BIENENSTICH No. 01 online
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BIENENSTICH No. 01 online
D AS O NLINE -M AGAZIN ! l o o c e e B Die Themen: Was Mädels über Jungs denken SpickMich Chill-Food Laaflätta undwasweißichnichtnochalles... No. 01 DER R EALSCHULE V LOTHO | A PRIL 2008 BIENENSTICH e n i l on Auf ein (Vor)Wort... Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler, Eltern, Lehrer, Ehemalige und sonstige Neugierige, hier ist sie nun, die No.1-Online-Ausgabe des Bienenstich. Natürlich haben wir uns bemüht, Euch möglichst interessante Inhalte zusammen zu sammeln. Trotzdem freuen wir uns über jede weitere Idee und Anregung, die von Eurer Seite den Online-Bienenstich noch besser machen kann. Hier also die „Guteidee/Daskönntemanbessermachen/ Superwasihrgebauthabt“-Adresse: bienenstich@realschule-vlotho.de Und nun viel Spaß beim Lesen. Euer BS-Online-Team Bienenstich ONLINE No. 1 Inhalt 2 Vorwort RSV 4 Spick mich 5 Schulveränderungen 6 ;-) Wörter für alle Lebenslagen 7 Berufs-Parcours 8 Musikprofi als Lehrer: Kay Wiesekopsieker 9 Jetzt eine „richtige“ Lehrerin: Frau Rahe 10 Busbegleiter History 11 Weihnachtliches Singen im Hotel Maritim 12 Tag der offenen Tür 13 Weihnachtsbasar Vlotho 14 Reportage: Simeonsstift 18 ;-) Mädchen über Jungs 19 Im Interview: Bürgermeister Bernd Stute Große Gefühle 22 Laaflätta Essen fassen... 23 Selbst gekocht ist doppelt lecker! Besonders mit mehreren. Zum Schluss 24 ;-) Kleiner Tipp 25 Die weiteren Aussichten BS „Paper“ No. 65 25 Impressum Seite 3 Aus rei t u g r nd Gut h e S che Ungenügend Ma d n e ig aft elh ng d e i r ef B Spickmich.de ist bei vielen Schülern sehr beliebt, denn dort kann man seine Schule, seine Lehrer/ innen benoten, mit Mitschülern kostenlos chatten, in Clubs über bestimmte Themen diskutieren (z.B.“Lachen ist gesund“) und vieles mehr. Ihr könnt die Lehrer in den Kategorien benoten: SpickMich Von Konstantin Bienenstich ONLINE No.1 guter Unterricht cool witzig fachlich kompetent motivierend faire Noten faire Prüfungen menschlich gut vorbereitet vorbildliches Auftreten beliebt Bei vielen Erwachsenen ist die Seite umstritten, denn sie meinen, dass die Schüler die Lehrer nicht richtig bewerten können. Einige Lehrer haben sich aufgrund der Bewertung schon beschwert, und gegen Spickmich.de lief deswegen schon ein Verfahren. Doch wie ihr vielleicht wisst, wurde die Anklage fallen gelassen, sehr zur Freude der User. Ich hoffe, dass es vielleicht ein bisschen Lust auf mehr gemacht hat und vielleicht sehen wir uns dort. Seite 4 Renovierung der RSV Die Schule bekam neue Fenster, um die Wärme besser zu speichern. Außerdem wurden neue energiesparende Lampen eingesetzt. Es wurde neuer Teppich verlegt, da der alte schon ziemlich am Ende war. Auch wurden die alten Flurtüren gegen neue ersetzt. Manche Klassen haben einen neuen Vorhang bekommen und der Klassenraum wurde in Eigeninitiative gestrichen. Die Heizkörper in der Schulstraße und der Eingangsbereich wurden von Schülern bemalt und verschönert. Außerhalb des Schulgebäudes wurden im Eingangsbereich die Wände blau gestrichen. Zusätzlich wurde ein Teil oberhalb des Eingangsbereiches gelb gestrichen. Diverser Grünbewuchs wurde beseitigt, da dort jetzt etwas Neues gepflanzt wird. Die Schule bekam außerdem einen Kunstrasenplatz. Das I-Tüpfelchen sind die Bilder, die von der 10c nach Vorlagen gemalt wurden. Dominik Haubrock Seite 5 n a k h c s t u ! e n i D e s n ö h sc A = Achselkaffee B = Bühü C = Clearasil-Testgelände D = Drahtfresse E = Eierkneifer F = Frittenbunker G = Gesäßhusten H = Hasenhirn I = Ikeakind J=K = Karotten-Rambo L = Lachnummer M = MOF N = Nussknacker O = Ossiporsche P = Pennerglück R = Rentner-Bravo S = Schmutzwurst T = Tafelglotzer U = zensiert ;-) V = Vollpfosten W = Wandelmasse X = X-Man Y = Yellow Z = Zehentanga Bienenstich ONLINE No. 1 :-) h c u na Schwitzfleck unter den Achseln sehr breite (Büffel)Hüfte Gesicht mit vielen Pickeln Junge/Mädchen mit Zahnspange sehr enge Männerunterwäsche Imbissbude eine Blähung entweichen lassen Dummkopf Schwede/Schwedin Schwächling peinliche Person Menschen ohne Freunde unsanfte Landung auf die Weichteile Trabbi Bierkasten, s. auch H wie Hefeteilchen – Flasche Bier Apothekenumschau perverse Person Streber besonders dumme Person dicke Person Mathelehrer Chinese Flip Flop Seite 6 Von: Sophie, Julia und Dominik (Quelle: Langenscheidt) Berufsparcours Wie jedes Jahr wurden auch diesmal unseren Klassen 9 einzelne Berufe vorgestellt. Es soll dazu dienen, sich anregen zu lassen und seine persönlichen Interessen zu wecken. Außerdem kann man auch selber ein paar Sachen ausprobieren. Man konnte sich z. B. bei dem Beruf Altenpfleger/in gegenseitig die Finger mit Klebeband umwickeln. Dadurch merkte man dann, wie schwierig es mit zunehmendem Alter wird, wenn man Erkrankungen wie z.B. Athrose hat, zu essen und zu trinken. Man konnte sich auch von einem Freund oder einer Freundin füttern und mit einer Spezial- Brille führen lassen und vieles mehr! Bei dem Berufsparcours werden sehr viele verschiedene Berufe vorgestellt wie z.B. auch Friseur, Physiotherapeut/in, Systemkaufmann/frau. Da ist garantiert für jeden etwas dabei! Man bekommt dort einen Zettel und kann so jedem Beruf eine Note geben wie auch bei den Zensuren in der Schule von 1-6 ;) Außerdem nahmen nicht nur unsere 9er-Klassen an diesem informativen Berufsparcours teil, sondern auch die Klassen der Hauptschule und des Weser-Gymnasiums! Viel Spaß, wenn ihr mal bei dem Berufsparcours mitmacht. Ramona WWW.DAJANALOVESPAISLEY.DE n? mme eko pel g und um ik Mus nem K itarre mir e G ei di ch auf h mit e eine habe i c du t i a t t D a e bis n. r h ich hab Wie hren und de spiele . ber it ? A u : a h d J am en lst e t tic e. ens r d ach arr elf spiel kkord h m e spie t Git , abe A e Bien Mit c g u i s a e l n : ch rument trume d Bas Kay etbal ze dr e ! n l i n k s lch t Bas te ga s wil e Ins uptin ier u rauen nd we t v a n a u h a ne t du kon gt, d Welc als H , Kl ele Büh g a spi ie spiels ges nstich: piele agzeu d “ y e f l s d le Sch ie au Bands Bien Ich Ban n ais n ch : e s P iese r e e e Kay le au mich lchen hr? v Lo . D r and t ein i e e n h i a w i t c p n s e b l i s a n i d e j I t i e a r u l p d D wür nstich: ung s and „ hre a atz z surfe ? e t B ihr er ns Ja 0 v e l g 8 Bien krich iner i e 1 abt ie 65 S G h h i e . m c s d m r r i i u h e M n um Ja n der : I itdem -Band rsurf so ro r i in Kay se ir e p l ock Silve w t ode hr e R , t i h n i n p e e r ä l s h n ic t t ei lic Auf ) hat um Bei in Kö ungef ist , näm Band. iele n d 0er ben z heit, n wir v r n 8 e a e i B sov h: Wie n den ir ha hab Fre s o Cr stic er (i hr. W Große Heute n m e ine Bien Früh im Ja urg ( elt. r e i b : e p y m e das t a ehr s a t n K n H um ge Jahr. dir u rit ebe cht m elt i t l f i i h , h p n o c z Au c u s r o i i p B ge zt we , t d Sch Zeche ritte tells vor h jet usik r t