Tatort - Radio Bremen

Transcription

Tatort - Radio Bremen
PRESSE INFORMATION
Radio Bremen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
28100 Bremen
Tel +49/421/246-41050
Fax +49/421/246-41096
presse.pr@radiobremen.de
www.radiobremen.de
28. März 2014
14090b/mg-we
Tatort „Alle meine Jungs“
Sonntag, 18. Mai 2014,
20.15-21.45 Uhr im Ersten
Arbeitsgemeinschaft
Der öffentlich-rechtlichen
Rundfunkanstalten der
Bundesrepublik Deutschland
Informationen zu
den Autoren
Erol Yesilkaya, Boris Dennulat, und
Matthias Tuchmann
dem Regisseur
Florian Baxmeyer
dem Kameramann
Marcus Kanter
den Schauspielern/-innen
Sabine Postel
Oliver Mommsen
Camilla Renschke
Matthias Brenner
Jacob Matschenz
Roeland Wiesnekker
Genija Rykova
Hendrik Arnst
Maria Hartmann
Patrick Abozen
der Cutterin
Friederike Weymar
dem Komponisten
Jakob Grunert
dem Szenenbildner
Detlef Provvedi
der Kostümbildnerin
Astrid Karras
Bayerischer Rundfunk
Hessischer Rundfunk
Mitteldeutscher Rundfunk
Norddeutscher Rundfunk
Radio Bremen
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Saarländischer Rundfunk
Südwestrundfunk
Westdeutscher Rundfunk Köln
Deutsche Welle
Erol Yesilkaya, Drehbuchautor
Erol Yesilkaya, geboren 1976 in Istanbul, lebt als freier Autor in Berlin. Nach dem Abitur
arbeitete er zunächst für Film und Fernsehen, bevor er an der Universität Marburg deutsche
und englische Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft studierte. Bereits während des
Studiums verfilmte er verschiedene Kurzfilmdrehbücher und war an unzähligen Film- und
Kulturprojekten als Veranstalter, Organisator und Filmvorführer beteiligt. Seit 2008 ist er als
freier Autor tätig.
Film und Fernsehen (Auswahl ab 2008)
2008
Gonger – Das Böse vergisst nie, Regie: Christian Theede
2010
Gonger 2 – Das Böse kehrt zurück, Regie: Philipp Osthus
Fallin Inside (Kurzfilm), Regie: Bernhard Landen
2011
Tatort: Borowski und der coole Hund, Regie: Christian Alvart
2012
Die 13. Wahrheit – Uwe Ochsenknecht erzählt, Regie: Oleg Assadulin
2014
Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer
2
Boris Dennulat, Drehbuchautor
Boris Dennulat, geboren 1975 in Hannover, studierte von 1996 bis 1999 an der Ruhr-Universität Bochum Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte, Film- und Fernsehwissenschaft und
arbeitete als Regieassistent und Regisseur am Theater Dortmund und am Staatstheater Mainz.
Anschließend absolvierte er ein Drehbuchstudium an der Filmakademie Baden-Württemberg.
Seit 2007 ist er als freier Drehbuchautor tätig.
Schon während seines Studiums wurde er für sein Drehbuch „Futschicato“ für den MaxOphüls-Preis nominiert. 2007 war der Film „Blindflug“, zu dem Boris Dennulat das Buch
schrieb, auf der Berlinale der Eröffnungsfilm in der Sektion Perspektive Deutsches Kino. 2012
erhielt sein Drehbuch „Wer rettet Dina Foxx?“ zahlreiche Preise, darunter den Annual Multimedia Award 2012 in Gold, die Goldmedaille im Sektor Online Entertainment Program auf
dem New York Festivals World´s Best Television & Film Competition, den ver.di Fernsehpreis
als Bestes Drehbuch sowie eine Nominierung für den Grimme-Preis.
„Alle meine Jungs“ ist sein erster Tatort.
Film und Fernsehen (Auswahl ab 2004)
2004
Die Unsterblichen (Kurzfilm), Regie: Claudia Holz
2006
Futschicato, Regie: Olav F. Wehling
2007
Blindflug, Regie: Ben von Grafenstein
2009-2010
Tigerentenclub Xtra (zwei Folgen), Regie: Jo Müller
2010
Der letzte Bulle (zwei Folgen), Regie: Michael Wenning, Dennis Satin
2012
Wer rettet Dina Foxx?, Regie: Max Zeitler
2014
Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer
3
Matthias Tuchmann, Drehbuchautor
Matthias Tuchmann, geboren 1974 in Münster, lebt in Berlin. Seit seinem Drehbuchstudium an
der Filmakademie in Baden-Württemberg ist er als freier Autor tätig. Schwerpunkt seiner
Tätigkeit sind Fernsehkrimis. So schrieb Matthias Tuchmann unter anderem Folgen für die
Krimi-Serien „Der letzte Bulle“ und „Hannah Mangold & Lucy Palm“.
Film und Fernsehen (Auswahl ab 2006)
2006
Sommerwald (Kurzfilm), Regie: Christoph Lehmann
2007
Der Mungo (Kurzfilm), Regie: Philipp Osthus
2010
Tatort: Weil sie böse sind, Regie: Florian Schwarz
Der letzte Bulle (zwei Folgen), Regie: Michael Wenning, Dennis Satin
2011
Hannah Mangold & Lucy Palm, Regie: Florian Schwarz
2013
Hannah Mangold & Lucy Palm, Regie: Florian Baxmeyer
2014
Kein Entkommen, Regie: Andreas Senn
Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer
4
Florian Baxmeyer, Regisseur
Florian Baxmeyer, geboren 1974 in Essen, lebt in Hamburg. Von 1995 bis 1998 studierte er
Soziologie in Köln, brach sein Studium jedoch ab, um sich voll und ganz dem Film zu widmen.
