Ausgabe 2-2007 - Evangelische Kirchengemeinde Hirschberg

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Ausgabe 2-2007 - Evangelische Kirchengemeinde Hirschberg
Inhaltsverzeichnis der Ausgabe 2/2007
Ausgabe 2/2007
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Seite
Auf ein Wort - Pfarrerin Simone Britsch……………...………..
3
Ökumenische Rahmenvereinbarung………….……………….
5
Gemeindefahrt nach Berlin und Boitzenburg..………………..
6
Ältestenwahlen 2007…………………………………………….
9
Frauenkreis– und Seniorenausflug nach Mainz………………
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Konzert Bobby King……………………………………………...
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Ökumenische Hospizhilfe Weinheim e.V……………………...
13
Konfirmation gestern und heute………………………………..
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Kinderseiten……………………………………………………...
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Gottesdienste…………………………………………………….
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Kasualien…………………….…………………………..……….
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Ansprechpartner/-innen und Rufnummern……………..……..
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Macht Gott eigentlich auch Urlaub?
Pfarrerin S .Britsch
Im Unterricht sind die Kinder schon seit einiger Zeit richtig zappelig. Das
liege daran, erklärt mir eine Kollegin stöhnend, dass die Ferien vor der Tür
stünden und manche Schüler in Gedanken schon Richtung Urlaubsziel
aufgebrochen seien. So sei das jedes Jahr, besonders vor den Sommerferien.
Auf ein Wort - Pfarrerin Simone Britsch
Die schulfreien Sommermonate sind für unsere Kinder eine besondere
Zeit: Länger ausschlafen. Abends aufbleiben dürfen, ohne an das lästige
Aufstehen am nächsten Morgen zu denken. Koffer packen. Auf in die Ferne! Neues entdecken und Fremdes sich vertraut machen. Füreinander da
sein. Zeit miteinander verbringen. Die Ferienzeit ist wirklich eine besondere Zeit. Für manche Kinder ist die Ferienzeit auch deshalb so kostbar, weil
es für sie längst keine heile Familie mehr gibt und sie diese Wochen beim
anderen Elternteil verbringen dürfen. --Noch einmal kommen wir vor den Sommerferien zum Religionsunterricht
zusammen. Die Kinder erzählen, was sie in den kommenden Wochen alles machen werden: Die Liste ihrer Ideen ist lang und wird immer länger:
schwimmen gehen, im Zelt schlafen, lesen, bis einem die Augen zufallen.
Plötzlich schaut mich ein Mädchen an und fragt: „Macht Gott eigentlich
auch Urlaub?“
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Auf ein Wort - Pfarrerin Simone Britsch
Ich gebe die Frage in die Runde zurück. Nach einer kurzen Pause fangen
die Kinder an, Antworten zu suchen. „Ja, nötig hätte er es bestimmt auch.
Schließlich haben ihm die Menschen in den vergangenen Monaten viel Arbeit gemacht. Irgendwo auf der Erde haben sie immer miteinander gestritten.“ Ein anderes Mädchen plädiert: „Nein, Gott hat so viel Kraft und Energie. Ihm geht niemals die Puste aus. Wie sonst hätten wir genügend Luft
zum Atmen?“
„ Doch, er macht auch Urlaub, aber anders als wir“, vermutet ein anderer
Junge. „Er kann mit allen Menschen gleichzeitig unterwegs sein. In Bayern
und auf Rügen, in Mallorca und auf der Zugspitze. Und – kurze Pause die zuhause bleiben, die lässt er auch nicht alleine zurück. Für die bleibt er
auch gerne zuhause“
Das Gespräch geht noch eine Weile äußerst konzentriert weiter.
Was meinen Sie? Nimmt Gott sich Aus-Zeiten? Braucht er Ferien wie wir?
Wenn Ja, welchen Anteil habe ICH an seiner Erholungsbedürftigkeit, wo
bin ICH ihm auf die Nerven gegangen?
Mich haben die Fragen meiner Schülerinnen und Schüler ins Grübeln gebracht. Ihre Antworten übrigens ebenso. Die Vorstellung, dass Gottes liebevoller, aufmerksamer Blick mich – und mehr noch: alle Menschen –
überallhin begleitet, übersteigt mein Begreifen.
