Stolpner Anzeiger

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Stolpner Anzeiger
Stolpner
Anzeiger
Amtsblatt der Stadt Stolpen
mit den Ortsteilen Stolpen, Langenwolmsdorf, Helmsdorf, Lauterbach, Rennersdorf-Neudörfel und Heeselicht
Jahrgang 25 Freitag, den 4. April 2014
Nummer 4
Stolpen
-2-
Nr. 4/2014
Allgemeine Informationen
Wichtige Rufnummern - Informationen
Notrufnummern
Polizei110
Feuerwehr und Rettungsdienst
112
Rettungsleitstelle:
03501 49180
Polizeirevier Sebnitz
035971 850
Stadtverwaltung Stolpen
E-Mail: stadt@stolpen.de
Telefax: 035973 28025
Telefon: 035973/
Bürgermeister280-40
Sekretariat280-40
Standesamt280-11
Meldestelle280-14
Hauptamt280-10
Soziales280-12
Gewerbeamt280-24
Ordnungsamt280-26
Rechnungsamt280-20
Kasse280-22
Bauamt280-15
Bauhof26560
Sprechzeiten der Verwaltung
Montag
9.00 Uhr - 12.00 Uhr
Dienstag
9.00 Uhr - 12.00 Uhr
und
13.00 Uhr - 18.00 Uhr
Mittwochgeschlossen
Donnerstag
9.00 Uhr - 12.00 Uhr
und
13.00 Uhr - 16.00 Uhr
Freitag
9.00 Uhr - 12.00 Uhr
Sprechzeiten des Bürgermeisters
Dienstag
9.00 Uhr - 12.00 Uhr
und
13.00 Uhr - 18.00 Uhr
Donnerstag
14.00 Uhr - 16.00 Uhr
(nach vorheriger Anmeldung unter 280-40)
Wasser- und Abwasserzweckverband „Mittlere Wesenitz“
E-Mail: info@wazv-mittlere-wesenitz.de
Telefax: 035973 612-18
Telefon: 035973/
Verwaltung/Zentrale612-0
Gebührenstelle612-14
Sprechzeiten
Dienstag
9.00 Uhr - 12.00 Uhr
und
14.00 Uhr - 18.00 Uhr
Donnerstag
9.00 Uhr - 12.00 Uhr
und
14.00 Uhr - 16.00 Uhr
Freitag
9.00 Uhr - 12.00 Uhr
Bereitschaft
Wasserversorgung
0172 3743033
0172 3743035
Abwasserentsorgung
(WASS GmbH)
0172 3702641
Gasversorgung
0180 2787901
Entsorgung Klärschlamm/Abwasser aus Kleinkläranlagen/
Sammelgruben: Wasserversorgung Bischofswerda GmbH
03594 777-0 (Notdienst 0173 3979697)
Forstrevier
Forstbetrieb Neustadt,
Revierleiter Herr Fleischer
Telefon: 03596 585729
Ärzte/Zahnärzte
Arztpraxis Lehm
Arztpraxis Rasche
Arztpraxis Kanin
26336
26376
26377
Kinderarztpraxis
Autenrieth63828
Zahnarztpraxis Boden
Zahnarztpraxis Böhmer
Apotheke
Montag - Freitag
Samstag
Kindertagesstätten
Kita „Stolpener Burggeister“ Stolpen
Kita „Amselnest“ Stolpen Kita „Kleine Weltentdecker“ Stolpen
Kita „Schlumpfenland“ Langenwolmsdorf
Kita „Sankt Martin“ Lauterbach
Schulen
Grundschule Stolpen
Grundschule Langenwolmsdorf
Mittelschule Stolpen
Soziales
ASB-Sozialstation
VS-Altenpflegeheim
Kirchen, Pfarrämter
Evangelisch-Lutherische Kirche
„Stolpener Land“
Evangelisch-Lutherische Kirche
Lauterbach-Oberottendorf
Römisch-Katholische Kirche
Stolpen über Pfarramt Neustadt
Burg Stolpen
täglich
24122
26435
035973 24830
8.00 - 18.00 Uhr
8.00 - 12.00 Uhr
26610
26625
646287
26272
26407
035973 6201-20
035973 26383
035973 6201-10
035973 24109
035973 630
035973 26409
035973 26412
03596 603380
035973 23410
9.00 - 18.00 Uhr
Stadtmuseum
Dienstag - Sonntag
14.00 - 16.00 Uhr
E-Mail: stadtmuseum@stolpen.de
Telefon
035973 280-50
280-29
Bibliothek
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Tourist-Information
E-Mail: stolpen-information@t-online.de
Telefon
Telefax
035973 29026
14.00 - 18.00 Uhr
9.00 - 12.00 Uhr
14.00 - 16.30 Uhr
035973 27313
035973 24438
Bürgerpolizist Herr Höher
Sprechzeit: jeden 2. Donnerstag im Monat 13 - 16 Uhr
im Rathaus, Markt 1
Friedensrichterin
Frau Petau
Dienstag 19.00 - 20.00 Uhr
035973 63889
0174 9564465
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Stolpen
Stolpen
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Nr. 4/2014
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Stolpen
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Nr. 4/2014
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Stolpen
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Stolpen
Allgemeine Informationen
Herzliche Glückwünsche zur „Goldenen Hochzeit“
Ursula und Rolf Gnauck
aus Stolpen am 14. März
Monika und Gerhard Rosenberg
aus Stolpen am 26. März
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Ingrid und Klaus Wehner
aus dem Ortsteil Helmsdorf am 26. März
Gerda und Manfred Mitreuter
aus dem Ortsteil Helmsdorf am 14. März
Der Bürgermeister gratulierte den Jubelpaaren und wünschte noch viele gemeinsame Jahre.
Ein frohes Osterfest
wünsche ich allen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Lesern des „Stolpner Anzeigers“.
Genießen Sie den Frühling und nutzen die freien Tage zur Erholung.
Ihr Bürgermeister
Uwe Steglich
Stolpen
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Bericht von der Stadtratssitzung
am 17. März 2014
TOP 1
Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Bestätigung der Tagesordnung
Der Bürgermeister begrüßt die Stadträte und Gäste zur 3. öffentlichen Stadtratssitzung im Jahr 2014. Er stellt fest, dass der
Stadtrat beschlussfähig ist. Der TOP 9.3 „Nutzungsänderung
von Räumen des Gebäudes von Gewerbe in Wohnnutzung auf
dem Flurstück 502/5 der Gemarkung Stolpen“ wird auf aufgrund
noch fehlender Unterlagen gestrichen. Der nachfolgende Punkt
rückt nach. Die geänderte Tagesordnung wird einstimmig bestätigt.
TOP 2
Bericht des Bürgermeisters
Der Bürgermeister informiert über:
Schulanmeldungen Oberschule Stolpen
Für das Schuljahr 2014/15 lagen bis zum 14.03.2014 insgesamt
62 Anmeldungen vor. Damit ist eine 3-Zügigkeit gegeben. Im
letzten Schuljahr gab es nur 33 Anmeldungen.
BM Steglich dankt der Schulleitung und den Lehrern für die Aktivitäten sowie unseren Grundschulen für die Mitwirkung.
9. Sächsischer Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“
Die Ortschaftsräte wurden aufgefordert, bis zum 10.04.2014
über eine Teilnahme am Wettbewerb zu entscheiden. Die Anmeldefrist läuft bis zum 20.06.2014. In den vergangenen Jahren
haben sich bereits die Ortsteile Helmsdorf, Langenwolmsdorf
und Heeselicht an diesem Wettbewerb beteiligt.
Übergabe MTW für Jugendfeuerwehren des Landkreises
Am 14.03.2014 erfolgte in Stolpen die offizielle Übergabe eines MTW für die Jugendfeuerwehren des Landkreises an den
Kreisfeuerwehrverband. Das Fahrzeug wurde durch Sponsoren
finanziert, von denen auch viele aus Stolpen sind. BM Steglich
bedankt sich ganz herzlich für die Unterstützung.
Verfügungsfonds
Mit den Leistungsträgern und Vertretern der Fraktionen fand am
13.03.2014 ein Gespräch statt. Grundsätzlich sehen alle den
Verfügungsfonds als Chance und wollen mitwirken. Die Benennung der Personen für das Gremium zum Verfügungsfonds soll
bis Ende März erfolgen.
Abwasserableitung Langenwolmsdorf, Straßenbau
Der Landrat hat mit Schreiben vom 28.02.2014 mitgeteilt, dass
der Landkreis an seiner Zusage zur Decklagenerneuerung festhält. Die Realisierung steht allerdings im Zusammenhang mit
dem Beschluss und der Genehmigung des Wirtschaftsplans des
Zweckverbandes.
Baumaßnahmen/Planungen
- Markt 26 - Gegenwärtig erfolgen die Abstimmungen mit dem
Denkmalschutz.
- Nebengebäude Rathaus - Der Innenausbau ist abgeschlossen.
- Giebel Am Graben 7 - Die Arbeiten sind abgeschlossen. Die
noch erforderlichen Entwässerungsarbeiten beginnen am
20.03.2014.
- Die geplanten Maßnahmen 2014 werden vorbereitet.
Termine
24.03.14
Beratung mit Ortsvorstehern und Fraktionsvorsitzenden
02.04.14
Verbandsversammlung Zweckverband (geplant)
05.04.14
Tourismusbörse in Bad Schandau
16.04.14Stadtrat
TOP 3
Beratung und Beschlussfassung - Zustimmung zur Neuwahl
der Wehrleitung der Stadtteilfeuerwehr Rennersdorf-Neudörfel
BM Steglich bedankt sich, auch im Namen des Stadtrates, bei
Kamerad Manfred Milde für die bisherige Arbeit in der Wehrleitung. Er hatte 21 Jahre die verantwortungsvolle ehrenamtliche
Nr. 4/2014
Tätigkeit als Wehrleiter inne und hat eine hervorragende Arbeit
geleistet. Als Erfolge kann er die Sanierung des Gerätehauses,
die Beschaffung eines Fahrzeuges und den Aufbau der Jugendfeuerwehr verzeichnen.
Er wünscht Herrn Milde weiterhin alles Gute und hofft, dass er
weiterhin der Wehr von Rennersdorf-Neudörfel mit Rat und Tat
zur Seite steht.
Die Kameraden Silvio Thierse und Mario Jäger wurden in der
Jahreshauptversammlung der Stadtteilfeuerwehr RennersdorfNeudörfel am 14. Februar 2014 zum Stadtteilwehrleiter bzw.
stellvertretenden Stadtteilwehrleiter gewählt.
Beschluss
Der Stadtrat stimmt der Wahl des Kameraden Silvio Thierse zum
Stadtteilwehrleiter und des Kameraden Mario Jäger zum stellvertretenden Stadtteilwehrleiter der Stadtteilfeuerwehr Rennersdorf-Neudörfel zu.
Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.
BM Steglich dankt beiden Kameraden für die Bereitschaft zur
Übernahme der ehrenamtlichen Tätigkeit. Er überreicht die Bestellungsurkunde sowie Blumen und wünscht für die weiteren
Aufgaben viel Erfolg. Mit der neuen Wehrleitung erfolgt auch ein
Generationswechsel in der Feuerwehr Rennersdorf-Neudörfel.
TOP 4
Beratung und Beschlussfassung - Zustimmung zur Neuwahl
des stellvertretenden Stadtwehrleiters der Freiwilligen Feuerwehr Stolpen
Aufgrund des Rücktritts des bisherigen stellvertretenden Stadtwehrleiters Thomas Richter zum 31.12.2013 musste für die Dauer bis zur nächsten regelmäßigen Wahl im Jahr 2015 eine Neuwahl durchgeführt werden.
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Der Kamerad Kretschmer wurde in der Hauptversammlung der
Freiwilligen Feuerwehr Stolpen am 25. Februar 2014 zum stellvertretenden Stadtwehrleiter gewählt.
Beschluss
Der Stadtrat stimmt der Wahl des Kameraden Wilfried Kretschmer zum stellvertretenden Stadtwehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Stolpen zu.
Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.
Der Bürgermeister wünscht Kameraden Kretschmer viel Erfolg für die
neue Aufgabe und überreicht die Bestellungsurkunde sowie Blumen.
TOP 5
Beratung und Beschlussfassung - Förderregelung für private Maßnahmen im Rahmen des Bund-Länderprogramms
„Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ (SOP) für das Gebiet
„Stolpen-Kernstadt“
Um möglichst vielen privaten Eigentümern eine Förderung von
Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen und/oder
Ordnungsmaßnahmen zu ermöglichen, erfolgt sowohl eine inhaltliche Beschränkung auf die Förderung von Modernisierungsund Instandsetzungsmaßnahmen an der Gebäudehülle als auch
eine kostenseitige Beschränkung auf maximal 35.000 Euro.
Zur Wahrung der Gleichbehandlung der Förderregelungen in
den Gebieten der Städtebaulichen Erneuerung (SEP-Gebiet
„Innenstadt“ und SOP-Gebiet „Stolpen-Kernstadt“) wird die
seit 1996 geltende Regelung einer pauschalen Förderung von
Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an der Gebäudehülle von maximal 30 v. H. jedoch höchstens 35.000 Euro
weitergeführt. Hierdurch soll möglichst vielen privaten Eigentümern eine Förderung ermöglicht werden.
Beschluss
Der Stadtrat beschließt folgende Fördermöglichkeiten und -regelungen:
1. Erneuerung von Gebäuden in privatem Eigentum (Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen nach Abschnitt B Punkt
9.2 (VwV StBauE) mit einer Förderung von maximal 30 v. H. der
zuwendungsfähigen Kosten jedoch höchstens 35.000 Euro.
Bei städtebaulich bedeutsamen Gebäuden mit einem öffentlichen Sanierungsinteresse kann der Stadtrat im Ausnahmefall durch einen gesonderten Beschluss einen höheren
Kostenerstattungsbetrag unter Berücksichtigung der Festsetzungen in der VwV StBauE festlegen.
Zuwendungsfähig sind Ausgaben für Modernisierungs- und
Instandsetzungsmaßnahmen an der Gebäudehülle (Dach/
Dachstuhl, Fassade, Fenster, Trockenlegung) und an den Außenanlagen sofern Sie in einem baulichen Zusammenhang
mit einer Modernisierungs- und Instandsetzungs- und/oder
Ordnungsmaßnahme stehen.
Kosten für abbruchbedingte Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen von Brandmauern der Nachbarhäuser
werden bis zu 100 v. H. der zuwendungsfähigen Kosten jedoch höchstens 35.000 Euro gefördert.
Stolpen
2. Rückbau privater baulicher Anlagen (Ordnungsmaßnahmen)
nach Abschnitt B Punkt 8.5 (VwV StBauE) mit einer Förderung von bis zu 50 Euro je Quadratmeter Nutzfläche jedoch
höchstens 35.000 Euro. Sollte aus besonderen bautechnischen Gründen die pauschalierte Förderung nicht auskömmlich sein, erfolgt die Kostenerstattung auf Basis der tatsächlich nachgewiesenen Kosten bis maximal 35.000 Euro.
Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.
TOP 6
Beratung und Beschlussfassung - Vergabe der Bauleistung
zum Los 2 - Bachrenaturierung im Zusammenhang mit dem
Bauvorhaben Instandsetzung/Renaturierung Pfaffengrundwasser in Stolpen/OT Helmsdorf
Für das Vorhaben „Renaturierung eines Teilbereiches des Pfaffengrundwassers Nähe Braunsberg in Helmsdorf“ liegt ein Zuwendungsbescheid des Sächsischen Landesamtes für Umwelt,
Landwirtschaft und Geologie aus Kamenz vor. Gemäß diesem
Bescheid liegt der Fördersatz bei 80 % der zuwendungsfähigen
Nettoausgaben. Das Vorhaben wurde in zwei Lose unterteilt.
Los 1 - Gehölzpflege und Los 2 - Bachrenaturierung.
Da gemäß Zuwendungsbescheid die Arbeiten von Los 1 - Gehölzpflege bis Ende Februar 2014 abgeschlossen sein mussten,
wurde Ende Januar 2014 die Firma LLB GmbH aus Dresden mit
der Ausführung der Arbeiten beauftragt. Die Auftragssumme
liegt bei 6.140,40 EUR brutto. Der Ausführungszeitraum für das
Los 2 - Bachrenaturierung ist von Anfang Mai 2014 und bis Ende
Juni 2014 geplant.
Beschluss
Der Stadtrat beschließt die Vergabe der Bauleistung zum Los 2 Bachrenaturierung im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben
Instandsetzung/Renaturierung Pfaffengrundwasser in Stolpen/
OT Helmsdorf, Produkt 55.20.01.00, Sachkonto 422100, an den
wirtschaftlichsten Bieter, die Firma Mörbe & Co. GmbH, Grünanlagenbau, Neupurschwitz Nr. 19 aus 02627 Kubschütz zum
Bruttoangebotspreis von 27.635,49 EUR.
Der Beschluss wird mit 14 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung bestätigt.
TOP 7
Beratung und Beschlussfassung - Gebührenkalkulation
Wasserversorgung 2014 - 2016 des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Mittlere Wesenitz“ Stolpen
Mit Auslaufen der Gebührenkalkulation 2011 - 2013 ist die Gebührenkalkulation fortzuschreiben.
Gemäß § 73 Abs. 2 SächsGemO hat die Gemeinde und i. V. m. § 58
Abs. 1 SächsKomZG auch der Zweckverband die Einnahmen,
soweit vertretbar und geboten, vorrangig aus Entgelten erbrachter Leistungen zu bestreiten. Andererseits dürfen nach § 10 Abs. 1
SächsKAG Gebühren höchstens so bemessen werden, dass die
Gesamtkosten der Einrichtung gedeckt werden.
Die Beschlussfassung zur Gebührenkalkulation ist in der Verbandsversammlung am 02.04.2014 geplant.
Beschluss
Der Stadtrat der Stadt Stolpen beauftragt die Vertreter der Stadt
Stolpen in der Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Mittlere Wesenitz“ der Gebührenkalkulation Wasserversorgung 2014 - 2016 gemäß Anlage zuzustimmen.
Die Gebührenkalkulation tritt ab 01.06.2014 in Kraft.
Der Beschluss wird mit 6 Ja-Stimmen, 6 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen abgelehnt.
BM Steglich kündigt die Prüfung des Widerspruchs zum Beschluss an.
TOP 8
Beratung und Beschlussfassung - Gebührenkalkulation Abwasserbeseitigung 2014 - 2016 des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Mittlere Wesenitz“ Stolpen
Mit Auslaufen der Gebührenkalkulation 2011 - 2013 ist die Gebührenkalkulation fortzuschreiben.
Stolpen
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Gemäß § 73 Abs. 2 SächsGemO hat die Gemeinde und i. V. m.
§ 58 Abs. 1 SächsKomZG auch der Zweckverband die Einnahmen, soweit vertretbar und geboten, vorrangig aus Entgelten
erbrachter Leistungen zu bestreiten. Andererseits dürfen nach
§ 10 Abs. 1 SächsKAG Gebühren höchstens so bemessen werden, dass die Gesamtkosten der Einrichtung gedeckt werden.
Die Beschlussfassung zur Gebührenkalkulation ist in der Verbandsversammlung am 02.04.2014 geplant.
Beschluss
Der Stadtrat der Stadt Stolpen beauftragt die Vertreter der Stadt
Stolpen in der Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Mittlere Wesenitz“ der Gebührenkalkulation Abwasserbeseitigung 2014 - 2016 gemäß Anlage zuzustimmen. Die Gebührenkalkulation tritt ab 01.06.2014 in Kraft.
Der Beschluss wird mit 5 Ja-Stimmen, 7 Nein-Stimmen und 4
Enthaltungen abgelehnt.
BM Steglich kündigt die Prüfung des Widerspruchs zum Beschluss an.
TOP 9
Bauanträge
Zu folgendem Antrag erteilt der Stadtrat einstimmig das gemeindliche Einvernehmen:
9.1Umbau des Wohn- und Geschäftshauses (Nutzungsänderung in Museum, Bibliothek, Büros, Wohnen) auf dem Flurstück 24 der Gemarkung Stolpen
9.2Sanierung Wohnhaus und Errichtung Balkone und Dachgauben auf dem Flurstück 88 der Gemarkung Stolpen
9.3Anbau von zwei Balkonanlagen an einem Mehrfamilienhaus
auf dem Flurstück 1374 der Gemarkung Stolpen
Nach der Beantwortung von Anfragen der Bürger und Stadträte
endete der öffentliche Teil der Stadtratssitzung gegen 20:50 Uhr.
Ines Rosner
Sekretärin
Stadtratssitzungen
Die nächste öffentliche Stadtratssitzung findet
am Mittwoch, dem 16. April 2014, 19:00 Uhr
im Stadtgemeindezentrum Stolpen statt.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich
eingeladen.
Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen. Sie
finden diese auch unter www.stolpen.de in der Rubrik Aktuelles.
Uwe Steglich
Bürgermeister
Standesamtliche Nachrichten
Verstorben sind
Frau Ilse Auerbach geb. Heine, zuletzt wohnhaft in Stolpen
Herr Rudolf Richter, zuletzt wohnhaft in Stolpen
Herr Siegfried Ehrentraut, zuletzt wohnhaft in Helmsdorf
Frau Christine Böttger geb. Rentsch, zuletzt wohnhaft in Stolpen
Denn Leben und Tod sind eins,
so wie der Fluss und das Meer eins sind.
Traut den Träumen, denn in ihnen ist
das Tor zur Ewigkeit.
