MOVANO - ffw GmbH - Gesellschaft für Personal
Transcription
MOVANO - ffw GmbH - Gesellschaft für Personal
Projektverbund ffw GmbH Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung Friedrich-Schiller-Universtiät Institut für Soziologie 2. Verbundtreffen 16./17. September 2008 MAZeT GmbH, Jena - Protokoll - Teilnehmerliste 2. Verbundtreffen am 16./17. September 2008 in Jena Anrede Nachname Vorname Frau Kossack Gabriele Herr Dr. Schindler Klaus Firma DLR - Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. optonet Strasse PLZ Ort Telefon Email-Adresse Carnotstrasse 7 10587 Berlin 030/67055-0 gabriele.kossack@dlr.de Hans-Knöll-Straße 1 07745 Jena 03641/658340 info@optonet-jena.de Obere Wank 1 87484 Nesselwang 08361/308-0 kurt.dittrich@wetzer.endress.com Herr Dittrich Kurt Herr Kunert Bernd Herr Anlauft Wolfgang Endress+Hauser Wetzer GmbH+Co. KG Endress+Hauser Wetzer GmbH+Co. KG ffw GmbH Frau Dr. Röbenack Silke ffw GmbH Allersberger Str.185/F 90461 Nürnberg 0911/46 26 79-10 roebenack@ffw-nuernberg.de Herr Dr. Wirner Gerhard ffw GmbH Allersberger Str.185/F 90461 Nürnberg 0911/46 26 79-10 wirner@ffw-nuernberg.de Herr Hartwich Hans-Dieter ffw GmbH Allersberger Str.185/F 90461 Nürnberg 0911/46 26 79-10 hartwich@ffw-nuernberg.de Herr Behr Michael Carl-Zeiss-Strasse 2 07743 Jena 03641/94 55 34 behr@soziologie.uni-jena.de Herr Thieme Christoph Carl-Zeiss-Strasse 2 07743 Jena 03641/94 55 34 Christoph.Thieme@uni-jena.de Herr Singe Ingo Calr-Zeiss-Strasse 2 07743 Jena Herr Dr. Hecker Wolfgang Friedrich-Schiller-Universität Jena Friedrich-Schiller-Universität Jena Friedrich-Schiller-Universität Jena MAZeT GmbH Goeschwitzer Strasse 32 07745 Jena 03641/28 09-0 wolfgang.hecker@mazet.de Herr Grunert Fred MAZeT GmbH Goeschwitzer Strasse 32 07745 Jena 03641/28 09-0 fred.grunert@MAZeT.de Frau Sandberg Irmhild MAZeT GmbH Goeschwitzer Strasse 32 07745 Jena 03641/28 09-0 Herr Bettschnitt Reiner Moog GmbH Edisonstraße 28 90431 Nürnberg 0911 /96 530-0 rbettschnitt@moog.de Herr Bogner Robert Moog GmbH Edisonstraße 28 90431 Nürnberg 0911 /96 530-0 rbogner@moog.de Herr Zoul Heinz Moog GmbH Edisonstraße 28 90431 Nürnberg 0911 /96 530-0 hzoul@moog.de Frau Dau Annette Moog GmbH Zentrale Hanns-Klemm-Strasse 28 71034 Böblingen 07031/622-0 hr.germany@moog.com Gewerbepark Keplerstr. 35 07546 Gera 0365/77393-0 Frau Schramm Doris Herr Schubach Jan Frau Klein Maria POG Praezisionsoptik Gera GmbH POG Praezisionsoptik Gera GmbH Robert Bosch GmbH Herr Nossek Thomas Robert Bosch GmbH ffw GmbH - Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung MOVANO_Teilnehmerliste_2_Verbundtreffen.xls/Tabelle1/22.09.2008 Obere Wank 1 87484 Nesselwang 08361/308-0 Bernd.Kunert@wetzer.endress.com Allersberger Str.185/F 90461 Nürnberg 0911/46 26 79-10 anlauft@ffw-nuernberg.de Gewerbepark Keplerstr. 35 07546 Gera 0365/77393-0 jan.schubach@precisionoptic.com Gasoline Systems, BER 96046 Bamberg 0951/181-0 maria.klein@de.bosch.com Gasoline Systems, BER 96046 Bamberg 0951/181-0 Thomas.Nossek@de.bosch.com Seite 1 von 1 MOVANO – 2. Verbundtreffen am 16./17. September 2008 in Jena, MAZet GmbH Agenda 1. Tag (Dienstag, 16.September) 12.00 Uhr Start mit Imbiss 13.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung 13.10 Uhr Einführung durch den Projektträger • Vorstellung des Programms „Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt“ und des Förderschwerpunkts 13.30 Uhr Vorstellung der MAZet GmbH • Unternehmen allgemein • Personal- und arbeitspolitische Herausforderungen • Was tut die Fa. MAZet bereits • Ziele und Themen im Projekt Input: Dr. Hecker / Dr. Grunert, MAZet GmbH 14.45 Uhr Die optoelektronische Industrie in der Region Jena • Bedeutung • Herausforderungen allgemein und für die Personalarbeit im Speziellen Input: Dr. Schindler, optonet e.V., Dr. Michael Behr, Uni Jena 15.30 Uhr Pause 16.00 Uhr Thematischer Input „zukunftsfähige Personal- und Arbeitspolitik angesichts alternder Belegschaften“ • Entwicklung der Altersstrukturen • Alternskritische Anforderungen in der Arbeit • Ziele und Handlungsfelder Erste Verortung der Unternehmen • Arbeitsgruppen nach Betrieben anhand von Leitfragen • Präsentation der Ergebnisse im Plenum 18.00 Uhr Ende des ersten Tages 19.30 Uhr Gemeinsames Abendessen Agenda 2. Tag (Mittwoch, 17.September 2008) 9.00 Uhr Vorgehen im Arbeitspaket 1 (Analyse) und Arbeitspaket 2 (Strategieentwicklung) – Gerhard Wirner, ffw 9.15 Uhr Vorstellung und Diskussion des Fragebogens und des Vorgehens für die Mitarbeiterbefragung – Christoph Thieme, Dr. Michael Behr, beide Uni Jena 10.30 Uhr Pause 10.45 Uhr Kurzinformation zum weitergehenden Vorgehen • Workshopkonzept zur Auswertung der Mitarbeiterbefragungen, Hans Dieter Hartwich, ffw • Seminarreihe „Prozesscoach für arbeitsorientiertes Innovationsmanagement“, Gerhard Wirner, ffw 11.15 Uhr Verwendungsnachweise und Berichte 11.45 Uhr Termine und Verschiedenes 12.00 Uhr Mittagessen Dienstag, 16. September 2008 13.10 h Einführung durch den Projektträger: Vorstellung des Programms „Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt“ und des Förderschwerpunkts Gabriele Kossack, DLR - Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Verbundprojekt Innovation durch Kompetenz und gute Arbeit – Management, Betriebsräte und Beschäftigte als Akteure moderner Innovationsstrategien (MOVANO) Verbundtreffen am 16./17. September 2008 in Jena, MAZeT GmbH Einführung durch den Projektträger (Vertreterin: G. Kossack) Inhaltliche Schwerpunkte Das BMBF-Programm „Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln. Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt“ bietet den übergeordneten Rahmen für das Verbundprojekt MOVANO. Dieses Programm ist Teil der High-Tech-Strategie der Bundesregierung. • Leitbild (Programm, Punkt 1.3) • Notwendigkeit und Ziele der Förderung (Programm, Punkt 1.4) • Ebenen der Innovationsfähigkeit (Programm, Punkt 2.3) • Handlungsfelder (Programm, Punkt 2.4) Förderschwerpunkt “Innovationsstrategien jenseits traditionellen Managements” • Ziele • Thematische Forschungs- und Entwicklungsbereiche (vgl. auch Bekanntmachung) • Einordnung/Anknüpfungspunkte des Verbundvorhabens MOVANO (vgl. auch Vorhabensbeschreibung MOVANO, Punkt 4) (Gegenwärtig sind für diesen Förderschwerpunkt die Bewilligungen der insgesamt 44 Verbundprojekte mit 166 einzelnen Teilvorhaben so gut wie abgeschlossen und die meisten Projekte haben ihre Arbeit aufgenommen.) Fokusgruppen • Definition • Ziele • Produkte • Erwartungen/Perspektiven • Einordnung des Verbundvorhabens MOVANO (vgl. auch http://pt-ad.pt-dlr.de/de/175.php) Hinweise für die Öffentlichkeitsarbeit Hinweise für die Erstellung von Zwischen- und Endberichten Der Verantwortliche für den Förderschwerpunkt und in diesem Zusammenhang auch Ansprechpartner im PT ist Herr Dr. Dietmar Wuppermann: Tel.:0228 3821 138 / E-Mail: dietmar.wuppermann@dlr.de Vertreter des PT für die Fokusgruppe „Innovationsstrategien und Partizipation“ ist Herr Dr. Claudio Zettel: Tel.: 0228 3821 306 / E-Mail: claudio.zettel@dlr.de Anlage: Handouts BMBF-FuE-Programm Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt Förderschwerpunkt: Innovationsstrategien jenseits traditionellen Managements Verbundprojekt Innovation durch Kompetenz und gute Arbeit – Management, Betriebsräte und Beschäftigte als Akteure moderner Innovationsstrategien (MOVANO) Projekttreffen MAZeT GmbH Jena, 16./17. September 2008 PT-DLR, Innovative Arbeitsgestaltung und Dienstleistungen BMBF-FuE-Programm Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt Förderschwerpunkt: Innovationsstrategien jenseits traditionellen Managements Merkmale eines erfolgreichen Förderprogramms Ergebnistransfer Ergebnisverwertung Ergebnisqualität Zusammenarbeit der Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft Erreichung der Programmziele Impulse für Forschung und Entwicklung Projektübergreifend e Netzwerkbildung BMBF-FuE-Programm Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt Förderschwerpunkt: Innovationsstrategien jenseits traditionellen Managements Warum Fokusgruppen? • • Ergebnisse von Evaluierungen und Bilanzierungen von Forschungsförderungsprogrammen decken neue Anforderungen auf Gesellschaftlicher Wandel bringt neue Anforderungen an Programme mit sich Aufgrund dessen: • Neuartige Verwertungsansprüche • Höhere Ansprüche an Transfer und Öffentlichkeitsarbeit • Größere Erwartungshaltungen an inhaltliche Ergebnisse • Steigende Forderungen nach Netzwerkbildungen über den Forschungsverbund, Programme und Programmteile BMBF-FuE-Programm Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt Förderschwerpunkt: Innovationsstrategien jenseits traditionellen Managements Einbettung der Fokusgruppen in die Förderlandschaft Programmatische Ebene Förderschwerpunkte Fokusgruppen Verbünde / Projekte BMBF-FuE-Programm Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt Förderschwerpunkt: Innovationsstrategien jenseits traditionellen Managements Definition einer Fokusgruppe Eine Fokusgruppe