unser türmle - Brüdergemeinde Korntal

Transcription

unser türmle - Brüdergemeinde Korntal
unser türmle
Mit großer Sonderbeilage
zum Abschied von Familie Wanner
8000 FÜR UNSER GEMEINDEZENTRUM
Seite 8
Gemeindebrief der Evangelischen
Brüdergemeinde Korntal · 3/2009
I N H A LT
Jahreslos 2009 unserer Brüdergemeinde: „Lass deine Augen offen
stehen über diesem Hause Nacht und Tag“ (1. Könige 8,29)
3
Das Geistliche Wort
Gemeinde in der Zwischenzeit
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Aus unserem Gemeindeleben
Wir werden die Chance haben, Offenheit zu zeigen
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Zum Leitbild: Ein Segen für andere sein
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8000 Euro für das Gemeindezentrum
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Ev. Kirchengemeinde Korntal sammelt für Gemeindezentrum der Brüdergemeinde
Besuch der Walonisch-Niederländischen Gemeinde
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Jürgen Kuberski: „Was ich der Gemeinde wünsche“
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Viel los in der Brüdergemeinde
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„Komm im Ruhestand mit Deiner Frau zurück
nach Korntal!“
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Aus unserer Diakonie
Blocky Block brachte ein neues Blockhaus
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Gemeinderat tagt im Hoffmannhaus
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Mission
Fürbitte und Hilfe für unsere Missionare
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„ …und ruht ein wenig…“
In fünf Monaten in 14 Betten geschlafen
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Mitarbeit beim Missionsauftrag in aller Welt
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Familiennachrichten
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Termine und Notizen
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Wir über uns
Herausgegeben von der Evangelischen
Brüdergemeinde Korntal
Saalplatz 1 · 70825 Korntal-Münchingen
Postfach 11 25 · 70807 Korntal-Münchingen
Verwaltung: Tel. 07 11/83 98 77-0 · Fax -90
Pfarramt: Tel. 07 11/83 98 78-0 · Fax -90
E-Mail: Verwaltung@Bruedergemeinde-Korntal.de
Internet: www.bruedergemeinde-korntal.de
Auflage: 1200
Druck: Henkel Druckerei, 70499 Stuttgart-Weilimdorf
Herstellung: CB Werbeproduktion, 70736 Fellbach
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
Redaktion: Dr. Sabine Jekel, Manuel Liesenfeld,
David Lorenz, Wolfgang Lorenz, Dieter Müller
Fotos: Bernhard Weichel, Manuel Liesenfeld
Titelbild: „Die Schrubber“ mit Bewohnern des
Altenzentrums
DAS GEISTLICHE WORT
Gemeinde in
der Zwischenzeit
Zwischen Himmel und Erde ist ein Riss
und ein Kampf zwischen Licht und Finsternis.
In dieser Zwischenzeit, in dieser Zwischenzeit.
Dieter Messner
Zwischen Himmel und Erde ist ein Steg
und du selbst bist die Brücke und der Weg.
In dieser Zwischenzeit, in dieser Zwischenzeit.
Zwischen Himmel und Erde leiden wir
an Zerrissenheit auf dem Weg zu dir.
In dieser Zwischenzeit, in dieser Zwischenzeit.
Du machst Himmel und Erde einmal neu,
doch dein Reich ist schon da und du bist treu.
In dieser Zwischenzeit, in dieser Zwischenzeit.
(im Auszug, Text: Albert Frei)
E
Gemeinde Jesu bis heute. In dieser Zwischenzeit ist dieser
segnende Christus mit uns. Und Michael Wanner führt
weiter aus: „In der Zwischenzeit dürfen wir zur Anbetung
finden. In der Zwischenzeit müssen wir uns im Alltag
bewähren. In der Zwischenzeit können wir mit großer
Freude leben. Und in der Zwischenzeit werden wir in der
Gemeinde bleiben.“
Und dann singt die Gemeinde das oben im Auszug abgedruckte Lied.
Zwischenzeit
Ein Wort, das mich beschäftigt. Was ist das eigentlich:
Zwischenzeit? Es ist die Zeit zwischen zwei Zeitpunkten,
ein Abschnitt, der neu zu füllen ist. Ausgehend von dem
erwähnten Bibeltext hält man in einer Zwischenzeit inne,
man resigniert nicht, sondern lebt hoffnungsorientiert.
▲
s war am 21. Mai 2009 –
Himmelfahrt. Pfarrer
Michael Wanner predigt im
Großen Saal über Lukas 24,
44–53. Jesus, der auferstandene Christus, nimmt segnend
Abschied von seinen Jüngern.
Sie erfahren später von den
Engeln, dass „dieser Jesus, der
gen Himmel aufgenommen
wurde, so wiederkommen wird,
wir ihr ihn habt gen Himmel
fahren sehen“ (Apostelgeschichte 1,11). Eine Zwischenzeit ist also angebrochen, für
die Jünger damals und für die
3
DAS GEISTLICHE WORT
▲
Zwischenzeit für die Gemeinde Jesu
Als Gemeinde Jesu leben wir also in der
Zwischenzeit. Im Glaubensbekenntnis
bekennen wir: „Aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen
Vaters; von dort wird er (wieder)kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.“
Das Gottesreich vollzieht sich an diesem
Zeitpunkt in Christus. Wer sehnt sich nicht
danach angesichts der geschundenen Welt
über die vielen Jahrhunderte. „Wir warten
dein, o Gottes Sohn, und lieben dein
Erscheinen“ heißt ein Lied von Philipp
Friedrich Hiller von 1767. Wir wollen praktizieren, was uns Michael Wanner in der oben
erwähnten Predigt mit auf den Weg gegeben hat.
Zwischenzeit im Persönlichen
Dieses Wort hat aber auch in unserem persönlichen Bereich seine Bedeutung. Jeder
von uns gebraucht es da und dort.
Als sich sechs junge Leute aus unserer
Gemeinde im Sommer für ein Jahr in ihre
missionarischen Auslandsdienste verabschiedet haben, hat der eine oder die
andere davon gesprochen, dass dieses Jahr
eine „Lernpause“, ein „freies Jahr“ sein soll,
also eine Zwischenzeit, in der sie sich wünschen, dass klar wird, was Gott mit ihrem
Leben weiter vorhat. Das erbitten wir für sie,
dass sie in diesem Jahr – wie haben wir es
oben festgestellt – innehalten und hoffnungsorientiert unterwegs sind (und herzliche Segensgrüße an euch, wenn ihr diesen
Artikel lest!).
der Jugendhilfe mit dem Namen „Zwischenzeit gGmbH“: Kinder und Jugendliche sind
uns für eine gewisse Zeit anvertraut. Ziel der
Jugendhilfe ist, dass sie wieder mit ihren
Eltern zusammenleben können. Welcher
Einsatz wird da von unseren diakonischen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erbracht,
dass in dieser Zwischenzeit für die Kinder
und Jugendlichen die Hoffnung nicht stirbt
(vielen Dank für Ihr Engagement!). Ja, Sie,
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, halten
mit inne, resignieren nicht und leben hoffnungsorientiert!
Zwischenzeit in der Brüdergemeinde
Das Wort trifft auch jetzt für unsere Brüdergemeinde zu. Wir erleben zwar keine pfarrerlose Zeit (ein herzliches Dankeschön an
unsere Pfarrer i. R. = in Rufbereitschaft)
aber eine Zeit ohne Geistlichen Vorsteher.