M c t h s de ele der 0 Auf Was nic nte i lang mit spi n r? 3 as nd iel 20- nstich: en vo mir d ik kö Leben u v e e s b Bien kerle telle ne Mu anzes nd üb s auf g u g h i s a O s e. t k n u h M ent Ic usi h mit rre. en. h mei M b : y e rum a c e c t t i r i Ka kerl s ? i e n G du he zi il i n: ki Mus n, we produ l ste t der hast rte usi i a e two r M g m m h b n ü n h c e a f u s c I l e d . Man nacht usbil fmann ik? e. z b hab rre. Sat Atmen n du A r au us h m K M e U a e h m n h ne e c u i c e i l z Git vier e i d d e W in be ir uft mit bis nstich: nt ha ibt d ich die L nen, e mit e r g n s, d e o e i B hon ncubu Gel : Was e wür h wie Pers c s : I c y g h e i r a c t i t m t Ka i r n . i w ens ür e F kan l m ebisi nd en Bien Dies ist f es be u hab ispie Ad A n : G a e y k e t a it I l B i d K Mo , G mal m um Mus h: Gib tan a t Z s v i e e i m . ? g c i n V n t t Di ens cho ei der has hne rsone h s l b x o e Bien ielt er Bü n P Block einma r auc p d k) e s Name: t e f i n g u ini hon ben w n. , H kan : A Dom d e a Kay en be Hosen ir sc A n h lter: ess ian u w l MTV ges vie Toten aren Kinder Bei Bank : Flor w n . m e : h e d suc f der it Kay erd Heirat Auß zu Be au en m : y Hobbys add n hab MTV : f D e Puf proch s (Ge Kay Wi es 39 Jah ekopsieker re nicht, d Juli 2 ass ich wüss 007 te.. Gitarr e spie le Snowbo arden, n, Basket Hausti ball, er PS3 zo Lieb.- e: keine cken Land:U SA weg en der besond Musik, er (L.A.) s Kalifornie n Neues Album: A Bunc h Haufen of Smokin De v abgehe nder T ils (Ein eufel) Aktuel le Gig s: Am 12. 04.08, um 19. in der 00 Uhr Vlotho E er Kul turfab inlass rik VERBEAMTET! Nach zwei Jahren als Vertretungslehrerin (halbes Jahr auch an unsrer Schule) hat sie nun den Beamtenstatus und eine Festanstellung an unserer Schule als Biologie- undd Sowilehrerin.Doch sie musste lange darauf hinarbeiten. Nachdem sie das zweite Staatsexamen bestanden hatte, musste sie eine Festeinstellung finden. Frau Rahe hat sich daraufhin an unserer Schule beworben und hat einen Vertag als Ve r t r e t u n g s l e h r e r i n angenommen.Seit dem ersten Februar ist sie nun an unserer Schule fest angestellt. Außerdem freut sie sich, dass sie jetzt ein „richtiges“ Mitglied des Lehrerkollegiums ist. Beim Öffnen dieser Seite sollte eigentlich eine Fanfare ertönen. Die Bescheidenheit von Frau Rahe hat dies jedoch verhindert ;-) by Konstantin Julian Meise Mark Hoberg Franziska Mayer Laura Hasse BUSBEGLEITER Auch in diesem Jahr wurden wieder neue Busbegleiter ausgebildet. Diese gibt es schon seit einiger Zeit, damit Gewalt und Ähnliches nicht mehr in den Bussen vorkommen. Häufig wurden die Kinder aus den 5. und 6. Klassen im Bus unterdrückt und bekamen so keinen Sitzplatz mehr. Darum wurden vor einiger Zeit Busbegleiter eingesetzt. Sie sind Ansprechpartner für die, die sich während der Busfahrt ungerecht behandelt fühlen. H Die neuen Busbegleiter: Max Schinkel Julian Meise Jonas Böhm Mark Hoberg Christian Enns Franziska Mayer (9b) (9b) (9b) (8b) (8b) (8a) Laura Hasse (8a) Zum Redaktionsschluss waren leider nicht alle Bilder der Busbegleiter verfügbar. Mareen Bienenstich ONLINE No.1 Seite 10 Weihnachten im Maritim d Salzuflen r 2007 fand in Ba Am 13 Dezembe des Weihnachtsfeier die traditionelle itim“ statt. s im Hotel „Mar Hausfrauenbunde n und k, Nico Feldhuse he sc et em N el Theofi Publikum versetzten das Vanessa Storck en in kleine Geschicht d un e ht ic ed G durch timmung. weihnachtliche