Studieren für beruflich Qualfizierte

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Studieren für beruflich Qualfizierte
Studieren
für beruflich Qualifizierte
Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
Herausgeber:
IHK Nürnberg für Mittelfranken
Geschäftsbereich Berufsbildung/
Fachbereich Weiterbildung
Ulmenstraße 52, 90443 Nürnberg
14. Auflage April 2015
Ansprechpartner:
Martin Mach
Tel.:
0911/13 35-351
E-Mail:
martin.mach@nuernberg.ihk.de
Sandra Witt
Tel.:
0911/13 35-240
E-Mail:
sandra.witt@nuernberg.ihk.de
Internet:
www.ihk-nuernberg.de
Hinweis:
Das Angebot berufsbegleitender Studiengänge wächst und verändert sich stetig.
Diese Broschüre wird regelmäßig nach aktuellem Kenntnisstand angepasst.
Eine jederzeit vollständige Abbildung der Studienangebote kann allerdings nicht gewährleistet werden.
Obwohl diese Informationen mit größtmöglicher Sorgfalt zusammen gestellt wurden,
kann eine Haftung für die inhaltliche Richtigkeit nicht übernommen werden.
Stand: April 2015
IHK Nürnberg für Mittelfranken
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Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
Inhalt
1.
Vorwort................................................................................................................................ 4
2.
Hochschulzugangsberechtigung.......................................................................................... 5
3.
Grundlagen zu Bachelor- / Master-Studiengängen .............................................................. 7
4.
Abschlussbezeichnungen .................................................................................................. 10
5.
Anrechnungsmöglichkeiten ............................................................................................... 11
6.
Übersicht berufsbegleitender Studiengänge ...................................................................... 14
7.
Fördermöglichkeiten .......................................................................................................... 26
8.
Weiterführende Links ........................................................................................................ 28
Anhang ........................................................................................................................... 29
Stand: April 2015
IHK Nürnberg für Mittelfranken
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Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
1. Vorwort
Wer über keine schulische Hochschulzugangsberechtigung (Abitur) verfügt, aber eine anerkannte berufliche Aus- oder Fortbildung erfolgreich absolviert hat, kann unter bestimmten Voraussetzungen seit dem Wintersemester 2009/10 in Bayern ein Hochschulstudium aufnehmen.
Meistern und Absolventen gleichgestellter beruflicher Fortbildungsprüfungen wie z.B. Fachwirten oder Fachkaufleute öffnet sich damit eine weitere Qualifizierungsperspektive mit Hochschulabschluss.
Diese Informationsschrift gibt als Orientierungshilfe insbesondere einen Überblick über Hochschulen und Bildungseinrichtungen, die
-
berufsbegleitende Studiengänge
mit einen Bachelorabschluss
und dem Fokus auf dem Kreis beruflich Qualifizierter
entwickelt haben und dem fränkischen Raum als Einzugsgebiet zuzurechnen sind. Im Falle von
Fernstudiengängen sind Anbieter mit einem Studienbüro in Nürnberg und Umgebung gelistet.
Das Angebot an Studiengängen ist hinsichtlich Zeitdauer, Struktur, Methodik und Kosten unterschiedlich gestaltet und verändert sich auch stetig.
Informieren Sie sich deshalb über die jeweils aktuellen Modalitäten, Zulassungsbedingungen
und Rahmendaten der Studiengänge unbedingt bei den zuständigen Studienberatungen der
Institutionen. Insbesondere sollte auch die Anerkennung von Leistungen aus IHK-Abschlüssen
individuell erfragt werden, da auch hier sehr verschiedene Handhabungen existieren.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass außer den aufgeführten Hochschulen noch andere
Anbieter und Studiengänge existieren können. Auch wenn diese Zusammenstellung permanent
aktualisiert wird, erhebt sie doch keinen Anspruch auf Vollständigkeit und stellt auch keinerlei
Empfehlung dar.
Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken
Nürnberg, im April 2015
Stand: April 2015
IHK Nürnberg für Mittelfranken
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Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
2. Hochschulzugangsberechtigung
1) Studium für beruflich Qualifizierte mit Aufstiegsfortbildung
Auch qualifizierte Berufstätige können in Bayern studieren. Zum Wintersemester 2009/2010
wurden die Zugangsmöglichkeiten erheblich erweitert. So wird nunmehr für folgenden Personenkreis der allgemeine Hochschulzugang eröffnet, sofern ein Beratungsgespräch an der
Hochschule absolviert wurde:

Meisterinnen und Meister, Fachkaufleute, Fachwirte, (Technische) Betriebswirte

Absolventinnen und Absolventen einer Fachschule oder Fachakademie,

Absolventinnen und Absolventen einer gleichgestellten beruflichen Fortbildungsprüfung.
(der genaue Personenkreis bzw. die für eine Gleichstellung zu erfüllenden Kriterien ergeben sich aus der Aufstellung des Bayerischen Kultusministeriums (s. S. 6 und
auch unter http://www.stmwfk.bayern.de/Hochschule/Hochschulzugang.aspx)
Nähere Auskünfte sowie entsprechende Beratung erhalten Sie von der Weiterbildungsberatung der IHK Nürnberg und unmittelbar bei den bayerischen Hochschulen.
2) Studium für beruflich Qualifizierte ohne Aufstiegsfortbildung
Darüber hinaus wird beruflich Qualifizierten der fachgebundene Hochschulzugang eröffnet,
wenn nach erfolgreichem Abschluss einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung und anschließender, i. d. R. mindestens dreijähriger hauptberuflicher Berufspraxis - jeweils in einem
dem angestrebten Studiengang fachlich verwandten Bereich - die Hochschule die Studieneignung festgestellt hat. Dies kann nach Wahl der Hochschule entweder in einem besonderen Prüfungsverfahren oder durch ein nachweislich erfolgreich absolviertes Probestudium von mindestens einem Jahr erfolgen. Vor Durchführung des Prüfungsverfahrens oder vor Aufnahme des
Probestudiums findet ein Beratungsgespräch an der Hochschule statt. Nähere Auskünfte sowie
eine entsprechende Beratung erhalten Sie unmittelbar bei den bayerischen Hochschulen.
Stand: April 2015
IHK Nürnberg für Mittelfranken
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Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
Die Hochschulzugangsberechtigung mit Aufstiegsfortbildung gilt für folgende AbsolventInnen
einer der Meisterprüfung gleichgestellten beruflichen Fortbildungsprüfung:
(Quelle: Bayerisches Kultusministerium; gleichgestellte Fortbildungsprüfungen nach §§ 53, 54 BBiG
bzw. §§ 42, 42 a HandwO gemäß § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 QualV)
Betriebsinformatiker (HWK)/Betriebsinformatikerin (HWK)
Betriebswirt (HWK)/Betriebswirtin (HWK)
Betriebswirt (IHK)/Betriebswirtin (IHK)
Berufspädagoge für Aus- und Weiterbildung (IHK)/Berufspädagogin für Aus- und Weiterbildung (IHK)
Bilanzbuchhalter (geprüfter)/Bilanzbuchhalterin (geprüfte)
Controller (geprüfter)/ Controllerin (geprüfte)
Fachkaufmann gem. §§ 53, 54 BBiG/Fachkauffrau gem. §§ 53, 54 BBiG
Fachwirt (IHK) gem. §§ 53, 54 BBiG/Fachwirtin (IHK) gem. §§ 53, 54 BBiG
Fachagrarwirt (geprüfter)/Fachagrarwirtin (geprüfte)
- Baumpflege und Baumsanierung
- Besamungswesen
- Erneuerbare Energien - Biomasse
- Head-Greenkeeper
- Leistungs- und Qualitätsprüfungen in der Tierproduktion
- Rechnungswesen
Fachhauswirtschafter (geprüfter)/Fachhauswirtschafterin (geprüfte)
Informatiker (geprüfter)/Informatikerin (geprüfte)
IT-Berater (geprüfter)/IT-Beraterin (geprüfte)
IT-Entwickler (geprüfter)/IT-Entwicklerin (geprüfte)
IT-Ökonom (geprüfter)/IT-Ökonomin (geprüfte)
IT-Projektleiter (geprüfter)/IT-Projektleiterin (geprüfte)
Gestalter im Handwerk/Gestalterin im Handwerk
Handelsassistent (geprüfter) Einzelhandel/Handelsassistentin (geprüfte) Einzelhandel
Handelsfachwirt (geprüfter)/Handelsfachwirtin (geprüfte)
Kaufmännischer Fachwirt (HWK)/Kaufmännischer Fachwirtin (HWK) Modul-abhängig
Konstrukteur (geprüfter)/Konstrukteurin (geprüfte)
- Elektrotechnik
- Heizungs-, Klima- und Sanitärtechnik
- Holztechnik
- Maschinen- und Anlagentechnik
- Stahl- und Metallbautechnik
Konstrukteur/Konstrukteurin im Formenbau
Mediendesigner (HWK)/Mediendesignerin (HWK)
Natur- und Landschaftspfleger, geprüfter/Natur- und Landschaftspflegerin
Geprüfter Pharmareferent (geprüfter)/Pharmareferentin (geprüfte)
Polier (geprüfter)/Polierin (geprüfte)
Rechtsfachwirt (geprüfter)/Rechtsfachwirtin (geprüfte)
Steuerfachwirt/Steuerfachwirtin
Technischer Betriebswirt (IHK)/Technische Betriebswirtin (IHK)
Technischer Fachwirt (geprüfter)/Technische Fachwirtin (geprüfte)
Technischer Fachwirt (IHK)/Technische Fachwirtin (IHK)
Verkaufsleiter im Nahrungsmittelhandwerk/Verkaufsleiterin im Nahrungsmittelhandwerk
Wirtschaftsinformatiker (geprüfter)/Wirtschaftsinformatikerin (geprüfte)
Zahnmedizinischer Fachassistent (ZMF)/Zahnmedizinische Fachassistentin (ZMF)
Zahnmedizinischer Fachhelfer/Zahnmedizinische Fachhelferin
Unabhängig von der vorstehenden, nicht abschließenden Auflistung gelten als der Meisterprüfung gleichgestellte Fortbildungsprüfungen alle beruflichen Fortbildungsprüfungen,
• die nach den §§ 53, 54 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) bzw. §§ 42, 42a der Handwerksordnung (HandwO) abgelegt wurden und
• deren vorbereitende Lehrgänge einen Stundenumfang von insgesamt mindestens 400 Stunden umfassen.
Die Prüfung, ob diese Voraussetzungen vorliegen, nimmt die aufnehmende Hochschule vor, die in Zweifelsfällen die im Freistaat Bayern örtlich zuständige Stelle nach § 71 des Berufsbildungsgesetzes beteiligen kann.
Der Nachweis gegenüber der Hochschule, dass die vorstehenden Voraussetzungen erfüllt sind, obliegt der
Studienbewerberin oder dem Studienbewerber. Ein solcher Nachweis ist auch zu führen, wenn die Fortbildungsprüfung in der vorstehenden Liste aufgeführt ist.
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Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
3. Grundlagen zu Bachelor- / Master-Studiengängen
Seit 1998 ermöglicht das deutsche Hochschulrahmengesetz die Einführung von Studiengängen mit den angelsächsischen Abschlüssen Bachelor und Master. Im Rahmen des so genannten Bologna-Prozesses haben sich die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union darauf
verständigt, an den Hochschulen in allen Ländern grundsätzlich auf diese neuen Abschlüsse
umzustellen.
Ziel dabei ist es, die Abschlüsse zu vereinheitlichen und vergleichbarer zu machen. In diesem Zusammenhang steht auch das europäische Leistungspunktesystem (ECTS), in dem
erbrachte Studienleistungen anhand eines Punktesystems in "Credits" gemessen werden.
Insgesamt soll in den neuen Studiengängen gerade die Berufsbefähigung und die Vermittlung nicht nur der fachlichen und methodischen, sondern auch der sozialen Kompetenzen
der Absolventinnen und Absolventen eine bedeutende Rolle spielen.
Bei den Abschlüssen Bachelor und Master handelt es sich um ein zweistufiges System.
(Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, URL: https://www.weiter-studieren-inbayern.de/fileadmin/content/5609_STMWFK_Schaugrafik_Weiterbildung.jpg; Stand: März 2012)
Der Bachelor ist ein erster berufsqualifizierender Abschluss mit einer Regelstudienzeit von
sechs bis acht Semestern, wobei mindestens 180 bis 240 ECTS nachzuweisen sind.
