HAUPTsache

Transcription

HAUPTsache
HAUPTsache
REALdabei
Schûlerzeitung der
HR aufgeklärt:
Warnung von Frau Weßling
HR aktuell: So habt
ihr gewählt!
Ausgabe Nr. 6 – November 2007
HAUPTsache REALdabei
Seite 2
Inhaltsverzeichnis
Seite
Editorial
3
Impressum
3
Leserbriefe
4
HR stolz
5
Unsere Fußball-Jungs spielten erfolgreich
5
Der geheimnisvolle Mann in der Bûcherei
6
Artur Dimmel Deutscher Meister im Bankdrûcken
7
Frau Bunjes feierte Dienstjubiläum
7
HR aufgeklärt
Frau Weßlings Warnung
HR aktuell
8
8
10
Neuer Sportplatz vor der Fertigstellung
10
SV wählte diesmal auch in den Schulvorstand
11
HR spezial
12
Sabrina Wellbrock und der Stock-Car-Club
12
Die Spanisch-AG
13
HR personal
14
Frau Nösing hilft als Feuerwehr-Lehrerin
14
Frau Joseph ist fûr ein Jahr „ausgeliehen“
15
Herr Koslik unterrichtet an zwei Schulen gleichzeitig
15
HR nachgehakt
17
Unsere erste Zentrale Abschlussprûfung: Vorher / Nachher
17
Das Geheimnis des Stundenplanmachers
19
Was passiert beim Bewerbertraining?
20
Rechtsradikale Vorfälle in unserer Schule?
21
Drogen in der Schule
22
HR geschehen
23
Frauen und Technik – na klar!
23
Fotos aus unserem ‚Schulalltag
24
HR kurzweilig
28
Witze
28
HAUPTsache REALdabei
Seite 3
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
den Aufmerksamen unter
euch/Ihnen dürften zwei größere Veränderungen unlängst
aufgefallen sein:
1. Aus REALdabei wurde
HAUPTsache REALdabei!
Wir haben den Namen unserer Zeitung nun doch geändert bzw. erweitert. Nicht
nur, weil wir uns als Medium
der gesamten Schule verstehen, sondern auch, weil unsere Redaktion in diesem
Schuljahr erstmals Unterstützung durch eine Schülerin des Hauptschulzweiges
bekommen hat, worüber wir
uns sehr freuen.
wie bisher zu den Zeugnissen, sondern im Frühjahr
und im Herbst erscheint unser Blatt weiterhin regelmäßig zweimal im Schuljahr.
Danke übrigens an Herrn
Sasse, der diese geniale Eingebung für die Namensänderung hatte! In Interviews
kürzen wir unseren neuen
Namen übrigens mit HR ab.
Die Ideen für Themen gehen
uns nicht aus. Wir hoffen,
dass auch diesmal für jeden
Geschmack etwas dabei ist
und wünschen euch/Ihnen
viel Spaß beim Lesen dieser
neuen Ausgabe!
2. Das Erscheinungsdatum
unserer Schülerzeitung hat
sich verschoben: Nicht mehr
Stg
Impressum
Herausgeber: Haupt- und Realschule Ankum, Am Kattenboll 10, 49577 Ankum,
Tel.: 05462/74030
Redaktion: AG Schülerzeitung, Auflage: 250 Exemplare, Betreuung und Layout: Birgitta
Strating, Preis: 50 Cent
Die Redaktion stellt sich vor: Carolin Mescher, R 10e, Anne Hömer, R 10c, Jessica Bausch,
R 8a (oben von links), Vanessa Wingmann, H 7b, Michelle-Kathrine Kathmann, R 7a und
Rieke Lührsen, R 8a (unten von links). Auf diesem Foto fehlen Noemi Doll und Lilia Walder,
R 10d, die auf dem nächsten Bild bei Redaktionsarbeiten im PC-Raum zu sehen sind.
HAUPTsache REALdabei
Seite 4
Die AG Schülerzeitung (HS und RS)
trifft sich an jedem
Mittwoch in der 7.
Stunde im Computerraum I in Gebäude A.