S Die kam cht ohne Musik. ni ht ge en ht ac Weihn n, Sarah (Ramona Tieman von den „Voices“ Bloch, hmeister, Marc ac H ia ul J , on rs chholz Hende aniela Kühne-Bu D h, oc Bl er ei Britta Lohm tel (Violine), lz), Kristina Her ho ch Bu as re nd und A Schlecht vier), Katharina Juliana Dick (Kla ) und et Sol (Trompete m eh M , e) öt rfl lten (Que mpete). Sie spie ro (T k he sc et em Theofiel N Stücke. enten klassische m ru st In n re ih mit ohne Ende am ten wir uns noch rf du ss lu ch S Zum dienen :-) Kuchenbuffet be ax) ext und Bilder: M (Bilder: Julia, T Bienenstich ONLINE No. 1 Seite 11 Am 01.12.07 war der Tag der offenen Tür in der Realschule Vlotho. Viele Grundschüler waren mit ihren Eltern gekommen und haben sich die Schule, den Unterricht und Sonderprojekte (Nachmittagsbetreuung, Sanitätsdienst u.s.w.) angeschaut. In der Aula gab es einen musikalischen Beitrag von den „Voices“. Danach hat Herr Nolte u. a. die neuen Förderkonzepte vorgestellt. Während die interessiertne ViertKlässler im Unterricht mitgemacht haben, konnten sich die Eltern in der Cafeteria etwas zu trinken oder zu essen holen. Dazu gab es Musik von der Schulband „Trouble“. Erschreckendes aus der Tierwelt! Wie von Biologen berichtet wird, scheint auch in der Tierwelt der Rassismus um sich zu greifen. Bienenstich ONLINE No.1 Seite 12 © by Sarah Tag der offenen Tür Kopfnoten S A M T IS R HC Weihnachtsbasar 2007 Wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit, war auch wieder am Freitag, den 23.11.2007 unser jährlicher Weihnachtsbasar in der Realschule Vlotho. Unter reichlich Kuchenessen, Plätzchenen backen und Kaffeetrinken wurden auch Theater- und Bauchtanzvorführungen gezeigt. Anscheinend interessiert sich nicht nur unsere Schülerzeitung für den Weihnachtsbasar, denn Frau Diekmann hatte reichlich zu tun mit Presseterminen und anderem. Aber nicht nur Frau Diekmann hatte viel zu tun, auch die SV! Nach all der Planung und dem abendlichen Aufräumen waren alle Mitglieder der SV reichlich platt. Der Weihnachtsbasar war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Zum Einen war unser Schulgebäude randvoll mit Menschen, zum Anderen wurde auch eine Menge Geld eingenommen, welches der Schule zu Gute kommt. Also, freut euch schon auf nächstes Jahr, denn unser Weihnachtsbasar wird immer ein bisschen besser! An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank an die Spender für unseren Basar. Für Euch von Mara Seite 13 Altenheim „Simeons-Stift“ in Vlotho In unserem schönen Altenheim in Vlotho, genannt Simeonsstift, leben momentan 127 pflegebedürftige Menschen. In dem Altenheim besteht das Wohngruppenkonzept. Es gibt auch Wohngruppen mit Spezialkonzepten: Demenz, Alkohol, „schwer Pflegebedürftige“. „Wie sieht ein alter Mensch eigentlich mit schlechten Augen?“ Nachzufühlen mit einer Brille, die das Sehen einschränkt. Wohlfühlen ist angesagt. Für gute Laune sorgen die vielen Unternehmungen. Man geht oft spazieren und es finden viele Aktivitäten statt wie z. B.: das Erdbeerfest, Karneval und Modenschauen. In dem Altenheim gibt es außerdem ein Café und ein Schwimmbad. Die Bewohner können es sich dort richtig gut gehen lassen, wie wir selber sehen konnten. Außerdem können die „Wir holen das Draußen Bewohner zu einem Friseur gehen und sich drinnen!