ist eine thematische Gruppe als Teil eines Förderschwerpunktes. Sie setzt sich zusammen aus Mitgliedern von Projekten, die im Rahmen einer Bekanntmachung zur Förderung ausgewählt wurden. Ergänzt werden soll die Gruppe durch externe Experten. BMBF-FuE-Programm Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt Förderschwerpunkt: Innovationsstrategien jenseits traditionellen Managements Ziele einer Fokusgruppe • • • • • • Transparenz der Forschungsergebnisse Verbesserung der Öffentlichkeitswirksamkeit Verstetigung und Verwertung der Forschungsergebnisse Bündelung von Ergebnissen Interne Vernetzung und community building Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses BMBF-FuE-Programm Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt Förderschwerpunkt: Innovationsstrategien jenseits traditionellen Managements Mitglieder einer Fokusgruppe Fokusgruppensprecher Vertreter des PT-DLR Teilnehmer aus den geförderten Projekten Externe Experten BMBF-FuE-Programm Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt Förderschwerpunkt: Innovationsstrategien jenseits traditionellen Managements Produkte einer Fokusgruppe Gemeinsamer Transfer und Dissemination der Ergebnisse Erarbeitung gemeinsamer Verwertungsperspektiven • Publikationen, Veröffentlichungen • Veranstaltungen, Tagungen • Gemeinsame oder/und vernetzte Internetauftritte • Beiträge zu Vortragsreihen (z.B. des PT-DLR) • • Entwicklung von Handlungsempfehlungen (andere Ziel- und Akteursgruppen) Entwicklung von Forschungsempfehlungen BMBF-FuE-Programm Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt Förderschwerpunkt: Innovationsstrategien jenseits traditionellen Managements Erwartungen des PT an eine Fokusgruppe • • • • • • Projektübergreifende Veranstaltungen, neueste Entwicklungen, Aktivitäten der Fokusgruppe etc. Gemeinsame Außendarstellung der Projekte Enge Kooperation der Projekte Treffen einer Fokusgruppe ein- bis zweimal pro Jahr Bestand einer Fokusgruppe auch nach Ablauf der Förderzeit Unterstreichung der Herkunft der Fördermittel bei sämtlichen Aktivitäten, Publikationen etc. BMBF-FuE-Programm Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt Förderschwerpunkt: Innovationsstrategien jenseits traditionellen Managements Perspektiven der Fokusgruppen für die Projekte • • • • • Bildung und Stabilisierung einer Forschungsgemeinschaft Aufbau langfristiger Kontakte und Partnerschaften auch über den Förderzeitpunkt hinaus Netzwerkbildung zwischen den Fokusgruppenleitern Direkter Kontakt zum PT und Beirat (durch Vorträge und Fachgespräche) Aufbau von Kontakten und Informationszugang zu Partnern und Unternehmen aus anderen Projekten BMBF-FuE-Programm Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt Förderschwerpunkt: Innovationsstrategien jenseits traditionellen Managements Fokusgruppen im Förderschwerpunkt „Innovationsstrategien jenseits traditionellen Managements“ • • • • • • Innovationsstrategie und Gesundheit Hightech-Strategien im Innovationsprozess Technologie- und Netzwerkmanagement Management offener Innovationsprozesse Organisations- und Personalentwicklung Innovationsstrategien und Partizipation Eine aktuelle Projektliste, die die Zuordnung der Projekte zu den Fokusgruppen, eine Kurzbeschreibung des jeweiligen Fokusgruppenschwerpunkts sowie Kurzbeschreibungen zu den Verbundvorhaben enthält, finden Sie unter http://pt-ad.pt-dlr.de/de/175.php. Dienstag, 16. September 2008 13.30 h Vorstellung der MAZeT GmbH Dr. Wolfgang Hecker, MAZeT GmbH Electronic Design and Manufacturing Services Electronic Design and Manufacturing Services Movano Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 1 Movano 16./17.9.2008 „Personalpolitik bei MAZeT “ MAZeT GmbH f Geschäftsführung: Dr. Wolfgang Hecker Dr. Fred Grunert Electronic Design and Manufacturing Services f Unser Firmensitz: Jena f Gründung: 1992 f Spin Off Carl Zeiss Jena & Mikroelektronik Erfurt f Anzahl Mitarbeiter: 85 Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 2 Movano 16./17.9.2008 „Personalpolitik bei MAZeT “ Vom ASIC bis zum System ... Optoelektronische Sensoren & Baugruppen Farbsensoren Zeilen-/Matrixsensoren Detektoren und Wandler Sensor ICs Entwicklung elektronischer Baugruppen PCB-Layout (auch als Einzeldienstleistung) System- und Anwendungssoftware Chipdesign ASIC / ASSP / FPGA Kundenspezifische Schaltkreis-Entwicklung auf Basis analog / digital / mixed ASIC, komplexe FPGAs CDO Hardware & Software Design incl. PCB Design Electronic Design and Manufacturing Services ARM Approved Design Center Baugruppenfertigung und Montage Bauelementelogistik Flachbaugruppen Prototypen-, Serienfertigung kundenspezifischer Baugruppen, Industrierechner und Gerätemodule, Inbetriebnahme/ Test Kompletter Leiterplattenservice - vom Stromlaufplan bis zur bestückten Leiterplatte Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 3 Movano 16./17.9.2008 „Personalpolitik bei MAZeT “ Organisation Electronic Design and Manufacturing Services Geschäftsleitung / Vertrieb / Controlling/ Q Automatisierungstechnik Industrielle Messtechnik Medizintechnik Chipdesign & Optoelektroni k Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 4 Fertigung Movano 16./17.9.2008 Hardware & Software Design „Personalpolitik bei MAZeT “ Mitarbeiter Electronic Design and Manufacturing Services 85 Mitarbeiter, davon 64 Ingenieure davon 19 Frauen Projektteams f Leistungsorientierte Vergütung f Teilzeitbeschäftigung f Einbindung von freien Mitarbeitern f Jahresarbeitszeitverträge f Alternierende Heimarbeit f Flexibles Arbeitszeitmodell Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 6 Movano 16./17.9.2008 „Personalpolitik bei MAZeT “ Mitarbeiter unser größtes Kapital Electronic Design and Manufacturing Services Auszeichnung Bundeswettbewerb „Der familienfreundliche Betrieb 2000“ Leitlinien der Unternehmenspolitik: f angenehmes Betriebsklima f modern ausgestattete Büros und Laborräume f breites Spektrum interessanter Aufgaben f leistungsorientierte Bezahlung und Prämienregelung f persönliche Weiterentwicklung durch Lehrgänge f flexible Arbeitszeit Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 7 Movano 16./17.9.2008 „Personalpolitik bei MAZeT “ Mitarbeitergewinnung Electronic Design and Manufacturing Services durch Ausbildung: f Ausbildung von Facharbeitern f Berufsakademie (BA Gera / BA Eisenach) f Duales Studium (FH Schmalkalden) f Unterstützung Fernstudium / Master Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 8 Movano 16./17.9.2008 „Personalpolitik bei MAZeT “ Mitarbeitergewinnung Electronic Design and Manufacturing Services durch Aquisition f Intranet interne Stellenausschreibung f Internet MAZeT f Jobbörsen an FH/Unis f Flyer auf Messen f Personalvermittler f Regionale Anzeigen f Internet - Jobbörsen Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 9 Movano 16./17.9.2008 „Personalpolitik bei MAZeT “ Betriebsvereinbarungen Electronic Design and Manufacturing Services f Betriebsvereinbarung Gestaltung der Arbeitszeit f Betriebsvereinbarung außerbetriebliche Arbeitsstätten und ihre Nutzung im Rahmen alternierender Telearbeit f Regelungen bei Stellenausschreibungen f Betriebsvereinbarung Fahrtkostenzuschuss f Betriebsvereinbarung Treueprämie f Betriebsvereinbarung Abschiedsgeld f Betriebsvereinbarung Prämienregelung f Bildung Betriebrat im Jahr 2002 Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 10 Movano 16./17.9.2008 „Personalpolitik bei MAZeT “ Personalarbeit Electronic Design and Manufacturing Services f Personalverantwortung GF / Personalsachbearbeiter f Einarbeitungsplan f Jährliche Personalgespräche mit Protokoll f Leistungsvereinbarungen f Weiterbildungsbudget 80 h/a Mitarbeiter f Fachspezifische Lehrgänge f Lehrgänge persönliche Kompetenz f In house Trainings f Weiterbildung nach der Arbeitszeit Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 11 Movano 16./17.9.2008 „Personalpolitik bei MAZeT “ Ziele alternierender Telearbeit Electronic Design and Manufacturing Services Höhere Qualität und Effektivität durch zufriedene Mitarbeiter Auslastung der technischen und personellen Ressourcen Optimierung der Arbeitsprozesse zur Reduzierung von Projektdruck Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 12 Movano 16./17.9.2008 „Personalpolitik bei MAZeT “ Technische Rahmenbedingungen Electronic Design and Manufacturing Services 1. Intranet betriebliche Regelungen Newsgroups Manuals Datenblätter Regelungen des QMS Netscape Kalender bereichsbezogene Informationen Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 13 Movano 16./17.9.2008 „Personalpolitik bei MAZeT “ Technische Rahmenbedingungen Electronic Design and Manufacturing Services 2. Übertragungsgeschwindigkeit Einsatz von Datenreduktion/Kompression/Zwischenspeichern/ DSL 3. Installation Einhaltung von Firmenstandards/Verzeichnisstruktur im Interesse der Fernwartung 4. Callback 3 Sicherheitschecks bei der Einwahl 5. Datensicherung Ablage von Dateien im Unternehmen zentral, Einbeziehung