unser türmle - Brüdergemeinde Korntal
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unser türmle - Brüdergemeinde Korntal
unser türmle Mit großer Sonderbeilage zum Abschied von Familie Wanner 8000 FÜR UNSER GEMEINDEZENTRUM Seite 8 Gemeindebrief der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal · 3/2009 I N H A LT Jahreslos 2009 unserer Brüdergemeinde: „Lass deine Augen offen stehen über diesem Hause Nacht und Tag“ (1. Könige 8,29) 3 Das Geistliche Wort Gemeinde in der Zwischenzeit 5 Aus unserem Gemeindeleben Wir werden die Chance haben, Offenheit zu zeigen 6 Zum Leitbild: Ein Segen für andere sein 8 8000 Euro für das Gemeindezentrum 9 Ev. Kirchengemeinde Korntal sammelt für Gemeindezentrum der Brüdergemeinde Besuch der Walonisch-Niederländischen Gemeinde 10 Jürgen Kuberski: „Was ich der Gemeinde wünsche“ 11 Viel los in der Brüdergemeinde 12 „Komm im Ruhestand mit Deiner Frau zurück nach Korntal!“ 13 Aus unserer Diakonie Blocky Block brachte ein neues Blockhaus 15 Gemeinderat tagt im Hoffmannhaus 14 Mission Fürbitte und Hilfe für unsere Missionare 16 „ …und ruht ein wenig…“ In fünf Monaten in 14 Betten geschlafen 17 Mitarbeit beim Missionsauftrag in aller Welt 18 Familiennachrichten 19 Termine und Notizen 20 Wir über uns Herausgegeben von der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal Saalplatz 1 · 70825 Korntal-Münchingen Postfach 11 25 · 70807 Korntal-Münchingen Verwaltung: Tel. 07 11/83 98 77-0 · Fax -90 Pfarramt: Tel. 07 11/83 98 78-0 · Fax -90 E-Mail: Verwaltung@Bruedergemeinde-Korntal.de Internet: www.bruedergemeinde-korntal.de Auflage: 1200 Druck: Henkel Druckerei, 70499 Stuttgart-Weilimdorf Herstellung: CB Werbeproduktion, 70736 Fellbach Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier Redaktion: Dr. Sabine Jekel, Manuel Liesenfeld, David Lorenz, Wolfgang Lorenz, Dieter Müller Fotos: Bernhard Weichel, Manuel Liesenfeld Titelbild: „Die Schrubber“ mit Bewohnern des Altenzentrums DAS GEISTLICHE WORT Gemeinde in der Zwischenzeit Zwischen Himmel und Erde ist ein Riss und ein Kampf zwischen Licht und Finsternis. In dieser Zwischenzeit, in dieser Zwischenzeit. Dieter Messner Zwischen Himmel und Erde ist ein Steg und du selbst bist die Brücke und der Weg. In dieser Zwischenzeit, in dieser Zwischenzeit. Zwischen Himmel und Erde leiden wir an Zerrissenheit auf dem Weg zu dir. In dieser Zwischenzeit, in dieser Zwischenzeit. Du machst Himmel und Erde einmal neu, doch dein Reich ist schon da und du bist treu. In dieser Zwischenzeit, in dieser Zwischenzeit. (im Auszug, Text: Albert Frei) E Gemeinde Jesu bis heute. In dieser Zwischenzeit ist dieser segnende Christus mit uns. Und Michael Wanner führt weiter aus: „In der Zwischenzeit dürfen wir zur Anbetung finden. In der Zwischenzeit müssen wir uns im Alltag bewähren. In der Zwischenzeit können wir mit großer Freude leben. Und in der Zwischenzeit werden wir in der Gemeinde bleiben.“ Und dann singt die Gemeinde das oben im Auszug abgedruckte Lied. Zwischenzeit Ein Wort, das mich beschäftigt. Was ist das eigentlich: Zwischenzeit? Es ist die Zeit zwischen zwei Zeitpunkten, ein Abschnitt, der neu zu füllen ist. Ausgehend von dem erwähnten Bibeltext hält man in einer Zwischenzeit inne, man resigniert nicht, sondern lebt hoffnungsorientiert. ▲ s war am 21. Mai 2009 – Himmelfahrt. Pfarrer Michael Wanner predigt im Großen Saal über Lukas 24, 44–53. Jesus, der auferstandene Christus, nimmt segnend Abschied von seinen Jüngern. Sie erfahren später von den Engeln, dass „dieser Jesus, der gen Himmel aufgenommen wurde, so wiederkommen wird, wir ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen“ (Apostelgeschichte 1,11). Eine Zwischenzeit ist also angebrochen, für die Jünger damals und für die 3 DAS GEISTLICHE WORT ▲ Zwischenzeit für die Gemeinde Jesu Als Gemeinde Jesu leben wir also in der Zwischenzeit. Im Glaubensbekenntnis bekennen wir: „Aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er (wieder)kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.“ Das Gottesreich vollzieht sich an diesem Zeitpunkt in Christus. Wer sehnt sich nicht danach angesichts der geschundenen Welt über die vielen Jahrhunderte. „Wir warten dein, o Gottes Sohn, und lieben dein Erscheinen“ heißt ein Lied von Philipp Friedrich Hiller von 1767. Wir wollen praktizieren, was uns Michael Wanner in der oben erwähnten Predigt mit auf den Weg gegeben hat. Zwischenzeit im Persönlichen Dieses Wort hat aber auch in unserem persönlichen Bereich seine Bedeutung. Jeder von uns gebraucht es da und dort. Als sich sechs junge Leute aus unserer Gemeinde im Sommer für ein Jahr in ihre missionarischen Auslandsdienste verabschiedet haben, hat der eine oder die andere davon gesprochen, dass dieses Jahr eine „Lernpause“, ein „freies Jahr“ sein soll, also eine Zwischenzeit, in der sie sich wünschen, dass klar wird, was Gott mit ihrem Leben weiter vorhat. Das erbitten wir für sie, dass sie in diesem Jahr – wie haben wir es oben festgestellt – innehalten und hoffnungsorientiert unterwegs sind (und herzliche Segensgrüße an euch, wenn ihr diesen Artikel lest!). der Jugendhilfe mit dem Namen „Zwischenzeit gGmbH“: Kinder und Jugendliche sind uns für eine gewisse Zeit anvertraut. Ziel der Jugendhilfe ist, dass sie wieder mit ihren Eltern zusammenleben können. Welcher Einsatz wird da von unseren diakonischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erbracht, dass in dieser Zwischenzeit für die Kinder und Jugendlichen die Hoffnung nicht stirbt (vielen Dank für Ihr Engagement!). Ja, Sie, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, halten mit inne, resignieren nicht und leben hoffnungsorientiert! Zwischenzeit in der Brüdergemeinde Das Wort trifft auch jetzt für unsere Brüdergemeinde zu. Wir erleben zwar keine pfarrerlose Zeit (ein herzliches Dankeschön an unsere Pfarrer i. R. = in Rufbereitschaft) aber