“ ordentlichnach schick machen lassen. Nachmittags kommt manchmal der Breslauer Kindergarten zu Besuch. Menschen machen Menschen glücklich. Im Simeonsstift wird auch viel getanzt und gesungen. Für die Bewohner gibt es Vertrauens-Personen. Mit ihnen kann man über Probleme, Sorgen oder andere Sachen reden. Bei den Damen wird „gelockenwickelt“, bei den Herren wird poliert ;-) Jeder Bewohner hat im Altenheim einen genauen Speiseplan. Er kann sich aussuchen, was er essen möchte, es gibt Vollkost und Leichtkost zur Auswahl. Die Bewohner können entscheiden, wann sie aufstehen und schlafen gehen. Es sind keine Zeiten vorgeschrieben. Sie sind ja auch schon alt genug, um zu entscheiden, wann sie müde sind! ;-) Selber machen, was noch geht, ist sehr wichtig. Bienenstich ONLINE No.1 Seite 14 Ramona Ältere Menschen können nichts mehr? Von wegen.... Bs: Wie kam es dazu, dass Sie die Weltreise abgebrochen haben? H.S.: Unser Schiff hieß „Maxim Gorki“, das ist ein großes und prachtvolles Kreuzfahrtschiff. Doch in Rio de Janeiro bin ich dann ausgerutscht und unglücklich auf den Rücken gefallen. Nun, das war dann das Ende meiner Weltreise. Ich konnte zwei Tage danach nicht schlafen und habe auch viel an Gewicht verloren. Herr Schaak befindet sich momentan im Simeons-Stift, um sich zu erholen, da er eine weitere Weltreise plant. Bs: Wollen Sie uns nicht etwas aus Ihrem Leben erzählen? H.S.: Ja gerne. Ich bin 1927 in Ostpreußen geboren. Ich war in der deutschen Wehrmacht, und in der Nachkriegszeit nahm man mich in russische Gefangenschaft. Das Schlimmste waren in diesen Jahren die Hungerszeiten. Sarah Herr Schaak ist 87 und hatte ein Ziel. Er wollte die Erde in westlicher Richtung umrunden. Doch leider musste er sie abbrechen. In unserem „Pläuschchen“ war er sehr aufgeschlossen und hat uns, der Schülerzeitung „BienenstichOnline“, einiges aus seinem Leben erzählt. Im April 1945 war ich wieder frei, studierte Pädagogik und wurde Lehrer in Niedersachsen. Zuletzt war ich Grundschullehrer hier auf dem Bonneberg. INTERVIEW „Aus jeder Situation das Beste rausholen!“ Freundlicherweise durften wir im Anschluss unseres Rundganges im Simeonsstift noch mit Herrn Ewald Sturhahn ein Interview machen. Dafür noch mal vielen Dank! Herr Sturhahn wohnt seit ca. 5 Monaten im Simeonsstift. Er ist 78 Jahre alt und für sein Alter ein sehr kecker Mensch! Er ist im Simeonsstift, weil seine Frau im Frühjahr 2007 verstorben ist und sein einziger Sohn in Bonn lebt. Durch seine Krankheit ist es ihm nicht möglich, allein zu leben. Er hat ein Enkelkind, das 1 Jahr und 7 Monate alt ist und er bedauert es sehr, dass er es so selten sehen kann. Herr Sturhahn sprach Bienenstich ONLINE No. 1 Seite 16 sehr offen mit uns über seine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und als wir ihn fragten, was er denn anders machen würde, wenn er sein Leben noch einmal leben könnte, sagte er dazu, dass er das meiste vermutlich genau so wieder machen würde! Inklusive der Fehler. ;-) Eines seiner schönsten Erlebnisse war die Reise nach Brasilien (Rio de Janeiro), allerdings wäre sein Traum, noch eine Weltreise zu machen. Herr Sturhahn sagte uns ganz klar, dass nichts und niemand ein Zuhause ersetzen kann, aber dass man das Beste aus neuen Situationen machen muss. Er bestätigt uns außerdem den guten Ruf des Simeonsstiftes. Er erzählt, er sei von Anfang an gut betreut und aufgenommen worden und das Personal sei sehr freundlich gewesen, obwohl es natürlich eine Eingewöhnungsphase gab. Herr Sturhahn hat ein Einzelzimmer, lebt aber mit 9 Mitbewohnern, 8 Frauen und einem Mann, in einer Bienenstich ONLINE