CableLink Phone CableLink Phone

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CableLink Phone CableLink Phone
N A C H R I C H T E N F Ü R K U N D E N D E R S A L Z B U R G A G · N R . 2 7 / N O V. 2 0 0 6
lebens.linien
CableLink Phone
– das heißeste Kabel
zum Telefonieren
Mit Stromspar-Folder
zum Herausnehmen!
business.linie
© TV Flachau
stand.punkt
Energieschub für den Winter
Gut für die Kunden?
Wohin geht es mit den Energieversorgern? Sind Börse und Börsenkapitalisierung wichtig und richtig?
Und bringen sie die Vorteile für die
Kunden – vor allem einen günstigen Preis?
In Österreich wurde das Monopol
in der Energieversorgung aufgebrochen. Markt und Wettbewerb
haben Einzug gehalten. Die regionalen Energieunternehmen stehen
nach wie vor mehrheitlich im
Eigentum der öffentlichen Hand. In
Deutschland finden wir die gegenteilige Situation vor. Nahezu 80 %
des deutschen Strommarktes
werden von vier großen Playern
dominiert. Diese Oligopolisten verbuchen die größten Gewinne ihrer
Geschichte, die Aktionäre die
höchsten Dividenden – und die
Konsumenten extrem hohe Energiepreise. Der Schluss daraus:
Börsennotierte Energiekonzerne
nützen Aktionären – Energieversorger in großteils öffentlicher
Hand den Konsumenten.
Mit Sorge verfolgen wir die Diskussionen um die Privatisierung
des Verbundkonzerns. Kommt das
österreichische Unternehmen an
die Börse, werden früher oder
später Investoren aus Frankreich,
Deutschland oder Russland Eigentümer werden. Sie hätten dann
Zugriff auf die österreichische
Wasserkraft und ein gewichtiges
Wort in der österreichischen
Energiepolitik mitzusprechen.
Der Verbund würde zum kleinen
Rädchen im Getriebe europäischer
Energiepolitik.
Arno
Gasteiger
2 lebens.linien
August
Hirschbichler
Rechtzeitig vor Beginn der Skisaison wurde die langjährige Partnerschaft zwischen
den Salzburger Bergbahn-Betreibern und der
Salzburg AG verlängert. Alle rund 560 Skilifte
und Seilbahnen im Land Salzburg werden
auch in den kommenden Wintern mit
Strom vom heimischen Energieversorger beliefert. Ferdinand Eder,
Fachgruppenobmann der Seilbahnen in der Salzburger Wirtschaftskammer, und Vorstand Arno Gasteiger
bekräftigten
das
gute
Einverständnis und zeigten sich vom
Vertragsergebnis zufrieden: „Für die 52
Salzburger Seilbahnunternehmen sind kal-
kulierbare Energiepreise von entscheidender
Bedeutung“, betonte Eder. Trotz des
verstärkten Wettbewerbs konnte die
Salzburg AG mit einem ausgezeichneten
PreisLeistungs-Verhältnis
und einem guten
Service
überzeugen. (mz)
Ski heil mit
sauberem Strom:
Ferdinand Eder von
den Salzburger Seilbahn-Betreibern.
Land fährt
auf Erdgas ab
Das neue
Kraftwerk
Gamp produziert
schon ab
Sommer
2007 Strom.
Gute Partner –
nicht nur auf dem Papier
Die Partnerschaft zwischen der M-real
Hallein AG und der Salzburg AG bewährt sich
seit Jahren. Der Salzburger Energieversorger
beliefert das Werk nicht nur mit Strom,
sondern vermarktet auch den Öko-Strom aus
dem Biomasse-Heizkraftwerk der M-real.
Außerdem hat die Salzburg AG von M-real
das Wasserkraftwerk Gamp übernommen,
das derzeit vollständig erneuert und zukünftig
mehr als doppelt so viel Strom erzeugen wird.
Das Beispiel zeigt, dass die Salzburg AG über
die Energieversorgung hinaus ein wichtiger
Partner der Salzburger Wirtschaft ist. (ai)
Das Land Salzburg hat kürzlich seinen Fuhrpark modernisiert und sechs
erdgasbetriebene
Fahrzeuge
angeschafft. „Wir wollen als Land Salzburg
auch beim Umweltschutz mit gutem Beispiel vorangehen“, erklärte dazu
Umweltreferent Othmar Raus. Erdgas ist
nicht nur eine sichere und umweltfreundliche, sondern auch eine sparsame
Kraftstoff-Alternative: Es ist im Vergleich
zu Benzin und Diesel um rund 50 %
günstiger. Bis 2020 möchte die EU 10 %
des Treibstoffes durch Erdgas ersetzen.
Dadurch könnten allein in Österreich
250.000 Tonnen CO2 und 7.000 Tonnen
NOx eingespart werden. (kok)
Das Land Salzburg hat seinen
Erdgas-Fuhrpark aufgestockt.
energie.linie
Ausland bis zu 30 Prozent teurer
Stromkunden profitieren von Liberalisierung
Seit 2000 ist der heimische Strommarkt
liberalisiert und die Energieversorger befinden
sich im Wettbewerb. Insbesondere die Kunden
profitieren vom freien Markt, wie ein Blick über
die Grenzen zeigt.
Anfang 2006 lagen die Stromkosten der
Österreicher zwischen 10 und 20 % unter dem
europäischen Schnitt. Wer im benachbarten
Bayern Stromkunde ist, zahlt bis zu 18 % mehr
für seinen Strom. In Italien ist Strom sogar um
30 % teurer.
VPI deutlich gestiegen
Obwohl der Verbraucherpreisindex (VPI) seit
1993 um 28,5 % und die Beschaffungspreise
aufgrund der Rekord-Ölpreise auf das Mehrfache gestiegen sind, liegt der Salzburger
Strompreis nach wie vor auf dem Niveau von
1993. „Durch interne Maßnahmen konnten wir
Teile der Kostensteigerungen abfangen“, erläutert Vorstand August Hirschbichler.
Strompreise im Vergleich
Jahresverbrauch 3.500 kWh (davon 1.300 nachts)
inklusive Steuern und Abgaben.
Bayern
€ 625
Ausbau der Wasserkraft
Um die Abhängigkeit von ausländischen
Stromimporten zu verringern, setzt die
Salzburg AG auf den Ausbau der heimischen
Wasserkraft. „Die Stromerzeugung aus Wasserkraft ist auf jeden Fall von Vorteil, auch wenn
sich die Preise am europäischen Strombinnenmarkt mehr oder weniger an der Börse orientieren. Denn Wasserkraft ist die wirtschaftlichste
Form der erneuerbaren Energieerzeugung, ist
kostenstabil und emissionsfrei“, ergänzt Vorstand Arno Gasteiger. (jam)
Salzburg AG
€ 530
Italien
€ 690
Stromversorgung als Drahtseilakt?
Im Stromnetz der Salzburg AG gehen die
Lichter äußerst selten aus: Das sagt auch die
Statistik. Mit einer jährlichen störungsbedingten
die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Als Kriterium der Versorgungssicherheit gilt in der Energiewirtschaft das „(n–1)-Prinzip“: Wenn eine
Hochspannungsleitung ausfällt, müssen andere
Leitungen die Last im Netz übernehmen
können. Im 220-kV-Netz Salzburgs wird dieses
Prinzip im Winter an rund 29 Tagen verletzt:
Wenn in dieser Zeit eine Leitung ausfällt, könnte
es in großen Teilen von Salzburg dunkel werden.
Und die Gefahr steigt angesichts des jährlich
wachsenden Strombedarfs weiter. Eine neue
leistungsfähige Anbindung an das österreichische Netz ist daher dringend erforderlich, damit
die Versorgung von Salzburg sicher bleibt. (ris)
dere Hälfte muss zugekauft werden. Salzburg
ist also von einer leistungsfähigen Anbindung
an das österreichische Stromnetz abhängig. Das
ist eine 220-kV-Leitung aus den 50er und 60er
Jahren, die sich vom Flachgau bis nach Kaprun
zieht. Seit ihrem Bau hat sich der Stromverbrauch allerdings verfünffacht – mit zuletzt
rund 2 % Wachstum pro Jahr.
Österreich ist keine Strom-Insel
Auch durch den freien Energiemarkt mit
weiträumigen Stromflüssen sowie die Einbindung vieler verschiedener Kleinproduzenten
(z. B. Windenergie) gelangen unsere Netze an
Nichtverfügbarkeit der Mittelspannungsnetze
(ungeplant, Minuten jährlich)
Deutschland
18,2
Niederlande
Ausfallsdauer von rund 34 Minuten liegt das
Stromnetz der Salzburg AG im Österreichschnitt
und gehört international zu den sichersten.
