Du findest mich im Netz - schlesinger

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Du findest mich im Netz - schlesinger
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„Du findest mich im Netz“
Netzwerken, neudeutsch Networking, ist das bewusste Knüpfen von Kontakten
innerhalb von Interessengemeinschaften. Die Kölner sagen „Klüngeln“ dazu.
Geklüngelt wurde schon immer. Doch mehr denn je sind Arbeitskräfte heute auf
Beziehungspflege und Selbstvermarktung angewiesen. Anbieter wie Xing oder
Facebook stellen die digitale Bühne dafür bereit. Nach welchen Regeln funktionieren solche Netzwerke, und befördern sie tatsächlich beruflichen Erfolg?
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Margit Schlesinger-Stoll
PSYCHOLOGIE HEUTE
Januar 2011
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K
atharina S. schließt ihr Laptop
für diesen Tag. 145 Kontakte bei
Xing hat die 31-jährige Abteilungsleiterin eines Anbieters von Arztsoftware aktuell, in der letzten Woche
sind nach einem Kongress drei neue dazugekommen. Sie ist eine von über neun
Millionen Usern des webbasierten sozialen Netzwerkes, das für seine Mitglieder Profile anlegt, Kontakte ermöglicht, Foren bietet – zahlenden Nutzern
deutlich mehr Funktionen als den Gratisteilnehmern. „Ich habe von den vielen Leuten, die ich im Studium, während
meiner Praktika im Ausland, bei Messen
und Fortbildungen kennengelernt habe,
hier viele wiedergefunden, die für mich
beruflich hochinteressant sind oder
noch werden können“, ist sich die Betriebswirtin sicher. „Visitenkarten nützen oft nichts mehr, weil viele gerade am
Anfang der Berufsphase mehrfach den
Job wechseln.“
Sieht man sich um in Xing, bis 2006
bekannt unter dem Namen openBC,
wird schnell deutlich, um was es hier
geht: sehen und gesehen werden, Kontakte knüpfen und pflegen, mitdiskutieren unter seinesgleichen. Die Präsentation des eigenen Porträts vor Millionen
von Mitgliedern ist genauso wichtig wie
das Auffinden anderer. Angezeigt werden nicht nur die berufliche Vita und
private Hobbys, sondern auch die Kontakte sind einsehbar. Zwar ist der Grad
dessen, wie viel man von sich preisgibt,
steuerbar, doch muss jedem Mitglied
bei Xing, Facebook und anderen Netzwerken klar sein, dass – anders als bei
einem Internetauftritt – berufliche Beziehungsgeflechte fein säuberlich ausgebreitet werden, es sei denn, man sperrt
diese Funktion, aber das gilt als Spielverderberei.
Wer sich so outet, muss auch einen
Nutzen daraus ziehen. Und in der Tat
legen Studien und die Aussagen und
Zahlen von Coaches, Unternehmensberatern und Jobvermittlern nahe, dass
webbasiertes Networking einen zunehmend wichtigen Erfolgsfaktor im Berufsleben darstellt. Katharina S. gelang
es über openBC noch während ihres Studiums, an Entscheider heranzukommen
und sie im Rahmen ihrer Abschlussarbeit zu interviewen: „Über Sekretariate
und Assistenten vermittelt, wäre das
zweifellos bei vielen im Sande verlaufen.“ Auch die Vergabe von Aufträgen
und Stellen wird zunehmend über das
Web angebahnt. Die Teilnehmerlisten
der Alumniklubs von Schulen und
Hochschulen füllen sich, Berufsnetzwerke haben Konjunktur. Vitamin B gilt
nicht länger als anrüchig. Experten im
Personalmanagement schätzen, dass
etwa die Hälfte aller hochqualifizierten
Stellen über Beziehungen vergeben wird
– offiziell ausgeschrieben oder nicht.
Jeder Kontakt kann eine Ressource, eine
Chance sein, die den nächsten Auftrag,
den nächsten Job oder sonstige Vorteile
erschließt.
Die erste Regel für professionelle Onlinenetzwerker und solche, die es werden wollen, lautet für Andreas Lutz, der
ein Praxisbuch Networking geschrieben
hat: Man sollte diejenigen, mit denen
man Kontakte herstellen möchte, auch
tatsächlich kennen. Aussagen in Kurzmails wie „Ich finde Ihr Profil interessant“ sind in der Regel zu wenig, um in
die Xing-Welt eines anderen aufgenommen zu werden. Denn, so die zweite Regel, man sollte auch nein sagen können
und nicht jeden Kontaktwunsch akzeptieren. Als „Kontakthamsterei“ kanzeln
Gitte Härter und Christiane Öttl in ihrem Buch Networking das undifferenzierte Sammeln von Kontakten ab. Nur
wo eine Beziehung von Mensch zu
Mensch, und sei es auch ausschließlich
beruflicher Natur, aufgenommen wurde, stehen die Chancen gut, dass der
Faden wieder aufgenommen wird.
