PLAN Patientenzentrierte Lichtenberger Altersmedizinische
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PLAN Patientenzentrierte Lichtenberger Altersmedizinische
Vernetzung ambulanter Pflegeberatung und Sozialdienst Chance zum Abbau von Barrieren der Inanspruchnahme der ambulanten Beratung V. Vahrenhorst, Pflegestützpunkt Lichtenberg Einbecker Straße 85, 10315 Berlin DVSG _ P.L.A.N., 10.10.2013 P.L.A.N. Patientenzentrierte Lichtenberger Altersmedizinische Netzwerkarbeit Projektzeitraum 8/2009 – 12/2011 Übersicht über die Standorte der Pflegestützpunkte Land AOK Ersatzkassen BKK Außensprechstunde in Buch Reinickendorf Pankow 2 PSP 2 PSP Mitte 2 PSP 2 PSP 1 weiterer PSP geplant Außensprechstunde in Mitte Außensprechstunde in Wannsee DVSG 10. Oktober 2013 Tempelhof-Schöneberg 2 PSP 2 PSP 4 PSP 2 PSP Steglitz-Zehlendorf Marzahn-Hellersdorf Friedrichshain-Kreuzberg CharlottenburgWilmersdorf 2 PSP Lichtenberg 2 PSP Spandau Neukölln 3 PSP Pflegestützpunkte Berlin Treptow - Köpenick 2 PSP 1 weiterer PSP geplant Außensprechstunde in Rahnsdorf Knappschaft Ziele • Förderung und Stärkung der Kompetenz, Selbständigkeit und Lebensqualität der Patienten im häuslichen Bereich, • Unterstützung des Patienten und seines Angehörigen , • Monitoring des Behandlungserfolgs der Klinik, der angestrebten Therapieziele (sowie Verordnungen, Antragstellungen und Vereinbarungen mit ambulanten Diensten) • Optimierung der Versorgung in der Häuslichkeit und ggf. Organisation der weiteren notwendigen Hilfen und Pflege in der poststationären Zeit , • Verbesserung der Versorgungsstrukturen durch Vernetzungsarbeit, • Vermeidung und/oder Verzögerung nicht erwünschter Umzüge ins Pflegeheim, • Verlangsamung des „Drehtüreffektes“, • Evaluation V. Vahrenhorst, Pflegestützpunkt Lichtenberg Einbecker Straße 85, 10315 Berlin DVSG _ P.L.A.N., 10.10.2013 Aufgaben des CM • über bestehende Möglichkeiten im Hilfesystem informieren • individuelle Dienstleitungspakete für den einzelnen Patienten zusammenstellen • notwendige Hilfen organisieren, ihre Zielgenauigkeit überprüfen und ggf. Hilfesystem verändern • Klienten- und Hilfesystem miteinander verzahnen • Kooperation zwischen den einzelnen Gliedern der Versorgungskette herstellen V. Vahrenhorst, Pflegestützpunkt Lichtenberg Einbecker Straße 85, 10315 Berlin DVSG _ P.L.A.N., 10.10.2013 Überleitung • • • • • • • • • Wohnungsanpassung notwendig wird, Psychosoziale Kontakte notwendig sind, Patienten kognitiv eingeschränkt sind, Patienten sturzgefährdet sind, Medizinische Versorgung Rehabilitation und/oder Pflege Hilfsmittelversorgung Wohnungsanpassung Entlastung Angehöriger V. Vahrenhorst, Pflegestützpunkt Lichtenberg Einbecker Straße 85, 10315 Berlin DVSG _ P.L.A.N., 10.10.2013 Zugangswege • Beratung durch Sozialdienst • Teamkonferenz • Per Fax • Persönlich • Telefonisch • Postfach auf Stationen der Geriatrie V. Vahrenhorst, Pflegestützpunkt Lichtenberg Einbecker Straße 85, 10315 Berlin DVSG _ P.L.A.N., 10.10.2013 Evaluation • Regelmäßige Patientenübersicht per email an den Arzt im Krankenhaus • Regelmäßige Gespräche (Ärzte, Team) • Falldarstellungen in therapeutischen Teams • Regelmäßige telefonische Befragung der Patienten • Bei Wiederaufnahme „bekannter“ Klienten – persönliche/telefonische Nachfrage vom therapeutischen Team ( insb. Sozialdienst) V. Vahrenhorst, Pflegestützpunkt Lichtenberg Einbecker Straße 85, 10315 Berlin DVSG _ P.L.A.N., 10.10.2013 Vernetzung • GeriNet (Fallkonferenzen, Fortbildungen, Austausch) • geriatrisch-gerontopsychiatrischer Verbund Lichtenberg (GGV Lichtenberg) • Demenzfreundliche Kommune Lichtenberg