30 Gründe, die für die schönste Branche der Welt sprechen
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30 Gründe, die für die schönste Branche der Welt sprechen
30 Gründe Gründe, die für die schönste sprechen 30 ... Jahre Privater Rundfunk: Radio, Fernsehen und Multimedia Die 30 Gründe 01 Massenmedien bewegen 02 Wir erklären die Welt 03 Alle für einen 04 Talk of Town 05 Werbung ist toll! 06 Immer dabei 07 Millionen Teleshopper 08 Typen, die alle kennen 09 Nicht nur das Große im Blick 10 Das Lagerfeuer der Nation 11 Die besten Ideen 12 Radio in Deutschland & im „Neuland“ 13 Wir machen Sie groß 14 Große Emotionen 15 Kurios! 16 Von null bis 99 17 Nicht nur der Ball ist rund 18 Smart für alle 19 Goldene Zeiten 20 Volle Fahrt dank Radio 21 „Ich hör und schau privat, weil ...“ 22 Alle für uns da! 23 Sehr sexy! 24 Optisch opulent 25 Visionen 26 Alles Gute wünscht ... 27 Lieblinge der Kids 28 Säule der Demokratie 29 Die beste Karte der Welt 30 Sie! 10 Mrd. 10 Milliarden Euro! So viel Umsatz erzielte der private Rundfunk im Jahr 2013 in Deutschland. Er ist damit der Motor der Kulturund Kreativwirtschaft, die mit einer Bruttowertschöpfung von rund 62 Milliarden Euro (2011) einen höheren volkswirtschaftlichen Beitrag leistet als die Energieversorgung oder die Chemieindustrie. Aber nicht nur für die Kulturlandschaft und zahlreiche Kreative bildet der private Rundfunk ein wichtiges Rückgrat: Mit seinen Werbeflächen ist er Wachstumstreiber für die deutsche Gesamtwirtschaft und trägt so maßgeblich zum Erfolg aller auf Werbung angewiesenen Branchen in Deutschland bei. 347 Mio. 40 31 Mio. 659 Mit 659 privaten Radio- und Fernsehprogrammen sorgen die privaten Rundfunkunternehmen rund um die Uhr für Medienvielfalt, Kreativität und Innovation. 25000 Die privaten Rundfunkunternehmen beschäftigen rund 25 000 Mitarbeiter und sichern darüber hinaus ein Vielfaches an Arbeitsplätzen in den vor- und nachgelagerten Branchen. Mio. Die privaten TV- und Videoportale erreichen im Internet über 31 Millionen Menschen im durchschnittlichen Monat, das entspricht etwa 57 Prozent der Onliner in Deutschland. Privates Radio und Fernsehen erreichen täglich 32 Millionen Hörer und 40 Millionen Zuschauer. Die Radio- und Fernsehangebote des privaten Rundfunks bieten ihrem Publikum jährlich rund 347 Millionen Sendeminuten Programm an. Der private Rundfunk erzielte 2013 einen Gesamtumsatz von rund 10 Milliarden Euro. „Wir machen unsere Programme für unsere Hörer und Zuschauer!“ Die TV- und Radiosender stellen sich ganz in deren Dienst, machen ihnen kein „X“ für ein „U“ vor und sind täglich so nah wie möglich bei den Menschen. Das gilt auch für die News- und Infotainment-Formate. „RTL aktuell“ mit Anchorman Peter Kloeppel steht mit vielen anderen NewsFormaten und Nachrichtenkanälen wie n-tv, N24, CNN, SPIEGEL TV oder auch den Sky Sport News HD für eine seit Jahren etablierte Vielfalt im deutschen Privatfernsehen. Gemeinsam mit den Journalisten beim Hörfunk bilden die Kollegen das Weltgeschehen jeden Tag aufs Neue ab – einfühlsam, verständlich, einordnend. Und mit Innovationen und Formaten wie „Team Wallraff“, Stefan Raabs „Absoluter Mehrheit“ oder Ulrich Meyers „akte“ sind die Sender eine wichtige Stütze unserer Demokratie. Die Welt hat viele Gesichter – wir zeigen Ihnen alle. Kamera Controlling Regie Stabsstelle Buchhaltung Von A wie Animator über O wie On-air-Producer bis T wie Tontechnikerin: Radio- und Fernsehsender bieten Ausbildung und Beschäftigung in einer Vielzahl zukunftsfähiger Berufsbilder. Viele davon nimmt man nicht wahr, doch ohne sie wäre alles nichts. Denn erst im Team sorgen sie gemeinsam dafür, dass Reporterin oder Moderator und Programm bei Hörern und Zuschauern stets richtig rüberkommen. Neben kreativem Talent etwa als 3D-Operator und künstlerischem Einfühlungsvermögen zum Beispiel als Geräuschemacherin ist dabei vor allem ehrliches Handwerk gefragt: Ohne Bühnenplastiker oder Kostümbildner keine moderne Show, ohne Informationselektroniker oder den Meister für Veranstaltungstechnik keine Radiosendung. Aktuell arbeiten rund 25 000 Menschen bei den privaten Rundfunkunternehmen und sichern darüber hinaus ein Vielfaches an Jobs in den vor- und nachgelagerten Branchen. Aufnahmeleitung Redaktion Ausstattung Script Ton Marketing Public Relations Haare/Make-up Kantinenkoch Kriegt diesen Ohrwurm nicht aus dem Kopf: „Ein Hoch auf uuuuuunnnnns, auf dieses Leeee-ben!“ Erzählt ihrer Freundin, dass sie den letzten „Bachelor“ richtig schnuckelig fand. Wer nicht dabei war, der kann nicht mitreden – egal ob live oder an den „Empfangsgeräten“. Spannende Ereignisse aus Sport, Politik und Unterhaltung waren, sind und werden immer Tagesgespräch sein. Hören Sie genau hin, wenn Sie das nächste Mal in Ihrer Stadt unterwegs sind ... Ist total begeistert, dass die vom Radio mit ihren Gewinnspielen in Zukunft alle seine Rechnungen bezahlen. Freut sich, dass Bollywood dank RTL II mittlerweile auch in Deutschland so beliebt ist. Überlegt gerade, ob sie nicht mal bei „Frauentausch“ mitmachen sollte. Und warum es eigentlich keinen „Männertausch“ gibt. Schwärmt gerade von der tollen Stimme des MorningshowModerators. Ist ein riesengroßer Nena-Fan und versteht gar nicht, warum die nicht mehr bei „The Voice“ mitmacht. Hofft, dass das Sightseeing bald beendet ist, damit er rechtzeitig zum „Doppelpass“ wieder im Hotel ist. Wollte ihrem Freund gerade mitteilen, dass sie ihn am liebsten ins „Big Brother“-Haus stecken – und den Schlüssel wegwerfen würde. 