Länder-Information Rumänien - Einreise und Fakten - sz

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Länder-Information Rumänien - Einreise und Fakten - sz
Länder-Information
Rumänien - Einreise und Fakten
Einreise für Deutsche
Deutsche sind für einen unbegrenzten
visumfrei. Notwendig sind für die Dauer des
gültiger Reisepass (für einen Aufenthalt
Monaten ist auch der für die Dauer des
gültige Personalausweis ausreichend).
Aufenthalt
Aufenthalts
bis zu 3
Aufenthalts
Als Nachweis des EU-weiten Versicherungsschutzes
sollte die Europäische Krankenversicherungskarte
mitgeführt
werden
(eine
private
Auslandsreisekrankenversicherung
wird
zusätzlich
empfohlen).
Arbeitsaufnahme nach EU-Regelung ohne Besorgung einer Arbeitserlaubnis möglich.
Landesdaten
Lage
Rumänien liegt in Südosteuropa. Das Land grenzt im Norden an die Ukraine, im Osten an die
Republik Moldau, im Süden an Bulgarien, im Südwesten an Serbien und im Westen an Ungarn. Im
Südosten bildet das Schwarze Meer die natürliche Grenze. Die Küstenlänge beträgt 245 km.
Fläche: 237.500 km².
Verwaltungsstruktur: 41 Bezirke (Judete) und der Hauptstadtbezirk Bukarest.
Einwohner
Bevölkerung: ca. 19 Millionen
Städte:
Bukarest (Bucuresti - Hauptstadt) ca. 1,68 Millionen
Cluj-Napoca (Klausenburg) ca. 309.100
Timisoara (Temeschwar, Temeschburg) ca. 304.500
Iasi (Jassy) ca. 263.400
Constanta (Konstanza) ca. 254.700
Craiova (Kragau) ca. 243.800
Galati (Galatz) ca. 231.200
Brasov (Kronstadt) ca. 228.000
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Ploiesti ca. 197.500
Oradea (Großwardein) ca. 183.100
Braila ca. 168.400
Sibiu (Hermannstadt) ca. 137.000
Bacau ca. 133.500
Baia Mare (Frauenbach) ca. 114.900
Sprache
Die Amtssprache des Landes ist Rumänisch. In den Grenzgebieten wird zum Teil Ungarisch,
Serbisch, Ukrainisch, Armenisch oder Jiddisch gesprochen. Französisch ist weit verbreitet. In
Transsilvanien wird häufig Deutsch gesprochen, in den Touristengebieten oft auch Englisch.
Zeitverschiebung
Mitteleuropäische Zeit (MEZ) +1 Stunde (= Osteuropäische Zeit).
Da auch in Rumänien die Sommerzeit gilt, bleibt der Zeitunterschied erhalten.
Stromspannung
220/230 Volt Wechselstrom, 50 Hertz.
Es können zweipolige Stecker verwendet werden.
Telefon/Post
Post
Luftpostsendungen im innereuropäischen Postverkehr sind etwa 1 Woche unterwegs.
Telefon
Die Vorwahl von Deutschland, Österreich und der Schweiz nach Rumänien ist 0040, die Vorwahl
von Rumänien nach Deutschland ist 0049, nach Österreich 0043 und in die Schweiz 0041. In
Rumänien gibt es Telefonkarten (beim Postamt oder Zeitungskiosk). Ferngespräche mit
Telefonkarten sind erheblich preiswerter als aus den Hotels.
NOTRUFNUMMER: Europaweite Notrufnummer 112 oder Unfallrettung 961, Feuerwehr 981,
Polizei 955.
Mobilfunk
Netztechnik: GSM 900/1800 und 3G 2100.
Derzeit gibt es Roamingverträge mit Anbietern in Rumänien von E-Plus, O2, Telekom Deutschland
und Vodafone.
Internet
Länderkürzel: .ro
Feiertage
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1. und 2. Januar (Neujahr)
24. Januar (Vereinigung der rumänischen Fürstentümer)
1. Mai (Tag der Arbeit)
15. August (Mariä Himmelfahrt)
30. November (Heilige Andreas)
1. Dezember (Nationalfeiertag)
25. und 26. Dezember (Weihnachten)
Orthodoxer Feiertag:
2. Mai (Ostermontag)
20. Juni (Pfingstmontag)
Die Hauptferienzeit ist im Juli und August.
