Herzliche Einladung zum Plätzlefest

Transcription

Herzliche Einladung zum Plätzlefest
Ausgabe 23 Juli - September 2008
Das Info-Magazin von Evang. Kirchengemeinde und CVJM Wilferdingen
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Thema: „ CVJM-Plätzle
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.
● CVJM meets Diakonie
● Fotowettbewerb
● Ein Schloss voller Leben
● Mittendrin in verschiedenen Kulturen
● 7 gute Gründe, den Sonntag zu feiern
● OhrenBlickmal!
Auf ein Wort
Was heißt
eigentlich
„mittendrin“?
Die Antwort auf diese Frage scheint im Grunde
ganz einfach: Das ist doch das Infomagazin
der Evangelischen Kirchengemeinde und des
CVJM Wilferdingen. Es erscheint vierteljährlich
und wird von vielen mit Spannung erwartet,
berichtet es doch von Aktivitäten und Ereignissen in unserer Gemeinde!
Es mag sein, dass manch einer ein neues Exemplar aufschlägt, um zu schauen, ob er selbst
auch „mittendrin” ist, möglichst mit Bild. Das
ist doch sehr menschlich. Auch auf diese Weise
lernen sich Gemeindeglieder und Mitarbeiter
kennen. Als ich einmal eine Mitarbeiterin nach
ihrem Namen fragte, antwortete sie: „Schauen
Sie mal in das letzte „mittendrin”, da erfahren Sie noch mehr über mich“ – und das
war so!
Ich weiß nicht, welche Vorstellung die Redaktion hatte, als sie die Bezeichnung „mittendrin”
für das Heft wählte.
Nach den Aussagen der Bibel wünscht sich
unser himmlischer Vater so sehr, dass alle
Menschen von seiner Liebe zu uns in Jesus
Christus erfahren.
Dazu möchte er alle, die an ihn glauben, „mittendrin“ in der Welt als seine Zeugen haben.
Jesus Christus selbst sendet sie, so wie sein
Vater Ihn in die Welt gesandt hat. Joh. 17,18:
„Wie du mich in die Welt gesandt hast, so
sende ich sie in die Welt”.
Er bittet seinen Vater nicht, dass er uns aus
der Welt herausnimmt, sondern dass er uns
vor dem Bösen bewahrt. (Joh. 17,15). Ja, er bittet
auch für die, welche durch unser Wort und
Zeugnis an den dreieinigen Gott glauben.
Lasst uns mittendrin in der
Welt sein – und mittendrin
in der Gemeinde bleiben.
Ihr/Euer Martin Boeckler
Inhalt
Auf ein Wort __________________________2
CVJM meets Diakonie____________________3
Infos aus dem Kirchengemeinderat _________6
Im KiGa Arche Kunterbunt geht’s rund! _____8
Jesus bewegt - Christival in Bremen ________9
Mitgliederversammlung des Freundeskreises
für Diakonische Arbeit __________________10
Vielfalt – und das ist gut so! _____________11
Ein Schloss voller Leben _________________12
Viel Bewegung in Görlitz ________________14
Gebetsanliegen _______________________16
Der CVJM feiert / Freud und Leid __________17
Termine _____________________________18
Masken!? ____________________________19
Mittendrin in verschiedenen Kulturen ______20
„Nicht noch einmal einen großen Fehler machen”_21
„Die Liebe gehört mir wie der Glaube!“ _____22
Die Bibel – kostbares Buch und Schatz in
schweren Zeiten ______________________24
Kurznotizen __________________________25
7 gute Gründe, den Sonntag zu feiern______26
7 Sonntagsideen ______________________27
Unsere Sponsoren ________________28/30/32
OhrenBlickmal! _______________________29
Training mit Ball und Bibel_______________31
Evang. Kirchengemeinde und
CVJM Wilferdingen ____________________33
Gruppen & Kreise______________________34
Nachschlag __________________________36
Noch bis
Mitte Juli!!!
Dabeisein & darüber reden – im Gemeindehaus:
1. Beim Austausch mit anderen im „Bibel-Bistro“
– täglich von 19.30 bis etwa 20.15 Uhr oder
2. in Kleingruppen – Do. von 20 bis ca. 21.15 Uhr.
CVJM meets
Diakonie
Ganz schön mutig –
Julian bei Mr. Joy
Unter diesem Arbeitstitel standen die Vorbereitungen für ein Wochenende rund um Kulturhalle und Diakoniestation Remchingen, das es in
sich haben sollte. Der Beitrag des CVJM zu diesem
Treffen waren die „Aktiv-Tage“ vom 6. bis 8. Juni,
der Auftakt zu „pack’s“, der Ausbildungsplatzinitiative des CVJM-Gesamtverbandes.
Das Diakonische Werk wiederum wollte am 8. Juni
den badischen Startschuss für seine diesjährige
Opferwoche geben. Den Anstoß, beide Ereignisse zu verbinden, gab Karl-Heinz Stengel, dem
als CVJM-Präses und Diakoniestationsvorsitzenden beide Aktionen am Herzen lagen.
Herausgekommen ist ein Wochenende so voll gepackt mit Aktionen und Infos, mit Kirchenmännern und Volksvertreterinnen, mit kulinarischen
Köstlichkeiten und hohen Blutzuckerwerten, dass
es schwierig war, den Überblick über die grundlegenden Zusammenhänge zu behalten.
Den Auftakt bildete ein 24-Stunden Torwandschießen. Ziel war es, deutschlandweit 50.000
Treffer zu erzielen und über Sponsoren für die
erzielten Treffer die Aktion „pack’s“ finanziell
zu unterstützen. Dem Einsatz von Eli und Thomas
Schaller war es zu verdanken, dass auch in Wilferdingen ab Freitag, 20 Uhr, der Ball rollte. In
24 Stunden kamen in Wilferdingen über 1.300
Treffer zustande, darunter auch drei von Bischof
Endstand Torwandschießen:
1.779 Tore, 605 Teilnehmer
1. Platz: Robin Kröner (7 Treffer)
2. Platz: Jonathan Walch (7 Treffer)
Höchste Gesamttreffer: 71 Treffer, KH Stengel
1. Platz Kids: Konstantin Krichbaum (8 Treffer)
Und wieder ein Treffer!
Bischof Bertolone
nimmt in
Soutane Maß.
3
Kindergottesdienst
Vielfältiger Festgottesdienst
aller drei Evang. Kirchengemeinden zur Eröffnung der
Opferwoche der Diakonie in
der vollen Kulturhalle.
Vincenzo Bertolone aus Italien, der es sich nicht
nehmen ließ, im Anschluss an den Empfang durch
die Gemeinde Remchingen zum Torwandschießen
anzutreten.
Um 17 Uhr am Samstag startete das CVJM-pack’sJugendevent. Dieses sollte dazu dienen, „pack’s“
bei den Jugendlichen bekannt zu machen und
mit ihnen über ihre Zukunftsvorstellungen ins
Gespräch zu kommen. Mr. Joy mit Illusionen,
Jonglage, Lichteffekten, die Kletterwand, LiveMusik und die Übertragung der ersten EM-Spiele
bildeten dafür einen bunten Rahmen. Die S-Bar
der Bergschule Singen hatte für das Wochenende Backofen und Verkaufsstand in die Kulturhalle verlegt und die Versorgung der Jugendlichen mit ihrem reichhaltigen Sortiment an
frischen Backwaren übernommen, die geschmacklich gut mit den Erzeugnissen der Cocktailbar
harmonierten.
Nach zwei Tagen „pack’s“ stand der Gottesdienst
am Sonntagmorgen zunächst ganz im Zeichen
der der Diakonie-Opferwoche, die im Rahmen des
Gottesdienstes von Oberkirchenrat Stockmeier
eröffnet wurde. Wie schon bei den letzten Gesamtremchinger Gottesdiensten war die Kulturhalle bis auf den letzten Platz belegt. Die vereinigten Posaunenchöre und das Musikteam Wil-
Klasse Anspiel der Theatergruppe
ferdingen umrahmten den Gottesdienst musikalisch. Landesbischof Dr. Ulrich Fischer in seiner
Predigt und die Theatergruppe Wilferdingen
stellten im Verlauf des Gottesdienstes Querbeziehungen zwischen Diakonie und „pack’s“ her.
Nachdem die Opferwoche der Diakonie mit dem
Gottesdienst eröffnet war, musste nun noch der
offizielle Startschuss für „pack’s“ in Baden und
Wilferdingen erfolgen. Diesen gab der Landesbischof an der Torwand mit den Worten „es gibt
viel zu tun, packen wir’s an“. Matthias Büchle,
Generalsekretär des CVJM Landesverbands verlangte dann noch 10 Treffer von der anwesenden
Prominenz, wozu die anwesende große Koalition
aus Gunter Kriechbaum, CDU und Katja Mast,
SPD lediglich einen Treffer und einen fliegenden
Schuh beisteuern konnte.
Beide waren anschließend in verschiedenen Gesprächsrunden aufgefordert, Stellung zu ak-
Lustige Traktorrundfahrt
4
Gunther Krichbaum, Dr. Ulrich Fischer,
Karl-Heinz Stengel und Katja Mast
Für die Enten gab es einige schwierige Stellen zu überwinden.
tuellen Themen zu beziehen. Die Beschäftigung
seines Vaters nutzte Konstantin Kriechbaum,
um mit 8 Treffern Torschützenkönig an der Torwand zu werden.
Nach dem Mittagessen hatte man die Gelegenheit zu kontrollieren, wie sich Jägerschnitzel,
Flammkuchen und Käsespätzle auf den Blutzuckerspiegel auswirken. Die Kinder konnten
sich an der Kletterwand oder auf der Hüpfburg
austoben oder sie nutzten das Angebot von
Traktorrundfahrt und Spielstraße. Ab 14 Uhr war
hier jedoch kaum noch jemand anzutreffen, da
sich die Mehrzahl der Besucher in Richtung Pfinz
auf den Weg machte. Dort fand der Höhepunkt
des Tages, das Entenrennen statt. Bis kurz vor
14 Uhr waren noch Losnummern verkauft worden,
so dass fast jeder mindestens eine Ente im Rennen
um attraktive Preise am Start hatte. Der Erlös
dieser Aktion wird Ausbildungsinitiativen in Görlitz, Kenia und vor Ort selbst zugute kommen.
Mit Unterstützung von Fischerverein und freiwilliger Feuerwehr ging das Rennen reibungs-
los über die Pfinz und gegen 16 Uhr konnte
Karl-Heinz Stengel in der Kulturhalle die glücklichen Gewinner bekannt geben. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits dunkle Regenwolken am
Horizont aufgezogen. Und schon wenig später
setzte ein Wolkenbruch dem munteren Treiben
im Freien ein abruptes Ende. Mit der Siegerehrung im Torwandschießen und einem Wort auf
den Weg von Matthias Büchle fand ein ereignisreiches Wochenende seinen Abschluss. Ein großes Dankeschön gilt
allen Helferinnen und Helfern, die
durch ihre Mitarbeit diese Veranstaltung ermöglicht haben.
Christoph Gaßner
Am diesem tollen Wochenende
ging nicht viel in die Hose und
wenn, war es nur Pfinzwasser.
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Losverkauf fürs Entenrennen und
flotte Töne vom Musikverein
5
Infos aus dem Kirchengemeinderat
Wir möchten Sie heute kurz über die Arbeit des
Kirchengemeinderates informieren.
Seit November haben wir inzwischen 6 Sitzungen
hinter uns gebracht und eine Halbtagesklausur.
Zum Vorsitzenden des Kirchengemeinderates haben
wir unseren Pfarrer Armin Thiel, zum Stellvertreter
Karl-Heinz Stengel gewählt. Bestimmt wurden
unsere Sitzungen bisher durch vielfältige Verwaltungsaufgaben insbesondere im Kindergartenbereich.
Aus unserem Kreis haben wir inzwischen die verschiedenen Ausschüsse gebildet. Näheres können
Sie der Tabelle rechts entnehmen.