Von 2000 bis 2002 absolvierte er an der Hamburger Filmhochschule ein Studium im Fach
Regie. Sein Abschlussfilm "Die rote Jacke" wurde 2003 in Los Angeles mit dem „Studenten“Oscar ausgezeichnet und im darauffolgenden Jahr für den Oscar nominiert. Nach vier Episoden
für die ARD-Vorabendserie "Großstadtrevier" und zwei Produktionen für Pro Sieben wandte
sich Florian Baxmeyer dem Kino zu und adaptierte erfolgreich mit "Die drei ??? – Das Geheimnis der Geisterinsel" und "Die drei ??? – Das verfluchte Schloss" die beliebte Hörspielreihe für
die Leinwand. Sein Thriller "Hannah Mangold & Lucy Palm: Tod im Wald" sorgte auf mehreren
Fernsehfestivals für Aufsehen und wurde 2013 für den Deutschen Fernsehkrimipreis nominiert. Mit Christiane Hörbiger drehte Baxmeyer die Dramen "Wie ein Licht in der Nacht" (2010)
und "Stiller Abschied" (2013). Die Filme waren genauso wie sein letzter Radio-Bremen-Tatort
„Brüder“ ein großer Erfolg bei Publikum und Kritik.
„Alle meine Jungs“ ist die achte Folge der Reihe „Tatort“, die Florian Baxmeyer für Radio
Bremen inszeniert.
Film und Fernsehen (Auswahl ab 2002)
2002
Die rote Jacke, Kurzfilm
2003
Großstadtrevier (vier Folgen), Serie
2004
Das Blut der Templer, TV-Mehrteiler
Mörderische Elite, Fernsehfilm
2005
Die drei ??? und das Geheimnis der Geisterinsel, Kinofilm
2007
Tatort: Macht der Angst, Fernsehfilm
2008
Die drei ??? – Das verfluchte Schloss, Kinofilm
2009
Tatort: Schiffe versenken, Fernsehfilm
Tatort: Häuserkampf, Fernsehfilm
2010
Die Jagd nach der heiligen Lanze, Fernsehfilm
Tatort: Schlafende Hunde, Fernsehfilm
Wie ein Licht in der Nacht, Fernsehfilm
2011
Tatort: Der illegale Tod, Fernsehfilm
2012
Die Jagd nach dem Bernsteinzimmer, Fernsehfilm
Tatort: Hochzeitsnacht, Fernsehfilm
2013
Hannah Mangold & Lucy Palm: Tod im Wald, Fernsehfilm
Tatort: Puppenspieler, Fernsehfilm
Tatort: Er wird töten, Fernsehfilm
Stiller Abschied, Fernsehfilm
2014
Ohne Dich, Fernsehfilm
Tatort: Brüder, Fernsehfilm
Tatort: Alle meine Jungs, Fernsehfilm
5
Marcus Kanter, Kamera
Marcus Kanter, 1970 in Bonn geboren, lebt in Berlin. 1992 begann er ein Kamerastudium in
Wien an der Universität für Film und Fernsehen. Er produzierte unter eigener Regie die Dokumentarfilme „Spiral Tribe“ und „Mutoid Waste Company“, die auf ORF, Arte und Planete
France gesendet wurden. Parallel arbeitete er bei Spiel- und Dokumentarfilmproduktionen und
für Werbe-/Musik-Clips als Kameraassistent und 2ndUnit Kameramann. Von 2000 bis 2002
machte er ein weiterführendes Kamera-Studium an der Universität Hamburg. Für seinen
Diplomfilm „Die rote Jacke“ (Regie: Florian Baxmeyer) erhielt er im Jahr 2002 den „Studenten“Oscar in Los Angeles und zahlreiche weitere Preise. Inzwischen hat Marcus Kanter Filme fürs
Kino und Fernsehen gedreht, darunter „Die Aufschneider“ (mit Josef Hader), zwölf Folgen der
Reihe „Tatort“, „Dr. Psycho“ sowie die österreichische Kult-Serie „Braunschlag“ (Regie: David
Schalko). Derzeit befindet sich die Serie „Altes Geld“, mit der Marcus Kanter erneut mit dem
Regisseur David Schalko zusammengearbeitet hat, in der Produktionsphase. Im Sommer dieses
Jahres wird die Agentenkomödie „Die Mamba“ in den deutschsprachigen Kinos anlaufen. "Alle
meine Jungs“ ist der achte Tatort von Radio Bremen, bei dem Marcus Kanter an der Seite von
Regisseur Florian Baxmeyer hinter der Kamera steht.
Film und Fernsehen (Auswahl ab 2003)
2003-2005
Großstadtrevier (13 Folgen), Regie: Florian Baxmeyer u.a.
2004-2007
SOKO Wismar (acht Folgen), Regie: Nils Willbrandt u.a.
2004
Ich will laufen! Der Fall Dieter Baumann, Regie: Diethard Klante
2006
Da kommt Kalle! (fünf Folgen), Regie: Lars Jessen
2007
Tatort: Macht der Angst, Regie: Florian Baxmeyer
Doppelter Einsatz: Überdosis Warten, Regie: Lars Jessen
2008
Einsatz in Hamburg, Regie: Lars Jessen
Dr. Psycho (zwei Folgen), Regie: Kilian Riedhof
Tatort: Wolfsstunde, Regie: Kilian Riedhof
Tatort: Borowski und die einsamen Herzen, Regie: Lars Jessen
2009
Tatort: Schiffe versenken, Regie: Florian Baxmeyer
Tatort: Häuserkampf, Regie: Florian Baxmeyer
2010
Wie man leben soll, Regie: David Schalko
Hochzeitspolka, Regie: Lars Jessen
Die Aufschneider (Zweiteiler), Regie: David Schalko
Tatort: Schlafende Hunde, Regie: Florian Baxmeyer
2011
Tatort: Der illegale Tod, Regie: Florian Baxmeyer
2012
Braunschlag (acht Folgen), Regie: David Schalko
Schnell ermittelt: Schuld, Regie: Michael Riebl
Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer
2013
Tatort: Puppenspieler, Regie: Florian Baxmeyer
Tatort: Er wird töten, Regie: Florian Baxmeyer
2014
Die Mamba, Regie: Ali Samadi Ahadi
Tatort: Brüder, Regie: Florian Baxmeyer
Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer
6
Sabine Postel in der Rolle der Hauptkommissarin Inga Lürsen
Sabine Postel lebt in Köln. Sie besuchte die Westfälische Schauspielschule Bochum und war
anschließend am Staatstheater Oldenburg, an den Bühnen der Stadt Essen und dem Schauspiel Köln engagiert. Für die Hauptrolle im Fernsehfilm „Der Antrag“ (1986, Regie: Rolf Busch)
wurde sie mit dem Jakob-Kaiser-Preis ausgezeichnet. Die Produktion „Schlafende Hunde“
(1991, Regie: Max Färberböck), in der sie ebenfalls die Hauptrolle spielte, wurde als bestes
Fernsehspiel mit dem Tele-Star 1992 prämiert. Den Bambi erhielt sie 1994 für die Rolle der
Sibylle Schefer in der Radio Bremen-Serie „Nicht von schlechten Eltern“, 1998 wurde sie für
diese Serie auch als Beste Schauspielerin in der Kategorie Serien für den Goldenen Löwen und
den Tele-Star nominiert. In der ZDF-Serie „Die Nesthocker“ spielte sie die Hauptrolle. Seit 2009
ist sie in der erfolgreichen ARD-Serie „Der Dicke“, seit 2013 unter dem neuen Titel „Die Kanzlei“, in der Rolle der Rechtsanwältin Isabel von Brede zu sehen.
