Schülerzeitung der Anne-Frank-Realschule Oberhausen 02/10
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Schülerzeitung der Anne-Frank-Realschule Oberhausen 02/10
Schülerzeitung der Anne-Frank-Realschule Oberhausen So schön war Rovinj (Abschlussfahrt 10d/e September 2009) Abschluss 2010 ♥ Der neue Aquapark Der Comet Unsere Lehrer g ab s u A inel n O 02/10 Und schon wieder sind wir alle . . e ................................................. Aus unserer Schule ................................................ ENDLICH FREI Manche sagen schade – ich sage Yippiee!!! – Ich persönlich bin froh über den Abschluss, denn viele Momente, allein in der 10.Klasse, haben mir gezeigt, dass es besser wäre, wenn die Zeit auf der AnneFrank-Realschule zu Ende geht. Es fing mit einer ganz entspannten fünften Klasse an und endet jetzt mit einer stressigen zehnten Klasse. In diesem letzten Jahr auf dieser Schule wusste ich echt nicht mehr, wo mir der Kopf steht; nur Schulstress, Streitereien und Ärger mit den Lehrern… Der Abschluss steht vor der Tür und ich freue mich auf die Abschlussfeier. Ich freue mich darauf, mit allen 10er Klassen unseren letzten Tag im Heinrich-HeineGymnasium feiern zu können. Ich glaube… NEIN… ich weiß sogar, dass die Abschlussfeier schön wird. Ich werde diesen Tag bestimmt nie vergessen. Nach der Feier im Heinrich-Heine-Gymnasium folgt dann unsere private Abschlussfeier, die Feier der Klassen 10d und 10e. Auch die private Feier werde ich bestimmt nie vergessen. Einige Leute der Anne-Frank-Realschule sind mir schon sehr ans Herz gewachsen und es ist schon schade, diese Leute nicht mehr so oft sehen zu können, aber ich werde mit vielen Leuten, auch nach dem Abschluss, in Kontakt bleiben! Ich freue mich einfach darauf, diese Schule zu verlassen, denn die hat sich sehr verändert… Wie man Abschied nimmt …nun sind wir an der Reihe ;-) Der Abschluss naht, gespannt fiebern wir ihm entgegen. Wir sind glücklich, endlich die berühmt-berüchtigten ZP`s und den damit verbundenen Stress hinter uns gelassen zu haben. Nach sechs Jahren, oder der ein oder anderen Ehrenrunde auf dieser Schule, bereiten wir uns gespannt auf die Abschlussfeier vor. Doch bevor wir uns auf den Abschluss richtig freuen können, lassen wir die vergangenen Jahre revue passieren. Wenn man sich diese letzten Jahre noch einmal ins Gedächtnis ruft, dann erscheint es so, als wäre die Zeit wie im Flug vergangen. Die Mädchen, in tolle bunte Kleider gehüllt, warten mit ihren Klassenkameraden freudig und gespannt auf den Abschluss. Vorher wird tagelang nachgedacht und es gibt nur noch ein Gesprächsthema. Die letzte Mütze Schlaf, die wir bekommen können, wird uns vor dem Abschluss geraubt. Die Aufregung lässt uns die ganze Nacht wach liegen. Natürlich kann an diesem großen Tag auch so einiges schief gehen, doch davon lassen wir uns nicht aus dem Konzept bringen. In der Aula angekommen, werden wir erst einmal unsere Freunde begrüßen, und dann auf unseren Plätzen Platz neh- men, um dem Schauspiel in Ruhe zusehen zu können. Da wir die letzte Klasse sind, die dran kommt, müssen wir es am längsten und gespannt auf unseren Plätzen aushalten. Nach der Zeugnisübergabe, und somit auch ein schon wichtiger Meilenstein für die Zukunft, kommt es zur privaten Abschlussfeier. Nun können wir auch endlich Abschied von dieser Schule nehmen und sagen somit „Adieu“ und „hasta la vista“ und "auf nimmer wiedersehen". Jennifer G. Blaulicht 02/1 ................................................. Aus unserer Schule ................................................ Persönliches Armageddon oder der Auslöser zahlloser Nervenzusammenbrüche Der Abschlussball, am Ende der Schulzeit. Allein das Wort löst bei den meisten Mädchen schon eine Art Trauma aus: Stellen wir uns als Erstes vor, du möchtest an diesem 'besonderen' Tag ein Kleid anziehen. Also scharrst du dein Rudel, bestehend aus deinen Freundinnen, um dich und begibst dich auf die wohl gefährlichste Jagd deines Lebens: Shoppen!!! Ihr streift tausende von Stunden durch die verschiedensten Läden wie eine Gruppe hungriger Wölfe auf der Suche nach etwas Essbarem. Wohl bemerkt eine Gruppe anspruchsvoller Wölfe. Es ist zum Verzweifeln: Kein Kleid vermag deinen Ansprüchen genügen. Entweder erwischst du das klassische Model 'Wurst-in-Pelle' oder du darfst dich mit dem modernen Schnitt 'Kartoffelsack' anfreunden. Schweren Herzens beschließt du also doch einen Rock zu suchen, um wenigstens ein wenig femininen Wind in dein Leben zu lassen. Nach der wohl hundertsten Anprobe fragst du dich in Anbetracht der Stoffmenge, die du in deinen Händen hältst, ernsthaft, ob die feinen Damen in Paris neuerdings Geschirrtücher um die Hüften tragen. Nachdem du dich für das Kleidungsstück entschieden hast, welches deiner Meinung nach am ehesten zu einem Abschlussball und nicht in ein anderes Gewerbe passt, tritt auch schon dein persönliches Armageddon ein. Mit anderen Worten: Ihr geht Schuhe kaufen. Deine Füße, durch das stundenlange Herumstreifen schon wund und geschwollen, wollen einfach nicht in die gewünschten Schuhe passen. Beim näheren Bestaunen der freiverkäuflichen Mordwaffen alias Pumps, stellst du fest, dass das berühmte World Trade Center überhaupt nicht zerstört wurde, sondern seine neue Aufgabe unter deinen Traumschuhen als Absatz gefunden hat. Mit den gefährlichsten Hackenbrechern im Schlepptau begibst du dich in dein trautes Heim, mit der Meinung, allen Gefahren des Tages entgangen zu sein. Dass diese Annahme ein völliger Irrtum ist, merkst du spätestens, wenn du die Haustür aufschließt und glaubst dem Drachen Nidhöggr (Höllendrache) persönlich gegenüber zu stehen. Dieses Ungetüm, auch deine Mutter genannt, fragt dich Feuer spuckend, wo du den gesamten Tag gewesen bist. Da du den Überlebensinstinkt eines Opossums geerbt hast, stellst du dich erst einmal tot, in der Hoffnung nicht gesehen zu werden. Nach dem Aufwachen aus deiner Schockstarre graut dir noch Schlimmes: Deine liebreizende Mutter hat auch noch das beliebte Bist-du-lesbisch?-Gespräch auf die Tageskarte gesetzt. Blaulicht 02/10 ................................................. Aus unserer Schule ................................................ Da kommt natürlich die Frage auf, wie kann ein, sagen wir durchschnittlich große 16-jährige Fast-Frau mit überlangen Beinen und braunen Haaren unsichtbar sein? Nicht Zauberer-Unsichtbar. Also die Tücher werden weggezogen und Puff, da ist nichts. Eher nach dem Motto: Ich sehe dich zwar, aber du bist mir egal. Ich werde dich im Leben keines zweiten Blickes würdigen. Nachdem du das gesamte Prozedere deiner Mutter mehr oder weniger unverletzt hinter dir gelassen hast, ist der Tag des Grauens auch schon da. Alles Flehen und Verdrängen hat nichts gebracht. Mit Blick in den Spiegel denkst du dir dasselbe, wie wenn du einen Referattext in den Händen hältst: Mit ein wenig Farbe sieht das Ganze bestimmt nicht mehr ganz so schlimm aus. Nach einem Zeitraum, der dir vorkam wie die gesamte Kreidezeit, bist du auch schon fertig. Schnell noch deine bequemen Stelzen angezogen, in der Hoffnung alle Menschen in deinem Umkreis mögen Schuhe mit Stahlkappen tragen, da du nicht weißt, ob deine Versicherung für komplizierte Fußknochenbrüche haftet, dann geht es auch schon los. Du lauschst ellenlangen Reden und bist schon fast so weit deinen Nachbarn zu fragen, ob dieser nicht ein Glas warme Milch für dich habe, damit du besser einschlafen kannst. Endlich bekommst du dein Zeugnis überreicht und stellst dir schon in Gedanken vor, wie du dieses nachts hinterm Haus verbrennst, um dann wie Rumpelstilzchen um das Feuer zu hüpfen. Zurück in der Realität wirst du dazu genötigt mehr als nur einem Foto beizuwohnen. Mit einem Lächeln, das eher an einen Backfisch als an einen Menschen erinnert, starrst du in die Kamera und schmiedest schon Pläne wie du den netten Fotografen am besten überfällst um an den Film oder die Speicherkarte zu gelangen. Im Allgemeinen wirst du dich mehr als einmal fragen, was du dem lieben Schicksal denn getan hast, das es allem Anschein nach ernsthaft beschlossen hat dir das Leben schwer zu machen. Vera S. Blaulicht 02/10 ................................................. Aus unserer Schule ................................................ Von table-dancing und Körperverletzung… Die Laune wird mieser und mieser, der Frust breitet sich schlimmer in dir aus, als das letzte Grippevirus. Du schaust in den Spiegel und erschrickst! „Merkel, bist du es?“ , entgleitet es dir von der Zunge, als du deine Mundwinkel siehst… Spätestens, wenn es so weit ist, musst du schleunigst was unternehmen. Gut, man kann jetzt Psychopharmaka nehmen, man kann Schokolade in sich reinschaufeln, Däumchen drehen bis der Anflug der Depri-Phase vorbei ist, oder aber man schnappt sich einfach die Blaulicht und beömmelt sich vor Lachen. Denn, wenn es brennt, ist sie vor Ort: die Feuerwehr der Schule oder im Volksmund auch die Lehrerschaft genannt. Denn mal wieder haben wir für euch eine Folge unserer Serie ,,Vakuum ist besser als nichts“ , sagten sie und gingen stolz davon. Heute die Folge „Clever und Smart“ ☺ 1) Clever: Tortur ein jähes Ende bereiten Eines schönen Tages saßen könne: Geistesgegenwärtig fuhr Einstein (Herr Rück) und sein er seine Pranken aus und er- weiser Freund und Arbeitskol- wischte die Wespe. Wow! … lege, der IQ-Terminator (Herr Nein, wartet, da landet diese Kleine) auf einer Bank, als eine doch tatsächlich mit dem Stachel Wespe auf sie zugeflogen kam. genau in dem Oberschenkel des Gut, das ist jetzt nicht das IQ-Terminators … Schmerzen Weltbewegenste, gib ich gerne durchzogen jeden Millimeter zu. Doch muss man bedenken, seines Körpers, doch war er ja in dass ich nicht von Irgendwem bester Obhut- Einstein stand ihm spreche, sondern von unseren mit Leib und Seele bei! Nach- beiden hoch intellektuellen dem er sich zehn Minuten später Freunden: Völlig nervlich zer- von seinem Lachkrampf erholt stört von dem Ungeheuer mit hatte… zwei Flügeln kam Einstein der Geistesblitz, wie er dieser Blaulicht 02/10 ................................................. Aus unserer Schule ................................................ 2) Smart: Eine wahre Geschichte, die sich zu jener Physikstunde abspielte, die unsereins noch heute fest im Gedächtnis verankert hat. Superman (Herr Mandelburger) trug gerade insofern zum Gemeinschaftswohl bei, als dass er uns mit seinem breiten Wissen bereicherte, da schrie eine verzweifelte Dame aus dem einfachen Volke bereits mit Leibeskräften um Hilfe. Niagarafallähnlich schoss nämlich Wasser aus der Decke. Wie gut, dass Superman direkt in Reichweite war. In Sekundenschnelle kam er angeschossen und befand sich nun also in erschreckender Höhe auf dem Physiktisch. Dass die verzweifelte Frau in Wahrheit eine När- reits ein Ende genommen hatte. chen an und klebte es todesmu- rin war, konnte er ja nicht wis- Gerade wieder an der Tafel, tig an die ,,defekte“ Decke . sen, schließlich lagen seine Fä- nahm es aber ,,komischer- Wow, dafür erntete er erstmal higkeiten woanders als in sol- weise“ erneut seinen Lauf und einen riesen Applaus! ...Oder cher Form des Denkens. Die Superman rückte wieder an, nein, das war ja doch nur das Närrin hatte vorher nämlich mit sah der Gefahr vom Tisch aus monströse Gelächter seiner ihrer Trinkflasche das Wasser direkt ins Auge. Wieder hörte Klasse… eigens an die Decke gespritzt, es auf. Noch einmal wiederhol- ehe sie um Hilfe schrie. Super- te sich diese Prozedur, da eilte man turnte also mit bezaubern- er plötzlich zu seinem Tisch, der Eleganz auf dem Tisch, als holte ein er merkte, dass das Drama be- Kaugummi, kaute es ein biss- Sina Kühn Blaulicht 02/10 ................................................. Aus unserer Schule ................................................ Wanted Unschuldsblick??? Ich sage nur: Stille Wasser sind tief. Sehr tief…. Kriminalität- nahezu ebenso fester Bestandteil unseres heutigen Daseins wie das Atmen.- Und es wird nicht besser… Doch dass diese Erkenntnis nicht neu ist, muss ich euch ja nicht sagen, hört, liest und sieht man in den Medien doch kaum noch was anderes… Doch was ist, wenn das Böse an der eigenen Schule zuschlägt? :-) Kristina L., die Gefahr auf zwei Beinen… :-) Dead or alive Blaulicht 02/10 ................................................. 9. Schwere Körperverletzung Aus unserer Schule ................................................ Hinweis: Scheinbar hat Kristina L. von der Suche nach ihr Wind bekommen. Folgendes Foto wurde uns von geheimen Quellen zugespielt. Auch hier ist die Zahl der Opfer ernorm. Kristina L. haute mit ihren Sprüchen zunehmend minderjährige Teenager um. 10. Mord Kristina L. ist eine weitgesuchte Massenmörderin. Mit dem Abschied von ihr, sticht sie vielen mit dem Messer direkt ins Herz. Mir nichts, dir nichts, sitzt sie im Zug und lässt sich wegchauffieren. Man vermutet, dass Sie künftig an einer neuen Schule ihr Unwesen treiben wird… Sina Kühn und Kathrin Knut Blaulicht 02/10 ................................................. Aus unserer Schule ................................................ Eine lange Zeit, doch nun ist sie vorbei Interview mit Frau Bergmann Frau Bergmann, eine Lehrerin unserer Schule, geht nun bald in Rente. Sie unterrichtet an der AnneFrank-Realschule seit 1991 die Fächer Französisch und Geschichte. Meiner Ansicht nach eine sehr prägende Lehrerin, bei der man auch nicht nur den Unterrichtsstoff beigebracht bekam, sondern auch einige Erfahrungen aus ihrem Leben, die gut anzuhören waren. Doch nun geht sie in Rente und somit geht auch ein lebendiges Stück Geschichte der AFR. Blaulicht: Wie lange sind Sie schon auf dieser Schule ? Frau Bergmann: Seit 19 Jahren unterrichte ich hier an der Schule. Blaulicht: Was gab es Überraschendes für Sie, was sie nicht vergessen werden? Frau Bergmann: Die Schule musste umbenannt werden, da der Namensgeber Mitläufer der Nazis war. Blaulicht: Wie stellen Sie sich Ihr Leben ohne die Arbeit vor? Frau Bergmann: Auf der einen Seite werde ich mich freuen, mein Leben auch anders gestalten zu können, doch auf der anderen Seite wird mir das alles auch fehlen. Blaulicht: Welche konkreten Pläne haben Sie für ihre zukünftige Zeit? Frau Bergmann: Ich habe viele Interessen, so möchte ich gerne Kurzreisen machen, Künstler betreuen und auch Sport treiben. Aber vor allem nicht so früh aufstehen und einfach meine Freiheit genießen. Blaulicht 02/10 ................................................. Blaulicht: Welche traurigen Momente gab es für Sie? Frau Bergmann: Ich fand es besonders traurig, wenn intelligente Schüler/innen die Schule verlassen haben, wenn sie nicht bleiben konnten, vielleicht durch schlimme Krankheiten der Schüler oder der Familienangehörigen. Blaulicht: Hatten Sie einen ganz besonders schönen Tag an dieser Schule? Frau Bergmann: Ja, ich habe ganz viele schöne Tage erlebt. Blaulicht: Was werden Sie vor allem vermissen? Frau Bergmann: Ich werde die Aus unserer Schule Schüler und die Kollegen vermissen, aber vor allem auch den Austausch und die Gespräche mit diesen Leuten. Ich fand die Schüler interessant, habe auch viel von ihnen gelernt, habe gerne unterrichtet und war auch gut motiviert. Das wird mir besonders fehlen. Blaulicht: Möchten Sie auch in Zukunft mit der Schule in Kontakt bleiben? Frau Bergmann: Wenn es sich ergibt, dann gerne. Blaulicht: Was möchten Sie besonders den Schülern mit auf den Weg geben? Frau Bergmann: Ich möchte ................................................ ihnen noch sagen, dass sie eine qualifizierte Ausbildung machen sollten, sich selbst fördern sollten und ich möchte ihnen einfach ein gutes Leben wünschen. Blaulicht: Was war Ihnen wichtig zu lehren? Frau Bergmann: Ich wollte den Schülern Wissen vermitteln und mit ihnen auch über das Leben reden. Jennifer G. Blaulicht 02/10 ................................................. Aus unserer Schule ................................................ ,,Die guten alten Zeiten“ Praktikumserfahrungen Bevor ich in mein Praktikum bei der AOK ging erwartete ich ein gutes Arbeitsklima und abwechslungsreiche Tätigkeitendas traf auch ein! Aber was Teamarbeit angeht, wurde ich enttäuscht- und das fand ich klasse! Ihr fragt euch jetzt wieso? Während des Praktikums wurde zwar nicht viel im Team gearbeitet, aber dafür durfte ich sehr viel alleine und sehr frei arbeiten. Ich musste nicht noch fragen bis jemand sagte: ,,Betätige mal die Maschine!