Im Kirchengemeinderat laufen viele Informationen
zusammen: aus Arbeitskreisen, der Allianz, dem
Konvent, dem CVJM und der Diakoniestation.
Diese gilt es aufzunehmen, zu verarbeiten und in
die Planungen zu integrieren.
So planen wir derzeit die Begegnung mit unseren
Freunden aus Görlitz, die wir vom 2.-5.10. zu uns
nach Wilferdingen eingeladen haben. Die Aufstellung des Haushalts für unsere Gemeinde gehört natürlich auch zu den wiederkehrenden und
wesentlichen Aufgaben, was vor allem unsere
letzte Sitzung zum Großteil bestimmte.
Insgesamt haben wir im Kirchengemeinderat
festgestellt, dass Gott uns bisher eine große Einheit
in der Sicht der Dinge geschenkt hat. Wir alle haben
unsere Gemeinde mit einem wachen Auge im Blick.
Wie viele von Ihnen haben auch wir wahrgenommen,
dass es in unserer Gemeinde geistliche Aufbrüche
bzw. einen Prozess der Weiterentwicklung gibt.
Dies ist etwas ganz Natürliches, denn Christsein
ist nichts Starres, sondern ein lebenslanges Lernen
und sich Weiterentwickeln. Auch diese Entwicklung
Gottesdienst zur Silbernen Konfirmation mit
der Band „apperance“
war schon ausführlich Teil einer unserer Sitzungen.
Es war für uns dabei nicht erstaunlich, dass wir
eine relativ ähnliche Sichtweise haben. Wir spüren
dabei, dass wir von Gott gelenkt werden.
Wir alle glauben an den dreieinigen Gott, also an
den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Der
Heilige Geist ist ein Gottesgeschenk für uns. Im
Heiligen Geist wohnt Gott selbst in uns. Gottes
Wort verheißt, dass genau dieser Heilige Geist im
Leben der Christen auch Gaben zur Entfaltung
bringen kann und will. Diese Gaben sind Gottesgeschenke, die nur zu seiner Ehre eingesetzt und
in den Dienst der Gemeinde gestellt werden dürfen.
Beispiele sind die Gaben des Dienens, des Gebens,
der Gastfreundschaft, des Gebets oder auch der
Prophetie. Vor diesem Hintergrund finden wir es
grundsätzlich in Ordnung und etwas ganz Natürliches, wenn geistliche Aufbrüche geschehen
und sich Menschen im Glauben und in der Beziehung zu Jesus weiterentwickeln und wenn sie das
auch zum Ausdruck bringen. Wir freuen uns, dass
in unserer Gemeinde ein Prozess in Gang kommt,
der von Gott bewirkt ist. Wir sind uns bewusst,
dass daraus Chancen und Möglichkeiten, aber auch
Gefahren und Unsicherheiten entstehen können.
Wie wir konkret damit umgehen sollen und werden,
ist uns im Moment auch noch nicht klar.
Wir sind uns einig, dass wir das Thema „Heiliger
Geist“ und die durch den Heiligen Geist entfalteten
Gaben und Früchte zum Thema im Forum Gemeinde
und auch im Gottesdienst machen werden. Wegen
der Fülle der Termine und Veranstaltungen in
den nächsten Wochen ist dies aber erst im Herbst
möglich. Bis dahin wollen wir die unterschiedlichen Wahrnehmungen in der Gemeinde aufnehmen
Welche Kleider
haben wir an?
6
Diese schlechten
Kleider müssen
entsorgt werden!
CVJM unterwegs – am 1.
Mai. Ob zu Fuß
oder auf dem
Rad, am Schluss
trafen sich alle
auf dem Plätzle.
Wer ist für was zuständig
im Kirchengemeinderat?
Vorsitzender
Armin Thiel
Stellv. Vorsitzender Karl-Heinz Stengel
Finanzausschuss Karl-Heinz Stengel
Alexander Wiesener
Roland Härer
Kindergartenausschuss
Patrick Zipse
Andrea Simolka-Walter
Thomas Schäfer (beratend)
Bauausschuss
Reiner Böhmer
Thomas Schäfer
Peter Schaller
Alexander Wiesener
Jürgen Dennig, Hausmeister
Diakonieauschuss Reiner Böhmer
Peter Schaller
Armin Thiel
Mission- und
ÖkumeneAusschuss
Reiner Böhmer
Astrid Schäfer
Peter Schaller
Öffentlichkeitsarbeit
Alexander Wiesener
Thomas Schäfer
Andrea Simolka-Walter
Gemeindeaufbau Roland Härer
Astrid Schäfer
Peter Schaller
Armin Thiel
Patrick Zipse
CVJM-Vorstand
Arbeitskreis-Gottesdienst
und mit Ihnen im Gespräch bleiben.
Im 1. Korintherbrief schreibt Paulus, dass alle Gaben
übertroffen werden durch die Liebe. Ohne die Liebe
wäre sein Reden nur sinnloser Lärm, sagt Paulus.
Der Heilige Geist möchte Menschen, möchte uns
als Gemeinde zusammenführen. Er möchte nicht
spalten, sondern er möchte, dass Christen sich
verstehen und in Liebe miteinander umgehen.
Wir wollen Paulus beim Wort nehmen. Und wir
wollen dankbar sein für unsere Gemeinde,
für die vielfältigen Gaben und Begabungen
die eingebracht werden.
Wir wollen uns gegenseitig ergänzen, begleiten
und beraten, damit wir als Gemeinde in der Vielfalt
der Gaben Gottes geben und nehmen können, zur
Ehre Gottes und zum
Wohl der ganzen Gemeinde.
Kinder (Kindergottesdienst)
Andrea Simolka-Walter
Jugend
Patrick Zipse
Erwachsene (in Reiner Böhmer
Zusammenarbeit Armin Thiel
mit dem CVJM) CVJM-Vorstand
Thomas Schäfer /
Roland Härer
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Frauenarbeit
Astrid Schäfer
Senioren
Alexander Wiesener
Armin Thiel
Bezirkssynode
Thomas Schäfer
(Vertreterin: Astrid Schäfer)
Hanna Boeckler
(Vertreter: Wilfried Zachmann
Armin Thiel
Patrick Zipse
Im KiGa Arche Kunterbunt geht’s rund!
Vernissage der Vorschüler im ZKM am 04.04.
Präsentation der Kunstwerke, die bei ihren fünf
Besuchen im ZKM enstanden sind.
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Das Rechte
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Maiwanderung zum Naturfreundehaus und auf’s Plätzle –
bei Sonnenschein und bester Laune.
Wohlfühlmorgen für Mamas – Kinder und Erzieherinnen luden am Samstag, 31.5. die
Mamas zum Verwöhnmorgen in den Kindergarten ein. In den Tagen zuvor hatten sie
eifrig verschiedene Massagetechniken erprobt, so dass sich die Mütter in geübte
Hände begaben und mit einer Rücken- und Handmassage, Gesichtspeeling und einer
Traumreise verwöhnt wurden. Ein reichhaltiges Frühstücksbüffet, ein lustiges Muttertagslied und selbstgemachtes Badesalz für jede Mami rundeten den gelungenen
Morgen ab. Dank an die Erzieherinnen für ihre Kreativität, danke auch an die
Apotheke Melder, die mit einer Sachspende zum Gelingen beigetragen hat.
8
Jesus bewegt!
MMM – die Messe missionarischer Möglichkeiten
Wortwechsel – die morgendliche Bibelarbeit
Christival in Bremen
natürlich bewegt) sind Messehallen, Arenen,
Kinosäle, Eisdielen oder auch SchnellfressRestaurants bis auf den letzten Platz füllen –
ein bewegender Anblick!
Für mich selbst war das Christival – wieder
einmal – ein inspirierendes und motivierendes Erlebnis:
Einfach bewegend, mal über den Tellerrand
der eigenen Gemeinde und des CVJM hinauszuschauen und festzustellen: Du bist nicht
allein – wir sind Tausende!!!
Genial gut, neue Anregungen aus Predigten
und Seminaren oder Gesprächen mit anderen
Teilnehmern mitzunehmen.
Mitreißend, aus dem eigenen Glaubens-Alltag
auszubrechen und sich in einen Tagesablauf
zu stürzen, der eine größere Portion Jesus enthält, als nur die eigene morgendliche Stille Zeit
und ein Gebet hier und da.
Jedenfalls, hat sich diese halbe Woche trotz
wenig Schlaf (gemeinsam im Klassenzimmer),
täglicher kalter Dusche (warmes Wasser war
halt aus, bis ich morgens in die Pötte
gekommen bin…) und kargem Frühstück (wobei das bei mir als NutellaSelbstversorger nicht so dramatisch
war) echt gelohnt.
Marcel Schneider
Jesus bewegt – das Motto des Christival 2008.
Jesus bewegt – ein Leitspruch, der sich in vielerlei Hinsicht bewahrheitet hat.
Zunächst hat er uns bewogen, uns nach Bremen zu bewegen. Uns bedeutet in diesem Falle
eine Busladung voll Wilferdingern, Singenern,
Eisingern und anderen West-Enzkreislern.
Wie schon viermal zuvor bedeutete Christival
auch diesmal wieder mit Tausenden anderen
jungen Menschen (über 20.000 diesmal) in
Kontakt kommen und gemeinsam Worshippen, Praisen, Prayen und Jesus Celebraten –
oder auf Deutsch: Singen, Lobpreis, Gebet –
einfach zusammen Jesus Feiern!
Was es bedeutet, wenn 20.000 junge Christen
die City einer deutschen Großstadt bevölkern,
Busse und Straßenbahnen füllen, sich Wartezeiten mit gemeinsamem Singen vertreiben
und mit ihren Christival-Taschen, T-Shirts und
anderem das Stadtbild prägen, kann man mit
einem Wort zusammenfassen: bewegend!
Fünf Tage volles Programm: Bibelarbeiten, Gottesdienste, Seminare und Workshops, Konzerte,
Festivals, Bergfest, Abschlussgottesdienst…
Wenn Menschen, die von Jesus begeistert (und
Bergfest – Abend-Mahlsgottesdienst mit Bischof Huber, 16.000
Leuten und 800 Fladenbroten
9
Mitgliederversammlung des Freundeskreises für Diakonische Arbeit
in der Evang. Kirchengemeinde Wilferdingen – 22. April 2008
Andrea Leonhardt, referierte über Palliativmedizin und moderne Wundversorgung: Im
Bereich der Versorgung von Problemwunden
gibt es für Remchingen bereits eine speziell
ausgebildete Mitarbeiterin, Sabine Seifert. Sie
hat in mühevoller Kleinarbeit ein Vertrauensverhältnis zu Ärzten und Kliniken aufgebaut,
so dass eine optimale Wundversorgung gewährleistet ist. Der Vorteil für die Patienten ist
dabei eine schmerzarme und meist zügige
Wundheilung.
Bei der Palliativmedizin geht es darum, Menschen, die an einer nicht heilbaren Erkrankung
leiden zu ermöglichen, in ihrer gewohnten
Trotz des Regenwetters hatten es sich viele Mitglieder des Freundeskreises für Diakonische
Arbeit nicht nehmen lassen, in das liebevoll
dekorierte Gemeindehaus in Wilferdingen zu
kommen, um Aktuelles über die diakonische
Arbeit in Remchingen zu erfahren.
Als Kirchengemeinderat begrüßte uns Peter
Schaller herzlich und gab das Wort weiter an
Pfarrer Armin Thiel, der uns die Jahreslosung
an Hand eines Holzschnittes vor Augen führte.
Die Pflegedienstleitung der Diakoniestation,
Der neue Vorstand der Diakoniestation
Von links: Hans-Werner Huber, Pfarrer Hans-Martin Griesinger, Doris Fuchs (Verwaltungsleitung), Andrea
Leonhardt (Pflegedienstleitung), Karl-Heinz Stengel (Vorsitzender), Edith Huber (Einsatzleitung Nachbarschaftshilfe, Familienpflege), Wolfgang Kindler (stellv. Vorsitzender), Jörg Müller, Dr. Oliver Arnold
(stellv. Vorsitzender)
10
Vielfalt – und
das ist gut so!
