Stadtmagazin WIRINALTENKIRCHENUNDU MGEBUNG

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Stadtmagazin WIRINALTENKIRCHENUNDU MGEBUNG
Zum Mitnehmen I Nr. 2/5. Jahrgang 2014
Stadtmagazin W I R
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A LT E N K I R C H E N
U N D
U M G E B U N G
Toskanische Nacht
Kunst, Kultur & Kulinarisches
4
700 Jahre
Mit der Lizenz zum Feiern!
8
Altenkirchen
Die bunte Stadt im Grünen
36
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2 akzente 4/2013 Schräglage
Intro / Impressum akzente 2/2014 3
Salvatore
Oliverio
Viel erleben,
wenig versäumen!
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
der Sommer 2014 steht vor der Tür und hat im Jubiläumsjahr
unserer Stadt natürlich besonders viel zu bieten.
Neben der schon fast zur Tradition gewordenen und dieses Jahr am 25. Juli stattfindenden Toskanischen Nacht
mit italienischer Live-Musik, lebendigem Markttreiben und
verkaufsoffenen Fachgeschäften gibt es jede Menge interessante und unterhaltsame Veranstaltungen rund um das
700-jährige Bestehen der Stadt. Auf den Seiten 7 - 8 finden
Sie alle Events im Überblick.
Besonders zu erwähnen wäre die Aktion „Altenkirchener
ZEITbox“. Sie und alle anderen Bürger Altenkirchens sind
eingeladen, Ihre Stadt mit Fotos so zu dokumentieren,
wie sie sich heute im Jahre 2014 darstellt. Der Clou an der
Sache: Alle Einsendungen werden in einer versiegelten ZEIT-
box in einem Archiv im Rathaus 50 Jahre lang aufbewahrt
– und zum 750-jährigen Jubiläum von Altenkirchen wieder
geöffnet. Das wird bestimmt für alle dann in Altenkirchen
Lebenden imposante Eindrücke ergeben. Einzelheiten dazu
finden Sie in diesem Heft.
Auf den Seiten 36 - 38 macht sich ein Mitbürger Gedanken,
wohin diese Stadt geht. Er kritisiert das Einerlei von Farben
und Formen, macht aber auch konstruktive Vorschläge, wie
mit einfachen und geringen Mitteln Veränderungen herbeizuführen sind. Lesenswert.
War da noch was? Ach ja, die Weltmeisterschaft in Brasilien.
Alle Spiele der Deutschen werden im SRS Sportpark.Bistro
auf Leinwand und drei Monitoren übertragen. Da ist kollektives Daumendrücken für den Titel angesagt.
Wir wünschen Ihnen einen schönen und erlebnisreichen
sowie hoffentlich weltmeisterlichen Sommer!
Salvatore Oliverio
Herausgeber
Jetzt
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www.facebook.com/stadtmagazin.akzente
4 akzente 2/2014 Toskanische
Schräglage Nacht 2014
12.
Kunst
Kultur
Kulinarisches
Bunt es t osk anisches Mar k t tr eiben
in der ganzen Innenst adt.
bei it alienischer Li ve-Musik.
25. Juli
Freitag,
2014
17:30 bis
24:00 Uhr
Fachgeschäfte verkaufsoffen bis 22:00 Uhr
LTENKIRCHEN
www.aktionskreis-altenkirchen.de
Benvenuti a
Schräglage
Toskanische Nacht
2014 akzente 2/2014 5
Altenkirchen
Pippo Pollina
& Palermo Acoustic Quartet
L’appartenenza Europa Tournee 2014
Che bella notte
Besetzung:
PIPPO POLLINA (Gesang, Piano, Gitarren, Tambourin)
& PALERMO ACOUSTIC QUARTET:
Roberto Petroli (Klarinette/Saxophone)
Max Kämmerling (Gitarre)
Luca Lo Bianco (Bass)
Fabrizio Giambanco (Schlagzeug/Percussion)
6 akzente 2/2014 Toskanische
Schräglage Nacht 2014
Fotos: Salvatore Oliverio
12.
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Toskanische Nacht
2014 akzente 2/2014 7
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... und viele mehr
Öffnungszeiten:
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8 akzente 2/2014 700
Schräglage
Jahre Stadt Altenkirchen
Mit der Lizenz zum Feiern!
Veranstaltungen zum Stadtjubiläum in 2014
23.5. - 25.5. + Kunstworkshop „Stadt-Land-Ansichten”
30.5. - 1.6. in der Landjugendakademie mit Ulrich Summerer
7. - 9. Juni
Schützenfest Altenkirchen-Leuzbach
14. + 15. Juni Historisches Markttreiben am Bismarckturm mit
Premiere der Theateraufführungen „Linus und der
Traum der Zeit“
15. - 20. Juni Theatervorstellungen „Linus und der Traum der Zeit“, generationsübergreifendes Freilichttheater-Projekt
anlässlich des 700-jährigen Stadtjubiläums mit
Menschen aus unserer Region und unter Leitung von Milena Wolf
06.06 - 09.07. „Altenkirchener Land-Film-Tage“. Filme zur Land-Stadt-
Beziehung mit Beiprogramm, Vorträgen und
Gesprächen
29. Juni
Pfarrfest der kath. Pfarrgemeinde Altenkirchen
2. + 3. Juli Musical „Ritter Rost hat Geburtstag“
Aufführung der Kl. 3/4 der Pestalozzi-Schule
4. - 7. Juli
Schützenfest Altenkirchen
6. Juli
Großer Schützen- und Jubiläumsumzug durch
Altenkirchen mit anschließendem Ausklang im Festzelt
18. - 20. Juli Altenkirchener Sportfest der ASG zum 700-jährigen Stadtjubiläum
25. Juli
Toskanische Nacht in Altenkirchen
27. Juli Ökumenisches Fest der Begegnung auf dem Schloss-
platz, mit 7 Tafeln für 700 Jahre Altenkirchen
17. Aug.
Kutschenparade durch Altenkirchen
1. Sept. - „Altenkirchener Motive“ Ausstellung in der Kreisvolks17. Okt.
hochschule Altenkirchen
18. Sept.
Großes Benefizkonzert mit dem Heeresmusikkorps
Koblenz in der Eventhalle des SRS Sport-Parks
14. Sept. Tag des offenen Denkmals 2014
17.09-05.10.
21. Sept. 21. Sept. 27.+28. Sept.
28. Sept.
3. Okt.
4. + 5. Okt.
12. Okt.
19. Okt. 25. Okt. 31. Okt.
31. Okt.
2. Nov. 28. - 30. Nov.
12. - 17. Dez.
16. Dez.
ganzjährig
11.05. + 12.09.
18.05. + 13.09.
Spiegelzelt Altenkirchen auf dem Schlossplatz
Musikalischer Frühschoppen im Spiegelzelt
Schönes Ambiente, gute Stimmung, kostenfreier Eintritt
Ausstellungseröffung ”700 Jahre Stadt AK - LJA
AK-Gewerbeschau in der Eventhalle Glockenspitze
Briefmarkentauschtag mit Ausstellung historischer Postkarten, alten Stempeln und vielem mehr
Deutsche Blitzschachmeisterschaft der Herren
Deutsche Schnellschachmeisterschaft 2014
Herbstfashion in Altenkirchen
Herbstlesung der Literaturwerkstatt: mit Beiträgen zur Stadt Altenkirchen und ihrer Geschichte
Lesung Jacques Berndorf - Forum ev. Kirche AK
Simon-Juda-Markt in der Fußgängerzone
Tanztheater und Musik mit Theatron ToKosmo und
Thomas Kagermann in der Stadthalle
Großes Festkonzert „Eine feste Burg ist unser Gott“
Weihnachtsmarkt Altenkirchen
Kunstausstellung regionaler Künstler zur Geschichte
der Stadt, in der Stadthalle Altenkirchen
700 Jahre Stadtrechtsverleihung, Festveranstaltung in der Stadthalle Altenkirchen
700 Jahre – 700 Stühle: Bürgerprojekt zur Erstellung kreativer „Jubiläumsstühle”,
Leitung: Kreativwerkstatt Altenkirchen
Historische Stadtführungen „Zeitepochen“
Thema: Altenkirchen im Mittelalter
Thema: Altenkirchen im 18. und 19. Jhd.
25.05. + 14.09. Thema: Altenkirchen im 20. Jhd.
Weitere Infos finden Sie im Veranstaltungskalender auf
der Website: www.vg-altenkirchen.de
Chronologie der Stadt Altenkirchen akzente 2/2014 9
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10 akzente 2/2014 Schräglage
Entwicklung der Einwohnerzahlen
Entwicklung der Einwohnerzahlen
in Altenkirchen
JahrEinwohner
JahrEinwohner
1787112
19333.333
1800450
19393.562
1830990
19463.601
18401.347
19504.189
18531.497
19624.618
18611.700
19844.553
19002.044
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480
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51%
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1.100
86%
39%
62%
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Welt auch 2050 ernährt werden
Quelle FAO
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die Nahrungsmittel- und Energieproduktion einzuholen.
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“Großer Preis
des Mittelstandes”
Fotos: Paul Louis Hain
12 akzente 2/2014 Stadtführungen
Ein Stadtspaziergang
Seit 2005 werden in der Kreisstadt Altenkirchen Stadtführungen angeboten, um Menschen der Region wie auch
Gästen unserer Stadt die historische Entwicklung Altenkirchens näher zu bringen. Gibt es noch Relikte aus alten
Zeiten?
Wie haben die Menschen hier früher gelebt?
Welche Ereignisse hatten ausschlaggebenden Einfluss
auf die 700-jährige Entwicklung der Stadt?