eine Zeit ohne Geistlichen Vorsteher. Mit einem bewegten Wochenende haben wir unsere lieben Wanners verabschiedet (beachten Sie die Sonderbeilage in dieser Ausgabe!). Und nun gilt es auch für uns, innezuhalten, gespannt auf die Entwicklungen zu achten, Entscheidungen zu treffen, an Vorhandenem weiterzubauen und vor allem auch hoffnungsorientiert zu leben, im Wissen, dass Gott zur rechten Zeit die Zwischenzeit abschließt und ein neuer Abschnitt beginnt. So grüßt in gespannter Erwartung Ihr Auch im Bereich unserer Diakonie, vor allem Dieter Messner in der Jugendhilfe, gebrauchen wir dieses Wort. Es gibt sogar einen anerkannten Träger 4 AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN „Wir werden die Chance haben, Offenheit zu zeigen“ • Wir können biblische Fragestellungen aufgreifen oder auch mal einen Glaubenskurs anbieten. • Besondere Höhepunkte können auf Wunsch geplant werden, z. B. ein musikalischer Abend o. ä. • Parallel zum Programm der Erwachsenen können wir Kindern bei den Hausaufgaben helfen, ihnen ein Spielprogramm anbieten usw. Barbara Engelberth Unsere Reihe der Interviews mit hauptamtlichen Mitarbeitern zum Thema „neues Gemeindezentrum“ setzen wir mit Barbara Engelberth fort. Sie leitet die Arbeit unter Migrantinnen und Migranten. In einem solchen Café würde unser bisheriges Café International freitags integriert werden können, und wir könnten stärker als bisher auf der Beziehungsebene Kontakte wahrnehmen. Unser Türmle: Was erwartest Du als Mitglied der Brüdergemeinde von unserem neuen „Zuhause“? Unser Türmle: Wie wird das neue Gemeinde- Ich wünsche mir, dass es zu einer Belebung der Gemeindearbeit in einer guten Gemeinzentrum Deine Arbeit prägen? Für mich bedeutet ein neues Gemeindezent- schaft durch freundschaftliche Beziehungen kommt. rum, dass wir endlich die Chance haben werden, in eigenen, angenehmen Räumen Offenheit für unsere Gäste zu zeigen. Wir werden mehr Möglichkeiten zur Gestaltung unserer Arbeit für Erwachsene und Kinder unter einem Dach haben. So träume ich von einem Café an zwei Wochentagen, in dem wir sowohl „echte Korntaler“ treffen als auch Austausch mit Migranten haben können: • Wir können bei einer Tasse Kaffee oder Tee zwanglos miteinander schwätzen. • Im Raum der Stille können wir ein Problem besprechen und auch hörendes Beten praktizieren oder Fürbitte anbieten. • Wir können über „brennende Themen“ sprechen. 5 AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN Ein Segen für andere sein Gemeinde auf dem Weg – Zum Leitbild der Ev. Brüdergemeinde Im letzten Jahr haben wir das Leitbild der Ev. Brüdergemeinde verabschiedet. Dieses Leitbild will konkret gelebt werden. Deshalb haben wir Mitglieder befragt, warum die einzelnen Kapitel wichtig für unser Selbstverständnis als Gemeinde wie für sie persönlich sind. GOTT GEBRAUCHT NICHT PERFEKTE MENSCHEN Verglichen mit anderen musikalischen Größen in unserer Gemeinde oder gar zum Beispiel einem Johann Sebastian Bach bin ich musikalisch allerhöchstens mäßig begabt – na und? Außerdem kann ich mich Mit dem dritten Leitsatz „Was uns bereichert: an keinen einzigen Auftritt von mir erinnern, wo ich nicht auch mal so richtig daneben Gaben“ setzen wir diese Reihe fort. gelangt habe – die Gemeinde hat’s überlebt. Die gängigen Lobpreislieder oder Kindermusicals zu spielen ist noch nicht einmal meine WIR KÖNNEN EINANDER HELFEN musikalische Präferenz, obwohl es davon reichlich und in vielen verschiedenen RichWo unsere speziellen Gaben liegen, war meiner Frau und mir nie besonders bewusst. tungen gibt – warum also „tue ich das Ihnen Unsere tägliche Bitte aber war und ist: „Herr, und mir überhaupt an? lass uns ein Segen für andere sein.“ Als dann die Anfrage an uns erging, beim Gesprächs- Weil ich diese Gabe der Musik von Gott angebot nach dem Gottesdienst mitzuhelfen, bekommen habe und ich sie deshalb auch für ihn und seine Gemeinde einsetzen will. war wieder die Frage: Ist hier unsere Gabe? Weil meine Zuhörer und Mitmusiker durch Schnell aber wurde uns klar: In der Brüderdiesen Dienst trotz aller meiner Beschrängemeinde gilt das allgemeine Priestertum, und dann ist dies auch unsere Aufgabe. Wenn kungen bereichert werden und meine Defiman erfahren hat, dass Gott uns in sein Licht zite entweder nicht bemerken oder verzeihen. stellt und erkennt, dass jeder menschliche Abgrund auch im eigenen Herzen wohnt, Man muss nicht perfekt sein, um Gott zumindann erfasst man die Gnade der Vergebung und kann dem Nächsten diese auch zuspre- dest ein klein wenig von dem, was man von ihm bekommen hat, wieder zurückzugeben. chen oder über seine Nöte mit ihm beten. Die Bibel ist voll von grandios unperfekten Ja, man weiß manchmal nicht einmal mehr Menschen, und gerade mit ihnen hat Gott genau, ist es nun die Schuld des Anderen, seine Geschichte geschrieben. Man muss über die ich bete, oder meine eigene. sich nur von ihm dazu gebrauchen lassen. Eigenes, echtes Erleben von Gott, auch perFrank Neukam sönliches Wissen um die Sünde, bleibt für jedes Gespräch Hauptbedingung. Wie viel können wir einander helfen, wenn AM RICHTIGEN PLATZ wir auf die Sorgen und Nöte des Anderen Wenn ich an Gaben denke, kommt mir unwillachten! Jörg und Heidi Hellenschmidt kürlich der Gedanke: „Der richtige Mensch 6 AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN am richtigen Platz“. Das ist der Idealfall. Jemand macht seine Arbeit, sein Ehrenamt oder sein Hobby genau seinen Gaben entsprechend. Das hat ganz natürlich zur Folge, dass derjenige genau das tut, was ihm am meisten entspricht. Wir haben verschiedene Gaben, so wie Gott sie uns in seiner Gemeinde zugeteilt hat. Diese Gaben sollen wir auch in der rechten Weise nutzen (nach Römer 12,6). Im Kreativteam machen wir genau dies: Unsere Gaben einsetzen. Ich selbst fühle mich am wohlsten, wenn ich mitwirken kann, einen Plan für die Deko zu entwickeln. Ebenso