Wichern-Sprüche
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Jede Arbeit soll zuers r Zunge geschehen.
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Umgebung zu sterben und dabei eine möglichst hohe Lebensqualität bis zum Tod zu
gewährleisten. Hierfür wurde zusammen mit
den Diakoniestationen Königsbach-Stein und
Eisingen ein Arbeitskreis gebildet, an dem
auch niedergelassene Ärzte teilnehmen.
Edith Huber nahm uns mit in den Treffpunkt B,
den Kaffee- und Begegnungsnachmittag in
den Räumen der Diakoniestation, der so beliebt ist, dass er mittlerweile seinen ersten Geburtstag feiern konnte. Ihren Dank drückte Frau
Huber den treuen Kuchenbäckerinnen, den
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und denen
aus, die ab und an die Besucher durch einen
Vortrag erfreuen und so die Liebe, die sie
empfangen haben, an andere weitergeben.
Schließlich kamen die Zahlen und Bilanzen an
die Reihe, vorgestellt von Karl-Heinz Stengel.
So hat die Diakoniestation 2007 insgesamt 320
Patienten betreut und dabei 1004 Stunden
an allgemeinen Hilfeleistungen erbracht (Blutdruckmessen, Einreibungen, Gespräche, etc.),
die von den Krankenkassen nicht bezahlt werden. Diese schlagen mit über 35.000 Euro zu
Buche. Hier unterstützte der Freundeskreis die
diakonische Arbeit mit 4000 Euro und beschloss
einstimmig, dies für 2008 mit 5000 Euro zu tun.
In einer Gesellschaft, wo mancherorts Kranke wie am Fließband behandelt werden,
tut es gut, praktische Zeichen der Nächstenliebe zu sehen.
Das betreute Wohnen zu Hause ist ein neues
Angebot, das dem Wunsch vieler alter Menschen nach Selbstständigkeit, Sicherheit, Begegnung und Hilfen im Alltag nachkommt.
Die Finanzen des Freundeskreises ergaben ein
positives Ergebnis, wobei Herr Stengel betonte, dass die Photovoltaikanlage
bereits im ersten Jahr eine gute
Rendite erbracht hat.
Der Abend wurde mit einem Segenslied abgeschlossen.
Susanne Fernandes
Beim Lebenshaus-Wochenende (Bericht S. 12/13)
hatte am Sonntagmorgen im Gottesdienst jeder
die Gelegenheit, von sich persönlich zu erzählen
was er mit Jesus erlebt hat. Da waren Erfahrungen
dabei, dass jemand Jesus ganz nah erlebt hat
– auch emotional berührt war. Für andere ist
Glaube was ganz praktisches.
Für mich wurde mal wieder die Vielfalt deutlich, mit wie vielen Gaben und Fähigkeiten uns
Gott beschenkt hat. Ich empfinde es als große
Bereicherung, dass wir uns in unserer Verschiedenartigkeit ergänzen. Deshalb muss
ich nicht traurig / neidisch sein weil ich unmusikalisch bin und nicht Trompete oder Keyboard spielen kann. Ich kann mich einfach
daran freuen, dass andere es können und wir
im Gottesdienst gemeinsam davon profitieren.
Es ist genial, wie unterschiedlich Gott uns geschaffen und jeden an seinen Platz gestellt hat
– damit wir uns ergänzen und bereichern.
Egal ob jemand Jungschar macht, ob jemand
Bilder und Visionen hat, ob jemand das Plätzle
putzt oder ob jemand im Kirchenchor singt
oder im Posaunenchor spielt – jeder
hat eine andere Auf-Gabe, weil wir
unterschiedlich begabt sind.
Und das ist gut so.
Simone Schaller
So verschieden die Gaben auch sind, die
Gott uns gibt, sie stammen alle von ein und
demselben Geist. So wie unser Leib aus vielen Gliedern besteht und diese Glieder einen
Leib bilden, so besteht auch die Gemeinde
Christi aus vielen Gliedern und ist doch
ein einziger Leib.
1. Korinther 12, 4 + 12
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„Was man wicillh,ermnus-Ss pmrüanche
ganz wollen;
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ich nichts.
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171
Ein Schloss voller Leben
Das diesjährige Lebenshauswochenende im Schloss
Unteröwisheim fand vom 11.-13. April statt. Es
begann Freitagabends mit der Begrüßung durch
Marie-Luise Horsch, eine der fest angestellten
Mitarbeiterinnen und dem anschließenden gemeinsamen Abendessen. Danach hatte man noch
etwas freie Zeit zur Verfügung, um die Zimmer
einzurichten oder sich ein wenig im Schloss
umzuschauen, bevor es schon zum ersten Programmpunkt, einem geselligen Gruppenspieleabend ging. Hierbei wurden wir in Gruppen
eingeteilt und mussten nun gemeinsam verschiedene Stationen und Aufgaben meistern,
die mitunter sehr lecker (Schokoladenessen) oder
Fröhlich im Gewölbekeller
Am nächsten Morgen hatte man wiederum die
Gelegenheit, das Angebot des Schlosses anzunehmen und an dem von einigen Mitarbeitern
der Jahresmannschaft gestalteten Morgengebet
teilzunehmen. Um 8.30 wartete dann ein leckeres Frühstück auf uns, bevor es mit dem „offiziellen“ Programm weiterging: Die Kinder und
Jugendlichen durften mit Mitarbeitern des Lebenshauses und der Jahresmannschaft Zeit verbringen und uns Erwachsenen brachte Patrick
interessante Gedanken zum Jahresthema „Du
bist…“ nahe. Hierbei wurde sehr deutlich, dass
wir alle mit unterschiedlichen Begabungen und
Fähigkeiten, Stärken und Schwächen ausgestattet sind und deshalb jeder von uns wichtig
ist als Glied in der Kette der Gemeinde Jesu.
Bodenbild zu
„Du bist...“
Wer bekommt mehr Schokolade zu essen?
sehr lustig (Ballons an Haaren oder Kleidungsstücken „aufladen“, bis sie an der Zimmerdecke fest hingen) waren – auf alle Fälle waren sie durchweg gemeinschaftsfördernd.
Zum Abschluss des Abends wurde noch gemeinsam gebetet und wer wollte, konnte sich
außerdem zum Abendgebet in der „Kapelle“ im
Schloss einfinden. Die meisten von uns saßen
dann noch gemütlich im Gewölbekeller zusammen, tranken etwas, plauderten oder machten
ein Spiel.
12
Patrick ermutigte uns mit vielen Zusagen aus der
Bibel, die uns Kraft geben, auch gerade dann,
wenn uns mancher Pfeil von außen zu treffen
oder niederzudrücken versucht („Ich kann das
sowieso nicht, andere machen das besser, ich
habe Angst, ich bin nicht gut genug dafür“ …)
und uns unseren Mut zum Handeln in Jesu Namen
und unser Vertrauen auf uns selbst rauben will.
Nach diesen inhaltsstarken, ermutigenden Gedanken und Ausführungen ging es nach einer
kleinen Pause auch schon wieder zum leckeren
Mittagessen. Der Samstagnachmittag war zur
freien Verfügung, einige nutzten das Angebot
von Klaus Pailer und ließen sich bei einer Führung
das neue Strom- und Heizungssystem und das
Umweltprogramm des „Grünen Gockels“ erläutern. Nach gemütlichem Kaffeetrinken (im Schloss
verhungert wirklich keiner!) nutzten manche die
freie Zeit für ein Nickerchen, einen Spaziergang
oder saßen einfach nur im Schlosshof und genossen die wärmenden Sonnenstrahlen. Die
Kinder waren vollauf mit Spielen auf dem Spielplatz und im Schlosshof beschäftigt, die Band
war mit Vorbereitungen für den Lobpreisabend
zugange, welcher dann am Samstagabend verbunden mit Gebeten stattfand. Auch dieser Abend
konnte mit dem Abendgebet in der Kapelle beschlossen werden. Die meisten von uns fanden sich
zum Ausklang dann noch im Gewölbekeller ein.
Am Sonntagmorgen feierten wir dann Gottesdienst auf besondere Art und Weise: Es gab
Erste Liebeleien
auf dem Dach
des Schlosses
keine Predigt im klassischen Sinn, sondern
jeder, dem etwas auf
dem Herzen lag oder
den etwas bewegte,
konnte nach vorne zum
Altar kommen, sich
äußern und erzählen.
Es war beeindruckend,
welche Summe an Erlebnissen mit Gott geschildert wurde und „Vorstand am Boden!“
mit welcher Offenheit jeder einzelne von seinen
bisherigen Erfahrungen und Begegnungen erzählte. Die Zeit an diesem Morgen verging im
Nu und nach einem weiteren reichlichen, leckeren Mittagessen verabschiedeten wir uns voneinander und fuhren wieder nach Hause. Das
Lebenshaus-Wochenende war ein sehr schönes,
gesegnetes, erholsames, inhaltsstarkes Wochenende mit viel Gemeinschaft, geselligem
Beieinander, Stärkung im Glauben
und einer rundum schönen Gegend.
Es lädt ein zur Wiederholung!
Katja Schäfer
13
Viel Bewegung in Görlitz
Der Lebenshof hat einen Traktor
Seit Ostern besitzt der Lebenshof einen Traktor
mit zwei Anhängern! Jörg Stengel, Matthias
Schäfer und Markus Schäfer transportierten
am Ostersonntag, teilweise bei Schneetreiben,
den Traktor von Wilferdingen nach Ludwigsdorf - 700 km weit!
Vor allem für den Transport von Baumaterialien
sowie Holz wird der Traktor mit den Anhängern
dem Lebenshof eine große Hilfe sein. Er soll aber
auch als Zugmaschine für das Spielmobil „Arche“
des esta e.V. Görlitz seine Dienste tun. Allen,
die die Kaufsumme mit zusammengetragen
haben, den Konfirmanden, Jugendlichen und
den Mitgliedern der evang. Kirchengemeinde
Wilferdingen, sagen wir an dieser Stelle noch
einmal herzlichen Dank!
Mit der Anmeldung der Fahrzeuge haben wir die
entsprechende Behörde in Görlitz für einige Zeit
beschäftigt – aber alle Beteiligten zeigten sich
kooperativ, so dass die Gefährte nun unter dem
Kennzeichen GR-AR 268 ihre hoffentlich pannenund unfallfreie Fahrt antreten können.
Damit der Traktor gleich ein echter „Lebenshofer“
wird, bekam er in den letzten Tagen eine neue
Lackierung. Michael, der schon eine Kfz-Ausbildung absolviert hat, war mit Eifer bei der Sache –
und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Einen
Traktor mit weißen Felgenrändern, Würfeln auf
der Motorhaube und Flammen an der Seite hat
so schnell nicht jeder... Im Freundeskreis des
Lebenshofes gibt es darüber hinaus einen KfzMechaniker, der sich speziell mit Traktoren auskennt – der wird nächste Woche eine Wartungsund Pflege-Einweisung durchführen, so dass es
unserem Trekker an nichts fehlen soll.
Beim Tag der offenen Tür am 6. Juni werden
wir damit durchs Dorf tuckern, und wenn der
Außenputz an den Werkstattgebäuden fertig
ist, sind die nächsten Holzfuhren
dran, natürlich jetzt mit Zugmaschine. Darauf freuen wir uns
schon!
Christian Hüther
Jungschartag 2008 in Görlitz
Freundschaft – das war das diesjährige Thema
des Görlitzer Jungschartages.
Samstag, 24. Mai: etwa 100 Kinder und einige
Eltern machten sich auf den Weg, um die vielfältigen Angebote zu erleben. Das Programm
wurde von einem engagierten Team, bestehend
aus Hauptamtlichen, FSJ-lern, Praktikanten und
ehrenamtlichen Mitarbeitern, vorbereitet.