19 Infos aus aller Welt Wohnst du noch oder ... Wie, wo, was weiß... Elestiandel et fugiaecto moditaspe nonsequi dis rerspicim faciis Diese Sprüche rehendit sind längst in essit Fleisch undsitiis Blutnecaerepre, übergegangen. eostis vollicias prate ut eos occatiManche von ihnen sind deliquiamAm vor vielen Jahren im Privatfunk zumutersten cusande lignien dolorerro vendit quiam eatiusMal idis gehört oder gesehen worden und immer noch im allgemeinen Sprachgebrauch. Im Radio und im TV konnte die Wirtschaft mit den Slogans ihre Produkte richtig groß rausbringen. Es ist deshalb nicht so schwer zu erraten, wie diese Claims ihr Ende finden. Versuchen Sie es selbst! Nichts ist unmöglich ... Come in and ... Ja ist denn heut’ scho’ ... Guten Freunden gibt man ein ... Auf diese Steine können... Schönes Haar ist dir gegeben ... Damit Sie auch morgen noch kraftvoll ... Qualität ist das beste ... Aus Freude am ... Es gibt viel zu tun, ... Wenn’s um Geld geht – ... Wir geben Ihrer Zukunft ... Ist der neu? Nein, ... Katzen würden, ... Vorsprung durch ... Nicht immer, aber ... Geiz ist ... Ich bin doch nicht ... Die zarteste Versuchung, seit es ... 06 00 06 30 07 00 18 00 13 00 07 30 19 30 20 15 23 00 0 6 00 Ohne Fernsehen und Radio durch den Tag? Unmöglich! Schon beim Aufwecken ist für viele mindestens das Radio dabei. Und so geht es weiter: Für viele gelingt morgens der Start noch besser, wenn der Lieblingssound bereits unter der Dusche mitläuft. Mitsingen erlaubt! Und natürlich im Wohnzimmer: Ohne die tägliche Serie ist der Wochentag nicht komplett, sonst hätten Dauerbrenner wie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ sicher nicht so viele Fans. Und so gibt es viele Situationen, bei denen elektronische Medien die Menschen am Tag wie selbstverständlich begleiten. Beim Autofahren, beim Joggen oder beim Abendessen – Fernsehen und Radio sind (fast) immer mit dabei. 18 30 2 3 00 Abenteuerliche Heizdecken oder wundersame Messersets sind schon lange kein Thema mehr beim Teleshopping. Heutzutage kommt es auf die Qualität der Ware und die Realitätsnähe der Werbevideos an. Bekannt ist vor allem die aufwendig verzierte Damenbekleidung des schrillen Designers Harald Glööckler. Die Markenzeichen seiner QVC-Kollektion: Strasssteinchen und goldene Krönchen. Hundertausende Zuschauer pro Stunde verfolgen seine Produktpräsentationen. Mit solchen Top-Acts sind Sender wie QVC, HSE24 oder sonnenklar.tv längst zu einem wichtigen Versandhändler aufgestiegen und werden von Millionen eifrig genutzt. Das Einkaufen über das heimische TV-Gerät generiert Umsätze in Milliardenhöhe – Tendenz weiter steigend. So haben sich in den letzten zehn Jahren die Umsätze mehr als verdoppelt. Im selben Zeitraum entstanden rund 2000 neue Arbeitsplätze in der Teleshoppingbranche, während der klassische Kataloghandel Federn lassen musste. Der wichtigste Wachstumsbereich der Zukunft ist der E-Commerce. Die Kunden können ihre Bestellungen heute nicht nur per Telefon, sondern auch über Internetportale, soziale Netzwerke, Smart-TV mit HbbTV oder mobile Apps vornehmen. Und sie tun dies immer öfter. bekannt wurde er als Schauspieler. Ein Bärtiger macht Frauen mit Strasssteinchen verrückt. Zwei von ihnen sind oft nur in südlichen Gefilden anzutreffen. Eine von ihnen kennt Hugo Egon Balder bestens. Und einer ist unser ewiger GrandPrix-Held. Von der einen haben wir heute leider kein Foto für Sie. Und eine kennt sich in Krisengebieten bestens aus. Alles klar? 12 3 Auflösung: (von oben links nach unten rechts) Hella von Sinnen, „Die Geissens“: Carmen & Robert Geiss, Joko Winterscheidt, Klaas Heufer-Umlauf, Dieter Bohlen, Heidi Klum, Ralf Zacherl, Antonia Rados, Harald Glööckler, Ingo Lenßen, Stefan Raab, Jörg Draeger Diese minimalistisch gezeichneten Männekens sind die großen Helden aus dem Privat-TV. Mit ein paar Hinweisen sind sie sofort zu erkennen: Der eine ist Juror bei bekannten Castingshows. Der andere kocht, was die Töpfe und die Vorräte hergeben. Der Nächste hat den Begriff „Zonk“ geprägt. Zwei von ihnen treten fast immer nur zu zweit auf! Einer ist Jurist, aber NEW YORK LONDON BERLIN Angelina Jolie & Brad Pitt schweben über den roten Hollywood-Teppich und mit dabei die Kameras von „taff“ und „Explosiv“. Die Bundeskanzlerin feiert ihren 60. Geburtstag – SAT.1, RTL wie auch tv.berlin und 104.6.RTL berichten. An der Waterkant verpflichtet der HSV einen neuen Stürmer – die Nordlichter sind bei Hamburg 1 und Radio Hamburg bestens darüber informiert. HÖCHENSCHWAND Ob Sport und News, Kino, Kultur oder auch den neuesten Gossip – in den privaten Radio- und Fernsehprogrammen gibt es selbstverständlich die Geschichten vom anderen Ende der Welt und aus der Nachbarschaft. Immer mehr kleine und große Rundfunkangebote erzählen den Hörern und Zuschauern vom Leben draußen vor der Tür. Neben den Programmen der ersten Stunde sind viele neue Fernsehsender, wie zuletzt RTL NITRO, SAT.1 Gold, joiz, tape.tv, ProSieben MAXX oder TLC, und neue Radioangebote, wie the wave, Antenne Bayern Info digital, METROPOL FM Arabesk, Klassik Radio Kids oder bigFM WorldBeats, entstanden. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Fernsehen und Radio everywhere for everyone, in Höchenschwand und anderswo. Wenn Bauern neue Frauen suchen, die Navy CIS den Täter ermittelt, Captain Jack Sparrow wiederholt sein Piratenschiff verliert, Heidi heute kein Foto dabei hat oder Dieter Bohlen und Bruce Darnell Supertalente casten, dann sitzt wieder eine große Fangemeinde vor dem Fernsehbildschirm. Es gibt kaum Schöneres, als den Lieblingsserien und -shows und deren Stars gemeinsam mit der Familie oder Freunden zu folgen und ihnen einen festen Platz im eigenen Alltag einzuräumen. Und wenn der ein oder andere Freund mal keine Lust hat vorbeizuschauen oder gerade im Ostseeurlaub ist, dann kann man heute am Second Screen virtuell zusammen glotzen, hören, lästern, streiten und tratschen. Mit ihren Programmmarken sorgen die Radio- und Fernsehsender dafür, dass sich in den sozialen Netzwerken neue große Gemeinschaften bilden, deren Mitglieder ihre Leidenschaft für TV- und Radio-Helden teilen. Drei Millionen Facebookfans von „Berlin – Tag & Nacht“, Hundertausende Like-Drücker bei bigFM und sunshine live oder die über zwei Millionen Follower von Heidi Klum können sich nicht irren! Wenn eines unbestritten ist, dann ist es die Innovationsstärke der privaten Fernsehsender. Bis heute schaffen sie es immer wieder, etablierte Formate herauszufordern und selbst mit mutigen Konzepten neue Trends zu setzen. Was mit „ran“ und „Tutti Frutti“ begann, fand in Castingshows, „MTV Game One“, „Die Ludolfs“, dem „Dschungelcamp“, „Höggschde Konzentration“ oder „Circus HalliGalli“ eine Fortsetzung. Das Feuilleton war manchmal „not amused“, doch die Zuschauer lieben diese Formate und halten ihnen über Jahre die Treue. Mit „Utopia“ oder „Rising Star“ haben die Sender die nächsten Innovationen im Köcher, die ihre Vorläuferformate in eine ungekannte Dimension führen. Beleg für die wegweisende Kreativität der Privaten ist auch, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk zunehmend und immer schneller deren Ideen aufgreift und für das eigene Angebot adaptiert. Konkurrenz belebt das Geschäft, vor allem Konkurrenz um die besten Ideen! Morgens zwischen fünf und zehn in Deutschland: Die Radio-Morningshows starten und aus den Empfangsgeräten erklingt in Hamburg ein klares „Moin!“, in Bayern ein kräftiges „Servus!“ und in Berlin ein cooles „Hi!“. Dort vielleicht auch erst in der Morningshow am Nachmittag. Über 260 private Radiosender tragen dazu bei, dass regionale und lokale News und Musiktrends schnell und unterhaltsam ihr Publikum finden, wenn Millionen Deutsche ihr Küchen- oder Autoradio einschalten. Die meisten hören ihren Lieblingssender via UKW. Aber auch über Onlinemedien sind die Heimatsender selbstverständlich empfangbar – und dies sogar weltweit. Außerdem nutzen viel Privatradios das „Neuland“ Internet, um für ihre Hörer spezielle, innovative Angebote zu kreieren, wie zahlreiche Webchannels, Smartphone-Apps, Smart-TV-Apps oder Smart-Radio-Angebote belegen. neu DaB + auch auf SOFT & LAZY .DE BLACK ‘ 80 s 80ER NEUE HITS ROCK&POP TOP 40 Trus Collection ROCK AR TANZB Werbung wirkt – auch und gerade im privaten Rundfunk. Ein sehr großes Stück vom Werbekuchen können sich die privaten Hörfunkund Fernsehsender Jahr für Jahr sichern. Weil sie nicht nur über eine große Reichweite verfügen, sondern mit ihrem frischen, manchmal auch unkonventionellen Auftritt und ihren kreativen Formaten in besonderem Maße junge, für die Werbung treibende Industrie hoch attraktive Zielgruppen erreichen. Der private Rundfunk ist jedoch auch deshalb eine feste Größe im Mediamix der Unternehmen, weil er immer wieder innovative Vermarktungsideen hervorbringt – ob Product-Placements, Sponsorings oder Split-/ Spot-Formate. Das kommt an und macht Marken erst richtig groß! Große Shows, Spielfilme, Sportereignisse, Doku-Soaps, Comedy – oder Kino im Kopf beim Radio: Die privaten Sender bieten nicht nur beste Unterhaltung für alle Zielgruppen. Sie zeigen dabei, manchmal überspitzt, auch das wahre Leben – und viel Gefühl. Beziehungskisten, Familienalltag, menschliche Dramen, Happy Endings, all das sind Themen, die die Sender aufgreifen. Regelmäßig sorgt das Angebot der Privaten für große Emotionen. Mit der Familie oder Freunden bei „Wer wird Millionär?