(Kahil Gibran)
Gerlinde Füssel
Standesbeamtin
Nr. 4/2014
Veranstaltungskalender April/Mai 2014
11.04.
„Prosecco für alle“
Einlass: 19 Uhr
Goldner Löwe mit Ellen Schaller
Beginn: 20 Uhr
Herr Fahrenbruch, Tel.: 035973 6498108
www.loewe-stolpen.de
15.04.Verkehrsteilnehmerschulung
Wie Computer ins Auto kommen?
Sind Autos bald schon Angriffspunkte
für Hacker?
19:00 Uhr
Gemeindezentrum Helmsdorf
Dorf- und Heimatverein Helmsdorf e. V.
www.dorfverein.de
19.04.
Der Osterhase kommt ins
10:00 Uhr
Stadtmuseum Stolpen
Stolpener Geschichtsverein e. V.
Frau Christine Träber,
Tel.: 035973 280-29/-50
www.stolpener.de
20.04.
Osterbrunch im Goldnen Löwen
Stolpen, Markt
Herr Fahrenbruch, Tel.: 035973 6498108
www.loewe-stolpen.de
26.04.Vereinsfest
Rennersdorf, Alte Hauptstraße 52a
Freizeitreitverein
Rennersdorf-Neudörfel e. V.
Herr Tino Nitzsche, Tel.: 0174 3139865
www.reitverein-rennersdorf.de
26.04.
Für alles ist ein Kraut gewachsen
09:00 Uhr
1. Kräuterwanderung mit Carmen Trojahn
Treffpunkt Stadtmuseum Stolpen
Stolpener Geschichtsverein e. V.
Frau Christine Träber, Tel.: 035973 280-29/-50
www.stolpener.de
28.04.- 03.05.
2. offene Stadtmeisterschaften,
Kegeln für Alle
Rennersdorf, Kegelbahn
SV Rennersdorf e. V.
Frau Angelika Rückauf, Tel.: 035973 26891
angelika.rueckauf@gmx.de
30.04.
Maibaumsetzen in allen Ortsteilen
18:00 Uhr Stolpen, Marktplatz
18:00 Uhr Rennersdorf-Neudörfel,
Feuerwehrgerätehaus
18:00 Uhr Langenwolmsdorf, Rathaus
19:00 Uhr Heeselicht, Dorfplatz
19:00 Uhr Lauterbach, Erbgericht
19:30 Uhr Helmsdorf, Gemeindezentrum
30.04.
Maifeuer auf dem Gottlöberberg
Feuerwehr Förderverein Lauterbach e. V.
Herr Frank Janich, Tel.: 035973 27968
01.05.
7. Stolpener Maibaumeln
10 Uhr
Goldner Löwe, Kinderflohmarkt im Hof
Herr Fahrenbruch, Tel.: 035973 6498108
www.loewe-stolpen.de
02.05.
Grillen im Hof Goldner Löwe
21:21 Uhr Stadtführung mit dem Nachtwächter
Stolpen, Markt
Stadtwache Stolpen e. V.
www.stadtwache-stolpen.de
www.loewe-stolpen.de
03.05.
Öffentliche Radtour
Frühling in der Oberlausitzer Heide- und
Teichlandschaft
08:00 Uhr
Treffpunkt: Bushaltestelle Schützenhausstraße
Stolpener Geschichtsverein e. V.
Frau Christine Träber, Tel.: 035973 280-29/-50
www.stolpener.de
Gerlinde Füssel
Hauptamt
Nr. 4/2014
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Verpachtung bzw. Verkauf
von Garten- bzw. Freizeitgrundstücken
der Stadt Stolpen
Gemarkung Rennersdorf, Flurstück 767(368 qm) Garten am
Steinweg.
Das Flurstück ist mit einem einfachen Gewächshaus bebaut,
Wasser- und Stromanschluss privat möglich.
Jährlicher Pachtzins: 92,00 EUR
Gemarkung Stolpen, Flurstück 1091 (362 qm) an der Pflaumenallee.
Das Flurstück ist unbebaut, Wasser- und Stromanschluss privat möglich.
Jährlicher Pachtzins: 90,50 EUR
Gemarkung Altstadt, sechs Flurstücke (von 151 qm bis 361 qm)
Gärten Wächterberg.
Die Flurstücke sind unbebaut, Wasseranschluss privat möglich.
Jährlicher Pachtzins: von 37,75 EUR bis 90,25 EUR
Bei allen Flurstücken besteht auch die Möglichkeit zum
Kauf.
Interessenten wenden sich bitte an die Stadtverwaltung Stolpen,
Frau Hellebrandt (Durchwahl 280-16).
Teichverpachtung
Die Stadt Stolpen verpachtet ab sofort folgenden Teich:
• Ortsteil Lauterbach, Nähe der Bushaltestelle „Gottlöbers
Höhe“.
• Teich mit Uferzone (ca. 300 qm) auf dem Flurstück 108
• Pachtzins: 9,00 EUR/Jahr
Interessenten melden sich bitte im Rathaus bei Frau Hellebrandt, Sachbearbeiter Liegenschaften, Zimmer 22 (Durchwahl: 280-16).
Aufruf zum alljährlichen Frühjahrsputz
in Stolpen und den Ortsteilen
am 12. April 2014
Die Tage werden wieder länger und die grauen Tage weniger, der Frühling macht sich breit. Die Sonne lockt zu einem
Spaziergang. Doch leider müssen sich die Frühjahrsblüher
durch den Unrat kämpfen, denn der Winter hat seine Spuren
hinterlassen. Allerhand Laub, Schmutz, alte Zweige, Papier,
Flaschen und vieles mehr liegen nun herum. Somit wird es
Zeit, den ganzen Schmutz mit Besen, Harken, Schubkarren
und Eimern zu Leibe zu rücken, damit unsere Stadt und die
Ortsteile sauber und frühlingsrein werden. Deshalb bitten wir
alle Einwohner, sich rege am Frühjahrsputz zu beteiligen.
Gemeinsam mit dem Bauhof können die Reste des Winters
im öffentlichen Raum, d. h. von Gehwegen und Schnittgerinnen beseitigt werden. Die Mitarbeiter des Bauhofs transportieren dann am 14. April 2014 das von Ihnen zusammengetragene Kehrgut ab. Beachten Sie bitte, dass dabei kein Müll,
Sperrmüll und keine Gartenabfälle entsorgt werden.
Sollten Absprachen mit dem Bauhof erforderlich werden, so
ist dies unter der Telefonnummer 26560 oder per E-Mail an
henschel@stolpen.de möglich.
Wir bedanken uns bereits im Voraus bei allen fleißigen Helfern.
Kun
Ordnungsamt
Stolpen
Förderregelungen zum neuen Fördergebiet
„Stolpen-Kernstadt“ sind beschlossen
Im Stolpner Anzeiger Nr. 3/2014 vom 07.03.2014 wurde bereits
informiert, dass seit diesem Jahr für Privateigentümer im Fördergebiet „Stolpen-Kernstadt“ Unterstützungsmöglichkeiten
aus dem Bund-Länder-Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ für Sanierungsmaßnahmen an der äußeren Hülle (Dach,
Fassade, Fenster, Trockenlegung) von Gebäuden (auch Nebengebäuden) sowie für Abbruchmaßnahmen bei der Stadt Stolpen
beantragt werden können. Zahlreiche Eigentümer haben zwischenzeitlich bereits ihr Interesse an einer Förderung bekundet.
Mit Stadtratsbeschluss Nr. 9/2014 vom 17.03.2014 wurden nun
auch die Förderregelungen und -sätze für private Maßnahmen
im Fördergebiet „Stolpen-Kernstadt“ beschlossen:
· für Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an
der Gebäudehülle (Dach/Dachstuhl, Fassade, Fenster, Trockenlegung, Außenanlagen): 30 v. H., max. 35.000,00 EUR,
· für abbruchbedingte Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen von Brandmauern: 100 v. H., max.
35.000,00 EUR,
· für Rückbauten privater baulicher Anlagen: i. d. R. 50 EUR je
qm Nutzfläche, max. 35.000,00 EUR.
Die Fördermittel werden als nichtrückzahlbarer Zuschuss gewährt und stellen damit eine deutliche Entlastung der privaten
Aufwendungen für Sanierungs- und/oder Abbruchmaßnahmen
dar. Vor einem schriftlichen Vertragsabschluss zwischen dem
Eigentümer und der Stadt über die beabsichtigten Maßnahmen
besteht allerdings kein Rechtsanspruch auf diesen Zuschuss.
Außerdem sind alle vor Rechtsverbindlichkeit des Vertrages
durchgeführten bzw. begonnenen Abbruch- und Baumaßnahmen grundsätzlich rückwirkend nicht förderfähig. Als Baubeginn
zählt auch die Vergabe von Aufträgen.
Eine Kumulierung von Zuwendungen aus Mitteln der Städtebauförderung mit Darlehensförderprogrammen der Kreditanstalt
für Wiederaufbau (KfW) oder der Sächsischen Aufbaubank Förderbank (SAB) ist zulässig. Die einzelnen Kostenpositionen
müssen auf die jeweiligen Förderprogramme aufgeschlüsselt
werden (Ausschluss Doppelförderung).
Bei der Inanspruchnahme von Fördermitteln für Abbruchmaßnahmen ist zu beachten, dass das Grundstück für mindestens
10 Jahre von einer Bebauung mit Mietwohnungen frei bleibt und
diese Verpflichtung im Grundbuch dinglich zu sichern ist.
Für eine Beantragung des Förderzuschusses benutzen Sie bitte den Antrag auf Bereitstellung von Fördermitteln für das
Fördergebiet „Stolpen-Kernstadt“ aus dem Bund-LänderProgramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ (SOP). Das
Antragsformular liegt im Stolpener Rathaus, Markt 1, 01833
Stolpen aus und ist unter www.stolpen.de abrufbar.
Für konkrete Fragen zu Fördermöglichkeiten und -voraussetzungen können Sie gerne unseren Programmbetreuer Herrn
Steinacker von der STEG Stadtentwicklung GmbH kontaktieren
(Tel.: 0351 2551811 oder uwe.steinacker@steg.de).
Jörg Rutscher
Bauamtsleiter
Der Bauhof informiert
Betrachtungen zum Winterdienst
Wie allgemein spürbar, war die Winterdienstsaison 2013/2014
von geringen Schneemengen und nur wenigen Einsatztagen geprägt. Folglich waren auch die Einsatzstunden und der Streugutverbrauch unterdurchschnittlich. Die geringen Schneemengen
in Verbindung mit dem an mehreren Tagen starken Wind ersparten den Verkehrsteilnehmern stärkere Schneeverwehungen und
damit massive Verkehrsbehinderungen. Die Napoleonstraße,
die Niedere Straße, die Beyergasse und auch die Schmiedefelder Straße mussten nicht einen Tag gesperrt werden, auch der
Anbau in Heeselicht konnte am 30. und 31. Januar durch den
Stolpen
- 20 -
engagierten Einsatz der Bauhofmitarbeiter freigehalten werden.
Im Einzelnen möchte ich hier an Hand von ausgewählten Zahlen
die Wintersaison 2012/13 und 2013/14 gegenüberstellen.
Winter- Winter-Winter
periode periodeperiode
Ø 5 Jahre 2012/13 2013/14
Einsatztage
52 7033
Verbrauch Auftausalz 100
150
35
Verbrauch Streusplitt 86,1
243
40
Verbrauch Streusand 181,4
116
0
seit 2013
wird nur
noch Splitt
zur Abstum
pfung eingesetzt
Einsatzstunden Dienstleister
30551047
Einsatzstunden Bauhof 15712318307
Diese Auswertung basiert auf den bis zum 24. März 2014 erfassten Daten.
Die Aufwendungen für das Aufstellen und Befüllen ebenso das
Entleeren und Beräumen der Streukästen, sowie Fahrzeugumrüstungen, Fahrzeug- und Technikpflege nach Beendigung der
Winterperiode sind in den aufgelisteten Einsatzstunden des
Bauhofes jedoch noch nicht enthalten.
Aus dieser Aufstellung ist u.a. abzulesen, dass durch die Mitarbeiter des Bauhofes rund 2000 Einsatz-stunden weniger für den
Winterdienst geleistet wurden, als 2012/13. Hieraus resultiert,
dass die Mitarbeiter mit wesentlich weniger Überstunden in das
Frühjahr gehen und somit für die tägliche Aufgabenerfüllung zur
Verfügung stehen. Ende Februar 2013 standen im Durchschnitt
bei jedem Mitarbeiter 75 Überstunden auf den Zeitkonten. Diese
Stunden konnten zum Teil erst in den vergangenen 4 Monaten
abgebaut werden. Welche Arbeiten zusätzlich, im Gegensatz zu
schneereichen Wintern erledigt wurden, konnten Sie bereits im
Stolpner Anzeiger 02/14 lesen.
Wesentliche Einsparungen sind auch bei den Aufwendungen für
die Unterhaltung der Technik und beim Treibstoffverbrauch zu
verzeichnen. So waren im Januar /Februar 2013 für Treibstoff
6440 EUR aufzuwenden, im gleichen Zeitraum diesen Jahres
waren es 3550 EUR. Die etwas günstigeren Benzin- und Dieselpreise spielen hierbei eine untergeordnete Rolle.
Abschließend möchte ich anmerken, dass der günstige Witterungsverlauf in den letzten 5 Monaten eine Ausnahme darstellt.
Mit Sicherheit werden weitere extreme Witterungszustände,
nicht nur in den Wintermonaten, zu erwarten sein. Diesen Herausforderungen sollte der Bauhof im Hinblick auf Personal und
technische Ausstattung jederzeit gewachsen sein. Die Mitarbeiter sind in jedem Fall bereit ihren Beitrag zu leisten.
Eberhard Henschel
Bauhofleiter
Frühjahrsbepflanzung in Stolpen
und den Ortsteilen
An den Tagen vom 17. - 19. März wurde durch Gärtnermeister
Sebastian Ruddeck an insgesamt 20 Standorten verteilt auf das
gesamte Stadtgebiet und die Ortsteile die Frühjahrsbepflanzung
mit Stiefmütterchen ausgeführt. Insgesamt wurden von ihm
1800 Pflanzen in die Erde gebracht, die vorher rechtzeitig durch
den Bauhofleiter bestellt wurden. Jetzt ist zu hoffen, dass die
Pflanzen durch ausreichend Wärme und Licht schnell ihre volle
Blütenpracht entfalten können.
Bereits in ca. 60 Tagen werden die Stiefmütterchen auf allen
Flächen einer farbenprächtigen Sommerbepflanzung weichen
müssen, für die der Lieferauftrag bereits im Februar ausgelöst
wurde. Natürlich erfordert diese Farbenpracht auch eine ausreichende Pflege. So müssen die Pflanzen, abhängig von der
Witterung, 3- bis 4-Mal pro Woche gewässert, Wildkräuter re-
Nr. 4/2014
gelmäßig entfernt und Bodenlockerungsarbeiten ausgeführt
werden. Auch die Zugabe von Pflanzendünger zum Gießwasser in bestimmten Zeitabständen ist für ein gutes und kräftiges
Wachstum natürlich unerlässlich.
An dieser Stelle möchte ich Gärtnermeister Ruddeck danken,
der mit seiner engagierten Arbeit maßgeblich mit für eine blühende Stadt sorgt.
Eberhard Henschel
Bauhofleiter
Gesetzliche Bestimmungen zur Entsorgung
von pflanzlichen Abfällen
Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen - Pflanzenabfallverordnung (1)
Information der Abteilung Umwelt:
Hinsichtlich der gesetzlichen Bestimmungen zur Entsorgung
von pflanzlichen Abfällen bestehen immer noch viele Unsicherheiten bzw. Missverständnisse. Die Abteilung Umwelt möchte
daher die nach wie vor bestehende Rechtslage erläutern.
Seit dem 2. Oktober 1994 ist im Freistaat Sachsen die „Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von
pflanzlichen Abfällen - Pflanzenabfallverordnung“ in Kraft. Die
Verordnung regelt landeseinheitlich die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen, die auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder
gärtnerisch genutzten Grundstücken oder Gärten, in Parks,
Grünanlagen und auf Friedhöfen oder in sonstiger Weise anfallen.
Demnach ist bei der Entsorgung von pflanzlichen Abfällen in jedem Einzelfall folgende generelle Prüfreihenfolge zu beachten:
• Nach den allgemeinen abfallrechtlichen Vorschriften gilt,
dass unvermeidbare Abfälle grundsätzlich vorrangig zu verwerten sind. Für pflanzliche Abfälle soll das nach der Pflanzenabfallverordnung in erster Linie auf dem Grundstück, auf
dem sie angefallen sind, durch Verrotten geschehen (Eigenverwertung). Dies kann beispielsweise durch Kompostieren
oder Einarbeiten in den Boden erfolgen. Die Abfälle sind
gegebenenfalls vorher durch geeignete Verfahren (Häckseln
oder Schreddern) mechanisch aufzuarbeiten. Dabei ist zu
beachten, dass Geruchs- und Lärmbelästigungen vermieden werden.
• Ist eine solche Eigenverwertung nicht möglich oder nicht beabsichtigt, besteht die Pflicht, die Abfälle dem ZAOE(2) zur
Entsorgung zu überlassen (sogen. Überlassungspflicht nach
Abfallwirtschaftssatzung).
Für die saisonbedingt anfallenden Pflanzenabfälle, wie Gehölzverschnitt oder Laub, besteht die Möglichkeit der kostenlosen Abgabe. Die genauen Termine und Standorte für
diese Grünschnittsammlungen stehen im aktuellen Abfallkalender. Sie können auch direkt beim ZAOE, Meißner Straße
151a, in 01445 Radebeul, Tel.: 0351/ 4040 450, oder bei den
Städten und Gemeinden erfragt werden.
Darüber hinaus ist ganzjährig eine Anlieferung von Gartenabfällen gegen eine geringe Gebühr an Kompostierungsanlagen im Landkreis möglich.
• Nur wenn eine Entsorgung auf einem der vorgenannten
Wege unmöglich oder unzumutbar ist, können pflanzliche
Abfälle aus nicht gewerblich genutzten Grundstücken (d. h.
aus privaten Haus- und Kleingärten) ausnahmsweise verbrannt werden. Es muss betont werden, dass die für eine
Eigenverwertung erforderlichen Arbeiten wie das Zerkleinern der pflanzlichen Abfälle und Aufwendungen für den
Transport und die zu entrichtende Entsorgungsgebühr bei
der Überlassung nicht zwangsläufig zu einer Unzumutbarkeit führen.
Für den Ausnahmefall des Verbrennens müssen folgende einschränkende Bedingungen nach Pflanzenabfallverordnung eingehalten werden:
Nr. 4/2014
- 21 -
• Es dürfen keine Gefährdungen oder Belästigungen der
Allgemeinheit oder der Nachbarschaft durch Rauchentwicklung oder Funkenflug eintreten.
• Das Verbrennen ist nur im Zeitraum vom 1. bis 30. April und
vom 1. bis 30. Oktober, werktags in der Zeit zwischen 8.00
und 18.00 Uhr höchstens während zwei Stunden täglich zulässig.
• Zum Anzünden und zum Unterstützen des Feuers dürfen
keine anderen Stoffe, insbesondere keine häuslichen Abfälle,
Mineralölprodukte oder beschichtete bzw. mit Schutzmitteln
behandelte Hölzer verwendet werden.
• Es müssen folgende Mindestabstände eingehalten werden:
- 1,5 km von Flugplätzen,
- 200 m von Autobahnen,
- 100 m von Bundes-, Land- und Kreisstraßen sowie von
Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten oder Druckgasen und
von Betrieben, in denen explosionsgefährliche oder brennbare Stoffe hergestellt, verarbeitet oder gelagert werden.
Diese umfangreichen Beschränkungen haben zur Folge, dass
ein Verbrennen von pflanzlichen Abfällen - ungeachtet der bereits erläuterten Eigenverwertungs- und Überlassungspflichten
- generell für einen großen Teil des Landkreises ausscheidet.
Speziell in Wohngebieten mit hoher Besiedlungsdichte sind diese Bedingungen kaum einzuhalten.
Hinzu kommt außerdem, dass die zu beachtenden Einschränkungen oder Verbote in der Pflanzenabfallverordnung nicht abschließend aufgeführt sind. Somit ist vom Besitzer der Abfälle
im jeweiligen Einzelfall vor einem beabsichtigten Verbrennen von
pflanzlichen Abfällen auch noch eine Reihe weiterer, der Gefahrenvorsorge dienender Vorschriften zu beachten, z. B. das Waldund Naturschutzrecht sowie das Immissionsschutzrecht.
Jeder hat die Pflicht, sich im Vorfeld über bestehende gesetzliche Bestimmungen zu informieren und selbst zu prüfen, ob im
jeweiligen Einzelfall die erläuterten Ausnahmetatbestände der
Pflanzenabfallverordnung zutreffend sind. Eines Antrages beim
Landratsamt bedarf es hierbei nicht.
Für weitere Fragen oder Auskünfte wenden Sie sich bitte an die
Abteilung Umwelt (Tel. 03504 620-1010 oder 03501 515-413).
Das Landratsamt weist eindringlich darauf hin, dass das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen ohne die oben erläuterten Voraussetzungen eine Ordnungswidrigkeit darstellt und geahndet
werden kann. Das Gleiche gilt, wenn pflanzliche Abfälle wild abgelagert werden. Es können Bußgelder zwischen 10 und 2.000
Euro verhängt werden. Das hängt von der Art und dem Ausmaß
des Rechtsverstoßes ab.
