Der Reiz der Ukraine

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Der Reiz der Ukraine
Der Reiz der Ukraine
Lernen Sie die faszinierende Heimat von Ruslana kennen!
Die Ukraine ist mehr als nur Austragungsort der nächsten Fussball-Europameisterschaft. Auf dieser Reise besuchen Sie Kiew, die altehrwürdige Hauptstadt des
Landes, die urbane Schönheit Lviv (Lemberg), einst Teil des Habsburger Reiches, die
sich von einem Fürstensitz zu einer kleinen Metropole mauserte und letztendlich Jalta,
die „Perle am Schwarzen Meer“ mit mediterranem Flair. Schätze gibt es in der Ukraine
mehr als genug: malerische Ausnahme-Impressionen entlang der Schwarzmeerküste,
die Eisenerzmine in Kriwoj Rog und nicht zuletzt die reiche Handwerkskunst.
Besonders zu erwähnen ist jedoch die kulturelle Vielfalt der Ukraine, entstanden aus
dem Miteinander vieler Völker. Russen, Ukrainer, Polen, Deutsche, Juden und
mongolische Völker haben das Land über Jahrhunderte geprägt. Dies und noch
vieles mehr können Sie hautnah selbst miterleben! Ihre Coop Schweiz.
1. Tag: Zürich – Kiew – Lviv (Lemberg)
Linienflug mit Ukraine International nach Lviv (Lemberg) mit umsteigen in Kiew.
Transfer zum zentral gelegenen Hotel. Abendessen und Übernachtung.
Ab Zürich 13.40h mit Ankunft in Lviv um 20.55h.
Zweifelsohne ist Lemberg, das Herz der Westukraine, eine der schönsten Städte des
Landes. Es ist fast unmöglich, jene phantastische, einzigartige Atmosphäre dieser
einst multinationalen, mehrsprachigen, verschiedengläubigen, aber vor allem
multikulturellen Metropole wiederzugeben, die sich durch Jahrhunderte hinweg bis
zum Jahre 1939 entwickelt hat. Lemberg war immer und ist auch heute noch eine
besondere Stadt: für Fremde unbegreifbar, für Freunde sehr nah, gastfreundlich und
bewundernswert.
Als heutige Hauptstadt der Westukraine hat Lemberg im Jahre 1991 (im Zuge der
Auflösung der Sowjetunion erklärte die Ukraine im August 1991 ihre Unabhängigkeit)
ein grosses und verantwortungsvolles Erbe angetreten. In den letzten Jahren hat
sich sehr viel getan: Gebäude der Innenstadt erstrahlen in renoviertem Glanz,
zahlreiche neu eröffnete Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Ohne
Übertreibung kann das heutige Lemberg als eine unentdeckte Perle bezeichnet
werden, die einen Vergleich mit der Schönheit Krakaus nicht zu scheuen braucht.
2. Tag: Lviv (Lemberg)
Der ganze Tag wird der Besichtigung von Lemberg gewidmet. Sie werden sehen, der
Spaziergang durch Lemberg gleicht einer Zeitreise in die Vergangenheit der einstigen Vielvölkerstadt. Während des zweiten Weltkrieges blieb sie glücklicherweise
von Zerstörungen verschont, weshalb ihre Silhouette noch von Turmspitzen und
Dächern beherrscht wird.
Lemberg verzaubert mit seinen prachtvollen Bauten und architektonischen Juwelen.
Der grosse Markt, Ploshka Rynok, ist ein weitläufiger Platz, der von dem Rathaus
aus dem 19. Jahrhundert geprägt wird. Überall in der Stadt finden Sie hübsche
Kirchen, häufig mit barockem Zierrat versehen. Etwas ganz Besonderes ist ein
Besuch des Lychakivsky Friedhofs. Ausser der letzten Ruhestätte einiger tausender
Lemberger ist dieser Friedhof noch viel mehr eine „Galerie der Kunstwerke“. Mehr als
3000 Skulpturen zieren diesen Friedhof. Die architektonisch schönsten und wertvollsten unter ihnen haben oftmals eine über 200-jährige Geschichte und sind
prächtig eingebettet in ein parkähnliches Gelände. Abendessen in einem lokalen
Restaurant in Lemberg.