“ oder „Formel 1“ mitfiebern, allein auf dem Sofa nach „Rendezvous mit Joe Black“ ins Taschentuch heulen, den Sommerhit aus dem Autoradio laut mitsingen oder 24/7 die Nachrichten verfolgen. Mit überwältigenden Bildern, die sich ins kollektive Gedächtnis einbrennen. Für solche oft großartigen, bisweilen auch bedrückenden Momente stehen privates Fernsehen und Radio. Was hatte „Dschungelkönig“ Costa Cordalis auf dem Kopf? A Das Rosmarinpflänzchen aus der Senderkantine BDen Algensalat vom Vortag CDen Bonsai-Christbaum des japanischen Kochs Zu welchem Lied inspirierte Regina Zindler einst Moderator Stefan Raab? A Muscheldrahtzahn BZaunmaschendrehen CMenschendrehzaun In den vergangenen Jahrzehnten TVGeschichte gab es viele Momente, die begeistert, schockiert oder amüsiert haben. Heute kommen uns die eine oder andere Aussage, das ein oder andere Bühnenbild oder manche modische Kuriositäten ziemlich eigenartig vor. Damals waren sie – das lässt sich unbestritten so sagen – Zeitgeist. Sie erinnern sich doch bestimmt noch an den Herrn mit Sonnenbrille oder die Dame mit dem Tiger-T-Shirt ... Welche Figur tanzt Heide Simonis hier? A Den „Doppelten Abtrittberger“ BDen „LLL“ (Lovely Lila Lady) CDen „Harrypeter“ Wer war Zlatko? A Einer, der wo wie ich bin BDer dem Jürgens Freund CDas lustigste „BB“-Kandidat jemals Wer fertigte die Kostüme von Wigald Boning? A Ein Wahnsinniger BDie Hausschneiderin des Verbandes der Augenkrebsärzte CZlatko Was sagte Helmut Berger einst zu Harald Schmidt, dass dieser so lachen musste? A „Eines Tages moderierst du bei Sky, Baby!“ B„Mein Nagellack ist noch nicht trocken.“ C„Ihr schneidet diese Szene doch raus, oder?“ Warum lief die Champions League damals beim Frauensender tm3? A Keine Ahnung! BKeine Ahnung!! CKeine Ahnung!!! Was sagte Salvatore damals immer zur Begrüßung seiner Mitspieler? A Prontosaurier! BPrint? No! CPromillo? Was möchte Angela Merkel kaufen? A Zwei D und ein R? BDen Lockenwickler von Ruth Maria Kubitschek CEine Eintrittskarte für „Let’s Dance“ Das Schöne an den Medien ist: Man kann sie alleine genießen, zu zweit, mit vielen, mit Alten, mit Jungen oder mit Alt und Jung. Im privaten Radio und TV ist für jeden was dabei. Wobei das nicht heißt, dass sich Oma und Enkel einen Apparat (ein)teilen müssen, um auf ihre Kosten zu kommen. Die Privaten bieten aufgrund ihres vielfältigen Angebots auch die Möglichkeit, dass die Generationen gemeinsam das Programm genießen. Denn was vor 30 Jahren gut gemacht war, sollte auch heute noch begeistern. Und offen für Neues sind im Idealfall auch beide: Alt und Jung. Es lebe der Sport! Kein Phänomen begeistert die Massen so nachhaltig, kein Genre macht Menschen von einem auf den nächsten Moment so unsterblich wie Fußball, Tennis, Boxen oder die Formel 1. Doch gerade die privaten Sender haben sich nicht nur federführend dabei gezeigt, etablierte Sportarten und weltweite Ereignisse für ein breites Publikum zu inszenieren. Die über Jahrzehnte gewachsene Sportkompetenz strahlt von jeher auch auf vermeintliche Randsportarten ab, von denen viele in der Folge durch Beharrlichkeit sowie eine geschickte Eventisierung über behutsam aufgebaute Protagonisten in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Genannt seien etwa Skispringen oder Handball. Das hat nicht nur zu einer größeren Angebotsvielfalt geführt, sondern häufig den Boom einer Sportart bei den Vereinen und im Nachwuchsbereich hervorgerufen. Zieht’s Vati wieder zu den Schrauben, will Mutti das nur schwerlich glauben. Mit einem Seufzen schnappt sie sich ... das Tablet – und wird sportellich. Das alles lässt die Tochter kalt, denn vorkommt ihr das furchtbar alt. Sie würd’ gern lieber Mode schauen und anderem Programm vertrauen. Genau wie’s kleine Brüderlein, das sich loggt ins Sport-Netz ein. So kriegt dann jeder seinen Part. Ja, Fernsehen schaut man heute smart! Auf Rot geht’s los! Dank Smart-TV und HbbTV ist Fernsehen heute interaktiv und erweitert um zusätzlichen Sportstatistiken, Mediatheken oder Bestellportale auf immer mehr Bildschirmen. Internetfähige („Smart-TV“) Geräte Absatz 2013 4,7 Mio. 1,7 Mio. Absatz 2008–2013 (kumuliert) TV-Displays Set-Top-Boxen, DVD und Blu-ray-Player 15,2 Mio. 5,3 Mio. Während dereinst am Klondike River etliche Goldgräber vergeblich nach Goldadern suchten, finden die Zuschauer von heute in einer vollgefüllten Programmschatztruhe viele glänzende TV-Nuggets. Das Fernsehen erlebt in Deutschland ein „goldenes Zeitalter“; nicht zuletzt auch dank der Angebote und Innovationen des Pay-TVs. Das Bezahlfernsehen mit rund 90 Programmen gewinnt durch hochwertige Inhalte, Exklusivität, Vielfalt und Kreativität für den Zuschauer immer mehr an Relevanz. Er ist bei Sky-Live-Übertragungen von der Fußball Champi- ons League oder der Bundesliga Teil der Fankurve, geht bei Discovery mit den Löwen auf die Jagd, bereist bei HISTORY vergangene Epochen oder baut bei Disney Junior mit Mickey Mouse ein Wunderhaus. Und wer sein Wohnzimmer zur Partyzone umbauen möchte, findet bei MTV Live HD, Jukebox oder GoldStarTV den passenden Sound. Für Filmfans sind Fictionsender wie TNT Film, FOX, Sky Atlantic HD, AXN oder Syfy der neue Kinosaal. Ganz ohne dass in der Nachbarreihe mit dem Popcorn geraschelt wird, genießen sie Film- und Serien-Block- buster in HD oder 3D. Und neben den Hits aus Übersee gibt’s demnächst mehr made in Germany im Programm. Turner Deutschland startet nach „Add a friend“ Ende 2014 den Dreh seiner zweiten eigenproduzierten Serie, und Sky Deutschland ist Koproduzent von „100 Code“ und „Diabolik“. Mit rund 6,4 Millionen Abonnenten konnte Pay-TV in Deutschland 2013 erstmals ein Umsatzvolumen von über zwei Milliarden Euro erzielen. Damit hat sich das Bezahlfernsehen im deutschen TV-Markt etabliert. Pay-TV ist im Mainstream angekommen. Vor Ostern oder Pfingsten hat der Autofahrer natürlich bereits vor Fahrtantritt eine Ahnung davon, wie verstopft die Straßen sein könnten. Aber genau weiß er es erst, wenn er den Verkehrsfunk im Autoradio anschaltet. Stauund „Blitzer“-Meldungen gehören nach wie vor zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren für Radiosender. Daran ändern auch Navigationssysteme und Internet wenig. Und damit die Hörer wissen, ob nach der Fahrt die Sonne scheint oder es regnet, darf der Wetterbericht nicht fehlen. Für über 90 Prozent der Hörer sind Wettermel- dungen ein wichtiger Bestandteil des Radios. Regenwahrscheinlichkeits- und Staulängenmeldungen sind nicht die einzigen Serviceangebote im Radio. In den Nachrichtensendungen und Magazinen können die Hörer mehr über Feuerwehrfeste, Landtagswahlen und den Heimatfußballverein erfahren oder warum gerade am Karfreitag wieder der Benzinpreis gestiegen ist. Und wer nach den News kurzweilig zum Ziel cruisen will, kann mit Hits wie „The Race“, „Chasing Cars“ oder „Highway Don’t Care“ zum King of the Road werden. Z ZZ ZZ ZZ ZZ Z Z ZZ Z Z Der eine liebt es ausgeflippt, der andere gediegen, der eine bunt, der andere grell, der andere schwarzweiß. Manch einer bevorzugt Klassiker, wieder andere wollen nur die aktuellsten Blockbuster. Hier erwartet jemand Shows, dort möchte sich jemand mit Sport den Abend vertreiben. Zeichentrick, Shows, Nachrichten, Spielfilme, mal den ganzen Abend über, mal nur kurz durchzappen – um den privaten Rundfunk und seine Telemedien kommt heute keiner mehr herum. Die Gründe, warum wir Fernsehen oder Hörfunk on air oder online nutzen, sind sehr persönlich. Auch bei den Prominenten. Hier ein paar Statements von Menschen, die nicht nur Konsumenten, sondern oft genug auch selbst Programm sind. Monika Grütters ... ich die Vielfalt an Perspektiven, Köpfen und Formaten, die unser duales System in den vergangenen dreißig Jahren hervorgebracht hat, nicht missen möchte – selbst wenn mir manches davon gegen den Strich geht. Aber es muss ja nicht alles allen gefallen – wichtig ist der produktive Wettbewerb. Maria Höfl-Riesch … da manchmal auch Sport gezeigt wird, insgesamt aber zu selten. … sie der Kleiderschrank sind, in dem für jeden was dabei ist. Ob es das Abendkleid für die großen Samstagabendshows ist, der Anzug für die seriösen Nachrichten, das bunte Kostüm für die Comedy oder der Jogginganzug für den Vorabend. Hier wird jeder fündig. Guido Maria Kretschmer Ottfried Fischer ... ich über weite Strecken schon lange nicht mehr unterscheiden kann, ob es privat oder öffentlich-rechtlich ist. …ich seit gut 20 Jahren im privaten Fernsehen meine Meinung zum Fußball kundtue und mich damit trotz meines Alters als Kind des privaten Fernsehens bezeichnen kann. Franz Beckenbauer Thüringer Landesmedienanstalt Landesmedien- anstalt Saarland Sie üben den schweren Spagat zwischen Aufsicht und Interessenwahrer, sind bei wichtigen Themen für alle privaten Hörfunk- und Fernsehstationen und den VPRT fast immer bereit und begeistern gerne mit ausgefallenen neuen Regulierungsideen: die 14 Landesmedienanstalten – und einige Dutzend weitere Behörden und Institutionen. Die wenigsten haben diese Regulierungseinrichtungen aus den Bundesländern alle schon einmal besuchen können. Wir machen es einfach und verschaffen von den verschiedenen Gebäuden zumindest visuell einen kompletten Überblick. Bayerische Landeszentrale für neue Medien Medienanstalt Sachsen-Anhalt Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg Niedersächsische Landesmedienanstalt Medienanstalt Mecklenburg- Vorpommern Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen Medienanstalt Berlin-Brandenburg An dieser Tür kommt keiner vorbei: Die Gemeinsame Geschäftsstelle der Medienanstalten in Berlin. Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien Bremische Landesmedienanstalt Medienanstalt Hamburg/ Schleswig-Holstein – Piep – Sonja Zietlow Diese Dschungelprüfung geht in die Rock-Geschichte ein. Arabella Kiesbauer Geschenk – fertig verpackt. Bei den einschlägigen Medienpartys darf es modisch auch gerne mal etwas ausgefallener sein. In den frühen Jahren der Privat-TV-Branche glänzten einige Protagonisten mit stilgebenden optischen Highlights. Hier sind die größten Fashion-Victims der Szene! John Ment Damals wurde Blondie nicht nur gespielt, sondern auch gelebt. Günther Jauch Was Kofler nicht schaffte, ... Georg Kofler Der Fliegen-Verweigerer. Werner Schulze-Erdel Den blauen Glanzanzug perfekt kombinieren mit weißen Tennissocken konnte nur einer. Wolfgang Leikermoser Unter dieser Frisur lässt sich jeder MegaKopfhörer verstecken. Hans Mahr Die Wirkung von farbigen Krawatten hatte er nie unterschätzt. Margarethe Schreinemakers Dieser modische Zweiteiler ist wohl einer Tic-Tac-Toe-Spätphase geschuldet. Thomas Koschwitz Die rosarote Brille setzten nach ihm noch