Ausnahme:
Für pflanzliche Abfälle, die mit bestimmten Schädlingen oder
Krankheiten befallen sind, kann im Einzelfall eine Pflicht zur Vernichtung durch Verbrennen nach pflanzenschutzrechtlichen Vorschriften oder gesonderter behördlicher Verfügung bestehen. In
diesen Fällen ist die Pflanzenabfallverordnung nicht einschlägig.
Diese Ausnahmen sind aber in jedem Fall zuvor mit dem hierfür zuständigen Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Abteilung 7 zu klären (Tel. 0351 85304-0,
Besucheranschrift: Alttrachau 7 in 01139 Dresden).
PflanzAbfV (1) - „Verordnung der Sächsischen Staatsregierung
über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen - Pflanzenabfallverordnung“ (veröffentlicht im SächsGVBl. 1994, Seite 1577)
ZAOE (2), Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal, Meißner
Straße 151a, in 01445 Radebeul
Der WAZV „Mittlere Wesenitz
informiert
Anpassung dezentraler Abwasseranlagen
an den Stand der Technik - Erlass von Sanierungsanordnungen durch den Landkreis Sächsische
Schweiz - Osterzgebirge bzw. den Wasser- und Abwasserzweckverband „Mittlere Wesenitz“
Mit Ablauf des 31. Dezembers 2015 erlischt kraft Gesetzes die
wasserrechtliche Erlaubnis für Kleineinleitungen, die nicht mehr
Stolpen
dem Stand der Technik entsprechen, d. h., keiner vollbiologischen Abwasserbehandlung unterzogen wurden (§ 10 Satz
1 Sächsisches Wassergesetz - SächsWG). Wir weisen in diesem Zusammenhang nochmals auf die grundsätzliche rechtliche Verpflichtung hin, derartige Abwassereinleitungen bis zum
31.12.2015 an den Stand der Technik anzupassen (§ 7 Satz 3
SächsWG i. V. m. § 2 Abs. 1 KleinkläranlagenVO).
Damit das vom Gesetzgeber gesteckte Ziel erreicht werden
kann, wurden die zuständigen Wasserbehörden, hier der Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge, ermächtigt, in wasserwirtschaftlich begründeten Fällen durch Anordnung kürzere
Sanierungsfristen festzusetzen (§ 7 S. 2 SächsWG i. V. m. § 2
Abs. 1 KleinkläranlagenVO). Betroffen hiervon sind Kleineinleitungen ohne gültiges Wasserrecht, insbesondere Grauwassereinleitungen ohne jegliche Reinigung, aber auch Überläufe von
Mehrkammergruben in Gebieten mit fehlender oder schwacher
Vorflut.
Analog hierzu wird der Wasser- und Abwasserzweckverband
„Mittlere Wesenitz“ frühzeitige Sanierungsanordnungen für alle
Grauwassereinleitungen in verbandseigene Teilortskanalisationen erlassen.
In Vorbereitung der Anordnung einer frühzeitigen Sanierung wird
den betroffenen Grundstückseigentümern in den nächsten Tagen Gelegenheit gegeben, sich im Rahmen einer Anhörung zu
entscheidungserheblichen Tatsachen zu äußern. Für direkte Gewässereinleitungen erfolgt die Anhörung durch den Landkreis,
für Einleitungen in Teilortskanäle durch den Zweckverband.
Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass behördliche Sanierungsanordnungen kostenpflichtige Verwaltungsakte sind. Sofern
rechtzeitig vor dem Erlass der Sanierungsanordnung für direkte
Gewässereinleitungen die wasserrechtliche Erlaubnis bzw. für
Einleitungen in Teilortskanäle die satzungsrechtliche Einleitgenehmigung unter Beachtung der gesetzlichen bzw. angekündigten Sanierungsfrist beantragt wird, kann vom Erlass einer
kostenpflichtigen Sanierungsanordnung Abstand genommen
werden.
Die verspätete Beauftragung von Sanierungsmaßnahmen
dezentraler Abwasseranlagen schließt im Sinne von Eigenverschulden eine Verlängerung der Sanierungsfrist bei Bauund Lieferengpässen aus und kann zum Verlust des Zuwendungsanspruchs führen
In seinen „Ermessensleitenden Hinweisen zur Umsetzung der
§§ 10 und 52 SächsWG“ hat das Sächsische Staatsministerium
für Umwelt und Landwirtschaft erklärt, dass Grundstückseigentümer, welche die Nachrüstung bzw. den Neubau Ihrer Kleinkläranlage/Sammelgrube nicht bis zum 31.12.2014 nachweislich
rechtsverbindlich beauftragt haben, durch Eigenverschulden
kein schutzwürdiges Vertrauen auf eine Verlängerung der Sanierungsfrist bei Bau- und Lieferengpässen genießen. In diesem
Fall ist die Einleitung trotz erfolgter Beauftragung der Sanierung
ab 1. Januar 2016 zu unterbinden.
Ferner muss damit gerechnet werden, dass bei verspäteter Beauftragung kein Zuwendungsanspruch mehr besteht. Derzeit ist
nicht abzusehen, dass die Gewährung von Zuwendungen für
Kleinkläranlagen über 2015 hinaus verlängert wird.
Die Sächsische Aufbaubank kann alternativ zum Zuschuss
ein zinsgünstiges öffentliches Darlehen für private Kleinkläranlagen und Sammelgruben gewähren
Ab sofort können private Bauherren (Grundstückseigentümer
oder Erbbauberechtigte) für die Errichtung bzw. Sanierung ihrer
Kleinkläranlagen oder abflusslosen Sammelgruben anstelle des
Zuschusses ein zinsgünstiges öffentliches Darlehen beantragen.
Die Höhe des Darlehns beträgt für eine 4-EW-Anlage zwischen
3.000 EUR und 6.000 EUR und für jeden weiteren Einwohnerwert zusätzlich 600 EUR. Das Darlehn hat eine Laufzeit von
10 Jahren bei einem nominalen Zinssatz p. a. von 0,99% und ist
in der Regel monatlich zu tilgen.
Es werden keine Sicherheiten oder Bonitätsprüfungen verlangt.
Ferner gelten auch keine Einkommensober- oder -untergrenzen.
Stolpen
- 22 -
Allerdings verlangt der Darlehnsgeber eine subventionserhebliche Erklärung, dass die Einkommenssituation die monatlichen
Zahlungen für Zins und Tilgung gewährleistet.
Das Darlehen muss vor dem Baubeginn beantragt und bewilligt werden. Grundlage für die Bewilligung sind die wasserrechtliche Einleiterlaubnis bzw. satzungsrechtliche Einleitgenehmigung und ein Kostenvoranschlag. Die Auszahlung des Darlehns
erfolgt nach Vorlage der fällig gestellten Rechnung und eines
Verwendungsnachweises, der die Abnahme der Anlage durch
den Aufgabenträger beinhaltet.
Interessenten werden gebeten, rechtzeitig einen Beratungstermin in der Geschäftsstelle des Zweckverbandes wahrzunehmen. Erforderlichenfalls sind Details der Darlehnsgewährung mit
der Sächsischen Aufbaubank abzustimmen.
Für Ihre Anfragen und Beratungswünsche zur Errichtung und
Förderung privater Kleinkläranlagen und Sammelgruben steht
Ihnen Frau Durda telefonisch unter (035973) 612-20 und unter
der E-Mail-Adresse durda@wazv-mitlere-wesenitz.de gern zur
Verfügung.
Steffen Göbel
Betriebsleite
Nr. 4/2014
„Eine Mischung aus Lernwillen
und viel Fleiß“
Frau Fritzsche, Ulrike, wohnhaft in Stolpen, lernte die G. S. Stolpen GmbH & Co. KG durch mehrere Praktika kennen und entschied sich für eine Lehre zur Konstruktionsmechanikerin von
August 2010 bis Januar 2014.
Die Auszubildenden werden in der Produktion eingesetzt,
durchlaufen alle Produktionsprozesse und lernen damit das
Unternehmen umfassend kennen. Außerdem vertreten alle Auszubildenden, so auch Frau Fritzsche, während ihrer Lehre das
Unternehmen auf Ausbildungsmessen.
Frau Fritzsche schloss am 21.01.2014 ihre Lehre mit sehr gutem Erfolg ab. Nicht nur ihr Abschlusszeugnis der Berufsschule
überzeugte, auch ihr Facharbeiterabschluss war von überdurchschnittlichem Erfolg gekrönt. Dafür wurde sie vom Bürgermeister der Stadt Stolpen, Herrn Steglich, ausgezeichnet.
Die G. S. Stolpen GmbH & Co. KG bildet seit vielen Jahren für
den eigenen Personalbedarf aus und übernimmt in der Regel die
Auszubildenden.
So wurde auch Frau Fritzsche vom Unternehmen ab dem
22.01.2014 als Konstruktionsmechanikerin in ein Arbeitsverhältnis übernommen.
Daniela Bähr
Personalverwaltung
Bürgermeister Uwe Steglich
gratulierte gemeinsam mit
dem Geschäftsführer, Herrn
Havranek - dem Fertigungsleiter, Herrn Richter und
Frau Bahr von der Personalverwaltung zu diesem erfolgreichen Abschluss und
wünschte Frau Fritzsche
viel Freude und Erfolg bei
ihrer künftigen Arbeit.
Ines Rosner
Pressesprecherin
Die nächste Ausgabe des „Stolpner Anzeigers“
erscheint am
Freitag, dem 2. Mai 2014
Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge ist
Dienstag, der 15. April 2014
im Hauptamt der Stadtverwaltung, Frau Opitz.
Annahmeschluss für Werbeanzeigen ist
Donnerstag, der 17. April 2014
bei Herrn Riedel, Anzeigenberater des Wittich-Verlages,
Tel.: 035971 53107, Funk: 0171 3147542,
Fax: 03535 489239.
Nr. 4/2014
- 23 -
Stolpener Feuerwehr hält am Standort
für Gerätehaus fest
Bericht des Ortsvorstehers aus der Sitzung
vom 12.03.2014
Am 12.04.2014 traf sich der Ortschaftsrat (OR) Stolpen zu seiner
zweiten Sitzung im laufenden Jahr. Zu Gast war diesmal auch
die Wehrleitung der Freiwilligen Feuerwehr Stolpen, die Kameraden Täubrich und Kegel. Nach einer kurzen Einleitung durch den
Ortsvorsteher berichtete Rajko Täubrich u.a. über das Einsatzgeschehen des letzten Jahres. 25 Mal musste die Feuerwehr
2013 ausrücken, um Klein- und Mittelbrände zu löschen oder
um technische Hilfe zu leisten. Zu den Aktivitäten gehörte auch
ein mehrtägiger Katastropheneinsatz beim Elbehochwasser.
Besonders hervorzuheben ist das Engagement für die Jugendfeuerwehr, in der inzwischen zahlreiche Kinder und Jugendliche
eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung finden. Natürlich geschieht
dies nicht ohne weitergehende Ziele, denn engagierter Nachwuchs wird künftig noch schwieriger zu finden sein als heute.
Dieses an sich sehr positive Bild passt allerdings so gar nicht
zu den baulichen Gegebenheiten im Feuerwehrgerätehaus Am
Graben 5 - 7. Die Kameraden bekannten sich erneut klar zu diesem Standort, fordern allerdings bereits seit langem eine Modernisierung. Diese Forderung ist vollkommen berechtigt, hatte
doch eine Begutachtung durch die Unfallkasse Sachsen bereits
im Jahr 2010 ergeben, dass aufgrund unzureichender Arbeitssicherheit im Gebäude eine Gefährdung der Kameraden besteht
und auch sonst die Verhältnisse nicht mehr heutigen Standards
entsprechen. Mag man sich über die Sinnfälligkeit mancher Detailforderung vielleicht noch streiten, ist der Modernisierungsbedarf unabweisbar. Mit Ausnahme von Heeselicht bieten inzwischen alle Ortsteile und auch die meisten Nachbargemeinden
wesentlich bessere Arbeitsbedingungen für ihre Feuerwehren.
Der Ortschaftsrat hatte seit Vorliegen des o.g. Gutachtens die
Aufnahme der Rekonstruktion des Gebäudes in den Investitionsplan nach Kräften unterstützt. Allerdings geht die Umsetzung dann doch nicht so schnell wie gewünscht, was bei
zahlreichen aktiven Kameraden verständlicherweise Unmut
hervorruft. Dies hat aber rein gar nichts mit mangelnder Wertschätzung ehrenamtlicher Tätigkeit zu tun, sondern mit logistischen und finanziellen Zwängen. Eben dies versuchte ich in
der Diskussion nochmal etwas ausführlicher zu erklären. Für
die derzeitige Situation und den „schleppenden“ Verlauf gibt es
mehrere Gründe. Zunächst muss für das Stadtgemeindezentrum, speziell den Sitzungssaal ein neues Domizil geschaffen
werden. Gemäß der wesentlich vom Ortschaftsrat entwickelten
Strategie wird dies künftig im ehem. Amtsgericht sein. Dort wollen wir künftig mehrere kommunale Einrichtungen zusammenführen, um kostensparender und insgesamt rationeller arbeiten
zu können. Neben dem Sitzungssaal sollen dort auch Bibliothek
und Touristinformation Platz finden. Der Wasser- und Abwasserzweckverband zieht eine Etage nach oben. Der Umbau wird
aus Stadtsanierungsmitteln finanziert, die auch erst einmal „besorgt“ werden mussten und Dank des Einsatzes von Herrn Bürgermeister Steglich auch konnten. Erst wenn dies abgeschlossen ist, kann Baufreiheit für den Umbau hergestellt werden. Man
kann davon ausgehen, dass dies etwa Ende 2015 der Fall sein
wird. Erste Arbeiten am Gebäudekomplex Am Graben 5 - 7 wurden bekanntlich bereits durchgeführt. Weitere sollen in diesem
Jahr beginnen.
Es ist auch nicht so, dass sich, wie gelegentlich zu hören war,
die Frage stellt „Geld für die Turnhallenerweiterung ist offenbar
da, nur die Feuerwehr wird ein weiteres Mal vertröstet“. Beides,
Feuerwehr und Schulen, gehören zu den Haupt- bzw. Pflichtaufgaben kommunaler Tätigkeit. Ähnlich bescheiden wie im
Falle des Gerätehauses sind nämlich die Verhältnisse bei un-
Stolpen
seren Turnhallen. Die Hallenkapazität ist angesichts steigender
Schülerzahlen viel zu gering und der Bauzustand ist auch hier
als stark sanierungsbedürftig einzuschätzen. Marode Fenster, verschlissene Sanitäranlagen, fehlende Klimatisierung und
Wärmedämmung, ein defektes Dach, Unfallgefahren aufgrund
der baulichen Situation auch hier. Sicher hätte man das Projekt
„Turnhalle“ schon eher angehen sollen, aber im Stadtrat fand
sich dafür längere Zeit auch nach Klärung der Standortfrage
keine Mehrheit. Als man sich schließlich einigen konnte, was in
jedem Falle positiv ist, waren allerdings einige Jahre ins Land
gegangen. Zwischenzeitlich wurde der Fördermittelsatz von nominell 50 auf 40 % abgesenkt und es steht wegen rückläufiger
Solidarpaktmittel zu befürchten, dass dieser später noch weiter sinkt. Die Baukosten sind über die Jahre dem allgemeinen
Trend gefolgt und natürlich gestiegen. Bei einer Gesamtinvestitionssumme von inzwischen ca. 3,5 Mio EUR sind das zz. eben
mal 500 TEUR, die zusätzlich zu berappen sind. Das entspricht
wiederum in etwa dem Eigenanteil der Stadt Stolpen für die Rekonstruktion des Gerätehauses. Da wir als Stadt nur noch die
Mindestrücklage in der Kasse haben, gibt es auch keinen Puffer
mehr, aus dem so etwas abgefangen werden kann. Zwingende
Folge ist daher auch aus finanziellen Gründen die Verschiebung
von Projekten, auch wenn man sich damit wahrscheinlich nicht
überall Freunde macht.
Auch wenn es zu diesem Thema weiterhin unterschiedliche Auffassungen geben mag, hielt ich es für wichtig, etwas ausführlicher auf die Beweggründe und Zwänge einzugehen, vor denen
man bei solchen weitreichenden Entscheidungen steht.
Die Mitglieder des Ortschaftsrates nutzten die Gelegenheit, um
zahlreiche Fragen zu stellen. Es wird nicht die letzte Diskussion
zu diesen wichtigen Themen gewesen sein, an deren Lösung wir
aber zielorientiert weiter arbeiten wollen.
In der Sitzung beschäftigte sich der Ortschaftsrat auch mit der
Förderrichtlinie zum Verfügungsfonds „Städtebauliche Sanierung“ und er erteilte mehreren Bauanträgen sein Einvernehmen.
In den nächsten beiden Sitzungen geht der Ortschaftsrat im
Rahmen der jährlichen Ortsbegehungen wieder auf Wanderschaft, so das Wetter mitspielt.
gez. Hans-Jürgen Friedrich
Ortsvorsteher
Fasern aus Basalt?!
Die 1. Tagung des Basalt-Faser Forums in Stolpen
am 6./7. Mai 2014
Mit natürlichen Rohstoffen experimentieren die Menschen mehr
oder weniger erfolgreich seit vielen Jahrtausenden mit der Zielstellung, das Leben komfortabler zu gestalten. Zahlreiche Rohstoffe wurden oder werden auch genutzt; zum Beispiel Erze für
die Herstellung von Eisen, Zink, Blei, Kupfer, Gold oder Silber,
spezielle Sande für die Herstellung von Gläsern, Erdöl für die
Herstellung von verschiedenen Kunststoffen - diese Liste ließe
sich fortführen. Mit dem Basalt von Stolpen und anderen Basalten wurden bereits im 18. Jahrhundert Schmelzversuche bei
Temperaturen von 900 - 1.000o C realisiert. Aus dieser Zeit gibt
es einige Literaturquellen, nach denen auch unsere Basaltsäulen
auf ihre Eignung zur Herstellung von Gläsern geprüft und als
ungeeignet verworfen wurden.
Bekannt sind die Nutzungen des Basaltes, also des häufigsten
Gesteins der Erdkruste, als Schotter, vor allem im Bereich Schienen- und Straßenbau, als Bau- und Dekorationsgestein im Garten- und Landschaftbau, als Pflastersteine und natürlich in den
weltweit einmaligen Basaltgewölbekellern von Stolpen.
Allerdings hat in den letzten Jahren der Basalt auch in anderen Branchen Einzug gehalten, da der Basalt einige ganz besondere Eigenschaften aufweist. Der Basalt wurde hinsichtlich
seiner Möglichkeiten bisher noch nicht erschöpfend erforscht,
aber nun gibt es Firmen und Forschungseinrichtungen, die ihn
nicht nur unter die Lupe nehmen oder unter das Mikroskop le-
Stolpen
- 24 -
gen, sondern ihn auch bei 1.200o - 1.450o C aufschmelzen und
seine technischen Eigenschaften erforschen. Mittels spezieller
Düsen werden Endlosfasern aus dieser Schmelze hergestellt,
für die es zahlreiche zukunftsweisende Nutzungsmöglichkeiten
gibt. Ein paar Beispiele für diese Basaltfasern sind spezielle Filtermaterialien, Geotextilien, die Nutzung bei der Herstellung von
feuerfesten Materialien oder in der Automobil- und Flugzeugindustrie. Die tatsächliche Spannbreite der möglichen Nutzungen
ist jedoch wesentlich größer.
Am 6./7 Mai 2014 werden sich in Stolpen erstmalig etwa 150
Fachleute aus Europa treffen, die in Firmen und Forschungsinstituten intensiv am Thema Basalt-Fasern arbeiten. Auf der
Internetseite http://www.bafanet.com sind bereits umfangreiche
Informationen zur Tagung und auch zum Stolpener Basalt verfügbar. Ein Sonderheft des Veranstalters Forum Technologie &
Wirtschaft e. V. ist bereits im Druck und wird auch für Interessenten in Stolpen verfügbar sein.
Auf diesem 1. Basalt-Faser-Forum zum Thema „Vom Basalt zur
Faser“, wird es zahlreiche Vorträge in der Kornkammer der Burg
und eine kleine, aber feine Fachaustellung im Burghotel geben.
In diesem Zusammenhang wird sicher auch möglich sein, den
„versponnenen“ Basalt anzufassen.
Für die Tagung sind auch einige besondere Aktionen geplant,
zum Beispiel ein Vortrag zum Thema „Der Basalt von Stolpen“
sowie Führungen zum Thema Typuslokalität des Basaltes oder
Kellerbesichtigungen.
Auf der Fachaustellung im Burghotel wird es zudem einen Gemeinschaftsstand des Gewerbevereins, der Stadtverwaltung
und der Stolpen-Information geben. Hier wird sich Stolpen mit
zahlreichen Produkten zum Thema „Basalt“, „Basaltus“ und
„Geotourismus“ präsentieren, denn hierzu haben wir in Stolpen
einiges zu bieten. Basaltschmuck, Basaltscheiben, Basaltus,
Basaltwindspiele, Basaltus aus der Bäckerei als Weichgebäck,
Basaltus als Anstecker sind da nur einige Beispiele.
Falls es zu diesem Thema noch Ideen und Interessenten gibt,
bitte ich um eine umgehende Mitteilung.