Durch den Netzaufbau kann bei Störungen oft
auf eine andere Leitung umgeschaltet werden.
Sicherheit geht vor
Trotzdem müssen wir auf der Hut sein. Die
Salzburg AG erzeugt rund die Hälfte des im
Bundesland benötigten Stromes selbst, die an-
20,9
Österreich
31,4
Salzburg AG
33,8
Frankreich
48,0
Italien
Das Stromnetz der
Salzburg AG
gehört auch
international
zu den
sichersten.
55,9
Großbritannien
64,0
Ungarn
95,4
Irland
125,0
0
50
100
Quelle: E-Control. Ergänzung Salzburg AG durch Salzburg AG
lebens.linien
3
kabel.linie
Supergünstig telefonieren
mit CableLink Phone
CableLink – der universelle Anschluss von der Salzburg AG
Mit CableLink wird die Salzburg AG ab sofort zum Multi-MediaAnbieter: Zu den bewährten Produkten Kabel-TV und Internet kommt
CableLink Phone, das Telefonieren übers Kabel-TV-Netz. Kabelfernsehen, Internet und Telefonie kommen damit aus einer Hand.
Ein attraktives Einführungsangebot gilt bis zum 30. November 2006.
Fernsehen kann so einfach sein: Keine
„Schüssel“ am Balkon, kein Nachjustieren der
Antennen. Einfach Kabel in die Anschlussdose
und los geht’s! Schon in jedem dritten
Salzburger Haushalt gehört Kabel-TV zum
täglichen Leben.
In über 115 Salzburger Gemeinden gilt:
Wer ins Kabelnetz will, braucht sich nur anzumelden, der Anschluss wird freigeschaltet
und schon läuft volles Programm auf TV und
PC. Neben den deutschsprachigen Programmen gibt es auch englische, französische und
italienische TV-Sender – natürlich in bester
Keine Mattscheibe für
Salzburg AG Kunden
Als Kabel-TV-Kunde sind Sie von der
terrestrischen Umstellung der Programme ORF 1, ORF 2 und ATV von
analog auf digital nicht betroffen. Sie
können weiter wie gewohnt fernsehen – ohne Umrüstungen und
finanziellen Aufwand.
4 lebens.linien
Qualität. Zusätzlich bietet das Kabel-Netz der
Salzburg AG Schwerpunkt-Programme zu
Themen wie Sport, Nachrichten, Kultur oder
Kinder sowie private Radioprogramme.
Maximal durch „digital“
Wer beim Fernsehen noch mehr Qualität
und Programmauswahl möchte, kann auf
digitalen Empfang umstellen: Eine einmalige
Investition in einen Digitalreceiver genügt, um
digitale Vielfalt – über 70 TV- und über 30 Hörfunk-Programme – genießen zu können. Den
Digitalreceiver gibt es entweder direkt bei der
Salzburg AG zum Preis von 149,40 Euro oder
im Fachhandel.
Schnell wie nie ins Internet
Surfen übers Kabel – so heißt der Trend der
Zukunft. Jeder Kabel-TV-Anschluss ist ein hochwertiger und sicherer Weg ins Internet. Mit
dem Breitband-Internet-Zugang CableLink ist
man zu einem Fixpreis rund um die Uhr online –
ohne Extrakosten. Auch bei der Sicherheit ist
CableLink einen Schritt voraus: mit einem kostenlosen Viren- und Spam-Filter für E-Mails und
einem Sicherheitsfilter am Modem. CableLink
gibt es in vier maßgeschneiderten Leistungspaketen mit individueller Geschwindigkeit für
Einsteiger, Profis und Unternehmen.
Jetzt neu: CableLink Phone
Für alle CableLink-Kunden gibt es jetzt die
Alternative zum Festnetzanschluss:
CableLink Phone ersetzt den bestehenden
kabel.linie
Wie in der
Tabelle ersichtlich,
erspart sich
der Kunde
z. B. gegenüber der
Telekom
Austria allein
bei der Grundgebühr € 6,–
pro Monat.
Vergleich Grundgebühr
EUR/Monat
Fernsehen. Internet. Telefonie.
Die Vorteile
■ 3 Produkte – 1 Anbieter
■ Glasklares Fernsehen – auch digital
■ Superschnelles Internet
■ Geringe Grundgebühr (€ 9,90) –
günstige Verbindungsentgelte
■ Festnetznummer einfach mitnehmen
■ Kostenlos telefonieren innerhalb
des CableLink Phone-Netzes
20
18
16
14
12
10
8
6
4
2
0
CableLink TikTak Privat Standardtarif
Phone
Telekom
Telekom
Salzburg AG
Austria
Austria
9,90
15,98
17,44
Grundentgelt
inkl. Ust
Classic
Tele 2
15,98
UPC
Digital Phone
UPC
9,90
Telenode
Inode
9,50
Vergleich Festnetz Österreich-National
0,090
0,080
0,070
EUR/Minute
Telefonanschluss und bietet zahlreiche Vorteile
zu besten Konditionen. Voraussetzungen zum
Telefonieren via Internet sind lediglich ein be-
0,060
0,050
0,040
0,030
0,020
0,010
0,000
CableLink TikTak Privat Standardtarif
Inland
Phone
Telekom
Telekom
Österreichzone Salzburg AG
Austria
Austria
GZ
0,045
0,059
0,077
FZ
0,013
0,026
0,063
Classic
Tele 2
0,049
0,019
UPC
Digital Phone
UPC
0,045
0,0125
Telenode
Inode
0,045
0,0169
CableLink Phone
bietet auch
günstigere
Verbindungsentgelte:
Österreichweit
telefoniert man
ins Festnetz mit
CableLink Phone
um € 0,045 – im
Vergleich dazu
kostet eine
Gesprächsminute mit dem
Telekom Austria
TikTak PrivatTarif 0,059.
GZ: 8.00–18.00 Uhr; FZ: 18.00–8.00 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag
stehender Kabel-TV- und Internet-Vollanschluss
von der Salzburg AG.
Einführungsangebot bis 30. November
Wer sich bis 30. November für Kabel-TV, Internet und Telefonie über CableLink entscheidet,
zahlt keine Inbetriebnahmegebühr für Internet
und Telefonie. Dazu gibt es zwei Monate gratis
Fernsehen, kostenlos Internet surfen und keine
Telefon-Grundgebühr. Für alle, die schon jetzt
Kabel-TV und Internet von der Salzburg AG beziehen, ist die Inbetriebnahme des CableLink
Phone-Anschlusses kostenlos. Zusätzlich
kann man seine bestehende Festnetz-
Weitere Informationen zu den CableLinkProdukten der Salzburg AG:
www.cablelink.at
kostenlose Serviceline 0800 / 660 660
Inbetriebnahme
einmalig
1. Bei vorhandenem CableLink-Internetanschluss
48,00
Jetzt gratis
statt 48,00
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von SATURN!
Näheres dazu im lebens.linienGewinnspiel auf der Flappe.
Grundentgelt/Monat
2 Monate gratis,
danach 9,90
2. Bei Selbstinstallation und vorhandenem CableLink-Internetanschluss
Jetzt gratis
2 Monate gratis,
0,00
statt 48,00
danach 9,90
3. Bei Bestellung in Kombination mit einem CableLink-Internetanschluss
2 Monate gratis,
0,00
0,00
danach 9,90
Alle Entgelte in EUR, inkl. 20 % Ust., Aktion CableLink Phone gültig bis 30. November 2006.
lebens.linien
Aktion!
Kabelmodem
einmalig
nummer kostenlos mitnehmen und bekommt
dazu zwei Monate Grundgebührbefreiung. Wer
das telefonietaugliche Modem selbst installiert,
bekommt auch das gratis dazu. (hol)
5
kabel.linie
auf.draht
Flachbild
kontra
Bildröhre
Ausführliche
Beratung
zu allen
CableLink-Produkten gibts
direkt bei der
Salzburg AG
oder im Fachhandel.
Die digitale Zukunft
Die wichtigsten Begriffe
Die Fernseh-Zukunft ist digital – soviel steht fest. Während ORF und ATV
gerade erste Schritte im digitalen terrestrischen Fernsehen (DVB-T) machen
und ihre Sender seit 26. Oktober schrittweise von analog auf digital umstellen, ist das Thema digitales Fernsehen und Hörfunk für die Salzburg AG
keinesfalls neu.