“ Wenn ich dachte, es sei der richtige Zeitpunkt, durfte ich es auch! Meine Computerkenntnisse reichten nicht. Aber das war nicht schlimm! Ich meine, nach den 3 Wochen Praktikum habe ich wirklich viel am PC dazugelernt! Also kann ich sagen: ,,Nein, meine Computerkenntnisse haben nicht gereicht und ja, jetzt sind meine Computerkenntnisse ausreichend! Ich habe gelernt Freizeit noch mehr zu schätzen als vorher. Wenn du zur Schule gehst, musst du früh aufstehen, dich am Unterricht beteiligen, Aufgaben- stellungen meistern und um völlig wahnsinnig zu werden, musst du die so genannten Hausaufgaben erledigen! Und wenn nicht? Tja, dann wirst du wohl sehr bald mit einem sehr ungebetenen Gast Bekanntschaft machen: Dem Tadel! Na ja, immerhin kannst du das verhindern! In der Berufswelt sieht alles anders aus: Du stehst nochfrüher auf als sonst, du gehst zu deinem Arbeitsplatz, um zu arbeiten und kommst schließlich noch später nach Hause. Du fragst dich: ,, Warum mache ich das überhaupt?!“ Doch was man dabei lernt , wenn man arbeitet, dass vergessen viele. Bei ,,Hotel Mama“ und anderen ähnlichen Sendungen hört man oft: ,,Ich möchte, dass mein Sohn/ meine Tochter endlich selbstständig wird!“ Selbstständigkeit- das ist es was man lernt! In der Schule ist das noch ein wenig harmlos. Bei den meisten Lehrern herrscht eine sehr ausgelassene Stimmung. Man macht Witze, Späße, spielt sich ab und zu mal Streiche und lacht sehr viel! (Ich sagte nur bei vielen nicht bei allen Lehrern!) Wenn du arbeitest, heißt das nicht das der Spaß verloren geht, aber alles ist ein wenig ernster. Schließlich geht es um dein Leben und deine Zukunft! Ab deinem Eintritt ins Berufsleben, bist du irgendwie auch dein eigener Herr: Du verdienst dein eigenes Geld, bezahlst deine Miete und kaufst dir vielleicht sogar irgendwann mal ein Auto.(Eins das natürlich deinem Geschmack entspricht und, wenn du Sonderwünsche hast, musst du ,,nur“ deinen Geldbeutel fragen, ob er damit einverstanden ist! ) Ja, Selbstständigkeit. Damit hätten wir das Thema auch abgehakt! Als ich noch ,,jung, dumm und naiv“ war (nur mal so nebenbei also vor dem Praktikum) habe ich mir gedacht: ,,Was bringt mir das Praktikum eigentlich? Ich meine, können wir nicht einfach darüber reden?“ (Ich weiß, das geht schlecht aber ich sagte es euch ja: ,,Jung, dumm und naiv“ !) nie gedacht, dass mir das Praktikum etwas bringen würde. Blaulicht 02/10 ................................................. Am Anfang freute ich mich ja nicht mal darauf. Doch schon nach einer Woche sah alles anders aus: Ich freute mich sogar darauf dort hingehen zu können! Wenn du sagst, du freust dich auf etwas, das mit Arbeit zu tun hat, hängt das meistens mit netten Kollegen zusammen. (Nicht nur, aber auch!) Ich zum Beispiel musste nie Angst haben eine Frage zu viel zu stellen. Das war doch toll! Außerdem hatte ich keine feste Uhrzeit zu der ich kommen sollte. Ich sollte immer zwischen 7:00 und 9:00 Uhr da sein und musste pro Tag mindestens 7 Stunden arbeiten. Aber vor allem machte mir die Arbeit Spaß! Ja, ich weiß: Arbeit und Spaß in einem Satz zu benutzen ist ziemlich ungewöhnlich aber doch es geht! Jetzt so langsam aber sicher sollte ich Schluss machen. Aber bevor ich das tue möchte ich dich ganz kurz in meine Welt ,,Persönliche Mei- Aus unserer Schule nung über das Praktikum“ einladen. Ich habe erkannt, auch wenn mir, wie schon oft betont, die Arbeit Spaß machte, dass ich noch nicht reif genug bin für dir Berufswelt. Ich bin froh noch 1 Jahr Zeit zu haben, aber ich bin mir sicher: In der Zeit schaffe ich es! Abgesehen von Freunden werde ich auch vermissen wie einfach man es als Schüler hatte. Die Eltern haben für dich das Geld verdient und um seine Existenz musste man sich selbst noch keine Sorgen machen. Die Schulzeit ist in irgendeiner Art und Weise sogar Luxus. Die Zeit danach ist hart. An einen Ausbildungsplatz ranzukommen ist schon schwer. Sollte man dann tatsächlich sogar einen Job bekommen, sollte man froh darüber sein und gleichzeitig die Zeit schätzen, in der man Freund- und Feindschaften ge- ................................................ schlossen hat, man gute und schlechte Noten geschrieben hat und man einfach Kind sein durfte. Kurz: Die Schulzeit. Die Berufswelt ist da anders. Manchmal überhäufen dich deine Arbeitskollegen mit Wörtern wie ,,Anästhesie“ und du nickst einfach nur, weil du nicht ,,kindisch“ oder gar ,,blöd“ rüberkommen möchtest. Klar, in der Schulzeit kommst du nicht mit jedem aus (wäre auch ein Weltwunder) aber trotzdem respektiere ich sie jetzt schon. So wie jeder andere es auch tun sollte, denn glaubt mir, es gibt nicht umsonst den Spruch: ,,Die guten alten Zeiten!“ Sarafina Yamoah Blaulicht 02/10 ................................................. Neues aus Oberhausen ................................................ Leute gibt´s - Das glaubst du nicht Mein Bericht vom Comet 2010 . Am 21.Mai 2010 fand zum fünfzehnten Mal der VIVA Comet statt. Ausschließlich deutsche Künstler bekommen jährlich den Comet als beste/r Künstler/in oder als beste Band etc. Bereits zum vierten Mal in Folge schlug der Comet hier in Oberhausen ein. Eine Hammer Bühnenshow auch mit internationalen Acts wie Justin Bieber oder wie im letzten Jahr Snoop Dog und Ashley Tisdale. Dieses Jahr war mal wieder der Starauflauf perfekt. Doch fangen wir erst einmal mit dem roten Teppich an! Glamour, Stars und mehr, denkste! Denn hinter der Absperrung war die Hölle los. Um 17.30 sollten die Stars über den Teppich laufen. Also gingen Alex, Sarafina und ich schon um 14.00 Uhr hin. Wir dachten natürlich, dass wir in der ersten Reihe stehen würden, aber das war dann wohl nichts. Überall an der Absperrung campten die ganzen Fans ausschließlich von Tokio Hotel und Justin Bieber. Also setzten wir uns zu ihnen und machten mit „normalen“ Leuten Bekanntschaft. Die waren sehr vernünftig und erklärten uns direkt alles. „Wenn ihr hier raus seid, seid ihr tot!“ Das glaubte ich nicht und stellte mich dann so um 16.00 Uhr mit meinen Begleitern hin. Uns war klar, dass wir noch fast zwei Stunden warten mussten, aber wer in der ersten Reihe stehen will, muss leiden… oder so in der Art J Mittlerweile kamen immer mehr und die Stimmung wurde auch immer schlimmer. Es wurde mir auch etwas mulmig, als mich eine… wie soll ich es sagen? Wir nehmen einen Elefanten! Ein Elefant mit einem Hippiestirnband, einem goldenen Jäckchen, viel zu enger Röhrenjeans und einem hautengen Top. Dieser Elefant war geschminkt. Halleluja! Ich denke, dieses Mädchen war höchstens 16 Jahre alt. Aber bleiben wir lieber bei dem Namen Elefant! Dieser Elefant schaute fies zu mir rüber! Ich zitiere: „Ey Mädschen! Du nervst mich ehy! Isch klatsch dir gleich eine! Hör auf zu drücken!