Mit einem bewegten Wochenende haben
wir unsere lieben Wanners verabschiedet
(beachten Sie die Sonderbeilage in dieser
Ausgabe!). Und nun gilt es auch für uns,
innezuhalten, gespannt auf die Entwicklungen zu achten, Entscheidungen zu
treffen, an Vorhandenem weiterzubauen
und vor allem auch hoffnungsorientiert zu
leben, im Wissen, dass Gott zur rechten
Zeit die Zwischenzeit abschließt und ein
neuer Abschnitt beginnt.
So grüßt in gespannter Erwartung
Ihr
Auch im Bereich unserer Diakonie, vor allem Dieter Messner
in der Jugendhilfe, gebrauchen wir dieses
Wort. Es gibt sogar einen anerkannten Träger
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AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN
„Wir werden die Chance haben,
Offenheit zu zeigen“
• Wir können biblische Fragestellungen aufgreifen oder auch mal einen Glaubenskurs
anbieten.
• Besondere Höhepunkte können auf
Wunsch geplant werden, z. B. ein musikalischer Abend o. ä.
• Parallel zum Programm der Erwachsenen
können wir Kindern bei den Hausaufgaben
helfen, ihnen ein Spielprogramm anbieten
usw.
Barbara Engelberth
Unsere Reihe der Interviews mit hauptamtlichen Mitarbeitern zum Thema „neues
Gemeindezentrum“ setzen wir mit Barbara
Engelberth fort. Sie leitet die Arbeit unter
Migrantinnen und Migranten.
In einem solchen Café würde unser bisheriges Café International freitags integriert
werden können, und wir könnten stärker als
bisher auf der Beziehungsebene Kontakte
wahrnehmen.
Unser Türmle: Was erwartest Du als Mitglied
der Brüdergemeinde von unserem neuen
„Zuhause“?
Unser Türmle: Wie wird das neue Gemeinde- Ich wünsche mir, dass es zu einer Belebung
der Gemeindearbeit in einer guten Gemeinzentrum Deine Arbeit prägen?
Für mich bedeutet ein neues Gemeindezent- schaft durch freundschaftliche Beziehungen
kommt.
rum, dass wir endlich die Chance haben
werden, in eigenen, angenehmen Räumen
Offenheit für unsere Gäste zu zeigen.
Wir werden mehr Möglichkeiten zur Gestaltung unserer Arbeit für Erwachsene und
Kinder unter einem Dach haben. So träume
ich von einem Café an zwei Wochentagen,
in dem wir sowohl „echte Korntaler“ treffen
als auch Austausch mit Migranten haben
können:
• Wir können bei einer Tasse Kaffee oder Tee
zwanglos miteinander schwätzen.
• Im Raum der Stille können wir ein Problem
besprechen und auch hörendes Beten
praktizieren oder Fürbitte anbieten.
• Wir können über „brennende Themen“
sprechen.
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AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN
Ein Segen für andere sein
Gemeinde auf dem Weg – Zum Leitbild der Ev. Brüdergemeinde
Im letzten Jahr haben wir das Leitbild der
Ev. Brüdergemeinde verabschiedet. Dieses
Leitbild will konkret gelebt werden. Deshalb
haben wir Mitglieder befragt, warum die einzelnen Kapitel wichtig für unser Selbstverständnis als Gemeinde wie für sie persönlich
sind.
GOTT GEBRAUCHT NICHT PERFEKTE
MENSCHEN
Verglichen mit anderen musikalischen
Größen in unserer Gemeinde oder gar zum
Beispiel einem Johann Sebastian Bach bin
ich musikalisch allerhöchstens mäßig
begabt – na und? Außerdem kann ich mich
Mit dem dritten Leitsatz „Was uns bereichert: an keinen einzigen Auftritt von mir erinnern,
wo ich nicht auch mal so richtig daneben
Gaben“ setzen wir diese Reihe fort.
gelangt habe – die Gemeinde hat’s überlebt.
Die gängigen Lobpreislieder oder Kindermusicals zu spielen ist noch nicht einmal meine
WIR KÖNNEN EINANDER HELFEN
musikalische Präferenz, obwohl es davon
reichlich und in vielen verschiedenen RichWo unsere speziellen Gaben liegen, war
meiner Frau und mir nie besonders bewusst. tungen gibt – warum also „tue ich das Ihnen
Unsere tägliche Bitte aber war und ist: „Herr, und mir überhaupt an?
lass uns ein Segen für andere sein.“ Als dann
die Anfrage an uns erging, beim Gesprächs- Weil ich diese Gabe der Musik von Gott
angebot nach dem Gottesdienst mitzuhelfen, bekommen habe und ich sie deshalb auch
für ihn und seine Gemeinde einsetzen will.
war wieder die Frage: Ist hier unsere Gabe?
Weil meine Zuhörer und Mitmusiker durch
Schnell aber wurde uns klar: In der Brüderdiesen Dienst trotz aller meiner Beschrängemeinde gilt das allgemeine Priestertum,
und dann ist dies auch unsere Aufgabe. Wenn kungen bereichert werden und meine Defiman erfahren hat, dass Gott uns in sein Licht zite entweder nicht bemerken oder
verzeihen.
stellt und erkennt, dass jeder menschliche
Abgrund auch im eigenen Herzen wohnt,
Man muss nicht perfekt sein, um Gott zumindann erfasst man die Gnade der Vergebung
und kann dem Nächsten diese auch zuspre- dest ein klein wenig von dem, was man von
ihm bekommen hat, wieder zurückzugeben.
chen oder über seine Nöte mit ihm beten.
Die Bibel ist voll von grandios unperfekten
Ja, man weiß manchmal nicht einmal mehr
Menschen, und gerade mit ihnen hat Gott
genau, ist es nun die Schuld des Anderen,
seine Geschichte geschrieben. Man muss
über die ich bete, oder meine eigene.
sich nur von ihm dazu gebrauchen lassen.
Eigenes, echtes Erleben von Gott, auch perFrank Neukam
sönliches Wissen um die Sünde, bleibt für
jedes Gespräch Hauptbedingung.
Wie viel können wir einander helfen, wenn
AM RICHTIGEN PLATZ
wir auf die Sorgen und Nöte des Anderen
Wenn ich an Gaben denke, kommt mir unwillachten!
Jörg und Heidi Hellenschmidt kürlich der Gedanke: „Der richtige Mensch
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AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN
am richtigen Platz“. Das ist der Idealfall.
Jemand macht seine Arbeit, sein Ehrenamt
oder sein Hobby genau seinen Gaben entsprechend. Das hat ganz natürlich zur Folge,
dass derjenige genau das tut, was ihm am
meisten entspricht.
Wir haben verschiedene Gaben, so wie Gott
sie uns in seiner Gemeinde zugeteilt hat.
Diese Gaben sollen wir auch in der rechten
Weise nutzen (nach Römer 12,6).
Im Kreativteam machen wir genau dies:
Unsere Gaben einsetzen. Ich selbst fühle
mich am wohlsten, wenn ich mitwirken
kann, einen Plan für die Deko zu entwickeln.
Ebenso viel Spaß habe ich daran, DekoObjekte aufzustöbern oder Termine zu
planen. An meine Grenzen komme ich,
wenn ich beispielsweise etwas akkurat
ausschneiden soll – sehr nett war auch,
als ich mit einer Freundin, die sehr viel
Wert auf präzises Arbeiten legt, Kreuze aus
Teig ausgestochen habe. Da gab es auch
einige krumme, die ich durchaus für o.k.
hielt. Die sind dann liebevoll wieder auf
dem Teigberg gelandet, und ich durfte den
Teig noch einmal auswellen. Gott hat eben
jedem von uns unterschiedliche Gaben
geschenkt. Heute können wir von Herzen
darüber lachen.