Am Morgen um 10 Uhr begann das Fest mit einem
kleinen Gottesdienst. Hier durften die Stärksten
zeigen, wie gut sie Wollfäden zerreißen können,
und die gute Freundschaft von Jonathan und
David machte in Form eines Anspiels deutlich,
dass wir Freunde nötig haben. Jesus sagt: „[...]
ihr aber seid meine Freunde; denn ich habe
euch alles anvertraut, was ich vom Vater
gehört habe” (Joh. 15,15b). Er wünscht sich,
dass das, was er uns vom Vater anvertraut hat,
in unser Herz dringt. Er selbst will unser Freund
sein. Und diesem Versprechen dürfen wir vertrauen, ER hält sein Wort! Aber Freundschaft –
was macht das eigentlich aus? Beim Jungschartag wurde ein Schwerpunkt gesetzt: Treue. In
einer festen Freundschaft verspricht man
Treue. Und genau wie Freunde sich einander
etwas versprechen, so gibt auch Jesus uns Zu14
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„Wmenusnstdudujeihmnanzuderenst lieben.>
willst,
sagen. Cathérine, eine Mitarbeiterin des esta e.V.
veranschaulichte: wenn wir uns alleine und
verlassen fühlen, will ER für uns da sein; ER
möchte mit jedem Einzelnen sein Leben teilen,
und uns den Weg ebnen.
Nach dem Gottesdienst fanden die Kids sich in
Gruppen zusammen, um die 12 Stationen, die
auf dem Hart- und Spielplatz der „Wartburg“
verteilt waren, zu bewältigen. Hier wurden
fleißig Mannschaftspunkte gesammelt, die lustigsten Gruppenfotos gekürt und anschließend
gab es die Siegerehrung.
Zur Stärkung wurde Frisches vom Grill angeboten. Danach ging es im Programm weiter
mit einem Stück des Kerija-Theaters aus Radebeul. Dieses Kinder-Familien-Spektakel begann
14 Uhr mit dem Titel „Wir suchen einen Freund”,
fügte sich treffend in die Thematik ein und bot
den Kindern nochmals einen anderen Zugang,
über Freundschaften allgemein, und vor allem
über die Freundschaft mit Jesus nachzudenken.
Den Abschluss des Jungschartages bildete ein
Lagerfeuer. Hier konnte man sich noch mit einem Stück Kuchen oder selbstgegrilltem Stockbrot zusammensetzen oder die Möglichkeiten
der Spiel- und Sportanlage der „Wartburg“
nutzen.
Der Jungschartag – ein Höhepunkt im Jungscharjahr. Und wir sind dankbar, dass der Herr,
unser Gott, auch in diesem Jahr so viele Kinder
zu uns ins Jugendhaus „Wartburg”
führte. Möge er die Kinder dieser
Stadt segnen und sie behüten, dass
sie ein Segen sein können für andere!
Michael Sturm
Jahrespraktikant, esta e.V.
15
Gebetsanliegen
„Gott hat sich verpflichtet, dem zu helfen,
der betet. Wer nicht betet, beraubt sich
selbst der Hilfe Gottes.“
E.M. Bounds, amerik. Meth. Pastor und Politiker
Loben, Danken, Freuen, Erwarten...
Erwarten, Bitten, Anteil nehmen...
▼ Das CVJM-Lebenshaus-WE (11.-13.4.) im
Schloss Unteröwisheim mit etwa 50 Teilnehmern –
viel persönliches Begegnen, gute Gespräche und
Miteinander. „Gut, dass wir einander haben...“
▼ Das Christival, zu dem aus Remchingen rund
50 junge Leute nach Bremen gefahren sind,
um zusammen mit über 20.000 anderen fünf
tolle Tage (30.4.-4.5.) mit Bibelarbeiten, fetzigen Events, Großveranstaltungen und mehr
zu erleben.
▼ „Expedition zum Ich – in vierzig Tagen
durch die Bibel“. Wir haben im Juni begonnen, hatten/haben an jedem Abend die Möglichkeit, uns mit anderen darüber auszutauschen und in den Gottesdiensten in diesen
Wochen mit hinein nehmen zu lassen.
▼ Wir haben „Pack's“ am 7./8. Juni erlebt,
die „Ausbildungsplatz-Initiative“, die der CVJM
in ganz Deutschland an diesem Wochenende
gestartet hat, mit dem Weltrekordversuch im Torwandschießen (ob’s geklappt hat, lässt sich im
nächsten „Guiness-Buch der Rekorde“ nachlesen!).
▼ Und am 8. Juni den Diakoniesonntag mit
Gottesdienst in der Kulturhalle, vielen Angeboten und dem „Entenrennen“ auf der Pfinz.
▼ Unsere Sommerfreizeiten mit Kindern und
Jugendlichen.
▼ Alle diejenigen unter uns, die in diesen Tagen
und Wochen ihren Urlaub haben und unterwegs sind: Bewahrung auf der Fahrt und vor
Ort, viel Erleben, Freude und Erholung, „einfach mal die Seele baumeln lassen“.
▼ Hermann & Ruth Kölbel, die über 20 Jahre
für das „Lebenshaus“ verantwortlich waren
und es entscheidend geprägt haben, werden
am 7. September in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
▼ Doris & Freddy Kammies in Südafrika,
Solweigh & Rainer Simon in Südamerika,
der esta e.V. in Görlitz und der YMCA Plovdiv/
Bulgarien. Wie gut, dass wir diese Verbindungen
haben, von ihnen und um sie wissen.
Für vieles andere kannst du beten, wenn
du dieses „mittendrin“ gelesen hast.
Mit anderen zusammen kannst du beten,
wenn du Mo, Di, Do-So abends um 19.00 Uhr
oder mittwochs um 06.00 Uhr in die Kirche
kommst. Wir laden dich herzlich ein!
16
rüche
er King-Sp
th
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rt
a
M
zur Umkehr.
„Es ist nicht zu spät
>
Der CVJM feiert
Freud und Leid
Runde Geburtstage
Taufen
Juli
18. __Rolf Gaßner
18. __Jörg Stengel
27. __Andrea Lutzweiler
65 Jahre
30 Jahre
40 Jahre
27.4.08__Ben Lukas Bauer, Niemandsberg 39
______Eltern: Peter & Katrin Bauer
August
2. __Martin Schonert
9. __Daniel Bauer
17. __Ingrid Popp
17. __Jutta Schäfer
30 Jahre
30 Jahre
45 Jahre
55 Jahre
September
27. __Silke Härer
Alles Gute
und Gottes
Segen!
______Jil Hoeft, Hadrianstr. 21
______Eltern: Moritz & Melanie Hoeft
______Ben Klamandt, Hauptstr. 71
______Eltern: Georg & Alexandra Klamandt
______Lena Kumm, Althengstett
______Eltern: Ralf & Ulrike Kumm
______Lars Lembke, Weidenweg 11
______Eltern: Frank Lembke &
______Kirsten Herborg-Lembke
45 Jahre
______Amelie Oechsle, Lucas-Cranach-Weg 8/1
______Eltern: Marcus & Stefanie Oechsle
Hochzeiten
______Tim Wolf, Singener Str. 1/1
______Eltern: Peter & Tanja Wolf
5.4.08 __Eckhard & Gabriele Dürr geb. Heintz,
______Weidenweg 32
10.5.08__Jochen & Daniele Stähle geb. Stengel,
______Heidelberg
31.5.08 __Mirko & Chantal Leibensperger geb.
______Theis, Königsbach-Stein
7.6.08 __Dirk & Sabrina Noack geb. Held, Eschborn
31.5.08 __Colien Leibensperger, Königsbach-Stein
______Eltern: Mirko & Chantal Leibensperger
Goldene Hochzeiten
26.4.08 Karl & Margarethe Walter,
______Remchinger Str. 2/1
Bestattungen
4.4.08____Luise Lambert, 83 Jahre
14.4.08 ___Günter Müller, 77 Jahre
25.4.08 ___Klaus Senger, 67 Jahre
2.5.08____Gertrud Lehr, 83 Jahre
7.5.08____Frieda Rühle, 77 Jahre
8.5.08____Werda Unger, 77 Jahre
23.5.08 ___Willy Hess, 94 Jahre
30.5.08___Wolfgang Otto, 66 Jahre
Jochen &
Daniele
Stähle
17
Termine für Gottesdienste,
Treffen und Veranstaltungen
GZ = Gem
CK = Chriseindezentrum
tuskirche
5._____Papiersammlung, ab 9 Uhr
6._____Gottesdienst, Predigtreihe
_____„Expedition zum ICH“ 5, CK, 10 Uhr
11.-13. _CVJM Badentreff Unteröwisheim
13._____Gottesdienst, Predigtreihe
_____„Expedition zum ICH“ 6, CK, 10 Uhr
16._____HeLP, H14, 19.30 Uhr
20. ____Gottesdienst mit Konfirmanden_____einführung, CK, 10 Uhr
_____im Anschluss daran Gemeindefest
23._____Sommer-Mitarbeiterkreis,
_____GZ, 19.30 Uhr
25.-3.8. _MAXX-Camp, Dobelmühle
27._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr
Juli
Herzliche
Einladun
g
King-Sprüche
Martin Luther
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Sache,
keine einmalige
Vergebung ist
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Vergebung ist
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Herzliche
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an alle!
August
3._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr
6.-16. __Jungenschaftsfreizeit, Storkow
10._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr
17._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr
24._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr
28.-31. __Männer-Wanderwochenende
30.-6.8._Mädchenfreizeit am Bodensee
31._____Tauf-Gottesdienst „befreit“,
_____CK, 10 Uhr
September
6.-7. __CVJM-Plätzle-Fest
7._____Gottesdienst, CVJM-Plätzle, 10 Uhr
13._____Einschulungs-Gottesdienst für die
_____Erstklässler, CK, 10 Uhr
14._____Missions-Gottesdienst, CK, 10 Uhr
17._____Mitarbeiterkreis, GZ, 19.30 Uhr
20. ____Papiersammlung, ab 9 Uhr
21._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr
24._____HeLP, H14, 19.30 Uhr
28. ____Gottesdienst, CK, 10 Uhr
>
Gottesdienste in der Christuskirche an Sonnund Feiertagen um 10 Uhr. Der Gottesdienst wird
per Video ins Gemeindezentrum übertragen.
Dies ist vor allem ein Angebot für junge Familien
mit sehr kleinen Kindern.
Kleinkinder ab ca. 2 Jahren haben während
der Gottesdienstzeit im Mini-Kigo einen Gottesdienst speziell für sie.
Der Kindergottesdienst Leuchtturm für
Schul- und Vorschulkinder findet ab 9.45
Uhr im Gemeindezentrum statt.
Im Altenpflegeheim, Hauptstr. 99, wird 14tägig sonntags um 10.45 Uhr ein Gottesdienst
angeboten (Ansprechpartner und Koordinator
Bruno Fassler Tel. 07232/71790).
18
Herzliche
Einladung zum
Plätzlefest
6.-7. September auf dem CVJM-Plätzle
Thema: „Du bist...“
Nährere Infos im Gemeindeblatt
und per Flyer.
Masken!?
Martin Luther
King-Sprüche
„Wir neigen dazu, Erfo
lg eher nach der
Höhe unserer Gehälter ode
r nach
unserer Autos zu bestimme der Größe
n als nach
dem Grad unserer Hilfsbe
reitschaft
und dem Maß unserer Me
nschlichkeit.
Es gibt keinen Weg zum Frie
den,
wenn nicht der Weg schon
Frieden ist.
Jeder wahre Christ ist ein
Bürger zweier
Welten: der zeitlichen und
der ewigen.
Es gibt keine größere Kra
ft als die Liebe.
Sie überwindet den Hass,
wie das Licht die Finsterni
s.
Das leuchtendste Zeugnis
des
christlichen Glaubens ist:
Gott kann.
Die Furcht wird durch den
Glauben
bezwungen.
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Frauentag auf
dem
Plätzle
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Am 31. Mai war
es endlich wieder soweit. Einige Frauen vom „Aufwind“ trafen
sich auf dem Plätzle, um einen Tag lang abzuschalten, Kraft zu tanken und sich unserem
himmlischen Vater nahe zu fühlen.