Auch Anni Hausladen und Gerda
Laufenberg, die vor zehn Jahren ihr Buch
Die Kunst des Klüngelns veröffentlichten,
setzen vor allem auf Kontakte in der realen Welt. Unter Klüngeln versteht Hausladen „eine persönlichere Form des Netzwerkens“, doch schätzt sie die Hilfestellungen der neuen Medien inzwischen
durchaus. Während sie im ersten Buch
noch Notizbuch und Kartei als sicherste Mnemotechniken bezeichnete, empfiehlt sie in ihrem jüngst erschienenen,
gemeinsam mit der Psychologin Ursula
Maile veröffentlichten Ratgeber Erfolgreich klüngeln im neuen Job eine professionelle Klüngeldatei, die beispielsweise
mithilfe von Outlook oder anderen Programmen angelegt werden kann. So landet die persönliche Datenbank zu Kollegen, Geschäftspartnern und interessanten Kontakten auf einem diskreten
Stick. Unabhängig vom Medium ist
Anni Hausladens Credo: „Persönliches
zählt, Geschäftliches ergibt sich“, womit
sie ihre Erfahrung zusammenfasst, dass
nicht Leistung und Qualifikation die entscheidenden Erfolgsfaktoren im Beruf
sind, sondern der persönliche Draht zu
Menschen.„Neugierig sein, gut zuhören
können, positive Anknüpfungspunkte
finden sind die halbe Miete beim Erstkontakt, darauf zurückgreifen und sich
daran erinnern können die zweite Hälfte“, meint die Karrieretrainerin.
Während beim Klüngeln Geben und
Nehmen bewusst nicht verwaltet und
permanent gemessen werden, gibt es
Unternehmervereinigungen, die genau
dies tun und darin ihren besonderen Erfolg sehen. Einmal wöchentlich zwischen
7 Uhr und 8.30 Uhr treffen sich, zum
Beispiel in Marburg und Wiesbaden,
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Unternehmerteams mit etwa 30
Mitgliedern zum gemeinsamen
Frühstück. Bei Brötchen und Kaffee werden keine unverbindlichen
Plaudereien geführt, sondern bereits zu früher Stunde Tagesordnungspunkte abgehakt: zum Beispiel Kurzvorträge der Mitglieder,
Ergebnisberichte, kurze Fortbildungseinheiten. Und vor allem: der
Austausch von Empfehlungen
mittels „Empfehlungsschecks“. Die
in Frankfurt ansässige PEN GmbH
organisiert diese Treffen, deren Mitglieder zunächst nur zwei Dinge
verbinden: Unternehmer zu sein
und lokale Nähe. In jeder Gruppe
gibt es nur einen Vertreter pro Berufszweig. Doch trotz straffer Organisation und Anwesenheitspflicht
steht für Benno Dembowski, Gründer von PEN, das Kennenlernen,
die Vertrauensbildung innerhalb einer
Gruppe im Mittelpunkt.„Erst wenn man
die Stärken der anderen innerhalb der
Gruppe wirklich kennt, sie bestenfalls
selbst getestet hat, kann man kompetent
und gezielt weiterempfehlen.“ Die Empfehlungen innerhalb einer Gruppe werden bei jedem Treffen dokumentiert und
ausgewertet, „wer nur nimmt, wird hier
ganz schnell geoutet und kann auch ausgeschlossen werden. Nicht schnelles
Wachstum, sondern langfristige Bindungen sind unser Ziel“, erklärt Dembowski.
LinkedIn, 2003 in Kalifornien gegründet, manifestiert das globale Gegenmodell zu solch einem lokalen Netzwerk.
Nach eigenen Angaben hat es 65 Millionen Mitglieder weltweit, 500 000 in
Deutschland; laut dem Serverdienst Alexa ist LinkedIn global eine der 500 meistbesuchten Internetseiten. In Deutschland wollte man Xing schnell hinter sich
lassen und startete nach mehreren Anläufen im Frühjahr 2009 mit einer
deutschsprachigen Seite. Doch hiesige
Mitgliederzahlen aus dem Jahr 2010 sind
nicht veröffentlicht, was nahelegt, dass
die Nutzung stagniert. Das Netzwerk
dient ausdrücklich der Pflege bestehen-
der wie auch der Anknüpfung neuer
Kontakte, richtet sich an Stellensuchende und solche, die alte Studien- oder Arbeitskollegen ausfindig machen wollen.
Xing-Gründer Lars Hinrichs sah diesen
Start gelassen und wies darauf hin, Xing
habe viel mehr zahlende Mitglieder, biete mehr Möglichkeiten fürs Geschäft und
zeige sich als die insgesamt wesentlich
aktivere Business-Community.