Neben ihrer Arbeit als Schauspielerin ist Sabine Postel seit 2005 beim Zentrum für trauernde
Kinder e.V. und bei „Die Wolkenschieber“ in Bremen ehrenamtlich tätig. Im Bremer Tatort ist
Sabine Postel seit 1997 die Hauptkommissarin Inga Lürsen. „Alle meine Jungs“ ist ihr 30ster
Fall.
Film und Fernsehen (Auswahl ab 2007)
2007
Tatort: Schwelbrand, Regie: Thorsten Näter
Das Traumschiff, Regie: Stefan Bartmann
Erdbeereis mit Liebe, Regie: Oliver Dommenget
Tatort: Strahlende Zukunft, Regie: Mark Schlichter
2009
Tatort: Familienaufstellung, Regie: Mark Schlichter
Tatort: Schiffe versenken, Regie: Florian Baxmeyer
Tatort: Tote Männer, Regie: Thomas Jauch
Inga Lindström: Rasmus und Johanna, Regie: Gunter Krää
Einmal Toskana und zurück, Regie: Imogen Kimmel
2009-2012
Der Dicke (26 Folgen), Regie: Thomas Jahn, Lars Jessen u.a.
2010
Tatort: Königskinder, Regie: Thorsten Näter
Tatort: Schlafende Hunde, Regie: Florian Baxmeyer
SOKO Köln: Krieg im Kleingarten, Regie: Daniel Helfer
Bis nichts mehr bleibt, Regie: Niki Stein
2011
Tatort: Stille Wasser, Regie: Thorsten Näter
Tatort: Der illegale Tod, Regie: Florian Baxmeyer
Der Dicke (13 Folgen), Regie: Lars Jessen, Thomas Jauch u.a.
2012
Tatort: Ordnung im Lot, Regie: Claudia Prietzel und Peter Henning
Plötzlich Model, Regie: Matthias Steurer
Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer
Das Traumschiff, Regie: Hans-Jürgen Tögel
Der Dicke (12 Folgen), Regie: Lars Jessen, Thomas Jauch u.a.
2013
Tatort: Puppenspieler, Regie: Florian Baxmeyer
Tatort: Er wird töten, Regie: Florian Baxmeyer
Der Dicke/ Die Kanzlei, Regie: Lars Jessen, Thomas Jauch u.a.
2014
Tatort: Brüder, Regie: Florian Baxmeyer
Die Kanzlei, Regie: Lars Jessen, Thomas Jauch u.a.
Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer
7
Oliver Mommsen in der Rolle des Kommissars Stedefreund
Oliver Mommsen, geboren 1969 in Düsseldorf, lebt in Berlin. Noch während seiner Ausbildung
an der Schauspielschule Maria Körber in Berlin ergab sich eine intensive Zusammenarbeit mit
dem Regisseur Stefan Bachman und der Gruppe „Theater Affekt“, aus der unter anderem Engagements für die Züricher Festspiele, das Schauspielhaus in Wien und die Volksbühne (Prater)
entstanden. Seit 1996 ist Oliver Mommsen zunehmend in Hauptrollen im Fernsehen zu sehen.
In dem Kinofilm „Junimond“ (2002) übernahm er an der Seite von Laura Tonke die männliche
Hauptrolle.
Im Bremer Tatort ist Oliver Mommsen als Kommissar Stedefreund seit 2001 Partner von
Sabine Postel. Für diese Rolle im 600. Tatort „Scheherazade“ wurde er beim Deutschen Fernsehkrimi-Festival 2006 als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Darüberhinaus ist Oliver
Mommsen neben seiner Rolle als Tatort-Kommissar nicht nur regelmäßig in deutschen Fernsehfilmproduktionen zu sehen, sondern weiterhin als Theaterschauspieler erfolgreich. So
wurde 2013 „Eine Sommernacht“, in der er die männliche Hauptrolle spielte, bei den Hamburger Privattheatertagen mit dem Monica-Bleibtreu-Preis ausgezeichnet. Die Komödie ist
aktuell im Winterhuder Fährhaus Hamburg zu sehen. Außerdem steht Oliver Mommsen
derzeit in der Hauptrolle des stotternden Herzog Albert in „The King´s Speech“ im Schlossparktheater in Berlin auf der Bühne.