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Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
Der Master ist ein weiterführender Studiengang, der einen ersten akademischen Abschluss
voraussetzt (Diplom oder Bachelor) und sich i.d.R. über drei bis maximal vier Semester erstreckt. Es wird zwischen so genannten konsekutiven und weiterbildenden (executive) MasterProgrammen unterschieden.
Ein konsekutiver Master kann unmittelbar im Anschluss an ein erstes Studium absolviert
werden. Konsekutive Master sind als Vollzeitprogramme konzipiert und dienen überwiegend
der Vertiefung des Kenntnisstandes in einem bestimmten Bereich oder der fachübergreifenden Kompetenz-Erweiterung.
Weiterbildende Masterstudiengänge (executive Master) setzen neben einem ersten akademischen Abschluss qualifizierte berufspraktische Erfahrung von i.d.R. nicht unter einem Jahr
voraus. Die Inhalte des weiterbildenden Masterstudiengangs sollen die beruflichen Erfahrungen berücksichtigen und an diese anknüpfen.
Masterabschlüsse, die an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen bzw. Fachhochschulen erworben wurden, berechtigen grundsätzlich zur Promotion und erfordert (unter Einbeziehung des vorangegangenen Studiums) insgesamt 300 ECTS.
Studierende können Bachelorstudium und Masterstudiengang grundsätzlich an unterschiedlichen Hochschulen absolvieren. Es ist aber ratsam, sich rechtzeitig vorher über die Zugangsvoraussetzungen für das Masterstudium zu informieren.
Bachelor- und Master-Studiengänge werden im Rahmen einer "Akkreditierung" auf ihre Qualität hin überprüft. Der Akkreditierungsrat als zentrales Beschlussgremium, an dem Vertreter
der Hochschulen, der Länder, der Berufspraxis und der Studierenden beteiligt sind, definiert
die Standards und Kriterien für Akkreditierungsverfahren.
Die Ergebnisse der Verfahren werden zur Förderung von Transparenz und Orientierung der
jeweiligen Studienangebote, auch im internationalen Maßstab, veröffentlicht. Als Zeichen der
positiv bestandenen Qualitätsprüfung tragen die zertifizierten Studiengänge das Gütesiegel
des Akkreditierungsrates. Die erfolgreiche Akkreditierung bildet i. d. R. die Voraussetzung für
eine staatliche Genehmigung eines Studienganges oder ersetzt diese. Bei noch ausstehender Akkreditierung kann die Genehmigung befristet oder vorläufig erfolgen.
In der nachfolgenden Tabelle finden Sie eine Auflistung der diversen Studienmodelle, sowie
deren Zielgruppen, Zugangsvoraussetzungen und Besonderheiten.
Studienmodell
Zielgruppe
Zugang
Besonderheit
Grundständiger Bachelor, Vollzeit
Abiturienten, beruflich Qualifizierte
Grundständiger Bachelor,
Teilzeit
Abiturienten, beruflich Qualifizierte, v.a. aufgrund
soz./fam. Beschr.,
Teilzeittätigkeit
(Fach-)Abitur, Meister u. Gleichgestellte, Absolventen von Fachschulen u. Fachakademien, Berufsausbildung u. -erfahrung
(Fach-)Abitur, Meister, u. Gleichgestellte, Absolventen von Fachschulen u. Fachakademien, Berufsausbildung u. -erfahrung
anteilig aus Bestandteilen des
Vollzeitstudiengangs
Bachelor
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Dualer Bachelor
Abiturienten, beruflich Qualifizierte
(Fach-)Abitur, Meister u. Gleichgestellte, Absolventen von Fachschulen u. Fachakademien, Berufsausbildung u. -erfahrung
Berufsbegleitender
Bachelor
Abiturienten, beruflich Qualifizierte, i.d.R. berufstätig
Modulstudium Grundstudium
Abiturienten, beruflich Qualifizierte, berufstätig,
Teilzeittätigkeit
(Fach-)Abitur, Meister u. Gleichgestellte, Absolventen von Fachschulen u. Fachakademien, Berufsausbildung u. -erfahrung,
ggf. einschlägiger Berufserfahrung
(Fach-)Abitur, Meister u. Gleichgestellte, Absolventen von
Fachschulen u. Fachakademien,
Berufsausbildung u. -erfahrung
Bachelor/Berufsabschluss;
reduz. Vollzeit,
entweder parallele Berufsausbildung/ -fortbildung oder vertiefter Theorieoder Praxisanteil
Einzelmodul;
ECTS können
zum BachelorAbschl. akkumuliert werden
Konsekutiver Master
Konsekutiver Master,
Vollzeit
Studienabsolventen, direkter Anschluss
Studienabsolventen, direkter Anschluss, v.a. aufgrund soz./fam.
Beschr., Teilzeittätigkeit
Studienabsolventen, direkter Anschluss, berufstätig
Studienabsolventen, direkter Anschluss, berufstätig
Studienabsolventen, direkter Anschluss, berufstätig
Hochschulabschluss oder
gleichwertiger Abschluss
Weiterbildender Master,
Vollzeit
Studienabsolventen, Berufserfahrung
Weiterbildender Master,
berufsbegleitend
Studienabsolventen, Berufserfahrung, berufstätig
Modulstudium weiterbildender Master
Studienabsolventen, Berufserfahrung, berufstätig
Hochschulabschluss oder
gleichwertiger Abschluss u. qualifizierte Berufserfahrung (mind.
1 Jahr)
Hochschulabschluss oder
gleichwertiger Abschluss u. qualifizierte Berufserfahrung (mind.
1 Jahr)
Hochschulabschluss oder
gleichwertiger Abschluss u. qualifizierte Berufserfahrung (mind.
1 Jahr)
Konsekutiver Master,
Teilzeit
Dualer Master
Konsekutiver Master,
berufsbegleitend
Modulstudium konsekutiver Master
Hochschulabschluss
anteilig aus Bestandteilen des
Vollzeitstudiengangs
Hochschulabschluss oder
gleichwertiger Abschluss (Berufstätigkeit)
reduz. Vollzeit
mit vertieftem
Praxisanteil
Hochschulabschluss oder
gleichwertiger Abschluss
Hochschulabschluss oder
gleichwertiger Abschluss
Einzelmodul;
ECTS können
zum MasterAbschl. akkumuliert werden
Weiterbildender Master
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Einzelmodul;
ECTS können
zum MasterAbschl. akkumuliert werden
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4. Abschlussbezeichnungen
In den einzelnen Fachrichtungsgruppen werden von den Hochschulen entsprechende, unterschiedliche Abschlussbezeichnungen vergeben. Bei der Gradbezeichnung wird nicht zwischen den Profiltypen unterschieden.
Fachrichtungen / Fächergruppen
Sprach- und Kulturwissenschaften
Sport- und Sportwissenschaften
Sozialwissenschaften
Kunstwissenschaft
Abschluss (Abkürzung)
Bachelor of Arts (B.A.),
Master of Arts (M.A.)
Mathematik, Naturwissenschaften
Bachelor of Science (B.Sc.),
Medizin*
Agrar-, Forst- und Ernährungswissen- Master of Science (M.Sc.)
schaften*
Wirtschaftswissenschaften
Nach inhaltlicher Ausrichtung des Studiengangs:
Bachelor of Arts / Bachelor of Science (B.A. / B.Sc.),
Master of Arts / Master of Science (M.A. / M.Sc.)
Ingenieurwissenschaften
Bachelor of Engineering (B.Eng.) oder
Bachelor of Science (B.Sc.) bzw.
Master of Engineering (M.Eng.) oder
Master of Science (M.Sc.)
Rechtswissenschaften*
Bachelor of Laws (LL.B.), Master of Laws (LL.M.)
Freie Kunst
Bachelor of Fine Arts (B.F.A.),
Master of Fine Arts (M.F.A.)
Künstlerisch angewandte Studiengänge
Darstellende Kunst
Bachelor of Arts (B.A.)
Master of Arts (M.A.)
Musik
Bachelor of Music (B.Mus.),
Master of Music (M.Mus.)