Exklusiver als Xing ist CAPup, ein
Netzwerk, das sich ausschließlich an
Unternehmer, Geschäftsführer und Führungskräfte wendet. Die Mitgliedschaft
ist zwar grundsätzlich kostenfrei, allerdings wird man hier nur mit Einladung
oder Referenz eines Mitglieds in den
Club aufgenommen. 2002 gegründet, ist
schnelle Expansion nicht das Ziel dieses
sich exklusiv gebenden Netzwerks – von
„Tausenden Mitgliedern“ ist auf der
Startseite des Internetauftritts bescheiden-unbescheiden zu lesen, auf Nachfrage gibt CAPup 10 000 Mitglieder an.
Im Rahmen der Registrierung muss bestätigt werden, dass man einen Wertekodex akzeptiert und mitlebt. Eine homogene Gemeinschaft, zu der die Geschäftsführung steht: Man habe sich auf
die Zielgruppe Unternehmer und Füh-
rungskräfte konzentriert, da
diese ganz eigene Bedürfnisse
und Ansprüche in einem
Netzwerk hätten.
Je höher die Mitglieder eines Netzwerks beruflich gekommen sind, desto dünner
wird naturgemäß die Luft.
„Elitäre Netzwerke, egal wie
sie organisiert sind, benötigen
einen geschützten Raum und
langfristige, verlässliche Bindungen“, weiß Michael Hartmann, der sich als Soziologieprofessor an der TU Darmstadt der Elite- und Professionsforschung widmet. Jede
unbedachte Äußerung könnte Karrieren beenden. Gegenseitiges Vertrauen und eine
Beißhemmung sind in einem
Haifischbecken also die Voraussetzung für den freien Erfahrungsund Informationsaustausch. Am effektivsten funktioniert dies laut Hartmann
in Netzwerken, die institutionell fundiert
sind, also über Ausbildungsinstitute und
Clubs. Die stabilsten Bindungen seien
diejenigen, die bereits in der Jugend eingegangen wurden. Und am Erhalt des
Mythos ihrer Schulen und Universitäten hätten alle Absolventen elementares
Interesse, weil er für die nächste Generation das System stabilisierte. Auch
Schwächere oder Gestrauchelte würden
aufgefangen und in gute Jobs gehievt,
damit das Image und die Exklusivität gewahrt blieben.
In Deutschland, so der Soziologe, der
ein Buch mit dem Titel Eliten und Macht
in Europa geschrieben hat, gebe es allerdings weit weniger solcher Seilschaften
als beispielsweise in Frankreich, Großbritannien oder den USA. „Je exklusiver
die sich gegenseitig unterstützenden Eliten sind, desto ungleicher ist die Verteilung der Besitztümer in einem Land“,
fanden Hartmann und sein Team heraus. Auf den Rücktritt des hessischen
Ministerpräsidenten Roland Koch angesprochen, bestätigt Hartmann, dieser
habe zwar Seilschaften wie etwa den
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Seilschaften wie Roland Kochs „Andenpakt“ gab es immer.
Institutionelle Netzwerke hingegen sind nicht an Personen gebunden und daher langlebiger
„Andenpakt“ gepflegt. Doch an seinem
Beispiel zeige sich, dass in Deutschland
solche Seilschaften in der Regel an einzelnen Personen hingen und somit weit
weniger stabil seien als die an Institutionen gebundenen Netzwerke. Mit dem
Karriereende oder dem Tod der Personen zerfielen sie. „Institutionelle Netzwerke überdauern dagegen viele Jahrzehnte“, sagt Hartmann.
Früh übt sich, wer ein Netzwerker
werden will. Die Kommunikation im digitalen Netz will gelernt sein. Das Spiel
von Nähe und Distanz ist ohne ein direktes Gegenüber, dessen Reaktionen
vom Gesicht abgelesen werden können,
nicht leicht und erfordert Routine. Lockerheit ist angesagt, aber gleichzeitig
auch Respekt und Hilfsbereitschaft – die
Community kontrolliert und sanktioniert Fehlverhalten unmittelbar. Beim
Einstieg sind diejenigen durchaus im
Vorteil, die bereits in Schule und Ausbildung in Freundesnetzwerken wie
schülerVZ oder studiVZ aktiv waren. Sie
sind geübt in der Kunst der Selbstdarstellung, die heute für das berufliche
Fortkommen der entscheidende Faktor
ist. Der Schalter, um von der privaten
auf die berufliche Ebene umzuschalten,
ist nicht so schwer zu finden, wie viele
wohlmeinende Eltern und besorgte Pädagogen meinen.
