hoffen, dass wir die Herausforderungen gut meistern, ihr uns dabei im Gebet unterstützt und auch vorbeischaut. Denise und Achim Remmele Familie Friedrich weitere LebensHaus bewohner... Thema BIRGIT KRUMREY über das LebensHaus n kleiner Auszug er LebensHausWohngemeinschaften s- Familie Niewöhner Wenn diese Zeilen gedruckt sind, bin ich schon im LebensHaus eingezogen. Aber es gab ja auch eine Zeit vor dem Einzug mit Wünschen, Träumen, Überlegungen usw. Schon vor einigen Jahren habe ich mit Freunden über die Möglichkeit gesprochen, in ein Haus zu ziehen mit Familien, Ledigen, Ehepaaren. Ich konnte mir dies schon immer gut vorstellen. Damals wurde daran nicht weiter überlegt. Als dann die Überlegungen in unserem CVJM-Haus anfingen, dort so ein Projekt zu starten, dachte ich: dies ist es, was ich mir eigentlich immer gewünscht habe: Familien, Ehepaare, junge Menschen, Kinder, Singles.... Immer wenn ich mit dem Gedanken gespielt habe, nach 21 Jahren meine Wohnung im Westen zu verlassen, war für mich klar,: wenn Umzug dann nur in eine Wohnung mit Balkon. Am Anfang der Überlegungen (m)einer Wohnung im CVJM ging es um den 2. oder 3. Stock, was bedeutet hätte auf einen Balkon zu verzichten. Aber das nahm ich für das Projekt LebensHaus gerne in Kauf. Inzwischen sind die Planungen so, dass meine Wohnung im 5. Stock liegt und wer unser Haus kennt, weiß, dass es da einen sehr großen Balkon gibt. So ist auch dieser Wunsch in Erfüllung gegangen. Nun ist es soweit und ich bin sehr gespannt und freue mich darauf. Vor allem freue ich mich auf das Leben im Haus und hoffe und wünsche, dass es öfters mal an meiner Tür klingelt und Menschen spontan vorbei kommen zum Reden, zum spontanen Abendessen oder Kaffeetrinken oder zu was auch Text: Birgit Krumrey immer. Mittendrin | 9 Thema STATEMENTS ZUM THEMA CVJM Markus Bröckel Die Jungschar macht mir Spaß. Und im CVJM kann ich auch mitarbeiten. Daniel Handte „Als ich vor 2 Jahren neu in den CVJM Stuttgart gekommen bin, gab es dort einige Menschen, die sich nach mir immer wieder erkundigt haben und sogar Dinge mit mir/ für mich unternommen haben. (Das ist cool und Leben teilen.)“ Philipp Willmann Ich gehe in den CVJM, weil ich an Gott glaube und man dort mit anderen Menschen zusammen ist, die auch an Gott glauben. Meine Jungschargruppe finde ich gut, aber auch die Ostertagung und die Freizeiten im Sommer und im Winter. Elena Merz Der Besuch der Gruppe Pi-Pa-Purzelbaum macht es möglich, viele Menschen kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen. In unserer Gruppe wird durch Geschichten, Basteln und Singen auf schöne Art und Weise den Kindern von Gott erzählt. Felix Kemmer Ich freue mich immer auf den CVJM, weil ich da Freunde sehe. Die Turnhalle ist am Besten, weil man da drin spielen kann. Simeon Maisenbacher Die Jungschar, in die ich gehe, ist toll. Vor allem die Spiele, die wir da machen. Und die Freizeiten gefallen mir. Michael Merz Seit 30 Jahren bin ich Mitglied beim CVJM Stuttgart. In der Jungschar konnte ich bereits mit neun Jahren die Arbeit des CVJM kennen lernen. Über den Jungenclub fand ich schließlich den Weg in die Gruppen „Shalom“ und „Senfkorn“. Die Gemeinschaft, die ich heute in der Gruppe der jungen Erwachsenen erleben darf, bietet mir die Möglichkeit zum Gedankenaustausch mit anderen Christen sowie gemeinsames Lesen der Bibel und das Hören von Gottes Wort. Besonderen Spaß bereiten mir auch unsere zahlreichen Sonderveranstaltungen, wie z. B. spezielle Themenabende oder unsere legendären Ausflüge. Auf den Montagabend im CVJM möchte ich nicht mehr verzichten. Toll, dass es für dieses (Er)Leben den CVJM gibt. 10 | Mittendrin Nicole Berger Als Mutter von zwei durch und durch „Kids“ genieße ich schon den Weg zum SenfkornTreffen: ein paar Minuten des inneren ZurRuhe-Kommens. Mich interessieren die unterschiedlichen Meinungen von Christen und Andersgläubigen zu bestimmten Themen und Bibelaussagen. Auch das anschließende Treffen im Café zum gemütlichen „Schwätzen“ ist immer wieder ein starker Anziehungspunkt. Thema Anette und Matthias Mathis Niewöhner Das Kinderprogramm ist toll. Und dass man Fußball spielen kann. Paul Huber Action, Singen, Bibelarbeit und coole Gemeinschaft verbinde ich mit dem Begriff Leben teilen im CVJMHaus. Vor allem aber in der Gemeinschaft Gott zu erfahren ist für mich ein wichtiger Punkt. Der wöchentliche Indiaca-Treff am Montag ist uns zu einem wichtigen Termin geworden. So wie einige andere aus dem Team haben wir sogar unsere beruflichen Zeiten danach abgestimmt. Das wöchentliche Treffen bedeutet uns persönlich und sportlich viel. Abgesehen vom Spaß am Sport und Spiel ist das Zusammentreffen unterschiedlicher Menschen verschiedener Altersgruppen spannend und bereichernd. Wichtig ist auch, dass man spürt, dass nicht sportliche Leistung und Wettkampf höchste Priorität haben, sondern andere Werte wie Fairness, gegenseitige Unterstützung und Freundschaft. Dazu tragen auch die Andachten bei, die uns weiterhin Anregung geben und zu interessanten Diskussionen führen. Jonathan Maisenbacher Die Kindermittage sind immer super. Spiele und Sport finde ich klasse. Denis Schütze Esther Ocker In Pi-Pa-Purzelbaum teilen wir Leben, indem wir das Bedürfnis unserer Kinder nach Bewegung stillen. Sarah Günther Ich bin eigentlich gar nicht Christin, sondern Jüdin, und bin recht zufällig zum Indiaca im CVJM-Haus gekommen. Das ist jetzt etwa zweieinhalb Jahre her, und ich bin noch immer ganz beeindruckt, wie herzlich und gastfreundlich ich dort aufgenommen wurde und was für eine tolle Gruppe das ist, in der es allen nur darauf ankommt, gemeinsam Spaß zu haben und auch Anfänger jederzeit einen Platz finden. Das montägliche Indiaca-Spielen ist inzwischen ein wichtiger Teil meiner Psycho-Hygiene: Zwei Stunden den Kopf ausschalten und Spaß haben mit netten Leuten. Das ist unheimlich viel wert. Und auch die kurze Andacht zwischendurch tut mir gut: Ein bisschen Besinnlichkeit und Einkehr in mich selbst lassen mich zur Ruhe kommen und geben mir Kraft für den Rest der Woche. Vielen, vielen Dank dafür! Leben teilen im CVJM-Haus bedeutet für mich Gemeinschaft in meiner Jugendgruppe zu erfahren und durch diese mein Leben zu bereichern. Aber genauso ist für mich die aktive Mitarbeit in anderen Gruppen ein wichtiger Teil im CVJM- Haus MatheaWillmann Willmann Mathea Ich komme gerne in den CVJM, weil es da gut ist: Das Kinderprogramm und die Spiele draußen. Auch der Kindernachmittag gefällt mir gut. Mittendrin | 11 Thema chneller, weiter, höher, aktiver, problemloser, … Ich hetzte von einem inneren Erwartungsfeld zum nächsten. Schneller neue Dinge begreifen, weiter laufen, um die Idealfigur zu errennen, die erreichten Ziele noch höher stecken – eine noch bessere Mutter, Ehefrau, Freundin zu sein. Aktiver am Gemeinschaftsleben teilnehmen und die in mich gesetzten Erwartungen und Hoff- S MAND, DER MIR HILFT, der mir gestattet, ohne Maske zu sein, so zu sein, wie ich bin?