Lehramts-Studiengänge
Bachelor of Education (B.Ed.),
Master of Education (M.Ed.)
* Anmerkung: Betrifft nicht die staatlich geregelten Studiengänge
Für weiterbildende Masterstudiengänge können auch abweichende Abschlussgrade
(z.B. Master of Business Administration, MBA) verliehen werden.
Bei interdisziplinären Studiengängen richtet sich die Abschlussbezeichnung nach dem Fachgebiet, dessen Bedeutung im Studiengang überwiegt; bei den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften richtet sie sich nach der inhaltlichen Ausrichtung des Studiengangs. Fachliche
Zusätze zu den Abschlussbezeichnungen sind ausgeschlossen.
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Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
5. Anrechnungsmöglichkeiten
Das Bayerische Hochschulgesetz sieht nach Art. 63 vor, bereits vorhandene, gleichwertige
Kompetenzen auf das Studium anzurechnen. Das gilt für die Gleichwertigkeit von:
-
einschlägig, erfolgreich abgeschlossenen Schulausbildungen
-
einschlägig, erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildungen
weiterbildenden Studien
-
berufspraktischen Tätigkeiten (Praktika).
Außerhalb des Hochschulbereichs erworbene Kompetenzen dürfen jedoch maximal die Hälfte der im Studium zu beziehenden Kompetenzen ersetzen. Einige Hochschulen haben eigens für bestimmte Studiengänge ein generelles Anrechnungsmodell entwickelt, aus dem Art
und Umfang der anrechenbaren Kompetenzen für korrespondierende IHK-Abschlüsse hervorgehen. Existiert ein solches pauschales Anrechnungsverfahren nicht, entscheidet die
Hochschule über eine Anrechnung individuell.
Gerade wenn Sie sich basierend auf einer Berufsausbildung, einer Fortbildungsprüfung oder
einer ähnlichen Qualifikation für ein Studium interessieren, ist eine persönliche Beratung an
der jeweiligen Hochschule ratsam. Anrechnungsfähige Vorerfahrungen können unter Umständen Ihre Studienzeit erheblich verkürzen und führen somit zu einer sowohl individuellen
als auch beruflichen Entlastung.
Besonders interessant sind in diesem Zusammenhang pauschale Anrechnungsmöglichkeiten für Weiterbildungsabschlüsse in den folgenden berufsbegleitenden Bachelor-Studiengängen der aufgeführten Hochschulen.
Noch vereinzelt entwickeln Hochschule auch bereits Anrechnungs- und Zulassungs-Modelle,
die ein Master-Studium ohne vorherigen Bachelor-Abschluss ermöglichen. Diese Angebote
sind im Weiteren noch nicht besonders berücksichtigt.
Auf eine Darstellung der Anrechnungsmöglichkeiten der praktischen Berufstätigkeit wird in
dieser Liste verzichtet. Details hierzu und weitere Möglichkeiten der Anrechnung schon bezogener Kompetenzen für das berufsbegleitende Studium können Sie bei den jeweiligen
Studiengängen in der „Übersicht berufsbegleitender Studiengänge“ (Kapitel 6.) finden bzw.
auf den Internetseiten der jeweiligen Hochschulen.
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Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
IHK-Weiterbildungsabschluss
Studien-/Anrechnungsmöglichkeiten
Bankfachwirt/-in (IHK)
-
Frankfurt School of Finance&Management
Management & Financial Markets for Professionals
(B.Sc.); 3 Semester; Ergänzungsstudium
www.frankfurt-school.de
Betriebswirt/-in (IHK)
-
BA Hessische Berufsakademie gGmbH
Business Administration (B.A.); 8 Semester; Einstieg direkt ins 6. Semester durch erfolgreich abgeschlossene Einstufungsprüfung
www.hessische-ba.de
Donau-Universität Krems (Österreich)
Professional M.Sc. Management und IT (M.Sc.);
auch ohne vorherigen Bachelor-Abschluss Aufnahme des Master-Studiums möglich
www.donau-uni.ac.at
European College of Business and Management
Master of Business Administration (MBA); auch ohne vorherigen Bachelor-Abschluss Aufnahme des
Master-Studiums möglich
www.eurocollege.org.uk
Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg - Management-Institut
Betriebswirtschaft (B.A.); 12 Trimester; Einstieg direkt ins 7.Trimester mit erfolgreich abgeschlossenem Vorkurs
www.gso-mi.de
Technische Akademie Wuppertal e.V.
Betriebswirtschaft (B.A.); 3 Semester; Anschlussstudium
www.studium-taw.de
OBS Open Business School der FOM
Hochschule für Oekonomie & Management
Wirtschaft und Management (B.A.); 8 Semester;
Einstieg direkt in die Stufe 3 möglich (noch 3 Semester studieren)
-
-
-
-
Fachkauffrau/-mann (IHK)
-
BA Hessische Berufsakademie gGmbH
Business Administration (B.A.); 8 Semester; Einstieg
direkt ins 5. Semester nach erfolgreich abgeschlossener Einstufungsprüfung
www.hessische-ba.de
OBS Open Business School der FOM Hochschule für Oekonomie & Wirtschaft
Wirtschaft und Management (B.A.); 8 Semester;
Einstieg direkt in die Stufe 2 möglich (noch 5 Semester studieren)
Fachwirt/-in (IHK)
-
BA Hessische Berufsakademie gGmbH
Business Administration (B.A.); 8 Semester; Einstieg
direkt ins 5. Semester nach erfolgreich abgeschlossener Einstufungsprüfung
www.hessische-ba.de
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IHK Nürnberg für Mittelfranken
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Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
OBS Open Business School der FOM Hochschule für Oekonomie & Wirtschaft
Wirtschaft und Management (B.A.); 8 Semester;
Einstieg direkt in die Stufe 2 möglich
(noch 5 Semester studieren)
Fachwirt/-in (IHK)
Industriefachwirt/-in (IHK)
-
Hochschule Ingolstadt
Betriebswirtschaft (B.A.); 12 Semester; Einstieg direkt ins 4. Semester
www.haw-ingolstadt.de
IT- Operative Professionals (IHK)
- Systems Manager
- Business Manager
- Business Consultant
- Marketing Manager
-
BA Hessische Berufsakademie gGmbH
Informations- und Kommunikationstechnologie (Bachelor of International ICT Management); 2 Semester; Aufbaustudium
www.hessische-ba.de
IT-Professionals (IHK)
-
Donau-Universität Krems (Österreich)
Professional M.Sc. Management und IT (M.Sc.);
auch ohne vorherigen Bachelor-Abschluss Aufnahme des Master-Studiums möglich
www.donau-uni.ac.at
Technische/-r Betriebswirt/-in
(IHK)
-
Donau-Universität Krems (Österreich)
Professional M.Sc. Management und IT (M.Sc.);
auch ohne vorherigen Bachelor-Abschluss Aufnahme des Master-Studiums möglich
www.donau-uni.ac.at
Versicherungsfachwirt/-in (IHK)/
Versicherungsbetriebswirt/-in
(DVA)
-
Hochschule Coburg
Versicherungswirtschaft (B.A.); 8 Semester; Einstieg
direkt ins 3./4. Semester
www.hs-coburg.de/bbvw.html
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Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
6. Übersicht berufsbegleitender Studiengänge
Berufstätige haben meist nur die Möglichkeit, ihre Weiterbildungen außerhalb der Arbeitszeit
an Abenden und Wochenenden, also in Teilzeit zu absolvieren.
Die folgende Übersicht listet berufsbegleitend konzipierte Studiengänge von Hochschulen