Noch zum Schluss: am Stolpener Basalt wird es natürlich keinen
neuen Abbau geben. Unser Basalt ist ein Nationales Geotop und
damit geschützt. Bei einer weiteren Nutzung des alten Steinbruches würden zudem Teile der Burg herunter fallen. Aber - Basalte gibt es ja nicht nur in Stolpen.
Kontakt bitte unter: IBScholle@aol.com
.
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Nr. 4/2014
Dank an die Stadtverwaltung
Es ist mittlerweile nun schon zur Tradition geworden, dass wir zu
den Schulfestlichkeiten als Schülerrat für den deftigen Genuss
leckerer Bratwürste sorgen.
Nach anfänglichem Ausleihen eines Grills beim Schulleiter und
beim Schiebocker Fleischer haben wir so lange gedrängelt, bis
wir endlich einen eigenen Gasgrill bekommen haben.
Nun ist es für uns auch leichter, die Kosten zu planen und zu
verschiedenen Anlässen unsere super Würstchen, die selbstverständlich mit viel Liebe gegrillt worden sind, anzubieten. Vielen
Dank auch an die Lehrer, die uns nicht nur beim Essen, sondern
vor allem bei der Organisation helfen und natürlich an Herrn
Kragl, der uns immer mit Rat und Tat zur Seite steht.
Wir bedanken uns vor allem ganz herzlich bei der Stadt Stolpen
für die nette Geste, dass die Grund- und Oberschule Stolpen
nun ihren eigenen Grill haben kann.
Der Schülerrat der Oberschule Stolpen
Schülerrat Oberschule Stolpen
Schülerstreitschlichterseminar
Am 12.03.2014 fand an der Ludwig-Renn-Oberschule Stolpen
das zweite Schülerstreitschlichterseminar statt. Sechs Schüler
unterschiedlicher Klassen trafen sich erstmalig, um in die Thematik der Schulmediation eingeführt zu werden.
Dabei profitierten sie nicht nur von den Kenntnissen der beiden Seminarleiter, sondern vor allem auch von den Erfahrungen
eines Schülerstreitschlichters der 10. Klasse. Dieser berichtete von seinen Eindrücken und Erkenntnissen der vergangenen
Jahre und bot dadurch den zukünftigen Schlichtern ein realistisches Bild ihrer Aufgaben.
Neben den Erfahrungsberichten aus der Praxis erhielten die Seminarteilnehmer wichtige Hintergrundinformationen zum Thema
Konflikt. Gemeinsam mit den Schülern wurden Ursachen und
Folgen von Konflikten herausgearbeitet und diskutiert. Eine
anschaulich praktische Übung gab den Teilnehmern die Möglichkeit, ihr konfliktschlichtendes Geschick zu erproben. Viele
verschiedene und interessante Lösungsmöglichkeiten wurden
dabei herausgearbeitet. Auf Basis dieser Übung lernten die Beteiligten auch die unterschiedlichen Schlichtungsresultate kennen.
Ziel der ersten beiden Seminarstunden bestand darin, die teilnehmenden Schüler für die Idee der eigenverantwortlichen Konfliktbearbeitung zu begeistern.
Nr. 4/2014
- 25 -
Dazu wurden die Erwartungen der Schüler und die Inhalte des
Seminars abgeglichen. Gleichzeitig wurde vereinbart, dass die
Teilnahme freiwillig ist und jeder die Möglichkeit hat, das Seminar zu verlassen, wenn er merkt, dass die eigenen Erwartungen
nicht erfüllt werden. Während und nach der ersten Veranstaltung
äußerte keiner der Schüler den Wunsch abzubrechen.
Dirk Peter (Kompetenzentwickler)
Katrin Sinkewitz (Begleitlehrer für die Streitschlichter)
Stolpen
lien. Jedes Mal musste man wieder durch den „Märchenwald“,
sprich über die Gerätebahn, um zur nächsten Märchenstation zu
kommen. Ausruhen konnte man sich in der Räuberhöhle unter
den wachsamen Augen von Ali Baba. Vor der Polonaise durch
die Märchenwelt gab es noch Pfannkuchen zur Stärkung. Und
ihr könnt es glauben, die Auswahl der 12 tollsten Kostüme war
nicht leicht. Den meisten Schülern hat der Fasching gefallen und
die anderen haben das nächste Mal die besseren Ideen.
Rekona Müller
Organisatorin
Fasching der 5. und 6. Klassen Fasching im Märchenwald
„Wir laden euch ein,
zu einem Spiel um Märchen und Fantasy“
Mit so vielen neuen Zauberschülern hatte der Zauberschuldirektor gar nicht gerechnet. Was also tun? Eine Aufnahmeprüfung
musste her! Wer traut sich durch den Märchenwald, überwindet die tiefe Schlucht, geht über die Hängebrücke und durch
das Hochmoor? Alle Faschingskinder hatten Spaß an den etwas umgedeuteten Sportgeräten in der Turnhalle der LudwigRenn-Oberschule. Am Ende des Märchenwaldparcours rutschten sie in die Hexenküche, wie unschwer am Hexenkessel zu
erkennen war. Sieben Fühlekisten enthielten die sieben Zutaten
zum Hexensüppchen. Die ausgewählte „Reinfassen in die Kiste“ - Mutprobe war der Wegweiser zur jeweiligen Märchenstation. Dort angekommen, warteten die nächsten Aufgaben. Waren diese erfüllt, gab es, wie in Märchen üblich, die Belohnung.
Der „Rapunzelturm“ war zu erklettern, die „Siebenmeilenstiefel“
machten es nicht gerade leichter, der „Froschkönig“ war zu erlösen. „Zauberhutwerfen“ unter der Aufsicht von Harry Potter
und „Spinnennetz“-Zielwürfe verlangten Geschicklichkeit. Beim
Angeln im „Zauberbrunnen“ hatten viele einen dicken Fisch am
Haken. Etwas geruhsamer ging es am Basteltisch zu. Überraschend viele Kinder hatten Spaß am Basteln haariger Faschingsmasken, gab es doch allerhand Glitzerzeug unter den Materia-
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Stolpen
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Nr. 4/2014
19. März 2014 - Die Schulbibliothek ist geöffnet - Bücher gesucht
Wer Bücher zum Freund hat, hat nie Langeweile. Russisches Sprichwort
Max: „Ich war derjenige, der das Band durchschneiden durfte.
Danach konnten wir in die neue Bibliothek.“
Linus: „Ab jetzt hat die Bibliothek montags von 7:15 Uhr bis 7:40 Uhr
und mittwochs von 13:40 bis 14:00 Uhr geöffnet.
Tom: „Man soll die Bücher nicht beschädigen. Es gibt die Kategorien Sachbücher, Bücher für verschiedene Klassenstufen,
Abenteuerbücher, Märchenbücher, Tierbücher und Spiele“.
In einer gemütlichen Leseecke, auf einem Sitzsack und am Tisch
kann man lesen und schmökern. Bis zu 2 Wochen darf man die
Bücher auch ausleihen und mit nach Hause nehmen. Geleitet
wird die BiBo von unserer Lehrerin Frau Peche, die auch schon
erste Bibliotheksausweise vorbereitet hatte. Wir freuen uns sehr
über die schöne neue Bibliothek und hoffen auf Bücherspenden
und viele lesefreudige Basaltus-Grundschüler.
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Visions- bzw. Kraftbildes, Samstag, den 3. Mai 2014, 9 bis 18 Uhr
Weitere Infos dazu finden Sie auf meiner Website unter Termine und Erfahrungsberichte. Ich
bitte für beide Veranstaltungen um rechtzeitige Voranmeldung wegen begrenzter Plätze.
Ich freue mich auf Sie!
„Wer die Mitte findet, sieht das Ganze“ aus China
Nr. 4/2014
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Stolpen
Grundschulnachrichten aus der
Basaltus-Grundschule Stolpen
IMPRESSUM
Endlich ist es so weit, der Frühling hat auch in Stolpen Einzug
gehalten. Die Mädchen und Jungen der Klasse 2b haben ihn auf
dem Schulgelände begrüßt. Mit Einsatz und Freude konnten sie
ein Hochbeet mit Stiefmütterchen bepflanzen. Die Blumen wurden unserer Grundschule von der Gärtnerei Bordeaux gesponsert. Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken.
Damit wir auch in diesem Jahr wieder Erdbeeren ernten können,
mussten die Pflanzen vom Vorjahr in einem weiteren Beet gepflegt werden. Mithilfe von Gartengeräten war die Arbeit für uns
nicht schwer. Nun wollen wir unsere Pflanzen beobachten und
wenn notwendig gießen und vom Unkraut befreien.
»Stolpner Anzeiger«
Amtsblattt der Stadt Stolpen mit den Ortsteilen Stolpen, Langenwolmsdorf, Helmsdorf, Lauterbach, Rennersdorf-Neudörfel und Heeselicht
Der »Stolpner Anzeiger« erscheint monatlich, jeweils am 1. Freitag und
wird kostenlos an alle Haushalte verteilt.
- Herausgeber: Der Bürgermeister der Stadt Stolpen
- Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35)
4 89-1 15, Fax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55
- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:
Der Bürgermeister der Stadt Stolpen
- Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG
vertreten durch den Geschäftsführer Andreas Barschtipan
- Anzeigenannahme/Beilagen: Geschäftsstelle Sebnitz
Herr Matthias Riedel, 01855 Sebnitz, Hertigswalder Str. 9,
Telefon: (03 59 71) 5 31 07, Telefax: (03 59 71) 5 11 45,
Funk: 01 71/3 14 75 42, E-Mail: matthias.riedel@wittich-herzberg.de
www.wittich.de/agb/herzberg
- Vertrieb: Haushaltswerbung Walter Dresden
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere
allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder
anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzel­
exemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, ­insbesondere
auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.
Eher Frühlingsferien
als Winterferien
2014
Den Namen Winterferien hatten diese zwei Wochen nicht verdient. Es
war durchschnittlich um
die acht Grad warm und
Schnee ...
Was ist das eigentlich? So konnten wir leider dieses Jahr in
den „Winterferien“ keine Schneeballschlacht machen noch Rodeln gehen. Doch was sollten wir nun zwei Wochen im Hort der
Stolpner Burggeister tun???
Die erste Woche stand unter dem Motto Sport und Spiele. Aufgrund der frühlingshaften Temperaturen waren wir viel draußen.
Die Soccerarena wurde im wahrsten Sinne des Wortes trocken
gespielt. Auch sonst wurde auf dem Grundschulhof von ZweiVölker-Ball bis hin zu Fangerspielen, Roller fahren und vieles
mehr bewegt. Von Mittwoch bis Freitag nutzten immer 10 fußballbegeisterte Kinder die Möglichkeit nach dem Mittagessen, in
der Schulturnhalle rund 90 Minuten Fußball zu spielen. Der Ferienauftakt stand unter dem Motto Spielzeugtag. Die Kids konnten hier ihre Spielsachen von zu Hause mitbringen und damit
untereinander spielen. Am Dienstag besuchte uns Frau Beate
Brudek von der Wollscheune am Lilienstein. Sie filzte mit den
Kindern in jeweils zwei Gruppen Schafe. Die Kinder schlugen
sich tapfer, denn bis die Wolle zu einem Schaf gefilzt wurde,
dauerte es eine Weile.
Für Mittwoch stand Teakwondo auf dem Programm. Taekwondo (auch Tae-Kwon-Do oder Taekwon-Do) ist ein koreanischer
Kampfsport. Die drei Silben des Namens stehen für Fußtechnik
(Tae), Handtechnik (Kwon) und Weg (Do). Obwohl Taekwondo
für den laienhaften Betrachter große Ähnlichkeiten mit anderen
asiatischen Kampfsportarten aufweist, unterscheidet es sich
in einigen wesentlichen Punkten von diesen. So ist die Taekwondo-Technik sehr auf Schnelligkeit und Dynamik ausgelegt,
was nicht zuletzt durch den Wettkampf bedingt ist. Im Taekwondo dominieren Fußtechniken deutlicher als in vergleichbaren Kampfsportarten. (Quelle: Wikipedia.de) Die Trainingseinheit übernahmen Robin Blanco (Schwarzgurt) und Katja Blanco
(Blaugurt). Nach jeweils 45 Minuten hatten alle Kinder ihre
Trainingseinheit geschafft und mit neuen Übungen und neuen
Fakten ihr Wissen um diese Kampfsportart erweitert. Auch am
Donnerstag waren wir wieder in der Schulturnhalle. Es wurde
Feuer-Wasser-Sand mit den Erweiterungen Kaffeeklatsch und
Marienkäfer gespielt. Dazu kamen einige Runden Eistanz und
eine ausgiebige Runde Zwei-Völker-Ball mit insgesamt 24 Kindern. Den Wochenabschluss bildete Rodeln gehen. Ach nein.
Dazu bräuchten wir ja Schnee. Also wollten wir wandern gehen.
Doch der Regen ließ dies nicht zu. So gingen die einen mit in die
Turnhalle zum Fußball spielen und die anderen bastelten im Hort
ein großes Wandbild. Nach dem Mittagessen wurde ein leckeres Eis „geschlappert“. Die zweite Woche begann mit herrlichem
Sonnenschein. So nutzten wir dieses tolle Wetter und gingen mit
den Kids auf den Spielplatz. Auch nach der Rückkehr und nach
dem Mittagessen nutzten die Kinder das schöne Wetter, um
sich Draußen aufzuhalten. Am Dienstag ließen wir die Wikinger
von der Leine. Neben viel Gelächter gab es für alle Kids selbst
gemachtes Popcorn. An den beiden folgenden Tagen bildeten
wir zwei Gruppen. Diese fuhren im Wechsel jeweils einmal nach
Neustadt zum Bowling und die andere Gruppe hatte einen entspannten Lesetag. Für viele Kinder war der Ausflug in die Kugel
zum Bowling das erste Mal. Alle Kinder hatten sichtlich viel Spaß
bei „der Jagd nach den Pins“ und keinem Kind fiel die große
Stolpen
- 28 -
Kugel auf die Füße. Die Lesekinder konnten ihr Lieblingsbuch
mitbringen und dieses allen anderen vorstellen und etwas daraus vorlesen. Den Abschluss der diesjährigen „Frühlingsferien“
bildete unser großes Pizza backen. Die Kids wurden hierbei zu
Pizzabäckern. Sieben Bleche wurden hierbei von den Kindern
gebacken und anschließend verspeist. Insgesamt waren es sehr
schöne zwei Wochen für unsere Ferienkids.
André Henke
Nr. 4/2014
Kleider- und Spielzeugbörse gut besucht
Trotz schlechten Wetters kamen am 15.03.2014 wieder zahlreiche
Interessenten zur Kleider- und Spielzeugbörse in die Kita „Stolpner Burggeister“. Die Verkaufsstände und der Kuchenbasar waren
gut besucht. Die Elternvertretung freut sich über einen Erlös von
rund 130,- EUR für das neue Krippenprojekt. Vielen Dank allen
fleißigen Helfern, den kleinen und großen Kuchenbäckern und natürlich den Besuchern, die uns immer die Treue halten.
Zuwachs bei den „Kleinen Weltentdeckern“
am Schafberg im Gogelmoschhaus
Liebe Bewohner der Burgstadt Stolpen,
vor einiger Zeit bin ich aus dem südlichen Brandenburg nach
Stolpen zu den “Kleinen Weltentdeckern“ gezogen. Ich bewege
mich auf vier Rädern und meine Verkleidung sieht wie ein gelber
Lastwagen aus. Da ich sehr stark bin, können 4 Krippenkinder in
mir Platz nehmen. Einige Bewohner dieser schönen Stadt haben
uns bereits in den Anlagen rund um die Burg entdeckt und über
unsere Fortbewegung geschmunzelt. Rund um Stolpen gibt es
noch viele schöne Ziele und da wir jeden Tag etwas Neues in der
Natur entdecken wollen, bin ich mit den Kindern viel unterwegs.
Eine große Freude war es für mich, dass mir die “Kleinen Weltentdecker“ auch einen Namen gegeben haben. Sie nennen mich
nun Eddy, den Krippenwagen.
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Nr. 4/2014
- 29 -
Stolpen
Vielleicht sehen mich ja noch einige Bewohner die Berge hinauf
und hinab sausen.
Nun wissen Sie ja wo ich wohne. Lernt mich doch einmal aus
der Nähe kennen, denn auch bei uns hat sich der Frühling eingestellt ... nun wollen wir ihn sehen ...
Alle Freunde und Interessierte unseres Kindergartens sind recht
herzlich zu unserer offenen Wanderung ins Grüne eingeladen.
Wir starten mit Picknickrucksack am 28.04.2014 um 9.00 Uhr an unserem Kindergarten. Gegen Mittag werden wir wieder zurück sein.
Wir freuen uns auf alle, die sich uns anschließen wollen.
Wann - April 2014
Viele Grüße von den
Samstag, 05.04.14
9.00 bis 11.00 Uhr
„Kleinen Weltentdeckern“
9.30 bis 12.30 Uhr
Geschwisterkurs „Bald bin ich große Schwester/großer Bruder …“
Workshop „Welttanz“
Montag, 07.04.14
08.30 bis 10.00 Uhr
GogelmoschFrühstück
Dienstag, 08.04.14
Shiatsu (Einzelbehandlung)
Mittwoch, 09.04.14
9.15 bis 20.45 Uhr
Yoga
Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom 5. April
bis 2. Mai Geburtstag haben, gratulieren wir herzlich
und wünschen Gesundheit und Wohlergehen
Herrn Gerhard Michel
Frau Marianne Löffler
Frau Dorothea Nogatzki
Frau Margarete Göbel
Frau Elisabeth Hänel
Frau Dorothea Knoch
Herrn Heinz Mann
Frau Ursula Rußig
Frau Margit Kratz
Frau Annelies Schieckel
Herrn Werner Steglich
Herrn Horst Schaffrath
Herrn Rudolf Grünberger
Herrn Anton Otto
Frau Ruth Mehnert
Herrn Siegfried Dittrich
Herrn Heinz Kuch
Frau Johanna Ziegert
Frau Christa Füssel
Frau Susanne Wünsche
Frau Erika Kaulfuß
Herrn Emil Pöschl
Frau Käthe Nöpel
Herrn Rudolf Kühne
Herrn Dietmar Wobst
Frau Brigitte Dick
Herrn Sieghard Fiedler
Herrn Günter Ehrt
Frau Dagmar Böhm
Herrn Christian Müller
Frau Karin Dumdey
Herrn Karl-Heinz Bartlitz
Herrn Christian Kühnel
Herrn Bernd Keimling
Frau Brigitte Rutscher
Frau Maria Schubert
Frau Christa Lemke
Frau Barbara Keimling
am 22.04.
am 24.04.
am 06.04.
am 06.04.
am 07.04.
am 12.04.
am 23.04.
am 09.04.
am 11.04.
am 22.04.
am 06.04.
am 17.04.
am 05.04.
am 12.04.
am 27.04.
am 28.04.
am 13.04.
am 11.04.
am 19.04.
am 11.04.
am 23.04.
am 30.04.
am 24.04.
am 30.04.
am 09.04.
am 07.04.
am 11.04.
am 07.04.
am 12.04.
am 17.04.
am 21.04.
am 22.04.
am 01.05.
am 08.04.
am 08.04.
am 13.04.
am 28.04.
am 01.05.
zum 91. Geburtstag
zum 91. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
Uwe Steglich
Hans-Jürgen Friedrich
BürgermeisterOrtsvorsteher
Unser Programm im April 2014
Donnertag, 10.04.14
nach Absprache
17.00 bis 18.30 Uhr
18.00 Uhr
Was
Osteopathiesprechstunde/-behandlung
„Interaktionsspiele
für
die
Kleinsten“ - Kennenlernen und
Ausprobieren von Spielideen für
0- bis 3-Jährige
„Kochschule mit Claudia“
Frische Frühlingsrezepte mit dem
Thermomix
Montag, 14.04.14
19.00 bis 21.00 Uhr
„Kochen durch die Jahreszeiten“
Dienstag, 15.04.14
Shiatsu (Einzelbehandlung)
Mittwoch, 16.04.14
17.00 bis 19.00 Uhr
19.15 bis 20.45 Uhr
Donnerstag, 17.04.14
nach Absprache
„Wege zum Ziel“ - Workshop für
Jugendliche ab 14 Jahre
Yoga
Osteopathiesprechstunde/-behandlung
Dienstag, 22.04.14
Shiatsu (Einzelbehandlung)
Mittwoch, 23.04.14
19.15 bis 20.45 Uhr
Yoga
Donnerstag, 23.04.14
Nach Absprache
Osteopathiesprechstunde/
-behandlung
Freitag, 25.04.14
19.30 bis 21.00 Uhr
Offener Lese- und Literaturkreis
Dienstag, den 29.04.14
14.00 bis 18.00 Uhr
Shiatsu (Einzelbehandlung)
Mittwoch, den 30.04.14
19.15 bis 20.45 Uhr
Yoga
Im Haus findet auch regelmäßig Schülerförderung statt!
Die Kurse und Angebote bedürfen der Anmeldung! Tel.:
035973849170.
Unter dieser Nummer erhalten Sie auch genaue Auskunft über
Kursinhalte und Kursleiter! Oder informieren Sie sich auf unserer Internetseite!
Stolpen
- 30 -
Hallo liebe Kinder aus Stolpen
und den Ortsteilen,
bereits in vielen Gärten ist der Osterhase mit buntbemalten Ostereiern vorbeigehuscht.
Auch im Stadtmuseum Stolpen hat er sein Erscheinen
angekündigt!
