145. eRundschreiben April 2012
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145. eRundschreiben April 2012
■■■■ Rundschreiben der Deutschen Zoologischen Gesellschaft e. V. April / 12 Deutsche Zoologische Gesellschaft e. V. Mitglied des VBIO gegründet 1890 in Frankfurt am Main 145. Rundschreiben / April 2012 105. Jahrestagung 21. bis 24. September 2012 Universität Konstanz – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Liebe Mitglieder, dieses Grußwort soll kurz einige aktuelle Probleme ansprechen. 1. Walther-Arndt- sowie Horst-Wiehe- Preis sind in Gefahr! Lange Zeit reichten die Zinserträge bequem zur Bestreitung der Preisgelder für die Auszeichnung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern aus. Mittlerweile stellen wir bei jeder fälligen Neuanlage fest, dass sich das Zinsniveau asymptotisch der 1%-Marke annähert. Es muss daher zur Erhaltung der Preishöhe mehr und mehr aus dem Vereinsvermögen zugeschossen werden. Eine Erhöhung der Depotsummen durch Zustiftungen könnte Abhilfe schaffen, eine solche ist nach den Statuten möglich. Vielleicht denkt das eine oder andere Mitglied darüber nach, es sind Spenden in jeder Höhe willkommen. 2. Auf der nächsten Mitgliederversammlung steht erneut die Vorwahl zum Vorstand für die nächsten zwei Jahre an. Es ergeht hiermit die Bitte an unsere Mitglieder, über eine Kandidatur nachzudenken! 3. Auf der letzten Mitgliederversammlung wurde bereits über eine Satzungsänderung diskutiert. Den Entwurf für eine Neufassung finden Sie in diesem Rundschreiben. Wir bitten um kritische Durchsicht, denn bei der nächsten Mitgliederversammlung in Konstanz wird beschlossen, ob die Änderungen in dieser Form angenommen oder abgelehnt werden. 4. Der nächste und etwas heikle Punkt betrifft den DZG-Vorstand zwischen 1940 - 45. Mittlerweile kann man bei Wikipedia nachlesen, dass im Jahre 1942 ein Schreiben an das Regime verfasst worden ist, auf das wir auf einer der folgenden Seiten näher eingehen. Möglicherweise muss sich die DZG in Zukunft der Forschungsarbeit in Archiven zuwenden, um die Einstellung führender Zoologen in dieser Zeit aufzuarbeiten. Es gibt aber auch Positives zu berichten: die diesjährige Verleihung der Karl-Ritter-vonFrisch-Medaille wird abermals zeigen, dass die Synthese aus Erkenntnissen verschiedener Spezialdisziplinen besonders spannende Fragen in der Zoologie aufwirft und ebenso beantwortet. Bitte halten Sie diese Grundidee lebendig und werben Sie aktiv Neumitglieder aus allen Bereichen der zoologischen Wissenschaften an. Wir freuen uns bereits sehr auf den Vortrag des 16. Preisträgers und auf die 105. Jahrestagung am schönen Bodensee, zu der Giovanni Galizia und Axel Meyer vom 21.-24. September nach Konstanz eingeladen haben! Ihr 1 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – VORSTAND (AMTSPERIODE 2011/2012) Präsident 1. Schriftführer Prof. Dr. Hermann Wagner RWTH Aachen Institut für Biologie II, UMIC Building LS für Zoologie/Tierphysiologie Mies-van-der-Rohe-Str. 15 52056 Aachen Tel.: +49 (0)241/8020822 Fax: +49 (0)241/8022133 PD Dr. Thomas Keil Max-Planck-Institut für Biochemie Abteilung für molekulare Strukturbiologie Am Klopferspitz 18 82152 Martinsried Tel.: +49 (0)89/8578-2646 Fax: +49 (0)89/8578-2641 keil [at] biochem.mpg.de wagner [at] bio2.rwth-aachen.de 1. Stellvertreterin 2. Schriftführer Prof. Dr. Constance Scharff Institut für Biologie Abteilung Verhaltensbiologie Freie Universität Berlin Takustr. 6 14195 Berlin Tel.: +49 (0)30/838-53841 Fax: +49 (0)30/838-53850 Prof. Dr. R. Alexander Steinbrecht Max-Planck-Institut für Ornithologie Eberhard Gwinner Straße Nr.6 D-82319 Seewiesen Tel.: + 49 (0)8157/932-229 Fax: + 49 (0)8157/932-209 steinbrecht [at] orn.mpg.de scharff [at] zedat.fu-berlin.de 2. Stellvertreterin 1. Kassenprüfer Prof. Dr. Susanne Dobler Biozentrum Grindel und Zool. Museum Universität Hamburg Martin-Luther-King Platz 3 20146 Hamburg Tel.: +49 (0)40/42838-4288 Fax: +49 (0)40/42838-3937 Prof. Dr. Klaus Schönitzer LMU München, Dep. Biologie II & Zool. Staatssammlung München II susanne.dobler [at] uni-hamburg.de 3. Stellvertreter 2. Kassenprüfer Prof. Dr. Stefan Richter Universität Rostock Institut für Biowissenschaften Allgemeine und Spezielle Zoologie Universitätsplatz 2 18055 Rostock Tel.: +49 (0)381/498-6260 Fax: +49 (0)381/498-6262 Prof. Dr. Harald Luksch TU München, LS für Zoologie I stefan.richter[at] uni-rostock.de 2 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – FACHGRUPPENSPRECHER (2011 / 2012) Entwicklungsbiologie: Evolutionsbiologie: Ökologie: www.dzg-ev.de/de/fachgruppen/dzg_entwicklungsbiologie.php http://www.bi.ku.dk/codices/dzg/ www.biologie.uni-freiburg.de/data/bio1/ecodzg/ PD Dr. Michael Schoppmeier PD Dr. Thomas Schmitt Dr. Petra Quillfeldt Universität Freiburg Biology I Hauptstraße 1 79104 Freiburg Tel.: +49 (0)761 203 - 2591 Justus-Liebig Universität Gießen Institut f.Tierökologie und Spezielle Zoologie Heinrich-Buff-Ring 38 35392 Gießen PD Dr. Gregor Kölsch PD Dr. Axel Hochkirch Universität Hamburg Biozentrum Grindel & Zool. Museum Martin-Luther-King-Platz 3 20146 Hamburg Tel .: +49(0)40-42838-3933 Universität Trier FB IV Biogeographie, Campus I, Gebäude N Universitätsring 15 54286 Trier Tel.: +49 (0)651-201-4692 Department Biologie Entwicklungsbiologie Universität Erlangen-Nürnberg Staudtstr. 5 91058 Erlangen Tel.: +49 (0)9131-852-8097 thomas.schmitt[at]biologie.uni-freiburg.de Petra.quillfeldt[at]gmx.de m.schoppmeier[at]biologie.uni-erlangen.de Dr. Niko Prpic-Schäper Georg-August-Universität Göttingen Institut f. Zoologie und Anthropologie Abteilung für Entwicklungsbiologie GZMB Ernst-Caspari-Haus Justus-von-Liebig-Weg 11 37077 Göttingen Tel.: +49 (0) 55139 10124 gregor.koelsch[at]uni-hamburg.de hochkirch[at]uni-trier.de nprpic[at]uni-goettingen.de Morphologie: Prof. Dr. Gerlind Lehmann www.dzg-morphologie.de/ Dr. Manuela Schmidt Friedrich-Schiller-Universität Jena Inst. f. Spez. Zoologie & Evolutionsbiologie mit Phyletischem Museum Erbertstr. 1 07743 Jena Tel.: +49 (0)3641/ 94 91 88 schmidt.manuela[at]uni-jena.de Dr. Peter Michalik Ernst-Moritz-Arndt-Universität Zoologisches Institut und Museum Johann Sebastian Bach-Str. 11/12 17487 Greifswald Tel.: +49 (0)3834/ 864099 michalik[at]uni-greifswald.de Physiologie : TU Prof. Dr. Walter Stöcker J. Gutenberg-Universität Mainz Institut für Zoologie Abteilung I: Zell- und Matrixbiologie Johannes-von.Müller-Weg 6 55128 Mainz Tel.: +49 (0)6131-39-24273 stoecker[at]uni-mainz.de Dr. Christoph Becker-Pauly J. Gutenberg-Universität Mainz Institut für Zoologie Abteilung I: Zell- und Matrixbiologie Johannes-von.Müller-Weg 6 55128 Mainz Tel.: +49 (0)6131-39-26656 beckerpa[at]uni-mainz.de Neurobiologie: Zoologische Systematik: http://web.biologie.uni-bielefeld.de/dzg/ http://dzg.molekulare-phylogenetik.de/index.html Jun.Prof. Jacob Engelmann Dr. Lars Podsiadlowski Universität Bielefeld AG Active Sensing, UHG N7-117 Postfach 100131 33501 Bielefeld Tel.: +49 (0)521 106-4641 Freie Universität Berlin Institut für Biologie, Chemie, Pharmazie – Zoologie – Evolution und Systematik der Tiere Königin-Luise-Str. 1-3 14195 Berlin Tel.: +49 (0)30-838-54-692 jacob.engelmann[at]uni-bielefeld.de Dr. Christoph Kleineidam Universität Konstanz Fachbereich Biologie Neurobiologie 78457 Konstanz Tel.: +49 (0)7531-88-4407 Christoph.Kleineidam[at]uni-konstanz.de podsi.lars[at]t-online.de Dr. Christoph Bleidorn Universität Leipzig Institut für Biologie Mol. Evolution & Systematik der Tiere Talstraße 33 04103 Leipzig Tel.: +49 (0)341-9736742 Bleidorn[at]rz.uni-leipzig.de 3 Humboldt Universität zu Berlin Institut f. Biologie Abt. Verhaltensphysiologie Invalidenstrasse 43 10115 Berlin gerlind.lehmann[at]t-online.de Verhaltensbiologie: www.dzg-ev.de/de/fachgruppen/dzg_verhaltensbiologie.php Prof. Dr. Jana Anja Eccard Universität Potsdam Institut für Biologie und Biochemie Tierökologie Maulbeerallee 1 14469 Potsdam Tel +49 (0)331-977-1923 eccard[at]uni-potsdam.de Dr. Lars Lewejohann WWU Münster Institut f. Neuro- u. Verhaltensbiologie Abt. Verhaltensbiologie Badestraße 13 48149 Münster Tel.: +49 (0)251/83 21014 ljohann[at]phenotyping.com Dr. Antje Engelhardt Leibniz-Institut für Primatenforschung Nachwuchsgruppe "Sexuelle Selektion bei Primaten" & Georg-August-Universität Göttingen Courant Forschungszentrum ´´Evolution des Sozialverhaltens“ Kellnerweg 4 37077 Göttingen Tel .: +49 (0)551-3851 202 aengelhardt[at]dpz.eu – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – DZG INTERN Jahrestagungen 105. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft in Konstanz vom 21. 9. – 24. 9. 2012 Tagungsort Universität Konstanz Wissenschaftliche Leitung VeranstaltungsManagement Prof. Axel Meyer, Ph.D. Lehrstuhl für Zoologie & Evolutionsbiologie Anne Zitzelsberger anne.zitzelsberger@uni-konstanz.de Prof. Dr. Giovanni Galizia Direktor im Zukunftskolleg Lehrstuhl Neurobiologie +49 (0)7531 - 88 5276 Sie finden die Einladung, das aktuelle Tagungsprogramm und die Anmeldungsmodalitäten auf den Internetseiten der Organisatoren unter http://www.dzg2012.de/ DZG-Mitglieder profitieren von einer stark ermäßigten Tagungsgebühr Termine 15. Mai 10. Juni 27. Juli 10. September Registrierung eröffnet Deadline für Abstracts (Vorträge und Poster) Ende des Frühbucherrabatts Online Registrierung schließt Vor-Ort Registrierung ist auch danach möglich Zukünftige Tagungen 106. Tagung 2013 in München ● 107. Tagung 2014 in Göttingen ● 108. Tagung 2015 in Graz 4 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Jahrestagung Einladung zur 105. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft 105. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft, 21. – 24.9.2012, Konstanz Die 105. Jahrestagung der Deutschen Zoologi- Die Deutsche Zoologische Gesellschaft und die schen Gesellschaft (DZG), die wichtigste Tagung wissenschaftliche Leitung mit Axel Meyer, (Zoolo- für Zoologen in Deutschland, findet vom 21. bis 24. gie und Evolutionsbiologie) und Giovanni Galizia September 2012 an der Universität Konstanz statt. (Zoologie und Neurobiologie) laden Sie herzlich zur Jahrestagung 2012 ein! In Zusammenarbeit mit den Fachgruppen der DZG konnten hochkarätige internationale Referentinnen Konstanz ist im September noch in der touristi- und Referenten gewonnen werden. Sie werden schen Saison: der Bodensee lädt zum Baden ein, aus verschiedenen Perspektiven einen Einblick in die Natur am Bodensee ist für Zoologen ein Muss. den aktuellen Wissensstand der modernen Zoolo- Auch die Vogelwarte Radolfzell mit dem Max gie geben. Teilnehmerinnen und Teilnehmer kön- Planck Institut Radolfzell/Seewiesen sind einen nen durch Poster oder Kurzvorträge ihre For- Ausflug wert. schungsprojekte vorstellen. Die DZG- Jahrestagung bietet vor allem jungen Wissen- Konstanz ist mitten im Dreiländereck Deutschland, schaftlerinnen und Wissenschaftlern ein hervorra- Schweiz und Österreich. Über den internationalen gendes Forum zur Präsentation ihrer Forschungs- Flughafen Zürich ist Konstanz schnell und komfor- ergebnisse. tabel erreichbar. Mit der Bahn reisen Sie ab 99,- € pauschal von allen deutschen Bahnhöfen zur Ver- Die Universität Konstanz spielt bereits eine bedeu- anstaltung nach Konstanz und zurück. Die Attrakti- tende Rolle in der Geschichte der deutschen Zoo- vität für Touristen macht es ratsam, sich für die logie, obwohl sie als Reformuniversität auf eine re- Zeit der Tagung frühzeitig nach einer Unterkunft lativ junge Forschungsgeschichte zurückblickt. Be- umzusehen – auch dies ist unter www.dzg2012.de sonders hervorzuheben sind neben Hubert Markl möglich. und Ernst Florey, dem Entdecker des inhibitorischen Transmitters GABA, auch Werner Rathmayer, in dessen Namen auf der Tagung der Werner Rathmayer Preis vergeben wird. 5 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Jahrestagung Geladene Rednerinnen und Redner Catherine Carr (University of Maryland) “Evolution of sound localization circuits” Plenarvorträge Alistair McGregor (Oxford Brooks University) Christiane Weirauch (Univ. of California-Rivers.) “TBA” “Bee killers and blood suckers – on the evolution of assassin bugs“ James Poulet (Berlin) “Cortical Processing during Behaviour“ Scott Edwards (Harvard University) Symposien der DZG Fachgruppen “Resolving the Tree of Life through Phylogenomics and the Multispecies Coalescent Model” Entwicklungsbiologie Kristin Tessmar-Raible, Wien Benjamin Altenhein, Mainz Chris Jiggins (Cambridge University) “A butterfly genome offers insights into adaption and speciation” Evolutionsbiologie Anna Lindholm, Zürich Joseph Hoffmann, Bielefeld David Reznick (University of California-Riverside) “Experimental Studies of the Interaction between Ecology and Evolution in a Natural Ecosystem” Morphologie Hendrik Müller, Jena Ellen Schulz, Hamburg Alison Mercer (University of Otago) “Social modulation of learning in honey bees” Öffentliche Vorträge Neurobiologie Joerg T. Albert, London Boris Chagnaud, München Randolf Menzel, Berlin “Wie ein kleines Gehirn aus Erfahrung lernt (Eine Reise in das Gehirn der Honigbiene)“ Ökologie Kathrin Lampert, Bochum Stefan Lötters, Trier Samstag, 22. September 19:30, Konzil, Konstanz Verleihung der Karl-Ritter-von-Frisch-Medaille und Vortrag des Preisträgers Horst Bleckmann, Bonn Montag, 24.September 19:00, Audimax, Universität Konstanz Physiologie Miriam Blank, Hamburg Alexander Tups, Marburg Verhaltensbiologie Andre Ganswindt, University of Pretoria Jana Uher, Berlin Special Guest Lectures Hans Hofmann (University of Texas) Zoologische Systematik Oliver Niehuis, Bonn Saskia Brix-Elsig, Hamburg “Variation on a Theme: Function and Evolution of a Vertebrate Social Decision-Making Network” Preisverleihungen Sonntag, 23.9.2012, ab 20 Uhr Party, Preisverleihung & Schifffahrt auf dem Bodensee Vergabe des “Werner Rathmayerpreis” und der Posterpreise Montag, 24.September, 19:00 Uhr Verleihung der Karl-Ritter-von-Frisch-Medaille Audimax, Universität Konstanz Postersessions Freitag, Samstag, Sonntag, Montag (21.-24.9.2012), in den Mittagspausen sowie Freitag 20:00, Sonntag 15:30 6 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Jahrestagung Bitte vormerken Es finden mehrere Satellitensymposien mit interessanten GastrednerInnen vor und während der Tagung in Konstanz statt 20. - 21.September 2012, Konstanz ANN (Arthropod Neuroscience Network) Symposium Organisiert von Christoph Kleineidam, Andreas Thum, Konstanz Joachim Schachtner, Marburg & Christian Wegener, Würzburg Nicholas J. Strausfeld, University of Arizona -23. September 2012, Konstanz Symposium „Daphnia as a model in ecological and evolutionary research” Organisiert von Dominik Martin-Creuzburg und Nina Schlotz, Konstanz Dieter Ebert, Basel Alexander Wacker, Potsdam -24. September 2012, Konstanz IMPRS Symposium on Organismal Biology Organisiert von Studenten der International Max Planck Research School “Organismal Biology“, Seewiesen, Radolfzell und Konstanz Hanna Kokko, Australian National University -24. September 2012, Konstanz Symposium “Olfaction across species and systems” Organisiert vom Schwerpunktprogramm SPP1392 “Integrative Analysis of Olfaction” Andreas Keller, Rockefeller University Leslie Kay, University of Chicago Heather Eisthen, Michigan State University Tristam Wyatt, Oxford University -- Aktuelle Informationen und Anmeldung zu diesen Veranstaltungen unter www.dzg2012.de Erste Informationen finden Sie bereits in diesem Rundschreiben 7 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Jahrestagung Einladung zur Mitgliederversammlung 105.Tagung Konstanz Die diesjährige Mitgliederversammlung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft findet statt am Sonntag, den 23. 