Stolpner Anzeiger
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Stolpner Anzeiger Amtsblatt der Stadt Stolpen mit den Ortsteilen Stolpen, Langenwolmsdorf, Helmsdorf, Lauterbach, Rennersdorf-Neudörfel und Heeselicht Jahrgang 25 Freitag, den 4. April 2014 Nummer 4 Stolpen -2- Nr. 4/2014 Allgemeine Informationen Wichtige Rufnummern - Informationen Notrufnummern Polizei110 Feuerwehr und Rettungsdienst 112 Rettungsleitstelle: 03501 49180 Polizeirevier Sebnitz 035971 850 Stadtverwaltung Stolpen E-Mail: stadt@stolpen.de Telefax: 035973 28025 Telefon: 035973/ Bürgermeister280-40 Sekretariat280-40 Standesamt280-11 Meldestelle280-14 Hauptamt280-10 Soziales280-12 Gewerbeamt280-24 Ordnungsamt280-26 Rechnungsamt280-20 Kasse280-22 Bauamt280-15 Bauhof26560 Sprechzeiten der Verwaltung Montag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr Dienstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr und 13.00 Uhr - 18.00 Uhr Mittwochgeschlossen Donnerstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr und 13.00 Uhr - 16.00 Uhr Freitag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr Sprechzeiten des Bürgermeisters Dienstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr und 13.00 Uhr - 18.00 Uhr Donnerstag 14.00 Uhr - 16.00 Uhr (nach vorheriger Anmeldung unter 280-40) Wasser- und Abwasserzweckverband „Mittlere Wesenitz“ E-Mail: info@wazv-mittlere-wesenitz.de Telefax: 035973 612-18 Telefon: 035973/ Verwaltung/Zentrale612-0 Gebührenstelle612-14 Sprechzeiten Dienstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr und 14.00 Uhr - 18.00 Uhr Donnerstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr und 14.00 Uhr - 16.00 Uhr Freitag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr Bereitschaft Wasserversorgung 0172 3743033 0172 3743035 Abwasserentsorgung (WASS GmbH) 0172 3702641 Gasversorgung 0180 2787901 Entsorgung Klärschlamm/Abwasser aus Kleinkläranlagen/ Sammelgruben: Wasserversorgung Bischofswerda GmbH 03594 777-0 (Notdienst 0173 3979697) Forstrevier Forstbetrieb Neustadt, Revierleiter Herr Fleischer Telefon: 03596 585729 Ärzte/Zahnärzte Arztpraxis Lehm Arztpraxis Rasche Arztpraxis Kanin 26336 26376 26377 Kinderarztpraxis Autenrieth63828 Zahnarztpraxis Boden Zahnarztpraxis Böhmer Apotheke Montag - Freitag Samstag Kindertagesstätten Kita „Stolpener Burggeister“ Stolpen Kita „Amselnest“ Stolpen Kita „Kleine Weltentdecker“ Stolpen Kita „Schlumpfenland“ Langenwolmsdorf Kita „Sankt Martin“ Lauterbach Schulen Grundschule Stolpen Grundschule Langenwolmsdorf Mittelschule Stolpen Soziales ASB-Sozialstation VS-Altenpflegeheim Kirchen, Pfarrämter Evangelisch-Lutherische Kirche „Stolpener Land“ Evangelisch-Lutherische Kirche Lauterbach-Oberottendorf Römisch-Katholische Kirche Stolpen über Pfarramt Neustadt Burg Stolpen täglich 24122 26435 035973 24830 8.00 - 18.00 Uhr 8.00 - 12.00 Uhr 26610 26625 646287 26272 26407 035973 6201-20 035973 26383 035973 6201-10 035973 24109 035973 630 035973 26409 035973 26412 03596 603380 035973 23410 9.00 - 18.00 Uhr Stadtmuseum Dienstag - Sonntag 14.00 - 16.00 Uhr E-Mail: stadtmuseum@stolpen.de Telefon 035973 280-50 280-29 Bibliothek Dienstag Mittwoch Donnerstag Tourist-Information E-Mail: stolpen-information@t-online.de Telefon Telefax 035973 29026 14.00 - 18.00 Uhr 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.30 Uhr 035973 27313 035973 24438 Bürgerpolizist Herr Höher Sprechzeit: jeden 2. Donnerstag im Monat 13 - 16 Uhr im Rathaus, Markt 1 Friedensrichterin Frau Petau Dienstag 19.00 - 20.00 Uhr 035973 63889 0174 9564465 Nr. 4/2014 -3- Stolpen Stolpen -4- Nr. 4/2014 Nr. 4/2014 -5- Stolpen Stolpen -6- Nr. 4/2014 Nr. 4/2014 -7- Stolpen Stolpen -8- Nr. 4/2014 Nr. 4/2014 -9- Stolpen Stolpen - 10 - Nr. 4/2014 Nr. 4/2014 - 11 - Stolpen Stolpen - 12 - Nr. 4/2014 Nr. 4/2014 - 13 - Stolpen Stolpen - 14 - Nr. 4/2014 Nr. 4/2014 - 15 - Stolpen Allgemeine Informationen Herzliche Glückwünsche zur „Goldenen Hochzeit“ Ursula und Rolf Gnauck aus Stolpen am 14. März Monika und Gerhard Rosenberg aus Stolpen am 26. März ____________________________________ ____________________________________ Ingrid und Klaus Wehner aus dem Ortsteil Helmsdorf am 26. März Gerda und Manfred Mitreuter aus dem Ortsteil Helmsdorf am 14. März Der Bürgermeister gratulierte den Jubelpaaren und wünschte noch viele gemeinsame Jahre. Ein frohes Osterfest wünsche ich allen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Lesern des „Stolpner Anzeigers“. Genießen Sie den Frühling und nutzen die freien Tage zur Erholung. Ihr Bürgermeister Uwe Steglich Stolpen - 16 - Bericht von der Stadtratssitzung am 17. März 2014 TOP 1 Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Bestätigung der Tagesordnung Der Bürgermeister begrüßt die Stadträte und Gäste zur 3. öffentlichen Stadtratssitzung im Jahr 2014. Er stellt fest, dass der Stadtrat beschlussfähig ist. Der TOP 9.3 „Nutzungsänderung von Räumen des Gebäudes von Gewerbe in Wohnnutzung auf dem Flurstück 502/5 der Gemarkung Stolpen“ wird auf aufgrund noch fehlender Unterlagen gestrichen. Der nachfolgende Punkt rückt nach. Die geänderte Tagesordnung wird einstimmig bestätigt. TOP 2 Bericht des Bürgermeisters Der Bürgermeister informiert über: Schulanmeldungen Oberschule Stolpen Für das Schuljahr 2014/15 lagen bis zum 14.03.2014 insgesamt 62 Anmeldungen vor. Damit ist eine 3-Zügigkeit gegeben. Im letzten Schuljahr gab es nur 33 Anmeldungen. BM Steglich dankt der Schulleitung und den Lehrern für die Aktivitäten sowie unseren Grundschulen für die Mitwirkung. 9. Sächsischer Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ Die Ortschaftsräte wurden aufgefordert, bis zum 10.04.2014 über eine Teilnahme am Wettbewerb zu entscheiden. Die Anmeldefrist läuft bis zum 20.06.2014. In den vergangenen Jahren haben sich bereits die Ortsteile Helmsdorf, Langenwolmsdorf und Heeselicht an diesem Wettbewerb beteiligt. Übergabe MTW für Jugendfeuerwehren des Landkreises Am 14.03.2014 erfolgte in Stolpen die offizielle Übergabe eines MTW für die Jugendfeuerwehren des Landkreises an den Kreisfeuerwehrverband. Das Fahrzeug wurde durch Sponsoren finanziert, von denen auch viele aus Stolpen sind. BM Steglich bedankt sich ganz herzlich für die Unterstützung. Verfügungsfonds Mit den Leistungsträgern und Vertretern der Fraktionen fand am 13.03.2014 ein Gespräch statt. Grundsätzlich sehen alle den Verfügungsfonds als Chance und wollen mitwirken. Die Benennung der Personen für das Gremium zum Verfügungsfonds soll bis Ende März erfolgen. Abwasserableitung Langenwolmsdorf, Straßenbau Der Landrat hat mit Schreiben vom 28.02.2014 mitgeteilt, dass der Landkreis an seiner Zusage zur Decklagenerneuerung festhält. Die Realisierung steht allerdings im Zusammenhang mit dem Beschluss und der Genehmigung des Wirtschaftsplans des Zweckverbandes. Baumaßnahmen/Planungen - Markt 26 - Gegenwärtig erfolgen die Abstimmungen mit dem Denkmalschutz. - Nebengebäude Rathaus - Der Innenausbau ist abgeschlossen. - Giebel Am Graben 7 - Die Arbeiten sind abgeschlossen. Die noch erforderlichen Entwässerungsarbeiten beginnen am 20.03.2014. - Die geplanten Maßnahmen 2014 werden vorbereitet. Termine 24.03.14 Beratung mit Ortsvorstehern und Fraktionsvorsitzenden 02.04.14 Verbandsversammlung Zweckverband (geplant) 05.04.14 Tourismusbörse in Bad Schandau 16.04.14Stadtrat TOP 3 Beratung und Beschlussfassung - Zustimmung zur Neuwahl der Wehrleitung der Stadtteilfeuerwehr Rennersdorf-Neudörfel BM Steglich bedankt sich, auch im Namen des Stadtrates, bei Kamerad Manfred Milde für die bisherige Arbeit in der Wehrleitung. Er hatte 21 Jahre die verantwortungsvolle ehrenamtliche Nr. 4/2014 Tätigkeit als Wehrleiter inne und hat eine hervorragende Arbeit geleistet. Als Erfolge kann er die Sanierung des Gerätehauses, die Beschaffung eines Fahrzeuges und den Aufbau der Jugendfeuerwehr verzeichnen. Er wünscht Herrn Milde weiterhin alles Gute und hofft, dass er weiterhin der Wehr von Rennersdorf-Neudörfel mit Rat und Tat zur Seite steht. Die Kameraden Silvio Thierse und Mario Jäger wurden in der Jahreshauptversammlung der Stadtteilfeuerwehr RennersdorfNeudörfel am 14. Februar 2014 zum Stadtteilwehrleiter bzw. stellvertretenden Stadtteilwehrleiter gewählt. Beschluss Der Stadtrat stimmt der Wahl des Kameraden Silvio Thierse zum Stadtteilwehrleiter und des Kameraden Mario Jäger zum stellvertretenden Stadtteilwehrleiter der Stadtteilfeuerwehr Rennersdorf-Neudörfel zu. Der Beschluss wird einstimmig bestätigt. BM Steglich dankt beiden Kameraden für die Bereitschaft zur Übernahme der ehrenamtlichen Tätigkeit. Er überreicht die Bestellungsurkunde sowie Blumen und wünscht für die weiteren Aufgaben viel Erfolg. Mit der neuen Wehrleitung erfolgt auch ein Generationswechsel in der Feuerwehr Rennersdorf-Neudörfel. TOP 4 Beratung und Beschlussfassung - Zustimmung zur Neuwahl des stellvertretenden Stadtwehrleiters der Freiwilligen Feuerwehr Stolpen Aufgrund des Rücktritts des bisherigen stellvertretenden Stadtwehrleiters Thomas Richter zum 31.12.2013 musste für die Dauer bis zur nächsten regelmäßigen Wahl im Jahr 2015 eine Neuwahl durchgeführt werden. Nr. 4/2014 - 17 - Der Kamerad Kretschmer wurde in der Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Stolpen am 25. Februar 2014 zum stellvertretenden Stadtwehrleiter gewählt. Beschluss Der Stadtrat stimmt der Wahl des Kameraden Wilfried Kretschmer zum stellvertretenden Stadtwehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Stolpen zu. Der Beschluss wird einstimmig bestätigt. Der Bürgermeister wünscht Kameraden Kretschmer viel Erfolg für die neue Aufgabe und überreicht die Bestellungsurkunde sowie Blumen. TOP 5 Beratung und Beschlussfassung - Förderregelung für private Maßnahmen im Rahmen des Bund-Länderprogramms „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ (SOP) für das Gebiet „Stolpen-Kernstadt“ Um möglichst vielen privaten Eigentümern eine Förderung von Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen und/oder Ordnungsmaßnahmen zu ermöglichen, erfolgt sowohl eine inhaltliche Beschränkung auf die Förderung von Modernisierungsund Instandsetzungsmaßnahmen an der Gebäudehülle als auch eine kostenseitige Beschränkung auf maximal 35.000 Euro. Zur Wahrung der Gleichbehandlung der Förderregelungen in den Gebieten der Städtebaulichen Erneuerung (SEP-Gebiet „Innenstadt“ und SOP-Gebiet „Stolpen-Kernstadt“) wird die seit 1996 geltende Regelung einer pauschalen Förderung von Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an der Gebäudehülle von maximal 30 v. H. jedoch höchstens 35.000 Euro weitergeführt. Hierdurch soll möglichst vielen privaten Eigentümern eine Förderung ermöglicht werden. Beschluss Der Stadtrat beschließt folgende Fördermöglichkeiten und -regelungen: 1. Erneuerung von Gebäuden in privatem Eigentum (Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen nach Abschnitt B Punkt 9.2 (VwV StBauE) mit einer Förderung von maximal 30 v. H. der zuwendungsfähigen Kosten jedoch höchstens 35.000 Euro. Bei städtebaulich bedeutsamen Gebäuden mit einem öffentlichen Sanierungsinteresse kann der Stadtrat im Ausnahmefall durch einen gesonderten Beschluss einen höheren Kostenerstattungsbetrag unter Berücksichtigung der Festsetzungen in der VwV StBauE festlegen. Zuwendungsfähig sind Ausgaben für Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an der Gebäudehülle (Dach/ Dachstuhl, Fassade, Fenster, Trockenlegung) und an den Außenanlagen sofern Sie in einem baulichen Zusammenhang mit einer Modernisierungs- und Instandsetzungs- und/oder Ordnungsmaßnahme stehen. Kosten für abbruchbedingte Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen von Brandmauern der Nachbarhäuser werden bis zu 100 v. H. der zuwendungsfähigen Kosten jedoch höchstens 35.000 Euro gefördert. Stolpen 2. Rückbau privater baulicher Anlagen (Ordnungsmaßnahmen) nach Abschnitt B Punkt 8.5 (VwV StBauE) mit einer Förderung von bis zu 50 Euro je Quadratmeter Nutzfläche jedoch höchstens 35.000 Euro. Sollte aus besonderen bautechnischen Gründen die pauschalierte Förderung nicht auskömmlich sein, erfolgt die Kostenerstattung auf Basis der tatsächlich nachgewiesenen Kosten bis maximal 35.000 Euro. Der Beschluss wird einstimmig bestätigt. TOP 6 Beratung und Beschlussfassung - Vergabe der Bauleistung zum Los 2 - Bachrenaturierung im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben Instandsetzung/Renaturierung Pfaffengrundwasser in Stolpen/OT Helmsdorf Für das Vorhaben „Renaturierung eines Teilbereiches des Pfaffengrundwassers Nähe Braunsberg in Helmsdorf“ liegt ein Zuwendungsbescheid des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie aus Kamenz vor. Gemäß diesem Bescheid liegt der Fördersatz bei 80 % der zuwendungsfähigen Nettoausgaben. Das Vorhaben wurde in zwei Lose unterteilt. Los 1 - Gehölzpflege und Los 2 - Bachrenaturierung. Da gemäß Zuwendungsbescheid die Arbeiten von Los 1 - Gehölzpflege bis Ende Februar 2014 abgeschlossen sein mussten, wurde Ende Januar 2014 die Firma LLB GmbH aus Dresden mit der Ausführung der Arbeiten beauftragt. Die Auftragssumme liegt bei 6.140,40 EUR brutto. Der Ausführungszeitraum für das Los 2 - Bachrenaturierung ist von Anfang Mai 2014 und bis Ende Juni 2014 geplant. Beschluss Der Stadtrat beschließt die Vergabe der Bauleistung zum Los 2 Bachrenaturierung im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben Instandsetzung/Renaturierung Pfaffengrundwasser in Stolpen/ OT Helmsdorf, Produkt 55.20.01.00, Sachkonto 422100, an den wirtschaftlichsten Bieter, die Firma Mörbe & Co. GmbH, Grünanlagenbau, Neupurschwitz Nr. 19 aus 02627 Kubschütz zum Bruttoangebotspreis von 27.635,49 EUR. Der Beschluss wird mit 14 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung bestätigt. TOP 7 Beratung und Beschlussfassung - Gebührenkalkulation Wasserversorgung 2014 - 2016 des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Mittlere Wesenitz“ Stolpen Mit Auslaufen der Gebührenkalkulation 2011 - 2013 ist die Gebührenkalkulation fortzuschreiben. Gemäß § 73 Abs. 2 SächsGemO hat die Gemeinde und i. V. m. § 58 Abs. 1 SächsKomZG auch der Zweckverband die Einnahmen, soweit vertretbar und geboten, vorrangig aus Entgelten erbrachter Leistungen zu bestreiten. Andererseits dürfen nach § 10 Abs. 1 SächsKAG Gebühren höchstens so bemessen werden, dass die Gesamtkosten der Einrichtung gedeckt werden. Die Beschlussfassung zur Gebührenkalkulation ist in der Verbandsversammlung am 02.04.2014 geplant. Beschluss Der Stadtrat der Stadt Stolpen beauftragt die Vertreter der Stadt Stolpen in der Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Mittlere Wesenitz“ der Gebührenkalkulation Wasserversorgung 2014 - 2016 gemäß Anlage zuzustimmen. Die Gebührenkalkulation tritt ab 01.06.2014 in Kraft. Der Beschluss wird mit 6 Ja-Stimmen, 6 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen abgelehnt. BM Steglich kündigt die Prüfung des Widerspruchs zum Beschluss an. TOP 8 Beratung und Beschlussfassung - Gebührenkalkulation Abwasserbeseitigung 2014 - 2016 des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Mittlere Wesenitz“ Stolpen Mit Auslaufen der Gebührenkalkulation 2011 - 2013 ist die Gebührenkalkulation fortzuschreiben. Stolpen - 18 - Gemäß § 73 Abs. 2 SächsGemO hat die Gemeinde und i. V. m. § 58 Abs. 1 SächsKomZG auch der Zweckverband die Einnahmen, soweit vertretbar und geboten, vorrangig aus Entgelten erbrachter Leistungen zu bestreiten. Andererseits dürfen nach § 10 Abs. 1 SächsKAG Gebühren höchstens so bemessen werden, dass die Gesamtkosten der Einrichtung gedeckt werden. Die Beschlussfassung zur Gebührenkalkulation ist in der Verbandsversammlung am 02.04.2014 geplant. Beschluss Der Stadtrat der Stadt Stolpen beauftragt die Vertreter der Stadt Stolpen in der Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Mittlere Wesenitz“ der Gebührenkalkulation Abwasserbeseitigung 2014 - 2016 gemäß Anlage zuzustimmen. Die Gebührenkalkulation tritt ab 01.06.2014 in Kraft. Der Beschluss wird mit 5 Ja-Stimmen, 7 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen abgelehnt. BM Steglich kündigt die Prüfung des Widerspruchs zum Beschluss an. TOP 9 Bauanträge Zu folgendem Antrag erteilt der Stadtrat einstimmig das gemeindliche Einvernehmen: 9.1Umbau des Wohn- und Geschäftshauses (Nutzungsänderung in Museum, Bibliothek, Büros, Wohnen) auf dem Flurstück 24 der Gemarkung Stolpen 9.2Sanierung Wohnhaus und Errichtung Balkone und Dachgauben auf dem Flurstück 88 der Gemarkung Stolpen 9.3Anbau von zwei Balkonanlagen an einem Mehrfamilienhaus auf dem Flurstück 1374 der Gemarkung Stolpen Nach der Beantwortung von Anfragen der Bürger und Stadträte endete der öffentliche Teil der Stadtratssitzung gegen 20:50 Uhr. Ines Rosner Sekretärin Stadtratssitzungen Die nächste öffentliche Stadtratssitzung findet am Mittwoch, dem 16. April 2014, 19:00 Uhr im Stadtgemeindezentrum Stolpen statt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen. Sie finden diese auch unter www.stolpen.de in der Rubrik Aktuelles. Uwe Steglich Bürgermeister Standesamtliche Nachrichten Verstorben sind Frau Ilse Auerbach geb. Heine, zuletzt wohnhaft in Stolpen Herr Rudolf Richter, zuletzt wohnhaft in Stolpen Herr Siegfried Ehrentraut, zuletzt wohnhaft in Helmsdorf Frau Christine Böttger geb. Rentsch, zuletzt wohnhaft in Stolpen Denn Leben und Tod sind eins, so wie der Fluss und das Meer eins sind. Traut den Träumen, denn in ihnen ist das Tor zur Ewigkeit. (Kahil Gibran) Gerlinde Füssel Standesbeamtin Nr. 4/2014 Veranstaltungskalender April/Mai 2014 11.04. „Prosecco für alle“ Einlass: 19 Uhr Goldner Löwe mit Ellen Schaller Beginn: 20 Uhr Herr Fahrenbruch, Tel.: 035973 6498108 www.loewe-stolpen.de 15.04.Verkehrsteilnehmerschulung Wie Computer ins Auto kommen? Sind Autos bald schon Angriffspunkte für Hacker? 