Film und Fernsehen (Auswahl ab 2009)
2009
Tatort: Tote Männer, Regie: Thomas Jauch
Tatort: Familienaufstellung, Regie: Mark Schlichter
Tatort: Schiffe versenken, Regie: Florian Baxmeyer
Faktor 8 – Der Tag ist gekommen, Regie: Rainer Matsutani
Genug ist nicht genug, Regie: Thomas Stiller
Der Kriminalist: Der gute Samariter, Regie: Thomas Jahn
Westflug, Regie: Thomas Jauch
Sind denn alle Männer Schweine? Regie: Sophie Allet-Coche
2010
Tatort: Königskinder, Regie: Thorsten Näter
Sie hat es verdient, Regie: Thomas Stiller
Tatort: Schlafende Hunde, Regie: Florian Baxmeyer
Der Staatsanwalt, Regie: Martin Kinkel
SOKO Köln: Die Frau im hellen Mantel, Regie: Axel Barth
2011
Tatort: Stille Wasser, Regie: Thorsten Näter
Tatort: Der illegale Tod, Regie: Florian Baxmeyer
Sie hat es verdient, Regie: Thomas Stiller
2012
Tatort: Ordnung im Lot, Regie: Claudia Prietzel und Peter Henning
Tierisch verknallt, Regie: Christian Theede
Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer
Mich gibt´s nur zweimal, Regie: Oliver Domenget
2013
Tatort: Puppenspieler, Regie: Florian Baxmeyer
Tatort: Er wird töten, Regie: Florian Baxmeyer
Komasaufen, Regie: Bodo Fürneisen
Stiller Abschied, Regie: Florian Baxmeyer
2014
Der offene Käfig, Regie: Johannes Grieser
Ohne dich, Regie: Florian Baxmeyer
Tatort: Brüder, Regie: Florian Baxmeyer
Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer
8
Camilla Renschke in der Rolle der Helen Reinders
Camilla Renschke wurde 1980 in Köln geboren, wo sie noch heute lebt. Mit 17 Jahren wurde sie
bei einem Casting entdeckt und erhielt in einer „Bella Block“-Folge ihre erste Hauptrolle – eine
Chance, die sie beeindruckend nutzte. Seit dem Kinofilm "Kai Rabe gegen die Vatikankiller" und
Hauptrollen in "Schlaraffenland" und "Die Schwiegermutter" ist sie in Kino- und Fernsehfilmen
zu sehen. Darüber hinaus ist sie seit 2007 Station Voice der Radiowelle Eins Live des WDR. Seit
1997 spielt sie die Tochter von Inga Lürsen im Radio Bremen-Tatort.
Film und Fernsehen (Auswahl ab 2004)
2004
Egoshooter, Regie: Christian Becker, Oliver Schwabe
Wilde Jungs: Die Auktion, Regie: Tim Trageser
Besser als Schule, Regie: Simon X. Rost
2005
Gisela, Kinofilm, Regie: Isabelle Stever
Tatort: Scheherazade, Regie: Claudia Prietzel und Peter Henning
Tatort: Todesengel, Regie: Thorsten Näter
SOKO München: Inas Rückkehr, Regie: Werner Siebert
Tatort: Requiem, Regie: Thorsten Näter
Alarm für Cobra 11: Die verlorene Tochter, Regie: Axel Sand
SOKO Wien: Racheengel, Regie: Peter Fratzscher
2006
Die Familienanwältin: Die Überlebenden, Regie: Olaf Kreinsen
Tatort: Stille Tage, Regie Thomas Jauch
Windscheid gegen Windscheid, Regie: Zoltan Spirandelli
Geküsst wird vor Gericht, Regie: Zoltan Spirandelli
2007
Teufelsbraten, Regie: Hermine Huntgeburth
Tatort: Schwelbrand, Regie: Thorsten Näter
Tatort: Familienaufstellung, Regie: Mark Schlichter
2008
Der letzte Bulle: Überlebenstraining, Regie: Michael Wenning
2009
Tatort: Tote Männer, Regie: Thomas Jauch
2010
Tatort: Schlafende Hunde, Regie: Florian Baxmeyer
SOKO Köln: Vorsicht, Falle!, Regie: Michael Schneider
2011
SOKO Stuttgart: Ans Messer geliefert, Regie: Daniel Helfer
Tatort: Der illegale Tod, Regie: Florian Baxmeyer
Krieg der Sternchen (Kurzfilm), Regie: Simon Glass
2013
Tatort: Puppenspieler, Regie: Florian Baxmeyer
Tatort: Er wird töten, Regie: Florian Baxmeyer
2014
Tatort: Brüder, Regie: Florian Baxmeyer
Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer
9
Matthias Brenner in der Rolle des Gerichtsmediziners Dr. Katzmann
Matthias Brenner, geboren 1957 in Meiningen (Thüringen), lebt heute in Berlin und Halle.
Nach seinem Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin führten ihn
Engagements u.a. an die Städtischen Bühnen Erfurt, ans Nationaltheater Weimar, ans Schauspiel Frankfurt, an die Theater Leipzig, Bremen und Basel, an die Volksbühne Berlin und ans
Berliner Ensemble. Auch als Regisseur hat sich Matthias Brenner am Theater einen Namen
gemacht. Seit der Spielzeit 2011/2012 ist er Intendant am Neuen Theater in Halle.
Brenner gehört heute zu den meist beschäftigten Darstellern in Film und Fernsehen. 2012
erhielt er für seine Darstellung in dem Kurzfilm „Von Hunden und Pferden“ auf dem Kurzfilmfestival Valencia den Preis als Bester Schauspieler. In diesem Jahr wird er in den Kinofilmen
„Wir sind jung, wir sind stark“ und „... nicht schon wieder Rudi!“ zu sehen sein. Als Gerichtsmediziner Dr. Katzmann hat er seit 2010 eine durchgängige Rolle im Bremer Tatort.
Film und Fernsehen (Auswahl ab 2008)
2009
Deutschland 09, Regie: Wolfgang Becker
Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen, Regie: Margarethe v. Trotta
Goethe!, Regie: Philipp Stölzl
Zivilcourage, Regie: Dror Zahavi
Tatort: Tango für Borowski, Regie: Hannu Salonen
Die Bremer Stadtmusikanten, Regie: Dirk Regel
Unsere beste Zeit, Regie: Andreas Linke
Polizeiruf 110: Alles Lüge, Regie: Ed Herzog
Eine Frage des Vertrauens, Regie: Miguel Alexandre
Der kleine Mann: Wir sind ein Volk, Regie: Arne Feldhusen
2010
Daniels Asche, Regie: Boris Kunz
Tatort: Schlafende Hunde, Regie: Florian Baxmeyer
KDD – Kriminaldauerdienst: Sicherheit, Regie: Christian Zübert
2011
Soko Leipzig: Gefangen, Regie: Jörg Mielich
Tatort: Der illegale Tod, Regie: Florian Baxmeyer
Bella Block: Stich ins Herz, Regie: Stephan Wagner
Hotel Lux, Regie: Leander Haußmann
2012
Russendisko, Regie: Oliver Ziegenbalg
Bella Australia, Regie: Vivian Naefe
Das Hochzeitsvideo, Regie: Sönke Wortmann
Von Hunden und Pferden, Regie: Thomas Stuber
Drei Stunden, Regie: Boris Kunz
2013
Tatort: Puppenspieler, Regie: Florian Baxmeyer
Tatort: Er wird töten, Regie: Florian Baxmeyer
Bella Block: Hundskinder, Regie: Andreas Prochaska
Bella Dilemma – Drei sind einer zuviel, Regie: Oliver Schmitz
SOKO Leipzig: Messezeiten, Regie: Jörg Mielich
2014
Tatort: Brüder, Regie: Florian Baxmeyer
Wir sind jung, wir sind stark, Regie: Burhan Qurbani
„... nicht schon wieder Rudi!“, Regie: Ismail Sahin und Oona-Devi Liebich
Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer
10
Jacob Matschenz in der Rolle des Sascha
Jacob Matschenz, geboren 1984 in Berlin, kam durch eine Casting-Ausschreibung zum Film.