9. 2012 um 17:00 – 18:30 Uhr Universität Konstanz Audimax Alle Mitglieder der DZG sind herzlich dazu eingeladen Es finden die Vorwahlen zum neuen Vorstand statt Vorläufige Tagesordnung TOP 1: TOP 2: TOP 3: TOP 4: TOP 5: TOP 6: TOP 7: TOP 8: TOP 9: TOP 10: TOP 11: TOP 12: Feststellung und Ergänzung der Tagesordnung Bericht des Präsidenten Bericht des Schriftführers Bericht der Kassenprüfer Bericht aus der Geschäftsstelle Satzung der DZG VBiO (gemeinsame Studentenwerbung) Tagung 2013 Vorwahl zum neuen Vorstand Berichte aus den Fachgruppen Fortbildungsveranstaltungen Verschiedenes Direkt im Anschluss an die Mitgliederversammlung findet eine Schifffahrt auf dem Bodensee statt mit Party und Preisverleihungen (Anmeldung erforderlich) Präsident Hermann Wagner 8 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Satzung Neufassung der Satzung zur Vorlage bei der Mitgliederversammlung in 2012 Änderungen der bestehenden Formulierung vom 18. Mai 1989 sind schwarz unterlegt (geänderte Rechtschreibung ist nicht markiert). Korrekturvorschläge und Kommentare sind bis zum 1. Juli 2012 bei der Geschäftsstelle einzureichen. Deutsche Zoologische Gesellschaft e. V. Satzung Genehmigt in der Mitgliederversammlung am ............. in............ §1 Der Verein führt den Namen „Deutsche Zoologische Gesellschaft“ e.V. Er hat seinen Sitz und seine Geschäftsstelle in München. §2 Die „Deutsche Zoologische Gesellschaft“ verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Zweck der Gesellschaft ist, die zoologische Wissenschaft zu fördern, die gemeinsamen Anliegen von Zoologen zu wahren und die Verbindung zwischen den Mitgliedern zu pflegen. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch die Durchführung und Förderung von wissenschaftlichen Tagungen, die Herausgabe wissenschaftlicher Publikationen und die Verleihung von Wissenschaftspreisen. Die Gesellschaft ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. §3 Die Gesellschaft hat ordentliche, außerordentliche und Ehrenmitglieder. Ordentliches Mitglied kann jeder werden, der als Forscher in irgendeinem Zweige der Zoologie hervorgetreten ist. Die Mitglieder können sich zu Fachgruppen zusammenschließen. Zu außerordentlichen Mitgliedern kann der Vorstand Freunde der Zoologie ernennen; sie haben nur beratende Stimme und können von der Beitragszahlung befreit werden. Personen, welche sich besondere Verdienste um die zoologische Wissenschaft erworben oder die Zwecke des Vereins in hervorragender Weise gefördert haben, können vom Vorstand zu Ehrenmitgliedern ernannt werden; es ist dazu ein einstimmiger Beschluss nötig. §4 Anmeldungen zur Mitgliedschaft nimmt die Geschäftsstelle entgegen. Der Antrag auf Aufnahme muss von zwei Mitgliedern der DZG unterstützt werden. §5 Der geschäftsführende Vorstand entscheidet in Zweifelsfällen mit einfacher Mehrheit über die Aufnahme. Die Mitgliedschaft darf nicht von Rasse, Konfession oder Staatsangehörigkeit abhängig gemacht werden. Jedes Mitglied zahlt in dem Geschäftsjahr (1. Januar bis 31. Dezember) den von der Mitgliederversammlung festgesetzten Jahresbeitrag. §6 Die Mitgliedschaft erlischt durch Tod, durch Kündigung der Mitgliedschaft bei der Geschäftsstelle in der bei eingeschriebenen Vereinen üblichen Form oder durch Streichung. Über die Streichung entscheidet der geschäftsführende Vorstand. §7 Vorstand im Sinne des §26 BGB sind der 1. Schriftführer und der 2. Schriftführer. Jeder von ihnen ist alleinvertretungsberechtigt. §8 Die Geschäfte der Gesellschaft werden von einem geschäftsführenden Vorstand geführt. Er besteht aus: 1. einer Präsidentin oder einem Präsidenten 2. der 1. Stellvertreterin oder dem 1. Stellvertreter 3. der 2. Stellvertreterin oder dem 2. Stellvertreter 4. der 3. Stellvertreterin oder dem 3. Stellvertreter 5. dem 1. Schriftführer 6. dem 2. Schriftführer Der Präsident bzw. einer seiner Stellvertreter leitet die Mitgliederversammlung. Er beruft den Vorstand nach Lage der Geschäfte oder auf Antrag zweier Vorstandsmitglieder ein. Die Einladungen zu den Vorstandssitzungen erfolgen unter Mitteilung der Tagesordnung. Zur Beschlussfähigkeit ist die Anwesenheit von drei Mitgliedern erforderlich. Die Beschlüsse werden mit Stimmenmehrheit gefasst. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Vorsitzenden. 9 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Satzung Der Vorstand wird durch einen Beirat unterstützt, dem unter anderem die Sprecherinnen und Sprecher der Fachgruppen angehören. Die Schriftführer besorgen die laufenden Geschäfte, führen die Kasse der Gesellschaft und geben die Mitteilungen der Gesellschaft heraus. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Gewinnanteile und in ihrer Eigenschaft als Mitglieder auch keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Bei ihrem Ausscheiden oder bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins besteht kein Anspruch der Mitglieder auf das Vereinsvermögen und eingezahlte Kapitalanteile. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zwecke des Vereins fremd sind, oder durch verhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden. §9 Die Wahl des Vorstandes geschieht in 2-jährigem Turnus durch eine geheime Briefwahl. Wahlberechtigt sind alle ordentlichen Mitglieder und Ehrenmitglieder. Der Vorstand schlägt der der Briefwahl vorhergehenden Mitgliederversammlung mindestens einen Kandidaten für die in § 8 genannten Ämter vor. Der Vorschlag soll die Breite der Zusammensetzung der Zoologischen Gesellschaft hinsichtlich Position und Arbeitsgebiet berücksichtigen. Aus der Mitte der Mitgliederversammlung können für die Ämter weitere Kandidatenvorschläge unterbreitet werden. Die Mitgliederversammlung führt über die genannten Kandidaten eine Vorwahl durch. Der Vorstand hat sodann den wahlberechtigten Mitgliedern in der Zeit vom 1. bis 15. Oktober des jeweiligen Wahljahres das Ergebnis der Vorwahl schriftlich mitzuteilen und diese unter Übersendung von Wahlzetteln zur Briefwahl aufzufordern. Die Wahlzettel sind ohne Unterschrift in geschlossenem, sonst nicht gekennzeichneten Umschlag bis zum 15. November desselben Jahres an den Präsidenten einzusenden. Der Außenumschlag muss den Absender erkennen lassen. Gewählt ist, wer die meisten Stimmen auf sich vereinigt. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los. Lehnen einer oder mehrere der Gewählten die Annahme der Wahl ab, so ist innerhalb von 6 Wochen eine Ersatzwahl vorzunehmen. Das Wahlergebnis stellt der Präsident in Gegenwart mindestens zweier Mitglieder der Gesellschaft fest; es wird unter Angabe der Stimmenzahl bekanntgegeben. §10 Der neugewählte Vorstand übernimmt die Leitung der Geschäfte am 1. Januar des der Wahl folgenden Jahres. Bis dahin bleibt der frühere Vorstand im Amt. §11 Die Amtsdauer des Vorstandes erstreckt sich auf zwei Kalenderjahre. Während ihrer Amtszeit ausscheidende Vorstandsmitglieder werden vom Vorstand auf die Restzeit der Amtsdauer durch Zuwahl ersetzt. Die Schriftführer sind unbeschränkt wieder wählbar. Der Präsident kann nach Ablauf seiner Amtszeit während der nächsten zwei Wahlperioden nicht wieder gewählt werden. §12 Alljährlich findet einen Versammlung zur Abhaltung von Vorträgen und Demonstrationen, zu Erstattung von Referaten und zur Besprechung und Feststellung gemeinsam in Angriff zu nehmender Aufgaben statt. Die Sitzungsleiter werden vom Vorstand in Abstimmung mit den Fachgruppen bestimmt. Die Jahresversammlung der ordentlichen Mitglieder beschließt über den Ort und die Zeit der nächsten Versammlung. In Ausnahmefällen kann der Vorstand Ort und Zeit der Versammlung bestimmen. Zur Jahresversammlung der ordentlichen Mitglieder beruft der Präsident mit mindestens monatlicher Frist schriftlich oder elektronisch ein. Über die Beschlüsse der Jahreshauptversammlung ist ein Protokoll zu führen, das vom Präsidenten und 1. Schriftführer zu unterzeichnen ist. §13 Der Rechnungsabschluss des Geschäftsjahres wird vom Vorstand der Jahresversammlung vorgelegt. Die Rechnungsprüfung erfolgt durch zwei von der Jahresversammlung ernannte Mitglieder der Gesellschaft. Nach ihrem Bericht ist bei der Jahresversammlung der Antrag auf Entlastung des Vorstandes zur Abstimmung zu bringen. §14 Anträge auf Abänderung der Satzung müssen mindestens zwei Monate vor der Jahresversammlung eingebracht und spätestens einen Monat vor der Jahresversammlung den Mitgliedern besonders bekanntgemacht werden. Zu ihrer Annahme ist die Zweidrittelmehrheit der Anwesenden erforderlich. §15 Bei Auflösung oder Aufhebung der Gesellschaft oder bei Wegfall ihres bisherigen Zwecks fällt das Vermögen des Vereins an eine Körperschaft des öffentlichen Rechts oder eine andere steuerbegünstigte Körperschaft zwecks Verwendung für gemeinnützige, wissenschaftliche Anliegen. Über die Art der Stiftung entscheidet die der Auflösung folgende letzte Jahresversammlung. Ein Antrag auf Auflösung der Gesellschaft kann nur von 25% oder mehr der ordentlichen Mitglieder gestellt werden. Er ist von dem Vorsitzenden zur schriftlichen Abstimmung zu bringen. Die Auflösung ist beschlossen, wenn 3/4 aller ordentlichen Mitglieder dafür stimmen. 10 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Preise PREISE DER DZG Preisverleihungen im Rahmen der Jahrestagung in Konstanz 2012 Wissenschaftspreis der DZG die Karl-Ritter-von-Frisch-Medaille dotiert mit 10 000 Euro gestiftet vom Inter-Research Wissenschaftsverlag, Oldendorf / Luhe (Inhaber, Prof. Dr. Dr. h.c. Otto Kinne) 16. Preisträger ist Herr Prof. Dr. Horst Bleckmann aus Bonn Preisverleihung Montag, den 24.9.2012 19:00 Uhr Universität Konstanz, Audimax Karl-Ritter-von-Frisch-Medaille 2012 geht an den Neurobiologen Horst Bleckmann Die Karl-Ritter-von-Frisch-Medaille ist der bedeutendste Wissenschaftspreis der Zoologie im deutschsprachigen Raum. Er wird alle zwei Jahre von der Deutschen Zoologischen Gesellschaft (DZG) für herausragende wissenschaftliche Lebenswerke verliehen, die mehrere zoologische Disziplinen integrieren und von breiter, richtungsweisender Bedeutung sind. Der Preis erinnert an den Nobelpreisträger und Bienenforscher Karl von Frisch. Er ist mit 10 000,- € dotiert, gestiftet vom InterResearch Wissenschaftsverlag, Oldendorf / Luhe und dessen Inhaber, Prof. Dr. Dr. h.c. Otto Kinne. Der diesjährige Preis geht an den Zoologen und Neurobiologen Horst Bleckmann aus Bonn; er ist der 16. Preisträger. Prof. Dr. Horst Bleckmann schaftlichen Interessen zu vertiefen, zunächst für drei Jahre an der Scripps Institution of Oceanography (San Diego, Californien) bei Theodore Holmes Bullock, danach an der Universität Bielefeld im Rahmen eines Heisenberg Stipendiums, bis er im Jahr 1992 den Lehrstuhl für Neurophysiologie an der Technischen Hochschule Darmstadt vertretend übernahm. Seit 1994 ist er Professor (C4) für Zoologie und Neurobiologie an der RheinischenFriedrich-Wilhelms Universität Bonn. Seine wissenschaftliche Karriere begann Horst Bleckmann an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Parallel zu Promotion im Fach Biologie (19771979) entwickelte er als freier Mitarbeiter am Institut für Biologiedidaktik eine Unterrichtseinheit zum Thema Naturschutz; denn neben dem Diplom hatte Bleckmann auch das Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien abgelegt. Im Anschluss an die Promotion widmete er sich ganz der Forschung, erst am Institut für Tierphysiologie in Gießen, danach am Zoologischen Institut der JohannWolfgang Goethe-Universität Frankfurt bei Friedrich Barth. Dort habilitierte er sich im Jahr 1986 für das Fach Zoologie. Stipendien der Deutschen Forschungsgemeinschafterlaubten ihm, seine wissen- Wie die auswählende Jury betont, erhält Horst Bleckmann den Preis für bedeutende Impulse, die er in der Neuro-, Sinnes- und Verhaltensphysiologe 11 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Preise setzte. An der Schnittstelle zwischen Biophysik und Sinnesökologie besticht seine breit gefächerte zoologische Forschung durch methodische Originalität. in der Arbeitsgruppe Bleckmann die Entwicklung neuartiger Infrarotsensoren nach dem Vorbild pyrophiler Insekten. Die Kernfrage, wie sich aquatische Organismen mit Hilfe von Mechanorezeptoren orientieren, welche Informationen diese Rezeptoren an das Zentralnervensystem übermitteln und wie diese Informationen im Gehirn verarbeitet und in zielgerichtetes Verhalten umgesetzt werden, untersuchte er gemeinsam mit seinen Mitarbeitern und Studenten an Knorpel- und Knochenfischen, Seeschlangen, Krokodilen, Seehunden, Kopffüßern und semiaquatischen Spinnen. Weitere Forschungen hatten zum Ziel, mehr über die kognitiven Leistungen bei Speikobras und Fischen zu erfahren. Neben verhaltensund elektrophysiologischen Studien gilt sein aktuelles Interesse auch der Bionik. In Kooperation mit Ingenieuren, Physikern und Mathematikern untersucht er, wie man künstliche Seitenliniensysteme entwickeln kann, wie Speikobras impulsartige Giftstrahlen erzeugen und welche morphologischen Besonderheiten es Wanderfalken erlauben, auch bei sehr hohen Fluggeschwindigkeiten ihre volle Manövrierfähigkeit zu behalten. Weiter verfolgt wird Herr Bleckmann war acht Jahre Mitglied im DFGFachkollegium Zoologie und Co-Koordinator in einem interdisziplinären DFG-Schwerpunkt. Darüber hinaus ist er Träger des Bennigsen-FoerderPreises des Landes Nordrhein-Westfalen, Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, Mitglied in der Österreichische Akademie der Wissenschaften und Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Durch sein Interesse an der Wissenschaft, besonders aber durch die Begeisterung für die Zoologie ist es Herrn Bleckmann immer wieder gelungen, Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler zu faszinieren und zu eigenem wissenschaftlichen Erfolg zu führen. Die Preisverleihung findet mit einem Festakt während der Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft am 24. September 2012 in Konstanz statt --In diesem Jahr hatte die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Wolfgang Wägele unter vielen hochkarätigen Vorschlägen zu entscheiden, wer Preisträger des diesjährigen Wissenschaftspreises der DZG sein wird und die KarlRitter-von-Frisch-Medaille zugesprochen bekommt. Ende März wurde die Wahl getroffen. (Den Text der Pressemitteilung finden Sie auch auf der DZG-Homepage). Die DZG gratuliert dem diesjährigen Preisträger Rathmayerpreis 2012 Werner Rathmayer – Preis dotiert mit 500 Euro Sonderpreis für eine originelle Arbeit aus der Zoologie im Rahmen des Jugend forscht Wettbewerbs Ermittlung der Preisträgerin / des Preisträgers 19. / 20. Mai 2012 in Erfurt - Jugend forscht -: http://www.jugend-forscht.de/ Preisverleihung am 23.9.2012 in Konstanz Die Gewinnerin bzw. der Gewinner des Rathmayerpreises wird bei der Jugend Forscht Endausscheidung des 47. Bundeswettbewerbs Ende Mai in Erfurt ermittelt und zur Jahrestagung nach Konstanz eingeladen. Posterpreise 2012 Über die Gewinner der Posterpreise wird bei der Tagung entschieden. Die Posterpreise werden zusammen mit dem Rathmayerpreis am Sonntag, den 23. September 2012 verliehen. 