Auf all diese Fragen erhalten Sie bei den unterschiedlichen Führungen Auskunft.
Gruppenführungen sind nach Absprache zu den von Ihnen
gewünschten Zeiten möglich. Die Dauer einer Führung
liegt bei ca. 1,5 Stunden, die Kosten betragen 25,- € pro
Gruppe. Besondere Themenschwerpunkte oder zusätzliche Besichtigungen können vereinbart werden.
Zwecks Anmeldung und Vermittlung wenden Sie sich
bitte an Frau Obenauer in der Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen,Rathausstr.13, 57610 Altenkirchen,
Tel: 02681/85-249
E-Mail: cornelia.obenauer@vg-altenkirchen.de
Einzelpersonen, die an einer Stadtführung interessiert
sind, haben die Möglichkeit über das Programm der VHS
Altenkirchen an verschiedenen Themenführungen teilzunehmen (Anmeldung unter Tel: 02681-812211).
Wer diese Termine nicht wahrnehmen kann, kann sich im
Rathaus Altenkirchen auf eine Interessentenliste setzten
lassen (Tel. 02681-85 249).
Ab 10 Personen wird dann versucht, für diesen Personenkreis eine gemeinsame Führung zu organisieren.
Weitere Infos zur Stadt Altenkirchen erhalten Sie auch
unter www.altenkirchen.de
Historischer Stadtrundgang akzente 2/2014 13
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ZEITbox
Altenkirchener
2 01 4
- 20
64
Seien Sie in 50 Jahre dabei!
Altenkirchener Bürger dokumentieren IHRE Stadt,
so wie sie sich im Jahr 2014 darstellt. Straßen, Plätze,
Gebäude und Freiflächen, Bäche und Flüsse, Parks und
Kirchen. Dazu gehört auch das Alltagsleben in der Stadt,
Geschäfte, die Gastronomie, Tankstellen, Supermärkte
aber auch private Räume werden abgelichtet.
Alle Bürger der Stadt Altenkirchen werden bis zum
10. November 2014 zum Mitmachen aufgerufen. Daraus
entsteht eine umfassende, fotografische Dokumentation.
Die Fotos werden in geeigneter Form in einer versiegelten „ZEITbox“ gesichert und in einem Archiv im Rathaus
57610 Altenkirchen, Rathausstraße 13, 50 Jahre aufbewahrt. Zur 750 Jahrfeier wird die Box dann wieder geöffnet.
! Aufruf !
Um die Altenkirchener „ZEITbox“ mit einer möglichst umfassenden Dokumentation des öffentlichen und persönlichen Lebens in Altenkirchen im Jahr 2014 für unsere Kinder
und Enkelkinder bestücken zu können, brauchen wir SIE!
Lassen Sie uns gemeinsam schon heute eine drohende
Lücke in der Zukunft schließen, die wir aktuell aus der Zeit
unserer Großeltern kennen. Werden Sie, Ihre Firma, Ihr
Arbeitsplatz und Ihr persönliches Umfeld zum Bestandteil
unserer jüngeren Altenkirchener Geschichte.
Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen!
Seien Sie dabei,
machen Sie mit!
Sie, Ihre Kinder, Enkel, Kollegen und Nachbarn fotografieren jeweils ihre Straße, ihr Haus, ihren Arbeitsplatz für die
Altenkirchener „ZEITbox“. Damit halten auch Sie die Zeit
für die Nachwelt an.
Ihre Fotos können Sie ab sofort an CREAKTIV-Design,
Salvatore Oliverio, Frankfurter Straße 38,
57610 Altenkirchen einsenden.
Aufbewahrungskriterien:
Fotos werden auf der Rückseite mit Namen und Adresse
plus kurzem Kommentar versehen. Nur Originalfotos
schicken - keine Papierausdrucke aus dem Computer. Maximal können 5 Fotos in der Größe 13 x 18 cm
eingereicht werden • Copyrightrechte abtreten
• Am 16.12.2014 wird die „ZEITbox“ an die
Stadt Altenkirchen in der Stadthalle feierlich übergeben.
Die Altenkirchener „ZEITbox“ soll zum Stadtjubiläum im
Jahr 2064 geöffnet werden. Unser Wunsch wäre, diese
Fotos dann (in Form einer Ausstellung o.ä.) der Öffentlichkeit im Jahre 2064 zugänglich zu machen.
Altenkirchener ZEITbox akzente 2/2014 17
• Sponsoren:
Gegen eine Spende an den Verein, werden die
Sponsoren in einer Niederschrift benannt.
• Organisation/Verein:
Verein zur Förderung kultureller Veranstaltungen im
„forum26” Altenkirchen e.V.
• Kooperationspartner:
Stadt Altenkirchen, Foto Schäfer
• Paten: sechs Jugendliche, die das Projekt bis zum Jahr 2064 betreuen.
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CREAKTIV-Design
Salvatore Oliverio
Frankfurter Str. 38
57610 Altenkirchen
Tel. 02681-989564
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Bei uns seid Ihr voll im Fokus
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18 akzente 2/2014 Altenkirchen entdECKEN
Fotos & Gestaltung Sophie Röttgen
eit Juli 2013 hat das ‚friends‘ im Altenkirchener Stadtzentrum donnerstags von 9.00 bis 13.00 Uhr und freitags von 12.30 bis 22.00 Uhr seine Türen geöffnet. Mitten im Herzen von Altenkirchen, nur wenige Meter vom
Marktplatz entfernt, befindet sich das liebevoll und kreativ
gestaltete Begegnungscafé, das zum christlichen Verein
„Friends of Jesus e.V.“ gehört. In gemütlicher Atmosphäre kann man hier leckere Kaffee- und Teespezialitäten, sowie hausgemachte Snacks und Kuchen genießen und bei
schönem Wetter gibt es Sitzgelegenheiten direkt oberhalb
des Marktplatzes. Wer das ‚friends‘ nicht direkt entdeckt,
hält einfach Ausschau nach Martha, der freundlichen,
„unechten“ Dame, die in der Fußgängerzone den Weg in
die Hofstraße 3 weist.
Das Personal des Begegnungscafés besteht aus ehrenamtlichen Mitarbeitern des Vereins, die ihr Herz und ihre Zeit
hier investieren, um einen Ort zu schaffen, wo man sich
direkt wohlfühlt. Die Preise sind bewusst niedrig gehalten,
denn vorrangig ist dies ein Begegnungsort, wo es, neben einem schönen Ambiente und viel Hausgemachtem auch die
Möglichkeit für ein persönliches Gespräch gibt. Alle Erlöse
des Cafés kommen der gemeinnützigen Arbeit von Friends
of Jesus zugute, wozu z.B. Randgruppenarbeit, christliche
Kinderveranstaltungen und vieles andere gehören. Hinter
allem liegt also eine viel weitreichendere Aufgabe: nämlich
die Hoffnung und Liebe weiterzugeben, die man selbst
erlebt hat. Hier ist jeder herzlich willkommen!
Offene
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Schweißbedarf
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• Reparatur-Dienst für Elektrowerkzeuge
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Schräglage akzente 2/2014 21
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Hartwaren-Profi auszeichnet. Auch Sonderwünsche sind
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22 akzente 2/2014 Galerie I Galleria I Gallery
Elisabeth Jung ist in Augsburg geboren
und lebt seit 30 Jahren mit ihrer Familie
in Altenkirchen. Sie hat in München ein
Studium an der Meisterschule für Mode
mit dem Abschluss als Dipl. Schneidermeisterin und Modelldirektrice absolviert.
Nach einer Berufstätigkeit bei einer Kleiderfirma folgte ein Lehramtsstudium in
München. Danach unterrichtete sie an einer Berufsschule in Augsburg.
Fortbildungen und Ausstellungen:
u.a. in Malerei, Graphik, figürlichem und plastischem Arbeiten in Keramik
bei Dagmar Piesker, keramischer Plastiken und Bildhauerei an der Uni
Bonn, Studio für Kunsterziehung. Ihre Ausstellungen begannen 2004,
anfänglich im Westerwald, so z.B. im Hachenburger Schloss, im Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen, im Café Auszeit in Neuwied, in der
Christuskirche in Altenkirchen, in den Kreisverwaltungen Montabaur und
Altenkirchen, bald aber auch weiter entfernt, wie z. B. in Bad Ems, im
Landtag in Mainz, in Marktheidenfeld/Main oder Groß-Umstadt.
Die Künstlerin über sich:
Der Wunsch, zu gestalten und künstlerische Objekte herzustellen, begleitet mich schon ein Leben lang. Wenn ich Bilder betrachte oder Bücher
lese, Alltägliches beobachte und innerlich verarbeite, dann drängen sich
mir neue Gestaltungsideen und Themen auf. Ich sammle, was mir wichtig
scheint, bis sich ein Schwerpunkt herauskristallisiert. Diese Suche und die
damit einhergehende Unsicherheit erzeugen eine intensive Spannung, die
mich leitet und antreibt. Ich forme figurative Plastiken aus Tonerde, die
sich meist durch ihre intensive rot-braune Farbigkeit auszeichnen, manchmal aber bemale ich mit Kaltfarben. Es sind die menschlichen Formen, die
sich durch Befassen und Begreifen erfahrbar machen.
Am Anfang eines Menschenlebens steht der Körperkontakt, die Entdeckung der Form und Gestalt des Du und des Ich. Mit diesem ersten
Begreifen der noch kleinen Welt beginnt für alle Welterfahrung – eine
elementare menschliche Aufgabe. Und auf dieser bauen alle weiteren
Gestaltwahrnehmungen auf. Meine Plastiken bergen Bewegungen,
Haltungen, Gefühle und Fragen, auch Biografisches. Häufig signalisieren
sie Emotionen, die in einen Dialog mit dem Betrachter treten. Dabei wollen meine Arbeiten nicht „eindeutig“ sein. Vielmehr gehören sie in ein
Leben voller Mehrdeutigkeiten.