Nach einem unterhaltsamen, gemeinsamen Frühstück hörten wir uns eine CD von Maria Prean
zum Thema „Liebe deinen Nächsten wie dich
selbst!“ an, die mit gut verständlichen Texten,
verschiedene Thematiken aus dem Leben anschaulich darstellte. Dementsprechend blieb
ein anschließender Austausch in anregender
Atmosphäre nicht aus. Während des ganzen
Tages wurden immer wieder liebevoll, ausgewählte Lobpreislieder gesungen.
Der besinnliche Teil befasste sich mit dem
Thema „Masken“. Masken, die wir aufsetzen, um
zu verbergen wie wir wirklich sind. Niemand
kann unser wahres Gesicht sehen. Wir fühlen
uns einsam und schlecht. Wäre es nicht gut,
wenn es jemanden gäbe, vor dem wir keine
Masken tragen bräuchten? Jemanden dem wir
vertrauen. „Ich bin da!“ sagt Gott.
Rund um dieses Thema wurden Masken angemalt, gemeinsame Gespräche geführt, Gebete
formuliert und Oasen der Ruhe geschaffen. Man
konnte sich miteinander austauschen – beim Essen, bei einer
Tasse Kaffee oder einfach nur
ganz in Ruhe für sich alleine.
Manuela Weidner
>
19
Mittendrin in verschiedenen Kulturen
6 Täuflinge
Die Taufe
Taufgottesdienst in der Kirche in Yvu
Seit sechs Wochen leben wir nun mitten in vier
Kulturen. Wir dürfen in Lucero, einem Missionskrankenhaus der Mennoniten mitarbeiten. Es ist sehr
interessant und für uns und hilfreich für unsere
künftige Arbeit. Lucero liegt im Inland, fünf Stunden von Asunción entfernt, Richtung Brasilien.
Das Krankenhaus hat 12 Betten und eine große
Ambulanz. Es ist Einzugsgebiet für Mennoniten aus
den umliegenden Kolonien, für Brasilianer, die sich
in dieser Gegend angesiedelt haben, für Paraguayer,
die in den umliegenden Dörfern wohnen und für
Indianer aus nahe liegenden Siedlungen. Dazu
gehört auch die Missionsstation „Panambi“ mit
ihren Außensiedlungen. Dort hat die DIPM einen
Stützpunkt.
Jede Gruppe hat ihre eigene Kultur und Sprache.
So ist die Arbeitssprache im Krankenhaus Spanisch, aber mit den Patienten wird Plattdeutsch,
Portugiesisch und Guarani gesprochen.
Die Kranken müssen selbst ins Krankenhaus gebracht und auch wieder abgeholt werden. Es gibt
die verschiedensten Transportmittel: Erntemaschine,
Traktor, Auto, Karren, Geländewagen, Motorrad
und zu Fuß. So sitzt manch einer mit einem Gipsbein auf der Pritsche eines Geländewagens und
wird durch Staub und Schlamm kilometerweit
auf den Erdstraßen transportiert.
Zurzeit gibt es viele Zweiradunfälle mit schweren
Verletzungen. Es kaufen sich immer mehr Leute
ein billiges „Moto“ auf Pump. Im Schlamm oder
Sand rutschen sie aus und stürzen. Mit auf dem
„Moto“ sitzt auch meist die ganze Familie samt
Baby. Viele davon können in Lucero behandelt
werden, aber manche müssen auch in eine größere
Klinik weitergeschickt werden.
Nun ein besonderes Erlebnis, das uns zeigt, dass
Gott auch bei den Indianern wirkt.
Wir konnten bei einem Tauffest in der nahe liegenden
Indianersiedlung Yvu sein. Es wurden sechs junge
Indianer getauft. Die Gemeinde ist schon so selbstständig, dass sie den Taufunterricht durchgeführt
und auch das Tauffest organisiert hat. Nur das
Essen wurde von der Mission eingekauft. Es kam
noch dazu, dass die Gemeindeältesten der anderen
Gemeinden des Mbya-Indianerstammes zu einem
gleichzeitigen regionalen Treffen eingeladen
wurden. Dadurch wurden auch sie gestärkt und
ermutigt. Der Redner des Wochenendes war ein
Indianer der in Mboijagua die Bibelschule der
DIPM besucht hat und unter Indianern missionarisch arbeitet. Er wird von der IGLEINU (Vereinigter Evangelischer Indianergemeindeverband)
auch finanziell unterstützt.
Für uns sind dies alles Mut machende Entwicklungen und wir sehen, dass der Same der von
den ersten Missionaren ausgestreut wurde, an
manchen Stellen aufgegangen ist, und die Gemeinden im Glauben wachsen.
Wie Ihr lesen könnt, geht es uns wirklich sehr
gut.
Wir grüßen Euch alle ganz herzlich
Eure Dr. Rainer und Solweigh Simon
Vor dem Krankenhauses in Lucero
20
Schlangestehen beim Festessen
„Nicht noch einmal einen großen
Fehler machen”
Im April durften wir zusammen mit Celeste ihre
Hochzeit feiern. Für diejenigen, die um ihren
schweren Weg, aber auch um ihre Treue zu
Gott wussten, war dies echt ein Freudentag.
Wir berichteten schon öfter von ihrem Ex-Ehemann Marlon, aber auch von ihr.
Freddy traf Marlon schon vor vielen Jahren, als er
bei Bronx als Türsteher gearbeitet hat. Er erzählte
uns damals von seiner Frau und den Schwierigkeiten in der Ehe und wie sie 2003 einen Neuanfang machten. Er erzählte auch, dass sie wieder
ein Baby erwarteten, eine Tochter hatten sie
schon. Wir kannten auch die Gemeinde, die sie
gemeinsam besuchten und deren Pfarrer.
Freddy beobachtete jedoch auch wie heftig er
mit den Frauen in der Bar flirtete, was schon
stark ehebruchreif war.
2004, als Doris Räumlichkeiten eben dieser
Gemeinde, zu der sie gehörten, zur Seelsorge
unter Fabrikarbeiterinnen nutzte, sprach sie
der Pfarrer an und bat Doris, sich um Celeste
zu kümmern: einen Monat nach der Geburt
der zweiten Tochter verschwand Marlon, ohne
ein Lebenszeichen und ohne Geld zu hinterlassen!
Doris erfuhr die andere Seite dieser Ehegeschichte: er vernachlässigte sie und die Kinder
sowohl finanziell, als auch emotional, war
nicht wirklich da für sie, war viel einfach weg
und machte immer wieder leere Versprechungen,
sich einen anderen Job außerhalb des Rotlichtmilieus zu suchen. Als die Ehe 2003 vor dem
Ende stand, versprach er in einem Gespräch
mit dem Pfarrer, sich zu ändern. Der Pfarrer
überredete Celeste, Marlon noch ein mal eine
Chance zu geben. Sehr zurückhaltend willigte
sie ein. Ein Jahr und ein weiters Kind später
war er verschwunden.
Nun stand sie allein da mit zwei Kindern –
verletzt und mit Wut im Bauch auf Marlon und
auf den Pfarrer.
Seither war sie mit Doris in seelsorgerischem
Kontakt.
Sie hatte viel zu verarbeiten: schwierige zerrüttete Familienverhältnisse als sie aufwuchs
(die Mutter betrog den Vater mit dem Onkel
und Celeste musste zuschauen), Heirat, um dem
allem zu entfliehen, den Entschluss noch ein weiters Baby zu haben, allein gelassen vom Ehemann und schließlich keine Hilfe vom Gemeindepfarrer, und immer wieder das Gefühl als allein
erziehende Mutter an ihre physischen, psychischen und finanziellen Grenzen zu kommen.
Marlon hatte wieder geheiratet, muss sich bis
heute versteckt halten unter Polizeischutz, da er
in einen Drogenprozess verwickelt ist. Wir wissen von einem seiner Kollegen, dass er selbst
mit Drogen gehandelt hat.
Celeste wechselte die Gemeinde, wo sie ihren
jetzigen Ehemann kennen lernte. Nach langem
Überlegen kam sie zu dem Entschluss, eine
zweite Ehe zu wagen.
Ein paar Tage vor der Hochzeit kamen sie zu
uns, Lucien zu Freddy und Celeste zu Doris:
Celeste immer noch mit Angst „nicht noch ein
mal einen großen Fehler zu machen“ und Lucien, um sich auf den Weg seiner eigenen inneren Heilung zu machen.
Bitte betet für die beiden, dass der HERR sie
segnet und dass ER ihnen die Jahre zurückschenkt,
die die Heuschrecken gefressen haben (Joel 2,25).
Danke für all Eure Unterstützung in so
vielfältiger Weise!
Mit ganz lieben Grüßen
Freddy &d Doris mit Timothée & Anna-Frieda
21
„Die Liebe gehört mir wie der Glaube!“
Als Erfinder des Adventskranzes taucht Johann
Hinrich Wichern im öffentlichen Bewusstsein
regelmäßig auf. Nur wenige kennen ihn jedoch
als Gründervater der Diakonie. Anlässlich seines 200. Geburtstages hat die Evangelische
Kirche in Deutschland (EKD) das Jahr 2008 zum
Wichern-Jahr erklärt.
einer Versammlung des Vereins im Oktober 1832
wird erstmals vorgeschlagen, „eine Anstalt zur
Rettung verwahrloster Kinder zu errichten“.
Wichern ist begeistert von der Idee. Er trägt den
Plan verschiedenen einflussreichen Hamburgern
vor. Der Senatssyndikus Karl
Sieveking stellt ihm eine unter
dem Namen „das rauhe Haus“
bekannte Bauernkate mit angrenzendem Grundstück gegen
eine günstige Miete zur Verfügung. Ein anderer Senator kümmerte sich um das Anfangskapital. Im September 1833 wird
das „Rauhe Haus“ in Hamburg
offiziell gegründet. Ein Verwaltungsrat unter dem Vorsitz Sievekings bestimmt Wichern zum
Vorsteher. Kurz vor der Gründung
des „Rauhen Hauses“ lernt Wichern auch seine spätere Ehefrau Christiane kennen, die er
zwei Jahre später heiratet.
Als Person war Wichern vieles zugleich – Theologe und Sozialpolitiker, Visionär und Pragmatiker,
ein kluger Erzieher, ein konservativer und zugleich aufgeschlossener, in erster Linie aber ein
entschiedener Christ“, schreibt
Dietrich Sattler, Vorsteher des von
Wichern gegründeten „Rauhen
Hauses“ in Hamburg.
Johann Hinrich Wichern wird am
21. April 1808 in Hamburg als Ältester von sieben Geschwistern
geboren. Als er 15 Jahre alt ist,
stirbt sein Vater. Um die Familie
durchs Leben zu bringen, bricht er die Schule ab
und tritt eine Stelle als Gehilfe in einer christlichen Erziehungsanstalt an. Hier betreut er Söhne
wohlhabender Eltern.
Individuelle Förderung
Bereits ein halbes Jahr nach der Eröffnung ist die
Aufnahmekapazität des „Rauhen Hauses“ erschöpft. Vierzehn Kinder wohnen in der kleinen
Kate. Nach und nach werden weitere Gebäude
errichtet, Obst- und Gemüsegärten angelegt. Zwölf
Jahre später leben bereits 65 Jungen und 28
Mädchen auf dem Gelände. Anders als viele seiner Zeitgenossen setzt Wichern nicht auf Straferziehung in kasernenartigen Heimen, sondern auf
individuelle Förderung in familienähnlichen Gemeinschaften.
1828 schreibt sich Wichern zum Theologiestudium an der Universität in Göttingen ein.
Kluger Erzieher
Nach seiner Abschlussprüfung 1832 arbeitet Wichern
zunächst als Sonntagsschullehrer in der Hamburger
Vorstadt St. Georg, in der viele arme Familien leben.
Sonntag für Sonntag betreut der junge Pastoren„Kandidat“ mehr als 400 Kinder und Jugendliche.
Der Unterricht besteht aus Buchstabieren und Lesen,
dem Auswendiglernen von Bibelversen und Gruppengesprächen. Wicherns Erziehungsmethoden
muten für die damalige Zeit sehr fortschrittlich an,
insbesondere körperliche Züchtigung ist verpönt.