12 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Ehrungen Ehrungen Jürgen Tautz erhielt den diesjährigen Communicator-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft. Der Preis ist mit 50 000 Euro dotiert und wird für die hervorragende Vermittlung von wissenschaftlichen Ergebnissen in Medien und Öffentlichkeit verliehen. Mit dem Preis wird der Verhaltensbiologe und Leiter der Bienenforschungsgruppe am Biozentrum der Universität Würzburg für die vielfältige und originelle Vermittlung seiner Forschungsergebnisse ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am 3. Juli 2012 im Rahmen der DFGJahresversammlung in Dortmund statt. Joachim T. Haug, Preisträger des Horst-Wiehe-Preises der DZG im Jahr 2011, hat im Januar 2012 den HintelmannPreis der Freunde der Zoologischen Staatssammlung München erhalten, der mit 5000 Euro dotiert ist. Es ist der 4. Förderpreis für seine herausragenden Arbeiten. Mehr Informationen dazu unter http://www.zsm.mwn.de/freunde/wiss_preis.htm --- AUS DEN FACHGRUPPEN Die Fachgruppen sorgen für Informationsaustausch unter ihren Mitgliedern und organisieren Workshops und Graduiertentreffen im Jahresverlauf. Sie entscheiden über die Auswahl der Kurzvorträge in ihren Fachsymposien bei der Jahrestagung der DZG und identifizieren jährlich zwei herausragende Nachwuchs-WissenschaftlerInnen aus dem jeweiligen Fachgebiet, die zu Vorträgen auf der DZG Tagung eingeladen werden. Die diesjährigen Symposiumsrednerinnen und – redner finden Sie mit den jeweiligen Vortragstiteln - soweit uns diese bekannt sind - in den nachfolgenden Rubriken. Spezielle Aktivitäten der Fachgruppen sind über die DZG-homepage zu erreichen: http://www.dzgev.de/de/Fachgruppen/Fachgruppen.php und dort mit aktuellen Nachrichten auf den fachgruppenspezifischen Homepages verlinkt. Wer sich einer oder mehrerer Fachgruppen anschließen möchte, wende sich bitte an die enstprechenden SprecherInnen. Fachgruppe Entwicklungsbiologie SymposienrednerInnen 2012 • Kristin Tessmar-Raible, Wien • Benjamin Altenhein, Mainz Fachgruppe Evolutionsbiologie Abschlussbericht 17. Graduiertentreffen der FG Evolutionsbiologie, 2. bis 3. 3. 2012, Siegen Am 02. und 03. März 2012 fand erstmals das Graduiertentreffen der Fachgruppe Evolutionsbiologie der Deutschen Zoologischen Gesellschaft e.V. an der Universität Siegen statt. Das diesjährige 17. Graduiertentreffen mit dem Schwerpunktthema „Social Information & Mate Choice“ wurde von den Doktoranden Nina Kniel, Sabine Nöbel, Philip Schmitz und Arndt Wellbrock aus der Fachgruppe Ökologie und Verhaltensbiologie von Prof. Dr. Klaudia Witte organisiert. Unterstützt wurden sie während der Tagung von zahlreichen Studierenden der Biologie. Zu Beginn der Tagung wünschte Prof. Dr.-Ing. Andreas Kolb, Prodekan für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs an der Fakultät IV, in seiner Begrüßungsrede den mehr als 30 Teilnehmern "fruitful discussions & a successful meeting". -http://www.bi.ku.dk/codices/dzg/ Passend zum Schwerpunktthema des Treffens hielten die eingeladenen Gastredner Katharina Riebel (Institut für Biologie der Universität Leiden, Niederlande) und Jens Krause (Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin) zwei faszinierenden Plenarvorträge. In ihrem Vortrag "Beauty in the ear of the beholder: development and statedependency of mating preference in zebra finches" zeigte Katharina Riebel, dass die Partnerwahl weiblicher Zebrafinken von Gesangserfahrungen, eigener Qualität und dem Umfeld als Nestling abhängig ist. Anhand von Modellen und verblüffenden Experimenten bewies Jens Krause in seinem Vortrag "Collective behaviour and social networks", dass das Verhalten und die Persönlichkeit weniger Individuen das Verhalten einer ganzen Gruppe und die Struktur sozialer Netzwerke beeinflussen können. 15 Studenten von mehr als zehn verschiedenen Universitäten nutzen die Gelegenheit, Teile ihrer aktuellen Forschungsarbeiten aus einem breit gefächerten Themenspektrum in Vorträgen oder als Posterbeitrag den äußerst interessierten Tagungsteilnehmern nahe zu bringen. Außer zur Partnerwahl und sozialer Information gab es gelungene Beiträge zu Stress, Ausbreitungsstrategien, Tradi- 13 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Aus den Fachgruppen tion und Life history. Den besten Vortrag hielt nach Meinung der beiden Gastredner Ilka Kureck (JohannesGutenberg-Universität Mainz). Ihr Vortrag "How to deal with local mate competition - an extraordinary mating behavior in wingless ant males" gab einen Einblick in eine ungewöhnliche Fortpflanzungsstrategie bei Ameisen und zeigte, dass eine "Umarmung" tödlich sein kann. Mit knapper Mehrheit wurde das Poster "Male mate choice in sand gazelles (Gazella marica) changes reversibly in presence of a rival" von Lara-Marlene Czupalla (Goethe Universität Frankfurt am Main) als bestes Poster von den Teilnehmern ausgezeichnet. Beide Preisträgerinnen erhielten einen Geldpreis und ein Abonnement der Zeitschrift Ethology. Gelobt wurde von den Teilnehmern neben der perfekten Organisation und der umfangreichen Verpflegung vor allem die angenehme und entspannte Atmosphäre, die für rege Diskussionen nach den Vorträgen und während der Pausen sorgte. Auch in einem freien Workshop wurde die Gelegenheit genutzt, sich über Themen wie Postergestaltung und Datenpräsentation auszutauschen sowie Ideen für zukünftige mehrtägige Workshops zu sammeln. Wir danken allen Teilnehmern für die außerordentlich anschaulichen und durchweg spannenden Beiträge und freuen uns schon sehr, im nächsten Jahr beim 18. Graduiertentreffen der Fachgruppe Evolutionsbiologie wieder dabei zu sein. Sabine Nöbel & Arndt Wellbrock Gruppenbild der Tagungsteilnehmer Angeregte Diskussionen während der Kaffeepause Hauptrednerin Assistant Prof. Dr. Katharina Riebel Hauptredner Prof. Dr. Jens Krause im Gespräch mit Tagungsteilnehmern (Alle Fotos zum Graduiertentreffen von Klaus J. Stanek-Nierenz) SymposienrednerInnen 2012 Workshop: Proteinevolution • Anna Lindholm, Zürich „Selfish genes in house mice“ • Joseph Hoffmann, Bielefeld „Heterozygosity and 27. - 29. 07. 2012 Workshop „Protein Evolution“ WWU Münster & LMU München München Kontakt: Sonja Grath workshop2012@wwu.de fitness in seals” Die Fachgruppe Evolutionsbiologie unterstützt zudem die Durchführung des Workshops: 14 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Aus den Fachgruppen Fachgruppe Morphologie http://www.dzg-morphologie.de 5. Graduiertenforum der DZG Fachgruppe Morphologie Tübingen, 12.10.-14.10.2012 Vom 12.-14. Oktober 2012 wird das 5. Graduiertenforum Morphologie in Tübingen stattfinden. Das Thema dieses Jahr lautet 'Integrative Morphologie' und wird sich auf aktuelle Forschungsergebnisse aus den Bereichen der Funktionsmorphologie, Ökomorphologie und Bionik konzentrieren. Daneben sind wie immer natürlich auch Beiträge mit anderen morphologischen Schwerpunkten herzlich willkommen. Wie auch die vorangegangenen Treffen soll die diesjährige Veranstaltung eine Plattform bieten, die gezielt Nachwuchswissenschaftler anspricht, den wissenschaftlichen Austausch von Studierenden und Doktoranden fördert und so zur Vernetzung beiträgt. Dazu soll insbesondere der gewählte integrative Ansatz entscheidende Impulse liefern, indem die Verflechtungen von morphologischer Wissenschaft und modernen Forschungsfeldern offengelegt und morphologisch Forschenden somit vielfältige Berufsperspektiven aufgezeigt werden. Als geladene Redner konnten Prof. Dr. Oliver Betz (Universität Tübingen) mit dem Thema "Ökologische Morphologie: Ein integrativer Ansatz zur Analyse evolutiver Anpassungen", Dr. Thomas Endlein (Universität Glasgow) mit „Sticky feet - Biomechanics of tree frogs“ und Dr. Thomas van de Kamp (Karlsruher Institut für Technologie) mit "Synchrotron-Röntgen-Tomographie und der Einsatz interaktiver 3D-Modelle für funktionsmorphologische Untersuchungen" gewonnen werden. Organisator: Michael Heethoff. Anmeldung und weitere Informationen unter dzg.morpho.2012@googlemail.com. SymposienrednerInnen 2012 • Hendrik Müller, Jena „Evolution of reproductive strategies and skeletal development in modern amphibians" • Ellen Schulz, Hamburg“Chewing mechanics in mammals: 3D morphology of enamel wear“ Fachgruppe Neurobiologie http://www.zoologie.uni-bonn.de/neuroethologie/dzg/index.html Die Fachgruppe Neurobiologie veranstaltet in diesem Jahr das 2. Satellitensymposium des „Arthropod Neuroscience Network“ (20. -21.September, Konstanz). Informationen dazu finden Sie unter der Rubrik Veranstaltungen / Satellitensymposien. SymposienrednerInnen 2012 • Joerg T. Albert, London “From circadian time keeping to species-specific hearing: chordotonal contributions to mechanosensory behaviours in Drosophila” • Boris Chagnaud, München “What the brain tells the ear - a lesson from vocalizing fish” Fachgruppe Ökologie www.dzg-ev.de/de/fachgruppen/dzg_oekologie.php Methoden-Workshop „Einführung in die Analyse und Visualisierung von Umweltdaten mit GIS“ 14. bis 16.03.2012 an der Universität Trier Im Jahr 2012 wurde ein Methoden-Workshop „Einführung in die Analyse und Visualisierung von Umweltdaten mit GIS“ vom 14. bis 16.03.2012 an der Universität Trier durchgeführt. Der Workshop war an Doktoranden und Post-docs gerichtet und sollte ihnen einen Einstieg in die Analyse von räumlichen Daten mittels ArcGis liefern. Dieses Geoinformatik-Programm ist verbreitet im Gebrauch in der Ökologie und ermöglicht räumliche ökologische Analysen und Visualisierungen. Der geplante Satellitenworkshop, der vor der DZG-Tagung in Konstanz am 20. und 21.9.2012 zum Thema „Isotopenökologie“ stattfinden sollte, muss leider ausfallen. IZW Summer School 03. - 07. 09.2012, Berlin Die Fachgruppe Ökologie unterstützt die Summer School zum Thema "Next Generation Data Management in Movement Ecology” die vom Institut für Zoo- und Wildtierforschung ausgerichtet wird. Details unter der Rubrik bezuschusste Veranstaltungen SymposienrednerInnen 2012 • Kathrin Lampert, Bochum "Does it have to be sex? Ecological and evolutionary success of a clonal vertebrate, Poecilia formosa" • Stefan Lötters, Trier "Ecological niches in Amazonian amphibians: linking macroecology to evolution" 15 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Aus den Fachgruppen Fachgruppe Physiologie SymposienrednerInnen 2012 • Miriam Blank, Hamburg “Stress tolerance in fish and the role of globins” • Alexander Tups, Marburg “The interplay of leptin, insulin and nutrients in the hypothalamus: A key to understand the pathophysiology of type II diabetes? Fachgruppe Verhaltensbiologie www.dzg-ev.de/de/fachgruppen/dzg_verhaltensbiologie.php SymposienrednerInnen 2012 • Andre Ganswindt, University of Pretoria “Omnis amans amens – Endocrine correlates of male reproductive behaviour in terrestrial megaherbivores“ • Jana Uher, Berlin “Personality differences in nonhuman animals: Concepts, approaches, and methods of measurement” Fachgruppe Zoologische Systematik http://dzg.molekulare-phylogenetik.de/index.html SymposienrednerInnen 2012 • Saskia Brix-Elsig, Hamburg “Highlights in isopod research - news from the deep sea” • Oliver Niehuis, Bonn ”Insect phylogenetics in the era of genomics” VERANSTALTUNGEN Bezuschusste Veranstaltungen Bereits stattgefunden haben drei Veranstaltungen der DZG-Fachgruppen: 02. – 04. 03.2012, Siegen, 17. Graduiertentreffen der FG Evolutionsbiologie 23. – 24. 03. 2012, Leipzig, Graduiertentreffen der FG Zoologische Systematik 14. – 16. 03.2012, Trier, GIS - Workshop der FG Ökologie Vier weitere Veranstaltungen erhielten die Zusage für einen Zuschuss (Übersicht nächste Seite). Details zu Veranstaltungen der Fachgruppen in den entsprechenden Rubriken), darunter folgende extern organisierte Veranstaltungen, die von den jeweils zuständigen Fachgruppen befürwortet wurden: Workshop "Protein Evolution“ 27. - 29. 07. 2012 Biocenter, LMU Munich http://ieb.uni-muenster.de/protein-evolution-workshop-2012 Program The meeting will consist of four sessions with several invited international keynote speakers. From submitted poster abstracts, we will select abstracts for short oral presentations. In addition, there will be space and time to present posters. The meeting focuses on four major themes: (1) Evolution of new proteins Keynote speakers: Dr. Mar Albà (Universitat Pompeu Fabra (UPF), Spain) Dr. Florian Hollfelder (University of Cambridge, UK) Dr. David Karlin (University of Oxford, UK) (2) Protein Modelling Keynote speakers: Dr. David Liberles (University of Wyoming, USA) Dr. Markus Porto (University Cologne, Germany) (3) Systems Biology Keynote speakers: Dr. Balázs Papp (Biological Research Center of the Hungarian Academy of Sciences, Hungary) Dr. Orkun Soyer (University of Exeter, UK) Prof.Erich Bornberg-Bauer (The Westfalian Wilhelms University of Münster, Germany) (4) Evolutionary and Functional Genomics Keynote speakers: Prof. Tal Pupko (Tel Aviv University, Israel) Dr. Simon Whelan (University of Manchester, UK)Concept The workshop consists of four main topics: Target Participants Senior scientists (advanced PhD level onwards) Master and early PhD students are invited to apply for our summer school on protein evolution (July 22 - 27, 2012, Frauenchiemsee, Germany) The workshop takes place at the University of Munich (LMU) in Germany. Biocenter LMU Biology,Großhaderner Str. 2 82152 Planegg-Martinsried Directions to Biocenter LMU Registration and Abstract Submission The deadline for registration and for submission of Poster Abstracts is Friday, May 18th, 2012. registration fee of approximately €100 16 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Veranstaltungen IZW Summer School "Next Generation Data Management in Movement Ecology” 03. - 07. 09. 2012, Berlin http://www.izw-berlin.de We are delighted to announce that from 3rd September to 7th September 2012 the Summer School "Next Generation Data Management in Movement Ecology" will be held at the Leibniz Institute for Zoo and Wildlife Research (Berlin, Germany). Master students, PhD students, PostDocs and researchers are invited to participate in this one-week course and to become familiar with the general framework (concepts, problems and solutions) of wildlife GPS-tracking data in the context of both research and wildlife management and to learn how to develop a basic tracking data management system for their own data sets. For further information, please visit: http://www-wram.slu.se/; http://www.izwberlin.de/download/Data_Management_Movement_Ecol-Flyer.pdf Please circulate information about the Summer School "Next Generation Data Management in Movement Ecology" to your colleagues, for example by forwarding this e-mail. Thank you very much in advance.We are looking forward to welcoming you and your colleagues at the Summer School! Best regards, Anke Schumann on behalf of the Conference Organising Committee The course is open to all master students, PhD students, PostDocs or researchers working or planning to work with large datasets from wildlife. The course is limited to 20 participants. Costs: 100€ Application: Describe your project which needs data management, motivate why you need this course (1-2 pages), add your CV. Motivate shortly why you want to join this course, describe your project and the data management needs on 1-2 A4 pages, and send it together with your CV to Anne Berger (berger@izw-berlin.de) Application Deadline: 2012-05-01 Leibniz Institute for Zoo and Wildlife Research (IZW) in the Forschungsverbund Berlin e.V. Alfred-Kowalke-Str. 17 10315 Berlin Phone: +49 (0) 30 5168 108 --- Please note: International Conference on Diseases of Zoo and Wild Animals 2012 -16th to 19th May 2012, Bussolengo/Verona, Italy,Online registration is open! www.zoovet-conference.org Ankündigung Ankündigung Workshop "Protein Evolution“ 27. - 29. 