Wer einen Leserbrief oder andere
Beiträge loswerden
möchte, der kann
entweder vorbeikommen oder unseren Briefkasten nutzen!
Folgende Redakteurinnen/Redakteure haben im letzten Schuljahr noch an dieser Ausgabe mitgearbeitet (in Klammern die Jahrgangsstufe des Schuljahres 06/07): Susanna
Harder, Sophia Heipel (R8d), Annika Hartwig (R10a), Nadine Magerkohl, Elena Plog und
Jana Vennemeyer (R10c), Wilhelm Jost, Roman Reim (R8c), Daniel Drüen (R7d) sowie Anna Stuckenberg (R10e).
Leserbriefe
Die nachfolgenden Briefe geben nicht die Meinung der
Redaktion wieder, sondern die
unserer Leserinnen und Leser.
In vielen Fällen mussten wir
die Briefe aus Platzgründen
kürzen. Veröffentlicht werden
hier nur Briefe, die mit Namen
und Angabe der Klasse versehen sind.
Liebe Schülerzeitung,
nach den Ferien haben wir zwei
neue Schüler bekommen. Unsere Klasse hat das „Glück“, immer nur Jungs zu bekommen.
Der Haken ist: Wir sind nur 4
HR stolz
Mädchen und insgesamt 23
Schüler. Da müssen die Mädchen manchmal gegen die Junges ankämpfen, aber eigentlich
ist das kein Problem. Nur – ein
paar Mädchen mehr wären
schon gut. Gemischte Klassen
wären nicht schlecht.
Michelle-Kathrine Kathmann,
R 7a
Hallo,
jetzt ist es soweit, jetzt geht es
endlich los mit dem neuen
Sportplatz. Nach dem Sponsorenlauf vor zwei Jahren wird
jetzt endlich mit den
Arbeiten angefangen. Ich freue
mich schon auf das Fußballspielen!
Tobias Weiß, R 7c
Wir finden es nicht gut, dass
man nicht in der Pause zu Coma gehen darf. Wir wollen da
hin, weil es dort mehr Sachen
gibt. Und weil an der Hauptschule der Kakao teurer geworden ist.
Steffen Sieg, Sebastian Zwetzich, R 7c
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Seite 5
Endspiel des Schülerturniers nur knapp verpasst / In Alfhausen alle Mannschaften besiegt
Unsere Fußball-Jungs spielten sehr erfolgreich
beim diesjährigen Barmer-OLB-Cup
Beim diesjährigen Barmer-OLB-Cup der Klassen 8-10 (Jungen) im Fußball hat die Schulmannschaft unserer Schule einen tollen Erfolg erzielt. Beim Turnier in Alfhausen am 11. September gewann unsere Truppe unter der Leitung von Herrn Wiehe alle Spiele und war damit
eine Runde weiter. Hier die Ergebnisse aus Alfhausen:
HRS Ankum
HRS Ankum
HRS Ankum
-
HRS Quakenbrück
HRS Berge
HS Alfhausen
6:0
4:0
8:0
In der zweiten Runde, die am 28. September in Neuenkrichen ( Bramsche) stattfand, gewannen unsere Jungs immerhin zwei Spiele, verloren dann aber leider gegen die KGS Schinkel
Osnabrück und waren damit ausgeschieden. Denn nur der Gruppensieger spielt im Halbfinale
in Osnabrück.
Die Kathe-Kollwitz-Schule besiegte im Endspiel die HRS Quakenbrück mit 2 : 1 und wurde
somit Sieger der 10. Ausspielung des Barmer - OLB - Cups. In der ersten Runde besiegte die
HRS Ankum in Alfhausen die HRS Quakenbrück mit 6 : 0 .
Folgende Schüler aus Ulli Wiehes Fußball-AG haben gespielt: Gugu Tamojan, H 10a, Evgeni
Kasinski, H10a, Dimitri Dier, H 10b, Chris Gövert, H 10b, Mario Dieker, H 10b, Alexander
Kettler, H 10b, Christoph Bollmann, R 10c, Martin Scholl, R 10e, Christian Freytag, R 10e,
Wolfgang Dreher, R 9d, Daniel Greif, R 9d, Arthur Seiler, R 9d, Christopher Banko, R 9e,
Sven Schwerdt, R 9a,Tim von dem Brinke, R 9c, Daniel-David Cook, R 8b, Abiola Folarin, R
8d. Herzlichen Glückwunsch dem Team. Wir sind stolz auf euch!