“ In dieser Situation begegnete mir eine weise Frau, die mir half, Halt zu machen, wahrhaftig zu sein. Ich blieb stehen und betrachtete in ihrem Beisein meine Vergangenheit, meine verdrängten Träume und Nöte, eben mein Leben. In der Geborgenheit der Verschwiegenheit durfte alles laufen, am Leben zu haben. Und der Humor kehrte zurück. Ich lernte auf das zu hören, was in mir ist und mir sagt, was zuviel, zu weit, zu hoch für mich ist. Ein Gegenüber zu haben bei dem Fragen erlaubt, der bei Lösungen mitdenkt, mit mir neue Wege sucht – das tat einfach nur gut! Als mein Leben wieder erträglich wurde, ich meine Würde und Selbstachtung von Gott wieder zurückbe- LEBEN TEI LEN IN DER BEGLE ITUNG VON nungen nicht enttäuschen und noch gewissenhafter erfüllen. Vor allem niemand Ärger machen, nicht auffallen – eben sich problemlos anpassen. „NEIN“ schrie meine Seele „NEIN, ICH KANN NICHT MEHR!!!“ Ich saß fest in meinem Hamsterrad. „WO IST JE- 12 | Mittendrin meine Tränen, Enttäuschungen, Verletzungen. Sie zeigte mir den Ort, wo ich nicht verurteilt wurde. Dort, wo ich die sein durfte, die ich tatsächlich bin. Sie zeigte mir, dass ich ohne Erwartungen von Gott geliebt werde, wo mein Versagen mir immer wieder abgenommen wurde, dort, wo meine verletzten Gefühle Heilung fanden. In den Armen von Jesus mit Haut dran – einem Menschen zum Anfassen, der mir Jesus verdeutlichte: So lernte ich neu, mein Tempo zu finden, mein Maß von Anspannung und Entspannung, wieder Freude kam, ich lernte, wie ER mich erdacht hatte und es bejahte, wie ich war, da kam die größte Herausforderung meines Lebens. Eines Nachts wachte ich auf mit einem Bibelwort in meinem Kopf: „Und predige den Gefangenen, dass sie frei sein sollen.“ „Was heißt das?“, fragte mein Verstand. Ich suchte und fand die Herausforderung dieses Textes für mein Leben. Ich lernte so viel über Seelsorge, wie es geht und begann, anderen Menschen zuzuhören – eben Leben zu teilen. Ich fand einen wunderbaren Vater im Himmel, der auf verletzten Menschen nicht herumtritt, der müden Seelen wieder Hoffnung schenkt. Der Vater, der es möglich macht, neben und mit dem Leidtragenden ehrlich und ohne Maske zu leben. Ferner dem Verletzten den Thema Mann zu zeigen, der einen Mantel der Geborgenheit, des Schutzes, der Liebe und Hoffnung um seine Schulter legt – JESUS selbst! Wie reich ist mein Leben geworden, wie sehr habe ich gelernt, den anderen so zu sehen, wie er gedacht ist. Wie viel habe ich im miteinander Leben und Leid teilen für mich selbst geschenkt bekommen – Vertrauen! MENSCHEN Es ist so schön, die Schönheit einer anderen Person und ihrer Seele zu entdecken und hinter die glatte Fassade schauen zu dürfen und an dem Wunder teilnehmen zu dürfen, wie Menschen Gott und seiner Zusage wieder mehr Glauben schenken, als dem „Schneller, weiter, höher, …!“ Es ist so lebendig und kostbar, Leben und Leid zu teilen – es lohnt sich so, den Bruder, die Schwester zu erleben, wie sie wirklich ist. Ein persönlicher Bericht von Christine Böhm Ich kann nur ermutigen, sich zu öffnen und zu erleben, wie Menschen durch Gottes Kraft frei werden und wieder richtig mit Würde leben. Es ist jedem möglich, der Gott darum bittet und es sich wünscht! ◆ Mittendrin | 13 Thema Ein Bericht vom „Reli-Kurs” (Religionsunterricht für Erwachsene) „ERZÄH L M IR DEI N E GESCH ICHTE“ „Wem haben wir unsere Lebensgeschichte oder Teile daraus schon erzählt/zugemutet? Wer war in unserem Unterwegssein dabei? Wer hat uns geprägt, beeinflusst, begleitet? Was haben wir verdrängt, zugedeckt, ganz tief in uns eingeschichtet? Wo sind unsere Wüstenstrecken voller Hunger und Durst nach Leben? Und was wollen wir auf Nimmerwiedersehen vergessen? Anhand der Mose-Geschichte (2. Mose 1–15), dieser Befreiungsgeschichte, entdeckten wir vieles, was sich in unserer Lebensgeschichte widerspiegelt. 14 | Mittendrin Mose, das Kind das durch das Gebot des Pharao eigentlich kein Lebensrecht hat, wird durch die Liebe und den Widerstand mehrerer Frauen gerettet, von seiner hebräischen Mutter genährt und am ägyptischen Hof erzogen. Was war in ihn hineingelegt an Erwartungen und welche Karriere hätte er machen können, hätte er sich nicht alles kaputt gemacht durch sein impulsives Wesen? Einen Ägypter hat er erschlagen und dann bleibt ihm nur die Flucht! Nach 40 Jahren in der Wüste erlebt er eine Gottesbegegnung am brennenden Dornbusch. Gott ruft ihn beim Namen und er stellt sich. Alles kommt zur Sprache: seine Vergangenheit genauso wie seine Gegenwart, seine Schuld ebenso wie seine Unsicherheit, Angst und Ablehnung. Und Gott nimmt ihn in allem ernst und beauftragt ihn – trotz allem! Ausgestattet mit der Zusage Gottes: „Ich werde mit dir sein“, kann Mose seinen Auftrag annehmen. Mit 28 Teilnehmern, darunter bekannte und neue Gesichter, begleiteten wir Mose auf seinem Weg. Mose musste sich erst von Gott freisetzen lassen, bevor er sein Volk in die Freiheit führen konnte. Und wir, was ist uns klar geworden? Sicher ist, dass wir uns überallhin mitnehmen und alles, was zu unserem Leben gehört „eingeschichtet“ und „aufgeschichtet“ ist. Wenn wir an unseren „brennenden Dornbusch“ kommen, an den Ort, wo Gott uns begegnet – oft am Tiefpunkt unseres Lebens – spüren wir, dass Gott uns möchte – und zwar ganz! Seine Zusage, dass er mitgeht, gilt auch uns! ◆ Text: Margret Dauner Thema Der Reli feierte dieses Jahr Jubläum: 10 Jahre Religionsunterricht für Erwachsene im CVJM Stuttgart Was ist der „Reli“? Der „Reli“ ist eine sehr gute Möglichkeit, Menschen von heute biblische Wahrheiten nahe zu bringen. Mit eindrücklichen Bodenbildern werden die Teilnehmer auf ganz verschiedenen Ebenen angesprochen. Die menschlichen Emotionen werden dabei nicht ausgegrenzt. Im Gegenteil: sie werden mit einbezogen. Auf diese Weise erleben die Teilnehmer die biblischen Geschichten „hautnah“ und werden zum Nachdenken über ihre eigene Situation angeregt. Auch Menschen, die schon lange mit biblischen Inhalten