Wenn wir die vielen unterschiedlichen Perspektiven entdecken und mit
einander austauschen, kann uns das bereichern.
Mitgliedschaften:
Kunstforum Westerwald e.V., Berufsverband Bildender KünstlerInnen
Bonn Rhein/Sieg, Kunsthalle Altenkirchen
Kontakt:
e-mail: elisabethjung@menschengestalten.de
www.menschengestalten.de
www.skulpturenwelten.de
im Mühlberg 4, 57610 Altenkirchen, Tel.: 02681-1655
Galerie I Galleria I Gallery akzente 2/2014 23
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24 akzente 2/2014 25 Jahre ”Deutsches Haus”
25
Jahre
25 Jahre „Deutsches Haus“ –
Jubiläums-Gericht zum Preis wie vor
25 Jahren
Nachdem Stiepan Kelava sieben Jahre als Angestellter im
„Deutschen Haus“ gearbeitet hatte, übernahm er 1989 das
Restaurant im Herzen Altenkirchens und kann nun sein
25-jähriges Jubiläum feiern. Herr Kelava betreibt das Gasthaus mit seiner Frau und den Kindern Ante, Stana, Iva und
Mara, die alle zusammen feine Steak- und Fischspezialitäten auf die Teller zaubern. Des Weiteren im Programm:
Internationale Küche, Mittagsmenüs und auch Speisen
zum Mitnehmen. Als Jubiläums-Gericht bietet das „Deutsche Haus“ in der Zeit vom 1. bis 4. Juli Rumpsteaks zum
Preis wie vor 25 Jahren und bedankt sich für die Treue der
vielen Gäste in den letzten 25 Jahren.
//
Inh. Stjepan Kelava
57610 Altenkirchen
Wilhelmstaße 5
Tel. (0 26 81) 44 25
Öffnungszeiten:
täglich von 11.30 - 14.30 Uhr und von 17.30 Uhr bis 24.00 Uhr
25 Jahre ”Deutsches Haus”
akzente 2/2014 25
Impressionen
1989 - 2014
Deutsches Haus
26 akzente 2/2014 History
forum26
Sa., 19. Juli, 20 Uhr – D. Ludwig, K. Heyer, L. Schneider
Wiederholung Teil 1: Altenkirchener
Geschichte, Geschichten und Originale in
Wort und Bild.
forum26
Der Ort für Kultur I Kunst I Seminare I Veranstaltungen
Do., 12. Juni, 20 Uhr – K. Heyer, D. Ludwig
Altenkirchener Visionen –
Wohin geht diese Stadt
Die Zeit der Gießkannenpolitik geht vorbei. Die Haushalte auf allen Ebenen werden leerer! Die Herausforderungen bleiben aber
nicht nur, sie wachsen! Trotzdem kann sich eine Stadt entwickeln,
vielleicht getrieben von Menschen für die Stadtentwicklung auch
jenseits der Verteilung von öffentlichen Mitteln eine Option ist.
Lass‘ Dich anstecken von Ideen und Vorschlägen für eine attraktive und lebendige Stadt, jenseits der Versteinerungskultur und
Contra des Primats der Kontinentalisierung des öffentlichen Verkehrsraumes. Präsentation, Diskussion und Austausch.
Eintritt: frei, Spende für den Verein zur Förderung von Kulturangeboten im forum26 erbeten.
Fr., 18. Juli, 20 Uhr – D. Ludwig, K. Heyer, L. Schneider
Wiederholung Teil 2: Altenkirchener
Geschichte, Geschichten und Originale in
Wort und Bild.
Bilder, Geschichten und Dokumente aus unserer Heimatstadt
und von den einheimischen Originalen werden in der Abendveranstaltung vorgestellt. Teil 2 zeigt die alten Hintergassen, Hassels
Mühle mit Mühlengraben, weitere Bilder vom Marktplatz, die
alten Altenkirchener Edel-Cafés und bringt natürlich weitere Geschichten von den Menschen dort. Lass‘ Dich von diesen Bildern
überraschen, von der Atmosphäre an diesem Abend anstecken
und vielleicht auch von Deiner persönlichen Geschichte einholen.
Eintritt: 10 E
Bilder, Geschichten und Dokumente aus der Geschichte unserer
Heimatstadt und von den einheimischen Originalen werden in der
Abendveranstaltung vorgestellt.
Teil 1 beinhaltet drei Orte, die wie wenige andere in unserer Stadt
für Vergangenheit und Wandel gleichzeitig stehen: Wilhelmstraße mit dem Marktplatz, Schlossplatz mit Stadthalle und Quengelstraße. Lass‘ Dich von diesen Bildern überraschen, von der
Atmosphäre an diesem Abend anstecken und vielleicht auch von
Deiner persönlichen Geschichte einholen. Eintritt: 10 E
Jetzt neu im Forum 26, Altenkirchen
Rückenschmerzen? Kopfschmerzen?
Verspannungen? Stress?
Können Sie mind. 1 Frage mit Ja beantworten?
Dann entdecken Sie doch aktiv die Zilgrei-Atemdynamik, eine
sanfte Selbsthilfemethode bei Rücken-und Gelenkbeschwerden.
Seminartermine: Sa. 12.07 u. Sa. 02.08.14 von 13.15-17.30 Uhr,
Kosten: 49€/Person inkl. kl. Snack
Ab 04.07., jeden Freitag Das etwas andere Sommerfeeling!
Ausgewählte Wellnessbehandlungen - frei nach dem Motto: tAKwerk, entschlAKt & AnKunft. Lassen Sie sich verwöhnen!
Anmeldung & weitere Informationen: Bianca Geimer, Dozentin
für Zilgrei unter Tel: 02686-988411.
Sa., 29. Nov., 20 Uhr mit Ansgar Kuswik u. Andreas Seeliger
Ton-3 spielt „Danzer trifft Heine“!
Eine Zeitreise durch Poesie, Liebe, Freiheit und Menschlichkeit…
in deutscher Sprache. ! „Zwei Poeten, Freigeister, Menschen und
Künstler der deutschen Sprache über die Jahrhunderte zusammen zu bringen ist für uns eine willkommene Herausforderung“,
sagen die beiden Düsseldorfer Ansgar Kuswik und Andreas Selig
vom Acoustic-Duo Ton-3. Sie gestalten dieses Treffen mit selbst
vertonten Texten von Heinrich Heine, Liedern von Georg Danzer
sowie ihren eigenen Pop-/Rock-Chansons.
Sommer 2014 Ankündigung
Für die Sommerzeit bereiten wir die Veranstaltung „Ein Sommernachtstraum“ mit vielen Künstlern im forum26 vor. Weitere Details im Frühjahr. Lass‘ Dich überraschen!
Infos und Anmeldung: forum26, 02681-7889179
Altenkirchen, Driescheider Weg 26, www.forum26.com
Sommergedicht akzente 2/2014 27
sommer
samt unter meinen füßen
gras
seide um meinen körper
sommerluft
strahlen in meinen augen
sonnenlicht
parfüm überall
blühende lindenbäume
concerto grosso
vogelgesang
vibrierende gefühle
liebe
Judith Bernhardt
28 akzente 2/2014 Interview mit Torsten Wengenroth
Aktiv Club: Ganz genau. Um mehr Frauen ins Studio zu
„locken“, was insbesondere auf dem Land nicht so einfach
war, richteten wir extra einen Bereich für Damen ein, um die
Hemmschwelle zu minimieren.
AKZENTE: Mit Erfolg?
Von der Mucki-Bude zur
Fitness- und Wellness-Oase
Aktiv Club: Auf alle Fälle, hinzu kam, dass wir 1990 das
erste SB-Sonnenstudio mit 4 Sonnenbänken im ‚Aktiv Club‘
eröffneten. Dadurch kamen automatisch mehr Frauen ins
Studio und viele bekundeten Interesse an Fitness.
AKZENTE: Wie ging es dann weiter mit der Entwicklung?
Das Jahr 2014. Die Stadt Altenkirchen feiert ihr 700-jähriges Bestehen und das ortsansässige Fitness-Studio
‚Aktiv Club‘ sein 30-jähriges Jubiläum. Für die AKZENTE
ein willkommener Anlass, im Gespräch mit Inhaber und
Geschäftsführer Torsten Wengenroth drei Jahrzehnte
Fitnesskult Revue passieren zu lassen.
Aktiv Club: 1992 erweiterten wir unser Angebot durch einen großen Saunaraum mit Duschen und Liegen. 1995 wurde das Rückenzentrum mit Geräten von Dr. Wolff gegründet und in Kooperation mit der Firma MyLine konnten wir
nun auch Ernährungsberatung anbieten und unsere Kunden
beim effektiven Abnehmen beratend unterstützen.
AKZENTE: Herr Wengenroth, erstmal Glückwunsch zum
30-jährigen Jubiläum! 30 Jahre Fitness-Studio, 30 Jahre
‚Aktiv Club‘, da haben Sie sicherlich viele Trends und Veränderungen durchlebt.
AKZENTE: Kann man sagen, dass im Laufe der Neunziger
mit der Verschmelzung verschiedener Disziplinen der Grundstein zu dem breitgefächerten Fitness- und Wellnesskonzept
gelegt wurde, das den ‚Aktiv Club` heutiger Tage ausmacht?
