Im Interview: Test: Casgle Basestation Podcasting goes Video In
Transcription
Im Interview: Test: Casgle Basestation Podcasting goes Video In
ausgabe 08 Der Reiz am Podcasten mit seinen vielfältigen Möglichkeiten hält weiter an. Ungewöhnliche und spannende Formate feiern fast täglich Ihre Premiere im Internet. Und auch wenn sich der Mainstream mit radio- und fernsehtauglichen Formaten immer mehr durchsetzt, glänzen trotzdem weiterhin auch independent Formate. Nach und nach hat sich der Begriff “Podcast“ in vielen Köpfen festgesetzt. Nicht zuletzt auch durch das Radio – der WDR und viele weitere Rundfunkanstalten erweitern Ihr Podcastangebot kontinuierlich und bewerben es natürlich auch im laufenden Programm – dürfte so ziemlich jeder schon einmal über den Begriff gestolpert sein. Ob er sich allerdings weiter durchsetzten wird, oder im Zuge der totalen mul- Mai 2007 timedialen Ausrichtung des Internets sang und klanglos irgendwo zwischen Internetfernsehen, Webvideos, Webradio oder Video on demand verschwinden wird, steht in den Sternen. Gerade in diesen Tagen wird ja auch wieder ganz analog über digitale Welten gesprochen. Beim medienforum.nrw werden sich wieder Podcaster und Medienfachleute (das eine schließt das andere natürlich nicht aus) während des Podcastday eifrig über Sinn, Reichweiten oder Inhalte von Podcasts diskutieren. Und auch wir sind mir der zweiten analogen Papierausgabe unseres sonst so digitalen Magazins dabei. DER PODCASTER auf Papier! Das ist natürlich für eine non-profit Produktion nur mit Sponsoren möglich. Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken! Und natürlich werden auch wir vom Medienforum KOSTENLOS berichten. Wenn alles klappt, Wird es Tags drauf einen hoffentlich interessanten Videopodcast vom Podcastday geben… Jetzt aber erst einmal viel Spaß mit der digitalen Ausgabe! Über Feedback und Konstruktives freuen wir uns natürlich auch weiterhin auf unserer Homepage www.derpodcaster.net Also bis dann! Christian & Thorsten Podcasting goes Video Test: Casgle Basestation Im Interview: Bernt von zur Mühlen über neue Chancen und Modelle beim Podcasten… Eine Basestation, die Podcasts ohne Rechner auf den MP3-Player lädt und verwaltet. NRW-CDU-Generalsekretär Hendrik Wüst über den Podcast des Ministerpräsidenten… Seite 12 Seite 14 Seite 17 In Kooperation mit: SEITE 2 Studie: Nicht nur junge Podcast-Hörer Laut einer aktuellen ComCore-Studie auf Grundlage der iTunes-Nutzung sind mittlerweile rund 50 Prozent der deutschsprachigen Podcast-Nutzer über 35 Jahre alt. Das Medium Podcast sei aber insgesamt weniger an das Alter gebunden, sondern an den Bildungsstand. Je höher die Schulbildung desto stärker sei die Podcast-Nutzung. „Mittelalten“ am schwächsten vertreten Bei den Altersgruppen klafft kurioserweise ein Loch zwischen den 24- und 34-Jährigen. Die meisten Downloads werden zwar von den 18- bis 24Jährigen getätigt, an zweiter Stelle sind aber die 35- bis 44-Jährigen, erst dann folgen die Mittzwanziger bis Mittdreißiger. Bei der Umfrage kam zudem heraus, dass 72 Prozent der Hörer Werbung in Podcasts akzeptieren würden, solange sie nur zum Thema passt. Podcasts männliche Domäne? „Es gibt eigentlich keine generelle Zielgruppe bei Podcasting. Das Medium ist grundsätzlich sehr fragmentiert und so hat jeder Podcast eigentlich seine eige- ne Kernzielgruppe“, erklärt Alexander Wunschel, freiberuflicher Medien- und Marketingberater bei Markendreiklang. Auch seien die Männer weiterhin überproportional vertreten. Zwei Drittel aller Podcast-Fans gehören diesem Geschlecht an. Laut Wunschels Umfrage vom August letzten Jahres, war damals der männliche Anteil sogar noch bei 80 Prozent gelegen. über bereits jetzt Inhalte fürs Radioprogramm. Interessant ist dabei auch, was nach Aussagen der Sender bevorzugt herunter geladen wird: Danach stehen vor allem längere Formate hoch im Kurs, wie einstündige Nachrichtenmagazine, längere Interviews und Comedy für Kinder. veröffentlicht am 11.05.2007 beim podcastclub.de veröffentlicht am 21.05.2007 bei dopcast.de Medientreffpunkt: Längere Formate bei Podcasts bevorzugt Radiomacher von öffentlich-rechtlichen Sendern und Privatradios diskutierten anlässlich des Medientreffpunkts Mitteldeutschland (07. bis 09. Mai in Leipzig) über das Internet und die Zukunft des Radios. Nach einem RadioszeneBericht sind Podcasts und Audio-onDemand bei einigen Sendern fester Bestandteil geworden: So soll das Angebot des DeutschlandRadios in Kürze zu 80 Prozent im Internet verfügbar sein. MDR Sputnik arbeite über seine Plattform my sputnik interaktiv mit den Hörern zusammen und generiere dar- Die Zukunft des Internet-TV Einer Studie des US-amerikanischen Instituts Forrester Research zufolge gehört die Zukunft des Internetfernsehens den kostenlosen Video-Podcasts und den werbeunterstützten VideoDownloads. 2007 würden die kostenpflichtigen Video-Downloads ihren Höhepunkt erreichen, ab 2008 würden aber die mit kurzen Werbebotschaften ausgestatten Videos und Podcasts das Feld übernehmen. Noch wächst der Bezahlmarkt Zwar gebe es einen gewissen Markt für das Bezahlfernsehen im Internet, wie ihn Apple, Microsoft, Amazon oder auch Walmart bedienten, doch nur neun Pro Web 2.0 Modewort (geprägt durch Tim O’Reilly) und gleichzeitig ein Konzept für neue interaktive, userorientierte Techniken und Dienste im Internet. Gekennzeichnet durch Nutzer generierte Inhalte und das Austauschen von Daten und Informationen über so genannte Social Networks, kommt das Internet zu seinem Wurzeln als Datentauschmedium zurück. Produktion und Konsum von Inhalten sind allen auf relativ einfache Art und Weise möglich. War das Erstellen von Inhalten lange Zeit nur bestimmen professionalisierten und kommerzialisierten Gruppen möglich, so ist es durch unzählige Angebote wie SocialBookmarking-Systeme, Online-Office-Anwendungen, Blogsoftware, Foto- und Videosharing bis hin zu den Social-Networking-Seiten im Prinzip jedem möglich, sich im Internet zu produzieren. SEITE 3 SEITE 4 zent der Amerikaner mit Internetanschluss hätten jemals für ein Video bezahlt. Nur eine kleine Gruppe von Medienjunkies sei bereit, richtig Geld dafür auszugeben, der Massenmarkt ziehe jedoch nicht mit. Obwohl das InternetBezahlfernsehen derzeit noch wachse, sind sich die Analysten von Forrester sicher, dass die großen Kabel- und Fernsehgesellschaften in Zukunft auf werbeunterstützte Videos umsatteln werden. Ende der digitalen Fernsehaufzeichnung? Des Weiteren prognostizieren die Analysten, dass das Internetvideo, streaming oder download, sich gegen den Decoder durchsetzen wird. Auch die TVSender würden laut Forrester ihre Sendungen in Zukunft inklusive Werbung kostenlos im Internet vertreiben. Das hätte dann angeblich auch zur Folge, dass die noch nicht so lange existierenden digitalen Videorecorder bzw. DVDoder Festplattenrecorder ab Ende 2008 an Bedeutung verlieren würden, behaupten die US-Spezialisten von Forrester Research. veröffentlicht am 21.05.2007 bei dopcast.de zeec vor YouTube auf Apple TV Die Foto- und Video-Community zeec baut ihre Cross-Plattform-Kompetenz weiter aus. Ab sofort können zeecBenutzer ihre selbst erstellten Foto-, Audio- und Video-Podcasts auch im Wohnzimmer auf dem Fernseher darstellen. Benötigt werden neben einem kostenlosen zeec-Account lediglich ein Fernseher mit einer angeschlossenen Apple TV Box und ein schneller Internet Anschluss. Kunden von Apple TV können ab sofort auch die in zeec eingebauten PodcastFunktionen nutzen. Damit erreichen Nutzer von www.zeec.de mit ihren selbst erstellten Inhalten ganz einfach Freunde, Familie und andere zeec Community-Mitglieder nicht nur wie gewohnt im Web 2.0, auf Handys und auf iPods, sondern jetzt auch im Wohn- zimmer auf der Apple TV Box. Web 2.0 „Der Konsum von user-generatedcontent im Wohnzimmer ist ein logischer und längst überfälliger Schritt in diesem jungen Markt. Viele Inhalte unserer Nutzer sind extrem professionell gestaltet und eignen sich perfekt für den entspannten lean-back Konsum auf dem heimischen TV. Bei zeec erhält jeder registrierte Benutzer automatisch einen eigenen Multimedia-Podcast, der einfach mit einem Klick abonniert werden kann. Dies ist für uns neben dem mobilen Konsum ein weiterer Schritt zu einer moderneren, effizienten und kundennahen Distribution von user-generatedcontent über das Web 2.0 hinaus.