3. Tag: Lviv (Lemberg) – Kiew
Der ganze Vormittag steht Ihnen für eigene Entdeckungen zur Verfügung. Der
Marktplatz bildet den lebendigen Mittelpunkt des Stadtlebens. Dank seiner
architektonischen Schönheit und dem über Jahrhunderte hindurch unveränderten
Aussehen, stehen die ihn umsäumenden 44 Bürger- und Patrizierhäuser nicht nur
unter Denkmalschutz, sondern sind seit Dezember 1998 auch als Weltkulturerbe der
UNESCO eingetragen. Die Gassen rund um den Markt sind allemal einen
Spaziergang wert. Flanieren Sie gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung über den
Prospekt (Strasse) Svobody. Gönnen Sie sich eine Pause in einem der zahlreichen
hübschen Cafés, z.B. im wiedereröffneten „Wiener Café“ beim Pidkova-Platz.
Am späteren Nachmittag Flug nach Kiew. Abendessen in einem traditionellen
ukrainischen Restaurant und Übernachtung im zentral gelegenen Hotel Radisson Blu
in Kiew.
4. Tag: Kiew
Die Stadt Kiew liegt an den Ufern des hier breit strömenden Fluss Dnjepr. Durch die
weitläufige Bebauung und die vielen Hügel macht die Stadt einen luftigen und grünen
Eindruck. Orientierende Stadtbesichtigung mit dem Bus und teilweise zu Fuss. Das
Zentrum der Stadt bildet der Platz Maidan Nezalezhnosti, der zusammen mit der
Einkaufsstrasse Chresjtsjatik im Dezember 2004 die Bühne für die orangene
Revolution bildete. Mittagspause und anschliessend Fahrt zur wohl berühmtesten
Kiewer Sehenswürdigkeit, dem Höhlenkloster Petscherska Lawra, welches eines der
ältesten russisch-orthodoxen Klöster der Region ist. Künstlich geschaffene Höhlen
dienten hier seit der Gründungszeit als Einsiedeleien der Mönche. Das für Touristen
grösstenteils zugängliche Höhlensystem umfasst lange Höhlengänge, die zu kleinen
Mönchszellen und unterirdischen Kirchen führen. Seit 1990 gehört der aussergewöhnliche Klosterkomplex zum UNESCO-Weltkulturerbe. Südlich der Klosteranlage erhebt sich die „Mutter-Heimat-Statue“, die an den zweiten Weltkrieg erinnert.
Mit einer Höhe von 68 Metern ist die Statue, die zusätzlich auf einem 40 Meter hohen
Podest steht, nicht nur von Weitem sichtbar, sondern auch höher als die
Freiheitsstatue in New York. Das heutige Kiew strahlt einen ganz speziellen Charme
aus. Mit über 90 Museen, vielen hohen Bildungseinrichtungen, einem Planetarium,
dem städtischen Theater, sowie den Gärten, Klöstern und Kirchen ist Kiew reich an
Kultur und an Geschichte. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
5. Tag: Kiew – Kriwoj Rog
Freier Vormittag. Unternehmen Sie z.B. einen Spaziergang im Handelszentrum von
Kiew, das sich im tiefergelegenen Stadtteil unten am Fluss befindet. Hier wimmelt es
von Läden, Restaurants, Cafés und Marktständen. Während des Mittagessens
Unterhaltung mit traditionellen Tänzen und Musik im Open-Air Museum von
Pyrogowo. Rundgang durch das Museum am Nachmittag, wo Sie ukrainische
Bräuche und Rituale sowie die hölzerne Architektur des Landes näher kennen
lernen. Am Abend nehmen Sie den Nachtzug und fahren in den Südosten des
Landes nach Kriwoj Rog. Sie übernachten in der 1. Klasse im 2-er Schlafabteil.
