Pressecommuniqué des Yachtclub Monaco

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Pressecommuniqué des Yachtclub Monaco
Die dritte Austragung des Monaco Optimist Team Racing, das in Zusammenarbeit mit Slam, FxPro und der
Chocolaterie de Monaco organisiert
wurde, brachte zwölf Teams aus acht
Nationen an die Bucht vor Monaco.
“Ich bin ein grosser Fan des Team
Racing, denn es vereint Werte, die Teil
unseres Sportes aber auch erzieherischer Grundlagen sind. Ich begrüsse die Entwicklung dieser Segelsparte. Sie fördert die Zusammenarbeit im Team und ist gerade für
Teenager, die regelmässig alleine
segeln, ein erster Schritt hin zum Regattieren als Crewmember,” erklärte
Bernard d’Alessandri, Generalsekretär
des Yacht Club Monaco, and der Preisverleihung.
Zuoberst auf dem Treppchen fanden
sich die Segler für den Gstaad
Yachtclub (Philippe Pittet, 1997 /
Damian Suri, 1998 / Oliver Strässler, 1995 / Wolf van Cauwenberghe, 1998),
der für diesen Anlass mit dem Yachtclub Bielersee eine Zusammenarbeit eingegangen war. Damit konnten sie auch Peter Gebistorf vom YCB als Teamcoach
gewinnen. Die segelnden “Bergler” erhielten jeder eine Trophäe, eine Jacke von
Slam und natürlich etwas Süsses vom Sponsor Chocolaterie de Monaco.
© Franck Terlin
Nach zwei intensiven Trainingstagen auf neuen Optimisten, die Erplast zur Verfügung stellte, wurden übers Wochenende 42 Races ausgetragen. Unter den
wachsamen Augen von Alfredo Ricci und Bruce Hebbert, den internationalen
Schiedsrichtern, massen sich die 12 bis 15jährigen.
Während der 30 Zehn-Minuten-Races in der ersten Runde – es wurde im DreiMinuten-Takt gestartet - war die Anzahl der Boote auf dem Wasser am höchsten. Die Jury
überwachte alle
genau, um sicherzustellen, dass die
Regeln eingehalten
wurden.
Schliesslich qualifizierten sich die
drei erfahrensten
Teams für das Final
am Sonntag: Die
© Franck Terlin
Iren vom Royal Cork Yacht Club, die Italiener vom Gardasee und die Schweizer;
sie wurden ergänzt durch die Aussenseiter aus Tunesien. Die Anspannung in
den nervenaufreibenden Halbfinals war greifbar, zum Beispiel im Race zwischen
Italiens Fraglia Vella Desenzano und den Vertretern des Tunesischen
Segelverbandes. Es bedurfte der gesamten Erfahrung und Kompetenz der Jury,
um zwischen den Teenagern zu entscheiden, denen die Feinheiten des Team
Racings bereits wohlbekannt sind, wie z.B. den Gegner abzudecken oder Fehler
bei ihm zu provozieren,
selbstverständlich bei vollständiger Kontrolle der
eigenen Manöver. Hartumkämpfte Duelle, aber
auch die Solidarität untereinander waren auf dem
Wasser deutlich sichtbar.
Das Final wurde zwischen
den Biel-Gstaadern und den
Italiener ausgetragen, das
die clubübergreifende
Segelkooperation schliess© Franck Terlin
lich für sich entschied. Auf
Platz 5 klassierten sich
erfreulicherweise die Segler der Société Nautique de Genève (Alexis Mégévand,
Alexandre Lagneux, David Biedermann, Grégoire Siegwart mit Coach David
Deguine).
Der intensive sportliche Wettkampf auf dem Wasser wurde durch eine hervorragende Atmosphäre an Land ergänzt. Hiezu hatter der Yacht Club Monaco einige
Anlässe, wie zum Beispiel eine Pasta Party oder eine Degustation der Produkte
der Chocolaterie de Monaco. Es ist dieser soziale, pädagogische und sportliche
Charakter des Anlasses, der Prinzessin Charlene von Monaco zum Besuch des
Eröffnungstages des Optimist Racing bewegte.
Final Result Monaco Optimist Team Racing (20-22 January 2012)
1. Gstaad Yacht Club/ Yacht Club Biel (SUI)
2. Fraglia Vela Desenzano (ITA)
3. Fédération Tunisienne de Voile (TUN)
4. Royal Cork Yacht Club (IRL)
5. Société Nautique de Genève (SUI)
6. Yacht Club Italiano (ITA)
7. Sea Yacht Club of Saint Petersburg (RUS)
8. Yacht Club Sanremo (ITA)
9. Clube Naval de Cascais (POR)
10. Circolo della Vela Sicilia (ITA)
11. Yacht Club de Monaco (MON)
2
12. Yacht Club Pionierski (POL/RUS)