19:00 Uhr Gemeindezentrum Helmsdorf Dorf- und Heimatverein Helmsdorf e. V. www.dorfverein.de 19.04. Der Osterhase kommt ins 10:00 Uhr Stadtmuseum Stolpen Stolpener Geschichtsverein e. V. Frau Christine Träber, Tel.: 035973 280-29/-50 www.stolpener.de 20.04. Osterbrunch im Goldnen Löwen Stolpen, Markt Herr Fahrenbruch, Tel.: 035973 6498108 www.loewe-stolpen.de 26.04.Vereinsfest Rennersdorf, Alte Hauptstraße 52a Freizeitreitverein Rennersdorf-Neudörfel e. V. Herr Tino Nitzsche, Tel.: 0174 3139865 www.reitverein-rennersdorf.de 26.04. Für alles ist ein Kraut gewachsen 09:00 Uhr 1. Kräuterwanderung mit Carmen Trojahn Treffpunkt Stadtmuseum Stolpen Stolpener Geschichtsverein e. V. Frau Christine Träber, Tel.: 035973 280-29/-50 www.stolpener.de 28.04.- 03.05. 2. offene Stadtmeisterschaften, Kegeln für Alle Rennersdorf, Kegelbahn SV Rennersdorf e. V. Frau Angelika Rückauf, Tel.: 035973 26891 angelika.rueckauf@gmx.de 30.04. Maibaumsetzen in allen Ortsteilen 18:00 Uhr Stolpen, Marktplatz 18:00 Uhr Rennersdorf-Neudörfel, Feuerwehrgerätehaus 18:00 Uhr Langenwolmsdorf, Rathaus 19:00 Uhr Heeselicht, Dorfplatz 19:00 Uhr Lauterbach, Erbgericht 19:30 Uhr Helmsdorf, Gemeindezentrum 30.04. Maifeuer auf dem Gottlöberberg Feuerwehr Förderverein Lauterbach e. V. Herr Frank Janich, Tel.: 035973 27968 01.05. 7. Stolpener Maibaumeln 10 Uhr Goldner Löwe, Kinderflohmarkt im Hof Herr Fahrenbruch, Tel.: 035973 6498108 www.loewe-stolpen.de 02.05. Grillen im Hof Goldner Löwe 21:21 Uhr Stadtführung mit dem Nachtwächter Stolpen, Markt Stadtwache Stolpen e. V. www.stadtwache-stolpen.de www.loewe-stolpen.de 03.05. Öffentliche Radtour Frühling in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft 08:00 Uhr Treffpunkt: Bushaltestelle Schützenhausstraße Stolpener Geschichtsverein e. V. Frau Christine Träber, Tel.: 035973 280-29/-50 www.stolpener.de Gerlinde Füssel Hauptamt Nr. 4/2014 - 19 - Verpachtung bzw. Verkauf von Garten- bzw. Freizeitgrundstücken der Stadt Stolpen Gemarkung Rennersdorf, Flurstück 767(368 qm) Garten am Steinweg. Das Flurstück ist mit einem einfachen Gewächshaus bebaut, Wasser- und Stromanschluss privat möglich. Jährlicher Pachtzins: 92,00 EUR Gemarkung Stolpen, Flurstück 1091 (362 qm) an der Pflaumenallee. Das Flurstück ist unbebaut, Wasser- und Stromanschluss privat möglich. Jährlicher Pachtzins: 90,50 EUR Gemarkung Altstadt, sechs Flurstücke (von 151 qm bis 361 qm) Gärten Wächterberg. Die Flurstücke sind unbebaut, Wasseranschluss privat möglich. Jährlicher Pachtzins: von 37,75 EUR bis 90,25 EUR Bei allen Flurstücken besteht auch die Möglichkeit zum Kauf. Interessenten wenden sich bitte an die Stadtverwaltung Stolpen, Frau Hellebrandt (Durchwahl 280-16). Teichverpachtung Die Stadt Stolpen verpachtet ab sofort folgenden Teich: • Ortsteil Lauterbach, Nähe der Bushaltestelle „Gottlöbers Höhe“. • Teich mit Uferzone (ca. 300 qm) auf dem Flurstück 108 • Pachtzins: 9,00 EUR/Jahr Interessenten melden sich bitte im Rathaus bei Frau Hellebrandt, Sachbearbeiter Liegenschaften, Zimmer 22 (Durchwahl: 280-16). Aufruf zum alljährlichen Frühjahrsputz in Stolpen und den Ortsteilen am 12. April 2014 Die Tage werden wieder länger und die grauen Tage weniger, der Frühling macht sich breit. Die Sonne lockt zu einem Spaziergang. Doch leider müssen sich die Frühjahrsblüher durch den Unrat kämpfen, denn der Winter hat seine Spuren hinterlassen. Allerhand Laub, Schmutz, alte Zweige, Papier, Flaschen und vieles mehr liegen nun herum. Somit wird es Zeit, den ganzen Schmutz mit Besen, Harken, Schubkarren und Eimern zu Leibe zu rücken, damit unsere Stadt und die Ortsteile sauber und frühlingsrein werden. Deshalb bitten wir alle Einwohner, sich rege am Frühjahrsputz zu beteiligen. Gemeinsam mit dem Bauhof können die Reste des Winters im öffentlichen Raum, d. h. von Gehwegen und Schnittgerinnen beseitigt werden. Die Mitarbeiter des Bauhofs transportieren dann am 14. April 2014 das von Ihnen zusammengetragene Kehrgut ab. Beachten Sie bitte, dass dabei kein Müll, Sperrmüll und keine Gartenabfälle entsorgt werden. Sollten Absprachen mit dem Bauhof erforderlich werden, so ist dies unter der Telefonnummer 26560 oder per E-Mail an henschel@stolpen.de möglich. Wir bedanken uns bereits im Voraus bei allen fleißigen Helfern. Kun Ordnungsamt Stolpen Förderregelungen zum neuen Fördergebiet „Stolpen-Kernstadt“ sind beschlossen Im Stolpner Anzeiger Nr. 3/2014 vom 07.03.2014 wurde bereits informiert, dass seit diesem Jahr für Privateigentümer im Fördergebiet „Stolpen-Kernstadt“ Unterstützungsmöglichkeiten aus dem Bund-Länder-Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ für Sanierungsmaßnahmen an der äußeren Hülle (Dach, Fassade, Fenster, Trockenlegung) von Gebäuden (auch Nebengebäuden) sowie für Abbruchmaßnahmen bei der Stadt Stolpen beantragt werden können. Zahlreiche Eigentümer haben zwischenzeitlich bereits ihr Interesse an einer Förderung bekundet. Mit Stadtratsbeschluss Nr. 9/2014 vom 17.03.2014 wurden nun auch die Förderregelungen und -sätze für private Maßnahmen im Fördergebiet „Stolpen-Kernstadt“ beschlossen: · für Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an der Gebäudehülle (Dach/Dachstuhl, Fassade, Fenster, Trockenlegung, Außenanlagen): 30 v. H., max. 35.000,00 EUR, · für abbruchbedingte Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen von Brandmauern: 100 v. H., max. 35.000,00 EUR, · für Rückbauten privater baulicher Anlagen: i. d. R. 50 EUR je qm Nutzfläche, max. 35.000,00 EUR. Die Fördermittel werden als nichtrückzahlbarer Zuschuss gewährt und stellen damit eine deutliche Entlastung der privaten Aufwendungen für Sanierungs- und/oder Abbruchmaßnahmen dar. Vor einem schriftlichen Vertragsabschluss zwischen dem Eigentümer und der Stadt über die beabsichtigten Maßnahmen besteht allerdings kein Rechtsanspruch auf diesen Zuschuss. Außerdem sind alle vor Rechtsverbindlichkeit des Vertrages durchgeführten bzw. begonnenen Abbruch- und Baumaßnahmen grundsätzlich rückwirkend nicht förderfähig. Als Baubeginn zählt auch die Vergabe von Aufträgen. Eine Kumulierung von Zuwendungen aus Mitteln der Städtebauförderung mit Darlehensförderprogrammen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder der Sächsischen Aufbaubank Förderbank (SAB) ist zulässig. Die einzelnen Kostenpositionen müssen auf die jeweiligen Förderprogramme aufgeschlüsselt werden (Ausschluss Doppelförderung). Bei der Inanspruchnahme von Fördermitteln für Abbruchmaßnahmen ist zu beachten, dass das Grundstück für mindestens 10 Jahre von einer Bebauung mit Mietwohnungen frei bleibt und diese Verpflichtung im Grundbuch dinglich zu sichern ist. Für eine Beantragung des Förderzuschusses benutzen Sie bitte den Antrag auf Bereitstellung von Fördermitteln für das Fördergebiet „Stolpen-Kernstadt“ aus dem Bund-LänderProgramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ (SOP). Das Antragsformular liegt im Stolpener Rathaus, Markt 1, 01833 Stolpen aus und ist unter www.stolpen.de abrufbar. Für konkrete Fragen zu Fördermöglichkeiten und -voraussetzungen können Sie gerne unseren Programmbetreuer Herrn Steinacker von der STEG Stadtentwicklung GmbH kontaktieren (Tel.: 0351 2551811 oder uwe.steinacker@steg.de). Jörg Rutscher Bauamtsleiter Der Bauhof informiert Betrachtungen zum Winterdienst Wie allgemein spürbar, war die Winterdienstsaison 2013/2014 von geringen Schneemengen und nur wenigen Einsatztagen geprägt. Folglich waren auch die Einsatzstunden und der Streugutverbrauch unterdurchschnittlich. Die geringen Schneemengen in Verbindung mit dem an mehreren Tagen starken Wind ersparten den Verkehrsteilnehmern stärkere Schneeverwehungen und damit massive Verkehrsbehinderungen. Die Napoleonstraße, die Niedere Straße, die Beyergasse und auch die Schmiedefelder Straße mussten nicht einen Tag gesperrt werden, auch der Anbau in Heeselicht konnte am 30. und 31. Januar durch den Stolpen - 20 - engagierten Einsatz der Bauhofmitarbeiter freigehalten werden. Im Einzelnen möchte ich hier an Hand von ausgewählten Zahlen die Wintersaison 2012/13 und 2013/14 gegenüberstellen. Winter- Winter-Winter periode periodeperiode Ø 5 Jahre 2012/13 2013/14 Einsatztage 52 7033 Verbrauch Auftausalz 100 150 35 Verbrauch Streusplitt 86,1 243 40 Verbrauch Streusand 181,4 116 0 seit 2013 wird nur noch Splitt zur Abstum pfung eingesetzt Einsatzstunden Dienstleister 30551047 Einsatzstunden Bauhof 15712318307 Diese Auswertung basiert auf den bis zum 24. März 2014 erfassten Daten. Die Aufwendungen für das Aufstellen und Befüllen ebenso das Entleeren und Beräumen der Streukästen, sowie Fahrzeugumrüstungen, Fahrzeug- und Technikpflege nach Beendigung der Winterperiode sind in den aufgelisteten Einsatzstunden des Bauhofes jedoch noch nicht enthalten. Aus dieser Aufstellung ist u.a. abzulesen, dass durch die Mitarbeiter des Bauhofes rund 2000 Einsatz-stunden weniger für den Winterdienst geleistet wurden, als 2012/13. Hieraus resultiert, dass die Mitarbeiter mit wesentlich weniger Überstunden in das Frühjahr gehen und somit für die tägliche Aufgabenerfüllung zur Verfügung stehen. Ende Februar 2013 standen im Durchschnitt bei jedem Mitarbeiter 75 Überstunden auf den Zeitkonten. Diese Stunden konnten zum Teil erst in den vergangenen 4 Monaten abgebaut werden. Welche Arbeiten zusätzlich, im Gegensatz zu schneereichen Wintern erledigt wurden, konnten Sie bereits im Stolpner Anzeiger 02/14 lesen. Wesentliche Einsparungen sind auch bei den Aufwendungen für die Unterhaltung der Technik und beim Treibstoffverbrauch zu verzeichnen. So waren im Januar /Februar 2013 für Treibstoff 6440 EUR aufzuwenden, im gleichen Zeitraum diesen Jahres waren es 3550 EUR. Die etwas günstigeren Benzin- und Dieselpreise spielen hierbei eine untergeordnete Rolle. Abschließend möchte ich anmerken, dass der günstige Witterungsverlauf in den letzten 5 Monaten eine Ausnahme darstellt. Mit Sicherheit werden weitere extreme Witterungszustände, nicht nur in den Wintermonaten, zu erwarten sein. Diesen Herausforderungen sollte der Bauhof im Hinblick auf Personal und technische Ausstattung jederzeit gewachsen sein. Die Mitarbeiter sind in jedem Fall bereit ihren Beitrag zu leisten. Eberhard Henschel Bauhofleiter Frühjahrsbepflanzung in Stolpen und den Ortsteilen An den Tagen vom 17. - 19. März wurde durch Gärtnermeister Sebastian Ruddeck an insgesamt 20 Standorten verteilt auf das gesamte Stadtgebiet und die Ortsteile die Frühjahrsbepflanzung mit Stiefmütterchen ausgeführt. Insgesamt wurden von ihm 1800 Pflanzen in die Erde gebracht, die vorher rechtzeitig durch den Bauhofleiter bestellt wurden. Jetzt ist zu hoffen, dass die Pflanzen durch ausreichend Wärme und Licht schnell ihre volle Blütenpracht entfalten können. Bereits in ca. 60 Tagen werden die Stiefmütterchen auf allen Flächen einer farbenprächtigen Sommerbepflanzung weichen müssen, für die der Lieferauftrag bereits im Februar ausgelöst wurde. Natürlich erfordert diese Farbenpracht auch eine ausreichende Pflege. So müssen die Pflanzen, abhängig von der Witterung, 3- bis 4-Mal pro Woche gewässert, Wildkräuter re- Nr. 4/2014 gelmäßig entfernt und Bodenlockerungsarbeiten ausgeführt werden. Auch die Zugabe von Pflanzendünger zum Gießwasser in bestimmten Zeitabständen ist für ein gutes und kräftiges Wachstum natürlich unerlässlich. An dieser Stelle möchte ich Gärtnermeister Ruddeck danken, der mit seiner engagierten Arbeit maßgeblich mit für eine blühende Stadt sorgt. Eberhard Henschel Bauhofleiter Gesetzliche Bestimmungen zur Entsorgung von pflanzlichen Abfällen Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen - Pflanzenabfallverordnung (1) Information der Abteilung Umwelt: Hinsichtlich der gesetzlichen Bestimmungen zur Entsorgung von pflanzlichen Abfällen bestehen immer noch viele Unsicherheiten bzw. Missverständnisse. Die Abteilung Umwelt möchte daher die nach wie vor bestehende Rechtslage erläutern. Seit dem 2. Oktober 1994 ist im Freistaat Sachsen die „Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen - Pflanzenabfallverordnung“ in Kraft. Die Verordnung regelt landeseinheitlich die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen, die auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Grundstücken oder Gärten, in Parks, Grünanlagen und auf Friedhöfen oder in sonstiger Weise anfallen. Demnach ist bei der Entsorgung von pflanzlichen Abfällen in jedem Einzelfall folgende generelle Prüfreihenfolge zu beachten: • Nach den allgemeinen abfallrechtlichen Vorschriften gilt, dass unvermeidbare Abfälle grundsätzlich vorrangig zu verwerten sind. Für pflanzliche Abfälle soll das nach der Pflanzenabfallverordnung in erster Linie auf dem Grundstück, auf dem sie angefallen sind, durch Verrotten geschehen (Eigenverwertung). Dies kann beispielsweise durch Kompostieren oder Einarbeiten in den Boden erfolgen. Die Abfälle sind gegebenenfalls vorher durch geeignete Verfahren (Häckseln oder Schreddern) mechanisch aufzuarbeiten. Dabei ist zu beachten, dass Geruchs- und Lärmbelästigungen vermieden werden. • Ist eine solche Eigenverwertung nicht möglich oder nicht beabsichtigt, besteht die Pflicht, die Abfälle dem ZAOE(2) zur Entsorgung zu überlassen (sogen. Überlassungspflicht nach Abfallwirtschaftssatzung). Für die saisonbedingt anfallenden Pflanzenabfälle, wie Gehölzverschnitt oder Laub, besteht die Möglichkeit der kostenlosen Abgabe. Die genauen Termine und Standorte für diese Grünschnittsammlungen stehen im aktuellen Abfallkalender. Sie können auch direkt beim ZAOE, Meißner Straße 151a, in 01445 Radebeul, Tel.: 0351/ 4040 450, oder bei den Städten und Gemeinden erfragt werden. Darüber hinaus ist ganzjährig eine Anlieferung von Gartenabfällen gegen eine geringe Gebühr an Kompostierungsanlagen im Landkreis möglich. • Nur wenn eine Entsorgung auf einem der vorgenannten Wege unmöglich oder unzumutbar ist, können pflanzliche Abfälle aus nicht gewerblich genutzten Grundstücken (d. h. aus privaten Haus- und Kleingärten) ausnahmsweise verbrannt werden. Es muss betont werden, dass die für eine Eigenverwertung erforderlichen Arbeiten wie das Zerkleinern der pflanzlichen Abfälle und Aufwendungen für den Transport und die zu entrichtende Entsorgungsgebühr bei der Überlassung nicht zwangsläufig zu einer Unzumutbarkeit führen. Für den Ausnahmefall des Verbrennens müssen folgende einschränkende Bedingungen nach Pflanzenabfallverordnung eingehalten werden: Nr. 4/2014 - 21 - • Es dürfen keine Gefährdungen oder Belästigungen der Allgemeinheit oder der Nachbarschaft durch Rauchentwicklung oder Funkenflug eintreten. • Das Verbrennen ist nur im Zeitraum vom 1. bis 30. April und vom 1. bis 30. Oktober, werktags in der Zeit zwischen 8.00 und 18.00 Uhr höchstens während zwei Stunden täglich zulässig. • Zum Anzünden und zum Unterstützen des Feuers dürfen keine anderen Stoffe, insbesondere keine häuslichen Abfälle, Mineralölprodukte oder beschichtete bzw. mit Schutzmitteln behandelte Hölzer verwendet werden. • Es müssen folgende Mindestabstände eingehalten werden: - 1,5 km von Flugplätzen, - 200 m von Autobahnen, - 100 m von Bundes-, Land- und Kreisstraßen sowie von Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten oder Druckgasen und von Betrieben, in denen explosionsgefährliche oder brennbare Stoffe hergestellt, verarbeitet oder gelagert werden. Diese umfangreichen Beschränkungen haben zur Folge, dass ein Verbrennen von pflanzlichen Abfällen - ungeachtet der bereits erläuterten Eigenverwertungs- und Überlassungspflichten - generell für einen großen Teil des Landkreises ausscheidet. Speziell in Wohngebieten mit hoher Besiedlungsdichte sind diese Bedingungen kaum einzuhalten. Hinzu kommt außerdem, dass die zu beachtenden Einschränkungen oder Verbote in der Pflanzenabfallverordnung nicht abschließend aufgeführt sind. Somit ist vom Besitzer der Abfälle im jeweiligen Einzelfall vor einem beabsichtigten Verbrennen von pflanzlichen Abfällen auch noch eine Reihe weiterer, der Gefahrenvorsorge dienender Vorschriften zu beachten, z. B. das Waldund Naturschutzrecht sowie das Immissionsschutzrecht. Jeder hat die Pflicht, sich im Vorfeld über bestehende gesetzliche Bestimmungen zu informieren und selbst zu prüfen, ob im jeweiligen Einzelfall die erläuterten Ausnahmetatbestände der Pflanzenabfallverordnung zutreffend sind. Eines Antrages beim Landratsamt bedarf es hierbei nicht. Für weitere Fragen oder Auskünfte wenden Sie sich bitte an die Abteilung Umwelt (Tel. 03504 620-1010 oder 03501 515-413). Das Landratsamt weist eindringlich darauf hin, dass das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen ohne die oben erläuterten Voraussetzungen eine Ordnungswidrigkeit darstellt und geahndet werden kann. Das Gleiche gilt, wenn pflanzliche Abfälle wild abgelagert werden. Es können Bußgelder zwischen 10 und 2.000 Euro verhängt werden. Das hängt von der Art und dem Ausmaß des Rechtsverstoßes ab. Ausnahme: Für pflanzliche Abfälle, die mit bestimmten Schädlingen oder Krankheiten befallen sind, kann im Einzelfall eine Pflicht zur Vernichtung durch Verbrennen nach pflanzenschutzrechtlichen Vorschriften oder gesonderter behördlicher Verfügung bestehen. In diesen Fällen ist die Pflanzenabfallverordnung nicht einschlägig. Diese Ausnahmen sind aber in jedem Fall zuvor mit dem hierfür zuständigen Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Abteilung 7 zu klären (Tel. 0351 85304-0, Besucheranschrift: Alttrachau 7 in 01139 Dresden). PflanzAbfV (1) - „Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen - Pflanzenabfallverordnung“ (veröffentlicht im SächsGVBl. 