Elli Siegle
AUSPROBIEREN UND ERMUTIGEN
Bei dem Wort „Gaben“ denke ich an zwei
sich ergänzende Seiten: Einmal ist eine
Gabe etwas, das einem gegeben wird –
umsonst und ohne daran geknüpfte Bedingung. Zweitens kann man mit einer Gabe
selber etwas geben – um damit andere Personen oder einfach seine Umgebung zu
bereichern.
Mit dem ersten Aspekt, einer Gabe als
Geschenk, durften wir uns im Orientierungsjahr (OJA) ausführlich auseinandersetzen.
Bei einem Seminar ganz am Anfang des
Orientierungsjahres ging es darum, die
eigenen Fähigkeiten und die Geistesgaben
Gottes zu entdecken. Das ganze Jahr
bekamen wir die Gelegenheit, diese Gaben
zu erleben, zu betrachten, zu ergründen
und zu erweitern.
Der zweite Aspekt, der in dem Wort „Gaben“
steckt, ist eng mit dem ersten verbunden.
Jesus fordert uns in der Bibel heraus, das,
was uns gegeben wurde, auch zu gebrauchen und im Dienst für Gott einzusetzen.
Auch hiermit haben wir im OJA so einige
Erfahrungen gesammelt. Nachdem wir
unsere Gaben entdeckt hatten, ging es
darum, sie auszuprobieren. Wir bekamen
dazu reichlich Gelegenheit bei unseren Einsätzen in verschiedenen Bereichen der
Gemeinde aber auch im ganz alltäglichen
Leben, wie zum Beispiel beim Zusammenleben in den Wohngemeinschaften.
Immer wieder konnten wir in unserer Gruppe
die Entwicklung von Gaben beobachten und
uns gegenseitig ermutigen. Das Schöne ist:
Jeder von uns besitzt Gaben in ganz unterschiedlichen Bereichen. Alle zusammen
ergeben wir ein buntes, gut gemischtes
Team.
Nathalie Henger
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AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN
8000 Euro für das Gemeindezentrum
Die Aktion „Markt der Talente“ ging zu Ende
ie kochten, putzten, bügelten, hüteten
Kinder, verkauften Marmelade, Kuchen,
Feuerholz und selbstgemachten
Schmuck. Zehn Euro hatten sich einzelne
Gemeindemitglieder oder Gruppen der Ev.
Brüdergemeinde vorher im Verwaltungsamt
abgeholt. Damit nahmen sie teil am „Markt
der Talente“. Das Motto lautete: „Versucht
mit dem, was Euch Spaß macht, dieses Geld
zu vermehren!“ Jetzt wurde Bilanz der Aktion
gezogen. „Das eingesetzte Geld von rund
1000 Euro hat sich verachtfacht“, berichtet
Wolfgang Lorenz, Geschäftsführer der Ev.
Brüdergemeinde, stolz: „Über 8000 Euro
sind zurückgekommen.“ Bestimmt ist diese
Einnahme für den Bau des neuen Gemeindezentrums am Saalplatz.
Angelehnt hat sich der Förderkreis für das
Gemeindezentrum, der die Aktion durch-
S
8
führte, an der biblischen Geschichte von den
anvertrauten Pfunden (Lukas 19,12ff.).
Darin geht ein König für eine gewisse Zeit
außer Landes und hinterlässt seinen Untertanen Talente, mit denen sie handeln sollen.
„Das ist ein Bild für die Gaben, die Gott
jedem Menschen gegeben hat und die derjenige in der Gemeinde einsetzen soll“, sagt
Wolfgang Lorenz.
Rund 150 Teilnehmer, Einzelpersonen und
zahlreiche Gruppen, Jung und Alt von acht
bis 80 Jahren, hatten sich binnen eines
halben Jahres seit der Ausgabe des Geldes
Gedanken darüber gemacht, wie sie aus 10
Euro mehr machen könnten. Die ersten, die
ihre Idee bereits im Frühjahr auf den Markt
brachten, war eine Gruppe von Buben im
Alter von 12 bis 16 Jahren. Sie kauften Backmischungen für das Geld und boten nach
AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN
dem sonntäglichen Gottesdienst Osterhasen
feil. Rund 300 Euro konnten sie so beisteuern. Auch eine Mädchengruppe, die
„Schrubber“, sorgte für Aufsehen und zeigte
sich als universell einsetzbar. Die Schrubber
konnte man sowohl für den Hausputz als
auch zum Kinderhüten mieten. Einmal
wurden sie sogar dazu „angestellt“, mit
Rollstuhlfahrerinnen und -fahrern aus dem
Altenzentrum Korntal eine Ausfahrt zu
machen. Am Ende schlugen hier sogar über
1200 Euro zu Buche. Erst im September
hatten die „Schrubber“ ihren letzten Job
abgearbeitet, denn die Auftragsliste war
lang.
Der Gemeindehausförderkreis, der mit kreativen Ideen um Spenden für das neue
Gemeindezentrum wirbt, hat nun zusammen mit den Einzelspenden, die auf seinem
Konto eingegangen sind, bereits über
300 000 Euro eingenommen. U. a. hatte er
im vergangenen Jahr einen Sponsorenlauf
beim Stadtfest veranstaltet. Auch Rot- und
Weißwein mit dem Etikett des Gemeindezentrums wurde aufgelegt und verkauft.
400 000 Euro sollen es werden, dann habe
man das Ziel erreicht, so Wolfgang Lorenz.
Unterdessen nimmt das Gebäude des
Gemeindezentrums Konturen an. Gerade
wird das zweite Obergeschoss aufgesetzt.
Geschäftsführer Wolfgang Lorenz rechnet
damit, dass im Dezember Richtfest gefeiert
werden kann. Dann soll auch ein Gedenkstein im Eingangsbereich gesetzt werden.
Unter den Stein werden in eine Kassette
Zeitzeugnisse wie Geld und Zeitungen
gelegt. Dazu kommt noch ein Buch. Darin
haben sich Korntaler und Freunde der
Ev. Brüdergemeinde verewigt und ihre Erwartungen und Wünsche an die Zukunft formuliert.
Ev. Kirchengemeinde
Korntal sammelt für
Gemeindezentrum der
Brüdergemeinde
Die Christuskirchengemeinde bestimmte
eine Gottesdienstkollekte für unser Gemeindezentrum. Wir danken sehr herzlich für 500
Euro als sichtbares Zeichen der Verbundenheit zwischen den beiden evangelischen
Gemeinden in Korntal. Besonders begeistert
uns an dieser Gabe, dass bei der Christuskirche derzeit umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden, und
trotzdem ist die Gemeinde bereit, mit uns
zu teilen. Ein herzliches Vergelt’s Gott!
Besuch der WalonischNiederländischen Gemeinde
Die Walonisch-Niederländische Gemeinde
Hanau besuchte in Person von Pfarrer Torben
W. Telder, Pfarrerin Kathrin Lübke sowie
Thorsten Hitzel, dem Geschäftsführer der
mit der Gemeinde verbundenen KathinkaPlatzhoff-Stiftung, die Ev. Brüdergemeinde
und ihre Diakonie. Die Gäste informierten
sich über Geschichte und Organisation
der Ev. Brüdergemeinde und stellten dabei
einige Gemeinsamkeiten bis hin zum diakonischen Engagement der Kathinka-PlatzhoffStiftung fest. Die Walonisch-Niederländische
Gemeinde ist eine selbständige evangelischreformierte Gemeinde.
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AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN
Jürgen Kuberski:
„Was ich der Gemeinde wünsche“
ihm wichtig. Eng mit seinem Namen werden
deshalb die „impulse-Gottesdienste“ für
kirchendistanzierte Menschen verbunden
bleiben, die bis Herbst 2007 in der Korntaler
Stadthalle stattfanden. Danach entwickelte er
zusammen mit den Mitarbeitern den Abendgottesdienst. Die Mitarbeiterschulung hierfür
gehörte ebenso zu seinen Aufgaben wie die
Planung und Durchführung der ProChrist-Veranstaltungen 2003 und 2006.