“, beschreibt Dirk Figge, Geschäftsführer bei zeec. Das innovative Feature ist ab sofort verfügbar. Den zeec CommunityMitgliedern erschließen sich damit neue, interessante Zielgruppen, welche permanent und automatisch auch im Wohnzimmer informiert werden, sobald neue Inhalte zur Verfügung stehen. Dargestellt werden neben Fotos und Videos auch selbst erstellte Audioclips. Der Zuschauer des Apple TV muss nicht zwangsläufig selbst Nutzer von zeec sein. zeec ist die erste deutsche usergenerated-content Plattform, die ihre Modewort (geprägt durch Tim O’Reilly) und gleichzeitig ein Konzept für neue interaktive, userorientierte Techniken und Dienste im Internet. Gekennzeichnet durch Nutzer generierte Inhalte und das Austauschen von Daten und Informationen über so genannte Social Networks, kommt das Internet zu seinem Wurzeln als Datentauschmedium zurück. Produktion und Konsum von Inhalten sind allen auf relativ einfache Art und Weise möglich. War das Erstellen von Inhalten lange Zeit nur bestimmen professionalisierten und kommerzialisierten Gruppen möglich, so ist es durch unzählige Angebote wie SocialBookmarking-Systeme, Online-Office-Anwendungen, Blogsoftware, Foto- und Videosharing bis hin zu den Social-Networking-Seiten im Prinzip jedem möglich, sich im Internet zu produzieren. SEITE 5 Inhalte vollständig auch im populären Podcast-Format anbietet. Selbstverständlich steht die neue Funktion auch allen interessierten B2B Kunden zur Verfügung, die zeec als WhiteLabel-Lösung einsetzen. Interview mit Bernt von zur Mühlen Leiter des Konzeptionsteams Podcastday 2007 veröffentlicht am 31.05.2007 bei openPR.de DP: Was wird der zweite Podcastday bieten, was es nicht schon im letzten Jahr gegeben hat? BvzM: Mit dem Podcastday2006 waren wir hochzufrieden. Wir konnten den Besuchern ein vielfältiges und interessantes Programm anbieten. Ein Highlight war sicher, dass der GemaSprecher Dr. Urban Pappi auf dem Podcastday erstmals öffentlich das Gebührenmodell der GEMA für private Podcasts vorgestellt hat. Außerdem brachte der Podcastday2006 erstmals in größerem Rahmen Medienleute, Kommunikationsexperten und private Podcaster zusammen. Die privaten Podcaster hatten am Ende eher den Eindruck den Medienmachern etwas beigebracht zu haben. In diesem Jahr haben schon deutlich mehr Medienhäuser und Unternehmen anderer Branchen Podcasts integriert. Dieser Entwicklung wird beim Podcastday2007 Rechnung getragen. Zudem liegt der Focus stärker auf den Themen Video und Educasts – also Einsatz von Podcasts und ähnlichen Techniken in der Bildung. Dafür konnte mit Alan Greenberg ein wichtiger Vertreter von Apple Education aus London gewonnen werden. Das Horst Schlämmer-Blog, sicher eines der meist beachteten Web-Marketing-Projekte der letzten Monate, soll auch näher beleuchtet werden. Dazu ist Dr. Peter Figge von der Agentur Tribal DDB, der dafür mitverantwortlich zeichnet auf einem Panel vertreten. Was allerdings gleich geblieben ist im Vergleich zum letzten Jahr ist das Konzeptionsteam des Podcastdays: Hier habe ich wieder mit Nicole Simon, Thomas Wanhoff und Andrea Zweifel zusammengearbeitet. DP: Richtet sich der Podcastday nur an Fachleute, oder gibt es auch Interessantes für private Podcaster? Thomas Wanhoff Der Gründer des Podcastverband e.V. arbeitet als Online-Redakteur und gehört zu den ersten Podcastern in Deutschland. Seit Oktober 2004 ist er mit diversen Projekten auf Sendung. Gemeinsam mit Frank Tentler startete er u.a. die beliebte “Podcastsschau“. Zu einer der bekanntesten PodcastSendungen zählt “Wanhoffs Wunderbare Welt der Wissenschaft“. (wissenschaft.wanhoff.de/). Nicole Simon BvzM: Private Podcaster sind doch Fachleute, die haben das gemacht, als die meisten „Profis“ gar nicht wussten, was auf sie zukommt. Im Ernst: Jeder ist eingeladen, gerade weil es unser Ziel ist, alle Player zusammenzubringen. Nicht im eigenen Saft schmoren, sondern sich austauschen bringt einen weiter. Daher sind wir glücklich, dass der Veranstalter, das medienforum.nrw, auch in diesem Jahr privaten Podcastern mit einem speziellen Tarif von 35 Euro anbietet und hoffen, dass von dieser Möglichkeit zahlreich Gebrauch gemacht wird. Die erste deutsche Podcasterin ist durch ihren englischsprachigen Podcast “Useful Sounds“ (useful-sounds.de) auch in der internationalen Podosphäre sehr bekannt. Als European New / Social Media Specialist ist sie international beratend tätig. Auf dem Podcastday P odcastday: odcastday : 20.06.07, 16:00 Uhr Rhein Rhein parkhalle, Raum Ruhr SEITE 6 DP: Im letzten Jahr ist das Programm dreigleisig gefahren, also mit drei parallel stattfindenden Vortragsreihen. Dieses Jahr gibt es nur eine Programmschiene. Rechnen Sie mit weniger Besuchern, oder gibt das Thema nach einem Jahr schon nicht mehr so viel her? BvzM: Nein, das sind eher organisatorische Gründe im Rahmen eines so großen Fachkongresses wie dem medienforum.nrw. Es gibt in diesem Jahr neben dem Podcastday auch einen Internetday und einen Gamesday am Mittwoch des medienforums.nrw. Viele Besucher fanden es im letzten Jahr sehr schade, dass sie nicht alles mitnehmen konnten, da zu viele Veranstaltungen gleichzeitig stattfanden. Um den Besuchern einen möglichst guten Überblick zu verschiedenen Fragestellungen in kurzer Zeit zu ermöglichen, haben wir an der Form der Paneldiskussionen festgehalten. So werden unterschiedliche Standpunkte schneller deutlich und höhere Interaktivität ist möglich. Eine Ausnahme bildet hier das EducastPanel, das für zwei Stunden angesetzt ist und daher auch mehr Möglichkeiten für Keynotes und Vorträge bietet. Außerdem hat der Podcastday in diesem Jahr zwei „Satellitenpanels“, die nicht im Rahmen des Podcastday stattfinden, aber auch Podcastbezug haben. Dies zeigt auch, wie eng verzahnt das Thema mittlerweile zum Beispiel mit Print ist. Was die Besucherzahlen angeht: Zum einen haben wir letztes Jahr eindrucksvoll bewiesen, wie spannend das Thema ist, zum anderen ist uns weniger die Zahl der Besucher wichtig als dass diejenigen die da sind, zufrieden sind. DP: Mit wie vielen Besuchern rechnen Sie? BvzM: Das ist schwer zu messen, weil wir uns ja mit dem medienforum.nrw überschneiden und es viel Laufkundschaft gibt. DP: Wie hat sich Podcasting in Deutschland in den letzten 12 Monaten entwickelt? Gibt es klare Tendenzen? Ist das Angebot gestiegen, wenn ja nur quantitativ oder auch qualitativ? BvzM: Zum einen geht der Trend in Richtung Video, zum anderen scheint sich Podcasting in seiner Audioform etabliert zu haben. Wir reden nicht mehr ob jemand podcastet, sondern wie. Natürlich ist Podcasting noch nicht so ganz in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Aber gerade Unternehmen und Sendeanstalten, wie auch Verlage, kommen jetzt sehr stark in den Markt. Das kann man schon bei iTunes sehen. Letztlich ist das der Sache ja dienlich: Je mehr podcasten, umso besser, weil vielfältiger. DP: Was macht - Ihrer Meinung nach - einen guten Podcast aus? BvzM: Dass er seiner Aufgabe gerecht wird. Es gibt nicht „den“ perfekten Podcast. Macht es ein Unternehmen, muss die Botschaft rüberkommen. Macht es ein Radiosender, muss der Hörer zufrieden sein mit dem, was er bekommt. Und macht den Podcast eine Privatpersonen, sollte der Spaß dabei rüberkommen. Am Ende müssen Hörer und Macher zufrieden sein. DP: Wie erklären Sie nichtkundigen Individuen das Medium? BvzM: Radio zum Runterladen ist so schlecht nicht, neuerdings auch Internetradio oder Internetfernsehen, auch wenn das nicht immer trifft. Man kann auch Radio oder Fernsehen zum Runterladen sagen, das bindet das Abomodell mehr ein. Und grenzt auch die Streams der Sender ab – das ist näm- SEITE 7 lich kein Podcast. DP: In welche Richtung wird sich das Medium weiter-entwickeln? BvzM: Ich nehme an, mit IPTV wird es noch mal einen Schwung geben in Richtung Medien on Demand. Wir beobachten was Joost und ähnliche Angebote machen, auch wie Apple und YouTube kooperieren. Wir müsse uns daran gewöhnen, dass Medien auch erfolgreich sein können, wenn sie nicht die Masse erreichen, sondern genaue Zielgruppen. Microtargeting nennt man das wohl, und gerade die Werbung scheint das langsam auch zu entdecken. DP: Was möchten Sie PodcastHörern und -Produzenten noch mit auf den Weg geben? BvzM: Hören und schauen Sie sich um, es gibt eine ganze Menge zu entdecken. Und an die Macher: Vor allem den Spaß an der Sache und die Kreativität nicht verlieren. DP: Vielen Dank für das Interview! Bernt von zur Mühlen lebt und arbeitet als Medienberater und Publizist in Luxemburg. E-Mail: bvzm@bvzm.net Apple startet iTunes U im iTunes Store Colleges und Universitäten zuzugreifen“, sagt Eddy Cue, Vice President iTunes von Apple. „Man lernt das ganze Leben lang und daher freut es uns sehr Vorlesungen, Ansprachen und andere akademische Inhalte kostenlos zum Herunterladen anzubieten.