Das Redaktions-Team
Toller Erfolg eines ehemaligen Schülers beim Wettbewerb in Dresden
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Seite 6
Artur Dimmel Deutscher Meister im Bankdrûcken
Artur Dimmel, der im Sommer an unserer Schule die
Klasse H 10a erfolgreich abgeschlossen hat, hat an
der Deutschen Meisterschaft im Bankdrücken teilgenommen. Bankdrücken ist eine Sportart des Dreikampfes. Lest hier seinen Bericht: „Wir sind um 3
Uhr morgens am 26.5. 07 mit einem Quitt-Ankum
Bus nach Dresden gefahren. Neben mir sind noch drei
andere Sportler vom Verein Quitt Ankum gefahren.
Wir holten den 10., 7., 6. und 1. Platz. Um bei so einer Meisterschaft mitzumachen, muss man bestimmte
Anforderungen erfüllen. Man muss eine Landesmeisterschaft und eine Norddeutsche Meisterschaft gewinnen. Bei diesem Sport werden die
Athleten in bestimmte Gewichtsklassen eingeteilt. Ich bin jetzt bester Sportler des Jahres!“
Artur Dimmel
Das Bankdrücken ist eine synergistische Teildisziplin des Kraftdreikampfs und zählt neben
Übungen wie Kniebeugen und Kreuzheben zu den Königsdisziplinen im Kraftsport. Grund für
diese Bezeichnung ist, dass sehr viele Muskeln an der Bewegung beteiligt sind (große
Muskelschlinge). Dadurch ist der Trainingseffekt sehr hoch.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bankdr%C3%BCcken
Ihr 40jähriges
Dienstjubiläum
feierte jetzt Frau Bunjes (hier mit Herrn
Kienast als Vertreter
der Schulleitung). Auf
der letzten Dienstbesprechung des Kollegiums Anfang November wurde ihr dazu
gratuliert. Frau Bunjes
ist damit eine der
dienstältesten Lehrkräfte in Ankum. Und
sie kommt immer noch
gerne zur Schule! Wir
sind stolz darauf!
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Seite 7
Magnus Piete katalogisiert jedes einzelne Buch unserer Bücherei am PC.
Wer ist der
geheimnisvolle
junge Mann in
unserer Bûcherei?
Sein Abitur hat er längst in der Tasche –
und trotzdem kommt er seit September
regelmäßig vormittags in unsere Schule
und verschwindet gleich in der Bücherei.
Bei dem geheimnisvollen Besucher handelt
es sich um Magnus Piete, den 19-jährigen
Sohn von Frau Piete, Leiterin der Bücherei-AG. Seit Wochen ist er damit beschäftigt, alle Bücher (Und das sind einige Tausend!) am Computer zu katalogisieren.
Sämtliche Werke erhalten von ihm einen
Aufkleber mit einer kompletten Inventarnummer und einem Strichcode, um künftig
die Ausleihen über den PC erfassen zu
können. Frau Pietes Sohn leistet diese Arbeit für uns ehrenamtlich, ohne dafür bezahlt zu
Schock deine Eltern –
lies ein Buch!
werden. Zuhause, so verriet er uns, werde
er dafür allerdings ab und zu von seiner
Mutter mit mehr Großzügigkeit belohnt.
Magnus Piete, der direkt nach seinem Abitur im Frühjahr sehr krank wurde und daher seine weiteren Pläne nicht direkt verfolgen konnte, überbrückt so auf sinnvolle
Weise diesen unfreiwilligen „Leerlauf“.
Erfahrungen als Archivar konnte er bereits
während eines Schulpraktikums bei den
Ausgrabungsstätten in Kalkriese sammeln.
Wir finden seinen Einsatz an unserer Schule beispielhaft und sagen ganz herzlich
DANKE!!!