6. Tag: Kriwoj Rog
Frühmorgens Ankunft in Kriwoj Rog. Bezug der Zimmer im Hotel und Frühstück. Am
späteren Vormittag haben Sie die einmalige Gelegenheit, unter fachkundiger Führung die Eisenerzfabrik zu besichtigen. Die Ukraine ist das grösste Eisenerzland
Europas und weltweit der sechsgrösste Eisenerzförderer. Mittagessen und
anschliessend Spaziergang durch das schmucke grüne Zentrum der Stadt.
Abendessen und Übernachtung in Kriwoj Rog.
7. Tag: Kriwoj Rog – Simferopol – Jalta
Bustransfer zur Krim-Halbinsel. Unterwegs nach Simferopol besuchen Sie verschiedene Kunsthandwerker, die sich auf Keramik-, Öl- und Seidenmalerei spezialisiert
und alte Traditonen wieder belebt haben. Sie werden bei ihnen zu Mittag essen.
Weiterfahrt durch das Krimgebirge bis nach Jalta, der „Perle am Schwarzen Meer“.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
8. Tag: Jalta – Livadia – Massandra – Jalta
Stadtbesichtigung von Jalta, malerisch eingebettet zwischen Krimgebirge und der
Küste des Schwarzen Meeres. Bootsfahrt zum Schwalbennest, das spektakulär auf
einer Felsspitze über dem Meer erbaut worden ist. Das Schwalbennest ist das
Wahrzeichen der Krim und das wohl am häufigsten verwendete Postkartenmotiv der
ukrainischen Halbinsel. Auf einem felsigen Kliff hoch über dem Meer, thront das
kleine Schlösschen in gefährlich wirkender Position, als wolle es die Naturgewalten
herausfordern.
Ein deutscher Ölmagnat namens Baron von Steingel liess das kleine Juwel im Stile
gotischer Rheinburgen im Jahre 1911 erbauen, damals noch auf sicherem Festland.
Erst ein gewaltiger Felsabriss liess die Klippe entstehen, auf der das Schwalbennest
heute thront. Die schönste Aussicht auf das Schwalbennest und die mächtigen
Klippen des Kaps Ai Todor erhalten Sie vom Meer aus während der Bootsfahrt.
Von grösserem historischen Wert ist der Livadia Palast. Auf einem herrlich
gelegenen Landgut liegt die ehemalige Sommerresidenz des russischen Zaren.
Inmitten einer grosszügigen Parkanlage, die wegen ihrer teils exotischen Pflanzenvielfalt einem botanischen Garten gleicht, erhebt sich ein strahlender Palast, errichtet
aus weissem Inkermaner Muschelkalkstein im Stile der italienischen Frührenaissance. Nach Bürgerkriegswirren und Gründung der Sowjetunion im Jahre 1925
zum Arbeiter- und Bauernsanatorium umgebaut, erlangte Livadia am Ende des 2.
Weltkrieges als Veranstaltungsort der so genannten Jaltakonferenz weltweite
Berühmtheit. Hier berieten die Staatsoberhäupter der Allierten Stalin, Churchill und
Roosevelt über eine europäische Nachkriegsordnung, legten den zukünftigen Status
Deutschlands fest und leiteten die Gründung der Vereinten Nationen in die Wege.
Mittagessen im schönen Museumsrestaurant. Nachmittags besuchen Sie das berühmte Massandra Weingebiet und degustieren die gespriteten und gezuckerten
Weinsorten wie z.B. Portwein, Jerez oder Muskateller. Das Unternehmen besitzt eine
der einzigartigsten Weinsammlungen in ganz Osteuropa. Übernachtung in Jalta.
9. Tag: Jalta – Sewastopol – Balaklawa – Jalta
Tagesausflug durch beeindruckende Krimlandschaften nach Sewastopol, der
wichtigsten Hafenstadt auf der Krim. Besichtigung des Seehafens mit Bootsrundfahrt.