viele weitere Programmmacher auf. Wer sagt denn, dass man ein Buch immer von oben nach unten lesen muss? Wo steht geschrieben, dass Fernseher immer eckig sind? Und warum sollte ein „Last Christmas“-Special nicht mal an Ostern laufen? Wer seinen Gedanken erlaubt, zu experimentellen Höhenflügen anzusetzen, schafft die Grundlage für Entwicklungen, die anregen oder aufregen – aber immer emotionalisieren. Vielleicht werden wir in Zukunft beim Baden fernsehen, weil der Duschvorhang ein moderner Flexible-Screen ist. Kann sein, dass das Radio im neuen Modeschmuck-Ohrring integriert ist. Und vielleicht bekommt jeder Zuhörer und Zuschauer automatisch einen Programmvorschlag vom Endgerät seines Vertrauens. Wo auch immer Sie was auch immer wie auch immer genießen werden: Die Programmanbieter arbeiten unermüdlich an neuen Ideen und tollen Inhalten – egal, auf welchem Gerät. Und das nicht nur im Sitzen, sondern manchmal auch kopfüber ... Zum 30. lassen wir’s ordentlich krachen. Die Bedeutung der Werbung treibenden Wirtschaft für den privaten Rundfunk ist wohl unumstritten. Doch wer sorgt denn dafür, dass der Sportwagen zum Einsteigen einlädt und der Fruchtsaft schon beim Zuhören das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt? Genau, ohne die Kreativen dieser Republik kämen Produkt und Medium nicht zusammen, egal, ob Werbe- oder Mediaagentur. Wir haben die gebeten, die sonst im großen Stil inszenieren, dem VPRT auf ein paar Quadratzentimetern jeweils eine kleine Sonderanfertigung zu gestalten. Und natürlich wollen wir an dieser Stelle eines ganz herzlich sagen: Danke! Mit der fischerAppelt Krach-Tüte für alle Gratulanten. www.fischerAppelt.de Klar, Fernsehen, Radio und Internet sind heute fest in den Alltag unserer Kinder integriert. DieInternet TV-, Radiound Onlineangebote des Klar, Fernsehen, Radio und sind heute fest in den Alltag privaten Rundfunks zählen dabei ganz eindeutig zu ihren Favoriten. unserer Kinder integriert. Die TV-, Radio- und Onlineangebote des privaten Rundfunks zählen dabei ganz eindeutig zu ihren Favoriten. Der Marktführer im deutschen Kinderfernsehen ist seit seiner Gründung vor knapp zwanzig Jahren SUPER RTL. Eine Menge Kinderangebote sind seit 1995 dazugekommen wie Nickelodeon, Cartoon Network, yourfamily, Junior oder vor Kurzem YEP! und werden von den Kindern intensiv genutzt, denn fast alle Kinder schauen regelmäßig fern und hören Radio. Die jungen Zuschauer können aus einer Vielzahl altersgerechter TV-Angebote wählen und mit ihren Helden auf abenteuerliche Reisen gehen. Dar- über hinaus beweisen die Jüngsten mittlerweile selber Mut, indem sie bei TV- und Radiowettbewerben, wie „The Voice Kids“ oder „Du bist Radio“, ihren Vorbildern nacheifern. Im Internet bieten die Radio- und Fernsehsender ebenfalls erfolgreich zahlreiche Plattformen an, auf denen Kinder sicher spielen, lernen und sich unterhalten können. Die fünf größten Onlineportale der Kindersender werden im Monat durchschnittlich 4,7 Millionen Mal besucht. Das Thema Sicherheit schreiben die Rund- funkunternehmen groß. Sie haben mit der FSF und der FSM zwei Selbstkontrollinstitutionen gegründet, die gemeinsam mit den Sendern effektiven Jugendschutz praktizieren. Zudem engagieren sich zahlreiche Unternehmen bei freiwilligen Kinderschutzinitiativen, wie z. B. Media Smart, fragFINN, juki, Safer Internet Day oder Sicher Online Gehen. überprüfen und an einigen Punkten neu justieren. Um Lösungen zu erarbeiten, haben wir als Länder ein Gutachten in Auftrag gegeben, das als Grundlage und Vorbereitung für die Gespräche mit dem Bund dienen soll. Malu Dreyer (53) ist seit Anfang 2013 Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz. Seitdem fungiert die SPD-Politikerin auch als Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder. Wir haben Malu Dreyer zu ihrer beruflichen und ganz persönlichen Beziehung zu 30 Jahren privatem Rundfunk befragt. Frau Dreyer, wovon lassen Sie sich morgens wecken: Radio oder Fernseher? Ich lasse mich sehr gerne vom Radio wecken. Nachdem ich aufgestanden bin, schalte ich dann das Morgenmagazin von ARD und ZDF ein, um mich über das Neueste aus Deutschland und der Welt zu informieren. Unterwegs im Auto höre ich dann gerne zum Beispiel die Landessender SWR oder RPR1. aber auch Deutschlandfunk. Welche Programme gefallen Ihnen allgemein besonders gut? Leider habe ich nicht die Zeit, um linear sehr viel Radio zu hören oder fernzusehen. Meist sind es dann natürlich die Nachrichten, die ich verfolge, unterwegs auf dem Smartphone oder iPad. Das Angebot der Mediatheken nutze ich am Wochenende. Hin und wieder – wenn es die Zeit erlaubt – schaue ich mir Dokumentationen, Fernsehfilme oder auch mal einen Spielfilm an, den ich im Kino verpasst habe. Schauen oder hören Sie mehr in Richtung privat oder öffentlich-rechtlich? Gibt es einen fairen Wettbewerb, oder wo muss die Politik eingreifen? Vermutlich liegt bei meinem persönlichen Konsum der Schwerpunkt auf Öffentlich-Rechtlich. Es gibt aber auch Sendungsformate bei den Privaten, die ich gerne ansehe beziehungsweise anhöre. Insgesamt hat sich aus einem kleinen