Es soll ja durchaus Stellenbeschreibungen
geben, für die eine DIN-A 4-Seite nicht ausreicht. Manche Stellen entwickeln sich aber
auch, werden um- und ausgebaut. Die vielfältigen Aufgabenbereiche von Gemeindereferent Jürgen Kuberski, der im August aus
seinem achtjährigen Dienst ausschied, sind
ein Spiegelbild dafür, wie sich die Ev. Brüdergemeinde in dieser Zeit entwickelt hat
und wie wichtig die Stelle des Gemeindereferenten mittlerweile geworden ist.
„An Außenstehende und Kirchenferne
denken.“ Bis zum Dezember 2005 entwickelte
Jürgen Kuberski die so genannte „Ausländerarbeit“ der Gemeinde. Als ehemaligem
Japan-Missionar und Dozent an der Korntaler
Akademie für Weltmission (AWM) ist ihm die
Mission sehr wichtig. Er betreute die Missionare, die Missionskandidaten und Missionskernteams der Brüdergemeinde, hielt
Kontakt zu einer Vielzahl von Missionsgesellschaften und half ganz praktisch, wenn
es darum ging, Nöte von Missionaren zu
lindern oder ihnen eine Wohnung für den
Heimataufenthalt in Korntal zu besorgen.
„Gemeinschaft vertiefen und Gottes Wort
besser kennen lernen.“ Der promovierte
Theologe Jürgen Kuberski arbeitete neun
Einheiten des Gemeindebibelprogrammes
aus, schulte, betreute und koordinierte
Hauskreisleiterinnen und -leiter und beteiligte sich an der Ausarbeitung des Gemeindeleitbildes, das 2008 verabschiedet wurde.
Und natürlich predigte er auch – zuletzt am
20. September – im Großen Saal. Viel wäre
noch anzufügen. Auf alle Fälle aber das, was
Jürgen Kuberski der Gemeinde wünscht:
„Ich wünsche der Gemeinde, dass sie ihr
riesiges Potential und ihre Vielfalt noch
mehr erkennt und nutzt. Seid bereit, neue
Wege zu gehen, um Menschen für Jesus zu
erreichen und die Liebe Gottes zu den Menschen praktisch zeigen zu können. Und:
Unterstützt und begleitet weiterhin tatkräftig unsere Missionare!
Danke für die herzliche Gemeinschaft, für
viele gute Beziehungen und Freundschaften,
die sich entwickelt haben, für vieles, was wir
gemeinsam tun und erleben konnten. Auch
„Christen fit machen, vom Glauben zu reden.“ wenn unser Weg nun anders weitergeht, wisDoch nicht nur die äußere Mission ist es, die
sen wir uns mit der Gemeinde verbunden und
Jürgen Kuberski am Herzen liegt. Auch ein
schauen dankbar auf viele gute Jahre zurück.“
evangelistischer Lebensstil vor der Haustür ist
Manuel Liesenfeld
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AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN
Viel los in der Brüdergemeinde
Drei Missionare ausgesandt und neuer Jahrgang des Orientierungsjahres begrüßt
ie Sommerpause ist vorbei und das
Gemeindeleben in der Ev. Brüdergemeinde Korntal nimmt wieder Fahrt auf.
Und sogleich lagen Freude und Wehmut
dicht beieinander: Drei Missionare wurden
verabschiedet; begrüßt hingegen wurde ein
neuer Jahrgang des „Orientierungsjahres für
junge Christen“. Die sieben jungen Frauen
und fünf Männer werden 10 Monate lang –
unterstützt von Betreuerinnen und Betreuern
des Orientierungsjahres (OJA) – herauszufinden versuchen, welcher berufliche Weg für
sie geeignet ist. Mit 130 Betrieben arbeitet
das OJA mittlerweise zusammen. In diesen
können die OJAler Kurzpraktika belegen.
Das Leben in Frauen- und Männer-WGs, eine
Kurzbibelschule und evangelistische Einsätze im In- und Ausland gehören ebenso
dazu. Wieder sind Söhne und Töchter von
Missionaren und im Ausland lebenden deutschen Familien dabei, die das OJA nutzen,
um sich, oft zum ersten Mal, in der deutschen Gesellschaft zurechtzufinden: Von der
kalten Witterung bis zum selbstständigen
Fahrkartenkauf an der S-Bahn. Dieses Mal
kommen Sie aus dem Senegal, Pakistan und
Spanien. Die deutschen Farben vertreten
Bielefeld, Berlin und Leipzig. Die Teilnehmer
aus Baden-Württemberg kommen aus Stuttgart, Altheim, Albstadt und Rutesheim.
D
ein solches Missions-Kernteam in der Brüdergemeinde. Die Wycliff-Mitarbeiterin erzählte
beim Gottesdienst von der Herausforderung,
die Heilige Schrift in einen afrikanischen
Dialekt zu übersetzen, der noch nicht verschriftlicht ist. Ihre Aufgabe ist es nicht nur,
eine Schriftsprache zu entwickeln, sondern
auch Alphabetisierungskurse für die Menschen dieses Volksstammes anzubieten.
39 Prozent sind HIV-infiziert
Bettina und Tobias Pfeiffer gehen zum ersten
Mal nach Swasiland, um beim christlichen
Rundfunksender Trans World Radio (TWR)
mitzuarbeiten. Tobias wird hier technischen
Dienst verrichten, während Bettina eine Frauenarbeit unterstützen wird. Bei der Aussendung im Großen Saal der Brüdergemeinde
berichteten die beiden von der verheerenden
HIV-Epidemie in dem Land, das nur halb so
groß ist wie Baden-Württemberg: Es gebe
dort 39 Prozent Infizierte. Daneben müsste
die Hälfte der Bevölkerung ein Leben unter
der Armutsgrenze fristen, 40 bis 50 Prozent
seien arbeitslos. In dieser Situation sehen
sich die Beiden als Hoffnungsbringer mit der
Frohen Botschaft von Jesus Christus und als
praktische Helfer für die Bevölkerung, insbesondere für die vielen AIDS-Waisen.
Die Bibel in Dialekt übersetzen
Die Ev. Brüdergemeinde Korntal unterstützt
seit jeher die Weltmission. Sie sendet zwar
nicht selbst Missionare aus. So genannte
Kernteams, 22 an der Zahl, die sich aus
Gemeindegliedern zusammensetzen, übernehmen jedoch eine Art Patenschaft für einen
Missionar oder einen Kurzzeitmissionar. Auch
Karin Eikermann, die jetzt in ihren zweiten
„Term“ nach Mali verabschiedet wurde, hat
11
AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN
„Kommt im Ruhestand zurück nach Korntal!“
Familie Wanner verabschiedet – Sonderbeilage in dieser Ausgabe
in Fahrrad mit Hilfsmotor steht sinnbildlich für die neue Pfarrstelle von Michael
Wanner in Hohenhaslach bei Vaihingen/
Enz. Schon in Korntal war er gerne und oft
mit dem Rad unterwegs, um schnell vom
Pfarrhaus zur einen oder anderen diakonischen Einrichtung zu kommen. „Bei meiner
neuen Stelle in Hohenhaslach liegt das
Pfarrhaus allerdings auf dem Berg und der
Rest unten im Tal. Da kann ich das Rad gut
brauchen“, sagt der neue Pfarrer der Weinbaugemeinde. Am Samstagabend war er in
einem mehrstündigen Programm von der
Brüdergemeinde verabschiedet worden. Am
Sonntag folgte dann die (vorerst) letzte Predigt im Großen Saal.