Schon seit Oktober 2002 wird das digitale
Programmangebot der Salzburg AG Schritt für
Schritt ausgebaut und erweitert. So können
Kabel-TV-Kunden der Salzburg AG heute durch
eine einmalige Investition in einen Digitalreceiver und ohne monatliche Mehrkosten über
70 digitale TV- und über 30 Hörfunk-Programme empfangen. Natürlich in bester Qualität.
DVB (Digital Video Broadcasting):
Die Übertragung von digitalen Inhalten (TV
und Radio). Auf jeden Fernsehkanal passt
nur ein analoges Programm, allerdings bis
zu etwa zehn digitale Programme. Digital
ermöglicht außerdem bessere Ton- und Bildqualität.
DVB-T: Das „T“ steht für „terrestrisch“,
also die Übertragung von Fernsehsignalen
über Antenne – im Gegensatz zu DVB-S
(Satellit), DVB-C (Kabel) oder DVB-H (Handheld).
HDTV: High Definition Television oder hoch
auflösendes Fernsehen. Das herkömmliche
digitale Fernsehbild setzt sich aus etwa
400.000 Bildpunkten zusammen, HDTV aus
bis zu 2 Millionen Bildpunkten. DVB ist die
Voraussetzung für HDTV.
Digitalreceiver, auch Decoder oder
Set Top-Box: Gerät zur Aufbereitung digital übertragener Signale. Für jedes TV-Gerät
im Haushalt, auf dem digitales Fernsehen
laufen soll, wird ein solcher Decoder gebraucht.
6 lebens.linien
Der Trend geht klar hin zu
Flachbildschirm-Fernsehern.
Geringes Gewicht und geringere Gerätetiefe, ein Bild-Seitenverhältnis ähnlich wie im
Kino, modernes Design – das
alles spricht für diese neue
Gerätegeneration. Und trotzdem ist oft der stolze Besitzer
des gerade erworbenen Superfernsehers von der Bildqualität enttäuscht.
Das Problem: Die meisten
Flachbildschirm-Fernseher
können analoge Programmsignale nicht optimal verarbeiten,
dadurch
verschlechtert
sich
die
Bildqualität. Deshalb empfiehlt Dietwald Jetz, Kabel-
Neben diesem Free-TV-Angebot gibt es in
vielen Orten auch Pay-TV mit etwa 30 TV- und
20 Hörfunk-Programmen von Premiere.
Was bringt Digital-TV?
Zum einen Programmvielfalt mit speziellen
Sport-, Nachrichten-, Kultur- und Kindersendern
– zum anderen eine noch bessere Qualität in
Bild und Ton. Daneben werden zusätzliche Online-Dienste angeboten, wie der Elektronische
Programmführer (EPG, Electronic Programme
Guide). Damit erhält man auf Tastendruck eine
Übersicht der laufenden Sendungen auf den
eingestellten Kanälen, außerdem
Zusatzinformationen
über Inhalt der Sendungen.
Das ergänzt bzw. ersetzt die
herkömmliche Programmzeitschrift.
Einer der Vorteile der
Flachbildschirm-Fernseher:
die geringe Gerätetiefe.
Alle analogen TV-Programme digital
Neben den vielen zusätzlich angebotenen
digitalen TV-Programmen ist nun auch das gesamte analoge Programmangebot digital empfangbar (Ausnahme: regionale Panoramabilder). Damit entfällt für Besitzer eines
Digitalreceivers das Hin- und Herschalten
zwischen den Signaleingängen. (hol)
Weitere Informationen:
www.cablelink.at oder
kostenlose Serviceline 0800 / 660 660.
Fernsehen
in bester
Qualität: Mit
Kabel-TV
von der
Salzburg AG.
TV-Spezialist der Salzburg AG:
„Man sollte sich zu einem
neuen Flachbildschirm immer
einen Digitalreceiver kaufen.
So erreicht man ausgezeichnete Bildqualität. Angesichts
des im Verhältnis zum TVGerät geringen Preises – und
des umfangreicheren digitalen Programmangebotes –,
lohnt sich diese Anschaffung
allemal!“ (hol)
innovations.linie
Spare froh, fahre froh!
Sprit ist teuer, Emissionen und Schadstoffe belasten die Umwelt.
Vor diesem Hintergrund sind ökologische Kraftstoffe gefragter
denn je: Die Salzburg AG setzt auf Erdgas als Kraftstoff.
Dazu fanden im Herbst unter anderem zwei Veranstaltungen statt.
Bei der Öko-Rallye 2006, einer gemeinsamen Veranstaltung von Raiffeisen-Leasing, ÖAMTC und Salzburg AG
am ÖAMTC-Gelände Brandlhof in Saalfelden, drehte sich alles um Umweltautos. Ob Größe, Lage und Bauweise
des Tanks, Sicherheit, Fahrverhalten oder Umweltentlastung – für alle
Fragen standen kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Interessierte
konnten sich dann
z. B. mit einem ErdgasVW Touran bei der RalSalzburg AG
lye selbst überzeugen:
Vorstand
„Der fährt ja wie ein
August
Hirschbichler: normales Auto“, bemerkten interessierte
„Wir wollen
bis 2010 öster- Geschäftskunden, die
reichweit ein eine Umrüstung ihres
flächendecken- Fuhrparks auf Erdgasdes Erdgasfahrzeuge überlegen.
TankstellenDie Gäste waren sichtnetz anlich überrascht, dass
bieten.“
ein Erdgasauto eigentlich nur den Unterschied eines anderen
Tankstutzens hat. Übrigens: 1 kg Erdgas
entspricht 1,5 l Benzin oder Diesel.
Ansturm auf die IQ-Tankstelle
Eine Kooperation mit der IQ-Tankstelle in der Münchner Bundesstraße
brachte die Salzburger in Fahrt: Am 21.
Oktober war es dort möglich, zwei
Stunden lang Benzin oder Diesel zum
Preis von Erdgas (€ 0,876) zu tanken.
Hunderte Autofahrer konnten sich
über günstigen Sprit freuen. Die ebenfalls anwesenden Autohändler zeigten
Erdgasautos und viel Wissenswertes.
Die Salzburg AG stand mit Informationen über Förderung und TankstellenNetzausbau zur Seite.
Nestwärme für
die „Adlersruh“
Zuschuss bei Erdgasauto-Kauf
Österreichweit wird es bis Ende des
Jahres rund 60 Erdgas-Tankstellen geben, allein im Bundesland Salzburg
befinden sich bereits 15 Tankstellen.
Ziel ist es, bis 2010 den Autofahrern
200 Zapfstellen in Österreich zu bieten.
Auf zum
Probefahren:
Gäste überzeugten sich
selbst von
den vielen
Vorteilen.
Die Entscheidung für ein Erdgasfahrzeug lohnt sich: Privatkunden erhalten
von der Salzburg AG eine Förderung
von 500 Euro, das entspricht einer Kilometerleistung von rund 13.000 km.
Fuhrparkbetreiber bzw. Geschäftskunden können sich über eine Förderung
von sogar 1.000 Euro freuen. Der eigene Fuhrpark der Salzburg AG wurde
bereits auf 37 Erdgasfahrzeuge aufgestockt. (kok)
www.erdgas-fahrzeug.at
Auf der höchstgelegenen Schutzhütte
Österreichs, der Erzherzog-Johann-Hütte
(„Adlersruh“) auf 3.454 m am Großglockner, wurde kürzlich eine der modernsten
Energielösungen Österreichs realisiert. Ein
so genanntes „Block-Heizkraftwerk“, das
mit Rapsöl betrieben wird, sichert zusammen mit einer Fotovoltaikanlage die umweltfreundliche
Energieerzeugung im sensiblen Nationalpark-Gebiet.
Entwickelt
wurde
die
innovative Gesamtlösung
durch die Future Energy
GmbH, ein Unternehmen
von Salzburg AG und NET
Neue-Energie-Technik GmbH
aus Salzburg, in enger Kooperation mit Siemens
Oberösterreich.
Strom und
Wärme auf 3.454 m
Mit Erdgas
sparsam,
sicher und
sauber unterwegs –
bei der ÖkoRallye in
Saalfelden.
Ein Block-Heizkraftwerk
besteht aus einem Verbrennungsmotor mit angeschlossenem Generator, die
Bewegungsenergie wird für Das BlockStrom und die entstehende HeizkraftWärme für Heizung und werk wurde
Warmwasser genutzt. Da- Ende Sepmit eignen sich Block-Heiz- tember per
kraftwerke gut zur „Insel- Helikopter
auf die
versorgung“ fernab der
„Adlersruh“
Zivilisation, aber auch für
geflogen.