Aktiv Club: Ja, das ist richtig. Als wir – also ich und mein
Team – 1984 begannen, schossen Studios wie Pilze aus
dem Boden und es ging damals hauptsächlich um das
Thema schnell viele und starke Muskeln aufzubauen. Wir
starteten hier am Konrad-Adenauer-Platz in einem 200 Quadratmeter großen Raum und bekamen 1986 durch den
Ausbau des Untergeschosses noch mal 200 Quadratmeter
dazu. Das war auch das Jahr, in dem ich den ersten Computer für Fitness-Clubs zur Mitgliederverwaltung kaufte. Ich erinnere mich noch genau: Wir hatten damals 113 Mitglieder –
100 Männer und 13 Frauen.
Aktiv Club: Richtig, 1997 haben wir auf den sich abzeichnenden Trend mit der Ausgliederung des Krafttrainings in
einen extra Raum reagiert und hatten so 200 Quadratmeter
mehr Fläche zur Verfügung, die wir sukzessive genutzt haben, um dann bis etwa zum Jahr 2000 Kursprogramme wie
Aerobic, Step-Aerobic oder Rückenkurse in unserem Angebot zu integrieren.
AKZENTE: Bei der Damenwelt war der Gang ins FitnessStudio Ende der Achtziger noch nicht so angesagt, oder?
AKZENTE: Dabei ist es aber nicht geblieben, wie wir heute
sehen.
Aktiv Club: In den zurückliegenden Jahren haben wir die
Fläche im Studio auf jetzt insgesamt 1.300 Quadratmeter
ausgebaut und in 2007 den ersten computergesteuerten
Anzeige akzente 2/2014 29
Stoffwechselzirkel von Milon angeschafft. 2008, als die Firma Schlecker hier ausgezogen ist, fiel der Startschuss für ein
Erneuerungskonzept, das wir in einem Fünfjahresplan konsequent durchgezogen haben, so dass wir heute vom Inhalt
der Angebote und der technischen Ausrüstung her definitiv
auf dem neuesten Stand sind.
AKZENTE: Wenn man sich hier so umschaut, wird klar,
dass Sie für die vielen Erneuerungen richtig viel Geld in die
Hand genommen haben.
Aktiv Club: Wir haben Investitionen getätigt, die sich gelohnt haben und die unseren Anspruch erfüllen, dass sich
unsere Kunden hier als Gast wohlfühlen und in einem schönen Ambiente ihre persönlichen Ziele erreichen. In diesem
Zusammenhang möchte ich auch das Team loben. Mit acht
Festangestellten, 7 Aushilfen und Personaltrainern gibt es
bei uns keine Massenabfertigung, im Gegenteil: Alle Mitarbeiter haben immer ein offenes Ohr für die Kunden und stehen jedem mit Rat und Tat zur Seite.
30
AKZENTE: Herr Wengenroth, vielen Dank für das interessante Gespräch und weiterhin viel Erfolg.
JAHRE
Aktiv Club
Altenkirchen
Katja Spahr-Seeger
Leuzbacher Weg 2
57610 Altenkirchen
Tel. 02681.7889221
Salvatore Oliverio
Torsten Wengenroth
30 akzente 2/2014 Eine Frage, die sich viele stellen
?
Muß i denn,
muß i denn
ins Städtele ?
Eine Frage, die man sich im Zeitalter des Internets so sicher stellt,
wie es allabendlich dunkel wird.
Selbst die Bohne kommt per Drohne! Auch wenn es
noch eine Weile dauern mag – die Versuche laufen und wir
alle wissen: steht der Test, folgt bald der Rest. Vom Schmökern bis zum Naschen kommt kaum was in die Taschen,
weil‘s bald für unser gutes Geld, wird Stunden später
zugestellt.
Da nützt es wenig, die gute alte Zeit zu verklären. Sie ist
nicht mehr da. Ist weg, wie der Anzug von einst samt Mottenkugeln, der immer dann den Schrank verließ und fleißig
aufgebürstet wurde, wenn der Vater mit seiner Familie zum
Einkauf ins Städtchen aufbrach.
Die klassischen Motive haben ihre Bedeutung verloren.
Der Verbraucher von heute überlebt auch ohne den Stadtbesuch, die Stadt allerdings nicht ohne den Verbraucher.
Das sollte allen bewußt sein. Gründe zum Daheimbleiben gibt es schon, solche zum Aufbruch in die City wollen
neu geschaffen werden. Und da, wo Städte ihre Zukunft
sichern wollen, ist es allein mit dem Appell zur Aufrechterhaltung vorhandener Strukturen nicht getan.
Der mit dem Online-Handel konkurrierende Einkaufsort
ist gefordert, sich als „Marke“ zu positionieren. Wahrnehmbar anders als andere. Reizvoller und anziehender. Ob das
gelingt, bleibt allein dem Urteil der Kunden überlassen. Die
Skala – sie reicht von der „beliebtesten Stadt“ bis zur „Stätte der Beliebigkeit“. Vom „Eintauchen ins pure Leben“ bis
zum „Abtauchen ins Einmal noch und nimmer mehr“!
Lassen Sie uns mal überlegen, was wir der Couch an „städtischen Lockmitteln“ entgegenzusetzen haben und welche
es auf die Beine zu stellen gilt, damit der City-Besuch nicht
im wörtlichen Sinne zum „einmaligen Erlebnis“ wird. Und
apropos „Drohne“: Es wäre doch schade, würde sich der
Ausspruch „Alles Gute kommt von oben“ irgendwann ins
völlige Gegenteil verkehren.
Mensch und Menschlichkeit
Sie gehören zusammen. Wir alle wollen nicht nur Teil
eines anonymen Marktgeschehens sein, sondern suchen
Wertschätzung, Zuspruch und Anerkennung. Weg von der
stereotypen Bedienung, hin zur zugewandten Handlung.
Zur ehrlichen Freude anstelle aufgesetzter Freundlichkeit.
Wenn ich als Kunde aus dem Geschäft raus gehe und sage
„Mensch, das hat richtig gut getan!“, dann bleibt diese
Begegnung nicht ohne Folgen!
Mit Hingabe ...
... Liebe, Lust und Leidenschaft heißt es für den anderen einzutreten. Wenn ich ein Präsent suche, dann begebe ich mich auf eine „Entdeckungsreise“, möchte ich eine
Eine Frage, die sich viele stellen akzente 2/2014 31
besonders liebevolle Überraschung finden. Etwas, das die
Herzen der Beschenkten.berührt und eben nicht im üblichen Sammelsurium von Geschenk-Boutiquen und OnlineKatalogen drinsteckt.
Serviceorientierung
Service und Dienstleistung: die lassen sich nicht in
Pakete schnüren. Meinen Kakao mit Amaretto bekomme
ich gottlob weder heute, noch in Zukunft aus dem Internet.
Die stärkere Orientierung in Richtung „Service-und Erlebniswelt“ ist ein Stück Zukunftssicherung!
Die Region erleben
Die Stadt – sie sollte zum Spiegelbild der Leistungsfähigkeit ihres Umfeldes- und damit der heimatlichen Region werden. Das schafft eine neue Form von Solidarität.
Geschäfte mit regionalen Erzeugnissen und handwerklicher Kunst wecken Neugierde und Interesse.
Was würden sich die Verbraucher in „ihrer Stadt“
wünschen ?
Was finden sie reizvoll - was abstoßend ?
Das ist nur durch eine direkte Befragung zu ermitteln. Und
wer die Wahrheit nicht fürchtet, der wagt sich zu fragen.
Eines indes steht schon im Vorfeld fest: Am wenigsten
warten wir auf das, was wir im Überfluss haben. Da würde mich schon eher der Datschert- oder Dibbekochen
nach Omas Westerwälder Rezeptbuch ins Städtele hinein
locken!
Reinhard Zerres
(Zerres ist Autor verschiedener Wirtschaftsbücher und
Fachtexte zum Thema „lokaler Handel“.
Kontakt: reinhard-zerres@t-online.de, Tel. 0175/5007800)
Talente von hier
Die Kulturszene: ein wichtiger Erlebnisfaktor. Während
allerdings die bekannten Fernsehgrößen von ARD und ZDF
das Bühnenbild beherrschen, mangelt es denen, die regional etwas zu bieten haben, oft an der geeigneten Plattform. Die Zeit ist reif für „eine Bühne der Region“ und dabei durchaus auch für den Auftritt bei Tage. Ich nenne das
„Zugkraft für die Stadt“ und „Zugabe für den Handel“.
Aktiv mitgestalten
Sie lassen sich gerne mitnehmen auf eine Zeitreise
in die Vergangenheit? Vermutlich würden Sie dieselbe
aber noch viel lieber durch Ihr eigenes Zutun begleiten.
Mein Schulranzen aus den 50er-Jahren steht schon
bereit, komplett mit Schiefertafel, Griffelkasten, Hänsel und
Gretel-Buch und allem, was dazu gehört. Wenn also auf
alten Pfaden gewandelt werden soll, dann gibt es ein ganzes Spektrum an aktiver Beteiligung. Bis hin zu den ältesten noch aufzufindenden Tretern. Die Erzählkunst mit den
Geschichten von einst ist ein guter Anfang.
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Laudationen,
Fest- und Gedenkreden
vom individuellen Konzept bis zur Umsetzung
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Jubiläen
Hochzeiten
Geburtstage
Vereinsfeiern
Traueranlässe
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Reinhard Zerres
reinhard-zerres@t-online.de, Tel. 0175 / 500 7800
32 akzente 2/2014 Schräglage
Aphorismen in satirisch-kritischer
und auch heiterer Lesart
von Reinhard Zerres
(Kontakt: reinhard-zerres@t-online.de)
Es gibt arme Reiche
und reiche Arme.
