Österreich braucht wieder soziale Wärme!
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Österreich braucht wieder soziale Wärme!
Blaulicht Dezember 2007 Grauslichkeiten der Regierung müssen abgestellt werden – Österreich braucht wieder soziale Wärme! Vorwort des Chefredakteurs Josef Wagenthaler G enau mit diesen Themen ist der jetzige rote Bundeskanzler, dessen Berufswunsch sich bereits beim Sandkastenspielen abgezeichnet und offensichtlich bei Küssen der kommunistisch durchtränken Erde in Russland verfestigt hat, bei der Nationalratswahl angetreten. Vergessen waren alle Grauslichkeiten, die uns unter der roten Regierungsherrschaft beschert wurden. Ich erinnere an die Veränderungen bei den Nebengebührenwerten, damit keiner mehr zu den Höchstbezügen kommt, ich erinnere an den Pensionssicherungs beitrag der allen Pensionisten ein Minus brachte, ich erinnere an die Jubiläumszuwendungen die eine merkbare Kürzung nach sich zog, ich erinnere an die beiden NULLLohnrunden 1996 und 1997, es fällt mir die Gehaltsreform 1995 ein die hohen Verdienern viel brachte und das niedrige Volk verhöhnte. Ich könnte diese Liste noch unendlich fortsetzen. Offensichtlich alles Vergessen. Auch ich war unter der blauen Regierungsbeteiligung vielfach enttäuscht worden Vielleicht weil auch meine Erwartungshaltung zu hoch geschraubt war. Trotzdem muss ich rückblickend feststellen, dass so manches für uns Exekutivler getan wurde. Man denke an den Rechtsschutz für Polizisten, Verbesserungen des Wa c h e b e d i e n s t e t e Hilfeleistungsgesetz (Schmerzensgeld), Verhinderung der Bezugskürzung im Krankenstand, die WochenendNachtzulage, usw. Aber das alles haben wir ja schon und vergessen und vorbei. Vielmehr interessiert uns die Zukunft. Wir nehmen zur Kenntnis das die rote Bures (Beamtenzuständige) die Maßvolle Gehaltslohnrunde lobt, sie die Pragmatisierung abschaffen will, im Jahr 2008 mehr als 400 Exekutivplanstellen eingespart werden sollen, die fehlenden ca. 2000 Exekutivbedienstete nicht nachbesetzt werden, kein Budget für die Mehraufwendungen zur Europameisterschaft 2008 vorgesehen sind, die Schwerarbeiterregelung nur jene gelten soll, die in den letzten Berufsjahren Schwerarbeit verrichtet haben, das Pensionsalter der Beamten auf 67 Jahre angehoben werden soll, usw. Wir die AUF – Personalvertreter der Exekutive wollen wirklich ein I m p r e s s u wenig soziale Wärme spenden. Daher schenken wir unserem roten Bundeskanzler einen Heizstrahler, dass er die Wärme zumindest in seinem Büro wahrnehmen kann. Ganz besonders bemerke ich, dass sich viele rote Personalvertreter die von den Grauslichkeiten entsetzt waren, jetzt in die Versenkung verschwunden sind. m Medieninhaber Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Freiheitlicher, zu 100 Prozent vertreten durch den Bundesvorstand. Die Zeitung „Blaulicht“ dient der Information der im öffentlichen Dienst stehenden Beschäftigten. Nr. 48 – Ausgabe 12/2007, Erscheinungstermin Dezember 2007 „Blaulicht“ ist das offizielle Organ der Exekutivvereinigung „Auf“, ZL-Nr. GZ 336332W98, Verlagspostamt 8054 Graz Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Exekutivvereinigung „Auf“, Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Freiheitlicher im öffentlichen Dienst, A-1080 Wien, Florianigasse 16/8, Telefon: 01/406 75 15, Fax: DW 23, Internet: http://www.auf.at/auf, e-mail: auf@auf.at, DVR-Nr.: 0557617, Verlagspostamt 1080 Wien Hersteller (Druck): Wograndl-Druck, 7210 Mattersburg, Telefon: 02626/622 10 Für Mitglieder und Exekutivbeamte kostenlos! Für zusätzliche Bestellungen Abo-Preis: 4 Hefte € 11,– inkl. MwSt., Porto und Versandspesen. 1 Ich fühle mich wie neugeboren . . . Blaulicht Dezember 2007 . . . mein Leben ist wieder lebenswert. Chronische Beschwerden sind verschwunden und meine Lebensenergie ist zurückgekehrt. Ganz einfach durch regelmäßige Einnahme von . Primarius Dr. med. Adam Zakrzewski “Die Kraft von liegt in der einzigartigen Zusammensetzung, welche eine positive Wirkung bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Krankheiten und Beschwerden auf den menschlichen Körper entfaltet. Ein Fakt, der auch durch die Anwender untermauert wird.” 2 Asara Handels GmbH Denkstraße 30, 4030 Linz Tel.: +43 (0) 732 / 310 201 www.asara.at Blaulicht Dezember 2007 Vorwort FEG Österreich braucht wieder soziale Wärme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Gehaltsverhandlungen 2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Einsatzbetreuung in Tirol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Dienststellenbesuch mit HC Strache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Massa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Migranten bei der Wiener Polizei? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 EURO 2008 Pistenregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Unlösbare Aufgabe? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Selbstmörder gefährden Retter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Spieltermine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19+21 Der Friedhof des Kanzlers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Wann fallen Entscheidungen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Bilder der Kundgebung vor dem Kanzleramt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Kommentar von Bertl Schmiedt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Zahlenspielereiene des BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Rechtsseiten Wachebediensteten Hilfeleistungsgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9+10 Veranstaltungen/Freizeit Das große AUF-Gewinnspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Die AUF wünscht allen Kollegen, Verwandten und Freunden ein fröhliches Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches Neues Jahr 2008! 