viel Spaß habe ich daran, DekoObjekte aufzustöbern oder Termine zu planen. An meine Grenzen komme ich, wenn ich beispielsweise etwas akkurat ausschneiden soll – sehr nett war auch, als ich mit einer Freundin, die sehr viel Wert auf präzises Arbeiten legt, Kreuze aus Teig ausgestochen habe. Da gab es auch einige krumme, die ich durchaus für o.k. hielt. Die sind dann liebevoll wieder auf dem Teigberg gelandet, und ich durfte den Teig noch einmal auswellen. Gott hat eben jedem von uns unterschiedliche Gaben geschenkt. Heute können wir von Herzen darüber lachen. Elli Siegle AUSPROBIEREN UND ERMUTIGEN Bei dem Wort „Gaben“ denke ich an zwei sich ergänzende Seiten: Einmal ist eine Gabe etwas, das einem gegeben wird – umsonst und ohne daran geknüpfte Bedingung. Zweitens kann man mit einer Gabe selber etwas geben – um damit andere Personen oder einfach seine Umgebung zu bereichern. Mit dem ersten Aspekt, einer Gabe als Geschenk, durften wir uns im Orientierungsjahr (OJA) ausführlich auseinandersetzen. Bei einem Seminar ganz am Anfang des Orientierungsjahres ging es darum, die eigenen Fähigkeiten und die Geistesgaben Gottes zu entdecken. Das ganze Jahr bekamen wir die Gelegenheit, diese Gaben zu erleben, zu betrachten, zu ergründen und zu erweitern. Der zweite Aspekt, der in dem Wort „Gaben“ steckt, ist eng mit dem ersten verbunden. Jesus fordert uns in der Bibel heraus, das, was uns gegeben wurde, auch zu gebrauchen und im Dienst für Gott einzusetzen. Auch hiermit haben wir im OJA so einige Erfahrungen gesammelt. Nachdem wir unsere Gaben entdeckt hatten, ging es darum, sie auszuprobieren. Wir bekamen dazu reichlich Gelegenheit bei unseren Einsätzen in verschiedenen Bereichen der Gemeinde aber auch im ganz alltäglichen Leben, wie zum Beispiel beim Zusammenleben in den Wohngemeinschaften. Immer wieder konnten wir in unserer Gruppe die Entwicklung von Gaben beobachten und uns gegenseitig ermutigen. Das Schöne ist: Jeder von uns besitzt Gaben in ganz unterschiedlichen Bereichen. Alle zusammen ergeben wir ein buntes, gut gemischtes Team. Nathalie Henger 7 AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN 8000 Euro für das Gemeindezentrum Die Aktion „Markt der Talente“ ging zu Ende ie kochten, putzten, bügelten, hüteten Kinder, verkauften Marmelade, Kuchen, Feuerholz und selbstgemachten Schmuck. Zehn Euro hatten sich einzelne Gemeindemitglieder oder Gruppen der Ev. Brüdergemeinde vorher im Verwaltungsamt abgeholt. Damit nahmen sie teil am „Markt der Talente“. Das Motto lautete: „Versucht mit dem, was Euch Spaß macht, dieses Geld zu vermehren!“ Jetzt wurde Bilanz der Aktion gezogen. „Das eingesetzte Geld von rund 1000 Euro hat sich verachtfacht“, berichtet Wolfgang Lorenz, Geschäftsführer der Ev. Brüdergemeinde, stolz: „Über 8000 Euro sind zurückgekommen.“ Bestimmt ist diese Einnahme für den Bau des neuen Gemeindezentrums am Saalplatz. Angelehnt hat sich der Förderkreis für das Gemeindezentrum, der die Aktion durch- S 8 führte, an der biblischen Geschichte von den anvertrauten Pfunden (Lukas 19,12ff.). Darin geht ein König für eine gewisse Zeit außer Landes und hinterlässt seinen Untertanen Talente, mit denen sie handeln sollen. „Das ist ein Bild für die Gaben, die Gott jedem Menschen gegeben hat und die derjenige in der Gemeinde einsetzen soll“, sagt Wolfgang Lorenz. Rund 150 Teilnehmer, Einzelpersonen und zahlreiche Gruppen, Jung und Alt von acht bis 80 Jahren, hatten sich binnen eines halben Jahres seit der Ausgabe des Geldes Gedanken darüber gemacht, wie sie aus 10 Euro mehr machen könnten. Die ersten, die ihre Idee bereits im Frühjahr auf den Markt brachten, war eine Gruppe von Buben im Alter von 12 bis 16 Jahren. Sie kauften Backmischungen für das Geld und boten nach AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN dem sonntäglichen Gottesdienst Osterhasen feil. Rund 300 Euro konnten sie so beisteuern. Auch eine Mädchengruppe, die „Schrubber“, sorgte für Aufsehen und zeigte sich als universell einsetzbar. Die Schrubber konnte man sowohl für den Hausputz als auch zum Kinderhüten mieten. Einmal wurden sie sogar dazu „angestellt“, mit Rollstuhlfahrerinnen und -fahrern aus dem Altenzentrum Korntal eine Ausfahrt zu machen. Am Ende schlugen hier sogar über 1200 Euro zu Buche. Erst im September hatten die „Schrubber“ ihren letzten Job abgearbeitet, denn die Auftragsliste war lang. Der Gemeindehausförderkreis, der mit kreativen Ideen um Spenden für das neue Gemeindezentrum wirbt, hat nun zusammen mit den Einzelspenden, die auf seinem Konto eingegangen sind, bereits über 300 000 Euro eingenommen. U. a. hatte er im vergangenen Jahr einen Sponsorenlauf beim Stadtfest veranstaltet. Auch Rot- und Weißwein mit dem Etikett des Gemeindezentrums wurde aufgelegt und verkauft. 400 000 Euro sollen es werden, dann habe man das Ziel erreicht, so Wolfgang Lorenz. Unterdessen nimmt das Gebäude des Gemeindezentrums Konturen an. Gerade wird das zweite Obergeschoss aufgesetzt. Geschäftsführer Wolfgang Lorenz rechnet damit, dass im Dezember Richtfest gefeiert werden kann. Dann soll auch ein Gedenkstein im Eingangsbereich gesetzt werden. Unter den Stein werden in eine Kassette Zeitzeugnisse wie Geld und Zeitungen gelegt. Dazu kommt noch ein Buch. Darin haben sich Korntaler und Freunde der Ev. Brüdergemeinde verewigt und ihre Erwartungen und Wünsche an die Zukunft formuliert. Ev. Kirchengemeinde Korntal sammelt für Gemeindezentrum der Brüdergemeinde Die Christuskirchengemeinde bestimmte eine Gottesdienstkollekte für unser Gemeindezentrum. Wir danken sehr herzlich für 500 Euro als sichtbares Zeichen der Verbundenheit zwischen den beiden evangelischen Gemeinden in Korntal. Besonders begeistert uns an dieser Gabe, dass bei der Christuskirche derzeit umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden, und trotzdem ist die Gemeinde bereit, mit uns zu teilen. Ein herzliches Vergelt’s Gott! Besuch der WalonischNiederländischen Gemeinde Die Walonisch-Niederländische Gemeinde Hanau besuchte in Person von Pfarrer Torben W. Telder, Pfarrerin Kathrin Lübke sowie Thorsten Hitzel, dem Geschäftsführer der mit der Gemeinde verbundenen KathinkaPlatzhoff-Stiftung, die Ev. Brüdergemeinde und ihre Diakonie. Die Gäste informierten sich über Geschichte und Organisation der Ev. Brüdergemeinde und stellten dabei einige Gemeinsamkeiten bis hin zum diakonischen Engagement der Kathinka-PlatzhoffStiftung fest. Die Walonisch-Niederländische Gemeinde ist eine selbständige evangelischreformierte Gemeinde. 