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Computer- und Internetschulung, landesspezifische Computertipps & Tricks für neu ausreisende DAAD-Lektoren/innen 2003 Forum "Länderspezifische PC- und Internet-Tipps" Individuelle Fragen zu PC und Internet können Sie auch im Forum "Länderspezifische PC- und Internet-Tipps" veröffentlichen. Die Online-Redaktion des Instituts für Internationale Kommunikation Düsseldorf e.V. bemüht sich, Ihre Fragen in einer angemessenen Zeit zu beantworten: http://www.iik-duesseldorf.de/infos/foren/list.php?f=7 DAAD- Forum des IIK Düsseldorf e.V.: http://www.iik-duesseldorf.de/daad/ Vor der Abreise Neuer PC? Konfiguration und Nachrüstung System • Betriebssystem: ab Windows 2000 oder Linux. Gleiches Betriebssystem wie im evtl. vorhandenen Netzwerk vor Ort zu empfehlen. • Arbeitsspeicher (RAM): 128 MB, besser 256 MB (für Windows 2000/XP auch mehr – bei Windows 95/98 maximal 256 MB); Markenspeicher zu empfehlen, z. B. von Infineon; „DDR“Speicherbausteine empfehlenswert • Festplatte: lieber größer kaufen als aktuell nötig, ab 40 GB • Prozessor: AMD (z.B. Duron) oder Intel Pentium IV • Soundkarte nicht nötig, wenn beim Mainboard bereits „Sound on Board“ ist • Grafikkarte: für Computerspiel wichtig, ansonsten eine preiswerte wählen, ab ca. 70 Euro, 32 MB Grafikkarten-RAM ist völlig ausreichend • Datensicherung: CD-Brenner, Disketten-Laufwerk • Bildschirm: 15-Zoll-Flachbildschirme (TFT) sind vergleichbar mit 17-Zoll-Röhrenmonitor. Röhrenmonitore: Trinitron Technologie; technische Daten allgemein: Lochmaske (ab 0,28 mm; je kleiner der Wert, desto besser), Bildwiederholfrequenz (ab 85 HZ; je höher der Wert, desto besser) TFT-Flachbildschirme: Wichtig ist das Kontrastverhältnis, je höher desto besser (500:1 ist ein sehr guter Wert). Meistens zeigen TFT-Bildschirme ein optimal scharfes Bild nur bei der für das Produkt empfohlenen Bildschirmauflösung (entweder 1024x768 oder 1280x1024) • Modem: 56K (mit Westernstecker-Kabel). Externes Modem empfehlenswert. Vor Ort kaufen, um Kompatibilitätsprobleme mit Telefonnetz zu vermeiden. Nachrüstung • Arbeitsspeicher: nur baugleiche Speicherriegel verwenden (erhöht die Stabilität des Systems) • Speicherplatzaufrüstung nicht beliebig möglich • Geräte die 2 bis 3 Jahre alt sind: Aufrüstung durch Inkompatibilitäten problematisch, Neukauf besser Testergebnisse und Kauf- Tipps ð PC- und Internet-Fachmagazine im Netz • http://www.testticker.de/ • http://www.zdnet.de/ • http://www.chip.de/ • http://www.focus.de/netguide/ • http://www.heise.de/ct/ • http://www.heise.de/tp/ • http://www.internet-magazin.de/ [PC- und Internet-Professionell u.a.] [ZDNet – Alle Seiten der Technik] [Chip Online] [Focus-online: u.a. mit Kaufberatung] [c't online] [Telepolis] [Internet-Magazin] © Andreas Westhofen/IIK Düsseldorf e. V., 2003 Institut für Internationale Kommunikation in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf e.V. (IIK Düsseldorf) Philosophische Fakultät, Geb. 23.31, R. U1.73, Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf Tel: +49-211-81.15.182, Fax: +49-211-81.12.537 1 Computer- und Internetschulung, landesspezifische Computertipps & Tricks für neu ausreisende DAAD-Lektoren/innen 2003 Länderspezifischer Hinweis: Oft sind PCs vor Ort billiger zu erstehen als in Deutschland. Bei vielen Ländern muss bei der Einfuhr elektronischer Geräte Zoll entrichtet werden oder eine Gebühr hinterlegt werden, die dann evtl. bei der Ausreise wieder ausgezahlt wird. Notebooks Einführung Notebooks sind mittlerweile vollwertiger