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Seite 8
HR aufgeklärt
*g* … *lol* … *hdl* … *: - )* … *off*
Liebe Schülerinnen und Schüler,
fast jeder kennt sie, Chat Programme wie „ICQ“, Internetplattformen wie „Knuddels.de“ oder
auch Communities wie die „Os-community“ oder „SchülerVz“. In dieser und den folgenden
Ausgaben der Schülerzeitung werde ich mich mit diesen Plattformen beschäftigen.
Heute beginne ich mit einer Warnung!
Tina Weßling, eure Lehrerin
Pass auf Dich auf!
Michaela konnte die Fußschritte hinter sich hören, als sie
nach Hause ging. Der Gedanke, dass sie verfolgt wird,
ließ Ihr Herz schneller schlagen. „Du bist lächerlich",
sagte Sie sich selbst, „Niemand verfolgt dich." Um sicher zu gehen, beschleunigte sie ihr Schritttempo, doch
die Schritte glichen sich den ihren an. Sie hatte Angst,
nach hinten zu sehen und sie war froh, dass sie fast zu
Hause war. Sie sah das Außenlicht brennen und rannte
den Rest des Weges bis zum Haus.
Erst mal drinnen, lehnte sie sich einen Moment gegen
die Tür, erleichtert, in den sicheren vier Wänden ihres
Zuhauses zu sein. Sie sah aus dem Fenster, um
nachzusehen, ob jemand da draußen war. Der Gehweg
war leer. Nach dem Durchblättern Ihrer Bücher
entschloss sie sich, online zu gehen.
Sie loggte sich unter ihren Nicknamen ByAngel444 ein.
Sie sah, dass GoTo125 online war. (Die Namen sind frei erfunden!!!) Sie schickte ihm eine Nachricht.
ByAngel444: Hi! Ich bin froh, dass du online bist! Ich habe geglaubt, dass mich jemand nach Hause
verfolgt hat. Es war total komisch! GoTo125: Du guckst zu viel fern. Wieso sollte dich jemand verfolgen? Wohnst du nicht in einer sicheren Gegend?
ByAngel444: Natürlich wohne ich in einer sicheren Gegend. Ich nehme an, dass ich mir das nur eingebildet habe, denn ich hab niemanden gesehen, als ich rausgeschaut habe. GoTo125: Es sei denn du
hast deinen Namen über das Internet rausgegeben. Das hast du doch nicht gemacht, oder?
ByAngel444: Natürlich nicht. Ich bin doch nicht doof, weißt du? GoTo125: Hattest du ein BadmintonSpiel mit deiner Mannschaft nach der Schule heute? ByAngel444: Ja, und wir haben gewonnen! GoTo125: Das ist Klasse! Gegen wen habt ihr gespielt? ByAngel444: Wir haben gegen die „Osnabrücker
Speeds" gespielt. Deren irre Uniformen sind total schrecklich! Sie sehen aus wie Bienen. GoTo125: In
welchem Team spielst du? ByAngel444: Wir sind die „Wallenhorster Netzroller". Wir haben Tigerpfoten auf unseren Uniformen. Die sind total cool. Ich muss weg. Meine Hausaufgaben müssen fertig
sein, bevor meine Eltern nach Hause kommen. Ich will sie nicht verärgern. CU. GoTo125: Bis dann.
CU.
Er hatte jetzt genug Information, um sie zu finden
Dann: GoTo125 ging zum Mitglieds-Menü und begann die Suche nach ihrem Profil. Als er es fand,
markierte er es und druckte es aus. Er holte einen Stift heraus und begann aufzuschreiben was er bis
jetzt über ByAngel444 wusste. Ihr Name: Michaela; Geburtsdatum: 3. Januar 1992; Alter:14 Jahre;
Bundesland in dem sie wohnt: Niedersachsen; Hobbys: Badminton, Chor, Pferde und Shoppen.
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Seite 9
Neben dieser Information wusste er, dass sie in Osnabrück/Wallenhorst wohnt, weil sie es ihm grade
gesagt hat. Er weiß, dass sie bis 18:30 Uhr alleine war, und das jeden Nachmittag, bis ihre Eltern von
der Arbeit kommen. Er wusste, dass sie im Schulteam Donnerstagnachmittag Badminton spielt. Und
dass sich das Team „Wallenhorster Netzroller" nennt. Das hat sie ihm erzählt. All dies in einer Unterhaltung, die sie online hatten. Er hatte jetzt genug Informationen, um sie zu finden.