Die ausgeschriebene Rolle bekam er zwar nicht, aber dafür entdeckte ihn der Regisseur Jakob
Hilpert und besetzte ihn 2001 in seinem Diplomfilm „Kleine Kreise“. Seitdem ist er in zahlreichen preisgekrönten Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, u.a. in der Trilogie „Dreileben“ (Adolf Grimme-Preis, Deutscher Fernsehpreis), „An die Grenze“ (Adolf Grimme-Preis)
und „Rose“ (Deutscher Fensehpreis).
Bereits am Anfang seiner Karriere wurde Jacob Matschenz mit vielen Preisen ausgezeichnet.
2005 erhielt er den Max-Ophüls-Preis als „Bester Nachwuchsschauspieler“ für die Hauptrolle in
dem Kinofilm „Das Lächeln der Tiefseefische“, 2008 folgte der Preis als bester männlicher
Schauspieler der Jury des „Dialouge en perspective“(Berlinalebeiträge der „Perspektive Deutsches Kino“) für seine Rolle in „Fliegen“ und 2011 erhielt er den Bayerischen Filmpreis als
„Bester Nachwuchsschauspieler“ für seine Rolle in dem Film „Bis aufs Blut“. Außerdem wurde
er für zahlreiche Preise nominiert, u.a. für den „Förderpreis Deutscher Film“ und für den
„Hessischen Fernsehpreis“.
Film und Fernsehen (Auswahl ab 2005)
2005
Das Lächeln der Tiefseefische, Regie: Till Endemann
2006
Tatort: Nachtwanderer, Regie: Johannes Grieser
2007
42plus, Regie: Sabine Derflinger
An die Grenze, Regie: Urs Egger
Auf dem Vulkan, Regie: Claudia Garde
2008
Die Welle, Regie: Dennis Gansel
Unschuld, Regie: Andreas Morell
Zweier ohne, Regie: Jobst Oetzmann
Im Winter ein Jahr, Regie: Caroline Link
2009
Vorstadtkrokodile, Regie: Christian Ditter
12 Meter ohne Kopf, Regie: Sven Taddicken
Fliegen, Regie: Piotr J. Lewandowski
2010
Renn, wenn du kannst, Regie: Dietrich Brüggemann
2011
Vorstadtkrokodile 3, Regie: Wolfgang Groos
Dreileben, Regie: Dominik Graf, Christian Petzold, Christoph Hochhäusler
Männerherzen... und die ganz, ganz große Liebe, Regie: Simon Verhoeven
Wickie auf großer Fahrt, Regie: Christian Ditter
2012
Schutzengel, Regie: Til Schweiger
Drei Zimmer/ Küche/ Bad, Regie: Dietrich Brüggemann
2013
Schlussmacher, Regie: Torsten Künstler, Matthias Schweighöfer
Großstadtklein, Regie: Tobias Wiemann
Sputnik, Regie: Markus Dietrich
2014
Die Pilgerin (zwei Folgen), Regie: Philipp Kadelbach
Jack, Regie: Edward Berger
Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer
11
Roeland Wiesnekker in der Rolle des „Papa“
Roeland Wiesnekker wurde 1967 in Zürich geboren, wo er noch heute lebt. Von 1986 bis 1989
absolvierte er eine Ausbildung zum Schauspieler an der Schauspielakademie Zürich. Bereits in
dieser Zeit spielte er am Schauspielhaus Bochum und wurde 1990 zum Deutschen Nachwuchsschauspieler des Jahres nominiert. Parallel zu seiner Tätigkeit als Theater-schauspieler wirkte
Roeland Wiesnekker mit großem Erfolg in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit. Für
seine Rolle des Herbert Strähl in dem Kriminalfilm „Strähl“ erhielt er 2005 den Schweizer
Filmpreis als Bester Hauptdarsteller. Zweimal wurde er beim Deutschen-Fernsehkrimi-Preis
mit dem Sonderpreis für sein Spiel in der Serie „Blackout“ ausgezeichnet. Für seine Rolle in
dem Kurzfilm „Auf der Strecke“ bekam er 2008 auf dem italienischen Film- und Videofestival
Montecatini den Preis als Bester Schauspieler, ein Jahr später bekam er dafür den „Special prize
for best actor“ auf dem mexikanischen Kurzfilmfestival Expresion en corto. Der Kriminalfilm
„Mörder auf Amrum“, in dem Roeland Wiesnekker mitspielte, erhielt 2010 den EnsembleGrimme-Preis. In diesem Jahr ist er in dem Kinofilm „Der Bau“ unter der Regie des Oscargewinners Jochen Alexander Freydank zu sehen. Außerdem wird er künftig im neu besetzten
Frankfurter „Tatort“ den Kommissariatsleiter Henning Riefenstahl verkörpern.