leben, geht der „Reli“ unter die Haut. Manche Wahrheiten werden plötzlich zu ganz unmittelbaren Erfahrungen. So wird die schöpferische Kraft des biblischen Wortes persönlich erlebt. Wir sind froh und dankbar, dass im CVJM jedes Frühjahr ein „Reli“-Kurs angeboten wird. Vielen Dank den Mitarbeiterinnen für all ihren Einsatz. Nach 10-jähriger Mitarbeit wird Margarete Dauner aus dem Leitungsteam ausscheiden. An dieser Stelle ihr ein besonders Dankeschön. Text: Wolfgang Günther Mittendrin | 15 Aktuelles STUTTGART IST VIEL SCHÖNER ALS BERLIN … … wettertechnisch auf jeden Fall. Trotzdem sind wir Anfang März in Berlin gewesen. Grund: der Kongress für JungeErwachsenen-Arbeit „achtzehn(+)plus“ des CVJM Gesamtverbandes. Als wir am Donnerstagabend um kurz vor Mitternacht nach spannender, langer Fahrt im CVJM Berlin ankamen, fühlten wir uns gleich wie zuhause. Am nächsten Morgen genossen wir das leckere Frühstücksbuffet über den Dächern von Berlin und stellten uns im Regen in die Schlange vor dem Reichstagsgebäude. Danach schafften wir es noch bis in das „Starbucks“-Café am Brandenburger Tor und dann ging´s nachmittags auch schon zur Anmeldung für den Kongress. Abends wurden wir ans Thema herangeführt und wunderten uns zum ersten Mal, dass JungeErwachsenen-Arbeit vielerorts als problematisch gilt. Als Verein in einer Studenten- und Ausbildungsstadt haben wir hier sicherlich andere, bessere Voraussetzungen. Am Samstag gab es dann Andacht, Referat und Workshops. Da man aber nur einen (1) 1 ½ StundenWorkshop besuchen kann, kommt das „Arbeiten“ an dem Thema für unseren Geschmack etwas zu kurz. Einige Splitter waren: Trotz vieler Gestaltungsmöglichkeiten in/zwischen allen Lebensbereichen und im Glauben die Balance finden. Fasziniert von Jesus. Sind wir Faszinierte und vermitteln wir diese Faszination? Authentisch leben – Herausforderung für den Alltag?! In der ausgiebigen Mittagspause stellten wir die Arbeit der Baustelle Leben vor. Toll waren die Begegnungen, die sich dabei ergaben. Man muss einfach mal nach Berlin fahren, um z. B. die Leonberger Jugendgemeinde kennen zu lernen. Schön war dann auch der Abend im Bistro der Stadtmission mit trendiger Bionade und relaxter Musik von DJ Vega. Am Sonntag wurden in der Resümeerunde die Ergebnisse einer Umfrage unter den Teilnehmern ausgewertet. Ein bemerkenswertes Ergebnis war dabei z. B. wie viele dafür plädieren, mit dem CVJM weiterhin als Verein aufzutreten und darin die Chance innerhalb der Gemeinden zu sehen. Nach dem Gottesdienst war dann schon Schluss und wir traten die Rückfahrt an. Auf der Fahrt hatten wir gute konstruktive Gespräche über die Baustelle Leben und stellten fest, dass wir Gott sehr dankbar sein können für das, was in Stuttgart im Bereich der jungen Erwachsenen möglich ist. So gesehen lohnt ein Blick über den Tellerrand immer. ◆ Text: Hans-Martin Schimpf 16 | Mittendrin Aktuelles HÖRSCHHOFTAG UND HÖRSCHHOFGOTTESDIENSTE Hörschhof – Jugenderinnerungen, Auszeit, herrliche Tage. Die Urbanität der Stadt hinter sich lassen, eintauchen in eine Landschaft, die Freiheit verheißt … Das sind die Erinnerungen welche uns mit dem Hörschhof verbinden. Vielleicht haben wir dort erste Erfahrungen gemacht in unserer Beziehung zu Gott, die Freiheit des Evangeliums erlebt. Hörschhof – ein Stück Paradies auf Erden! Am Dienstag, 1. Mai 2007 wollen wir gemeinsam mit allen Freunden und Mitgliedern ein „Gemeindefest“ auf dem Hörschhof feiern. Zu diesem „Hörschhoftag“ laden wir Sie ganz herzlich ein. Verbringen Sie den Tag mit uns, treffen Sie alte Freunde und Bekannte, tauschen Sie Erinnerungen an vergangen Zeiten aus, erleben sie diese herrliche Landschaft und genießen Sie diesen Tag. Anreise: B14 über Winnenden bis Waldrems, rechts ab nach Unterweissach, über Sechselberg zum Hörschhof (ab Sechselberg ausgeschildert) Und das wollen wir erleben: 10:45 Uhr Anreise 11:00 Uhr Gottesdienst mit Christian Scheufele 12:15 Uhr Mittagessen 쐽 Grillgut und Geschirr bitte selbst mitbringen, über einen Salat für das große Salatbüfett freuen sich alle. 쐽 Getränke können gekauft werden 14:00 Uhr Aktivitäten 쐽 Spaziergang zum Wasserfall 쐽 Rennfahrer am Wiesenweg 쐽 Indiacaturnier 15:30 Uhr Kaffeetrinken 쐽 über Kuchen für das Büfett freuen sich alle 쐽 Kaffee und Tee stehen bereit 16:30 Uhr Abschluss, anschließend Rückfahrt Weitere Termine für die Hörschhof-Gottesdienste Beginn 11.00 Uhr, anschließend Grillmöglichkeit mit Getränkeverkauf 3. Juni ; 1. Juli; 9. September Mittendrin | 17 Aktuelles Ein Forenabend mit Andreas Görtz, selbstständiger Finanzberater, zum verantwortlichen Umgang mit dem uns anvertrauten Reichtum Reichtum teilen – Andy Görz beim Forum Reich teilen GOTTES FINANZIELLE HERAUSFORDERUNGEN „Komplizierte Sachverhalte auf einem DIN A4 Blatt darstellen“: das war Andi Görtz´ Methode, um uns durch den Abend zu leiten. Das mindestens viermal größere Blatt, mit unterschiedlichen Farben beschrieben, in einem Text zu beschreiben, ist noch komplizierter. Trotzdem will ich einen Versuch unternehmen, die wichtigsten Inhalte zusammen zu fassen: Wir als Mensch befinden uns in einem Beziehungsfeld zwischen Jesus, unserer persönlichen Lebenssituation (Wohnen, Lebenserhaltung, Vorsorge), dem „Reich Gottes“ (Gemeinde, Mission, Arme und Bedürftige) und dem Geld, das die Bibel „Mammon“ nennt. Über allem steht die Beziehung zu Jesus (2 Kor. 8,9). Erst dann stellt sich 18 | Mittendrin die Frage, woher mein Reichtum kommt. Die Bibel gibt eine klare Antwort darauf: „Alle eure Sorgen werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“ (1 Petr. 5,7). Gott ist unser Versorger, alles was wir besitzen, bekommen wir von ihm geschenkt. Allerdings dürfen wir nicht vergessen, dass wir nur Verwalter dessen sind, was wir von Gott empfangen haben (1 Tim. 6,17-19). Es liegt bei uns, verantwortlich damit um zu gehen. Geld ist ein Bestandteil unserer Gesellschaft und unerlässlich, um meine persönliche Lebenssituation zu bestreiten. Es ist auch nichts Verwerfliches daran, Geld auf dem Konto übrig zu haben. Wichtig allein ist die Grundeinstellung zum Geld: Woran hängt mein Herz? Am Geld? Am Besitz? Oder an Jesus? Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz (Mt 6,21). Überprüfen wir uns immer wieder an diesem Punkt! Sind wir zufrieden mit dem, was wir haben? Hat sich bei mir eine „Geiz ist geil–Mentalität“ eingestellt? Wenn ich eine „gesunde“ Beziehung zum Geld habe, dann entsteht auch die Bereitschaft in das Reich Gottes zu geben. Den Zehnten (Zehnter Teil meines Einkommens) zu geben, ist Ausdruck meiner Beziehung zu Gott und kein Gesetz, das ich erfüllen muss (Mk 12,41-44). Es geht alleine um uns und um unsere Beziehung zu Gott. Kann ich Geld mit fröhlichem Gewissen loslassen? Woran hängt dein Herz? ◆ Das CVJM-Stuttgart-Team vor dem Turnier Text: Martin Reimer Aktuelles Referent: Dr. Hans-Hermann Böhm, Umweltbeauftragter der ev. Landeskirche und Mitarbeiter im CVJM Stuttgart VERANTWORTLICH LEBEN MIT DER SCHÖPFUNG „Gott liebt diese Welt, und wir sind ...“ haben wir im CVJM oft gesungen und waren begeistert über Gottes Interesse an uns. Im Forum zeigte uns Hans-Hermann Böhm eindrücklich, dass sich Gott gerade unser Interesse an seiner Schöpfung wünscht mit der Konsequenz, Verantwortung zu übernehmen und entsprechend zu handeln. Ein „geistlicher Fadenschlag“ zeigte deutlich, wie reich wir als Geschöpfe Gottes beschenkt sind mit einer guten Schöpfung, deren Ziel Gott selbst ist. Christus, der Erstgeborene aller Schöpfung, in aller Schöpfung. Auf ihn läuft alles zu. In Gottes Ruhe einzugehen ist der Zielpunkt; auch der Weg dazu braucht Atempausen, Regenerationen. Wie können wir uns als Verwalter und nicht als Herren der Schöpfung für das sorgen, was uns anvertraut ist? Wer sucht, findet! – Kreativität mit Nachhaltigkeit. Beginn im Kleinen, Wirkung im Großen. Bewusster Umgang mit Energien? Gestaltung unserer Mobilität? Muss jede Annehmlichkeit sein? Ist „gut leben statt viel haben“ mehr als nur ein flotter Gedanke? Im Forum wurde schnell klar: alle Geschöpfe sind Teil der Schöpfung. Wie gehen wir mit uns selbst um? Was bedeutet Ehrfurcht vor dem Leben haben und auch unsere Kinder für diese Verantwortung fit zu machen? Viele Gedanken und Fragen über Fragen! Was ich mitgenommen habe: Große Türen drehen sich in kleinen Angeln! Also anfangen im Kleinen. Nicht warten, weil das Große so weit weg ist. Offen sein! Hinhören! Gott will uns darin beflügeln. Denn schließlich geht’s um seine Schöpfung! ◆ Text: Hans Golze Mittendrin | 19 Aktuelles QUO VADIS, FRIEDER REBAFKA? Am 13. Februar war es soweit: dankbar haben wir alle – und besonders unsere Leitung – in kurzen Würdigungen und Blitzlichtern Frieder Rebafka im Mitarbeiter-Gottesdienst verabschiedet. Verabschiedet wohin oder wozu? Kirche, Kontinente, Kultur, Kunst, Kinder, Enkelkinder, Reisen, Rasten, Ruhestand, Aufbruch, Aufnehmen, Hören, Handeln, 20 | Mittendrin Weitergeben, Fasten, Feiern und noch viel mehr könnte auf Frieders Traumliste „63+“ stehen. Wir ahnen das nur, denn Frieder hat sein Eigenes immer sehr bescheiden kommuniziert. Von Anfang an (seit 1978) war ihm viel wichtiger, was Gottes Sicht für uns als CVJM sein könnte. Und da ging er mit voller Aktuelles Kraft voraus: Gemeindeaufbau, Freizeiten mit Familien, Kulturreisen, Junge Leute-Trips nach Griechenland und Israel, Feste und Feiern, persönliches Begleiten von jungen Christen, Seelsorge und ideenrei- einige (Bau-)Steine auf dem Weg. Aber Frieder hat nicht geklagt, sondern gewagt. „Vorwärts mit Gott!“. Das hat so gut getragen, dass es immer wieder auch für andere auf dem Weg noch mitgereicht hat. Rückendeckung wäre Frieder nicht geworden, was er für uns war. cher Aufbau und Entfaltung von Kontaktnetzwerken. In seiner Verantwortung als Geschäftsführer hat Frieder die Mitarbeiter im Haus geleitet und begleitet, hat ermahnt und ermutigt und immer wieder Wege aufgezeigt, wenn Situationen ausweglos schienen. In seiner kaufmännischen Gesamtverantwortung gab es sicher auch Fast 30 Jahre hat uns Frieder gedient und bleibende Spuren hinterlassen. Da lernt man sich kennen, die kleinen Schwächen und die starken Seiten. Das ist schon was Besonderes und für beides danken wir Frieder genauso wie für seine Treue zum Auftrag im CVJM in Stuttgart. Unser herzlicher Dank geht auch an Frieders Frau Roswitha. Ohne ihre neuen Lebensabschnitt, mit soviel Ruhe und Stand wie unbedingt nötig und gefüllten und erlebnisreichen Erfahrungen, Begegnungen und Entdeckungen wie irgend möglich. Quo Vadis, Frieder Rebakfa? Wir wünschen ihm und seiner Frau einen erfüllten und reich gesegneten Shalom Frieder und Roswitha! Text: Hans Golze Mittendrin | 21 Thema die ein vertrauensvolles Miteinander ermöglichen, nicht mehr vertraut. Die Familie als Ort der personalen Entfaltung des Menschen bietet den Rahmen zur Entwicklung eigenen Wertgefühls, Vertrauens, Identität, Angenommenseins und damit auch für den christlichen Glauben. Diese Aufgaben werden heute von Familien immer weniger wahrgenommen. Wir gehen davon aus, dass Familienleben häufig nicht mehr funktioniert. Es braucht Orte und Beziehungsangebote, wo diese Erfahrungen neu gemacht werden können. Als „LebensHaus CVJM“ wollen wir solch ein Ort sein. Wir wollen Erfahrungen und Kompetenzen vermitteln, wie Beziehungen nachhaltig gelebt werden können. Dabei ist die Grundlage für die Arbeit im CVJM Stuttgart die Botschaft von der Liebe Gottes, die allen Menschen gilt. Diese Liebe wird uns in der Bibel bezeugt, besonders anschaubar wird sie im Reden und Handeln Jesu. Durch diese Liebe kann sich Leben entfalten. Unser Selbstverständnis wird ausgedrückt in der „Pariser Basis“ (mit deren Zusatzerklärung), die für die weltweite CVJM-Bewegung bestimmend ist: „Die christlichen Vereine junger Menschen haben den Zweck, solche jungen Menschen miteinander zu verbinden, die Jesus Christus gemäß der Heiligen Schrift als Gott und Heiland anerkennen, im Glauben und Leben seine Jünger sein, und gemeinsam danach VISION LEBENSHAUS CVJM STUTTGART Wenn wir im CVJM Stuttgart vom „LebensHaus“ reden, meinen wir zunächst einmal das ganz konkrete Zusammenleben in unserem Haus – doch nicht nur! Wir verbinden mit dem Stichwort „LebensHaus“ mehr. Unsere ganze Arbeit ist darauf angelegt, dass gutes Leben gelingt. Wir wollen eine Gemeinschaft sein, in der Begegnungen stattfinden, die dem Leben in vielfältiger Weise dienen. Dafür steht der Begriff „LebensHaus“. Text: Wolfgang Günther Menschen in der Großstadt erfahren sich in ganz unterschiedlichen Erlebniswelten. Zum einen gibt es eine Vielzahl von Freizeitangeboten, zum anderen wird man als Einzelner Mensch kaum wahrgenommen. Auf der einen Seite lebt die Sehnsucht nach Gemeinschaft, auf der anderen Seite will man sich ein höchstes Maß an Freiheit bewahren. Beides lässt 22 | Mittendrin sich auf Dauer nur schwer vereinen. Hinzu kommt, dass zwar eine große Sehnsucht nach stabilen Beziehungen besteht, aber das soziale „knowhow“ für die Gestaltung von Beziehungen fehlt. Immer mehr Menschen wohnen in unseren Städten, die ein stabiles Beziehungsnetz aus eigener Erfahrung nicht mehr kennen. Sie sind mit den Mechanismen, Thema trachten wollen, das Reich ihres Meisters auszubreiten.