Nach dem Gottesdienst hatte die Brüdergemeinde zum Stehempfang in den Festsaal
des Landschlosses eingeladen. Grußworte
an Familie Wanner richteten u. a. Altlandesbischof Dr. Gerhard Maier sowie Dr. Frank
Zeeb vom Oberkirchenrat in Stuttgart. Bürgermeister Dr. Joachim Wolf betonte in seiner Rede, wie wichtig das vielfältige Engage-
E
12
ment der Ev. Brüdergemeinde und der übrigen Kirchen in der Stadt seien. Dr. Andreas
Löw von der Ev. Kirchengemeinde Korntal
sowie Peter Rogale, zweiter Vorsitzender des
Kirchengemeinrates der katholischen Kirchengemeinde Korntal, bedankten sich für
die gute und freundschaftliche Zusammenarbeit. Löw: „Die Beziehungen unserer Gemeinden sind in den letzten Jahren erneuert,
ausgebaut und vielleicht an der einen oder
anderen Stelle neu gegründet worden.“
Für Familie Wanner heißt es nach 18 Jahren
in Korntal „Auf nach Hohenhaslach“.
Michael Wanner überreichte Vorsteher Dieter
Messner beim Abschied vorsorglich einen
Leiterwagen voller Wasserflaschen mit dem
Wunsch, die kommende Durststrecke bis zur
Einsetzung seines Nachfolgers gut zu überstehen. In einem Kurzfilm, der die letzten
18 Jahre von Michael Wanner in Korntal aufgriff, kam dann postwendend das Gegenangebot an den „alten“ Pfarrer. „Komm im
Ruhestand mit Deiner Frau zurück nach Korntal! Nichts liegt näher!“
AUS UNSERER DIAKONIE
Blocky Block brachte ein neues Blockhaus
Stuttgarter Block House-Restaurants spenden an unsere Kindergärten
roße Aufregung im Kindergarten Gartenstraße der Diakonie der Ev. Brüdergemeinde Korntal: Blocky Block, das
Maskottchen des gleichnamigen Kinderhilfswerks des Hamburger Familienunternehmens Block House, enthüllte zusammen
mit den Kindern ein – nomen est omen –
neues Blockhaus für den Erlebnisgarten des
Kindergartens. Mit stolzen 2400 Euro wurde
neben dem Blockhaus in der Gartenstraße
auch eine neue Puppenecke im WilhelmGötz-Kindergarten finanziert.
Einmal im Jahr überlegen sich die Betriebsleiter der Block House-Restaurants, welcher
Einrichtung für Kinder in ihrer Nähe sie
etwas Gutes tun können. Jetzt haben sich
die beiden Stuttgarter „Block Häuser“
am Bahnhof und in der Eberhardstraße
zusammengetan und sich schließlich für
die Kindergärten der Diakonie in Korntal
entschieden.
G
House-Bereichsleiter Sven Eschweiler bei
der Übergabe des Blockhauses. „Wir
wissen allerdings auch, dass nicht jedem
Kind ein solches Erlebnis in einem unserer
Restaurants möglich ist. Deshalb möchten
wir etwas von unserem geschäftlichen
Erfolg an Kinder weitergeben, denen es
nicht so gut geht.“
Betriebsleiter und Mitarbeiter haben daraufhin das Kinderhilfswerk Blocky Block ins
Leben gerufen. Mit dem Geld unterstützen
sie sozial benachteiligte und kranke Kinder
ebenso wie Kindergärten.
„In unseren Restaurants haben wir viele
Familien mit Kindern zu Gast“, sagt Block
13
MISSION
Fürbitte und Hilfe für
unsere Missionare
Fritz und Marianne Deininger: Einsatz als Leiter der Missionsstelle bei
der Pilgermission St. Chrischona;
Anschrift: Chrischonarain 200,
CH-4126 Bettingen, Schweiz; Tel. +4161/64 64 548
(privat); E-Mail: fritz.dein@gmx.net /fritz.deininger@
chrischona.ch, marianne.dein@gmx.net;
Spenden: Brüdergemeinde Sonderkonto Mission
Deininger, Konto-Nr.9 873 836, KSK Ludwigsburg
(BLZ 604 500 50)
Dr. Chris und Johanna
Dippenaar mit Desirée
und Nadja: Einsatz mit der
SMG in Taiwan am Taiwan
Theological College;
Anschrift: Taiwan Theological College & Seminary,
No.20, Lane2,Section2, Yang Teh Highway, Shihlin 111,
Taipei, Taiwan;Tel.00886/2/28 82 23 70;
E-Mail: dippenaar@gmx.net
Karin Eikermann: Zurzeit im Heimataufenthalt, Karin Eikermann (AWM)
Hindenburgstr. 36, 70825 Korntal,
Tel. 0711/8 39 65-13
E-Mail: karin_eikermann@sil.org
Walter und Christel
Gschwandtner: Einsatz mit der
DMG bei Life Challenge Africa
in Nairobi: P.O. Box 50770,
Nairobi - 00200, Kenya;
Mob.:+254(0)711 537486;
E-Mail: walter@lifechallenge.de
Immanuel und Erika
Scharrer
mit Samuel, Daniel,
Michael und Manuel:
Einsatz mit der Marburger Mission in Taiwan;
Anschrift: Chung-Yung 5th Road, N.109, 111 Shilin,
Taipei, Taiwan R.O.C.; Tel. Taiwan –09 38697178;
E-Mail: ischarrer@gmx.de oder
immanuel.scharrer@marburger-mission.org
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Armin und Luise Kniesz
mit Ramona, Samuel,
Benjamin, Cristina und
Tatjana: Einsatz mit
WEC International in
Kolumbien; Anschrift:
A.A. 100746 Bogotá D.C. Kolumbien/Südamerika;
Tel. mit Billigvorwahl: 01026 +0057-1-2587098;
E-Mail: apkniesz@gmail.com
Stefan und Gertrud Mattes
mit Daniel, Pascal und
Deborah: Einsatz in der
Geschäftsstelle von Frontiers,
Deutschland; Anschrift:
Speidelstr. 46, 72213 Altensteig; Tel. 0 74 53/95 21 25;
E-Mail: stefan.m@germansb.de
Andreas und Margit Messner mit
Joel: Einsatz bei der Missionsgemeinschaft Die Fackelträger
in Deutschland: Seelbacherstr. 8,
56379 Obernhof b. Koblenz;
Tel. 02604/95 06 33 E-Mail: andy@messnerfamily.de,
margit@messnerfamily.de, www.messnerfamily.de
Tobias Messner: Einsatz in Äthiopien
mit Serving in Mission. Anschrift:
P.O.Box 127, Addis Abeba, Ethiopia;
E-Mail: tobias.messner@gmx.de
Britta und Tobias Pfeiffer:
Vorbereitung auf die Radiomission
in Swaziland, südliches Afrika,
Teckstr. 35, 72664 Kohlberg,
Tel. 0 70 25/37 15,
Mail: tobias.pfeiffer2@googlemail.com
Joachim und Luciene Junginger:
Einsatz mit Jugend mit einer
Mission in Brasilien; Anschrift:
Rua Doutor Argemiro, Resende
Costa, 177, Cep. 30.260-430,
Belo Horizonte, MG, Brasilien;
Tel: +55 - 31- 3283 1539, Fax: (0180) 5006 8643 128
(deutsche Nummer, wird per E-Mail weitergeleitet);
E-Mail: joachimluciene@gmail.com,
www.junginger.net.tf
AUS UNSERER DIAKONIE
Ruth Weiss: ICHTHYS, Pfarrhaus
Boitin, Dorfstr. 28, 18249 Boitin,
Tel. 03 84 50 / 2 26 14
Handy: 0172 / 3 20 50 41
E-Mail: ruthweiss@freenet.de
Jugendgemeinderat
tagt in den Räumen
des Hoffmannhauses
Alexander und Tanja
Widmer mit Rebekka,
Oliver, Kerstin,
Deborah und Rafael:
Einsatz in Peru;
derzeit im Heimataufenthalt;
Anschrift: Kullenstraße 1, 70825 Korntal-Münchingen;
Tel.0711/91 29 64 79; E-Mail:fuenf.widmer@web.de
Im Kurzeinsatz begleiten wir:
Tabea Link:
Einsatz mit Operation Mobilisation in
Rumänien
E-Mail: tabealink@yahoo.de
Miriam Wanner:
Einsatz mit der Marburger Mission für
zwei Jahre als Erzieherin in Thailand
(Chiang Mai)
E-Mail: miriamwanner@gmx.de
Das Spendenkonto unserer Missionare
Unsere Missionare freuen sich darüber, wenn Sie sie
mit Spenden unterstützen können. Bitte überweisen
Sie diese auf das Konto: Konto-Nr. 9 936 900,
KSK Ludwigsburg (BLZ 604 500 50) und geben bitte
beim Verwendungszweck den Namen des Missionars
an. So können wir den einzelnen Missionaren Ihre
Spende direkt zukommen lassen. Vielen Dank!