Öffnungszeiten
Banken: Mo bis Fr 9-12, 13-15 Uhr;
Geschäfte: Mo bis Sa von 8-18 Uhr, teilweise auch bis 21 Uhr; So etwa 8-12 Uhr. Es gibt
saisonbedingte Unterschiede;
Büros: Mo bis Fr 7-15.30 Uhr, Sa 7-12.30 Uhr;
Post: Mo bis Fr 7.30-19 Uhr, Sa 9-14 Uhr.
Kleidung
Während der Hauptreisezeit von Mai bis September sollte man Übergangskleidung bzw.
Sommerkleidung mitnehmen. Im Winter ist unbedingt warme, wetterfeste Kleidung erforderlich.
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Rumänien - Land und Leute
Geschichte/Politik
Ab dem fünften Jahrhundert gehörten die Rumänen zu
Ostrom und übernahmen die orientalisch-byzantinische
Kultur. In der Folgezeit fielen die Hunnen ein, dann die
Magyaren. Ab dem 13. Jahrhundert kamen deutsche
Siedler ins Land. Vom 16. bis zum 18. Jahrhundert
herrschten die Türken, die ab dem 18. Jahrhundert den
Russen weichen mussten. 1859 wurden die zwei
Fürstentümer "Moldau" und "Walachei", die sich
inzwischen gebildet hatten, zu Rumänien vereinigt.
Rumänien wurde 1881 ein Königreich. Nach
Landstreitigkeiten zwischen Rumänien und Russland trat
Rumänien gegen Russland 1941 in den Krieg ein. 10
Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges wurde Rumänien 1955 Mitglied der UNO.
1999 wurde erstmalig über den Beitritt Rumäniens in die EU verhandelt, seit dem 1. Januar 2007
ist Rumänien ein Mitgliedstaat der EU.
Wirtschaft
Früher war Rumänien fast ausschließlich landwirtschaftlich geprägt, obwohl die Erträge aufgrund
der mangelhaften Qualität der Böden nicht sehr hoch waren. Deshalb wurde in den letzten Jahren
die Grundstoff- und Schwerindustrie (es gibt eine Reihe von Eisen- und Stahlhütten) sowie die
Erdölförderung ausgebaut.
Der Tourismus wird (vor allem an der Schwarzmeerküste) nach Möglichkeit gefördert; eine große
Rolle spielt er jedoch noch nicht.
Religion
Etwa 87 Prozent der Bevölkerung gehören der rumänisch-orthodoxen Kirche an, 5,1 Prozent sind
Katholiken und 3,5 Prozent Anhänger der Reformierten Kirche. Die religiösen Minderheiten wie
Griechisch-Orthodoxe, Pfingstchristen, Baptisten, Juden und Muslime machen zusammen etwa 5
Prozent der Bevölkerung aus.
Vegetation
Die Karpatengebirge sind auf Wanderer eingerichtet - mit Wanderwegen und Hinweisschildern.
Wanderungen führen in alle Himmelsrichtungen - auch nach oben bis zur 2.507 Meter hohen
Omul-Spitze. Unterwegs begegnet man allen einschlägigen Gebirgsblumen, auch Edelweiß und
Enzian sowie der Nelke Piatra Craiolui, die nur dort wächst.
Tierwelt
Es gibt neben Greifvögeln wie Steinadler und Habicht auch Rot- und Schwarzwild. Gelegentlich
sieht man den mächtigen Karpatenhirsch, Fuchs und Luchs, hier und da auch Wölfe und Bären.
Gegen hohe Gebühren darf in den Karpaten gejagt werden. Es gibt touristische Jagdprogramme.
Angeln in den vielen Bergflüssen und Bergseen ist beliebt (Forellen und Äschen, Karpfen und
Huchen, Weißfische und Störe).
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Rumänien - Gebräuche, Kulinarisches
Kulinarisches
Die rumänische Küche ist recht schlicht, wirkt jedoch
durch die vielen Elemente fremder Völker, die in die
Küche integriert wurden, zuweilen geradezu raffiniert.
Man würzt gut, nicht allzu scharf, sondern sehr
ausgewogen. Es gibt viele Eintöpfe mit Fleisch, Bohnen
und Kohl. Auch Speisen mit Eiern, Milch und Käse sind
häufig. Oft kann man Maisbrei bekommen - als Beilage
oder als Hauptgericht. Den isst man, wie er aus dem
Topf kommt, oder gebraten. Auch Hackfleischröllchen
sind üblich, die am Holzkohlenfeuer gebraten werden.
Aber auch Steaks und Schnitzel sind traditionelle
Bestandteile der Speisekarte.