Geld fördert die Kreativität,
es für unnötige Zwecke
auszugeben.
Die Unfähigkeit,
einfach mal nichts zu tun,
straft sich durch Arbeit.
Vorsicht, wenn dir jemand
einen Ehrenpreis umhängt.
Denn: Wer dir an den Hals geht,
der geht dir auch an die Brieftasche.
Wer verliert, gewinnt...
...mehr Selbstwert gefühl durch
ansprechenden
Haarersatz.
Kompetente und
vertrauliche Hilfe
bei Haarverlust !
Wenn sie die Preise
von Implantaten hören,
müssen sich viele Leute
das Lachen verkneifen.
Alles ist viel zu schnelllebig.
Seien wir froh über die Bürokratie,
eine vorausschauende Erfindung
zur Beschleunigung der Verlangsamung.
Wenn sich alle in die Wissensflut stürzen,
dann gehen auch viele darin unter.
Für Zweithaar
die 1. Adresse
Wir beraten Sie gerne.
Terminabsprache
unter 0 26 86-95 14 14
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Altenkirchen
Wilhelmstraße 1945
Heimkehr der deutschen
Kriegsgefangenen!
Es geschiet kein Wunder –
4. September 1945
Wie eine Vision dieses Lebens zwischen gestern und
morgen steht dieses Bild: Über staubige Straßen geht
ein Mann, sein Gesicht verrät Jugend, sein Gang jedoch
namenlose Enttäuschung. Die Rechte trägt einen Stock,
der gleichmäßig aufstampft, die Linke umfaßt ein kleines
Bündel – und nicht mehr! Es ist der Anblick der Heimkehrer aus dem Krieg und das kleine Bündel wirkt als Symbol
unserer Armut!
Eine Zeit, die zwischen das unheilvolle Gestern und das
hoffende Morgen gestellt ist, mag zu einem Illusionismus
verführen, der ebenso gefährlich wie unangebracht ist; zumal in einem Volk, das wie das deutsche mit raffiniertester
psychologischer Berechnung zu einem Glauben erzogen
wurde, der das Wunder zu einer Alltagserscheinung herabwürdigte.
History akzente 2/2014 33
Dieser Krieg, der furchtbarste und blutigste Krieg aller
Zeiten, war für das deutsche Volk eine einzige Folge von
Versprechungen, die auf Überraschungen hoffen ließen
und schließlich die agitatorische Konstruktion einer Wunderwaffe als letzte Betörung benutzten, als keiner der
Repräsentanten des Zwangssystems jene innere Größe
aufbrachte, die in pathetischen Aufrufen von dem letzten
Mann und der letzten Frau gefordert wurde.
Der Gauleiter Westfalens, der sich an die Trümmer der
zerstörten Städte fesseln wollte, um bis zum letzten Blutstropfen zu kämpfen, verschwand über die Weser, nachdem er den letzten Aufruf zum Aushalten unterzeichnet
hatte. Sein Verhalten war nicht die Ausnahme, sondern bildete nur ein Glied in der Kette des jämmerlichen
Versagens der Wortführer eines Systems, das letzte Größe
forderte und eigene Erbärmlichkeit gebar.
Schlossplatz1945
Das Bild des rückkehrenden Soldaten, die Bescheidenheit seiner letzten Habe, ist mehr als ein erschütterndes
Gefühlserlebnis, es ist Anklage und Mahnung zugleich.
Der Kontrast, der in den Bildern des Auszuges und denen
der Heimkehr liegt, lässt die eine Tatsache überdeutlich
werden: Dieser Krieg ist verloren, wie man überhaupt nur
einen Krieg verlieren kann. Das unerschütterliche Drängen der

34 akzente 2/2014 History
Siegener Straße 1945
Alliierten auf „bedingungslose Kapitulation“ hat keinen
Ausweg mehr gelassen, in den sich das im Wunderglauben
getäuschte Gemüt flüchten könnte.
Kriege erziehen zur Maßlosigkeit, einer Gefahr, der
Deutschland unterlegen ist, indem es die Maßlosigkeit zum
Gesetz erhob. Würde man diese Maßlosigkeit als alleinige
Äußerung des deutschen Gemütes werten und bei ihrem
Anblick die Fähigkeit zur Bescheidenheit, zu schlichter
Arbeit, zur restlosen Ehrlichkeit sich selbst und anderen
gegenüber vergessen, man müßte verzweifeln.
Diese Ehrlichkeit ist da, zumindest in starken Anfängen;
und sie warnt davor, an eine Änderung unserer Lage zu
Kölner Straße 1945
Kölner Straße 1945
Wilhelmstraße 1945
Bahnhofstraße 1945
History akzente 2/2014 35
glauben, es sei denn, sie würde durch eigene Arbeit erzielt.
Gerüchte, jene Giftpflanzen der Hoffnungslosigkeit und
der Lethargie, die plötzliche Wandlungen prophezeien, die
niemals Realität sein können, sind deshalb heute ebenso
gefährlich wie früher der Glaube an eine Wunderwaffe.
Die Rückkehrer aus den Lagern der Kriegsgefangenschaft haben zur Hacke gegriffen und stehen jetzt auf den
Feldern, die die deutsche Ernährung hervorbringen müssen. Sie stehen in den Bergwerken und an den Maschinen der wieder in Gang gebrachten Fabriken. Äußerlich
entbehrt diese Arbeit der Gloriole, die pathetische Aufrufe
zu verbreiten vermögen, und dennoch ist diese Arbeit das
Wesentliche und das Bestimmende.
Das deutsche Volk darf auf keine fremde Hilfe hoffen –
höchstens auf Unterstützung. Darum muss es so leben,
dass es sich auf die besseren Kräfte in sich besinnt. Vielleicht mag eine spätere Zeit es dann als Wunder werten,
daß man nach den Erschütterungen dieses großen Krieges
wieder so schlicht an die Arbeit zu gehen vermochte.
Dies schrieb am 4. September 1945 ein unbekannter
Chronist und wurde dann veröffentlicht.
Übernommen von Detlev Ludwig
Bilder: Archiv-Ludwig Schneider, Isolde Schwarz und
Helene Käsgen.
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50 Jahre
36 akzente 2/2014 Visionen
ALTENKIRCHEN – die bunte Stadt
im Grünen
Altenkirchen wird 700 Jahre alt und die nach vorne gerichtete, entscheidende Frage ist:
wohin geht diese Stadt?
Verschiedene Vorschläge, hier:
Erlebnis Altenkirchen - Die bunte Stadt
im Grünen
Einfache Wege zu anderen „Ansichten“
und auf die Frage: „Warum kommst Du in die Stadt und gehst nicht einfach ins Internet“?
Geht man durch die Innenstadt von Altenkirchen, dann ist
es wie in vielen anderen Städten auch - es bietet sich ein
ziemliches Einerlei von Farben und Formen. Die buntesten
Flecken sind die Döner-Läden, die Goldankaufstellen und
die Telefonläden. Da sind wir ganz normal!
Im speziellen Falle von Altenkirchen ist die Situation noch
verschärft durch die Folgen der massiven Zerstörungen
der historischen Substanz durch die Bombardierungen
des letzten Krieges. Dadurch verschwanden nicht nur die
meisten der wunderschönen Häuser und Straßenzüge, die
die Stadt ausmachten, die Stadtstruktur insgesamt löste
sich auf. Es folgte die erste Wiederaufbauphase in einer
Mangelsituation, die Umsetzung der notwendigen, neuen
Verkehrsführungen und dann die Wellen, der im Sinne einer
lebendigen und attraktiven Stadt eher gesichtslosen und
farblosen Investitionsarchitektur. Soweit alles ganz normal
und wie wir gerade gelernt haben gibt es ja kein Recht auf
Idylle!
Wollen wir trotzdem was tun?
Visionen akzente 2/2014 37
Wir beantworten für uns diese Frage eindeutig mit ja und freuen uns natürlich über alle,
die mitmachen!
Aber was?
Wir verändern das Gesicht dieser Stadt mit
einfachen Mitteln und machen: Erlebnis
Altenkirchen – die bunte Stadt im Grünen!
Warum? Wir wollen eine lebenswerte, attraktive Stadt, die von Menschen bevölkert wird,
die auch für kleine Handel- und Gewerbetreibende interessant sind, in der man gerne lebt,
in die man gerne kommt und sich aufhält. Wir
wollen eine Stadt über deren Besonderheiten
die Menschen sprechen und nicht über deren
Langweiligkeit, Leere und Leerstände. Und
das ganz eigennützig, denn nur eine prosperierende Stadt wird leben!
Wie? Farbe an die Wand!
Farbe ist das einfachste und kostengünstigste
Stilmittel zur Gestaltung von Wohn-, Arbeitsund Lebensräumen! Farbe ist wichtig für die
Assoziationen, die Menschen mit Orten und
Produkten verbinden. Drei einfache Beispiele:
Ein grüner Wald wirkt auf die meisten Menschen entspannend, eine graue Häuserwand

38 akzente 2/2014 Visionen
langweilig! Die schwarze Nacht eher bedrohlich.
Städte sind Orte, die Lebensräume bieten und damit auch
Lebensgefühle. Die farbliche Gestaltung bietet auf einfache
Weise Chancen, positive Lebensgefühle gezielt zu verstärken, Attraktivität und auch Exklusivität zu schaffen und
auch Struktur.
Das schöne ist: WIR KÖNNEN hier
sofort damit anfangen!
Zur Vertiefung und Inspiration sei empfohlen: Das Farbwörterbuch von Prof. Axel Venn und Janina Venn-Rosky.
Bitte nicht im Internet, sondern in unserer städtischen
Buchhandlung bestellen!