Landwirtschaft, Hotellerie,
Industrie oder Gewerbe. Hergestellt und
weiterentwickelt werden die Block-Heizkraftwerke von Salzburg AG Mitarbeitern
im Heizkraftwerk Nord, der Vertrieb erfolgt
über die Tochterfirma Future Energy
GmbH. (jam)
lebens.linien
7
stromspar.linie
Mit einfachen
Stromspartipps kann
ein Haushalt
jährlich bis
zu 100 Euro
sparen.
Drittklassler als
Strom-Experten
Im September wurden die Gewinner des
Salzburg AG Schulprojektes „Den Stromfressern
auf der Spur“ gekürt. Die Sieger sind die Volksschulen Arnsdorf, Mariapfarr und Irrsdorf.
Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können,
waren ein Projekt und eine Dokumentation zum
Thema Stromsparen von den Klassen gefordert.
Sieger ist die Volksschule Arnsdorf mit
ihrem Theaterstück über den Riesen Schwendrix und die Hexe Elektrizia. Schülerinnen und
Schüler sowie Direktorin Elfriede Höfer freuen
Stromsparen wie die Weltmeister
Anfang des Jahres startete die
Salzburg AG die Kampagne „Bewusst
verwenden statt verschwenden“. Anhand vieler praktischer Informationen
und Tipps wird dabei gezeigt, wie jeder
Haushalt Energie gezielt nutzen und
unnötigen Stromverbrauch vermeiden
kann. Das Echo war bisher äußerst
positiv. Wie tausende Zugriffe auf
www.stromfresser.at zeigen, wird
Energie sparen ein immer wichtigeres
Thema.
Den Stromfressern „Standby“
auf der Spur
Auch im Büro kann man durch bewussten Umgang mit Strom Kosten
einsparen. Die Zahl „moderner“ Geräte
zur Kommunikation oder Unterhaltung
(z. B. Computer, Drucker, Scanner etc.)
ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Der Standby-Betrieb hat sich zu
einem nicht zu unterschätzenden Verbrauchsfaktor entwickelt. Viele sind
den ganzen Tag in Betrieb und lassen
sich oft gar nicht mehr komplett ausschalten, z. B. wegen Datenverlustes. Je
nach Geräteausstattung liegt die Leerlaufleistung in der Größenordnung von
50 bis 100 Watt, rund um die Uhr berechnet. Geräte ohne echten Ausschalter sollten deshalb möglichst durch
schaltbare Mehrfachstecker vom Netz
getrennt werden. Das spart ca. 50 Euro
pro Jahr. (bu)
Große Freude in der VS Arnsdorf bei der
Gewinnübergabe. Im Bild die Schülerinnen
und Schüler mit Bürgermeister Johann Grießner, Direktorin Elfriede Höfer, Lehrerin Heidemarie Pschernig und Energieberater Georg
Wallner (v. l.).
sich über einen Ausflug an den Wolfgangsee
samt Fahrt mit SchafbergBahn und WolfgangseeSchiff.
Der zweite Platz ging an die Volksschule
Mariapfarr, die sich besonders für das Thema
Sonnenenergie interessierte. Dritter wurde die
Die StromsparWeltmeister
beim Finale im
Europark:
Claudia Neudeck, Thomas
Jindra und
Martina Hochwartner mit
Georg Wallner
(Salzburg AG)
und Thomas
Keil (Saturn).
Zweiter wurde die VS Mariapfarr. Den Gewinn, die Besichtigung des Salzachkraftwerks Kreuzbergmaut, hat die Klasse schon
eingelöst!
Volksschule Irrsdorf mit Experimenten zu
Stromkreis, Batterien und Lämpchen. Gratulation an alle Gewinner! (hol)
Mehr Tipps zum Stromsparen finden Sie im beiliegenden Folder „Bewusst verwenden statt verschwenden“ und auf www.stromfresser.at
8 lebens.linien
wasserkraft.linie
Erste Modellskizze/Fotomontage
Mehr Wasser
für Naßfeld
Rund 12 Mio. Euro investiert die
Salzburg AG derzeit in den Ausbau der
Energieversorgung im Gasteiner Tal.
Neue Energien
aus der Salzach?
Ein neues Stützkraftwerk „Sohlstufe Lehen“ wird
diskutiert. Der Salzburg AG Vorstand sprach sich
für ein Kraftwerk nur bei entsprechendem Hochwasserschutz aus. Die Passierbarkeit für Fische und
eine Anbindung an den Glankanal wäre mit einem
Kraftwerk gewährleistet.
In den vergangenen 80 Jahren hat sich das Flussbett der
Salzach um fünf Meter eingetieft. Durch die Regulierungsmaßnahmen seit 1820 wurde
zwar der Hochwasserschutz
verbessert, durch die damit verbundene Erhöhung der Fließgeschwindigkeit schwemmte
aber auch das Flussbett aus und
gefährdet nun die Stabilität der
Ufer. Laut Meinung der Bundeswasserbau-Verwaltung könnten weitere Sohle-Eintiefungen
der Salzach in den Bereichen
Lehen und Itzling der Stadt
Salzburg wirkungsvoll durch
den Bau eines Salzach-Kraftwerkes an der Stelle der Sohlstufe Lehen gestoppt werden.
Im Oktober wurden nun erstmals konkrete Pläne präsentiert
und mit den Anrainern diskutiert.
Für und wider
Gesprächspartner bei den
Anrainer-Diskussionen im Kolpinghaus waren Stadtrat Johann Padutsch (Bürgerliste),
Franz Hohensinn (Fachabteilung Wasserwirtschaft des Landes Salzburg) sowie Arno Gasteiger und Bernd Stögner
(Salzburg AG). Mögliche Alternativen zu einem Kraftwerk,
seine Einbindung in die Natur
und der Hochwasserschutz kamen dabei ebenso zur Sprache
wie die geplante Lage bis hin zu
möglichen Baustellenzufahrten.
Vorstand Arno Gasteiger garantierte allen Anrainern, dass ein
Kraftwerk nur dann in Frage
kommt, wenn davon auch der
Hochwasserschutz
profitiert
und Kellervernässungen auszuschließen sind.
Ombudsmann
und Anrainerbeirat
Ein Ombudsmann wurde
vorgestellt und die Gründung
eines Anrainerbeirates fixiert.
Bevor eine Entscheidung fällt,
wird es gewissenhafte Prüfungen und weitere Informationen
an die Anrainer geben. Als
nächste Schritte werden offene
Fragen erörtert und Details vertiefend ausgearbeitet. (sk)
Seit Anfang Mai 2006 wird
in Sportgastein an der Erweiterung des Kraftwerks Naßfeld
gebaut. Nach Abschluss der
Bauarbeiten Ende September
2007 erzeugen die Kraftwerke
im Gasteiner Tal etwa 8.500
Megawattstunden mehr an
hochwertiger Spitzenenergie.
Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch
von ca. 2.500 Haushalten.
Seehöhe durch eine Betonstützmauer um rund 9 m erhöht. Der Speicherinhalt des
Sees kann damit um 3,6 Mio.
m3 vergrößert werden.
Umwelt- und
Hochwasserschutz
Durch umfangreiche ökologische Maßnahmen sollte nach
Beendigung der Bauarbeiten
vom Eingriff in das sensible
Landschaftsschutzgebiet an der
Erster unterirdischer
Energiespeicher
Zurzeit wird das Speichervolumen des bestehenden Tagesspeichers Naßfeld durch ein
unterirdisches, fast 2.000 m
langes Kavernensystem auf
216.000 m3 erweitert. Damit
entsteht Österreichs erstes unterirdisches Tunnelsystem, das
ausschließlich zur Energieerzeugung genutzt wird. Bereits
im November 2006 soll dieser
zusätzliche Tagesspeicher in
Betrieb genommen werden.
Eine der höchstgelegenen
Baustellen Salzburgs
Gleichzeitig
wird
die
Dammkrone des Jahresspeichers Bockhartsee auf 1900 m
Ein fast 2000 m langes
Kavernensystem schafft zusätzlich 216.000 m3 Speichervolumen.
Grenze zum Nationalpark Hohe
Tauern nichts mehr zu sehen
sein. Ein verbesserter Hochwasserschutz und mehr Versorgungssicherheit mit erneuerbarer Wasserkraft sind weitere
Vorteile der Kraftwerkserweiterung für die Region. (ses)
Durch die Erhöhung der
Dammkrone kann der Speicherinhalt des Bockhartsees um
3,6 Mio. m3 vergrößert werden.