Bis Donnerstag hatte Michaela die Fußschritte längst vergessen. Sie war grade mitten im Spiel, als sie
merkte, dass jemand sie anstarrte. In dem Moment fielen ihr auch wieder die Schritte ein. Sie sah, dass
ein Mann sie genau beobachtete. Er lehnte sich gegen den Zaun und lächelte, als sie ihn ansah.
Er ging mit sicherem Abstand hinter ihr her…
Er sah überhaupt nicht Angst einflößend aus und sie vergaß schnell wieder ihre Bedenken. Nach dem
Spiel saß er auf einer Bank in ihrer Nähe, als sie noch kurz mit dem Trainer sprach. Sie bemerkte sein
Lächeln auf ein Neues und ging an ihm vorbei.
Er nickte und sie lächelte zurück. Er ging mit einem sicheren Abstand hinter ihr her. Sie waren nur ein
paar Häuser von Michaelas Zuhause entfernt. Und als er wusste, wo sie wohnte, ging er schnell zurück
zum Park, um sein Auto zu holen.
Michaela war in ihrem Zimmer, als sie Stimmen im Wohnzimmer hörte. „Michi, komm her!", ihr Vater rief. Er hörte sich besorgt an, und sie konnte sich keineswegs vorstellen, warum. Sie sah den Mann
vom Spielfeld auf dem Sofa sitzen. „Setz dich", fing ihr Vater an, „dieser Mann hat uns grade eine
sehr interessante Geschichte über dich erzählt."
Wie konnte er ihren Eltern überhaupt irgendetwas erzählen? Sie hatte ihn bis heute noch nie zuvor
gesehen! „Weißt du wer ich bin, Michaela?", fragte der Mann sie. „Nein", antwortete Michaela. „Ich
bin ein Polizist und dein online-Freund, GoTo125." Michaela war erstaunt. „Das ist nicht möglich!
GoTo ist ein Junge in meinem Alter! Er ist 14 und wohnt in Rheine!"
Der Mann lächelte. „Ich weiß, dass ich dir das erzählt habe, aber es ist nicht wahr. Siehst du, Michaela, es gibt Menschen online, die nicht ehrlich sind! Ich war einer von denen. Ich bin hergekommen, um
dich zu finden, und um dir beizubringen, wie gefährlich es sein kann, zu viele Informationen rauszugeben an Menschen im Internet. Du hast mir genug erzählt, um es mir leicht zu machen dich zu finden. Dein Name, die Schule, die du besuchst, der Name deines Teams."
Michaela war immer noch erstaunt. „Du wohnst nicht in Rheine?" Er lachte. „Nein, ich wohne in Osnabrück". Es hat dir ein sicheres Gefühl gegeben zu glauben, dass ich so weit weg wohne, nicht
wahr?" Sie nickte. „Ich hatte Freunde, deren Tochter war genau wie du, nur hatte sie nicht so viel
Glück. Der Mann fand sie und tötete sie, während sie allein zu Haus war. Kindern wird beigebracht,
nie jemandem zu sagen wenn sie alleine zu Hause sind, jedoch tun sie es ständig, online."
„Die unehrlichen Menschen tricksen dich aus, Informationen rauszugeben, ein wenig hier, ein wenig
da. Bevor du es weißt, hast du ihnen genug erzählt, damit sie dich finden können, ohne dass du es
überhaupt bemerkt hast. Ich hoffe, dass du daraus etwas gelernt hast und demnächst vorsichtiger bist."
„Das werde ich", versprach Michaela. „Wirst du anderen davon erzählen, damit sie auch sicher sind?"
„Das verspreche ich!"
Sei nicht wie „Michaela“! Achte auf das, was du von dir preisgibst!!... Es könnte auch dich
betreffen.