“ Durch unser LebensHaus wollen wir die Liebe Gottes bekanntmachen und Menschen in ihrer Beziehungsfähigkeit stärken. Sie sollen bei uns Annahme, Anerkennung und Ermutigung erfahren und die erforderlichen Kenntnisse für die Bewältigung der Herausforderun- gen des Lebens lernen. Wir beschränken uns bei unserer Arbeit nicht nur auf die Menschen, die zu uns kommen. Als „LebensHaus mobil“ wollen wir gezielt Menschen in ihren Lebensumfeldern aufsuchen. Erste Ansätze gibt es in den Schulund Stadtteilprojekten. Außerdem gibt es regelmäßige Straßeneinsätze. Langfristig wollen wir dieses Segment stärker aktivieren (z. B. Mitarbeit bei Schullandheimen, Familienhilfe vor Ort, Gestaltung von Elternabenden an Schulen und Kindergärten usw.). So soll der CVJM zu einem Ort des Lebens werden, also zu einem „LebensHaus“, das Menschen auf vielfältige Weise Heimat bietet. ZUKUNFT CVJM-HAUS Wir stellen fest, dass das in die Jahre gekommene CVJM-Haus ein wenig groß geraten ist und so befinden wir uns in einer Phase des Sondierens bzgl. möglicher Lösungen. Eine Möglichkeit dabei ist der, auch der örtlichen Presse schon zu entnehmende, Verkauf eines Teils des CVJM-Hauses an die Evangelische Landeskirche. Diese befindet sich gerade in den Planungen für die Neugestaltung des Hospitalhofs. Aufgrund der Tatsache, dass die beiden Grundstücke aneinander grenzen, finden momentan Gespräche zwischen dem CVJM und der Ev. Landeskirche statt, bei denen eine teilweise Nutzung des CVJM-Grundstücks durch die Landeskirche herauskommen könnte. weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/aktuelles.html Mittendrin | 23 CVJM STUTTGART – CD-TIPPS! NEWSBOYS –„GO” Die ersten Takte der Drums, die ersten Akkorde der Gitarre – und nichts kann die gute Laune mehr stoppen! Es ist das „Newsboys“Phänomen. Und „Go“ demonstriert es eindrücklich. Nach zwei Lobpreis-Alben rockt das Quintett wieder was das Zeug hält. Frontmann Peter Furler hat dabei mehr denn je das internationale Publikum im Blick und Herz. „Go“ ist inspiriert von Shows in Israel, Marokko und Europa. Leidenschaftlich, grenzüberschreitend und in jeder Hinsicht bewegend! TOBYMAC – „PORTABLE SOUNDS” Seine Mission ist es, Menschen zu inspirieren, zu bewegen, Grenzen und Hautfarben zu ignorieren und eine Revolution der Herzen einzuläuten. TobyMac, das eine Drittel der legendären Band „dc Talk“, ist seit seinem Solo-Debüt „Momentum“ 2001 auch im Alleingang „ausgezeichnet“. Schon sein erstes Album wurde mit dem begehrten „Grammy“ bedacht. 2004 überraschte er uns einmal mehr mit „Welcome To Diverse City“ und legt 2007 noch eins drauf! „Portable Sounds“ besticht durch klare, tief gehende, einfache und bedeutungsvolle Aussagen wie beispielsweise beim Song „Made To Love“. Seine Single-Auskopplung marschierte ohne Umwege direkt 24 | Mittendrin Mittendrin in die Charts. „Oft vergessen wir, um was es im Leben wirklich geht. Manchmal, wenn ich morgens aufwache, habe ich einen klaren Blick für Gott und die Dinge, die mich bewegen. In einem solchen Moment habe ich gespürt, warum Gott mich gemacht hat. Damit er mich lieben kann und ich anderen in Liebe begegne. Darum geht es im Song ‚Made To Love‘.“ Und Spaß macht es auch noch! Neben lyrischen Höchstleistungen zeigt TobyMac auch musikalisch, wie ehrgeizig er ist: neue Sounds, Urban, HipHop und Rocksounds vom Feinsten – TobyMac eben! Beide CDs sind über www.gerth. de zu beziehen. Übrigens, demnächst gibt es Hörbeispiele und Infos zu den vorgestellten Alben als Audio-Podcast unter dem Link „Mittendrin“ auf unserer Homepage www.cvjm-stuttgart.de SPIELEBESPRECHUNG IM CVJM STUTTGART für euch gespielt: SET! – das Kartenspiel für Schnellmerker SET ist ein einfaches, schnelles und raffiniertes Kartenspiel, bei dem zwölf Spielkarten offen auf dem Tisch ausgebreitet werden. Auf den Spielkarten finden sich Balken, Ovale oder Wellen in unterschiedlicher Anzahl, Farbe und Füllung. Folglich hat jede Spielkarte vier Eigenschaften. Nun versuchen alle mit hektischen Blicken herauszufinden, ob sich in den ausgelegten Karten ein SET befindet. Wer meint, ein SET gefunden zu haben, ruft: „SET“ und stoppt damit die Versuche der übrigen Mitspielenden. Er nimmt drei Karten heraus und erklärt, wieso diese Karten ein SET bilden. Stimmt sein SET, darf er alle drei Karten neben sich legen. Stimmt sein SET nicht, muss er als Strafe für seinen voreiligen „SETRuf“ bei der nächsten Runde aussetzen. Die übrig gebliebenen Karten SET ! Spieldauer: ca. 20 Minuten. Spieleranzahl: 2 – 8. Alter: ab 10 Jahre Preis: ca. 9,- EUR auf dem Tisch werden nun mit dem Stapel gemischt und eine Person legt erneut zwölf Karten auf den Tisch. Das Spiel geht so lange weiter, bis keine Karten mehr auf dem Stapel sind. Wer am Schluss die meisten Karten neben sich liegen hat, hat gewonnen. Ein SET liegt vor, wenn alle vier Eigenschaften (Menge, Farbe, Form und Füllung) auf den drei Karten des Sets entweder genau gleich oder völlig verschieden sind, und das ist oft gar nicht leicht zu sehen. Das konzentrierte Gucken auf die Karten kann mitunter recht anstrengend sein, hat aber auch ein gewisses Suchtpotenzial. Hinzu kommt, dass das Spiel recht kurzweilig ist, denn die Spielerunde ist flott beendet. Text: Stefan Niewöhner Mittendrin | 25 Gruppen im CVJM ■ KINDERANGEBOTE Pi-Pa-Purzelbaum AB 2 JAHRE von 2–5 Jahren Ganz viel Spaß bei Sport und Spiel, das erlebt ihr bei Pi-Pa-Purzelbaum. Die Kinder sollten von einer Aufsichtsperson begleitet werden. Bitte Turnschuhe, Anti-Rutsch-Socken, Hausschuhe o. Ä. mitbringen. Kontaktperson: Zeit/Ort: Melanie Niewöhner (Telefon 5 85 38 52) Donnerstag, 15.30–16.30 Uhr, Turnhalle des CVJM Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/kinder_ab_2_jahre.html ■ JUNGSCHAREN & CLUBS Mädchenjungschar „Wings“ AB 6 JAHRE von 6–11 Jahren Only for girls. Gemeinsam haben wir Spaß, reden, basteln, kochen, kichern, spielen und vieles mehr. Wir singen, beten und entdecken das Leben mit Gott. Kontaktperson: Zeit/Ort: Ramona Sevestrean (Telefon 1 62 58-27) Freitag (außer in den Ferien), 15.45–17.15 Uhr im Pavillon Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/jungscharen.html J-Club Jungs von 10–12 Jahren Unser fetziges und abwechslungsreiches Programm bietet alles: Spiele, Action, Jesus und vieles mehr. Spaß und Abenteuer sind also garantiert. Hast Du Lust? – Komm vorbei! Kontaktpersonen: Zeit/Ort: Fabian Binnewies (Telefon 1 62 58-26) Michael Proß (Telefon 1 62 58-46) Mittwoch, 17.30–19. 