3 Blaulicht Dezember 2007 Gehaltsverhandlungen Gehaltsverhandlungen für 2008 D ie AUF/FEG fordert eine Abstimmung über das Ve r h a l d u n g s e r g e b n i s der Altgewerkschaft. Das Ergebnis ist ein Hohn für alle kleineren Einkommensbezieher und begünstigt ausschließlich Großverdiener. Gehaltsverhandlungen für 2008: Ernüchternd und ein Hohn für alle kleineren Einkommensbezieher ist der Abschluss der Gehaltsverhandlungen für 2008. Der Bund hat für seine ca. 200.000 Beamte ca. 330 Mio. Euro locker gemacht. Dies bedeutet durchschnittlich für jeden Beamten ca. 140,- Euro pro Monat. Faktum ist einerseits, dass die Verhandlung von der Altgewerkschaft ausschließlich zugunsten der Großverdiener geführt und abgeschlossen wurden – die prozentuelle Erhöhung (gestaffelt von 2,7% für höhere und 3,3% für kleinere Einkommensbezieher) begünstigt die Besserverdiener Arbeitspapier der AUF Arge Diensthunde liegt seit Juni 2007 im BMI V iel Arbeit und Zeit der ARGE Diensthunde unter dem Vorsitz von Bernhard Mayerhofer (PDHE Tirol) und Josef Hölzl (PDHE Wien) stecken in dem Arbeitspapier, welches im Juni 2007 antragsmäßig im Zentralausschuss eingebracht wurde. Dort wurde es der BMI Arbeitsgruppe zur Prüfung zugewiesen. Seitdem tauchte das Papier nur einmal in einem Besprechungsprotokoll auf. Zitat: „auf Grund des Umfanges des Papiers gibt es noch keine Entscheidungen“. Die AUF wird weiter die ausgearbeiteten Verbesserungen fordern, auch wenn es den Herren im BMI offensichtlich zu viel Arbeit ist, unser Papier zu prüfen. wesentlich mehr und andererseits ist die Einmalzahlung von 175,- Euro nur eine Sonderzahlung, die bei den Verhandlungen für 2009 nicht mehr berücksichtigt wird. Die Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Freiheitlicher – AUF/FEG bekräftigt ihre Forderung und verlangt, dass jeder Beamte 150,- Euro monatlich mehr bekommen soll und zwar unabhängig vom Einkommen. Dieser Betrag würde das Budget um keinen Cent mehr belasten aber gerechter sein. Schließlich kosten Lebensmittel und Energieaufwendungen für einen Sektionschef gleich viel, wie für einen Polizisten. Weiters verlangt die AUF/FEG, dass unter den Beamten eine Abstimmung über das ausverhandelte Ergebnis durchgeführt wird. Verwaltungsbeamter A1/19 monatlich in Euro 193,Lehrer LPA/18 monatlich in Euro 175,Polizist E2b/19 monatlich in Euro 81,- Für das AUF/FEG Team Die Vorsitzenden sind erbost über die Verzögerungstaktik des BMI Foto Hölzl, Mayerhofer Blaulicht Dezember 2007 Als Naturschutz- und Heimatpartei betrachtet es die FPÖ als ihre vorrangige Aufgabe, eine intakte Umwelt in Österreich und die Unabhängigkeit von unsicheren EnergieImporten für unser Land sicherzustellen. Die Publikation des FPÖ-Umweltsprechers Norbert Hofer, welche vom FPÖ-Bildungsinstitut herausgegeben wurde, beschäftigt sich mit den wesentlichen Grundlagen nationalstaatlicher Souveränität, der Selbstbestimmungs- und Selbstversorgungsfähigkeit auf dem Wasser-, dem Lebensmittel- und dem Energiesektor. Diese drei Sektoren sind die Grundsäulen einer freien Gesellschaft und dürfen deshalb nicht in d i e w i l l k ü r l i c h e Ve r f ü g u n g s g e wa l t profitorientierter, privater Unternehmen geraten. Die FPÖ will Österreich auch für die kommende Generation selbstbestimmt und wettbewerbsfähig erhalten! Jeder Einzelne kann zur Erreichung der Ziele Energie-Autarkie und Gentechnik-Freiheit beitragen, die Politik muss jedoch die Rahmenbedingungen schaffen um die gesellschaftliche Ressource zu nützen wie, das erfahren Sie in dieser Publikation. Leisten auch Sie einen Beitrag für ein energieautarkes und gentechnikfreies Österreich, denn es geht um viel, es geht um alles: Um unsere Natur, um unsere Heimat, um unser Österreich! BI FPÖ-Bildungsinstitut 10 Zu beziehen über das FPÖ-Bildungsinstitut: Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel.: 01 / 512 35 35 0, Fax: 01 / 512 35 35 9, e-mail: bildungsinstitut@fpoe.at Blaulicht Dezember 2007 Blaulicht Dezember 2007 AUF Tirol - Einsatzbetreuung am Tivoli - 02.09.2007 Nicht nur in Wien ist es der AUF ein Anliegen, Personalvertretung am Einsatzort zu betreiben. Neben kleinen Erfrischungen werden auch viele anregende Gespräche geführt. Personalvertretung ist eben für uns nicht nur im Büro zu warten ob etwas passiert. Personalvertretung ist für uns auch solidarisch bei den Kollegen zu sein und Informationen vor Ort zu sammeln. Am Sonntag den 02. September waren wieder einmal die AUF/FEG Kollegen ( Kunst Andreas, Kandler Werner und Gailer Günther ) unter der Leitung des AUF Vorsitzenden der Exekutive Tirol, Bernhard MAYERHOFER, beim Fußballspiel Innsbruck gegen Ried unterwegs und versorgten die eingesetzten Kollegeninnen und Kollegen mit Getränke und Süßigkeiten. Weiters wurde die Exekutive bei der PRO7 WOK-WM in IGELS und bei diversen Bundesliga Spielen des FCW-Tirol mit Saft und Mignonschnitten versorgt. Bernhard Mayerhofer/Vorsitzender der AUF Exekutive in Tirol Blaulicht Dezember 2007 8 Blaulicht Dezember 2007 Rechtsseite(N) Alles was „Recht“ ist Die AUF/FEG bietet seit 1998 eine kostenlose Rechtsberatung für alle Bediensteten an. Anfragen/Terminvereinbarung: Rechtsanwalt AUFBundesgeschäftsstelle Telefon/Fax: 01/403 29 49 E-Mail: office@prueckler.net Telefon: 01/406 75 15 E-Mail: auf@auf.at Mag. Matthias Prückler Mag. Matthias Prückler Wachebediensteten – Hilfeleistungsgesetz WHG I m Laufe meiner jahrelangen Praxis musste und muss ich immer wieder feststellen, dass im Hinblick auf das Wachebediensteten-Hilfeleistungsgesetz (WHG) in weiten Teilen der Exekutive immer noch erhebliche Unklarheit herrscht. Das WHG regelt die Hilfeleistung durch den Bund zu welcher sich dieser in Form einer Auslobung (§ 860 ABGB) gesetzlich verpflichtet hat. Einerseits leistet der Bund Hilfestellung an Wachebedienstete durch vorläufige Übernahme von Ansprüchen, andererseits besondere Hilfestellung an Hinterbliebene von Wachebediensteten in Form von einer einmaligen Geldleistung (nicht zu verwechseln mit der Ausgleichsmaßnahme für entgangenes Schmerzengeld gem. § 83c GehG [einmalige Geldaushilfe]; dazu später). Diese in § 7 WHG festgesetzte einmalige Hilfeleistung ist mit einem Höchstbetrag von € 109.009,30 begrenzt und wird bei mehreren Anspruchsberechtigten zur ungeteilten Hand ausbezahlt. Voraussetzung dafür ist, dass der Wahrheitsbedienstete durch einen Dienst- oder Arbeitsunfall im Sinne des § 90 Abs. 1 B-KUVG zu Tode gekommen ist (§ 4 Abs. 2 WHG). Die besonderen Hilfeleistungen an Wachebedienstete haben zur Voraussetzung, dass die Ansprüche durch einen Dienstunfall gemäß § 90 Abs. 1 B-KUVG, oder durch einen Arbeitsunfall gemäß § 175 Abs. 1 ASVG in unmittelbarer Ausübung seiner exekutivdienstlichen Pflichten entstehen, dass dieser Dienst- oder Arbeitsunfall eine Körperverletzung oder eine Gesundheits- schädigung zur Folge hat und dem Wachebediensteten dadurch Heilungskosten erwachsen oder seine Erwerbsfähigkeit voraussichtlich durch mindestens 10 Kalendertage gemindert ist (§ 4 Abs. 1 WHG). Die Voraussetzung einer zehntägigen Minderung der Erwerbsfähigkeit ist auf Vorschussleistungen des Bundes im Hinblick auf Schmerzensgeld gemäß § 9 Abs. 1a nicht anzuwenden. Der Bund übernimmt nur die im Gesetz (§ 9 Abs. 1a WHG) angesprochenen Leistungen. Das sind Leistungen für Heilungskosten, Bestattungskosten, Schmerzensgeld, sowie für jenes Einkommen, welches dem Wachebediensteten wegen der erlittenen Körperverletzung oder Gesundheitsschädigung oder durch den Tod den Hinterbliebenen entgangenen ist oder künftig entgeht. Hier sieht das Gesetz für diesen Vorschuss einen Höchstbetrag in der Höhe von maximal € 43.560 (60facher Betrag der Gewährung von Ausgleichszulagen gemäß § 293 Abs. 1 lit. b ASVG) vor. Diese allgemeinen Voraussetzungen dienen zur Einleitung und sind grundsätzlich dem Gesetze zu entnehmen. Was nunmehr folgt sind die sich in der Praxis häufig ergebenden Probleme, welche zu unnötigen Verzögerungen einer Auszahlung bis hin zum Verlust des Anspruches führen können. Grundsätzlich ist der Antrag auf Bevorschussung von Leistungen durch vorläufige Übernahme des Bundes im Dienstwege an das jeweilige Landespolizeikommando zu richten. Das jeweils zuständige Landespolizeikommando bereitet den Akt für das Bundesministerium für Inneres auf, welches letztlich die Entscheidung in Bescheidform trifft. Notwendige Urkunden für diesen Antrag sind 1. eine Ablichtung der bezugnehmenden Strafanzeige. 