9 AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN Jürgen Kuberski: „Was ich der Gemeinde wünsche“ ihm wichtig. Eng mit seinem Namen werden deshalb die „impulse-Gottesdienste“ für kirchendistanzierte Menschen verbunden bleiben, die bis Herbst 2007 in der Korntaler Stadthalle stattfanden. Danach entwickelte er zusammen mit den Mitarbeitern den Abendgottesdienst. Die Mitarbeiterschulung hierfür gehörte ebenso zu seinen Aufgaben wie die Planung und Durchführung der ProChrist-Veranstaltungen 2003 und 2006. Es soll ja durchaus Stellenbeschreibungen geben, für die eine DIN-A 4-Seite nicht ausreicht. Manche Stellen entwickeln sich aber auch, werden um- und ausgebaut. Die vielfältigen Aufgabenbereiche von Gemeindereferent Jürgen Kuberski, der im August aus seinem achtjährigen Dienst ausschied, sind ein Spiegelbild dafür, wie sich die Ev. Brüdergemeinde in dieser Zeit entwickelt hat und wie wichtig die Stelle des Gemeindereferenten mittlerweile geworden ist. „An Außenstehende und Kirchenferne denken.“ Bis zum Dezember 2005 entwickelte Jürgen Kuberski die so genannte „Ausländerarbeit“ der Gemeinde. Als ehemaligem Japan-Missionar und Dozent an der Korntaler Akademie für Weltmission (AWM) ist ihm die Mission sehr wichtig. Er betreute die Missionare, die Missionskandidaten und Missionskernteams der Brüdergemeinde, hielt Kontakt zu einer Vielzahl von Missionsgesellschaften und half ganz praktisch, wenn es darum ging, Nöte von Missionaren zu lindern oder ihnen eine Wohnung für den Heimataufenthalt in Korntal zu besorgen. „Gemeinschaft vertiefen und Gottes Wort besser kennen lernen.“ Der promovierte Theologe Jürgen Kuberski arbeitete neun Einheiten des Gemeindebibelprogrammes aus, schulte, betreute und koordinierte Hauskreisleiterinnen und -leiter und beteiligte sich an der Ausarbeitung des Gemeindeleitbildes, das 2008 verabschiedet wurde. Und natürlich predigte er auch – zuletzt am 20. September – im Großen Saal. Viel wäre noch anzufügen. Auf alle Fälle aber das, was Jürgen Kuberski der Gemeinde wünscht: „Ich wünsche der Gemeinde, dass sie ihr riesiges Potential und ihre Vielfalt noch mehr erkennt und nutzt. Seid bereit, neue Wege zu gehen, um Menschen für Jesus zu erreichen und die Liebe Gottes zu den Menschen praktisch zeigen zu können. Und: Unterstützt und begleitet weiterhin tatkräftig unsere Missionare! Danke für die herzliche Gemeinschaft, für viele gute Beziehungen und Freundschaften, die sich entwickelt haben, für vieles, was wir gemeinsam tun und erleben konnten. Auch „Christen fit machen, vom Glauben zu reden.“ wenn unser Weg nun anders weitergeht, wisDoch nicht nur die äußere Mission ist es, die sen wir uns mit der Gemeinde verbunden und Jürgen Kuberski am Herzen liegt. Auch ein schauen dankbar auf viele gute Jahre zurück.“ evangelistischer Lebensstil vor der Haustür ist Manuel Liesenfeld 10 AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN Viel los in der Brüdergemeinde Drei Missionare ausgesandt und neuer Jahrgang des Orientierungsjahres begrüßt ie Sommerpause ist vorbei und das Gemeindeleben in der Ev. Brüdergemeinde Korntal nimmt wieder Fahrt auf. Und sogleich lagen Freude und Wehmut dicht beieinander: Drei Missionare wurden verabschiedet; begrüßt hingegen wurde ein neuer Jahrgang des „Orientierungsjahres für junge Christen“. Die sieben jungen Frauen und fünf Männer werden 10 Monate lang – unterstützt von Betreuerinnen und Betreuern des Orientierungsjahres (OJA) – herauszufinden versuchen, welcher berufliche Weg für sie geeignet ist. Mit 130 Betrieben arbeitet das OJA mittlerweise zusammen. In diesen können die OJAler Kurzpraktika belegen. Das Leben in Frauen- und Männer-WGs, eine Kurzbibelschule und evangelistische Einsätze im In- und Ausland gehören ebenso dazu. Wieder sind Söhne und Töchter von Missionaren und im Ausland lebenden deutschen Familien dabei, die das OJA nutzen, um sich, oft zum ersten Mal, in der deutschen Gesellschaft zurechtzufinden: Von der kalten Witterung bis zum selbstständigen Fahrkartenkauf an der S-Bahn. Dieses Mal kommen Sie aus dem Senegal, Pakistan und Spanien. Die deutschen Farben vertreten Bielefeld, Berlin und Leipzig. Die Teilnehmer aus Baden-Württemberg kommen aus Stuttgart, Altheim, Albstadt und Rutesheim. D ein solches Missions-Kernteam in der Brüdergemeinde. Die Wycliff-Mitarbeiterin erzählte beim Gottesdienst von der Herausforderung, die Heilige Schrift in einen afrikanischen Dialekt zu übersetzen, der noch nicht verschriftlicht ist. Ihre Aufgabe ist es nicht nur, eine Schriftsprache zu entwickeln, sondern auch Alphabetisierungskurse für die Menschen dieses Volksstammes anzubieten. 