Deshalb laden wir euch ganz herzlich zum
Ostereiersuchen
am Ostersamstag, dem 19.04.2014 um 10.00 Uhr ins
Stadtmuseum ein!
Stolpener Geschichtsverein e. V.
www.stolpener.de
„Für alles ist ein Kraut gewachsen“
Folgen Sie uns am 26.04.2014 durch die Natur und
entdecken, bestimmen und sammeln Sie was uns der
Frühling so einzigartiges bietet.
Nr. 4/2014
Der Gewerbeverein Stolpen wird sich an diesem Projekt finanziell beteiligen - Da alle Jugendfeuerwehren der Löschgemeinschaft gemeinsam die Nutzungsmöglichkeit des Funktionshängers bekommen.
Wir wünschen diesem Projekt weiterhin ein gutes Gelingen und
noch ein paar Sponsoren.
2. Thema: Internetseiten Gewerbeverein
Unsere Internetseite www.gewerbeverein-stolpen.de ist nun dank
des Engagementes von Frau Schäfer wieder aktuell. Wir verweisen jedoch nochmals darauf, dass es nun an den Gewerbetreibenden liegt, ihre aktuellen Internetseiten hier neu einzustellen hierzu müssen sich diese jedoch an Frau Schäfer wenden.
Für die Mitglieder des Gewerbevereins und Sponsoren unserer
Aktionen ist dieser Service weiterhin kostenlos. Andere Gewerbetreibende sind auf unserer Internetseite gegen eine symbolische Gebühr ebenfalls willkommen.
Unsere Internetseite wird auch weiterhin aktuelle Beiträge aus
der Presse und anderen Medien schnellstmöglich einstellen.
3. Thema: BasaltFaser-Tagung
Das erste BasaltFaser-Forum wird am 06./07.05.2014 in Stolpen stattfinden. Zum Programm siehe unter http://www.bafanet.com/veranstaltungen. Der Gewerbeverein wird gemeinsam
mit der Stolpen-Info und der Stadtverwaltung diese Tagung
unterstützen und mit einem eigenen Stand die Ausstellung bereichern. Bitte beachten Sie hierzu den gesonderten Artikel im
Stolpener Anzeiger.
4. Thema Verfügungsfond
Mit Interesse wurde das Thema Verfügungsfond durch den Gewerbeverein registriert. Der Gewerbeverein wird an der Beratung
am 13.03.2014 zu diesem Thema einen Vertreter schicken und
dann im April über seine möglichen Beteiligungen beraten.
Lutz Lietze, Dr. Thomas Scholle
Ausfahrt des Gewerbevereins 2014
nach Görlitz
Foto: Klaus Schieckel
Kräuterwanderung mit Carmen Trojahn,
09:00 Uhr, Treffpunkt am Stadtmuseum Stolpen
Schere und Korb nicht vergessen!
Stolpener Geschichtsverein e. V.
www.stolpener.de
Der Gewerbestammtisch im März 2014
1. Thema:Förderung des Fahrzeug-Anhängers für die Jugendfeuerwehren von Stolpen und seinen Ortsteilen
Herr Fähnemann stellte das Projekt des Anhängers für die Aktivitäten der Jugendfeuerwehren in Stolpen und den Ortsteilen
überzeugend vor. Diese gut vorbereitete Präsentation wurde von
den anwesenden Gewerbetreibenden als sehr positiv bewertet,
da Herr Fähnemann auch konkrete Antworten auf Rückfragen zu
den Nutzungen und den Kalkulationen geben konnte.
Am 15.03.2014 fand die geplante Ausfahrt des Gewerbevereins nach
Görlitz statt. Unsere erste Station in Görlitz war das SenckenbergNaturkundemuseum. Hier wurden durch den Geologen Dr. Tietz
einige interessante Informationen insbesondere zu den verschiedenen Granit-Typen in der Lausitz gegeben, wobei auch der wenig
bekannte Stolpener Stockgranit vorgestellt wurde. Danach bestand
die Möglichkeit, das gesamte Museum mit seiner informativen und
sehr gut gestalteten naturkundlichen Ausstellungen ein wenig kennenzulernen. Besonders beeindruckend ist hier das Vivarium, also
eine Sammlung von exotischen Tieren in Terrarien und Aquarien.
Da so viel „trockene“ Museumsluft Durst verursacht, ging es
dann in Richtung einer bekannten Privatbrauerei, die nach einem Basaltkegel in Görlitz benannt ist. Im Rahmen einer Führung wurden hier Einblicke in die Technologie des Bierbrauens
vermittelt und es gab Informationen zur Marketing von Nischenprodukten. Im Rahmen der anschließenden Verkostung war die
rote Fassbrause übrigens nicht besonders gefragt, sondern die
gehopften hellen und dunklen Variationen mit Schaumkrone.
Da diese Ausfahrten auch das Ziel haben, dass sich die Teilnehmer in kleinen Runden austauschen können, gab es anschließend ein wenig Freizeit. Im Stadtzentrum von Görlitz wurde
diese Zeit genutzt, um sich in den zahlreichen Cafés in kleineren Gruppen zusammenzusetzen, da die Graupelschauer einen
Stadtrundgang leider nicht gestatteten. Der Tag klang dann in
einem renommierten Restaurant in der Altstadt aus. In dem von
einer Patrizier-Familie um 1417 erbauten Haus wurde ein sehr
gutes Abendessen gereicht und es gab viele interessante Gespräche in einem einmaligen Ambiente.
Görlitz hat geschichtlich und optisch so viel zu bieten ... wir
kommen mit Sicherheit wieder.
Wir danken Herrn Roch von Müller Busreisen Stolpen für den
WETTERFESTEN Shutteldienst.
Lutz Lietze
Dr. Thomas Scholle
Nr. 4/2014
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Liebe Gartenfreundinnen
und Gartenfreunde,
am 7. März 2014 wurde auf unserer Jahreshauptversammlung die
vorgeschlagene Satzungsänderung (Form der Einberufung von Mitgliederversammlungen) beschlossen. Im nächsten Mitgliederbrief
erhalten Sie ein neues Exemplar der vollständigen Satzung. Nach
den Vorstandsberichten und der Bestätigung der korrekten Kassenführung durch die Revisionskommission stellte Herr Bürgermeister
Steglich im zweiten Teil der Versammlung Interessantes über abgeschlossene und zukünftige Vorhaben in Stolpen vor. Anschließend
wiesen unsere Gartenfreunde, die Gartenbauingenieure Beger und
Hohenberg, auf wichtige aktuelle Maßnahmen in der aktuellen Gartenpflege hin. Insbesondere sei es wichtig, nach dem sehr trockenen Winter alle Pflanzen insbesondere Tulpen und Nadelgehölze
ausreichend zu gießen, um Spätschäden zu vermeiden. Die Rolle
von Nützlingen und Möglichkeiten zur Unterstützung dieser Lebewesen durch uns Kleingärtner (Wahrung natürlicher Lebensräume,
Meidung chemischer Mittel) wurde von den anwesenden Mitgliedern ebenfalls angesprochen. Diesem Gebiet soll sich ein Fachvortrag im nächsten Jahr widmen. Für den Herbstvortrag einigten sich
die Versammelten auf das Thema „Düngung im Kleingarten“. Außerdem wurde von den anwesenden Mitgliedern angesprochen, dass
im Sinne eines guten Miteinanders bei Grenzbepflanzungen und
Pflanzungen in Grenznähe die Interessen der angrenzenden Nachbarn berücksichtigt werden. Das gilt insbesondere für die Höhe und
Breite von Hecken und Bäumen. Zur Freude aller konnte Gartenfreundin Kirsten mitteilen, dass die im vergangenen Jahr durch Mitgliederbrief bekannt gegebene Rabattaktion, auch in diesem Jahr
weitergeführt wird.
Zu unserem großen Bedauern hat Gartenfreundin Kirsten ihr Amt
als Vorsitzende und die Mitgliedschaft im Vorstand am 14. März niedergelegt. Bis zur Neuwahl des Vorstandes wenden Sie sich in Vereinsfragen bitte an Daniel Barth, Erich-Barth-Str. 5, 01833 Stolpen
(postalisch) oder telefonisch an Andreas Ufer Tel.: 035973 24666.
Der Vorstand des Kleingartenvereins Stolpen e. V.
E-Jugend-Turnier an der Moldau
In der Vorweihnachtszeit erreichte uns Post aus
Prag, wir wurden eingeladen zu einem Ländervergleich. Nachdem alle Unwegsamkeiten aus dem
Weg geräumt und alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, konnte am 14.03.2014 die Reise beginnen.
Nach ca. 170 Kilometer Anreise stärkten sich alle bei einem deftigen
Abendessen mit Knödel. So konnten sich alle auf das Gastgeberland einstimmen.
Samstag früh hieß es zeitig aufstehen, denn bereits um 8:30 Uhr war
Abfahrt mit dem Shuttlebus zum Turnier. Sieben Teams kämpften
um den Sieg, davon kamen 3 aus Deutschland und 4 aus der Tschechischen Republik.
Das Losglück war auf unserer Seite, so konnten wir zunächst alle
anderen Mannschaften beobachten, bevor wir ins aktive Geschehen
eingreifen mussten. Alle Spiele verliefen auf Augenhöhe, nur eine
dieser sechs Mannschaften war in ihrem ersten Spiel klar spielerisch überlegen, dies war der VfL aus Glauchau. Im ersten Spiel der
in gelb-blau spielenden, Stolpner ging es gleich gegen den Gastgeber, einer gemischten Prager Fußballschulen - Mannschaft. Unsere Jungs spielten munter drauf los und gingen nach 4 Minuten
mit 1:0 in Führung. Die Kicker versuchten noch nachzulegen, dies
gelang aber nicht und so hieß es am Ende drei Punkte gehen nach
Stolpen. Nach zwei weiteren Spielen traten unsere jungen Spieler
Stolpen
gegen FC Stechovice an. Nach einem erneut frühen Führungstreffer
von Fabian war das Spiel fest in den Händen von Stolpen. Kurz
vor der Schlusssirene konnte Benjamin nach einem guten Zuspiel
von seinem Bruder Jonathan, das Leder eiskalt versenken und die
nächsten drei Punkte waren fix. Im 11. Turnierspiel kam es zum Aufeinandertreffen mit dem VfL Glauchau. Von der spielerischen Dominanz aus dem ersten Spiel des VfL war nichts mehr zu sehen, so
schafften die Stolpner nach zahlreichen Fehlversuchen durch Elias
den Führungstreffer. Damit hatte Stolpen aus seinen Spielen die maximale Punktzahl erreicht und lagen in diesem Moment auf Rang 1.
Beim darauffolgenden Spiel ging es gegen die Hotelzimmernachbarn aus Leukersdorf, eine Mannschaft, die sich von Spiel zu Spiel
steigerte und am Ende den Platz drei belegte. Das Spiel hatte gute
Szenen auf beiden Seiten, jetzt konnte sich auch Julian im Tor der
Stolpner auszeichnen. Nach 10 Minuten hieß es Null zu Null. Das
fünfte Spiel für unsere Jungs sollte das schwerste werden. Es ging
gegen den Prager Stadtmeister Admira Praha. Man merkte der Prager Mannschaft an, dass dieses Spiel turnierentscheidend ist, sie
drückten Stolpen in ihre Spielhälfte und kamen so auch immer wieder zu guten Chancen. Bei gelegentlichen Kontereinlagen unserer
Stürmer fiel auch kein Treffer und so trennten sich die Mannschaften
torlos. Damit war der Turniersieg den Stolpnern nicht mehr zu nehmen. Admira gewann in ihrem letzten Spiel zwar noch eindeutig mit
3:0, aber dies reichte nur für Platz zwei im Turnier. Dem Turniersieger
war jetzt noch das letzte Turnierspiel vorbehalten. Hier zeigten die
Spieler wieder einmal ein sehr offensives Spiel und gewannen durch
einen erneuten Treffer von Fabian mit 1 : 0. Nun feierten die Spieler
und der Anhang den völlig unerwarteten Erfolg ausgiebig.
Nach dem Turnier hatte der Veranstalter ein schönes und gelungenes Rahmenprogramm vorbereitet und so ging es erst zum Mittagessen und später in die Prager Altstadt, wo alle individuell die goldene
Stadt an der Moldau besichtigen konnten. 19:00 Uhr trafen sich alle
an der Astronomischen Uhr, um ein gemeinsames Abendessen in einer gemütlichen Brauerei zu genießen. Danach ließen alle Mitreisenden den erfolgreichen Tag im Hotel ausklingen. Am Sonntag erfolgte
nach dem Frühstück die Heimreise.
Jetzt hoffen die Anhänger, dass mit diesem unerwarteten Erfolg
auch der Erfolg in die Liga zurückkehrt und wir die Spielklasse halten.
Carsten Hille
Dank der Stolpener Volleyball-Damen
Die Saison 2013/14 der 1. Volleyball-Damenmannschaft des
SV Blau-Gelb Stolpen in der Bezirksklasse Dresden Ost neigt sich
dem Ende zu. Nach bisher guten und noch zwei bevorstehenden
Spielen stehen wir Mitte März an erster Stelle der Tabelle. Dies ist
jedoch dem Umstand geschuldet, dass die unmittelbaren Verfolgerinnen, die zweite Damenmannschaft von TuS Dippoldiswalde, noch
vier Spiele zu bestreiten haben und deswegen insgesamt weniger
Punkte in der Tabelle vorweisen können. Nachdem die Dippser Mädels im direkten Vergleich zum letzten Spieltag als die eindeutig bessere Mannschaft hervorgingen (3 : 0), besteht für Stolpen nur noch
theoretisch die Chance auf den Titel und einen Aufstieg in die Bezirksliga.
Stolpen
- 32 -
Unabhängig von der Endplatzierung in dieser Saison gab es
bereits an dem letzten Spieltag eine Belohnung für das ganze
Team. Dank der großzügigen Spenden von der Arztpraxis Berit
Rasche, der Familie Autenrieth vom Burghotel Stolpen und dem
Autohaus Elitzsch in Neustadt konnten wir unsere Erwärmung
in schicken neuen Trainingspullovern und -hosen absolvieren.
Hierfür möchten wir uns an dieser Stelle bei unseren Sponsoren
recht herzlich bedanken! Wir freuen uns sehr über die Unterstützung und blicken motiviert auf die zwei noch ausstehenden
Spiele sowie auf die neue Saison nach der Sommerpause.
Sollte es im Stolpener Raum noch volleyballinteressierte Damen
mit Spielerfahrung geben, können diese gern zu einem Schnuppertraining vorbeikommen. Trainiert wird immer dienstags und
freitags von 19:00 bis 21:00 Uhr in der Sporthalle der Oberschule in Stolpen. In diesem Sinne: Sport frei!
Anne Seidel
1. Damenmannschaft des SV-Blau-Gelb Stolpen (von links: Stephanie Pech, Bettina Mai, Christin Böhmer, Anne Steglich, Anja
Rothe, Sandra Jänichen, Anne Seidel, Anja Lüder, Elisa-Maria
Hoffman; es fehlt: Viktoria Bock)
Garküche
(im Volksmund „Gaage“ genannt) - vor 355 Jahren
erstmals dokumentiert
Die Garküche war die ehemalige Stammkneipe der Tor- und
Nachtwächter und gehört zu den ältesten Gaststätten Stolpens.
Sie wurde bereits 1659 in den „Statuta der Stadt Stolpen“ erwähnt. Nach den Statuten der Stadt war diese durch den Stadtrat an einen ausgesuchten und bestätigten „Fleischhauer und
Koch“ zu verpachten. Neben den Gasthöfen durfte nur noch die
Garküche den Gästen Speisen verabreichen.
1851 hatte die Garküche folgende Privilegien:
- Berechtigung zum Schlachten
- Kalt- und Warmspeisen
- Wein-, Bier und Branntweinausschank
Bierverkauf über die Straße war verboten.
1837 erwarb Carl Oscar Böhme die Garküche von Frau verw.
Leuschke. Er betrieb zugleich die Fleischerei.
Die Kriegsumstände des 2. Weltkrieges führten dazu, dass nur
die Gastwirtschaft durch Fräulein Böhme weitergeführt wurde.
1979 übernahmen Peter Morawa mit seiner Ehefrau Margit bis
Nr. 4/2014
zum Jahr 2002 sowie Tochter Dorit bis 2008 die Gaststätte. Danach wurde sie an einen „Nichtstolpener“ verpachtet und wird
bis zum heutigen Tag sowohl als Gaststätte als auch für kleine
Gesellschaftsveranstaltungen genutzt
Garküchen waren Vorläufer der modernen Gastronomie; es gab
sie bereits in der Antike (daher der Begriff, der sich vom römischen Standardgewürz Garum ableitet). Im Mittelalter wurden
Garküchen von einem Garkoch betrieben, der die Erlaubnis besaß, eine solche Küche zu betreiben und Speisen zu verkaufen.
In Pierers Universallexikon von 1857 wird der Garkoch bezeichnet als „Koch in einer Stadt, bei welchem man täglich gekochte oder gebratene Speisen bekommen kann“. Sein Local ist die
„Garküche“ und wurde meist nur von der niederen Klasse benutzt.
Aus den vielen Geschehnissen in und um die Gaststätte sei hier
über eine besondere Kuriosität berichtet, die sich am Himmelfahrtstag 1980 zugetragen hat:
Es befanden sich in der gefüllten Gaststube der „Gaage“ viele
Zecher, die auf ihre Weise den Himmelfahrtstag begingen. Logischerweise waren die Gäste vorwiegend Männer, insbesondere
Stolpener „Garküchen-Urgesteine“ wie:
· S t a r k, Mathias („Matsch“)
· J ä c k e l, Erich („Boy“)
· K r a u s e, Willy
· H e g n e r, Peter
· L i e t z e, Werner („Gackel“)
· S t r a u ß, Lothar
· U f e r, Wolfgang („ Häckel“)
· M e i s e r, Rainer
· S c h e i b i t z, Hans-Jürgen
Unter anderem
Hans-Jürgen S z c z e p u r e k („Schorsch“), ebenfalls ein
Stolpener, der eigentlich der Initiator der nun folgenden Begebenheit war:
Als gegen 19:00 Uhr zwei Reiter mit ihren Pferden auf der Kreuzung Dresdner Straße/Schulstraße den weiteren Weg berieten,
machten sie sich durch die Fenster des Gasthauses bei den Zechern in der Gaststube bemerkbar.
Hans-Jürgen Szczepurek äußerte den Vorschlag, doch mal die
Pferde in die Gaststube zu holen, da seiner Meinung nach doch
auch Pferde Durst haben könnten.
Meinungsäußerungen anderer wie:
„Du spinnst ja.“
„Mach keinen Quatsch, ein Pferd lässt sich keinesfalls hier
hereinführen.“
„Wetten, dass du das nicht fertigkriegst.“
„Versuch`s doch, du traust dich nicht.“
All diese, auch mit Häme beladenen Bemerkungen, die durchaus Sticheleien waren, bekräftigten den Willen von Hans-Jürgen: Jetzt gerade!!
Schnurstracks ging er durch die Eingangstür auf die Straße. Beide Pferde standen mit aufgesessenen Reitern in Gaststättennähe. Nach einer kurzen Abstimmung übernahm Hans-Jürgen
Szczepurek die Zügel eines Pferdes und führte es mit aufgesessenem Reiter zum Eingang sowie durch ihn hindurch in den
Gastraum. Möglicherweise musste bei dieser Prozedur sich
der Reiter flach auf den Pferderücken ducken, damit durch den
Türsturz keine Kopfbeule entstehen konnte. Nunmehr war das
Pferd mit Reiter in der Gaststube, wurde mit Hallo begrüßt und
unter ängstlichem Staunen der Gäste zur Theke geführt. Alles
funktionierte planmäßig, aber dann ...
In Folge des gebohnerten Fußbodens rutschte das Pferd mit
einem der Hinterläufe aus, kam ins Wanken und riß mit dem
„Arsch“ den Stammtisch um. Einige Gläser fielen zu Boden, Sachen wurden mit Bier beschüttet und die Stammtischgäste flohen in die Gaststubenecken und auf Tische. Durch das besonnene Verhalten des mittlerweile abgesessenen Reiters konnte
das Pferd beruhigt werden. Danach wurde es zum Eingang zurückgeführt und konnte ohne Umstände hinaus geleitet werden.
Vom dem nahezu unglaublichen Ereignis gibt es leider keinen
bildlichen Nachweis.
Nr. 4/2014
- 33 -
Aus geschichtlichen Darstellungen sowie Augenzeugenberichten zusammengetragen und aufgeschrieben von
Bernd Bochow
Stolpen, März 2014
Stolpen
Trommeln: Gemeinsam trommelten wir auf Schuhkartons tolle Rhythmen. Dabei durften wir uns auch Lieder
aussuchen und zur Bongo-Disco tanzen.
Partyspiele: An dieser Station haben wir viele lustige Spiele gespielt. z. B. Stuhltanz, Heißer Würfel, Autos
aufwickeln und Geschicklichkeit mit dem Riesenstrohhalm. Dabei musste ein kleines Blatt Papier
angesaugt und möglichst schnell zum Ziel gebracht werden. Das war gar nicht so einfach. Oft
fiel das Blatt wieder zu Boden. Die Schnellsten
und Geschicktesten bekamen kleine Preise.
Als dann noch der Langenwolmsdorfer Karnevalsverein aufmarschierte und uns mit seinem Schlachtruf „Lawodo!-Zin zin!“ einheizte, war die Stimmung auf dem Höhepunkt.
Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung. Wir möchten
uns ganz, ganz herzlich bei unseren freiwillig helfenden Eltern für
die tolle Unterstützung und Betreuung bedanken.
Kinder und Lehrerinnen der GS
Ein kleines Eulenabenteuer
Närrisches Treiben am Faschingsdienstag
Alle Schüler kamen an diesem Tag besonders gut gelaunt zur
Schule. Denn heute war alles etwas anders. Tanzen, Singen,
Schreien und das Verkleiden bis zur Unkenntlichkeit waren erlaubt. An verschiedenen Stationen feierten die Kinder non stopp
den gesamten Schulvormittag lang Fastnacht.
Die Klasse 4 berichtet von diesen Stationen:
Disco:
Ein cooler DJ und ein lustiger Clown haben mit
uns Tanzspiele gemacht (z. B. Stopptanz, Luftballontanz und Zeitungstanz). Es hat echt Spaß gemacht und die Musik war super.
Shakes:
Nur wer den Parcours des Teufels überwand, kam
in die Teufelsküche der Erholung. Dort gab es einen
„Sanften Engel“ - das ist Orangensaft mit Vanilleeis.
Quiz:
Eine weitere Station war die Quizstation. 10 Fragen rund um die Faschingszeit mussten beantwortet werden. Einige waren schwierig, über andere mussten wir sehr lachen.
Zum Beispiel über die Frage: „Was ist eine Kamelle?“
A ein weibliches Kamel
B eine Frau, die sich als Kamel verkleidet
C eine Süßigkeit
Film:
An dieser Station lachten wir ganz viel über Mr.
Bean. Besonders lustig war, als Mr. Bean sich ein
Sandwich zubereitete.
Basteln:
Im Werkraum haben wir lustige Faschingsinstrumente selbst hergestellt. Wir durften wählen zwischen Bierkronenrassel oder Linsenrassel. Beide
Rasseln machten schön Krach. Das Befestigen
der Bierkronen war am schwierigsten.
Knüllclown: Hier entstand eine Gemeinschaftsarbeit der gesamten Grundschule. Mit kleinen Papierkügelchen
wurde ein vorgemalter Clown ganz bunt und lustig
beklebt. Am Ende war ein echtes Kunstwerk entstanden, das bald unser Schulhaus schmücken wird.
Kinder haben Spaß an Geschichten. Sie lieben es, wenn sie
abends eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen bekommen. Sie hören gerne Märchen oder lauschen gespannt,
wenn Mama oder Papa, Oma
oder Opa eigene Erlebnisse
erzählen. Kinder sprudeln jedoch selbst über vor verrückten Ideen. In ihren Köpfen
spielen sich phantasievolle
Dinge ab. Die Klasse 2 nahm
Zettel und Stift zur Hand und
schrieb Eulenabenteuer. Stellvertretend für die vielen gelungenen Arbeiten, wollen wir hier
zwei veröffentlichen:
Eine kleine Eule lebte ganz einsam und allein in einem alten
Baum. Sie wünschte sich so sehr einen Freund. Deshalb entschloss sie sich, einen Freund zu suchen und flog los. Sie kam
an einem Fuchsbau vorbei. „Willst du mein Freund sein?“ Der
kleine Fuchs sah sie erstaunt an und freute sich riesig, denn er
suchte gerade auch einen Freund. Sofort spielten sie gemeinsam. Sie waren so glücklich, denn ohne Freunde ist das Leben
doch halb so schön.
Tizian Schöne
Eine kleine Eule lebte ganz einsam und allein in einem alten
Baum. Sie wünschte sich so sehr einen Freund. Deshalb entschloss sie sich, einen Freund zu suchen und flog los. Nach einiger Zeit sah sie ein Eichhörnchen. Sie landete auf einem Ast
und fragte:“Willst du mein Freund sein?“. Das Eichhörnchen
sagte:“Ich würde ja gerne dein Freund sein, aber ich habe leider
schon den Fuchs und die Elster, das Reh und Kitze, den Hirsch
und den Igel und noch mehr…!“
„Ist Okay“ sagte die kleine Eule und flog traurig weiter. Es wurde
dunkel und der Wald wurde kalt, düster und es zog ein Gewitter
auf. Es stürmte und Regen prasselte auf sie. Sie hörte einen Hilfeschrei und folgte hin. Es wurde lauter, aber dann sah die kleine
Eule eine andere Eule. Sie nahm die andere Eule an die Hand
und flog in einen Baumstamm mit ihr. Im Baumstamm fragte sie,
ob sie Freunde werden könnten. Die andere Eule sagte:“Na klar
und danke, dass du mich gerettet hast.“ und lachte.
„Die Sonne ist wieder da.“ Sagten sie gleichzeitig. „Lass uns
spielen gehen.“ sagte die kleine Eule. Und sie flogen aus dem
Baumstamm.
Siiri Ressel
Stolpen
- 34 -
Nachrichten aus der
Kindertagesstätte
Schlumpfenland
Nr. 4/2014
Herrn Dr. Albrecht Bormann
Frau Inge Hahnewald
Herrn Peter Kreische
Frau Renate Füssel
Herrn Dieter Sauer
Frau Gudrun Rudolph
Frau Ulrike Richter
am 22.04.
am 09.04.
am 10.04.
am 02.05.
am 19.04.
am 15.04.
am 06.04.
zum 77. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
Uwe Steglich
Jan Barowsky
BürgermeisterOrtsvorsteher
Und wieder rollte der Ball!
Eine schöne Tradition ist das jährliche Kindergartenfußballturnier,
organisiert durch den Sportverein SV Blau-Gelb-Stolpen e. V.
Am Sonnabend, den 08.03.2014 traten in der Schulturnhalle in
Stolpen 4 Mannschaften in je 2 Spielen gegeneinander an.
Bereits seit November bereiten sich unsere Vorschulkinder
durch Kennenlernen der Fußballregeln und Balltraining darauf
vor. Ab Januar erhielten wir dann professionelles Training mit
Herrn Kühnel und Herrn Weise von o.g. Sportverein.
Mit großer Vorfreude und Spannung starteten wir mit 5! fußballbegeisterten Mädchen und 4 ebenso motivierten Jungen in die
Spielrunden. Angefeuert von zahlreichen Eltern und Zuschauern
erkämpften wir uns den 3. Platz!
Als wir am Ende einen toll glänzenden Pokal, eine Urkunde und
jeder Spieler eine Medaille erhielten, strahlten alle Gesichter voller Stolz. Unser Moritz erhielt sogar noch einen Sonderpokal bei
der Auszeichnung der zwei besten Torhüter! Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Bäckerei Maik Hantsch aus Bühlau für
den leckeren Fruchtkuchen.
Alle Spielerinnen und Spieler sagen hiermit noch einmal allen
„Vielen Dank“, die uns beim Training und beim Turnier tatkräftig
unterstützt haben, besonders aber unseren Trainern Herrn Kühnel und Herrn Weise.
Dringender Hinweis!!!
Der Sportverein Langenwolmsdorf gibt hiermit die Termine zur Annahme von Brennund Schnittholz anlässlich der Sommersonnenwendfeier 2014 bekannt.
12. April 2014
10. Mai 2014
10.00 Uhr bis 14.00 Uhr
10.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Die Annahme erfolgt wie im letzten Jahr auf dem Platz der
Feuerstelle hinter dem Sportplatz in Langenwolmsdorf.
Wir weisen an dieser Stelle nochmals ausdrücklich darauf
hin, dass das Ablagern von Brenn- und Schnittholz außerhalb dieser Annahmezeiten, sowie generell das Ablagern von
schadstoffbelastetem Holz und anderer umweltschädlicher
Stoffe strengstens untersagt sind.
Sportverein Langenwolmsdorf e. V. 38
Die Kinder der Vorschulgruppe und Anke Nitsche
Jahreshauptversammlung
der FFW Langenwolmsdorf
Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom 5. April bis
2. Mai Geburtstag haben, gratulieren wir herzlich
und wünschen Gesundheit und Wohlergehen
Frau Erna Brückner
Herrn Edgar Steglich
Herrn Rudolf Gernert
am 17.04. zum 84. Geburtstag
am 23.04. zum 79. Geburtstag
am 15.04. zum 77. Geburtstag
Am 14. März 2014 versammelten sich die Kameradinnen und
Kameraden der FFW und die Mitglieder der Jugendfeuerwehr im
Erbgericht Langenwolmsdorf, um Rückblick auf die geleistete
Arbeit und die kulturellen Höhepunkte im Jahr 2013 zu halten.
Vor dem Verlesen des Jahresberichtes 2013 durch den Wehrleiter, Kamerad Steffen Roch, bat dieser alle Anwesenden, sich
von den Plätzen zu erheben, um unseren verstorbenen passiven
Kameraden Ernst Hörnig und Rudolf Wolf zu gedenken.
In seinem ersten Jahresbericht als Wehrleiter konnte Kamerad
Roch auf ein recht zufriedenstellendes Jahr zurückblicken, auch
wenn es noch das eine oder andere Verständigungsproblem mit
übergeordneten Anlaufstellen gibt.
Das Einsatzjahr 2013 konnte zum Glück nur eine geringe Anzahl an Einsätzen aufweisen, und so war unsere Hilfe an anderen
Einsatzorten sehr willkommen, wie beim Hochwasser in Ostrau,
Schmilka, Altendorf, Bad Schandau und Sebnitz.
Unser größtes Problem sind aber nach wie vor die Löschwasserentnahmestellen im Ort. Die Hydranten befinden sich im oft
nicht erreichbaren Außenbereich des Ortes und die Anstaumöglichkeiten im offenen Gewässer vor allem im Oberdorf sind ungenügend.
Die Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung war sehr hoch und
es konnten alle besuchten Lehrgänge von den Teilnehmern erfolgreich abgeschlossen werden. Dafür konnten im Anschluss
zahlreiche Beförderungen vorgenommen werden.
Unsere Feuerwehr ist aber nicht nur zum Retten, Löschen und
Bergen da. Sie gestaltet auch das kulturelle Leben im Ort und
darüber hinaus mit. Der Feuerwehrball, die Ausfahrt ins Zittauer
Gebirge, das 20. Gerätehausfest mit Auszeichnungen und Ehrungen und der Jahres- Abschluss im „Goldenen Apfel“ waren
einige Höhepunkte.
Nr. 4/2014
- 35 -
Im Anschluss folgte der Bericht der Jugendfeuerwehr. Mit 18
Mitgliedern können wir auf eine starke Jugendwehr blicken und
unser Feuerwehrnachwuchs aus den eigenen Reihen ist mit gut
ausgebildeten Kameraden gesichert.
In 29 Diensten wurden praktische und theoretische Kenntnisse
vermittelt und für Wettkämpfe geübt. Ein ganz besonderes Erlebnis war dabei der Tag der Berufsfeuerwehr im Gerätehaus.
Ob Winterwanderung, Grillen bei Gernerts, das Fußballturnier
mit der Jugendfeuerwehr Neustadt oder der Besuch des Mariba Freizeitbades, die Kultur kam nicht zu kurz. Wir würden uns
deshalb über weitere Mitglieder sehr freuen, die eine aktive Freizeitgestaltung verbringen möchten.
Aus den Reihen der Jugendfeuerwehr wurden an diesem Abend
3 Kameraden in den aktiven Dienst aufgenommen
Konrad Pankow
Rudi Barowsky
Erik Halle
Nach zahlreichen Wortmeldungen der Gäste folgte der Kassenprüfbericht, welcher als ordnungsgemäß und richtig bestätigt
wurde.
Wir möchten den Firmen
· Agroservice Langenwolmsdorf GmbH
· Wolf System GmbH und
· Milchviehanlage Langenwolmsdorf KG
danken, welche uns auch in diesem Jahr finanziell in unserer
Arbeit unterstützen.
Im Schlusswort dankte der Wehrleiter dem Bürgermeister Herrn
Steglich, dem Ortsvorsteher Herrn Barowsky, dem Bauhofleiter,
der Stadtwehrleitung, den Wehrleitern der Löschgemeinschaft,
den Vereinen und allen Leitungsmitgliedern für die Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Der Dank gilt auch den Partnern
der Kameraden und allen anderen Helfern, die uns bei Festen,
Veranstaltungen oder im Bereich der Jugendfeuerwehr unterstützen.
Für das Jahr 2014 wünscht der Wehrleiter allen Gesundheit und
dass alle von ihren Einsätzen wohlbehalten zu ihren Familien zurückkehren.
Mit einem gemeinsamen Abendessen und geselliger Runde endete dieser Abend.
Stolpen
der Korbflechterei, dem Bau von Flechtzäunen und der Fertigung von Gerätestielen. Durch die Nutzungsaufgabe und den
fehlenden regelmäßigen Schnitt werden die Äste der Weiden
jedoch so schwer, dass die Kronen auf Grund des weichen Holzes auseinanderbrechen. Alte Kopfweiden haben einen großen
ökologischen Wert als Lebensraum zahlreicher Insekten, Vogel- und Säugetierarten, die in den Hohlräumen Nahrung und
Unterschlupf finden. Sie tragen, meist an Fließgewässern, Teichen und Seen stehend, zur Vielfalt des Landschaftsbildes bei.
Für eine möglichst lange Lebensdauer dieser kulturhistorischen
Landschaftselemente sind Schnittmaßnahmen in regelmäßigen
Abständen notwendig. Der Bauhof der Stadt Stolpen führte die
Pflege an den alten, wertvollen Weidenbeständen durch. Einige bachbegleitende Baumweiden, Erlen und Eschen erhielten
außerdem von der Lockwitzer Landschaftspflege GmbH einer
Erhaltungsschnitt.
Ufergehölze schützen und bereichern die Gewässer. Sie sind
unempfindlich gegenüber kurzen Überschwemmungen, bieten
heimischen Tierarten Lebensraum und Nahrungsquelle und
schützen die Gewässer vor Nährstoff- und Pflanzenschutzmitteleinträgen. Die Wurzeln bieten dem Gewässer einen stabilen,
dauerhaften Uferschutz. Sie beschatten das Gewässer und
beeinflussen Wassertemperatur und Sauerstoffgehalt positiv.
Landschafts- und ortsprägende Ufergehölzsäume gelten als
typische Elemente unserer Kulturlandschaft und prägen das
Landschaftsbild.
In den Sommermonaten folgt dann die eigentliche Renaturierung mit den Arbeiten am Bach. Das Projekt wird im Rahmen
des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum im Freistaat Sachsen gefördert und durch die Europäische Union mitfinanziert.
Ines Thume
Projektkoordinatorin Öffentlichkeitsarbeit für kleine Fließgewässer
Landschaftspflegeverband
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.
Kerstin Gnauck
Feuerwehrball 2014
Am 22. März 2014 fand unser jährlicher Feuerwehrball im Erbgericht Langenwolmsdorf statt. Wie bereits im vergangenem Jahr
konnten die Kameraden und Kameradinnen an diesen Abend
ihre Gäste mit einem eigenen Programm erfreuen. Mit der „Gubbi“ Disco und dem Märchen „Schneewittchen und die 7 Zwerge“
war für richtig gute Stimmung gesorgt. Für das leibliche Wohl
sorgten wie schon zur Jahreshauptversammlung Familie Nestroy und ihr Team. Es war wieder einmal ein gelungener Abend
und eine kulturelle Bereicherung für alle.
Wir danken allen Organisatoren und Akteuren für ihre Mitarbeit.
Kerstin Gnauck
Kopfweidenpflege am Pfaffengrundwasser Helmsdorf
Die geplante Renaturierung eines Teilstückes des Pfaffengrundwassers in Helmsdorf begann im Februar mit der Gehölzpflege am Bach. Darunter befanden sich
auch alte Kopfweiden, deren Nutzung seit
vielen Jahren aufgegeben wurde. Traditionell dienten die langen, biegsamen Ruten der Kopfweiden früher
Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom 5. April bis
2. Mai Geburtstag haben, gratulieren wir herzlich und
wünschen Gesundheit und Wohlergehen
Frau Margarete Kretschmer
Frau Ingeborg Rank
Frau Herta Zumpe
Herrn Werner Ackermann
Frau Ursula Zinke
Herrn Manfred Blut Frau Irmgard Peschta
Herrn Adolf Opitz
Frau Edith Winter
Frau Sophie Pietzsch
Frau Gerda Willkommen
Herrn Kurt Hohlfeld
Herrn Kurt Gniech
Herrn Peter Hartmann
am 29.04.
am 06.04.
am 19.04.
am 25.04.
am 19.04.
am 20.04.
am 23.04.
am 20.04.
am 02.05.
am 11.04.
am 07.04.
am 25.04.
am 23.04.
am 28.04.
zum 87. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
Uwe Steglich
Eberhard Henschel
BürgermeisterOrtsvorsteher
Stolpen
- 36 -
Nr. 4/2014
Der Jugendclub Helmsdorf
lädt alle am 30.04.2014 - ab 19.30 Uhr
zum
Helmsdorfer Maibaumsetzen
am Gemeindezentrum
Helmsdorf ganz herzlich ein.
Fürs leibliche Wohl ist bestens gesorgt!
- 01.05.2014 Frühschoppen
ab 10 Uhr Jugendclub Helmsdorf
Die Arbeitsgruppe Verkehrsteilnehmerschulung des Dorf- und Heimatvereins
Helmsdorf e. V.
In den einzelnen Gruppen werden nun die Tage bis Ostern gezählt, denn da endet die Fastenzeit. Fastenzeit heißt auch bei
uns im Kindergarten verzichten. Unsere Großen hatten hierzu
eine besondere Idee. Sie bekamen Besuch von Isidor, dem Igel
und Frau Pieps, der Maus. Die berichteten von dem vielen, vielen Spielzeug, was sie besitzen. Isidor schlug Frau Pieps vor,
doch einfach mal die Spielsachen bei Seite zu räumen und darauf zu verzichten.
lädt alle Interessenten recht
herzlich ein
Verkehrsteilnehmerschulung
„Wie Computer ins Auto kommen“
Sind Autos bald schon Angriffspunkte
für Hacker?
15. April 2014, 19:00 Uhr
Gemeindezentrum Helmsdorf
Dorf- und Heimatverein Helmsdorf e. V.
Kita-Nachrichten „Sankt Martin“
„Hallo, hallo guten Tach,
wir sind die Kinder aus Lauterbach!!!“
Die Temperaturen steigen und steigen. Man glaubt kaum, dass
erst Frühlingsanfang war. Wie im März schon berichtet, ist bei
uns im Kindergarten mit Aschermittwoch die Fastenzeit eingekehrt. Ein großes Feuer, in dem alle Faschingsgirlanden verbrannt wurden, gab dazu den Startschuss.
Diese Idee fanden die Kinder toll und räumten sofort alle Spielsachen ins Nebenzimmer. Sie wollen bis Ostern darauf verzichten. Es gibt bei ihnen nun die Selber-Mach-Wochen. Hier wird
gebastelt, geklebt etc. mit Naturmaterial, Zeitung, Kartons und
was es alles noch so gibt. Die Ideen der Kinder sind zahlreich.
Lassen wir uns überraschen, was noch so entsteht. In den anderen Gruppen wird auf Süßes verzichtet oder auf lautes Spielzeug, auch hier gab es viele verschiedene Ideen der Kinder.
Ist die Fastenzeit vorbei, besucht uns hoffentlich Meister Lampe
und bringt uns viele bunte Eier mit.
Termine in eigene Sache:
Gründonnerstag, den 17.04.2014 um 8.00 Uhr
findet unsere Osterandacht statt.
Dienstag, den 22.04.2014 ab 15.00 Uhr sind
alle Vatis ganz herzlich zum Muttertagsbasteln
eingeladen.
Nr. 4/2014
- 37 -
Der 30.04.2014 (Mittwoch) steht im Zeichen des Maifeuers. Wie
jedes Jahr treten auch die Kinder unseres Kindergartens hier auf.
Wir wünschen uns viele klatschende Hände als Unterstützung.
Die Kinder und Erzieherinnen vom Kindergarten „Sankt Martin“
in Lauterbach
Stolpen
Jagdgenossenschaft Lauterbach
Zur Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Lauterbach am 13.03.2014 wurde ein neuer Vorstand gewählt.
Jagdvorsteher: Herr Friedmar Lehmann
1. Beisitzer:
Herr Wolfram Albert
2. Beisitzer:
Herr Hans-Jürgen Böhmer
Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom 5. April
bis 2. Mai Geburtstag haben, gratulieren wir herzlich
und wünschen Gesundheit und Wohlergehen
Frau Marianne Kretzschmar
Frau Siglinde Winkler
Frau Käthe Janich
Frau Christine Fischer
am 27.04.
am 08.04.
am 17.04.
am 21.04.
zum 88. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
Uwe Steglich
Rainer Lock
BürgermeisterOrtsvorsteher
Einladung zum Maibaumsetzen
Bericht zur Ortschaftsratssitzung
am 03.03.2014
Der Flächennutzungsplan mit integrierter Landschaftsplanung
wurde nach Überarbeitung vorgestellt und für in Ordnung befunden.
Als nächstes wurde über das Problem des Parkens vor dem
Feuerwehrgerätehaus diskutiert.
Der OR ist für eine Erweiterung der Parkmöglichkeit vor dem
Feuerwehrgerätehaus. Es sollte die Möglichkeit geschaffen werden, dass Bürger zur Information an der Informationstafel eine
Möglichkeit von ca. 30 Minuten zum Parken finden. In diesem
Bereich besteht am Straßenrand ein Halteverbot!