Sewastopol verdankt seinen Charme vor allem der landschaftlich reizvollen Lage auf
mehreren Hügeln und der einzigartigen neoklassizistischen Architektur. Ein Muss für
jeden Besucher ist das auf einer Anhöhe gelegene Panorama, das auf einer über
100 Meter langen Leinwand den Angriff der französischen, englischen, türkischen
und sardinischen Alliierten auf die russische Festung Sewastopol während des
Krimkrieges in beeindruckender Weise darstellt. Weiterfahrt nach Balaklawa, etwa 15
Kilometer südwestlich von Sewastopol. Der kleine Ort mit seiner sehr tiefen Bucht,
die durch Berge vom offenen Meer geschützt liegt, unterlag als U-Boot-Stützpunkt zu
Sowjetzeiten der höchsten Geheimhaltung und war selbst für Krimbewoher unzugänglich. Heute ist das Städtchen vollkommen entmilitarisiert. Ein Besuch in Balaklawa lohnt sich heute vor allem wegen der einzigartigen Vegetation: Entlang der
Südküste erstreckt sich ein Naturschutzgebiet mit dichten Tannenwäldern, die den
Berghang bis direkt an das Meer bewachsen. Mittagessen in einem Fischrestaurant.
Rückkehr nach Jalta und freie Zeit. Abschiedsessen im lokalen Restaurant, das
direkt an der malerischen Promenade liegt und zu Fuss erreichbar ist.
10. Tag: Simferopol – Zürich
Am späten Vormittag Transfer nach Simferopol. Rückflug in die Schweiz via
Frankfurt. Oder verlängern Sie Ihren Aufenthalt auf der Krim mit einem Badeferienaufenthalt. Wir beraten Sie gerne.
(Programmänderungen bleiben vorbehalten)
Veranstalter
TUI Events, TUI Suisse Ltd., 8036 Zürich. Es gelten deren allgemeine
Reisebedingungen Sommer 2012. Telefonische Auskünfte bei Michèle Liesch,
Tel. 044/455 44 30 oder unter: tui.events@tui.ch.
Allgemeine Reiseinformationen
Ihre Reiseroute
Unsere Reisedaten
10.05.-19.05.2012
24.05.-02.06.2012
05.07.-14.07.2012
23.08.-01.09.2012
06.09.-15.09.2012
20.09.-29.09.2012
Preise pro Person
Im Doppelzimmer
Im Einzelzimmer
CHF 3'500.CHF 4’220.-
Zuschläge:
Assistance Plus
Reisegepäckversicherung
CHF 47.CHF 18.-
Mindestteilnehmerzahl: 15, maximal 25 Personen
Inbegriffene Leistungen
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Linienflüge mit Ukraine Airlines in Economyklasse (inkl. momentane Taxen)
Inlandflug Liwiv-Kiev mit lokaler Fluggesellschaft
Bahnfahrt in 1. Klasse im 2-er Abteil
Unterkunft in guten Mittelklasshotels und Erstklasshotel in Kiew und Jalta inkl.
Frühstück, 6 Mittagessen und 8 Abendessen
Sämtliche Transfers in modernen, klimatisierten Bussen gemäss Programm
Alle Landausflüge, Besuche, Besichtigungen und Eintritte gemäss Beschreibung
Lokale Deutsch sprechende Guides
TUI Events-Reiseleitung während der gesamten Reise
Umfassende Reiseunterlagen inkl. Reiseführer
Nicht inbegriffene Leistungen
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Getränke und weitere Mahlzeiten
persönliche Auslagen
Nicht erwähnte Ausflüge
Trinkgelder
Die angebotenen Flüge können freiwillig CO2 kompensiert werden; Berechnung
und Belastung via www.wwf.ch/kompensation
Geplante Übernachtungen während Ihrer Rundreise
Lviv
2 Übernachtungen im Hotel Reikartz
Medievale , 3*superior
Kiev
2 Übernachtungen im Hotel Radisson Blu, 4*
Bahnfahrt
1 Nacht, 1. Klasse im 2-er Abteil
Kriwoj Rog
1 Übernachtung im Hotel Reikartz, 3*,
superior
Jalta
3 Übernachtungen im Hotel Oreanda, 4*
Klima
Es überwiegt ein gemässigt kontinentales Klima. Der Einfluss des Schwarzen Meeres macht sich nur im Süden der Krim bemerkbar, wo ein mediterranes Klima
vorherrscht.