1994, Seite 1577) ZAOE (2), Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal, Meißner Straße 151a, in 01445 Radebeul Der WAZV „Mittlere Wesenitz informiert Anpassung dezentraler Abwasseranlagen an den Stand der Technik - Erlass von Sanierungsanordnungen durch den Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge bzw. den Wasser- und Abwasserzweckverband „Mittlere Wesenitz“ Mit Ablauf des 31. Dezembers 2015 erlischt kraft Gesetzes die wasserrechtliche Erlaubnis für Kleineinleitungen, die nicht mehr Stolpen dem Stand der Technik entsprechen, d. h., keiner vollbiologischen Abwasserbehandlung unterzogen wurden (§ 10 Satz 1 Sächsisches Wassergesetz - SächsWG). Wir weisen in diesem Zusammenhang nochmals auf die grundsätzliche rechtliche Verpflichtung hin, derartige Abwassereinleitungen bis zum 31.12.2015 an den Stand der Technik anzupassen (§ 7 Satz 3 SächsWG i. V. m. § 2 Abs. 1 KleinkläranlagenVO). Damit das vom Gesetzgeber gesteckte Ziel erreicht werden kann, wurden die zuständigen Wasserbehörden, hier der Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge, ermächtigt, in wasserwirtschaftlich begründeten Fällen durch Anordnung kürzere Sanierungsfristen festzusetzen (§ 7 S. 2 SächsWG i. V. m. § 2 Abs. 1 KleinkläranlagenVO). Betroffen hiervon sind Kleineinleitungen ohne gültiges Wasserrecht, insbesondere Grauwassereinleitungen ohne jegliche Reinigung, aber auch Überläufe von Mehrkammergruben in Gebieten mit fehlender oder schwacher Vorflut. Analog hierzu wird der Wasser- und Abwasserzweckverband „Mittlere Wesenitz“ frühzeitige Sanierungsanordnungen für alle Grauwassereinleitungen in verbandseigene Teilortskanalisationen erlassen. In Vorbereitung der Anordnung einer frühzeitigen Sanierung wird den betroffenen Grundstückseigentümern in den nächsten Tagen Gelegenheit gegeben, sich im Rahmen einer Anhörung zu entscheidungserheblichen Tatsachen zu äußern. Für direkte Gewässereinleitungen erfolgt die Anhörung durch den Landkreis, für Einleitungen in Teilortskanäle durch den Zweckverband. Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass behördliche Sanierungsanordnungen kostenpflichtige Verwaltungsakte sind. Sofern rechtzeitig vor dem Erlass der Sanierungsanordnung für direkte Gewässereinleitungen die wasserrechtliche Erlaubnis bzw. für Einleitungen in Teilortskanäle die satzungsrechtliche Einleitgenehmigung unter Beachtung der gesetzlichen bzw. angekündigten Sanierungsfrist beantragt wird, kann vom Erlass einer kostenpflichtigen Sanierungsanordnung Abstand genommen werden. Die verspätete Beauftragung von Sanierungsmaßnahmen dezentraler Abwasseranlagen schließt im Sinne von Eigenverschulden eine Verlängerung der Sanierungsfrist bei Bauund Lieferengpässen aus und kann zum Verlust des Zuwendungsanspruchs führen In seinen „Ermessensleitenden Hinweisen zur Umsetzung der §§ 10 und 52 SächsWG“ hat das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft erklärt, dass Grundstückseigentümer, welche die Nachrüstung bzw. den Neubau Ihrer Kleinkläranlage/Sammelgrube nicht bis zum 31.12.2014 nachweislich rechtsverbindlich beauftragt haben, durch Eigenverschulden kein schutzwürdiges Vertrauen auf eine Verlängerung der Sanierungsfrist bei Bau- und Lieferengpässen genießen. In diesem Fall ist die Einleitung trotz erfolgter Beauftragung der Sanierung ab 1. Januar 2016 zu unterbinden. Ferner muss damit gerechnet werden, dass bei verspäteter Beauftragung kein Zuwendungsanspruch mehr besteht. Derzeit ist nicht abzusehen, dass die Gewährung von Zuwendungen für Kleinkläranlagen über 2015 hinaus verlängert wird. Die Sächsische Aufbaubank kann alternativ zum Zuschuss ein zinsgünstiges öffentliches Darlehen für private Kleinkläranlagen und Sammelgruben gewähren Ab sofort können private Bauherren (Grundstückseigentümer oder Erbbauberechtigte) für die Errichtung bzw. Sanierung ihrer Kleinkläranlagen oder abflusslosen Sammelgruben anstelle des Zuschusses ein zinsgünstiges öffentliches Darlehen beantragen. Die Höhe des Darlehns beträgt für eine 4-EW-Anlage zwischen 3.000 EUR und 6.000 EUR und für jeden weiteren Einwohnerwert zusätzlich 600 EUR. Das Darlehn hat eine Laufzeit von 10 Jahren bei einem nominalen Zinssatz p. a. von 0,99% und ist in der Regel monatlich zu tilgen. Es werden keine Sicherheiten oder Bonitätsprüfungen verlangt. Ferner gelten auch keine Einkommensober- oder -untergrenzen. Stolpen - 22 - Allerdings verlangt der Darlehnsgeber eine subventionserhebliche Erklärung, dass die Einkommenssituation die monatlichen Zahlungen für Zins und Tilgung gewährleistet. Das Darlehen muss vor dem Baubeginn beantragt und bewilligt werden. Grundlage für die Bewilligung sind die wasserrechtliche Einleiterlaubnis bzw. satzungsrechtliche Einleitgenehmigung und ein Kostenvoranschlag. Die Auszahlung des Darlehns erfolgt nach Vorlage der fällig gestellten Rechnung und eines Verwendungsnachweises, der die Abnahme der Anlage durch den Aufgabenträger beinhaltet. Interessenten werden gebeten, rechtzeitig einen Beratungstermin in der Geschäftsstelle des Zweckverbandes wahrzunehmen. Erforderlichenfalls sind Details der Darlehnsgewährung mit der Sächsischen Aufbaubank abzustimmen. Für Ihre Anfragen und Beratungswünsche zur Errichtung und Förderung privater Kleinkläranlagen und Sammelgruben steht Ihnen Frau Durda telefonisch unter (035973) 612-20 und unter der E-Mail-Adresse durda@wazv-mitlere-wesenitz.de gern zur Verfügung. Steffen Göbel Betriebsleite Nr. 4/2014 „Eine Mischung aus Lernwillen und viel Fleiß“ Frau Fritzsche, Ulrike, wohnhaft in Stolpen, lernte die G. S. Stolpen GmbH & Co. KG durch mehrere Praktika kennen und entschied sich für eine Lehre zur Konstruktionsmechanikerin von August 2010 bis Januar 2014. Die Auszubildenden werden in der Produktion eingesetzt, durchlaufen alle Produktionsprozesse und lernen damit das Unternehmen umfassend kennen. Außerdem vertreten alle Auszubildenden, so auch Frau Fritzsche, während ihrer Lehre das Unternehmen auf Ausbildungsmessen. Frau Fritzsche schloss am 21.01.2014 ihre Lehre mit sehr gutem Erfolg ab. Nicht nur ihr Abschlusszeugnis der Berufsschule überzeugte, auch ihr Facharbeiterabschluss war von überdurchschnittlichem Erfolg gekrönt. Dafür wurde sie vom Bürgermeister der Stadt Stolpen, Herrn Steglich, ausgezeichnet. Die G. S. Stolpen GmbH & Co. KG bildet seit vielen Jahren für den eigenen Personalbedarf aus und übernimmt in der Regel die Auszubildenden. So wurde auch Frau Fritzsche vom Unternehmen ab dem 22.01.2014 als Konstruktionsmechanikerin in ein Arbeitsverhältnis übernommen. Daniela Bähr Personalverwaltung Bürgermeister Uwe Steglich gratulierte gemeinsam mit dem Geschäftsführer, Herrn Havranek - dem Fertigungsleiter, Herrn Richter und Frau Bahr von der Personalverwaltung zu diesem erfolgreichen Abschluss und wünschte Frau Fritzsche viel Freude und Erfolg bei ihrer künftigen Arbeit. Ines Rosner Pressesprecherin Die nächste Ausgabe des „Stolpner Anzeigers“ erscheint am Freitag, dem 2. Mai 2014 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge ist Dienstag, der 15. April 2014 im Hauptamt der Stadtverwaltung, Frau Opitz. Annahmeschluss für Werbeanzeigen ist Donnerstag, der 17. April 2014 bei Herrn Riedel, Anzeigenberater des Wittich-Verlages, Tel.: 035971 53107, Funk: 0171 3147542, Fax: 03535 489239. Nr. 4/2014 - 23 - Stolpener Feuerwehr hält am Standort für Gerätehaus fest Bericht des Ortsvorstehers aus der Sitzung vom 12.03.2014 Am 12.04.2014 traf sich der Ortschaftsrat (OR) Stolpen zu seiner zweiten Sitzung im laufenden Jahr. Zu Gast war diesmal auch die Wehrleitung der Freiwilligen Feuerwehr Stolpen, die Kameraden Täubrich und Kegel. Nach einer kurzen Einleitung durch den Ortsvorsteher berichtete Rajko Täubrich u.a. über das Einsatzgeschehen des letzten Jahres. 25 Mal musste die Feuerwehr 2013 ausrücken, um Klein- und Mittelbrände zu löschen oder um technische Hilfe zu leisten. Zu den Aktivitäten gehörte auch ein mehrtägiger Katastropheneinsatz beim Elbehochwasser. Besonders hervorzuheben ist das Engagement für die Jugendfeuerwehr, in der inzwischen zahlreiche Kinder und Jugendliche eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung finden. Natürlich geschieht dies nicht ohne weitergehende Ziele, denn engagierter Nachwuchs wird künftig noch schwieriger zu finden sein als heute. Dieses an sich sehr positive Bild passt allerdings so gar nicht zu den baulichen Gegebenheiten im Feuerwehrgerätehaus Am Graben 5 - 7. Die Kameraden bekannten sich erneut klar zu diesem Standort, fordern allerdings bereits seit langem eine Modernisierung. Diese Forderung ist vollkommen berechtigt, hatte doch eine Begutachtung durch die Unfallkasse Sachsen bereits im Jahr 2010 ergeben, dass aufgrund unzureichender Arbeitssicherheit im Gebäude eine Gefährdung der Kameraden besteht und auch sonst die Verhältnisse nicht mehr heutigen Standards entsprechen. Mag man sich über die Sinnfälligkeit mancher Detailforderung vielleicht noch streiten, ist der Modernisierungsbedarf unabweisbar. Mit Ausnahme von Heeselicht bieten inzwischen alle Ortsteile und auch die meisten Nachbargemeinden wesentlich bessere Arbeitsbedingungen für ihre Feuerwehren. Der Ortschaftsrat hatte seit Vorliegen des o.g. Gutachtens die Aufnahme der Rekonstruktion des Gebäudes in den Investitionsplan nach Kräften unterstützt. Allerdings geht die Umsetzung dann doch nicht so schnell wie gewünscht, was bei zahlreichen aktiven Kameraden verständlicherweise Unmut hervorruft. Dies hat aber rein gar nichts mit mangelnder Wertschätzung ehrenamtlicher Tätigkeit zu tun, sondern mit logistischen und finanziellen Zwängen. Eben dies versuchte ich in der Diskussion nochmal etwas ausführlicher zu erklären. Für die derzeitige Situation und den „schleppenden“ Verlauf gibt es mehrere Gründe. Zunächst muss für das Stadtgemeindezentrum, speziell den Sitzungssaal ein neues Domizil geschaffen werden. Gemäß der wesentlich vom Ortschaftsrat entwickelten Strategie wird dies künftig im ehem. Amtsgericht sein. Dort wollen wir künftig mehrere kommunale Einrichtungen zusammenführen, um kostensparender und insgesamt rationeller arbeiten zu können. Neben dem Sitzungssaal sollen dort auch Bibliothek und Touristinformation Platz finden. Der Wasser- und Abwasserzweckverband zieht eine Etage nach oben. Der Umbau wird aus Stadtsanierungsmitteln finanziert, die auch erst einmal „besorgt“ werden mussten und Dank des Einsatzes von Herrn Bürgermeister Steglich auch konnten. Erst wenn dies abgeschlossen ist, kann Baufreiheit für den Umbau hergestellt werden. Man kann davon ausgehen, dass dies etwa Ende 2015 der Fall sein wird. Erste Arbeiten am Gebäudekomplex Am Graben 5 - 7 wurden bekanntlich bereits durchgeführt. Weitere sollen in diesem Jahr beginnen. Es ist auch nicht so, dass sich, wie gelegentlich zu hören war, die Frage stellt „Geld für die Turnhallenerweiterung ist offenbar da, nur die Feuerwehr wird ein weiteres Mal vertröstet“. Beides, Feuerwehr und Schulen, gehören zu den Haupt- bzw. Pflichtaufgaben kommunaler Tätigkeit. Ähnlich bescheiden wie im Falle des Gerätehauses sind nämlich die Verhältnisse bei un- Stolpen seren Turnhallen. Die Hallenkapazität ist angesichts steigender Schülerzahlen viel zu gering und der Bauzustand ist auch hier als stark sanierungsbedürftig einzuschätzen. Marode Fenster, verschlissene Sanitäranlagen, fehlende Klimatisierung und Wärmedämmung, ein defektes Dach, Unfallgefahren aufgrund der baulichen Situation auch hier. Sicher hätte man das Projekt „Turnhalle“ schon eher angehen sollen, aber im Stadtrat fand sich dafür längere Zeit auch nach Klärung der Standortfrage keine Mehrheit. Als man sich schließlich einigen konnte, was in jedem Falle positiv ist, waren allerdings einige Jahre ins Land gegangen. Zwischenzeitlich wurde der Fördermittelsatz von nominell 50 auf 40 % abgesenkt und es steht wegen rückläufiger Solidarpaktmittel zu befürchten, dass dieser später noch weiter sinkt. Die Baukosten sind über die Jahre dem allgemeinen Trend gefolgt und natürlich gestiegen. Bei einer Gesamtinvestitionssumme von inzwischen ca. 3,5 Mio EUR sind das zz. eben mal 500 TEUR, die zusätzlich zu berappen sind. Das entspricht wiederum in etwa dem Eigenanteil der Stadt Stolpen für die Rekonstruktion des Gerätehauses. Da wir als Stadt nur noch die Mindestrücklage in der Kasse haben, gibt es auch keinen Puffer mehr, aus dem so etwas abgefangen werden kann. Zwingende Folge ist daher auch aus finanziellen Gründen die Verschiebung von Projekten, auch wenn man sich damit wahrscheinlich nicht überall Freunde macht. Auch wenn es zu diesem Thema weiterhin unterschiedliche Auffassungen geben mag, hielt ich es für wichtig, etwas ausführlicher auf die Beweggründe und Zwänge einzugehen, vor denen man bei solchen weitreichenden Entscheidungen steht. Die Mitglieder des Ortschaftsrates nutzten die Gelegenheit, um zahlreiche Fragen zu stellen. Es wird nicht die letzte Diskussion zu diesen wichtigen Themen gewesen sein, an deren Lösung wir aber zielorientiert weiter arbeiten wollen. In der Sitzung beschäftigte sich der Ortschaftsrat auch mit der Förderrichtlinie zum Verfügungsfonds „Städtebauliche Sanierung“ und er erteilte mehreren Bauanträgen sein Einvernehmen. In den nächsten beiden Sitzungen geht der Ortschaftsrat im Rahmen der jährlichen Ortsbegehungen wieder auf Wanderschaft, so das Wetter mitspielt. gez. Hans-Jürgen Friedrich Ortsvorsteher Fasern aus Basalt?! Die 1. Tagung des Basalt-Faser Forums in Stolpen am 6./7. Mai 2014 Mit natürlichen Rohstoffen experimentieren die Menschen mehr oder weniger erfolgreich seit vielen Jahrtausenden mit der Zielstellung, das Leben komfortabler zu gestalten. Zahlreiche Rohstoffe wurden oder werden auch genutzt; zum Beispiel Erze für die Herstellung von Eisen, Zink, Blei, Kupfer, Gold oder Silber, spezielle Sande für die Herstellung von Gläsern, Erdöl für die Herstellung von verschiedenen Kunststoffen - diese Liste ließe sich fortführen. Mit dem Basalt von Stolpen und anderen Basalten wurden bereits im 18. Jahrhundert Schmelzversuche bei Temperaturen von 900 - 1.000o C realisiert. Aus dieser Zeit gibt es einige Literaturquellen, nach denen auch unsere Basaltsäulen auf ihre Eignung zur Herstellung von Gläsern geprüft und als ungeeignet verworfen wurden. Bekannt sind die Nutzungen des Basaltes, also des häufigsten Gesteins der Erdkruste, als Schotter, vor allem im Bereich Schienen- und Straßenbau, als Bau- und Dekorationsgestein im Garten- und Landschaftbau, als Pflastersteine und natürlich in den weltweit einmaligen Basaltgewölbekellern von Stolpen. Allerdings hat in den letzten Jahren der Basalt auch in anderen Branchen Einzug gehalten, da der Basalt einige ganz besondere Eigenschaften aufweist. Der Basalt wurde hinsichtlich seiner Möglichkeiten bisher noch nicht erschöpfend erforscht, aber nun gibt es Firmen und Forschungseinrichtungen, die ihn nicht nur unter die Lupe nehmen oder unter das Mikroskop le- Stolpen - 24 - gen, sondern ihn auch bei 1.200o - 1.450o C aufschmelzen und seine technischen Eigenschaften erforschen. Mittels spezieller Düsen werden Endlosfasern aus dieser Schmelze hergestellt, für die es zahlreiche zukunftsweisende Nutzungsmöglichkeiten gibt. Ein paar Beispiele für diese Basaltfasern sind spezielle Filtermaterialien, Geotextilien, die Nutzung bei der Herstellung von feuerfesten Materialien oder in der Automobil- und Flugzeugindustrie. Die tatsächliche Spannbreite der möglichen Nutzungen ist jedoch wesentlich größer. Am 6./7 Mai 2014 werden sich in Stolpen erstmalig etwa 150 Fachleute aus Europa treffen, die in Firmen und Forschungsinstituten intensiv am Thema Basalt-Fasern arbeiten. Auf der Internetseite http://www.bafanet.com sind bereits umfangreiche Informationen zur Tagung und auch zum Stolpener Basalt verfügbar. Ein Sonderheft des Veranstalters Forum Technologie & Wirtschaft e. V. ist bereits im Druck und wird auch für Interessenten in Stolpen verfügbar sein. Auf diesem 1. Basalt-Faser-Forum zum Thema „Vom Basalt zur Faser“, wird es zahlreiche Vorträge in der Kornkammer der Burg und eine kleine, aber feine Fachaustellung im Burghotel geben. In diesem Zusammenhang wird sicher auch möglich sein, den „versponnenen“ Basalt anzufassen. Für die Tagung sind auch einige besondere Aktionen geplant, zum Beispiel ein Vortrag zum Thema „Der Basalt von Stolpen“ sowie Führungen zum Thema Typuslokalität des Basaltes oder Kellerbesichtigungen. Auf der Fachaustellung im Burghotel wird es zudem einen Gemeinschaftsstand des Gewerbevereins, der Stadtverwaltung und der Stolpen-Information geben. Hier wird sich Stolpen mit zahlreichen Produkten zum Thema „Basalt“, „Basaltus“ und „Geotourismus“ präsentieren, denn hierzu haben wir in Stolpen einiges zu bieten. Basaltschmuck, Basaltscheiben, Basaltus, Basaltwindspiele, Basaltus aus der Bäckerei als Weichgebäck, Basaltus als Anstecker sind da nur einige Beispiele. Falls es zu diesem Thema noch Ideen und Interessenten gibt, bitte ich um eine umgehende Mitteilung. Noch zum Schluss: am Stolpener Basalt wird es natürlich keinen neuen Abbau geben. Unser Basalt ist ein Nationales Geotop und damit geschützt. Bei einer weiteren Nutzung des alten Steinbruches würden zudem Teile der Burg herunter fallen. Aber - Basalte gibt es ja nicht nur in Stolpen. Kontakt bitte unter: IBScholle@aol.com . Hausmesse 11. und 12. April 2014 täglich 9 - 17 Uhr Schöne Dinge für den Garten! - Rasenmäher - Rasentraktoren - Kleintransporter Diesel Allrad - Motorsägen - Motorsensen - Garten-Kleingeräte - Forstgeräte u.v.a. Es wartet eine Brotzeit mit Gemütlichkeit Hüpfburg für die Kleinen Ihr Partner für Kommunal-, Land- & Gartentechnik Bischofswerdaer Straße 129 * 01844 Neustadt/OT Berthelsdorf * Tel. 0 35 96-50 55 17 Nr. 4/2014 Dank an die Stadtverwaltung Es ist mittlerweile nun schon zur Tradition geworden, dass wir zu den Schulfestlichkeiten als Schülerrat für den deftigen Genuss leckerer Bratwürste sorgen. Nach anfänglichem Ausleihen eines Grills beim Schulleiter und beim Schiebocker Fleischer haben wir so lange gedrängelt, bis wir endlich einen eigenen Gasgrill bekommen haben. Nun ist es für uns auch leichter, die Kosten zu planen und zu verschiedenen Anlässen unsere super Würstchen, die selbstverständlich mit viel Liebe gegrillt worden sind, anzubieten. Vielen Dank auch an die Lehrer, die uns nicht nur beim Essen, sondern vor allem bei der Organisation helfen und natürlich an Herrn Kragl, der uns immer mit Rat und Tat zur Seite steht. Wir bedanken uns vor allem ganz herzlich bei der Stadt Stolpen für die nette Geste, dass die Grund- und Oberschule Stolpen nun ihren eigenen Grill haben kann. Der Schülerrat der Oberschule Stolpen Schülerrat Oberschule Stolpen Schülerstreitschlichterseminar Am 12.03.2014 fand an der Ludwig-Renn-Oberschule Stolpen das zweite Schülerstreitschlichterseminar statt. Sechs Schüler unterschiedlicher Klassen trafen sich erstmalig, um in die Thematik der Schulmediation eingeführt zu werden. Dabei profitierten sie nicht nur von den Kenntnissen der beiden Seminarleiter, sondern vor allem auch von den Erfahrungen eines Schülerstreitschlichters der 10. Klasse. Dieser berichtete von seinen Eindrücken und Erkenntnissen der vergangenen Jahre und bot dadurch den zukünftigen Schlichtern ein realistisches Bild ihrer Aufgaben. Neben den Erfahrungsberichten aus der Praxis erhielten die Seminarteilnehmer wichtige Hintergrundinformationen zum Thema Konflikt. Gemeinsam mit den Schülern wurden Ursachen und Folgen von Konflikten herausgearbeitet und diskutiert. Eine anschaulich praktische Übung gab den Teilnehmern die Möglichkeit, ihr konfliktschlichtendes Geschick zu erproben. Viele verschiedene und interessante Lösungsmöglichkeiten wurden dabei herausgearbeitet. Auf Basis dieser Übung lernten die Beteiligten auch die unterschiedlichen Schlichtungsresultate kennen. Ziel der ersten beiden Seminarstunden bestand darin, die teilnehmenden Schüler für die Idee der eigenverantwortlichen Konfliktbearbeitung zu begeistern. Nr. 4/2014 - 25 - Dazu wurden die Erwartungen der Schüler und die Inhalte des Seminars abgeglichen. Gleichzeitig wurde vereinbart, dass die Teilnahme freiwillig ist und jeder die Möglichkeit hat, das Seminar zu verlassen, wenn er merkt, dass die eigenen Erwartungen nicht erfüllt werden. Während und nach der ersten Veranstaltung äußerte keiner der Schüler den Wunsch abzubrechen. Dirk Peter (Kompetenzentwickler) Katrin Sinkewitz (Begleitlehrer für die Streitschlichter) Stolpen lien. Jedes Mal musste man wieder durch den „Märchenwald“, sprich über die Gerätebahn, um zur nächsten Märchenstation zu kommen. Ausruhen konnte man sich in der Räuberhöhle unter den wachsamen Augen von Ali Baba. Vor der Polonaise durch die Märchenwelt gab es noch Pfannkuchen zur Stärkung. Und ihr könnt es glauben, die Auswahl der 12 tollsten Kostüme war nicht leicht. Den meisten Schülern hat der Fasching gefallen und die anderen haben das nächste Mal die besseren Ideen. Rekona Müller Organisatorin Fasching der 5. und 6. Klassen Fasching im Märchenwald „Wir laden euch ein, zu einem Spiel um Märchen und Fantasy“ Mit so vielen neuen Zauberschülern hatte der Zauberschuldirektor gar nicht gerechnet. Was also tun? Eine Aufnahmeprüfung musste her! Wer traut sich durch den Märchenwald, überwindet die tiefe Schlucht, geht über die Hängebrücke und durch das Hochmoor? Alle Faschingskinder hatten Spaß an den etwas umgedeuteten Sportgeräten in der Turnhalle der LudwigRenn-Oberschule. Am Ende des Märchenwaldparcours rutschten sie in die Hexenküche, wie unschwer am Hexenkessel zu erkennen war. Sieben Fühlekisten enthielten die sieben Zutaten zum Hexensüppchen. Die ausgewählte „Reinfassen in die Kiste“ - Mutprobe war der Wegweiser zur jeweiligen Märchenstation. Dort angekommen, warteten die nächsten Aufgaben. Waren diese erfüllt, gab es, wie in Märchen üblich, die Belohnung. Der „Rapunzelturm“ war zu erklettern, die „Siebenmeilenstiefel“ machten es nicht gerade leichter, der „Froschkönig“ war zu erlösen. „Zauberhutwerfen“ unter der Aufsicht von Harry Potter und „Spinnennetz“-Zielwürfe verlangten Geschicklichkeit. Beim Angeln im „Zauberbrunnen“ hatten viele einen dicken Fisch am Haken. Etwas geruhsamer ging es am Basteltisch zu. Überraschend viele Kinder hatten Spaß am Basteln haariger Faschingsmasken, gab es doch allerhand Glitzerzeug unter den Materia- GmbH ser gesucht! u ä h n e i l i m Einfa Sie möchten Ihr Haus verkaufen? Wir vermitteln Ihnen einen passenden Käufer. Kreuzstraße 8, 01855 Sebnitz · E-Mail: immo@kazimiers-mueller.de TEL. 035971 - 53012 Anzeigen Starten Sie mit frischen Farben in den Frühling durch Ihren Malermeister vor Ort! 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Geleitet wird die BiBo von unserer Lehrerin Frau Peche, die auch schon erste Bibliotheksausweise vorbereitet hatte. Wir freuen uns sehr über die schöne neue Bibliothek und hoffen auf Bücherspenden und viele lesefreudige Basaltus-Grundschüler. Die Rasenden Ö´s Anzeigen TL Tischler GmbH Fenster • Türen • Rollläden in Holz und Kunststoff aus eigener Fertigung % 03 50 21/6 86 25 · Fax 03 50 21/6 86 39 Kleiner Weg 1 • 01824 Königstein Internet: www.tischler-koenigstein.de • e-mail: Tischler-Koenigstein@t-online.de Praxis für Naturheilkunde & Psychotherapie (HPG) Anja Schindler Heilpraktikerin Klassische Homöopathie • Ohrakupunktur nach Dr. Seeber • Spagyrik und Phytotherapie Stoffwechselanalyse mittels Blut- und Stuhlanalyse • Blüten- und Mineralstofftherapie nach Dr. Schüßler • Hypnose und Gesprächstherapie nach Rogers • Entspannung und Meditation • Kursangebote Termine nach Vereinbarung bitte über 03 59 73 / 64 668 oder Funk 0174 / 6126161 Praxis: Bahnhofstr. 31 · 01833 Stolpen Termine für Praxis Neustadt nach telefonischer Absprache • Chakra-Meditationskurs, Beginn am Mittwoch, dem 9. April 2014, 19 Uhr • Visionssuche-Tagesworkshop Meditation, Selbstfindung, Herstellung eines Visions- bzw. Kraftbildes, Samstag, den 3. Mai 2014, 9 bis 18 Uhr Weitere Infos dazu finden Sie auf meiner Website unter Termine und Erfahrungsberichte. Ich bitte für beide Veranstaltungen um rechtzeitige Voranmeldung wegen begrenzter Plätze. Ich freue mich auf Sie! „Wer die Mitte findet, sieht das Ganze“ aus China Nr. 4/2014 - 27 - Stolpen Grundschulnachrichten aus der Basaltus-Grundschule Stolpen IMPRESSUM Endlich ist es so weit, der Frühling hat auch in Stolpen Einzug gehalten. Die Mädchen und Jungen der Klasse 2b haben ihn auf dem Schulgelände begrüßt. Mit Einsatz und Freude konnten sie ein Hochbeet mit Stiefmütterchen bepflanzen. Die Blumen wurden unserer Grundschule von der Gärtnerei Bordeaux gesponsert. Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken. Damit wir auch in diesem Jahr wieder Erdbeeren ernten können, mussten die Pflanzen vom Vorjahr in einem weiteren Beet gepflegt werden. Mithilfe von Gartengeräten war die Arbeit für uns nicht schwer. Nun wollen wir unsere Pflanzen beobachten und wenn notwendig gießen und vom Unkraut befreien. »Stolpner Anzeiger« Amtsblattt der Stadt Stolpen mit den Ortsteilen Stolpen, Langenwolmsdorf, Helmsdorf, Lauterbach, Rennersdorf-Neudörfel und Heeselicht Der »Stolpner Anzeiger« erscheint monatlich, jeweils am 1. Freitag und wird kostenlos an alle Haushalte verteilt. - Herausgeber: Der Bürgermeister der Stadt Stolpen - Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15, Fax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55 - Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Der Bürgermeister der Stadt Stolpen - Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG vertreten durch den Geschäftsführer Andreas Barschtipan - Anzeigenannahme/Beilagen: Geschäftsstelle Sebnitz Herr Matthias Riedel, 01855 Sebnitz, Hertigswalder Str. 9, Telefon: (03 59 71) 5 31 07, Telefax: (03 59 71) 5 11 45, Funk: 01 71/3 14 75 42, E-Mail: matthias.riedel@wittich-herzberg.de www.wittich.de/agb/herzberg - Vertrieb: Haushaltswerbung Walter Dresden Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzel exemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Eher Frühlingsferien als Winterferien 2014 Den Namen Winterferien hatten diese zwei Wochen nicht verdient. Es war durchschnittlich um die acht Grad warm und Schnee ... Was ist das eigentlich? So konnten wir leider dieses Jahr in den „Winterferien“ keine Schneeballschlacht machen noch Rodeln gehen. Doch was sollten wir nun zwei Wochen im Hort der Stolpner Burggeister tun??? Die erste Woche stand unter dem Motto Sport und Spiele. Aufgrund der frühlingshaften Temperaturen waren wir viel draußen. Die Soccerarena wurde im wahrsten Sinne des Wortes trocken gespielt. Auch sonst wurde auf dem Grundschulhof von ZweiVölker-Ball bis hin zu Fangerspielen, Roller fahren und vieles mehr bewegt. Von Mittwoch bis Freitag nutzten immer 10 fußballbegeisterte Kinder die Möglichkeit nach dem Mittagessen, in der Schulturnhalle rund 90 Minuten Fußball zu spielen. Der Ferienauftakt stand unter dem Motto Spielzeugtag. Die Kids konnten hier ihre Spielsachen von zu Hause mitbringen und damit untereinander spielen. Am Dienstag besuchte uns Frau Beate Brudek von der Wollscheune am Lilienstein. Sie filzte mit den Kindern in jeweils zwei Gruppen Schafe. Die Kinder schlugen sich tapfer, denn bis die Wolle zu einem Schaf gefilzt wurde, dauerte es eine Weile. Für Mittwoch stand Teakwondo auf dem Programm. Taekwondo (auch Tae-Kwon-Do oder Taekwon-Do) ist ein koreanischer Kampfsport. Die drei Silben des Namens stehen für Fußtechnik (Tae), Handtechnik (Kwon) und Weg (Do). Obwohl Taekwondo für den laienhaften Betrachter große Ähnlichkeiten mit anderen asiatischen Kampfsportarten aufweist, unterscheidet es sich in einigen wesentlichen Punkten von diesen. So ist die Taekwondo-Technik sehr auf Schnelligkeit und Dynamik ausgelegt, was nicht zuletzt durch den Wettkampf bedingt ist. Im Taekwondo dominieren Fußtechniken deutlicher als in vergleichbaren Kampfsportarten. (Quelle: Wikipedia.de) Die Trainingseinheit übernahmen Robin Blanco (Schwarzgurt) und Katja Blanco (Blaugurt). Nach jeweils 45 Minuten hatten alle Kinder ihre Trainingseinheit geschafft und mit neuen Übungen und neuen Fakten ihr Wissen um diese Kampfsportart erweitert. Auch am Donnerstag waren wir wieder in der Schulturnhalle. Es wurde Feuer-Wasser-Sand mit den Erweiterungen Kaffeeklatsch und Marienkäfer gespielt. Dazu kamen einige Runden Eistanz und eine ausgiebige Runde Zwei-Völker-Ball mit insgesamt 24 Kindern. Den Wochenabschluss bildete Rodeln gehen. Ach nein. Dazu bräuchten wir ja Schnee. Also wollten wir wandern gehen. Doch der Regen ließ dies nicht zu. So gingen die einen mit in die Turnhalle zum Fußball spielen und die anderen bastelten im Hort ein großes Wandbild. Nach dem Mittagessen wurde ein leckeres Eis „geschlappert“. Die zweite Woche begann mit herrlichem Sonnenschein. So nutzten wir dieses tolle Wetter und gingen mit den Kids auf den Spielplatz. Auch nach der Rückkehr und nach dem Mittagessen nutzten die Kinder das schöne Wetter, um sich Draußen aufzuhalten. Am Dienstag ließen wir die Wikinger von der Leine. Neben viel Gelächter gab es für alle Kids selbst gemachtes Popcorn. An den beiden folgenden Tagen bildeten wir zwei Gruppen. Diese fuhren im Wechsel jeweils einmal nach Neustadt zum Bowling und die andere Gruppe hatte einen entspannten Lesetag. Für viele Kinder war der Ausflug in die Kugel zum Bowling das erste Mal. Alle Kinder hatten sichtlich viel Spaß bei „der Jagd nach den Pins“ und keinem Kind fiel die große Stolpen - 28 - Kugel auf die Füße. Die Lesekinder konnten ihr Lieblingsbuch mitbringen und dieses allen anderen vorstellen und etwas daraus vorlesen. Den Abschluss der diesjährigen „Frühlingsferien“ bildete unser großes Pizza backen. Die Kids wurden hierbei zu Pizzabäckern. Sieben Bleche wurden hierbei von den Kindern gebacken und anschließend verspeist. Insgesamt waren es sehr schöne zwei Wochen für unsere Ferienkids. André Henke Nr. 4/2014 Kleider- und Spielzeugbörse gut besucht Trotz schlechten Wetters kamen am 15.03.2014 wieder zahlreiche Interessenten zur Kleider- und Spielzeugbörse in die Kita „Stolpner Burggeister“. Die Verkaufsstände und der Kuchenbasar waren gut besucht. Die Elternvertretung freut sich über einen Erlös von rund 130,- EUR für das neue Krippenprojekt. Vielen Dank allen fleißigen Helfern, den kleinen und großen Kuchenbäckern und natürlich den Besuchern, die uns immer die Treue halten. Zuwachs bei den „Kleinen Weltentdeckern“ am Schafberg im Gogelmoschhaus Liebe Bewohner der Burgstadt Stolpen, vor einiger Zeit bin ich aus dem südlichen Brandenburg nach Stolpen zu den “Kleinen Weltentdeckern“ gezogen. Ich bewege mich auf vier Rädern und meine Verkleidung sieht wie ein gelber Lastwagen aus. Da ich sehr stark bin, können 4 Krippenkinder in mir Platz nehmen. Einige Bewohner dieser schönen Stadt haben uns bereits in den Anlagen rund um die Burg entdeckt und über unsere Fortbewegung geschmunzelt. Rund um Stolpen gibt es noch viele schöne Ziele und da wir jeden Tag etwas Neues in der Natur entdecken wollen, bin ich mit den Kindern viel unterwegs. Eine große Freude war es für mich, dass mir die “Kleinen Weltentdecker“ auch einen Namen gegeben haben. Sie nennen mich nun Eddy, den Krippenwagen. Anzeige Nr. 4/2014 - 29 - Stolpen Vielleicht sehen mich ja noch einige Bewohner die Berge hinauf und hinab sausen. Nun wissen Sie ja wo ich wohne. Lernt mich doch einmal aus der Nähe kennen, denn auch bei uns hat sich der Frühling eingestellt ... nun wollen wir ihn sehen ... Alle Freunde und Interessierte unseres Kindergartens sind recht herzlich zu unserer offenen Wanderung ins Grüne eingeladen. Wir starten mit Picknickrucksack am 28.04.2014 um 9.00 Uhr an unserem Kindergarten. Gegen Mittag werden wir wieder zurück sein. Wir freuen uns auf alle, die sich uns anschließen wollen. Wann - April 2014 Viele Grüße von den Samstag, 05.04.14 9.00 bis 11.00 Uhr „Kleinen Weltentdeckern“ 9.30 bis 12.30 Uhr Geschwisterkurs „Bald bin ich große Schwester/großer Bruder …“ Workshop „Welttanz“ Montag, 07.04.14 08.30 bis 10.00 Uhr GogelmoschFrühstück Dienstag, 08.04.14 Shiatsu (Einzelbehandlung) Mittwoch, 09.04.14 9.15 bis 20.45 Uhr Yoga Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom 5. April bis 2. Mai Geburtstag haben, gratulieren wir herzlich und wünschen Gesundheit und Wohlergehen Herrn Gerhard Michel Frau Marianne Löffler Frau Dorothea Nogatzki Frau Margarete Göbel Frau Elisabeth Hänel Frau Dorothea Knoch Herrn Heinz Mann Frau Ursula Rußig Frau Margit Kratz Frau Annelies Schieckel Herrn Werner Steglich Herrn Horst Schaffrath Herrn Rudolf Grünberger Herrn Anton Otto Frau Ruth Mehnert Herrn Siegfried Dittrich Herrn Heinz Kuch Frau Johanna Ziegert Frau Christa Füssel Frau Susanne Wünsche Frau Erika Kaulfuß Herrn Emil Pöschl Frau Käthe Nöpel Herrn Rudolf Kühne Herrn Dietmar Wobst Frau Brigitte Dick Herrn Sieghard Fiedler Herrn Günter Ehrt Frau Dagmar Böhm Herrn Christian Müller Frau Karin Dumdey Herrn Karl-Heinz Bartlitz Herrn Christian Kühnel Herrn Bernd Keimling Frau Brigitte Rutscher Frau Maria Schubert Frau Christa Lemke Frau Barbara Keimling am 22.04. am 24.04. am 06.04. am 06.04. am 07.04. am 12.04. am 23.04. am 09.04. am 11.04. am 22.04. am 06.04. am 17.04. am 05.04. am 12.04. am 27.04. am 28.04. am 13.04. am 11.04. am 19.04. am 11.04. am 23.04. am 30.04. am 24.04. am 30.04. am 09.04. am 07.04. am 11.04. am 07.04. am 12.04. am 17.04. am 21.04. am 22.04. am 01.05. am 08.04. am 08.04. am 13.04. am 28.04. am 01.05. zum 91. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag Uwe Steglich Hans-Jürgen Friedrich BürgermeisterOrtsvorsteher Unser Programm im April 2014 Donnertag, 10.04.14 nach Absprache 17.00 bis 18.30 Uhr 18.00 Uhr Was Osteopathiesprechstunde/-behandlung „Interaktionsspiele für die Kleinsten“ - Kennenlernen und Ausprobieren von Spielideen für 0- bis 3-Jährige „Kochschule mit Claudia“ Frische Frühlingsrezepte mit dem Thermomix Montag, 14.04.14 19.00 bis 21.00 Uhr „Kochen durch die Jahreszeiten“ Dienstag, 15.04.14 Shiatsu (Einzelbehandlung) Mittwoch, 16.04.14 17.00 bis 19.00 Uhr 19.15 bis 20.45 Uhr Donnerstag, 17.04.14 nach Absprache „Wege zum Ziel“ - Workshop für Jugendliche ab 14 Jahre Yoga Osteopathiesprechstunde/-behandlung Dienstag, 22.04.14 Shiatsu (Einzelbehandlung) Mittwoch, 23.04.14 19.15 bis 20.45 Uhr Yoga Donnerstag, 23.04.14 Nach Absprache Osteopathiesprechstunde/ -behandlung Freitag, 25.04.14 19.30 bis 21.00 Uhr Offener Lese- und Literaturkreis Dienstag, den 29.04.14 14.00 bis 18.00 Uhr Shiatsu (Einzelbehandlung) Mittwoch, den 30.04.14 19.15 bis 20.45 Uhr Yoga Im Haus findet auch regelmäßig Schülerförderung statt! Die Kurse und Angebote bedürfen der Anmeldung! Tel.: 035973849170. Unter dieser Nummer erhalten Sie auch genaue Auskunft über Kursinhalte und Kursleiter! Oder informieren Sie sich auf unserer Internetseite! Stolpen - 30 - Hallo liebe Kinder aus Stolpen und den Ortsteilen, bereits in vielen Gärten ist der Osterhase mit buntbemalten Ostereiern vorbeigehuscht. Auch im Stadtmuseum Stolpen hat er sein Erscheinen angekündigt! Deshalb laden wir euch ganz herzlich zum Ostereiersuchen am Ostersamstag, dem 19.04.2014 um 10.00 Uhr ins Stadtmuseum ein! Stolpener Geschichtsverein e. V. www.stolpener.de „Für alles ist ein Kraut gewachsen“ Folgen Sie uns am 26.04.2014 durch die Natur und entdecken, bestimmen und sammeln Sie was uns der Frühling so einzigartiges bietet. Nr. 4/2014 Der Gewerbeverein Stolpen wird sich an diesem Projekt finanziell beteiligen - Da alle Jugendfeuerwehren der Löschgemeinschaft gemeinsam die Nutzungsmöglichkeit des Funktionshängers bekommen. Wir wünschen diesem Projekt weiterhin ein gutes Gelingen und noch ein paar Sponsoren. 