Weitere Infos unter www.salzburg-ag.at/
sohlstufelehen
Wünsche, Anregungen und Fragen an
Ombudsmann Dr. Gerd Dornauer
Tel. 0662/8884-1494 (zu Geschäftszeiten)
sohlstufelehen@salzburg-ag.at
lebens.linien
9
verkehrs.linie
Ins neue Jahr
mit Obus,
Bahn und Schiff!
Auch heuer werden wieder
die Fahrpläne aller Verkehrsunternehmen gleichzeitig koordiniert und optimiert. Für
Salzburg bringt das kommende
Jahr nur wenige Veränderungen. Nachdem 2006 ganz im
Zeichen des 120-Jahr-Jubiläums der Salzburger Lokalbahn
stand, liegt auch beim Fahrplanwechsel der Schwerpunkt
bei den Zügen.
Die Änderungen ab
11. 12. im Überblick
■ SLB – Linie S 1
Neues bei Eilzügen am Nachmittag: Alle Eilzüge fahren bis
Trimmelkam, wobei in Bürmoos immer Anschluss nach
Lamprechtshausen besteht.
Zusätzlicher Zug: um 18.45
Uhr ab Salzburg.
Nachtverkehr am Wochenende: Der MitternachtsExpress
(Nächte Freitag auf Samstag
und Samstag auf Sonntag)
fährt eine halbe Stunde früher
in Salzburg ab: 0.00 Uhr statt
0.30 Uhr und 2.00 Uhr (unverändert).
■ SLB – Linie S 11
Mehr Eilzüge: Einzelne Züge
entfallen, da der Fahrplan an
das Eilzugkonzept angepasst
wurde. Achtung: Eilzüge stoppen nur nach Haltewunsch!
■ SchafbergBahn &
WolfgangseeSchifffahrt
Der Fahrplan wird ausgeweitet
und angepasst, die Schiffe verkehren auch im Winter.
■ StadtBus
Hier sind keine Fahrplanänderungen geplant.
Weitere Informationen:
Fahrplanbuch
(erscheint im Dezember)
Aushangfahrpläne an
den Haltestellen
www.slb.at
www.wolfgangsee
schifffahrt.at
10 lebens.linien
Dampfloks, Triebwagen
und tausende Fans
Die Lokalbahn rief und rund 20.000 Eisenbahnfans waren
nicht zu bremsen: Das Jubiläum „120 Jahre Salzburger Lokalbahn“
war der Anlass für ein Festwochenende in Salzburg.
Am letzten Septembertag fuhren die fahrplanmäßigen Züge der Lokalbahn mit elektrischen Oldtimern. Parallel dazu verlockten
Dampfloks und Güterzüge zum Fotografieren
und Fachsimpeln. Besonderes Highlight:
Pendelfahrten mit einer Dampf-Tramway. Auch der Tag der offenen Tür in
der Lokalbahnremise und am Salzburger Lokalbahnhof lud zum
Schauen und Staunen ein: Große
und kleine Eisenbahnfans tummelten sich beim Gleis-Fahrrad und bei
der Briefmarkenschau, bei der
Modellanlage und bei Führungen.
Dieses Wochenende wurde auch für
Direktor Gunter Mackinger denkwürdig:
Ihm wurde von Bürgermeister Heinz Schaden der Ehrenbecher samt Urkunde
als Würdigung der Verdienste für
den öffentlichen Verkehr überreicht.
Eisenbahngeschichte hautnah erlebt
Salzburgs Nachbarstadt Freilassing hat seit
Anfang September eine neue Attraktion: In der
„Lokwelt“, einem aufwändig restaurierten Ringlokschuppen, stehen zahlreiche beeindruckende
Exemplare aus der Dampflokzeit, alte E-Loks und
viele Ausstellungsstücke – vom Eisenbahnabteil
des Jahres 1870 bis zur Modelleisenbahn. Vor
drei Jahren hat die Stadt Freilassing den Lokschuppen aus dem Jahr 1905 von der Deutschen
Bahn erworben. Heute ist die Anlage ein mustergültiges Bahnmuseum samt Werkstätte,
auf 17 Gleisen stehen die Exponate,
die 150 Jahre Eisenbahngeschichte
repräsentieren.
Beim aktuellen Gewinnspiel in den
lebens.linien gibt es
Eintrittskarten für die
Lokwelt zu gewinnen. (egc)
Öffnungszeiten:
Fr. bis So. 10 bis 17 Uhr
www.lokwelt.freilassing.de
Volle Kraft voraus am Wolfgangsee
Die erste Sommersaison unter der neuen
Flagge der Salzburg AG ging im September zu
Ende. Obwohl 2006 als „Lernjahr“ zu sehen ist,
sind die verstärkten Marketing-Maßnahmen bei
SchafbergBahn und WolfgangseeSchifffahrt
bereits jetzt in Zahlen ablesbar. Im 2. Quartal
2006 betrugen die Mehreinnahmen im Vergleich zum Vorjahr über 110.000 Euro. Für die
nächsten Jahre erwartet sich die Salzburg AG
weitere Steigerungen. Verkehrschef
Gunter Mackinger: „Als wir die
beiden Betriebe von den ÖBB
gekauft haben, war der gesamte Fahrplan schon fix.
Wir konnten aber auch so neue Anreize schaffen.“
Frischer Wind im Advent
Im Sommer gingen die Wogen mit „Pirni’s
Plattenkiste“, einer musikalischen Rundfahrt
auf dem Wolfgangsee mit ORF-Moderator
Reinhard Pirnbacher, hoch. Diesen Winter fährt
die WolfgangseeSchifffahrt erstmals vom
9. November 2006 bis Ende April 2007
jeden Donnerstag und an den Wochenenden zwischen St. Gilgen und
St. Wolfgang. Im Advent wird verstärkt gefahren (s. S. 16). (sca)
verkehrs.linie
Berchtesgadener Land-Bahn
startet „in vollen Zügen“
Mobil sein
heißt dabei sein!
Der Zuschlag ging an
Salzburg AG und Regentalbahn AG
Am 28. November gibt es für Seniorinnen und
Senioren wieder die Möglichkeit, kostenlos das
Busfahren zu perfektionieren. In Kooperation mit
dem Verein „Ein Schritt ins Alter“ hat der StadtBus
diese Initiative bereits 2004
ins Leben gerufen: Denn
das steigende Verkehrsaufkommen und die vielen
technischen Neuerungen
im Bereich des öffentlichen
Verkehrs bereiten älteren
Menschen oft Unbehagen.
Bei diesem Training in der
zentralen Busgarage in der
Alpenstraße erhalten ältere
Fahrgäste wertvolle Tipps
für ihre Sicherheit. Eine
Übungsfahrt am 29. November mit gemeinsamem
Besuch in einem Café rundet das Programm ab.
(kok)
Nach WolfgangseeSchifffahrt und SchafbergBahn ist der Verkehrs-Dienstleister Salzburg AG
ab 2010 gemeinsam mit der Regentalbahn nun
auch für die Bahnstrecke Freilassing–Bad Reichenhall– Berchtesgaden verantwortlich.
Es war eine strategische Entscheidung, bei der Ausschreibung für die
Betreibung der Bahnstrecke als Bietergemeinschaft teilzunehmen, da
diese aufgrund der Synergien von Salzburg AG
und
Regentalbahn
AG einen interessanten wirtschaftlichen
Nutzen ermöglicht.
Klares Ziel der Unternehmen ist, die Fahrgastzahlen zu steigern
und somit Gewinne zu
Verkehrschef
lukrieren.
Gunter
Mackinger:
„Wir überzeugen durch
Service und
Kundenorientierung.“
Denken
ohne Grenzen
„Die
geografische
Lage Salzburgs macht
es notwendig, über
Staatsgrenzen hinaus zu denken. Die
Wirtschaftsräume Salzburgs und Bayerns wachsen immer mehr zusammen“, betont Verkehrschef Gunter
Mackinger. Ausschlaggebend für den
Zuschlag waren die Strategie sowie die
unternehmens- und kundenorientier-
ten Ziele, die sich die zwei Unternehmen setzen:
■ Wirtschaftliches Denken
■ Erarbeiten von Lösungsvorschlägen
für die Durchbindung nach Salzburg
■ Arbeitsplätze werden geschaffen
■ Der Einsatz neuwertiger, umweltfreundlicher Triebwägen, die den
Fahrgästen künftig auch das Fahren
erster Klasse ermöglichen
■ Attraktiver Fahrplan sowie die
Steigerung der Fahrgastzahlen
■ Züge werden von Schaffner
begleitet
Infos und Anmeldung beim Verein „Ein
Schritt ins Alter“ unter 0662/840281.