Fische werden sehr gern gegessen, und die Rumänen kennen viele Arten, sie zuzubereiten besonders die Karpfen, die preiswert sind.
Der rumänische Wein ist hervorragend, meist von Natur eher süß. Viele Rumänen trinken ihn mit
Wasser gemischt. Das Nationalgetränk ist ein Zwetschgenschnaps, der "Tuika", den man aus
langhalsigen Fläschchen trinkt.
Sitten und Gebräuche
Volkskunst und Brauchtum sind sehr verbreitet. Es gibt schöne, bunte, oft reich bestickte Trachten.
Auch winzige Orte haben volkskundliche Museen, in denen die Tradition gepflegt wird. Alle
christlichen Festtage werden temperamentvoll gefeiert und jede Dorfhochzeit ist ein großes
Schauspiel. Überall gibt es Volksmusik- und Theater-Gruppen.
Souvenirs
Seit undenklichen Zeiten wird in Rumänien Kunsthandwerkliches hergestellt: bunt bestickte Blusen
und Hemden, Teppiche und Wandbehänge, auch viel Holzgeschnitztes. Kostbar sind HinterglasMalereien, die nach wie vor angefertigt werden - meist mit religiösen Motiven.
Duty Free
Einreise aus EU-Ländern
Bei unmittelbarer Einreise aus den anderen EU-Ländern (innergemeinschaftlicher Reiseverkehr;
trifft nicht zu für die Kanarischen Inseln, außerdem nicht für die britischen Kanalinseln und nicht für
Grönland) bestehen keine Beschränkungen/Formalitäten abgabenrechtlicher Art für das
Reisegepäck und ausschließlich zu privaten Zwecken mitgeführte Waren. Ausgenommen sind
verbotene Waren wie Drogen, Waffen usw. (Besonderheiten s.u.; für Waren zu gewerblichen
Zwecken s. Abschnitt "Geschäftsreisende").
Im EU-Mitgliedstaat eingekaufte, bereits versteuerte (sog. verbrauchssteuerpflichtige) Waren
können von Privatpersonen (ohne nochmalige Besteuerung) problemlos mitgeführt werden, wenn
sie ausschließlich für ihren Eigenbedarf, d.h. nicht zu gewerblichen/kommerziellen Zwecken,
erworben wurden.
Für folgende Waren gilt als Richtmenge für den Eigenbedarf:
TABAKWAREN: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos (Zigarren mit einem Stückgewicht von höchstens 3
g), 200 Zigarren, 1.000 g Rauchtabak;
ALKOHOLISCHE GETRÄNKE: 10 Liter Spirituosen, 20 Liter sog. Zwischenerzeugnisse (z.B.
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Campari, Port, Madeira, Sherry), 90 Liter Wein (davon höchstens 60 Liter Schaumwein), 110 Liter
Bier.
Eine Überschreitung dieser Richtmengen ist im Einzelfall möglich, wenn nachgewiesen wird, dass
auch die größere Menge ausschließlich für den privaten Eigenbedarf bestimmt ist.
Bei anderen mitgeführten, verbrauchssteuerpflichtigen Waren kann bei der Einreise nach
bestimmten Kriterien (u.a. die Gründe für den Besitz, Beförderungsart, Unterlagen über die Menge
der Waren) geprüft werden, ob sie ggf. zu gewerblichen Zwecken bestimmt sind.
KRAFTSTOFFE für Motorfahrzeuge, die nicht im Hauptbehälter des Fahrzeugs oder in einem
geeigneten Reservebehälter mitgeführt werden, können ggf. erneut besteuert werden.
REISENDEN UNTER 17 JAHREN wird keine Steuerbefreiung für Spirituosen und Tabakwaren
gewährt.
Einreise aus Drittländern
Bei der Einreise aus Nicht-EU-Ländern (Drittländern) ist die zum persönlichen Gebrauch während
der Reise benötigte und zur Wiederausfuhr bestimmte Reiseausrüstung sowie der Reiseproviant
von Eingangsabgaben befreit.