Ortschaftsrat Rennersdorf-Neudörfel
am 30. April 2014, um 19.00 Uhr
vor dem Erbgericht Lauterbach.
Anschließend findet der traditionelle Fackel- bzw. Lampionumzug mit der Schalmeienkapelle zum Gottlöberberg
statt.
Auf dem Gottlöberberg wird dann das Maifeuer angezündet.
Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt.
Es laden recht herzlich ein
der Feuerwehr Förderverein Lauterbach e. V.
und
der Jugendclub Lauterbach e .V.
Reisigannahme auf dem Gottlöberberg am:
19.04.2014 von 09:00 bis 12.00 Uhr und
26.04.2014 von 09:00 bis 12.00 Uhr
Einladung für die Lauterbacher Senioren
Wir wünschen unseren Lauterbacher Senioren einen guten Start
in den Frühling und laden alle zu unserem nächsten Seniorennachmittag am Mittwoch, dem 9. April 2014 um 15:00 Uhr in
das Gerätehaus der Feuerwehr Lauterbach recht herzlich ein.
Liebe Senioren meldet euch bitte bis zum 07.04.2014 bei
Frau Karin Petschel an, Tel. 035973 27959.
Es grüßt euch herzlichst
Eure Reni,
die Wehrleitung und der Feuerwehr Förderverein
von Lauterbach
DER OSTERHAS‘
Friedrich Güll
Schaut, wer sitzt denn dort im Gras?
Das ist ja der Osterhas!
Guckt mit seinem langen Ohr
aus dem grünen Nest hervor,
hüpft mit seinem schnellen Bein
über Stock und über Stein.
Kommt, ihr Kinder, kommt und schaut,
schön hat er das Nest gebaut!
Ei so fein von Gras und Heu
und so lind von Moos und Spreu.
Lasst uns schauen, was liegt im Nest
so rund und glatt und fest:
Eier, blau und grün und scheckig,
Eier, rot und gelb und fleckig!
Häslein in dem grünen Wald,
ich hab‘ dich lieb und dank dir halt,
Häslein mit dem langen Ohr,
dank dir tausendmal dafür!
Häslein mit dem schnellen Bein,
sollst recht schön bedanket sein!
Nächste Ostern bringt die Mutter wieder
dir ein gutes Futter,
dass du möchtest unsertwegen
wieder so viel Eier legen.
Allen Einwohnern wünschen wir ein sonniges und gesegnetes
Osterfest und verweilen Sie beim Osterspaziergang ruhig einmal auf unserem Dorfplatz und bewundern Sie die vielen kleinen
Kunstwerke am Osterbrunnen.
Dorf- und Heimatverein und
Ortschaftsrat Rennersdorf-Neudörfel
Stolpen
- 38 -
Nr. 4/2014
Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom 5. April bis
2. Mai Geburtstag haben, gratulieren wir herzlich und
wünschen Gesundheit und Wohlergehen
Frau Irmgard Fasold
Herrn Otto Grigat
Frau Sonja Gröschel
Frau Ingrid Fuchs
Herrn Christof Gröschel
Frau Monika Mihlan
am 12.04.
am 22.04.
am 14.04.
am 28.04.
am 28.04.
am 06.04.
zum 87. Geburtstag
zum 87. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
Uwe Steglich
Matthias Thierse
BürgermeisterOrtsvorsteher
Die Kameraden sagen „Danke“
Wir, die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rennersdorf-Neudörfel sowie die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Rennersdorf-Neudörfel, möchten uns auf diesem
Weg noch einmal bei unserem „Manni“ für seine Zeit als Wehrleiter bedanken.
Manfred Milde war mit kurzer
Unterbrechung 21 Jahre lang
Wehrleiter der Freiwilligen
Feuerwehr Rennersdorf-Neudörfel.
1968 trat er in die Feuerwehr
ein und übernahm ab 1972
die Tätigkeit des Maschinisten
und kümmerte sich auch um
die Technik der Wehr.
Für das Jahr 1990 übernahm
er erstmalig die Leitung der FF
Rennersdorf-Neudörfel.
1993 erfolgte dann die erneute Wahl zum Wehrleiter.
Nach nunmehr 21 Jahren in diesem Amt trat er Anfang 2014
nicht mehr zur Wahl an.
In der Zeit als Wehrleiter gab es einige Höhepunkte:
· So wurde im Jahr 1993 das „Alte Spritzenhaus“ in Neudörfel
saniert und feierlich eingeweiht.
· Von Juni 1995 bis Mai 1996 erfolgte der Umbau des Gerätehauses von Rennersdorf-Neudörfel.
· 120 Jahre Freiwillige Feuerwehr Rennersdorf-Neudörfel feierte man 1999. Zu diesem Anlass erhielt die Wehr erstmalig
in ihrer Geschichte eine Feuerwehrfahne.
· Am 27.04.2004 wurde der Feuerwehrverein RennersdorfNeudörfel e. V. gegründet.
· Ein gebrauchtes TLF 16/25 wurde im Mai 2004 an die Wehr
übergeben.
· Gründung der Jugendfeuerwehr Rennersdorf-Neudörfel am
25. März 2012.
Manfred als „Strahlrohrführer“ von 1879
Manfred Milde gehört bis heute der aktiven Abteilung der Feuerwehr an. Auch wenn es mit unserer „Alten Handdruckspritze“
zu einem Festumzug oder einer Schauübung geht, ist er stets
mit dabei. Des Weiteren bleibt er weiterhin der Vorsitzende des
Feuerwehrvereins.
Zur Jahreshauptversammlung im Februar 2014 bekam Manfred
vom Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes die Verdienstmedaille für „Besondere Leistungen im Brandschutz“ verliehen.
Nach einer kurzen Abschiedsrede erhielt er von allen Anwesenden minutenlangen Applaus für seine geleistete Arbeit.
Im Namen der Kameradinnen und Kameraden der
FF Rennersdorf - Neudörfel, sowie den Mitgliedern
der Jugendfeuerwehr Rennersdorf-Neudörfel
Marcel Schmitz
Schriftführer
Traditionelles Maibaumsetzen
am Feuerwehrgerätehaus
in Rennersdorf-Neudörfel
Das diesjährige Maibaumsetzen findet am Mittwoch, dem
30. April 2014, um 18 Uhr am Feuerwehrgerätehaus statt.
Böhmische Polka + deutscher Schlager = Pop/Rock vom
Feinsten
Überzeugt euch bei der Musik von den „Grenzgängern“
ab 19:00 Uhr live vor dem Gerätehaus
Die Kameradinnen und Kameraden vom Feuerwehrverein
Rennersdorf-Neudörfel laden dazu alle Einwohner und Gäste,
Jung und Alt recht herzlich ein.
Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt.
*Osterbrunnen 2014
Unser Osterbrunnen ist nun bereits zur guten Tradition geworden und wurde im vorigen Jahr von vielen Einwohnern und Gästen bewundert und ist über unsere Ortsgrenzen hinaus bekannt
geworden.
So wollen wir auch in diesem Jahr unseren Brunnen mit schönen
bemalten Ostereiern schmücken.
Wenn dieser „Anzeiger“ erscheint, fand das Bemalen der Ostereier bereits statt.
Wir laden weiterhin ein:
*Binden der Osterkrone
Das Binden der Osterkrone findet am 10.04.2014 um 14.00 Uhr
bei Familie Tannhäuser statt. Alle Binderinnen sind dazu herzlich
eingeladen.
Nr. 4/2014
- 39 -
Stolpen
*Einweihung des Osterbrunnens
Die Einweihung des Osterbrunnens wird am 12.04.2014 ab
17.00 Uhr mit Leckerem vom Grill, kalten oder warmen Getränken am Feuerwehrgerätehaus stattfinden. Für die Kinder gibt es
wieder kleine Überraschungen.
Dazu laden wir alle Einwohner recht herzlich ein.
Die Organisatoren vom Dorf- und Heimatverein
SV Rennersdorf
Gut Holz Gut Holz Gut Holz
Achtung!!!
Vom 28.04. - 03.05.2014 führt der SV Rennersdorf wieder
seine offenen Stolpener Stadtmeisterschaften im Kegeln
durch. Jeder ist gern gesehen und hat die Möglichkeit, zwischen 50 und 100 Kugeln zu schieben. Erwachsene sind täglich von 17:00 - 21:00 Uhr herzlich willkommen.
Unkostenbeitrag 3,- Euro
Kinder kommen bitte am Freitag, dem 02.05.2014 ab 16:00 18:00 Uhr und am Samstag, dem 03.05.2014 von 9:00 12:00 Uhr, kostenfrei.
Siegerehrung gegen 12:00 Uhr.
Also bis bald, gut Holz!
Der Vorstand
Vorschau Monat Mai
Liebe Senioren!
Wir laden euch und auch alle anderen Interessierten am 8. Mai 2014 um 14.00 Uhr
ins Gemeindezentrum zu einer Fotoschau über Italien und Libyen, gestaltet von Herrn Tuschling
recht herzlich ein.
Im Anschluss daran findet ein geselliges Beisammensein bei
Kaffee und Kuchen statt.
Für Getränke wird ebenfalls gesorgt. Bringt recht gute Laune
mit, damit es ein schöner Nachmittag wird.
Wir würden uns über eine rege Teilnahme sehr freuen.
Bis dahin
Die Organisatoren vom Dorf- und Heimatverein
TUD Campus Classics
Die TUD Campus Classics sind unterwegs:
Am Samstag, 24. Mai 2014, findet die dritte Universitätsverbindende Oldtimer-Ausfahrt der TU Dresden statt und kommt
auch durch Heeselicht. Die rund 60 Fahrzeuge besuchen das
Internationale Hochschulinstitut IHI in Zittau.
Da gibt es ein Wiedersehen mit Trabis und Käfern, mit alten
Mercedes und mit amerikanischem Edelblech. Auch Audis,
ein IFA F8, ein Ford Modell A und betagtere Porsche gehören
zum Feld.
Wer die Wagen nicht nur auf der Straße sehen, sondern
ausführlich betrachten möchte: Sie stehen zwischen 9 und
11 Uhr in Dresden hinter dem Hörsaalzentrum der TU Dresden an der Bergstraße und zwischen ca. 12:30 und 13:45 Uhr
auf dem Parkplatz Neustadt in Zittau.
Wer sich genau über das Feld informieren will:
www.tud-campusclassics.de
Rückblick Rentnerfasching
Fasching feiern in diesem Jahr,
das wollten wir, das war klar.
All die Rentner die dann kamen
haben gute Laune mitgebracht.
Und der eingeladene Hofmusikant
hat uns mit Musik und Witz
so richtig in Stimmung gebracht.
Mit Pfannkuchen und gutem Kaffee
verwöhnte uns das Rentnerhilfskomitee.
Wir ließen es uns lecker schmecken und
hinterher sogar die Finger ablecken.
Ach, war das mal wieder schön!
Und denen, die uns das möglich machten
vom Dorf und Heimatverein,
sagen wir ein herzliches Dankeschön!
Christine Rußig
im Namen der Senioren
Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom 5. April
bis 2. Mai Geburtstag haben, gratulieren wir herzlich
und wünschen Gesundheit und Wohlergehen
Herrn Arno Sahre
Herrn Konrad Haufe
Frau Elfriede Umlauf
Frau Gisela Haufe
Herrn Günter Müller
am 12.04.
am 29.04.
am 29.04.
am 02.05.
am 23.04.
zum 90. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
Uwe Steglich
Renate Tittel
BürgermeisterOrtsvorsteher
Stolpen
- 40 -
Nr. 4/2014
§ 19 (Särge, Urnen und Trauergebinde) Absatz 4 erhält folgende Neufassung:
Trauergebinde und Kränze müssen aus natürlichem, biologisch
abbaubarem Material hergestellt sein. Gebinde und Kränze mit
Kunststoffen sind nach der Trauerfeier durch die Nutzungsberechtigten zu entsorgen. Kunststoffe sind auch als Verpackungsmaterial nicht zulässig.
Ev.-Luth.
Kirchgemeinde
„Stolpener Land“
Monatsspruch April 2014
Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden.
Johannes 16,20
Judika, 6. April 2014
Gottesdienstserie „Befreit leben“: „Gott und die Wahrheit“
10.00 Uhr Stolpen - Gottesdienst
Palmsonntag, 13. April 2014
Gottesdienstserie „Befreit leben“: „Gott und der Neid“
10.00 Uhr Stolpen - Abendmahlsgottesdienst
Gründonnerstag, 17. April 2014
19.00 Uhr Betreutes Wohnen, Carl-Samuel-Senff-Str. 4, Stolpen - Abendmahlsgottesdienst
Karfreitag, 18. April 2014
10.00 Uhr Stolpen - Abendmahlsgottesdienst
Ostersonntag, 20. April 2014
9.00 Uhr Altstadt - Gottesdienst (Prädikant Exner)
9.00 Uhr Langenwolmsdorf - Familiengottesdienst
10.30 Uhr Helmsdorf - Gottesdienst (Prädikant Exner)
10.30 Uhr Stolpen - Familiengottesdienst mit Taufe
Ostermontag, 21. April 2014
9.30 Uhr Gemeindewanderung nach Oberrathen
Quasimodogeniti, 27. April 2014
8.30 Uhr Langenwolmsdorf Gottesdienst (Prädikant Schwinger
10.00 Uhr Stolpen - Gottesdienst (Prädikant Schwinger)
Miserikordias Domini, 4. Mai 2014
10.00 Uhr Altstadt - Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden
1. Nachtrag vom 01.02.2014
zur Friedhofsordnung für die Friedhöfe
der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Stolpener
Land vom 26.11.2013
Der Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Stolpener
Land hat in seiner Sitzung am 01.02.2014 die nachstehenden
Änderungen der Friedhofsordnung vom 26.11.2013 beschlossen und erlässt hierzu den folgenden 1. Nachtrag.
Artikel I
§ 6 (Gewerbliche Arbeiten auf dem Friedhof) Absatz 10 erhält folgende Neufassung:
Mit Grabmalen und Grabbepflanzungen darf nicht geworben
werden. Grabmale dürfen daher nicht mit Firmenanschriften
versehen werden. Eingehauene, nicht farbige Firmennamen bis
zu einer Schrifthöhe von max. drei Zentimetern sind jedoch an
der Seite oder Rückseite in den unteren 15 cm zulässig. Steckschilder zur Grabkennzeichnung für die Grabpflege sind nicht
zulässig.
§ 23 (Grabmale) Absatz 4 erhält folgende Neufassung:
Aus Gründen der Standsicherheit von Grabmalen muss die
erforderliche Mindeststeinstärke bei Grabmalen bis zu 0,70 m
Höhe 12 cm und über 0,70 m bis 1,60 m Höhe 14 cm betragen.
Bei Grabmalen über 1,60 m Höhe ist die Standfestigkeit statisch
nachzuweisen.
§ 28 (Rechtsverhältnisse an Reihengrabstätten) Absatz 2 erhält folgende Neufassung:
Reihengrabstätten werden eingerichtet für:
a)Leichenbestattung,
Verstorbene bis 5 Jahre
Größe der Grabstätte: Länge 1,50 m, Breite 0,90 m
Größe des Grabhügels:Länge 1,20 m, Breite 0,60 m,
Höhe: bis 15 cm
Verstorbene über 5 Jahre
Größe der Grabstätte: Länge 2,50 m, Breite 1,25 m
Größe des Grabhügels:Länge 1,80 m, Breite 0,80 m,
Höhe: bis 15 cm
b)Aschenbestattung
Größe der Grabstätte: Länge 1,00 m, Breite 1,00 m
Größe des Grabhügels:Länge 0,90 m, Breite 0,60 m,
Höhe: bis 15 cm
Maße auf alten Grabfeldern werden hiervon nicht berührt.
§ 35 (Grabmalgrößenfestlegungen) Absatz 1 erhält folgende
Neufassung:
Die folgenden Kernmaße sind verbindlich und gelten mit Ausnahme der Mindeststärke auch für Holz und Metall.
Kernmaßtabelle (Angaben in cm)
max. Max.
Breite Höhe
1. Steingrabmal für Reihengrab oder
einstelliges Wahlgrab für
Aschebestattung (stehend)
100
2. Steingrabmal für mehrstellige
Wahlgräber für Aschebestattung
(stehend)
100
3. Steingrabmal für Reihengrab und
einstelliges Wahlgrab für Leichen bestattung (stehend)
130
4. Steingrabmal für zwei- und mehrstellige
Wahlgräber für Leichenbestattung
(stehend)
80
150
Die erforderlichen Mindeststärken der Grabmale werden durch
die Regelung der allgemeinen Gestaltungsvorschriften in § 23
festgelegt.
§ 37 (Schrift, Inschrift und Symbol) Absatz 2 erhält folgende
Neufassung:
Nicht aus dem gleichen Material des Grabmals hergestellte Ornamente, Symbole, Reliefs und Plastiken sind nicht zulässig.
§ 37 (Schrift, Inschrift und Symbol) Absatz 3 erhält folgende
Neufassung:
Farbige Tönungen sind nur im Ausnahmefall als nicht glänzende
Lasur möglich, wobei der Farbton der Tonskala des Steines entnommen sein muss. Ölfarben und Lackanstriche (außer Metall)
sind nicht gestattet.
Artikel II
Dieser Nachtrag tritt nach Bestätigung durch das Ev.-Luth. Regionalkirchenamt Dresden am Tag nach seiner Veröffentlichung
in Kraft.
Nr. 4/2014
- 41 -
Stolpen, am 01.02.2014
Vorstehender 1. Nachtrag zur Friedhofsordnung für die Friedhöfe der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Stolpener Land vom 01.02.2014
wird durch das Ev.-Luth. Regionalkirchenamt Dresden bestätigt.
Stolpen
Sonntag, 06.04., Judika
10:00 Uhr Gottesdienst zur Vorstellung der Konfirmanden in
Rückersdorf
14:00 Uhr Taufgottesdienst
Sonntag, 13.04., Palmarum
10:00 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation für alle Kirchorte
Donnerstag, 17.04., Gründonnerstag
19:30 Uhr Tischabendmahl für die Konfirmanden,
Eltern, Paten, Kirchvorsteher und die Gemeinde in
Oberottendorf
Freitag, 18.04., Karfreitag
15:30 Uhr Andacht zum Sterbetag Jesu mit Abendmahl in
Lauterbach
Sonntag, 20.04., Ostersonntag
10:30 Uhr Festgottesdienst mit Osterspiel und Taufe
Montag, 21.04., Ostermontag
10:00 Uhr Osterspaziergang mit Andacht ab Bühlau
Sonnabend, 26.04.
17:00 Uhr Frühlingskonzert mit Tom Adler
„Wenn die Knospen sprießen“ in Oberottendorf
Sonntag, 27.04., Quasimodogeniti
18:00 Uhr Predigtgottesdienst
Zusammenkünfte
Kinderkreis:
15:00 Uhr Lauterbach, Donnerstag, 17.04.
Junge Gemeinde:
19:30 Uhr Lauterbach/Oberottend.
Jeden Freitag in Lauterbach
Offener Frauenkreis: (mit Kinderbetreuung)
09:00 Uhr 11:15 Uhr Lauterbach, Mittwoch, 09.04.
Frauendienste:
14:00 Uhr Lauterbach, Mittwoch, 23.04.
Bibelstunde:
10:00 Uhr Lauterbach, Mittwoch, 16.04. und 30.04.
Chorproben nach Vereinbarung im Wechsel in Lauterbach/
Oberottendorf!
19:00 Uhr montags
Pfarrei „St. Gertrud“ Neustadt
Kapelle „St. Michael“ Stolpen, Schützenhausstr. 4
5. Fastensonntag - 06.04.2014
MISEREOR Fastenopfer
Stolpen
8.45 Uhr Hl. Messe
Palmsonntag - 13.04.2014
Stolpen
8.45 Uhr
Hl. Messe mit Palmweihe
und Prozession
Gründonnerstag - 17.04.2014
Stolpen
18.30 Uhr Hl. Messe vom letzten
Abendmahl
Karfreitag - 18.04.2014
Stolpen
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie
Karsamstag - 19.04.2014
Stolpen
20.00 Uhr Feier der Osternacht
Ostersonntag - 20.04.2014
Stolpen
8.45 Uhr
Hl. Messe
Ostermontag - 21.04.2014
Stolpen
9.30 Uhr
Hl. Messe
2. Sonntag der Osterzeit - 27.04.2014
Stolpen
8.45 Uhr
Hl. Messe
Ev.-Luth. Kirchgemeinde
Lauterbach-Oberottendorf
Wir laden Sie herzlich zu folgenden Gottesdiensten der Ev.-Luth.
Kirchgemeinde Lauterbach-Oberottendorf mit dem Kirchort
Lauterbach ein:
Messen an Werktagen:
Stolpen
Do., 9.00 Uhr Hl. Messe
Beichtgelegenheit:
nach den Werktagsmessen und am Karfreitag nach der Karfreitagsliturgie
Stolpen
- 42 -
Krankenbesuche:
Hausbesuche nach Absprache
Kreuzwegandacht
5. Fastensonntag nach der Hl. Messe
Ab dem 4. Fastensonntag singen wir aus dem neuen „Gotteslob“.
Bitte achten Sie auf die wöchentlichen Vermeldungen, auch auf
unserer Webseite.
