Sachstand Frankfurt 09

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Sachstand Frankfurt 09
Erfahrungsbericht
gemäß 9-Punkte-Programm zur Vorlage in der Mitgliederversammlung 2009
des Gesunde Städte-Netzwerkes
Mitglied: Kreis Unna
Berichterstattung: Kommunale Vertretung
Selbsthilfe-/Initiativen-Vertretung
Einrichtung: FB Gesundheit Und Verbraucherschutz
Abteilung: Koordination und Planung
Name: Dr. Jochen Hartlieb
Straße: Platanenallee 16
Ort: 59425 Unna
Tel.: 02303/272754
E-Mail: jochen.hartlieb@kreis-unna.de
Selbsthilfekonferenz
Sprecher
Burckhard Elsner
Emil-Stade-Strasse 40
44536 Lünen
0231/88088055
opi.fun@t-online.de
Fragestellungen
Bericht
1. Berichtszeitraum
2005-2009
2. Berichterstattung durch
Politik
X
Verwaltung
X
Selbsthilfe
X
ja
nein
3. Ist der Erfahrungsbericht über
Beteiligung der Selbsthilfe/von
Initiativen entstanden?
4. Wie oder wodurch sind Selbsthilfe
Sprecher der Selbsthilfekonferenz im Kreis Unna
oder Initiativen in die Strukturen der
Mitglied im Ausschuss für Gesundheit und
Gesunde Städte-Arbeit
Verbraucherschutz
eingebunden?
Mitglied in der Seniorenkonferenz
Regelmäßige Kontakte mit der Gesundheitsverwaltung
Über die K.I.S.S. (Kontakt- und Informationsstelle für SH
Gruppen)
Mitglied im medizinischen Sachverständigenrat der
kommunalen Gesundheitskonferenz
5. Wie ist die Gesunde Städte-Arbeit
organisiert / strukturiert?
Verankert im FB Gesundheit und Verbraucherschutz.
Stellenanteile im Produkt Gesundheitsförderung und
Gesundheitsplanung im SG Koordination und Planung
Mitglied des regionalen Koordinators im Arbeitskreis
Kompetenz des Netzwerkes (AKP)
Regelmäßige Arbeitsbeziehungen mit dem
Ruhrgebietsnetzwerk HEREUN
Mitglied im Sprecherrat (Verwaltung und
Initiativenvertreter)
6. Werden Reise- und
Übernachtungskosten für die
VertreterInnen der Selbsthilfe
übernommen?
X
ja
nein
7. Welche Themenschwerpunkte
haben die Gesunde Städte-Arbeit
bestimmt?
Patientenberatung
Kindergesundheit
Migration und öffentliche Gesundheit
Gesundheitliche und Soziale Selbsthilfe
Gesundheitlicher Verbraucherschutz
Landesimpfprogramme (Impflückenintervention)
Zahnmedizinische Patientenberatung
8. Gibt es eine Kooperation mit
weiteren Programmen (z. B.
Agenda 21, Soziale Stadt
o. a.)?
nein
9. Wie wird das 9-Punkte-Programm
umgesetzt?
Feste Stellenanteile in der regionalen Koordination
Übernahme von Kosten für die Initiativen
Gesundheitsbezogene Entwicklungsplanung
Aktive Mitarbeit im Srecherrat
Aktive Mitwirkung im Arbeitskreis Kompetenz
Berücksichtigung von gesundheitsförderlichen Inhalten
und Methoden bei der Gesundtsberichterstattung
Regionale Vernetzung in NRW (HEREUN)
Gesundheitsförderliche Projektentwicklung
z.Zt. Implementierung der Gesundheitsförderung in
KITA´s und Grundschulen im Kreis Unna
10. In welcher Form ist die
Über die Kontakt- und Informationsstelle für
Beteiligung von
Selbsthilfegruppen (strukturelle Förderung). Eigene
Selbsthilfe/Initiativen gewachsen? Aufgabenwahrnehmung innerhalb der Verwaltung
Selbsthilfekonferenz im Kreis Unna
Gezielte Projekte in Kooperation mit der
Selbsthilfekonferenz
2
11. Gibt es Aktivitäten, mit denen
ressortüber-greifende /
intersektorale Arbeit umgesetzt
werden konnte?
Bündnis für Familie
Aufbau kommunaler Suchthilfestrukturen
Patientenberatung
Medizinischer Sachverständigenrat der
Kreisgesundheitskonferenz
Arbeitskreis Zahngesundheit im Kreis Unna
12. Welche Ressourcen sind
vorhanden oder haben sich
entwickelt?
Gesundheitshäuser
Sachgebiet Koordination und Planung
K.I.S.S.
13. Welche Erfolge wurden in der
Gesundheitsförderung
verzeichnet?