2. Thema: Internetseiten Gewerbeverein Unsere Internetseite www.gewerbeverein-stolpen.de ist nun dank des Engagementes von Frau Schäfer wieder aktuell. Wir verweisen jedoch nochmals darauf, dass es nun an den Gewerbetreibenden liegt, ihre aktuellen Internetseiten hier neu einzustellen hierzu müssen sich diese jedoch an Frau Schäfer wenden. Für die Mitglieder des Gewerbevereins und Sponsoren unserer Aktionen ist dieser Service weiterhin kostenlos. Andere Gewerbetreibende sind auf unserer Internetseite gegen eine symbolische Gebühr ebenfalls willkommen. Unsere Internetseite wird auch weiterhin aktuelle Beiträge aus der Presse und anderen Medien schnellstmöglich einstellen. 3. Thema: BasaltFaser-Tagung Das erste BasaltFaser-Forum wird am 06./07.05.2014 in Stolpen stattfinden. Zum Programm siehe unter http://www.bafanet.com/veranstaltungen. Der Gewerbeverein wird gemeinsam mit der Stolpen-Info und der Stadtverwaltung diese Tagung unterstützen und mit einem eigenen Stand die Ausstellung bereichern. Bitte beachten Sie hierzu den gesonderten Artikel im Stolpener Anzeiger. 4. Thema Verfügungsfond Mit Interesse wurde das Thema Verfügungsfond durch den Gewerbeverein registriert. Der Gewerbeverein wird an der Beratung am 13.03.2014 zu diesem Thema einen Vertreter schicken und dann im April über seine möglichen Beteiligungen beraten. Lutz Lietze, Dr. Thomas Scholle Ausfahrt des Gewerbevereins 2014 nach Görlitz Foto: Klaus Schieckel Kräuterwanderung mit Carmen Trojahn, 09:00 Uhr, Treffpunkt am Stadtmuseum Stolpen Schere und Korb nicht vergessen! Stolpener Geschichtsverein e. V. www.stolpener.de Der Gewerbestammtisch im März 2014 1. Thema:Förderung des Fahrzeug-Anhängers für die Jugendfeuerwehren von Stolpen und seinen Ortsteilen Herr Fähnemann stellte das Projekt des Anhängers für die Aktivitäten der Jugendfeuerwehren in Stolpen und den Ortsteilen überzeugend vor. Diese gut vorbereitete Präsentation wurde von den anwesenden Gewerbetreibenden als sehr positiv bewertet, da Herr Fähnemann auch konkrete Antworten auf Rückfragen zu den Nutzungen und den Kalkulationen geben konnte. Am 15.03.2014 fand die geplante Ausfahrt des Gewerbevereins nach Görlitz statt. Unsere erste Station in Görlitz war das SenckenbergNaturkundemuseum. Hier wurden durch den Geologen Dr. Tietz einige interessante Informationen insbesondere zu den verschiedenen Granit-Typen in der Lausitz gegeben, wobei auch der wenig bekannte Stolpener Stockgranit vorgestellt wurde. Danach bestand die Möglichkeit, das gesamte Museum mit seiner informativen und sehr gut gestalteten naturkundlichen Ausstellungen ein wenig kennenzulernen. Besonders beeindruckend ist hier das Vivarium, also eine Sammlung von exotischen Tieren in Terrarien und Aquarien. Da so viel „trockene“ Museumsluft Durst verursacht, ging es dann in Richtung einer bekannten Privatbrauerei, die nach einem Basaltkegel in Görlitz benannt ist. Im Rahmen einer Führung wurden hier Einblicke in die Technologie des Bierbrauens vermittelt und es gab Informationen zur Marketing von Nischenprodukten. Im Rahmen der anschließenden Verkostung war die rote Fassbrause übrigens nicht besonders gefragt, sondern die gehopften hellen und dunklen Variationen mit Schaumkrone. Da diese Ausfahrten auch das Ziel haben, dass sich die Teilnehmer in kleinen Runden austauschen können, gab es anschließend ein wenig Freizeit. Im Stadtzentrum von Görlitz wurde diese Zeit genutzt, um sich in den zahlreichen Cafés in kleineren Gruppen zusammenzusetzen, da die Graupelschauer einen Stadtrundgang leider nicht gestatteten. Der Tag klang dann in einem renommierten Restaurant in der Altstadt aus. In dem von einer Patrizier-Familie um 1417 erbauten Haus wurde ein sehr gutes Abendessen gereicht und es gab viele interessante Gespräche in einem einmaligen Ambiente. Görlitz hat geschichtlich und optisch so viel zu bieten ... wir kommen mit Sicherheit wieder. Wir danken Herrn Roch von Müller Busreisen Stolpen für den WETTERFESTEN Shutteldienst. Lutz Lietze Dr. Thomas Scholle Nr. 4/2014 - 31 - Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, am 7. März 2014 wurde auf unserer Jahreshauptversammlung die vorgeschlagene Satzungsänderung (Form der Einberufung von Mitgliederversammlungen) beschlossen. Im nächsten Mitgliederbrief erhalten Sie ein neues Exemplar der vollständigen Satzung. Nach den Vorstandsberichten und der Bestätigung der korrekten Kassenführung durch die Revisionskommission stellte Herr Bürgermeister Steglich im zweiten Teil der Versammlung Interessantes über abgeschlossene und zukünftige Vorhaben in Stolpen vor. Anschließend wiesen unsere Gartenfreunde, die Gartenbauingenieure Beger und Hohenberg, auf wichtige aktuelle Maßnahmen in der aktuellen Gartenpflege hin. Insbesondere sei es wichtig, nach dem sehr trockenen Winter alle Pflanzen insbesondere Tulpen und Nadelgehölze ausreichend zu gießen, um Spätschäden zu vermeiden. Die Rolle von Nützlingen und Möglichkeiten zur Unterstützung dieser Lebewesen durch uns Kleingärtner (Wahrung natürlicher Lebensräume, Meidung chemischer Mittel) wurde von den anwesenden Mitgliedern ebenfalls angesprochen. Diesem Gebiet soll sich ein Fachvortrag im nächsten Jahr widmen. Für den Herbstvortrag einigten sich die Versammelten auf das Thema „Düngung im Kleingarten“. Außerdem wurde von den anwesenden Mitgliedern angesprochen, dass im Sinne eines guten Miteinanders bei Grenzbepflanzungen und Pflanzungen in Grenznähe die Interessen der angrenzenden Nachbarn berücksichtigt werden. Das gilt insbesondere für die Höhe und Breite von Hecken und Bäumen. Zur Freude aller konnte Gartenfreundin Kirsten mitteilen, dass die im vergangenen Jahr durch Mitgliederbrief bekannt gegebene Rabattaktion, auch in diesem Jahr weitergeführt wird. Zu unserem großen Bedauern hat Gartenfreundin Kirsten ihr Amt als Vorsitzende und die Mitgliedschaft im Vorstand am 14. März niedergelegt. Bis zur Neuwahl des Vorstandes wenden Sie sich in Vereinsfragen bitte an Daniel Barth, Erich-Barth-Str. 5, 01833 Stolpen (postalisch) oder telefonisch an Andreas Ufer Tel.: 035973 24666. Der Vorstand des Kleingartenvereins Stolpen e. V. E-Jugend-Turnier an der Moldau In der Vorweihnachtszeit erreichte uns Post aus Prag, wir wurden eingeladen zu einem Ländervergleich. Nachdem alle Unwegsamkeiten aus dem Weg geräumt und alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, konnte am 14.03.2014 die Reise beginnen. Nach ca. 170 Kilometer Anreise stärkten sich alle bei einem deftigen Abendessen mit Knödel. So konnten sich alle auf das Gastgeberland einstimmen. Samstag früh hieß es zeitig aufstehen, denn bereits um 8:30 Uhr war Abfahrt mit dem Shuttlebus zum Turnier. Sieben Teams kämpften um den Sieg, davon kamen 3 aus Deutschland und 4 aus der Tschechischen Republik. Das Losglück war auf unserer Seite, so konnten wir zunächst alle anderen Mannschaften beobachten, bevor wir ins aktive Geschehen eingreifen mussten. Alle Spiele verliefen auf Augenhöhe, nur eine dieser sechs Mannschaften war in ihrem ersten Spiel klar spielerisch überlegen, dies war der VfL aus Glauchau. Im ersten Spiel der in gelb-blau spielenden, Stolpner ging es gleich gegen den Gastgeber, einer gemischten Prager Fußballschulen - Mannschaft. Unsere Jungs spielten munter drauf los und gingen nach 4 Minuten mit 1:0 in Führung. Die Kicker versuchten noch nachzulegen, dies gelang aber nicht und so hieß es am Ende drei Punkte gehen nach Stolpen. Nach zwei weiteren Spielen traten unsere jungen Spieler Stolpen gegen FC Stechovice an. Nach einem erneut frühen Führungstreffer von Fabian war das Spiel fest in den Händen von Stolpen. Kurz vor der Schlusssirene konnte Benjamin nach einem guten Zuspiel von seinem Bruder Jonathan, das Leder eiskalt versenken und die nächsten drei Punkte waren fix. Im 11. Turnierspiel kam es zum Aufeinandertreffen mit dem VfL Glauchau. Von der spielerischen Dominanz aus dem ersten Spiel des VfL war nichts mehr zu sehen, so schafften die Stolpner nach zahlreichen Fehlversuchen durch Elias den Führungstreffer. Damit hatte Stolpen aus seinen Spielen die maximale Punktzahl erreicht und lagen in diesem Moment auf Rang 1. Beim darauffolgenden Spiel ging es gegen die Hotelzimmernachbarn aus Leukersdorf, eine Mannschaft, die sich von Spiel zu Spiel steigerte und am Ende den Platz drei belegte. Das Spiel hatte gute Szenen auf beiden Seiten, jetzt konnte sich auch Julian im Tor der Stolpner auszeichnen. Nach 10 Minuten hieß es Null zu Null. Das fünfte Spiel für unsere Jungs sollte das schwerste werden. Es ging gegen den Prager Stadtmeister Admira Praha. Man merkte der Prager Mannschaft an, dass dieses Spiel turnierentscheidend ist, sie drückten Stolpen in ihre Spielhälfte und kamen so auch immer wieder zu guten Chancen. Bei gelegentlichen Kontereinlagen unserer Stürmer fiel auch kein Treffer und so trennten sich die Mannschaften torlos. Damit war der Turniersieg den Stolpnern nicht mehr zu nehmen. Admira gewann in ihrem letzten Spiel zwar noch eindeutig mit 3:0, aber dies reichte nur für Platz zwei im Turnier. Dem Turniersieger war jetzt noch das letzte Turnierspiel vorbehalten. Hier zeigten die Spieler wieder einmal ein sehr offensives Spiel und gewannen durch einen erneuten Treffer von Fabian mit 1 : 0. Nun feierten die Spieler und der Anhang den völlig unerwarteten Erfolg ausgiebig. Nach dem Turnier hatte der Veranstalter ein schönes und gelungenes Rahmenprogramm vorbereitet und so ging es erst zum Mittagessen und später in die Prager Altstadt, wo alle individuell die goldene Stadt an der Moldau besichtigen konnten. 19:00 Uhr trafen sich alle an der Astronomischen Uhr, um ein gemeinsames Abendessen in einer gemütlichen Brauerei zu genießen. Danach ließen alle Mitreisenden den erfolgreichen Tag im Hotel ausklingen. Am Sonntag erfolgte nach dem Frühstück die Heimreise. Jetzt hoffen die Anhänger, dass mit diesem unerwarteten Erfolg auch der Erfolg in die Liga zurückkehrt und wir die Spielklasse halten. Carsten Hille Dank der Stolpener Volleyball-Damen Die Saison 2013/14 der 1. Volleyball-Damenmannschaft des SV Blau-Gelb Stolpen in der Bezirksklasse Dresden Ost neigt sich dem Ende zu. Nach bisher guten und noch zwei bevorstehenden Spielen stehen wir Mitte März an erster Stelle der Tabelle. Dies ist jedoch dem Umstand geschuldet, dass die unmittelbaren Verfolgerinnen, die zweite Damenmannschaft von TuS Dippoldiswalde, noch vier Spiele zu bestreiten haben und deswegen insgesamt weniger Punkte in der Tabelle vorweisen können. Nachdem die Dippser Mädels im direkten Vergleich zum letzten Spieltag als die eindeutig bessere Mannschaft hervorgingen (3 : 0), besteht für Stolpen nur noch theoretisch die Chance auf den Titel und einen Aufstieg in die Bezirksliga. Stolpen - 32 - Unabhängig von der Endplatzierung in dieser Saison gab es bereits an dem letzten Spieltag eine Belohnung für das ganze Team. Dank der großzügigen Spenden von der Arztpraxis Berit Rasche, der Familie Autenrieth vom Burghotel Stolpen und dem Autohaus Elitzsch in Neustadt konnten wir unsere Erwärmung in schicken neuen Trainingspullovern und -hosen absolvieren. Hierfür möchten wir uns an dieser Stelle bei unseren Sponsoren recht herzlich bedanken! Wir freuen uns sehr über die Unterstützung und blicken motiviert auf die zwei noch ausstehenden Spiele sowie auf die neue Saison nach der Sommerpause. Sollte es im Stolpener Raum noch volleyballinteressierte Damen mit Spielerfahrung geben, können diese gern zu einem Schnuppertraining vorbeikommen. Trainiert wird immer dienstags und freitags von 19:00 bis 21:00 Uhr in der Sporthalle der Oberschule in Stolpen. In diesem Sinne: Sport frei! Anne Seidel 1. Damenmannschaft des SV-Blau-Gelb Stolpen (von links: Stephanie Pech, Bettina Mai, Christin Böhmer, Anne Steglich, Anja Rothe, Sandra Jänichen, Anne Seidel, Anja Lüder, Elisa-Maria Hoffman; es fehlt: Viktoria Bock) Garküche (im Volksmund „Gaage“ genannt) - vor 355 Jahren erstmals dokumentiert Die Garküche war die ehemalige Stammkneipe der Tor- und Nachtwächter und gehört zu den ältesten Gaststätten Stolpens. Sie wurde bereits 1659 in den „Statuta der Stadt Stolpen“ erwähnt. Nach den Statuten der Stadt war diese durch den Stadtrat an einen ausgesuchten und bestätigten „Fleischhauer und Koch“ zu verpachten. Neben den Gasthöfen durfte nur noch die Garküche den Gästen Speisen verabreichen. 1851 hatte die Garküche folgende Privilegien: - Berechtigung zum Schlachten - Kalt- und Warmspeisen - Wein-, Bier und Branntweinausschank Bierverkauf über die Straße war verboten. 1837 erwarb Carl Oscar Böhme die Garküche von Frau verw. Leuschke. Er betrieb zugleich die Fleischerei. Die Kriegsumstände des 2. Weltkrieges führten dazu, dass nur die Gastwirtschaft durch Fräulein Böhme weitergeführt wurde. 1979 übernahmen Peter Morawa mit seiner Ehefrau Margit bis Nr. 4/2014 zum Jahr 2002 sowie Tochter Dorit bis 2008 die Gaststätte. Danach wurde sie an einen „Nichtstolpener“ verpachtet und wird bis zum heutigen Tag sowohl als Gaststätte als auch für kleine Gesellschaftsveranstaltungen genutzt Garküchen waren Vorläufer der modernen Gastronomie; es gab sie bereits in der Antike (daher der Begriff, der sich vom römischen Standardgewürz Garum ableitet). Im Mittelalter wurden Garküchen von einem Garkoch betrieben, der die Erlaubnis besaß, eine solche Küche zu betreiben und Speisen zu verkaufen. In Pierers Universallexikon von 1857 wird der Garkoch bezeichnet als „Koch in einer Stadt, bei welchem man täglich gekochte oder gebratene Speisen bekommen kann“. Sein Local ist die „Garküche“ und wurde meist nur von der niederen Klasse benutzt. Aus den vielen Geschehnissen in und um die Gaststätte sei hier über eine besondere Kuriosität berichtet, die sich am Himmelfahrtstag 1980 zugetragen hat: Es befanden sich in der gefüllten Gaststube der „Gaage“ viele Zecher, die auf ihre Weise den Himmelfahrtstag begingen. Logischerweise waren die Gäste vorwiegend Männer, insbesondere Stolpener „Garküchen-Urgesteine“ wie: · S t a r k, Mathias („Matsch“) · J ä c k e l, Erich („Boy“) · K r a u s e, Willy · H e g n e r, Peter · L i e t z e, Werner („Gackel“) · S t r a u ß, Lothar · U f e r, Wolfgang („ Häckel“) · M e i s e r, Rainer · S c h e i b i t z, Hans-Jürgen Unter anderem Hans-Jürgen S z c z e p u r e k („Schorsch“), ebenfalls ein Stolpener, der eigentlich der Initiator der nun folgenden Begebenheit war: Als gegen 19:00 Uhr zwei Reiter mit ihren Pferden auf der Kreuzung Dresdner Straße/Schulstraße den weiteren Weg berieten, machten sie sich durch die Fenster des Gasthauses bei den Zechern in der Gaststube bemerkbar. Hans-Jürgen Szczepurek äußerte den Vorschlag, doch mal die Pferde in die Gaststube zu holen, da seiner Meinung nach doch auch Pferde Durst haben könnten. Meinungsäußerungen anderer wie: „Du spinnst ja.“ „Mach keinen Quatsch, ein Pferd lässt sich keinesfalls hier hereinführen.“ „Wetten, dass du das nicht fertigkriegst.“ „Versuch`s doch, du traust dich nicht.“ All diese, auch mit Häme beladenen Bemerkungen, die durchaus Sticheleien waren, bekräftigten den Willen von Hans-Jürgen: Jetzt gerade!! Schnurstracks ging er durch die Eingangstür auf die Straße. Beide Pferde standen mit aufgesessenen Reitern in Gaststättennähe. Nach einer kurzen Abstimmung übernahm Hans-Jürgen Szczepurek die Zügel eines Pferdes und führte es mit aufgesessenem Reiter zum Eingang sowie durch ihn hindurch in den Gastraum. Möglicherweise musste bei dieser Prozedur sich der Reiter flach auf den Pferderücken ducken, damit durch den Türsturz keine Kopfbeule entstehen konnte. Nunmehr war das Pferd mit Reiter in der Gaststube, wurde mit Hallo begrüßt und unter ängstlichem Staunen der Gäste zur Theke geführt. Alles funktionierte planmäßig, aber dann ... In Folge des gebohnerten Fußbodens rutschte das Pferd mit einem der Hinterläufe aus, kam ins Wanken und riß mit dem „Arsch“ den Stammtisch um. Einige Gläser fielen zu Boden, Sachen wurden mit Bier beschüttet und die Stammtischgäste flohen in die Gaststubenecken und auf Tische. Durch das besonnene Verhalten des mittlerweile abgesessenen Reiters konnte das Pferd beruhigt werden. Danach wurde es zum Eingang zurückgeführt und konnte ohne Umstände hinaus geleitet werden. Vom dem nahezu unglaublichen Ereignis gibt es leider keinen bildlichen Nachweis. Nr. 4/2014 - 33 - Aus geschichtlichen Darstellungen sowie Augenzeugenberichten zusammengetragen und aufgeschrieben von Bernd Bochow Stolpen, März 2014 Stolpen Trommeln: Gemeinsam trommelten wir auf Schuhkartons tolle Rhythmen. Dabei durften wir uns auch Lieder aussuchen und zur Bongo-Disco tanzen. Partyspiele: An dieser Station haben wir viele lustige Spiele gespielt. z. B. Stuhltanz, Heißer Würfel, Autos aufwickeln und Geschicklichkeit mit dem Riesenstrohhalm. Dabei musste ein kleines Blatt Papier angesaugt und möglichst schnell zum Ziel gebracht werden. Das war gar nicht so einfach. Oft fiel das Blatt wieder zu Boden. Die Schnellsten und Geschicktesten bekamen kleine Preise. Als dann noch der Langenwolmsdorfer Karnevalsverein aufmarschierte und uns mit seinem Schlachtruf „Lawodo!