00 Uhr im Jugendraum Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/jungscharen.html 26 | Mittendrin Gruppen im CVJM Jungschar für Kinder von 6 –8 Jahren Wir spielen und lachen zusammen, wir hören Geschichten aus der Bibel, singen Lieder und haben jede Menge Spaß dabei. Machst du mit? Kontaktpersonen: Zeit/Ort: Simeon Conrad, Johannes Willmann, Ramona Sevestrean, Michael Proß (Telefon 1 62 58–46) Montag, 16.15–17.45 Uhr (außer in den Ferien) Pavillon des CVJM Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/jungscharen.html ■ JUNGE LEUTE AB 14 JAHRE Jungs von 14–16 Jahren Hast du Lust … verrückte Dinge zu erleben? Abenteuer zu bestehen? Auf In- & Outdoor-Action? Schräg zu singen? Coole Geschichten zu hören? Mit einer Gruppe cooler Jungs? Dann schau’ doch mal bei uns vorbei! Kontaktpersonen: Zeit/Ort: Amos Zeeb (Telefon 1 62 58 –29) Tobias Kässmann (Telefon 0 71 56/35 15 73) Michael Reyer (Telefon 45 13 38 31) Freitag (außer in den Ferien), 18–19.30 Uhr im Pavillon Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/fishermens_friends.html Reflect von 15–18 Jahren In unserem Jugendkreis für junge Leute gibt es ein abwechslungsreiches Programm: Themen rund um die Bibel und den Glauben, Spiele, Gemeinschaft und Gespräche. Komm und sei einfach dabei! Kontaktperson: Zeit/Ort: Dori Böhm (Telefon 76 66 04) Dienstag, 19.00 – 20.30 Uhr (außer in den Ferien) Jugendraum U1 Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/reflect.html Mittendrin | 27 Gruppen im CVJM ■ JUNGE ERWACHSENE AB 18 JAHRE Baustelle Leben Offen und kreativ, dabei aber klar auf Gott ausgerichtet; ehrlich und persönlich sich den Lebens- und Glaubensfragen stellen, zusammen wachsen und Spaß haben… Kontaktperonen: Zeit/Ort: ab 18 Jahre LLE DIE BAUSTE ZT T JE BITTE MITTWOCHS ETRETEN 19.30 UHR B Stefan Niewöhner (Telefon 1 62 58-45) Karin Hettich (Telefon 4 80 98-68) Mittwoch, 19.30 –21.30 Uhr im Pavillon Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/baustelle_leben.html Gebetsfrühstück ab 18 Jahre Den Tag gemeinsam mit Gott beginnen: kurze Bibellese, Gebet, Frühstück mit Austausch über die Ereignisse des kommenden Tages. So sieht der Ablauf des Gebetsfrühstücks aus. Du bist herzlich eingeladen, dazu zu kommen. Bitte vorher kurz anmelden! Kontaktperonen: Zeit/Ort: Karin Hettich (Telefon 4 80 98-68) 14-tägig Donnerstag, 6.15 Uhr in einer der Wohnungen im CVJM Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/aktuelles.html ■ ERWACHSENE Senfkorn AB 25 JAHRE ab 25 Jahre bis XL Junge Erwachsene von A wie Architekt bis Z wie Zahntechnikerin treffen sich immer Montagabend zum Bibelaustausch, Reden und Handeln mit Gott, zu Spiel, Spaß, Sport und Geselligkeit, zu Freundschaft und Gemeinschaft miteinander. Kontaktperson: Zeit/Ort: Jochen Kazmaier (Telefon 0 71 52/33 82 92) Montag, 19.30–21 Uhr im Pavillon Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/senfkorn.html Gesprächsforum Leben + Glauben unlimited Mitten im Leben – Mitten in der Woche Wir sind Erwachsene, die sich vorgenommen haben, für die täglichen Herausforderungen Orientierung und Lebenshilfe in der Bibel zu suchen. Kontaktperson: Zeit/Ort: Regine Krieg (Telefon 2 59 73 03) Mittwoch, 19.45 Uhr im Clubraum Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/bibelgespraechskreis.html Mittendrin | 28 Gruppen im CVJM Tanzcafé Takt ab 25 Jahre Der CVJM lädt zusammen mit dem Evangelischen Jugendwerk BadenWürttemberg tanzfreudige junge und junggebliebene Erwachsene, Singles und Paare herzlich ein, bei Tanzmusik in gemütlicher Atmosphäre den Sonntagnachmittag zu erleben. Kostenbeitrag: 4,- 1. Kontaktperson: Zeit/Ort: Sybille Kübler (Telefon 56 76 91) Sonntag, 20.05.07 15–18 Uhr, im Großen Saal (CVJM-Haus) Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/erwachsene_ab_25j.html activ 01 für Erwachsene activ 01 ist eine herzliche Einladung, gemeinsam Höhepunkte mitten im Alltag zu erleben. Bei kulturellen Unternehmungen, dem Genuss von Gaumenfreuden, beim Erleben der Natur, bei Wanderungen und bei sportlichen Aktivitäten wollen wir uns gemeinsam freuen. Kontaktpersonen: Zeit/Ort: Wolfgang Günther Hans Reyer Nach Absprache. (Telefon 1 62 58-41) (Telefon 4 56 74 95) Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/activ01.html Pilgerweg-AKZENTE ab 45plus Pilgern ist „unterwegs sein zum Leben und mit den Füßen beten!“ Kontaktpersonen: Zeit/Ort: Ruth und Helmut Repky (Telefon 37 99 70) Nach Absprache. Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/erwachsene_ab_25j.html ■ FAMILIEN UND ALLEINERZIEHENDE Mehr Zeit mit Kindern Die Freizeit gemeinsam zu gestalten und zu verbringen ist immer ein Gewinn. Unsere Aktivitäten planen wir so, dass für alle etwas dabei ist. Wir laden herzlich dazu ein! Kontaktpersonen: Claudia u. Matthias Maisenbacher, (Telefon 28 64 612) Heidi Miller (Telefon 0 70 31- 41 50 60) Zeit/Ort: Nach Absprache. Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/familien_alleinerz.html Mittendrin | 29 Gruppen im CVJM ■ EHEPAARE UND ALLEINSTEHENDE AB 50 JAHRE Treffpunkt Den Schwerpunkt unseres Treffpunkts sehen wir in der Begegnung und im Gespräch zwischen Menschen ab 50 Jahre. Wir orientieren uns an den biblischen Aussagen und suchen nach Möglichkeiten christlicher Lebensgestaltung. Kontakt: Helga und Siegfried Krumrey (Telefon 74 29 37) Zeit/Ort: Freitag, 19.30 Uhr im CVJM-Haus 04.05. Philipper – ein Brief der Freude (Stefan Niewöhner) 01.06. Menschen begegnen Jesus: Zachäus (Dr. Elfriede Arnold) 15.06. Menschen begegnen Jesus: Nikodemus (Pfarrer Th. Rumpf) 06.07. Menschen begegnen Jesus: Thomas (Pfarrer R. Genth) 07.09. (nächster Treffpunkt-Abend am Freitag) Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/treffpunkt.html Treffpunkt unterwegs An einem Samstag, Sonn- oder evtl. Feiertag möchten wir in der Regel einmal im Monat miteinander unterwegs sein. Informationen dazu geben die Verantwortlichen für diesen Tag an der vorhergehenden Zusammenkunft bzw. können über die angegebene Telefonnummer erfragt werden. Zeit/Kontaktpersonen: Dienstag 01.05 Hörschhoftag des CVJM (lt. bes. Einladung) Sonntag 20.05. Ehepaar E. u. O. Krickau (Telefon 85 63 86) Sonntag 24.06. Ehepaar I u. D. Kani (Telefon 85 79 18) Sonntag 15.07. Ehepaar S. u. E. Müller (Telefon 48 45 41) Samstag 21.07. Ehepaar H. u. S. Krumrey (Telefon 74 29 37) Samstag 11.08. im Garten bei Krickau‘s (Telefon 85 63 86) Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/menschen_ab50j.html Frauen-Frühstück „Einander begegnen“ Gastfreundschaft und Kreativität, Gemeinschaft unter Gottes Wort und im Gebet erleben wir beim Frauenfrühstück. Wer gerne dazukommen möchte, ist herzlich eingeladen. Kontaktperson: Zeit/Ort: Margarethe Dauner (Telefon 7 26 16 40) 24.05. von 9.