Fluch und Segen des Ätnas

Fluch und Segen des Ätnas
Vulkane gibt es weltweit. In Italien ist der Ätna noch immer aktiv und stellt somit für die Umgebung
weiter eine Gefahr da. Doch warum haben sich so viele Menschen rund um den Vulkan angesiedelt? Und was passiert, wenn der Vulkan einmal ausbricht?
In dieser Übung gehst du folgenden Fragen nach:
a) Warum leben Menschen so nah an einem Vulkan?
b) Welche Evakuierungsmaßnahmen müssen durchgeführt werden, wenn der Ätna ausbricht?
Anmelden auf ArcGIS Online
1. Öffne die Internetseite www.ArcGIS.com
und melde dich mit dem dir zugeteilten Benutzernamen und Passwort bei ArcGIS Online
an.
2. Klicke auf Eigene Inhalte und erstelle einen
neuen Ordner mit dem Namen Ätna.
Hinweis: Während der Bearbeitung der Aufgaben kannst du den Speicherort deiner
neuen Layer wählen. Wähle stets den Ordner
Ätna, so hast du am Ende einen besseren
Überblick.
3. Klicke im Hauptmenü am oberen Bildrand auf
Karte und anschließend auf Hinzufügen.
Wähle Layer suchen
 gib als Suchwort Ätna ein und wähle als
Ort ArcGIS Online
 entferne das Häkchen bei Innerhalb der
Kartenausdehnung
 Los.
Klicke dann Hinzufügen
 Hinzufügen von Layern abgeschlossen.
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4. Speichere deine Karte nun wie folgt ab: Klicke auf Speichern in der Menüleiste und
wähle Speichern unter
 Wähle als Titel einen Namen, der sowohl
den Inhalt der Karte als auch deinen Benutzernamen enthält, z. B. Ätna_Schüler23
Gib Tags ein, die zum Inhalt deiner Karte passen, z. B. Vulkan.
 Karte speichern
Analyse
Hinweis: Für die Bearbeitung der Aufgaben musst
du das Bearbeitungsmenü öffnen. Dieses ist für jeden Layer einzeln verfügbar. Klicke dazu auf den
Pfeil rechts neben dem jeweiligen Layer.
5. Klicke auf Legende und betrachte die vorliegenden Datensätze.
a) Welche Art von Layer hast du vorliegen und
wie werden die einzelnen Layer dargestellt?
b) Welche Inhalte sind in den jeweiligen Layern
enthalten?
Klicke wieder auf Inhalt
 öffne Bearbeitungsmenü
 Tabelle anzeigen
Deaktiviere den Layer Italien indem du das
Häkchen entfernst.
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Layer
Inhalte
Ätna
Ätna – Orte
Ätna – ausgewählte
Einrichtungen
Ätna – Italien
Ätna – Landnutzung
Ätna – Natur
Ätna – Bahnlinien
Ätna – Wasserwege
6. Im nächsten Schritt wird die Umgebung des Ätnas
genauer untersucht, speziell in einem Umkreis von
30 Kilometer.
a) Wie viele Städte sind im Laufe der Zeit um den
Ätna entstanden
Layer Ätna: Bearbeitungsmenü
 Klicke auf Analyse durchführen
 Daten zusammenfassen
 Zusammenfassen (in der Nähe von)
Übernimm die Einstellung der Abbildung.
Die restlichen Felder kannst du so übernehmen, wie sie eingestellt sind.
Wähle einen geeigneten Namen für den
neuen Layer (siehe Abbildung).
Klicke Analyse durchführen.
Wie viele Orte gibt es in diesem Umkreis?
Klicke auf den neu erstellten Layer. Es öffnet
sich die Darstellungsanzeige. Hinter dem
Punkt wird das Ergebnis deiner Analyse stehen.
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b) Warum gibt es dort so viele Siedlungen, wenn
die Gefahr durch den Vulkan so groß ist?
Untersuche die landwirtschaftliche Nutzung
und finde mit einer Internetrecherche heraus,
warum diese weltweit in der Nähe von Vulkanen zu finden sind.