“ „Seit Gründung war es ein Anliegen von Stanford die Öffentlichkeit am Wissen unserer Fakultät und Studenten teilhaben zu lassen“, erklärt John Etchemendy, Hochschulleiter von Stanford. „Unsere Partnerschaft mit Apple und iTunes U bietet einen kreativen und innovativen Weg Millionen von Leuten in unser Lehren, Lernen und Forschen mit einzubeziehen und die Erfahrung der intellektuellen Erforschung und Entdeckung, die das Wesen unserer Universität ausmacht, zu teilen.“ Apple hat den Start von iTunes U bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um einen eigenen Bereich innerhalb des iTunes Store, in dem kostenlose Inhalte speziell aus dem Bildungsbereich angeboten werden. Vorlesungen, Sprachkurse, Labordemonstrationen, sportliche Höhepunkte bis hin zu Führungen über das Hochschulgelände werden von den Top US-Colleges und Universitäten, darunter die Stanford University, die UC Berkeley, die Duke University und das MIT zur Verfügung gestellt. „iTunes U ermöglicht es jedermann auf großartige Lehrmaterialien vieler der landesweit am meisten anerkannten iTunes U wurde in Zusammenarbeit mit Colleges und Universitäten ins Leben gerufen und macht es leichter denn je sich weiterzubilden, Interessen zu erkunden, mehr über eine Ausbildungs- Amazon startet eigene Podcasts Mit vier verschiedenen Podcasts startete Amazon.com vor kurzem sein Podcastangebot. Die Podcasts drehen sich um das Kerngeschäft von Amazon und beschäftigen sich mit Büchern, Musik, Filmen und Hörbüchern. IPTV Internet Protokoll Television beschreibt die digitale Übertragung von Fernsehen und Filmen über ein digitales Netz. Neben den alt bekannten Fernsehparametern ist es mit IPTV auch möglich Sendungen zeitlich unabhängig zu sehen. Des Weiteren bietet IPTV mehr Möglichkeiten der Interaktion zwischen Zuschauer und Sender. SEITE 8 stätte zu erfahren und mit einer Universität in Verbindung zu bleiben. Inhalte können mittels eines einzigen Klicks von iTunes auf den iPod geladen und jederzeit unterwegs abgerufen werden. Dadurch wird das Lernen so einfach wie Musikhören. veröffentlicht am 31.05.2007 bei apple.com savecast: Kostenloser Speicherplatz für Blogs und Podcasts Während der dreimonatigen BETAPhase bietet savecast seinen Service bei vollem Funktionsumfang kostenlos an. Enthalten ist beispielsweise ein leistungsfähiges Blog-System, das ohne technische Kenntnisse das Verwalten und Erstellen von Beiträgen sowie das Hochladen von Audio- und Videodateien ermöglicht. Für Individualität sorgen der modulare Aufbau und die komplett anpassbaren Vorlagen. RSSFeeds werden für den Blog automatisch erzeugt, damit die Inhalte von den Interessenten abonniert werden können. Um eine hohe Sicherheit und Verfügbarkeit zu gewährleisten, werden die bei savecast.de gehosteten Dateien von mehreren Servern ausgeliefert. Alles im Blick Dank aufwendiger Statistikfunktionen, die nach Blog und Podcast getrennt sind, können die Zugriffe nach Tag, Stunden, oder Monaten sortiert, grafisch oder als Text angezeigt werden. Zusätzlich lassen sie sich auf die einzelnen Bereiche des Blog-Systems auswerten, zum Beispiel wie oft auf die Startseite, das Archiv oder die Suchfunktion zugegriffen wurde. Auch die Top 50 UserAgents und die Referrer werden angezeigt, damit der Podcaster weiß, über welche Programme/Browser er erreicht wird beziehungsweise wo auf seine Beiträge verlinkt wird. Drei Pakete im Angebot 50 MB Speicherplatz sind monatlich kostenfrei, das heißt: Jeden Monat kommen erneut 50 MB kostenloser Speicherplatz hinzu und das bei unlimitiertem Traffic und ohne Einrichtungsgebühr. Zusätzlich zu dem kostenlos Paket, bietet AD ON Technology das günstige Standard-Paket für monatlich 5,00 Euro mit jeweils bis zu 250 MB Speicherplatz, sowie ein Profipaket für Power-Podcaster mit 1 GB pro Monat Speicherplatz für nur 25,00 Euro. Für zusätzliche Flexibilität kann jeder Nutzer unter seinem Account mehrere kosten- pflichtige Pakete bestellen und verwalten. >>> www.savecast.de veröffentlicht am 01.06.2007 bei dopcast.de RMS geht exklusive Partnerschaft für Podcast-Vermarktung mit Liquid Air Lab / adplace.com ein Europas größter Radiovermarkter RMS schließt mit der Stuttgarter Liquid Air Lab GmbH eine exklusive Vermarktungspartnerschaft und geht mit dieser Kooperation einen weiteren Schritt in Richtung Audiovermarkter. Die Liquid Air Lab GmbH ist mit dem Vermarktungs-Netzwerk adplace.com einer der führenden Podcast-Vermarkter Deutschlands und betreibt darüber hinaus den größten Podcast-Hosting-Dienst podhost.de. RMS-Chef Wilfried Sorge: „Es freut uns, dass RMS mit Liquid Air Lab einen innovativen und wachstumsstarken Partner gefunden hat, um als Audiovermarkter in Pole Position zu gehen. Unser gemeinsames Ziel ist es, Podcast- RSS-Feed RSS steht für Really Simple Syndication. Es handelt sich um die Möglichkeit, Inhalte von Webseiten nach Aktualisierungen zu durchsuchen, d.h. nur die aktualisierten Daten herunterzuladen. Meistens findet man dieses Angebot bei Seiten mit Blogs, Newslettern oder Podcasts. Der Nutzer hat dort die Möglichkeit die hinzukommenden Daten zu abonnieren. Durch eine am heimischen PC installierte Software, auch RSS-Reader genannt, wird man dann informiert, wenn in einem seiner Lieblings-Blogs, oder Podcasts ein neuer Eintrag veröffentlicht wird. Der Vorteil: Der Nutzer muss nicht immer wieder die einzelnen Seiten abrufen, sondern erkennt sofort, welche aktualisiert wurden. Ein RSS-Feed ist eine standardisierte Codeform die gewöhnlich folgende Elemente enthält: Titel, Link, Beschreibung, Sprache, Bild (optional). SEITE 9 Advertising im Werbemarkt zu etablieren und damit neue Erlösquellen zu generieren. Werbung via Podcasting erlaubt die individuelle Ansprache ausgewählter Zielgruppen und ist die perfekte Ergänzung für das reichweitenstarke Massenmedium Radio. Diese Vielfalt der Audiowerbung wollen wir als erster Vermarkter in unserem Portfolio abbilden und damit unseren Kunden weiterhin innovative Kommunikationslösungen über viele Kanäle anbieten.“ Mikko Linnamäki, Gründer und Geschäftsführer von Liquid Air Lab: „Die Marktkenntnis und Vermarktungsstruktur von RMS verschaffen uns einen entscheidenden Vorteil in der Ansprache nationaler Werbetreibender. Durch die gemeinsame Vermarktung des breiten Podcast-Portfolios erhalten Kunden transparente Planungsgrundlagen für Ihre Podcast-Kampagnen über die neuen und vielfältigen Kommunikationskanäle.“ veröffentlicht am 30.05.2007 bei adplace.com Neue Wege des Infotainments bei juristischen Fragen Benötigt jede, auch private, Website ein Impressum? Warum ist schon fast jeder Internet-Nutzer mit dem Fernabsatzrecht in Kontakt gekommen? Und was bedeutet Linkhaftung? Antworten auf diese und andere Fragen gibt die Kanzlei Dr. Bahr, Hamburg, jetzt auf originelle Weise: als Science FictionHörspiel. Captain Ormog (Andreas Fröhlich, „Die drei ???