07. 2012 Biocenter LMU Munich IZW Summer School 03. - 07. 09. 2012, Berlin Themenschwerpunkt: Themenschwerpunkte "Next Generation Data Management in Movement Ecology” Evolution of new Proteins Protein Modelling; Systems Biology Evolutionary and Functional Genomics Organisatoren Institut für Zoo- und Wildtierforschung Organisatoren WWU Münster & LMU München Kontakt:Anne Berger berger@izw-berlin.de Kontakt: Sonja Grath workshop2012@wwu.de Anmeldeschluss: 01.05.2012 http://www.izw-berlin.de Anmeldeschluss: 18.5.2012 http://ieb.uni-muenster.de/protein-evolution-workshop-2012 Teilnahmegebühr Teilnahmegebühr Ankündigung Ankündigung 5. Graduiertenforum der DZG Fachgruppe Morphologie 12. - 14.10.2012, Tübingen 2nd Satellite Symposium of the Arthropod Neuroscience Network 20. - 21. 09. 2012, Konstanz Themenschwerpunkt: Themenschwerpunkt: „Integrative Morphologie” "arthropod neurobiology” Organisatoren DZG-Fachgruppe Morphologie Organisatoren DZG-Fachgruppe Neurobiologie Kontakt: Michael Heethof dzg.morpho.2012@googlemail.com Kontakt: Christoph Kleineidam Christoph.Kleineidam@uni-konstanz.de Anmeldeschluss: k.A. http://www.dzg-morphologie.de Anmeldeschluss: s. http://www.dzg2012.de/ 17 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Veranstaltungen Satellitensymposien 2012 nd presentation, except that each presentation should start with a short introduction into the current topics of the group, preferably held by the PI. The official language of the symposium will be English to open the meeting also to non-German speaking researchers and students within our community. 2 Satellite Symposium of the Arthropod Neuroscience Network 20. - 21.September, Konstanz http://www.dzg2012.de/ We especially encourage young researchers and PhD students to contribute with talks. Poster contributions are also possible, and you are especially invited to directly present your poster for the DZG-meeting to your colleagues already during the symposium. We are especially happy this time to announce Nicholas Strausfeld from the University of Arizona as the keynote speaker. Dear Arthropod Neuroscientist, the DZG meeting 2012 is slowly coming closer, and with it the 2nd Satellite Symposium of the Arthropod Neuroscience Network, taking place September, 20-21 in Konstanz. Routed in the traditional “Arthropodenseminare”, the ANN meetings provide an important platform for scientific exchange between the different laboratories working in the wide field of arthropod neurobiology in the German-speaking countries. Preliminary program: Thursday, 20th of September 14.00-18.00: Presentations I 18.30-20.00: Poster presentations 20:00-21:00: Keynote speaker: Nicholas Strausfeld, Tucson AZ (USA). 21:00-??:00: Barbecue at the beach. Food and drinks will be available at reasonable prices. Konstanz as venue is a fortunate choice for us given the strong neurobiological groups at Konstanz University that use arthropods as model organisms, as well as the nice surroundings and the vicinity to Austria and Switzerland. So please bookmark the date already! Friday, 21th of September 9.00-12.00: Presentations II 12.00: Lunch break 13.00-16.30: Presentations III 16.30-17.00: Final discussion Registration will be possible via the DZG meeting website (http://www.dzg2012.de/) from May 15th on. There will be no attendance fee, and it will be possible to register for the ANN meeting only. Keeping up with tradition, each participating group will have 30-45 min to freely present results, current projects and ideas. There are no restrictions as to the format of your Looking forward to meet you in Konstanz! Christoph Kleineidam, Joachim Schachtner, Andreas Thum, Christian Wegener --- Symposium „Daphnia as a model in ecological & evolutionary research” 23. September 2012, Konstanz http://www.dzg2012.de/ Dear colleagues, We would like to draw your attention to a symposium (special session) at the upcoming 105th annual meeting of the German Zoological Society (DZG) entitled “Daphnia as a model in ecological and evolutionary research” The meeting will take place September 21-24, 2012 at the University of Konstanz (http://www.dzg2012.de/) With this session, we hope to attract biologist of all fields using Daphnia as a model in their own research. We aim to create an inspiring gathering of fellow scientists, thereby providing insights in recent advances and new perspectives of Daphnia research, but also want to bring the Daphnia model closer to more terrestrial-oriented biologist. We are very happy to announce the keynote speakers for this session: Prof. Dr. Dieter Ebert, University of Basel Junior. Prof. Dr. Alexander Wacker, University of Potsdam Abstract Species of the genus Daphnia have become important model organisms in biological research. Owing to their abundance in all kinds of standing water bodies around the globe and their high grazing activity on the phytoplankton they provide a crucial link between primary and secondary production and thus are considered as keystone species in freshwater food webs. Their high ecological relevance combined with the fact that their biology is highly suitable for scientific experimentation (short life cycle, easy to maintain, clonal reproduction, etc.) has led to a vast knowledge of their ecology. Daphnia species are intensively used as models in various fields, such as ecophysiology (e.g. adaptation to pH or temperature), chemical ecology (e.g. response to kairomones), ecotoxicology (e.g. ability to cope with xenobiotics), nutritional ecology (e.g. requirements for essential nutrients) and evolutionary research (e.g. population genetics, parasite – host interactions, phenotypic plasticity). The recently published genome of Daphnia pulex, the first crustacean genome, has opened new avenues to explore the genetic basis of environmentally induced physiological adaptation and has considerably stimulated Daphnia research. With this session, we aim to highlight recent advances and new perspectives of Daphnia research If you are interested in attending this symposium, we cordially invite you to submit an abstract along with your registration for the DZG meeting. We also encourage you to forward this information to colleagues potentially interested in attending the session. Please find a more detailed abstract for this session in the attachment. If you have any questions or comments, don’t hesitate to contact us! We are looking forward to seeing you in Konstanz. Best regards, Dominik Martin-Creuzburg & Nina Schlotz Nina Schlotz, Tel.: +49 (0)7531 88-2930 E-mail: Nina.Schlotz@uni-konstanz.de Dr. Dominik Martin-Creuzburg University of Konstanz, Limnological Institute, Mainaustrasse 252 78464 Konstanz, Germany,Tel.: +49 (0)7531 88-2935 E-mail: Dominik.Martin-Creuzburg@uni-konstanz.de 18 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Veranstaltungen IMPRS Symposium on Organismal Biology 24. September 2012, Konstanz Symposium “Olfaction across species and systems” 24. September 2012, Konstanz http://www.dzg2012.de/ http://www.dzg2012.de/ 24 Sep 2012 02:00 pm - 05:30 pm Organisiert vom Schwerpunktprogramm SPP1392 “Integrative Analysis of Olfaction” topic: Grand Challenges in Evolutionary Ecology speaker: Hanna Kokko, Australian National University host: DZG & IMPRS for Organismal Biology Geladene Redner: room: University of Konstanz Andreas Keller, Rockefeller University Leslie Kay, University of Chicago Heather Eisthen, Michigan State University Tristam Wyatt, Oxford University Organisatoren: Studenten der International Max Planck Research School “Organismal Biology“, Seewiesen, Radolfzell und Konstanz s. auch: http://cms.uni-konstanz.de/spp/news-events/news-events/ s. auch: http://www.orn.mpg.de/11253/Events --- Weitere Ankündigungen logie, dieses Jahr gehalten von Prof. Paul Anthony Stevenson (Universität Leipzig) und Prof. Dr. Alan Palmer (MRC, Institute of Hearing Research, UK). Finanzielle Unterstützung der Tagung kommt also dem internationalen wissenschaftlichen Austausch junger Wissenschaftler zugute, als auch der Vermittlung neurobiologischer Themen an die Öffentlichkeit. 23. Neurobiologischer Doktoranden-Workshop NeuroDoWo 2. - 3. August 2012, Marburg http://www.neurodowo2012.de Anmeldeschluss: 31.5.2012 Teilnahmegebühr: 50 Euro Kontakt: NeuroDoWo Committee Fachbereich Biologie - Neurobiologie/Ethologie Karl-von-Frisch-Straße 8 35043 Marburg Der Neurobiologische Doktoranden-Workshop (NeuroDoWo) ist seit 1990 eine jährlich an wechselnden deutschen Universitäten stattfindende Tagung, organisiert ausschließlich von DoktorandInnen für DoktorandInnen. Sie bietet jungen WissenschaftlerInnen die Möglichkeit, ihre Projekte in Kurzvorträgen und Posterpräsentationen vor¬zustellen, neue Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen DoktorandInnen auszutauschen. Phone: +49 (0)6421 2823475 Fax: +49 (0)6421 2828941 eMail: neurodowo@biologie.uni-marburg.de auch dieser workshop erhielt kurz vor Drucklegung des Rundschreibens einen Zuschuss der DZG Ergänzt wird die Veranstaltung durch auch öffentlich zugängliche Vorträge von renommierten WissenschaftlerInnen der Neurobio- --- 145. Jahresversammlung der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft 3. - 8. Oktober 2012, Saarbrücken www.do-g.de Die 145. Jahresversammlung der Deutschen OrnithologenGesellschaft findet in der Zeit von Mittwoch, 3. Oktober (Anreisetag) bis Montag, 8. Oktober 2012 (Exkursionen) in Saarbrücken statt. Die lokale Organisation der Tagung liegt in den Händen eines Teams um Dr. Wilhelm Irsch. Schwerpunktthemen im Tagungsprogramm werden „Aerodynamik und Energetik des Vogelfluges“ und „Phylogeografie bei Vögeln“ sein. Ein weiteres Schwerpunktthema wird durch die DO-G-Projektgruppen "Neozoen und Exoten" und „Gänseökologie“ (insbesondere aus dem Überlappungsbereich beider Arbeitsbereiche) gegeben. Neben einem erneuten Symposium in Kooperation mit dem Dachverband Deutscher Avifaunisten ist auch die Durchführung weiterer, selbst organisierter Symposien ist vorgesehen. Die Einladung mit dem vorläufigen Tagungsprogramm und den Anmeldeunterlagen wird an die Mitglieder der DO-G etwa Mitte Mai 2012 verschickt. Die Anmeldung zur Tagung wird postalisch oder über die Internetseite der DO-G möglich sein. Die OnlineAnmeldung wird ebenfalls etwa Mitte Mai auf diesen Seiten freigeschaltet. Anmeldeschluss für die Teilnahme an der Jahresversammlung ist der 1. August 2012. Bitte beachten: Die Frist zur Anmeldung eines Vortrags ist bereits abgelaufen. Posterbeiträge können bis spätestens 1. August 2012 angemeldet werden. Nähere Informationen gibt es unter www.do-g.de 19 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Veranstaltungen Gesprächskreis Phylogenetische Systematik Samstag, 28. April 2012, HU Berlin Wie immer ist es Ziel, aktuell diskutierte Fragen oder noch neue, kurz vor der Veröffentlichung stehende Ergebnisse vorzustellen und in einer interessierten und kritischen Runde zu diskutieren. Zoologinnen und Zoologen sowie interessierte Studierende werden dazu ermuntert, teilzunehmen. Als Thema ist dieses Mal vorgesehen: „Evolution der Chordata“ Beginn 10:15 Uhr - Kurze Einführung 10:20 – 11:20 Uhr (inklusive Diskussion) - Thomas Stach: "Phylogenetische Überlegungen zur frühen Evolution der Chordaten" 11:20 – 11:50 Uhr - Pause 11:50 – 12:50 Uhr (inklusive Diskussion) Lennart Olsson: "Developmental Origins and Evolution of Vertebrate Novelties" 12:50 – 14:00 Uhr: Diskussion über beide Vorträge tung findet vom 29. – 30. November 2012 in Leipzig statt und wird durch das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie und die Deutsche Gesellschaft für Stammzellforschung organisiert. Bis zum 14. September 2012 sind Wissenschaftler sowie wissenschaftlicher Nachwuchs aufgefordert eigene Beiträge zu folgenden Themen einzureichen: - Stem Cells for Immune / Autoimmune or Inflammatory Diseases - Stem Cells for Neurological or Cardiovascular Diseases - Stem Cells for Hematological or Oncological Diseases - Stem Cells for Bone or Cartilage Diseases - Differentiation, Stem Cell Signalling, Pluripotency and Epigenetics of Stem Cells - Stem Cells for Tissue Engineering Weitere Informationen zum Symposium sowie Registrierung und Abstract-Submission stehen ab sofort auf der Homepage www.fsleipzig.com bereit. HU Berlin (Campus Philippstr. 13, Haus 2); Abt. Vergleichende Zoologie (AG Prof. G. Scholtz). Das Institut liegt in Nähe des Hauptbahnhofs Berlin und kann in wenigen Minuten zu Fuß erreicht werden. Anmeldung erbeten unter: http://www.doodle.com/8qeub97g7zbyuxcs Organisatoren: Günter Purschke und Stefan Richter --- Hilgendorf Lecture in Tübingen SS 2012 http://www.uni-tuebingen.de/index.php?id=11054 Im Rahmen der von der VolkswagenStiftung geförderten Hilgendorf Lecture an der Universität Tübingen (http://www.unituebingen.de/index.php?id=11054) werden im Sommersemester folgende prominente Vortragende breite Themen der Evolutionsbiologie behandeln: 23.4.2012 Andrei Lupas, MPI f. Entwicklungsbiologie Tübingen The origin of folded proteins 14.5.2012 Jens Krause, IGB Berlin Collective Behaviour and Swarm Intelligence 25.6.2012 Paul Brakefield, Univ Cambridge 9.7. 2012 Nicole Dubilier, MPI f. Marine Mikrobiologie Bremen Die Veranstaltungen beginnen um 18:15. Nähere Hinweise von Klaus Reinhardt Abt. Evolutionsökologie der Tiere Universität Tübingen k.reinhardt@uni-tuebingen.de --- Fraunhofer Life Science Symposium „Stem Cells & Clinical Applications” 29. – 30. November 2012, Leipzig http://www.fs-leipzig.com/ --- SETAC World Congress 2012 20. bis 24. Mai 2012, Berlin http://berlin.setac.eu/?contentid=404 Vom 20. bis 24. Mai 2012 lädt die SETAC (Society of Enviromental Toxicology and Chemistry) zum 6. SETAC Weltkongress ins Estrel Convention Center nach Berlin ein. Das Motto der Tagung lautet „Sicherung einer nachhaltigen Zukunft – Integration von Wissenschaft, Politik und Mensch“ und wird nach einem Dialog-Prozess in der Berliner Erklärung zur Nachhaltigkeit münden. Mit einer Rekordzahl von über 2400 eingereichten Fachbeiträgen ist die Tagung eine der größten und wichtigsten Zusammenkünfte von Umweltwissenschaftlern. Sie wird die Entwicklung der Umweltforschung nachhaltig prägen. Renommierte Wissenschaftler aus aller Welt präsentieren neueste Forschungsergebnisse u.a. zu multiresistenten Keimen, zu Medikamentrückständen in Boden und Wasser, zu Gefahren der Nanotechnologie, oder zu den Belastungen von Ökosystemen durch Ölkatastrophen. Biologen, Chemiker sowie andere Naturwissenschaftler aber z.B. auch Mediziner, Soziologen und Ökonomen arbeiten in dieser weltumspannenden Organisation mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft zusammen. Fächerübergreifend werden die drängendsten Umweltprobleme unserer Zeit wissenschaftlich fundiert untersucht und bewertet. Nur in enger Zusammenarbeit können Forscher die sehr komplexen Zusammenhänge verstehen und entschlüsseln. Die SETAC bildet mit ihren nahezu 6000 Mitgliedern das größte Netzwerk für multidisziplinäre Umweltforschung. Themen: A - Ecotoxicology B - Emerging contaminants C - Environmental and analytical chemistry D - Exposure modelling (environment & human) E - Life cycle assessment (LCA) and Life cycle management (LCM) F - Risk assessment, risk management and regulation Lokales Organisationskomittee Prof. Dr. Henner Hollert & Dr. Thomas-Benjamin Seiler RWTH Aachen University Worringerweg 1, 52074 Aachen +4924180-26669/26524 henner.hollert@bio5.rwth-aachen.de seiler@bio5.rwth-aachen.de --- Wir freuen uns, Ihnen das diesjährige Fraunhofer Life Science Symposium „Stem Cells and Clinical Applications“ ankündigen zu dürfen, dass dieses Jahr mit der 7. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Stammzellforschung gekoppelt ist. Die Veranstal- 20 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Veranstaltungen EUPRIM-Net Course on Primate Sociobiology, Husbandry & Nutrition April 23. - 26. 2012, Göttingen http://www.euprim-net.eu/network/courses.htm Dear Colleagues, we would like to draw your attention to the upcoming EUPRIMNet Course on Primate Sociobiology, Husbandry & Nutrition (for scientists, veterinarians and students). We will conduct the course from April 23. - 26. 2012 at the German Primate Center (www.dpz.eu), and it will cover general and practise related topics on Primate social systems and dynamics, reproductive strategies behavioural needs, environmental enrichment Husbandry, Nutrition, breeding management We have invited experts to convey the latest knowledge in these fields. As in the former courses we will be a small group comprising a maximum of 35 people. You will find ample time to interact during the session breaks as well as during the social events (e.g. guided city tour, convivial evenings). Following the course we provide an optional test with questions on the respective course contents to certify your successful participation. On our website: http://www.euprimnet.eu/network/courses.htm , you will find more detailed information on the course programme and a form to register. At this site you will also find support for travel arrangements (site map and options for accomodation). We offer substantial coursefee discounts for students and academics working at governmentfinanced institutions. Course fees are not applicable for EUPRIMNet partner-institutes. kind regards, Thomas Ziegler EUPRIM-Net, Course Coordinator of Network Activity 4 Unit of Behavioural Ecology & Sociobiology German Primate Centre GmbH ( DPZ ) Leibniz-Institute for Primate Research Kellnerweg 4 D - 37077 Göttingen, Germany phone: +49-551-3851-471 fax: +49-551-3851-373 tziegl@dpz.eu www.dpz.eu www.euprim-net.eu www.euprim-net.eu/network/courses.htm --- 5th FP7 - European Summer Academy 2. - 6. Juli. 2012, Lake Balaton www.eutrainingsite.com/132s Join the 5th FP7 - European Summer Academy and learn all about the EU funding programmes on research and innovation while enjoying the relaxing surroundings of Lake Balaton during 2-6 July 2012! The FP7 - European Summer Academy is Europa Media's "all inclusive" course held by experts who develop and coordinate FP7 projects every day. Through our practical workshops and role-play exercises, you will experience the whole life-cycle of an FP7 project - from developing and submitting a project proposal to project coordination and financial reporting and audits. For detailed information and to register, please visit: www.eutrainingsite.com/132s --- Workshop Evolutionary potential in marine populations 17-21 September 2012 AWI Wadden Sea Station, List auf Sylt http://www.awi.de/en/research/research_divisions/biosciences/co astal_ecology/events_courses/ winners (e.g. invasive species), whereas others may not fare as well (e.g. ephemeral populations). This especially applies to marine ecosystems, where climate change has multi-facetted consequences (e.g. ocean warming and acidification, high rates of biological invasions and emerging diseases). Despite the growing awareness of this, very few studies to date have quantified the evolutionary potential of marine populations or the underlying mechanisms of adaptation. Moreover, with the increasing importance of epigenetic inheritance, the balance between genetic adaptation (selection on standing genetic variation) and epigenetic effects (e.g. transgenerational phenotypic plasticity) in response to fast-changing selective agents in the marine environment needs to be reset. In this workshop we will bring together researchers with a primary focus on the evolutionary potential of marine populations to adapt to rapidly changing environments. The workshop will be arranged into three broad topics that include: 1. Molecular and quantitative genetic approaches (e.g. neutral and adaptive genetic variation, standing genetic variation, candidate genes) to investigate adaptation in marine populations 2. Abiotic and biotic selective agents (e.g. climate variability, parasites) that lead to changes in genetic variation in marine populations 3. Epigenetic inheritance (e.g. transgenerational plasticity) as a mechanism to cope with rapid environmental change Talks and posters will be presented in a relatively informal setting with the aim of promoting discussions, developing new ideas, and providing opportunities for collaborations and networking. Confirmed plenary speakers: Philip Munday, ARC Centre of Excellence for Coral Reef Studies and School of Marine and Tropical Biology, James Cook University, Australia. Jennifer Sunday, Earth to Oceans Research Group, Department of Biological Sciences, Simon Fraser University, Burnaby, Canada. Juha Merilä, Ecological Genetics Research Unit, University of Helsinki, Finland. Sinéad Collins, Royal Society University Research Fellow, University of Edinburgh, Scotland. Hans-Otto Pörtner, Marine Biology/Ecological and Evolutionary Physiology, Alfred Wegener Institute, Bremerhaven, Germany Abstract submission: please apply by 29 April 2012 by submitting an abstract (max. 300 words) to Lisa Shama (lisa.shama@awi.de). Please indicate in which of the three broad topics you prefer to present. Note: the workshop is limited to approx. 50 participants, and we will aim to have a wide variety of presentations within each of the three main topics. Cost: Depending on the final budget and sources of funding, we expect the registration cost to be approx. 100 Euro per person. Registration includes accommodation in the AWI Guesthouse and meals during the workshop. Participants must cover the costs of travel to Sylt themselves. Programme: Travel should be planned with arrival during the afternoon/evening on Monday, 17 Sept. The workshop begins with a welcome BBQ on Monday evening. The main body of the workshop takes place over 3 days, with departure on Friday morning 21 Sept. Download a flyer and find details for travel to Sylt (announcement) at: http://www.awi.de/en/research/research_divisions/biosciences/co astal_ecology/events_courses/ Organisers: Lisa Shama & Mathias Wegner. Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR) & Alfred Wegener Institut für Polar und Meeresforschung (AWI) Venue: AWI Wadden Sea Station, List auf Sylt, Germany http://www.awi.de/en/research/research_divisions/biosciences/co astal_ecology/events_courses/ http://en.sylt.de/ For more information contact Lisa Shama (lisa.shama@awi.de). Our climate is changing at an unprecedented rate, and there is ample evidence that these changes have ecological consequences. The key question now being asked is whether species will be able to adapt fast enough to keep pace with changing environments. Some species will be evolutionary 21 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Veranstaltungen EMPSEB 2012 Finland 25-30 September 2012 Virrat, Finland Symposium on Rapid evolution during Biological Invasions 6-7 September 2012 Fribourg, Switzerland www.empseb18.com http://www.unifr.ch/biol/ecology/CUSO/EEday2012/index.html Dear Colleagues, the 18th European Meeting of PhD Students in Evolutionary Biology (EMPSEB) will take place on 25-30 September 2012 in Virrat, Finland. The event aims to bring together PhD students studying all aspects of Evolutionary Biology to let them present their research, get feedback from the top scientists in the field, and develop collaborations with their peers. There will also be a special symposium (speaker and discussion) about ethics in science. More information will be available at www.empseb18.com . Registration and abstract submission will be open in March 2012. Students will also have a possibility to apply for travel grants. Dear colleagues, It is with pleasure to announce this forthcoming 2-day Symposium on Rapid evolution during Biological Invasions. The meeting will last two days and will take place at our Department of Biology in Fribourg, Switzerland, on Thursday and Friday, 6-7 September 2012. The 2-day symposium is mainly run by presentations of invited international experts and PhD students (especially from two Swiss Doctoral Programs), but it is open to all interested researchers. The website link is as follow: http://www.unifr.ch/biol/ecology/CUSO/EEday2012/index.html and is open for registration and abstract submission, Greatly looking forward to meet you soon, Heinz Müller-Schärer Confirmed plenary speakers include: Frank Ryan (University of Sheffield- United Kingdom) Martine Maan (University of Groningen- Netherlands) Mikael Fortelius (University of Helsinki- Finland) Hanna Kokko (Australia National University- Australia) Marc Johnson (University of Toronto at Mississauga- Canada) Thomas Flatt (University of Veterinary Medicine Vienna- Austria) Craig Primmer (University of Turku- Finland) Leena Lindström (University of Jyväskylä- Finland) Naomi Pierce (Harvard University- United States) --- Veranstaltungskalender Eine stets aktualisierte Übersicht über gemeldete Veranstaltungen finden Sie unter: http://www.dzg-ev.de/de/veranstaltungen 23. - 26. April 2012, Göttingen EUPRIM-Net Course on Primate Sociobiology, Husbandry & Nutrition http://www.euprim-net.eu/network/courses.htm 28. April, 2012, Berlin Gesprächskreis Phylogenetische Systematik 16. – 19. Mai 2012, Bussolengo/Verona, Italien International Conference on Diseases of Zoo and Wild Animals http://www.zoovet-conference.org/ 20. – 24. Mai 2012, Berlin SETAC World Congress 2012 http://berlin.setac.eu/ 17. – 22. Juni 2012, Edinburgh 4. International Conference of Quantitative Genetics http://www.icqg2012.org.uk/ 23. bis 26. Juni 2012, Nürnberg Jahrestagung der Gesellschaft für Humangenetik www.gfhev.de 2. - 6. Juli. 2012, Lake Balaton 5th FP7 - European Summer Academy www.eutrainingsite.com/132s 06. – 10. Juli, 2012, Ottawa, Ontario, Canada First Joint Congress on Evolutionary Biology http://www.confersense.ca/Evolution2012/index.htm 18. – 20. Juli 2012, Dresden 4th International Congress on Stem Cells & Tissue Formation www.conventus.de/stemcell2012/ 20. – 22. Juli, Essen 6. European Conference on Behavioural Biology 2012 http://www.ecbb2012.org/ 22. – 27. Juli, Abtei Frauenwörth (close to Munich) Summerschool on Protein Evolution http://www.eeslmu.de/eeswiki/Summer_school_2012 24. – 27. Juli 2012, Wien 4th World Lagomorph Conference http://www.worldlagomorphsociety.org/ 27. – 29. Juli, München (*) Workshop on Protein Evolution http://ieb.uni-muenster.de/protein-evolution-workshop-2012 31. Juli – 4. August 2012, Wien 46th Congress of the Intern. Society for Applied Ethology http://isae2012.com/ 2. - 3. August 2012, Marburg (*) 23. Neurobiologischer Doktoranden-Workshop http://www.neurodowo2012.de 12. – 17. August 2012, Cancun, Mexico 24th Congress of the International Primatological Society http://www.ips2012.org.mx/index.html 12. – 17. August 2012, Lund, Sweden 14th International Behavioral Ecology Congress http://www.isbe2012lund.org/ (*) 3. – 7. September 2012, Berlin 1st IZW Summer School "Next Generation Data Management in Movement Ecology” http://www-wram.slu.se/ 22 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Veranstaltungen 5. – 9. September 2012, Essen 43. Jahrestagung der GfG „Chromatin and Epigenetics“ www.gfgenetik.de/tagungen/ 4. – 8. September, Frankfurt a.M. 86. Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für Säugetierkunde e.V. http://www.senckenberg.de/dgs2012 6. - 7. September 2012, Fribourg, Switzerland Symposium on Rapid evolution during Biological Invasions http://www.unifr.ch/biol/ecology/CUSO/EEday2012/index.html 10. – 14. September 2012, Lüneburg Jahrestagung der Gesellschaft für Ökologie (GfÖ) http://www.gfoe.org/ 13. – 15. September 2012, Kiel 1. Internationales Symposium des SFB877, "Protease World in Health & Disease" http://www.uni-kiel.de/Biochemie/symposium2012/ 14. – 18. September 2012, Göttingen 127. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte e. V. (GDNÄ) http://www.gdnae.de/ 17. - 21. September 2012, Wadden Sea Station, List auf Sylt Workshop: Evolutionary potential in marine populations http://www.awi.de/en/research/research_divisions/biosciences/ coastal_ecology/events_courses/ 20. - 21. September 2012, Konstanz (*) 2nd Satellite Symposium of the Arthropod Neuroscience Network http://www.dzg2012.de/ 21. – 24. September 2012, Konstanz (*) 105. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft http://www.dzg2012.de/ 23. September 2012, Konstanz Daphnia Symposium / Satellitensymposium zur DZG-Tagung http://www.dzg2012.de/ 24. September 2012, Konstanz IMPRS Symposium on Organismal Biology / Satellitensymposium zur DZG-Tagung http://www.dzg2012.de/ 23. – 26. September 2012, Göttingen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biophysik (DGfB) http://www.biophysical-congress.de/ 23. – 26. September 2012, Wien, Austria 3rd Annual International Society of Wildlife Endocrinology Conference http://www.iswe-endo.org/ 25. - 30. September 2012, Virrat, Finland 18th European Meeting of PhD Students in Evolutionary Biology www.empseb18.com 30.9. – 2. Oktober 2012, Köln 28. Ernst Klenk Symposium in Molecular Medicine - The Genomic Future of Medicine http://www.zmmk.uni-koeln.de/ 3. - 8. Oktober 2012, Saarbrücken 145. Jahresversammlung der Deutschen OrnithologenGesellschaft www.do-g.de 12.–14. Oktober 2012, Tübingen 5. Graduiertenforum der DZG Fachgruppe Morphologie http://www.dzg-morphologie.de 26. – 27. Oktober 2012, Bremen Bionik-Kongress "Patente aus der Natur" www.gtbb.org/ 29. – 30. November 2012, Leipzig Fraunhofer Life Science Symposium „Stem Cells and Clinical Applications“ & 7. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Stammzellforschung www.fs-leipzig.com (*) Bezuschusste Veranstaltungen 24. September 2012, Konstanz Symposium “Olfaction across species and systems” / Satellitensymposium http://www.dzg2012.de/ DZG-MITTEILUNGEN Aus der DZG Vorstand 1940-45 Weber und Otto Mangold hingewiesen. Die ursprüngliche Quelle ist das „Personenlexikon zum 3. Reich, Fischer Taschenbuch, 2011“ von Ernst Klee. Vor einiger Zeit ist der Vorstand auf einen WikipediaEintrag zu dem bedeutenden Kieler Zoologen Adolf Remane hingewiesen worden, der einen sehr problematischen Aspekt der Geschichte der DZG aufzeigt: „Nachdem er 1937 der NSDAP beigetreten war, wurde er in den Vorstand der Deutschen Zoologischen Gesellschaft berufen. Am 27. Juli 1942 gehörte er zu den Unterzeichnern eines Briefes des Vorstands der Zoologischen Gesellschaft an die Reichskanzlei, worin alle nationalsozialistischen Maßnahmen gegenüber der „ungeheuren Schärfe des Kampfes des Judentums gegen das deutsche Volk“ ausdrücklich befürwortet wurden.