e.V. • und anderen vernetzten Strukturen im Bezirk V. Vahrenhorst, Pflegestützpunkt Lichtenberg Einbecker Straße 85, 10315 Berlin DVSG _ P.L.A.N., 10.10.2013 Schulungen • Geriatrische Akademie Brandenburg • Schlaues Frühstück • Inforeihe für pflegende Angehörige in einer Stadtbibliothek V. Vahrenhorst, Pflegestützpunkt Lichtenberg Einbecker Straße 85, 10315 Berlin DVSG _ P.L.A.N., 10.10.2013 Öffentlichkeitsarbeit/Publikationen • GeriNet : Fallbesprechung im Februar 2010 • Interne Fortbildung für Ärzte im April 2010 • Beratungsbörse für pflegende Angehörige 2010/2011 • Sozialtage Lichtenberg, Forum der Seniorenvertretung 2010 • Fachgruppe ambulante Pflege des PARITÄTER im September 2010 • Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) und der Schweizerischen Gesellschaft für Gerontologie (SGG) im September 2010 • Symposium : Die Pflege in der Geriatrie 2010 • Artikel in div. Fachzeitschriften • Geriatrische Akademie Brandenburg im März 2010 • Fachtag PLAN im Dezember 2010 • • • • 6. Kongress der EUGMS (European Union Geriatric Medicine Society) im September/Oktober 2010 Geschäftsbericht PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband 2010 Präsentation im Internet (VS, PSP,…) ……. V. Vahrenhorst, Pflegestützpunkt Lichtenberg Einbecker Straße 85, 10315 Berlin DVSG _ P.L.A.N., 10.10.2013 Handlungsempfehlungen • gezielte Vorbereitung von Patienten und Angehörigen (frühzeitig) durch den Krankenhaussozialdienst • besseren Informationsfluss zwischen den Beteiligten Blick auf die Erfordernisse der Patienten im nachstationären Setting richten • Klärung der Organisationsstrukturen (Krankenhaus, Pflegestützpunkt, …) Kriterien V. Vahrenhorst, Pflegestützpunkt Lichtenberg Einbecker Straße 85, 10315 Berlin DVSG _ P.L.A.N., 10.10.2013 Verstetigung • Frühzeitige Einbindung aller Berufsgruppen bei der Planung • Einbindung des Projektes ins Qualitätsmanagement der Projektpartner • Zugangswege systematisch regeln • Informationsweitergabe durch alle Berufsgruppen • Überleitung Pflegestützpunkt regeln • Klärung des Datenschutzes • Systematische , regelhafte Weitergabe von Informationen über PSP zu den Entlassungspapieren • Mitarbeit in regionalen Altenhilfestrukturen V. Vahrenhorst, Pflegestützpunkt Lichtenberg Einbecker Straße 85, 10315 Berlin DVSG _ P.L.A.N., 10.10.2013 Forderungen • • • • • • • • Finanzierung von Personalstellen für Schnittstellenmanagement, Vernetzung Finanzierung von PR (Personal- und Sachkosten) über Kranken- und Pflegekassen Sozialhilfeträger Krankenhäuser Bessere Abstimmung und Vernetzung auf Landes- und Bundesebene (strukturell und finanziell) Unterstützung vorhandener Strukturen Vermeidung von Doppelfinanzierung V. Vahrenhorst, Pflegestützpunkt Lichtenberg Einbecker Straße 85, 10315 Berlin DVSG _ P.L.A.N., 10.10.2013 Hochschulen und Fachhochschulen Freizeit- und Begegnungsstätten Seniorenvertretung ambulante, teilstationäre und stationäre Pflegeanbieter + hospizliche Angebote Bezirksämter Spezialisierte Beratungsstellen Niedrigschwellige Betreuungsangebote Pflegestützpunkte Berlin Komplementäre Dienste Zielgruppe: hilfs- und pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige Jobcenter Besuchs- und Stiftungen Begleitdienste Handwerk Vermieter Haus- und Fachärzte Ehrenamt/ Selbsthilfe Hilfsmittelanbieter Kranken- und Pflegekassen MDK Sozialhilfeträger Therapeuten Versorgungsamt Rehaeinrichtungen Krankenhäuser Interessensvertretungen Verbünde/ Netzwerke Rentenversicherungsträger Vielen Dank für Ihr Interesse! V. Vahrenhorst, Pflegestützpunkt Lichtenberg Einbecker Straße 85, 10315 Berlin DVSG _ P.L.A.N., 10.10.2013