“, „Eragon“) und sein Humanoid-Roboter Andra (Elena Wilms, „Peter Lundt – Blinder Detektiv“) haben den intergalak-tischen Auftrag, herauszu-finden, ob es auf der Erde Intelligenz gibt. In der Kanzlei Dr. Bahr beginnt ihre Suche. In zwölf Hörspielfolgen à 12 – 18 Minuten werden ein Dutzend Fragen des Online-Rechts an Beispielen erläutert und kommentiert. Nach der erfolgreichen Premiere des Hörspiels “Das Canossa-Virus”, in dem das Internet “entführt” wurde, steht ab 1. Juni jeweils zum Anfang eines Monats unter www.captain-ormog.de eine neue Folge der Hörspielserie “Ixplorer 5003" zum kostenlosen Download bereit. Passend zum Schwerpunkt der Kanzlei Dr. Bahr gibt es die Hörspiele auch nur im Internet. Denn die Kanzlei ist spezialisiert auf den Bereich des Rechts der Neuen Medien. Neben vielen Vorträgen und Veröffentlichungen in konventionellen PrintMedien und Online-Portalen beschreitet die Kanzlei Dr. Bahr nun völlig neue Wege. “Das Projekt ‚Ixplorer 5003’ tatsächlich zu realisieren und dafür auch noch einen so renommierten Sprecher wie Andreas Fröhlich gewinnen zu können, erfüllt für mich einen Lebenstraum”, so der bekennende Hörspiel-Fan Dr. Martin Bahr. „Trockene Inhalte in eine unterhaltsame Rahmenhandlung zu integrieren und somit eine neuartige Form des Infotainments im Bereich Jura zu starten, ist eine tolle Herausforderung“, so Bahr weiter. veröffentlicht bei www.captain-ormog.de Blog-System Ein Content ManagementSystem zum einfachen Einrichten eines Blogs. Mit solchen Systemen verwalten auch viele Podcaster ihre Sendungen. In der Regel ist eine Kommentarfunktion genauso implementiert wie ein automatischer RSS-Generator. Blogosphere Szenebezeichnung für die Blogger-Szene. Negativ gedeutet werden darf der Begriff KleinBloggersdorf. Er tritt immer dann zutage, wenn sich zwei Blogger gegenseitig mit Blogbeiträgen beharken. SEITE 10 Wahl zur Miss Podcast 2007 Einen Wettbewerb der besonderen Art hat Malte Baumann von Multes Podcast ins Leben gerufen: Auf seiner Webseite kann zur Wahl der Miss Podcast 2007 abgestimmt werden. Unter den Bewerberinnen finden sich zahlreiche podcastclub-Mitglieder und – Katrin Bauerfeind von Ehrensenf, die bisher ja in der Podcastszene nur als Moderatorin des Deutschen Podcast Awards 2007 in Erscheinung getreten ist. Wie auch immer, wir verfolgen jedenfalls amüsiert die Abstimmung und sind auf das Ergebnis schon gespannt. >>>www.multe.de veröffentlicht am 20.05.2007 beim podcastclub.de Podcasts an Pariser Business-Schule Nach einem FTDBericht setzt die Pariser BusinessSchule HEC bereits seit Ende 2005 Podcasts erfolgreich ein. In dem gemeinsamen Projekt mit Apple werden ausgewählte Kurse aufgezeichnet und als Video-Podcast zum Download bereitgestellt. Zudem bieten einige Professoren auf diesem Weg Zusatzmaterial an und auch die Schule selbst setzt auf Podcasts statt altmodischer Broschüren. >>>www.hec.fr/hec/eng/ veröffentlicht am 02.05.2007 beim podcastclub.de SEITE 11 Jeder ist ein Künstler. Du hast 3 Minuten Der Bayerische Rundfunk lädt seine Hörer, Zuschauer und br-online-Nutzer ein, zum Künstler zu werden. Jeder kann mitmachen und eigene Hörspiele oder Videos einreichen und veröffentlichen. Einsendungen sind ab sofort möglich. Die Länge der Beiträge darf maximal 3 Minuten betragen und es gibt keine thematischen Vorgaben. Die artmix.podcast Galerie Am 1. Juni 2007 startet die artmix.podcast Galerie bei br-online und ab dem 1. Juli wird die Galerie dann durch die neuen, aus den Einsendungen ausgewählten Werken ergänzt. Zu hören sind die Beträge ebenfalls in der Sendereihe hör!spiel!art.mix, Freitags um 20.30 Uhr im Bayern2Radio. Jeder veröffentlichte Beitrag wird mit einer MiniLaudatio von Kunstexperten gewürdigt und mit jeweils 300.- € honoriert. So entsteht eine wachsende Sammlung, die wöchentlich um einen Beitrag ergänzt wird. Der Ausstellungszeitraum ist zunächst auf ein Jahr festgelegt. „Jeder Mensch ist ein Künstler“ Joseph Beuys formulierte diesen berühmten Satz in einem Manifest der frühen siebzigerJahre. Auch wenn seine Vorstellungen einer direkten Demokratie und einer Gesellschaftsordnung als Gesamtkunstwerk Utopie geblieben sind, bezieht sich der Bayerische Rund- funk auf die heutigen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Informationsgesellschaft. Neue Techniken und Netzwerke lassen immer mehr neue Spiel-, Öffentlichkeits- und Kommunikationsformen entstehen. Heute kann jeder Podcasts produzieren und veröffentlichen. >>>www.br-online.de veröffentlicht am 29.05.2007 bei dopcast.de Polizei Bonn erster Polizei-Podcaster in Deutschland In unserer letzten Ausgabe haben wir berichtet, dass sie Polizei Flensburg den ersten Polizei-Podcast in Deutschland gestartet hat. Wie uns im Nachhinein berichtet wurde, war es die Polizei Bonn die mit ihren „PoliPod“ den damals bundesweit ersten Polizei-Podcast gestartet hat. Die Polizei Bonn bietet neben einen ThemenPodcast auch die aktuellen Polizeimeldungen als Podcast an. www1.polizei.nrw.de/bonn/Service/Vorlesen Das Podcast-Buch für die komplette PodcastProduktion Dennis Horn und Daniel Fine zeigen mit einfachen Schritt-fürSchritt-Anleitungen den Weg zur selbstproduzierten PodcastEpisode. Die beiden Autoren geben jede Menge wertvolle Tipps aus ihrem Erfahrungsschatz als Radiomacher, und genau das macht das Buch nur für Einsteiger interessant. Fragen wie „Wie spreche ich richtig?“, „Wie moderiere ich?“ oder „Wie interviewe ich einen Gast?“ werden auf verständliche Weise erläutert. Aber auch auf rechtliche Aspekte wie PodsafeMusic, Creative-Commons-Lizenz und Verbote weisen die Autoren hin. Für 9,95 EURO präsentiert das im Franzis Verlag erschienene Buch einen perfekten Rundumschlag über die Podcasterei. Für Einsteiger ein tolles Nachschlagewerk! Achtung: In Zusammenarbeit mit dem Franzis Verlag verlosen wir zwei Exemplare auf unserer Homepage www.derPodcaster.net Dennis Horn war Mitbegründer und Chefredakteur von SFSF-Radio eines der ersten Radio on Demand-Angeboten in Deutschland. Er arbeitet als Autor, Redakteur und Moderator u.a. für Radio NRW, Antenne Düsseldorf oder den WDR. Darüber hinaus ist er gemeinsam mit Daniel Fiene in dem Büro fiene,horn beratend tätig. Daniel Fiene ist mit den Podcasts Was mit Me Medien und 150 Fragen in Sachen Podcasts (unsere Lieblingsfolge ist natürlich die 121: Was ist der Podcaster?) in der PodcastSzene bekannt geworden. Für das gemeinsame Büro fie fiene,horn podcastet er seit 2007 für das online-Angebot der Tageszeitung Die Welt. Auf dem Podcastday P odcastday: odcastday : 2 0.06.07, 15:00 Uhr Rhein Rhein parkhalle, Raum Ruhr SEITE 12 Podcasting goes Video von Bernt von zur Mühlen Es sieht sehr gut aus für das Medienphänomen „Podcasting“. Die Neugierde auf das neue Baby war 2006 so groß, dass im Suchmaschinengigant Google das Wort „Podcasting“ auf Platz 4 kam. Der Kultplayer iPod hilft dem Podcasting genau so, wie das neue Hype Telefon von Apple. Über 4000 private Podcast-Sender – meist Privatpersonen mit interessanten Themen – sind im deutschsprachigen Raum aktiv. Und mit über 200.000 Podcastsendungen hat sich Podcasting umfassend im Internet-Mainstreaming etabliert. Für die öffentlich-rechtlichen Radioprogramme ist der über RSSabonnierbare Podcast ein Segen. Endlich können wertvolle Sendungen zeitunabhängig dem Hörer geboten werden und die Perlen in den Archiven kommen zu einem neuen Glanz durch die jederzeit mögliche Zweitverwertung. Da aber Audio sich immer gegen die Macht des bewegten Bildes behaupten muss, hat sich der Videopodcast, der noch nicht immer reinrassig auch per RSS zu abonnieren ist, als starker Bruder des Audio-Podcasts entwickelt. Die VideoGroßplattformen YouTube und MySpace sind Freunde und Bündnispartner der Podcaster. Auch wenn das Selbstverständnis der User-Generated Contenproduzenten auf Unabhängigkeit und Authentizität pocht. 