Eine pragmatische Generation Jugendlicher lernt schnell, wo sie sich welchen Vokabulars zu bedienen hat. Eine
neue Studie, die der Harvardprofessor
John Palfrey am Berkman Center of Internet and Society mit zwei Kollegen durchführte, belegt, dass Jugendliche zwar ihrer Lust am öffentlichen Chat weiterhin
frönen, sich dabei aber zunehmend auch
der Gefahren von Aufdeckung und Speicherung ihrer Daten bewusst sind. Immer besser wissen sie ihre Anonymität
vor Eltern, Lehrern und somit auch vor
zukünftigen Arbeitgebern zu schützen.
Männer klüngeln. Frauen auch. Was
bei Männern seit Ewigkeiten in Bünden,
Orden, Vereinen, Verbindungen und
Seilschaften gepflegt wird, proben Frauen in größerem Stil erst seit wenigen
Jahrzehnten. Reine Frauennetzwerke
scheinen etwas anderen Regeln zu folgen und sich von denen der Männer
zu unterscheiden. Die Soziologinnen
Heike Wiemert und Petra Frerichs untersuchten 2002 unter Hinzuziehung
bundesweiter Überblicksdaten in ihrer
Studie Ich gebe, damit du gibst zehn lokal organisierte, berufsbezogene und (gesellschafts)politische Frauennetzwerke
im Kölner Raum.
Auffällig ist, dass diese Netzwerke offener und von weniger Ritualen durchsetzt waren als reine Männerorganisationen. „Die starke, im doppelten Sinn
blendende Ausstrahlung von Männerbünden fehlt oft den Frauennetzwerken“,
so Heike Wiemert. Sie argumentiert mit
dem Soziologen René König, der sagt,
dass „das ökonomische und politische
Interesse der Frauen, sich zu verbünden,
unlöslich mit einem emanzipatorischen
Interesse an Chancengleichheit verbunden“ sei. Vertrauen, Affinität und
Reziprozität (ausgewogene Tauschbeziehungen) seien die Garanten für das
Funktionieren dieser Netzwerke, während grundsätzliche Solidarität die Ausnahme darstelle. Die Untersuchung zeigte, dass diejenigen am meisten Gewinn
aus der Mitgliedschaft im Netzwerk zogen, die ohnehin über die umfangreichsten Ressourcen verfügten.„Wer hat, dem
wird gegeben“ – dieses allerdings uralte
Prinzip greift auch hier.
Größere, international organisierte
Netzwerke wie der Zonta-Club, ein
„Zusammenschluss berufstätiger Frau-
en, die sich zum Dienst am Menschen
verpflichtet haben“, oder Soroptimist,
eine Organisation für Frauen in Management und Beruf, haben sich lange
Zeit an männlichen Vorbildern wie dem
Lions Club orientiert und nutzen trotz
frauenförderndem Ansinnen ähnliche
Instrumente und Mechanismen. Frieden, Völkerverständigung, menschenwürdige Bedingungen für alle sind Ziele
dieser Organisationen – doch während
die Männer in diesen Clubs nebenbei
auch guten Gewissens ihre persönlichen
Geschäftsbeziehungen pflegen, sei dies,
so Anni Hausladen, bei Frauen seltener
anzutreffen. „Frauen pflegen ihre Netzwerke meist intensiv und konsequent –
aber wenn es darum geht, andere mal
um einen Gefallen oder Vermittlung zu
bitten, schrecken sie oft davor zurück.“
Die „webgrrls“ hingegen – ein Bündnis von Frauen, die in den Neuen Medien beschäftigt sind – haben sich ganz
unverblümt zum Ziel gesetzt, ihre berufliche Weiterentwicklung und Präsenz
innerhalb der Branche zu fördern und
strategische Allianzen zu schließen. Geben und nehmen statt der Allgemeinheit dienen.„Ist doch in Ordnung, nicht
jede muss gleich die Welt retten“, gibt
PH
Katharina S. ihren Segen.
Literatur
Andreas Lutz: Praxisbuch Networking. Von Adressmanagement bis Xing. Linde, Wien 2009 (2., überarbeitete Auflage)
Gitte Härter, Christiane Öttl: Networking. Kontakte
gekonnt knüpfen, pflegen und nutzen. Hoffmann
und Campe, Hamburg 2004
Anni Hausladen, Gerda Laufenberg: Die Kunst des
Klüngelns. Erfolgsstrategien für Frauen. Rowohlt,
Reinbek 2008 (4. Taschenbuchauflage)
Michael Hartmann: Eliten und Macht in Europa.
Campus, Frankfurt 2007
Petra Frerichs, Heike Wiemert: Ich gebe, damit du
gibst. Frauennetzwerke – strategisch, reziprok, exklusiv. Leske + Budrich, Opladen 2002