-11.15 Uhr im CVJM 21.06. Ausflug (bei Helga Wetzel, Telefon 34 31 56) erfragen Montag 09.07. „Kultur am Nachmittag“ Anmeldung spätestens am 24.05. bei Margarethe Dauner! Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/menschen_ab50j.html 30 | Mittendrin Gruppen im CVJM Hauskreis Es geht uns um Glaubensvertiefung und um Wegweisung durch die Bibel für unser Leben. Kontaktpersonen: Ehepaar Kani (Telefon 85 79 18) Zeit/Ort: Einmal im Monat, zu erfragen bei Ehepaar Kani. Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/menschen_ab50j.html ■ FÜR SENIOREN Wanderungen Einmal monatlich samstags bieten wir für Seniorinnen und Senioren von März bis Oktober verschiedene Wanderungen an. Kontaktpersonen: Gerhard und Traude Nowottny (Telefon 0 71 59/83 97) Zeit/Ort: Bitte bei den Kontaktpersonen erfragen Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/wanderungen.html Freundeskreis und Seniorenkreis der CBKV In unseren Zusammenkünften und Bibelstudien geht es um Gemeinschaft unter dem Wort Gottes und um persönliche Glaubensstärkung. Kontaktpersonen: Zeit/Ort: Wolfgang Günther (Telefon 1 62 58-41) Fritz Heimerdinger (Telefon 0 71 45/31 78) Mittwoch, 17–18 Uhr im CVJM-Haus Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/freunde_und_senioren.html ■ BÄCKERVEREINIGUNG Für alle Bäckerkreise Als Christliche Bäcker- und Konditoren-Vereinigung verstehen wir uns als einen offenen, berufsständischen Zweigverein des CVJM. Zu unseren Veranstaltungen und Treffen sind auch Personen, die nicht im Bäckerbereich tätig sind, herzlich eingeladen. Kontaktperson für alle Kreise: Hartmut Bauer (Telefon 80 15 78) Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/alle_baeckerkreise.html Kreis junger Erwachsener der CBKV Kontaktperson: Zeit/Ort: ab 16 Jahre Andreas Blankenhorn (Telefon 76 31 70) Mittwoch, 19.30 Uhr im CVJM-Haus Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/junge_erwach_ab16j.html Hauskreise für junge Familien, Paare und Alleinstehende Kontaktpersonen: Zeit/Ort: Hartmut Bauer (Telefon 80 15 78) Peter Deuble (Telefon 0 71 41/48 15 10) Dienstag, 20 Uhr, Ort bitte erfragen. Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/baeckervereinigung.html Mittendrin | 31 Thema im CVJM Gruppen ■ SPORTANGEBOTE In der CVJM-Turnhalle Volleyball für Jedermann Gruppe 1: Zeit: Montag 19.30 –21 Uhr Kontaktpersonen: Jörg und Peter Maurer (Telefon 0 7151-9 82 22 60) Gruppe 2: Zeit: Mittwoch 19 Uhr Kontaktperson: Anke Fritz (Telefon 52 20 35) Volleyball für Fortgeschrittene Zeit: Donnerstag, 19.30 Uhr Kontaktperson: Denise Remmele (Telefon 93 55 115) Fußball für junge Erwachsene Zeit: Mittwoch,17–18.30 Uhr (alle 2 Wochen) Kontaktperson: Carl-Hermann Fritz (Telefon 52 20 35) Bask@ball Zeit: Freitag, 19.30 Uhr Kontaktperson: Andreas Höcker (Telefon 0 71 51-36 00 50) Hans-Christoph Böhm (Handy: 0 172-62 88 553) CVJM-Indiaca Zeit: Montag, 17.30 –19.30 Uhr Kontaktperson: Dorothea Haas (Handy: 0176-23 49 29 06) Pi-Pa-Purzelbaum Sport und Spiel für Kinder von 2–5 Jahren Zeit: Donnerstag, 15.30–16.30 Uhr Kontaktperson: Melanie Niewöhner (Telefon 5 85 38 52) Gymnastikgruppe für Frauen und Männer ab 40+ Zeit: Dienstag, 18–19 Uhr Kontaktperson: Hannelore Gerlach (Telefon 65 02 04) Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/sport.html ■ GASTRONOMIE IM CVJM Café Clou Das Café Clou ist eine Begegnungsstätte mit einem angenehmen Ambiente. Die nette Atmosphäre schafft Raum für gute Gespräche und gute Begegnungen. Eine kleine aber feine Essens- und Getränkeauswahl lädt zu einem preiswerten Verzehr ein. Musik-Café Clou Freunde treffen, den Start ins Wochenende feiern, eine Kleinigkeit essen und trinken (zu günstigen Preisen), gute Musik hören, das alles und noch viel mehr bietet das Musik-Café Clou. Komm doch mal vorbei – wir freuen uns über deinen Besuch! Kontaktperson: Markus Krumrey (Telefon 7 45 68 06) Öffnungszeiten: Freitag 19.19–23.23 Uhr In den Sommerferien hat das Musik-Café Clou geschlossen. Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/musik_cafe_clou.html 32 | Mittendrin Persönliches Persönliches CVJM STUTTGART persönlich aktuelle Gebetsanliegen wir danken für: wir beten für: die Möglichkeit den Kongress „Miteinander“ im Mai die bevorstehenden Sommerfreizeiten, für viele erleben zu dürfen. Es ist toll zu sehen, wie Gott die Türen öffnet für das Miteinander von Christen mit ganz unterschiedlichen geistlichen Hintergründen viele Kinder, die unser Angebot in den Nachmittagsstunden in der Friedensschule wahrnehmen, das wir dort im Rahmen der Ganztagsschulbetreuung durchführen die Fertigstellung des Umbaus im CVJM Haus, dass wir vor größeren baulichen und finanziellen Überraschungen verschont blieben die Jesus Lounge, den Gottesdienst für die Generation 18+ im CVJM Teilnehmer, gute Vorbereitungen, Bewahrung und dass die lebensverändernde Botschaft des Evangeliums die Herzen der Teilnehmer erreicht ein gutes Einleben der Bewohner des LebensHauses Gabriella Vives, die junge Frau aus dem CVJM in Peru, die seit Anfang April ein Volontariat im CVJM Stuttgart absolviert Geburtstage Heimgegangen Wir gratulieren Ihnen sehr herzlich zu Ihrem Geburtstag und zu Ihrem besonderen Ehrentag. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen und seine Freude und Stärkung für Ihr neues Lebensjahr. Herr Erich Walter Schad ging am 16.03.2007 mit 93 Jahren von uns. Geboren wurde er am 14.03.1915 95 Jahre 16.07. Erwin Mähler 85 Jahre 19.05. 