2007 ist ein Videojahr, von dem das Podcasting mächtig profitiert. Die starke Verbreitung von MP3 Playern und schnellem Internet ist für das Podcasting die Schmierseife. Aus Audiopodcasting entwickelt sich Videocasting und Videoblogs. Große Player wie TV-Sender und Telkos integrieren die neuen Vertriebsformen. Und es wird sich zeigen, ob Videos von privaten Personen erstellt, nur billiges Programmfutter ist, oder ob professionelle Produzenten mit diesen Graasrootproduzenten ernste Konkurrenz bekommen. Nachdem die Printhäuser sich Jahre lang schwer taten, mit dem Internet umzugehen, haben sie jetzt rasch und professionell Podcasts, Blogs und Videocasts in ihre Online Angebote integriert. Trimedial wird jetzt gespielt und die ersten Videostars aus der privaten Szene sind auf dem Online-Angebot von klassischen Printmagazinen zu be- YouTube Unter dem Motto „Broadcast Yourself“ können auf der Video Community seit Februar 2005 Video-Clips angesehen und hochgeladen werden. Im Gegensatz zu VideoPodcasts können die Inhalte von YouTube nicht von Haus aus auf den Rechner geladen werden, da YouTube die Videos lediglich streamt. Zum betrachten der VideosStreams benötigt man das Adobe-Falsh-Plugin. Im Oktober 2006 wurde YouTube von Google gekauft. MySpace MySpace ist eine der bekanntesten Sozial-NetwortPlattformen. Auf der mehrsprachigen Webseite können die Nutzer Benutzerprofile mit Fotos, Videos, Blogs usw. einrichten. Die Plattform wird auch von vielen Künstlern genutzt, die über Tourneedaten und Neuerscheinungen berichten. MySpace wurde Juli 2005 vom US Medienunternehmer Rupert Murdoch gekauft. SEITE 13 staunen. Auch die Industrie, die Autobauer, Softwarehersteller, Chemieunternehmen etc. haben den Charme von Podcasts und Blogs für ihre Kommunikationen intern und extern mit den Kunden entdeckt. Social-Software goes Corporate. Was geschieht mit der Unternehmenskultur, wenn der CEO bloggt und Mitarbeiter Podcasts gestalten? Wo sind die Grenzen und wann ist der Einsatz von Podcasts und Blogs billige PR? Die Pioniere der Podcastbewegung, die privaten Podcaster sehen sich oft zwischen Baum und Borke. Wie Geld verdienen mit den Sendungen, die zwar oft über 10.000 Nutzer abonniert haben, aber die noch nicht als Werbeträger entdeckt worden sind. Ist es mit dem Selbstverständnis eines privaten Podcasters und Bloggers zu vereinbaren, dass er gegen Geld für Unternehmen und ihre Produkte bloggt und podcastet? Da es nur geringe Vorkenntnisse bedarf, um mit Handy Fotos und kleine Videos zu drehen, wittern große Massenblätter und auch Nachrichtenagenturen eine Chance, mit Citizen-Journalists punkten zu können. Die Frage nach der Qualität dieser Beiträge stellt sich brennend. Und wieder sind Podcasts und Blogs mit ihrer Aussagekraft gefragt. Die publizistische Macht von Podcastern und Bloggern beginnt Gestalt anzunehmen. Eine alte Idee wird neu interpretiert. Kontrolliert die Ehrlichkeit der Massenmedien und pub- liziert die Ergebnisse. Wo „Independent“ am Anfang drauf steht, ist oft bald ein neuer Eigentümer vor der Tür. Podcaster, die ihre Sendungen auf unabhängigen Plattformen publizieren, sind dann nicht mehr unabhängig, wenn die Plattform von Medienhäusern gekauft wird. Aus Unabhängig wird Proprietär. Murdoch mit seinem Kauf von MySpace, oder Google mit dem Kauf von You Tube lässt grüßen. Eine große Zukunft hat Podcasting und Blog in den Hochschulen, Forschungseinrichtungen, in der Aus-,und Weiterbildung vor sich. Gedanken, Analysen, Diskussionen, Projektwissen, Weltwissen, Bildung und Verfügungswissen, haben in den Kommunikationsformen Podcast und Blogs gute Beschützer. Das Pflänzchen ist hier noch klein und wird nicht von den Medien so hofiert, wie Unterhaltungspodcasts. Aber „Serious Podcasting“ im Educationbereich kommt gut. Radio,Fernsehen und Print haben Podcasting (Video und Audio) und Blogs zuerst skeptisch beäugt und belächelt. Jetzt helfen die beiden Internet-Tools die Zukunft der klassischen Medien zu sichern und bereiten den Nutzern einen neuen Medien-Spaß. Neuer Camcorder bloggt direkt zu YouTube Pure Digital Technologies hat mit Flip Video einen Camcorder vorgestellt, der speziell für Video Blogger konzipiert wurde. Die integrierte Software des Flip Video macht den Upload von MPEG-4Videoclips angeblich zum Kinderspiel. Auch das Betrachten auf dem Fernseher ist Dank des mitgelieferten Kabels möglich. Den Camcorder gibt es in zwei Ausführungen, die sich allerdings nur durch die Größe des internen Speichers unterscheiden. >>>www.theflip.com Technische Daten: Interner Fash-Speicher mit 512 MB für 30 Minuten Aufnahmezeit ($ 119,99) und 1GB für 60 Minuten ($149,99), 1,4 Zoll Farbdisplay, Auflösung von 640x480 Pixel, MPEG-4, USB 2.0 Flip-out Anschluß, Integriertes Mirkophon MPEG4 MPEG-4 beschreibt ein Verfahren zur Audio- und Videokompression, das besonders für schmale Bandbreiten optimiert ist und dabei einen geringen Qualitätsverlust ermöglicht. Bereits seit 1998 in Gebrauch, hat sich das Format erst so richtig durch den Videopodcast- und Onlinevideoboom durchgesetzt. Die in mehreren Generationen verbesserte Videokompression enthält auch eine Unterstützung für DRM (Digital Rights Management) MPEG Die Moving Picture Experts Group ist eine Gruppe von gut 350 Experten, die sich drei bis viermal im Jahr treffen, um sich mit der Standardisierung und Weiterentwicklung von Videoformaten zu beschäftigen. SEITE 14 Im Test: Casgle Podium Podcast Basestation Die Podcast Basestation des amerikanischen Start-up Unternehmens Casgle aktualisiert Podcasts auf mobilen Playern ohne einen Computer. teil konnte das Gerät aber ohne weitere Modifikationen genutzt werden. Zum Lieferumfang gehören neben der Podcast Basestation noch ein Netzteil und ein Netzwerkkabel. Nachdem die Podcast Basestation mit dem Internet und Stromnetz verbunden wurde, konnte der Test beginnen. Die Podcast Basestation verfügt neben den Anschlüssen für die Stromversorgung und die Netzwerkverbindung, über einen Anschluss für alle Apple iPod’s mit Dock-Connector und einen USBAnschluss für herkömmliche MP3Player. Informationen von der PodcastBasestation erhält man über drei verschiedene Status-LEDs. Zur Konfiguration des Gerätes muss man sich einen Account auf der Webseite der Firma Casgle (www.casgle.com) einrichten. Von der Firma Casgle hat die Redaktion eines der ersten verfügbaren Geräte für einen ausführlichen Test erhalten, welches wir beim letzten PodcastStammtisch in Düsseldorf bereits in Natura präsentierten. Bei dem uns zur Verfügung gestellten Gerät handelt es sich um eine für den amerikanischen Markt produzierte BetaVersion. Bis auf das mitgelieferte Netz- Mit der Podcast Basestation können mehrere Player mit jeweils unterschiedlichen Podcasts aktualisiert werden. Aus diesem Grund muss als erstes der ent- sprechende Player hinzugefügt werden bevor man seinen Lieblings-Podcast abbonieren kann. Dies geschieht durch das einfache Verbinden mit der Podcast Basestation. Nach dem der Player registriert wurde, können dem Player neue Podcasts hinzugefügt werden. Dieses geschieht entweder über die Suche innerhalb eines vorgegebenen Podcast-Verzeichnisses, oder über die Angabe der URL des Podcast-RSS-Feed. Das Podcast-Verzeichnis enthält auch einige deutschsprachige Podcasts aber bei weitem nicht alle. Auf welches Verzeichnis Casgle hierbei zurückgreift, konnten wir bisher nicht in Erfahrung bringen. Beta-Version Eine Betaversion ist eine Applikation in der Testphase. Um Fehler schneller und Kosten sparender zu finden, wird es in der Regel günstiger oder kostenlos veröffentlicht. Hierbei hofft man, dass die Nutzer (BetaTester) dem Programmierer gefundene Fehler und Verbesserungsvorschläge mitteilen. Die Entwicklung einer Software wird in der Regel in fünf verschiedene Stadien unterteilt, die man auch Meilensteine nennt: Stadien der Entwicklung sind: preAlpha, Alpha, Beta, Release Candidate und Release. SEITE 15 Der Download der Podcasts erfolgt automatisch, sobald der Player mit der Podcast Basestation verbunden wird. Das Laden aktueller Episoden wird durch das Blinken der Content-LED signalisiert. Diese zeigt auch an, wenn für den zuletzt mit der Podcast Basestation verbundenen Player neue Episoden verfügbar sind. Da es sich bei unserem Testgerät um eine Beta-Version handelt, sind wir während des Tests auch auf das ein oder andere Problem gestoßen. So werden Audio-Podcasts im Format .m4a zwar geladen aber im Anschluss nicht richtig in der iPod-Datenbank registriert. Somit konnten Podcasts mit diesem Format nicht genutzt werden. Bei Podcasts im mp3-Format kam es zu keinem Problem. Wir gehen davon aus, dass dieser Fehler nach der Beta-Phase behoben ist. Soundman Professional Digital Recorder DR2 Zurzeit befinden sich nur wenige, preiswerte Aufnahmegeräte für Podcaster auf dem Markt. Dies will Soundman mit dem Digital Recorder DR2 für 149,50 € ändern. Der DR2 besitzt die Ausstattungsmerkmale die den Anforderungen für professionelle Musik- und Sprachaufnahmen genügen. Besonders praktisch ist das handliche Format, welches sich für spontane Aufnahmen unterwegs gut eignet. Fazit Wer viele Podcasts hört und diese ohne Computer auf den mobilen Media-Player bringen möchte, ist mit der Casgle Podium Podcast Basestation gut beraten. Leider steht bisher kein Verkaufspreis fest. Somit