Ferner sind Waren, die Reisende gelegentlich und ausschließlich zum persönlichen Ge- oder
Verbrauch, für ihren Haushalt oder als Geschenk in ihrem persönlichen Reisegepäck einführen, im
Rahmen folgender Mengen und Wertgrenzen abgabenfrei:
- 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos (Zigarren mit einem Stückgewicht von höchstens 3 g) oder 50
Zigarren oder 250 g Rauchtabak;
- 1 Liter Spirituosen mit einem Alkoholgehalt von mehr als 22 Volumenprozent ODER 2 Liter
Spirituosen, Aperitifs aus Wein oder Alkohol, Taffia, Sake oder ähnliche Getränke, mit einem
Alkoholgehalt von 22 Volumenprozent oder weniger;
- 4 Liter nicht schäumende Weine;
- 16 Liter Bier;
- eine dem persönlichen Bedarf des Reisenden entsprechende Menge an Arzneimitteln;
- andere Waren bis zu einem Gesamtwert von 300 Euro bei Einreise auf dem Landweg und
Flüssen oder 430 Euro für Flug- und Seereisende; jeweils 175 Euro für Reisende unter 15 Jahren.
Die Abgabenbefreiung wird nicht gewährt:
- Reisenden unter 17 Jahren für Tabakwaren, Spirituosen, Wein, Schaumwein, Likörwein, Aperitifs
und ähnliche alkoholische Getränke.
Außerdem dürfen bis zu 10 l Treibstoff in Reservekanistern eingeführt werden.
VERBOTEN ist die Einfuhr:
- von tierischen Produkten (Fleisch, Milch und Molkereierzeugnissen), wenn sie nicht in
verschlossenen Konservendosen verpackt sind;
- von Rauschgift;
- pornografischen Materialien u.Ä.
Gegenstände von höherem rumänischen Marktwert (z.B. Computer, Laptop, Drucker etc.),
Schmuck und Kunstgegenstände müssen schriftlich DEKLARIERT werden.
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AUSFUHR: KUNSTGEGENSTÄNDE von musealem Wert, alte Bücher u.Ä. dürfen nur mit
Genehmigung der Zentralen Staatskommission für das Nationale Kulturgut, Bukarest, ausgeführt
werden.
AUSFUHRVERBOT besteht für Nahrungsmittel aller Art sowie für Waren, die ursprünglich von
Rumänien importiert worden sind.
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Rumänien - Klima und Wetter
Klimainformationen
Das Klima lässt sich als gemäßigtes
Kontinentalklima
bezeichnen.
Die
durchschnittliche Jahrestemperatur liegt in
etwa zwischen 5°C in den Karpaten und
11°C an der Küste. Die Temperaturen im
Sommer betragen durchschnittlich 25°C.
Die Winter sind sehr kalt. Im Januar und
Februar sind Temperaturen von -20°C
keine Seltenheit.
Beste Reisezeit
Mai bis September.
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Rumänien - Gesundheit
Vorgeschriebene Impfungen
Keine.
Empfohlene Impfungen
Hepatitis A, zusätzlich für Individualreisende Typhus.
Informationen zur Malaria
Malaria
Keine.
Verbreitung
Rumänien ist malaria-frei.
Ärztliche Hilfe
BUKAREST: Dr. Wargha Enayati, B-dul. Unirii, Bloc 15,, Bukarest, Tel. (021) 336 16 96.
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Rumänien - Geld und Umtausch
Währung
Währungseinheit
Währungseinheit: Leu ( l)
1 Leu = 100 Bani.
Derzeitiger Kurs:
1 Euro = ca. 4,45 l
1 US-$ = ca. 3,99 l
Hinweise
Bei den unten aufgeführten Umrechnungskursen handelt es sich um reine Sortenkurse für den
Bargeldtausch am Bankschalter, d.h. sie nennen den aktuellen Wert, den der Reisende beim
Umtausch am Bankschalter (Schalterkurse in Deutschland) erhält. Hinzu kommen dann noch die
von der jeweiligen Bank abhängigen Umtauschgebühren. Die Kurse sind nicht geeignet zur
Umrechnung von Rechnungen etc., da hierfür meist "Devisenkurse" zugrunde gelegt werden.
Devisenbestimmungen/Umtausch
Einfuhr Fremdwährung: unbeschränkt
Einfuhr Landeswährung: unbeschränkt
Deklaration: Ja - Schriftliche Deklaration bei Einreise in Rumänien aus einem Nicht-EU-Land sowie
Ausreise aus Rumänien in ein Nicht-EU-Land ab einem Wert von 10.000 Euro (auch in anderen
Währungen, Reiseschecks oder auf Dritte ausgestellte Schecks, Zahlungsanweisungen etc.).