2. eine Verpflichtungserklärung gemäß §8 WHG. 3. Schriftliche Erklärung des Bediensteten, dass die geforderten Ansprüche nicht durch die gesetzliche Unfallversicherung oder nach dem Bundesgesetz über die Gewährung von Hilfeleistungen an Opfer von Verbrechen Deckung findet. (§9 WHG) 4. Gerichtliches Urteil über die endgültige Höhe des zugesprochenen Schmerzengeldes (strafrechtlich im Wege eines Privatbeteiligtenanschlusses; oder rechtskräftiges zivilgerichtliches Urteil) 5. Kopie eines eventuellen Exekutionsbeschlusses (die Einbringung beziehungsweise das Führen eines Exekutionsverfahrens ist nicht verpflichtend) 6. Nachweis darüber, dass es sich bei der erlittenen Verletzung um einen Dienstunfall im Sinne des §90 Abs. 1 B-KUVG handelt. Dieser Nachweis ist vom Bediensteten bei der Beamten-Kranken- Unfallversicherung (BVA) einzuholen. (Die Meldung von der Verletzung im Dienst genügt nicht.) Zusätzliche sind bei Forderungen wegen Verdienstentganges beziehungsweise Heilungskosten noch ein • Nachweis über die Dienstunfähigkeit beziehungsweise die Dauer des Krankenstandes und • eine Aufstellung über den Verdienstent 9 Blaulicht Dezember 2007 Rechtsseite(N) gang (kann bei der zuständigen Dienstbehörde dem jeweiligen LPK angefordert werden) beziehungsweise den entstandenen Heilungskosten, wenn kein gerichtlicher Zuspruch erfolgt ist, indem eine derartige Aufgliederung stattgefunden hat, beizulegen. Die meisten Probleme entstehen dadurch, dass zugesprochene Ersatzansprüche durch das Strafgericht nicht näher bestimmt sind. Dadurch ergeben sich folgende Nachteile. Es ist notwendig, seine Ansprüche klar und präzise, auch wenn man in einem Verfahren nicht durch einen Rechtsanwalt vertreten ist, vor allem im Hinblick auf das Strafverfahren als Privatbeteiligter korrekt anzuführen. Sollte sich aus einem Hauptverhandlungsprotokoll beziehungsweise aus dem Zuspruch für den Privatbeteiligten nicht ergeben, worauf sich der Schadenersatzbetrag bezieht (Schmerzensgeld, Heilungskosten, oder Verdienstentgang), so wird durch die Behörde jedenfalls nach den Buchstaben des Gesetzes alles an- bzw. eingerechnet werden, was Gegenstand der Bevorschussung durch den Bund sein kann. Daher ist es notwendig, genau festzulegen, welcher Betrag an Schmerzengeld, wie viel, falls schon im Privatbeteiligtenverfahren gefordert, an Verdienstentgang und was an belegbaren Heilungskosten entstanden ist, begehrt wird. Zur Verdeutlichung ein Beispiel: Wenn dem Wachebediensteten zum Beispiel nach einem Dienstunfall, welcher einen längeren Krankenstand nach sich gezogen hat ein Betrag von €3.000 zugesprochen wird, dies unter Umständen seitens des Gerichtes als Schmerzensgeld gemeint war, aber als solches nicht ausgewiesen wurde und der Verdienstentgang des Wachebediensteten zusätzlich €2.500 beträgt, so wird nicht mehr als in Summe €3.000 realisiert werden können. Dies deshalb, weil in einem Zuspruch durch das Strafgericht fast ausschließlich festgehalten ist, dass dem Privatbeteiligten ein Schadenersatzbetrag in der Höhe von €…. zugesprochen wird. Schadenersatz umfasst jedoch auch Verdienstentgang, Heilungskosten, Schmerzengeld usw.. In diesem Fall könnte man die €2.500 an Verdienstentgang nicht additiv zu den durch das Gericht zugesprochen €3.000 an Schmerzengeld geltend machen, da diese durch die unpräzise Formulierung „Schadenersatzbetrag“ von diesem bereits mitumfasst wären. Sohin würde der Wachebedienstete in diesem Fall €2.500 an Verdienstentgang und nur 10 €500 an Schmerzensgeld lukrieren können. So also im gerichtlichen Titel nicht explizit ausgeführt ist, dass dem Bediensteten €3.000 an Schmerzensgeld zugesprochen worden sind, kann dies einen beträchtlich finanziellen Nachteil nach sich ziehen. Erst wenn die genaue Zuordnung des gerichtlich zugesprochenen Betrages möglich ist, hat der/die Bedienstete das Recht gesamt €5.500 (Verdienstentgang €2.500 und Schmerzengeld €3.000) zuzüglich der allfällig angefallenen Heilungskosten zu beantragen. Aus diesem Beispiel wird ersichtlich, wie wichtig ist, bereits im Strafverfahren darauf zu drängen, dass protokolliert bzw. im Urteil vermerkt wird, wie sich der Anspruch des Wachebediensteten aufgliedert. Sollte die Grundlage für den Antrag eines Vorschusses auf zustehendes Schmerzensgeld ein zivilgerichtlicher Titel sein, werden sich diese Probleme häufig nicht ergeben, zumal die Formvorschrift einer Klage zwingend vorsieht, das Klagebegehren schlüssig aufzulisten. Sohin werden die einzelnen Ansprüche, aus dem Titel Schmerzensgeld, Verdienstentgang und/oder Heilungskostenersatz separat ausgeworfen und auch im Urteil separat behandelt werden. Zusammenfassend ist zu diesem Punkt also auszuführen, dass es sich bezahlt macht, die Hilfe von Rechtskundigen in Anspruch zu nehmen, zumal der Verlust mitunter schmerzhaft sein kann. Ein später zugeschalteter Rechtsanwalt kann an einem rechtskräftigen Zuspruch beziehungsweise an der Formulierung desselben kaum noch etwas ändern. Wenn ein Schädiger aufgrund von Zurechnungsunfähigkeit nicht belangt werden kann oder dieser gar nicht gefasst werden konnte (unbekannter Täter), es daher keine Möglichkeit gibt, gerichtlich die Höhe eines allfälligen Ersatzanspruches feststellen zu lassen - das heißt keinen Titel erwirken zu können - hat der Gesetzgeber gemäß § 9 Abs. 2 WHG die Möglichkeit geschaffen, die Ersatzansprüche, jedoch ausgenommen Schmerzensgeld, also Heilungskosten, Bestattungskosten und Verdienstentgang, im Hinblick auf die persönlichen, sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Wachebediensteten, diesem oder seinen Hinterbliebenen einen angemessenen Vorschuss zu leisten. Auch dieser Vorschuss ist mit höchstens dem 60fachen Betrag des jeweiligen, für die Gewährung von Ausgleichszulage gemäß § 293 Abs. 1 lit. b ASVG (€43.560) maßgeb- lichen Richtsatzes limitiert. Allfälliges Schmerzengeld kann hier nur durch einen Antrag auf Gewährung einer Ausgleichsmaßnahme für entgangenes Schmerzensgeld gem. § 83c Gehaltsgesetz (GehG) unter Anschluss nachstehender Unterlagen beantragt werden. 