rheinland- pfälzischen Projekt in den vergangenen 30 Jahren eine große Vielfalt entwickelt, zu der ich nur gratulieren kann. Ich bin der Meinung, dass der Wettbewerb zwischen den öffentlichrechtlichen und den privaten Rundfunkveranstaltern funktioniert. Wir sind uns als Ländergemeinschaft aber sehr bewusst, dass die teilweise Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks durch Werbeeinnahmen den Wettbewerb berührt. Deswegen haben wir uns im Rahmen der Evaluation Anfang 2015 zum Ziel gesetzt, über eine Reduzierung der Werbezeiten beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu beraten. Dies gilt aus meiner Sicht insbesondere für den Hörfunk. Die Branche hat ja große Erwartungen an die Bund-Länder-Kommission, die ab Herbst 2014 die Medienregulierung an die konvergenten Medienrealitäten anpassen will. Welche Fortschritte können dort Ihrer Meinung nach erzielt werden? Ich erwarte Fortschritte in dem Sinne, dass wir zu vergleichbaren Bedingungen kommen im Kompetenzbereich der Länder, das heißt Rundfunkstaatsverträge, und im Kompetenzbereich des Bundes, das heißt zum Beispiel Wettbewerbsund Telekommunikationsrecht. Das Ziel ist – abstrakt ausgedrückt – eine konvergente Regulierung an den Schnittstellen der Gesetzgebungskompetenz von Bund und Ländern. Dafür müssen wir die Schnittstellen Wie beurteilen Sie grundsätzlich den gesellschaftlichen Wert der privaten Angebote und ihrer Vielfalt? Die privaten Angebote haben unbestreitbar einen gesamtgesellschaftlichen Wert. Ich wünsche mir, dass auch das private Angebot alle Bereiche von Information über Kultur und Politik bis hin zur Unterhaltung abdeckt. Tendenziell sind die Zuschauer und Zuhörer, die die Privaten erreichen, jünger. Das ist auch eine Verantwortung, wenn es um Inhalte geht. Und um Formate wie „Scripted Reality“, es muss klar zu erkennen und unterscheidbar sein, was Realität und Fiktion ist. Mit der Brille der „alten Dualität“ hätte ich formuliert, es darf keine Aufteilung der verschiedenen Angebotssparten zwischen den Öffentlich-Rechtlichen und den Privaten geben. Die Konvergenz und die Globalisierung der Medienangebote machen es wichtig, auf Inhalte zu schauen, die redaktionell, journalistisch erarbeitet werden. Das halte ich für einen ganz großen Wert und da sehe ich auch den gesamtgesellschaftlichen Auftrag der Privaten. Wenn Sie einen Tag lang die Primetime eines Senders gestalten dürften: Was würden Sie ins Programm holen? Ich bin ein großer Sportfan und deshalb gäbe es auf alle Fälle Sport im Programm. Außerdem finde ich Sendungen toll, die „LagerfeuerCharakter“ haben. Da kann man nicht nur über alle Generationen hinweg vor dem Fernseher sitzen, sondern auch noch darüber reden und ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln. Das können Unterhaltungsformate sein, aber es können auch tolle Fernsehfilme sein. Mein Favorit in dieser Hinsicht sind historische Stoffe. Wenn Eltern oder Großeltern dann mit Kindern und Enkeln über ihre Kindheit und Jugend sprechen, bekommen die Geschichten eine neue Ebene. Die privaten Angebote haben unbestreitbar einen gesamtgesellschaftlichen Wert. MALU DREYER VPR… was? Im Abkürzungsdschungel des Berliner Regierungsviertels mag es noch den ein oder anderen Neupolitiker geben, dem noch nicht in Gänze alle Zweitwohnsitzregeln und Verbandskürzel bekannt sind. Der Medienpolitik ist der VPRT jedoch seit Jahren als verlässlicher Anwalt des privaten Rundfunks vertraut. Für bessere regulatorische, technologische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen auch in der digitalen Welt engagiert sich der Verband Privater Rundfunk und Telemedien und unterstützt seine Mitglieder im Dialog mit Politik und Marktpartnern sowie beim Erreichen dieses Ziels auf nationaler und auf EU-Ebene. Der VPRT wird vertreten durch seinen Vorstand: Dr. Tobias Schmid (Vorstandsvorsitzender), Klaus Schunk (Vorsitzender des Fachbereiches Radio und Audiodienste), Annette Kümmel (Vorsitzende des Fachbereiches Fernsehen und Multimedia) sowie Dr. Holger Enßlin (Schatzmeister). Claus Grew enig | Seba stian Artym Daniela Be iak | aujean | Fra nk Giersbe Jürgen Hofm rg | ann | Joach im Lemmel Julia Maier| Hauff | Elke Nußbaum | Maren Schu lz | Tim Ste inhauer | Hartmut Sc hultz | Gesa Klebe | San Ohlsen | Pia dra Raabe | Lis a Kerner Wir mache n uns stark für die Inte 100’5 DAS ressen von HITRADIO : | 104.6 RT SAT.1 BAYERN | 17 L | 105’5 Sp :30 SAT.1 LI reeradio | | 94.5 Radi 13TH STRE VE | 17:30 o Cottbus ET | 17:30 SAT.1 NRW | ANTENNE Niedersache | 17:30 SAT. BAYERN | n | ANTEN 1 REGIONAL AN N E THÜRINGE TENNE MAI | AXN | AZ N | ASTRA NZ | Antenn MEDIA TV Deutschland e | baden.fm beate-uhse | Axel Spri | BB RADIO .tv | Bibel TV nger | BCS Broa | bigFM | bi cast | bw fa dcast Sach gFM Saarla mily.tv | Ch sen | nd | BonGus annel21 | CN | DELUXE to | BurdaB MUSIC TV BC Europe road| Deutsches | CNN Inte Fernsehen rnational | | Deutsche Musik Fern dc Telekom | D sehen | D Cinemagic | iscovery Ch eutsches W tp DMAX | dom annel | Disne etter radio | DuM | EL CARTEL y Channel | D ont Funk un MEDIA | EN is d Fernsehe ERGY Brem Eutelsat D