Ausfuhr Fremdwährung: unbeschränkt
Ausfuhr Landeswährung: unbeschränkt
Umtausch: Dies ist nur bei den autorisierten Stellen gestattet. Umtauschquittungen sind gut
aufbewahren (für Rücktausch oder bei Devisenkontrollen bei Ausreise).
Internationale Kreditkarten: Ja (EuroCard/MasterCard, American Express, Diners Club, Visa) Kreditkarten werden in den meisten Hotels, Mietwagenfirmen und in einigen Restaurants
zunehmend als Zahlungsmittel akzeptiert. In ländlichen Regionen empfiehlt sich nach wie vor die
Mitnahme von Bargeld.
Geldautomat: Ja - Bargeldabhebungen sind mit Kreditkarten und mit der Girocard (mit Maestrooder V-Pay-Logo) möglich.
Reiseschecks: Ja - Sie spielen aber nur eine geringe Rolle. Reiseschecks in Euro oder US-$
werden in einigen Banken in Lei getauscht.
Rücktausch: Dies ist nur gegen Vorlage der Umtauschquittungen möglich.
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Rumänien - Wichtige Adressen
Auskunftstellen
Rumänisches Touristenamt
Reinhardtstraße 47
10117
Berlin
(0 30) 40 05 59 06
(0 30) 40 05 59 04
www.romaniatour.de oder www.mtromania.ro
info@rumaenien-tourismus.de
Romanian Tourist Authority
Bd. Dinicu Golescu, nr. 38
Bukarest 1/Rumänien
(0040 21) 314 99 60
(0040 21) 314 99 57
www.mtromania.ro
promovare@mturism.ro
Deutsch-Rumänische Industrie- und Handelskammer
Camera de Comert si Industrie Romana-Germana
Str. Clucerului 35, et. 2
011363
Bukarest /Rumänien
(0040 21) 223 15 38, 223 10 50
(0040 21) 223 15 31/35
drahk@ahkrumaenien.ro
Chamber of Commerce and Industry of Romania
and Bucharest
Bd. Octavian Goga nr. 2,
Sector 3
Bukarest /030982/Rumänien
(0040 21) 319 01 14/15/16/18
www.mtromania.ro
drc@ccir.ro
Botschaften und Konsulate
Von Deutschland
HERMANNSTADT siehe Sibiu
Consulatul al Germaniei
Str. Lucian Blaga nr.15-17
550169
Sibiu
Consulatul al Germaniei
C.P. 117
2400 Sibiu/Romania
(0040 269) 20 62 99
(0040 269) 20 62 11
info@hermannstadt.diplo.de
Amtsbezirk: Kreise Alba, Bistrita-Nasaud (Bistritz), Brasov (Kronstadt), Cluj (Klausenburg),
Covasna, Harghita, Maramures, Mures, Salaj, Sibiu (Hermannstadt)
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Von Deutschland
TEMESVAR siehe Timisoara
Consulatul al Germaniei
Splaiul Tudor Vladimirescu, nr. 10
300195
Timisoara
Consulatul al Germaniei
Oficiul Postal Nr. 5, C.P. 666
300860 Timisoara/Romania
(0040 256) 49 04 87, 30 98 03
(0040 256) 30 98 00
www.GermanConsulTimisoara.ro
info@temeswar.diplo.de
Amtsbezirk: Arad, Bihor (Bihar), Caras Severin (Karasch Severin), Mehedinti, Satu Mare
(Sathmar), Timis (Temesch)
Botschaft von Rumänien
(mit Konsularabteilung)
Dorotheenstraße 62-66
10117
Berlin
(0 30) 21 23 93 99
(0 30) 21 23 92 02
berlin@mae.ro; berlin.cons@mae.ro
Botschaft: Mo, Di, Mi, Do und Fr 8-14 Uhr
Konsularabteilung: Mo bis Fr 8-14 Uhr
Generalkonsulat von Rumänien
Legionsweg 14
53117
Bonn
(02 28) 68 02 47
(02 28) 683 81 19
info@konsulat-rumaenien-bonn.de
Mo, Mi, Do, Fr 8-14 Uhr, Di 13-19 Uhr
Honararkonsulat von Rumänien
Herrengraben 1
20459
Hamburg
(0 40) 60 91 86 94
(0 40) 60 91 86 91
info@honorarkonsul-hamburg.de
Mi 10-14 Uhr, nur nach telefonischer Vereinbarung
(keine Visumerteilung)
Honararkonsulat von Rumänien
Petersstraße 39-41
04109
Leipzig
(03 41) 35 58 17 88
(03 41) 35 58 17 90
info@honorarkonsul-rumaenien.eu
Mi 10-14 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
(keine Visumerteilung)