Film und Fernsehen (Auswahl ab 2006)
2006
Blackout (vier Folgen), Regie: Hans-Günther Bücking, Peter Keglevic
2007
Breakout, Regie: Mike Eschmann
Der falsche Tod, Regie: Martin Eigler
Auf der Strecke (Kurzfilm), Regie: Reto Caffi
2007-2008
Dr. Psycho (14 Folgen), Regie: Kilian Riedhof, Franziska Meletzky, Richard Huber
2009
Mörder auf Amrum, Regie: Markus Imboden
Der Fürsorger oder das Geld der anderen, Regie: Lutz Konermann
Tatort: Mit ruhiger Hand, Regie: Maris Pfeiffer
2010
Das letzte Schweigen, Regie: Baran bo Odar
Sommervögel, Regie: Paul Riniker
Der letzte Weynfeldt, Regie: Alain Gsponer
Tatort: Der Schrei, Regie: Gregor Schnitzler
2011
Tod am Engelstein, Regie: Christiane Balthasar
Der Chinese, Regie: Peter Keglevic
Ich habe es Dir nie erzählt, Regie: Johannes Fabrick
Marie Brand und der Moment des Todes, Regie: Josh Broecker
2012
Tsunami – Das Leben danach, Regie: Christine Hartmann
Töte mich, Regie: Emily Atef
Tatort: Fette Hunde, Regie: Andreas Kleinert
Dead Fucking Last, Regie: Walter Feistle
2013
Clara und das Geheimnis der Bären, Regie: Tobias Ineichen
3096 Tage, Regie: Sherry Hormann
Mörderische Jagd, Regie: Markus Imboden
Sitting Next to Zoe, Regie: Ivana Lalovic
Die Pilgerin, Regie: Philipp Kadelbach
Spreewaldkrimi – Mörderische Hitze, Regie: Kai Wessel
2014
Nebenwege, Regie: Michael Ammann
Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer
12
Genija Rykova in der Rolle der Yvonne
Genija Rykova wurde 1986 im sibirischen Irkutsk geboren. Nach einer zweijährigen Tanz- und
Gesangsausbildung machte sie eine Schauspielausbildung an der August Everding Theaterakademie München, die sie 2012 abschloss. Bereits während ihrer Ausbildung spielte sie an
mehreren Münchner Theatern, u.a. am Residenztheater München und an den Münchner
Kammerspielen. Für ihre Rolle in dem Theaterstück „Satansbraten“ (Regie: Stefan Pucher)
wurde sie als Beste Nachwuchsschauspielerin der Fachzeitschrift „Theater heute“ ausgezeichnet. 2012 erhielt sie außerdem den Bayerischen Kunstförderpreis für Darstellende Kunst. Seit
der Spielzeit 2012/13 ist Genija Rykova festes Ensemblemitglied am Residenztheater
München.
Seit 2012 ist sie zudem im Kino und Fernsehen zu sehen. So spielte sie u.a. in dem Kinofilm
„Schlussmacher“ mit, der mit dem Publikumspreis des Deutschen Filmpreises 2013 ausgezeichnet wurde. Zuletzt war sie in dem Melodram „Frühlingsgeflüster“ im ZDF zu sehen.
Film und Fernsehen (Auswahl ab 2012)
2012
Der Cop und der Snob (eine Folge), Regie: Holger Haase
2013
Zweisitzrakete, Regie: Hans-Jörg Hofer
Schlussmacher, Regie: Torsten Künstler, Matthias Schweighöfer
Paradies 505. Ein Niederbayernkrimi, Regie: Max Färberböck
2014
Frühlingsgeflüster, Regie: Peter Stauch
Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer
13
Hendrik Arnst in der Rolle des Pavel Symanek
Hendrik Arnst, geboren 1950 in Weimar, lebt in Berlin. Nach seiner Schulzeit absolvierte er
seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspiel Ernst Busch Berlin. Es folgten
Engagements am Landestheater Anklam, Stadttheater Aachen, Nationaltheater Mannheim
und bis heute an der Volksbühne Berlin. Parallel dazu war Hendrik Arnst bislang in mehr als 70
Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen, unter der Regie namhafter Regisseure wie Sönke
Wortmann, Andreas Kleinert oder Jan Ruzicka. Darüber hinaus spielte er in internationalen
Kinoproduktionen mit, beispielsweise an der Seite von Jude Law und Joseph Fiennes in „Duell Enemy at the Gates“ oder in „The Cats’s Meow“.
Film und Fernsehen (Auswahl ab 2001)
2001
Duell – Enemy at the Gates, Regie: Jean-Jecques Annaud
The Cat´s Meow, Regie: Peter Bogdanovich
2002
Und die Braut wusste von nichts, Regie: Rainer Kaufmann
2003
Die Perser, Regie: Martin Wuttke
hamlet_X, Projektregie: Herbert Fritsch
2005
Rabenkinder, Regie: Nicole Weegmann
Vollgas – Gebremst wird später, Regie: Lars Montag
2006
Wut, Regie: Züli Aladag
2007
Der Letzte macht das Licht aus! Regie: Clemens M. Schönborn
Wenn Liebe doch so einfach wär´, Regie: Katrin Feistl
Tatort: Dornröschens Rache, Regie: Christine Hartmann
2008
Absurdistan, Regie: Veit Helmer
Ein starker Abgang, Regie: Rainer Kaufmann
Werther, Regie: Uwe Janson
Und Jimmy ging zum Regenbogen, Regie: Carlo Rola
2009
Der Dicke (zwei Folgen), Regie: Josh Broecker
Haus und Kind, Regie: Andreas Kleinert
Die Päpstin, Regie: Sönke Wortmann
2010
Im Dschungel, Regie: Elmar Fischer
Meine Familie bringt mich um, Regie: Christiane Balthasar
2011
Schmidt & Schwarz, Regie: Jan Ruzicka
2012
Polizeiruf 110: Einer trage des anderen Last, Regie: Christian von Castelberg
Lore, Regie: Cate Shortland
Tatort: Nachtkrapp, Regie: Patrick Winczewski
2013
Im Alleingang – Elemente des Zweifels, Regie: Jan Ruzicka
2014
Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer
14
Maria Hartmann in der Rolle der Trude
Maria Hartmann, geboren 1958 in Hamburg, lebt in Berlin und Hamburg. Nach der Schauspielausbildung führte sie ihr erstes Engagement ans Thalia Theater Hamburg. Anschließend arbeitete sie von 1980 bis 1993 als festes Ensemblemitglied an den Staatlichen Schauspielbühnen
Berlins. Es folgten Gastengagements an der Schaubühne und am Renaissance-Theater der
Hauptstadt, sowie am Sommertheater der Salzburger Festspiele. Neben ihrer Arbeit als Theaterschauspielerin ist Maria Hartmann in zahlreichen Rollen in Film und Fernsehen zu sehen. So
spielte sie von 1995 bis 1999 die Rolle der Karoline Anselm in der beliebten Fernsehserie
„Unser Lehrer Doktor Specht“. Der Film „Homevideo“, in dem sie mitwirkte, wurde mit dem
Deutschen Fernsehpreis 2011 in der Kategorie „Bester Film“ ausgezeichnet.