Durchschnittliche Tagestempraturen zwischen Mai und September: 15 – 25 Grad.
Einreisebestimmungen
Schweizer Bürger benötigen für die Einreise in die Ukraine einen gültigen Reisepass,
welcher mindesten noch einen Monat über das Reiseende gültig sein muss.
Währung
In der Ukraine wird mit den Währungseinheiten Gryvnja und Kopeken bezahlt. 1
Gryvnja, das internationale Kürzel lautet UAH, sind 100 Kopeken. Jedoch ist es
häufig auch möglich in grösseren Betrieben mit Euro oder US Dollars zu bezahlen.
CHF1.00 = UAH 8.873 (Stand November 2011)
Geldautomaten findet man mittlerweile in jeder Stadt, selbst in den kleinen Kreisstädten. Die Automaten akzeptieren meistens Visa-Karten aber auch Maestro-Karten
(EC-Karten). Jedoch ist es immer empfehlenswert Bargeld auf sich zu tragen.
Elektrizität
Die Steckdosen sind in den meisten Fällen mit den Steckern der Schweiz kompatibel.
220 V, 50 Hz. Es empfiehlt sich trotzdem einen Universalstecker mitzunehmen.
Zeitverschiebung
MEZ + 1 Std.
Differenz zur Schweiz beträgt im Sommer und im Winter jeweils +1 Stunde
Kleidung
Beim Besuch von Kirchen und Klöstern sollten Frauen einen Kopftuch tragen.
Gelegentlich werden auch Kittel gegen Geld verliehen, denn kurze Hosen, Röcke
sowie ärmellose Hemden sollten Sie auch vermeiden.
Sprache
Amtssprache ist Ukrainisch. Russisch ist vielfach noch Umgangssprache,
insbesondere in Kiew, der Ostukraine und auf der Krim. Regional auch Gagausisch
(eine Turksprache), Slowakisch, Rumänisch, Polnisch, Ungarisch und andere
Minderheitensprachen.
Einkaufen
Die Shoppingmeile „Chresjtsjatik“ in Kiew bietet dem Kunden alles was das Herz
begehrt. Neben den üblichen Luxusläden wie Gucci und Prada gibt es die Möglichkeit, in kleinen gemütlichen und typisch ukrainischen Lädchen zu stöbern und zu verweilen. Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Verkäufer sind bemerkenswert, so
dass ein kurzer Abstecher in einen Laden kaum möglich ist. Wer einmal dort einkauft,
bleibt gern länger und möchte auch den Rest der Einkaufsstrasse näher kennenlernen.
Typische Mitbringsel aus der Ukraine sind: Keramik- und Lederwaren, Holzschnitzereien, Schmuck und Gemälde. Kunst und Kunstgewerbeartikel kann man an
Strassenständen direkt vom Künstler, in Galerien oder Andenkenläden kaufen.
Ukrainische Küche
Die traditionelle ukrainische Küche kann auf eine bedeutende und lange Geschichte
blicken und hat somit eine Unmenge an sehr schmackhaften und nahrhaften
Gerichten in ihrem Repertoire. Bei den typischen Gerichten kann erstaunlicherweise
auch der Einfluss von anderen Ländern bemerkt werden. Hier finden sich die
Einflüsse besonders aus der polnischen Küche, aber auch die Einflüsse der
türkischen Küche wieder. Aber nicht nur die ukrainische Küche wurde beeinflusst, sie
prägte im Laufe der Geschichte die russische Küche zu einem hohen Masse mit.