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Generalkonsulat von Rumänien
Richard-Strauss-Straße 149
81679
München
(0 89) 55 33 48
(0 89) 55 33 07/08
office@cgro-mun.de
Mo bis Fr 8.30-14.30 Uhr
Honararkonsulat von Rumänien
Le Quartier Hornbach 19
67433
Neustadt an der Weinstraße
(0 63 21) 678 93 00
(0 63 21) 678 93 93
honorarkonsul@hornbach.com
nach telefonischer Vereinbarung
(keine Visumerteilung)
Honararkonsulat von Rumänien
Schellingstraße 9
70174
Stuttgart
(07 11) 122 27 99
(07 11) 122 27 91
mariana.recker@honorarkonsul-rumaenien-bw.de
Di 17-19 Uhr, Do 10-12 Uhr
(keine Visumerteilung)
Ambasada Germaniei
Strada Av. Cpt. Gheorghe Demetriade 6-8
011849
Bukarest /Romania
(0040 21) 230 58 46
(0040 21) 202 98 30
www.bukarest.diplo.de
visa@deutschebotschaft-bukarest.ro
Amtsbezirk: Rumänien
Konsularischer Amtsbezirk: Rumänien mit Ausnahme der Amtsbezirke der Konsulate in
Hermannstadt (Sibiu) und Temesvar (Timisoara)
Ärztliche Hilfe
BUKAREST: Dr. Wargha Enayati, B-dul. Unirii, Bloc 15,, Bukarest, Tel. (021) 336 16 96.
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Rumänien - Reisetipps
Sehenswertes
Bukarest
Rumäniens Hauptstadt konnte sich sehen lassen - mit
repräsentativen Bauten, breiten Boulevards und
großzügigen Grünanlagen. Leider hat man vor Jahren
vieles umgebaut, um der Stadt ein "neues sozialistisches
Gesicht" zu geben. Doch der schönen Altstadt ist nicht
viel geschehen, auch nicht den vielen Museen. Im
Dorfmuseum sind fast 70 historische Bauernhöfe aus
allen Teilen des Landes aufgestellt, dazu Wind- und
Wassermühlen, auch eine Holzkirche von 1727. Die
Häuser sind vollständig eingerichtet.
Zwei Gebäude sind besonders sehenswert: die kleine griechisch-orthodoxe Stavropoleos-Kirche
von 1730, deren fein gemeißelte Säulen, Wandmalereien und Schnitzarbeiten sowie ihr hübscher
Arkadenhof eine Augenweide sind, und die ehemalige Karawanserei Hanul lui Manuc. Diese
einstige Herberge für Kaufleute und Lasttiere wurde im frühen 19. Jahrhundert gebaut. Heute ist
sie ein Hotel mit Gartenrestaurant und Weinstuben.
Cluj-Napoca (Klausenburg)
Das alte Zentrum Siebenbürgens ist trotz vieler moderner Wohn- und Industrieviertel im Kern
vornehm geblieben. Über betagten Dächern erheben sich die Türme zahlreicher Kirchen aus der
Zeit von Gotik und Barock. Auch die orthodoxe Kathedrale im neobyzantinischen Stil kann sich
sehen lassen. Elegante Palais (die heute meist Museen beherbergen), die Universitätsgebäude,
gepflegte Parks, zwei Opernhäuser und zwei Theater tragen zu jener Mischung aus Tradition,
Kultur und moderner Geschäftigkeit bei, die Cluj-Napoca attraktiv macht.
Sibiu
Die einstige Hauptstadt Siebenbürgens, unmittelbar am Fuß der Karpaten, wird von den
Siebenbürger Sachsen (die vor Jahrhunderten aus Deutschland einwanderten und noch heute ein
Achtel der Stadtbevölkerung ausmachen) "Hermannstadt" genannt. Turmbewehrte Mauern und
winkelige Gassen sehen sehr mittelalterlich aus. Den besten Blick hat man vom Turm der
evangelischen Stadtpfarrkirche, die im 14. Jahrhundert von deutschen Baumeistern errichtet wurde
und noch heute Treffpunkt der deutschsprachigen Volksgruppe ist.
Der Dumbrava-Park im Süden der Stadt ist ein weitläufiges, schattiges Naherholungsgebiet mit
einem Zoo und dem Museum für Dorftechnik. Hier zeigt man bäuerliche Werkstätten von einst:
Mühlen, Pochwerke, Öl- und Weinpressen. Historisch verkleidete Menschen bedienen die
Gerätschaften.