Da fallen mir Verse aus Psalm 139 ein:
Herr, du erforschst und du kennst mich.
Ich sitze oder stehe, so weißt du es.
Du verstehst meine Gedanken von ferne.
Ich gehe oder ruhe – so bist du um mich
und bist vertraut mit all meinen Wegen.
Von allen Seiten umgibst du mich und hältst
deine Hand über mir.
Gott verliert mich nicht aus dem Blick! Und wohin die (Urlaubs- und Lebens-)Reise uns auch führt: Gott bleibt mit uns unterwegs und daheim,
ganz so, wie es sich in unserem Leben ergibt.
Seien Sie behütet und
eine erholsame Sommerzeit wünscht Ihnen
Ihre
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Pfarrerin S.Britsch
Pfingstmontag ökumenisch
Pfarrerr Christian Noeske
Der Text dieser Partnerschaftsvereinbarung lehnt sich an einen Entwurf
an, der von den beiden Kirchenleitungen der evangelischen und der römisch-katholischen Kirche erarbeitet wurde. Darin wird die gemeinsame
Grundlage der Taufe angesprochen und der Wunsch, weiter auf dem Weg
voranzuschreiten, der uns eines Tages auch zusammen Abendmahl feiern
lässt. Nicht nur die Gemeindeverantwortlichen setzten ihre Unterschrift
unter den Partnerschaftsvertrag, auch eine Vielzahl der Anwesenden dokumentierten mit ihrer Unterschrift auf einem großen Plakat, dass sie willens sind, die Gemeinschaft der Christen zu leben und im Geiste der Ökumene freundschaftlich der anderen Konfession zu begegnen.
Ökumenische Rahmenvereinbarung
Etwa 200 Menschen haben
sich am Pfingstmontag im
katholischen Pfarrzentrum St.
Joseph versammelt, um einen
besonderen Gottesdienst zu
feiern. In einem ökumenischen
Gottesdienst aller drei
Sachsendörfer kamen die
Christinnen und Christen der
katholischen Pfarrgemeinde St.
Jakobus und der drei evangelischen Kirchengemeinden
Großsachsen, Hohensachsen
und Lützelsachsen zusammen.
Inzwischen hat der gemeinsame Gottesdienst am Pfingstmontag schon eine gewisse
Tradition, der von vielen sehr
geschätzt wird. In diesem Jahr
trug der Gottesdienst einen besonderen Akzent. Ein Partnerschaftsabkommen wurde von
den Gemeindeverantwortlichen
unterzeichnet. In diesem 8 Seiten umfassenden Dokument wurden die
Dinge aufgeschrieben, die sich zwischen den Gemeinden inzwischen eingespielt und bewährt haben, z.B. den gemeinsamen Gottesdienst zum
Weltgebetstag, die gegenseitigen Besuche bei Konfirmation und Erstkommunion und gemeinsame Projekte.
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Gemeindefahrt nach Berlin und Boitzenburg
Gemeindefahrt nach Berlin und Boitzenburg
Horst Koch
Am 13.05.07 brach eine Gruppe
der ev. Kirchengemeinde Großsachsen zur Fahrt nach Berlin und
zur Partnergemeinde auf. Die 24
Teilnehmer standen unter der Leitung von Pfarrerin Britsch, ihrem
Ehemann und Herrn Volk. Im Bus
feierte Frau Britsch mit uns einen
Gottesdienst. Sie begann damit zu
dem Zeitpunkt, zu dem in Großsachsen die Glocken läuten.
Da die Hinreise über die Autobahn
sehr flott verlief, konnte die Gruppe
noch vor dem Aufsuchen des Hotels den Park des Schlosses Sanssouci besuchen und sich an den
Kunstwerken und den Gartenanlagen erfreuen.
Johannesstift in Spandau
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Am frühen Abend kam man dann
zum Hotel im ev. Johannesstift in
Spandau, das sehr ruhig im Grünen
liegt. Am nächsten Morgen fuhr die
Gruppe zum Reichstag. Der Bundestagsabgeordnete aus Heidel-
berg, Herr Lothar Binding, empfing
uns und erläuterte den Ablauf einer
Arbeitswoche. Dabei wurde schnell
deutlich, dass diese Tätigkeit einen
sehr hohen zeitlichen Aufwand erfordert.