Erfolgreicher
Bahnbetreiber
Die Salzburg AG hat als Betreiber
der Salzburger Lokalbahn bewiesen,
dass sie mit weitsichtigen Konzepten
wesentliche Anteile des täglichen Individualverkehrs „auf Schiene“ bringt.
Die SLB befindet sich im Aufwind und
verbuchte in den vergangenen Jahren
beachtliche Zuwächse (2005: + 7 %).
Rund 4,5 Mio. Menschen nützen pro
Jahr das Angebot der Lokalbahn. (kok)
Ausflugsziel Wolfgangsee
Gemeinsam
mit dem
Partner
Regentalbahn AG will
die Salzburg
AG auf der
Strecke
Freilassing–
Berchtesgaden den
Schienenverkehr
erfolgreich
ausbauen.
Der Wolfgangsee ist das ideale Ausflugsziel für Groß und Klein. Davon
konnte sich im August auch Familie
Kremser aus Muhr im Lungau überzeugen. Sie waren die Gewinner des
lebens.linien-Gewinnspiels. Neben einer
Rundfahrt auf dem Wolfgangsee und
der traumhaften Aussicht vom Gipfel
des Schafberges stand auch der Besuch
des Blue Dome, der Wasser-Erlebniswelt
in Abersee, auf dem Programm.
lebens.linien
11
haus.linie
stromfresser
„Gepumpte“ Umwelt-Energie
Die Wärmepumpe: 75 % Sonnen-/Geowärme + 25 % saubere Antriebsenergie
= 100 % wohlige Heizwärme.
Leuchtendes Beispiel
für Weihnachten
Weihnachten ist das Fest des
Lichtes. Hier einige Tipps, damit
der Stromverbrauch trotzdem
nicht nach oben schnellt.
■ Licht: Der Stromverbrauch für eine einzelne Baumbeleuchtung kann bei einem
täglich 10-stündigen Einsatz ab Mitte
November bis Ende Jänner durchaus 100
kWh betragen. Mit Leuchtdioden (LED)
und Energiesparlampen kann man den
Energiebedarf um bis zu 70 % senken.
Davon abgesehen sollte man die Baumbeleuchtung auf die Abendstunden begrenzen und nachts nicht eingeschaltet
lassen.
■ Hi-Fi & TV: Unterhaltungselektronik
steht am Wunschzettel meist ganz oben.
Wichtig ist es, sich für energiesparende
Geräte zu entscheiden: Das sind vor allem
auch Geräte, die man mit einem OffSchalter vollständig vom Netz trennen
kann oder die im Standby-Betrieb nicht
mehr als 5 Watt verbrauchen.
■ Elektrisches Spielzeug: Der laufende
Betrieb kostet ganz schön viel Geld. Ideal
sind Geräte, die man mit Strom aus der
Steckdose oder mit Solarzellen betreiben
kann. Wenn schon Batterien, dann sollte
man zumindest wieder aufladbare Akkus
verwenden. Nicht mehr gebrauchte Batterien und Akkus gehören zum Sondermüll oder zum nächsten Elektrofachhändler. (mel/ges)
12 lebens.linien
Dass die Energiepreise steigen, hat
letztendlich auch etwas Gutes: So werden
gute Ideen zum Energiesparen, wie sie
von der „EU-Endenergie-Effizienz-Richtlinie“ gefordert werden, endlich vergleichsweise günstig eingesetzt. So z. B.
die Wärmepumpe – eine besonders energiesparende Heizform mit vielen Vorteilen.
Sparen beim laufenden Betrieb
Die Preise für viele Primär-Energien –
wie z. B. Öl – werden durch steigenden
Bedarf und knapper werdende Ressourcen auch in absehbarer Zukunft hoch blei-
ben. Bei einer Wärmepumpe beträgt der
Anteil herkömmlicher Energien für den
Antrieb nur ca. 25 %, der Energieträger
kommt sozusagen „gratis“ aus der Umwelt.
Sicher und sauber
Wärmepumpen werden mit Strom betrieben. Dank eines hohen Anteils an
Eigenerzeugung aus sauberer Wasserkraft
ist die österreichische Stromversorgung
weitgehend unabhängig von EnergieImporten und sprunghaften Preisänderungen.
EU-Gebäuderichtlinien
Seit 4. 1. 2006 benötigt laut Gebäuderichtlinie jedes Haus ab 1000 m2
einen Energieausweis. Die Energie-Effizienz beeinflusst damit entscheidend den
Wert eines Hauses. Das Heizen mittels
Wärmepumpe hilft dabei, diesen Wert zu
steigern. (ris)
Nicht zum Fenster hinaus heizen!
Auch im kommenden Winter ist bei
den Heizmaterialkosten – Öl voran –
keine Talfahrt in Sicht. Die gute Nachricht: Man kann trotzdem beim Heizen
sparen! Ein Gutteil der Heizungskosten ist nämlich „hausgemacht“.
■ Auf Temperatur achten. Die Temperatur in
Wohnräumen sollte zwischen 19 und 21 °C
liegen. Jedes Grad mehr bedeutet ca. 6 %
mehr Heizkosten. Thermostate an den Heizkörpern sorgen für eine konstante Innentemperatur.
■ Keine gekippten Fenster. Besser morgens
ausgiebig Stoßlüften mit kurz weit geöffneten
Fenstern. Dabei die Thermostate zurückstellen!
■ Nachts absenken. In den Nachtstunden die
Raumtemperaturen um max. 3 °C absenken.
Die Heizung nie ganz abdrehen, weil sonst
die Außenwände zu stark abkühlen und das
Aufheizen viel Energie verbraucht.
■ Untertags absenken. Ist man längere Zeit
außer Haus, muss nicht voll durchgeheizt
werden. Bei modernen Heizanlagen kann
man die Temperatur-Absenkung für jeden
Tag individuell regeln.
■ Heizkörper entlüften. Luftblasen im Heizungssystem reduzieren die Wärmeabgabe
und kosten zusätzlich Energie.
■ Heizkörper nicht verdecken. Verkleidungen, Vorhänge oder nasse Wäsche vor und
auf den Heizkörpern schlucken Energie.
■ Rollläden anbringen. Sie wirken wie eine
zusätzliche Thermohaut für das Haus und
sollten nachts heruntergelassen werden.
■ Dichtungen erneuern. Fugen an Fenstern
und Türen abdichten und Kissen vor Fugen
legen.
■ Heizung (Steuerung) überprüfen lassen.
Ist die Heizung falsch programmiert, kann
das bis zu 30 % mehr Energie kosten. (mel)
haus.linie
Alles unter Kontrolle mit TopVideo
Steigende Kriminalität – vermehrtes Sicherheitsgefühl: Die Überwachung durch Kameras und Alarmanlagen wird immer wichtiger.
Die Realität zeigt, dass sich Video-Überwachungsanlagen sowohl
bei der Täterermittlung als auch in der Prävention bewähren.
Die neueste Technologie heißt NetzwerkVideo. Das ist die Überwachung und Aufzeichnung über ein IP-Netzwerk (WAN, LAN/Inter-
net), was auch eine Fernüberwachung in Echtzeit möglich macht. Somit eignet sich
diese Technik für die Direktals auch die Fern-Überwachung von Geräten, Personen und Standorten, man
kann auch von unterwegs
einen Blick auf sein Zuhause
oder seine Firma werfen.
Durch eine entsprechende
Weboberfläche, die für den
Abruf mit einem webfähigen
Mobiltelefon optimiert wurde, kann man sogar auf
seinem Handy die Kamerabilder
empfangen. (wet)
Jederzeit im Bild über
www.topvideo.at
die eigenen vier Wände
mit TopVideo.
Strom aus der Sockelleiste!
Störende Kabel, die keinen schönen Anblick bieten, über die man
ständig stolpert und die beim Staubsaugen im Weg sind: dagegen lässt sich was tun. Und zwar nicht nur beim Neubau, sondern
auch im Nachhinein, weiß ElektroServicepartner Gottlieb Rössler
aus Tamsweg.
Die Anzahl der elektrischen Geräte im Haushalt und damit die Menge an Kabeln nehmen
ständig zu. Oft werden mit Mehrfachsteckdosen
unschöne Provisorien geschaffen, die
noch dazu gefährlich werden
können. Bei unsachgemäßem Verlegen kommt
es nicht selten zu Unfällen und teure Geräte
werden
beschädigt.