Ersatz für Festcomputer und man kann mit Neugeräten und gängigen Angeboten nicht wirklich etwas falsch machen. Vieles ist Glückssache (Pannen) – am IIK Düsseldorf haben wir die komischsten Erfahrungen gemacht und man kann nicht sagen, dass es einen eindeutigen Trend für Markengeräte oder bestimmte Marken gibt. Ärgerlich ist, dass Notebooks schlechter zu reparieren sind und meist direkt eingeschickt werden. Im Ausland oft ein echtes Problem, vor allem bei der Garantie. Da nützen 2 Jahre nur, wenn diese Garantie auch im Ausland gilt (vorher erkundigen für welche Länder)! Vieles ist auch Geschmackssache oder Gewöhnung (z.B. nur noch am Notebook arbeiten oder lieber einen großen Bildschirm und eine externe Tastatur anschließen) - das hängt davon ab, was für ein Notebook-Typ man ist oder wird, wie viel/gerne man am Computer sitzt und wie die Computerlogistik/Infrastruktur zwischen externem Arbeitsplatz und Heimarbeitsplatz sich organisieren lässt. Beim Notebook sollte grundsätzlich unterschieden werden, ob es 1.1. als Ersatz für einen Festcomputer 1.2. als mobile Ergänzung für einen Festcomputer 2.1. immer mit Netzanschluss 2.2. häufig längere Zeit auf Akku 3. auch mit externem Monitor und Tastatur (und vielen Peripheriegeräten: neben Drucker etwa auch Scanner, spezielle Mäuse, Grafikgeräte, Beamer...) 4. auch als mobiles Präsentationsgerät (im Unterricht, bei Vorträgen, Präsentationen) laufen soll. Von dieser Entscheidung hängen alle weiteren Kriterien ab: 1.1. dann möglichst auch integrierter Brenner CD/DVD-Kombilaufwerk, Bildschirmqualität/-größe und große Festplatte wichtig 1.2. unbedingt integrierte Netzkarte (Abgleich mit Festcomputer), große Festplatte etc. nicht so wichtig 2.1. gute Akkus/Ersatzakku/lange Laufzeit (teurer Spezialprozessor für Notebooks, der weniger Hitze erzeugt) nicht so wichtig 2.2. genau das wichtig, was unter 2.1. steht 3. dann vor allem auf passende Anschlüsse (Infrarot, mindestens 2 x USB usw.) zu vorhandenen externen Monitoren und Tastaturen, ggf. auch spezielle "Docking-Station" (alle Peripheriegeräte zu Hause/am Arbeitsplatz können dann über einen zentralen Stecker/Steckerleiste auf einmal angeschlossen werden) achten; Bildschirmqualität dann wieder nicht so wichtig. © Andreas Westhofen/IIK Düsseldorf e. V., 2003 Institut für Internationale Kommunikation in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf e.V. (IIK Düsseldorf) Philosophische Fakultät, Geb. 23.31, R. U1.73, Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf Tel: +49-211-81.15.182, Fax: +49-211-81.12.537 2 Computer- und Internetschulung, landesspezifische Computertipps & Tricks für neu ausreisende DAAD-Lektoren/innen 2003 4. dann unbedingt integriertes Kombilaufwerk CD/Brenner/DVD, etwa um in Kombination mit Beamer auch Filme zeigen zu können Allgemeine Tipps: • Hardware: Keine No-Name Notebooks nehmen sondern Marken, die schon seit einiger Zeit auf dem Markt sind und die es offensichtlich noch einige Zeit geben wird (Gericom, Acer, Toshiba, Dell, Sony ...): Verfügbarkeit der Komponenten über Jahre hinweg ist damit – normalerweise – gewährleistet. Am besten vor Ort (im Ausreiseland) kaufen, wenn das nicht deutlich teurer ist, weil man dann einen Ansprechpartner/Händler bei Garantieproblemen vor Ort hat. EU-Garantie ist einheitlich 24 Monate, aber was nützt das wenn man im Ausland sitzt? Bei Kauf in Deutschland am besten sehr genau erkundigen ob und wie Garantie im Ausreiseland in Anspruch genommen werden kann. • Betriebssystem: Bei Notebooks besser die teureren XP-Pro- statt