“ Auf den genannten Brief wird auch bei den Wikipedia-Einträgen für Hermann Dieses hat den derzeitigen Vorstand unserer Gesellschaft zu ersten Nachforschungen veranlasst, die jedoch noch als vorläufig betrachtet werden sollten. In eigener Sache In den Jahren von 1940-1945 setzte sich der Vorstand der DZG wie folgt zusammen: Präsident: Hermann Weber 1. Stellvertreter:Hans-Jürgen Stammer 2. Stellvertreter: Otto Mangold 3. Stellvertreter: Adolf Remane Schriftführer: Carl Apstein 23 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Mitteilungen ist. Der Vorstand wird sich bemühen, der Sache genauer nachzugehen, was aber umfangreiche Archivrecherchen bedeutet und daher nicht von heute auf morgen geleistet werden kann. Weber, Mangold und Remane waren Mitglieder der NSDAP gewesen, Stammer und Apstein wohl nicht (Klee 2011). Dafür, dass eine NSDAP-Mitgliedschaft, wie bei Wikipedia (nicht aber bei Klee) für Remane angedeutet, zu dieser Zeit sogar Voraussetzung für eine Mitgliedschaft im Vorstand der DZG war, gibt es keine Hinweise. Auch der Berliner Albrecht Hase (1882-1962) Präsident der DZG 1938/39 und erster Nachkriegspräsident scheint nicht Mitglied der NSDAP gewesen zu sein. Es ist bedauerlich, dass viele bedeutende Biologen nicht nur Mitläufer im System waren, sondern sich sehr aktiv beteiligt haben, in weitaus höherem Maße, als das zur „Selbsterhaltung“ nötig gewesen wäre. Der Brief des Vorstandes ist ein Beispiel dafür. Dem Buch von Ute Deichmann kann man entnehmen, dass andere Kollegen sich schriftlich auch ohne „Ergebenheitsadresse“ für Karl von Frisch eingesetzt haben, ohne dass sie deswegen zu Schaden kamen. Einer genaueren Betrachtung bedarf der genannte Brief. Im Zusammenhang mit wiederholten Versuchen hoher Parteistellen, Karl von Frisch aus verschiedenen Gründen (nicht-Konformität, Unterstützung jüdischer Mitarbeiter, Fehlen des Abstammungsnachweises einer Großmutter) aus seinem Amt als Direktor des Zoologischen Institutes in München zu drängen (wovon aber letztendlich wegen der Bedeutung seiner Bienenarbeiten für die Volksernährung Abstand genommen wurde), verfasste der DZGVorstand am 11.5.1942 einen Brief zu seiner Unterstützung an die Reichskanzlei. Dieser Brief enthält folgende Passage: Dagegen steht das tragische Schicksal des Berliner Zoologen Walther Arndt, der wegen freimütiger Äußerungen über den Kriegsverlauf und seine Meinung über das System von einem engen Kollegen sowie einer guten Bekannten denunziert, vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde. Dies geschah, obwohl sich andere Wissenschaftler (z.T. selbst NSDAP-Mitglieder) für ihn einsetzten. Ob dazu auch der damalige Vorstand der DZG gehörte, ist nicht bekannt. Bei ihren Recherchen für das Buch „Deutsche Zoologische Gesellschaft 1890-1990“ fanden Armin Geus und Hans Querner außer einer Mitteilung von H. J. Stammer vom 3. 9. 1945, dass das Urteil „trotz Einspruchs der zoologischen Gesellschaft vollstreckt“ worden sei, keine Hinweise darauf. Allerdings geben sie zu bedenken, dass die DZG-Akten von 1942 bis 1944 fehlen. Die DZG hat Walther Arndt 1950 zum Ehrenmitglied für die Dauer des Bestehens der Gesellschaft ernannt und verleiht alle zwei Jahre den Walther-ArndtHabilitationspreis. „(der Vorstand) tut dies in voller Würdigung 1.) der ungeheuren Schärfe des Kampfes des Judentums gegen das deutsche Volk, 2.) der grundlegenden Bedeutung aller Maßnahmen unseres nationalsozialistische Staates für die Erhaltung und Förderung unseres Volkstums und 3.) der Notwendigkeit der aktiv nationalsozialistischen Haltung des deutschen Hochschullehrers. Er tut dies aber auch in dem klaren Bewußtsein, daß es notwendig ist, die deutsche Wissenschaft vor einem unersetzlichen Verlust zu bewahren.“ (nachzulesen bei Ute Deichmann, Biologen unter Hitler, Fischer Taschenbuch1992, 1995). Ein Kommentar zu diesen Formulierungen erübrigt sich. Leider war es uns noch nicht möglich, den Wortlaut des gesamten Schreibens einzusehen. Es ist Bestandteil einer Akte über Karl von Frisch, die seinerzeit im Berlin Document Center aufbewahrt wurde und nach dessen Auflösung in die Bestände des Bundesarchivs übergegangen Thomas Keil, Stefan Richter, Alexander Steinbrecht --- Stipendienprogramm RISE 2012 des DAAD Das Austauschprogramm RISE (Research Internships in Science and Engineering) ermöglicht es nordamerikanischen und britischen Studierenden in den Sommersemesterferien bis zu drei Monaten Erfahrung als Forschungsassistenten bei einem Doktoranden in Deutschland zu sammeln. Die Auswahlrunde im RISE Programm 2012 nähert sich ihrem Ende, die Ausschreibung endete im November 2011. Insgesamt sind die Zahlen weiter gestiegen mit 1828 Bewerbungen auf 705 Projekte bei Doktorandinnen und Doktoranden an deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Insgesamt 300 Stipendien können nur vergeben werden. Für 180 vergibt der DAAD Vollstipendien, weitere 120 Positionen werden mit Kooperationen und Patenschaften aufgefüllt. Die Deutsche Zoologische Gesellschaft unterstützt alle zwei Jahre im Rahmen von RISE ein ausgewähltes Projekt aus der Zoologie, das ansonsten ohne Förderung bliebe mit einer Patenschaft in Höhe von 1000 Euro, die weiteren Kosten trägt der der DAAD. In 2012 wird die DZG wieder ein Projekt fördern. Mehr zum Programm unter: www.daad.de/rise-programs sg --- 24 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Mitteilungen DFG - Fachkollegien Endgültiges Ergebnis der Fachkollegienwahl 2011 vom 08.02.2012 für die Amtsperiode 2012-2015. In den nachfolgenden Kollegien hatte die DZG ein Vorschlagsrecht. Die konstituierenden Sitzungen finden im Frühjahr 2012 statt. Fach Nr. 203-06 Genetik, Zell- und Entwicklungsbiologie Bosch, Thomas C. G. Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät; Zoologisches Institut; Kiel Fachkollegium 203 Zoologie Fach Nr. 203-01 Systematik und Morphologie Roth, Siegfried. Universität zu Köln; Institut für Entwicklungsbiologie; Köln Richter, Stefan. Universität Rostock; Institut für Biowissenschaften;Allgemeine & spezielle Zoologie; Rostock Weitere Fachkollegien Glaubrecht, Matthias. Museum für Naturkunde Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung an der HumboldtUniversität zu Berlin; Berlin Fach Nr. 206-04 Systemische Neurowissenschaft, Computational Neuroscience, Verhalten Thier, Hans-Peter. Eberhard-Karls-Universität Tübingen; Universitätsklinikum Tübingen; Zentrum für Neurologie; Hertie-Institut für klinische Hirnforschung; Abteilung für Kognitive Neurologie; Tübingen Fach Nr. 203-02 Evolution, Anthropologie Sommer, Simone. Leibniz-Institut für Zoo- u Wildtierforschung (IZW); Berlin Friauf, Eckhard. Technische Universität Kaiserslautern; Fachbereich Biologie;Abteilung Tierphysiologie; Kaiserslautern Korb, Judith., Universität Osnabrück; Fachbereich Biologie / Chemie; Osnabrück Wörgötter, Florentin. Georg-August-Universität Göttingen; III. Physikalisches Institut - Biophysik; Göttingen Fach Nr. 203-03 Ökologie der Tiere, Biodiversität und Ökosystemforschung Fach Nr. 206-05 Vergleichende Neurobiologie Böhning-Gäse. Katrin. Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum; Biodiversität & Klima Forschungszentrum; Frankfurt Brandstätter, Johann Helmut. Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; Department Biologie; Lehrstuhl für Tierphysiologie; Erlangen Scheu, Stefan. Georg-August-Universität Göttingen; Johann-Friedrich-Blumenbach-Institut für Zoologie und Anthropologie; Göttingen Büschges, Ansgar. Universität zu Köln; Biowissenschaftliches Zentrum; Zoologisches Institut; Köln Hillebrand, Helmut. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg; Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM); Meeresstation Wilhelmshaven; Wilhelmshaven Grothe, Benedikt. Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU); Biozentrum Martinsried; Department Biologie II; Lehrstuhl für Neurobiologie; Planegg Fach Nr. 203-04 Biologie des Verhaltens und der Sinne Fach Nr. 313-02 Physik, Chemie und Biologie des Meeres Foitzik, Susanne. Johannes-Gutenberg-Universität Mainz; Institut für Zoologie; Mainz Pörtner, Hans-Otto. Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) in der Helmholtz-Gemeinschaft; Bremerhaven Kappeler, Peter M. Deutsches Primatenzentrum GmbH; AbteilungVerhaltensökologie & Soziobiologie; Göttingen Burchard, Hans. Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW); Rostock Fach Nr. 203-05 Biochemie und Physiologie der Tiere Rhein, Monika. Universität Bremen; Fachbereich 01: Physik und Elektrotechnik; Institut für Umweltphysik (IUP); Bremen Hildebrandt, Jan-Peter. Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald; Zoologisches Institut und Museum; Lehrstuhl Physiologie und Biochemie der Tiere; Greifswald Burmester, Thorsten. Universität Hamburg; Department Biologie; Biozentrum Grindel und Zoologisches Museum; Hamburg --- VBiO Die Community-Mitgliedschaft im VBIO Wie schon angekündigt führt der VBIO die CommunityMitgliedschaft exklusiv für Mitglieder der VBIOFachgesellschaften ein. Als Mitglied der DZG unterstützen Sie die Arbeit des VBIO natürlich jetzt schon. Was spricht also dafür auch Community-Mitglied beim VBIO zu werden? Der VBIO setzt sich in verschiedensten Bereichen für die Interessen der Biowissenschaftler ein. Wir fördern Ausbildung, erschließen Berufsfelder, erhalten und sichern Qualitätsstandards, vertreten unsere Anliegen in der Politik, arbeiten an der Verbesserung von Forschungsbedingungen, stärken die Biowissenschaften in den Schulen und vieles mehr. 25 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Mitteilungen Als Community-Mitglied erhalten Sie die Informationen des VBIO für seine Mitglieder (Newsletter, Zugang zum Intranet) direkt. Gegen einen Aufpreis erhalten Sie optional auch online Zugang zur „Biologie in unserer Zeit“ (BiuZ), dem Verbandsorgan des VBIO. Auch in der BiuZ haben Sie die Möglichkeit, die wissenschaftlichen Inhalte Ihrer FG zu präsentieren. Um diese vielen wichtigen Betätigungsfelder weiterhin erfolgreich bearbeiten und auch ausweiten zu können, muss der VBIO mehr Gewicht bekommen, er muss wachsen. Die Zahl der Mitglieder bestimmt die politischgesellschaftliche Relevanz des VBIO. Die Community-Mitgliedschaft stärkt den VBIO natürlich auch finanziell. Finanzielle Stärke erlaubt mehr Handlungsspielraum und Aktivitäten in wichtigen Fragen sowie Einflussnahme bei politischen Entscheidungen, die für die Biowissenschaften von Bedeutung sind. Die Expertise der Fachgesellschaftsmitglieder bringt den VBIO voran. Die Vertretung biowissenschaftlicher Interessen gewinnt durch die Expertise von Wissenschaftlern aus den verschiedenen Fachgesellschaften deutlich an Gewicht. – Ein Gewicht, das einzelne Fachgesellschaften nicht erreichen können. Als Community-Mitglied erhalten Sie natürlich auch Ermäßigungen bei VBIO-Publikationen und -Veranstaltungen sowie andere Benefits. Unter www.vbio.de/community_mitgliedschaft erfahren Sie alles rund um die Community-Mitgliedschaft. Ab dem Wintersemester 2012/2013 wird der VBIO auch eine neu gestaltete studentische Mitgliedschaft einführen. Mit dem Eintritt in den VBIO können Studenten sich dann gleichzeitig für eine Mitgliedschaft in einer der teilnehmenden VBIO-Fachgesellschaften entscheiden. Somit profitieren Sie sowohl von dem breiten Angebot des VBIO als auch von dem spezialisierten Angebot einer Fachgesellschaft, die für sie von besonderem Interesse ist. Wir hoffen sehr, dass sich auch die DZG an der gemeinsamen Studentenwerbung beteiligen wird. Ihre Fachgesellschaft sollte auch auf Landesebene vertreten sein. Schul-, Hochschul- und Tarifpolitik sind Ländersache. Auch Öffentlichkeitsarbeit kann auf Landesebene häufig effektiver geleistet werden. Nicht jede Fachgesellschaft kann in allen Bundesländern präsent sein – aber der VBIO mit seinen Landesverbänden! In den Landesverbänden haben Sie aktives und passives Wahlrecht und können so im Interesse Ihrer Fachgesellschaft zur Ausgestaltung der VBIO-Aktivitäten beitragen. Unterstützen Sie den VBIO bei seiner wichtigen Arbeit – Gemeinsam für die Biowissenschaften! Claudia Englbrecht --- Weitere Mitteilungen Ausstellung der Deutschen Forschungsgemeinschaft Von der Idee zur Erkenntnis Unter diesem Titel stellte die Deutsche Forschungsgemeinschaft in einer vier Wochen währenden Ausstellung (7. – 30. März 2012) im Paul Loebe-Haus des Deutschen Bundestags in Berlin herausragende Forschungsprojekte vor, die sie im Rahmen der Einzelförderung unterstützt. Exemplarisch sollen diese “die Vielfalt aktueller Forschungsthemen und die kreativen Lösungswege, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit ihren Arbeiten beschreiten”, aufzeigen. Gerade die Einzelförderung ist ja nach wie vor ein Hauptanliegen der DFG; sie macht aber gegenüber der Schwerpunktsförderung viel weniger “öffentlichen Wind”. Darum ist diese Initiative so begrüßenswert und sie fand auch, angefangen mit der Eröffnung durch Bundestagspräsident Lammert, ein hervorragendes öffentliches Echo. Erfreulich ist auch, dass die Ausstellung als Wanderausstellung noch in weiteren deutschen Städten zu sehen sein wird; zunächst in Hannover, Dresden und München (http://www.dfg.de/dfg_magazin/wissenschaft_oeffentlichkeit/auss tellungen_veranstaltungen/idee_erkenntnis/index.jsp). Für die Vorstellung wurden Projekte aus dem gesamten, gewaltigen Arsenal geförderter Themen in den Geistesund Naturwissenschaften ausgewählt, maßgeblich dafür waren Aktualität und gute Darstellbarkeit; natürlich sollte auch ein Eindruck von der großen Breite und Themenvielfalt der durch die DFG geförderten Forschung entstehen. Dass sich nun unter den zehn ausgestellten Projekten zwei mit zoologischen Themen befinden, kann alle Zoologen mit Stolz und Freude erfüllen. Im Projekt “robobee” stellen der Neurobiologe Randolf Menzel (Mitglied der DZG) und der Robotik-Spezialist Raúl Rojas einen winzigen Bienenroboter vor, der in der Wabe mit den anderen Bienen »tanzt«. Auf diesem Weg wollen die Forscher die “Sprache der Bienen”, ihre Kommunikation beim Schwänzeltanz, weiter erforschen. Denn obwohl der Inhalt der Botschaft – wo befindet sich eine lohnende Futterquelle – von Karl von Frisch schon in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts entschlüsselt wurde, rätseln Experten noch immer, wie die Insekten die getanzten Nachrichten verarbeiten. Hier ist der biomimetische Bienenroboter ein wichtiger Fortschritt, denn er kann gezielt einzelne Reize und Reizkombinationen testen und so deren Bedeutung ermitteln. Das andere zoologische Projekt “Sehen mit den Ohren” wird von der Forschergruppe um den derzeitigen Präsidenten der DZG, Hermann Wagner, in Aachen betrieben. Hier steht die Schalllokalisation bei der Schleiereule im Mittelpunkt. Seit langem ist bekannt, dass Schleiereulen ihre Beute auch bei völliger Dunkelheit sicher akustisch lokalisieren können. Der Schleier wirkt dabei wie eine Parabolantenne. Mit einem akustischen Trick können Hermann Wagner und sein Team die Funktion des Schleiers an lebenden Eulen studieren, ohne ihre Federn zu verletzen: Sie verpassen den Vögeln einen »virtuellen Schleier«. Mit diesem können Laute so angepasst werden, dass sie für die Eule entweder so klingen, als trüge sie ihren Schleier oder als wäre er ihr abgenommen worden. Bei “entferntem” Schleier ist die präzise Ortung von Schallquellen erheblich gestört. Die DZG gratuliert beiden Forschergruppen zu der verdienten Würdigung in der Öffentlichkeit. Alexander