können wir das PreisLeistungs-Verhältnis noch nicht bewerten. Technische Daten: OLED2 Farb Display; Kombinierter MicIN/Line-IN (powered/unpowered mixed); Build-In Mikrofon; Frequency Range 20Hz - 20kHz, Mic-IN 3V Tonaderspeisung (Plugin-Power); manuelle Pegelaussteuerung; 0 / -10 / -20dB zuschaltbar; Aufnahme in MP3 (wahlweise 96, 128, 196, 256, 320 kbps) und WAV (verlustfreies WAVFormat), 2GB interner Speicher (~3,5h bei WAV oder entsprechend mehr mit MP3 Kompression); AAA/LR03 1,5V Batterie (ca. 16h Spielzeit, Handelsübliches Batterieformat) >>>www.soundman.de dopcast.de macht Podcasts mobil Wie schön wäre es, Podcasts bequem unterwegs auszusuchen, zu abonnieren und direkt auf dem Gerät anzuhören/anzuschauen, mit dem die Episoden herunter geladen wurden. Kein lästiger Umweg mehr über Rechner, sondern echte Mobilität! Und der Download auch noch mit schneller Geschwindigkeit. All das ermöglicht dopcast.de nun den Benutzern der Sony PlayStation Portable (PSP). „dopcast.de bietet die derzeit wohl komfortabelste und schnellste Möglichkeit, tausende Podcasts unkompliziert auf Sonys beliebter Spielekonsole anzuhören beziehungsweise anzusehen. Durch die auf den PSP-Browser angepasste Oberfläche, die einfache Bedienung sowie das perfekte Zusammenspiel mit den auf der PSP bereits integrierten RSS-Funktionen, finden Podcasts jetzt mühelos ihren Weg auf So- MP3 heißt eigentlich MPEG-1 Layer 3 und wurde als Kompressionsverfahren für Audio-Dateien vom Fraunhofer-Institut entwickelt. Es hat sich in Windeseile zum bekanntesten und erfolgreichsten Dateiformat für Musikdateien gemausert, was nicht nur an der hohen Kompressionsrate liegt, sondern sicherlich auch der Tatsache zu verdanken ist, dass es neben Windows auch unter Mac und Unix funktioniert. Eine Kompression im MP3Format hat selbst bei einer Kompressionsrate um den Faktor Zehn einen kaum hörbaren Qualitätsverlust. Bei Pop- und Rockmusik bietet eine Datenrate (Bitrate) ab 128 KBit/s eine gute Qualität. CD-Qualität erreicht man allerdings erst ab 160 KBit/s. SEITE 16 nys mobile Spielekonsole“, erläutert Sebastian Kreinau, Geschäftsführer der AD ON Media GmbH, die die Hörer Community dopcast.de betreibt. Für Video-Podcast-Fans ist das besonders toll, denn der TFT-Bildschirm ist wesentlich größer als die Displays von Handys oder MP3-Playern. Über den WLAN-Zugang der PSP kann das Podcast-Portal www.dopcast.de aufgerufen werden. Es verfügt ab sofort über einen Extra-Bereich speziell für den Zugriff über die beliebte PSP. Dieser ist perfekt auf den integrierten Browser der PSP abgestimmt, sodass mit wenigen Klicks schnell und einfach Podcasts in Sonys portable Spielekonsole importiert werden können. Das Podcast-Portal erkennt automatisch, dass ein Nutzer die Homepage über den PSP-Browser aufruft und wird in punkto Größe, Gestaltung und Bedienung optimal an die Gegebenheiten der Spielekonsole angepasst. Anschließend kann das Angebot des dopcast-Portals mit den verschiedenen Steuerungstasten der PSP durchstöbert werden. Kurze Videos erläutern auf der Website in sechs Schritten genau, wie Podcasting auf der Sony PSP funktioniert. veröffentlicht am 22.05.2007 bei dopcast.de Wirkung von Podcasting Im Rahmen der Diplomarbeit am Lehrstuhl für Marketing an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz führt Nadine Stenneken eine empirische Studie über die Wirkung von Podcasting durch. Die Onlinebefragung wird noch bis zum 08.07.2007 durchgeführt. Aktuelle PodcastUmfragen In zwei aktuell laufenden PodcastUmfragen wird wieder die Unterstützung der Podcast-Community benötigt. >>>www.marketing-mainz.de/stenneken Terminhinweise Podcastday 2007 in Köln Podcaster, wer seid Ihr? Genau um diese Frage geht es in einer neuen Studie, zu der Ihr alle herzlich eingeladen seid. Durchgeführt wird diese von Barbara Rampf, die im Rahmen ihrer Magisterarbeit an der LudwigMaximilians-Universität München allerlei Fragen an Podcasthörer und -seher hat. 20. Juni 2007 Podcast-Stammtisch in Essen 14. Juli 2007, 15:00 Uhr Nach Wuppertal, Duisburg, Köln, Bonn und Düsseldorf treffen wir uns nun in Essen. Podcasthörer und Macher sind herzlich eingeladen, sich der lockeren Runde im Café Central des Grillo-Theaters anzuschließen. Das Theater liegt in der Fußgängerzone, nur gut 8 Minuten vom Hauptbahnhof entfernt (gegenüber der Lichtburg). Die Onlinebefragung wird nur noch bis zum 20.06.2007 durchgeführt. >>> www.derpodcaster.net >>>www.unipark.de/uc/m_lmu_kommwis s_brosius_ls_rampf/0d00 15. – 17. November 2007 MacLive Expo 2007 in Köln SEITE 17 DP: Unter dem Namen "Jürgen Rüttgers direkt" veröffentlicht der CDULandesverband NRW seit kurzem Ihren Podcast. Was bieten Sie dem Zuschauer in Ihrer Podcast-Sendung? HW: Wir machen den ersten interaktiven Video-Podcast. Jürgen Rüttgers stellt sich den Fragen von Bürgerinnen und Bürgern. Und zwar ungefiltert und direkt. Bürger fragen, Rüttgers antwortet. Themenbeschränkungen gibt es nicht. Der unmittelbare Austausch steht für uns im Vordergrund. Unser Podcast ist keine Einbahnstraße. Dass wir die Ersten sind, die auf diese Form des interaktiven Video-Podcasts setzen, freut uns natürlich. DP: Wo sehen Sie den klaren Vorteil des Podcasts gegenüber anderen Arten der Informationsbereitstellung? Interview mit Hendrik Wüst Generalsekretär der CDU Nordrhein-Westfalen zum Podcast von NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers HW: Mit unserem neuen Video-Podcast produzieren wir quasi Fernsehen selbst. Das was wir sagen wollen, sagen wir – ohne redaktionelle Beschränkung. Wir bestimmen das Format. Dass die Menschen Jürgen Rüttgers dabei sehen und hören können, sorgt für Nähe. Und das unabhängig von Zeit und Raum. DP: Wieso haben Sie sich für einen Videopodcast entschieden und nicht für ein Audioformat? HW: Die Menschen können sich wirklich das ganze Bild von Jürgen Rüttgers machen. Es ist einfach noch attraktiver als nur Ton. Das zeigen auch die hohen Besucherzahlen. DP: Die Möglichkeit des Abonnierens ist ein großer Vorteil von Podcasts. Wieso bieten Sie Ihren Interessenten keine Möglichkeit um den Podcast per RSS-Feed abonnieren zu können? Denn das macht ja eigentlich erst einen Podcast aus. HW: Das Abonnieren des Podcasts per RSS-Feed wird ab der nächsten Ausgabe des Podcasts ermöglicht. Wir waren der Meinung, dass es erst Sinn macht diesen Service anzubieten, wenn bereits mehrere Ausgaben vorliegen. DP: Wird Ihr Podcast von einer Firma produziert, oder machen das Ihre Mitarbeiter in Eigenregie? HW: Das machen wir mit viel Eigenregie und erstaunlich preiswert. Unsere Internet-Agentur Excellent Media aus Köln hilft uns dabei. DP: In Ihrem Podcast rufen Sie die Zuschauer dazu auf, Fragen an Jürgen Rüttgers zu richten. Wie ist dabei die Resonanz? HW: Jeden Tag erreichen uns neue Fragen. Natürlich spiegelt sich hier immer auch die aktuelle politische Diskussion. Jetzt zum Ende des Schuljahrs haben wir beispielsweise sehr viele Fragen von Schülern erhalten. Die neuen zentralen Abschlussprüfungen in Politik-Podcasts Die Kanzlerin direkt Angela Merkel hat seit dem 8. Juni 2006 mehr als 45 Episoden ihres Videopodcasts zur Lage der Nation herausgebracht. www.bundeskanzlerin.de CDU/CSU-Podcast Der Podcast der Bundestagsfraktion besteht meist aus Beiträgen des Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder (iKauder) www.cducsu.de Jürgen Rüttgers direkt Der NRW-Ministerpräsident beantwortet Fragen der Bürgerinnen und Bürger vor laufender Kamera. www.cduwww.cdu-nrw.de TV Liberal Guido Westerwelle sendet mit seiner Bundestagsfraktion seit Januar diesen Jahres. Der Videopodcast beschäftigt sich mit aktuellen Themen der Parlamentsdebatte. www.tvwww.tv-liberal.de SEITE 18 NRW waren dabei Thema Nummer eins. Uns erstaunt generell, wie sachlich und konstruktiv die Fragen sind. DP: Wird es “Jürgen Rüttgers direkt“ regelmäßig geben? HW: Ja, natürlich. Das bleibt eine Dauereinrichtung. Einmal im Monat wollen wir das machen. nach - in Kürze auch in Deutschland mehr Politiker geben, die bloggen und podcasten? Und wenn ja, was würde man dann für Inhalte erwarten können? DP: Wie empfinden Sie persönlich die immer schneller werdenden Entwicklungen des Informationszeitalters? Sehen Sie da eher die Vorteile oder die