Text: Klaus Heyer,
heyerandfriends, consulting-coaching-training / forum26
Driescheider Weg 26, 57610 Altenkirchen
phone: 0700 400 20 400; Email: heyer@heyerandfriends.net
Altenkirchen - Die bunte Stadt im Grünen
AK-Schau 2014 akzente 2/2014 39
Altenkirchener Gewerbeschau 2014
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Malerbetrieb & Farbenfachhandel
www.malerbetrieb-weller.de
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Sonntag,
27. Sept.
28. Sept.
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Altenkirchen – Glockenspitze
www.aktionskreis-altenkirchen.de
11 - 18 Uhr
Nach der erfolgreichen Premiere im Mai 2012 findet
nun die 2. AK-Schau statt. Nutzen Sie die Gelegenheit,
ihr Unternehmen in einem professionenllen Rahmen
zu präsentieren. Die AK-Schau soll die Vielfalt und
Angebote der Region widerspiegeln.
Wer sich noch anmelden möchte, der wendet sich
bitte an Frau Kitja Müller unter Tel. 0151-21005348
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Nur 5 Min. von Altenkirchen entfernt
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Kirchstraße 64
57612 Birnbach
oder per Email: info@aktionskreis-altenkirchen.de.
Nutzen Sie diese Gelegenheit!
40 akzente 2/2014 Akzente macht Altenkirchen mit kreativen Ideen weltbekannt
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Ob Deutschland, Europa oder die exotischsten Plätze dieser Welt. Dank Ihrer kreativen Ideen, liebe LeserInnen, ist
die Akzente schon weit herumgekommen. Machen Sie
weiter so und senden Sie uns Ihre einfallsreichen Motive
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Mit der Eisendung Ihres Fotos geben Sie uns automatisch
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Kunstvoll inszeniert Lena Kaczmarczyk aus Altenkirchen,
AKZENTE vor der Gedächtniskirche in Berlin.
Akzente macht Altenkirchen mit kreativen Ideen weltbekannt akzente 2/2014 41
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Teresa Oliverio, Cristina Oliverio und Pina Tripodi
vor der Arena in Verona, Italien.
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42 akzente 2/2014 Akzente macht Altenkirchen mit kreativen Ideen weltbekannt
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Links: Jungs in
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Rechts: Krabbe
Foto links: von links zu sehen Christa Radermacher, Helma Radermacher, Bernd Radermacher, Petra Bettgenhäuser und
Frank Bettgenhäuser. Dabei sind sie mehr an der AKZENTE interessiert als an Pompeji / Italien :-).
Auf den Fotos nicht zu sehen, die Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel, die am gleichen Tag mit ihrem Mann in Pompeji war.
Die Gruppe hat die beiden dort zufällig getroffen.
Aufgeschnappt akzente 2/2014 43
Wer hat hier die
Goldzähne geklaut?
Starker Wellengang im Wiesental.
Schaufenster in der Wilhelmstraße
AUFGESCHNAPPT
Endlich besucht
der Papst auch
Altenkirchen.
An der Katholischen Kirche in AK
Viele ”Aufgeschnappte” Fotos
über Altenkirchen finden Sie auch
auf dieser Facebookseite:
facebook.com/unseraltenkirchen
Ist dieses Schild noch zeitgemäß?
Fußgängerweg Am Dorn
44 akzente 2/2014 Altenkirchener Sportfest
Altenkirchener
Sportfest
vom 18. – 20. Juli 2014
Samstag, 19. Juli 2014
10.00 Uhr
VG-Pokal Bambinis I Kunstrasenplatz
bis ca. 12.45 Uhr
10.00 Uhr
Wettkampf Bogenschießen I Stadion
bis ca. 12.00 Uhr
10.00 Uhr
Tennis-Generationen-Turnier I Tennisanlage bis ca. 15.00 Uhr
11.00 Uhr
Beach-Volleyball (Vorrunde)
I SRS-Beacharena I bis ca. 13.00 Uhr
12.00 Uhr
Tauchmarathon I Hallenbad
12-15.00 Uhr Evtl. Schießsport(Schützen) I Stadion I Schützenverein
13.00 Uhr VG-Pokal D-Jugend I Kunstrasenplatz I
bis ca. 15.50 Uhr
13.30 Uhr
Reitsportveranstaltung I Reitanlage
14.00 Uhr
Handball-Ballspielgruppe, „Minis“ und
E-Jugend I Sporthalle I bis ca. 16.00 Uhr
Programm
Donnerstag, 17. Juli 2014
18.30 Uhr
VG-Pokal B-Junioren I Kunstrasenplatz
Freitag, 18. Juli 2014
16.30 Uhr
Eröffnung Altenkirchener Sportfest
I ASG-Sportlerheim 17.00 Uhr
VG-Pokal F-Jugend I Kunstrasenplatz
bis ca. 19.30 Uhr
17.00 Uhr
Beach-Handball-Turnier weibliche C-/D-Jugend I SRS-Beacharena I bis ca. 20.00 Uhr
17.30 Uhr
Tischtennis-Veranstaltung I Sporthalle
18.00 Uhr
VG-Pokal A-Jugend I Stadion
bis ca. 20.30 Uhr
14.00 Uhr Beach-Volleyball (Zwischenrunde)
I SRS-Beacharena I bis ca. 16.00 Uhr
15.00 Uhr
Leichtathletik-Familien-Wettkampf
I Stadion I bis ca. 17.00 Uhr
16.00 Uhr
Fußball-Alt-Herren-Turnier
I Kunstrasenplatz I bis ca. 19.00 Uhr
16.00 Uhr
Handball-Spiel Damen/A-Jugend
I Sporthalle
16.30 Uhr
Beach-Volleyball (Endspiel)
I SRS-Beacharena I
20.00 Uhr
ABEND DES SPORTS Sport – Performance - Talk I SRS - SportPark
Sonntag, 20. Juli 2014
10.00 Uhr VG-Pokal E-Jugend I Kunstrasenplatz
bis ca. 12.15 Uhr
19.00 Uhr
Taekwondo-, Aikido- und Modern ArnisVorführungen I Sporthalle
10.00 Uhr VG-Pokal C-Jugend I Stadion
bis ca. 13.30 Uhr
20.00 Uhr
Fußballspiel 1. Herren-Mannschaft SG
Neitersen/Altenkirchen I Kunstrasenplatz
11.00 Uhr Bike-Biathlon (für Schüler bis 15 Jahre)
I Innenstadt
Anzeige akzente 2/2014 45
13.00 Uhr VG-Pokal B-Juniorinnen I Kunstrasenplatz bis ca. 14.00 Uhr
13.30 Uhr
Beach-Handball weibl. B/A-Jugend sowie männl. A-Jugend
I SRS-Beacharena
bis ca. 15.00 Uhr
14.00 Uhr
Abschluss Tauchmarathon I Hallenbad
Realisation: www.schaab-pr.de, Siegburg
12.30 Uhr
BREAK Sportandacht von SRS
I SRS SportPark
Hakvoort
X5
Freude am Fahren
15.00 Uhr Einweihung Kunstrasenplatz und ASG-
Sportlerheim I Kunstrasenplatz und ASG-
Sportlerheim
15.30 Uhr Damen-Fußballspiel 1. FFC Frankfurt –
1. FFC Montabaur I Kunstrasenplatz
17.15 Uhr
Abpfiff I ASG-Sportlerheim
Samstag, 19. Juli 2014 20.00 Uhr
ABEND DES SPORTS Sport – Performance - Talk
I SRS - SportPark I
Sonntag, 20. Juli 2014 15.00 Uhr Einweihung Kunstrasenplatz
und ASG-Sportlerheim
I Kunstrasenplatz und
KRAFTVOLL UND
AUSDRUCKSSTARK.
-Sportlerheim I
Sonntag, 20. Juli 2014 15.30 Uhr Damen-Fußballspiel
1. FFC Frankfurt – 1. FFC Montabaur
Der neue BMW X5.
In der dritten Generation übertrifft der neue BMW X5 die von ihm
gesetzten Maßstäbe erneut. Eine Vielzahl von intelligenten
Technologien sorgen für noch mehr Effizienz, Dynamik, Komfort
und Vielseitigkeit – auch abseits der Straße.
I Kunstrasenplatz I Abbildung zeigt Sonderausstattung. Verbrauch und CO2-Emission
sind abhängig von der Motorisierung und Kraftstoff. Verbrauch
kombiniert zwischen 10,5 l/100 km und 5,6 l/100 km, CO2-Emission
zwischen 244 g/km und 149 g/km. CO2-Effizienzklasse: A, B, C, E
Automobile HAKVOORT GmbH
ZRFV
Altenkirchen
Westerwald
Veranstalter:
Altenkirchener Sportgemeinschaft 1883 e.V. (ASG Altenkirchen)
Vorsitzender Klaus Schneider  57612 Helmenzen
E-Mail: Klaus.Schneider.Oberoelfen@t-online.de
Tel. 02681/3906
Altenkirchen
Lise-Meitner-Straße 9
Tel. (0 26 81) 87 98-0
Bad Marienberg
Bismarckstraße 59
Tel. (0 26 61) 91 23-0
www.hakvoort.de
46 akzente 2/2014 Fußball WM 2014
kickoff2014 Fußball WM
im SRS SportPark.
Vom 12. Juni bis zum 13. Juli findet die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Brasilien 2014™ statt.
SRS e.V. überträgt wieder alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft als Puplic Viewing im Burgwächter MATCHPOINT.
Außerdem werden die meisten anderen Spiele im SRS SportPark.Bistro auf Leinwand und drei Monitore übertragen. Kulinarisch werden alle Fans wieder vom Team des Sport- und Seminarhotels Glockenspitze versorgt.