No. 1 Seite 17 Just married! Irmgard und Ewald Sturhahn Wohngruppe. Sein Tag beginnt meist um 8.00 Uhr mit dem Frühstück, um 12.00 Uhr gibt es Mittagessen, um 15.00 Uhr ist Kaffeetrinken. Wann man zu Abend essen möchte, kann man sich aussuchen. Nach all unseren Fragen verabschiedeten wir uns von Herrn Sturhahn und wünschten ihm alles Gute! Ramona, die Bilder der Reportage kommen von Julia Was Mädels über Jungen denken! Was Mädes über Jungs denken... Wann wir euch lieben Wenn • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • ihr… GUT zuhört Verständnis zeigt Nett seid Beschützerinstinkt zeigt Wenn ihr besorgt seid Wenn ihr tröstet Romantik zeigt Mit uns kuschelt Komplimente sagt Liebeserklärungen macht Gepflegt ausseht Gut riecht Sportlich / muskulös seit Style habt Etwas crazy seid Lustig / witzig seid Keine Ignoranz zeigt Nicht nervt Uns nicht ärgert Freundin nie in den Hintergrund stellt Nicht meint, dass Mädels nichts können Wann wir euch hassen Wenn • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • ihr… Nie zuhört Brüllt Blöde Sprüche ablasst Negative Kommentare gebt Lästert Andere fertig macht Kindisch seid Zu schüchtern / ruhig seid Eifersucht zeigt Fußball oder Kumpels wichtiger sind als Freundin Große Anhänglichkeit zeigt Unhygienisch seid Stinkt Zu enge Hosen tragt Länger im Bad braucht als ein Mädchen Euch schminkt Freaks ( z. B. Computer) seid Machohaft seid Euch aufspielt Immer Ärger baut Drogen ( z. B. Heroin,…) nehmt Wichtiges verliert Termine vergesst ©by Anna Bienenstich ONLINE No.1 Bürgermeister Bernd Stute im Interview... ...mit Sarah, Maximilian und Ramona. Julia knipste. Bienenstich ONLINE No.1 Seite 19 Wir erfuhren viel über die Aufgaben eines Bürgermeisters und haben Ihn persönlich kennen gelernt. Als Bürgermeister hat Herr Stute sehr viel zu tun und ist sehr viel unterwegs, daher benötigt er, damit er alle seine Termine einhält, ein Blackberry-Handy und hat eine sympathische Sekretärin namens Frau Dorpmanns. BS.: Wie versuchen Sie es, Menschen für sich zu gewinnen? BS.: Was steht diese Woche in Ihrem Terminkalender? BS.: Wie kommen Sie an Gedanken anderer Menschen heran? Hr. S.: In dieser Woche werde ich mich z. B. mit der Schulleitung der Hauptschule Vlotho treffen, besuche eine Hochzeit und muss zu einem Verkehrsauschuss, da ich dort Mitglied bin. H. S.: Neben persönlichen Gesprächen werden mir Briefe und E-Mails geschrieben, in denen Wünsche geäußert werden. Ich komme auch in Kontakt mit den Bewohnern von Vlotho, wie z. B. auf dem Sportplatz. BS.: Wie viele Stunden pro Woche arbeiten Sie? Hr. S.: Ich arbeite in der Woche zwischen 50 und 70 Stunden. Ich habe selten Ruhe im Büro und bin sehr viel unterwegs, da ich sehr viele Außentermine habe. BS.: Wie behalten Sie bei der Themenvielfalt den Überblick? Hr. S.: Dank meinem Blackberry und meiner sehr engagierten Sekretärin behalte ich gut den Überblick. BS.: Wie schaffen Sie es trotz der Verschiedenheit der Menschen, alle möglichst gleich zu behandeln? H. S.: Ich stelle mich nicht höher als die Bürger, behandle alle gleich und mache keine Unterschiede! Immer auf der Höhe: Termine planen mit dem Blackberry Bienenstich ONLINE No.1 H. S.: Ich gehe zu vielen Veranstaltungen und unterhalte mich sehr intensiv mit den Menschen, die mich ansprechen oder die ich, z. B. im Supermarkt, treffe! BS.: Wurden Sie schon mal bestochen oder erpresst, um Dinge im Interesse anderer durchzusetzen? H. S.: Ich wurde