Sozialen Wohnungsbau in Velbert stärken Sehr
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Sozialen Wohnungsbau in Velbert stärken Sehr
DIE LINKE. Velbert; Offerstr. 14a; 42551 Velbert An den Vorsitzenden des Rates der Stadt Velbert Herrn Dirk Lukrafka Thomasstr. 1 42551 Velbert GeschäftsteIle: Offerstr. 14a 42551 Velbert Tel.: 02051-932810 Fax: 02051-932811 E-Mail: buero@dielinke-velbert.de Datum: 05.11.2015 Sozialen Wohnungsbau in Velbert stärken Sehr geehrte Damen und Herren, DIE LINKE. Fraktion Velbert bittet den Rat, zu beschließen: 1. Die Verwaltung ermittelt den jährlichen Bedarf im sozialen Wohnungsbau, einschließlich des aufgelaufenen Rückstandes. 2. Die Verwaltung sorgt dafür, dass die Versorgungslücke im Bereich des sozialen Wohnungsbau geschlossen wird. Dabei wird insbesondere die Wobau Velbert einbezogen. Begründung: Bereits vor der Flüchtlingskrise wurde in Velbert nur wenig in sozialen Wohnungsbau und den Bau von günstigem Wohnraum insgesamt investiert. Mit dem Abriss der Hochhäuser am Nordpark und der Ausweisung von Baugebieten für Einfamilienhäuser und andere, eher für wohlhabende interessante Wohnformen, ergibt sich eine Änderung der Siedlungsstruktur, die nicht unbedingt den Bedürfnissen der Bevölkerung entspricht. Durch die Zuweisung von Flüchtlingen wurde die Situation weiter verschärft. Eine aktuelle Analyse des Pestel Institutes geht in der aktuellen Situation von einem Bedarf von insgesamt 3290 Wohnungen für den Kreis Mettmann aus. Demgegenüber steht ein durchschnittlicher jährlicher Bau von 720 Wohnungen. Insbesondere Sozialwohnungen werden der Studie zufolge im Kreis dringend gebraucht. Es ist anzunehmen, dass ein relevanter Teil dieses Bedarfes in Velbert besteht. In Velbert betrifft der Mangel nach unserer Kenntnis in besonders Wohnungen für große Familien und Einzelpersonen mit geringem Einkommen. (Harry Gohr) Seite 1 von 1