1. Kopie der Strafanzeige 2. Nachweis der Einstellung des Strafverfahrens gegen Zurechnungsunfähigkeit oder Abbruch des Strafverfahrens gegen unbekannte Täter gemäß § 412 StPO 3. sämtliche ärztliche Unterlagen 4. alle polizeiamtsärztlichen Gutachten 5. ein Nachweis der Dauer der Dienstunfähigkeit In diesem Fall kann eine einmalige Geldaushilfe durch den Bund bis zur Höhe des dreifachen Gehaltes der Gehaltsstufe 2 der Dienstklasse V der Beamten der allgemeinen Verwaltung (max. also €6.270 zzgl. einer allfälligen Teuerungszulage) gewährt werden. Auch wenn bei dieser Bestimmung die Höhe des auszuzahlenden Betrages zumeist schwierig festzustellen und umstritten ist, kann die Behörde auch hier nicht willkürlich vorgehen. Gerade eben hat der Verwaltungsgerichtshof einen Bescheid des Bundesministerium für Inneres deswegen im Hinblick auf § 83c GehG wegen Rechtswidrigkeit seines Inhaltes aufgehoben. Derzeit wird so vorgegangen, dass der Geschädigte zum Polizeichefarzt geladen wird, dieser ein Gutachten erstellt, aus dem sich die Schmerzperioden der erlittenen Verletzung ergeben und diese nach den gängigen Sätzen der Judikatur (für einen Tag leichte Schmerzen 100€; für einen Tag mittelstarke Schmerzen 200€; für einen Tag starke Schmerzen 300€; all dies in geraffter Form, dh. Für 24 Stunden) berechnet werden. Zum Gutachten kann der Geschädigte eine Stellungnahme abgeben. Sollte eine solche unterbleiben, wird der in der Mitteilung an den Geschädigten übermittelte Betrag in den Bescheid aufgenommen und ausbezahlt. Ich hoffe einen verständlichen Überblick über die Regelungen des Wachebediensteten-Hilfeleistungsgesetzes gegeben zu haben und somit, in Zukunft Probleme für Wachebedienstete, die sich selbst vertreten, vermieden werden können. Blaulicht Dezember 2007 Dienststellenbesuch mit HC Strache! Sigfried König und Benesch Christian besuchten mit dem Bundesparteiobmann HC Strache die Justizanstalten Wien Josefstadt, JA Stein und JA Krems. Bei diesen Besuchen wurden dem Bundesparteiobmann die Probleme des Personals vor Ort näher gebracht. HC Strache nimmt sich der Probleme der Justizbedienststen an und sagte die Unterstützung auf parlamentarischer Ebene zu. Dies war erst der Anfang, weitere Diesntstellenbesuche sind geplant. Justiz mit Strache 11 Blaulicht Dezember 2007 Durch massive Einsparungen wird die Sicherheit in Österreichs Gefängnissen gefährdet! Justizanstalt Neu 1030 Wien Baumgasse Christian Benesch L 2009 und 2010 sollen zusätzliche Planstellen im Justizressort geschaffen werden. Über ungefähr 400 Haftplätze ( belagsmäßig reduzierte Variante) soll die neue Justizanstalt verfügen, aufgeteilt auf ca.230 Jugendliche, 90 Frauen, 30 Insassen zur Begutachtung und rund 100 Untergebrachte gem.§ 21 / 2 StGb Unerklärlich ist, dass bei der Frau Bundesministerin Gastinger größter Wert auf Sicherheit und Personalaufstockung gelegt wurde und aus heutiger Sicht wird alles kaputt gespart und dadurch die Sicherheit in unseren Justizanstalten massiv gefährdet. aut Ministerratsbeschluss werden die Überstunden welche im Jahr 2006 schon vermindert wurden nochmals für das Jahr 2007 um fünf Prozent gekürzt. Und im Jahr 2008 ist sicherzustellen, dass die zeitlichen Mehrleistungen auf dem Erfolg 2006 abzüglich 10 % eingefroren wird, beschloss der Ministerrat zusätzlich! Bei unseren Justizwachebeamten werden die Überstunden massiv gekürzt, Betriebsschließungen und Einziehen stehen auf der Tagesordnung, keine Möglichkeiten auf Zeitausgleich, Urlaubssperren bzw. Beschränkung der Urlaubsdauer in der Haupturlaubszeit, usw. Jedoch parallel zu Einsparungen werden Sonderdienste aufgenommen, und teilweise Freizeitgestaltungen sowie Therapien um teures Geld extern zugekauft! Bei den Insassen sind Einsparungen kein Thema, am besten rund um die Uhr Betreuung ohne Personalkosten. Massabewirtschaftung/Uniformbeschaffung Wie schon in einigen Aussendungen von mir, über die Massa (z.B.: Antrag auf Überleitung der Massa zur Polizei, Uniform analog der Polizei, usw.), möchte ich Euch wie versprochen neuerlich informieren. Der Zentralausschuss hat die Zuständigkeit über weitere Verhandlungen den Fachausschüssen übertragen. Das bedeutet, dass mit der Vollzugsdirektion Verhandlungen aufgenommen wurden. Für mich unverständlich, dass eine so wichtige Sache aus der Hand gegeben wird. Meines Erachtens hätten die Verhandlungen zwischen Zentralausschuss und BMfJustiz geführt werden müssen. Einzig der Beschluss, dass künftig die BBG (Bundesbeschaffungsgesellschaft) unsere Uniformsorten beschaffen soll, wurde leider mit Mehrheitsbeschluss im Zentralausschuss gefasst. Dieser schwerwiegende Beschluss bedeutet, dass die Massabewirtschaftung nicht mehr in unserer Hand sein wird und somit eine Selbstständigkeit nicht mehr gegeben ist. Nun stellt die Polizei verständlicher12 weise die dringend notwendigen Fertigungsrichtlinien nicht zur Verfügung. Dass die FCG schon seit längerer Zeit (Aussendung,10.06.2007) in die Massabewirtschaftung der Polizei übernommen werden will, beruht auf einen Antrag von mir, im Zentralausschuss, dem die FCG zugestimmt hat. Vor diesem Antrag hatte ich in Gesprächen mit der damaligen Justizministerin erreicht, dass auf höchster Beamtenebene, zwischen BMfJustiz und Innenministerium über eine Zusammenlegung der Massa verhandelt wurde. Ich habe damals darüber berichtet, dass eine Zusammenlegung angestrebt wird, dass die Verhandlungen positiv im Sinne der Kollegenschaft abgeschlossen sind. Wir hätten lediglich eine Planstelle (VB) in das Innenministerium abgeben müssen. Diese Chance einer Zusammenlegung hat man leider aus scheinbar politischen Motiven verwirkt. Ebenso verwirkt hat die FSG und die FCG im Jahr 2006 eine Uniform konform der Polizei. Bei der damaligen Präsenta- tion der „Uniform neu“, bei welcher die AUF/FEG nicht eingeladen war, wurde der neuen Uniform zugestimmt, obwohl diese bei weitem nicht die der Polizei entsprach. Siegfried König Blaulicht Dezember 2007 Migranten bei der Wiener Polizei Fehlt es uns an qualifizierten Bewerbern? Eines gleich vorweg: das Motto der AUF ist nicht: „Keine Migranten bei der Polizei“ sondern vielmehr: „JEDER, der im Besitz einer österreichischen Staatbürgerschaft ist und den Gesundheits- und Aufnahmetest besteht, ist HERZLICH willkommen!