von Dateien in das tägliche Backup Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 14 Movano 16./17.9.2008 „Personalpolitik bei MAZeT “ Anlässe und Folgen der Telearbeit Anlass Betriebliche Folge Electronic Design and Manufacturing Services Persönliche Folge Überwachung/ Steuerung von mehrstündigen Synthese- u. Simulationsprozessen Auslastung von Maschinen und Softwarelizenzen Effektive Nutzung der Arbeitszeit (keine Wartezeiten) Verkürzung der Projektlaufzeit Mehr Freizeit durch Wegfall der Wegezeiten Entfernung zwischen Wohnung u. Arbeitsstätte Kein/e Ausfall/Verlagerung der Arbeitszeit durch Wetterwidrigkeiten Verhinderung des Unfallrisikos Enormer Zeitgewinn Erziehungsurlaub Einbindung in betriebliche Erfahrene Mitarbeiter Abläufe bleibt erhalten stehen auch in Zeiten der intensiven Kinderbetreuung Einkünfteerzielung zur Verfügung Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 15 Movano 16./17.9.2008 „Personalpolitik bei MAZeT “ Kombination von Telearbeit und Gleitzeit Gleitzeitmodell Electronic Design and Manufacturing Services Kernzeit von 10:00-14:00 1 Tag Zeitausgleich pro Monat +/- 250 Stunden innerhalb eines Jahres bei Überstundenstand ab +50 mehrere Tage Zeitausgleich möglich Einhaltung der Kernzeit Sicherung der Verfügbarkeit des Mitarbeiters Kommunikationsmöglichkeit während der Telearbeit mit dem Team Telearbeit Vereinbarkeit von Arbeit und Familie Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 16 Movano 16./17.9.2008 „Personalpolitik bei MAZeT “ Messbare Effekte Electronic Design and Manufacturing Services f Niedriger Krankenstand MAZeT Krankenstand < 2 % (Jahresdurchschnitt) f Geringe Mitarbeiterfluktuation MAZeT verlor in den letzten 4 Jahren weniger als 2 % des Personals durch Mitarbeitereigenkündigung f Verbesserte Auslastung teurer CAE/CAD-Tools Die Nutzungsdauer der CAD-Tools stieg f Reduktion der Überstunden Die durchschnittliche Anzahl der Überstunden / Mitarbeiter konnte gesenkt werden. Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 17 Movano 16./17.9.2008 „Personalpolitik bei MAZeT “ Ziele und Themen im Projekt Electronic Design and Manufacturing Services f Abbildung Personalarbeit in SAP f Kontinuität Mitarbeiterbefragung (2000, 2003) f weitere soziale (familienfreundliche) Maßnahmen – BV f ….. Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 18 Movano 16./17.9.2008 „Personalpolitik bei MAZeT “ Kinder Nachwuchs aus den eigenen Reihen Familie und Beruf u.a. Geburtenbeihilfe u. Kindergartenzuschuss Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 19 Electronic Design and Manufacturing Services Mit MAZeT aus den Windeln in die Zukunft! Movano 16./17.9.2008 „Personalpolitik bei MAZeT “ „WORK AND LIFE“ Electronic Design and Manufacturing Services Freizeit im Team mehrere kulturelle und sportliche Veranstaltungen gemeinsamer Spaß und Erholung bei Segelwochenenden, Bowlingabenden oder Jahresabschlussfeiern Das verbindet und schafft ein angenehmes Arbeitsklima ! Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 20 Movano 16./17.9.2008 „Personalpolitik bei MAZeT “ „WORK AND LIFE“ Jährliches „Segeln“ Electronic Design and Manufacturing Services Pro Quartal „Bowling“ „Jahresausklang“ Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 21 Movano 16./17.9.2008 „Personalpolitik bei MAZeT “ Abschluss Electronic Design and Manufacturing Services Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 22 Movano 16./17.9.2008 „Personalpolitik bei MAZeT “ Dienstag, 16. September 2008 14.45 h Die optoelektronische Industrie in der Region Jena Dr. Klaus Schindler, optonet e.V. Kompetenznetz Optische Technologien „Thüringer Fachkräftebedarf in den Optischen Technologien“ | 16.09.2008 Dr. Klaus Schindler, Geschäftsführer OptoNet e.V. OptoNet » » gegründet am 23. Juni 1999 im Rahmen der Deutschen Agenda „Optische Technologien für das 21. Jahrhundert“ zurzeit 92 Mitglieder » 75Industrieunternehmen » 7 Forschungsinstitute » 4 Hochschulen & andere Bildungseinrichtungen » 5 Banken & Venture Capital » 1 Technologieförderung 2. Verbundtreffen MOVANO OptoNet ~ Kompetenznetz Optische Technologien » OptoNet » Industrie » Qualifikation » Altersstruktur » Bedarfsdeckung 2 Region Jena Erfurt Ilmenau Gera 2. Verbundtreffen MOVANO 3 Industrie Kompetenzen » Carl Zeiss Jena GmbH » Docter Optics GmbH » POG Präzisionsoptik Gera GmbH » … 2. Verbundtreffen MOVANO z. B. asphärische Linsen für den Einsatz in Wafersteppern für die Halbleiterindustrie oder in modernen Fotoobjektiven 4 Industrie Kompetenzen 2. Verbundtreffen MOVANO » Carl Zeiss MicroImaging GmbH » Jena-Optronik GmbH » Allied Vision Technologies GmbH » … z. B. Streifenprojektion zur Vermessung komplizierter Bauteile 5 Industrie Kompetenzen 2. Verbundtreffen MOVANO » MAZeT GmbH » CiS Institut für Mikrosensorik GmbH » Melexis GmbH z. B. Farbsensoren für die Regelung von LED-Lichtquellen und Farbbeleuchtung 6 Industrie Kompetenzen 2. Verbundtreffen MOVANO » JENOPTIK Polymer Systems GmbH » OPTIKRON GmbH » LEONI Fiber Optics GmbH z.B. Photonische Kristallfasern für neuartige Lichtquellen und Anwendungen in der Informationsübertragung 7 Industrie Kompetenzen 2. Verbundtreffen MOVANO » JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH » LASOS GmbH » LAYERTEC GmbH » … z.B. Faserlaser für die Materialbearbeitung und den Einsatz in der Medizin 8 Industrie Kernzahlen » » » » » » » » Gesamtzahl Unternehmen: 160 Umsatz: 2,05 Mrd. Euro Exportanteil: 60% Beschäftigte (inkl. Zeitarbeit): ca. 12.500 davon Auszubildende: ca. 430 Durchschnittliche Betriebsgröße: 72 Beschäftigte OptoNet ~ Kompetenznetz Optische Technologien » OptoNet » Industrie » Qualifikation » Altersstruktur » Bedarfsdeckung Umsatzwachstum: 10% p.a. Personalwachstum: 5% p.a. 2. Verbundtreffen MOVANO 9 Industrie Personalstandsprognose OptoNet ~ Kompetenznetz Optische Technologien » OptoNet » Industrie » Qualifikation » Altersstruktur » Bedarfsdeckung 2. Verbundtreffen MOVANO 10 Qualifikation OptoNet ~ Kompetenznetz Optische Technologien » OptoNet » Industrie » Qualifikation » Altersstruktur » Bedarfsdeckung 2. Verbundtreffen MOVANO 11 Altersstruktur OptoNet ~ Kompetenznetz Optische Technologien » OptoNet » Industrie » Qualifikation » Altersstruktur » Bedarfsdeckung 2. Verbundtreffen MOVANO 12 Bedarfsdeckung (2007 -2010) OptoNet ~ Kompetenznetz Optische Technologien » OptoNet » Industrie » Qualifikation » Altersstruktur » Bedarfsdeckung 2. Verbundtreffen MOVANO 13 Bedarfsdeckung OptoNet ~ Kompetenznetz Optische Technologien » OptoNet » Industrie » Qualifikation » Altersstruktur » Bedarfsdeckung 2. Verbundtreffen MOVANO 14 Bedarfsdeckung Was kann die Industrie tun ? •• Ausbilden (4% Ausbildungsquote !) •• Ausbildungsinhalte definieren •• Ausbildung unterstützen (Praktika, duales • Studium,…) •• Werbung für Nachwuchs (Tage der offenen • Tür, direkte Kontakte zu Schulen, …) •• Offensive Eigendarstellung der • Unternehmen OptoNet ~ Kompetenznetz Optische Technologien » OptoNet » Industrie » Qualifikation » Altersstruktur » Bedarfsdeckung •Problem: nur wenige Unternehmen machen •das, meist die großen 2. Verbundtreffen MOVANO 15 Bedarfsdeckung Was kann das Netzwerk tun ? •• Analysen erstellen OptoNet ~ Kompetenznetz Optische Technologien » OptoNet » Industrie » Qualifikation •• Strategien entwickeln » Altersstruktur » Bedarfsdeckung •• Projekte anstoßen und begleiten 2. Verbundtreffen MOVANO 16 Bedarfsdeckung •• QualiNet (2001-2004) •Weiterbildung für Industriepersonal (FH Jena) •Lehrmaterial Feinoptiker (SZBZ) •• Fachoberschule Optik (2007) •SBSZ Jena-Göschwitz, FH Jena OptoNet ~ Kompetenznetz Optische Technologien » OptoNet » Industrie » Qualifikation » Altersstruktur •• Studiengang Laser- und Optotechnologien (LOT) » Bedarfsdeckung •FH Jena •• Modulares Ausbildungskonzept in OT (MOT) •FH Jena, SZBZ •• Graduiertenschule OT •FSU Jena, TU Ilmenau 2. Verbundtreffen MOVANO 17 Bedarfsdeckung Was kann das Netzwerk tun ? •Kampagne „Greif nach den Sternen“ •Werbung für Ausbildung in den OT bei •Schülern 2. Verbundtreffen MOVANO OptoNet ~ Kompetenznetz Optische Technologien » OptoNet » Industrie » Qualifikation » Altersstruktur » Bedarfsdeckung 18 OptoNet ~ Kompetenznetz Optische Technologien » OptoNet » Industrie » Qualifikation » Altersstruktur » Bedarfsdeckung Veranstaltungen für Schüler mit verschiedenen Partnern aus Industrie und Forschung z.B. BMBF-Ausstellung „Faszination Licht“ (2003, 2005, 2008) Optische Technologien für Menschen – Menschen für Optische Technologien (in Forschungseinrichtungen) 2. Verbundtreffen MOVANO 19 OptoNet ~ Kompetenznetz Optische Technologien » OptoNet » Industrie » Qualifikation » Altersstruktur » Bedarfsdeckung Vorstellen der Berufs- und Studienmöglichkeiten auf Bildungsmessen, Agentur für Arbeit, Lange Nacht der Wissenschaften, Girls Day ….. in Broschüren und Internet 2. Verbundtreffen MOVANO 20 Geschäftsstelle Hans-Knöll-Straße 1 07745 Jena T +49 (0) 3641 / 65 83 40 F +49 (0) 3641 / 65 83 44 info@optonet-jena.de www.optonet-jena.de 