“ Der Elefant rammte mir ihre Arme in den Magen. Schlagartig wurde mir schlecht. Ich habe nichts gegen Elefanten. Aber wenn die Elefanten „Aggro“ sind, habe ich dafür kein Verständnis. Durch diesen Stoß wurde ich zwei Reihen nach hinten katapultiert. Meine Stimme veränderte sich schlagartig und die Leute, die hinter mir waren, waren endlich wieder von dieser Welt. Mit denen konnte man sich richtig unterhalten! Die Mädchen vom Vormittag kümmerten sich um mich und kurz danach lernte ich einen normalen Tokio Hotel – Fan kennen. Das ist unlogisch, oder? Doch, dieses Mädchen kam aus Österreich, schrie nicht und war seeeeehr gelassen; das Gegenteil von denen, die vorne an der Absperrung standen. Nach einem kurzen Plausch wurde es für mich einfach unerträglich. Zuletzt schmuggelte sich auch noch ein anderes Mädchen hinter mich und Blaulicht 02/10 ................................................. ich konnte nur noch die Frisur von Daniel Schuhmacher und die wilden Locken von Daisy Dee sehen. Oben sah ich noch Jennifer Rostock und Doreen, die Freundin von Sido. Das war’s dann auch. Endlich kam dann auch Alex, zusammen mit zwei Mädchen, die wir in dem Getümmel kennen gelernt hatten. Wo Sarafina war, wusste ich nicht. Die war verschollen. Den beiden Mädchen zeigten wir das Centro. Wir aßen bei MC Donalds noch ein Eis und dann ging es auch schon wieder zur Halle, wo Jessica, Corinna und die Eltern von den beiden auf uns warteten. Ganz ehrlich: Ich hatte furchtbare Kopfschmerzen, weil es dort so schrecklich war! Ich hatte gar keine Lust mehr auf die Show, doch wofür gebe ich denn 31,90€ aus? Also einfach rein in die Warteschlange. Wie das da aussah! Die ganzen verrückten Camper, die eine ganz bestimmte Band sehen wollten, nämlich Tokio Hotel, haben einen Müll hinterlassen, das glaubt ihr gar nicht! Überall lagen Kekse, Burger und Flaschen. Ein All-You-Can-EatBuffet! Halt nur vom Boden mit ein paar Rettungsdecken. Um viertel vor sieben waren wir dann in der Halle und suchten unseren Platz. Alex, die einen Block unter uns saß, verabschiedete sich von uns. In der Halle war es so laut, aber mal wieder richtig schön! Meine Kopfschmerzen wurden Neues aus Oberhausen schlimmer und ich fing den Mann mit der Cola ab. Ganz ehrlich, 3,50€ für eine Cola finde ich schon echt heftig. Aber wenn’s hilft, dann schon! Das „Warm Up“ begann. Ein Typ, der in der Halle eine Bombenstimmung auslöste, war genial. Der war vom BigFM-Team. Mit dem Disco Pogo und dem Intro von Spongebob Schwammkopf (WOW, das war echt cool J) hat er richtig aufgeheizt. Übrigens: Das Intro von Spongebob konnte Oberhausen perfekt! Um 20.00 Uhr wurde endlich der Countdown heruntergezählt und die Show begann. Eine Horde von Piloten und Stewardessen betrat die Bühne. Sehr schlicht, doch dann platzte eine Kanone (Show) Drei Typen in bunten Klamotten standen auf der Bühne! Die Atzen! Die Halle tobte. Sie performten ihre Songs „Disco Pogo, Das geht ab und Atzin“. Das hat gerockt und schon ging es weiter. Mit dem Song „Tik-Tok“ von Ke$ha stolzierte Collien Fernandes ein. Dieses Jahr drehte sich alles um das Thema Fliegen und Flugzeuge. Als Liveacts waren vor Ort: Justin Bieber, Silbermond, der Superstar Mehrzad Marashi, Sido feat. Adel Tawil und Scooter. Den begehrten Cometen haben bekommen: ................................................ Mark Medlock – Bester Künstler Silbermond – Beste Band Die Atzen – Bester Partysong Hey Du von Sido – Bester Song Cascada – Beste Künstlerin Tokio Hotel - Bester Liveact Daniel Schuhmacher – Bester Newcomer Die Laudatoren hießen unter anderem: Oliver Pocher (verkleidet als Lena MeyerLandrut [ESC Siegerin 2010], Daniela Katzenberger, Peyman Amin, Monrose, Tom und Bill von Tokio Hotel, Sara Nuru, Daniel Schuhmacher, Sido, Johanna Klum und Ralf Möller. Blaulicht 02/10 ................................................. Die Laudatoren hießen unter anderem: Oliver Pocher (verkleidet als Lena MeyerLandrut [ESC Siegerin 2010], Daniela Katzenberger, Peyman Amin, Monrose, Tom und Bill von Tokio Hotel, Sara Nuru, Daniel Schuhmacher, Sido, Johanna Klum und Ralf Möller. wurde okay ;) Damit euch nicht so etwas passiert, habe ich hier einige Tipps für euch: - Nehmt euch ganz viel zu trinken mit. Eine Flasche könnt ihr auch mit in die Halle nehmen. - Seid vorsichtig, wo ihr euch beim roten Teppich / im Innenraum hinstellt. Es kann immer sein, dass ihr bei ein paar Verrückten unterkommt. - Stürze dich nicht ins Gedränge. Das gibt nur blaue Flecken und Streit - Entspann dich zwischendurch mal! Wenn du nur schreist und rumhüpfst, bist du je nach deinem Kreislauf schnell kaputt und erlebst die Show nicht mehr richtig. Besser gesagt du erlebst die Show auf einer Trage ;) - Gehe nur mit größeren Personen (es sei denn du bist sehr groß) zu diesem Event. Falls was ist, kann die Person dich beschützen - Damit du rein kommst, Neues aus Oberhausen nimm vorsichtshalber einen Erwachsenen mit. Rein gesetzlich darfst du erst alleine rein, wenn du 16 Jahre alt bist. Wenn du schon 16 bist, dann kannst du alleine kommen. Denke aber an deinen Personalausweis. - Kaufe die Karten schon sehr früh. Je früher du kommst, desto besser ist die Auswahl der Plätze, falls du sitzen möchtest. - Ohrenstöpsel wären bei manchen Acts auch nicht schlecht. Für ein empfindliches Gehör sehr nützlich. Zur Not könnt ihr euch auch einfach die Ohren zuhalten. Klappt auch ganz gut ;) - Verlasse nach der Show entweder sofort oder erst später die Halle. Gedränge kann so vermieden werden. - Verstecke in Seitentaschen etwas zu essen. Es muss allerdings flach sein. Drücke also dein Brötchen platt. Bei den Preisen in der Halle legt ihr die Ohren an. - Habt immer Medikamente bei. Ein Kopfschmerzmittel ist sehr nützlich aller- ................................................ dings nicht auf Alkohol. - Tragt bequeme Kleidung, nicht zu schick. Das ganze Styling ist eh nach einer halben Stunde im Eimer. Lieber eine einfache Frisur, nicht zu viel Schminke (am besten wasserfest für eventuelle Heulkrämpfe), eine luftige Hose und ein T-Shirt. Eine Sweatshirtjacke ist nach der Show hilfreich. - Immer ein Handy parat haben. Man weiß nie, was nach der Show so alles auf den Straßen los ist. Ich hoffe euch hat mein kleiner Einblick vom Comet 2010 gefallen. Beachtet die Tipps und dann kann nichts mehr schief gehen. Vielleicht sieht man sich ja im nächsten Jahr an der Halle! Lisa Naunheim Blaulicht 02/10 ................................................. Neues aus Oberhausen ................................................ Glück auf - Aquapark Das neue Schwimmbad, ein super Wellenerlebnis! Wie ihr schon bemerkt habt, wurde hier in Oberhausen, am 19.12.2009 ein neues Schwimmbad eröffnet. Einige von euch kennen es bereits schon, aber für diejenigen, die es noch nicht kennen, stellen wir es euch einmal vor: DER AQUAPARK! In diesem Erlebnisbad gibt es viele verschiedene Kursprogramme. Eins davon ist der Anfängerschwimmkurs für Kinder ab 5 Jahren. Auch Watercycling und Aquakombikurse gehören dazu, so wie der Miniclub für Babys von 8-18 Monaten. Der Aquapark ist kein normales Schwimmbad, sondern kann durch seine Kuppel an wärmeren Tagen so wie im Sommer als Freibad benutzt werden. Den ganzen Spaß kann man täglich von 09.00 Uhr bis 21.00 Uhr genießen. Vor kurzem gab es den 100.000. Besucher, der das Erlebnisbad mit seinen rundum 13000 m² Badespaß erlebte. Der Eintrittspreis für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren ist variabel: bis zu 2 Stunden kostet es 3,50 €, bis zu 4 Stunden 4,50 € und eine Tageskarte kostet 5,50 € in der Woche und am Wochenende 6,50 €. Erwachsene müssen dagegen 1-2 € mehr bezahlen. Um zu wissen, wie der Aquapark ist, befragten wir Lea (12) aus der 6e, die schon öfter ins Erlebnisbad gegangen ist: Blaulicht: Wie findest du allgemein den Aquapark und gibt es dort etwas, das dich besonders anspricht? Lea: Ich finde den Aquapark sehr schön, besonders weil es dort drei verschiedene Rutschen gibt: einmal die Blindschachtrutsche, die Tagesschachtrutsche und die Flugrutsche. Außerdem hatte ich dort sehr viel Spaß. Blaulicht: Was gibt es dort zu essen und wie findest du es? Lea: Im Aquapark gibt es Cheeseburger, Pizzen, Pommes, Slasheis und vieles mehr. Das Essen ist sehr lecker, allerdings ziemlich teuer. Blaulicht: Ist der Aquapark deiner Meinung nach für Groß und Klein geeignet? Lea: Ja, für jeden ist etwas dabei. Aber ich finde, dass der Aquapark eher was für Familien ist. Lara Ostmeier & Jasmin Asici Blaulicht 02/10 ................................................. Neues aus Oberhausen ................................................ Zwischen Harry Potter und Baustaub Umbau der Stadtbücherei Wie allgemein in den Medien verkündet, ist die Stadtbücherei der Stadt Oberhausen bis ca. Ende 2011 wegen Umbauten geschlossen.Dank Konjunkturpakt II kann, wie schon lange geplant, endlich das Bert-Brecht-Haus umgestaltet werden. Vier von 24,5 Millionen Euro des für Oberhausen geschnürten Paketes, sollen hier verbaut werden. Oberbürgermeister Klaus Wehling selbst tat den ersten Hammerschlag und sorgte für Staub und Geröll. 