Steinbrecht 26 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Mitteilungen Die Datenbank der genetischen Barcodes umfasst bisher 110 der 140 madagassischen Reptilienarten, deren Handel durch das Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES) besonders kontrolliert wird. Nimmt man diese als Referenz, könnten geschützten Tierarten durch molekulare Identifizierung sicher bestimmt und der illegale Tierhandel zukünftig besser eingedämmt werden. Novellierung des Tierschutzgesetzes und TierschutzVersuchstierverordnung Derzeit läuft die Umsetzung der der „Richtlinie 2010/63/EU des europäischen Parlaments und des Rates vom 22. September 2010 zum Schutz der für wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere“ in deutsches Recht. Die DZG hat dazu eine Stellungnahme vorgelegt. Article: NAGY, Z.T., SONET, G., GLAW, F. & VENCES, M. (2012): First large-scale DNA barcoding assessment of reptiles in the biodiversity hotspot of Madagascar, based on newly designed COI primers. – PLoS ONE 7 (3): e34506 http://dx.plos.org/10.1371/journal.pone.0034506 --- Deutsches Nationalkomitee (DNK) http://www.iubs-member-germany.de/ Neuwahlen. Die neue Vorsitzende des DNK ist Dr. Regine Jahn, Botanisches Museum Berlin-Dahlem, FU Berlin. Im Amt bestätigt wurden der Stellvertreter, Prof. Dr. Reinhard Krämer von der Universität zu Köln, sowie der Schriftführer, Prof. em. Dr. Dr. h.c. Erwin Beck von der Universität Bayreuth. Vertreter der DZG im DNK war bislang Wolfgang Wägele, Bonn. Die Generalversammlung der Internationalen Vereinigung der Biologischen Wissenschaften (International Union of Biological Sciences, IUBS) findet im Juli im chinesischen Suzhou statt http://www.iubs.org/iubs/nextGA.html Kontakt: Dr. Frank Glaw, Zoologische Staatssammlung München, Münchhausenstraße 21, 81247 München, Germany E-mail: Frank.Glaw@zsm.mwn.de --Interdisziplinäres Kolleg Günne einwöchige Frühjahrsschule zum Thema "Intelligenz und Gehirn" Das Interdisziplinäre Kolleg (IK) ist eine intensive einwöchige Frühjahrsschule zum Thema "Intelligenz und Gehirn" die seit 1997 jährlich stattfindet. Das IK richtet sich an Doktoranden, Postdocs und Forscher aus Wissenschaft und Industrie. Veranstalter ist die Gesellschaft für Informatik. Teilnehmer profitieren von einem Programm, das von angesehenen nationalen und internationalen Referenten aus Neurowissenschaft, Kognitionswissenschaft, Künstlicher Intelligenz, Neuroinformatik und mehr Disziplinen angeboten wird. Ein abgestimmtes Spektrum aus Grund-, Theorie- und Spezialkursen und disziplinübergreifende Kursen vermittelt Einblicke in alle Bereiche. Die Idee, der interdisziplinären Forschung in Deutschland einen Impuls zu geben, wurde in einem workshop im Kloster Seeon1996 geboren. Durch die Verbindung von Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften und Technik, bemüht sich das IK, die Kluft zwischen den Disziplinen zu überbrücken und den Dialog zu stärken. Die Konferenz zieht jährlich mehr als 200 Teilnehmer an. --Pressemitteilung aus der Zoologischen Staatssammlung München Eine neue Chamäleonspezies Calumma sp aus Madagaskar. (Foto: © Frank Glaw) Thema der IK Tagung 2012 in Möhnesee-Günne war "Emotionen und Ästhetik" http://www.ik2012.de/ (16. bis 23. März). Es trafen sich Neurobiologen, Kognitionswissenschaftler, Experten der künstlichen Intelligenz, Psychologen, Philosophen und Musiker. Ausgerichtet wurde die Tagung vom Informatiker Prof. Dr. Fred Hamker (Professur Künstliche Intelligenz an der TU Chemnitz) und dem Musiker Prof. Dr. Justin London (Carleton College, USA). Biodiversity Hotspot - Genetische Barcoding-Studie identifiziert mehr als 40 neue Reptilienarten aus Madagaskar Wissenschaftler vom Royal Belgian Institute of Natural Sciences in Brüssel, der Zoologische Staatssammlung München und der TU Braunschweig stellten im April die bisher größte Barcoding-Studie an Reptilien in der Zeitschrift PLoS ONE vor. Unterschiede in den Gensequenzen von rund 250 Reptilienarten aus den verschiedensten Regionen Madagaskars identifizierten über 40 neue Arten von Schlangen, Geckos und anderen Echsen. Bisher sind knapp 400 Reptilienarten von dieser ostafrikanischen Insel bekannt, die für ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt berühmt ist. Allerdings müssen die bisher nur genetisch identifizierten Arten noch genau auf weitere eindeutige Unterscheidungsmerkmale untersucht werden, bevor sie wissenschaftlich beschrieben werden können. Das Programm aus 2011 mit dem Fokus „Autonomy, Decisions & Free Will“ ist unter http://www.ik2011.de/ zu finden. Das IK ist besonders für (Neuro)-Biologen sehr interessant, die einmal, vielleicht auch in Planung ihres weiteren Berufsweges über den Tellerrand ihrer Disziplin schauen wollen. sg --- 27 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Mitteilungen Studium ERASMUS-Mundus II http://eu.daad.de/eu/erasmus/19455.html Neue Master-Studiengänge an der Ernst Moritz ArndtUniversität Greifswald ERASMUS-Mundus II: Letztmalige Antragsfrist für gemeinsame Master- und Phd-Studiengänge Antragsfrist: 30. April 2012 Dauer: 4 Semester; Immatrikulation ab WS 2012/13 im Winter- und Sommersemester möglich Akkreditiert durch ASIIN Info: http://www.mnf.uni-greifswald.de/institute/fr-biologie/studiumund-lehre/studiengaenge.html Im aktuellen Aufruf für Erasmus Mundus II können noch bis zum 30. April 2012 Anträge in allen drei Förderlinien des Programms eingereicht werden. Förderfähig sind gemeinsame internationale Master- und Promotionsprogramme, Mobilitätsnetzwerke sowie Projekte zur Steigerung der Attraktivität des europäischen Hochschulraums. Für die Finanzierung gemeinsamer Master- und PhDStudiengänge (Aktion 1) wird es der letzte Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen bis zum Auslaufen der derzeitigen Programmphase Ende 2013 sein. Für Interessierte empfiehlt sich daher unbedingt, noch 2012 einen Antrag zu stellen. Ab 2014 soll Erasmus Mundus in dem neuen Programm „Erasmus für alle“ aufgehen, in dem auch weiterhin die Finanzierung gemeinsamer MasterProgramme vorgesehen ist. Die Finanzierung gemeinsamer PhD-Programme soll nach Plänen der EUKommission ab 2014 in das Marie-Curie-Programm überwechseln. Für die Mobilitätspartnerschaften (Aktion 2) und Attraktivitätsprojekte (Aktion 3) ist Ende 2012 jedoch ein erneuter Aufruf geplant. Details zum aktuellen Aufruf in Erasmus Mundus und wichtige Hinweise für eine erfolgreiche Antragstellung in den Aktionen 1 und 2 können Sie in den Präsentationen des vom DAAD ausgerichteten Intensivseminars für Antragsteller im Februar 2012 nachlesen. Dort haben Vertreter der Exekutivagentur für Bildung, Audiovisuelles und Kultur, erfahrene Projektleiter, Erasmus-Mundus-Gutachter sowie Vertreter der Nationalen Struktur im DAAD wichtige Tipps und Hinweise für die Antragstellung gegeben. Alle Präsentationen sind auf der DAAD-Webseite (siehe unten) abrufbar. Für eine individuelle Beratung stehen Ihnen die Kollegen des Referats 604, Nationale Struktur für Erasmus Mundus, zur Verfügung. http://eu.daad.de/eu/erasmus/19455.html Master of Science: Biodiversität und Ökologie Der Studiengang soll den Studierenden die für eine wissenschaftlich-berufliche Tätigkeit erforderlichen theoretischen und praktischen Fachkenntnisse in Form von frei wählbaren Modulen aus den Bereichen Ökologie, Biodiversität, Evolution, Naturschutz, Reproduktionsbiologie, Mikrobiologie und Physiologie vermitteln. Hierbei wird besonderer Wert auf methodisch-konzeptionelle Aspekte als Voraussetzung für selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten gelegt. Master of Science: Molekularbiologie und Physiologie Der Studiengang präsentiert fortgeschrittene theoretische und experimentelle Lehrveranstaltungen in Teildisziplinen wie Biochemie, Genetik, Mikrobiologie, Physiologie und Strukturbiologie, die ein hohes Maß an eigenverantwortlichem Arbeiten erfordern. Die jeweils zu belegenden Lehrveranstaltungen können aus einem umfassenderen Angebot ausgewählt und zur individuellen Profilbildung genutzt werden. Master of Science: Humanbiologie Der/die Absolventin wird die naturwissenschaftlichen und biomedizinischen Inhalte und Methoden des Faches Humanbiologie beherrschen und zum wissenschaftlichen Arbeiten befähigt sein. Es werden vertiefte Kenntnisse in zwei Bereichen der Humanbiologie erlangt (Haupt- und Nebenfach). Dabei werden Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen erworben, die die Übernahme von herausgehobener Verantwortung in einem Team sowie die weitgehend eigenständige Durchführung forschungs- oder anwendungsorientierter Projekte ermöglichen. Informationen zum vierten Aufruf, den Programmleitfaden und die Antragsunterlagen finden Sie auf der ErasmusMundus-Webseite der EACEA. http://eacea.ec.europa.eu/erasmus_mundus/funding/2012/ call_eacea_42_11_en.php Master of Science: Landschaftsökologie und Naturschutz Der Studiengang präsentiert fortgeschrittene theoretische und anwendungsorientierte Lehrveranstaltungen in Themenbereichen wie Ökologie, Landnutzung, nachhaltige Bewirtschaftung von Naturräumen, Arten- und Naturschutz, die ein hohes Maß an Selbständigkeit erfordern. Die jeweils zu belegenden Lehrveranstaltungen können aus einem umfassenderen Angebot ausgewählt und zur individuellen Profilbildung genutzt werden. --- 28 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Mitteilungen Externe Preise Margarethe Koenig Preis Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig Förderung junger Wissenschaftlerinnen: Margarethe Koenig Preis geht an Frau Dr. Julia Schwarzer Das ungleiche Geschlechterverhältnis in der Wissenschaft hat das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn dazu bewogen, eine besondere Fördermaßnahme für junge Wissenschaftlerinnen einzurichten: Der Margarete Koenig Preis besteht aus einem Arbeitsvertrag für 12 Monate für jüngst promovierte Wissenschaftlerinnen, die in der Wissenschaft bleiben wollen. Die Preisträgerinnen sollen das Jahr nutzen, um Ergebnisse zu publizieren, an Fortbildungen und Kongressen teilzunehmen, Anträge und Bewerbungen zu schreiben. Da wissenschaftliche Karrieren oft unmittelbar nach der Promotion abbrechen, soll der Preis helfen, diese kritische Phase zu überbrücken. Benannt ist der Preis nach der Ehefrau des Gründers des Museums Koenig. Insgesamt 56 Jahre stand Margarethe Koenig an der Seite ihres Mannes und begleitete ihn fast auf allen seinen ausgedehnten Forschungsreisen, die damals nicht immer ungefährlich waren. Denkt man an die Nilreisen, die das Ehepaar und seine Begleiter vor nunmehr einem Jahrhundert schließlich bis fast an die ugandische Grenze führten, so wird ersichtlich, was für eine besondere Frau Margarethe Koenig in ihrer Zeit war. Sie war es, die auf den Forschungsreisen sorgfältig Tagebuch führte. Sie verfasste auch eine eigene, 84 Seiten starke publizierte Schrift: "Reiseskizzen aus Tunis", in der sie Erlebnisse der Tunesien-Expedition von 1891 festgehalten hat. Und schließlich war sie es, die bereits Texte zu einer nach dem Tod ihres Mannes noch zu vollendenden Monographie über die Vögel am Nil verfasst hatte, die dann zwar erst 1964, aber auf der Basis ihrer Aufzeichnungen von Günther Niethammer, dem früheren ChefOrnithologen des ZFMK, herausgegeben werden konnte. Ihre tatsächlichen Leistungen sind zu Lebzeiten nie gewürdigt worden. Dies sind zweifellos Gründe genug, einen der Frauenförderung in der Zoologie gewidmeten Preis nach dieser großartigen Frauenpersönlichkeit zu benennen! Die Preisträgerin für das Jahr 2012 wurde aus mehreren Bewerbungen von einer Jury ausgewählt. Sie hat sich in ihrer bisherigen wissenschaftlichen Arbeit mit phylogenetischen und populationsgenetischen Fragestellungen basierend auf molekulargenetischen sowie morphometrischen Daten befasst. Zunächst arbeitete sie in der Sektion Ichthyologie unter Dr. Fabian Herder über die Differenzierung von Populationen von Sonnenstrahlfischen (Telmatherinidae) entlang einer potentiellen Hybridzone im Petea Fluss in Sulawesi. Die Dissertation fertigte sie bei Prof. B. Misof (Museum Koenig, Bonn) in Kooperation mit Dr. Schliewen von der Zoologischen Staatssammlung München an. Thema war die phylogenetische Einordnung und biogeographische Differenzierung dreier Artengruppen von Buntbarschen (Cichlidae: Steatocranus, Nanochromis, Haplochromis) im unteren Kongofluss, die einen außergewöhnlichen Fall von Radiation in einem Fluss darstellen. Frau Schwarzer hat dazu unter schwierigen Bedingungen die Tiere am Kongo selbst gefangen. Mit der Rekonstruktion von Phylogenien basierend auf multiplen molekularen Markern konnten zum ersten Mal Hypothesen über Evolution und Verwandtschaft mit einer sehr guten Auflösung für diese kaum untersuchten Gruppen aufgestellt werden. Aufgrund des jungen Alters der Artengruppen wurden für die gattungsinterne Phylogenie zusätzlich AFLP Marker und Mikrosatelliten generiert, um Genaustausch und Populationsdifferenzierung zu charakterisieren. Es wurde deutlich, dass Hybridisierung in den untersuchten Gruppen häufig vorkommt und die Evolution einem Netzwerk und weniger einem linearen Baum entspricht. Mitteilung aus dem ZFAK --- Erhard Höpfner Studienpreis 2011 www.fu-berlin.de/akip/ehs Der Erhard Höpfner Studienpreis 2011 wird an Marlen Fröhlich für ihre Masterarbeit „Untersuchung der Nahrungsökologie von Leoparden (Panthera pardus) mit Hilfe von Aktivitäts- und Ortungsdaten: eine Pilotstudie.