Brasov (Kronstadt)
Das alte siebenbürgische Kulturzentrum ist heute eine der größten Städte Rumäniens. Die Lage im
bewaldeten Bergland ist wunderschön und das alte Stadtviertel Schei bietet viel
Betrachtenswertes. Das beginnt mit dem originellen Rathaus aus Gotik und Barockzeit, das sich
mit seiner hübschen Loggia und dem mächtigen Turm mitten auf dem Hauptplatz breitmacht.
Unweit davon erhebt sich der östlichste gotische Dom Europas, die mächtige "Schwarze Kirche"
(ein Stadtbrand schwärzte 1689 ihre Mauern). Sie enthält eine prächtige Orgel, wertvolle
Orientteppiche und feine Kunstwerke.
Iasi
Die alte Hauptstadt des Fürstentums Moldau zeigt noch manches Historische, vor allem Kirchen
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und Klöster aus dem 17. Jahrhundert. Die Biserica Trei Ierarhi (die Drei-Hierarchen-Kirche) hat
besonders kunstvoll verzierte Außenwände. Unter ihren Steinfliesen liegen mehrere MoldauFürsten begraben. Die Kirche des Goila-Klosters ist eine Stilmischung aus Moldauischem und
Russischem, hat viele Kuppeln und teilweise restaurierte Fresken aus der Zeit um 1670. Die
Aussicht vom Torturm über die hohen Klostermauern ist großartig.
Constanta
Die Hafenstadt wurde um 600 v.Chr. von den Griechen gegründet. Aus römischer Zeit ist ein
riesiges, farbenfrohes Fußbodenmosaik erhalten sowie die Gewölbe eines Lagerhauses. Teile der
römischen Wehrmauern, Türme, Tore und Säulen stehen noch bei der Strandpromenade.
Die schön ausgestattete orthodoxe Kathedrale und die große Moschee mit dem 50 Meter hohen
Minarett sehen gut aus, entstanden allerdings erst um 1900. Außerdem gibt es ein gut bestücktes
Meeresaquarium sowie ein Museum mit wichtigen Werken rumänischer Maler und Bildhauer des
19. Jahrhunderts.
Bistrita
Siebenbürger Sachsen gründeten die Stadt im zwölften Jahrhundert. Noch heute präsentiert sich
ein Teil sehr mittelalterlich. Am Hauptplatz und in der Kornzeile sind alte Laubenhäuser aufgereiht.
Sowohl die orthodoxe als auch die evangelische Kirche stammen aus dem Mittelalter - ebenso der
Fassbinderturm, der als Rest der Wehranlagen erhalten blieb.
Moldauklöster
Stefan der Große (er regierte von 1457 bis 1504) und seine Nachfolger auf dem Thron des
Fürstentums Moldau ließen für jeden Sieg über die Türken ein Kloster oder mindestens eine kleine
Kirche bauen. Es müssen viele Siege gewesen sein, denn die Bukowina, diese sanfthügelige
Wald- und Wiesengegend, ist voll von ihnen. Allein 44 Kirchen sollen auf Stefans Konto gehen.
Fast alle diese Klöster sind oder waren von Wehrmauern umgeben. Was sie weltberühmt gemacht
hat, sind ihre Fresken. Zunächst waren die Kirchen nur innen ausgemalt. Weil die Gemeinden zu
groß wurden und sich das Volk bei Gottesdiensten vor der Tür scharte, wurden im 16. Jahrhundert
einige der Klosterkirchen auch außen bemalt. So bedeckt biblisches Geschehen im Stil jener Zeit
die Außenwände der Moldauklöster Sucevita , Moldovita, Humor und Voronet sowie die Kirche
Arbore. Andere Klöster - wie Slatina, Dragomira oder Putna - sind auch ohne äußeren
Bilderschmuck sehenswert.
Snagov-See
Der 18 Kilometer lange See ist ein beliebtes Ausflugsziel der Bukarester. Mitsamt dem
umgebenden Wald steht er unter Naturschutz. Das Gewässer ist ungewöhnlich fischreich und hat
schöne Badestrände. Man kann Boote mieten oder mit dem Dampfer zu einer kleinen Insel
übersetzen - zum Snagov-Kloster. Das Kloster besitzt eine Kirche aus dem frühen 16. Jahrhundert
mit Fresken aus jener Zeit.