Auftakt für die Jungs von Jogi Löw ist am Montag, 16. Juni um
18:00 Uhr gegen Portugal. Am 21. Juni um 21:00 Uhr geht es
dann gegen Ghana und am Donnerstag, 26. Juni um 18:00 Uhr
kommt es zur Begegnung mit dem ehemaligen Teamchef Jürgen
Klinsmann, der die USA betreut. Alle weiteren Termine sind vom
Abschneiden in der Vorrunde abhängig. Als christliche Sportorganisation möchte SRS den Auftakt der Übertragungen ganz bewusst unter den Segen Gottes stellen. So findet am Sonntag, 15.
Juni um 18:00 Uhr, ebenfalls im Burgwächter MATCHPOINT ein
Auftaktgottesdienst statt. Aktuelle Infos unter www.srsonline.de
Kultur
Kultur in Altenkirchen
Kultur in Altenkirchen akzente 2/2014 47
Infos: www.kultur-felsenkeller.de • Tel. 02681/7118
Unser Premiumpartner 2014:
Westerwald
Kultur-/
Jugendkulturbüro
Haus Felsenkeller e.V.
Herbert
Knebel
solo:
„Ich glaub,
ich geh kaputt...!“
Zauberflöten –
Chor schwuler Männer, Köln
Freitag, 19. Dezember – Stadthalle Altenkirchen
Beginn: 20 Uhr; Einlass 19 Uhr
Sonntag, 23. November – Stadthalle Altenkirchen
Beginn: 20 Uhr; Einlass 19 Uhr
„Trautes Heim“
Die Zauberflöten haben geerbt! Eine ältere Dame, langjährige Begleiterin des Chores, hat den singenden Kölnern ihre einst prächtige, mittlerweile aber etwas morbide Villa vermacht. Soweit, so
gut - doch was soll ein Chor mit einer Villa? Wer war die Dame
wirklich, und warum hat sie die Zauberflöten als Erbe eingesetzt?
Und wer räumt jetzt endlich den Dachboden auf?
Fragen über Fragen, die Kölns größter Chor schwuler Männer in
seinem neunten abendfüllenden Programm beantworten muss.
Erleben Sie die 40 schwulen Sänger bei ihren Erkundungen auf
dem Speicher, stöbern Sie mit ihnen in Kisten und Koffern und
nehmen Sie teil an der Suche der Zauberflöten nach Spuren der
Vergangenheit und Wege in eine visionäre Zukunft!
Die Uraufführung des neuen Programms fand am 30. April 2014
in Köln statt. Musikalische Leitung: Carsten Wüster.
Sex im Alter, Knatsch im Treppenhaus, Rambazamba beim Seniorentanz. Herbert Knebel steppt auf jedem Parkett – nun auch mit
seinem dritten, komplett neuen Solo-Programm „Ich glaub, ich
geh kaputt...!“.
Vordergründig parodiert er ja den durchschnittlichen Pilsverkoster
von der Trinkhalle. Nur mit einem wesentlichen Unterschied: Knebel erzählt mit so subtiler Schläue, dass man den tieferen Sinn
zuerst gar nicht mitbekommt – und dann umso befreiter auflacht.
Was modern ist, außergewöhnlich oder gar unfassbar, bringt er
mit Hintersinn zurück auf den Boden der Tatsachen. Knebel verknüpft seine Geschichten ganz locker zu einem Gesamtbild der
Ruhrstadt und ihrer Bewohner, einfacher Leute, deren Gewitztheit man besser nicht unterschätzen sollte. Und das schon seit
20 Jahren.
Wenn Herbert Knebel also nun persönlich sagt: „Ich glaub, ich
geh kaputt...!“, dann kann man nicht widerstehen, da geht man
einfach mit.
48 akzente 2/2014 Kultur in Altenkirchen
17. September bis 5. Oktober 2014
”Kultur für die Sinne” im Original 20er-Jahre
e
Grand
20.09. BURLESQUE REVUE – Die Show ”Petits Fours Show” ist zurzeit die erfolgreichste
Burlesque-Revue Europas.
21.09. JAN-GREGOR KREMP-Duo - („Der Alte“ Tatort Kommissar) Lieder & Geschichten.
22.09. GROUPE TANGO SUMO Atemberaubendes Tanztheater aus Frankreich (in Planung).
23.09. COMEDIAN HARMONISTS
„Fritz & die 6 Kerle im Frack”
24.09. COMEDY ORIENT EXPRESS mit Fatih Çevikkollu, Murat Topal, Ozan Akhan.
25.09. GRÜSSE AUS DER HEIMAT - (Westerwälder Stimmen)
28.09. MAREN KROYMANN & BAND - In ihrem neuen Programm
„In my Sixties“ widmet sie sich der Musik der 60er Jahre.
29.09. SHARON BRAUNER & Ensemble - „Sings Yiddish Evergreens“.
30.09. GUDRUN LANDGREBE & CHRISTA PLATZER & Band
EDITH PIAF: Eine musikalische Lesung.
01.10. HAGEN STOLL - Sänger der Band Haudegen. Autobiographische Lesung & Live-Musik.
„So fühlt sich Leben an”
03.10. Kultursommer Rheinland-Pfalz Abschlussveranstaltung:
IL BALLO DI CASANOVA – Varieté-Spektakel Artistik, Live-Musik, Theater,
Maskenball, Zauberei...
04.10. TOM BECK & BAND Konzert
05.10. SWEET SOUL MUSIC REVUE - 20 Musiker & die Geschichte des Souls
Siehe auch www.spiegelzelt-altenkirchen-westerwald.de • Infos: www.kultur-felsenkeller.de • Tel. 02681/7118
Kultur in Altenkirchen akzente 2/2014 49
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50 akzente 2/2014 Kultur in Altenkirchen
17. September bis 5. Oktober 2014
”Kultur für die Sinne” im Original 20er-Jahre
e
Grand
Haudegen
TOM BECK
& Band
Leadsänger
HAGEN
STOLL
Konzert
„So fühlt sich
Leben an” Autobiophafische Lesung
13. Westerwälder Literaturtage & Live-Musik
Mittwoch, 1. Oktober 2014
Passend zum 25-jährigen Mauerfall-Jubiläum geht Hagen Stoll
Mastermind und Sänger der Bernd HAUDEGEN, 2014 auf Lesereise mit der Geschichte seines bewegten Lebens und skizziert dabei
die Wendezeit aus seiner ganz eigenen Perspektive und portraitiert damit eine ganze Generation. Auf der Lesereise wird Hagen
Stoll auch musikalisch begleitet, zu hören gibt es bekannte alte
und neue noch unveröffentlichte Songs!
Tischtennismeister der DDR, Graffiti, Joe Rilla, Aggro Berlin, Los
Angeles und Haudegen heißen die Stationen. Aber auch Hehlerei,
Diebstahl und Gewalt sind Teil einer Geschichte, in der es um
die Orientierungslosigkeit der „Wendekinder“ geht, um Territorialkämpfe in einem vom Rest der Welt ignorierten Niemandsland,
um Hass und Verzweiflung angesichts der Engstirnigkeit Zuhause
und der Brutalität auf der Straße. Und doch ist Hagen Stolls Buch
mehr als ein schonungsloser Bericht von einem, der es wissen
muss: Es ist ein unerschütterliches Plädoyer für Freundschaft,
Respekt und Selbstvertrauen.
Samstag, 4. Oktober 2014
Beck is back: Nach zwei ausverkauften Tourneen, zwei Auftritten
bei den großen Festivals „Rock am Ring / Rock im Park“ in Folge,
läutet Tom Beck eine neue Schaffensphase ein. Sein zweites Studioalbum Americanized holt den ursprünglichen Nashville-Sound
nach Deutschland und zeugt von der Vielseitigkeit des Künstlers. Hits und Hooks sind ohnehin in der DNA des Musikers und
Schauspielers, der durch Alarm für Cobra 11 wöchentlich einem
Millionenpublikum bekannt ist, verankert. Hinzu gesellt sich der
ursprüngliche Klang, der die „City of Music“ seit Jahrzehnten so
einzigartig macht. „Ich habe auf meinen Bauch gehört“, erklärt
Tom Beck die Entscheidung in Amerika aufzunehmen. „Ich wollte
ein organisches Album. Weniger Rock, mehr Vielseitigkeit, mehr
musikalische Facetten. Einen warmen Analog-Sound, mit klassischen Instrumenten. Musik eben, die atmet.“
Westerwald
Kultur-/
Jugendkulturbüro
Haus Felsenkeller e.V.
Siehe auch www.spiegelzelt-altenkirchen-westerwald.de • Infos: www.kultur-felsenkeller.de • Tel. 02681/7118
Kultur in Altenkirchen akzente 2/2014 51
e
Grand
... es ist alles für Sie vorbereitet. Sie kommen, feiern und genießen.
W
ir vom Kulturbüro Haus Felsenkeller e.V. planen
und organisieren alles von A-Z für Sie und Ihre
Feierlichkeit. Ein kleines, feines oder regional deftiges
Buffet oder üppiges 5-Gänge-Menü, Sie sagen uns,
was Sie wünschen, wir machen es möglich.
Ob mit Kulturprogramm, Musik, Kabarett, Comedy,
wir überlegen mit Ihnen, wie der Abend unvergesslich
für Ihre Gäste bleibt.
Siehe auch www.spiegelzelt-altenkirchen-westerwald.de • Infos: www.kultur-felsenkeller.de • Tel. 02681/7118
52 akzente 2/2014 Sport- und Seminarhotel
Themenzimmer
zum Wohlfühlen.