weder bestochen noch erpresst. BS.: Welche Entscheidungen dürfen von Ihnen allein getroffen werden? H. S.: Ich darf z. B. Aufträge bis 50.000 Euro erteilen und und mein Personal selber einstellen, jedoch möchte ich kein Alleinherrscher sein. BS.: Welche Eigenschaften schätzen Sie an, bzw. verlangen Sie von einem guten Bewerber für einen Ausbildungsplatz? H. S.: Ich erwarte eine fehlerfreie Bewerbung, gute Zeugnisse und aufgrund von Kontakten mit Bürgern keine sichtbaren Tattoos oder Piercings. Ein Bürgermeister ist lockerer, als man denkt Seite 20 Es gibt auch Dinge, die einfach nur sauer machen (Wir waren glücklicherweise nicht der Auslöser!) „We Grü r dageg n wil de. W en ist, l, su such er m Her c t a h c tW he r Gesp Stute w ege.“ n ähre räch nd d es es Aktiven selbst zu Gute. BS.: Wie viel Freizeit bleibt Ihnen bei dem Beruf? BS.: Was halten Sie allgemein von der heutigen Jugend? H. S.: Ich persönlich finde, dass unsere heutige Jugend genauso etwas taugt wie die frühere Jugend. BS.: Wie werden Jugendliche in die Stadtentwicklung einbezogen? H. S.: Wir überlegen, Fragebögen an den Schulen zu verteilen, um von Wünschen der Jugendlichen informiert zu werden. Natürlich müssen die sich, wie auch immer, dazu äußern. BS.: Was empfehlen Sie Jugendlichen im Umgang miteinander und im Hinblick auf den Beruf? H. S.: Nicht sehr viel, ich bin sehr oft unterwegs. BS.: Was machen Sie, wenn Sie Zeit haben? H. S.: Ich verbringe möglichst viel Zeit mit meiner Familie und lese sehr gerne, z. B. Krimis, Zeitungen, den Stern und den Spiegel. BS.: Was macht für Sie eine gute Familie aus? H. S.: Eine gute Familie macht für mich aus, dass man sich Zeit füreinander nimmt und man offen über alles reden kann. BS.: Gibt (oder gab) es Menschen, die Sie nachhaltig positiv beeinflusst haben? H. S.: Es wäre immer gut, wenn sich die heutige Jugend ehrenamtlich engagiert. Es ist immer ein gutes Zeichen für Unternehmen, wenn sie Aktivität bei den Bewerbern erkennen. H. S.: Ja, mein ehemaliger Chef aus Hiddenhausen. Dort habe ich viel gelernt, und er hat mich nachhaltig geprägt, wie z. B. die Arbeit im Team, den Umgang mit den Menschen und Dinge praktisch anzupacken, anstatt nur per Theorie darüber zu reden. BS.: Was passiert ehrenamtlich in Vlotho? BS: Vielen Dank für Ihre Zeit. H. S.: In Vlotho passiert sehr viel ehrenamtlich. Wir haben zum Beispiel eine Freiwillige Feuerwehr, die sich sehr engagiert, Sportvereine, das Rote Kreuz und vieles mehr. Diese Organisationen könnten ohne ehrenamtliche Mithilfe von Jugendlichen und Erwachsenen nicht bestehen. BS.: Was haben Sie und die Bürger davon, wenn Ehrenamtliches geleistet wird? H. S.: Es kommt sowohl uns allen als auch den Bienenstich ONLINE No. 1 Bienenstich ONLINE No.1 Seite 22 Poetisches von Mara und Anna LAAFLÄTTA t! hah i a t m m o r wet h se f r m a ju käi nds off a ä ! t h g juh ät lät ! ai nkin , m s t e s d uh si et ep las nd or j g än Aim org sli ä ugg f n f D t ds ri nt i a. Dia kan i ka wör ounl flatt wuat . i s A A r . äis a ie änd a a ! f d ! s g h n t s a l on ua ar f ju oul m mi wing sch til d l ai h o n j s s n o o n u Ä , i r F l Ai no spon g. it nl n m . mai i. r sa ai on ep i nk o juh s r Mai k a l r m a i i si of r se sto i jo är, lai l dä ou d däi k o g n a s i ai si en f . din är b hou ar evr ai s , m i ud a än s i nt h d g t r u l s J d a if ä u as iko e ew l bi wör n o m s n ä s i la a i l il Ai t, b juh mai a b i fie is ai w , ma t