n | Ebner Med ney en | ERF Fe eutschland ia Pool rnsehen | ER | FluxFM Laune TV | F Radio | EU | FOX | GM Hamburg 1 RO I | M | GoldSt | HISTORY Channel | H | HIT RADIO ar TV | Gu SE24 | IP D FF te eu H Kabel Deuts tschland | | HITRADIO JA chland | ka RTL | HOPE M FM | joiz bel eins | KA München | | Ju ni or | just music BELCOM Br KinoweltTV .tv | aunschweig | Klassik Ra | MEDIA BR | Kabelfern dio OADCAST | sehen MGM HD Ch | LandesWelle Thürin N24 | NAT ge GEO WILD an n ne | m l axdome | Motorvisi | National Ge | HAMBURG on TV ographic Ch ZWEI | Ost annel | Nicke | MTV | n-tv | seewelle H passion | Pr lodeon | NRW omiflash.de IT-RADIO M .TV | ProSieben ecklenburg | Putpat TV | -Vorpommer | ProSieben QVC | RADIO MAXX | ProS n | 21 | radio B2 Radio Horeb iebenSat.1 D | Radio Broc | Radio Mar ig ken | radio ff keting Serv Paradiso | Ra n | Radio Ham ital ice | radio dio P.O.S. | burg | NRW | Radi Radio Rege FM | Rheino Paloma | nbogen | ra Main TV | Radio dio TOP 40 RNF RheinROCKLAND | Rady N RADIO | RP R1. | RTL | RT eckar Fernsehen | RO o METROPOL NITRO | RT CK L Hessen | L RA ANTENNE RTL II | Silvacast | Si DIO | SAT.1 | SAT.1 Gold lverline Mov | Syfy | Serv | RTL interactive | RTL ie Channel SPIEGEL TV us TV | SevenOne | sixx | Sky | SPORT1 | ST M edia | Deutschland UD | tape.tv | Te | sonnenklar le 5 | Tele Co IO GONG | Studio live .TV | | sunshine liv lumbus | TE tv.berlin | U e | SUPER RT LEBiLD | Th FA Film- un e Radio Grou L d Fernsehe | Verband Lo n p | | TNT Serie Unitymedia kaler Rund | funk in Nor N VIVA | VOX RW | U PL drhein-Wes INK Networ | yourfamily tfalen | k Wenn Sie die vorangegangenen Seiten aufmerksam (und hoffentlich mit Freude) gelesen haben, wissen Sie, warum wir diese Branche für die Schönste der Welt halten. Ein ganz entscheidender Grund fehlt aber. Und den können Sie an dieser Stelle selbst gestalten. Wie Sie das Markante an sich selbst herausarbeiten können, haben Sie ja bei Grund 08 gesehen. Trauen und verewigen Sie sich! Und schicken Sie uns Ihr Selbstporträt. Die schönsten veröffentlichen wir auf unserer Jubiläums-Webseite. Impressum Herausgeber Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT) Claus Grewenig (v. i. S. d. P.) Stromstraße 1 10555 Berlin Projektleitung Maren Schulz, Tim Steinhauer Redaktion/Konzept Clap Concepts Peter „Bulo“ Böhling, Daniel Häuser Artdirektion Moritz Röder Fotoredaktion Alexander von Spreti Autoren Daniel Häuser, Peter „Bulo“ Böhling, Bijan Peymani, Tim Steinhauer, Maren Schulz Textchef Roland Gerber Schlussredaktion Franz Adam Quellenangaben www.vprt.de Illustrationen Cover: Bulo; Inhalt: rhoon/ iStockphoto, Moritz Röder, Bulo, vladischern/Fotolia, notkoo2008/ Fotolia; Grund 01: notkoo2008/ Fotolia, Omela/Fotolia, Grund 03: rhoon/iStockphoto, Grund 06: Moritz Röder, Bulo; Grund 08: Moritz Röder, Grund 12: Unternehmenslogos; Grund 13: Unternehmenslogos, Bulo; Grund 18: Bulo, Moritz Röder; Grund 20: Moritz Röder, Lava Lova/Fotolia, Zubada/ Fotolia; Grund 25: Bulo; Grund 26: Serviceplan, Gessulat&Gessulat, fischerAppelt; Grund 27: Paul Böhling, Bulo; Grund 30: Moritz Röder, vladischern/Fotolia Fotos Inhalt: Landesanstalt für Medien NRW, Gyuszko/iStockphoto, HSE24; Grund 02: Holger Rauner/ ProSiebenSat.1 Deutschland, Bernd Jaworek/ProSiebenSat.1 Deutschland, Bernd Jaworek/kabel eins, Thorsten Jander/SAT.1, Bernd Jaworek/SAT.1, Sport1, Turner Broadcasting System Deutschland, BB RADIO Länderwelle Berlin/ Brandenburg, Rheinland-Pfälzischer Rundfunk, Radio NRW, Antenne Niedersachsen, HIT RADIO FFH, Sunshine Live, Antenne Thüringen, N24 – Gesellschaft für Nachrichten und Zeitgeschehen, RTL II Fernsehen, Gregorowius/RTL, Stephan Pick/n-tv, Sky Deutschland, Grund 04: Alexander von Spreti, Grund 07: HSE24; Grund 09: rallinger_HH/ iStockphoto, demiren/iStockphoto, Gyuszko/iStockphoto; Grund 10: DenisNata/Fotolia, Swapan/ Fotolia, nito/Fotolia, NB/Fotolia, LeitnerR/Fotolia, lapas77/Fotolia, malekas/Fotolia, Barabas Attila/ Fotolia; Grund 11: lapas77/Fotolia, malekas/Fotolia, Barabas Attila/ Fotolia; Philippe Devanne/Fotolia, Claudius Pflug/ProSieben, Gregorowius/RTL, joiz, DMAX, Frank Waberseck/MTV, Tele 5; Grund 12: andersphoto/Fotolia, taonga/ Fotolia; Grund 14: Oli Kellet/ Getty Images; Grund 15: RTL, ProSieben, SAT.1, tm3; Grund 16: Moritz Röder, papa/Fotolia, adimas/ Fotolia, gielmichal/Fotolia; Grund 17: md3d/Fotolia, Pressefotos Unternehmen; Grund 18; RTL, ProSieben; Grund 19: Moritz Röder, UEFA, HBO, Paramount Pictures, NBC Universal; Grund 21: Christof Rieken, Schneider-Press/Heimatkanal, mhm, Pick/RTL,; Grund 22: Landesmedienanstalten; Grund 24: M. Tinnefeld/API, G.Schober/API, M. Malfer/API, Radio Hamburg; Grund 28: Elisa Biscotti/Staatskanzlei Rheinland-Pfalz; Grund 29: by-studio/Fotolia, VPRT Redaktionsanschrift Clap Gabelsbergerstraße 77 80333 München T./F. 0 89/95 57 48 E. clap@clap-club.de www.clap-club.de Verlag Redaktionsbüro Bulo Gabelsbergerstraße 77 80333 München T./F. 0 89/95 57 48 E. clap@bulo.de www.bulo.de Druck Ortmaier-Druck GmbH Birnbachstraße 2 84160 Frontenhausen © 2014 Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V.