Paul-Löbe-Haus für die Abgeordneten
Anschließend erreichten wir über
eine unterirdische Verbindung den
Reichstag. Wir stiegen die Kuppel
hinauf, die man so oft im Fernsehen sieht. Von dort hatte man einen
großartigen Blick auf die Hauptstadt. Zu Fuß ging es dann zum
Sony-Center. Die Innenstadt war
voller Post-Mitarbeiter, die lautstark
gegen die Auslagerung protestierten.
Am Nachmittag besuchten wir den
Bendler-Block, die Zentrale der
Wehrmacht im 3. Reich. Dort hält
eine Ausstellung die Erinnerung an
den Widerstand gegen Hitler wach.
Um das jüdische Berlin ging es
dienstags. Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas liegt im
Zentrum der Stadt. Schon die 2711
Betonstelen vermitteln einen bedrü-
Der dritte Tag war den Kirchen Berlins gewidmet und begann mit der
Besichtigung des Berliner Doms,
der unter Kaiser Wilhelm II erbaut
wurde. Er birgt die Grablege der
Hohenzollern vom 16. bis zum beginnenden 20. Jahrhundert. Auch
dort bestiegen wir die Kuppel, diesmal ohne Fahrstuhl über viele Stufen. Anschließend liefen wir zum,
Deutschen Dom, der eine Ausstellung über die Geschichte der Demokratie in Deutschland bietet. Dabei spielt auch das Fest auf dem
Hambacher Schloss 1832 eine Rolle. Es gibt dort sogar ein Bild von
den Kämpfen im Jahre 1848 bei
Großsachsen zwischen Freischärlern und dem Militär. Die Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche bildete den
Abschluss unseres Rundganges.
Wir konnten dort an einer kurzen
Mittagsandacht in der außergewöhnlichen Kirche teilnehmen.
Abbildungen:
links oben: Holocaust-Mahnmal
links die Synagoge in Oranienburg
oben der Berliner Dom
Gemeindefahrt nach Berlin und Boitzenburg
ckenden Eindruck, der durch die
Ausstellung im Museum noch verstärkt wurde. Es bleibt unverständlich, wie so etwas geschehen konnte. Nach dem Besuch der Synagoge am Nachmittag ging es weiter
zum Jüdischen Museum, das einen
Überblick über die Entwicklung des
Judentums in Europa vom Mittelalter bis zur Gegenwart gibt.
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Gemeindefahrt nach Berlin und Boitzenburg
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Freitags verließen wir Berlin, um
über Rheinsberg zu unserer Partnergemeinde Boitzenburg zu fahren. In Rheinsberg besichtigten wir
das herrlich am See gelegene
Schloss Friedrichs des Großen. In
Boitzenburg ging es sofort zur
Kirche, wo uns Pfarrer Zobel schon
erwartete. Er erklärte uns, welche
Arbeiten zur Renovierung schon
erledigt waren und was noch vor
der kleinen Kirchengemeinde lag.
Ohne Unterstützung und Förderung könnte dies nicht getan werden.
Freitags fuhren wir nach Templin,
wo wir eine sehr schöne Schifffahrt
über 5 Seen machten. Dabei fuhr
man fast nur durch Wälder und
Wiesen mit einer reichen Tier- und
Pflanzenwelt in der dünn besiedelten Natur. Eine Führung durch die
von einer Mauer umschlossene
Stadt schloss sich an.
Am nächsten Tag galt es, die
Schätze Boitzenburgs kennen zu
lernen. Da gibt es eine gut erhaltene Wassermühle, die uns von einem sehr bewanderten Führer in
anregender, launiger Weise vorgeführt wurde Nachmittags erklärte er
uns die Klosterruinen und die Kirche in Berkholz. Er brachte uns
auch dort die Schwierigkeiten der
Erhaltung nahe, vor der die Kirchengemeinde mit nur wenigen
Mitgliedern steht.