“ Was auf keinen Fall passieren darf ist eine Bevorzugung von irgendjemandem. Könnte ja jemanden einfallen: Blonde bekommen einen Bonuspunkt – oder vielleicht doch Dunkelhaarige. Wer kommt eigentlich auf solche Ideen? Geht so eine Idee wirklich vom Landespolizeikommando aus? Oder spielt hier ein wenig die „RotGrüne“ Politschiene mit? des Werbefolders und der gesamten Kampagne. Denn in Zeiten, in welchen von der Behörde sogar der auf jeder Polizeiinspektion dringend benötigte Stehkalender eingespart wird, glaubt die AUF nicht, dass man das Geld woanders zum Fenster hinauswerfen sollte. Die Regeln sind klar und deutlich festgeschrieben – und derzeit noch für alle GLEICH! Albert Schmiedt Am 22. November gab es dazu eine so genannte „Kick-Off“ Veranstaltung in Ottakring. In der Presseaussendung, welche nach dieser Veranstaltung erschien, gibt es einige Schmankerl. Sandra Frauenberger (SPÖ) nannte die Chancengleichheit zwischen in- und ausländischen Bewerbern als wesentliches Ziel. (Anm. d. Redaktion: Warum will man dann Migranten einen Punktebonus geben?) Von einem Vertreter der indischen Community wurde das wichtigste Problem angesprochen, nämlich ob das Tragen eines Turbans problematisch wäre. Der Landespolizeikommandant Stv. Generalmajor Mahrer verwies daraufhin auf die Uniformierungsvorschrift. Die Frage nach etwaigen Betmöglichkeiten für Muslime blieb allerdings unbeantwortet. (Anm. der Red.: In diesem Fall wäre dann der Sonntagsgottesdienst während der Dienstzeit auch zu ermöglichen) Interessant für die AUF wären die Kosten dieser Veranstaltung, 13 Blaulicht Dezember 2007 14 Blaulicht Dezember 2007 Pistenregeln: Was keiner weiß Jährlich endet für rund 60.000 Wintersportler in Österreich die Abfahrt im Spital. Zwölf Prozent der Unfälle passieren aufgrund von Zusammenstößen. Doch von Pistenregeln wollen die wenigsten jemals etwas gehört haben... Einer Umfrage nach weiß ein Drittel der österreichischen SkifahrerInnen nicht, dass es überhaupt Pistenregeln gibt. Und jene 67 Prozent, die schon einmal davon gehört haben, wissen nicht, wie sie lauten. Nicht einmal die Hälfte der Schifahrer ist darüber informiert, dass es bei einem Schiunfall Pflicht ist, anzuhalten, sich auszuweisen und natürlich Hilfe zu leisten - so wie im Straßenverkehr auch. Kein Wunder, dass Fahrerflucht auf den Pisten keine Seltenheit ist. Hingegen glauben elf Prozent, dass "kein Alkohol auf der Piste" eine Pistenregel ist - das wird zwar allgemein empfohlen, ist aber keine offizielle Pisten-Regel der FIS! In manchen Wintersportgebieten gibt es bereits "Ski Patrols" oder "Pistenhelfer" um Pistenrowdies zu stoppen. Solche Aufsichtsdienste halten 67 Prozent für sinnvoll. Laut Meinung der Bevölkerung soll ein Pistendienst aber auch mit Kompetenzen ausgestattet sein, zum Beispiel der Möglichkeit, im Extremfall die Liftkarte zu entziehen. Die FIS-Regeln enthalten nicht alle Sicherheitsregeln, weil sie sich nur auf Zusammenstöße beziehen. Die Arbeitsgruppe "Safer Snow - More Fun" hat deshalb die wichtigsten Sicherheitsempfehlungen neu formuliert: 10 Gebote für einen sicheren Wintersport 1. Bereiten Sie Ihren Körper auf den Wintersport vor! 2. Einmal jährlich Bindungskontrolle vom Fachhändler! 3. Schwingen Sie unterhalb der Gruppe ab, nicht oberhalb! 4. Nicht an unübersichtlichen oder engen Stellen stehen bleiben! 5. Im Laufe eines Skitages regelmäßig Pausen einlegen! 6. Schauen Sie nach oben bevor Sie losfahren! 7. Achtung, der Langsamere hat Vorrang, nicht der Rechtskommende! 8. Fahren Sie Ihrem Können entsprechend - kontrolliert! 9. Verzichten Sie tagsüber auf Alkohol! 10. Nie in gesperrtes Gebiet einfahren! Die Mini-Broschüre "Safer Snow" kann auch beim Institut "Sicher Leben" bestellt werden: renate.zorn@sicherleben.at Sonderkonditionen speziell für Polizei und Justiz Mitarbeiter limitiert vom 15.11.2007 bis 24.12. 2007 Die speziell entwickelte Niedertemperatur-Infrarotechnik von Physiotherm aus natürlichem Lavasand – gefüllt in Spezialkeramikröhren – regt nicht nur die Durchblutung und den Stoffwechsel an, sondern stärkt das gesamte Immunsystem, entgiftet, entschlackt und fördert die körpereigene Zellerneuerung. Das Besondere dabei: Physiotherm Infrarotkabinen bewirken schon bei 35 Grad Celsius ein angenehmes und gesundes Schwitzen und können auch bei Schmerzen und Verspannungen kleine Wunder wirken. mit freundlichen Grüßen Nina Lorenz Teamleitung Verkauf Kompetenzcenter Thaur 15 Blaulicht Dezember 2007 16 Blaulicht Dezember 2007 Lebensrettung aus der Sill – Selbstmörder gefährdet Rettungsmannschaft Der Einsatzgrund: ein Routineeinsatz. Die Rettung hatte Probleme mit einem Patienten – deshalb wurde am 26. Oktober 2007 eine Innsbrucker Funkwagenbesatzung zum Sillufer beordert. so lange fixiert werden, bis die Bergung in einer Rettungswanne durch Einsatztaucher mit einem Schlauchboot gewährleistet war. Bei dem Einsatz wurde ein Funkgerät Opfer der Sill. Ein weiteres Funkgerät und ein privates Handy eines Kollegen wurden beschädigt. Bis heute ist ungewiss, ob die Kosten für das Handy von der Behörde übernommen werden, obwohl es zu dieser Zeit als Uhrersatz diente. Sollte die Behörde die Zahlung verweigern, ist es traurig um uns bestellt – schließlich haben die beiden Polizisten ihre Gesundheit und vielleicht sogar ihr Leben im Dienst riskiert! Das Blaulicht Team gratuliert zu dieser gelungenen Amtshandlung und sollte die Behörde die Bezahlung des Handys verweigern, wird die AUF eine Lösung finden, um den Kollegen schadlos zu stellen. Kurz vor dem Eintreffen war der Patient bereits in die zu dieser Zeit reißende Sill gesprungen, konnte jedoch von der Rettungsmannschaft auf einer kleinen Steinbank in der Mitte der Sill festgehalten werden. Die Sanitäter und der Arzt riefen verzweifelt um Hilfe, da der Mann wild um sich schlug und kaum festzuhalten war. Die Exekutivbeamten eilten ohne zu zögern zu Hilfe und kämpften sich durch den brusttiefen Gebirgsfluss. Die Strömung war so stark, dass sie mehrere Meter abtrieben und die Insel nur schwimmend erreichen konnten. Durch die Unterstützung der Polizei konnte der suizidgefährdete Mann Fotos sind Archivaufnahmen von einer Rettungsübung in der Sill Nebenbeschäftigung und Befangenheit Es ist ohnehin ein Trauerspiel, dass Beamte mit zweierlei Maß gemessen werden. So ist es selbstverständlich, dass hochrangige Offiziere entgeltliche Sicherheitsberatungen durchführen können aber dem so genannten kleinen beamten unentgeltliche Tätigkeiten untersagt werden. Grundsätzlich wäre einmal der Sinn der Nebenbeschäftigungserlässe zu hinterfragen bzw. der entsprechende Passus im BDG der heutigen Zeit anzupassen. Darin sind viele Arten von Neben- beschäftigungen verboten die keinerlei Befangenheit hervorrufen (z.B. Autobusfahren). Das Verbot von Nebenbeschäftigungen kommt einer Entmündigung der Beamten gleich. Jeder Beamte muss selber wissen, ob er eine Nebenbeschäftigung ausüben kann/darf oder nicht. Es hängt schließlich von jedem selber ab, ob er sich der Befangenheit hingibt oder nicht. Wenn sogar Beschäftigungen verboten sind für die man KEIN GELD erhält, sondern diese ehrenamtlich macht, so ist das nicht mehr normal. Tätigkeiten als Politiker sind aber sehr wohl erlaubt, wobei hier die Befangenheit am größten ist. Laut Erlass muss man sogar Vereinstätigkeiten melden, das ist doch der größte Schwachsinn. So einen Erlass können nur "Schreibtischtäter" verfassen, die nur das einen können, den kleinen Beamten zu nerven. 