‐Studying the foraging ecology of leopards (Panthera pardus) using activity and location data: an exploratory attempt.” verliehen. Diese wildbiologisch‐zoologische Arbeit wurde an der Humboldt‐Universität zu Berlin (Institut für Biologie) unter der Betreuung von Dr. Anne Berger, Dr. Stephanie Kramer-Schadt (Leibniz‐Institut für Zoo‐ und Wildtierforschung), Dr. Rolf Schneider (HumboldtUniversität Berlin) und Dr. Quinton Martins (Cape leopard project, Südarfrika) erstellt. Mit dem Erhard Höpfner Studienpreis werden hervorragende Abschlussarbeiten an Berliner Universitäten und Hochschulen ausgezeichnet. Jährlich benennt die „Erhard Höpfner Stiftung“ einen wissenschaftlichen Schwerpunkt, aus dem die Vorschläge für die Arbeiten erwartet werden. In diesem Jahr handelt es sich um den Themenbereich „Naturwissenschaften“. Die Preisträger präsentierten ihre Arbeitsergebnisse in einem feierlichen Rahmen am 29. Februar 2012 in der Mitgliederversammlung der „Berliner Wissenschaftlichen Gesellschaft“. Anne Berger 29 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Mitteilungen Publikationen der DZG http://www.frontiersinzoology.com/articles/browse.asp Überblick über die Publikationen in der DZG - eigenen „open access“ Zeitschrift "Frontiers in Zoology". Im Jahr 2011 wurden insgesamt 31 Artikel publiziert, der offizielle Impact Factor liegt bei 2,52. Die Artikel, die seit dem letzten Rundschreiben dazu gekommen sind finden Sie hier: Methodology TINA manual landmarking tool: software for the precise digitization of 3D landmarks Anja C Schunke, Paul A Bromiley, Diethard Tautz, Neil A Thacker Frontiers in Zoology 2012, 9:6 (5 April 2012) Abstract | Provisional PDF | PubMed Research Virulence of mixed fungal infections in honey bee brood Svjetlana Vojvodic, Jacobus J. Boomsma, Jorgen Eilenberg, Annette B. Jensen Frontiers in Zoology 2012, 9:5 (23 March 2012) Abstract | Provisional PDF | PubMed Research Ultrastructure of book gill development in embryos and first instars of the horseshoe crab Limulus polyphemus L. (Chelicerata, Xiphosura) Roger D. Farley Frontiers in Zoology 2012, 9:4 (21 March 2012) Abstract | Provisional PDF | PubMed | Cited on BioMed Central Short report Eel osmotic stress transcriptional factor 1 (Ostf1) is highly expressed in gill mitochondria-rich cells, where ERK phosphorylated William KF Tse, Sheung C Chow, Chris KC Wong Frontiers in Zoology 2012, 9:3 (10 March 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed Research Variation in rates of early development in Haliotis asinina generate competent larvae of different ages Daniel J Jackson, Sandie M Degnan, Bernard M Degnan Frontiers in Zoology 2012, 9:2 (17 February 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed Research Landscape requirements of a primate population in a humandominated environment Tali S Hoffman, M Justin O'Riain Frontiers in Zoology 2012, 9:1 (23 January 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed Research An Intermediate in the evolution of superfast sonic muscles Hin-Kiu Mok, Eric Parmentier, Kuo-Hsun Chiu, Kai-En Tsai, PaiHo Chiu, Michael L Fine Frontiers in Zoology 2011, 8:31 (29 November 2011) Abstract | Full text | PDF | PubMed | Editor’s summary Buch-Neuerscheinungen von DZG - Mitgliedern Von Werner Müller und Monika Hassel erscheint voraussichtlich im Juli 2012 die Neuauflage Ihres Lehrbuchs Entwicklungsbiologie und Reproduktionsbiologie des Menschen und bedeutender Modellorganismen, XVII, 700 Seiten, 310 farb. Abb, hardcover, ISBN 978-3642-28382-6. Aus der Geschäftsstelle Mitglieds – Beitragssätze Die aktuell gültigen Jahres - Beitragssätze sind: -------------------------------------------------------------- 60 € 20 € 25 € Die DZG hat momentan etwas mehr als 1600 Mitglieder. Das 1700. Mitglied ist für 1 Jahr beitragsfrei - vielleicht ist das „Ihr“ neu geworbenes Mitglied ? Werben Sie um neue Mitglieder! Normalsatz reduzierte Beitragssätze 10 € Mitgliederwerbung (Studenten / Mitglieder o. festes Einkommen) (Promotionsstudenten) (Rentner, Pensionäre & Emeritierte) Fälligkeitsdatum ist der 15. März eines Kalenderjahres. Wenn Sie reduzierte Beiträge in Anspruch nehmen wollen, wenden Sie sich bitte mit Ihrem Antrag an die Geschäftsstelle. Mitgliederverwaltung Wenn Sie uns einen Dauerauftrag oder eine Einzugsermächtigung erteilen, wäre das eine große Entlastung. Bitte denken Sie daran, dass die Post Sendungen zurückschickt, wenn sich Details in der Adresse geändert haben, z.B. wenn das Institut einen neuen Namen bekommen hat, obwohl das Gebäude noch am selben Ort steht! Wir bitten Sie erneut: teilen Sie uns Ihre Änderungen Ihrer Bankverbindung und Adresse möglichst zeitnah mit, um kostspielige Rückläufer zu vermeiden. 30 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Mitteilungen Anträge für Zuschüsse zu Fortbildungsveranstaltungen reichen weit mehr potentielle Interessenten auf der hochfrequentierten Webseite der Stellenbörse der DZG online: http://www.dzg-ev.de/de/stellenboerse/stellenboerse.php . Die DZG fördert Veranstaltungen der Fachgruppen mit bis zu 1000 € und weitere fachspezifische Fortbildungsveranstaltungen mit bis max. 500 €. Anträge können jederzeit bei der Geschäftsstelle eingereicht werden. Es empfiehlt sich, dies rechtzeitig im Kalenderjahr zu tun, da die jährlichen Fördermittel begrenzt sind. Das Formular dazu finden Sie auf der Homepage: Aktuelle Informationen erreichen nicht nur DZG-Mitglieder über den email-Verteiler sondern weit mehr Interessierte unter der Rubrik „aktuelles“ auf der Homepage http://www.dzg-ev.de/de/aktuelles/aktuelles.php. Service für DZG-Mitglieder ist jedoch die unmittelbare Benachrichtigung per email. http://www.dzg-ev.de/de/veranstaltungen/veranstaltungen.php Webpage + email-Verteiler Mit dem email-Verteiler der DZG sind ca. 1400 zoologisch interessierte Personen zu erreichen. DZG-Miglieder können die Möglichkeit nutzen, aktuelle Mitteilungen (aktuelle Themen, Veranstaltungshinweise, Stellenausschreibungen, Preise) kursieren zu lassen. Stellenanzeigen er- Wie immer sind Anregungen und Beiträge jederzeit willkommen und zu senden an die Geschäftsstelle der Deutschen Zoologischen Gesellschaft (DZG) e.V. dzg@zi.biologie.uni-muenchen.de Mit herzlichen Grüßen, Ihre Sabine Gießler (sg)- Geschäftsstelle Verstorbene Die DZG gedenkt Ihrer verstorbenen Mitglieder Seit dem Novemberrundschreiben gemeldet wurden: Prof. Dr. Günter Preuß *28.09.1924 - 17.12.2011 † Annweiler am Trifels Neumitglieder Im Jahr 2012 hat die DZG bisher 16 Neuanmeldungen erhalten. Wir begrüßen herzlich: Aus Datenschutzgründen sind die Namen in der online-Version des Rundschreibens gelöscht. Bitte werben Sie in Ihrer Arbeitgruppe für die Vorzüge der Mitgliedschaft in der Deutschen Zoologischen Gesellschaft, am besten melden sich neu Interes-sierte als DZG-Mitglied zur nächsten DZG-Tagung an ! , Adressänderungen Aus Datenschutzgründen sind die Namen in der online-Version des Rundschreibens gelöscht. Verschollene Postrückläufer in 2012, die zuletzt bekannten Adressen sind: Prof. Dr. Dieter Adelung, ChristianAlbrechts Universität zu Kiel, Institut für Meereskunde, Düsternbrooker Weg 20, 24105, Kiel Dipl. Biol. Christos Gatsogiannis, Universität Mainz, Institut für Zoologie, Abt. II, Müllerweg 6, 55099, Mainz Dipl. Biol. Tilmann Laufs, Universität Mainz, Institut für Molekulargenetik, J.-J.Becherweg 30a, 55128, Mainz Dr. Rüdiger Beer, Uferweg 5, 95194, Regnitzlosau Dr. Susanne Hanika, Institut für Zoologie, AG Kramer, Universität Regensburg, Universitätsstr. 30, 93040, Regensburg Dr. Pia Braune, Institut für Zoologie, Tierärztliche Hochschule Hannover, Haus Nr. 218, Bünteweg 17, 30559, Hannover Dipl. Biol. Madlen Häntzsch, Universität Leipzig, Institut für Biologie II, Talstraße 33, O4103, Leipzig Dipl. Biol. Sabine Moritz, Universität Jena, Institut f. spezielle Zoologie & Evolutionsbiologie, Erbertstr. 1, O7743, Jena Dipl. Biol. Marc Büntjen, Leibniz-Institut für Zoo- & Wildtierforschung, IZW, AlfredKowalke-Str. 17, 10315, Berlin Dr. Gerd Käuser, Philipps-Universität Marburg, FB 20 - Medizin, Dekanat, Baldingerstraße, 35032, Marburg 31 Dipl. Biol. Karsten Nasdal, Universität Halle Wittenberg, Institut für Zoologie, AZ allg. Zoologie, Domplatz 4, 06108, Halle Dipl. Biol. Angelika Oppelt, Universität Regensburg, Biologie I, Universitätsstrasse 31, 93040, Regensburg – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Mitteilungen Dr. Thomas Reischig, Universitaet Goettingen, Institut fuer Zoologie und Anthropologie, Abteilung Neurobiologie, Berliner Str. 28, 37073, Goettingen Dipl. Biol. Melanie Schubert, Wölfelstr. 16, 95444, Bayreuth Dr. Jan Sradnick, Universität Göttingen, Zoologie & Anthropologie, Berliner Str. 28, 37073, Göttingen Dr. Anett Starkloff, Universität Bayreuth, Tierpsychologie, Gebäude NWI, Universitätstr. 30, 95447, Bayreuth Neurobiologie, AG Sinnesökologie , Geb. 26.02, U1 Raum 25, Universitätsstrasse 1, 40225, Düsseldorf Dipl. Biol. Alexander Stößel, Institut f Spez. Zoologie und Evolutionsbiologie, mit Phyletischem Museum, Erbertstr 1, 07743, Jena Dr. Marko Spieler; Broichmühlenstr. 7, 50171 Kerpen Dr. Sebastian Witjes, Heinrich-HeineUniversität Düsseldorf, Institut für Seit langem haben wir keine gültige Adresse von: Prof. Dr. Hermann Josef Anton, Zoologisches Institut, der Universität, Weyertal 119, 50931, Köln Dipl. Biol. Anais Bodson, RuhrUniversität Bochum, Allgemeine Zoologie&Neurobiologie, ND 6/33, Universitätsstr 150, 44780, Bochum Dr. Steffen Dillinger, Universität des Saarlandes, Zoologie; Geb. 06, 66041, Saarbrücken Dr. Sierk Engels, Endenicher Strasse 70, 53115, Bonn Dipl. Biol. Stephan Gebhardt, PhilippsUniversität Marburg, FB Biologie, Karlvon-Frisch-Str, 35032, Marburg Dipl. Biol. Jörg Hartmann, Coerdestr. 46, 48147, Münster Prof. Dr. Klaus Hausen, Zoologisches Institut, der Universität, Weyertal 119, 50931, Köln Dr. Marco Hensel, Zoologisches Institut & Museum, Joh.-Seb.-Bach-Str. 11 / 12, 17489, Greifswald Dr. Elke Holtkamp - Rötzler, Zoologisches Institut d. JWG - Universität, AK Magnetoneurobiologie, Siesmayerstr. 70, 60323, Frankfurt/M. Dr. Joachim Künkele, Universität Bielefeld, Lehrstuhl für Verhaltensforschung, Postfach 10 01 31, 33501, Bielefeld Dr. Stephanie Schmidt, Universität Leipzig, Institut f. Biologie II, Molekulare Evolution & Systematik der Tiere, Talstraße 33, 04103, Leipzig Dipl. Biol. Meik Landsberger, Universität Bonn, Institut f. Neuroethologie & sensorische Ökologie, Endenicher Allee 11-13, 53111, Bonn Dr. Arne Möller, Universität Mainz, Institut für Zoologie Abt. II, Müllerweg 6, 55128, Mainz, bereits 2011 Dr. Melanie Maniura, Zoologisches Institut, Universität Köln, AG Prof Plickert, Weyertal 119, 50931, Köln Dipl. Biol. Andy Reuner, Universität Stuttgart, Biologisches Institut, Zoologie, Pfaffenwaldring 57, 70569, Stuttgart Dr. Stefan Rother, Krifteler Straße 76, 60326, Frankfurt/M. Dr. Thomas Sickmann, Physiologisches Institut der LMU, Pettenkoferstr. 12, 80336, München Dr. Monika Donicht, Tengstr. 22, 80798, München Dr. Cornelia Krause, Institut für spezielle Zoologie und Evolutionsbiologie, mit phyletischem Museum, Erberstrasse 1, 07743, Jena Dr. Marko Spieler, HU Berlin, Museum für Naturkunde, Abteilungsleiter Museumspädagogik, Invallidenstr. 43, 10115, Berlin Dipl. Biol. Vera Warmuth, 35 Garden Walk, Cambridge, CB4 3EW, UK Dr. Ismeni Walter, Alfred-WegenerInstitut für Polar- und Meeresforschung, Biologische Anstalt Helgoland, Postfach 180, 27483, Helgoland Dipl. Biol. Jörn Weßels, PhillipsUniversität Marburg, FB Biologie / Tierphysiologie, Karl-von-Frisch-Str. 8, 35037, Marburg Anlagen zum 145. Rundschreiben Flyer - 105. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft 32 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Antrag auf Mitgliedschaft Geschäftsstelle der DZG e.V. Corneliusstr. 12 D-80469 München Ich beantrage, als Mitglied in die Deutschen Zoologischen Gesellschaft aufgenommen zu werden. Beitragssätze [] Normalsatz [] reduziert 60.- € / Jahr a) Rentner, Pensionäre, Emeritierte # 25.- € / Jahr [] b) Promotionsstudent (vorauss. Abschluss der Prom.: [] c) Student * / Mitglied o. festes Einkommen # [] bitte ankreuzen, wenn Sie auch Mitglied beim Verband deutscher Biologen (VBIO) sind - ) 20.- € / Jahr 10.- € / Jahr * für 2 Jahre, danach erlischt die Mitgliedschaft, bitte Kopie des Studentenausweises mitschicken # auf Antrag Adresse + Telefon: Titel: Name: vorzugsweise Institut e-mail: Unterschrift Datum: Bitte beachten Sie, dass ein "berufsbefähigendes akademisches Abschlussexamen" Voraussetzung für die Mitgliedschaft in der DZG ist (Ausnahme studentische Mitgliedschaft). Bitte schicken Sie den ausgefüllten Antrag inklusive der Unterschriften zweier Mitglieder der DZG als Bürgen und gegebenenfalls der Erlaubnis zum Einzug von Lastschriften an die Geschäftsstelle der DZG. Die Mitgliedschaft verlängert sich um jeweils ein Jahr, wenn sie nicht zum Jahresende gekündigt wird. Geb.-Datum: ________________________ 1. Bürge: ________________________________________ Deutsche Zoologische Gesellschaft e.V. Corneliusstr. 12 80469 München Ich/wir ermächtige/n die DZG den jährlichen Beitrag erstmals für 2012 bis auf Widerruf zu Lasten meines/unseres Kontos in Deutschland einzuziehen. Name Kreditinstitut: ........................................................... 2. Bürge: __________________________________________ Konto-Nr. falls keine Bürgen erreichbar sind, übernimmt der Vorstand die Bürgschaft auf Antrag Bankleitzahl ggf. Fachgruppe, der Sie sich anschließen möchten: ........................................................... ........................................................... ................................................................................................ (Datum, Unterschrift Kontoinhaber ) Bankverbindung: Münchner Bank, Nr. 5014573, BLZ: 701 900 00, Auslandsüberweisungen: IBAN: DE05 7019 0000 0005 0145 73, SWIFT (BIC): GENODEF1M01 – 145. DZG – Rundschreiben April 2012 – Veranstaltungskalender der DZG 2012 Veranstaltung Bezeichnung Organisation Ort Kontakt 02. – 04. 03. 2012 17. Graduiertentreffen FG Evolutionsbiologie „Social information and mate choice” FG Evolutionsbiologie Siegen Nina Kniel; Sabine Nöbel Philip Schmitz; Arndt Wellbrock 14. – 16. 03. 2012 GIS - Workshop „Einführung in die Analyse und Visualisierung von Umweltdaten mit GIS“ FG Ökologie Trier Axel Hochkirch hochkirch@uni-trier.de 23. – 24. 03. 2012 Graduiertentreffen der FG Zoologische Systematik „Beyond tree reconstruction – applications for phylogenetic trees” FG Zoologische Systematik Leipzig Christoph Bleidorn bleidorn@uni-leipzig.de 27. – 29. 07. 2012 Workshop „Protein Evolution“ WWU Münster & LMU München München Sonja Grath workshop2012@wwu.de 02. - 03. 08 2012 23. Neurobiologischer DoktorandenWorkshop „NeuroDowo 2012” Doktoranden Marburg Marburg NeuroDoWo Committee neurodowo@biologie.uni-marburg.de 03. – 07. 09. 2012 IZW Summer School „Next Generation Data Management in Movement Ecology” Institut für Zoo- und Wildtierforschung Berlin Anne Berger berger@izw-berlin.de 20. – 21. 09. 2012 2nd Satellite Symposium Arthropod Neuroscience Network FG Neurobiologie Konstanz Christoph Kleineidam Christoph.Kleineidam@uni-konstanz.de 21. – 24. 09. 2012 105. DZG-Jahrestagung Universität Konstanz / DZG Konstanz Axel Meyer, Giovanni Galizia www.dzg2012.de/ 12. – 14. 10. 2012 5. Graduiertenforum der FG Morphologie FG Morphologie Tübingen Michael Heethoff dzg.morpho.2012@googlemail.com „Integrative Morphologie" Alle Veranstaltungen werden von der DZG gefördert Haupt NATUR Wildtiere in der Stadt sind eine Hauptsache Zwei Bücher – ein Thema für Naturfreunde: Wildtiere gibt’s nicht nur im Wald, sondern in großer Vielfalt auch in unserer nächsten Nähe – im und ums Haus. Mit der «Stadtfauna» erfährt man viel Wissenswertes über 600 Arten und kann die Tiere der Stadt bestimmen, «Wildtiere» zeigt auf, wie man mit den Hausfreunden und Störenfrieden zusammen leben kann. 352 Seiten, 630 Farbfotos, 70 Zeichnungen kartoniert € 29.90 (D) 978-3-258-07664-5 440 Seiten, 656 Farbfotos kartoniert € 29.90 (D) 978-3-258-07723-9 www.haupt.ch Natur erleben – beobachten – verstehen Sechs Bücher, Website und App sind miteinander vernetzt. So macht Lernen und Beobachten Spaß! € 4.99 Erhältlich ab Mitte Mai im AppStore und Android Market Haupt NATUR A-Bild der Wissenschaft_01_2012.indd 1 • Für Naturfreunde, die mehr entdecken möchten • Für Eltern, die ihren Kindern die Natur näher bringen möchten • Für Lehrende, die wert- volle Anregungen wünschen Jeder Band ca. 200 Seiten, ca. 150 Fotos, ca. 20 Zeichnungen, kartoniert, € 22.– (D) 978-3-258-07674-4 www.naturerleben.net 15.03.2012 11:06:39 September 21 – 24, 2012 University of Konstanz, Germany German Zoological Society th 105 Annual Meeting Programme Overview Through symposia and a poster session the following disciplines will be discussed: May 15, 2012 'evelopmental Biology June 10, 2012 Evolutionary Biology Abstract and poster submission deadline Morphology July 27, 2012 1eurobiology Early Bird Tariff expires Ecology September 10, 2012 3hysiology Last day of registration Behavioural Biology Zoological Systematics September 21 – 24, 2012 Gestaltung: Universität Konstanz, WWA-Grafik | Fotos: www.fotolia.de, A.Schmidt, C. Fudickar, E. Schraml, A. Konings www.dzg2012.de Conference registration begins: www.dzg2012.de German Zoological Society 105th Annual Meeting in Konstanz