Am Abend trafen wir uns mit Leuten der Kirchengemeinde. Der
St. Marien auf dem Berge-Kirche in Boitzenburg
Empfang durch die Boitzenburger
war sehr herzlich und ein reichhaltiges Büffet
erwartete uns. Bei Essen und Trinken ergaben sich gute Gespräche.
Frau Britsch lud die Gemeinde zu
einem Gegenbesuch ein.
Nach den erlebnisreichen Tagen,
die uns viel zu denken gaben,
machten wir uns am Sonntag auf
die lange Heimfahrt. Glücklich und
dankbar für alle Bewahrung erreichten wir spät abends Großsachsen. Der Dank der Teilnehmer
galt insbesondere den Organisatoren der Fahrt.
Ältestenwahlen 2007
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Frauenkreis– und Seniorenausflug nach Mainz
Frauenkreis– und Seniorenausflug nach Mainz
Antje Hirsch
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Donnerstag, der 14. Juni - das war das Datum unseres diesjährigen Ausflugs aller Frauen und Senioren von Großsachsen. Jung und Alt fanden
sich auf dem Marktplatz ein und pünktlich um 8.30 Uhr- wie es sich gehört
– fuhr der Bus vor. Jeder suchte sich einen Platz, und los ging die Fahrt.
Frau Pfarrerin Britsch begrüßte alle Teilnehmer und gab kurz den geplanten Tagesablauf bekannt. Nach einem schönen Morgenlied erreichten wir
ohne Stau schon nach einer knappen Stunde Fahrzeit unser Ziel Mainz.
Etwas außerhalb der Stadt am Industriehafen hat die Firma Erdal ihre Niederlassung. Ohne Komplikationen wurden wir in die Kantine gebeten, wo
uns zwei freundliche Herren zu einer Betriebsbesichtigung abholten. Leider war die schon recht alte Fabrik nicht behindertengerecht, dass nicht
alle an der Führung teilnehmen konnten. In zwei Gruppen eingeteilt, durchliefen wir die wichtigsten Teile der Fabrikation und wurden in so manches
Geheimnis der Herstellung von Plastikflaschen, Tuben, Abfüllanlagen,
Transportbändern eingeweiht. Lauter Lärm ließ uns Mitleid mit den Arbeitern empfinden. Auch viele Düfte ließen uns erraten, ob Schuhcreme oder
Putzmittel für Fußböden, Spiritus für Fenster oder Waschmittel gemischt
und abgefüllt wurden. Großes Staunen löste bei uns das computergesteuerte 30 Meter hohe Hochregallager aus.
Alles war für uns Laien sehr interessant. Nach vielen Fragen und Erklärungen, in die auch viele persönliche Erlebnisse eingestreut waren, erreichten
wir wieder die Kantine, wo uns ein schmackhaftes Mittagessen erwartete.
Danach hatten wir noch die Möglichkeit, uns im Werksverkauf mit Putzmitteln einzudecken. Diese Gelegenheit wurde gerne von allen Teilnehmern
wahrgenommen. In Hirschbergs Wohnungen wird es demnächst blinken!
Dann brachte uns der Bus zur Rheingoldhalle, von wo aus wir in die Stadt
gingen. Im Domcafe labten wir uns zuerst mit Eis und kühlen Getränken,
Kaffee und Kuchen. Auch der Dom zog uns zu einer Besichtigung an. Viele
Altarräume, Seitenkapellen und vor allen Dingen das eigentliche Kirchenschiff begeisterten. Der Innenhof war ein Ort der Ruhe und Besinnung. In
kleineren Grüppchen wurde danach die Innenstadt mit ihren romantischen
Winkeln und vielen interessanten Geschäften erkundet. Den Abschluss bildete die kühle beschattete Rheinpromenade, wo viele Bänke zum Ausruhen einluden. Pünktlich um 17 Uhr waren wieder alle im Bus, um die Heimfahrt anzutreten. Es war ein schöner kurzweiliger Tag.
Frauenkreis– und Seniorenausflug nach Mainz
Weiter ging es mit dem Bus zur Christuskirche, wo uns eine innen modern
gestaltete Kirche in rund gehaltener Bankausrichtung erwartete. Frau
Britsch hielt eine kurze Andacht, die leider etwas durch Orgelübungen übertönt wurde. Wir ließen uns nicht davon abhalten, zwei schöne Lieder zu
singen. Danach hatten wir Zeit, uns die Kirche nach unserem Ermessen
anzusehen.