39 Prozent sind HIV-infiziert Bettina und Tobias Pfeiffer gehen zum ersten Mal nach Swasiland, um beim christlichen Rundfunksender Trans World Radio (TWR) mitzuarbeiten. Tobias wird hier technischen Dienst verrichten, während Bettina eine Frauenarbeit unterstützen wird. Bei der Aussendung im Großen Saal der Brüdergemeinde berichteten die beiden von der verheerenden HIV-Epidemie in dem Land, das nur halb so groß ist wie Baden-Württemberg: Es gebe dort 39 Prozent Infizierte. Daneben müsste die Hälfte der Bevölkerung ein Leben unter der Armutsgrenze fristen, 40 bis 50 Prozent seien arbeitslos. In dieser Situation sehen sich die Beiden als Hoffnungsbringer mit der Frohen Botschaft von Jesus Christus und als praktische Helfer für die Bevölkerung, insbesondere für die vielen AIDS-Waisen. Die Bibel in Dialekt übersetzen Die Ev. Brüdergemeinde Korntal unterstützt seit jeher die Weltmission. Sie sendet zwar nicht selbst Missionare aus. So genannte Kernteams, 22 an der Zahl, die sich aus Gemeindegliedern zusammensetzen, übernehmen jedoch eine Art Patenschaft für einen Missionar oder einen Kurzzeitmissionar. Auch Karin Eikermann, die jetzt in ihren zweiten „Term“ nach Mali verabschiedet wurde, hat 11 AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN „Kommt im Ruhestand zurück nach Korntal!“ Familie Wanner verabschiedet – Sonderbeilage in dieser Ausgabe in Fahrrad mit Hilfsmotor steht sinnbildlich für die neue Pfarrstelle von Michael Wanner in Hohenhaslach bei Vaihingen/ Enz. Schon in Korntal war er gerne und oft mit dem Rad unterwegs, um schnell vom Pfarrhaus zur einen oder anderen diakonischen Einrichtung zu kommen. „Bei meiner neuen Stelle in Hohenhaslach liegt das Pfarrhaus allerdings auf dem Berg und der Rest unten im Tal. Da kann ich das Rad gut brauchen“, sagt der neue Pfarrer der Weinbaugemeinde. Am Samstagabend war er in einem mehrstündigen Programm von der Brüdergemeinde verabschiedet worden. Am Sonntag folgte dann die (vorerst) letzte Predigt im Großen Saal. Nach dem Gottesdienst hatte die Brüdergemeinde zum Stehempfang in den Festsaal des Landschlosses eingeladen. Grußworte an Familie Wanner richteten u. a. Altlandesbischof Dr. Gerhard Maier sowie Dr. Frank Zeeb vom Oberkirchenrat in Stuttgart. Bürgermeister Dr. Joachim Wolf betonte in seiner Rede, wie wichtig das vielfältige Engage- E 12 ment der Ev. Brüdergemeinde und der übrigen Kirchen in der Stadt seien. Dr. Andreas Löw von der Ev. Kirchengemeinde Korntal sowie Peter Rogale, zweiter Vorsitzender des Kirchengemeinrates der katholischen Kirchengemeinde Korntal, bedankten sich für die gute und freundschaftliche Zusammenarbeit. Löw: „Die Beziehungen unserer Gemeinden sind in den letzten Jahren erneuert, ausgebaut und vielleicht an der einen oder anderen Stelle neu gegründet worden.“ Für Familie Wanner heißt es nach 18 Jahren in Korntal „Auf nach Hohenhaslach“. Michael Wanner überreichte Vorsteher Dieter Messner beim Abschied vorsorglich einen Leiterwagen voller Wasserflaschen mit dem Wunsch, die kommende Durststrecke bis zur Einsetzung seines Nachfolgers gut zu überstehen. In einem Kurzfilm, der die letzten 18 Jahre von Michael Wanner in Korntal aufgriff, kam dann postwendend das Gegenangebot an den „alten“ Pfarrer. „Komm im Ruhestand mit Deiner Frau zurück nach Korntal! Nichts liegt näher!“ AUS UNSERER DIAKONIE Blocky Block brachte ein neues Blockhaus Stuttgarter Block House-Restaurants spenden an unsere Kindergärten roße Aufregung im Kindergarten Gartenstraße der Diakonie der Ev. Brüdergemeinde Korntal: Blocky Block, das Maskottchen des gleichnamigen Kinderhilfswerks des Hamburger Familienunternehmens Block House, enthüllte zusammen mit den Kindern ein – nomen est omen – neues Blockhaus für den Erlebnisgarten des Kindergartens. Mit stolzen 2400 Euro wurde neben dem Blockhaus in der Gartenstraße auch eine neue Puppenecke im WilhelmGötz-Kindergarten finanziert. Einmal im Jahr überlegen sich die Betriebsleiter der Block House-Restaurants, welcher Einrichtung für Kinder in ihrer Nähe sie etwas Gutes tun können. Jetzt haben sich die beiden Stuttgarter „Block Häuser“ am Bahnhof und in der Eberhardstraße zusammengetan und sich schließlich für die Kindergärten der Diakonie in Korntal entschieden. G House-Bereichsleiter Sven Eschweiler bei der Übergabe des Blockhauses. „Wir wissen allerdings auch, dass nicht jedem Kind ein solches Erlebnis in einem unserer Restaurants möglich ist. Deshalb möchten wir etwas von unserem geschäftlichen Erfolg an Kinder weitergeben, denen es nicht so gut geht.“ Betriebsleiter und Mitarbeiter haben daraufhin das Kinderhilfswerk Blocky Block ins Leben gerufen. Mit dem Geld unterstützen sie sozial benachteiligte und kranke Kinder ebenso wie Kindergärten. „In unseren Restaurants haben wir viele Familien mit Kindern zu Gast“, sagt Block 13 MISSION Fürbitte und Hilfe für unsere Missionare Fritz und Marianne Deininger: Einsatz als Leiter der Missionsstelle bei der Pilgermission St. Chrischona; Anschrift: Chrischonarain 200, CH-4126 Bettingen, Schweiz; Tel. +4161/64 64 548 (privat); E-Mail: fritz.dein@gmx.net /fritz.deininger@ chrischona.ch, marianne.dein@gmx.net; Spenden: Brüdergemeinde Sonderkonto Mission Deininger, Konto-Nr.9 873 836, KSK Ludwigsburg (BLZ 604 500 50) Dr. Chris und Johanna Dippenaar mit Desirée und Nadja: Einsatz mit der SMG in Taiwan am Taiwan Theological College; Anschrift: Taiwan Theological College & Seminary, No.20, Lane2,Section2, Yang Teh Highway, Shihlin 111, Taipei, Taiwan;Tel.00886/2/28 82 23 70; E-Mail: dippenaar@gmx.net Karin Eikermann: Zurzeit im Heimataufenthalt, Karin Eikermann (AWM) Hindenburgstr. 36, 70825 Korntal, Tel. 0711/8 39 65-13 E-Mail: karin_eikermann@sil.org Walter und Christel Gschwandtner: Einsatz mit der DMG bei Life Challenge Africa in Nairobi: P.O. Box 50770, Nairobi - 00200, Kenya; Mob.:+254(0)711 537486; E-Mail: walter@lifechallenge.de Immanuel und Erika Scharrer mit Samuel, Daniel, Michael und Manuel: Einsatz mit der Marburger Mission in Taiwan; Anschrift: Chung-Yung 5th Road, N.109, 111 Shilin, Taipei, Taiwan R.O.C.; Tel. Taiwan –09 38697178; E-Mail: ischarrer@gmx.de oder immanuel.scharrer@marburger-mission.org 14 Armin und Luise Kniesz mit Ramona, Samuel, Benjamin, Cristina und Tatjana: Einsatz mit WEC International in Kolumbien; Anschrift: A.A. 100746 Bogotá D.C. Kolumbien/Südamerika; Tel. mit Billigvorwahl: 01026 +0057-1-2587098; E-Mail: apkniesz@gmail.com Stefan und Gertrud Mattes mit Daniel, Pascal und Deborah: Einsatz in der Geschäftsstelle von Frontiers, Deutschland; Anschrift: Speidelstr. 