11 Monate soll der gesamte Umbau des neuen „Juwel der Innenstadt“ dauern. Aber das Warten soll belohnt werden: In dem neuen Haus der Bildung und Kultur sollen nicht nur viele Neuanschaffungen gemacht werden, so kann man sich auf neue Medien und neue Ausstattung freuen, es soll auch im unteren Stockwerk ein großer Gastronomie-Bereich eingerichtet werden. Bereits vier Gastronomiebetriebe interessieren sich für den Pacht- vertrag, wer aber demnächst die Leseratten verköstigen darf, bleibt vorerst geheim. In der Zwischenzeit können alle, die sich nach dem holzigen Geruch der Bücher sehnen, in den Zweigstellen Sterkrade und Osterfeld Medien ausleihen. Zumal wurde quer gegenüber vom Bert-Brecht Haus ein Infozentrum eingerichtet. So kann man nur warten, bis die Umbauten vollständig abgeschlossen sind. Vera S. Blaulicht 02/10 Neues aus Oberhausen ................................................. ................................................ OBEN an der Kaufhofauffahrt Wenn eine Stromkastenbemalung zum Kampf wird Interview mit Lisa J. und Jasmin T. In der Kunst AG wurden von April bis Mai 2010 die Stromkästen rund um unsere Schule angemalt. Was Lisa Jendrycki und Jasmin Thormälen dort erlebten, erzählen Sie uns im BLAULICHT-Interview. BLAULICHT: Hallo ihr beiden! Der sieht ja richtig gut aus! Wie lange habt ihr denn dafür gebraucht? Jasmin: Das waren so vier bis fünf Wochen und wir sind immer noch nicht fertig. Am 21.05 müssen die fertig sein. Deswegen gehen wir jetzt jeden Tag hierhin. BLAULICHT: Wie findet ihr denn euer Ergebnis? Lisa: Natürlich finden wir unser Ergebnis super. Es ist einfach toll geworden, schön, bunt und witzig! Jasmin: Ich finde es top. Es ist al- les auch sehr ordentlich! BLAULICHT: Was steckt hinter der Bemalung? Lisa: Es steckt viel Spaß hinter unserer Arbeit. Es hat einfach alles gestimmt. Die Ideen kamen uns relativ schnell, da das Thema Freizeit war und Frau Feißlachen sagte, dass wir auch einen Film nehmen können, der witzig, bunt und einfach etwas anderes ist. Jasmin: Wir haben uns dann für den Film „Oben“ entschieden, da die Figuren echt süß sind und der Film echt gut gemacht ist und das für jung und alt. BLAULICHT: Durftet ihr euch aussuchen, welchen Stromkasten ihr bemalen wolltet oder wie lief das ab? Lisa: Nein, aussuchen durften wir uns das nicht. Jede Zweiergruppe bekam von der Stadt einen Stromkasten zugeteilt, den er bemalen durfte. Jasmin: Das wäre echt schlecht gewesen, wenn wir wild drauf losgemalt hätten. BLAULICHT: Seid ihr denn zufrieden mit dem Standplatz oder hättet ihr euch was besseres gewünscht? Jasmin: Also ich persönlich hätte mir ein etwas ruhigeres Plätzchen gewünscht, weil da nie die Sonne ist und es einfach kalt und zügig ist. Ansonsten können alle den Stromkasten gut sehen und das ist es ja worauf es ankommt. Seid neustem haben wir auch noch eine Baustelle hinter uns, die es uns richtig schwer macht normal miteinander zu reden. Lisa: Wir waren in der Nähe des Parkhauses vom Kaufhof. Da war es echt kalt. Blaulicht 02/10 ................................................. BLAULICHT: Wer hat euch bei dem Vorgehen betreut? Jasmin: Unsere Betreuerin und Ansprechpartnerin die uns auch Tipps gegeben hat, war Frau Feißlachen. Sie ist immer von Kasten zu Kasten gegangen und hat sich alles angesehen. Lisa: Eigentlich haben wir alles alleine gemacht. Nur wenn wir vom Thema abrückten, wieß Frau Feißlachen uns darauf hin. BLAULICHT: Wann fand die Aktion statt? Lisa: Wir haben jeden Montag Kunst AG und haben das dann da gemacht! Aber diese Woche sind wir jeden Tag da. Meistens so bis 17 Uhr. BLAULICHT: Wie seid ihr mit der Arbeit klargekommen? Lisa: Wir hatten sehr viel Spaß Neues aus Oberhausen aber das Wetter spielte nicht immer mit. Wenn es geregnet hat, konnten wir nicht richtig arbeiten. Jasmin: Die Arbeit war ganz okay, etwas anstrengend aber im Großen und Ganzen ganz gut. BLAULICHT: Würdet ihr das noch mal machen oder ratet ihr davon ab? Jasmin: Nein ich würde es nicht noch einmal machen da es wirklich sehr anstrengend ist und zu einer Jahreszeit wie es jetzt sind manchmal echt blöde Wetterbedingungen. Ich würde es auch aus zeitlichen Gründen nicht mehr machen, da es echt lange dauert und man so viele, kleine Einzelheiten beachten müssen. Lisa: Es ist schwierig zu sagen. Am besten macht man ................................................ solche Aktionen im Sommer, wo es trocken ist. Im April oder im Mai ist das schon blöd. Aber für Leute, die Wetterfest sind und Spaß am Malen haben, empfehle ist, so etwas mal zu machen. BLAULICHT: Ich bedanke mich bei euch und wünsche euch noch viel Spaß! Tschüss! Lisa: Ciao Jasmin: Ach, Lisa, kannst du uns noch Nudeln holen? Lisa Naunheim Blaulicht 02/10 ................................................. Kritisches/Wissenswertes ................................................ Was ist aus den „guten/ alten Zeiten“ geworden ? Wunderschönes Frühlingswetter, die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, die Kinder spielen und toben draußen … nein, nicht ganz… Es läuft gerade eine neue supertolle, spannende Kindersendung an, die alle Kinder sich unbedingt anschauen müssen… Doch kennt man so etwas von früher?! Wohl kaum… Vor allem nicht in der Zeit, wo es noch überhaupt keine Fernseher gab, oder ihre Benutzung (vielleicht durch Eltern) beschränkt war. Jetzt ist es allerdings anders: Fast jedes Kind besitzt seinen eigenen Fernseher und schaut somit regelmäßig am Tag bzw. in der Woche sein Lieblingsprogramm. Meiner Meinung nach ist das zuviel. So könnten die Kinder eigentlich draußen spielen, doch sitzen lieber den ganzen Nachmittag vor der Glotze. Was könnte das vielleicht für Folgen ha- ben? Ich denke, wenn man diesem Zustand nicht genügend Aufmerksamkeit schenkt, könnte es irgendwann dazu kommen, dass die Kinder gar keinen Unterschied zwischen fiktiver Welt und Realität sehen, oder gar vergessen, was ‚Realität’ überhaupt bedeutet. Und dies fände ich überaus schade, wenn die Kinder nicht mehr in unserer realen Welt Spaß haben könnten. Jennifer G. Blaulicht 02/10 ................................................. Kritisches/Wissenswertes ................................................ Schönheits-Operationen an Jugendlichen Der Trend kommt aus den USA: Jetzt wünschen sich auch immer mehr deutsche Jugendliche eine Schönheitsoperation. Doch leider sind ihnen dabei die Risiken wie Narbenbildung, Blutungen, Blutergüsse, Schmerzen sowie kurzfristige Gefühlsstörungen oder auch die normale Begleiterscheinungen von Narkosemitteln wie Übelkeit, Schluckbeschwerden und Heiserkeit nicht klar. Wir haben Zwei Mädchen von unserer Schule befragt, wie sie über Schönheits-Operationen denken. Blaulicht: Wie denkst du über Schönheits-Operationen ? Schülerin 1 : Ich finde Schön- heits- Operationen nicht gut, außer wenn man ein wirkliches Problem hat wie zum Beispiel Rückenschmerzen durch zu große Brüste. Dann kann ich so einen Eingriff verstehen. Schülerin 2: Wenn es einem hilft sich besser zu fühlen finde ich sie gut aber zu übertrieben finde ich nicht gut. Man sollte immer natürlich bleiben Blaulicht: Würdest du eine Schönheits-Operation an dir durchführen lassen ? Schülerin 1: Ich würde an mir keine Operation durchführen lassen. Schülerin 2: Wenn mich etwas ganz massiv stören würde, würde ich vielleicht darüber nach denken aber sonst eigentlich nicht Blaulicht: Findest du das man nach einer SchönheitsOperation besser aussieht als vorher ? Schülerin 1: Menschen, die so Operationen haben machen lassen, sehen eigentlich nur schlimmer aus.