mit Studienstandorten im Umkreis unserer Region auf, die mit den vor genannten Qualifikationen besucht werden können. Die Studienangebote sind dabei nach dem Schwerpunkt des
jeweiligen Methoden- und Zeitmodells gegliedert, das den Schwerpunkt eher auf ein Fernoder ein Präsenzstudium legt.
Bitte überprüfen Sie in jedem Fall die jeweiligen aktuellen Zulassungsvoraussetzungen und
weiteren Angaben der Studiengänge unter den genannten Kontaktadressen.
Hochschule
Studiengänge (Schwerpunkt Präsenz)
BA Hessische Berufsakademie gemeinnützige GmbH
Studiengang / Abschluss:
Business Administration (B.A.)
Studiendauer:
8 Semester
Methoden:
Präsenz
Zeitmodell:
2-3 x wöchentlich abends und/oder samstags
Anrechnung IHK-Abschlüsse:
- Fachwirt/-in (IHK) oder Fachkauffrau/-mann
(IHK): Einstieg direkt ins 5. Semester
- geprüfte/-r Betriebswirt/-in (IHK): Einstieg
direkt ins 6. Semester
nach erfolgreich abgeschlossener Einstufungsprüfung
Hochhaus am Park
Grüneburgweg 102
60323 Frankfurt am Main
Telefon: 069 247022-0
Fax: 069 247022-30
E-Mail: info@hessische-ba.de
www.hessische-ba.de
Studienzentrum Nürnberg
City Park Center
Zeltnerstr. 19
90443 Nürnberg
Telefon: 0911 242629-0
Telefon: 0800 4959595 (gebührenfrei)
E-Mail:
studienberatung@hessische-ba.de
Stand: April 2015
Studiengang/Abschluss:
Informations- und Kommunikationstechnologie
(Bachelor of International ICT Management)
Studiendauer:
2 Semester, Aufbaustudium
Methoden:
Präsenz
Zeitmodell:
1-2 x wöchentlich abends, Blockveranstaltung
Voraussetzung:
IT-Operative Professional (IHK)
- Systems Manager
- Business Manager
- Business Consultant
- Marketing Manager
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Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
Hochschule
Studiengänge (Schwerpunkt Präsenz)
FOM Hochschule für Oekonomie &
Management
Studiengänge/Abschluss:
- Business Administration (B.A.)
- International Management (B.A.)
- Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A.)
- Betriebswirtschaft und Wirtschaftspsychologie (B.A.)
- Steuerrecht (B.A.)
- Wirtschaftsrecht (LL.B.)
- Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)
Hochschulstudienzentrum Nürnberg
City Park Center
Zeltnerstr. 19
90443 Nürnberg
Telefon: 0911 24 26 29-00
E-Mail: studienberatung@fom.de
Studiendauer:
7 Semester
Methoden:
Präsenz
Zeitmodell:
- 3 x wöchentlich abends oder
- freitagabends und samstags oder
- 2 Werktage wöchentlich tagsüber
Anrechnung von IHK-Abschlüssen:
Individuelle Anrechnung möglich
OBS Open Business School der
FOM Hochschule für Oekonomie &
Management
Hochschulstudienzentrum Nürnberg
City Park Center
Zeltnerstr. 19
90443 Nürnberg
Telefon: 0911 24 26 29-00
E-Mail: studienberatung@fom.de
Studiengang/Abschluss:
Wirtschaft und Management (B.A.)
Studiendauer:
8 Semester
Methoden:
Präsenz
Zeitmodell:
2-3x wöchentlich abends und/oder samstags
Anrechnung IHK-Abschlüsse:
- Fachwirt/-in (IHK) oder Fachkauffrau/mann (IHK): Einstieg direkt in Stufe 2
(noch 5 Semester studieren)
- Betriebswirt (IHK): Einstieg direkt in Stufe
3 (noch 3 Semester studieren)
Stand: April 2015
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Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
Hochschule
Studiengänge (Schwerpunkt Präsenz)
Georg-Simon-Ohm-Hochschule
Nürnberg
Studiengang / Abschluss:
Betriebswirtschaftslehre (B.A.)
Keßlerplatz 12
90489 Nürnberg
Telefon: 0911 5880-0
Fax: 0911 5880-8309
Studiendauer:
12 Trimester (4 Jahre)
Methoden:
Präsenz, Blended learning
E-Mail: info@ohm-hochschule.de
www.ohm-hochschule.de
Georg-Simon-Ohm Management-Institut
Kressengartenstraße 2
90402 Nürnberg
Telefon: 0911 5880-2800
Fax: 0911 5880-6800
Zeitmodell:
3 x an Werktagen, einzelne Samstage
Anrechnung von IHK-Abschlüssen:
Betriebswirt/-in (IHK): Einstieg direkt ins 7. Trimester nach erfolgreich abgeschlossenem Vorkurs
E-Mail: info@gso-mi.de
www.gso-mi.de
Hochschule Amberg-Weiden
Hochschule für angewandte Wissenschaften
University of Applied Sciences (FH)
Studiengang / Abschluss:
Handels- und Dienstleistungsmanagement (B.A.)
Abteilung Amberg:
Kaiser-Wilhelm-Ring 23
92224 Amberg
Telefon: 09621 482-0
Fax: 09621 482-110
Methoden:
Präsenz, Selbststudium
Abteilung Weiden:
Hetzenrichter Weg 15
92637 Weiden i. d. Opf.
Telefon: 0961 382-0
Fax: 0961 382-110
Studiendauer:
7 Semester
Zeitmodell:
1 x wöchentlich abends, Freitagnachmittag,
Samstag
Anrechnung von IHK-Abschlüssen:
Individuelle Anrechnung von bis zu 70 ECTS
möglich
E-Mail: info@haw-aw.de
www.haw-aw.de
Stand: April 2015
IHK Nürnberg für Mittelfranken
16
Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
Hochschule
Studiengänge (Schwerpunkt Präsenz)
Hochschule Ansbach
Hochschule für angewandte Wissenschaften
Fachhochschule Ansbach
Fakultät Wirtschafts- und Allgemeinwissenschaften
Studiengang / Abschluss:
Wertschöpfungsmanagement (B.A.)
Residenzstraße 8
91522 Ansbach
Studiendauer:
9 Semester
Methoden:
Präsenz
Zeitmodell:
ganztägig Mittwoch bis Samstag (in Blöcken)
www.hs-ansbach.de
www.wertschoepfungsmanager.de
Fachberatung Studienprogramm:
Prof. Dr. Constantin May
Telefon: 0981 4877-229
E-Mail: constatin.may@cetpm.de
Anrechnung von IHK-Abschlüssen:
Einstieg ins 3. Semester, sowie Erlass des Praxissemesters u.U. möglich
Dipl. Ing. (FH) Erwin Stallwitz
Telefon: 0981 4877-207
E-Mail: erwin.stallwitz@hs-ansbach.de
Hochschule Coburg
Hochschule für angewandte Wissenschaften
Fachhochschule Coburg
Studiengang / Abschluss:
Versicherungswirtschaft (B.A.)
Friedrich-Streib-Str. 2
96450 Coburg
Telefon: 09561 317-379
Fax: 09561 317-275
Methoden:
Präsenz
E-Mail: kreisslj@hs-coburg.de
www.hs-coburg.de
Stand: April 2015
Studiendauer:
8 Semester
Zeitmodell:
Freitagnachmittag, Samstag, eine Blockwoche
pro Semester
Anrechnung von Abschlüssen:
- Versicherungsfachwirt (IHK): Einstieg direkt
ins 3. Semester
- Versicherungsbetriebswirt (DVA): Einstieg
direkt ins 4. Semester
- Entfallen des Praxissemesters für beruflich
Qualifizierte mit gültigem Arbeitsvertrag
IHK Nürnberg für Mittelfranken
17
Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
Hochschule
Studiengänge (Schwerpunkt Präsenz)
Hochschule Hof
Studiengang/Abschluss:
In Kooperation mit der Verwaltungs- und WirtschaftsAkademie Nürnberg e.V.
Alfons-Goppel-Platz 1
95028 Hof
Telefon: 09281 4093000
Fax: 09281 4094000
Betriebswirtschaft (B.A.)
Studiendauer:
8 Semestern
Methoden:
Präsenz
E-Mail: mail@hof-university.de
www.hof-university.de
Zeitmodell:
2-3 x wöchentlich abends unter der Woche,
Samstag
IfM – Institut für Management GmbH
Birkenstraße 2
5300 Hallwang/Salzburg
Telefon: +43 (0)662 – 66 86 280
Studiengang/Abschluss:
Betriebswirt/in (IHK)
Technischer Betriebswirt/in (IHK)
Samstagsunterricht in Präsenzform
Email: office@imf.ac