Katholisches Pfarramt, Struvestr. 5, 01844 Neustadt
Pfarrer Edward Wasowicz
Pfarrbüro: Neustadt:
Di., 15.30 - 17.30 Uhr
Do., 9.00 - 11.00 Uhr
Pfarrkasse: Neustadt:
Fr., 9.30 - 11.30 Uhr
Telefon: 03596 603380
Webseite: http://www.katholische-kirche-neustadt.info
E-Mail: kath.pfarramt.nst.sa@t-online
Weitere Sonntagsmessen in der Pfarrei
Samstag, 17.00 Uhr Pfarrkirche Neustadt
Sonntag, 11.00 Uhr Pfarrkirche Neustadt
10.00 Uhr Kirche Kreuzerhöhung Sebnitz
Apothekenbereitschaftsdienst
Die Dienst habenden Apotheken erfahren Sie wie folgt:
·www.aponet.de
·www.apotheken.de
· 03501 49180 (Rettungsleitstelle)
· 0800 0022833 (aus dem Festnetz)
· 22833 (von Mobiltelefon)
· Tageszeitung (SZ)
· Notdienstkasten an jeder Apotheke
Tierärztlicher Bereitschafts- und Notdienst
Tierärztliche Klinik Stolpen, OT Rennersdorf-Neudörfel
ständig dienstbereit
Dr. Düring, 01833 Stolpen, OT Rennersdorf-Neudörfel,
Alte Hauptstraße 15,
Tel. 035973 2830 bzw. 0172 9472107, Fax 035973 28399
Müllentsorgung
Restabfall07.04.
Papier08.04.
Gelber Sack 14.04.
Bioabfall15.04.
Nr. 4/2014
Eure Ideen sind wichtig, denn ihr gestaltet dadurch eure Stadt
oder Gemeinde mit. Dabei sind eurer Kreativität keine Grenzen
gesetzt. Egal, ob ihr ein Theaterstück inszenieren, ein Fest für
euren Ort veranstalten wollt oder Lust habt, ein Sportturnier auszurichten. Eure Ideen sind gefragt und ihr entscheidet, wie eure
Aktion aussehen soll (ausgenommen Bauprojekte, diese könnt
ihr bei der 48h-Aktion umsetzen)!
ROCK DEIN PROJEKT macht’s möglich!
Hier könnt ihr:
• gemeinsam mit Freunden eine Aktion starten
• eigene Ideen in die Tat umsetzen
• finanzielle Förderung und Unterstützung beim Umsetzen eures Projekts erhalten.
ROCK DEIN PROJEKT wird bereits zum fünften Mal durch das
Flexible Jugendmanagement organisiert. Bewerben können sich
alle Jugendlichen aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge im Alter von 14 bis 27 Jahren, die eine Projektidee
haben oder in der Jugendjury über die Förderung dieser Projekte mitentscheiden wollen.
Interesse?
Dann merkt euch schon jetzt die wichtigsten Termine vor:
• 20. Juni 2014
Anmeldeschluss für Projekte und Jugendjury
• 4./5. Juli 2014 Schulung der Jugendjury
• 11. Juli 2014 Jurysitzung
Wir freuen uns auf eure Ideen!
V. i. S. d. P. Franziska Wagler, Matthias Just & Franziska Cottin
________________________________________________________
Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.
Hohe Str. 1 - 01796 Pirna
Tel.: 03501 781647, Fax: 03501 571168
E-Mail: info@jugend-ring.de
Internet: www.jugend-ring.de
Der Jugendring Sächsische SchweizOsterzgebirge e. V. informiert
Jugendring jetzt vereint an einem Standort
22.04.
28.04.
29.04.
Ein Projekt des Jugendring
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.
Hohe Straße 1 • 01796 Pirna
Tel.: 03501 571167 • Fax: 03501 571168
E-Mail: flexjuma@jugend-ring.de •
Internet: www.jugend-ring.de
Das Projekt Flexibles Jugendmanagement
informiert
Save the Date! Rock dein Projekt 2014
Es gibt zu wenig Freizeitangebote im Landkreis, die für euch richtig
spannend sind? Dann macht doch einfach euer eigenes Ding!
Noch stehen nicht alle Schränke an ihrem Bestimmungsort,
noch müssen Kisten ausgepackt werden und doch erreicht man
das Projekt JugendLand wieder und die Sozialarbeiterinnen
und Sozialarbeiter haben ein offenes Ohr für die Jugendlichen.
Eigentlich alles wie gewohnt und doch gibt es eine Neuerung.
Seit dieser Woche ist der Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. mit allen Projekten vereint an einem Standort.
Ab sofort findet man alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des
Jugendrings am Standort der Geschäftsstelle auf der Hohen Str. 1
in Pirna in der ersten Etage.
„Damit geht für uns ein großer Wunsch in Erfüllung.“ sagt Peggy
Pöhland, Geschäftsführende pädagogische Leiterin im Jugendring. „Unser Ziel war es schon lange, alle Projekte unter einem
Dach zu vereinen.“
Wie gewohnt erreicht man den Jugendring SOE e. V. unter der
Telefonnummer 03501 781647, das Projekt Flexibles Jugendmanagement unter Tel. 03501 571167 und ab dem 1. April unser
Projekt JugendLand unter Tel. 03501 7929009
V. i. S. d. P. Peggy Pöhland,
Geschäftsführende pädagogische Leiterin
Nr. 4/2014
- 43 -
In der Trauer nicht
allein
Trauern ist ein langsames und schmerzliches Abschiednehmen von einem geliebten Menschen. Wenn Sie sich auf diesem Weg allein gelassen fühlen, möchten wir Sie gern, begleiten. Darum laden wir Sie mit anderen Trauernden herzlich
zu einer Begegnung bei Kaffee und Kuchen ein. Dieses Angebot ist kostenfrei und offen für alle.
Ort: Zeit:
Beratungsraum vom Malteser Hilfsdienst e. V.
Kirchplatz 2/Neustadt i.S.
am 28. April 2014, immer jeden letzten Montag
im Monat von 15:00 - 17:00 Uhr
Auf Anfrage stehen wir Ihnen gern für Einzelgespräche zur
Verfügung.
Ansprechpartner: Carolin Konopke
Telefon: 03596 5089705, Mobil: 0151 46134736
E-Mail: konopke@malteser-pirna.de
Regionalverbundwettbewerb 2014
Goethe-Gymnasium Sebnitz mit zwei Teilnehmern im
Landeswettbewerb „Jugend debattiert“
Sollen Eltern zur Teilnahme an Elternabenden in der Schule verpflichtet werden? Sicher kein Thema, bei dem man vermutet,
dass Jugendliche darüber debattieren. Dennoch fanden die
diesjährigen Teilnehmer am Regionalverbundwettbewerb Ostsachsen schlagkräftige Argumente für und wider diese Streitfrage. Selbst beim Thema für und wider Lehr- und Lernmaterialien
nur noch in digitaler Form fanden die Technik interessierten Jugendlichen auch eine Menge Kontraargumente.
Noch wichtiger für diesen Tag am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Löbau war für unser Gymnasium aber der Fakt, dass vier
Schüler unserer Schule in die Finalrunden einziehen konnten.
So argumentierten Jasmin Hille (9/1) und Melanie Pietsch (9/3)
mit zwei Schülern aus Löbau darüber, ob ihre Eltern zu Elternabenden verpflichtet werden sollten. Peter Flaske (10/3) und
Emily Richter (11) mussten mit ihren Pro- und Kontrapartnern
vom Städtischen Goethe-Gymnasium Bischofswerda darüber
debattieren, ob grenzübergreifende Bildungsprojekte für alle Altersgruppen stärker staatlich gefördert werden sollten. Unsere
Finalisten zeigten ein sicheres Auftreten und belegten in beiden
Altersgruppen die Plätze 2, 3 und 4.
Für Jasmin und Peter bedeutet das die Qualifizierung zum Landeswettbewerb am 14.05.2014 in Dresden. Dazu herzlichen
Glückwunsch und viel Erfolg in der nächsten Runde.
Ein herzlicher Dank gilt allen, die durch ihren Einsatz als Juroren
oder Sponsoring zum Gelingen des Wettbewerbs beigetragen
haben.
Stolpen
Der Arbeitsaufwand wurde jetzt mit einem Preis belohnt: Alle
Schüler der Klasse erhalten je einen Spielfilm auf DVD.
„Die Klasse hat schnell durchschaut, dass es weniger um Fußball geht als darum, was die WM 2014 für Chancen und auch
Risiken für das Land bringt. Sport kann eben auch hochpolitisch
sein“. Die Konkurrenz war groß. Fast 50.000 Jugendliche der 4. 11. Jahrgangsstufe aus Deutschland und Österreich haben beim
Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung
mitgemacht. 2.216 im Team erarbeitete Projektergebnisse waren zu bewerten. Die Jury setzte sich aus Fachlehrkräften sowie
Mitarbeitern einiger Kultusministerien zusammen. Neben dem
Thema Brasilien hatten die Teilnehmer viele weitere Themen zur
Auswahl wie zum Beispiel: „Geklaut erwischt und jetzt?“, „Leben
ohne Computer und Handy?“, „Mein Bild gehört mir!“, „Achtung
rechte Szene!“ und das freie Thema „Politik brandaktuell“.
Der Schülerwettbewerb, der unter der Schirmherrschaft von
Bundespräsidenten Joachim Gauck steht, möchte wichtige Themen in die Schule hineinbringen und zum Nachdenken anregen.
Klasse 8/2
Nora Richter
Nachlese zum „Tag der offenen Tür“ an der
Adolf-Tannert-Schule Ehrenberg
Der „Tag der offenen Tür“ an der Schule zur Lernförderung
„Adolf Tannert“ in Ehrenberg ist längst vorüber, aber die vielen
Eindrücke und Gespräche wirken immer noch nach.
Im Rahmen einer Lehrerkonferenz haben wir Lehrer uns entschlossen, die Präsentationen des Fächerverbindenden Unterrichtes einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Natürlich
eignet sich dazu ein „Tag der offenen Tür“ besonders gut. Voller
Spannung beendeten alle Klassen gegen Mittag ihre Arbeiten
und eine Begutachtung durch unsere Schüler konnte stattfinden. Ab 14.00 Uhr standen dann die Türen für die Besucher offen. Viele Eltern, Gäste und ehemalige Schüler nutzten die Gelegenheit, sich die Ausstellung anzuschauen. Bereits am Eingang
konnten sich die Besucher informieren, welche Themen durch
unsere Kinder bearbeitet wurden. Die Palette war breit gefächert, vom Bauernhof über die Themen Wald, Ägypten, Knigge,
Wolf, Sächsische Schweiz, Wasser bis hin zur Honigbiene.
Im Schülercafé konnten unsere Gäste bei Kaffee und Kuchen
verweilen und Gespräche führen. Hier gilt mein ganz besonderer
Dank allen Eltern und Schülern, die spontan zugunsten unseres
Fördervereins Kuchen gebacken haben.
Viele unserer ehemaligen Schüler kamen in „ihre“ Schule und
berichteten voller Stolz ihren ehemaligen Lehrern, welche positiven Entwicklungswege sie eingeschlagen haben. Sie sind anerkannte Mitarbeiter in unseren heimischen Unternehmen. Uns
Lehrer erfüllt das natürlich mit Stolz und Freude.
Rundherum war unser „Tag der offenen Tür“ ein großer Erfolg.
Wir Lehrer haben viel Anerkennung über unsere geleistete Arbeit
erhalten und für unsere Schüler war es ein Tag der Bestätigung
ihrer erbrachten Leistungen.
Danke an alle, die bei der Vorbereitung geholfen haben.
Ina Reichelt
Schulleiterin
„50 Jahre Pferdesport in Wilschdorf“
8. Klasse gewinnt bei Schülerwettbewerb
Klasse 8/2 des Goethe Gymnasiums Sebnitz ist unter den Preisträgern von über 2200 Einsendungen eines bundesweiten Schülerwettbewerbs.
Die Jury der Bundeszentrale für politische Bildung war beeindruckt von der Arbeit der Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse
aus Sebnitz, die sich mit ihrem Beitrag beim Schülerwettbewerb
beworben haben. Ihr Thema „Brasilien ist mehr als Fußball“ hat
sie offensichtlich interessiert und zu einer kreativen und ausdrucksstarken Arbeit angetrieben.
Alles fing mit einem Pferd namens „Alkohol“ an, das Hans Klinger (Brunnenbau) von der Rennbahn Dresden-Seidnitz gekauft
hatte. Wilschdorfer und sogar Rennersdorfer Bauern waren begeisterte Mitstreiter der ersten Stunde. Das Volksgut Stolpen
und die KAP Dittersbach unterstützten uns.
Das erste Turnier wurde auf dem Feld hinter der damaligen
Hofebergscheune durchgeführt. Von Anfang an hatten wir eine
Voltigiergruppe; auch Kutsch- und Schlittenfahrten führten wir
für umliegende Betriebserholungsheime und zum Dittersbacher
Jahrmarkt durch, für letzteren haben wir auch bunte Vorstellungen unseres Sports im Lieblingstal nebst Kinderreiten durchge-
Stolpen
- 44 -
führt. Nachdem wir bis 1967 der BSG Traktor angehörten, wurde die BSG Brunnenbau unser Trägerbetrieb. Ab 1980 haben
wir fast jährlich ein großes Turnier neben Kreisspartakiaden und
auch im Herbst sehr beliebte Fuchsjagden durchgeführt. Frau
Dr. Stier und Gemeindeschwester Kathi hielten bei jeder Veranstaltung von früh bis abends durch und sicherten uns gesundheitlich ab. Die sagenhaften Dorfumzüge, organisiert von unserem Dorfvater Willy Gräfe durften wir als Reiter bereichern. Mit
BSG-Leiter Werner Fiß konnten wir unseren großen Sportplatz
bauen. Mit Hilfe von Hans Klinger wurde die Flutlichtanlage installiert, die erste weit und breit!
Die Wende haben wir gut überstanden. Der Pferdesport von
einst war sehr schön und erlebnisreich und nun haben wir uns
neu orientiert und bereichern weiterhin mit unserem Sport das
Dorfleben von Wilschdorf.
Und nun laden wir herzlichst ein:
1. Mai
Reit- und Voltigiertag vorwiegend für Kinder und
Jugendliche
12./13. Juli 35. Reit-und Springturnier
3. Oktober Fahrertag
Wir freuen uns schon jetzt auf viele Besucher und erlebnisreiche
Wettkämpfe.
Reit- und Fahrverein Wilschdorf
Haushaltsbefragung - Mikrozensus und
Arbeitskräftestichprobe der EU 2014
Jährlich werden im Freistaat Sachsen - wie im gesamten Bundesgebiet - der Mikrozensus und die EU-Arbeitskräftestichprobe durchgeführt. Der Mikrozensus („kleine Volkszählung“) ist
eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung, bei der ein
Prozent der sächsischen Haushalte (rund 20 000 Haushalte) zu
Themen wie Haushaltsstruktur, Erwerbstätigkeit, Arbeitsuche,
Besuch von Schule oder Hochschule, Quellen des Lebensunterhalts usw. befragt werden. Der Mikrozensus 2014 enthält zudem
noch Fragen zur Wohnsituation.
Die Auswahl der zu befragenden Haushalte erfolgt nach den Regeln eines objektiven mathematischen Zufallsverfahrens. Dabei
werden nicht Personen, sondern Wohnungen ausgewählt. Die
darin lebenden Haushalte werden dann maximal in vier aufeinander folgenden Jahren befragt. Die Haushalte können zwischen der zeitsparenden Befragung durch die Erhebungsbeauftragten und einer schriftlichen Auskunftserteilung direkt an das
Statistische Landesamt wählen.
Erhebungsbeauftragte legitimieren sich mit einem Sonderausweis des Statistischen Landesamtes. Sie sind zur Geheimhaltung aller ihnen bekannt werdenden Informationen verpflichtet.
Alle erfragten Daten werden ausschließlich für statistische Zwecke verwendet.
Für das Erhebungsjahr 2012 ergab die Auswertung des Mikrozensus z. B., dass in 43 Prozent der sächsischen Haushalte nur
eine Person lebte, für 30 Prozent der Sachsen Rente oder Pension die wichtigste Einkommensquelle bildeten und 77 Prozent
der sächsischen Mütter mit Kindern unter 18 Jahren erwerbstätig waren.
Auskunft erteilt: Ina Augustiniak, Tel.: 03578 33-2110
Ferienlager im Erzgebirge versprechen Spaß
und Abenteuer
Für die kommenden Sommerferien hat die Zethauer Kinder- und
Jugendfreizeitstätte „Grüne Schule grenzenlos“ ein bunt gemischtes und erlebnisreiches Programm aus Spiel und Abenteuer in der Natur parat. Spaß bei Sport und Wettbewerben mit
neuen Freunden und fetzigen Betreuern kommen dabei nicht zu
kurz. Der Besuch des Erlebnisbades in Mulda mit 80 m Rutsche
und ein Ausflug in das Erzgebirge sind ebenso dabei wie ein
Kinoabend, eine selbst gestaltete Disco, Kinderbackstube, Kre-
Nr. 4/2014
atives Gestalten mit Naturstoffen, Erleben einer Sommernacht
am Lagerfeuer und noch einiges mehr.
Die Übernachtung erfolgt im festen Haus, der „Grünen Schule
grenzenlos“. Die Ferienlager finden in allen sächsischen Sommerferienwochen statt.
Information und Anmeldung unter: www.gruene-schule-grenzenlos.de oder Telefon 0373208017-0
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Wer hat die wertvollste
Streuobstwiese 2014?
Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. lobt auch 2014 einen
„Obst-Wiesen-Wettbewerb“ im Landkreis Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge aus.
Nachdem sich 2013 einige Obstwiesenbesitzer aus Ehrenberg,
Bannewitz und Schmiedeberg über Preisgelder freuen konnten,
sind bis zum 31. Mai 2014 alle Streuobstwiesenbesitzer und
-bewirtschafter aufgerufen, sich beim „Obst-Wiesen-Wettbewerb“ zu beteiligen.
Bedingungen für eine Wettbewerbsteilnahme sind mindestens
10 hochstämmige Obstbäume alter Sorten sowie eine Flächengröße der Obstwiesen ab 1.000 qm.
In der 2. Juniwoche werden die teilnehmenden Streuobstwiesen
von einer Jury begutachtet. Folgende Kriterien fließen in die Bewertung ein: Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren, Bewirtschaftungsweise der Obstwiese sowie der Pflegezustand der Obstgehölze. Auch die Verwertung des anfallenden Obstes spielt eine
Rolle.
Eine öffentliche Prämierung der gewonnenen Streuobstwiesen
findet am 14. September 2014 zum Streuobstwiesenfest im
Lindenhof in Dippoldiswalde (OT Ulberndorf) statt. Es werden
Preisgelder bis 200 EUR vergeben.
Der Obst-Wiesen-Wettbewerb soll auf die Wichtigkeit des Erhalts dieser wertvollen Biotope hinweisen sowie die Arbeit der
Streuobstwiesenbesitzer anerkennen.
Die Bewerbung erfolgt unter Angabe der Lage (Gemeinde, Gemarkung, Flurstücks-Nr.), Größe (in qm) und Baumanzahl der
Streuobstwiese schriftlich (Post, Mail) an den Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Alte Straße 13,
01744 Dippoldiswalde OT Ulberndorf.
Gefördert wird das Projekt „Obst-Wiesen-Schätze“ im Rahmen
des Entwicklungsprogrammes für den ländlichen Raum durch
den Freistaat Sachsen und die Europäische Union.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen
Projektkoordinatorin
Katrin Müller gern zur Verfügung.
Tel. Nr. 03504 629661;
mueller@lpv-osterzgebirge.de
Nr. 4/2014
Naturschutz- & Jagderlebnistag
mit Kräuter- und Naturmarkt
Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge veranstaltet am Sonntag, dem 11.05.2014 auf dem
Ulberndorfer Lindenhof in der Zeit 10 bis 17 Uhr einen Naturschutz- & Jagderlebnistag mit Kräuter- und Naturmarkt.
Mit traditionellem Handwerk und regionalen Erzeugnissen
laden die Marktanbieter, wie Gärtner, Korbflechter, Drechsler,
Kräuterhändler, Imker und viele andere zum Schauen, Kosten
und Kaufen ein. Es wird auch Herzhaftes und Schmackhaftes rund um Kräuter angeboten. Besonders tolle Gartentipps
können Sie wieder von der Gartenberaterin Helma Bartholomay erfahren. Sie vermittelt von 10.00 - 13.00 Uhr im Kräutergarten viel Interessantes und Wissenswertes zum Thema
Garten. Vor Ort im Garten und auf dem Markt können Sie Ihre
Kräuter und Heilpflanzen erwerben. Die Jäger des Jagdverbandes Weißeritzkreis präsentieren die Jagdergebnisse des
Jagdjahres 2013/2014 auf der Kulturscheune. Gezeigt werden dabei der enge Zusammenhang zwischen dem Schutz
und Erhalt der Natur und der natürlichen Lebensräume sowie
die Artenvielfalt unseres gesunden heimischen Wildbestandes. Zwischen 11.00 und 13.00 Uhr wird ein Falkner Vorführungen geben. Zur Jagdhundeschau ab 13.00 Uhr sind verschiedene Hunderassen vor Ort.
Für die musikalische Umrahmung sorgt die Jagdhornbläsergruppe „Osterzgebirge“ und ab 15.00 Uhr der Liederkranz
Reichenau e. V.
Verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten und Kreativangebote rund um die Natur finden die Kinder beim Stand des
Waldschulheimes Wahlsmühle Schmiedeberg. Interessant ist
auch das Schießkino, das jung und alt nutzen können.
Info-Telefon: 03504 629660
www.lpv-osterzgebirge.de
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