( wie man im Fernseher sieht.) Meistens ist das Ergebnis zu übertrieben und man kann dann auch sehen, das alles unecht ist. Wenn eine Operation schief geht. ist es nicht leicht, das alles wieder rückgängig zu machen. Von daher sieht man nicht grade besser aus. Blaulicht: Würdest du dir einen Mann wünschen, der Schönheits-Operationen an sich machen lässt ? Schülerin 1: Nein, Charakter zählt viel mehr als das aussehen. Schülerin 2: Es kommt drauf an, in welche Hände man sich geben lässt . Wenn ein Hobbychirurg dir deine Lippen aufspritzt und du danach Schlauchbootlippen hast, sieht das natürlich nicht schön aus. Aber wenn man eine RICHTIGE Schönheitskorrektur machen lässt (z.B.: Einen Huckel von der Nase wegmachen), sieht das bestimmt ganz gut aus! Blaulicht: Kennst du jemanden, der eine Schönheits-Operation an sich hat machen lassen ? Schülerin 1: Nein kenne ich nicht. Schülerin 2: Hmm.. mal überlegen! Von meiner Schwester, die Freundin, die Mutter, die Freundin hat sich die Lider straffen lassen.. Die sah aus! Als ob der Mann die verhauen hatte. Das sieht wieder sehr unnatürlich aus.. In meiner Familie haben sich 2 Leute den Busen verkleinern lassen. Aber das aus gesundheitlichen Gründen (Rückenprobleme). Blaulicht: Wie findest du den Schönheits-Boom in den USA ? Schülerin 1: Den Schönheits- Boom in den USA find ich total dämlich. Das sind Menschen die sich nicht Akzeptieren oder von anderen nicht akzeptiert werden oder eine Person ähneln oder übertrumpfen will. Das ist ja schon eher wie eine KopfKrankheit. Schülerin 2: Bahh! Das ist echt schlimm. Vor allem die ganzen Playboygirls, die mit riesigem Busen rumlaufen. Das ist echt unnatürlich. In Hollywood ist ja alles aus Silikon & Plastik. Mir gefällt das gar nicht! Blaulicht 02/10 ................................................. Kritisches/Wissenswertes ................................................ Blaulicht : Findest du Schönheits- Blödsinn. Also so ein Ge- ckelt sich ja noch, also kann al- Operationen sinnvoll ? schenk würde mich wortwörtlich vom Stuhl reißen! :D Blaulicht : Welche Operationen findest du für Jugendliche les kommen was man als jugendlicher noch nicht ganz hat. Schülerin 2: Man sollte immer vom Problem ausgehen! Eigentlich würde ich als Jugendlicher keine OP machen, da ja alles noch im Wachstum ist. Was wäre denn, wenn ich mir jetzt eine Brustvergrößerung machen lasse & dann macht es auf einmal BOOM und meine Oberweite wächst.. Was hätte die OP dann für einen Sinn? WENN Jugendliche was machen lassen, dann bin ich nur fürs Verkleinern. :-) Schülerin 1: Ich finde Schön- heits- Operationen nur dann sinnvoll, wenn man wie gesagt wirklich Probleme hat und sich danach auch wohler fühlt gendliche sind Operationen ge- Schülerin 2: Wenn es den Personen hilft, das Selbstbewusstsein zu steigern, dann finde ich das okay. Wie gesagt, man sollte eignet die dann das spätere leben einfacher machen.. also wie zum Beispiel bei Rücken Probleme weil die Brust zu nur nicht übertreiben und es sollte immer noch natürlich aussehen. Man macht eine OP für sich groß ist... oder vielleicht auch wenn man Gemobbt wird weil man eine zu große und schiefe und nicht für die anderen! Nase hat. oder so etwas .... Aber nicht weil man größere Brüste haben will oder dicke Wangenknochen. An entwi- Blaulicht : Kannst du dir vorstellen eine SchönheitsOperation zum Geburtstag geschenkt zu bekom- geeignet ? Schülerin 1: Ich finde für Ju- Preisliste men ? Schülerin 1: Ich glaub nicht das ich so etwas geschenkt bekommen würde ich würde mir ja so was auch nicht wünschen, da ich finde das ich das nicht brauche. :P Schülerin 2: Haha.. Über ein Auto würde ich mich mehr freuen. Nein, das wäre Quatsch. Vor allem nicht, wenn man die einfach so geschenkt kriegt. Ich würde denken: Hallo? Meine Familie findet mich nicht so schön wie ich bin? Was soll ich mir machen lassen? Das ist echt Fett-Absaugung: Art der Korrektur Preis Reiterhosen 1430 Euro Hüften 1430 Euro Oberbauch 1430 Euro Unterbauch 1430 Euro Knie 890 Euro Oberschenkel (außen) 1430 Euro Oberschenkel (innen) 1430 Euro Blaulicht 02/10 Kritisches/Wissenswertes ................................................. ................................................ Gesicht: Art der Korrektur Preis Facelifting (komplett) 2550 Euro Facelifting (Obere Hälfte) 1890 Euro Facelifting (Untere Hälfte) 2170 Euro Augenliedkorrektur (Oben) 890 Euro Augenliedkorrektur (Unten) 990 Euro Nasenkorrektur (mit Knochenstruktur) 2060 Euro Nasenkorrektur (ohne Knochenstruktur) 1340 Euro Ohrenkorrektur (beidseitig) 1160 Euro Doppelkinn-Entfernung 900 Euro Faltenunterspritzung Restilan ®/ Perlan ® 0,5ml 270 Euro Faltenunterspritzung Perlan ® 0,1ml 450 Euro Körper: Art der Korrektur Preis Brustvergrößerung 3050 Euro Brustverkleinerung 2870 Euro Brust-Straffung 2510 Euro Brustvergrößerung und vergrößerung 3590 Euro Bauch- Straffung (Nabelversetzung) 3140 Euro Bauch- Straffung 2150 Euro Blaulicht 02/10 ................................................. Kritisches/Wissenswertes ................................................ Hobbits Der Frodo von Flores Als die Forscher um Michael Morwood in Herbst 2003 auf der indonesischen Vulkaninsel Flores einen 18.000 Jahre alten Schädel fanden, glaubten sie mit Sicherheit in Mittelerde gelandet zu sein. Zunächst nahm man an, es handele sich bei dem in der LiangBua-Höhle ausgegrabenen Skelett um die Überreste eines dreijährige Kindes. Eine Untersuchung der Zähne ergab, die Backenzähne waren stark abgenutzt und die Weisheitszähne bereits durchgebrochen. Der kleine Mensch war also erwachsen, um die 30 Jahre alt- und wie man anhand des Hüftknochens herausfand, eine Frau. Die Zwergin war nur einen Meter groß, wog ungefähr 25 kg und ihr Gehirn war nicht größer als das eines Schimpansen. Die Wissenschaftler waren überzeugt, hierbei handele es sich um eine neue, bislang unentdeckte Menschenart. Eine wissenschaftliche Sensation! Bisher ging man davon auf, dass nach dem Aussterben des Neandertalers vor rund 28.000 Jahren nur noch eine einzige Menschenart unseren Planeten bewohnte: der Homo sapiens oder auch moderne Mensch. Seine Entdecker hielten den Zwergmenschen, der grade mal so groß war wie der Hobbit Frodo aus Tolkiens „Herr der Ringe“, zunächst für den Nachkom- men des Homo erectus („aufrecht gehender Mensch“), einer unserer früheren Vorfahren. Michael Morwood nahm an ,dass der Homo erectus vor mehr als 800.000 Jahren mit Flößen auf die Insel gelangte und dort im Laufe der Jahrtausende schrumpfte. Dass Tiere auf einer abgelegenen Insel schrumpfen, kommt nicht sel- ten vor, durch beschränktes Nahrungsangebot oder andere Einflüsse haben sie bessere Überlebenschancen, wenn sie klein sind. Beweise für Morwoods Theorie gibt es allerdings bis heute nicht. Viele Wissenschaftler weigerten sich den kleinen Menschen als eigene Art anzusehen. Sie waren der Meinung, es handele sich einfach um einen kleinwüchsigen Menschen. Hirnabdrücke widerlegten diese These: Keine der kleinwüchsigen Abdrücke zeigten große Ähnlichkeit mit dem Hobbitschädel. Man nahm an, der kleine Mensch sei vor gut 12.000 Jahren bei einem Vulkanausbruch ausgestorben. Aber könnten nicht ein paar die Katastrophe überlebt haben? Tatsächlich erzählt man sich in einem 100 km von der Fundstelle entfernten Dorf, das noch bis vor wenigen Generationen eine Gruppe kleiner haariger Zwerge am Hang des Vulkans gelebt haben soll. 2005 stößt der Wissenschaftler Teuku Jacob, ein bedeutender Gegner der neuen Menschenarttheorie, auf einen Gruppe über 150 Menschen, die nicht größer als 130 cm waren. Nach Vergleich von Zahnabdrücken steht sein Schluss: Diese Menschen sind eng mit dem Hobbit verwandt. Damit steht für ihn fest: Der Hobbit ist ein kleinwüchsiger Homo sapiens und hat bis heute überlebt. Aber wer hat nun Recht? Bis heute tobt der wissenschaftliche Streit um den kleinen Zwerg. Damit zeigt sich, noch immer gibt es viel über die Evolution des Menschen zu erforschen. Vera S. Blaulicht 02/10 ................................................. Kritisches/Wissenswertes ................................................ Xenoglossophobie trifft Barbie - Der volle Name von Barbie ist - Die Gurke ist eine Beere. Babara Millicent Roberts. man doch glatt 2 Minuten lang die Hausaufgaben machen und 7 - Das Geheule eines Wales ist Stunden lang chatten. ☺ -50 Prozent der Weltbevölke- lauter als das eines Düsenflug- Tipp: rung hat noch nie einen Telefon- zeuges. Null Bock auf die nächste Eng- anruf erhalten oder getätigt. - Wir atmen immer nur durch lischstunde oder auf Franzö- ein Nasenloch. Etwa alle fünf- sisch? - Man kann eine Kuh die Trep- zehn Minuten findet ein Wech- Dann erklär deinem Lehrer/ pen hinaufführen aber nicht her- sel statt. deiner Lehrerin einfach, dass du unter. bedauernswerterweise unter XeIch wünschte, ich wäre ein Fal- noglossophobie leidest, sprich - Das längste deutsche Wort, in ke. Diese können nämlich aus unter Angst vor Fremdsprachen. dem kein Buchstabe doppelt vor- 30 Metern Entfernung Zeitung Und die Schule ist ja verpflichtet kommt ist Heizölrückstoßdämp- lesen. Wäre das genial bei dein Wohlbefinden nicht unnötig fung. Klassenarbeiten. Mal salopp zu gefährden-also… ☺ beim Klassenbesten in der erste - Auf der Handoberfläche des Reihe rüberblinzeln, während Tipp: Menschen leben mehr Lebewe- du den hintersten Winkel des Lust auf Alkohol aber noch un- sen als Menschen auf der Erd- Klassenraumes zierst… ☺ ter Sechzehn? oberfläche. - Iss dich einfach in den Vollrausch. Eine reife Banane enthält nämlich 0,6 Prozent Alkohol. Also sich mal eben schnell 200 Ich wünschte ich wäre eine Bananen reinpfeifen und fertig Ameise. Die schlafen nie. Mei- werden. ☺ ne Güte, was für eine Zeitersparnis. In der Zeit könnte Sina Kühn Blaulicht 02/10 Kritisches/Wissenswertes ................................................. ................................................ Eine Römerwoche in Sonsbeck Die Klasse 6B von Frau Büttner ist vom 16.05 – 21.05 2010 im Sonsbeck in der Nähe vom Xanten gewesen. 2 Schüler erzählen uns, was sie dort erlebt haben. Blaulicht : Wo seid ihr hingefahren ? Beide : Wir sind nach Sonsbeck (in der Nähe von Xanten) gefahren. Blaulicht: Wie lange ward ihr da ? Beide : Wir waren 5 Tage da. Blaulicht : Wie war die Umgebung der Jugendherberge ? Beide : Es gab einen Wald und einen Fußballsplatz. Das Grundstück war sehr groß. Blaulicht : Wie waren eure Zimmer ? Beide : Unsere Zimmer waren nicht so gut, die waren sehr dreckig und sehr klein. Es gab zwei Tage Bauarbeiten, die etwas gestört haben. Blaulicht : Wie war eure Zimmerverteilung ? Anil : Bei den Jungen gab es zwei 4er-Zimmer und ein 3erZimmer. Katharina : Bei den Mädchen gab es vier- 4-er Zimmer. Blaulicht : Wie war das Essen ? Beide : Das Essen war lecker. Morgens gab es Brötchen , Mittags warmes Essen und abends gab es Brot. Für die muslimischen Kinder gab es mittags Geflügelfleisch. Blaulicht : Waren die Lehrer anders als in der Schule ? Beide : Die Lehrer waren netter als im Unterricht. Doch Frau Büttner war ein bisschen strenger als Herr Förster. ;) Blaulicht : Wie war die letzte Nacht ? Beide : Wir durften länger aufbleiben, da es der letzte Abend 7 war. Wir waren froh auch ein bisschen froh, dass wir am nächsten Morgen nach Hause gefahren sind. Blaulicht : Wie hat euch die Klassenfahrt gefallen ? Beide : Die Klassenfahrt war gut, doch die Zimmer hätten sauberer sein können. Blaulicht : Würdet ihr noch einmal zu dieser Jugendherberge fahren ? Beide : Ja. Blaulicht : Warum ? Beide : Die Umgebung war schön, das Grundstück war schön groß und die Betreuer waren sehr nett. Blaulicht : Gab es in der Nähe eine Stadt oder ein Dorf ? Beide : Nein. Vier Kilometer entfernt war die nächste Stadt. Blaulicht : Was habt ihr am meisten auf dieser Fahrt vermisst ? Beide : Am meisten vermisst haben wir einen Fernseher und süße Getränke, da es nur Mineralwasser gab. Blaulicht : Was war das Schlimmste, was ihr erlebt habt ? Anil : Ich musste auf einen Aussichtsturm klettern, obwohl ich Höhenangst habe. Katharina : Ich konnte nicht einschlafen. Blaulicht : Was war das Schönste, was ihr erlebt habt ? Anil : Das Schönste war, das Fußballspielen mit der ganzen Klasse. Katharina : Ich fand den Archäologischen Park Xanten am besten. Blaulicht : Was war das Lustigste, das ihr erlebt habt ? Beide : Herr Förster ist hingefallen und ein Mädchen ist in einen Teich gefallen. :D Blaulicht : Was für Ausflüge habt ihr gemacht ? Beide : Wir waren im Archäologischen Park Xanten, haben einen Aussichtsturm besichtigt und haben eine Schatzsuche gemacht. Blaulicht : Hat sich euer Klassenzusammenhalt durch diese Fahrt verbessert ? Beide : Ja, er hat sich verbessert. Blaulicht : Wie war euer Tagesablauf ? Beide : Wir mussten um 8 Uhr zum Frühstücken kommen, ab 9 Uhr hatten wir eine Römerwoche (Die Römerwoche ist eine Woche, in der wir lernten, wie die Römer früher gelebt haben. Wir haben Münzen gegossen, Tunika‘s getragen und Kelche gemeißelt.) Um 12 Uhr gab es Mittagessen. Von 13-14 Uhr hatten wir Freizeit und von 15-18 Uhr haben wir wieder unsere Römerwoche weitergeführt. Um 18 Uhr gab es Abendessen und um 21:30 mussten wir ins Bett gehen. Blaulicht : Wie war euer Klassenzusammenhalt auf dieser ganzen Fahrt ? Beide : Der Klassenzusammenhalt war gut. Cristina Striebosch Blaulicht 02/10 ................................................. Unterhaltung ................................................ Ein ganz besonderer Liebesbrief… Der Tauchgang ins Tiefste meiner Seele Im Jahre 2005, wie könnt ich es vergessen, ist es geschehen, nein, mehr noch, ist es um mich geschehen: Ich sah dich und wusste gleich, ja genau zu dir gehöre ich und zu keiner sonst. Es ist dieses Heimatgefühl, diese Sicherheit, die du mir all die Jahre schenken solltest. Mit der vor dir war es bitterlich gescheitert, die Chemie stimmte einfach nicht. Doch bei dir war alles andersgänzlich. Wir sahen uns fast jeden Tag, doch nie wurde es langweilig, keine dröge Einöde, nein, ein prächtig blühender Wald voller Geheimnisse. Wenn es mir schlecht ging, kam ich zu dir, meinem Seelenpflaster, und meine Wunden heilten. Wenn es mir prächtig ging, kam ich zu dir und aus prächtig wurde bombastisch. Du warst mein Lehrmeister, wappnetest mich fürs Leben und bereichertest mein Wissen. Ja, du warst echt nicht beliebt, aber das änderte nichts an meinen Empfindungen. Im Gegen- teil- ich war deine Propaganda, ich schwärmte von dir… .Aber auch ohne meinen Beitrag kamen sie ja doch alle zu dir. Schon verrückt, ob man wollte oder nicht, letztlich befand man sich immer in deiner Obhut. Wie du das geschafft hast… Ich habe über dich viele Leute kennen gelernt, die mein Leben bereicherten. Einige, die ich meinen Lebtag lang in bester und auch in sehnsüchtiger Erinnerung wahren werden und andere, mit denen ich meinen weiteren Lebensweg gemeinsam bestreiten werde. Natürlich habe ich wegen dir auch weniger erfreuliche Persönlichkeiten kennen gelernt, schlechte Erfahrungen gesammelt und auch dich konnte ich an manchen Tagen zur Hölle nicht ausstehen. Da wollte ich einfach weg von dir, hatte es satt, hatte dich satt… Du hast mich sehr oft gestresst… Und ich muss sagen: Man, das war schöner Stress, weil du ihn verschuldet hast, du, die ich so tief in mein Herz geschlossen habe, dass jegliche schlechte Erinnerung sofort von der Faszination für dich zunichte gemacht wird. Du beschertest mir eine unwahrscheinlich schöne Zeit, doch, und das sage ich unter Tränen, ist unsere Zeit vorbei. Man soll aufhören wenn es am schönsten ist, heißt es. Doch wieso? Ich hätte dich auch in Krisenzeiten noch in guter Erinnerung gehabt. Warum muss das alles zu Ende sein, sag mir warum… Ich werde mich wieder neu verlieben, eine Neue finden, sagt man mir. Möge dies noch so stimmen, ist es im Moment aber noch unnahbar, zu abwegig. Zu groß ist noch die Trauer. Aber das Leben geht weiter, es muss… Ich wünsche dir zum Abschied alles erdenklich Gute, du bist die beste. Du , meine Schule, du die AnneFrank- Realschule… Deine Sina K. Blaulicht 02/10 ................................................. Unterhaltung ................................................ Sommer 2010 Diesen Sommer… - „…lass ich nichts anbrennen.“ Sagt die Sonnencreme - „ …bin ich total kalt.“ Sagt das Eis - „…nehme ich stark zu.“ Sagt die Bräune - „…strahl ich mit euch um die Wette.“ Sagt die Sonne - ,,…fall ich euch in den Rücken.“ Sagt der Schweis - „…macht mich jeder an.“ Sagt der Grill - „…schmilz ich dahin.“ Sagt die Schoko- lade - „… bin ich offen für jeden “ Sagt das Freibad - ,,…blüh ich noch mal richtig auf.“ Sagt die Blume - „…lass ich mich oft fertig machen.“ Sagt der Obstteller - „…gehen alle auf mich drauf.“ Sagt die Hängematte - „…sieht ihr uns nicht lang.“ Sagen die Anziehsachen Ich wünsche euch allen einen unvergesslich schönen Sommer und lasst euch einfach mal die Sonne auf den Arsch scheinen !!! Sina.K. Blaulicht 02/10 ................................................. Unterhaltung ................................................ Online-Games Die besten Online-Games für alle Genre Seit Jahren gibt es sie, die Online-Games. Angefangen hat es mit Flashgames, kleinen Minispielen. Doch heute sind die sogenannten Clientgames sehr beliebt (das sind Spiele, die ihr auf eurem PC installiert wie ganz normale Spiele). Besonders bekannt ist World of Warcraft mit über 12 Millionen Spielern weltweit. Doch es gibt auch andere Spiele wie Aion, Warhammer-Online, Guild Wars und der Herr der Ringe Online. Alle diese Spiele sind KaufOnlinespiele, dass heißt, sie müssen im Geschäft gekauft werden und sehr oft muss man auch noch pro Monat bezahlen. Die Vorteile sind, dass diese eine größere Spielwelt und einen Anspruch haben. Doch leider haben diese die Nachteile, dass sie einen leistungsstärkeren PC brauchen und dass die Spieleaccounts öfter gehackt werden. Dem gegenüber stehen die Free-to-play Online-Games. Diese Spiele sind kostenlos, können auf den Webseiten gedownloadet werden und müssen nur noch installiert werden. Doch um spielen zu können, muss man egal ob Kaufoder Free-to-play-Games, sich anmelden, wie z.B. bei Facebook oder Knuddels. Die Free-to-play Spiele haben ei- nen Item-Shop (in dem könnt ihr euch spezielle Items kaufen, die ihr mit realem Geld bezahlen müsst.) Die Items aus diesem Shop haben spezielle Fähigkeiten oder sind im Spiel nicht anders zu bekommen. Die Vorteile der Free-toplay-Games sind, dass man jederzeit diese Spiele kostenlos downloaden und spielen kann, ohne gleich Geld auszugeben. Doch leider ist es meist so, dass man für gute Objekte reales Geld ausgeben muss und dass die Spielwelten meist nicht so riesig sind. Und jetzt stelle ich ein paar Online-Games vor. Die besten Kauf-OnlineSpiele sind Aion, World of Warcraft und Counter Strike Source. World of Warcraft und CSS sind wohl allen bekannt. Aion dagegen ist neu, wer Online-Rollenspiele mag, wird Aion lieben, wer dagegen noch keine Erfahrung hat, sollte dieses Spiel nicht kaufen. Denn dieses Spiel ist sehr kompliziert, wer sehr intensiv spielt wird aber belohnt werden durch hohe Grafik, gute Musik und eine spannende Story. Die allerbesten Free-to-play Spiele sind Rappelz und Warrock. Rappelz ist ein OnlineRollenspiel mit riesiger Spielwelt, vielen Ausrüstungsgegenständen und Jobs. Warrock ist ein Ego-Shooter mit vielen Karten und Waffen. Doch leider sind in diesem Spiel sehr viele Hacker, aber sie sind leicht zu melden und man bekommt eine Belohnung. Doch was ihr spielt ist euch überlassen. Hyperlinks: Warrock Rappelz Weitere Onlinegameportale: Gamigo Bigpoint Alaplaya Blaulicht 02/10 ................................................. Unterhaltung ................................................ Schnappschüsse Heute noch nichts zu lachen gehabt? Dann hier und nur für euch: Unser kompetenter Schülersprecher und unsere lieben Lehrer von ihrer Schokoladenseite ☺ Ich sag euch- zum Dahinschmelzen… Blaulicht 02/10 ................................................. Unterhaltung ................................................ Da ist man doch einfach hin und weg, oder? Gut mehr weg als hin ☺ aber auch egal… Sina Kühn Blaulicht 02/10 ................................................. Unterhaltung ................................................ Lehrersprüche Frau Liehr: ,,Wo habe ich meine dusselige Kreide hingelegt?“ Blaulicht meint: Ähm ,,dusselige Kreide“? Fragt sich wer hier dusselig ist Frau Liehr: ,,Sag mal, habt ihr nen Baum geraucht?!“ Blaulicht meint: Haha ,,nen Baum?“ - Nene Frau Liehr, das war schon ein ganzer Wald! Schüler: ,,Boah, bist du behindert?!“ Herr König: „ Wer ist schon nicht behindert??“ Blaulicht meint: Herr König? Wie war das noch mal mit der Gürtellinie? Herr Reinhard: ,,Unsere Schule kann nicht lesen.“ Blaulicht meint: Nichts ist härter als die Wahrheit Frau Liehr: ,,Ich habe nicht so viel, auf das ich heute geistig zurückgreifen kann.- Gut, habe ich sonst auch nicht, aber heute besonders.“ Blaulicht meint: Wo wir mal wieder bei den Lücken im Bildungssystem wären, ne? Von wegen die Schüler! ☺ Frau Franke-Schraven: ,,Habt ihr das verstanden? Nein? –Auch egal!“ Blaulicht meint: Jo, Frau FrankeSchraven, das ist mal Unterricht mit Niveau! Blaulicht 02/10 ................................................. Unterhaltung Frau Bergmann: ,,Ich kann mir auch nicht mitten im Unterricht die Unterhose richtig zupfen.“ Blaulicht meint: Willkommen in der Zivilisation ................................................ Herr Koch: ,,Die Besten hänge ich auf.“ Blaulicht meint: Herr Koch! - So kommen Sie doch zur Vernunft! Frau Möllers: ,,Ich habe in der Pause vier Fenster aufgerissen.“ Blaulicht meint: Jaja, Frau Möllers, wo die Liebe hinführt, ne? Frau Samuel: „Komm, gib dir nen Stoß!“ Blaulicht meint: Jetzt bei Ratiopharm: Eine Tüte Deutsch für jedermann - Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Frau Samuel. Frau Franke-Schraven: ,,Und ich renn da so rum wie so nen abgestochenes Eichhörnchen…“ Blaulicht meint: ,,wie ein abgestochenes Eichhörnchen“ – Sinnestäuschung -LSD; ,,ich renn da so rum“ – Bewegungswahn - Speed….Frau Franke-Schraven??? Sina , Kathrin Blaulicht 02/10 ................................................. ................................................ Gedichte Ich muss dir was sagen… Ich muss dir was sagen, doch wie sag ich’s dir? Es geht nur um dich und mich, doch wie sag ich’s dir? Es geht um das was zwischen uns ist, doch wie sag ich’s dir? Es geht um Gefühle oder besser gesagt um Liebe, doch wie sag ich’s dir? Es sind nur 3 kleine Wörter, doch wie sag ich’s dir? Am besten so: Ich liebe dich!!! Sarafina Yamoah Blaulicht 02/10 ................................................. Gedichte ................................................ Von dem Mädchen und der ,,Puppe“… Sina Kühn Nein, bitte schau mich nicht so an. Ich weiß nicht, ob ich dir trauen kann. Was willst du? Bitte geh doch weg von hier. Habe Angst. Was willst du von mir? Du willst mir helfen? –Das sagen sie immer. Und das Ergebnis: Elend und Gewimmer. Schule angeblich und ein trautes Heim. Vor Verzweiflung gehst du dem auf dem Leim. Und dann landet man zwischen Müll und durchlebt Gewalt. Also bleib stehen! Stopp! Halt! Ich zittere schonwillst du es nicht sehen?! Warum denn? Warum willst du nicht gehen? Und was ist das? Geh weg damit! Wag es dich! Noch einen Schritt…! Du willst es mir schenken? Was soll ich denn jetzt denken? Warum solltest du das machen? Was? Für den Tausch Tränen gegen ein Lachen? Komm schon, ich kämpf mich hart durchs Leben. Warum sollte es so was wie Nächstenliebe geben? Ich soll dir vertrauen? Okay, erstmal schauen… Danke! … Aber das ist ja ein Mädchen.Und wie klein… Es bewegt sich nicht. Was soll das sein? Pupe? Ach, Puppe.Noch nie gehört oder gesehen. So ein schönes Kleid, die Kulleraugen, wie die Haare im Wind wehen… Ich nenn sie Nancy.Nancy, ich hab dich lieb! Nancy? –Magst du mich? Hab ich was Falsches gesagt? Warum antwortest du nich? Häh? Was willst du mir sagen? Ach sie kann nicht sprechen und ich muss sie tragen? Nancy, nicht schlimm, ich helfe dir! Und ich bin nicht mehr alleine, du bist jetzt bei mir. Jetzt sind wir zu zweit, jetzt sind wir stark. Fremder? – Danke, das ist für mich der schönste Tag! Danke für dieses wundervolle Geschenk! Eine Pupe…Wow! ... Ich als Dank für immer an dich denkt... Blaulicht 02/10 ................................................. ....................................... Impressum .............................................. Wir wünschen euch allen schöne Ferien! :-) Impressum Schülerzeitung der Anne-Frank-Realschule Ausgabe: Erscheinungsweise: Chefredakteurin: Art Director: Redaktion: Auflage: Layout: Druck: v. i. s. d. P.: Blaulicht 02/10 Sommer 2010 3-4x jährlich Lisa Naunheim Bastian Ortmann Vera Singethan, Kathrin Knut, Sina Kühn, Lara Ostmeier, Sarafina Yamoah, Philippe Hinzen, Lisa Naunheim, Jasmin Asici, Cristina Striebosch. Jennifer Gutzeit Online Wahlpflicht AG 2009/2010“Gestalten einer Schülerzeitung” Anglique Kek, Charline Kasum, Jasmin Keultjes, Katharina Dickmann, Bastian Ortmann, Rebecca Werner Lisa Naunheim