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Meisterhaftes Konzert von Robert Burns King
Dr. Volker Langbein
stark verstimmte Orgel wieder zu ihrer
ursprünglichen Klangschönheit gebracht hatte. Ein besonderer Dank galt
auch unserer Organistin Tatiana Ryabova, die Herrn King assistierte.
Über das Konzert selbst, das seine
Höhepunkte in der Bach'schen Toccata
und Fuge in d-moll (BWV 565) und der
als Zugabe gespielten Toccata aus der
5. Orgelsymphonie von Widor hatte, ist
in der lokalen Presse überschwenglich
berichtet worden.
Zum harmonischen Ausklang des Kon-
bedauerlicherweise nur der kleinste
Teil aus Großsachsen gekommen war.
Dafür waren King-Freunde selbst aus
dem Saarland und dem Taunus anwesend! Wer nicht kam, hat einen großartigen Orgelabend versäumt. Neben der
Gemeinde Hirschberg und der Volksbank Neckar - Bergstraße, die den Abend im Rahmen ihrer Kulturförderung
finanziell unterstützt hatten, dankte
Frau Britsch vor allem auch unserem
eigenen Organisten Andreas Well, der
noch am Abend zuvor die bis dahin
zerts lud Pfarrerin Britsch im Namen
des Kirchenrenovierungsvereins die
rundum begeisterten Zuhörer noch zu
einem Umtrunk vor der Kirche ein, den
Herr Dr. Gassert zusammen mit
Herrn Würthwein organisiert hatte und
der sich bei milden Abendtemperaturen
noch bis gut nach 23 Uhr hinzog. Insgesamt flossen dem Kirchenrenovierungsverin über 900 € zu - auch dies
ein höchst erfreuliches Ergebnis.
Konzert Bobby King
W elch ein kostbares Kleinod unsere Heintz-Orgel ist, zeigt sich
immer dann, wenn sie von einem Organisten gespielt wird, der ihre klanglichen Möglichkeiten voll auszuschöpfen
versteht. Das war am 20. Juni der Fall,
als der amerikanische Organist Robert
Burns King aus North Carolina
(USA) zum neunten Mal in Großsachsen konzertierte.
Pfarrerin Britsch konnte neben King gut
achtzig am Ende hell begeisterte Zuhörer begrüßen, von denen allerdings
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Ökumenische Hospizhilfe Weinheim e.V.
Hanne Fath
Wir nehmen uns Zeit,
hören zu, fühlen mit, gehen mit...
Frau Hanne Fath leitet die Hospizhilfe seit 4 Jahren, sie organisiert die Einsätze und verantwortet die Fortbildung. Bei ihr laufen die Fäden für die Vorbereitungskurse der Ehrenamtlichen und für die Planung und Gestaltung
der Öffentlichkeitsarbeit zusammen, denn viele Menschen sollen das Angebot der Hospizhilfe kennen lernen.
Die Ehrenamtlichen begleiten schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen während der Zeit der Erkrankung, auch des Sterbens und der Trauer.
Die Mitarbeitenden ergänzen die Einsätze der Pflegefachkräfte zu fest vereinbarten Zeiten.
Unser Dienst erfolgt kostenlos, die Mitarbeitenden werden in Seminaren
gut auf ihre Arbeit vorbereitet und auch weiterhin von der Einsatzleiterin
begleitet. Damit auch Entlastung gelingen kann, braucht es klare Absprachen. Bei einem Erstbesuch vereinbaren Frau Fath und die Hilfesuchenden einen Einsatzplan, der bei Bedarf immer wieder angepasst wird. Einfach “Zeit haben“ in einer Zeit der Belastung, wenn alles zusammenzubrechen droht, Lebenspläne zerbrechen, in Krisenzeiten, am Ende des Lebens, für Gespräche oder auch nur Dasein und zuhören.
Ökumenische Hospizhilfe Weinheim e.V.