Neben ihrer Arbeit als Schauspielerin widmet sich Maria Hartmann mit großer Vorliebe
literarischen Lesungen und der Arbeit als Sprecherin in Features und Hörspielen.
Film und Fernsehen (Auswahl ab 1995)
1995-1999
Unser Lehrer Doktor Specht, Regie: Karin Hercher u.a.
2000-2003
Siska (vier Folgen), Regie: Hans-Jürgen Tögel
2000-2010
Der Alte (fünf Folgen), Regie: Hartmut Griesmayr u.a.
2004
Engelchen flieg, Regie: Adolf Winkelmann
Tatort: Bienzle und der steinerne Gast, Regie: Hartmut Griesmayr
2006
Vier Minuten, Regie: Chris Kraus
Tatort: Stille Tage, Regie: Thomas Jauch
Hinter Gittern – Der Frauenknast, Regie: Olaf Götz
2008
Anonyma – eine Frau in Berlin, Regie: Max Färberböck
2009
Notruf Hafenkante, Regie: Bodo Schwarz
Der Bergdoktor, Regie: Axel de Roche
Die Bergretter Regie: Axel de Roche
2010
Drei, Regie: Tom Tykwer
Valerie, Regie: Josef Rusnak
2011
Polizeiruf 110: Feindbild, Regie: Eoin Moore
Der Kriminalist, Regie: Christian Görlitz
Homevideo, Regie: Kilian Riedhoff
2012
SOKO Wismar, Regie: Petra Käthe Niemeyer
2013
Tatort: Macht und Ohnmacht, Regie: Thomas Stiller
2014
Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer
15
Patrick Abozen in der Rolle des Tarik
Patrick Abozen wurde 1985 in Hamburg geboren, wo er noch heute lebt. Von 2006 bis 2009
absolvierte er seine Schauspielausbildung an der Schule für Schauspiel Hamburg und schloss
diese mit besonderer Auszeichnung ab. Bereits währenddessen bekam er erste Rollen in Theater-, Film- und Fernsehproduktionen, u.a. am Thalia Theater Hamburg und in einer Folge der
Reihe „Tatort“. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern, u.a. am Renaissance-Theater Berlin und von 2011 bis 2013 am Schauspielhaus Hamburg. Darüber hinaus ist Patrick
Abozen regelmäßig in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, u.a. in mehreren Folgen der
Reihe „Tatort“.
Film und Fernsehen (Auswahl ab 2004)
2004
Tatort: Schattenhochzeit, Regie: Kasper Heidelbach
2006
Die Frau am Ende der Straße, Regie: Claudia Garde
Tatort: Schattenspiele, Regie: Claudia Garde
2007
GSG 9 – Ihr Einsatz ist ihr Leben (eine Folge), Regie: Florian Kern
2010
Lutter (eine Folge), Regie: Thorsten Wacker
Die Sesamstraße präsentiert: Eine Möhre für zwei (eine Folge), Regie: Dirk
Nabersberg
2011
Nachtschicht (eine Folge), Regie: Lars Becker
Kein Sex ist auch keine Lösung, Regie: Torsten Wacker
2012
Eine Frau verschwindet, Regie: Matti Geschonneck
2013
Tatort: Feuerteufel, Regie: Özgür Yildirim
Totenengel - Van Leeuwens zweiter Fall, Regie: Matti Geschonneck
2014
Tatort: Der Fall Reinhardt, Regie: Torsten C. Fischer
Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer
16
Friederike Weymar ist die Cutterin
Friederike Weymar wurde 1981 in Bremen geboren. Nach ihrer Schulzeit absolvierte sie von
2004 bis 2006 eine Fachausbildung bei der Ausbildungsgemeinschaft für Medienberufe des
NDR als Cutterin. Schon während dieser Zeit arbeitete sie als Schnitt-Assistentin, unter anderem bei den Kinoproduktionen „Am Tag als Bobby Ewing starb“ (Regie: Lars Jessen) und
zahlreichen Folgen der Reihe „Tatort“ von Radio Bremen. Seit 2006 ist Friederike Weymar bei
der Filmproduktionsfirma Bremedia in Bremen als Cutterin angestellt.
Film und Fernsehen (Auswahl ab 2006)
2006
Comedy Salon, Comedy-Show, Radio Bremen
Der rote Punkt, Abschlussfilm, Drehbuch und Schnitt
2007
Marvi Hämmer (20 Folgen), Regie: Volker Praekelt
2009
Die Bremer Stadtmusikanten, Regie: Dirk Regel
Tatort: Tote Männer, Regie: Thomas Jauch
2011
Nils Holgerssons wundersame Reise, Regie: Dirk Regel
2012
Zum Kuckuck mit der Liebe, Regie: Hajo Gies
Delverglass (Kurzfilm), Regie: Matthias Greving
Die Blaumänner (drei Folgen), Regie: Miko Zeuschner
2013
Tatort: Er wird töten, Regie: Florian Baxmeyer
2014
Ohne dich, Regie: Florian Baxmeyer
Tatort: Brüder, Regie: Florian Baxmeyer
Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer
17
Jakob Grunert ist der Komponist
Jakob Grunert wurde1980 in Berlin geboren, wo er noch heute lebt. Er studierte Kommunikationsdesign und Illustration in Hamburg und absolvierte ein Filmstudium in New York. Schon
während dieser Zeit arbeitete er in verschiedenen musikalischen Produktionen mit und veröffentlichte 2003 sein erstes Album „Grunert“. Er hat mehrere Musikalben produziert und komponiert inzwischen für Film, Fernsehen, Theaterproduktionen und Werbung. Und das mit
Erfolg: Sein Videoclip „Supergeil“ führte zu einem Vertrag mit einem großen Lebensmittelkonzern und erreicht derzeit im Internet bis zu 50.000 Klicks täglich.