Der Schule ist ein „Besuchsverein“ angegliedert. Auf
Das Leben im „Rauhen Haus“ wird von einem
festen Tagesablauf bestimmt. Die Kinder lernten
nicht nur lesen, schreiben und rechnen, sondern
müssen auch ihren Beitrag zur Arbeit in Haus
und Garten leisten. Schließlich sollen sie später
ihren Lebensunterhalt allein bestreiten können.
22
Wichern-
he
„Kommen die Leute Spnicrüc
ht in die Kirche,
so muss die Kirche zu den
Leuten kommen.
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Jeder Tag beginnt und endet mit einer Andacht,
sonntags geht es gemeinsam in den Gottesdienst.
Für Wichern war die „Innere
Mission“ nicht mit kirchlicher
Armenpflege gleichzusetzen,
sondern mit einer religiösen
und sozialen Erneuerung der
Gesellschaft. Dem Staat
wolle die Innere Mission
zeigen, dass „seine letzten Lebensquellen in
Christo und nirgends anderswo zu suchen sind.“
Schon früh erkennt Wichern, dass er für die Arbeit
im „Rauhen Haus“ geeignete Mitarbeiter benötigen
würde. Er findet sie in christlichen Handwerkerkreisen. Bei freier Kost und Logis sollen die jungen
Männer den Kindern wie ältere Brüder zur Seite
stehen und ihr Leben mit ihnen teilen. Im Gegenzug erhalten sie eine vierjährige Ausbildung, die
sowohl Unterricht in Bibelauslegung und Kirchengeschichte als auch in Geographie, Musik,
Psychologie und Erziehungskunde umfasst.
Im September 1863 feiert das „Rauhe Haus“ sein
30-jähriges Bestehen. Trotz der vielen Verpflichtungen – er ist inzwischen Präsident des „Central-Ausschusses“ – hat Wichern sein Vorsteheramt nie vernachlässigt. Nach wie vor hält er sich
in den Sommermonaten im „Rauhen Haus“ auf.
Seine vielen Reisen und die unermüdliche Vortragstätigkeit belasten ihn jedoch zunehmend.
Nach einem Schlaganfall übergibt er 1873 die
Leitung des „Rauhen Hauses“ an seinen Sohn
Johannes. In der Folgezeit geht es ihm gesundheitlich immer schlechter. Am 7. April 1881 stirbt
Johann Hinrich Wichern.
Nach gut zehn Jahren Arbeit im „Rauhen Haus“
beginnt Wichern, weitere Aufgabenfelder für die
„Brüder“ zu erschließen. Als Erzieher in „Rettungshäusern“, Aufseher in Gefängnissen und „Pilgerbrüder“ unter Wanderarbeitern sollen sie in ganz
Deutschland dem sozialen Elend entgegentreten.
Seine Maßnahmen gegen die herrschenden „Notstände“ nennt Wichern „Innere Mission“.
Im September 1848 findet in der Schlosskirche zu
Wittenberg ein Kirchentag statt. Am zweiten Tag
der Versammlung wird Wichern in den Rednerstand gerufen. In einem leidenschaftlichen Appell beschwört er die Delegierten, sich neu auf
die Not des Proletariats zu besinnen. Schöne
Worte sollten durch Taten ersetzt werden, der
Leitspruch der Kirche fortan lauten: „Die Liebe
gehört mir wie der Glaube!“. Viele Zuhörer sind
tief beeindruckt von Wicherns Rede. Der „Central-Ausschuß für die Innere Mission der deutschen evangelischen Kirche“ wird gegründet.
Die Arbeit für diesen Ausschuss sollte Wichern
den Rest seines Lebens begleiten.
Die Kirche aus dem Schlaf der Selbstgerechtigkeit wecken
Mit der „Inneren Mission“ wollte Wichern die
Kirche aus dem Schlaf der Selbstgerechtigkeit
wecken. Das „Amt des Wortes“ sollte das „Amt
des Werkes“ begleiten, so dass beide für den
„einen lebendigen Christus“ zeugen, schrieb er
in einer seiner programmatischen Schriften. Er
selbst hat jeden Tag vorgelebt, dass das Christentum keine Religion der Distanz, sondern der
Liebe zum Menschen ist.
Lisa-Maria Seelig
Die Gesellschaft erneuern
Im Auftrag des Ausschusses schreibt
Wichern sein bekanntestes Werk, „Die
innere Mission der deutschen evangelischen Kirche. Eine Denkschrift an
die deutsche Nation“.
Quelle:
„Christliches Medienmagazin
pro 1/2008“
Kostenlos zu bestellen:
Telefon (06441) 915 151
23
Die Bibel – kostbares Buch
und Schatz in schweren Zeiten
Als Kinder wohnten wir in einem kleinen Dorf
auf der Krim am Schwarzen Meer. Unser Großvater war Prediger im Dorf.
Als wir im Hause noch alle zusammen lebten,
wurde trotz des Verbots am Abend gemeinsam
gebetet und gesungen. Unser lieber Großvater
las aus dem kostbaren Buch vor: der Bibel.
Eines Nachts im März 1938 wurde unser Großvater ins Gefängnis verschleppt, alle Heiligen
Schriften wurden weggenommen. Am 1. Oktober
1938 wurde unser lieber Großvater Gottfried
Stikel um seines Glaubens willen erschossen.
Das wussten wir viele, viele Jahre nicht.
1941, während des Zweiten Weltkrieges in Russland, mussten wir den weiten Weg von der
warmen Krim in das eiskalte Land Sibirien gehen. Noch viele Jahre hatten wir keine Heilige
Schrift. Meine erste Bibel in russischer Sprache
bekam ich aus Kanada im Jahr 1992 durch die
Hilfe sehr lieber Menschen.
In allen schweren Zeiten und auch jetzt in den
guten half und hilft mir die Bibel, das vollkommene, ewige Buch. Da finde ich alles, was mein
Herz und meine Seele bewegt. Da bekomme ich
Frieden, Ruhe und Stille für alle Situationen
des Lebens.
Es ist schon fünf Jahre her seit der Abschreibeaktion der Bibel hier in Wilferdingen. Für mich
war das Jahr 2003 eine gesegnete, wunderbare
Zeit.
Danke für alles – unserer Kirchengemeinde
und unserer Diakoniestation.
Danke meiner lieben Seelsorgerin Hannelore
Walch. Dank an Hanna und Martin Boeckler.
Durch ihre Hilfe konnte ich ab April 2002 in
unserem Pflegeheim als ehrenamtliche Helferin
mitarbeiten. Auch ein herzliches Dankeschön
allen (unzählbaren) Glaubensgeschwistern in
Remchingen.
Ganz herzlich wünsche ich allen Menschen
Gesundheit, Glück und Gottes guten Segen.
Valentina Duskazeeva
King-Sprüche
Martin Luther
g annehmen,
chun
„Wrirdümrfeüssen nnieendidleicunheenEndlttäicheus Hoffnung verlieren.>
aber wi
Verzweiflung
s dem Berg der
au
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Der Glaube m
ung zu schlagen
Steine der Hoffn
nen Feind
ige Kraft, die ei
Liebe ist die einz
lt.
verwande
in einen Freund
„
„
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24
Sehr gut besucht war der Kirchenchor-Gemeindenachmittag, mit fröhlichen, beschwingten & nachdenklichen Liedern, dem Theaterstück „Der chinesische Nackthund“, einer Andacht von Pfarrer
Armin Thiel und natürlich der beleibten Tombola.
Mensch, das
hab’ ich gar !
nicht gewusst
Kurznotizen
Wussten Sie schon, dass…
…Sie in dieser Ausgabe neben den Zitaten des
Diakonie-Gründers Johann Hinrich Wichern auch
solche des US-Bürgerrechtlers Martin Luther
King Jr. finden?
…Martin Luther King baptistischer Pastor und
Doktor der Theologie war und 1968 – im Alter
von nur 39 Jahren – bei einem Attentat starb
nachdem er in seinem Leben mehr als dreißig
mal verhaftet und mehrfach tätlich angegriffen wurde und sogar einen Bombenanschlag überlebte?
…am 31. Juli mit „Prinz Kaspian von Narnia“
der zweite Teil der Verfilmung von C.S. Lewis’
„Chroniken von Narnia“ in die Kinos kommt?
…vom 2. bis 5.10. unsere Freunde vom CVJM/
esta e.V. und der Innenstadtgemeinde
Görlitz zu einem Gegenbesuch nach Wilferdigen kommen? Wir freuen uns auf lebendige
Tage der Begegnung miteinander.
…die Kaulquappe des Großen Harlekinfroschs (Pseudis paradoxa) eine Länge von
fast 30 cm erreicht, wobei der Frosch selbst
nur etwa 4-8 cm groß wird?
…der Hin- und Rückflug bei einem Mallorcaurlaub die Luft mit einer halben Tonne
Kohlendioxid belastet? Pro Person natürlich!
Kurznotizen
Für klasse Stimmung & viel Bewegung
sorgte das Familienkonzert von
Mike Müllerbauer, Heidi und
Andy, die den christlichen Glauben
und die Freude an Gott humorvoll
und mitreißend vermittelten.
25
7 gute Gründe, den Sonntag zu feiern
für das Leben I Sonntage tun
1 Taktschlag
gut. Sie entsprechen dem menschlichen
Bedürfnis nach regelmäßiger Auszeit und
Der Gottesdienst ist eine Chance, am Sonntag seine Bitten und Wünsche vor Gott zu
bringen, Orietierung zu finden und sich
von der biblischen Botschaft trösten und
stärken zu lassen.
Erholung. Sonntage geben der Zeit einen
Takt. Durch sie entsteht der Rhythmus der
Wochen. Sie sind Ruheinseln für die Seele.
Am Ende einer Arbeitswoche und vor Beginn
einer neuen gibt der Sonntag Gelegenheit
zum Innehalten und Kraftschöpfen.
2
Eine Pause vom Alltag I „Ohne Sonntage
gibt es nur noch Werktage.“ Das kirchliche
Motto zum Sonntagsschutz bringt es auf
den Punkt: Sonntage unter brechen den
Alltag und schenken den Menschen freie
Zeit – ohne Beruf, Schule oder andere Alltagspflichten. Am Sonntag bietet sich die
Chance, eine Pause zu machen und neuen
Atem zu holen.
3
Entschleunigung des Lebens I Der Sonntag ist dafür da zu tun und zu lassen, was
einem gefällt. Viele Menschen mögen es,
lang auszuschlafen und gemütlich zu frühstücken. Andere nutzen den Tag für einen
Ausflug ins Grüne, für Sport oder Kultur.
Am Sonntag kann man auf andere Gedanken kommen, sich am Leben freuen und
die Seele baumeln lassen. Der Alltag ist
davon bestimmt, dass alles „schnell schnell“
gehen muss. Der Sonntag entschleunigt
das auf Mobilität und Flexibilität getrimmte Leben.
beanspruchen I Sonntags frei
5 Freiheit
zu haben, ist ein wichtiges Stück menschlicher Freiheit. Am Sonntag sind die Menschen frei von den Ansprüchen der Arbeitsund Geschäftswelt, frei von Leistungsdruck
und Konsumzwang. Am Sonntag geht es
nicht um Kaufen und Verkaufen, sondern
er ist ein Tag auch für Dinge, die sich ökonomisch nicht rechnen. Der freie Sonntag
ist ein Zeichen gegen die Vermarktung
des Menschen und die Ökonomisierung
aller Lebensbereiche.
Geschenk I „Gott segnete den sie6 Gottes
benten Tag und heiligte ihn, weil er an
ihm ruhte von allen seinen Werken, die er
geschaffen und gemacht hatte“, heißt es
am Anfang der Bibel (1.Mose 2,3). Gott ruhte
nicht, weil er erschöpft war, sondern um
die Schöpfung zu vollenden. Der Sonntag
ist ein Geschenk, das Gott den Menschen
macht, ein „gesegneter“ Tag, ohne den
die Schöpfung unvollständig wäre. Das
dritte Gebot heißt deshalb: „Du sollst den
Feiertag heiligen“.
