Begierde und Absichtslosigkeit
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Begierde und Absichtslosigkeit
Begierde und Absichtslosigkeit In dieser Datei geht es um Berühren mit Absicht, in Absichtslosigkeit und um Begierde. Sie gliedert sich in vier Bereiche, jeweils einen Text zu einem der Bereiche und eine Übung um in Vorbereitung zu einer Massage oder einem intensiven Körperkontakt in Verbindung mit „Raum“ oder „Leere“ zu kommen. Berühren mit Absicht Unsere Körpersprache steckt voller kleiner und großer Mitteilungen über unsere Absichten. Viele dieser Mitteilungen sind subtil und wir finden sie in jedem Handbuch über Körpersprache gedeutet. Dennoch können wir uns an vielen Stellen der Absicht nicht entziehen und kommen je nach inneren Festigkeit dadurch manchmal auch in ungewohnte und ungewollte Situationen konfliktgeladener oder selbstunterdrückender Struktur. Der Modus unserer Reaktion erfolgt nach Routinen, die wir schon früh in Kindesalter gelernt haben. Damals waren sie nützlich, heute sind sie oft sehr beschränkend, wen es um Macht und Ohnmacht, Nähe und Grenzziehung geht. Wir berühren unbewusst mit einer Intention. Wenn wir uns dessen bewusst machen, was passiert erfahren wir mehr über unsere Themen im Bereich Nähe und Distanz. Dafür sind eine Innenorientierung der eigenen Körperwahrnehmung Beginnend mit Bewegungen vor einem Ganzkörperspiegel und später Spürübungen zur Innenwahrnehmung von Körperteilen ein erster Erfahrungsraum. Auch das Betrachten von Fotos oder Filmaufnahmen sorgt für ein tieferes Verständnis der Körpersprache. Damit werden die Absichten bewusst. Im Ausdruck mit Hilfe von Tanz und Pantomime können Verzerrungen auch in Beziehungen humorvoll betrachtet werden. Durch die Betrachtung der Berührungshandlungen (Habits) besteht die Möglichkeit nach innen zu gehen. Durch stille Meditation oder Stillephasen nach aktivierenden Meditationsübungen (Sufi Atmen, Kundalini Meditation) öffnet sich der Körper und der Geist für die Erfahrung der Stille. Berühren in Absichtslosigkeit Wenn wir den Zustand innerer Stille einmal erfahren haben, sind wir offen und können im Kontakt mit ande ren Menschen Achtsamkeit in den Vordergrund stellen und eigene Bedürftigkeit annehmen, umarmen und sein lassen. Damit sind wir in einer guten Voraussetzungen für einen Kontakt, der uns mit anderen Menschen in der Qualität der Göttlichkeit verbinden. Wir können den „Raum“ im spirituellen Sinn erfahren und in den Berührungsformen, gleich ob im Tanz, in der Massage oder in stillen Verbindungen einen Kontakt ohne „Wollen“ , „Müssen“ und „Machen“ herstellen. In diesem Moment sind wir mit der „Essenz“ verbunden und spüren das Verbindende zwischen Menschen gleich welchen Geschlechtes. Wenn wir dieses in uns verankert haben, verändert sich unsere Ausstrahlung. Wir wirken auf andere Menschen natürlich anziehend, ohne „Gorilla“ oder „Weibchen“ sein zu müssen. Begierde und Absichtslosigkeit Indem wir die beiden Qualitäten von Absicht und Absichtslosigkeit erfahren haben, können wir beginnen mit den Energie verschiedener Emotionen und Gedanken zu arbeiten, da wir eine Bewusstheit ihrer Begrenztheit haben. Die meisten Begierden sind nicht essentiell, sondern sind Autosuggestion eines Ausdrucks von Mangel. Bei der Wahl von Partnern, gleich in welcher Verbindungsform spielen diese Autosuggestionen eine große Rolle. Diese Autosuggestionen können wir durch unsere Vorstellungskraft, durch Reize und Bilder manipulieren. Ebenso kann dies von außen geschehen. Im Tantra arbeiten wir mit diesen Begierden. Dies bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als das wir zu unseren eigenen Sprengstoffexperten im Umgang mit unseren Begierden und Suggestionen werden. Geld und Sicherheit Macht und Status Erotik und Sexualität Sicherheit und Kontrolle Romantik und Illusion Familiäre Bindung Spiritueller Stolz und Selbsttäuschung Auf jeder Ebene des menschlichen Lebens begegnen wir uns selbst und anderen mit Achtsamkeit, Respekt und tiefer Liebe. Das ist die Essenz des Tantra. Die Kunst des Tantra ist die Kunst die Begierden gleich welcher Art aufzulösen. Geschieht dies im Kontakt mit anderen Menschen, löst sich die Illusion der Getrenntheit auf. Gerade im Bereich des Tantra gibt es Schulen, die an Elementen der Begierde (oft an denen der sexuellen) kleben bleiben. Dann entsteht etwas wie eine sexuelle, energetische oder spirituelle Verkleisterung. Tantra arbeitet mit den Begierden, um Leere , Raumhaftigkeit, einen energetischen Überschuss zu erzeugen, der dem Wohle aller Wesen dienen soll. Diene ich nur meinem kleinen (sexualisierten) Wesen verfliegt der Flow und mein Alltag und mein emotionales Erleben konterkariert die Erfahrung sexueller oder sensueller Art, die ich als ekstatisch erlebt habe. Die Lehre des Tantra fordert Bewusstheit und Unerschütterlichkeit. Dann ist eine körperliche oder seelische Berührung ein Akt tiefer Liebe und absolut elektrisch. In diesem Sinne ist Tantra ein Stufenweg und keine Sandkiste für Exzesse. Wer danach Bedürfnisse hat ist in einem soliden Swingerclub, bei einem gut geführten Escort- Service oder LiebensdienerInnen besser aufgehoben und der Wahrheit der eigenen Situation näher. Oder er gibt eine Kontaktanzeige auf oder besucht eine Single Party. Es ist durchaus legitim, da vermeintliche Not zu lindern. Nur entsteht dadurch weder Veränderung oder gar Heilwerden an Seele, Körper und Geist. „ Wer möchte nicht gerne das Single-Dasein beenden und weiß nur noch nicht, wo er das bewerkstelligen kann? Sitzen wir nicht alle ab und zu vor dem Fernseher und sehen Berichte über tolle Singlepartys und hören, wer sich dort alles kennen gelernt und verliebt hat? Warum hat man selber diese Party verpasst? Warum ist man nicht selbst diejenige Person, die jetzt davon erzählt, wie glücklich sie ist, dass sie einen total süßen Partner gefunden hat? Damit dies in Zukunft nicht mehr passiert, hat McFlirt sich etwas überlegt: Die Ausgehtipps! Hier finden Sie die besten Veranstaltungstipps für Singles sowie spezielle Events. Kleiner Tipp: Sie können sich natürlich auch im Chat zu einem Treffen auf einer Single-Party verabreden. Erfurt Carpe Diem Singles kochen für Singles Düsseldorf Garden Herz beisst Haifisch Frankfurt Südbahnhof Fisch sucht Fahrrad Berlin-Mitte Zungenkuss Single-Party Köln Nachtflug RTL-Single-Party “ Wir möchten damit nicht der Sehnsucht nach Nähe, die ein Mensch fühlt, die Berechtigung absprechen und sicher kann man auch aus Überschuss in Begegnung sein… Tara Sattva Institut Autor: Shanti E. Morawa Gierather Str. 70 51469 Bergisch Gladbach shanti@tarasattvatantra.de 02202 284848