17 Blaulicht Dezember 2007 Die Euro 2008 Eine unlösbare Aufgabe für die Exekutive? Österreich und die Schweiz stellen jeweils vier der acht Stadien für die EURO 2008. Das Finale der Europameisterschaft wird im Ernst-Happel-Stadion in Wien ausgetragen. Die Stadien • Ernst-Happel-Stadion (Wien): Das größte Stadion mit 49.825 Sitzplätzen wird für die EM auf 53.008 Plätze ausgebaut und erreicht somit die höchste Klassifizierung des Europäischen Fußballverbandes UEFA – ein „Fünfsternestadion“. Nach der Europameisterschaft wird die Vergrößerung wieder rückgängig gemacht, um wieder für die Leichtathletik Platz zu machen. In diesem Stadion gibt es drei Gruppenspiele, zwei Viertelfinalspiele und eines der Halbfinalspiele. • Tivoli-Stadion (Innsbruck): Dieses Stadion wurde erst im Jahr 2000 eröffnet und wird für die EURO 2008 auf 30.000 Sitzplätze erweitert – wird aber ebenfalls nach der EM wieder rückgängig gemacht. Geplant sind drei Gruppenspiele der EM. Auf einem 10.000 m² großen Areal befindet sich die Arkade mit Club-Räumen, Fitness-Studios und Sportgeschäften. • Wörtherseestadion (Klagenfurt): Neben dem Wörthersee liegend fasst dieses Stadion für die EM 30.000 Zuseher. Drei Gruppenspiele sollen in dem für 2007 zu eröffnendem Stadion ausgetragen werden. Geplant sind auch eine Fußballakademie und ein Ballsportzentrum. • EM-Stadion Wals-Siezenheim (Salzburg): Mit mehr als 30.000 Plätzen (normalerweise ca. 19.000) werden hier drei Gruppenspiele ausgetragen. 18 Blaulicht Dezember 2007 Vier Stadien in der Schweiz • St. Jakobs-Stadion (Basel): Mit sechse Europameisterschafts-Spielen ist das St. Jakobs-Stadion der Hauptaustragungsort in der Schweiz. Mit 42.500 Zusehern gibt es drei Gruppenspiele, zwei Viertelfinalspiele und eines der Halbfinalspiele. • Stade de Suisse Wankdorf (Bern): Im 2005 eröffneten Stadion finden 32.000 Zuseher ihren Platz und es werden drei Gruppenspiele ausgetragen. Einkaufszentrum und Restaurants runden das Fußballerlebnis ab. • Letzigrund (Zürich): 31.500 Zuseher können in diesem Stadion drei Gruppenspielen der EURO 2008 applaudieren. • Stade de Genève (Genf): Hier werden drei Gruppenspiele ausgetragen. Mit 31.500 Plätzen ist das 2003 erbaute Stadion der einzige französischsprachige EM-Ort. SPIELPLAN der Endrunde 7. - 29. Juni Gruppenphase 7. - 18. Juni Viertelfinale 19. - 22. Juni 19 Blaulicht Dezember 2007 20 Blaulicht Dezember 2007 Finale 29. Juni 2008 "Österreich" vom 4.11.2007 Quelle: http://www.em-euro-2008.at Halbfinale 25. - 26. Juni 21 Blaulicht Dezember 2007 22 Blaulicht Dezember 2007 Wann fallen Entscheidungen? Seit wie vielen Jahren wissen das LPK und das BMI, dass im Mai 2008 die EURO stattfindet? Seit 6, 7 Jahren oder noch länger ? Und trotzdem liegt derzeit noch immer kein Konzept vor! Kein Kollege weiß derzeit, wie und wann er bei der EURO seinen Dienst versehen wird. • Wird er im Gruppendienst bleiben? • Wird es einen Wechseldienst geben? • Wird es Kasernierungen geben? • Werden ausländische Beamte die österreichische Polizei unterstützen? • Wie viele Polizisten aus den Bundesländern werden die Wiener Kollegen unterstützen? • Gibt es genügend Ausrüstung und Schutzgegenstände? Fragen über Fragen, aber keine Antworten! Es grenzt ja für mich schon an Fahrlässigkeit seitens der Führungskräfte im LPK und im BMI, dass man die Kollegen und Kolleginnen, die bei der EURO ihren Kopf hinhalten und ihre Gesundheit riskieren müssen, derart im Dunkeln tappen lässt. Viele von uns kennen die BBC-Dokumentation über das Verhalten der englischen Hooligans bei der WM in Deutschland. Wenn nur ein geringer Teil dieser Gewaltaktionen zur EURO überschwappt, dann müssen unsere Polizistinnen und Polizisten um ihr Leben fürchten! Ich befürchte, dass die von den Führungskräfte angekündigte 3 D – Philosophie (Dialog – Deeskalatation – Durchsetzung) ins Leere gehen wird, denn diese Hooligans sind nicht dialog- sondern ausschließlich gewaltbereit! Leider zeigen die aktuellen Ereignisse in Italien, dass die Gewaltbereitschaft noch viel höher ist als so manche annehmen bzw. glauben wollen. absoluter Mehrheit von der FSG geführten Zentral- und Fachausschuss gesagt: Wann werdet ihr endlich AKTIV und stellt euch auf die BEINE, damit alle Kolleginnen und Kollegen ein gutes Gefühl haben?! Mit „Nichtstun“ kann man keinen Dienstgeber in die Pflicht nehmen, und nur alle 5 Jahre vor den Wahlen das „Nichtgetane“ hervorzuheben ist einfach zu wenig!!! Dietmar Hebenstreit, GrI Es wird höchste Zeit, dass man den Kolleginnen und Kollegen reinen Wein einschenkt und ihnen sagt, dass es bei der EURO nicht nur „liebe und nette“ Fans geben wird, sondern mit massiver Gewalt zu rechnen ist. Meine Herren Führungskräfte, machen Sie endlich Schluss mit ihrer Schönfärberei und sehen Sie der Wahrheit ins Gesicht! Kein Hooligan wird sich in Wien freiwillig melden und kein Hooligan wird zu Hause bleiben, weil Wien so nett ist. Sagen Sie den Kolleginnen und Kollegen, dass schwere Zeiten auf sie zukommen, aber vor allem – stellen Sie den Beamten die richtige und notwendige Ausrüstung zur Verfügung, damit niemand um seine körperliche Sicherheit zittern muss! Abschließend sei noch ein Satz zum mit 23 Blaulicht Dezember 2007 24 Blaulicht Dezember 2007 Die Euro 2008 – Kommentar von Bertl Schmiedt Unlösbar? Sicher nicht. Aber sehr schwierig. Betrachtet man die Euro aus der Sicht der Weltmeisterschaft in Deutschland, merkt man sofort den ersten und gravierenden Unterschied. Deutschland konnte für Risikospiele ein Vielfaches an Exekutivbeamten in den Austragungsorten und anderen Großstädten stellen. Auch bei der Ausrüstung seiner Exekutivbeamten sparte Deutschland nicht. Trotzdem kam es, auch wenn von der Presse größtenteils totgeschwiegen, zu Das gesamte Positionspapier findet ihr unter Ausschreitungen. Erst nach www.auf.at (Eintrag vom 31.10.2007) der WM veröffentlichte CNN eine Dokumentation über das Gewaltpotenzial der so genannten „Hooliganszene“. Mit der AUF Exekutive Wien, Werner HERversteckter Kamera filmte CNN zumeist BERT, am 31. Oktober 2007 der Presse die englischen Hooligans. präsentiert. Gleichzeitig wurde es dem Ministerbüro als Forderungskatalog zuAuch wenn jetzt England und vermutlich gestellt. auch die englischen Fans ausbleiben, darf man die Fangruppen der Polen, Kroaten Die Gesamtheit der Forderungen würde und auch der Deutschen mit Sicherheit den Rahmen dieses Artikels bei weitem nicht unterschätzen. Die Kroaten gaben sprengen. Das Papier enthält die Fordesich ja bereits am 1. Juli 2007 in Kapfen- rung nach einem SONDERBUDGET geberg ein „Stelldichein“ mit der Exekutive. nauso wie Forderungen im Bereich der Von 50 eingesetzten Beamten wurden 30 Dienstzeit, der Ausrüstung, des Fuhrzum Teil schwer verletzt. parks, der Arrestantenlogistik sowie der Versorgung und Unterbringung. Einige Bis