Zeit für Familie und Freunde I Familien,
7 Kinder
und Eltern, Partner und Freunde
finden am Sonntag Zeit für einander. Es
feiern I Das Läuten der
4 Gottesdienst
Glocken erinnert daran: Der Sonntag ist
eine Zeit für Gott, ein Tag, sich auf sich
ist der Tag für Gespräche, ein gutes Essen
oder einen Ausflug. Was unter der Woche
zu kurz kommt, hat hier Zeit. Der Sonntag
schafft auch die Möglichkeit, die Gemeinschaft von Kirchengemeinden oder Vereinen zu pflegen.
selbst und den Glauben zu besinnen. Für
Christinnen und Christen bildet der Gottesdienst seit jeher den Mittelpunkt des
Sonntags und verleiht dem Tag seine
Schönheit und Tiefe. Die Türen der Kirchen
stehen am Sonntag für alle Menschen offen.
26
7 Sonntagsideen
Sonntag ohne Uhr I Verzichten Sie darauf,
1 eine
Uhr zu tragen. Am Sonntag wird Ihnen
Zeit einfach so geschenkt, und die sollen
Sie genießen. Schlafen Sie solange, wie
Sie mögen. Heute drängt nichts. Faulenzen
ist erlaubt. Sie müssen auch nicht bis zu
einer bestimmten Zeit Mittag gegessen
haben. Nach einem ausgiebigen Frühstück
ist Zeit bis zur nächsten Mahlzeit. Und wenn
Sie einen Gottesdienst besuchen wollen,
können Sie dies auch mal am Abend tun.
wandte nicht zum Essen, sondern zum
Kochen ein. Dass Fernsehmoderatoren mit
prominenten Köchen vor kochenden Töpfen plaudern zeigt: Kochen mit mehreren
Leuten kann richtig Spaß machen und ist
sehr unterhaltsam. Jeder der Gäste kann
einen Teil zum Menü beitragen, auch die
Kinder. Gemeinsam wird geschnipselt,
gerührt und gekocht, schließlich abgeschmeckt. Und nebenbei ist Zeit zum Reden. Das Essen ist dann fast nur noch eine
Nebensache.
umsonst I Unternehmen Sie etwas,
2 Sonntag
ohne Geld auszugeben. Freizeitvergnügen
Büchersonntag I Haben Sie Bücher im
6
können heutzutage sehr teuer werden.
Regal stehen, die Sie kein zweites Mal lesen
Besonders bei kommerziellen Freizeitanwerden und gut entbehren können? Dann
geboten werden stattliche Eintrittspreise
verlangt. Aber es gibt auch viele Aktivitäten,
die nichts oder nur wenig kosten: der Radausflug ins Grüne, der Besuch eines öffentlichen Abenteuerspielplatzes, das
Feuerwerk zum Stadtfest oder die Besichtigung einer Kirche …
I Familien kennen die
3 Familiensonntag
Frage „Was machen wir am Sonntag?“
Manchmal gehen die Vorstellungen von
Kindern und Eltern weit auseinander und
es ist nicht immer leicht, sich zu einigen.
Tipp: Jede und jeder darf für einen Teil
des Tages die Entscheidung treffen. Eines
der Kinder darf bestimmen, was es zu essen
gibt, das andere, auf welchen Spielplatz
es geht und die Eltern dürfen abends ihr
Lieblingsspiel aus dem Schrank holen.
I Nutzen Sie den Sonntag
4 Pilgersonntag
für einen kleinen Pilgerweg oder besuchen
Sie eine sehenswerte Kirche in Ihrer Umgebung.
verhelfen Sie ihnen zu neuen Eigentümern,
indem Sie am Sonntag zu einer Bücherparty einladen. Natürlich dürfen auch die
Eingeladenen ihre Bücher mitbringen. Bei
Kaffee und Kuchen gibt es Gelegenheit,
die Bücher in Augenschein zu nehmen,
aus dem einen oder anderen Buch etwas
vorzulesen und darüber miteinander ins
Gespräch zu kommen. Am Ende kann jeder für ein altes Buch ein neues mit nach
Hause nehmen.
Sonntagsmobil I Lassen Sie Ihr Auto am
7 Sonntag
stehen, verzichten Sie auf Verkehrsstress und Stau und bewegen Sie
sich aus eigener Kraft fort: zu Fuß, mit
dem Fahrrad, mit einem Boot. Auch ohne
Auto kann man ins Grüne kommen, denn
viele Naherholungsgebiete sind an das
öffentliche Verkehrsnetz angebunden.
Sogar das Fahrrad kann man meistens in
die Bahn mitnehmen. Und ganz nebenbei
trägt der Autoverzicht auch noch dazu
bei, das Klima zu schützen.
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Auf dem Augustusplatz
Unter diesem Motto stand der Deutsche Evang.
Posaunentag vom 30.5. bis 1.6. in Leipzig. Auch
der Wilferdinger Posaunenchor war dabei, und
so machte sich eine 42-köpfige Gruppe bei herrlichem Wetter auf den Weg. Den Anreisetag
ließen wir noch in geselliger Runde ausklingen.
Am Samstagmorgen stand von 10 bis 12 Uhr zunächst ein Stadtspaziergang auf dem Programm,
ehe wir mit unseren Instrumenten zum Augustusplatz aufbrachen. Mit 40.000 m2 ist er sehr groß –
dennoch ging es eng zu. Es versammelten sich
bei Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen über 30.000 Menschen – andere Quellen sprechen von bis zu 60.000, es waren jedenfalls viele – unter ihnen nicht nur aktive Musiker. Nach etwa einstündigem Proben ging der
Posaunentag um 14 Uhr mit der offiziellen Eröffnungsveranstaltung los. Danach präsentierten
sich die einzelnen Mitgliedsverbände auf 25 innerhalb des Innenstadtrings verteilten Bühnen.
Wir Wilferdinger gaben auch eine Kostprobe
unseres musikalischen Könnens am Naschmarkt,
wo sich der Stand der Badischen Posaunenarbeit
befand. Ab 20 Uhr gab es dann 25 Konzerte an
25 verschiedenen Orten, wir entschieden uns
natürlich für das der Badischen Posaunenarbeit.
Nach dem Motto „Blech & Taste“ gaben der
Mittelbadische Bläserkreis, das Südbadische
Blechbläserensemble sowie Traugott Fünfgeld
an der Orgel, unter der Leitung unseres Landesposaunenwartes Heiko Petersen, in der mit rund
2.000 Besuchern aus allen Nähten platzenden
Nikolaikirche ein Konzert. Fünfgeld hatte für
dieses Konzert eigens seine „Sinfonische Suite“
komponiert. Ein grandioses Konzert, das mit
stehenden Ovationen gewürdigt wurde.
Badnerlied am Naschmarkt
Der Sonntag sollte den Höhepunkt markieren.
Der Abschlussgottesdienst mit dem Ratsvorsitzenden der EKD, Bischof Wolfgang Huber,
fand im Zentralstadion statt. Um 10 Uhr begann
die Probe – zwei Stunden vor Gottesdienstbeginn,
auch nicht alltäglich für uns. Wir liefen wie gewohnt in unseren weißen „Heim-Hemden“ auf
und sicherten uns hervorragende Plätze. Früh
ließ sich erkennen, dass die erwartete Zahl von
etwa 18.000 Teilnehmer aus mehr als 2.000 Posaunenchören sich bestätigen sollte. Das gigantische Konzert, in dem die Musiker per Videoleinwand dirigiert wurden, wurde ins Guinnessbuch der Rekorde eingetragen. Direkt im Anschluss fuhren wir wieder heim, in Gedanken die
Worte von Wolfgang Huber: „Auf den nächsten
Deutschen Evang. Posaunentag warten wir nicht
noch einmal 50 Jahre. Der kommt schneller.“
Bernhard Silaschi, Leitender Obmann des Evang.
Posaunendienstes in Deutschland, meinte: „Ich
glaube, Worte allein können nicht fassen,
was wir erlebt haben, man muss dabei gewesen sein – alles andere ist eben nur ein
matter Abglanz vom klingenden Flächengold. Es war eben ein spürbarer Moment von
Gottes Gegenwart, der uns allen geschenkt
wurde.“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Steffen Müller (unten 4. v.l.)
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Training mit Ball und Bibel
Am ersten Aprilwochenende machten sich zehn
Jungs und 31 Mädels auf zum Fußballwochenende nach Altensteig. Dort angekommen
mussten wir gleich unsere Fußballsachen richten und zur ersten Trainingseinheit mit dem
Bus fahren. Wir hatten fünf Stationen und
wurden in sechs Gruppen eingeteilt. An einer
Station wurde Fußball gespielt an den anderen Stationen wurde zum Beispiel Dribblings,
Schuss, Lauf und Pass geübt. Am Ende der ersten Trainingseinheit waren alle am Ende ihrer
Kräfte und nach dem Abendessen um 21 Uhr
gingen alle auf ihre Zimmer um noch kurz zu
duschen und danach zu schlafen.
Am nächsten Morgen gab es als erstes Frühstück. Dann wurden die Fußballsachen gepackt
und die zweite Trainingseinheit stand an. Es
war ein sehr ähnlicher Aufbau wie zuvor und
ähnliche Übungen – aber nicht die gleichen.
Es gab nach der Trainingseinheit ein spätes
Mittagessen um zwei Uhr. Anschießend hatten
wir eine kleine Pause, um uns auszuruhen. Am
Nachmittag hatten wir dann noch eine Trainingseinheit. Danach wurde zu Abend gegessen
und geduscht. Am Abend hat Markus vom
Haus noch eine Bibelarbeit vorbereitet, bei der
immer nur eine Hälfte anwesend war. Die andere Hälfte trainierte im Kraftraum die Muskeln an verschiedenen Trainingsgeräten.
Am Sonntag wurde gefrühstückt und danach
gepackt, um nach der Trainingseinheit nicht
mehr soviel richten zu müssen. Das letzte Training bestand eigentlich nur noch aus einem
Fußballturnier, in dem die drei älteren Mannschaften (gemischt) und die drei jüngeren
Mannschaften (nur Mädchen) jeweils gegeneinander spielten. Nach dem Turnier klagten
viele über schwere Beine.
Ich fand das Fußballwochenende sehr
gelungen und würde nächstes Jahr
wieder kommen! Außerdem würde ich
mich auch freuen, ein paar neue Gesichter im Fußball zu sehen. Trainingszeiten stehen auf Seite 35.
Felix Zilly
Ma
rtin Luther King-Sprüc
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„Der alte Grundsatz „Au
ge um Auge“ macht schließ
„Wenn man sich zur Liebe Gottes erhebt, dann lieb lich alle blind.>
t man alle Menschen,
nicht weil man sie gern hat
, nicht weil ihre Art einem
gefällt,
sondern man liebt sie, we
il Gott sie liebt.
Als Christen dürfen wir nic
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wir müssen auch an die Elen
hnungen denken,
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Seele verkrüppelt. Das Chr
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dass der Mensch seinen We
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Vorsitzende
Regine Fassler, Tel. 71931
Christoph Gaßner, Tel. 809077
Benjamin Wiesener, Tel. 70633
Kassier
Werner Schäfer
Schriftführer Alexandra Klamandt,
gklamandt@aol.com
Beisitzer
Jürgen Dennig, Daniel Schäfer,
Melanie Schäfer
Konten
Kto.Nr. 11 800.10, Voba WilferdingenKeltern, BLZ 666 923 00
Kto.Nr. 70 32 22, Sparkasse Pforzheim
Calw, BLZ 666 500 85
Kenia-Spende 11 800.29, Voba Wilferdingen-Keltern
Mission. Dienste 11 800.37, Voba Wilferdingen-Keltern
Das Gemeindezentrum mit Christuskirche und
Gemeindehaus befindet sich im Kutscherweg 13,
das Evang. Pfarramt Im Grund 3.
Pfarramtssekretärin Evelin Zachmann ist
Mo-Fr von 9-12 Uhr für Sie da.