03.06. Anneliese Götz Ruth Gall 80 Jahre 19.05. Marianne Müller 75 Jahre 28.07. Werner Schäffer 65 Jahre 23.05. Heiner Digel Mittendrin | 33 Termine JESUS LOUNGE Eine etwas chilligere Art, einen Gottesdienst zu feiern. Das Besondere daran ist nicht nur eine chillige Atmosphäre sondern auch: Das Café ist offen und Bedienung sind außer im Godi immer unterwegs, um den Abend zu einem echt gemütlichen Highlight werden zu lassen. Nächste Lounges 20.05, 24.06, 15.07.07 ab 19.00 Uhr Kontaktperson Stefan Niewöhner Telefon 1 62 58-45 im CVJM EIngangsbereich EUROPA TAG Der Europatag 2007 findet statt am 12.05.07 in der Stuttgarter Schleyer-Halle. Die geistlichen Bewegungen und Gemeinschaften geben Impulse zum Leben, zur Lebensgestaltung, zur Hoffnung und Erneuerung Europas. Karten sind über die Geschäftsstelle des CVJM zu beziehen. Kontaktperson: Torsten Trautwein Telefon: 1 62 58-42 UNITED KINGDOM Ein Gottesdienst für junge Leute, der in die Freiheit führt und als Basis und Ziel „Jesus inside“ hat. Auf dem Programm stehen: Worship mit der Band "issue“; ein Impuls und kreative Gebetsangebote. Kontaktperson Stefan Niewöhner Telefon 1 62 58-45 Termine 17.06.07, 22.07.07 ab 18.00 Uhr Ort Großer Saal SPIELPLATZ TAGE Auch dieses Jahr wollen wir auf dem Bismarckspielplatz unsere jährlichen Spielplatztage veranstalten. Vom 22.– 24.Juni, jeweils von 15 – 18 Uhr, werden wir wieder viele verschiedene Spielstationen und spannende Geschichten für ca. 80 Kinder anbieten. Mithelfer dürfen sich gerne bei uns melden. NETWORK XXL LEBENSHAUS FEST Termin: 14.07.07 U25 JUGEND TAG Termin: Ort: 07.06.07 CVJM Haus 34 | Mittendrin Ein Camp für junge und „hungrige“ Christen die aufbrechen & quer denken! Hier wird weiter gedacht, ausgetauscht und vernetzt. Wir inspirieren uns gegenseitig und überlegen, wie Gemeinde der Zukunft aussehen wird. Das ganze findet über Pfingsten auf der Nordalb (Deggingen) statt. Weitere Infos im CVJM oder unter www.networkxxl.de Network XXL Camp vom 25. Mai - 28. Mai 2007 Termine MITARBEITERGEMEINSCHAFT IM CVJM STUTTGART Die Mitarbeiter des CVJM treffen sich dienstags in 14-tägigem Rhythmus als Gemeinschaft zum Loben, Beten und Hören. Die gute Nachricht, das Evangelium, steht im Mittelpunkt des Abends. An den dazwischen liegenden Dienstagen begegnen wir uns als Teams oder Hauskreise, um Leben und Glauben miteinander zu teilen. Gäste sind herzlich eingeladen. EJW-JUGENDTAG Tausende junge Menschen werden am 8. Juli wieder die Stuttgarter Innenstadt bevölkern. In Aktionen, Konzerten, Seminaren und Gottesdiensten geht es rund um das Thema „neugierig“. Auch im CVJM-Haus wird es wieder viele Aktionen geben, u. a. einen Jesus Lounge-Gottesdienst. Details im Flyer, der im CVJM ausliegt. am 8. Juli in der Stuttgarter Innenstadt FSJ IM CVJM Dienstag 19.30 Uhr (18.30 Uhr: Gebet für MAG im Andachtsraum) Termine für die gemeinsamen Treffen: 15.05.07 12.06.07 26.06.07 10.07.07 17.07.07 MA-Foren MA-Gottesdienst Jahreshauptversammlung MA-Foren MA-Gottesdienst CLUB EHEMALIGER JUNGENSCHAFTLER DES CVJM STUTTGART Zu unseren diesjährigen Wanderungen möchten wir euch herzlich einladen. Für dieses Jahr haben wir – ganz großzügig gesagt – den Schwäbischen Wald ausgesucht. Wir haben versucht die Touren so zu wählen, dass wir die Ausgangspunkte mit öffentlichen Verkehrsmitteln (S-Bahn, Bundesbahn) erreichen können. Im CVJM Stuttgart gibt es für junge Männer und Frauen die Möglichkeit, an einem freiwilligen sozialen Jahr (FSJ) teilzunehmen. Dieses kann als Zivildienst angerechnet werden. Wir wünschen uns, dass die Teilnehmer in diesem Jahr in ihrer Persönlichkeit und in ihrem Glauben wachsen und vorankommen. Dieses soll sich auf vielfältige Art und Weise ereignen. Dazu gehören das gemeinsame Leben mit der Wohngemeinschaft und den anderen Familien im Haus, die Mitarbeit im haustechnischen und hauswirtschaftlichen Bereich, die Mitarbeit in der Kinderund Jugendarbeit, eine persönliche Begleitung (Seelsorge/Mentoring), Schulungseinheiten zu Fragen des Lebens und Glaubens, … Mehr Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/fsj_im_cvjm.0.html Interessierte wenden sich an: Stefan Niewöhner, Tel. 16258-45, stefan.niewoehner@cvjm-stuttgart.de 2. Tour: 20. Mai 2007 (Murrhardt – Fornsbach) Planung: Hans Schweikhardt Tel.: 07033-41684 3. Tour: 15. Juli 2007 (Rund um Sulzbach a. d. Murr, Teufelssteinroute) Planung: Doris und Peter Capek Tel.: 07 11-2 56 89 65 Mittendrin | 35 Impressum DER CHRISTLICHE VEREIN JUNGER MENSCHEN E.V. ■ 1844 wurde der Christliche Verein Junger Menschen – CVJM von George Williams in London gegründet. Er hatte das Ziel, jungen Menschen in der Großstadt Lebensorientierung zu geben. Im eigenen Vereinshaus erfuhren sie Lebenshilfe und Unterweisung durch die Bibel. Aus dieser Idee entstand in wenigen Jahren eine weltweite Bewegung. ■ 1855 trafen sich in Paris junge Männer aus verschiedenen Verbänden und legten die einheitliche Grundlage für alle CVJMs fest. Heute sind in 125 Nationalverbänden 30 Millionen Mitglieder weltweit miteinander verbunden. ■ 1861 wurde der CVJM Stuttgart gegründet. Das Anliegen war auch hier, jungen Menschen Gemeinschaft und christliche Prägung zu geben. Der CVJM ist offen für Menschen aus allen sozialen und konfessionellen Richtungen. Er ist ein freies Werk mit 1.200 Mitgliedern, die seine Arbeit mit- 1. Vorsitzender Stellvertretender Vorsitzender Leitender Referent Bernhard Weichel Thomas Willmann Wolfgang Günther Bürozeiten Mo–Do: 8.30–12.30 Uhr 13.30–17.30 Uhr Fr: 8.30–12.30 Uhr 13.30–15.00 Uhr Bankverbindung BW-Bank Konto-Nr. 2 025 461 BLZ 600 501 01 E-Mail-Adressen und Telefonnummern der CVJM-Hauptamtlichen sonja.friedrich@cvjm-stuttgart.de wolfgang.guenther@cvjm-stuttgart.de andy.miller@cvjm-stuttgart.de stefan.niewoehner@cvjm-stuttgart.de michael.pross@cvjm-stuttgart.de torsten.trautwein@cvjm-stuttgart.de albert.woern@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-42 Telefon 1 62 58-41 Telefon 1 62 58-44 Telefon 1 62 58-45 Telefon 1 62 58-46 Telefon 1 62 58-42 Telefon 1 62 58-21 Reservierungen und Belegungen Hörschhof: Elli Ziefle (E-Mail: hoerschhof@cvjm-stuttgart.de) tragen und finanzieren. Der CVJM bietet ein umfangreiches Angebot für verschiedene Alters- und Interessengruppen an. Die Aktivitäten werden weitgehend von ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgeführt. IMPRESSUM: Herausgegeben von: CVJM Stuttgart Büchsenstraße 37, 70174 Stuttgart Telefon 07 11 / 1 62 58-0 Fax 07 11 / 1 62 58-55 E-Mail: info@cvjm-stuttgart.de Homepage: www.cvjm-stuttgart.de Redaktion: Birgit Knöll, Sascha Dietel, Stefan Niewöhner, Kirsten Rautenberg Fotos: Bernhard Weichel, Sascha Dietel Gestaltung: CB Werbeagentur, Fellbach Druck: Druckerei Mack, Schönaich Für unverlangt eingereichtes Material wird keine Haftung übernommen. „Mittendrin“ erscheint dreimonatlich. Die nächste Ausgabe erscheint im August 2007.