Die neuesten Informationen über die Missionare
finden Sie in den Rundbriefen und auf der MissionsHomepage:
www.bruedergemeinde-korntal.de Missionare
ass sich der Jugendgemeinderat um
Belange Heranwachsender und junger
Erwachsener in Korntal-Münchingen
kümmert, ist bekannt. Die Nachwuchsabgeordneten interessieren sich aber auch für
ihre Altersgenossen, die in den so genannten
„Korntaler Kinderheimen“ betreut werden.
Von Klaus-Dieter Steeb, Leiter der ältesten
Jugendhilfeeinrichtung, des Hoffmannhauses, erfuhren sie, dass – anders als vielfach angenommen – heute keine Waisenkinder mehr aufgenommen werden. Kinderund Jugendliche, die aus unterschiedlichen
Gründen verhaltensauffällig sind und deswegen Probleme in der Schule haben oder
aufgrund schwieriger familiärer Verhältnisse
eine Zeitlang von zuhause fort müssen, bekommen in Zusammenarbeit mit dem
Jugendamt einen Betreuungsplatz. KlausDieter Steeb gab Auskunft darüber, warum
Kinder und Jugendliche eine spezielle sozialpädagogische Betreuung benötigen, welche
unterschiedlichen Betreuungsformen Hoffmannhaus und Flattichhaus anbieten und
wie sich diese Hilfen finanzieren. Da sich der
Jugendgemeinderat für die Legislaturperiode
viel vorgenommen hat, verband das Gremium unter der Leitung von Stadtjugendpfleger Matthias Rees seinen Besuch bei der
Diakonie der Ev. Brüdergemeinde mit einer
regulären Arbeitssitzung im Hoffmannhaus.
D
15
MISSION
„ …und ruht ein wenig…“ Markus 6,31
In fünf Monaten in 14 Betten geschlafen
ie lange geht denn dein Heimaturlaub?“,
so werde ich immer wieder gefragt.
Dann muss ich erst einmal klarstellen,
dass Missionare keinen Heimaturlaub
haben, sondern einen Heimataufenthalt!
Die Arbeit geht hier in Deutschland weiter,
bis auf den Anteil vom Jahresurlaub, den man
sich gönnt, wie in anderen Berufen auch. Nur
dass hier die Arbeit anders aussieht und die
Zeiteinteilung dabei zugegebenermaßen
freier ist: Reisedienste – Vorträge – Unterstützerbesuche – Weiterbildung an der AWM
– Mitarbeit im Missionszentrum, in meinem
Fall hieß das Phonetik unterrichten am
Sprachlernmethodikkurs für angehende Missionare verschiedener Organisationen.
Und nicht zu vergessen, Bürokratisches und
Organisatorisches erledigen – und nach und
nach vorbereiten, was für die Wiederausreise nötig ist. Alles in allem ist es eine ausgefüllte Zeit, innerhalb der ich in fünf
Monaten in ca. 14 verschiedenen Betten
übernachtet habe. Unser Herr ist ja gut in
Sachen Timing, und so merke ich immer
wieder, wie alle Besuche gut zusammenpassen. Nur hier und dort würde ich mir ein
bisschen mehr Luft wünschen – aber ich bin
ja schließlich nicht auf Urlaub!
„W
Gerade freue
ich mich noch,
Freunde,
Bekannte und
Verwandtschaft
zu sehen, aber
wenn Sie diese
Zeilen lesen, bin
ich, so Gott will,
schon wieder in
Mali! Ich treffe
dort meine neue
16
irische Kollegin
in Bamako, die
im November
zum ShenaraProjekt stoßen
wird. Nachdem
ich sie eingeführt habe,
werden wir
genauere Untersuchungen und Umfragen zu den verschiedenen Shenara-Dialekten durchführen.
Wir müssen uns für einen entscheiden,
der einerseits das nötige Prestige hat und
andererseits in möglichst allen Dörfern im
Gebiet verstanden wird. Dann geht die
Sprachanalyse weiter, um eine gute Rechtschreibung zu entwickeln, auf deren Basis
die Bibelübersetzung und Leselernprogramme beginnen können. Zur Bibelübersetzung ist es auch nötig, die Denkweise
und Kultur der Volksgruppe noch tiefer zu
durchdringen.
So freue ich mich nun auf die Herausforderungen, die vor mir liegen, in dem Wissen,
dass Gott alles gut vorbereitet. Ich habe
mich auch in meinem (richtigen) Urlaub zwei
Wochen lang erholen können – im Gegensatz zu den Jüngern in Markus 6, die gleich
wieder von Menschen umringt waren. Na ja,
ohne zwei bis drei Vorträge ging es in den
zwei Wochen auch nicht – aber das gehört
zum Dienst, wenn man eingeladen wird, und
Gott hat mir weitere neue Beter zur Seite
gestellt! Beten Sie auch weiter mit, dass die
Shenara in Mali mit dem Evangelium erreicht
werden?!
Ein herzlicher Gruß und Dank
Karin Eikermann
MISSION
Mitarbeit beim Missionsauftrag in aller Welt
Unsere neuen Kurzzeit-Missionare
In diesem Sommer haben wir sechs junge
Kurzzeitmissionare ausgesandt, die weltweit in der Missionsarbeit helfen. Hier ein
kurzer Überblick:
Rahel Wanner – in Sambia
Ruwen Braun – in Südafrika
Mitarbeit bei einer christlichen
Evangelistische Einsätze in der
Internatsschule in Sambia (LieNähe von Pretoria mit Operation
benzeller Mission). Ihr Anliegen
Mobilisation. Ruwen geht damit
ist es, „ …dass ich lerne, die
an die gleiche Stelle wie BenHerausforderungen mit Gott
jamin Link zwei Jahre vor ihm.
anzugehen, dass ich spüre, dass Gott bei mir
E-Mail: ruwen_braun@web.de
ist und ich seine Hilfe im Schulalltag erlebe
und dass es ein intensives, gutes Jahr wird.“
Alexander Fingerle
E-Mail: lehar@gmx.de
– in Brasilien
Mitarbeit bei einer RehabilitaSteffi Weichel – in Japan
tionseinrichtung für ehemalige
Mitarbeit im Kindergarten und
Drogenabhängige (Marburger
in einem Gemeindezentrum in
Mission)
Yokohama/Japan (Deutsche
E-Mail: alexander-fingerle@gmx.de
Missionsgemeinschaft).