2. Verbundtreffen MOVANO 21 Dienstag, 16. September 2008 16.00 h Zukunftsfähige Personal- und Arbeitspolitik angesichts alternder Belegschaften Wolfgang Anlauft, ffw GmbH ffw GmbH Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung Grundlagenmaterial zum Thema „zukunftsfähige Personal- und Arbeitspolitik angesichts alternder Belegschaften“ Gefördert durch: Entwicklung der Altersstrukturen Folie 2 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Entwicklung der Alterstrukturen in der MuE-Industrie in Bayern Folie 3 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Aussagen zur Entwicklung der Alterstrukturen • Die Altersstrukturen variieren erheblich zwischen verschiedenen Branchen, Unternehmen und Abteilungen • In allen von uns untersuchten Unternehmen und Branchen stieg das Durchschnittsalter in den letzten Jahren (MuE Bayern: 1,7 Jahre innerhalb von 7 Jahren, d.h. 0,25 pro Jahr • In den nächsten Jahren ist mit einer beschleunigten Steigerung des Durchschnittsalters zu rechnen (Beispiel Musterunternehmen: 3,6 Jahre innerhalb von 0,7 pro Jahr) • Diese Entwicklung tritt ein, wenn • das Eintrittsalter in passive Phase der Altersteilzeit / gesetzliche Rente steigt • die Anzahl der Beschäftigten stagniert oder sinkt • die Fluktuation im Unternehmen gering ist Folie 4 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Ziele und Orientierungen Folie 5 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Diagnosephase und Strategieentwicklung – Der Prozess Altersstrukturanalyse (EDV – gestützt) MA – Befragung (Fragebogen) Umfeldanalyse (Interviews) Strategische Orientierung (Workshop) Bedeutung der einzelnen Themenfelder und Ziele Maßnahmen (Workshop) Maßnahmepläne entwickeln und vereinbaren Folie 6 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Herausforderung für Management, Betriebsrat und Beschäftigte Kunden Einzigartigkeit - Produkt(-qualität) – Servicequalität - Kosten Innovations- und Leistungsfähigkeit alternde Belegschaften Zukunft gestalten für Unternehmen und Mitarbeiter alternde Gesellschaft Gute Arbeit Mitarbeiter/-innen Sicherheit – Gesundheit – Kompetenz - Motivation Folie 7 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Ziele für eine zukunftsfähige betriebliche Personalarbeit 1. Leistungsfähigkeit dauerhaft erhalten Arbeitsfähigkeit • vorsorgend und in jeder Lebensphase Motivation Kompetenz Gesundheit • nachsorgend bei eingeschränkter Leistungsfähigkeit (Folgen schlechter Arbeitsgestaltung der Vergangenheit) 2. Unterschiedlichkeit produktiv nutzen Stärken statt Defizite 3. Fachkräftesicherung Intern: Qualifizierung, Entwicklung und Bindung Extern: attraktiver Arbeitgeber, Ausbildung, Kooperation Know-how Sicherung: Gestaltung Nachfolge Folie 8 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Alter und Leistungsfähigkeit – grundlegende Orientierungen Folie 9 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Entscheidend ist das soziale Alter und nur bedingt das Biologische • Ziel einer alter(n)sgerechten Arbeitsgestaltung ist es, dass die Arbeit so gestaltet ist, dass Arbeitsnehmer/-innen in der Lage sind, ihre Arbeit bis zum Eintritt in die gesetzliche Rente erledigen zu können. • Zwei Komponenten entscheiden darüber: – die individuellen Ressourcen des Arbeitnehmers (körperliche, mentale, soziale Fähigkeiten, Gesundheit, Kompetenz, Werte) sowie – die Arbeit (Arbeitsinhalt, Arbeitsorganisation, soziales Arbeitsumfeld, Führung). • Die Arbeitsfähigkeit kann mit zunehmendem Alter abnehmen, gleich bleiben oder sich sogar verbessern. • Dieser Prozess kann durch gezielte Maßnahmen unterstützt werden. • Damit gewinnt die alterns- und altersgerechte Gestaltung des Arbeitslebens erheblich an Bedeutung. Folie 10 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Zunahme chronischer Erkrankungen in Folge dauerhaft hoher Belastungen Folie 11 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: So schätzen die Beschäftigten ihre zukünftige Arbeitsfähigkeit ein Folie 12 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Zukünftige Arbeitsfähigkeit im Kontext der Arbeitsqualität Folie 13 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Wie sehen die Beschäftigten ihre Arbeitsbedingungen? Folie 14 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Besondere Arbeitszeitformen auf hohem Niveau Hinzu kommt: • höhere psychische • höhere physische Belastungen bei Schichtarbeiter/innen Quelle: Beschäftigtenbefragung 2005/2006 BIBB/BAUA Folie 15 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Trend zur Ausweitung der Arbeitszeit Auffälligkeiten Anstieg von Nebentätigkeiten (Einkommen) Deutliche Unterschiede zwischen vereinbarter und tatsächlicher Arbeitszeit Quelle: Beschäftigtenbefragung 2005/2006 BIBB/BAUA Folie 16 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Psychische Erkrankungen steigen deutlich Folie 17 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Ausmaß der körperlichen Beanspruchungen Quelle: Beschäftigtenbefragung 2005/2006 BIBB/BAUA Folie 18 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Empfundene Belastung bei körperlicher Beanspruchung durch … Quelle: Beschäftigtenbefragung 2005/2006 BIBB/BAUA Folie 19 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Empfundene Belastung bei psychischer Beanspruchung durch Quelle: Beschäftigtenbefragung 2005/2006 BIBB/BAUA Folie 20 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Ausmaß der psychischen Belastung Quelle: Beschäftigtenbefragung 2005/2006 BIBB/BAUA Folie 21 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Belastungen durch Beanspruchungen nach Altersgruppen Belastungen durch Beanspruchungen nach Altersgruppen Alter von … bis unter ... 25 - 35 55 - 65 Arbeit im Stehen 23,0 31,0 Arbeit im Sitzen 19,8 18,2 Arbeit unter Zwangshaltungen 47,2 54,2 Heben, Tragen schwerer Lasten >10 kg (Frauen), >20 kg (Männer) 50,2 57,3 Starke Erschütterungen, Stöße, Schwingungen 45,2 64,9 Arbeit unter Lärm 48,9 64,0 Grelles Licht, schlechte Beleuchtung 51,8 59,3 Umgang mit gefährlichen Stoffen, Strahlung 33,3 * Umgang mit mikrobiologischen Stoffen 32,3 42,7 Rauch, Gase, Staub, Dämpfe 58,1 55,0 Kälte, Hitze, Nässe, Feuchtigkeit, Zugluft 53,2 46,9 Öl, Fett, Schmutz, Dreck 31,4 34,0 Tragen von Schutzkleidung, -ausrüstung 8,9 * Zigarettenrauch 27,8 22,1 Folie 22 Projektpräsentation 18.09.2008 Lesehilfe Mitarbeiter/-innen, die angeben, dass sie häufig oder immer im Stehen arbeiten, erleben 23,0% der 25 bis 35 jährigen, aber 31% der 55-65 jährigen als belastend. Quelle: BIBB/BAUA – Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 * Häufigkeit zu klein Gefördert durch: Belastungen durch Beanspruchungen nach Altersgruppen Alter von … bis unter ... Belastungen durch Beanspruchungen nach Altersgruppen Lesehilfe 25 - 35 55 - 65 Arbeitsdurchführung in allen Einzelheiten vorgeschrieben 25,5 34,7 Ständig wiederkehrende Arbeitsvorgänge 14,9 12,5 Stückzahl, Leistung oder Zeit vorgegeben 43,6 48,6 Starker Termin- und Leistungsdruck 56,7 59,8 Verschiedenartige Arbeiten gleichzeitig betreuen 24,5 25,7 Bei der Arbeit gestört, unterbrochen 57,9 57,6 Nicht Erlemtes / Beherrschtes wird verlangt 35,7 38,5 Konfrontation mit neuen Aufgaben 13,5 20,2 - - Arbeiten an der Grenze der Leistungsfähigkeit 67,7 73,7 Kleine Fehler - große finanzielle Verluste 45,7 41,7 Verfahren verbessern / Neues ausprobieren Mitarbeiter/-innen, die angeben, dass sie häufig oder immer Arbeiten ausführen, die in allen Einzelheiten vorgeschrieben sind, erleben 25,5 % der 25 bis 35 jährigen, aber 34,7% der 5565 jährigen als belastend. Quelle: BIBB/BAUA – Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 * Häufigkeit zu klein Folie 23 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Bewertung von Arbeitsbedingungen Beanspruchung, Ressourcen und Belastungen Folie 24 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Zusammenhang Belastungen und Ressourcen Felder • Arbeitsplatz- und Arbeitsumgebung • Ganzheitlichkeit und Vielseitigkeit Balance Ressourcen Beanspruchung und Ressourcen Was hält gesund, kompetent und motiviert? Überforderung • Handlungsspielräume Fehlbeanspruchung • Störungen und Behinderungen hohe Beanspruchung / wenig Ressourcen • Daueraufmerksamkeit • Wissen und Lernen • Information und Mitspreche • Arbeitszeitgestaltung sehr hohe Beanspruchung/ viele Ressourcen Belastungen Was macht krank, frustriert, und dequalifiziert? Unterforderung geringe Beanspruchung • Führung und Zusammenarbeit • Personalpolitik • Person positive oder negative Folgen für Gesundheit – Kompetenz - Motivation Folie 25 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Belastungen Beanspruchung und Ressourcen und Ressourcen (1) Arbeitsplatz und Arbeitsumgebung • Heben und Tragen (Mann > 20 kg, Frau > 10 kg) • Zwangshaltungen • einseitig belastende Tätigkeiten • Vibrationen. Ziehen und Schieben • dauerhaft Sitzen oder Stehen • • • • • Lärm mechanische Schwingungen Hitze, Kälte, Zugluft mangelnde Beleuchtung Schadstoffe • Ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze und -umgebung Folie 26 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Beanspruchung und Ressourcen Ganzheitlichkeit • Nur ausführende Tätigkeiten • Vollständige Tätigkeiten (planen, ausführen, kontrollieren, verbessern) Folie 27 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Beanspruchung und Ressourcen Vielseitigkeit • kurzzyklische Aufgaben • fachlich einseitige Tätigkeiten • Körperlich einseitige Tätigkeiten • Körperlich abwechslungsreiche Tätigkeiten • Fachlich abwechslungsreiche Tätigkeiten Folie 28 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Beanspruchung und Ressourcen Handlungsspielräume • • • • Taktgebundene Tätigkeiten detaillierte Vorgabe für Ausführung Hoher Zeitdruck gestörte Balance zwischen Verantwortung und Entscheidungskompetenz • Eigenverantwortliche Einteilung der Arbeitsvorgänge (Abfolge, Wege und Mittel) • Balance zwischen Zielen, Ressourcen und Entscheidungskompetenzen Folie 29 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Beanspruchung und Ressourcen Störungen und Behinderungen • Technik funktioniert nicht • Material ist nicht vorhanden • Fehlende Information zur eigenen Arbeitsaufgabe • Fehlende Informationen zum Gesamtprozess • Unterbrechungen durch andere Personen • Fehlende Entscheidungskompetenzen • Zeitdruck • Funktionierende Rahmenbedingungen • Angemessene Zeitvorgaben • Balance zwischen Zielen, Ressourcen und Entscheidungskompetenzen Folie 30 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Beanspruchung und Ressourcen Daueraufmerksamkeit • Daueraufmerksamkeit bei Kontroll- und Überwachungstätigkeiten • Vorhersehbarkeit erhöhen durch technische Signale • Mikropausen und Rotation Folie 31 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Beanspruchung und Ressourcen Wissen- und Lernen • Geringe Lernanreize • Sackgassenkarrieren • Häufige Über-/Unterforderung • Lernanreize in der Tätigkeit • Gruppen- oder Teamarbeit • Freiräume das Vorgehen zu optimieren (bewerten, entwickeln, ausprobieren) • Lernkultur – Lernen ist wichtig und wird gefördert • Qualitätskultur – Fehler können gemacht werden, wenn man daraus lernt • Qualifizierungsmöglichkeiten • Entwicklungsmöglichkeiten (fachlich und/oder Aufstieg) Folie 32 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Beanspruchung und Ressourcen Information und Mitsprache • Mangel an Information • Überlastung mit Information • Geringe Mitsprache • Guter Informationsfluss • Beteiligungs- und Mitwirkung bei der Gestaltung der eigenen Arbeit und ihrer Bedingungen Folie 33 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Beanspruchung und Ressourcen Arbeitszeitgestaltung • Regelmäßige Überstunden • Schichtarbeit (vor allem Nachschicht) • Starre Vorgaben für Tagesarbeitszeit • Starre Pausenzeiten • Vereinbarkeit Beruf und Leben gestört • Schichtarbeit gestalten • Entlastende Arbeitszeitmodelle • Freiheitsgrade bei der AZ-Gestaltung • Lebensphasenorientierte Arbeitszeitmodelle (work-life-balance) Folie 34 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Beanspruchung und Ressourcen Führung und Zusammenarbeit • Konflikte mit Vorgesetzen • Fehlende Unterstützung bei der Gestaltung von Arbeitsbedingungen • Fehlende Rückmeldung • Dialogorientierte Führungsstrukturen • Zeitnahe Rückmeldung • Wertschätzung und Anerkennung • Unterstützung beim Abbau von Störungen und Belastungen • Mitwirkung, Beteiligung und Handlungsspielräume • Lern-, Fehler und Qualitätskultur Folie 35 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Beanspruchung und Ressourcen Personalpolitik • Angst um Arbeitsplatz • Unsichere Beschäftigung • Beschäftigungsstabilität • Angemessenes Einkommen Folie 36 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Beanspruchung und Ressourcen Person • • • • • ineffizientes Arbeiten fehlende Lernerfahrung mangelndes Selbstvertrauen außerbetriebliche Konflikte Mangelhafte Nutzung vorhandener Schutzausrüstung, falsches Heben- und Tragen u.ä. • Qualifizierung • Qualifikationsgerechter Personaleinsatz • Kurse zur Förderung eines gesundheitsbewussten Verhaltens • Gesundheitskultur Folie 37 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Folgen bei hoher psychischer Beanspruchung und geringen Ressourcen Negative Folgen für Produktivität Identifikation Einsatzflexibilität Motivation Leistungsfähigkeit Leistungsbereitschaft Fehlerquote Betriebsbindung Kundenzufriedenheit Gesundheitsquote Folie 38 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Folgen bei Balance zwischen Beanspruchung und Ressourcen Positive Folgen für Produktivität Identifikation Einsatzflexibilität Motivation Leistungsfähigkeit Leistungsbereitschaft Fehlerquote Betriebsbindung Kundenzufriedenheit Gesundheitsquote Folie 39 Projektpräsentation 18.09.2008 Gefördert durch: Mitwoch, 17. September 2008 9.00 h Vorgehen im Arbeitspaket 1 (Analyse) und Arbeitspaket 2 (Strategieentwicklung) Dr. Gerhard Wirner, ffw GmbH Movano – 1. Projektphase Diagnose und Strategieentwicklung 1. Projektphase Bosch E&H MAZeT MOOG POG Einrichtung Steuergruppe 07/08 07/08 09/08 07/08 09/08 Durchführung Alterstrukturanalyse 09/08 10/08 09/08 09/08 09/08 Durchführung MABefragung 11/08 10/08 11/08 10/08 12/08 WS – Auswertung MA Befragung 01/09 01/09 01/09 12/08 02/09 WS Strategie und Maßnahmen 03/09 03/09 03/09 01/09 03/09 1. Projektphase ffw Konzeption Prozesscoach FSU 12/08 Abstimmung mit 10/08 – 12/08 strategischen Partnern 10/08 – 12/08 Konzeption Studien 11/08 – 02/09 Focus-Gruppen 11/08 11/08 Strategischer Workshop von der Diagnose zur Strategie Ergebnisse der Diagnosephase Diagnoseinstrument Ergebnisse Alterstrukturanalyse •Demografische Personalsituation •Fluktuation, Fachkräftesicherung •Gesundheitsquote, Leistungseinschränk. MA Befragung •Lernkultur, Beteiligung •Belastungen, Überforderungen •Tätigkeitsprofile Wokshop – Bewertung der Ergebnisse der MA Befragung •Lernkultur, Beteiligung •Belastungen, Überforderungen •Tätigkeitsprofile Interviews Kundenanforderungen, neue Produkte Lernanreize, Abläufe Flexibilität Bestimmung der strategischen Ziele Diagnoseergebnisse Strategische Ziele Strategischer Workshop Strategische Ziele Verwaltung Produktion Vertrieb Entwicklung Mehrfachqualifiaktion + +++ 0 0 Flexible AZ ++ ++ 0 + Best Practice Maßnahmen im Themenfeld Relevanz der Maßnahme für strat. Ziele des Unternehmens Maßnahmenplan Aktueller Reifegrad der Maßnahme im Unternehmen Mittwoch, 17. September 2008 9.15 h Vorstellung und Diskussion des Fragebogens und des Vorgehens für die Mitarbeiterbefragung Prof. Dr. Michael Behr, Friedrich-Schiller-Universität Jena Christoph Thieme, Friedrich-Schiller-Universität Jena Anmerkung: Der nachfolgende Fragebogen ist die überarbeitete endgültige Version Beschäftigtenbefragung 2008 Im Rahmen des Projektes „Movano“ Projektleitung Durchführung der Befragung Prof. Dr. Michael Behr (FSU Jena) Dipl. Soz. Ingo Singe (FSU Jena) Dipl. Soz. Christoph Thieme (FSU Jena) Wolfgang Anlauft (ffw GmbH, Nürnberg) Ansprechpartner an der Uni Jena Christoph Thieme Tel.: 03641-945534 Fax: 03641-945522 mail : christoph.thieme@uni-jena.de Liebe Beschäftigte, im Rahmen des Projektes „Movano“ führen wir eine Befragung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den am Projekt beteiligten Unternehmen durch. Wir möchten dadurch erfahren, wie Sie als Beschäftigte Ihre Arbeitsbedingungen, Arbeitszufriedenheit, Arbeitsklima und die Zusammenarbeit beurteilen. Wir möchten auch Ihre berufliche Entwicklung nachzeichnen und Zukunftserwartungen analysieren. Im Laufe des auf drei Jahre angelegten Projektes sollen Ihrem sowie in den 4 weiteren beteiligten Unternehmen Informationen zu den genannten Themengebieten erhoben werden. Die gewonnenen Ergebnisse sollen dann wiederum den beteiligten Unternehmen sowie deren Belegschaften zu Gute kommen. So ist es beispielsweise geplant im Rahmen von Workshops mit der Belegschaft die Ergebnisse zu diskutieren und in konkrete Handlungsstrategien zu überführen. Wir bitten Sie, uns bei diesem Vorhaben zu unterstützen, indem Sie den Fragebogen gründlich und ehrlich ausfüllen! Ihre Angaben werden vollkommen anonymisiert bearbeitet. Die Auflagen der Datenschutzgesetze werden eingehalten. Die Daten werden nur für wissenschaftliche Zwecke verwandt. Es erfolgt keine Weitergabe der Daten an Dritte d.h. auch nicht an die Geschäftsführung Ihres Unternehmens! Vielen Dank, dass Sie sich an unserer Befragung beteiligen. Bei Fragen von Ihrer Seite können Sie uns gerne unter 03641 / 945534 anrufen. Jena, 22.09.2008 1 I. Arbeitsinhalte und Abläufe 1. Wie arbeiten Sie? □ überwiegend allein □ gelegentlich im Team □ überwiegend im Team 2. Wie würden Sie für Ihre Tätigkeit das Verhältnis von Routinearbeiten und kreativen Tätigkeiten beschreiben? Routine 100% 80% □ □ 60% □ 50% □ 60% □ 80% □ Kreativität 100% □ 3. Bitte geben Sie an, wie häufig die aufgeführten Aspekte bei Ihnen vorkommen und ob Sie dies belastet oder motiviert! Wie oft kommt