So lautet der Aufdruck auf dem Flyer der Ökumenischen Hospizhilfe Weinheim e.V. und beschreibt damit gut die Arbeit der 22 Ehrenamtlichen, die
die Arbeit der Hospizhilfe in Weinheim und Umgebung, so auch in Großsachsen, mitgestalten. Träger der Hospizhilfe sind neben der Ev. Kirchengemeinde Großsachsen noch 7 evangelische und 8 katholische Kirchengemeinden, sowie 2 Pflegedienste.
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Der erste Schritt,
sich in dieser schweren Zeit Hilfe zu holen, ist der Griff zum
Telefon. Unter der
Orgelkonzert mit herbstlichem Ausklang
Telefonnummer
06201 185800
gibt es Informationen. Auch wenn der
Anrufbeantworter
eingeschaltet ist, erfolgt der gewünschte
Rückruf zeitnah.
Dieser Tage wurden
die neuen Geschaftsräume in der Weinheimer Lindenstraße
bezogen.
Jeden
Dienstag und Donnerstag von 10 – 12
Uhr informieren und
beraten die Mitarbeiterinnen der Hospizhilfe.
Männer und Frauen, die an einer Mitarbeit interessiert sind, können sich
gerne an Frau Fath wenden. Die Ökum. Hospizhilfe freut sich auch über
Spender, die die Arbeit finanziell mittragen. Eine Spendenbescheinigung
für das Finanzamt kann ausgestellt werden.
Ökum. Hospizhilfe Weinheim e.V., Tel. 06201 185800
Spendenkonto:
1278100 bei der Volksbank Weinheim
BLZ 67092300
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Kennen Sie die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus den Jahren 1913
und 1914? Einige Vornamen fehlen, einige sind auch unbekannt. Vielleicht
können Sie uns diese zurufen? Wir würden uns freuen, wenn Sie uns weiter helfen könnten. Bitte melden Sie sich im Pfarramt. Vielen Dank!
Konfirmation gestern und heute
Obere Reihe (6 Personen):
Wilhelm Markmann, Alex Hartmann, Karl Spitzer, Jean Krebs,
Georg Frößinger, Philipp Mayer
Mittlere Reihe (8 Personen, rechts Pfarrer Schäffer):
Heinrich Albert, Robert Spengler, ?Leitwein, Margarethe Bitzel, Katharina
Mack, ?Schmitt, Wilma Schmitt
Untere Reihe (6 Personen):
?Mayer, ?Graf, ?Fath, ?Böckle, ?Salbinger, unbekannt
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Konfirmation gestern und heute
Obere Reihe (6 Personen):
Peter Schmitt, Georg Schmitt, Georg Mayer, Martin Schuhmann,
Georg Schmitt, Philipp Krebs
Mittlere Reihe (8 Personen, rechts Pfarrer Schäffer):
Ottilie Glatt, unbekannt, unbekannt, ?Eichler, ?Edelmann, unbekannt,
?Salbinger, Barbara Mayer
Untere Reihe (8 Personen)
unbekannt, unbekannt, unbekannt, ?Hauck, Katharine Mayer, unbekannt,
unbekannt, unbekannt
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Ewig, Melissa
Vespa, Luisa
Weigold, Luisa
Keller, Stefanie
Staib, Darian
Belling, Maximilian
Teich, Maximilian
Wagner, Benedikt
Hildenbeutel, Valerian
Mohr, Marc
Lochbühler, Philip
Sander, Christian
Boldt, Vincent (fehlt)
Konfirmation gestern und heute
Unsere neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden (von links nach rechts)
Konfirmierte des Jahres 2007 spenden für brasilianisches Kinderheim
Einmal im Jahr gestaltet die Eine - Welt-Gruppe Leutershausen eine Konfirmandenstunde.
In diesem Jahr ging es dabei um das Thema „ Was hat mein Handy mit dem Krieg im Kongo
zu tun?“, aber auch um die Arbeit im Kinderheim „Recanto Sao Francisco“ in Brasilien, welches die Eine - Welt-Gruppe seit 13 Jahren durch den Verkauf von Waren aus Fairem Handel und Spenden unterstützt.
Anlässlich ihrer Konfirmation haben die jungen Leute sich entschlossen, einen Teil ihrer
Geldgeschenke an das Kinderheim zu spenden: stolze 460 Euro.