E-Mail: stefanie-KM@web.de
Mark-Stephan Glatzle
– in Ontario/Kanada
Wir freuen uns, dass diese jungen Menschen
Helfer im handwerklichen
ein Herz für die Mission haben, sich ein Jahr
Bereich (Liebenzeller Mission)
oder länger dafür Zeit nehmen und Gott dort
E-Mail: doro.glatzle@arcor.de
mit ihren Gaben dienen. Beten wir dafür,
dass sie die Bewahrung Gottes und seine
Gegenwart immer wieder erleben können.
Paul Obenhuber – in Peru
Lernhelfer bei Missionarsfamilie Die Finanzierung der Einsätze erfolgt über
Spenden – wenn Sie hier mithelfen wollen,
Widmer im Tiefland von Peru
können Sie das einfach über das Missions(Co-Workers). Seine Erwarkonto der Ev. Brüdergemeinde tun:
tungen sind „viele neue gute
Erfahrungen mit anderen Chris- Ev. Brüdergemeinde Korntal,
Konto-Nr. 9 936 900, BLZ 604 500 50,
ten aus einer anderen Kultur zu sammeln,
KSK Ludwigsburg; Vermerk: „Mission, Name
Gott erleben zu dürfen, meinen Horizont zu
des Missionars“ – Herzlichen Dank!
erweitern“.
Jürgen Kuberski
E-Mail: paulinho1990@gmx.de
17
FAMILIENNACHRICHTEN
Segnungen, Taufen, Trauungen,
Bestattungen, Geburtstage
Hier veröffentlicht „Unser Türmle“ die „runden“ Geburtstage (70, 75, 80, 85 usw.) von Mitgliedern unserer Brüdergemeinde im kommenden Quartal sowie die zurückliegenden Kasualhandlungen bei Brüdergemeindegliedern bzw. in Brüdergemeindefamilien (Taufen,
Segnungen, Trauungen, Bestattungen). Falls Sie keine Veröffentlichung (zum Beispiel Ihres
Geburtstages) möchten, teilen Sie uns dies bitte mit, damit wir es berücksichtigen können.
Getauft wurden:
Sophie Katharina Rühle
Gesegnet wurde:
Julia Mayer
Daniel Lucas Benzler
Ronja Naemi Benzler
Melena Isabell Schmid
Getraut wurden:
Ralf Hiller und Priscilla Hiller-Braun, geb. Fitz
Stefan Hoyer und Lisa-Marie,
geb. Galensowske
Bestattet wurden:
Sigrid Schumann (78 Jahre)
Annemarie Palm (91 Jahre)
Rose Hiller (96 Jahre)
Maria Vogt (88 Jahre)
Wir gratulieren zum 70. Geburtstag
24. Okt.: Eberhard Domhan, Silcherstr. 28
27. Okt.: Hermann Speer, Hörnleweg 8
19. Nov.: Brigitte Metzger, PRI Dashwood 0
30. Nov.: Kurt Wildersinn, Charlottenstr. 47 2
22. Dez.: Margarete Berger, Hauptstr. 15
30. Dez.: Eugen Mayer, Friederichstr. 33
Wir gratulieren zum 75. Geburtstag
14. Nov.: Martin Holland,
Denzenberghalde 3
Wir gratulieren zum 80. Geburtstag
28. Okt.: Hilde Liedtke, Starzelstr. 11
18
07. Nov.: Ruth Lechner, Apfelallee 7
09. Nov.: Friedrich Gütlin, Solitudeallee 87
14. Dez.: Hans Andersen, Warthstr. 4
Wir gratulieren zum 85. Geburtstag
16. Okt.: Hans Unger, Kullenstr. 6
20. Nov.: Esther Gregor, Kullenstr. 6
Wir gratulieren zum 90. Geburtstag
19. Okt.: Liselotte Weckler,
Alte Bissinger Str. 82,
73265 Dettingen
02. Dez.: Anneliese Eib, Friederichstr. 2
Anschriften und Konten
Verwaltung:
Saalplatz 1, 70825 Korntal-Münchingen,
Telefon: 07 11/83 98 77-0, Telefax: 07 11/83 98 77-90
Homepage: www.Bruedergemeinde-Korntal.de
E-Mail: Verwaltung@Bruedergemeinde-Korntal.de
Postanschrift: Postfach 1125, 70807 Korntal-Münchingen
Vorsteher Dieter Messner
Sprechstunde nach Vereinbarung ,Telefon: 07 11/83 98 77-0
Geschäftsführer Wolfgang Lorenz
Telefon: 07 11/83 98 77-12
E-Mail: wlorenz@diakonie-bgk.de
Pfarramt:
Saalstraße 6, 70825 Korntal-Münchingen
Telefon: 07 11/83 98 78-0, Telefax: 07 11/83 98 78-90
Homepage: www.Bruedergemeinde-Korntal.de
E-Mail: Pfarramt@Bruedergemeinde-Korntal.de
Postanschrift: Postfach 1407, 70810 Korntal-Münchingen
Kasualvertretung während der Vakanz:
Bitte im Pfarramt erfragen, Telefon: 07 11/83 98 78-0
TERMINE & NOTIZEN
Termine
1. November
„Vorstellungspredigt“ von Pfarrer Jochen
Hägele in beiden Gottesdiensten im Großen
Saal und Gemeindeabend um 19:30 Uhr
zum gegenseitigen Kennenlernen
5.–8. November
Bibeltage mit Dr. Rolf Sons
8. November
Saalweihesonntag mit Benefizkonzert um
17:00 Uhr zu Gunsten unseres Gemeindezentrum-Neubaus am Nachmittag im Festsaal des Landschlosses
15. November
Seniorentag. Senioren gestalten den
Gottesdienst um 10:00 Uhr im Großen Saal
Kirchenkonzert mit dem Musikverein um
19:00 Uhr im Großen Saal
15. November
Wahl des neuen Geistlichen Vorstehers
18. November
Buß-und-Bettag-Gottesdienst um 20:00 Uhr
im Großen Saal
22. November
Brüdergemeindeversammlung mit Aufnahme
von neuen Mitgliedern um 19:30 Uhr im
Großen Saal
29. November
17:30 Uhr Abendgottesdienst im
Großen Saal
6. Dezember
19:00 Uhr Weihnachtskonzert
13. Dezember
10:00 Uhr Familiengottesdienst mit einem
Musical des Kinderchors „Blinklichter“
Wir laden ein
Gottesdienste an Weihnachten und Silvester
24. Dezember
15:00 Uhr Familienweihnachtsfeier
17:00 Uhr Gottesdienst zum Heiligabend
22:00 Uhr Spätgottesdienst
25. Dezember
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
26. Dezember
10:00 Uhr Weihnachtlicher Singegottesdienst
31. Dezember
17:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
und Ziehen der Jahreslose
1. Januar
10:00 Uhr Neujahrsgottesdienst
Gemeindereferent: N. N. Kontakt siehe Pfarramt Seite 18
Jugendreferent Jan-Micha Andersen
Telefon: 07 11/9 58 85 27
E-Mail: Andersen@Bruedergemeinde-Korntal.de
Kinderreferentin Katharina Finke,
Telefon: 07 11/3 80 56 06
E-Mail: Finke@Bruedergemeinde-Korntal.de
Leiter Orientierungsjahr Dirk Dühring
Telefon: 07 11/8 35 04 08
E-Mail: Duehring@Bruedergemeinde-Korntal.de
Unser Sonderkonto für Spenden,
Daueraufträge, Überweisungen usw.