Nachteile? SPD-NRW HW: Es wird mehr werden, keine Frage. Mehr Aktuelles und sicher auch mehr direkte Bezüge auf andere Podcasts. Ich kann mir gut vorstellen, dass es in HW: Man muss glaube ich nicht jeden Trend mitmachen. Mit der Schnelligkeit hat auch der Informationsmüll unglaublich zugenommen. Darin sehe ich die eigentliche Herausforderung. Also zu wissen, worauf es ankommt. Das muss man lernen, aber im Web gibt es erstaunlicherweise darauf noch sehr wenig antworten. Wirklich gute Informationen zu komplexen Themen zu finden, das ist nach wie vor eine Herausforderung. Die Linke Politik-Podcasts Eigentlich kein Podcast, sondern nur ein Videoblogg (keine Abo-Funktion). Aber immerhin aktuell, im Gegensatz zur Bundesebene, die lediglich ein paar alte Reden ihrer Vorstandsmitglieder als Podcast getarnt online anbietet. www.radio.nrwspd.de Unter dem Motto “Hier spricht die Opposition“ präsentieren Gysi, Lafontaine & Pau mittlerweile 67 Videospots. Podcasts und Politik DP: Was war Ihr erster Gedanke als Sie den ersten Podcast der Bundeskanzlerin gesehen haben? HW: Das wird eine feste Größe werden – und so ist es ja auch gekommen. Die Medien nutzen den Podcast sehr intensiv. DP: In den USA nutzen Politiker Blogs und Podcasts wesentlich stärker zur Darstellung ihrer Arbeit als in Deutschland. Wird es - Ihrer Meinung künftigen Wahlkämpfen Wortgefechte in Podcasts gibt. DP; Hören oder sehen Sie selbst auch Podcasts und wenn ja, welche? HW: Natürlich schaue ich mir viele politische Podcasts an. Wir wollen ja gute Ideen aufnehmen. Was mir gut Gefallen hat ist „webcameron“. Der Podcast von David Cameron, dem Chef der britischen Konservativen. Das ist ziemlich gut gemacht. von Thorsten Anders Wenn man im Internet nach Podcasts deutscher Politiker oder Parteien sucht, findet man erstaunlicher Weise lediglich eine Hand voll Angebote. Gut drei Jahre nach dem Einzug der Podcasts in deutsche Internetgefilde www.linksfraktion.de Jugendorganisationen mit Podcast www.jusocast.de www.jucast.de www.podcast.julis.de www.julis-zuelpich.de SEITE 19 und einem Jahr nach dem mehr oder weniger großen Durchbruch haben nur wenige in der Politik das Potential dieses Verbreitungsweges erkannt. Allen voran unsere Kanzlerin, oder besser gesagt Ihr erster Biograph Prof. Dr. Wolfgang Stock, der die ersten Videopodcasts der Kanzlerin auf Spur brachte. Ein Jahr und 45 Episoden nach dem Start des Videopodcasts “Kanzlerin direkt“ hätte man glauben können, diese hätte eine Lawine von Podcastproduktionen aus dem politischen Lager losgetreten. Doch das ist nicht der Fall. Stattdessen glänzen die meisten Abgeordneten auf Bundes- und Länderebene durch langweilige, oft nichts sagende Internetseiten (mal in Hochglanz, mal ganz unterirdisch) und geben die üblichen, austauschbaren Phrasen zum Besten. Wo sind sie? Die Volksvertreter, die Ihre Chance nutzen und Ihre Ansichten und Visionen ohne lästige Hürden von Verfremdung, Fehlinterpretation oder gar der Lesemüdigkeit ihrer potentiellen Wähler an die Frau oder den Mann bringen. Spätestens zu den Wahlkämpfen wird man sich wieder verschiedener Kommunikationswege bedienen und dem geneigten Wählervieh die Augen und Ohren zudröhnen. Doch was ist mit denen, die sich auch zwischen den Wahlen für politische Inhalte interessieren? PDF-Downloads von Pressemitteilungen und Redemanuskripten sind oft das Einzige, was dem Interessierten angeboten wird. Vielleicht gibt es noch eine schicke Farbbroschüre der Partei, die aber inhaltlich kaum etwas zu bieten hat, dann war es das schon. Hier ist die große Chance für kleine und große Politiker, sich zu präsentieren und Inhalte - ohne wenn und aber - an die Interessierten loszuwerden. Dabei hat ein Podcast, egal ob Audio oder Video, viele Vorteile. So fällt die bereits erwähnte Filterung durch den Transmitter (Presse) einfach weg und die Botschaft kann Eins zu Eins kommuniziert werden. Ein Podcast kann einfach und ohne Anstrengungen konsumiert werden, denn der Empfänger hört und/oder schaut einfach zu. Immer weniger Menschen lesen heutzutage Texte und im Internet hat das noch nie wirklich Freu- de gemacht. Warum also sollte man den Leuten den Konsum von politischen Informationen nicht erleichtern? Bei Interesse ist der Grad der Aufmerksamkeit sogar um ein Vielfaches höher, als bei üblichen Kommunikationswegen. Darüber hinaus muss die Produktion eines Podcasts gar nicht teuer sein. Sie kann sogar günstiger sein, als der Druck eines Plakates oder eines Flugblattes. Man benötigt nämlich keinen Hochglanzpodcast mit Telepromptereffekt, wie den der Kanzlerin. Man würde glaubwürdiger beim Bürger ankommen, wenn man frei spricht und keine Schachtelsätze voller Wahlkampfformeln runter rattert. Generell sollte man den Wählern außerhalb der Wahlkampfzeiten mehr Aufmerksamkeit schenken und sie vor allem ernst nehmen. Oft erweckt die Politik diesen Eindruck allerdings nicht und die stetig steigenden Zahlen der Politikverdrossenen sprechen Bände. Eine Orientierung der Politik am Cluetrain-Manifest wäre hier eine wünschenswerte Sache. NRW-Ministerpräsident Rüttgers hat da schon einen richtigen Weg eingeschlagen. Er lässt den Bürger selbst die Fragen stellen, die er dann mehr oder weniger frei Schnauze beantwortet. Sicherlich werden die Fragen vorher redaktionell ausgewählt, aber die Tendenz be- Cluetrain Manifest Eine Sammlung von 95 Thesen, die als idealistische Grundsatzerklärung über das Verhältnis von Unternehmen zu ihren Kunden im Zeitalter des Internet zu sehen ist. 1999 von den Amerikanern R. Levine, C. Locke, D. Searls und D. Weinberger veröffentlicht und von zahlreichen bekannten Experten unterschrieben, kritisiert man die Haltung der Unternehmen gegenüber den Menschen, die lediglich als berechenbare Konsumenten gesehen werden. Im Gegenzug dazu wird die immer weiter voranschreitende Kommunikation der Menschen im Internet als Möglichkeit erkannt, ein neues Wissen zu schaffen und so die Vormachtstellung der großen Konzerne zu sprengen. Gerade Thesen wie „Durch das Internet kommen Menschen miteinander ins Gespräch, das war im Zeitalter der Massenmedien undenkbar“ (6), „Hyperlinks untergraben Hierarchien.“ (7), „Es gibt keine Geheimnisse. Der vernetzte Markt weiß mehr als jeder Hersteller über seine Produkte… (12), zeigen die gesellschaftliche Bedeutung und auch die Notwendigkeit des Internets auf. SEITE 20 züglich der Inhalte können die Fragesteller so sicherlich mit beeinflussen. Auch der kommunikative Aspekt ist hierbei wesentlich attraktiver, als bei der üblichen Ansprache an die “Zuschauerinnen und Zuschauer“. Statt einer topdown Ansprache erhält hier Jupp Schmitz aus Wanne-Eickel seine persönliche Antwort des Ministerpräsidenten. Das ist ein positives und persönliches Erlebnis für Jupp, dem alle beiwohnen können. Nähe wird geschaffen, der Bürger wird einbezogen. Das schafft keine Standardantwort per Post oder E-Mail. Die Podcast-Sendung wird hier zur persönlichen Bürgersprechstunde, der alle beiwohnen können, wann und wo sie wollen. Der Ministerpräsident ist scheinbar zum Greifen nahe und thront nicht mehr unerreichbar in seiner Kanzlei. So scheint es zumindest. Darüber hinaus ist das monatliche Format auch noch kostengünstig produziert: Einfach nur Rüttgers und seine Antworten. Ein schönes Beispiel, dem hoffentlich bald weitere, spannende und innovative Politiker Podcasts folgen werden. veröffentlicht am 10.06.2007 bei ThorstenAnders.de Podcastday 2007 Panels mit Podcastbezug auf dem medienforum.nrw Nähere Infos unter www.podcastday2007.de und www.medienforum.nrw.de Dienstag, 19. Juni Rheinparkhalle, Raum Main 15:30 - 17:30 Uhr Podcasts, Videocasts und RSS-Feeds: Perspektive für Print? Führende Printmarken integrieren im Internet konsequent Audio und Video, außerdem ist mit Hilfe von RSS-Feeds – der Abotechnik von Blogs, Podcasts und Videocasts – Content erstmals technisch einfach personalisierbar. Welche Rolle wird das Internet in Zukunft für Printhäuser spielen? Moderation: Christoph Salzig, Pressesprecher, BVDW Bundesverband Digitale Wirtschaft, Düsseldorf Alexander von Streit, Ressortleiter Digital, Focus Online, München Jürgen Hein, Büroleiter, dpa-Landesbüro NRW, Düsseldorf Jürgen Oehler, Ressortleiter Online, Kölner Stadt Anzeiger, Köln