Unsere ersten zwölf Zimmer haben
wir in erlebnisreiche Themenzimmer umgebaut und jedes Zimmer
einer Sportart gewidmet. Individuell und kreativ bis ins letzte Detail.
Weitere 20 Zimmer werden im
Sommer 2014 umgebaut. Freuen
Sie sich schon jetzt auf etwas Einzigartiges. Mit unserem Hotel sind
wir eines der außergewöhnlichsten Sport- und Seminarhotels in
Deutschland. Sie werden staunen,
denn nicht nur die Zimmer sind
sportlich aufgestellt, alle Seminarräume wurden nach den neusten
Anforderungen der Seminartechnik umgebaut. Im Hotel stehen 44
Zimmer und 4 top-ausgestattete
Tagungsräume und verschiedene
Aufenthaltsräume zur Verfügung.
Jedes Zimmer verfügt über SKY
Sport. Für Feierlichkeiten stehen
zwei Restaurants und Banketträume zur Verfügung. Mehr als 30
Mitarbeiter sorgen dafür, dass die
Gäste gerne wiederkommen.
SPORT UND SEMINARHOTEL
Sport- und Seminarhotel akzente 2/2014 53
54 akzente 2/2014
Sport- und Seminarhotel
Sport- und Seminarhotel akzente 2/2014 55
Sport auf allen Ebenen
In Altenkirchen haben wir einen Ort der Entfaltung geschaffen – zum Tagen, Feiern oder zum Trainieren. Weil wir wissen, dass auch unsere Gäste jeden Tag Höchstleistungen
bringen müssen, haben wir Räume geschaffen, welche für
unsere Gäste inspirierend und motivierend sind. Im ganzen
Hotel zieht sich das Thema Sport durch. An der großen
Hörwand in der Lobby kann man in Geschichten aus der
Sportwelt hinein hören. Im Olympiaflur begegnet Ihnen die
Geschichte der Olympiade der Neuzeit, informativ, überraschend und kurzweilig. Es sind die vielen Details im ganzen
Hotel, die unsere Gäste immer wieder begeistern - das beginnt schon beim Ankommen an der Rezeption und setzt
sich fort in den Tagungsräumen...
Miteinander auf der Glockenspitze. Ob als Sportverein,
Freizeitgruppe, Kirchengemeinde oder Sportteam – die
Glockenspitze bietet sich als optimales Trainingslager an.
Die vielfachen Sportangebote im und um das Hotel herum
werden durch eine gute Ernährung ergänzt. Gerne stimmt
sich unser Chefkoch mit Ihnen ab, wie wir Sie als Team
unterstützen können. Hinter dem Hotel gibt es noch die
Möglichkeit im Niedrigseilgarten zu trainieren. Immer wieder nutzen Unternehmen diese Einrichtung, um mit ihren
Mitarbeitern erlebnispädagogische Projekte umzusetzen.
Mitarbeiter von SRS und dem Hotel stellen für diese
Personalentwicklungsprojekte hervorragende Trainer zur
Verfügung.
SPORT UND SEMINARHOTEL
Im Sportzentrum 2 • D-57610 Altenkirchen/Ww.
Telefon: (0 26 81) 80 05-0 • Telefax: (0 26 81) 80 05-99
info@glockenspitze.de • www.glockenspitze.de
56 akzente 2/2014 Landesprojekt RLP
Landesprojekt RLP „Jedem Kind seine Kunst“
umgesetzt in der Kita Goldwiese mit dem
Bildhauer Frank Herzog unter dem Motto
„Verrücktes Tierlabor“.
Das Landesprogramm RLP „Jedem Kind seine Kunst“ ist
kurz gefasst eine Idee, Künstler mehr in sozialen Einrichtungen zu integrieren. Aus diesen Grundgedanken (wann können Kita-Kinder schon über eine längere Dauer mit einem
echten Künstler zusammen arbeiten?) entstand folgendes
Projekt:
Unter dem Thema „Verrücktes Tierlabor“ erhält jedes Kind
zwischen März und Juli 2014 zweimal pro Woche freiwillig
die Möglichkeit, in den Räumlichkeiten der Kita sowie in
den Räumlichkeiten von Frank Herzog ein Tier zu modellieren, nähen, formen, kleben, sägen… Der Kreativität und
des Einfallreichtums eines jeden Kindes wird keine Grenze
gesetzt, so soll „künstlerische Freiheit“ unter dem pädagogischen Aspekt, dass jeder sich seine Wirklichkeit selbst
formen kann/darf ermöglicht werden. Das entspricht den
konzeptionellen Schwerpunkten der Kita von Selbständigkeit, Eigenverantwortlichkeit, kreativem und phantasievollem Tun und Entdecken von Ausdrucksmöglichkeit. So
ganz nebenbei werden feinmotorische Fähigkeiten, Konzentrationsvermögen und Handwerksfertigkeiten geschult
und das mit einem professionellen Künstler. Kunst soll
als allgegenwärtig und ständig präsent erlebt werden. In
diesem Zusammenhang wurde als Einstieg den Kindern
ein Einblick in die museale Tierwelt gewährt. Deswegen
fand anfänglich eine Exkursion in das Naturkundemuseum
König in Bonn statt. Ein Besuch stellt nicht nur pädagogisch
eine gute Grundlage dar, sondern ist in Hinsicht auf Bildung
und Kultur um Kontext zur veränderten Kindheit auch gesellschaftspolitisch wichtig und angesehen. Ziel ist es mit
verschiedenen Materialien, z.B. Stoffe, Kunstfellen, Leder,
Knöpfen, Schläuchen, Wolle, Holz, unterschiedlichen Farben, Knete, Ton, Watte, Sand usw. und verschiedenen
Techniken, dass sich jedes Kind ein Tier (auch „Wolpertinger“) bauen und auf die Hilfe und Unterstützung von
Landesprojekt RLP akzente 2/2014 57
Frank Herzog vertrauen kann. In Form einer Vernissage
am 29. Juni 2014 werden alle Kunstobjekte ausgestellt.
Denn auch eine Ausstellung gehört zur Kunstproduktion.
So wird Kunst lebendig und greifbar – für jedermann. Um
ein solches Event zu organisieren, wurde Frau Katharina
Keller, Kuratorin (Ausstelungsmacherin), hinzugezogen. Sie
begleitet das Projekt die gesamte Zeit ausschließlich ehrenamtlich. Seit Ihrer Kindheit bis heute mit Kunst beschäftigt,
ist Katharina Kellers Mitarbeit eine wichtige Bereicherung
für ein so umfangreiches Projekt.
Kontakt: Frank Herzog, Eichelhardt, 02681/803833
www.frank-herzog.com
58 akzente 2/2014 Schräglage
Eine Frau glücklich zu machen ist einfach...
Gleichzeitig sollte er darauf achten, dass er
a) nicht eifersüchtig ist, und dennoch nicht uninteressiert
b) sich mit seiner Familie gut versteht, ihr aber nicht mehr Zeit widmet als der Frau
c) ihr Raum lässt, sich aber besorgt zeigt, wo sie war und was sie gemacht hat.
Mann muß nur ein ...
21. durchtrainiert
1. Freund
22. liebevoll
2. Partner
23. aufmerksam
3. Liebhaber
24. gentlemanlike
4. Bruder
25. intelligent
5. Vater
26. einfallsreich
6. Lehrer
27. kreativ
7. Erzieher
28. einfühlsam
8. Koch
29. stark
9. Mechaniker
30. verständnisvoll
10. Monteur
31. tolerant
11. Innen-Architekt
32. bescheiden
12. Stylist
33. ehrgeizig
Einen Mann glücklich zu machen ist – wie wir nun rasch
erkennen werden – bei weitem nicht so leicht.
13. Elektriker
34. fähig
14. Sexologe
Denn, der Mann braucht:
35. mutig
15. Gynäkologe
1. Sex und
36. entschieden
16. Psychologe
37. vertrauensvoll
17. Psychiater
38. respektvoll
Die meisten Frauen sind mit diesen seinen Bedürfnissen
natürlich völlig überfordert.
18. Therapeut sein
39. hingebungsvoll
und
Was lernen wir daraus?
19. zuvorkommend
40. leidenschaftlich
und vor allem
20. sympathisch
41. zahlungsfähig sein.
Harmonisches Zusammenleben ist gar nicht schwer – wenn die
Männer endlich erkennen würden, dass sie ihre Ansprüche ein
klein wenig zurückschrauben müssen :-).
Sehr wichtig ist es, die Geburtstage, Jahrestage, Hochzeitstage, Namenstage, ihre Tage, Datum des ersten Kusses,
Geburtstag ihrer Lieblingstante, ihres Lieblingsneffen oder ihrer
Lieblingsfreundin... nicht zu vergessen.
Leider garantiert auch die perfekte Einhaltung dieser Ratschläge
kein 100%iges Glück. Sie könnte sich von einem perfekten und
abgestimmten Leben eingeengt fühlen und mit dem erstbesten
Schluffi davonrennen, der ihr begegnet.
Und nun die andere Seite der Medaille:
2. Essen
30 Jahre Aktiv Club in Altenkirchen akzente 2/2014 59
Lass mal
SEHEN
Testen Sie unsere Abnehm-Woche
30
JAHRE
Das Geheimnis einer guten Figur!
Aktiv Club
Altenkirchen
Testen Sie die neuesten, wirksamsten Bewegungs- und
Behandlungsmethoden zur Figurformung und Hautstraffung.
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Öf fnungszeiten im Aktiv Club: Mo. - Fr. 9:00 – 21:00 Uhr • Sa., So. und Feier tage 10:00 – 17:00 Uhr