46, 72213 Altensteig; Tel. 0 74 53/95 21 25; E-Mail: stefan.m@germansb.de Andreas und Margit Messner mit Joel: Einsatz bei der Missionsgemeinschaft Die Fackelträger in Deutschland: Seelbacherstr. 8, 56379 Obernhof b. Koblenz; Tel. 02604/95 06 33 E-Mail: andy@messnerfamily.de, margit@messnerfamily.de, www.messnerfamily.de Tobias Messner: Einsatz in Äthiopien mit Serving in Mission. Anschrift: P.O.Box 127, Addis Abeba, Ethiopia; E-Mail: tobias.messner@gmx.de Britta und Tobias Pfeiffer: Vorbereitung auf die Radiomission in Swaziland, südliches Afrika, Teckstr. 35, 72664 Kohlberg, Tel. 0 70 25/37 15, Mail: tobias.pfeiffer2@googlemail.com Joachim und Luciene Junginger: Einsatz mit Jugend mit einer Mission in Brasilien; Anschrift: Rua Doutor Argemiro, Resende Costa, 177, Cep. 30.260-430, Belo Horizonte, MG, Brasilien; Tel: +55 - 31- 3283 1539, Fax: (0180) 5006 8643 128 (deutsche Nummer, wird per E-Mail weitergeleitet); E-Mail: joachimluciene@gmail.com, www.junginger.net.tf AUS UNSERER DIAKONIE Ruth Weiss: ICHTHYS, Pfarrhaus Boitin, Dorfstr. 28, 18249 Boitin, Tel. 03 84 50 / 2 26 14 Handy: 0172 / 3 20 50 41 E-Mail: ruthweiss@freenet.de Jugendgemeinderat tagt in den Räumen des Hoffmannhauses Alexander und Tanja Widmer mit Rebekka, Oliver, Kerstin, Deborah und Rafael: Einsatz in Peru; derzeit im Heimataufenthalt; Anschrift: Kullenstraße 1, 70825 Korntal-Münchingen; Tel.0711/91 29 64 79; E-Mail:fuenf.widmer@web.de Im Kurzeinsatz begleiten wir: Tabea Link: Einsatz mit Operation Mobilisation in Rumänien E-Mail: tabealink@yahoo.de Miriam Wanner: Einsatz mit der Marburger Mission für zwei Jahre als Erzieherin in Thailand (Chiang Mai) E-Mail: miriamwanner@gmx.de Das Spendenkonto unserer Missionare Unsere Missionare freuen sich darüber, wenn Sie sie mit Spenden unterstützen können. Bitte überweisen Sie diese auf das Konto: Konto-Nr. 9 936 900, KSK Ludwigsburg (BLZ 604 500 50) und geben bitte beim Verwendungszweck den Namen des Missionars an. So können wir den einzelnen Missionaren Ihre Spende direkt zukommen lassen. Vielen Dank! Die neuesten Informationen über die Missionare finden Sie in den Rundbriefen und auf der MissionsHomepage: www.bruedergemeinde-korntal.de Missionare ass sich der Jugendgemeinderat um Belange Heranwachsender und junger Erwachsener in Korntal-Münchingen kümmert, ist bekannt. Die Nachwuchsabgeordneten interessieren sich aber auch für ihre Altersgenossen, die in den so genannten „Korntaler Kinderheimen“ betreut werden. Von Klaus-Dieter Steeb, Leiter der ältesten Jugendhilfeeinrichtung, des Hoffmannhauses, erfuhren sie, dass – anders als vielfach angenommen – heute keine Waisenkinder mehr aufgenommen werden. Kinderund Jugendliche, die aus unterschiedlichen Gründen verhaltensauffällig sind und deswegen Probleme in der Schule haben oder aufgrund schwieriger familiärer Verhältnisse eine Zeitlang von zuhause fort müssen, bekommen in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt einen Betreuungsplatz. KlausDieter Steeb gab Auskunft darüber, warum Kinder und Jugendliche eine spezielle sozialpädagogische Betreuung benötigen, welche unterschiedlichen Betreuungsformen Hoffmannhaus und Flattichhaus anbieten und wie sich diese Hilfen finanzieren. Da sich der Jugendgemeinderat für die Legislaturperiode viel vorgenommen hat, verband das Gremium unter der Leitung von Stadtjugendpfleger Matthias Rees seinen Besuch bei der Diakonie der Ev. Brüdergemeinde mit einer regulären Arbeitssitzung im Hoffmannhaus. D 15 MISSION „ …und ruht ein wenig…“ Markus 6,31 In fünf Monaten in 14 Betten geschlafen ie lange geht denn dein Heimaturlaub?“, so werde ich immer wieder gefragt. Dann muss ich erst einmal klarstellen, dass Missionare keinen Heimaturlaub haben, sondern einen Heimataufenthalt! Die Arbeit geht hier in Deutschland weiter, bis auf den Anteil vom Jahresurlaub, den man sich gönnt, wie in anderen Berufen auch. Nur dass hier die Arbeit anders aussieht und die Zeiteinteilung dabei zugegebenermaßen freier ist: Reisedienste – Vorträge – Unterstützerbesuche – Weiterbildung an der AWM – Mitarbeit im Missionszentrum, in meinem Fall hieß das Phonetik unterrichten am Sprachlernmethodikkurs für angehende Missionare verschiedener Organisationen. Und nicht zu vergessen, Bürokratisches und Organisatorisches erledigen – und nach und nach vorbereiten, was für die Wiederausreise nötig ist. Alles in allem ist es eine ausgefüllte Zeit, innerhalb der ich in fünf Monaten in ca. 14 verschiedenen Betten übernachtet habe. Unser Herr ist ja gut in Sachen Timing, und so merke ich immer wieder, wie alle Besuche gut zusammenpassen. Nur hier und dort würde ich mir ein bisschen mehr Luft wünschen – aber ich bin ja schließlich nicht auf Urlaub! „W Gerade freue ich mich noch, Freunde, Bekannte und Verwandtschaft zu sehen, aber wenn Sie diese Zeilen lesen, bin ich, so Gott will, schon wieder in Mali! Ich treffe dort meine neue 16 irische Kollegin in Bamako, die im November zum ShenaraProjekt stoßen wird. Nachdem ich sie eingeführt habe, werden wir genauere Untersuchungen und Umfragen zu den verschiedenen Shenara-Dialekten durchführen. Wir müssen uns für einen entscheiden, der einerseits das nötige Prestige hat und andererseits in möglichst allen Dörfern im Gebiet verstanden wird. Dann geht die Sprachanalyse weiter, um eine gute Rechtschreibung zu entwickeln, auf deren Basis die Bibelübersetzung und Leselernprogramme beginnen können. Zur Bibelübersetzung ist es auch nötig, die Denkweise und Kultur der Volksgruppe noch tiefer zu durchdringen. So freue ich mich nun auf die Herausforderungen, die vor mir liegen, in dem Wissen, dass Gott alles gut vorbereitet. Ich habe mich auch in meinem (richtigen) Urlaub zwei Wochen lang erholen können – im Gegensatz zu den