Die Eine – Welt - Gruppe bedankt sich im Namen aller Heimbewohner ganz herzlich für diese Geste der Nächstenliebe. Das Geld wird demnächst persönlich in Brasilien übergeben.
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Babytreffen der Maikäfer
Kinderseiten
Seit Anfang Mai 2007 trifft sich jeden
Mittwoch von 10.00 bis 12.00 Uhr eine
buntgemischte Gruppe aus Müttern
und Babies im unteren Saal des Gemeindehauses.
Die "Gründungsmamis", Melanie, Hedie und Sandra kennen sich bereits
seit der Geburt ihrer Kinder. Aus dem
ehemals kleinen Treffen zu dritt entstand die Idee eines regelmäßigen
Babytreffs. Es wird geplaudert, gesungen und massiert. Die Kinder haben
die Gelegenheit, sich zu beschnuppern und die Mütter, Erfahrungen auszutauschen. In der ungezwungenen Atmosphäre sind schon diverse Freundschaften entstanden und jede Menge Tipps
sind ausgetauscht worden.
Bei Fragen können sich interessierte Mütter und Väter an das Pfarramt oder an
Melanie Hildenbeutel (Telefon 590117) wenden oder einfach mal vorbei kommen,
um uns kennen zu lernen. Wir freuen uns über Nachwuchs!
Im Namen der Gruppe
Melanie Hildenbeutel und Hedie Neugebauer-Schmich
Nach den Sommerferien geht es
weiter mit der Jungschar
Donnerstag, 17.00 Uhr. In unserem Gemeindehaus hört man Kinderstimmen. Leben ist in der Bude. Denn alle 14 Tage treffen sich die Jungscharkinder. Geleitet
von Frau Arnold, Frau Sturm und Frau Thomson verbringen die 6-10 jährigen den
Nachmittag zusammen mit Basteln, Singen, Spielen und Tanzen. Vor einigen
Wochen haben sie entdeckt, dass man biblische Geschichten hervorragend nachspielen kann. Daran haben sie eine besondere Freude gefunden.
Nach den Sommerferien soll es weitergehen, möglichst mit mehr Kindern.
Unsere Jungscharkinder freuen sich über Gruppenzuwachs und laden alle Mädchen und Jungen ganz herzlich in ihre Gruppenstunde ein. Einfach kommen und
mitmachen.
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WAS:
WANN:
WO :
Jungschar für die 6-10 Jährigen
Donnerstag, alle 14 Tage, um 17.00 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus
Kinderseiten
19
20
Kinderseiten
Gottesdienste
26.08.2007
19.08.2007
12.08.2007
05.08.2007
29.07.2007
28.07.2007
09.00 Uhr
10.00 Uhr
09.00 Uhr
09.00 Uhr
09.00 Uhr
09.00 Uhr
15.30 Uhr
10.00 Uhr
Gottesdienst (Pfr. i.R Rupp)
Gottesdienst (Pfr. i.R. Rupp)
Festgottesdienst anl. der Gassekerwe im Zelt (Kirchenrat Pfr. Weber)
Gottesdienst (Pfrin. Zweygart-Pérez, Leutershausen)
Gottesdienst (Pfrin. Zweygart-Pérez, Leutershausen)
Gottesdienst (Pfrin. Britsch)
Gottesdienst (Pfr. i.R. Rupp)
Dankgottesdienst anlässlich der Goldenen Hochzeit von
Hermann und Herta Volk
Gottesdienst in der Villa Rustica (Pfrin. Britsch)
-Mitwirkung von Kirchen- und Posaunenchor-
In der Ferienzeit (26. Juli bis 9. September) beginnt bei uns der Gottesdienst um 09.00 Uhr.