Über die Landesgrenzen hinweg ist das Nationalgericht der Ukrainer bekannt. Es
handelt sich selbstredend um den bekannten Borschtsch. Auch dieses Gericht kann
auf vielfältige Art und Weise und mit den unterschiedlichsten Zutaten zubereitet
werden. Eine Zutat darf aber niemals in dieser sehr schmackhaften Suppe fehlen: Es
geht natürlich um die Rote Rübe oder auch Rote Bete genannt.
Es ist ganz wichtig und charakteristisch für die ukrainische Küche, dass hier nur mit
frischen Zutaten und somit auch am liebsten mit frischen Gewürzen gearbeitet wird.
Am allerliebsten benutzt ein ukrainischer Koch, ebenso wie die Hausfrau, für ihre
traditionellen Gerichte die Gewürze Senf und Meerrettich. In keinem Garten einer
ukrainischen Hausfrau wird die Staude Meerrettich fehlen, denn der wird hier
grundsätzlich ganz frisch in die Speisen gegeben. Der Ukrainer isst in der Regel
immer sehr scharf und somit werden in der ukrainischen Küche Pfeffer und Paprika
mit Vorliebe verwendet. Durchaus werden auch andere Gewürze zum Einsatz
gebracht, hierzu zählen unter anderem ebenso Koriander in getrockneter Form oder
als Koriandersamen, Kümmel, Dill, Minze und reichlich viel Knoblauch. Exotische
Gewürze wie der Zimt und Ingwer werden auch wegen ihrer heilsamen Wirkung sehr
häufig in der Küche verwendet. Da die Gerichte oftmals sehr reichhaltig und als
schwer zu bezeichnen sind, helfen die verschiedenen Gewürze, die Speisen
verträglicher zu machen
Auf der Krim findet sich eine äusserst schmackhafte Küche - ein Mix aus Einflüssen
aus der (West-)Ukraine, aus Russland und aus dem Orient. Eine Spezialität ist zum
Beispiel Schaschlik (schmackhafte Spiesse vom Rind, Huhn, Fisch oder Gemüse).
Für zwischendurch empfehlen sich tatarische Imbisse wie Tschebureki (frittierte
Teigtaschen mit verscheidenen Füllungen - vornehmlich mit Hackfleisch) oder
Schaurma (die krim-tatarische Variante des vertrauten Dürüm). Ebenso beliebt sind
Suppen wie Borschtsch (die bekannte rote Beete Suppe) sowie Süssspeisen wie
Vareniki (Teigtaschen die zum Beispiel mit Kirschen gefüllt sind).
Anmeldung: COOP „Schätze der UKRAINE“
1. Name/Vorname
(wie im Reisepass eingetragen) _________________________________________
2. Name/Vorname ____________________________________________________
(wie im Reisepass eingetragen)
Strasse ____________________________________________________________
PLZ/Ort ____________________________________________________________
Tel. (Privat und tagsüber) ______________________________________________
Email ______________________________________________________________
Reise-Nr.: _____ von ________ bis ________ /Alternative: :___________________
Im Doppelzimmer
Im Einzelzimmer
Ich/Wir wünschen eine Badeferienverlängerung __________________________
Ich / Wir brauchen:
Assistance Plus (Annullationsschutzversicherung + Assistance)
Reisegepäckversicherung
Allergien oder sonstiges:
Ich bin Vegetarier (ich esse kein Fleisch, aber ich esse Fisch)
Ich bin Vegetarier (ich esse weder Fleisch noch Fisch)
Bemerkungen:
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Ort/Datum
____________________________Unterschrift__________________
Bitte einsenden an:
TUI Events, Michèle Liesch, Friesenbergstrasse 75, Postfach 9180, 8036 Zürich
Fax 044 / 455 45 57