Jüngern in Markus 6, die gleich wieder von Menschen umringt waren. Na ja, ohne zwei bis drei Vorträge ging es in den zwei Wochen auch nicht – aber das gehört zum Dienst, wenn man eingeladen wird, und Gott hat mir weitere neue Beter zur Seite gestellt! Beten Sie auch weiter mit, dass die Shenara in Mali mit dem Evangelium erreicht werden?! Ein herzlicher Gruß und Dank Karin Eikermann MISSION Mitarbeit beim Missionsauftrag in aller Welt Unsere neuen Kurzzeit-Missionare In diesem Sommer haben wir sechs junge Kurzzeitmissionare ausgesandt, die weltweit in der Missionsarbeit helfen. Hier ein kurzer Überblick: Rahel Wanner – in Sambia Ruwen Braun – in Südafrika Mitarbeit bei einer christlichen Evangelistische Einsätze in der Internatsschule in Sambia (LieNähe von Pretoria mit Operation benzeller Mission). Ihr Anliegen Mobilisation. Ruwen geht damit ist es, „ …dass ich lerne, die an die gleiche Stelle wie BenHerausforderungen mit Gott jamin Link zwei Jahre vor ihm. anzugehen, dass ich spüre, dass Gott bei mir E-Mail: ruwen_braun@web.de ist und ich seine Hilfe im Schulalltag erlebe und dass es ein intensives, gutes Jahr wird.“ Alexander Fingerle E-Mail: lehar@gmx.de – in Brasilien Mitarbeit bei einer RehabilitaSteffi Weichel – in Japan tionseinrichtung für ehemalige Mitarbeit im Kindergarten und Drogenabhängige (Marburger in einem Gemeindezentrum in Mission) Yokohama/Japan (Deutsche E-Mail: alexander-fingerle@gmx.de Missionsgemeinschaft). E-Mail: stefanie-KM@web.de Mark-Stephan Glatzle – in Ontario/Kanada Wir freuen uns, dass diese jungen Menschen Helfer im handwerklichen ein Herz für die Mission haben, sich ein Jahr Bereich (Liebenzeller Mission) oder länger dafür Zeit nehmen und Gott dort E-Mail: doro.glatzle@arcor.de mit ihren Gaben dienen. Beten wir dafür, dass sie die Bewahrung Gottes und seine Gegenwart immer wieder erleben können. Paul Obenhuber – in Peru Lernhelfer bei Missionarsfamilie Die Finanzierung der Einsätze erfolgt über Spenden – wenn Sie hier mithelfen wollen, Widmer im Tiefland von Peru können Sie das einfach über das Missions(Co-Workers). Seine Erwarkonto der Ev. Brüdergemeinde tun: tungen sind „viele neue gute Erfahrungen mit anderen Chris- Ev. Brüdergemeinde Korntal, Konto-Nr. 9 936 900, BLZ 604 500 50, ten aus einer anderen Kultur zu sammeln, KSK Ludwigsburg; Vermerk: „Mission, Name Gott erleben zu dürfen, meinen Horizont zu des Missionars“ – Herzlichen Dank! erweitern“. Jürgen Kuberski E-Mail: paulinho1990@gmx.de 17 FAMILIENNACHRICHTEN Segnungen, Taufen, Trauungen, Bestattungen, Geburtstage Hier veröffentlicht „Unser Türmle“ die „runden“ Geburtstage (70, 75, 80, 85 usw.) von Mitgliedern unserer Brüdergemeinde im kommenden Quartal sowie die zurückliegenden Kasualhandlungen bei Brüdergemeindegliedern bzw. in Brüdergemeindefamilien (Taufen, Segnungen, Trauungen, Bestattungen). Falls Sie keine Veröffentlichung (zum Beispiel Ihres Geburtstages) möchten, teilen Sie uns dies bitte mit, damit wir es berücksichtigen können. Getauft wurden: Sophie Katharina Rühle Gesegnet wurde: Julia Mayer Daniel Lucas Benzler Ronja Naemi Benzler Melena Isabell Schmid Getraut wurden: Ralf Hiller und Priscilla Hiller-Braun, geb. Fitz Stefan Hoyer und Lisa-Marie, geb. Galensowske Bestattet wurden: Sigrid Schumann (78 Jahre) Annemarie Palm (91 Jahre) Rose Hiller (96 Jahre) Maria Vogt (88 Jahre) Wir gratulieren zum 70. Geburtstag 24. Okt.: Eberhard Domhan, Silcherstr. 28 27. Okt.: Hermann Speer, Hörnleweg 8 19. Nov.: Brigitte Metzger, PRI Dashwood 0 30. Nov.: Kurt Wildersinn, Charlottenstr. 47 2 22. Dez.: Margarete Berger, Hauptstr. 15 30. Dez.: Eugen Mayer, Friederichstr. 33 Wir gratulieren zum 75. Geburtstag 14. Nov.: Martin Holland, Denzenberghalde 3 Wir gratulieren zum 80. Geburtstag 28. Okt.: Hilde Liedtke, Starzelstr. 11 18 07. Nov.: Ruth Lechner, Apfelallee 7 09. Nov.: Friedrich Gütlin, Solitudeallee 87 14. Dez.: Hans Andersen, Warthstr. 4 Wir gratulieren zum 85. Geburtstag 16. Okt.: Hans Unger, Kullenstr. 6 20. Nov.: Esther Gregor, Kullenstr. 6 Wir gratulieren zum 90. Geburtstag 19. Okt.: Liselotte Weckler, Alte Bissinger Str. 82, 73265 Dettingen 02. Dez.: Anneliese Eib, Friederichstr. 2 Anschriften und Konten Verwaltung: Saalplatz 1, 70825 Korntal-Münchingen, Telefon: 07 11/83 98 77-0, Telefax: 07 11/83 98 77-90 Homepage: www.Bruedergemeinde-Korntal.de E-Mail: Verwaltung@Bruedergemeinde-Korntal.de Postanschrift: Postfach 1125, 70807 Korntal-Münchingen Vorsteher Dieter Messner Sprechstunde nach Vereinbarung ,Telefon: 07 11/83 98 77-0 Geschäftsführer Wolfgang Lorenz Telefon: 07 11/83 98 77-12 E-Mail: wlorenz@diakonie-bgk.de Pfarramt: Saalstraße 6, 70825 Korntal-Münchingen Telefon: 07 11/83 98 78-0, Telefax: 07 11/83 98 78-90 Homepage: www.Bruedergemeinde-Korntal.de E-Mail: Pfarramt@Bruedergemeinde-Korntal.de Postanschrift: Postfach 1407, 70810 Korntal-Münchingen Kasualvertretung während der Vakanz: Bitte im Pfarramt erfragen, Telefon: 07 11/83 98 78-0 TERMINE & NOTIZEN Termine 1. November „Vorstellungspredigt“ von Pfarrer Jochen Hägele in beiden Gottesdiensten im Großen Saal und Gemeindeabend um 19:30 Uhr zum gegenseitigen Kennenlernen 5.