Tel. 07232/71040, Fax 07232/70488,
Pfarramt-Wilferdingen@gmx.net
Konten
Voba Wilferdingen-Keltern, BLZ 666 923 00, Nr. 10 450.08
Sparkasse Pforzheim Calw, BLZ 666 500 85, Nr. 825 190
Pfarrer
Diakon
Armin Thiel, Tel. 07232/71040
Patrick Zipse, Tel. 07232/72545,
Schwarzwaldstr. 40
Hausmeister
Jürgen Dennig
Kirchendienerin Hannelore Walch
Organist
Bertold Engel d. J.
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Gott allein si
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Diakoniestation Remchingen e.V.
San Biagio Platani Platz 5, Pflegedienstleitung:
Andrea Leonhardt, Tel. 07232/369313
Nachbarschaftshilfe/Haus- & Familienpflege/
betreutes Wohnen: Edith Huber, Tel. 07232/369314
Beratungsstelle für Hilfen im Alter:
Sigrid Bronn, Tel. 07232/369315
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Kindergärten
Impressum
Herausgeber CVJM Wilferdingen e.V.
www.cvjm-wilferdingen.de
mittendrin@cvjm-wilferdingen.de
Evang. Kirchengemeinde Wilferdingen
Im Grund 3, 75196 Remchingen
Pfarramt-Wilferdingen@gmx.net
Redaktion Ruth Kaltenbach, Ingrid Schäfer,
Thomas Schäfer, Sibylle Schaller,
Marcel Schneider, Alexander Wiesener,
Rainer Zilly
Lektorat
Marcel Schneider
Fotos
Rainer Zilly, aboutpixel.de, pixelio.de,
Wikipedia.de, u.a.
Gestaltung www.kreativ-agentur-zilly.de
Auflage
1.000 Expl.
Erscheinung 4 x im Jahr
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 15. Aug.
Im Grund 3 (Arche Kunterbunt),Tel. 07232/71014,
Leiterin Yvonne Howald
Kirchstr. 15, Tel. 07232/71513,
Leiterin Claudia Zimmermann
Gartenstr. 25, Tel. 07232/71619,
Leiterin Magdalene Eisenmann
Kirchengemeinderat-Mitglieder
Reiner Böhmer, Roland Härer, Astrid Schäfer,
Thomas Schäfer, Peter Schaller, Andrea SimolkaWalter, Karl-Heinz Stengel, Armin Thiel, Alexander
Wiesener, Patrick Zipse
Bücherei im Gemeindehaus
Offen: Mittwoch 18-19 Uhr
Am 1. Mittwoch im Monat von 16-18 Uhr
Während der Schulferien geschlossen
Verantwortlich: Elisabeth Bengel und Ingrid Seeger
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Gruppen & Kreise
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Gottes Wort lesen & sich darüber austauschen
Ort: GZ, Zeit: So, 19.30 Uhr, Leitung: Andrea Leonhardt,
Tel. 70527, Reiner Böhmer, Tel. 314755
Mädchenjungschar 1.-3. Klasse
Freunde treffen, Jesus kennenlernen, Spaß haben,
lachen, singen, tanzen. Wir freuen uns auf dich!
Ort: GZ, Zeit: Fr, 15.30-17 Uhr
Leitung: Jenni König, Tel. 77116, Julika Schäfer, Lisa
Heilemann, Romina Monaco
Frauen lesen die Bibel - über Glauben- & Lebensfragen
Ort: GZ, Zeit: jeden 1. und 3. Di im Monat, 9.30 Uhr,
Kontakt: Veronika Morlock, Tel. 70274
Theologischer Gesprächskreis
Ort: bei den Teilnehmern, Zeit: 1. Di im Monat, 19.30 Uhr
Kontakt: Hermann Schuler, Tel. 370406
Mädchenjungschar 4./5. Schuljahr
Viel Spaß, spannende Bibel-Geschichten, lustige Spiele,
singen, kochen, basteln und Überraschungen.
Ort: GZ, Zeit: Do, 17.30-19 Uhr,
Leitung: Carolin Härer, Tel. 70480, Fabienne Schneider,
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Bibelgesprächskreis der Gemeinde
Ort: GZ, Zeit: Do, 14-tägig, 19.30 Uhr
Kontakt: Martin und Hanna Boeckler, Tel. 372669
Hauskreise
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Kichernde Mädels, viele Überraschungen und ein Stück
von Gottes Liebe.
Ort: GZ, Zeit: Mo, 18-19.30 Uhr
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Zeit: Di, 14-tägig, 20 Uhr, Kontakt: André & Jasmin
Bürger, Tel. 314621, Simone Schaller, Tel. 78353
Zeit: Di o. Do, 14-tägig, 20.30 Uhr, Kontakt: Jürgen
und Astrid Schäfer,Tel. 70897
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Ort: GZ, Zeit: Di, 17.30-19 Uhr, Leitung: Thomas Schaller,
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Zeit: Do, 14-tägig, 20 Uhr, Kontakt:: Bruno und
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Ort: Plätzle/GZ (je nach Jahreszeit), Zeit: Do, 18.15-19.45 Uhr,
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Hubbeleskreis für junge Leute ab 18 Jahren
Ort: Niemandsberg 22, Zeit: Di, 14-tägig, 20 Uhr
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lassen uns allerhand einfallen und freuen uns auf dich!
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Nonnenmacher, Tel. 372480, Eva Herrmann, Tel. 71282
Kirchenchor
Ort: GZ, Zeit: Mo, 20 Uhr, Kontakt: Monika Foemer,
Tel. 734490
Posaunenchor
– lobt den Herrn mit Trompeten & Posaunen
Ort: GZ, Zeit: Fr, 20 Uhr,
Leitung: Hans-Martin Walch, Tel. 71302
Obmann: Siegfried Schäfer, Tel. 72447
Jungenschaft – nur was für Männer!
Gemeinsam was erleben, Zeit für Gott haben, Sport
machen, relaxen.
Ort: Plätzle, Zeit: Di, 19-21 Uhr,
Leitung: Marcel Schneider, Tel. 313678,
Thomas Schäfer, Tel. 70256
Wichern-Sprüche
„Wer vom 1. Januar ab seine Bibel
verstauben lässt, dem wir
d am 31.
Dezember seine Seele ver
staubt sein.
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Herzliche
g
Einladun
BigMäK für junge Frauen ab 18.
Ort: Kirchstraße 25, Zeit: Do, 14-tägig, 20 Uhr,
Kontakt: Jenni König, Tel. 77116
Kindersport 5 Jahre bis 5. Klasse
Spaß bei Rennspielen und mit dem Ball, eine Geschichte
zum Nachdenken darf nicht fehlen. Jeder ist willkommen!
Ort: Schulsporthalle, Zeit: Mo, 17-19 Uhr
17-18 Uhr (Kinder von 5 Jahren bis 2. Klasse)
18-19 Uhr (Kinder 3. bis 5. Klasse)
Leitung: Sonja Schaller, Tel. 0171/4939705,
Ilse Dennig, Sandra Bodemer
Aufwind für Frauen
gemütl. Frühstück, Reden über Ehe, Familie, Glaubens- &
Lebensfragen. Ort: Bistro im GZ, Zeit: Do, 14-tägig, 9-11 Uhr,
Leitung Kreis 1: Stefanie Bratzel, Tel. 78261, Heike Zilly,
Tel. 78515
Leitung Kreis 2: Ute Thiel, Tel. 314688, Sandra Bodemer, Tel. 78527
Mädchenfußball
Jeden Samstag bei Wind und Wetter!
Fußball macht immer Spaß! Probier’s mal aus! Zeit: Sa,
Winter: Schulsporthalle: 14 Uhr (ab 9 J.), 15 Uhr (ab 12
J.),
Sommer: Plätzle: 15.30 Uhr (ab 9 J.), 16.30 Uhr (ab 12 J.)
Leitung: Eli Schaller, Tel. 79586, Alvaro Fernandes,
Tel. 370836,
Trainer: Markus Peterek, Gerd Bodemer
Atempause für Frauen die Jesus näher kennen lernen,
spüren und erleben wollen – in offener Gemeinschaft.
Zeit: Di. 14-tägig, 20 Uhr, Leitung: Senada Kröner,
Tel. 37 22 69, Karin Wiesener, Tel. 70 6 33
Frauenkreis
Ort: GZ, Zeit: Di, 14.30 Uhr,
Kontakt: Ruth Engel, Tel. 70303
Jungscharfußball 9-12 J. + Große Jungs 13-17 J.
Egal wie das Wetter ist, wir wollen Fußball spielen!
Jeder neue Fußballspieler ist willkommen. Zeit: Sa,
Winter: Schulsporthalle: 12 Uhr (ab 9 J.), 13 Uhr (ab 13 J.),
Sommer: Plätzle: 13 Uhr (ab 9 J.), 14.30 Uhr (ab 13 J.)
Leitung: Alvaro Fernandes, Tel. 370836, Steffen Müller,
Tel. 71987, Stephan Groß, Tel. 70319
Frauentreff
Ort: GZ, Zeit: monatlich, Mo, 20 Uhr,
Kontakt: Anita Gustrau, Tel. 72005
Seniorennachmittag mit Kaffee trinken
Ort: GZ, Zeit: 1. Di im Monat, 14.30 Uhr,
Kontakt: Werner Engel, Tel. 73775
Frauensport
Gymnastikstunde für Leib und Seele für Frauen aller Altersgruppen. Wir freuen uns über jedes neue Gruppenmitglied!
Ort: Schulsporthalle, Zeit: Mo, 20-21 Uhr, Leitung:
Elsbeth Gaßner, Tel. 72463, Doris Engel, Angelika Dennig
Krümeltreff 0-3 Jahre
Ort: GZ, Zeit: Di, 9.30 Uhr,
Leitung: Jenny König, Tel. 77116, Sara Ruf
Herrensport
Männer ab 35 Jahren, Programm: Fußball, Schnürles,
Gymnastik. Jeder ist herzlich eingeladen!
Ort: Mai-Sept.: Plätzle, Okt.-April: Schulsporthalle,
Zeit: Do, 20.30 Uhr, Leitung: Werner Schäfer, Tel. 72482
Flohzirkus 0-3 Jahre
Ort: GZ, Zeit: Do, 9.30 Uhr,
Leitung: Ruth Kaltenbach, Tel. 79553
Fußball
Voraussetzungen: Spaß am Fußball ohne Leistungsdruck
und ein Alter ab 16. Jeder neue Mitspieler ist gerne
willkommen! Ort: Kunstrasenplatz des FC Alemannia
Wilferdingen, Zeit: Mo, 20.15 Uhr
Leitung: Christoph Gaßner, Tel. 809077, Thomas Koch
Wir singen, spielen, tanzen, staunen über Gott und die
Welt, basteln, krabbeln, essen und krümeln. Und weil
unsere lieben Kleinen so schnell 3 Jahre alt werden,
freuen wir uns über jedes neue kleine Krabblerle!
Volleyball-Freizeitgruppe
Gemischte Mannschaft von Mitte 20 bis Ende 40,
Anfänger bis Fortgeschrittene.
Ort: Schulsporthalle, Zeit: Mo, 20.45 Uhr
Leitung: Jolante Vanek, Tel. 319648
Abendgebet – konkrete, aktuelle Anliegen werden vor
den lebendigen Gott gebracht
Ort: CK, Zeit: täglich außer Mi, 19-19.30 Uhr,
Leitung: Alexander Wiesener, Tel. 70633, Dorothea
Engel, Tel. 72163, Martin Engel, Tel. 70968
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Wichern-Sprüc
Gott, und wo
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Morgengebet mit anschl. Frühstück.
Ort: CK, Zeit: Mi, 6 Uhr, Leitung: KH Stengel, Tel. 734421
Gebetstreff Hallo, Mister Gott
Wir beten für unsere Kinder, Kindergärten und Schulen
Ort: GZ, Zeit: Do, 8.30-9.15 Uhr (entfällt in Schulferien)
Leitung: Andrea Simolka-Walter, Tel. 314887
35
7
Nachschlag
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Wir wünscde, erholn
erfrische ubszeit!
same Urla
Danke für die freundliche Genehmigung
von Marunde: www.marunde.info