XP-Home-Versionen kaufen, weil das bei der Zusammenschaltung im Netzwerk (und das ist nun mal insbesondere der Zweck von mobilen Notebooks, etwa beim Abgleich mit Desktop oder beim Einklinken in Uni-Netzwerke) weniger Probleme macht. Aktuelle Software? ð CD "Nützliche Software für den Fremdsprachen-Unterricht mit dem Internet" oder im DAAD-Forum des IIK Düsseldorf e.V.: http://www.iik-duesseldorf.de/daad/ http://www.iik-duesseldorf.de/download/programme/ • Sammlung und Bewertung kostenloser Software (deutschsprachig) http://www.freewarechannel.de http://www.freeware.de http://www.freewarenetz.de http://www.freewarepage.de http://www.softer.de http://www.top-download.de http://www.winload.de http://www.vollversion.de • Sammlung und Bewertung kostenloser Software (englischsprachig) http://downloads-zdnet.com.com http://www.tucows.com Arbeitsplatz vor Ort Betriebssystem Windows 95/98 Systemkonfiguration • Start > Einstellungen > Systemsteuerung > System: Gerätemanager: Hardwareinstallationen prüfen: ein Ausrufezeichen zeigt Probleme an. Auf ein Gerät klicken, rechte Maustaste klicken und Eigenschaften wählen: mögliche Probleme werden angezeigt. • Start > Einstellungen > Systemsteuerung > System: Leistungsmerkmale: Leistungsmerkmale des PC und Version des Betriebssystems [ð Update des Betriebssystems] © Andreas Westhofen/IIK Düsseldorf e. V., 2003 Institut für Internationale Kommunikation in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf e.V. (IIK Düsseldorf) Philosophische Fakultät, Geb. 23.31, R. U1.73, Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf Tel: +49-211-81.15.182, Fax: +49-211-81.12.537 3 Computer- und Internetschulung, landesspezifische Computertipps & Tricks für neu ausreisende DAAD-Lektoren/innen 2003 Speicherplatz auf Festplatte prüfen • Windows-Explorer > Laufwerk C: markieren > Kontextmenü: Eigenschaften Software deinstallieren/installieren • Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Software: Installieren/Deinstallieren – Software entfernen oder neu installieren • Start > Programme: Deinstallations-Routine der entsprechenden Software aktivieren • Start > Ausführen > Installationsdatei des entsprechenden Programms (.exe) auswählen und aktivieren • Windows-Explorer: Programm suchen > Installation: Doppelklick auf ".exe"-Datei oder auf Deinstallationsdatei ("uninstall.exe" o. Ä.) Task-Leiste bearbeiten Auf Task-Leiste Kontextmenü aktivieren (rechte Maustaste) oder Start > Einstellungen > Task-Leiste > Eigenschaften • Optionen der Task-Leiste festlegen (Anzeige der Task-Leiste im Vordergrund oder Hintergrund usw.) • Programme im Start-Menü Entfernen/Hinzufügen • Menü „Dokumente“: Einträge löschen (Start > Dokumente) Desk- Top bearbeiten • Auf Desk-Top Kontextmenü aktivieren (rechte Maustaste) > Eigenschaften: Einstellungen anpassen Windows 2000 Systemkonfiguration • Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Verwaltung > Computerverwaltung > System > Systeminformationen > Systemübersicht: Leistungsmerkmale des PC und Version des Betriebssystems [ð Update des Betriebssystems] • Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Verwaltung > Computerverwaltung > System > Systeminformationen > Hardwareressourcen: Ressourcekonflikte (zeigt mögliche Problemstellen an) • Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Verwaltung > Computerverwaltung > System > Geräte-Manager: zeigt alle Hardwareinstallationen an. Gerät anklicken > rechte Maustaste > Eigenschaften: mögliche Probleme werden angezeigt. Bei Problemen > "Problembehandlung" wählen und genannte Optionen prüfen Software deinstallieren/installieren • Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Software > Ändern/Entfernen von Software; Neue Programme hinzufügen; Windows-Komponente hinzufügen/entfernen • Start > Programme: Deinstallations-Routine der entsprechenden Software auswählen • Start > Ausführen > Installationsdatei des entsprechenden Programms (.exe) auswählen und aktivieren • Windows-Explorer: Programm suchen > Installation: Doppelklick auf ".exe"-Datei oder auf Deinstallationsdatei ("uninstall.exe" o. Ä.) Speicherplatz auf Festplatte prüfen • Windows-Explorer > Laufwerk C: markieren > Kontextmenü: Eigenschaften Task-Leiste bearbeiten Auf Task-Leiste Kontextmenü aktivieren (rechte Maustaste) oder Start > Einstellungen > TaskLeiste und Startmenü: © Andreas Westhofen/IIK Düsseldorf e. V., 2003 Institut für Internationale Kommunikation in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf e.V. (IIK Düsseldorf) Philosophische Fakultät, Geb. 23.31, R. U1.73, Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf Tel: +49-211-81.15.182, Fax: +49-211-81.12.537 4 Computer- und Internetschulung, landesspezifische Computertipps & Tricks für neu ausreisende DAAD-Lektoren/innen 2003 • • • Optionen der Task-Leiste festlegen (Anzeige der Task-Leiste im Vordergrund oder Hintergrund usw.) Programme im Start-Menü Entfernen/Hinzufügen Menü „Dokumente“: Einträge löschen (Start > Dokumente) Desk- Top bearbeiten • Auf Desk-Top Kontextmenü aktivieren (rechte Maustaste) > Eigenschaften: Einstellungen anpassen Länder- und Spracheinstellungen Erste Lehrveranstaltung: Einem fremdsprachigen PC-System die deutsche Sprache beibringen. Windows 95 Sprachenunterstützung aktivieren • Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Software > Windows-Setup: Sprachunterstützung aktivieren (auch unter "Details") weiter > 2. Schritt unter Windows 98 Windows 98 1. Schritt: Sprachenunterstützung aktivieren • Start > Einstellungen > Systemsteuerung > System: Software: Windows-Setup – „Sprachenunterstützung markieren“ – Details anklicken und Zeichensätze auswählen; nach Aufforderung Windows-CD einlegen 2. Schritt: Tastaturschema auswählen • Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Tastatur > „Eingabegebietsschema“ und „Tastaturlayout“ festlegen. Button „Hinzufügen“ und Button „Eigenschaften“ verwenden (Sprache und Layout muss übereinstimmen!) • Windows-CD einlegen, um Sprachensatz zu kopieren. • Der IME (Input Method Editor)/ Sprachanzeige wird aktiviert (Taskleiste). • Sie können jetzt Texte in verschiedenen Sprachen erstellen. • Anschließend Tasten entsprechend den deutschen Belegungen „manuell“ bearbeiten, d.h. überkleben oder markieren ;-) Zeichentabelle • Start > Programme > Zubehör > Systemprogramme > Zeichentabelle (Windows 95: „Zeichentabelle“ schon auf der Ebene „Zubehör“ abgelegt) • Zeigt verfügbare Zeichen der Schriftarten und die Belegung auf der Tastatur an. • Zeichenbelegung der Tastatur überprüfen: Zeichensatz wählen (z.B. Times New Roman) und Tasten auf der Tastatur drücken: In der Zeichentabelle wird jetzt angezeigt, welches Zeichen mit dieser Taste verbunden ist. • Auf diese Weise lassen sich Short-Cuts für (Sonder-)Zeichen anzeigen. • (Sonder-)Zeichen in Textverarbeitung oder andere Anwendung kopieren (z.B. Formular auf einer Website): 1. Navigation im Zeichensatz über Pfeiltasten 2. Kopieren: Zeichen auswählen, mit Return-Taste bestätigen > Zeichen wird in das Formularfeld der Zeichentabelle kopiert > Button „Kopieren“ wählen > Zeichen in Textverarbeitung oder Webformular einfügen © Andreas Westhofen/IIK Düsseldorf e. V., 2003 Institut für Internationale Kommunikation in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf e.V. (IIK Düsseldorf) Philosophische Fakultät, Geb. 23.31, R. U1.73, Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf Tel: +49-211-81.15.182, Fax: +49-211-81.12.537 5 Computer- und Internetschulung, landesspezifische Computertipps & Tricks für neu ausreisende DAAD-Lektoren/innen 2003 Zeichentabelle aktivieren • Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Software > Windows-Setup > Systemprogramme: Details – „Zeichentabelle markieren“ (mit „übernehmen“ bestätigen; Windows-CD nach Aufforderung einlegen) Eigenen PC auf Zeitzone, Uhrzeit, Währung usw. umstellen • Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Ländereinstellungen Windows 2000 1. Schritt: Sprachenunterstützung aktivieren • Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Ländereinstellungen > Allgemein> Spracheinstellungen für das System: Gewünschte Sprache(n) markieren. 2. Schritt: Tastaturschema auswählen • Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Ländereinstellungen > Allgemein> Eingabe oder • Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Tastatur > Eingabe „Eingabegebietsschema“ und „Tastaturlayout/IME“ festlegen. Button „Hinzufügen“ und Button „Eigenschaften“ verwenden (Sprache und Layout müssen übereinstimmen!) • Windows-CD einlegen, um Sprachensatz zu kopieren. • Der IME 2000 (Input Method Editor) / Sprachanzeige wird aktiviert (Taskleiste). • Sie können jetzt Texte in verschiedenen Sprachen erstellen. • Anschließend Tasten entsprechend den deutschen Belegungen „manuell“ bearbeiten, d.h. überkleben oder markieren ;-) Zeichentabelle • Start > Programme > Zubehör > Systemprogramme > Zeichentabelle (Windows 95: „Zeichentabelle“ schon auf der Ebene „Zubehör“ abgelegt) • Zeigt verfügbare Zeichen der Schriftarten und die Belegung auf der Tastatur an. • Zeichenbelegung der Tastatur überprüfen: Zeichensatz wählen (z.B. Times New Roman) und Tasten auf der Tastatur drücken: In der Zeichentabelle wird jetzt angezeigt, welches Zeichen mit dieser Taste verbunden ist • Auf diese Weise lassen sich Short-Cuts für (Sonder-)Zeichen anzeigen. • (Sonder-)Zeichen in Textverarbeitung oder andere Anwendung kopieren (z.B. Formular auf einer Website): Navigation im Zeichensatz über Pfeiltasten Kopieren: Gewünschtes Zeichen auf Tastatur anklicken oder Zeichen markieren und Shortcut durchführen: Zeichen wird in beiden Fällen in das Formularfeld der Zeichentabelle kopiert. Zeichentabelle aktivieren • Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Software > Windows-Setup > Systemprogramme: Details – „Zeichentabelle markieren“ (mit „übernehmen“ bestätigen; Windows-CD nach Aufforderung einlegen) Eigenen PC auf Zeitzone, Uhrzeit, Währung usw. umstellen • Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Ländereinstellungen IME (Input Method Editor)/Sprachanzeige Global Input Method Editor (Global IME)/ Sprachanzeige erlaubt die Arbeit mit und den Wechsel zwischen verschiedenen Schriftzeichen im Betriebssystem, allen OfficeAnwendungen und dem Internet Explorer. © Andreas Westhofen/IIK Düsseldorf e. V., 2003 Institut für Internationale Kommunikation in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf e.V. (IIK Düsseldorf) Philosophische Fakultät, Geb. 23.31, R. U1.73, Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf Tel: +49-211-81.15.182, Fax: +49-211-81.12.537 6 Computer- und