Presseinformation - Diakonie Güstrow eV

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Presseinformation - Diakonie Güstrow eV
Presseinformation
Güstrow, 30. April 2014
Presserechtlich verantwortlich:
Karl-Heinz Schlag
Mitarbeiterin
Öffentlichkeitsarbeit
Doreen Blask
Telefon: (03843) 6931-27
Telefax: (03843) 6931-4427
doreen.blask
@diakonie-guestrow.de
Win-Win-Situation für Stadtwerke, Diakonie und Umwelt
Positive Zwischenbilanz über gemeinsames Projekt
Eine positive Zwischenbilanz ziehen Bernd Lippert, Einrichtungsleiter des Diakonie-Pflegeheimes Am
Rosengarten, Gebäudemanager Gerd Klötzer und Hans Hall, Abteilungsleiter Fernwärme/ZLT von den
Stadtwerken Güstrow GmbH, über ihr gemeinsames Projekt.
Das Diakonie-Pflegeheim Am Rosengarten wird seit einigen Monaten sowohl durch ein eigenes
Blockheizkraftwerk (BHKW) als auch durch die Stadtwerke Güstrow mit Wärme versorgt. Bekannt ist die
Technologie der Energiegewinnung auch unter der Bezeichnung Kraft-Wärme-Kopplung, bei der mit
einem Motor ein Generator betrieben und dabei Strom und gleichzeitig Wärme erzeugt werden.
„Der durchschnittliche jährliche Wärmebedarf unseres Hauses wird durch das BHKW abgesichert“, so
Gerd Klötzer, Gebäudemanager der DSG Diakonie Service Gesellschaft mbH. Es liefert maximal 39
Kilowatt pro Stunde Wärmeenergie. In Spitzenzeiten des Tages und des Jahres, z. B. bei niedrigen
Temperaturen im Winter, wird die fehlende Menge als Fernwärme von den Stadtwerken aus einem
genauso funktionierenden BHKW zusätzlich eingespeist.
Der Gewinn liegt damit in der Nutzung der im BHKW entstehenden Abwärme. Diese Wärme wird nicht
einfach an die Umwelt abgegeben, sondern sinnvoll genutzt. „Die Stadtwerke Güstrow achten schon lange
auf eine umweltfreundliche Stromerzeugung, indem sie die gleichzeitig entstehende Wärme nicht
vernichten, sondern nutzen“, sagt Hans Hall, Abteilungsleiter der Stadtwerke Güstrow, und erklärt die
Funktionsweise und Vorteile der BHKWs.
Untergebracht ist das BHKW der Stadtwerke Güstrow GmbH in dem ehemaligen Wasserturm der Altstadt
Güstrows, in der Nähe der Baustraße. Für den Turm, der unter Denkmalschutz steht, ist das eine gute
Nutzung. Auch die neu gebaute Wohnanlage der AWG wird mit der umweltfreundlichen StadtwerkeFernwärme versorgt.
„Das spannendste an dem gemeinsamen Projekt ist die quartiersbezogene Energieversorgung“, so
Einrichtungsleiter Bernd Lippert. Doch Hauptgewinner ist die Umwelt. Denn durch dieses gemeinsame
Projekt werden Energieressourcen sinnvoll genutzt und damit auch geschont.