In Zusammenarbeit mit dem Regisseur Florian Baxmeyer entstanden die Filmmusiken für den
Tatort „Häuserkampf“ (2009) und „Die drei ??? – Das verfluchte Schloss“ (2009). Neben seiner
Arbeit als Komponist arbeitet Jakob Grunert als Produzent verschiedener Kurzfilme sowie als
Regisseur. So inszenierte er „ICKE – Die Oper“ an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in
Berlin.
„Alle meine Jungs“ ist der zweite Tatort von Radio Bremen, für den Jakob Grunert die Musik
komponiert hat.
Film und Fernsehen (Auswahl ab 2009)
2009
Tatort: Häuserkampf, Regie: Florian Baxmeyer
Die drei ??? – Das verfluchte Schloss, Regie: Florian Baxmeyer
2013
Tatort: Er wird töten, Regie: Florian Baxmeyer
2014
Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer
18
Detlef Provvedi ist der Szenenbildner
Detlef Provvedi wurde 1959 in Berlin geboren, wo er noch heute lebt. Er studierte zunächst
Germanistik und Psychologie, entdeckte dann jedoch seine Vorliebe für Filmarchitektur und
Ausstattung. Als Autodidakt eignete er sich das Wissen selbst an und begann ab 1986 kontinuierlich als Szenenbildner zu arbeiten. Inzwischen hat er bei mehr als 80 Film- und Fernsehproduktionen das Szenenbild entworfen, darunter einige Tatort-Folgen und Episoden des
Polizeiruf 110.
Film und Fernsehen (Auswahl ab 2004)
2004
Cowgirl, Regie: Mark Schlichter
Der Vater meines Sohnes, Regie: Dagmar Damek
2005
Wen die Liebe trifft, Regie: Dagmar Damek
Polizeiruf 110: Resturlaub, Regie: Hannu Salonen
Polizeiruf 110: Vorwärts wie rückwärts, Regie: Hannu Salonen
2006
Spur der Hoffnung, Regie: Hannu Salonen
Tatort: Sternenkinder, Regie: Hannu Salonen
Polizeiruf 110: Matrosenbraut, Regie: Christine Hartmann
2007
Der Mann von gestern, Regie: Hannu Salonen
Tatort: Racheengel, Regie: Hannu Salonen
2008
Italien im Herzen, Regie: Michael Steinke
Commissario Laurenti (eine Folge), Regie: Hannu Salonen
2009
Was glücklich macht, Regie: Matthias Tiefenbacher
Commissario Laurenti (eine Folge), Regie: Ulrich Zrenner
2010
Liebe und andere Delikatessen, Regie: Matthias Tiefenbacher
Kommissar LaBréa, Regie: Dennis Satin
Ein Sommer in Marrakesch, Regie: Gero Weinreuter
2011
Inspektor Barbarotti – Verachtung, Regie: Hannu Salonen
Ein Sommer in Paris, Regie: Jorgo Papavassilio
Krauses Braut, Regie: Bernd Böhlich
2012
Kennen Sie Ihren Liebhaber? Regie: Michael Kreindl
Überleben an der Wickelfront, Regie: Titus Selge
Kreuzer kommt... ins Krankenhaus, Regie: Richard Huber
2013
Tatort: Puppenspieler, Regie: Florian Baxmeyer
Tatort: Er wird töten, Regie: Florian Baxmeyer
2014
Tatort: Brüder, Regie: Florian Baxmeyer
Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer
19
Astrid Karras ist die Kostümbildnerin
Astrid Karras, geboren 1960 in der Nähe von Stuttgart, studierte zunächst Kunstgeschichte
und Germanistik an der FU Berlin. Anschließend absolvierte sie den Studiengang Mode-Design
an der Hochschule für Kunst und Musik in Bremen. Seit 1989 ist sie als Kostümbildnerin tätig
und hat seitdem für Film- und Fernsehproduktionen gearbeitet, unter anderem für den Film
„Verrückt nach Paris“ (2002, Regie: Eike Besuden) und den Film „Lügen“ (Regie: Vanessa Jopp),
der voraussichtlich 2015 in die deutschen Kinos kommt. Bislang hat Astrid Karras nahezu alle
Tatort-Folgen für Radio Bremen als Kostümbildnerin betreut.
Film und Fernsehen (Auswahl ab 2005)
2005
Kein Himmel über Afrika, Regie: Roland Suso Richter
Tatort: Requiem, Regie: Thorsten Näter
Tatort: Todesengel, Regie: Thorsten Näter
Tatort: Scheherazade, Regie: Claudia Prietzel und Peter Henning
2006
Tatort: Stille Tage, Regie: Thomas Jauch
2007
Mein alter Freund Fritz, Regie: Dieter Wedel
Tatort: Strahlende Zukunft, Regie: Mark Schlichter
Tatort: Schwelbrand, Regie: Thorsten Näter
Kuckuckszeit, Regie: Johannes Fabrick
GG 19 – Eine Reise durch Deutschland in 19 Artikeln, Regie: Boris Anderson/
Ansgar Ahlers
2008
Einmal Toskana und zurück, Regie: Imogen Kimmel
2009
Tatort: Familienaufstellung, Regie: Mark Schlichter
Tatort: Schiffe versenken, Regie: Florian Baxmeyer
Tatort: Tote Männer, Regie: Thomas Jauch
Summertime Blues, Regie: Lisa-Marie Reich
2010
Tatort: Königskinder, Regie: Thorsten Näter
Gier (Zweiteiler), Regie: Dieter Wedel
2011
Kein Sex ist auch keine Lösung, Regie: Thorsten Wacker
Tatort: Stille Wasser, Regie: Thorsten Näter
Tatort: Der illegale Tod, Regie: Florian Baxmeyer
2012
Tatort: Ordnung im Lot, Regie: Claudia Prietzel und Peter Henning
Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer
2013
Tatort: Puppenspieler, Regie: Florian Baxmeyer
Tatort: Er wird töten, Regie: Florian Baxmeyer
Arnes Nachlass, Regie: Thorsten Schmidt
2014
Tatort: Brüder, Regie: Florian Baxmeyer
Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer
20