es vor … Wie häufig kommt das vor? Belastet oder motiviert Sie das? immer häufig selten nie Belastet mich Motiviert mich Weder noch … dass Sie Ihre Arbeit selbst planen und einteilen können? □ □ □ □ □ □ □ … dass Sie Einfluss auf die Arbeitsmenge haben? □ □ □ □ □ □ □ … dass Sie entscheiden, wann Sie Pause machen? □ □ □ □ □ □ □ … dass die Arbeitsschritte sich ständig wiederholen? □ □ □ □ □ □ □ … dass die Arbeit längere Phasen hoher Aufmerksamkeit erfordert? □ □ □ □ □ □ □ … dass Sie das Gefühl haben, dass Ihre Tätigkeit wichtig ist? □ □ □ □ □ □ □ … dass Sie die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und Ihren Arbeitskollegen als gut empfinden? □ □ □ □ □ □ □ … dass sich andere Mitarbeiter unkollegial verhalten? □ □ □ □ □ □ □ … dass Sie Hilfe und Unterstützung für Ihre Arbeit von Ihrem direkten Vorgesetzten bekommen? □ □ □ □ □ □ □ … dass Sie bei Ihrer Arbeit unterbrochen werden? □ □ □ □ □ □ □ … dass die einzelnen Arbeitsschritte im Detail vorgeschrieben sind? □ □ □ □ □ □ □ … dass Material nicht da ist oder die Technik nicht funktioniert? □ □ □ □ □ □ □ … dass mir wichtige Informationen für meine Arbeit fehlen □ □ □ □ □ □ □ 2 II. Arbeitsbeanspruchung 4. Im Folgenden werden nun einige Arbeitsbedingungen genannt. Bitte geben Sie an, wie häufig dies bei Ihnen vorkommt und ob sie dies belastet! Wie häufig kommt das vor? Belastet Sie dass? häufig manchmal selten Nie Ja nein (1) Im stehen arbeiten □ □ □ □ □ □ (2) Im sitzen arbeiten □ □ □ □ □ □ (3) Lasten von mehr als 20 kg tragen □ □ □ □ □ □ (4) Bei Rauch, Staub, oder unter Gasen und Dämpfen arbeiten □ □ □ □ □ □ (5) Unter Kälte, Hitze, Nässe, Feuchtigkeit oder Zugluft arbeiten □ □ □ □ □ □ (6) Mit Öl, Fett, Schmutz, Dreck arbeiten □ □ □ □ □ □ (7) In gebückter, hockender, kniender oder liegender Stellung arbeiten, Arbeiten über Kopf (8) Arbeit mit starken Erschütterungen, Stößen und Schwingungen, die man im Körper spürt (9) Bei grellem Licht oder schlechter oder zu schwacher Beleuchtung arbeiten (10) Umgang mit gefährlichen Stoffen, Einwirkung von Strahlungen □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ (11) Tragen von Schutzkleidung oder Schutzausrüstung □ □ □ □ □ □ (12) Unter Lärm arbeiten □ □ □ □ □ □ 5. Wenn Sie Ihren Arbeitsalltag betrachten: Inwieweit stimmen Sie folgende Aussagen zu! Voll und ganz Überwiegend Teilweise Gar nicht Auf der Arbeit vergeht die Zeit wie im Fluge. □ □ □ □ Ich empfinde oft Langeweile während der Arbeit. □ □ □ □ Es kommt oft vor, dass ich mich am Ende des Arbeitstages frage, was ich überhaupt gemacht habe. Oft habe ich das Gefühl, dass ich das Arbeitspensum nicht mehr schaffe. Oft habe ich das Gefühl, dass ich Belastungsgrenzen überschreite und deshalb meine Gesundheit langfristig gefährden könnte. Es kommt oft vor, dass ich am Tag längst nicht das geschafft habe, was ich mir vorgenommen habe. Ich kann mir gut vorstellen, die Arbeit mit dieser Belastung bis zur Rente durchzuhalten. Wenn ich nach Hause gehe, habe ich meist das Gefühl, eine sinnvolle Tätigkeit ausgeübt und gute Arbeit geleistet zu haben. Ich habe öfter das Gefühl, dass ich den Arbeitsanforderungen nicht voll gerecht werden kann. Die Arbeitsbelastungen haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ 3 III. Arbeitszeit 6. Wie häufig arbeiten Sie im Rahmen folgender Arbeitszeitregelungen? Belastet oder motiviert Sie das? Immer Häufig selten nie Belastet mich Motiviert mich Weder noch Schichtarbeit □ □ □ □ □ □ □ Feste Arbeitszeiten für Arbeitsbeginn und Arbeitsende □ □ □ □ □ □ □ Bereitschaftsdienst oder Rufbereitschaft □ □ □ □ □ □ □ Arbeit an Samstagen, Sonn- oder Feiertagen □ □ □ □ □ □ □ Arbeit in der Zeit zwischen 23.00 und 5.00 Uhr □ □ □ □ □ □ □ Arbeit von zu Hause aus □ □ □ □ □ □ □ Gleitzeit □ □ □ □ □ □ □ Jahresarbeitszeitkonto □ □ □ □ □ □ □ 7. Was würden Sie gerne an der derzeitigen Arbeitszeitregelung ändern? ______________________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________________ IV. Lernen und Entwicklung 8. Wie oft kommt es im Rahmen Ihrer Tätigkeit vor, dass technische Neuerungen (z.B. neue Software, neue Maschinen) neues Wissen erfordern? (z.B. neue Software, neue Maschinen) □ ständig (einmal im Monat und häufiger) □ gelegentlich (etwa einmal im Jahr) □ eher selten ( seltener als einmal im Jahr) □ nie → weiter mit Frage 11 9. Fühlen Sie sich immer gut auf diese Neuerungen vorbereitet? □ ja, voll und ganz □ überwiegend □ teilweise □ nie 4 10. Wie eignen Sie sich das notwendige Wissen an? immer Häufig Selten nie Ich eigne mir das notwendige Wissen selber an. □ □ □ □ Ich lasse mir von Kollegen helfen. □ □ □ □ Ich eigne mir das Wissen gemeinsam mit Kollegen an. □ □ □ □ Ich nehme an Kursen teil, die in der Firma angeboten werden. □ □ □ □ Sonstiges, und zwar :___________________________ □ □ □ □ _________________________________________ 11. Ist das Weiterbildungsangebot in Ihrem Unternehmen für Ihre Tätigkeit ausreichend? □ voll und ganz □ überwiegend □ eher nicht □ überhaupt nicht Was sollte aus Ihrer Sicht zusätzlich angeboten werden? ___________________________________________ ________________________________________________________________________________________ 12. Wie würden Sie Ihre berufliche Entwicklung in den letzten 5 Jahre einschätzen? (Wenn Sie noch nicht so lange im Unternehmen sind, dann versuchen Sie, die Betrachtung auf den relevanten Zeitraum einzuschränken! Wenn Sie weniger als 2 Jahre im Unternehmen sind, dann beantworten Sie diese Frage nicht!) hat sich verbessert ist unverändert hat sich verschlechtert mein Stellenwert im Unternehmen □ □ □ das Anforderungsniveau der Arbeit □ □ □ die Qualität meiner Arbeitsbedingungen □ □ □ meine fachliche Qualifikation □ □ □ 13. Inwieweit treffen die beiden folgenden Aussagen für Ihre Situation zu? Ich bin mit meiner jetzigen Situation im Unternehmen rundum zufrieden. Meine weitere persönliche Entwicklung im Unternehmen ist mir wichtig. Voll und ganz Überwiegend Teilweise Überhaupt nicht □ □ □ □ □ □ □ □ 14. Welche Rolle spielen im Unternehmen Ideen, Anregungen und Vorschläge seitens der Mitarbeiter? □ Das wird von jedem Mitarbeiter erwartet und ist Teil der Unternehmenskultur. □ Man ist offen für Ideen und Vorschläge □ Man fühlt sich nicht ermutig, eigene Ideen einzubringen. 5 15. Gibt es Gelegenheiten, bei denen Sie mit Verantwortlichen über Verbesserungen diskutieren? □ ja, und zwar: ___________________________________ □ nein 16. Haben Sie schon einmal selber Ideen, Anregungen oder Vorschläge eingebracht? □ ja, das kommt immer wieder vor □ ja, das ist aber eher die Ausnahme □ nein, habe ich nicht V. Arbeit und Leben 17. Gibt es Spannungen zwischen Arbeit und Privatleben? nein, gar nicht □ □ □ □ sogar ständig □ □ gar keinen Beitrag 18. Welchen Beitrag leistet die Arbeit für Ihr Lebensglück? einen großen Beitrag □ □ 19. Ist Ihre Arbeitstätigkeit für Sie berufliche Erfüllung oder doch nur ein Job mit dem man Geld verdient? in hohem Maße beruflich erfüllend □ □ □ □ nur ein Job □ □ gar nicht 20. Wie stark identifizieren Sie sich mit dem Unternehmen? sehr stark □ □ 6 VI. Führungskultur und Zusammenarbeit / Interessensvertretung 21. Wie gut werden Sie über die folgenden Themen im Unternehmen informiert? Zu viel Information Ausreichend Informiert Zu wenig Information Ohne Bedeutung für mich Arbeitsinhalte / Aufgabe □ □ □ □ Wirtschaftliche Situation des Unternehmens □ □ □ □ Sozialleistungen des Unternehmens □ □ □ □ Einstellungen neuer Mitarbeiter □ □ □ □ Unternehmensstrategie □ □ □ □ Aktivitäten des Betriebsrates □ □ □ □ Weiterbildungsangebote □ □ □ □ Freizeitangebote des Unternehmens □ □ □ □ □ □ □ □ Sonstiges, und zwar:______________________ ______________________________________ 22. Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Führungsstil der Geschäftsleitung? Bitte entscheiden Sie sich für eine Aussage! Die Mitarbeiter werden in Entscheidungen der Geschäftsleitung nicht einbezogen. Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit, ihre Meinung zu äußern, bevor die Geschäftsleitung eine endgültige Entscheidung trifft. Unsere Arbeitsgruppe hat viel selbst zu entscheiden. Die Geschäftsleitung koordiniert vor allem. 