heute gab es bei den Besprechungen im Punkte darin wurden in der Zwischenzeit BMI zwar viele Fragen – aber meist wenige bereits umgesetzt – z.B. forderte die AUF, Antworten. Viele Forderungen der Personal- dass keine sonstigen Parallelveranstalvertretung blieben bis jetzt unerfüllt. tungen während der Fußball-EM bewilligt werden, um die Kolleginnen und KolAUF erarbeitet Positionspapier legen nicht auch während der spielfreien zur EURO 2008 Zeit im Einsatz zu binden und so deren Erholungsphase zu minimieren. In einem dreizehnseitigen Positionspapier Wie kürzlich bekannt gegeben wurde, erarbeitete die AUF eine Vielzahl von For- findet das Donauinselfest, welches am derungen an das BMI. Größtenteils geht einzigen Spielfreien Wochenende geplant es darin um den Schutz der Beamten, um war, erst im September statt. Schutzausrüstung, aber auch um viele soziale Komponenten. Dieses Arbeitspapier Das Ziel der AUF/FEG ist es, den Großwurde gemeinsam mit dem Nationalrat teil der Forderungen umzusetzen, um und Bundesparteivorsitzenden der FPÖ, zumindest alles Menschenmögliche unHeinz Christian Strache, vom Vorsitzen- ternommen zu haben, um einem optimaden der „Freien Exekutivgewerkschaft“, len Ablauf der Veranstaltung näher zu Josef Wagenthaler, und dem Vorsitzenden kommen. 25 Blaulicht Dezember 2007 26 Blaulicht Dezember 2007 Der Friedhof des Kanzlers Die Kundgebung der AUF vor dem Bundeskanzleramt Was bie tet Ihnen die SPÖ 2 an? x Die SPÖ wird umg ehend die geordne Zahl der ter Diens Planstelle tb etrieb für n deutlic wird. die Poliz h erhöhe istinnen n, damit und Poliz ein isten wie x der mög Die SPÖ lich wird end lich ein E Aufnahm xekutivd ekriterien ienstges , etz realis die Ausb gleichze ildungsm ieren, mit itig als B odalitäte dem die e ru fs n – die A reifeprüfu neu gere usbildun ng gelten gelt werd g soll in Zu -, e d n ie . Am EnAus Fach-man lehrgang ku hört de dedem und Fseltsame , welche r AusbBKA ührungsa Ge- nft R E ild U r A m u B upaun it N sbildung g e SE s in U te F e G ü h m D r t schichten über die Abschaffung der E e ju a in Fachh kademis nge Poliz LFR ER ochschu chen Gra istinnen NR DR. A SITZEND ld abgesc und Pschalierten Besoldun RTEIVOR Gefahrenzulage. diese olizisten hlosseAll gsreform BUNDESPA s n werden o ll d e a r tt raktiver Punkte P o liz kann. den Poliz e wurden in einer Pressekonferenz id gemacht ienst durc istinnen werden. h eine und Poliz A m summe b is B der „Freien Exekutivgewerkschaft“, vere te ginn der n höhere leibt abe Karriere Bezüge r dabei g sollen zustehVorsitzenden ewatreten durch deren Josef rbeiter en, die L h a rt it . M d An die x n u ebensve n D e n ie n e S ri v e P ti it rd Ö u e k ienstw e rb x a Wagenthaler und seine Stellvertreter Alir E it d n M dafür sorg eichische en, dass faires Pe der österr nsionsm e s bert Schmiedt und Werner Herbert, angefü r die Poliz odell geb istinnen Schichten wird, und Poliz und Wec welches sprochen. isten ein h s die beso il e 6 a ld 0 P ie 0 ft z 2 b n a n r e s h e rü t ra c b nderen B s F s c m o k n rk w te s e rr p ic ie e w e h e H S d ti . . u ig g elastung 4 e rc t. 1 z h li z.Hd m o d a P ie , r n e G en durch efährlich Wie der d keit des Vorsitzen e 5/3 x Dienstes Die SPÖ ss versprich 2 Salztorga t Ihnen, d n Ansehen ass die P 1010 Wie bekomm olizistinn Was bietet Ihnen e n werden en und P dieASP ufgÖaban ? , das ihn olizisten e in unse en aus ih wieder d rem Staa rer schw as tswesen ie rigen und h e x raus zus S zentralen c , h n lie te e x ß h m Di lic t. a e D SP h Ö e g wi rd umgehend die arantiert hrt Zahl diens Sehr gee derr Pla Innenminnstellu g fü SP Ölen n! tel , dade geordneter Dienstb ssutl he ister znu k esich eicieb rte Herre öhen, damit ein h Wetr e beerh e g i ein eliz tigepa r h inist für die h ic e em sozia se w m Po e M ie in d e rt obun inn t eSipeoitlit en h d b in te in s s d Po wi g emokrati 6 e rd. liz 0 is g ist 0 e c 2 genüen hem Kalk wi r n eder möglildch e e b in schen to b e k e r O e r . d P 1 ü f f olizistInn l u u m k a A a a o llt . t, m e n ä v iff m le gn ti tr h lic u e a e k e n h rt w n xe ä w w ts E und Poliz H a ir a lr n d, wie die r. a e n h lle o c ti vo is a r h e N ic isten aus d s unter Ö x Die Die SP ner mit er österre VP-Innen ichischen eek dli ch ein leinverdie Ö wird en sterr Zukunft d K Ex ö r re ie uti e e d m vd d it ien e e in d in stg w is esetz realisieren, tern leide en era nrite die nIc Aufna erIek eithm mit dem die hm litik, die g r rieön, chdie Aunsb en Mitarb te Ih uttsparpo gsmodalitäten – die enildaun PÖ, die d S ÖVP-Kap u ie gle d c ich Au t h h ze sb ta a itig als ild te u g un s g f tä e so Be d it . ll g ruf ie e in ill li sre Zu S w s c ifeteprüfung gelten kunft n h leis Wch eg- un anbieten n, herzli -, emFa fürdIh der andere neu geregelt werde rehru Fairness Fü in chst dadie heng er ede rvsa hde n. orrus biledu Am eic ine neue n rr En e a k te e g e s n tiv r Ö n Au u dng d ku sb n e Arbeit ild xe un veFa eitnlch lehrga rin, m nwe rble , die Sie istinnen ung stehtdein chib ho echschuldeer MehrE Planstellen – nein – DEUTLICH oliz mi n gb tsein terreicheng te Pak s em te e Ö s ie ad te rü d e em n r isc s fü G he u n it a rü Gr e r d ad e ß rh n ab h Fü e e u a ge r h n jun d sc te ic t hlo ge e S ss m Po ild en liz ie m mehr Planstellen hatte der jetzige Bunb ist d we o e inn t k rde i en is sg n kann. un d Polizisten soll de lize PÖ , best au Beso ischen Po Für die S r Polizeidienst du ichfor motivierte rresre steng rch eine deskanzler Gusenbauer m attraktiver gema Der öldu Nur hoch der Exekutive . t. n h re c e re ti d ch n n t werden. Am Begin . Gru zuen dentsPo dies gara eninn n der Karriere so lizsist nen Dienstkalender versprochen. Sogar und Polizisten hö taa we ten könim llen is hereeBe ischen Ssu h ic e und Poliz rr r züge zustehen, die Le te s b mm ö ü e ble n im e ibt der FSG rühmt sich der Kanzler mit seie ab rd bensverdienstb u er a da w fg be u i re ge a h wa a rn hrt J e . n K eine r letzte innen ner tollen Personalpolitik. Mittlerweile rpolitik de die Kolleg DisepaSPÖ wird eda part. Für ie Kxaputt s d e g h in rc u für e D st sorgen, daMss la ung VP? haben die beiden Regierungsparteien rbefür ehes Exekutiv enres die Polizistinnen ht die Ö entliche ichischfai e rd Pe und Polizisten ein rr ns ro e Wofür ste e ion st ß sm ö u od r a ell geben wirm e n rtelch in dNationalrat zwei AnträgePder FPÖ auf rd,ehwe ies eine d ellenim e t v st es die besondere te n h u la rc e u d Sc d e 0 hicht- und W b d n e n Belastungen du v u 3.00 ti n u k ec lle e hs eldienst sowie du r Ex rch Anhebung derllePlanstellen Dienstste rch die Gefährlichk tzte gen in de bei dernExekurbesebe rüc te ks eit ich und Ko des Dienstes u r tig e t. h d rc g u n d u , n rz tive niedergestimmt. Der Innenminister e ü d K n die erstu -Politik