-Zin zin!“ einheizte, war die Stimmung auf dem Höhepunkt. Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung. Wir möchten uns ganz, ganz herzlich bei unseren freiwillig helfenden Eltern für die tolle Unterstützung und Betreuung bedanken. Kinder und Lehrerinnen der GS Ein kleines Eulenabenteuer Närrisches Treiben am Faschingsdienstag Alle Schüler kamen an diesem Tag besonders gut gelaunt zur Schule. Denn heute war alles etwas anders. Tanzen, Singen, Schreien und das Verkleiden bis zur Unkenntlichkeit waren erlaubt. An verschiedenen Stationen feierten die Kinder non stopp den gesamten Schulvormittag lang Fastnacht. Die Klasse 4 berichtet von diesen Stationen: Disco: Ein cooler DJ und ein lustiger Clown haben mit uns Tanzspiele gemacht (z. B. Stopptanz, Luftballontanz und Zeitungstanz). Es hat echt Spaß gemacht und die Musik war super. Shakes: Nur wer den Parcours des Teufels überwand, kam in die Teufelsküche der Erholung. Dort gab es einen „Sanften Engel“ - das ist Orangensaft mit Vanilleeis. Quiz: Eine weitere Station war die Quizstation. 10 Fragen rund um die Faschingszeit mussten beantwortet werden. Einige waren schwierig, über andere mussten wir sehr lachen. Zum Beispiel über die Frage: „Was ist eine Kamelle?“ A ein weibliches Kamel B eine Frau, die sich als Kamel verkleidet C eine Süßigkeit Film: An dieser Station lachten wir ganz viel über Mr. Bean. Besonders lustig war, als Mr. Bean sich ein Sandwich zubereitete. Basteln: Im Werkraum haben wir lustige Faschingsinstrumente selbst hergestellt. Wir durften wählen zwischen Bierkronenrassel oder Linsenrassel. Beide Rasseln machten schön Krach. Das Befestigen der Bierkronen war am schwierigsten. Knüllclown: Hier entstand eine Gemeinschaftsarbeit der gesamten Grundschule. Mit kleinen Papierkügelchen wurde ein vorgemalter Clown ganz bunt und lustig beklebt. Am Ende war ein echtes Kunstwerk entstanden, das bald unser Schulhaus schmücken wird. Kinder haben Spaß an Geschichten. Sie lieben es, wenn sie abends eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen bekommen. Sie hören gerne Märchen oder lauschen gespannt, wenn Mama oder Papa, Oma oder Opa eigene Erlebnisse erzählen. Kinder sprudeln jedoch selbst über vor verrückten Ideen. In ihren Köpfen spielen sich phantasievolle Dinge ab. Die Klasse 2 nahm Zettel und Stift zur Hand und schrieb Eulenabenteuer. Stellvertretend für die vielen gelungenen Arbeiten, wollen wir hier zwei veröffentlichen: Eine kleine Eule lebte ganz einsam und allein in einem alten Baum. Sie wünschte sich so sehr einen Freund. Deshalb entschloss sie sich, einen Freund zu suchen und flog los. Sie kam an einem Fuchsbau vorbei. „Willst du mein Freund sein?“ Der kleine Fuchs sah sie erstaunt an und freute sich riesig, denn er suchte gerade auch einen Freund. Sofort spielten sie gemeinsam. Sie waren so glücklich, denn ohne Freunde ist das Leben doch halb so schön. Tizian Schöne Eine kleine Eule lebte ganz einsam und allein in einem alten Baum. Sie wünschte sich so sehr einen Freund. Deshalb entschloss sie sich, einen Freund zu suchen und flog los. Nach einiger Zeit sah sie ein Eichhörnchen. Sie landete auf einem Ast und fragte:“Willst du mein Freund sein?“. Das Eichhörnchen sagte:“Ich würde ja gerne dein Freund sein, aber ich habe leider schon den Fuchs und die Elster, das Reh und Kitze, den Hirsch und den Igel und noch mehr…!“ „Ist Okay“ sagte die kleine Eule und flog traurig weiter. Es wurde dunkel und der Wald wurde kalt, düster und es zog ein Gewitter auf. Es stürmte und Regen prasselte auf sie. Sie hörte einen Hilfeschrei und folgte hin. Es wurde lauter, aber dann sah die kleine Eule eine andere Eule. Sie nahm die andere Eule an die Hand und flog in einen Baumstamm mit ihr. Im Baumstamm fragte sie, ob sie Freunde werden könnten. Die andere Eule sagte:“Na klar und danke, dass du mich gerettet hast.“ und lachte. „Die Sonne ist wieder da.“ Sagten sie gleichzeitig. „Lass uns spielen gehen.“ sagte die kleine Eule. Und sie flogen aus dem Baumstamm. Siiri Ressel Stolpen - 34 - Nachrichten aus der Kindertagesstätte Schlumpfenland Nr. 4/2014 Herrn Dr. Albrecht Bormann Frau Inge Hahnewald Herrn Peter Kreische Frau Renate Füssel Herrn Dieter Sauer Frau Gudrun Rudolph Frau Ulrike Richter am 22.04. am 09.04. am 10.04. am 02.05. am 19.04. am 15.04. am 06.04. zum 77. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 70. Geburtstag Uwe Steglich Jan Barowsky BürgermeisterOrtsvorsteher Und wieder rollte der Ball! Eine schöne Tradition ist das jährliche Kindergartenfußballturnier, organisiert durch den Sportverein SV Blau-Gelb-Stolpen e. V. Am Sonnabend, den 08.03.2014 traten in der Schulturnhalle in Stolpen 4 Mannschaften in je 2 Spielen gegeneinander an. Bereits seit November bereiten sich unsere Vorschulkinder durch Kennenlernen der Fußballregeln und Balltraining darauf vor. Ab Januar erhielten wir dann professionelles Training mit Herrn Kühnel und Herrn Weise von o.g. Sportverein. Mit großer Vorfreude und Spannung starteten wir mit 5! fußballbegeisterten Mädchen und 4 ebenso motivierten Jungen in die Spielrunden. Angefeuert von zahlreichen Eltern und Zuschauern erkämpften wir uns den 3. Platz! Als wir am Ende einen toll glänzenden Pokal, eine Urkunde und jeder Spieler eine Medaille erhielten, strahlten alle Gesichter voller Stolz. Unser Moritz erhielt sogar noch einen Sonderpokal bei der Auszeichnung der zwei besten Torhüter! Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Bäckerei Maik Hantsch aus Bühlau für den leckeren Fruchtkuchen. Alle Spielerinnen und Spieler sagen hiermit noch einmal allen „Vielen Dank“, die uns beim Training und beim Turnier tatkräftig unterstützt haben, besonders aber unseren Trainern Herrn Kühnel und Herrn Weise. Dringender Hinweis!!! Der Sportverein Langenwolmsdorf gibt hiermit die Termine zur Annahme von Brennund Schnittholz anlässlich der Sommersonnenwendfeier 2014 bekannt. 12. April 2014 10. Mai 2014 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr Die Annahme erfolgt wie im letzten Jahr auf dem Platz der Feuerstelle hinter dem Sportplatz in Langenwolmsdorf. Wir weisen an dieser Stelle nochmals ausdrücklich darauf hin, dass das Ablagern von Brenn- und Schnittholz außerhalb dieser Annahmezeiten, sowie generell das Ablagern von schadstoffbelastetem Holz und anderer umweltschädlicher Stoffe strengstens untersagt sind. Sportverein Langenwolmsdorf e. V. 38 Die Kinder der Vorschulgruppe und Anke Nitsche Jahreshauptversammlung der FFW Langenwolmsdorf Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom 5. April bis 2. Mai Geburtstag haben, gratulieren wir herzlich und wünschen Gesundheit und Wohlergehen Frau Erna Brückner Herrn Edgar Steglich Herrn Rudolf Gernert am 17.04. zum 84. Geburtstag am 23.04. zum 79. Geburtstag am 15.04. zum 77. Geburtstag Am 14. März 2014 versammelten sich die Kameradinnen und Kameraden der FFW und die Mitglieder der Jugendfeuerwehr im Erbgericht Langenwolmsdorf, um Rückblick auf die geleistete Arbeit und die kulturellen Höhepunkte im Jahr 2013 zu halten. Vor dem Verlesen des Jahresberichtes 2013 durch den Wehrleiter, Kamerad Steffen Roch, bat dieser alle Anwesenden, sich von den Plätzen zu erheben, um unseren verstorbenen passiven Kameraden Ernst Hörnig und Rudolf Wolf zu gedenken. In seinem ersten Jahresbericht als Wehrleiter konnte Kamerad Roch auf ein recht zufriedenstellendes Jahr zurückblicken, auch wenn es noch das eine oder andere Verständigungsproblem mit übergeordneten Anlaufstellen gibt. Das Einsatzjahr 2013 konnte zum Glück nur eine geringe Anzahl an Einsätzen aufweisen, und so war unsere Hilfe an anderen Einsatzorten sehr willkommen, wie beim Hochwasser in Ostrau, Schmilka, Altendorf, Bad Schandau und Sebnitz. Unser größtes Problem sind aber nach wie vor die Löschwasserentnahmestellen im Ort. Die Hydranten befinden sich im oft nicht erreichbaren Außenbereich des Ortes und die Anstaumöglichkeiten im offenen Gewässer vor allem im Oberdorf sind ungenügend. Die Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung war sehr hoch und es konnten alle besuchten Lehrgänge von den Teilnehmern erfolgreich abgeschlossen werden. Dafür konnten im Anschluss zahlreiche Beförderungen vorgenommen werden. Unsere Feuerwehr ist aber nicht nur zum Retten, Löschen und Bergen da. Sie gestaltet auch das kulturelle Leben im Ort und darüber hinaus mit. Der Feuerwehrball, die Ausfahrt ins Zittauer Gebirge, das 20. Gerätehausfest mit Auszeichnungen und Ehrungen und der Jahres- Abschluss im „Goldenen Apfel“ waren einige Höhepunkte. Nr. 4/2014 - 35 - Im Anschluss folgte der Bericht der Jugendfeuerwehr. Mit 18 Mitgliedern können wir auf eine starke Jugendwehr blicken und unser Feuerwehrnachwuchs aus den eigenen Reihen ist mit gut ausgebildeten Kameraden gesichert. In 29 Diensten wurden praktische und theoretische Kenntnisse vermittelt und für Wettkämpfe geübt. Ein ganz besonderes Erlebnis war dabei der Tag der Berufsfeuerwehr im Gerätehaus. Ob Winterwanderung, Grillen bei Gernerts, das Fußballturnier mit der Jugendfeuerwehr Neustadt oder der Besuch des Mariba Freizeitbades, die Kultur kam nicht zu kurz. Wir würden uns deshalb über weitere Mitglieder sehr freuen, die eine aktive Freizeitgestaltung verbringen möchten. Aus den Reihen der Jugendfeuerwehr wurden an diesem Abend 3 Kameraden in den aktiven Dienst aufgenommen Konrad Pankow Rudi Barowsky Erik Halle Nach zahlreichen Wortmeldungen der Gäste folgte der Kassenprüfbericht, welcher als ordnungsgemäß und richtig bestätigt wurde. Wir möchten den Firmen · Agroservice Langenwolmsdorf GmbH · Wolf System GmbH und · Milchviehanlage Langenwolmsdorf KG danken, welche uns auch in diesem Jahr finanziell in unserer Arbeit unterstützen. Im Schlusswort dankte der Wehrleiter dem Bürgermeister Herrn Steglich, dem Ortsvorsteher Herrn Barowsky, dem Bauhofleiter, der Stadtwehrleitung, den Wehrleitern der Löschgemeinschaft, den Vereinen und allen Leitungsmitgliedern für die Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Der Dank gilt auch den Partnern der Kameraden und allen anderen Helfern, die uns bei Festen, Veranstaltungen oder im Bereich der Jugendfeuerwehr unterstützen. Für das Jahr 2014 wünscht der Wehrleiter allen Gesundheit und dass alle von ihren Einsätzen wohlbehalten zu ihren Familien zurückkehren. Mit einem gemeinsamen Abendessen und geselliger Runde endete dieser Abend. Stolpen der Korbflechterei, dem Bau von Flechtzäunen und der Fertigung von Gerätestielen. Durch die Nutzungsaufgabe und den fehlenden regelmäßigen Schnitt werden die Äste der Weiden jedoch so schwer, dass die Kronen auf Grund des weichen Holzes auseinanderbrechen. Alte Kopfweiden haben einen großen ökologischen Wert als Lebensraum zahlreicher Insekten, Vogel- und Säugetierarten, die in den Hohlräumen Nahrung und Unterschlupf finden. Sie tragen, meist an Fließgewässern, Teichen und Seen stehend, zur Vielfalt des Landschaftsbildes bei. Für eine möglichst lange Lebensdauer dieser kulturhistorischen Landschaftselemente sind Schnittmaßnahmen in regelmäßigen Abständen notwendig. Der Bauhof der Stadt Stolpen führte die Pflege an den alten, wertvollen Weidenbeständen durch. Einige bachbegleitende Baumweiden, Erlen und Eschen erhielten außerdem von der Lockwitzer Landschaftspflege GmbH einer Erhaltungsschnitt. Ufergehölze schützen und bereichern die Gewässer. Sie sind unempfindlich gegenüber kurzen Überschwemmungen, bieten heimischen Tierarten Lebensraum und Nahrungsquelle und schützen die Gewässer vor Nährstoff- und Pflanzenschutzmitteleinträgen. Die Wurzeln bieten dem Gewässer einen stabilen, dauerhaften Uferschutz. Sie beschatten das Gewässer und beeinflussen Wassertemperatur und Sauerstoffgehalt positiv. Landschafts- und ortsprägende Ufergehölzsäume gelten als typische Elemente unserer Kulturlandschaft und prägen das Landschaftsbild. In den Sommermonaten folgt dann die eigentliche Renaturierung mit den Arbeiten am Bach. Das Projekt wird im Rahmen des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum im Freistaat Sachsen gefördert und durch die Europäische Union mitfinanziert. Ines Thume Projektkoordinatorin Öffentlichkeitsarbeit für kleine Fließgewässer Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. Kerstin Gnauck Feuerwehrball 2014 Am 22. März 2014 fand unser jährlicher Feuerwehrball im Erbgericht Langenwolmsdorf statt. Wie bereits im vergangenem Jahr konnten die Kameraden und Kameradinnen an diesen Abend ihre Gäste mit einem eigenen Programm erfreuen. Mit der „Gubbi“ Disco und dem Märchen „Schneewittchen und die 7 Zwerge“ war für richtig gute Stimmung gesorgt. Für das leibliche Wohl sorgten wie schon zur Jahreshauptversammlung Familie Nestroy und ihr Team. Es war wieder einmal ein gelungener Abend und eine kulturelle Bereicherung für alle. Wir danken allen Organisatoren und Akteuren für ihre Mitarbeit. Kerstin Gnauck Kopfweidenpflege am Pfaffengrundwasser Helmsdorf Die geplante Renaturierung eines Teilstückes des Pfaffengrundwassers in Helmsdorf begann im Februar mit der Gehölzpflege am Bach. Darunter befanden sich auch alte Kopfweiden, deren Nutzung seit vielen Jahren aufgegeben wurde. Traditionell dienten die langen, biegsamen Ruten der Kopfweiden früher Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom 5. April bis 2. Mai Geburtstag haben, gratulieren wir herzlich und wünschen Gesundheit und Wohlergehen Frau Margarete Kretschmer Frau Ingeborg Rank Frau Herta Zumpe Herrn Werner Ackermann Frau Ursula Zinke Herrn Manfred Blut Frau Irmgard Peschta Herrn Adolf Opitz Frau Edith Winter Frau Sophie Pietzsch Frau Gerda Willkommen Herrn Kurt Hohlfeld Herrn Kurt Gniech Herrn Peter Hartmann am 29.04. am 06.04. am 19.04. am 25.04. am 19.04. am 20.04. am 23.04. am 20.04. am 02.05. am 11.04. am 07.04. am 25.04. am 23.04. am 28.04. zum 87. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 70. Geburtstag Uwe Steglich Eberhard Henschel BürgermeisterOrtsvorsteher Stolpen - 36 - Nr. 4/2014 Der Jugendclub Helmsdorf lädt alle am 30.04.2014 - ab 19.30 Uhr zum Helmsdorfer Maibaumsetzen am Gemeindezentrum Helmsdorf ganz herzlich ein. Fürs leibliche Wohl ist bestens gesorgt! - 01.05.2014 Frühschoppen ab 10 Uhr Jugendclub Helmsdorf Die Arbeitsgruppe Verkehrsteilnehmerschulung des Dorf- und Heimatvereins Helmsdorf e. V. In den einzelnen Gruppen werden nun die Tage bis Ostern gezählt, denn da endet die Fastenzeit. Fastenzeit heißt auch bei uns im Kindergarten verzichten. Unsere Großen hatten hierzu eine besondere Idee. Sie bekamen Besuch von Isidor, dem Igel und Frau Pieps, der Maus. Die berichteten von dem vielen, vielen Spielzeug, was sie besitzen. Isidor schlug Frau Pieps vor, doch einfach mal die Spielsachen bei Seite zu räumen und darauf zu verzichten. lädt alle Interessenten recht herzlich ein Verkehrsteilnehmerschulung „Wie Computer ins Auto kommen“ Sind Autos bald schon Angriffspunkte für Hacker? 15. April 2014, 19:00 Uhr Gemeindezentrum Helmsdorf Dorf- und Heimatverein Helmsdorf e. V. Kita-Nachrichten „Sankt Martin“ „Hallo, hallo guten Tach, wir sind die Kinder aus Lauterbach!!!“ Die Temperaturen steigen und steigen. Man glaubt kaum, dass erst Frühlingsanfang war. Wie im März schon berichtet, ist bei uns im Kindergarten mit Aschermittwoch die Fastenzeit eingekehrt. Ein großes Feuer, in dem alle Faschingsgirlanden verbrannt wurden, gab dazu den Startschuss. Diese Idee fanden die Kinder toll und räumten sofort alle Spielsachen ins Nebenzimmer. Sie wollen bis Ostern darauf verzichten. Es gibt bei ihnen nun die Selber-Mach-Wochen. Hier wird gebastelt, geklebt etc. mit Naturmaterial, Zeitung, Kartons und was es alles noch so gibt. Die Ideen der Kinder sind zahlreich. Lassen wir uns überraschen, was noch so entsteht. In den anderen Gruppen wird auf Süßes verzichtet oder auf lautes Spielzeug, auch hier gab es viele verschiedene Ideen der Kinder. Ist die Fastenzeit vorbei, besucht uns hoffentlich Meister Lampe und bringt uns viele bunte Eier mit. Termine in eigene Sache: Gründonnerstag, den 17.04.2014 um 8.00 Uhr findet unsere Osterandacht statt. Dienstag, den 22.04.2014 ab 15.00 Uhr sind alle Vatis ganz herzlich zum Muttertagsbasteln eingeladen. Nr. 4/2014 - 37 - Der 30.04.2014 (Mittwoch) steht im Zeichen des Maifeuers. Wie jedes Jahr treten auch die Kinder unseres Kindergartens hier auf. Wir wünschen uns viele klatschende Hände als Unterstützung. Die Kinder und Erzieherinnen vom Kindergarten „Sankt Martin“ in Lauterbach Stolpen Jagdgenossenschaft Lauterbach Zur Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Lauterbach am 13.03.2014 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Jagdvorsteher: Herr Friedmar Lehmann 1. Beisitzer: Herr Wolfram Albert 2. Beisitzer: Herr Hans-Jürgen Böhmer Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom 5. April bis 2. Mai Geburtstag haben, gratulieren wir herzlich und wünschen Gesundheit und Wohlergehen Frau Marianne Kretzschmar Frau Siglinde Winkler Frau Käthe Janich Frau Christine Fischer am 27.04. am 08.04. am 17.04. am 21.04. zum 88. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 72. Geburtstag Uwe Steglich Rainer Lock BürgermeisterOrtsvorsteher Einladung zum Maibaumsetzen Bericht zur Ortschaftsratssitzung am 03.03.2014 Der Flächennutzungsplan mit integrierter Landschaftsplanung wurde nach Überarbeitung vorgestellt und für in Ordnung befunden. Als nächstes wurde über das Problem des Parkens vor dem Feuerwehrgerätehaus diskutiert. Der OR ist für eine Erweiterung der Parkmöglichkeit vor dem Feuerwehrgerätehaus. Es sollte die Möglichkeit geschaffen werden, dass Bürger zur Information an der Informationstafel eine Möglichkeit von ca. 30 Minuten zum Parken finden. In diesem Bereich besteht am Straßenrand ein Halteverbot! Ortschaftsrat Rennersdorf-Neudörfel am 30. April 2014, um 19.00 Uhr vor dem Erbgericht Lauterbach. Anschließend findet der traditionelle Fackel- bzw. Lampionumzug mit der Schalmeienkapelle zum Gottlöberberg statt. Auf dem Gottlöberberg wird dann das Maifeuer angezündet. Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt. Es laden recht herzlich ein der Feuerwehr Förderverein Lauterbach e. V. und der Jugendclub Lauterbach e .V. Reisigannahme auf dem Gottlöberberg am: 19.04.2014 von 09:00 bis 12.00 Uhr und 26.04.2014 von 09:00 bis 12.00 Uhr Einladung für die Lauterbacher Senioren Wir wünschen unseren Lauterbacher Senioren einen guten Start in den Frühling und laden alle zu unserem nächsten Seniorennachmittag am Mittwoch, dem 9. April 2014 um 15:00 Uhr in das Gerätehaus der Feuerwehr Lauterbach recht herzlich ein. Liebe Senioren meldet euch bitte bis zum 07.04.2014 bei Frau Karin Petschel an, Tel. 035973 27959. Es grüßt euch herzlichst Eure Reni, die Wehrleitung und der Feuerwehr Förderverein von Lauterbach DER OSTERHAS‘ Friedrich Güll Schaut, wer sitzt denn dort im Gras? Das ist ja der Osterhas! Guckt mit seinem langen Ohr aus dem grünen Nest hervor, hüpft mit seinem schnellen Bein über Stock und über Stein. Kommt, ihr Kinder, kommt und schaut, schön hat er das Nest gebaut! Ei so fein von Gras und Heu und so lind von Moos und Spreu. Lasst uns schauen, was liegt im Nest so rund und glatt und fest: Eier, blau und grün und scheckig, Eier, rot und gelb und fleckig! Häslein in dem grünen Wald, ich hab‘ dich lieb und dank dir halt, Häslein mit dem langen Ohr, dank dir tausendmal dafür! Häslein mit dem schnellen Bein, sollst recht schön bedanket sein! Nächste Ostern bringt die Mutter wieder dir ein gutes Futter, dass du möchtest unsertwegen wieder so viel Eier legen. Allen Einwohnern wünschen wir ein sonniges und gesegnetes Osterfest und verweilen Sie beim Osterspaziergang ruhig einmal auf unserem Dorfplatz und bewundern Sie die vielen kleinen Kunstwerke am Osterbrunnen. Dorf- und Heimatverein und Ortschaftsrat Rennersdorf-Neudörfel Stolpen - 38 - Nr. 4/2014 Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom 5. April bis 2. Mai Geburtstag haben, gratulieren wir herzlich und wünschen Gesundheit und Wohlergehen Frau Irmgard Fasold Herrn Otto Grigat Frau Sonja Gröschel Frau Ingrid Fuchs Herrn Christof Gröschel Frau Monika Mihlan am 12.04. am 22.04. am 14.04. am 28.04. am 28.04. am 06.04. zum 87. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 71. Geburtstag Uwe Steglich Matthias Thierse BürgermeisterOrtsvorsteher Die Kameraden sagen „Danke“ Wir, die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rennersdorf-Neudörfel sowie die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Rennersdorf-Neudörfel, möchten uns auf diesem Weg noch einmal bei unserem „Manni“ für seine Zeit als Wehrleiter bedanken. Manfred Milde war mit kurzer Unterbrechung 21 Jahre lang Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Rennersdorf-Neudörfel. 1968 trat er in die Feuerwehr ein und übernahm ab 1972 die Tätigkeit des Maschinisten und kümmerte sich auch um die Technik der Wehr. Für das Jahr 1990 übernahm er erstmalig die Leitung der FF Rennersdorf-Neudörfel. 1993 erfolgte dann die erneute Wahl zum Wehrleiter. Nach nunmehr 21 Jahren in diesem Amt trat er Anfang 2014 nicht mehr zur Wahl an. In der Zeit als Wehrleiter gab es einige Höhepunkte: · So wurde im Jahr 1993 das „Alte Spritzenhaus“ in Neudörfel saniert und feierlich eingeweiht. · Von Juni 1995 bis Mai 1996 erfolgte der Umbau des Gerätehauses von Rennersdorf-Neudörfel. · 120 Jahre Freiwillige Feuerwehr Rennersdorf-Neudörfel feierte man 1999. Zu diesem Anlass erhielt die Wehr erstmalig in ihrer Geschichte eine Feuerwehrfahne. · Am 27.04.2004 wurde der Feuerwehrverein RennersdorfNeudörfel e. V. gegründet. · Ein gebrauchtes TLF 16/25 wurde im Mai 2004 an die Wehr übergeben. · Gründung der Jugendfeuerwehr Rennersdorf-Neudörfel am 25. März 2012. Manfred als „Strahlrohrführer“ von 1879 Manfred Milde gehört bis heute der aktiven Abteilung der Feuerwehr an. Auch wenn es mit unserer „Alten Handdruckspritze“ zu einem Festumzug oder einer Schauübung geht, ist er stets mit dabei. Des Weiteren bleibt er weiterhin der Vorsitzende des Feuerwehrvereins. Zur Jahreshauptversammlung im Februar 2014 bekam Manfred vom Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes die Verdienstmedaille für „Besondere Leistungen im Brandschutz“ verliehen. Nach einer kurzen Abschiedsrede erhielt er von allen Anwesenden minutenlangen Applaus für seine geleistete Arbeit. Im Namen der Kameradinnen und Kameraden der FF Rennersdorf - Neudörfel, sowie den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr Rennersdorf-Neudörfel Marcel Schmitz Schriftführer Traditionelles Maibaumsetzen am Feuerwehrgerätehaus in Rennersdorf-Neudörfel Das diesjährige Maibaumsetzen findet am Mittwoch, dem 30. April 2014, um 18 Uhr am Feuerwehrgerätehaus statt. Böhmische Polka + deutscher Schlager = Pop/Rock vom Feinsten Überzeugt euch bei der Musik von den „Grenzgängern“ ab 19:00 Uhr live vor dem Gerätehaus Die Kameradinnen und Kameraden vom Feuerwehrverein Rennersdorf-Neudörfel laden dazu alle Einwohner und Gäste, Jung und Alt recht herzlich ein. Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt. *Osterbrunnen 2014 Unser Osterbrunnen ist nun bereits zur guten Tradition geworden und wurde im vorigen Jahr von vielen Einwohnern und Gästen bewundert und ist über unsere Ortsgrenzen hinaus bekannt geworden. So wollen wir auch in diesem Jahr unseren Brunnen mit schönen bemalten Ostereiern schmücken. Wenn dieser „Anzeiger“ erscheint, fand das Bemalen der Ostereier bereits statt. Wir laden weiterhin ein: *Binden der Osterkrone Das Binden der Osterkrone findet am 10.04.2014 um 14.00 Uhr bei Familie Tannhäuser statt. Alle Binderinnen sind dazu herzlich eingeladen. Nr. 4/2014 - 39 - Stolpen *Einweihung des Osterbrunnens Die Einweihung des Osterbrunnens wird am 12.04.2014 ab 17.00 Uhr mit Leckerem vom Grill, kalten oder warmen Getränken am Feuerwehrgerätehaus stattfinden. Für die Kinder gibt es wieder kleine Überraschungen. Dazu laden wir alle Einwohner recht herzlich ein. Die Organisatoren vom Dorf- und Heimatverein SV Rennersdorf Gut Holz Gut Holz Gut Holz Achtung!!! Vom 28.04. - 03.05.2014 führt der SV Rennersdorf wieder seine offenen Stolpener Stadtmeisterschaften im Kegeln durch. Jeder ist gern gesehen und hat die Möglichkeit, zwischen 50 und 100 Kugeln zu schieben. Erwachsene sind täglich von 17:00 - 21:00 Uhr herzlich willkommen. Unkostenbeitrag 3,- Euro Kinder kommen bitte am Freitag, dem 02.05.2014 ab 16:00 18:00 Uhr und am Samstag, dem 03.05.2014 von 9:00 12:00 Uhr, kostenfrei. Siegerehrung gegen 12:00 Uhr. Also bis bald, gut Holz! Der Vorstand Vorschau Monat Mai Liebe Senioren! Wir laden euch und auch alle anderen Interessierten am 8. Mai 2014 um 14.00 Uhr ins Gemeindezentrum zu einer Fotoschau über Italien und Libyen, gestaltet von Herrn Tuschling recht herzlich ein. Im Anschluss daran findet ein geselliges Beisammensein bei Kaffee und Kuchen statt. Für Getränke wird ebenfalls gesorgt. Bringt recht gute Laune mit, damit es ein schöner Nachmittag wird. Wir würden uns über eine rege Teilnahme sehr freuen. Bis dahin Die Organisatoren vom Dorf- und Heimatverein TUD Campus Classics Die TUD Campus Classics sind unterwegs: Am Samstag, 24. Mai 2014, findet die dritte Universitätsverbindende Oldtimer-Ausfahrt der TU Dresden statt und kommt auch durch Heeselicht. Die rund 60 Fahrzeuge besuchen das Internationale Hochschulinstitut IHI in Zittau. Da gibt es ein Wiedersehen mit Trabis und Käfern, mit alten Mercedes und mit amerikanischem Edelblech. Auch Audis, ein IFA F8, ein Ford Modell A und betagtere Porsche gehören zum Feld. Wer die Wagen nicht nur auf der Straße sehen, sondern ausführlich betrachten möchte: Sie stehen zwischen 9 und 11 Uhr in Dresden hinter dem Hörsaalzentrum der TU Dresden an der Bergstraße und zwischen ca. 12:30 und 13:45 Uhr auf dem Parkplatz Neustadt in Zittau. Wer sich genau über das Feld informieren will: www.tud-campusclassics.de Rückblick Rentnerfasching Fasching feiern in diesem Jahr, das wollten wir, das war klar. All die Rentner die dann kamen haben gute Laune mitgebracht. Und der eingeladene Hofmusikant hat uns mit Musik und Witz so richtig in Stimmung gebracht. Mit Pfannkuchen und gutem Kaffee verwöhnte uns das Rentnerhilfskomitee. Wir ließen es uns lecker schmecken und hinterher sogar die Finger ablecken. Ach, war das mal wieder schön! Und denen, die uns das möglich machten vom Dorf und Heimatverein, sagen wir ein herzliches Dankeschön! Christine Rußig im Namen der Senioren Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom 5. April bis 2. Mai Geburtstag haben, gratulieren wir herzlich und wünschen Gesundheit und Wohlergehen Herrn Arno Sahre Herrn Konrad Haufe Frau Elfriede Umlauf Frau Gisela Haufe Herrn Günter Müller am 12.04. am 29.04. am 29.04. am 02.05. am 23.04. zum 90. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 74. Geburtstag Uwe Steglich Renate Tittel BürgermeisterOrtsvorsteher Stolpen - 40 - Nr. 4/2014 § 19 (Särge, Urnen und Trauergebinde) Absatz 4 erhält folgende Neufassung: Trauergebinde und Kränze müssen aus natürlichem, biologisch abbaubarem Material hergestellt sein. Gebinde und Kränze mit Kunststoffen sind nach der Trauerfeier durch die Nutzungsberechtigten zu entsorgen. Kunststoffe sind auch als Verpackungsmaterial nicht zulässig. Ev.-Luth. Kirchgemeinde „Stolpener Land“ Monatsspruch April 2014 Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden. Johannes 16,20 Judika, 6. April 2014 Gottesdienstserie „Befreit leben“: „Gott und die Wahrheit“ 10.00 Uhr Stolpen - Gottesdienst Palmsonntag, 13. April 2014 Gottesdienstserie „Befreit leben“: „Gott und der Neid“ 10.00 Uhr Stolpen - Abendmahlsgottesdienst Gründonnerstag, 17. April 2014 19.00 Uhr Betreutes Wohnen, Carl-Samuel-Senff-Str. 4, Stolpen - Abendmahlsgottesdienst Karfreitag, 18. April 2014 10.00 Uhr Stolpen - Abendmahlsgottesdienst Ostersonntag, 20. April 2014 9.00 Uhr Altstadt - Gottesdienst (Prädikant Exner) 9.00 Uhr Langenwolmsdorf - Familiengottesdienst 10.30 Uhr Helmsdorf - Gottesdienst (Prädikant Exner) 10.30 Uhr Stolpen - Familiengottesdienst mit Taufe Ostermontag, 21. April 2014 9.30 Uhr Gemeindewanderung nach Oberrathen Quasimodogeniti, 27. April 2014 8.30 Uhr Langenwolmsdorf Gottesdienst (Prädikant Schwinger 10.00 Uhr Stolpen - Gottesdienst (Prädikant Schwinger) Miserikordias Domini, 4. Mai 2014 10.00 Uhr Altstadt - Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden 1. Nachtrag vom 01.02.2014 zur Friedhofsordnung für die Friedhöfe der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Stolpener Land vom 26.11.2013 Der Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Stolpener Land hat in seiner Sitzung am 01.02.2014 die nachstehenden Änderungen der Friedhofsordnung vom 26.11.2013 beschlossen und erlässt hierzu den folgenden 1. Nachtrag. Artikel I § 6 (Gewerbliche Arbeiten auf dem Friedhof) Absatz 10 erhält folgende Neufassung: Mit Grabmalen und Grabbepflanzungen darf nicht geworben werden. Grabmale dürfen daher nicht mit Firmenanschriften versehen werden. Eingehauene, nicht farbige Firmennamen bis zu einer Schrifthöhe von max. drei Zentimetern sind jedoch an der Seite oder Rückseite in den unteren 15 cm zulässig. Steckschilder zur Grabkennzeichnung für die Grabpflege sind nicht zulässig. § 23 (Grabmale) Absatz 4 erhält folgende Neufassung: Aus Gründen der Standsicherheit von Grabmalen muss die erforderliche Mindeststeinstärke bei Grabmalen bis zu 0,70 m Höhe 12 cm und über 0,70 m bis 1,60 m Höhe 14 cm betragen. Bei Grabmalen über 1,60 m Höhe ist die Standfestigkeit statisch nachzuweisen. § 28 (Rechtsverhältnisse an Reihengrabstätten) Absatz 2 erhält folgende Neufassung: Reihengrabstätten werden eingerichtet für: a)Leichenbestattung, Verstorbene bis 5 Jahre Größe der Grabstätte: Länge 1,50 m, Breite 0,90 m Größe des Grabhügels:Länge 1,20 m, Breite 0,60 m, Höhe: bis 15 cm Verstorbene über 5 Jahre Größe der Grabstätte: Länge 2,50 m, Breite 1,25 m Größe des Grabhügels:Länge 1,80 m, Breite 0,80 m, Höhe: bis 15 cm b)Aschenbestattung Größe der Grabstätte: Länge 1,00 m, Breite 1,00 m Größe des Grabhügels:Länge 0,90 m, Breite 0,60 m, Höhe: bis 15 cm Maße auf alten Grabfeldern werden hiervon nicht berührt. § 35 (Grabmalgrößenfestlegungen) Absatz 1 erhält folgende Neufassung: Die folgenden Kernmaße sind verbindlich und gelten mit Ausnahme der Mindeststärke auch für Holz und Metall. Kernmaßtabelle (Angaben in cm) max. Max. Breite Höhe 1. Steingrabmal für Reihengrab oder einstelliges Wahlgrab für Aschebestattung (stehend) 100 2. Steingrabmal für mehrstellige Wahlgräber für Aschebestattung (stehend) 100 3. Steingrabmal für Reihengrab und einstelliges Wahlgrab für Leichen bestattung (stehend) 130 4. Steingrabmal für zwei- und mehrstellige Wahlgräber für Leichenbestattung (stehend) 80 150 Die erforderlichen Mindeststärken der Grabmale werden durch die Regelung der allgemeinen Gestaltungsvorschriften in § 23 festgelegt. § 37 (Schrift, Inschrift und Symbol) Absatz 2 erhält folgende Neufassung: Nicht aus dem gleichen Material des Grabmals hergestellte Ornamente, Symbole, Reliefs und Plastiken sind nicht zulässig. § 37 (Schrift, Inschrift und Symbol) Absatz 3 erhält folgende Neufassung: Farbige Tönungen sind nur im Ausnahmefall als nicht glänzende Lasur möglich, wobei der Farbton der Tonskala des Steines entnommen sein muss. Ölfarben und Lackanstriche (außer Metall) sind nicht gestattet. Artikel II Dieser Nachtrag tritt nach Bestätigung durch das Ev.-Luth. Regionalkirchenamt Dresden am Tag nach seiner Veröffentlichung in Kraft. Nr. 4/2014 - 41 - Stolpen, am 01.02.2014 Vorstehender 1. Nachtrag zur Friedhofsordnung für die Friedhöfe der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Stolpener Land vom 01.02.2014 wird durch das Ev.-Luth. Regionalkirchenamt Dresden bestätigt. Stolpen Sonntag, 06.04., Judika 10:00 Uhr Gottesdienst zur Vorstellung der Konfirmanden in Rückersdorf 14:00 Uhr Taufgottesdienst Sonntag, 13.04., Palmarum 10:00 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation für alle Kirchorte Donnerstag, 17.04., Gründonnerstag 19:30 Uhr Tischabendmahl für die Konfirmanden, Eltern, Paten, Kirchvorsteher und die Gemeinde in Oberottendorf Freitag, 18.04., Karfreitag 15:30 Uhr Andacht zum Sterbetag Jesu mit Abendmahl in Lauterbach Sonntag, 20.04., Ostersonntag 10:30 Uhr Festgottesdienst mit Osterspiel und Taufe Montag, 21.04., Ostermontag 10:00 Uhr Osterspaziergang mit Andacht ab Bühlau Sonnabend, 26.04. 17:00 Uhr Frühlingskonzert mit Tom Adler „Wenn die Knospen sprießen“ in Oberottendorf Sonntag, 27.04., Quasimodogeniti 18:00 Uhr Predigtgottesdienst Zusammenkünfte Kinderkreis: 15:00 Uhr Lauterbach, Donnerstag, 17.04. Junge Gemeinde: 19:30 Uhr Lauterbach/Oberottend. Jeden Freitag in Lauterbach Offener Frauenkreis: (mit Kinderbetreuung) 09:00 Uhr 11:15 Uhr Lauterbach, Mittwoch, 09.04. Frauendienste: 14:00 Uhr Lauterbach, Mittwoch, 23.04. Bibelstunde: 10:00 Uhr Lauterbach, Mittwoch, 16.04. und 30.04. Chorproben nach Vereinbarung im Wechsel in Lauterbach/ Oberottendorf! 19:00 Uhr montags Pfarrei „St. Gertrud“ Neustadt Kapelle „St. Michael“ Stolpen, Schützenhausstr. 4 5. Fastensonntag - 06.04.2014 MISEREOR Fastenopfer Stolpen 8.45 Uhr Hl. Messe Palmsonntag - 13.04.2014 Stolpen 8.45 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe und Prozession Gründonnerstag - 17.04.2014 Stolpen 18.30 Uhr Hl. Messe vom letzten Abendmahl Karfreitag - 18.04.2014 Stolpen 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie Karsamstag - 19.04.2014 Stolpen 20.00 Uhr Feier der Osternacht Ostersonntag - 20.04.2014 Stolpen 8.45 Uhr Hl. Messe Ostermontag - 21.04.2014 Stolpen 9.30 Uhr Hl. Messe 2. Sonntag der Osterzeit - 27.04.2014 Stolpen 8.45 Uhr Hl. Messe Ev.-Luth. Kirchgemeinde Lauterbach-Oberottendorf Wir laden Sie herzlich zu folgenden Gottesdiensten der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Lauterbach-Oberottendorf mit dem Kirchort Lauterbach ein: Messen an Werktagen: Stolpen Do., 9.00 Uhr Hl. Messe Beichtgelegenheit: nach den Werktagsmessen und am Karfreitag nach der Karfreitagsliturgie Stolpen - 42 - Krankenbesuche: Hausbesuche nach Absprache Kreuzwegandacht 5. Fastensonntag nach der Hl. Messe Ab dem 4. Fastensonntag singen wir aus dem neuen „Gotteslob“. Bitte achten Sie auf die wöchentlichen Vermeldungen, auch auf unserer Webseite. Katholisches Pfarramt, Struvestr. 