23. Sind Sie mit diesem Führungsstil zufrieden? voll und ganz überwiegend eher weniger überhaupt nicht 7 24. Inwieweit treffen folgende Eigenschaften auf Ihren Vorgesetzten zu? Mein direkter Vorgesetzter … Trifft voll zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft überhaupt nicht zu … ist ein Vorbild für mich. □ □ □ □ … formuliert Arbeitsinhalte / Aufgaben klar. □ □ □ □ … gibt mir regelmäßig Rückmeldung über meine Leistung. □ □ □ □ … hat immer ein offenes Ohr für Ideen und Kritik. □ □ □ □ … behandelt alle fair. □ □ □ □ … ist für mich stets ansprechbar. □ □ □ □ … nimmt Kritik und Anregungen ernst. □ □ □ □ … informiert mich zeitig und ausführlich über wichtige betriebliche Entwicklungen. □ □ □ □ … ist fachlich eine Autorität für mich. □ □ □ □ … besitzt soziales Einfühlungsvermögen. □ □ □ □ 25. Wie oft erleben Sie bei Ihrer Arbeit, dass … nie Selten Häufig Immer … Erfahrungsträger Ihr Wissen nicht weiter geben? □ □ □ □ … Ihre Ideen nicht entsprechend gewürdigt werden? □ □ □ □ … zu wenig Kommunikation innerhalb Ihrer Abteilung stattfindet? □ □ □ □ … zu wenig Kommunikation mit anderen Abteilungen stattfindet? □ □ □ □ 8 26. Wie beurteilen Sie die folgenden Aussagen über den Betriebsrat? Der Betriebsrat … Stimme voll zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme überhaupt nicht zu … hat zu Themen, die mir wichtig sind, eine fundierte Meinung □ □ □ □ … weiß, was die Beschäftigten denken und wünschen □ □ □ □ … hat zu einseitig die Interessen des Managements im Blick □ □ □ □ … informiert die Beschäftigten ausführlich □ □ □ □ … vermittelt konstruktiv zwischen den Interessen der Geschäftsleitung und denen der Beschäftigten. □ □ □ □ … ist zu stark konfliktorientiert □ □ □ □ … ist in diesem Unternehmen überflüssig □ □ □ □ … spricht in diesem Betrieb ein gewichtiges Wort mit □ □ □ □ … orientiert sich stark an gewerkschaftlichen Positionen □ □ □ □ 27. Nennen Sie bitte drei betriebliche Themen, bei denen der Betriebsrat in der Vergangenheit besonders aktiv war! ________________________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________________________ 28. Und welche Themen sollte der Betriebsrat in Zukunft verstärkt aufgreifen? ________________________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________________________ 9 VII. Profil und Identifikation 29. Fühlen Sie sich im Unternehmen ausschließlich als Arbeitskraft bewertet oder auch als Person anerkannt? Ich fühle mich als Person anerkannt □ □ □ □ □ Ich fühle mich ausschließlich als Arbeitskraft 30. Wie zufrieden sind Sie mit den folgenden Punkten in Ihrem Unternehmen? sehr zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden Lohn/Entgelt □ □ □ □ Arbeitszeiten □ □ □ □ Verhältnis zu den Kollegen □ □ □ □ Verhältnis zu den Vorgesetzten □ □ □ □ Betriebsklima insgesamt □ □ □ □ Betriebsfeste oder andere gemeinschaftliche Aktivitäten □ □ □ □ Angebot an sozialen Leistungen □ □ □ □ Möglichkeit eigene Fähigkeiten einzubringen □ □ □ □ Anerkennung meiner Leistung □ □ □ □ Möglichkeiten zur Weiterbildung/Qualifizierung Aufstiegsmöglichkeiten im Unternehmen □ □ □ □ □ □ □ □ eigene Gestaltungs- und Entscheidungsspielräume □ □ □ □ Möglichkeit, Verantwortung zu Übernehmen □ □ □ □ meine Arbeitssituation insgesamt □ □ □ □ 31. Wenn Sie den Zeitraum ab 1990 betrachten, wie hat sich das Betriebsklima im Unternehmen seitdem entwickelt? (Bitte zeichnen Sie einen Kurvenverlauf für die Entwicklung des Betriebsklimas seit Ihrem Eintritt in das Unternehmen. Wenn Sie weniger als 2 Jahre im Unternehmen sind, dann beantworten Sie diese Frage nicht!) Eng kooperativ gemeinschaftlich 4 ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ -----3 ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ -----2 ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ -----1 ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ -----0 ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ -----1 ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ -----2 ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ -----3 ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ -----4 ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ -----Kühl distanziert, voller Misstrauen 1990 1992 1994 1996 1998 2000 10 2002 2004 2006 2008 VIII. Beschäftigungssicherheit 32. Wie schätzen Sie Ihre derzeitige persönliche Arbeitsplatzsicherheit in Ihrem Unternehmen ein? □ sehr sicher □ □ □ sehr unsicher 33. Angenommen, Sie würden Ihren Arbeitsplatz in Ihrem Unternehmen verlieren, wie schätzen Sie die Beschäftigungschancen in Ihrem Beruf ein? keine Probleme, eine □ □ neue Stelle zu finden □ □ keine Chancen, eine neue Stelle 34. Haben Sie sich schon einmal überlegt, das Unternehmen zu verlassen und in ein anderes Unternehmen zu wechseln? (Welcher Aussage stimmen Sie am ehesten zu?) □ Ich würde das Unternehmen sofort verlassen, sobald es eine Alternative gäbe. □ Ich würde das Unternehmen verlassen, wenn ich mich damit verbessern könnte. □ Es müsste schon ein Superangebot kommen, bevor ich hier wegginge. □ Ich kann mir nicht vorstellen, das Unternehmen zu verlassen. Was mir wichtig ist, kann ich auch hier erreichen. IX. Altersgerechtes Arbeiten 35. Was denken Sie, in welchem Alter nehmen die mit Ihrer Tätigkeit verbundenen Belastungen altersbedingt spürbar zu? □ ab 40 □ ab 45 □ ab 50 □ ab 55 □ ab 60 □ nie □ kann ich nicht einschätzen 36. Im Alter fallen bestimmte Tätigkeiten schwerer! Wie stark wird im Unternehmen darauf Rücksicht genommen? □ □ □ □ □ sehr stark stark teilweise kaum überhaupt nicht 37. Sollten im Unternehmen Strategien entwickelt werden, altersspezifische Belastungen zu vermeiden? □ □ □ □ ja, das ist dringend notwendig ja, neben anderen Themen eher nicht gar nicht 38. Welche Kenntnisse, Fähigkeiten und Eigenschaften machen die älteren Mitarbeiter für das Unternehmen besonders wichtig? _____________________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________________ 11 39. Bitte sagen Sie uns, inwieweit folgende Aussagen auf die Gruppe der Älteren in Ihrem Unternehmen zutreffen! Voll und ganz Überwiegend Teilweise Gar nicht Die älteren Mitarbeiter sind stets offen für neue Ideen. □ □ □ □ Wenn ich Probleme bei der Arbeit habe, sind die älteren Mitarbeiter stets hilfsbereit. Die Jungen sind nicht so sehr an einem guten Betriebsklima interessiert wie die Älteren. Wenn mal „Not am Mann“ ist, sind es vor allem die Älteren, die flexibel zur Stelle sind und nicht ständig auf die Uhr sehen. Die Älteren sind eine geschlossene Gruppe und lassen die Jüngeren „nicht zum Zug kommen“. Die Älteren haben fachlich im Großen und Ganzen die Nase vorn. □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ Die Karrierechancen Jüngerer werden durch Ältere blockiert. □ □ □ □ Auf Grund Ihrer Erfahrungen sind die Älteren für das Unternehmen unverzichtbar. □ □ □ □ X. Statistische Fragen 40. Bitte nennen Sie uns Ihr Geschlecht! □ männlich □ weiblich 41. Wann wurden Sie geboren? □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ bis 1943 1944 bis 1948 1949 bis 1953 1954 bis 1958 1959 bis 1963 1964 bis 1968 1969 bis 1973 1974 bis 1978 1979 bis 1983 1984 bis 1988 1989 bis 1993 1994 und später 42. Welchen höchsten Schulabschluss haben Sie? □ keinen Schulabschluss □ Hauptschule/Volksschule (8./9. Klasse) □ Realschule/POS (10. Klasse) □ Abitur 43. Welchen Berufsabschluss haben Sie und wann haben Sie diesen erworben? □ keinen □ Berufsausbildung, □ Studium: und zwar ____________________ und zwar:____________________ 44. Seit wann sind Sie in diesem Unternehmen beschäftigt? Eintrittsjahr: __________________________ 45. In welchem Bereich arbeiten Sie? Wird unternehmensspezifisch abgefragt! 12 46. Welche Tätigkeit üben Sie (hauptsächlich) aus? (Mehrfachantworten möglich!) Kann unternehmensspezifisch verändert werden! □ Führungskraft □ Montage □ Ingenieur □ Fachkraft technisch gewerblich □ kaufmännische Sachbearbeitung □ Azubi □ sonstiges und zwar ______________________________________ 47. Was würden Sie sich wünschen: Was sollte sich im Unternehmen ändern? _____________________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________________ 13 Mittwoch, 17. September 2008 (10.45 h) Kurzinformationen zum weitergehenden Vorgehen: Workshopkonzept zur Auswertung der Mitarbeiterbefragung Hans-Dieter Hartwich, ffw GmbH Seminarreihe „Prozesscoach für arbeitsorientiertes Innovationsmanagement Dr. Gerhard Wirner, ffw GmbH Anmerkung: Beide Präsentationen konnten leider aus Zeitmangel nicht vorgestellt werden Projektverbund ffw GmbH Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung Workshopkonzept zur Auswertung der Mitarbeiterbefragungen Friedrich-Schiller-Universtiät Institut für Soziologie Phasen der betrieblichen Mitarbeiterbefragung (MAB) Vorbereitung Controlling Konzeption Maßnahmenumsetzung Durchführung Mitarbeiterbefragung Umsetzungsplanung Auswertung Ergebnisaufbereitung Folie 2 Projektpräsentation 17.09.2008 MAZet Gmbh, Jena Ergebniskommunikation MAB: Information im Unternehmen ¾ Vorstellung der Ergebnisse und Diskussion in der Steuergruppe ¾ Information über die Ergebnisse im Unternehmen mit den unternehmensüblichen Mitteln und Methoden (z.B. Intranet, Belegschaftsversammlung etc.) Folie 3 Projektpräsentation 17.09.2008 MAZet Gmbh, Jena MAB: Mitarbeiterworkshops Durchführung der Ergebniskommunikation und –aufbereitung mit ausgewählten Mitarbeitergruppen, die in Abstimmung mit dem jeweiligen Unternehmen festgelegt werden. Das können sein: ¾ Führungskräfte ¾ Ingenieure/innen ¾ Facharbeiter/innen ¾ Un- und angelernte Mitarbeiter/innen Dauer des Workshops: ca. 3 Stunden Die Ergebnisse der Workshops mit den verschiedenen Mitarbeitergruppen werden wieder in die Steuergruppe zurück gespiegelt Folie 4 Projektpräsentation 17.09.2008 MAZet Gmbh, Jena MAB: Ergebniskommunikation und -aufbereitung