–8. November Bibeltage mit Dr. Rolf Sons 8. November Saalweihesonntag mit Benefizkonzert um 17:00 Uhr zu Gunsten unseres Gemeindezentrum-Neubaus am Nachmittag im Festsaal des Landschlosses 15. November Seniorentag. Senioren gestalten den Gottesdienst um 10:00 Uhr im Großen Saal Kirchenkonzert mit dem Musikverein um 19:00 Uhr im Großen Saal 15. November Wahl des neuen Geistlichen Vorstehers 18. November Buß-und-Bettag-Gottesdienst um 20:00 Uhr im Großen Saal 22. November Brüdergemeindeversammlung mit Aufnahme von neuen Mitgliedern um 19:30 Uhr im Großen Saal 29. November 17:30 Uhr Abendgottesdienst im Großen Saal 6. Dezember 19:00 Uhr Weihnachtskonzert 13. Dezember 10:00 Uhr Familiengottesdienst mit einem Musical des Kinderchors „Blinklichter“ Wir laden ein Gottesdienste an Weihnachten und Silvester 24. Dezember 15:00 Uhr Familienweihnachtsfeier 17:00 Uhr Gottesdienst zum Heiligabend 22:00 Uhr Spätgottesdienst 25. Dezember 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 26. Dezember 10:00 Uhr Weihnachtlicher Singegottesdienst 31. Dezember 17:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Ziehen der Jahreslose 1. Januar 10:00 Uhr Neujahrsgottesdienst Gemeindereferent: N. N. Kontakt siehe Pfarramt Seite 18 Jugendreferent Jan-Micha Andersen Telefon: 07 11/9 58 85 27 E-Mail: Andersen@Bruedergemeinde-Korntal.de Kinderreferentin Katharina Finke, Telefon: 07 11/3 80 56 06 E-Mail: Finke@Bruedergemeinde-Korntal.de Leiter Orientierungsjahr Dirk Dühring Telefon: 07 11/8 35 04 08 E-Mail: Duehring@Bruedergemeinde-Korntal.de Unser Sonderkonto für Spenden, Daueraufträge, Überweisungen usw. zu Gunsten des neuen Gemeindehauses: Konten: Kreissparkasse Ludwigsburg (BLZ 604 500 50) Verwaltung: 9 956 007; Pfarramt: 9 851 047 Mission: 9 936 900; Brüdergemeinde-Stiftung: 68 066 Baden-Württembergische Bank (BLZ 600 501 01) Verwaltung: 1 308 196 Stuttgarter Volksbank (BLZ 600 901 00) Verwaltung: 212 994 000 Postbank Stuttgart (BLZ 600 100 70) Verwaltung: 6781-707 Konto für Spenden an die Brüdergemeinde-Stiftung: Evangelische Brüdergemeinde Korntal Sonderkonto Gemeindehaus Kontonummer: 8899 bei der Kreissparkasse Ludwigsburg (BLZ 604 500 50) Kontonummer: 68 066 bei der Kreissparkasse Ludwigsburg (BLZ 604 500 50) Die Stiftung fördert und unterstützt die gemeindliche und missionarische Arbeit der Brüdergemeinde und ihrer Diakonie. Bei Unterstützung eines bestimmten Missionars geben Sie bitte beim Verwendungszweck den Namen an. 19 A UI RS Ü W U BN ES RE RUENMS G E M E I N D E L E B E N Gottesdienste sonntags: 8:30 Uhr u. 10:00 Uhr im Großen Saal, Abendgottesdienst 1x monatlich, sonntags 18:00 Uhr im Großen Saal – Fahrdienst: Wilfried Polnik,Tel. 0711/833023, Videoübertragung für Eltern mit Kleinkindern: Jungscharraum Vis-à-Vis, Kassetten und CDs vom Gottesdienst: im Vorraum des Kleinen Saals nach dem zweiten Gottesdienst, Kindergottesdienst für 3- bis 13-Jährige in verschiedenen Altersgruppen: sonntags 10:00 Uhr im Kleinen Saal, Kleinkinderbetreuung für 0- bis 2-Jährige: sonntags 10:00 Uhr im Vis-à-Vis. Abendmahlsfeier in der Regel am letzten Sonntag im Monat im Anschluss an den zweiten Gottesdienst. Frauenkreise • Aidlinger Kreis: Montag 17:00 Uhr, Kleiner Saal Chöre (z.T. gemeinsam mit CVJM) Im Kleinen Saal: • Kirchenchor: Dienstag 20:00 Uhr Schwester Christel Schröder, Tel. 0 70 34/648-185 • Kinderchor: Mittwoch 17:30 Uhr und 18:00 Uhr Ulrike Fitz, Tel. 8 38 66 66 Im CVJM-Vereinshaus, Hoffmannstr. 7: • Posaunenchor: Mittwoch 20:00 Uhr Eugen Mayer, Friederichstr. 33, Tel. 83 72 38 • Jugendchor: Dienstag 20:15 Uhr Monika Klotz, Neuhaldenstr. 14, Tel. 5 40 43 82 Hauskreise Peter Engenhart, Hoffmannstr. 6, Tel. 83 17 39 Über Termine und einzelne Hauskreise informiert der Hauskreis-Prospekt; übers Pfarramt anfordern. Gemeinschaften • Hahn’sche Gemeinschaft: Sonntag 14:30 Uhr und Donnerstag 20:00 Uhr, Görlitzstr. 16 Karl Blattner, Grefstr. 83, Tel. 8 38 04 34 • Altpietistische Gemeinschaft: Sonntag 14:30 Uhr, im Kleinen Saal Reinhold Wennagel, Saalstr.3/1, Tel. 83 47 80 Treffpunkt 60plus Über Termine und Interessengruppen informieren: Wolfgang Schumann, Tel. 83 19 25 und Jörg Schweizer, Tel. 83 29 21 Mittwoch-Treff Gerhard Strotbek, Staudtstr. 10, Tel. 83 27 53, und Susanne Kraft, Sonnenbergstr. 33, Tel. 83 24 05 jeden 3. Mittwoch im Monat, 15:00 Uhr im Altenzentrum Kindergruppen und Jungscharen Katharina Finke, Saalstr. 1, Tel. 3 80 56 06 Kinderstunden • Glühwürmchen (für 3- bis 5-Jährige, auch Mütter willkommen): Freitag 16:00 –17:00 Uhr, im hinteren Raum des Kleinen Saals • Sonnenstrahlen (1. und 2. Klasse): Mittwoch 16:00–17:15 Uhr, im Vis-à-Vis • Volltreffer-Kids ( 3.+ 4. Klasse): Mittwoch 16:00 –17:15 Uhr, im Vis-à-Vis Internet-Adressen: www.bruedergemeinde-korntal.de www.diakonie-korntal.de www.landschloss-korntal.de Mädchenjungschar (9 bis 13 Jahre) Montag 17:30–19:00 Uhr, im Jugendtreff Vis-à-Vis Jungen-Jungschar (9 bis 13 Jahre) Dienstag und Donnerstag 18:00–19:30 Uhr, CVJM-Haus, Hoffmannstr. 7, Christoph Link, Tel. 0179/7 41 02 63 Kinder-Bibellese-Club (für Kinder ab Klasse 6), Mittwoch 14-tägig, 16:00–17:30 Uhr, bei Judith Matthies, Gartenstr. 3 Kinder-Tanzgruppe „Kirchenmäuse“, 5- bis 7-Jährige, Donnerstag 17:30–18:15 Uhr im Kleinen Saal Teenager- und Jugendarbeit Jan-Micha Andersen, Hoffmannstr. 4, Tel. 9 58 85 27 • Jugendkreis (ab 14 Jahre) Freitag 19:30 Uhr im Landschlosskeller • 1-¤-Essen Sonntag 18:00 Uhr, Café Pax • Jüngerschaftsgruppen • Jungenschaft für Buben CVJM Korntale.V.,Tel. 8 60 37 68 Weitere Gruppen finden Sie im Flyer „Get ready“ Junge Erwachsene Jan-Micha Andersen, Hoffmannstr. 4, Tel. 9 58 85 27 • Verschiedene Kreise, Dienstag, Donnerstag oder Freitag 20:00 Uhr; Prospekt übers Pfarramt Sportgruppen für Jugendliche und junge Erwachsene: CVJM Korntal e.V., Tel. 8 60 37 68 Eltern-Kind Gruppen Katharina Finke, Saalstr. 1, Tel. 3 80 56 06. Dienstag: „Eisbären“, Mittwoch: „Pinguine“, Donnerstag: „Delphine“, jeweils 9:30 Uhr, Jugendtreff Vis-à-Vis. Eltern-Café: jeden letzten Freitag im Monat (außer Schulferien): 15:30–17:00 Uhr im Vis-à-Vis Blaues Kreuz Bernd Gottschalk, Tel. 8 07 00 34 Begegnungsgruppe: Dienstag 20:00 Uhr, im Jugendraum des Landschlosses Korntal Ausländerarbeit Ausländerbeauftragte Barbara Engelberth, Tel. 8 38 62 57 Weitere Kreise entnehmen Sie bitte dem Brüdergemeinde-Veranstaltungsprospekt. Andachten, Lobpreis und Gebet: Wochenschlussandacht: samstags 18:30 Uhr, im Andachtsraum des Altenzentrums. Morgenlob: mittwochs 6:30 Uhr, im Kleinen Saal. Gemeindegebet: vierzehntägig mittwochs 19:00 Uhr, Kleiner Saal/Nebenraum