Donaudelta
Durch ein riesiges Netz von Haupt- und Nebenarmen sucht die Donau ihren Weg ins offene Meer
und schafft dabei Schwemmboden heran. So schiebt sich das Donaudelta immer weiter ins
Schwarze Meer. Gegenwärtig misst der rumänische Teil des Deltas achtzig mal siebzig Kilometer.
Jenseits der Grenze, in der Ukraine, setzt sich die schwammige Ebene fort.
Große Teile dieser Wasserläufe, Seen und Sümpfe mit ihrer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt
stehen unter Naturschutz. Von Tulcea im Westen des Deltas fahren Ausflugsschiffe regelmäßig
durch diese Welt aus Wasser, Weiden und dichten Wäldern. Mehr erlebt man bei Bootsausflügen
mit Ortskundigen, die Fischer sind auf Touristen eingerichtet. Liebenswürdig zeigen sie die
Pelikan-Kolonien und die Brutplätze anderer Wasservögel, verzauberte Wälder auf hochgelegenen
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Inselchen und verschwiegene, verschilfte Buchten. Sie kochen die berühmte saure Fischsuppe und
braten Karpfen am Spieß.
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Rumänien - Reisehinweise
Reisehinweise
Zurzeit liegt kein Reisehinweis vor.
Bitte beachten Sie auch den Abschnitt "Allgemeine
Vorsichtsmaßnahmen".
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
* Am internationalen Flughafen in Bukarest drängen
nicht-legale Taxianbieter gelegentlich Reisenden ihre
Fahrdienste auf. Reisende sollten sich auf solche
Angebote nicht einlassen und stattdessen registrierte
Taxis benutzen.
* Gewarnt wird in Rumänien vor Taschendieben und Trickbetrügern, die sich manchmal als
Polizeibeamte in Zivil ausgeben.
* In letzter Zeit kam es durch Manipulation von Bankautomaten verstärkt auch zu
Kreditkartenbetrug.
* In Rumänien - auch in Bukarest - gibt es einige herrenlose Hunde, die in der Gegend
herumstreunen. Manche verhalten sich auch aggressiv gegenüber Menschen. Hunderudeln sollte
man generell fern bleiben.
* Drogenbesitz und -verteilung kann mit Haftstrafen von 3 bis 25 Jahren geahndet werden.
* Wird gegen einen Ausländer ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet, so kann ein
Ausreiseverbot verhängt werden, das erst aufgehoben wird, wenn der Sachverhalt geklärt ist.
* Besondere Vorsicht im Straßenverkehr wird empfohlen. Rumänien nimmt im Vergleich der EULänder einen vorderen Platz ein, wenn es um die Anzahl der tödlichen Verkehrsunfälle geht.
Fahrten nach Einbruch der Dunkelheit sollten vermieden werden.
* Auch kleinere Verkehrsverstöße können schnell zum Entzug des Führerscheins und zur
Verhängung eines Fahrverbotes (dies gilt nur in Rumänien) führen.
* Sexueller Kontakt mit Minderjährigen (bis 18 Jahre) ist verboten.
* Es gilt die 0,0 Promillegrenze. Wer einen Fahrzeugunfall unter Alkoholeinfluss mit fahrlässiger
Tötung verursacht hat, muss mit Haftstrafen von 5 bis zu 15 Jahren rechnen.
* Das Fotografieren militärisch wichtiger Anlagen (Häfen, Bahnanlagen, Brücken, Flugplätze,
bewachte Gebäude, Grenzposten) ist verboten.
* Von "wildem" Camping oder Zelten wird abgeraten, es sollten nur die ausgewiesenen Plätze
benutzt werden.
SPERR-NOTRUF: Deutsche können ihre Girocards, Kreditkarten, Handys und einige andere
elektronische Berechtigungen über die Sperr-Notruf-Nummer ++49 116 116 (aus dem Ausland
neben ++49 116 116 auch ++49 30 4050 4050 wählbar) rund um die Uhr sperren lassen. Der
Anrufer wird mit den Herausgebern der jeweiligen Medien verbunden, sofern diese sich dem SperrNotruf angeschlossen haben. Eine Liste der angeschlossenen Herausgeber ist im Internet unter
www.sperr-ev.de zu finden.
Ebenso ist es möglich, die Online-Ausweisfunktion (elektronischer Identitätsnachweis - eID) des
neuen Personalausweises unter den oben genannten Nummern sowie unter 0180 1 333 333
(Bürgerservice des Bundesinnenministeriums) sperren zu lassen.
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