Ziel der Ergebniskommunikation und –aufbereitung: + Feedback an die Mitarbeiter + Diskussion und Priorisierung der Einzelergebnisse + Abzuleitende Schlussfolgerungen / Definition von Handlungsfeldern + Erwartungen an das weitere Vorgehen = Handlungshilfen für die betrieblichen Entscheidungsträger Folie 5 Projektpräsentation 17.09.2008 MAZet Gmbh, Jena Prozesscoach für Arbeitsorientiertes Innovationsmanagement Eine Movano-Ausbildung Entwurf Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen Benjamin Franklin Ausgangspunkt Innovation Coaching Prozess Arbeitsorientiertes Innovationsmanagement Der Prozesscoach – inhaltlicher Rahmen • Innovation hat mit der Entwicklung und Verbesserung neuer Produkte zu tun • Innovation schließt den sozialen Kontext ein, der das Neue ermöglicht, d,h. betrifft demnach auch Zusammenarbeit, Arbeitsorganisation und –gestaltung • Coaching ist eine qualifizierte von Einzelnen, Gruppen und Systemen, nutzt insbesondere Kommunikation für die Wertschöpfung • Arbeitsorientiertes Innovationsmanagement meint die Gestaltung und Organisierung von Arbeitssystemen und Arbeitsformen, die das Neue ermöglichen sowie der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und dem Wohlbefinden der Menschen Rechnung tragen • Der Prozesscoach begleitet demnach Veränderungsprozesse in Unternehmen, unterstützt Mitarbeiter(innen), Arbeitsgruppen und Projektteams bei der Analyse und Modellierung von Prozessen und der Generierung von Innovationen, die Wettbewerbsfähigkeit und gute Arbeit sicherstellen. Zielsetzungen • • • • • Kennenlernen und Anwenden von systemischen Werkzeugen und Interventionen Entwicklung professioneller persönlicher Ressourcen zur Steuerung von Veränderungsprozessen Aneignung arbeitswissenschaftlichen Grundlagenwissens Befähigung zur Entwicklung und Durchführung von Veränderungsprozessen Begleitung von Projekten Weiterbildungsorganisation • • • • • 6 Blockveranstaltungen a 2 Tage Durchführung eines Veränderungsprojekts bzw. Prozesscoaching einer Einzelperson/ Arbeitsgruppe Teilnahme an Lerngruppen Erstellung und Präsentation eines Referats Ggf. Angebot ausgewählter Seminare Inhalte Modul 1 Grundlagen Prozesscoaching •Auftrag, Stellung und Rolle des Prozesscoachs •Phasen des Prozesscoachings •Vom Kontakt zum Kontrakt •Diagnostische Instrumente Modul 2 Systemische Arbeit I •Systemische Fragetechniken •Kommunikation und Feedbacktechniken •Konfliktmanagement •Biografiearbeit und Rollenbilder •Grundlagen Projektmanagement Modul 3 Systemische Arbeit •Elemente komplexer Veränderungsarchitekturen •Werkzeuge systemischer Arbeit (Ressourcenarbeit, II Skulpturarbeit, analoge Interventionen) Inhalte Arbeitswissenschaft I Arbeit und Gesellschaft Arbeitswissenschaft II Management und Führung •Gute Arbeit – Strategien für die Praxis •Beteiligungsorientierte Unternehmensentwicklung •Aktuelle Veränderungsthemen I (z.B. demografieor. Personalarbeit, work life balance) •Führung und Organisationsgestaltung •Teamentwicklung •Personalenwicklung / Qualifizierung •Unternehmenskultur Arbeitswissenschaft III •Aktuelle Veränderungsthemen II Gesundheitsmanagement •Betriebliches Gesundheitsmanagement •Moderne Arbeitsorganisation und Arbeitsorganisation Zur Gestaltung des Lernprozesses • • • • • • • • Grundlegende Wissensvermittlung durch Impulsvorträge unter Einbeziehung wesentlicher Literatur Praktische Einübung von Instrumenten und Techniken für organisationale Veränderungsprozesse Themenbezogene Kleingruppenarbeit mit Workshopcharakter Transferunterstützung und Coaching durch Lerngruppen Durchführung einer kleinen Projektarbeit Erstellung und Präsentation eines Referats Diskussion und Auswertung eigener realer Veränderungssituationen Planspiele, Fallarbeit Zielgruppe • • Mitarbeiter(innen) der mittleren Führungsebene bzw. Betriebsräte, die im Rahmen des Movanoprojekts an Veränderungsprojekten in einer Schlüsselstellung mitwirken Erfahrungen mit Projektmanagement und Veränderungsprojekten sollten vorhanden sein Kosten • • Kosten für Trainer(innen) entfallen Kosten für Unterkunft und Verpflegung, Fahrtkosten sowie anteilige Kosten für die Seminarräume können über das jeweilige Firmenbudget des Movanoprojekts abgerechnet werden Nutzen für Teilnehmer(innen) – Aneignung von Instrumenten und Techniken zur Durchführung von professionellen Veränderungsprozessen – Entwicklung von Schlüsselqualifikationen wie Kommunikation, Umgang und Führung von Teams, Konfliktmanagement – Kennenlernen und praktisches Einüben unterschiedlicher Veränderungs- und Coachingstrategien – Befähigung zum Changemanagement, zum Handeln in komplexen Veränderungsarchitekturen – Ausbau persönlicher Kompetenzen und Ressourcen – Entwicklung einer Identität Prozesscoach Nutzen für die Unternehmen • • • • Entwicklung von Mitarbeiter(innen), die zur Durchführung von innovations-orientierten Veränderungsprozessen befähigt sind Aufbau von Mitarbeiter(innen), die Teams, Projektgruppen und Einzelne lösungsorientiert coachen können Erschließung von Handlungsmodellen unternehmerischer Veränderung Entwicklung von Mitarbeiter(innen) mit profunden Kenntnissen in Kommunikation, Teamarbeit, Konfliktlösungsstrategien und Führung Mittwoch, 17. September 2008 12.00 h Verwendungsnachweise und Berichte Gabriele Kossack, DLR - Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. BMBF-Forschungs- und Entwicklungsprogramm „Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln. Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt“ Hinweise für die Erstellung von Zwischenberichten und Endberichten Terminliche und weitere Vorgaben sind zunächst in den Besonderen Nebenbestimmungen für Zuwendungen des BMBF zur Projektförderung auf Ausgabenbasis, Pkt. 3, sowie in den Nebenbestimmungen auf Kostenbasis, Pkt. 8, enthalten. (siehe Anlagen zum Zuwendungsbescheid). In den o. g. Anlagen sind ebenso gültige Muster für die Gliederung der Zwischenberichte und Endberichte beigefügt. Gleichfalls sind die Hinweise in den Weiteren Nebenbestimmungen zu beachten (siehe Anlagen zum Zuwendungsbescheid). Zusätzlich zu den in den Nebenbestimmungen enthaltenen Vorgaben sind in den Zwischenund Endberichten spezielle Angaben erforderlich zu • Veröffentlichungen • durchgeführten Veranstaltungen • Qualifikationsvorhaben (Diplomarbeiten, Dissertationen usw.) jeweils bezogen auf den Berichtszeitraum. Die Zwischenberichte werden von jedem Teilvorhaben eines Projektverbundes gesondert eingereicht. Im Unterschied dazu wird unter Federführung des Koordinators ein gemeinsamer Schlussbericht des Projektverbundes erstellt, in dem die Beiträge der Teilvorhaben erkenntlich sein müssen (siehe Weitere Nebenbestimmungen, Pkt. 2). Der Umfang des Zwischenberichtes sollte etwa 5 Seiten betragen, der Umfang des Endberichts richtet sich nach der Anzahl der Teilvorhaben. BMBF-Forschungs- und Entwicklungsprogramm „Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln. Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt“ Hinweise für die Öffentlichkeitsarbeit Zur Verwendung von Logos auf Flyern, Homepage, Projektdarstellungen 1. müssen die Logos des BMBF, des ESF und der EU und als Projektförderer aufgeführt werden: - dazu weitere Hinweise im „Leitfaden zu den Informations- und Publizitätsvorschriften…“ (siehe Anlage Zuwendungsbescheid) sowie - im Internet unter http://pt-ad.pt-dlr.de Pfad: Service – Logos – „Logos zum Runterladen als zip-Datei“ sowie „Beispiele zur Gestaltung (Anordnung Logos, Ausführung eines Flyers)“. 2. sollte zusätzlich das Logo des DLR aufgenommen werden - enthalten in der zip-Datei (Logos zum Runterladen). 3. können weitere Logos zum Programm bzw. zum Förderschwerpunkt hinzugefügt werden - enthalten in der o. g. zip-Datei (Logos zum Runterladen). Das Programm-Logo ist unter „ALK_logo.jpg“ und das für den Förderschwerpunkt „Innovationsstrategien“ unter „FS_Innovationsstr…..jpg“ abrufbar. Zur Gestaltung der Flyer Zusätzliche Hinweise zur Gestaltung sind abrufbar unter o. g. Pfad, bezogen auf ein Beispiel aus dem Programm „Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln. Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt“, Förderschwerpunkt „Innovationsstrategien jenseits traditionellen Managements“. Weitere Hinweise Das Einrichten der Projekt-Homepage sowie die Gestaltung des Projektflyers sollten möglichst zeitnah nach Projektbeginn erfolgen (etwa 3 Monate nach Beginn). Es ist günstig, Entwürfe vor dem Druck bzw. vor dem Einstellen im Internet mit dem DLR abzustimmen, um Formfehler zu vermeiden. Sie beziehen sich häufig auf Fördervermerke bzw. die eingefügten Logos. Mittwoch, 17. September 2008 Hinweise zum Workshopabschluss Die Zwischenberichte müssen jeweils 6 Wochen nach Beginn eines neuen Kalenderjahres (Mitte Februar) fertiggestellt werden Das nächste Verbundtreffen findet am 05./06. Februar 2009 in Nesselwang bei Endress+Hauser Wetzer GmbH+Co. KG statt Für das Protokoll Hans-Dieter Hartwich Mittwoch, 17. September 2008 Bilder vom Verbundtreffen