Thomas Knüwer, Reporter und Blogger, Handelsblatt, Düsseldorf Mittwoch, 20. Juni Rheinparkhalle, Raum Ruhr 11:30 - 12:30 Uhr Podcastformate der Zukunft – Podcasting und die Renaissance des Wortes Podcasting ist dabei, sich auch im traditionellen Hörfunkbereich stärker zu etablieren. Was zeichnet erfolgreiche Podcastformate aus, und wie können Podcasts echten Mehrwert bieten –,von Zeitsouveranität abgesehen? Welche Rolle spielt das Handy als Endgerät für die Podcastnutzung? Moderation: Uta Thofern, Chefredakteurin, DWWORLD.DE, Bonn Fabio Bacigalupo, Inhaber, www.podcast.de, Berlin Markus Heidmeier, Projektleiter Blogspiel, trigger23 / DeutschlandradioKultur, Berlin Risto Koski, Business Manager, Podcasting Multimedia, Nokia, Espoo (Finnland) Kristian Kropp, Geschäftsführer und Programmdirektor, big.FM, Stuttgart Florian Quecke, WDR5-Programmchef, Westdeutscher Rundfunk, Köln Weblog (Blog) Eine Online-Kolumne, in der unterschiedliche Themen publiziert, kommentiert und verlinkt werden. Die Sortierung der Beiträge findet chronologisch statt. Der aktuellste Text eines Blogs steht immer obenan. Mittlerweile werden Blogs auch als Nachrichtenquellen geschätzt, da dort Informationen ungefiltert und subjektiv von Tausenden gesammelt und kommentiert werden. Darüber hinaus sind es nicht nur Texte. In Weblogs findet man mittlerweile alle nur erdenklichen Bilder, Audio- und Videodateien. SEITE 21 Rheinparkhalle, Raum Mosel 11:30 - 13:00 Uhr Web 2.0 – Internet fürs Volk oder wem gehört das Netz? Die Web-2.0-Bewegung stellt die Partizipation der Nutzer in den Vordergrund. Gleichzeitig kaufen immer mehr Großunternehmen die neuen Start-ups wie YouTube und StudiVZ. Kann so der partizipatorische Ansatz gewahrt bleiben, und wer verdient am User Generated Content? Moderation: Professor Dr. Maximilian Herberger, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Rechtstheorie und Rechtsinformatik, Universität des Saarlandes, Saarbrücken Markus Beckedahl, Geschäftsführer, newthinking communications GmbH, Berlin Heiko Hebig, Coordinator Digital Media Development, Hubert Burda Media, München Dr. Lars Langusch, Partner, Holtbzrinck Ventures GmbH, München Wolfgang Macht, Gründer und Vorstand, Netzpiloten AG Internetgruppe, Hamburg Paulus Neef, Gründer und Geschäftsführer, Neva Media GmbH, Berlin Rheinparkhalle, Raum Ruhr 13:00 - 14:00 Uhr Internetvideos – Motor für IPTV? Was bedeutet der Videoboom im Internet für Programmangebot, Nutzung und Übertragungswege des traditionellen Fernsehens? Wie sehen Geschäftsmodelle für Videoplattformen aus? Welche Möglichkeiten bieten sich für private bzw. unabhängige Produzenten? Moderation: Helmut G. Bauer, Rechtsanwalt und Partner, Bauer & Klenke, Köln Jörg Buschka, Freier TV-Journalist / Autor, Buschka-entdeckt.de, Wiesbaden Sushel Bijganath, Geschäftsführung, RTL interactive GmbH, RTL online, Köln René Kaute, Director Content, Marketing & Sales, Sevenload, Köln Holger Meier, Stellv. Redaktionsleiter, Hauptredaktion Neue Medien / Zentralredaktion, ZDF, Mainz Rheinparkhalle, Raum Ruhr 14:00 - 15:00 Uhr Social Software Goes Corporate Möglichkeiten von Blogs, Podcasts und Videocasts im Rahmen der integrierten Kommunikation. Unternehmen experimentieren verstärkt mit Social Software. Wann ist der Einsatz von Blogs, Podcasts und Videocasts in Unternehmen sinnvoll, und was ist dabei zu beachten? Welchen Stellenwert hat Social Software im Kommunikations-Mix? Moderation: Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer, Professor für Electronic Business, Universität der Künste Berlin, Leitender Direktor des Institute of Electronic Business e.V., Berlin Jan Malte Andresen, Moderator, Inhaber von earpaper.de und showprep.de, Bendestorf beiHamburg Klaus Eck, Inhaber, econcon, München Michael Scheuermann, Leiter News und Issues Management, BASF AG, Ludwigshafen Craig Cmehil, Community Evangelist, SAP AG, Walldorf Dr. Charlotte Haimerl, Knowledge Transfer Consultant, SAP AG, Walldorf Podcatcher Eine Software zum regelmäßigen herunterladen von Podcasts und sie auf ein tragbares Abspielgerät zu überspielen. Podder Rheinparkhalle, Raum Ruhr 15:00 - 16:00 Uhr Citizen Journalists – Demokratisierung oder Qualitätsrisiko? Was unterscheidet Blogger und Podcaster, die im Netz ihre Meinung äußern, von Amateurreportern, die im Auftrag von Medienunternehmen recherchieren? Wie (kann) partizipativer Journalismus in Medienunternehmen integriert werden? Werden Blogger und Podcaster zur fünften Gewalt, und was hieße das für „professionelle“ Journalisten? Der Empfänger, bzw. Konsument, der die Podcasts anhört oder ansieht. Podhosting Webhosting-Angebote für Podcaster, um die Podcasts zum Download anzubieten. Podospäre / Podcastosphäre Die Szene oder auch Gemeinschaft der Podcaster und Podder. Podproducer Moderation: Hans-Peter Siebenhaar, Redakteur, Handelsblatt, Düsseldorf Markus Beckedahl, Geschäftsführer, newthinking communications GmbH, Berlin Edgar Franzmann, Leiter Content, NetCologne Gesellschaft für Telekommunikation mbH, Köln Daniel Fiene, Inhaber, fiene, horn, Büro für Medien und Kommunikation, Münster Softwareprogramm zum Erstellen von RSS-Feeds und / oder Sendungen. SEITE 22 Thomas Mrazek, Mitglied Fachausschuss Onlinejournalisten, Deutscher Journalisten Verband, München Andre Zalbertus,Vorstandsvorsitzender, centerstone AG, Köln Rheinparkhalle, Raum Ruhr 16:00 - 17:00 Uhr Blogs und Podcasts als Kommunikationskanal für Werbung und Sponsoring Welche Modelle zur Integration von Werbung in Blogs und Podcasts gibt es? Welchen Stellenwert haben Blogs und Podcasts für Unternehmen als Kommunikationskanal? Gefährdet Werbung oder Kooperation mit (Medien)unternehmen die Unabhängigkeit der Blogger und Podcaster? Moderation: Alexander Wunschel, Geschäftsführer, markendreiklang, München Dr. Peter Figge, CEO & Managing Partner, Tribal DDB Germany, Hamburg („HorstSchlämmer-Blog“) Roland Hanke, Online & Mobile Planning, OMD Düsseldorf GmbH, Düsseldorf Christian Jonas Lea, Produktmanager New Business Development, ARD Werbung Sales & Services, Frankfurt/Main Nicole Simon, European New / Social Media specialist , nicole-simon.eu , Lübeck Andreas Vollmer, Business Development, Liquid Air Lab/AdPlace, Stuttgart Rheinparkhalle, Raum Lippe 16:00 – 18:00 Uhr Impressum: Audio- und Video-Lernen – die Zukunft des Educast DER PODCASTER c/o C. Grau Theudebert Str. 60 53909 Zülpich-Enzen Welche didaktischen Szenarien für Podcasts in Schule und Hochschule gibt es derzeit? Wie können Lernende motiviert werden, und wie viel Zeit muss der Lehrende investieren? Welche Ausbaustufen heutiger Angebote sind vorstellbar, und welche Rolle spielt der Lernende als Inhalteproduzent? Moderation: Dr. Lutz Goertz, Abteilungsleiter Bildungsforschung, MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung, Essen Sebastian J. Dorok, Gymnasikallehrer / Apple Distinguished Educator, Schulpodcasting.info, Soest Alan Greenberg, Business Development Manager EMEA Education Markets, Apple, London Markus Ketterl, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Zentrum zur Unterstützung virtueller Lehre der Universität Osnabrück (virtUOS) , Osnabrück Karsten Kneese, wissenschaftlicher Mitarbeiter,FH Koblenz - RheinAhrCampus Remagen, Remagen (Podcast: Absolutely Intercultural, Gewinner des Edublog Award 2006) Mandy Schiefner, wissenschaftliche Mitarbeiterin E-Learning-Center, Universität Zürich, Zürich redaktion@derpodcaster.net www.derpodcaster.net Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV: Christian Grau (Anschrift wie oben) und Thorsten Anders Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Der Podcaster erscheint nach jedem letzten Wochenende eines Monats. Redaktionsschluss ist der entsprechende Freitag davor. Eine Veröffentlichung von unaufgefordert eingesandten Beiträgen kann nicht garantiert werden. Ebenso behalten wir uns Kürzungen von Artikeln vor. Die Inhalte der gesammelten Artikel und Beiträge geben alleine die Meinung der Verfasser und nicht unbedingt die der Redaktion oder der Herausgeber wieder. Die Quelle der Artikel wird stets am Ende des jeweiligen Artikels angezeigt. Findet sich dort keine Quellenangabe, so handelt es sich um einen eigenen Redaktionsbeitrag. ISSN 1864-9173 SEITE 23