zu Gunsten des neuen Gemeindehauses:
Konten:
Kreissparkasse Ludwigsburg (BLZ 604 500 50)
Verwaltung: 9 956 007; Pfarramt: 9 851 047
Mission: 9 936 900; Brüdergemeinde-Stiftung: 68 066
Baden-Württembergische Bank (BLZ 600 501 01)
Verwaltung: 1 308 196
Stuttgarter Volksbank (BLZ 600 901 00)
Verwaltung: 212 994 000
Postbank Stuttgart (BLZ 600 100 70)
Verwaltung: 6781-707
Konto für Spenden an
die Brüdergemeinde-Stiftung:
Evangelische Brüdergemeinde Korntal
Sonderkonto Gemeindehaus
Kontonummer: 8899 bei der Kreissparkasse
Ludwigsburg (BLZ 604 500 50)
Kontonummer: 68 066 bei der Kreissparkasse
Ludwigsburg (BLZ 604 500 50)
Die Stiftung fördert und unterstützt die gemeindliche
und missionarische Arbeit der Brüdergemeinde und
ihrer Diakonie. Bei Unterstützung eines bestimmten
Missionars geben Sie bitte beim Verwendungszweck
den Namen an.
19
A UI RS Ü
W
U BN ES RE RUENMS G E M E I N D E L E B E N
Gottesdienste sonntags: 8:30 Uhr u. 10:00 Uhr im Großen Saal, Abendgottesdienst 1x monatlich, sonntags 18:00
Uhr im Großen Saal – Fahrdienst: Wilfried Polnik,Tel. 0711/833023, Videoübertragung für Eltern mit Kleinkindern:
Jungscharraum Vis-à-Vis, Kassetten und CDs vom Gottesdienst: im Vorraum des Kleinen Saals nach dem zweiten
Gottesdienst, Kindergottesdienst für 3- bis 13-Jährige in verschiedenen Altersgruppen: sonntags 10:00 Uhr im
Kleinen Saal, Kleinkinderbetreuung für 0- bis 2-Jährige: sonntags 10:00 Uhr im Vis-à-Vis.
Abendmahlsfeier in der Regel am letzten Sonntag im Monat im Anschluss an den zweiten Gottesdienst.
Frauenkreise
• Aidlinger Kreis: Montag 17:00 Uhr, Kleiner Saal
Chöre (z.T. gemeinsam mit CVJM)
Im Kleinen Saal:
• Kirchenchor: Dienstag 20:00 Uhr
Schwester Christel Schröder, Tel. 0 70 34/648-185
• Kinderchor: Mittwoch 17:30 Uhr und 18:00 Uhr
Ulrike Fitz, Tel. 8 38 66 66
Im CVJM-Vereinshaus, Hoffmannstr. 7:
• Posaunenchor: Mittwoch 20:00 Uhr
Eugen Mayer, Friederichstr. 33, Tel. 83 72 38
• Jugendchor: Dienstag 20:15 Uhr
Monika Klotz, Neuhaldenstr. 14, Tel. 5 40 43 82
Hauskreise
Peter Engenhart, Hoffmannstr. 6, Tel. 83 17 39
Über Termine und einzelne Hauskreise informiert der
Hauskreis-Prospekt; übers Pfarramt anfordern.
Gemeinschaften
• Hahn’sche Gemeinschaft: Sonntag 14:30 Uhr
und Donnerstag 20:00 Uhr, Görlitzstr. 16
Karl Blattner, Grefstr. 83, Tel. 8 38 04 34
• Altpietistische Gemeinschaft:
Sonntag 14:30 Uhr, im Kleinen Saal
Reinhold Wennagel, Saalstr.3/1, Tel. 83 47 80
Treffpunkt 60plus
Über Termine und Interessengruppen informieren:
Wolfgang Schumann, Tel. 83 19 25 und
Jörg Schweizer, Tel. 83 29 21
Mittwoch-Treff
Gerhard Strotbek, Staudtstr. 10, Tel. 83 27 53, und
Susanne Kraft, Sonnenbergstr. 33, Tel. 83 24 05
jeden 3. Mittwoch im Monat, 15:00 Uhr im Altenzentrum
Kindergruppen und Jungscharen
Katharina Finke, Saalstr. 1, Tel. 3 80 56 06
Kinderstunden
• Glühwürmchen (für 3- bis 5-Jährige, auch Mütter
willkommen): Freitag 16:00 –17:00 Uhr,
im hinteren Raum des Kleinen Saals
• Sonnenstrahlen (1. und 2. Klasse):
Mittwoch 16:00–17:15 Uhr, im Vis-à-Vis
• Volltreffer-Kids ( 3.+ 4. Klasse):
Mittwoch 16:00 –17:15 Uhr, im Vis-à-Vis
Internet-Adressen:
www.bruedergemeinde-korntal.de
www.diakonie-korntal.de
www.landschloss-korntal.de
Mädchenjungschar (9 bis 13 Jahre)
Montag 17:30–19:00 Uhr, im Jugendtreff Vis-à-Vis
Jungen-Jungschar (9 bis 13 Jahre)
Dienstag und Donnerstag 18:00–19:30 Uhr, CVJM-Haus,
Hoffmannstr. 7, Christoph Link, Tel. 0179/7 41 02 63
Kinder-Bibellese-Club (für Kinder ab Klasse 6),
Mittwoch 14-tägig, 16:00–17:30 Uhr,
bei Judith Matthies, Gartenstr. 3
Kinder-Tanzgruppe „Kirchenmäuse“, 5- bis 7-Jährige,
Donnerstag 17:30–18:15 Uhr im Kleinen Saal
Teenager- und Jugendarbeit
Jan-Micha Andersen, Hoffmannstr. 4, Tel. 9 58 85 27
• Jugendkreis (ab 14 Jahre)
Freitag 19:30 Uhr im Landschlosskeller
• 1-¤-Essen Sonntag 18:00 Uhr, Café Pax
• Jüngerschaftsgruppen
• Jungenschaft für Buben CVJM Korntale.V.,Tel. 8 60 37 68
Weitere Gruppen finden Sie im Flyer „Get ready“
Junge Erwachsene
Jan-Micha Andersen, Hoffmannstr. 4, Tel. 9 58 85 27
• Verschiedene Kreise, Dienstag, Donnerstag oder
Freitag 20:00 Uhr; Prospekt übers Pfarramt
Sportgruppen für Jugendliche und junge Erwachsene:
CVJM Korntal e.V., Tel. 8 60 37 68
Eltern-Kind Gruppen
Katharina Finke, Saalstr. 1, Tel. 3 80 56 06. Dienstag:
„Eisbären“, Mittwoch: „Pinguine“, Donnerstag:
„Delphine“, jeweils 9:30 Uhr, Jugendtreff Vis-à-Vis.
Eltern-Café: jeden letzten Freitag im Monat
(außer Schulferien): 15:30–17:00 Uhr im Vis-à-Vis
Blaues Kreuz
Bernd Gottschalk, Tel. 8 07 00 34
Begegnungsgruppe: Dienstag 20:00 Uhr,
im Jugendraum des Landschlosses Korntal
Ausländerarbeit
Ausländerbeauftragte Barbara Engelberth,
Tel. 8 38 62 57
Weitere Kreise entnehmen Sie bitte dem
Brüdergemeinde-Veranstaltungsprospekt.
Andachten, Lobpreis und Gebet: Wochenschlussandacht: samstags 18:30 Uhr, im Andachtsraum des
Altenzentrums. Morgenlob: mittwochs 6:30 Uhr, im
Kleinen Saal. Gemeindegebet: vierzehntägig
mittwochs 19:00 Uhr, Kleiner Saal/Nebenraum