Internetschulung, landesspezifische Computertipps & Tricks für neu ausreisende DAAD-Lektoren/innen 2003 Installation IME / Sprachanzeige • s. "Länder- und Spracheinstellungen" Arbeitsroutine IME / Sprachanzeige • Programm wird in der Taskleiste abgelegt. • Sprachwahl: mit linker Maus Symbol anklicken und Sprache wählen oder Shortcut: ALT+Shift-Taste • Einstellungen im IME/Tastatursprache und -layout wechseln: Kontextmenü „Eigenschaften“ Dokumentationen zu Länder- und Spracheinstellungen • • • • • Windows NT/2000: Spracheinstellungen (auch Tipps zu Windows 95/98) http://www.microsoft.com/office/ork/2000/journ/InternationalLayers.htm Installation und Verwendung des IME in Windows 2000 (englische Windows-Version; verdeutlicht an der japanischen IME-Fassung) http://www.seanspot.com/jwrite/MS-IME/GetIME/jwrite-getime-w2k.htm Installation und Verwendung des IME für Windows 2000 (deutsche Windows-Version; verdeutlicht an der japanischen IME-Fassung): http://membres.lycos.fr/japanisch/win2000.htm Windows 95: Spracheinstellungen http://www.microsoft.com/OpenType/multilang/default.htm Windows 2000 MultiLanguage Version (eigenständige Version von Windows 2000) http://www.microsoft.com/office/previous/deployment/worldwide/default.asp Update des Betriebssystems • • • • Servicepacks und Sicherheitsupdates im Überblick (deutsch) http://www.ruhr-uni-bochum.de/rz/sec/sp.htm Microsoft: Windows-Leitseite mit Download-Option (Auswahl über Drop-Down-Menü) (deutsch) http://www.microsoft.com/germany/windows/ Windows Update: Update der Windows-Betriebssysteme 2000/NT/XP http://windowsupdate.microsoft.com/ Windows Update : Updatefunktion des Betriebssystems wird ab Windows 2000 als Hilfsprogramm mitgeliefert: Start > Programme > Zubehör > Systemprogramme > Windows Update Internet Explorer Verschiedene Sprachen auf einer Webseite anzeigen: Menü Ansicht > Codierung > Automatische Auswahl i Darstellung der Schriftzeichen abhängig von Programmierung der Website, daher führt diese Auswahl nicht immer zum Erfolg. Installation des Internet Explorers Bei der Installation die benutzerdefinierte Variante wählen > Browser anpassen • • Installation von Sprachpaketen und Texteingabeunterstützung auswählbar. Dies ermöglicht erst die Anzeige von Websites in den Sprachen Japanisch, Koreanisch, Chinesisch, Thai, Vietnamesisch, Hebräisch und Arabisch u .a. Wenn mit dem Browser eine Site aufgesucht wird, ohne diese Sprachpakete installiert zu haben, versucht er die entsprechende Sprachunterstützung aus dem Netz herunterzuladen. © Andreas Westhofen/IIK Düsseldorf e. V., 2003 Institut für Internationale Kommunikation in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf e.V. (IIK Düsseldorf) Philosophische Fakultät, Geb. 23.31, R. U1.73, Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf Tel: +49-211-81.15.182, Fax: +49-211-81.12.537 7 Computer- und Internetschulung, landesspezifische Computertipps & Tricks für neu ausreisende DAAD-Lektoren/innen 2003 Sonderzeichen in Online- Formulare einfügen ð s. Länder- und Spracheinstellungen > Zeichentabelle Schriften / Sonderzeichen • Schriftarten aus dem Web herunterladen http://babel.uoregon.edu/yamada/guides.html • Short-Cuts für deutsche Sonderzeichen auf nicht-deutschen Tastaturen s. Zeichentabelle (Rubrik "Länder- und Spracheinstellungen") • Short-Cuts deutsche Sonderzeichen Wichtig: ALT + gleichzeitig Zahlen über den Zahlenblock (rechts auf der Tastatur) verwenden, nicht die Zahlentasten über den Buchstaben! Evtl. muss der Zahlenblock auf der Tastatur freigeschaltet