Dauer: 40 Samstage - innerhalb von 12
Monaten
Zeiten: samstags, 09:00 Uhr bis 16:00
Uhr
Blockphasen in Präsenzform


Stand: April 2015
Dauer: pro Halbjahr/Semester eine Woche - Vollzeit
Zeiten: Montag bis Freitag, 09:00 Uhr bis
16:00 Uhr
IHK Nürnberg für Mittelfranken
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Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
Hochschule
Studiengänge (Schwerpunkt Präsenz)
Hochschule Ingolstadt
Hochschule für angewandte Wissenschaften FH Ingolstadt
University of Applied Sciences
Studiengang / Abschluss:
- Betriebswirtschaft (B.A.)
- Elektrotechnik im Fahrzeug (B.Eng.)
- Fahrzeugtechnik (B.Eng.)
- Management in Gesundheitsberufen (B.A.)*
- Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)
Postfach 21 04 54
85019 Ingolstadt
* in Planung für WS 2012/13
Studiendauer:
10 bzw. 12 (Betriebswirtschaft) Semester
Besucheradresse:
Esplanade 10
85049 Ingolstadt
Telefon: 0841 9348-147
Fax: 0841 9348-99-140
Methoden:
Präsenz/Blended learning
Zeitmodell:
Freitag, Samstag
Anrechnung von IHK-Abschlüssen:
Für Betriebswirtschaft (B.A.):
- Industriefachwirt/-in (IHK): Einstieg direkt ins
4. Semester
- Erlass des Praxissemesters bei entsprechender beruflicher Vorerfahrung
E-Mail: weiterbildung@hawingolstadt.de
www.haw-ingolstadt.de
Hochschule Landshut
Studiengang / Abschluss:
Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.)
Am Lurzenhof 1
84036 Landshut
Telefon: 0871 506-132
Fax: 0871 506 506
Studiendauer:
8 Semester
Methoden:
Präsenz, E-Learning
E-Mail:
kompetenzzentrum@fh-landshut.de
www.fh-landshut.de/transfer/bbb
Stand: April 2015
Zeitmodell:
Freitag, Samstag, Blockwoche
Anrechnung von IHK-Abschlüssen:
Individuelle Anrechnung möglich (Reduktion auf
6 Semester maximal)
IHK Nürnberg für Mittelfranken
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Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
Hochschule
Studiengänge (Schwerpunkt Präsenz)
Hochschule Regensburg
Zentrum für Weiterbildung und Wissensmanagement
Studiengang/Abschluss:
Systemtechnik (B.Eng.)
Galgenbergstraße 30
93053 Regensburg
Telefon: 0941 943-9715
Fax: 0941 943-1497
Methoden:
Präsenz
E-Mail: zww@hs-regensburg.de
www.zww-regensburg.de
Anrechnung von IHK-Abschlüssen:
Individuelle Anrechnung möglich (z.B. bei Meister oder Techniker)
Studiendauer:
9 Zeitsemester
Zeitmodell:
Block-, Feierabend-, und Wochenendmodell
TÜV-Rheinland-Akademie-GmbH
Studiengang / Abschluss:
In Kooperation mit der Fachhochschule Südwestfalen
-
Am Grauen Stein
51105 Köln
Telefon: 0221-806-2635
Fax: 0221-806-3052
Elektrotechnik (B.Eng.)
Maschinenbau (B.Eng.)
Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.)
Studiendauer:
8 (Wirtschaftsingenieurwesen) bzw. 9 Semester
E-Mail: karrierecoach@de.tuv.com
Methoden:
Präsenz, Selbststudium
TÜV Rheinland Akademie
Niederlassung Nürnberg
Tillystraße 2, 90431 Nürnberg
Telefon: 0911 655-4966
Fax: 0911 655-4969
Zeitmodell:
14-tägig samstags
Anrechnung von IHK-Abschlüssen:
Individuelle Anrechnung möglich
www.tuv.com
www.tuv.com/bachelor
Stand: April 2015
IHK Nürnberg für Mittelfranken
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Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
Hochschule
Studiengänge (Schwerpunkt Präsenz)
Verwaltungs- und WirtschaftsAkademie Nürnberg e.V.
Studiengang/Abschluss:
VWA Nürnberg
Theresienstr. 18
90403 Nürnberg
Telefon: 0911 234 95 97
Fax: 0911 234 93 88
Studiendauer:
7 Semester
In Kooperation mit der Steinbeis Hochschule Berlin
Business Administration (B.A.)
Methoden:
Präsenz, E-Learning
Zeitmodell:
3 x abends unter der Woche
E-Mail: info@vwa-nuernberg.de
www.vwa-nuernberg.de
Studiengang/Abschluss:
In Kooperation mit der Hochschule Hof
Betriebswirtschaft (B.A.)
Studiendauer:
8 Semestern
Methoden:
Präsenz
Zeitmodell:
2-3 x abends unter der Woche, Samstag
Stand: April 2015
IHK Nürnberg für Mittelfranken
21
Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
Hochschule
Studiengänge (Schwerpunkt Fernstudium)
DIPLOMA Private Hochschulgesellschaft mbH
Studiengang / Abschluss (in Nürnberg):
- Betriebswirtschaftslehre (B.A.)
- Medienwirtschaft & Medienmanagement
(B.A.)
- Medizinalfachberufe (B.A.)
- Wirtschaftsrecht (LL.B.)
Am Hegeberg 2
37242 Bad Sooden-Allendorf
Telefon: 05652 58 77 70
Fax: 05652 58 77 729
Studiendauer:
5 (Medizinalfachberufe) bzw.7 Semester
(jeweils Verlängerung um bis zu 4 Semester
möglich)
E-Mail: info@diploma.de
www.diploma.de
DIPLOMA – FH Nordhessen Nürnberg:
Karl-Grillenberger-Straße 3a
90402 Nürnberg
Telefon: 0911 9287765
Fax: 0911 9287767
Anrechnung von IHK-Abschlüssen:
Individuelle Anrechnung möglich
E-Mail: nuernberg@diploma.de
www.nuernberg.diploma.de
FernUniversität in Hagen
Zentrale Studienberatung /
Service-Center
Universitätsstraße 11
ehem. Technologie- und Gründerzentrum (TGZ)
58097 Hagen
Telefon: 02331 987-2444
E-Mail: info@fernuni-hagen.de
www.fernuni-hagen.de
Studiengang / Abschluss:
- Bildungswissenschaft (B.A.)
- Kulturwissenschaften (B.A.)
- Politik, Verwaltungswissenschaft, Soziologie
(B.A.)
- Psychologie (B.Sc.)
- Informatik (B.Sc.)
- Mathematik (B.Sc.)
- Rechtswissenschaft (LL.B.)
- Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)
- Wirtschaftswissenschaft (B.Sc.)
Studiendauer:
6 Semester in Vollzeit
9-12 Semester in Teilzeit
Regionalzentrum Nürnberg
Äußere Bayreuther Str. 8
90491 Nürnberg
Telefon: 0911 5141-15
Fax: 0911 5141-18
Methoden:
Fernstudium mit Präsenzveranstaltungen
E-Mail: regionalzentrum.nuernberg@fernuni-hagen.de
Stand: April 2015
Methoden:
Fernstudium mit Präsenzveranstaltungen samstags
Anrechnung von IHK-Abschlüssen:
Berücksichtigung der Berufstätigkeit im Praxismodul möglich
IHK Nürnberg für Mittelfranken
22
Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
Hochschule
Studiengänge (Schwerpunkt Fernstudium)
Frankfurt School of Finance & Management
Studiengang / Abschluss:
Management & Financial Markets for Professionals (B.Sc.)
Sonnemannstraße 9-11
60314 Frankfurt am Main
Telefon: 069 154008-227
Fax: 069 154008-4227
Studiendauer:
3 Semester, Ergänzungsstudium
E-Mail: info@frankfurt-school.de
www.frankfurt-school.de
Voraussetzung:
Bankfachwirt/-in (IHK)
HFH Hamburger Fern-Hochschule
gGmbH
Studiengang / Abschluss:
- Betriebswirtschaftslehre (B.A.)
- Facility Management (B.Eng.)
- Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.)
- Sonderstudiengang Wirtschaft (B.Eng.)
- Sonderstudiengang Technik (B.Eng.)
- Wirtschaftsrecht (LL.B.)
- Sonderstudiengang Recht (LL.B.)
- Sonderstudiengang Business and Law
(LL.B.)
Methoden:
Fernstudium mit Präsenzveranstaltungen
Studienberatung
Alter Teichweg 19
22081 Hamburg
Telefon:040 350 94-360
E-Mail: info@hamburger-fh.de
www.hamburger-fh.de
Studiendauer:
je nach Studiengang 4-8 Semester
Studienzentrum Nürnberg
Sandstraße 11
90443 Nürnberg
Telefon: 0911 2491912
Fax: 0911 2491940
Methoden:
Fernstudium mit Präsenzveranstaltungen
E-Mail: sz.nuernberg@hamburger-fh.de
Stand: April 2015
Anrechnung IHK-Abschlüsse:
Berücksichtigung der Berufstätigkeit im Praxismodul möglich
IHK Nürnberg für Mittelfranken
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Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
Hochschule
Studiengänge (Schwerpunkt Fernstudium)
Technische Akademie Wuppertal e.V.
Studiengang / Abschluss:
Springorumallee 12
44795 Bochum
Telefon: 0234 4592-0
E-Mail: studium@taw.de
www.studium-taw.de
Studienzentrum Altdorf
Fritz-Bauer-Str. 13
90518 Altdorf
Telefon: 09187 931 – 0
Telefax: 09187 931 – 200
In Kooperation mit der FH Südwestfalen
-
International Management with Engineering
(B.A.)
Wirtschaft (B.A.)
Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.)
Studiendauer:
7(Wirtschaft) bzw. 8 Semester
Methoden:
Fernstudium mit Präsenzveranstaltungen
Anrechnung IHK-Abschlüsse:
Anrechnung der beruflichen Tätigkeit möglich
Studiengang / Abschluss:
E-Mail: taw-altdorf@taw.de
In Kooperation mit der FH Südwestfalen
Betriebswirtschaft (B.A.)
Studiendauer:
3 Semester, Anschlussstudium
Methoden:
Fernstudium mit Präsenzveranstaltungen
Voraussetzung:
Betriebswirt/-in (IHK)
Stand: April 2015
IHK Nürnberg für Mittelfranken
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Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