02.09.2007
09.00 Uhr
22.07.2007
09.09.2007
21
Taufen
Kasualien
Wir freuen uns über die Kinder, die durch die Taufe in unsere
Gemeinde aufgenommen wurden.
am 25.03.07
Cyrille Schwöbel
Büttemerweg 4
Jes.43,1b
am 08.04.07
Vivien Jonas
Ladenburgerstr 34, Leutershausen
Psalm 73,28
am 09.04.07
Elisa Marie Diekmann
Riedweg 5
Psalm 91,11
am 09.04.07
Amélie Fleur Fouquet
München
Psalm 108,5
am 27.05.07
Johannes Maximilian Fett
Wintergasse 60/2, Weinheim
1.Tim.1,7
Trauungen
Für den gemeinsamen Lebensweg wünschen wir Gottes Segen
22
am 31.03.07
Norbert Grothe und Monika geb. Groß
Friedrich-Ebert-Str. 17
Psalm 115,12
am 02.06.07
Pfr.i.R. Ulrich Höfer und Waltraud Göller-Höfer geb. Göller
Franz-Kaffka-Str. 6, Dossenheim
Psalm 37, 8+9
am 16.06.07
Andreas Sindlinger und Sibylle geb. Morche
Leuschnerstr. 16, Weinheim
Hebr. 10,24
am 30.06.07
Jens Weber und Sandra geb. Brandau
Landstr. 21 A
Rut 1,16
Verstorbene
Wir nehmen Anteil an der Trauer um die Verstorbenen aus
unserer Gemeinde.
am 27.03.07
Heinrich Schmitt, Lessingstr. 14
70 Jahre alt
Psalm 73,28
Ronald Wagner, Am Kohlbach 18
53 Jahre alt
Matthäus 5,7
am 25.04.07
Emilie Elisabeth Schröder geb. Schröder, Landstr. 20
85 Jahre alt
Galater 3,27
am 10.05.07
Kurt Karl Arthur Burkert, Brunnengasse 11
73 Jahre alt
Johannes 15,14
am 18.05.07
Erwin Jakob Schmitt, Breitgasse 41
92 Jahre alt
Galater 6,2
am 17.06.07
Adolf Johann Ewald, Hönigstr. 10
83 Jahre alt
Jeremia 17,7
Am 22.06.07
Karolina Luise Ueberrhein geb. Keller
Hintergasse 18
Psalm 31, 15+16a
Kasualien
am 31.03.07
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Pfarramt
Pfarrerin Simone Britsch, Kirchgasse 8, Tel.: 51290, Fax: 53066
E-Mail: hirschberg-grosssachsen@kblw.de
Bürozeiten unserer Pfarramtssekretärin Frau Gabriele Schmitt:
Dienstag, Donnerstag und Freitag von 09.00 bis 12.00 Uhr
Kirchenchor
Leiterin Svetlana Klaus
Obfrau Rosemarie Johe
Posaunenchor
Leiter Ottfried Schmitt, Tel.: 54695
www.derzwiebelturm.de
Obmann Bernd Ehret, Tel.:507369
Orgel
Andreas Well, Tel.: 592616
Tatiana Ryabova Tel.: 871922
Kirchendienerin
Katharina Schunn, Tel.: 392372
Gemeindehaus
Breitgasse 10, Tel.: 51866
Kirchl. Sozialstation
Schriesheim - Hirschberg - Wilhelmsfeld
Tel.: 06203/692520
Besuchskreis
Hanne Fath, Tel.: 58934
Kindergarten
Leiterin: Barbara Gärtner, Tel.: 53756
Krabbelgruppen
Frau Hildenbeutel, Tel.: 590117
Frau Gutfleisch, Tel.: 53834
Jugendgruppen
Pfarramt
Frauenarbeit
Pfarramt
Seniorengymnastik
Frau Fouquet
Frau Fröhling
Frau Hoffmann
Frau Schmidt
Ökumenische
Erwachsenenbildung
Wolfgang Fath, Tel.: 58934
Impressum:
Herausgeber:
Evangelische Kirchengemeinde Großsachsen
www.derzwiebelturm.de
V.i.S.d.P.:
Pfrin. Simone Britsch
Redaktion und Layout:
Michael Ehmann
Fotos:
Internet, Gemeindebrief Michael Ehmann, Tel.: 592603 Britsch, Ehmann, Hildenbeutel,
Schwalbendorfer
Auflage: 900 Exemplare
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Kontoverbindung der Kirchengemeinde
Volksbank Neckar - Bergstraße eG
Konto 51725700, BLZ 670 915 00