5, 01844 Neustadt Pfarrer Edward Wasowicz Pfarrbüro: Neustadt: Di., 15.30 - 17.30 Uhr Do., 9.00 - 11.00 Uhr Pfarrkasse: Neustadt: Fr., 9.30 - 11.30 Uhr Telefon: 03596 603380 Webseite: http://www.katholische-kirche-neustadt.info E-Mail: kath.pfarramt.nst.sa@t-online Weitere Sonntagsmessen in der Pfarrei Samstag, 17.00 Uhr Pfarrkirche Neustadt Sonntag, 11.00 Uhr Pfarrkirche Neustadt 10.00 Uhr Kirche Kreuzerhöhung Sebnitz Apothekenbereitschaftsdienst Die Dienst habenden Apotheken erfahren Sie wie folgt: ·www.aponet.de ·www.apotheken.de · 03501 49180 (Rettungsleitstelle) · 0800 0022833 (aus dem Festnetz) · 22833 (von Mobiltelefon) · Tageszeitung (SZ) · Notdienstkasten an jeder Apotheke Tierärztlicher Bereitschafts- und Notdienst Tierärztliche Klinik Stolpen, OT Rennersdorf-Neudörfel ständig dienstbereit Dr. Düring, 01833 Stolpen, OT Rennersdorf-Neudörfel, Alte Hauptstraße 15, Tel. 035973 2830 bzw. 0172 9472107, Fax 035973 28399 Müllentsorgung Restabfall07.04. Papier08.04. Gelber Sack 14.04. Bioabfall15.04. Nr. 4/2014 Eure Ideen sind wichtig, denn ihr gestaltet dadurch eure Stadt oder Gemeinde mit. Dabei sind eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Egal, ob ihr ein Theaterstück inszenieren, ein Fest für euren Ort veranstalten wollt oder Lust habt, ein Sportturnier auszurichten. Eure Ideen sind gefragt und ihr entscheidet, wie eure Aktion aussehen soll (ausgenommen Bauprojekte, diese könnt ihr bei der 48h-Aktion umsetzen)! ROCK DEIN PROJEKT macht’s möglich! Hier könnt ihr: • gemeinsam mit Freunden eine Aktion starten • eigene Ideen in die Tat umsetzen • finanzielle Förderung und Unterstützung beim Umsetzen eures Projekts erhalten. ROCK DEIN PROJEKT wird bereits zum fünften Mal durch das Flexible Jugendmanagement organisiert. Bewerben können sich alle Jugendlichen aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge im Alter von 14 bis 27 Jahren, die eine Projektidee haben oder in der Jugendjury über die Förderung dieser Projekte mitentscheiden wollen. Interesse? Dann merkt euch schon jetzt die wichtigsten Termine vor: • 20. Juni 2014 Anmeldeschluss für Projekte und Jugendjury • 4./5. Juli 2014 Schulung der Jugendjury • 11. Juli 2014 Jurysitzung Wir freuen uns auf eure Ideen! V. i. S. d. P. Franziska Wagler, Matthias Just & Franziska Cottin ________________________________________________________ Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. Hohe Str. 1 - 01796 Pirna Tel.: 03501 781647, Fax: 03501 571168 E-Mail: info@jugend-ring.de Internet: www.jugend-ring.de Der Jugendring Sächsische SchweizOsterzgebirge e. V. informiert Jugendring jetzt vereint an einem Standort 22.04. 28.04. 29.04. Ein Projekt des Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. Hohe Straße 1 • 01796 Pirna Tel.: 03501 571167 • Fax: 03501 571168 E-Mail: flexjuma@jugend-ring.de • Internet: www.jugend-ring.de Das Projekt Flexibles Jugendmanagement informiert Save the Date! Rock dein Projekt 2014 Es gibt zu wenig Freizeitangebote im Landkreis, die für euch richtig spannend sind? Dann macht doch einfach euer eigenes Ding! Noch stehen nicht alle Schränke an ihrem Bestimmungsort, noch müssen Kisten ausgepackt werden und doch erreicht man das Projekt JugendLand wieder und die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter haben ein offenes Ohr für die Jugendlichen. Eigentlich alles wie gewohnt und doch gibt es eine Neuerung. Seit dieser Woche ist der Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. mit allen Projekten vereint an einem Standort. Ab sofort findet man alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugendrings am Standort der Geschäftsstelle auf der Hohen Str. 1 in Pirna in der ersten Etage. „Damit geht für uns ein großer Wunsch in Erfüllung.“ sagt Peggy Pöhland, Geschäftsführende pädagogische Leiterin im Jugendring. „Unser Ziel war es schon lange, alle Projekte unter einem Dach zu vereinen.“ Wie gewohnt erreicht man den Jugendring SOE e. V. unter der Telefonnummer 03501 781647, das Projekt Flexibles Jugendmanagement unter Tel. 03501 571167 und ab dem 1. April unser Projekt JugendLand unter Tel. 03501 7929009 V. i. S. d. P. Peggy Pöhland, Geschäftsführende pädagogische Leiterin Nr. 4/2014 - 43 - In der Trauer nicht allein Trauern ist ein langsames und schmerzliches Abschiednehmen von einem geliebten Menschen. Wenn Sie sich auf diesem Weg allein gelassen fühlen, möchten wir Sie gern, begleiten. Darum laden wir Sie mit anderen Trauernden herzlich zu einer Begegnung bei Kaffee und Kuchen ein. Dieses Angebot ist kostenfrei und offen für alle. Ort: Zeit: Beratungsraum vom Malteser Hilfsdienst e. V. Kirchplatz 2/Neustadt i.S. am 28. April 2014, immer jeden letzten Montag im Monat von 15:00 - 17:00 Uhr Auf Anfrage stehen wir Ihnen gern für Einzelgespräche zur Verfügung. Ansprechpartner: Carolin Konopke Telefon: 03596 5089705, Mobil: 0151 46134736 E-Mail: konopke@malteser-pirna.de Regionalverbundwettbewerb 2014 Goethe-Gymnasium Sebnitz mit zwei Teilnehmern im Landeswettbewerb „Jugend debattiert“ Sollen Eltern zur Teilnahme an Elternabenden in der Schule verpflichtet werden? Sicher kein Thema, bei dem man vermutet, dass Jugendliche darüber debattieren. Dennoch fanden die diesjährigen Teilnehmer am Regionalverbundwettbewerb Ostsachsen schlagkräftige Argumente für und wider diese Streitfrage. Selbst beim Thema für und wider Lehr- und Lernmaterialien nur noch in digitaler Form fanden die Technik interessierten Jugendlichen auch eine Menge Kontraargumente. Noch wichtiger für diesen Tag am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Löbau war für unser Gymnasium aber der Fakt, dass vier Schüler unserer Schule in die Finalrunden einziehen konnten. So argumentierten Jasmin Hille (9/1) und Melanie Pietsch (9/3) mit zwei Schülern aus Löbau darüber, ob ihre Eltern zu Elternabenden verpflichtet werden sollten. Peter Flaske (10/3) und Emily Richter (11) mussten mit ihren Pro- und Kontrapartnern vom Städtischen Goethe-Gymnasium Bischofswerda darüber debattieren, ob grenzübergreifende Bildungsprojekte für alle Altersgruppen stärker staatlich gefördert werden sollten. Unsere Finalisten zeigten ein sicheres Auftreten und belegten in beiden Altersgruppen die Plätze 2, 3 und 4. Für Jasmin und Peter bedeutet das die Qualifizierung zum Landeswettbewerb am 14.05.2014 in Dresden. Dazu herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in der nächsten Runde. Ein herzlicher Dank gilt allen, die durch ihren Einsatz als Juroren oder Sponsoring zum Gelingen des Wettbewerbs beigetragen haben. Stolpen Der Arbeitsaufwand wurde jetzt mit einem Preis belohnt: Alle Schüler der Klasse erhalten je einen Spielfilm auf DVD. „Die Klasse hat schnell durchschaut, dass es weniger um Fußball geht als darum, was die WM 2014 für Chancen und auch Risiken für das Land bringt. Sport kann eben auch hochpolitisch sein“. Die Konkurrenz war groß. Fast 50.000 Jugendliche der 4. 11. Jahrgangsstufe aus Deutschland und Österreich haben beim Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung mitgemacht. 2.216 im Team erarbeitete Projektergebnisse waren zu bewerten. Die Jury setzte sich aus Fachlehrkräften sowie Mitarbeitern einiger Kultusministerien zusammen. Neben dem Thema Brasilien hatten die Teilnehmer viele weitere Themen zur Auswahl wie zum Beispiel: „Geklaut erwischt und jetzt?“, „Leben ohne Computer und Handy?“, „Mein Bild gehört mir!“, „Achtung rechte Szene!“ und das freie Thema „Politik brandaktuell“. Der Schülerwettbewerb, der unter der Schirmherrschaft von Bundespräsidenten Joachim Gauck steht, möchte wichtige Themen in die Schule hineinbringen und zum Nachdenken anregen. Klasse 8/2 Nora Richter Nachlese zum „Tag der offenen Tür“ an der Adolf-Tannert-Schule Ehrenberg Der „Tag der offenen Tür“ an der Schule zur Lernförderung „Adolf Tannert“ in Ehrenberg ist längst vorüber, aber die vielen Eindrücke und Gespräche wirken immer noch nach. Im Rahmen einer Lehrerkonferenz haben wir Lehrer uns entschlossen, die Präsentationen des Fächerverbindenden Unterrichtes einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Natürlich eignet sich dazu ein „Tag der offenen Tür“ besonders gut. Voller Spannung beendeten alle Klassen gegen Mittag ihre Arbeiten und eine Begutachtung durch unsere Schüler konnte stattfinden. Ab 14.00 Uhr standen dann die Türen für die Besucher offen. Viele Eltern, Gäste und ehemalige Schüler nutzten die Gelegenheit, sich die Ausstellung anzuschauen. Bereits am Eingang konnten sich die Besucher informieren, welche Themen durch unsere Kinder bearbeitet wurden. Die Palette war breit gefächert, vom Bauernhof über die Themen Wald, Ägypten, Knigge, Wolf, Sächsische Schweiz, Wasser bis hin zur Honigbiene. Im Schülercafé konnten unsere Gäste bei Kaffee und Kuchen verweilen und Gespräche führen. Hier gilt mein ganz besonderer Dank allen Eltern und Schülern, die spontan zugunsten unseres Fördervereins Kuchen gebacken haben. Viele unserer ehemaligen Schüler kamen in „ihre“ Schule und berichteten voller Stolz ihren ehemaligen Lehrern, welche positiven Entwicklungswege sie eingeschlagen haben. Sie sind anerkannte Mitarbeiter in unseren heimischen Unternehmen. Uns Lehrer erfüllt das natürlich mit Stolz und Freude. Rundherum war unser „Tag der offenen Tür“ ein großer Erfolg. Wir Lehrer haben viel Anerkennung über unsere geleistete Arbeit erhalten und für unsere Schüler war es ein Tag der Bestätigung ihrer erbrachten Leistungen. Danke an alle, die bei der Vorbereitung geholfen haben. Ina Reichelt Schulleiterin „50 Jahre Pferdesport in Wilschdorf“ 8. Klasse gewinnt bei Schülerwettbewerb Klasse 8/2 des Goethe Gymnasiums Sebnitz ist unter den Preisträgern von über 2200 Einsendungen eines bundesweiten Schülerwettbewerbs. Die Jury der Bundeszentrale für politische Bildung war beeindruckt von der Arbeit der Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse aus Sebnitz, die sich mit ihrem Beitrag beim Schülerwettbewerb beworben haben. Ihr Thema „Brasilien ist mehr als Fußball“ hat sie offensichtlich interessiert und zu einer kreativen und ausdrucksstarken Arbeit angetrieben. Alles fing mit einem Pferd namens „Alkohol“ an, das Hans Klinger (Brunnenbau) von der Rennbahn Dresden-Seidnitz gekauft hatte. Wilschdorfer und sogar Rennersdorfer Bauern waren begeisterte Mitstreiter der ersten Stunde. Das Volksgut Stolpen und die KAP Dittersbach unterstützten uns. Das erste Turnier wurde auf dem Feld hinter der damaligen Hofebergscheune durchgeführt. Von Anfang an hatten wir eine Voltigiergruppe; auch Kutsch- und Schlittenfahrten führten wir für umliegende Betriebserholungsheime und zum Dittersbacher Jahrmarkt durch, für letzteren haben wir auch bunte Vorstellungen unseres Sports im Lieblingstal nebst Kinderreiten durchge- Stolpen - 44 - führt. Nachdem wir bis 1967 der BSG Traktor angehörten, wurde die BSG Brunnenbau unser Trägerbetrieb. Ab 1980 haben wir fast jährlich ein großes Turnier neben Kreisspartakiaden und auch im Herbst sehr beliebte Fuchsjagden durchgeführt. Frau Dr. Stier und Gemeindeschwester Kathi hielten bei jeder Veranstaltung von früh bis abends durch und sicherten uns gesundheitlich ab. Die sagenhaften Dorfumzüge, organisiert von unserem Dorfvater Willy Gräfe durften wir als Reiter bereichern. Mit BSG-Leiter Werner Fiß konnten wir unseren großen Sportplatz bauen. Mit Hilfe von Hans Klinger wurde die Flutlichtanlage installiert, die erste weit und breit! Die Wende haben wir gut überstanden. Der Pferdesport von einst war sehr schön und erlebnisreich und nun haben wir uns neu orientiert und bereichern weiterhin mit unserem Sport das Dorfleben von Wilschdorf. Und nun laden wir herzlichst ein: 1. Mai Reit- und Voltigiertag vorwiegend für Kinder und Jugendliche 12./13. Juli 35. Reit-und Springturnier 3. Oktober Fahrertag Wir freuen uns schon jetzt auf viele Besucher und erlebnisreiche Wettkämpfe. Reit- und Fahrverein Wilschdorf Haushaltsbefragung - Mikrozensus und Arbeitskräftestichprobe der EU 2014 Jährlich werden im Freistaat Sachsen - wie im gesamten Bundesgebiet - der Mikrozensus und die EU-Arbeitskräftestichprobe durchgeführt. Der Mikrozensus („kleine Volkszählung“) ist eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung, bei der ein Prozent der sächsischen Haushalte (rund 20 000 Haushalte) zu Themen wie Haushaltsstruktur, Erwerbstätigkeit, Arbeitsuche, Besuch von Schule oder Hochschule, Quellen des Lebensunterhalts usw. befragt werden. Der Mikrozensus 2014 enthält zudem noch Fragen zur Wohnsituation. Die Auswahl der zu befragenden Haushalte erfolgt nach den Regeln eines objektiven mathematischen Zufallsverfahrens. Dabei werden nicht Personen, sondern Wohnungen ausgewählt. Die darin lebenden Haushalte werden dann maximal in vier aufeinander folgenden Jahren befragt. Die Haushalte können zwischen der zeitsparenden Befragung durch die Erhebungsbeauftragten und einer schriftlichen Auskunftserteilung direkt an das Statistische Landesamt wählen. Erhebungsbeauftragte legitimieren sich mit einem Sonderausweis des Statistischen Landesamtes. Sie sind zur Geheimhaltung aller ihnen bekannt werdenden Informationen verpflichtet. Alle erfragten Daten werden ausschließlich für statistische Zwecke verwendet. Für das Erhebungsjahr 2012 ergab die Auswertung des Mikrozensus z. B., dass in 43 Prozent der sächsischen Haushalte nur eine Person lebte, für 30 Prozent der Sachsen Rente oder Pension die wichtigste Einkommensquelle bildeten und 77 Prozent der sächsischen Mütter mit Kindern unter 18 Jahren erwerbstätig waren. Auskunft erteilt: Ina Augustiniak, Tel.: 03578 33-2110 Ferienlager im Erzgebirge versprechen Spaß und Abenteuer Für die kommenden Sommerferien hat die Zethauer Kinder- und Jugendfreizeitstätte „Grüne Schule grenzenlos“ ein bunt gemischtes und erlebnisreiches Programm aus Spiel und Abenteuer in der Natur parat. Spaß bei Sport und Wettbewerben mit neuen Freunden und fetzigen Betreuern kommen dabei nicht zu kurz. Der Besuch des Erlebnisbades in Mulda mit 80 m Rutsche und ein Ausflug in das Erzgebirge sind ebenso dabei wie ein Kinoabend, eine selbst gestaltete Disco, Kinderbackstube, Kre- Nr. 4/2014 atives Gestalten mit Naturstoffen, Erleben einer Sommernacht am Lagerfeuer und noch einiges mehr. Die Übernachtung erfolgt im festen Haus, der „Grünen Schule grenzenlos“. Die Ferienlager finden in allen sächsischen Sommerferienwochen statt. Information und Anmeldung unter: www.gruene-schule-grenzenlos.de oder Telefon 0373208017-0 ________________________________________________________ Wer hat die wertvollste Streuobstwiese 2014? Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. lobt auch 2014 einen „Obst-Wiesen-Wettbewerb“ im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge aus. Nachdem sich 2013 einige Obstwiesenbesitzer aus Ehrenberg, Bannewitz und Schmiedeberg über Preisgelder freuen konnten, sind bis zum 31. Mai 2014 alle Streuobstwiesenbesitzer und -bewirtschafter aufgerufen, sich beim „Obst-Wiesen-Wettbewerb“ zu beteiligen. Bedingungen für eine Wettbewerbsteilnahme sind mindestens 10 hochstämmige Obstbäume alter Sorten sowie eine Flächengröße der Obstwiesen ab 1.000 qm. In der 2. Juniwoche werden die teilnehmenden Streuobstwiesen von einer Jury begutachtet. Folgende Kriterien fließen in die Bewertung ein: Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren, Bewirtschaftungsweise der Obstwiese sowie der Pflegezustand der Obstgehölze. Auch die Verwertung des anfallenden Obstes spielt eine Rolle. Eine öffentliche Prämierung der gewonnenen Streuobstwiesen findet am 14. September 2014 zum Streuobstwiesenfest im Lindenhof in Dippoldiswalde (OT Ulberndorf) statt. Es werden Preisgelder bis 200 EUR vergeben. Der Obst-Wiesen-Wettbewerb soll auf die Wichtigkeit des Erhalts dieser wertvollen Biotope hinweisen sowie die Arbeit der Streuobstwiesenbesitzer anerkennen. Die Bewerbung erfolgt unter Angabe der Lage (Gemeinde, Gemarkung, Flurstücks-Nr.), Größe (in qm) und Baumanzahl der Streuobstwiese schriftlich (Post, Mail) an den Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Alte Straße 13, 01744 Dippoldiswalde OT Ulberndorf. Gefördert wird das Projekt „Obst-Wiesen-Schätze“ im Rahmen des Entwicklungsprogrammes für den ländlichen Raum durch den Freistaat Sachsen und die Europäische Union. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Projektkoordinatorin Katrin Müller gern zur Verfügung. Tel. Nr. 03504 629661; mueller@lpv-osterzgebirge.de Nr. 4/2014 Naturschutz- & Jagderlebnistag mit Kräuter- und Naturmarkt Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge veranstaltet am Sonntag, dem 11.05.2014 auf dem Ulberndorfer Lindenhof in der Zeit 10 bis 17 Uhr einen Naturschutz- & Jagderlebnistag mit Kräuter- und Naturmarkt. Mit traditionellem Handwerk und regionalen Erzeugnissen laden die Marktanbieter, wie Gärtner, Korbflechter, Drechsler, Kräuterhändler, Imker und viele andere zum Schauen, Kosten und Kaufen ein. Es wird auch Herzhaftes und Schmackhaftes rund um Kräuter angeboten. Besonders tolle Gartentipps können Sie wieder von der Gartenberaterin Helma Bartholomay erfahren. Sie vermittelt von 10.00 - 13.00 Uhr im Kräutergarten viel Interessantes und Wissenswertes zum Thema Garten. Vor Ort im Garten und auf dem Markt können Sie Ihre Kräuter und Heilpflanzen erwerben. Die Jäger des Jagdverbandes Weißeritzkreis präsentieren die Jagdergebnisse des Jagdjahres 2013/2014 auf der Kulturscheune. Gezeigt werden dabei der enge Zusammenhang zwischen dem Schutz und Erhalt der Natur und der natürlichen Lebensräume sowie die Artenvielfalt unseres gesunden heimischen Wildbestandes. Zwischen 11.00 und 13.00 Uhr wird ein Falkner Vorführungen geben. Zur Jagdhundeschau ab 13.00 Uhr sind verschiedene Hunderassen vor Ort. Für die musikalische Umrahmung sorgt die Jagdhornbläsergruppe „Osterzgebirge“ und ab 15.00 Uhr der Liederkranz Reichenau e. V. Verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten und Kreativangebote rund um die Natur finden die Kinder beim Stand des Waldschulheimes Wahlsmühle Schmiedeberg. Interessant ist auch das Schießkino, das jung und alt nutzen können. Info-Telefon: 03504 629660 www.lpv-osterzgebirge.de Anzeigen - 45 - Stolpen Info für unsere Leser Ihr persönlicher Ansprechpartner für: Geschäftsanzeigen Infobroschüren Beilagen-Werbung Flyer Kontakt Matthias Riedel Mobil: Telefon: Telefax: (01 71) 3 14 75 42 (03 59 71) 5 31 07 (0 35 35) 48 92 39 matthias.riedel@wittich-herzberg.de Verlag + Druck LInus WIttIch KG An den Steinenden 10 · 04916 Herzberg (Elster)