werden. ä ö ü ß Ä Ö Ü ALT 1 3 2 ALT 1 4 8 ALT 1 2 9 ALT 2 2 5 ALT 1 4 2 ALT 1 5 3 ALT 1 5 4 Arbeitsroutine und Problembehebung • DAAD- Forum des IIK Düsseldorf e.V. http://www.iik-duesseldorf.de/daad/ http://www.iik-duesseldorf.de/infos/foren/list.php?f=7 • Online- Support bei technischen Problemen ð Hardware und Software http://www.supportnet.de/ • PC- und Internet-Fachmagazine im Netz http://www.testticker.de/ [PC- und Internet-Professionell u.a.] http://www.zdnet.de/ [ZDNet – Alle Seiten der Technik] http://www.chip.de/ [Chip Online] http://www.focus.de/netguide/ [Focus-online] http://www.heise.de/ct/ [c't online] http://www.heise.de/tp/ [Telepolis] http://www.internet-magazin.de/ [Internet-Magazin] • Treiber für Hardware ð Download von Firmen-Sites http://www.treiber.de/ Installation der Treiber ð s. Rubrik "Arbeitsplatz vor Ort > Betriebssystem > Software deinstallieren/installieren" oder: Windows 95/98 • Start > Einstellungen > Systemsteuerung > System > Gerätemanager: Gerät markieren > rechte Maustaste > Eigenschaften > Treiber © Andreas Westhofen/IIK Düsseldorf e. V., 2003 Institut für Internationale Kommunikation in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf e.V. (IIK Düsseldorf) Philosophische Fakultät, Geb. 23.31, R. U1.73, Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf Tel: +49-211-81.15.182, Fax: +49-211-81.12.537 8 Computer- und Internetschulung, landesspezifische Computertipps & Tricks für neu ausreisende DAAD-Lektoren/innen 2003 Windows 2000 • Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Verwaltung > Computerverwaltung > System > Geräte-Manager: Gerät anklicken > rechte Maustaste > Eigenschaften > Treiber Betriebssystem Task- Manager: Strg+Alt+Entf • Abgestürzte Programme einzeln schließen, • Betriebssystem herunterfahren/neu starten • Reset durchführen Sicherheit im Internet Strategien ð CD > Rubrik > Reader > Sicherheit im Internet Nach der Arbeit Datensicherung CD-Brenner CD-Rohlinge • Bei Backups sensibler Daten bei CD-Rohlingen auf gute Qualität achten. • Testsieger Stiftung Warentest (4/2003): o Intenso Black CD-R 700 MB. 80 Min. o Emtec CD-R High Performance 80 Min. o TDK CD-R 80 Speed X o Intenso CD-R 700 MB. 80 Min. Weitere Hinweise zu empfehlenswerten CD-Rohlingen: http://www.stiftung-warentest.de/ Tipps • • • • • • • Daten-Rohlinge sind preiswerter als Audio-Rohlinge. Brennen bei mittlerer Geschwindigkeit des Brenners. Wichtigste Daten doppelt sichern (2 CDs). Nach Brennen direkt CD prüfen. Keine Aufkleber auf CD kleben. Standard-Rohlinge mit 80 Min. verwenden; 99 Min.-Rohlinge funktionieren nicht auf allen CDGeräten Packen größerer Datenmengen und anschließend brennen. USB Memory-Stick • Speichermedium (externe "Festplatte") ab 32 MB. Wird einfach in ein USB-Interface gesteckt. Windows 98 benötigt zur Erkennung einen Treiber, der bei den Sticks mitgeliefert wird. Bei anderen Betriebssystemen läuft die Erkennung problemlos. © Andreas Westhofen/IIK Düsseldorf e. V., 2003 Institut für Internationale Kommunikation in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf e.V. (IIK Düsseldorf) Philosophische Fakultät, Geb. 23.31, R. U1.73, Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf Tel: +49-211-81.15.182, Fax: +49-211-81.12.537 9 Computer- und Internetschulung, landesspezifische Computertipps & Tricks für neu ausreisende DAAD-Lektoren/innen 2003 Kommunikation E- Mail Sicherheit • Automatisches öffnen von Attachments in E-Mail-Programmen deaktivieren • Empfang von Html-Mails deaktivieren • Unseriöse Virenwarnungen (sog. Hoaxes) nicht weiterleiten; Überprüfung über Web-Adressen • Microsoft Outlook Express: aufgrund massiver Sicherheitsprobleme raten wir zur Verwendung eines anderen Mailprogramms. Beispiel: Eudora oder Pegasus ð CD ð CD > Rubrik > Reader > Sicherheit im Internet Signatur • Textbaustein, der automatisch an eine Mail angehängt wird. Generierung des Textes abhängig vom E-Mail-Programm oder webbasiertem E-Mail-Dienst. Webbasierte E-Mail-Dienste FreeMail Web.de http://web.de/ Funktionen • Adressbuch • Ordner • Gruppen definieren (E-Mail-Verteiler anlegen) • POP-3-Sammeldienst • E-Mail und Spam-Filter • Weiterleitung • Automatische Antwort • Zugriff auf Mails über Wap-Handy usw. Service- Funktionen einstellen: Rubrik "Extras" > E-Mail Kommunikations-Management Weiterleitung von E-Mails an eine andere Mail-Adresse • Rubrik "Extras" > E-Mail > Weiterleitung einrichten (auch Zeitraum wählbar) Automatische Antwort: Abwesenheit kommunizieren • Rubrik "Extras" > E-Mail > Automatische Antwort (auch Zeitraum wählbar) Abfrage des Free- Mail-Accounts über ein Mailprogramm • Rubrik "Extras" > E-Mail > Pop3: Tipps zur Einrichtung eines Pop3 oder Imap-E-Mail-Kontos POP3- und SMTP-Server FreeMail: POP3: pop3.web.de SMTP: smtp.web.de POP-3-Sammeldienst: andere Mailaccounts mit web.de abrufen und verwalten • Rubrik "Extras" > E-Mail > POP-3-Sammeldienst (Häufigkeit wählbar): Mail-Server-Adresse, Benutzername und Passwort eintragen (s. Screenshot) © Andreas Westhofen/IIK Düsseldorf e. V., 2003 Institut für Internationale Kommunikation in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf e.V. (IIK Düsseldorf) Philosophische Fakultät, Geb. 23.31, R. U1.73, Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf Tel: +49-211-81.15.182, Fax: +49-211-81.12.537 10 Computer- und Internetschulung, landesspezifische Computertipps & Tricks für neu ausreisende DAAD-Lektoren/innen 2003 Global Message Exchange (GMX) http://www.gmx.de/ Funktionen • Adressbuch • Ordner • Gruppen definieren (E-Mail-Verteiler anlegen) • POP-3-Sammeldienst • Automatische Antwort • Zugriff auf Mails über Wap-Handy usw. Kommunikations-Management Signatur • Rubrik "Optionen" > Signaturen Weiterleitung von E-Mails an eine andere Mail-Adresse • Rubrik "Optionen" > Filterregeln > Weiterleitungs- und Benachrichtigungsadressen anlegen, Ordner für die Filter aktivieren Automatische Antwort • Abwesenheit kommunizieren • Rubrik "Optionen" > Abwesenheit Abfrage des Free- Mail-Accounts über ein Mailprogramm • POP3- und SMTP-Server gmx.de: POP3: pop.gmx.net SMTP: mail.gmx.net © Andreas Westhofen/IIK Düsseldorf e. V., 2003 Institut für Internationale Kommunikation in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf e.V. (IIK Düsseldorf) Philosophische Fakultät, Geb. 23.31, R. U1.73, Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf Tel: +49-211-81.15.182, Fax: +49-211-81.12.537 11 Computer- und Internetschulung, landesspezifische Computertipps & Tricks für neu ausreisende DAAD-Lektoren/innen 2003 POP-3-Sammeldienst: andere Mailaccounts mit gmx.de abrufen und verwalten • Rubrik "Optionen" > Neuen POP3 Sammeldienst einrichten (Häufigkeit wählbar): Mail-Server-Adresse, Benutzername und Passwort eintragen (s. Screenshot) © Andreas Westhofen/IIK Düsseldorf e. V., 2003 Institut für Internationale Kommunikation in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf e.V. (IIK Düsseldorf) Philosophische Fakultät, Geb. 23.31, R. U1.73, Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf Tel: +49-211-81.15.182, Fax: +49-211-81.12.537 12