h t nai wonn u m a tu ju h! M har wis g in äik tu u Ai . i m j ! a u n f d i juh ated el or ar m m d Juh lah f m g fi u l a n w d o k i i s w ai i i r Ma k go !Juh a a o l t i o f r t bi el s s sä t a sän ewe nk! u wo juh f! a l k u fi i l n for ries t no sänk u la i wi , w ai fieli ´ k r , e a n n t nk s w i s e si ! dou u sä mai hart a ai Sie msi i a h i a s o t u . A j mi t ai u j kais k änt fied iet wan oink of m innt s , t sin i h ´ d e u h n n n l s a j c n e ä m s oh lukk in t ka oft lld in. abau sait ai t o ä Wis ai s fi s l o l g t xp oa nt nk änt Uen fiel sin ass rt ä t e i si ai j it, s m o ä n b a p a i Ai kän ha ms u bi ät n s a mai sch o t k ai mtai t e p i e bi , hd Sam du is sli et ttsc w i t n ! a or cä kan´ aim kant f t ahf! t ä t m l h n i ä Ai sis a h uh r s sc ät taim h! J mat h mo u u m Sa ut j s so hf j i eba ld w i la a r wö ni, n a H di ! Män däi , f lah s i U Satt abchillen! Kochen kann auch Spaß machen. Besonders mit mehreren. Probieren lohnt! Ger ges ührt chü , n Rüh tte ich rei lt! t mit Zut B ate de“: ki Zazi ema „hom aco n a uf 2 E Bro Sal ier t p z r o P Pfe e f rso 2 S fer n ode chei b r e n B Vol Sc Sch lkor hinke acon n nit nbr ( tla ot ) pro Spec uch Per k son n: er Bech hen) n: e 2 d r Zub we der h misc ere c rk o tigt itu Benö her Qua kann au c ng: Die e h 2 Be rt (man ze h E c u s u i h a p e l a Jog urke Knob Gab lten r in G 1/2 stens 1 nach e ca. l g und eine r e Mind Pfeffe Sch Sal 3 P ut du mit , ü e r r z Salz mack i i c unt hsc ner ssel und ese h r c e s h n Ge hla Bec e Pfa ermi gen er 2 el ng: nne sch twas d u o t e i , en. rwä ss rk Pfe re d ü a e n m h u b u c Q u i Z ffe t e kle rme e S speln er n h i c e e r ra 2 B rt in ten ine n, de ntha urke u l S G h n e g t t e o n i e ü J geb sch ne ck B und n, d uch las en u acon e ge on i m Öl gebe geben. a l b s Kno Das sen. nd an in d chni n dazu mack ie h t b c r a s geb ! e ate nge Pfa ch G Fertig e a n r n nne n ü m n . it Je und hrt n de dazu i e d z g b l em in is Sa Ei ann n Ta da Jet das Baco der ) eine llen, d ; n e n v zt Pfa zu Ei est nk ste besser d b a m err m a A n f s nn noch schr ühr ne sch Rüh usst est , we i Kühl ckt er i r m d e m u e und iben ei a u nu st. en, Kaug s schm n u a a mit wer vert f de r noc enkt noch w d d w ill eile n Br h ch Un Sch fe otPS: hr dana Ramona i , k n, n n I ver itt ! g a t b e n a l s vorh Ann feine auch chni n si tte e a rn. nem (Ve ry lec ker ) Gekocht und überlebt haben in der BS-Testküche für Euch: Florian (Bilder), Julia (Bilder), Anna, Sarah und Ramona Bienenstich ONLINE No.1 Ein kleiner Tipp, der kann was nutzen: Immer schön die Zähne putzen! Bienenstich ONLINE No.1 Seite 24 Die weiteren Aussichten... Themen für die Bienenstich „Paper“ No. 65 ●Freizeitmöglichkeiten in Vlotho und Umgebung ●Beauty-Tips ●Erste Liebe - Kleine ganz groß - Interview mit Anna H. ●Veränderungen an der RSV ●5.-Klässler malen ihre Zukunft ●Rezepte ●Sammelthema Abschluss-Klassen ●Parteien in Deutschland ●Witze und Preisrätsel ●Jede Menge Kleinanzeigen ●SMS-Sprüche (Änderungen vorbehalten) IMPRESSUM Sophie Schmiedekamp Maximilian Schinkel Mara Hohmeier Ramona Tiemann Sarah Henderson Dominik Haubrock Julia Hachmeister Konstantin Tschipegyn Florian Gruber Mareen Dowe Verantwortlich für den Inhalt: Jeder selbst Verantwortlich für alles andere: Marc Bloch Redaktions-Mail: bienenstich@realschule-vlotho.de www.realschule-vlotho.de Bienenstich ONLINE No.1 Anna Bartel