Deaktiviere den neu erstellten Layer, indem
du das Häkchen davor entfernst.
7. Deaktiviere zur besseren Übersicht die Layer für Natur, Landnutzung, Bahnlinien und Wasserwege. Du kannst diese jederzeit wieder aktivieren, falls du diese für die Betrachtung deines
Kartenausschnittes anzeigen lassen möchtest.
8. Der Ätna ist ständig aktiv, das heißt es gibt regelmäßig kleinere Ausbrüche. Für den Fall eines
größeren Ausbruchs muss vorgesorgt werden, denn dann müssten Gebiete evakuiert werden.
a) Zuerst erstellst du einen Layer für die Gefahrenzone. Wähle dazu einen Radius von 15
Kilometer um den Ätna und erstelle einen sogenannten Puffer.
Layer Ätna: Bearbeitungsmenü
 Analyse durchführen
 Nachbarschaftsanalyse verwenden
 Puffer erstellen
 übernimm die Einstellungen der Abbildung
 Analyse durchführen
b) Wie viele Orte liegen in diesem Puffer?
Zoome näher ran und zähle alle Orte, die
sich in der Gefahrenzone befinden.
Hinweis: Blende nur die Layer ein, die du für
diese Aufgabe benötigst.
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9. Wir wählen die Stadt Pedara aus, die innerhalb der Gefahrenzone liegt. Du erstellst nun einen
Notfallplan.
a)
Setze zunächst einen Filter.
Layer Ätna – Orte: Bearbeitungsmenü
 Filter
 übernimm die Einstellungen der Abbildung
 Filter anwenden und zoomen auf
Es wird nun nur noch die Stadt Pedara angezeigt. Zoome wieder heraus, so dass du die
nähere Umgebung sehen kannst.
b) Welche Gebiete kann man im Notfall innerhalb von 20 Minuten erreichen?
Layer Ätna – Orte: Bearbeitungsmenü
 Analyse durchführen
 Nachbarschaftsanalyse verwenden
 Fahrtzeitgebiete erstellen
 wähle die abgebildeten Einstellungen
 Analyse durchführen
10. Ein Teil der erreichbaren Gebiete liegt im 15 Kilometer großen Evakuierungsradius des Ätnas.
Diese Gebiete sollen nicht aufgeführt werden. Dafür müssen wir einen neuen Layer erstellen.
a) Nutze die Funktion Layer überlagern, um nur
die Fahrtzeitgebiete außerhalb der Gefahrenzone zu erhalten.
Layer Fahrzeitgebiete um Pedara (30 Min.):
Bearbeitungsmenü
 Analyse durchführen
 Daten verwalten
 Layer überlagern
 Einstellungen vornehmen
 Analyse durchführen
Deaktiviere die Layer Fahrzeitgebiete um
Pedara (30 Minuten) und Gefahrenzone um
Ätna (15 km).
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b) Im Fall eines Ausbruchs des Ätnas dienen Schulen als Notunterkünfte. Diese stehen jedoch
nur in einer begrenzten Anzahl zur Verfügung. Finde heraus, wie viele Schulen in der erreichbaren Zone liegen.
Layer Ätna – ausgewählte Einrichtungen:
Bearbeitungsmenü
 Filter
 übernimm die nebenstehenden Einstellungen
 Filter anwenden
Layer Ätna – ausgewählte Einrichtungen
Bearbeitungsmenü
 Analyse durchführen
 Positionen suchen
 Vorhandene Positionen suchen
 Ausdruck hinzufügen
 nebenstehende Einstellungen vornehmen
 Analyse durchführen
Wie viele Notunterkünfte kommen in Frage?
11. Die Bewohner von Pedara sollen eine Karte erhalten, die sie in einer Gefahrensituation nutzen
können. Erstelle eine optisch ansprechende, verständliche Karte, die im Evakuierungsfall der
Orientierung dient. Nutze verschiedene Symbole und farbliche Anpassungen. Speichere die
Karte dann ab.
In der Galerie eurer Gruppe kannst du die Karten der anderen Schüler anschauen.
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