„Die Lösung sind intelligente Sockelleistensysteme mit integrierten Steckdosen und Anschlüssen, die
dort eingesetzt werden, wo
Gottlieb
man sie braucht“, sagt ElektroRössler,
Servicepartner Gottlieb Rössler.
Elektro-ServiceKommen neue Geräte hinzu
partner aus
oder werden die Möbel umgeTamsweg.
stellt, so können sie jederzeit
an eine andere Stelle versetzt werden. Leisten
mit getrennten Kammern vermeiden Störungen,
aufgegabelt
SportlerCordon bleu
von Anna Rußegger
aus Hallein
Zutaten für 4 Personen:
■ 720 g Putenschnitzel
(von der Brust)
■ 120 g Mozzarella
(in Scheiben geschnitten)
■ 120 g Tomaten (in Scheiben
geschnitten)
■ Basilikum (fein
geschnitten)
■ Salz, Pfeffer
■ Mehl
■ Ei
■ Semmelbrösel
■ Gehackte
Kürbiskerne
zum Panieren
■ Butterschmalz zum
Backen
Zubereitung:
Putenschnitzel unter Klarsichtfolie klopfen, danach salzen
und pfeffern.
Mozzarella, Tomaten und
Basilikum schichtweise auf
jeweils eine Schnitzelhälfte
legen, danach umschlagen,
den Rand gut andrücken oder
mit Zahnstochern fixieren.
Semmelbrösel mit gehackten
Kürbiskernen vermischen.
Schnitzel in Mehl, verquirltem
Ei und der Brösel-KürbiskernMischung panieren. In reichlich Butterschmalz goldbraun
backen, danach auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Hobbyköche aufgepasst:
Für jede Veröffentlichung in
den lebens.linien gibt es ein
signiertes Kochbuch der
4-Hauben-Köchin Johanna
Maier – für alle übrigen
Einsendungen ein kleines
Dankeschön.
die beim gemeinsamen Führen von Strom und
Antennenkabel entstehen können. Rössler: „Je
nach Verwendung gibt es Spezialdosen für Telefon, ISDN, PC,
Lautsprecher oder Antennen.“
(gem)
www.salzburg-ag.at/partner
Schicken Sie also Ihr Lieblingsrezept – egal ob süß oder
sauer, warm oder kalt – mit
Ihrem Portrait-Foto an:
Salzburg AG
Kennwort „Leserrezept“
Bayerhamerstraße 16
5020 Salzburg
lebens.linien
13
sozial.linie
Perspektiven für
unsere Jugend
Die Salzburg AG blickt nach vorne und fördert
die Jugend – auch über das Thema „Energie“ und
die Salzburger Grenzen hinaus. Junge TschernobylOpfer waren kürzlich zu Gast bei WolfgangseeSchifffahrt und SchafbergBahn. Das Musikum Saalfelden
erhält neue Räume, die von der Salzburg AG
zur Verfügung gestellt werden.
20 Jahre
Katastrophe
zurück und
radioaktive
liegt die Reaktorin Tschernobyl
trotzdem ist die
Verseuchung im
genommen.
Einen
unbeschwerten Tag in der Natur am
Wolfgangsee ermöglichte die
Salzburg AG. Eine Fahrt mit
der historischen Garnitur der
SchafbergBahn machte den
Tag für die Kinder zu einem
unvergesslichen Erlebnis.
Immer am aktuellen Stand: Florian Gfrerer und Andrea Lindner
sind zwei von 71 Lehrlingen, die derzeit bei der Salzburg AG
ausgebildet werden.
Karriere ohne Barriere
Neue Töne in Saalfelden
Im August waren Tschernobyl-Kinder bei oberösterreichischen Familien zu Gast.
Einer der Höhepunkte war
ein Ausflug zur SchafbergBahn.
benachbarten
Weißrussland
erheblich. Im ohnehin verarmten Land leiden besonders die
Kinder an Schilddrüsen- und
Immunschwäche-Krankheiten.
Bereits zum 8. Mal wurden im
August von der Caritas Linz Erholungsaufenthalte für Tschernobyl-Kinder organisiert. In
Gastfamilien wurden achtzehn
Kinder und zwei Betreuerinnen
für vier Wochen liebevoll auf-
Musik liegt in der Luft: Aus
Einsparungsgründen wurden
von der Salzburg AG die beiden Pinzgauer Geschäftsstellen
Saalfelden und Bruck zusammengelegt. In der ehemaligen
Geschäftsstelle Saalfelden mit
einer Nutzfläche von 490 m2
gibt seit September die musikalische Jugend den Ton an. Die
Idee dazu wurde in einem
Gespräch von Musikum-Leiterin Barbara Zimmer mit Vorstand Arno Gasteiger geboren.
Gasteiger: „Es freut mich, dass
wir nun in unseren ehemaligen
Räumen einen neuen Platz für
560 Musikschüler und 25
Musikschullehrer geschaffen
haben!“ (bv)
Harmonische
Lösung: Die
ehemalige
Salzburg AGGeschäftsstelle Saalfelden ist nun
Heimstätte für
560 Musikschüler und
25 Musikschullehrer.
Seit diesem Jahr gibt es
wieder 15 neue Lehrlinge beim
Salzburger Energieversorger.
Mit 71 „Auszubildenden“, davon 13 Frauen, ist die
Salzburg AG der zweitgrößte
Lehrlingsausbildner
im
Bundesland.
Andrea Lindner
ist eine von
ihnen. Die angehende Elektrobetriebstechnikerin im
2. Lehrjahr ist
froh,
einen
Lehrplatz
–
und noch dazu
im technischen
Bereich – gefunden zu haben: „In der
Berufsschule beneiden uns so
manche um die umfassende
Lehrlingsausbildung bei uns.“
Zehn Lehrberufe
Die Bandbreite an Lehrberufen ist bei der Salzburg AG
groß: Hier wurden schonElektroenergie- und -betriebstechniker/innen, Kommunikations- und EDV-Techniker/innen, Maschinenbau- und
14 lebens.linien
Vermessungstechniker/innen,
KFZ-Techniker/innen, Sanitärund Klimatechniker/innen sowie Bürokaufleute ausgebildet.
Die Vielfalt schätzt auch Florian
Gfrerer, der demnächst
seine Lehre als
Kommunikations-Techniker
abschließen
wird: „In einem großen
Unternehmen
wie
der
Salzburg AG
ist man immer
am aktuellen
Stand
der
Technik. Das
bedeutet
in
meinem Beruf
sehr viel.“
Chancen
und Visionen
Für die rasante Entwicklung
in verschiedensten TechnologieBereichen braucht man topausgebildete Mitarbeiter. „Der
Salzburg AG als Arbeitgeber ist
es aber ebenso wichtig, jungen
Menschen berufliche Perspektiven und Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt zu bieten“, betonen die Vorstände Arno Gasteiger und August Hirschbichler
unisono. (bu)
sponsor.linie
„Aktion sicheres Köpfchen“:
Skihelm um 20 Euro!
Was gibt
Ihnen Energie?
Ab Dezember, solange der Vorrat reicht.
Viele Salzburger/innen sind begeisterte Skifahrer und Snowboarder. Doch
leider geht nicht jede Talfahrt glücklich
aus. Stürze oder Zusammenstöße auf
der Piste enden häufig mit schweren
Kopfverletzungen. Nur ein Helm
schützt zuverlässig.
Ski- bzw. Snowboard-Helme für die
ganze Familie bietet der ÖAMTC Salzburg zum Toppreis von 20 Euro pro
Stück an. Unterstützt wird diese Aktion
auch von der Salzburg AG.
Abt Johannes Perkmann
Benediktinerabtei Michaelbeuern
Größenanpassung, optimale Tondurchlässigkeit im Ohrenbereich
„Energie geben mir die stillen Momente
des Tages. Bei uns im Kloster unterbricht
die Gebetsglocke zu gewissen
Zeiten die Arbeit. Das
gemeinsame Schweigen
und das Psalmengebet
lassen wieder in Ruhe
durchatmen und das
Leben mit seinen
Fragen bedenken. Das
ermutigt, inspiriert und
verleiht bisweilen Flügel, besser
als es Energy-Produkte vermögen.“
• Für Kleinkinder gibt es einen Vollschalenhelm zum selben Preis
ÖAMTC-Stützpunkte:
Salzburg 0662/63999 0
Eugendorf 06225/280 99
Hallein 06245/850 54
St. Johann 06412/4373
Tamsweg 06474/6200
Zell am See 06542/74132
Erhältlich ist der Skihelm ab
Dezember bei den ÖAMTC-Stützpunkten in Salzburg solange der Vorrat
reicht!