ist durch Üb chtdienst.x und ehlte ÖVP lässt hunderte Planstellen erfve vÖ DiredSP und Naunbesetzt, ie d n e fü rsp n l e ric . h ie ht 8 € , dass die Po p Ihn ,- en Woc s BeisEcken nteallen lizistinnen und Po bei der Exekutive kracht lataan € auf 1.02 84n,- be .5he lizisten wieder da ders ekes n 1se d für die kommenewe voAn sinn, n e e ri s n rde Ein beson n rI rm das ihnen llen le a ü dem „i“ d n nzsieihr ch e aau is und Enden. Als Tüpfelchen auf G n e fi d er schwierigen un liz n ie o Au u in unserem d i P fga it e r be e m liz d a o d e P d zentralen g d n n o u St v ezü aa n B g tsw n te es u h en g ic heraus zusteht. Selbst der Regen konnte die AUF Persospart der Kanzlerie beim nochie Karriereauss menle ZusamStellenplan d Durch d x tiveSc xeku EFaksimile r hli e eß nalvertreter (darunter auch der Nationald lic 394 E2b Planstellen ein (siehe Die Gehaltserhöhung, welche gemeinsam . h in n ga n e ran tiert die SPÖ, dass rInne etzt word es bei einem sozia Mitarbeite herabgesInnenmi h c ratmo und Polizeipersonalvertreter Leopold s lde Stellenplan). ti mit der GÖD ausverhandelt wurde, ernis s ter kratis ra zu chen keinem Mobbing ven d gegenüber Polizist Perspekti parteipo Inn Mayerhofer) nicht davon abhalten, sich en folge wieder einmal prozentuell. Einmal litische un d Po m Kalkül kommen lizisten aus wird, wie dies unter alltäglicmehr Bundeskanzleramt zu versamP-Inndem nicht ÖVvor h war. wurde die Exekutive dabei enminis tern leider Was hatte er nicht alles versprochen? Sogar einen Brief gab es vor den Wahlen, gerichtet an die FSG Polizeigewerkschaft (siehe Faksimile). Weniger Planstellen Gehaltserhöhung einmal mehr prozentuell Sicherheitsbudget gekürzt gesondert berücksichtigt. So steigen 20 meln, um ihre Anliegen in Form des der Euro, einen erhöhten Budgetbedarf hohe Regierungsbeamte ist der Abschluss mit den beste n Grüßen aufweist. Jeder Euro für die EM muss der- sicher in Ordnung – der Unterschied zum zeit noch aus dem Regelbudget bestritten kleinen Inspektor beträgt ca. +120 € pro werden. Monat. erreichen. Wir werden den Kampf für Verbesserungen in der Exekutive nicht aufgeben – komme was wolle! des gesamten Bezuges, nämlich alle „Friedhofs“ vorzubringen. Nur wenn Ich möchte % Ihnen auch auf die Das Sicherheitsbudget wurde 2008 wieWeg die Politik auch öffentlich in die Verfür IhrZulagen Zulagen, nur um se 2,7m% – denn e hervorrageman tagtäg lich leisten, herzl nde Arbeit, die Si ichst danken un e kann man auch etwas der gekürzt. Wobei gerade 2008, das Jahr werden generell antwortung nimmt, um nur 2,7d% veerhöht. rbleibe Für 27 Blaulicht Dezember 2007 28 "Österreich" vom 30.6.2007 Blaulicht Dezember 2007 29 Blaulicht Dezember 2007 BI FPÖ-Bildungsinstitut ! ! U E N T Z T JE 9 "Die Auswirkungen der Frankfurter Schule" Das Symposion vom 11. November 2006 in Buchform. Mit Beiträgen von Univ.-Prof. Dr. Bernd Rabehl (Soziologe und Politologe) Dipl.-Soziologe Bernd Kallina (Rundfunkredakteuer und Politikwissenschaftler) Dr. Rainer Glagow (Islamwissenschaftler) >>> 10,-- Euro SYMPOSION vom 11. November 2006 Die Auswirkungen der Frankfurter Schule II 1 "Die Auswirkungen der Frankfurter Schule" Das Symposion vom 12. November 2005 Mit Beiträgen von Prof. Rudolf Willecke Univ.-Prof. Dr. Bernd Rabehl SYMPOSION vom 12. November 2005 Die Auswirkungen der Frankfurter Schule Univ.-Prof. DDr. Christian Stadler >>> 8,-- Euro >>> Weiters noch erhältlich: der erste Teil um 7 Euro Zu beziehen über das FPÖ-Bildungsinstitut: Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel.: 01 / 512 35 35 0, Fax: 01 / 512 35 35 9, e-mail: bildungsinstitut@fpoe.at 30 Blaulicht Dezember 2007 Zahlenspielereien des BMI In einer Presseaussendung des BMI liest man von 27.000 Polizisten, die für die Europameisterschaft im Einsatz sind. Natürlich freuen wir uns, wenn der Herr Abteilungsleiter des BMI jetzt mit Schlagschutz und Schild ausrückt, um die Kolleginnen und Kollegen an der Front zu unterstützen, denn anders kann diese Zahl nicht gedeutet werden. Laut Stellenplan gibt es 2008 insgesamt 25.380 Exekutivplanstellen. Wir wissen aber auch, dass diese Kronen Zeitung v. 6.12.2007 Kommentar zur Euro 2008 von Bertl Schmiedt 25.380 Planstellen nicht alle besetzt sind. Weitere Fragen, die sich hier aufdrängen: Was ist mit dem Regeldienst? Keine Streifen? Keine Inspektionsbesatzungen? Wenn das BMI doch 27.000 Exekutivbeamte bei der EM einsetzen will. Immerhin gibt man in dieser Presseaussendung auch zu, dass es zu Zwischenfällen kommen kann. Eine reichlich späte Einsicht. Die AUF wird auf jeden Fall mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mittel für die Umsetzung ihres Arbeitspapiers kämpfen. Denn der Schutz der Kolleginnen und Kollegen ist uns eines der wichtigsten Anliegen! Naturwissenschaft und Management – oder Vorbereitung zur Euro2008 Ein Mann in einem Heißluftballon hat die Orientierung verloren. Er geht tiefer und sichtet eine Frau am Boden. Er sinkt noch weiter ab und ruft: "Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich habe einem Freund versprochen, ihn vor einer Stunde zu treffen; und ich weiß nicht wo ich bin." Die Frau am Boden antwortet: "Sie sind in einem Heißluftballon in ungefähr 10 m Höhe über Grund. Sie befinden sich auf dem 49. Grad, 28 Minuten und 11 Sekunden nördlicher Breite und 8. Grad, 28 Minuten und 58 Sekunden östlicher Länge." "Sie müssen Ingenieurin sein" sagt der Ballonfahrer. "Bin ich", antwortet die Frau, "woher wissen Sie das?" "Nun", sagt der Ballonfahrer, "alles was sie mir sagten ist technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit Ihren Informationen anfangen soll, und Fakt ist, dass ich immer noch nicht weiß, wo ich bin. Offen gesagt, waren Sie keine große Hilfe. Sie haben höchstens meine Reise noch weiter verzögert." Die Frau antwortet: "Sie müssen im Management tätig sein." "Ja," antwortet der Ballonfahrer, "aber woher wissen Sie das?" "Nun," sagt die Frau, "Sie wissen weder wo Sie sind, noch wohin Sie fahren. Sie sind aufgrund einer großen Menge heißer Luft in Ihre jetzige Position gekommen. Sie haben ein Versprechen gemacht, von dem Sie keine Ahnung haben, wie Sie es einhalten können und erwarten von den Leuten unter Ihnen, dass sie Ihre Probleme lösen. Tatsache ist, dass Sie nun in der gleichen Lage sind, wie vor unserem Treffen, aber merkwürdigerweise bin ich jetzt irgendwie schuld!" "Locker wie nie!" Gemeinderatssitzung in ortseigener Sauna Im wahrsten Sinne des Wortes heiß her ging es am vergangenen Freitag bei einer Gemeinderatssitzung in Haibach im Bezirk Urfahr-Umgebung in Oberösterreich, die in der ortseigenen Sauna abgehalten wurde. Der Veranstaltungsort war nicht zufällig gewählt: Wie Bürgermeister Josef Ecker bestätigte, wurden die Hallenbadund Saunatarife für das kommende Jahr beschlossen. 31 Blaulicht Dezember 2007 32