Internat. Hochschul-Kooperationen
Studiengänge ( wechselnde Präsenzorte)
Donau-Universität Krems (Österreich)
in Kooperation mit der
IHK für München und Oberbayern
Studiengang / Abschluss:
Professional M.Sc. Management und IT (M.Sc.)
- Strategie, Technologie und Management
- Supply Chain Management
- IT-Consulting
Donau-Universität Krems
Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30
A-3500 Krems
Telefon: +43 (0)2732 893-6000
Fax: +43 (0)2732 893-4000
Studiendauer:
4 Semester
Methode/Zeitmodell:
Fernstudium mit Präsenzphasen in Deutschland
und Österreich, Blockzeiten
E-Mail: info@donau-uni.ac.at
www.donau-uni.ac.at
Besonderheit:
Betriebswirt/-in (IHK), Technische/-r Betriebswirt/-in (IHK), IT-Professionals (IHK):
auch ohne einen vorherigen Bachelor-Abschluss
Aufnahme des Master-Studiums möglich
IHK-Akademie Westerham
Von-Andrian-Strasse 5
83620 Feldkirchen-Westerham
www.muenchen.ihk.de
Ansprechpartner:
Beatrix Höfer
Telefon: 089 5116-5550
E-Mail: beatrix.hoefer@muenchen.ihk.de.
European College of Business and
Management – ECBM
[Berufsakademie der Deutsch-Britischen
Industrie- und Handelskammer (AHK)]
69-71 Great Eastern Street
London
EC2A 3HU
Telefon: +44 (0) 20 7749 5930
Fax: + 44 (0) 20 7613 3683
E-Mail: info@eurocollege.org.uk
www.eurocollege.org.uk
Stand: April 2015
Studiengang/Abschluss:
Business and Management (B.A./Hons)
Master of Business Administration (MBA)
Studiendauer:
16-24 Monate
Methoden:
Fernstudium mit Präsenzveranstaltungen in
Deutschland und London
Anrechnung von IHK-Abschlüsse:
Betriebswirt/-in: auch ohne vorherigen BachelorAbschluss Aufnahme des Master-Studiums möglich
IHK Nürnberg für Mittelfranken
25
Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
7. Fördermöglichkeiten
Die Hochschulen können für berufsbegleitende Studiengänge Studiengebühren erheben. Die
Hochschulgebührenverordnung sieht hierfür einen Maximalbetrag von 2.000.- Euro pro Semester, bei Studiengängen der Ingenieur- und Naturwissenschaften einen Maximalbetrag
von 3.000.- Euro vor. Grundlage hierzu ist der zusätzliche Aufwand durch die berufsbegleitende Organisationsform bzw. den spezifischen Betreuungsbedarf der Studierenden.
Nachstehend erfolgt eine Auflistung einiger Fördermöglichkeiten berufsbegleitender Studien.
Zur Einsicht in die genauen Voraussetzungen und Konditionen beachten Sie bitte die jeweiligen Links. Im Anhang finden Sie indes eine tabellarische Unterscheidung zwischen Aufstiegs- und Weiterbildungsstipendium.
Stipendien
-
Nationales Stipendienprogramm („Deutschlandstipendium“)
Das Deutschlandstipendium fördert altersunabhängig Studierende sowie Studienanfängerinnen und Studienanfänger aller Studienformate (außer Promotionsstudium), deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Gute Noten und Studienleistungen gehören ebenso dazu wie die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen
oder das erfolgreiche Meistern von Hindernissen im eigenen Lebens- und Bildungsweg. Eine
Hälfte übernimmt der Bund, die andere Hälfte private Geldgeber.
Weitere Informationen: http://www.deutschland-stipendium.de/
-
Aufstiegsstipendium (Details s. Anhang)
Das Programm richtet sich an berufserfahrene Frauen und Männer, die in Ausbildung und
Beruf hoch motiviert und besonders talentiert sind. Die Stipendien werden altersunabhängig
besonders begabten Absolventinnen und Absolventen einer Berufsausbildung oder Aufstiegsfortbildung mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung gewährt. Sie geben einen zusätzlichen Anreiz zur Aufnahme eines Studiums und verbessern die Aufstiegschancen.
Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung und die Möglichkeit zur beruflichen Entwicklung von Fachkräften werden gefördert.
Weitere Informationen: http://www.aufstieg-durch-bildung.info/
-
Weiterbildungsstipendium (Details s. Anhang)
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert junge Absolventinnen und Absolventen einer Berufsausbildung mit dem Ziel und Zweck beruflich Begabten neue Perspektiven durch ein Studium zu eröffnen. Beruflich Qualifizierte, die in Ausbildung und Beruf ihre
besonderen Begabungen bewiesen haben, können ein Stipendium für ein berufsbegleitendes Hochschulstudium beantragen.
Weitere Informationen: www.weiterbildungsstipendium.de
Stand: April 2015
IHK Nürnberg für Mittelfranken
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Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
Studiendarlehen
-
Bayerisches Gebührendarlehen für berufsbegleitende Bachelorstudiengänge
Die KfW bietet für Studierende an staatlichen bayerischen Hochschulen ein zinsgünstiges
Gebührendarlehen an, das einkommensunabhängig ist und ohne Sicherheiten und Bonitätsprüfung angeboten wird. Es dient zur Begleichung der Gebühren in berufsbegleitenden Bachelorstudiengängen und wird von der KfW direkt an die Hochschule ausgezahlt. Der maximale Darlehensbetrag entspricht den vollen Gebühren des jeweiligen Studiengangs, die Studierenden können sich aber auch entscheiden, geringere Beträge in Anspruch zu nehmen.
Weitere Informationen: www.kfw.de/Bayerisches_Gebuehrendarlehen
-
Bildungskredit
Das Bildungskreditprogramm ist eine weitere Möglichkeit der Ausbildungsfinanzierung, die
ergänzend zum BAföG zur Verfügung steht. Der Bildungskredit ist von Einkommen und Vermögen der Auszubildenden oder ihrer Eltern unabhängig. Durch Ausfallbürgschaften des
Bundes sind die Konditionen besonders günstig.
Weitere Informationen: www.bildungskredit.de
Stand: April 2015
IHK Nürnberg für Mittelfranken
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Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
8. Weiterführende Links
www.akkreditierungsrat.de
Stiftung zur Akkreditierung von Studiengängen in Deutschland u. a. mit
Datenbank akkreditierter Studiengänge
http://www.cwwb.de/
Weiterbildungsangebote der staatlichen
bayerischen Hochschulen in einem Gesamtkatalog
http://www.foerderdatenbank.de
Richtlinien und Formulare zur Förderung beruflich Begabter während eines Hochschulstudiums
http://www.kp.dlr.de/profi/easy/
http://www.kp.dlr.de/profi/easy/formular.html
www.hochschulkompass.hrk.de
Informationen über deutsche Hochschulen,
deren Studienangebote, Ansprechpartner
und internationale Kooperationen
www.hochschulstart.de/
Das Studienportal für Ihre erfolgreiche Bewerbung
(Studienangebote, Regeln, Auswahlgrenzen)
http://www.igbce.de/portal/site/igbce/studiere
n_ohne_abitur/
Übersicht über Studienangebote für Berufstätige ohne Abitur
www.kmk.org
Informationen der Ständigen Konferenz der
Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
http://www.sbb-stipendien.de/sbb.html
Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung - Gemeinnützige Gesellschaft mbH
(SBB)
www.stmwfk.bayern.de/Hochschule/Hochsch
ulzugang.aspx
Bayerisches Staatsministerium
Regelung Hochschulzugangsberechtigung
http://www.stmwfk.bayern.de/Hochschule/Ho
chschuloeffnung.aspx
Informationen zum Studienangebot in Bayern
für Berufstätige
www.studienwahl.de
Alle Infos zum Thema Studien- & Berufswahl
- Aktuelle Meldungen
- Orientierungshilfen: Abi und nun?
- Hochschularten, Zugangsvoraussetzungen
- Internationales Studium
- Infos zur Berufswahl
http://www.weiter-studieren-in-bayern.de/
Informationsportal zum weiterbildenden und
berufsbegleitenden Studium an bayerischen
Hochschulen
www.zfu.de
Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht
Informationen über das Gesetz zum Schutz
der Teilnehmer am Fernunterricht
Stand: April 2015
IHK Nürnberg für Mittelfranken
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Studieren für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung
Anhang
Zur besseren Unterscheidung zwischen dem Aufstiegs- und dem Weiterbildungsstipendium,
die beide von der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB) im Auftrag und mit
Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung betreut werden, erfolgt hier eine
tabellarische Darstellung der relevantesten Unterschiede.
Aufstiegsstipendium
Weiterbildungsstipendium
 Berufserfahrene
Voraussetzungen:
 Berufseinsteiger
Voraussetzungen:

eine abgeschlossene Berufsausbildung oder
Aufstiegsfortbildung,

Berufserfahrung von mindestens zwei Jahren (nach Abschluss der Ausbildung und vor
Beginn eines Studiums) zum Zeitpunkt der
Online-Bewerbung,

noch kein Hochschulabschluss (für bereits
Studierende: Eine Bewerbung ist vor Beendigung des zweiten Studiensemesters noch
möglich),

ein Nachweis über die besondere Leistungsfähigkeit in Ausbildung und Beruf: durch die
Note der Berufsabschlussprüfung oder der
Abschlussprüfung einer Aufstiegsfortbildung
(Gesamtergebnis mit mindestens Note 1,9
oder 87 Punkte und mehr), die besonders
erfolgreiche Teilnahme an einem überregionalen beruflichen Leistungswettbewerb oder
einen begründeten Vorschlag des Arbeitgebers.
Leistungen:

Qualifizierung
 Berufsabschlussprüfung mit mind. 87 Punkten als „gut“ (oder Durchschnittsnote 1,9 oder
besser) bestanden oder
 Platzierung bei einem überregionalen beruflichen Leistungswettbewerb unter die ersten
Drei oder
 Begründeter Vorschlag des Arbeitgebers
oder der Berufsschule
Bei der Aufnahme in das Programm: grundsätzlich jünger als 25 Jahre (bis zu drei Jahre zusätzlich durch Berücksichtigung von Anrechnungszeiten)
Zum Zeitpunkt der Bewerbung: wöchentliche
Arbeitszeit von mind. 15 Stunden oder bei der
Arbeitsagentur als arbeitssuchend gemeldet
Vollzeitstudierende ohne regelmäßige Berufstätigkeit und Hochschulabsolventen /-innen können
nicht aufgenommen werden.
Leistungen:
Für Studierende im Vollzeitstudium beträgt
das Stipendium monatlich 670 Euro plus 80
Euro Büchergeld. Zusätzlich wird eine Betreuungspauschale für Kinder unter zehn
Jahren gewährt (113 Euro für das erste
Kind, jeweils 85 Euro für jedes weitere). Die
Förderung erfolgt einkommensunabhängig
als Pauschale.

Studierende in einem berufsbegleitenden
Studiengang können jährlich 2.000 Euro für
Maßnahmekosten erhalten.

Die Bewilligung erfolgt zunächst für ein Jahr
und wird bei Nachweis des Studienfortschritts bis zum Ende der Regelstudienzeit
jeweils um ein weiteres Jahr verlängert.

Das Stipendium gilt für das Aufnahmejahr
und zwei Folgejahre. (Das Aufnahmejahr gilt
immer - unabhängig vom konkreten Aufnahmetermin - als erstes Förderjahr. Das Stipendium endet regelmäßig am 31. Dezember
des übernächsten Jahres.)

Innerhalb des Förderzeitraums können Zuschüsse von insgesamt 6.000 Euro für beliebig viele förderfähige Weiterbildungen beantrag werden. Das sind jährlich 2.000 Euro bei einem Eigenanteil von 10 Prozent je Fördermaßnahme. Der Eigenanteil schmälert
nicht den Gesamtförderbetrag von 6.000 Euro.

Stipendiat/-innen können Zuschüsse für
Maßnahmekosten, Fahrtkosten, Aufenthaltskosten und notwendige Arbeitsmittel erhalten
Weitere Informationen: http://www.sbb-stipendien.de/sbb.html
Stand: April 2015
IHK Nürnberg für Mittelfranken
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