• Trendige, belüftete Design-Schale
aus ABS (EN 1077-geprüft)
• Perfekter Tragekomfort durch weiche
Ohrpolster, Drehknopf zur optimalen
Weihnachtspost für
Menschen in Not
20.000 Euro für Salzburger Bedürftige
Schon zum sechsten Mal gilt bei der Salzburg AG die Devise: Spenden
statt senden! Auf Weihnachtspost und Geschenke für Geschäftspartner
Unbeschwertes
Pistenvergnügen: ein
Ski- bzw.
Snowboardhelm bittet
Schutz.
© Andi Hauch
ÖAMTC-Aktion:
Ski- und Snowboard-Helm
• Verschiedene
Größen
(Kinder,
Jugendliche und Erwachsene)
Anna Fenninger
Skirennläuferin
„Energie gibt mir mein Zuhause. Es ist immer wieder
toll, nach Wettkämpfen
oder Trainings heim zu
kommen und im Umfeld der
Familie auszuspannen.“
Georg Daxner
Initiator Winterfest
„Die Arbeit für das Winterfest im Volksgarten und wie sich daran jedes Jahr
tausende Menschen
erfreuen, gibt mir unendlich viel Energie. In
den Bergen tanke ich
zusätzlich zusätzlich
Energie. Einmal im
Jahr geht es dazu
auch auf Berge in
Nepal oder anderswo in
Asien. Natürlich ist auch meine
Familie ein wunderbarer Energiequell.“
wird auch in diesem Jahr verzichtet. Das vormals dafür ausgegebene
Menschen und karitativen Organisationen in Stadt und Land Salzburg
zu Gute. Vorstand Arno Gasteiger über die Aktion: „Die Hilfsorganisationen brauchen regelmäßig unsere Unterstützung – und ganz
besonders zu Weihnachten. Das Engagement der Salzburg AG hat bei
ihnen, aber auch bei unseren Geschäftspartnern, positives Echo hervorgerufen. Viele tun zu Weihnachten in ähnlicher Weise Gutes.“
Karl & Rudi Obauer
Haubenköche
„Wir holen uns die verbrauchte
Energie aus der Natur zurück,
und zwar in reichem Maß.
Ein Tag in den Bergen, in der
reinen Luft unter dem
Himmel, und die Batterien sind
wieder aufgeladen. So gesehen
ist das Salzburger Land eine einzige
Energie-Tankstelle.“
lebens.linien
© Obauer
Geld – immerhin rund 20.000 Euro – kommt wieder hilfsbedürftigen
15
freizeit.linie
hör.probe
weg.weiser
Advent voll Nostalgie und Lichterglanz
Der Wolfgangseer Advent hat in den vergangenen Jahren
viele Menschen in helle Begeisterung versetzt. Aber auch ringsum laden stimmungsvolle Weihnachtsmärkte zum Besuch.
Einer der schönsten Liederzyklen in deutscher
Sprache, komponiert von
Franz Schubert nach Texten
von Wilhelm Müller, ist
„Die Winterreise“. Legendäre Interpreten sind Dietrich Fischer-Dieskau und
Hermann Prey.
Salzburg AG
als Veranstaltungsort
Der Bass-Bariton Johannes
Rödhammer-Roedemer
wird dabei am Flügel von
Megumi Otsuka begleitet.
Termin:
Donnerstag, 30. November
2006, Beginn: 19.30 Uhr
Karten: Vorverkauf bei der
Salzburg AG € 22,–
Abendkassa € 25,–
Volldampf zur Stillen Nacht
Oberndorf bei Salzburg ist im Advent einer
der meistbesuchten Orte im Flachgau: Hier erklang 1818 zum ersten Mal das weltberühmte
Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“.
An der Stelle der früheren St.-Nikolaus-Kirche
erinnert heute die Stille-Nacht-Gedächtniskapelle an die Uraufführung des
Weihnachtsliedes durch den
Dorfschullehrer und Organist Franz Xaver Gruber
sowie den Hilfspriester
Joseph Mohr. Ein besonderes Erlebnis ist der
Gruber-Mohr-Gedenkgang am 24. 12. von
Arnsdorf nach Oberndorf
mit anschließender Andacht bei
der Stille-Nacht-Kapelle, an der Menschen aus
aller Welt teilnehmen. Als idealer Zubringer
hat die Salzburger Lokalbahn schon Tradition:
Sie sorgt mit Nostalgie-Garnituren und
Dampflok-Zügen zusätzlich für leuchtende
(Kinder-)Augen. Termine unter www.slb.at
Advent-Wandern am Mönchsberg
Den Salzburger Mönchsberg schätzen Einheimische und Gäste auch im Winter. Gründe
dafür liefern die einmalige Aussicht auf die
■ Wolfgangsee
Adventmärkte am Wolfgangsee: 24. 11.–23. 12. 2006,
Fr. bis So. (Fr. 13.00–19.30 Uhr/Sa., So. 10.00–19.30 Uhr)
Advent-Schifffahrt: 24. 11.–23. 12. 2006
www.wolfgangseeschifffahrt.at
■ Salzburg–Oberndorf
Weihnachtsmarkt am Stille-Nacht-Platz:
1.–24. 12. 2006, Do.–So. (10.00–20.00 Uhr)
Sonderpostamt im Heimatmuseum:
8.–24. 12. 2006
Weihnachtsmarkt im Stadtpark: 2., 3. 8., 9., 10.,
16. und 17. 12. 2006 (14.00–22.00 Uhr)
Dampfzüge auf der Lokalbahn: 3. 12. 2006 • 10.
12. 2006 • 24. 12. 2006 (Abfahrt jeweils 14.15 Uhr,
Bahnhof Itzling!)
Sonderfahrt zum Gruber-Mohr-Gedenkgang:
24. 12. 2006, 15.15 Uhr (Salzburg Lokalbahnhof) •
15.29 Uhr (Anthering) • 15.49 Uhr (Oberndorf) –
Rückfahrt 18.30 Uhr (Oberndorf Bahnhof)
www.slb.at
■ Salzburg, Mönchsberg
Salzburger Christkindlmarkt: 23. 11.–24. 12. 2006
(täglich 10.00–20.30 Uhr)
Adventmarkt auf der Festung Hohensalzburg:
2.–24. 12. 2006 (Sa., So., 10.00–18.00 Uhr)
MönchsbergAufzug: täglich 8.00–19.00 Uhr
Festungsbahn: täglich 9.00–17.00 Uhr
www.festungsbahn.at
www.moenchsbergaufzug.at
Postentgelt bar bezahlt. Bei Unzustellbarkeit bitte retour an: Salzburg AG, Postfach 170, 5021 Salzburg
Fakten
Unter dem Titel „Klassik
in der Rotunde“ ist der Zyklus mit den 24 Liedern aus
dem Jahr 1827 erstmals bei
der Salzburg AG in der Bayerhamerstraße 16 zu hören:
© Salzburg Tourismus (2), © TV Oberndorf
Winterreise in
der Rotunde
barocke Stadt und die Möglichkeit, eine kleine Winterwanderung mit einem Besuch
des Adventmarktes auf der Festung Hohensalzburg zu verbinden. Nach oben
kommt man vom Anton-NeumayrPlatz (direkt am Ausgang der Parkgarage Nord) ganz einfach mit
dem
MönchsbergAufzug.
Nach einer kurzen Fahrt hat
man die Traumkulisse von
„Sound of Music“ und das Museum der Moderne erreicht. Von
hier kann man Richtung Festung
marschieren und Salzburg „von
oben“ bewundern. Wenn man nach
dem Besuch des Adventmarktes im
Burghof mit der FestungsBahn wieder talwärts fährt, ist schon der nächste Höhepunkt
nahe liegend: Ein Besuch des Salzburger Christkindlmarktes vor dem Salzburger Dom. (ges)
In diesem Jahr kommt man zwischen
den drei Adventmärkten – dem barocken in St. Gilgen, dem rustikalen in
St. Wolfgang sowie dem Krippendorf
Strobl – mit den Wolfgangsee-Schiffen in Fahrt. Die Schiffe verkehren
vom 24. November bis 23. Dezember
2006 von Freitag bis Sonntag. Vom
geheizten Schiff aus hat man einen
malerischen Ausblick auf die Wallfahrtskirche, die drei Adventorte und die leuchtenden
Sterne. Blickfänge im Wasser sind die schwimmende Riesenlaterne, das beleuchtete Ochsenkreuz und das Hochzeitskreuz unter der
Falkensteinwand.