Aufbau einer bürgerorientierten Gesundheitsverwaltung
Entwicklung bürgerfreundlicher Öffnungszeiten
Implementierung patientenorientierter
Beratungsstrukturen
Gesundheitstelefon
Einrichtung eines medizinischen Sachverständigenrates
der kommunalen Gesundheitskonferenz
Einrichtung einer ständigen Konferenz für organisierte
und nicht organisierte Selbsthilfegruppen
(Kreisselbsthilfekonferenz)
14. Welche Schwierigkeiten oder
Stolpersteine waren in der
Gesunde Städte-Arbeit
vorhanden?
Es existieren keine strukturierten
Kooperationsbeziehungen mit anderen Netzwerken (z.B.
lokale Agenda, Soziale Stadt)
Strukturierte sektorübergreifende Gesundheitspolitik ist
defizitär
15. Mit welchen Mitteln / wie hat sich
Ihre Kommune dem Leitbild
„Gesunde Stadt“ nähern können?
s. Abschnitt 13
16. In welcher Form sind kommunale
Gremien beteiligt worden?
Nachfolgende Gremien sind in sämtliche
gesundheitsbezogene Planungvorhaben und
Projektentwicklungen eingebunden. Themen werden
diskutiert und Empfehlungen zur Umsetzung gegeben.
Beteilig sind:
1. die Selbsthilfekonferenz
2. die psychosoziale Arbeitsgemeinschaft (PSAG)
3
3. die kommunale Gesundheitskonferenz
4. der Ausschuss für Gesundheit und Verbraucherschutz
5. Der medizinische Sachverständigenrat
17. Gibt es eine
Gesundheitsberichterstattung?
Mit welchen Themen hat sie sich
beschäftigt?
Ja
1. Migration und Gesundheit
2. Kinder- und Jugendgesundheit
3. Patientenberatung
18. Arbeiten Sie in einem regionalen
Netzwerk?
Welchem?
Ja
19. Was ist an Öffentlichkeitsarbeit
initiiert worden?
Eine eigene Öffentlichkeitsarbeit über die
Netzwerkaktivitäten existiert nicht
HEREUN
20. Welcher Nutzen hat sich durch die Erahrungsaustausch überregional
Mitgliedschaft im Gesunde
Gute Verbindungslinien zu externen Fachleuten
Städte-Netzwerk entwickelt?
Inhaltliche Inputs durch Beteiligung an überregionalen
Arbeitsbereichen
(z. B. AK Migration und öffentliche Gesundheit, AGGSE,
HEREUN, Arbeitskreis Kompetenz)
Referenten durch externe Partner
Gemeinsame Tagungen und Workshops zu
unterschiedlichen gesundheitsförderlichen Themen
Fachberatung bei der Projektentwicklung
Hilfen bei der Beschaffung von Fördermitteln
Kontakte der Selbsthilfe zum Selbstverwaltungssystem
(z.B. ÄKWL)
Erhöhung des gesundheitspolitischen Stellenwertes
innerhalb des Kreises Unna und im Verhältnis zu
Partnern im medizinischen Versorgungssystem (z.B.
Netzwerk Patientenberatung NRW)
21. Mit welchen Aktionen haben Sie
zur Umsetzung des
Aktionsprogramms 2004 – 2010
beigetragen?
Gesundheitskonzept „Besser GesUNd“
Projekt Netzwerke Kindergerechtigkeit
Zahmedizinische Patientenberatung
4
Impflückeninterventionen (Kampagne „Besser geimpft“)
Kampagnen zur Vorsorge (ich geh zur U und Du?)
Verbraucherschutzkampagne „Besser Essen“
22. Welchen Beitrag haben Sie für
das Netzwerk geleistet?
(Gesunde Städte-Nachrichten,
Newsletter, Infos, AK’s o.a.)
Mitglied im Sprecherrat
Kompetenzzentrum kommunales
Gesundheitsmanagement
Mitglied im AKP
Kooperation innerhalb des Ruhrgebietsnetzwerkes
HEREUN
23. Planungen / Ausblick
Entwicklung eines Gesunde Städte Tages im Kreis Unna
Beteiligung am Projekt Selbsthilfefreundliches
Krankenhaus NRW
TK Prokekt „Netzwerke Kindergerechtigkeit“
Projekt: „Selbsthilfegruppe in Gang setzen“
(Begleitung von Gruppen in der Startphase)
Umsetzung eines Fortbildungskonzeptes für SH Gruppen
Aufbau eines Internet Auftrittes „Gesunder Kreis Unna“
Norbert Hahn
Burckhard Elsner
Dezernent für Gesundheit und Verbraucherschutz
Mitglied im Sprecherrat
Sprecher der Kreisselbsthilfekonferenz
Mitglied im Sprecherrat
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