Gefahren und Probleme in Chaträumen
Es liegt in der Natur der Sache, dass man sich in Chats nie sicher sein kann, ob das Gegenüber auch wirklich das
ist, wofür er/sie sich ausgibt. Dies gilt auch für Chats, in denen die Benutzer Steckbriefe besitzen. Scheinbar
persönliche Informationen und Fotos müssen nicht unbedingt mit der realen Person übereinstimmen, da die Registrierungsdaten in der Regel nicht verifiziert werden. Chatter, die sich für etwas ausgeben, was sie nicht sind,
nennt man Fakes. So kann es zum Beispiel vorkommen, dass man mit einem Mann spricht, der sich für eine Frau
ausgibt etc. Selbst wenn eine Verifikation stattfindet, muss deren Zuverlässigkeit nicht immer gegeben sein.
Gerade Kinder und Jugendliche sollten auf diesen möglichen Unterschied zwischen „Online-
Persönlichkeit“ und Realität hingewiesen werden. (http://de.wikipedia.org/wiki/Chat)
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Seite 10
HR aktuell
Ende des Jahres soll der neue Sportplatz fertiggestellt sein/ Interview mit Herrn Remme
Wir bekommen einen eigenen Trimmpfad
Ganz lange ist nur geplant und geredet worden. Jetzt haben die Arbeiten endlich auch begonnen: Schon bald soll unsere Schule einen schönen neuen Sportplatz bekommen. Wir haben
Herrn Remme als Sportlehrer dazu befragt:
HR: Wann wird der neue Sportplatz fertig gemacht?
Herr Remme: Voraussichtlich Ende des Jahres.
HR: Wer wird daran beteiligt sein? Müssen auch Schüler und Eltern mithelfen?
Herr Remme: Wir haben alles an einen Unternehmer vergeben können.
HR: Wie teuer ist so ein Sportplatz?
Herr Remme: Ca. 30.000 €
HR: Woher kommt das ganze Geld?
Herr Remme: Die eine Hälfte von unserem Sponsorenlauf und die andere Hälfte von der
Samtgemeinde.
HR: Wo wird der neue Sportplatz sich befinden? Nur auf dem kleinen Fleck an Gebäude A oder auch bei Gebäude B?
Herr Remme: Wir sind eine Schule, also auf dem Schulgelände der HRS Ankum.
Wie wird der neue Sportplatz denn aussehen?
Herr Remme: Abwarten!
Überraschung!!!
HR: Wird es große Veränderungen geben?
Herr Remme: Wir bekommen einen eigenen Trimmpfad und einen Kleinfeldfußballplatz.
HR: Gibt es endlich Rasen auf dem Fußballfeld?
Herr Remme: Nein.
HR: Wie lange braucht man für so einen Sportplatz?
Herr Remme: Die Organisation vorweg hat ca. 2 Jahre gedauert. Die reine Umsetzung wird
jetzt zwei bis drei Monate dauern.
Vanessa Wingmann und Michelle-Kathrine Kathmann
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Seite 11
Viele Schülerinnen und Schüler vertreten euch und eure Klassen in verschiedenen Gremien
SV wählte auch in den neuen Schulvorstand
Zu Beginn eines jeden Schuljahres treffen sich die neugewählten Klassensprecher aller Klassen, um verschiedene verantwortungsvolle Aufgaben zu verteilen bzw. zu übernehmen. Der
neue Schülersprecher HRS Ankum ist Felix Kruse aus der Klasse R 10e. Stellvertreterinnen sind Julia Arangold (H 10b) und Franziska Fels (R 9e).
Schülervertreter/innen für die Gesamtkonferenz sind folgende Schülerinnen und Schüler:
Maik Klassen, H7a
Verena Brauer, R 9c
Vertreten werden sie durch:
Dawid Sobieraj, R 8c
Christina Neiwert, R 9a
Jessica aus dem Moore, R 8c
Diana Schwarz, H 8b
Eileen Bollmann, R 9d
Lisa Merie Staden, H 9a
David Haslöwer, R 9a
Ingo Wetstein, H 8b
Jennifer Kleine, R 10e
Florian Hömer, R 5a
Diana Hermann, R 5b
Ole Imdieke, R 5b
Anastasia Zuev, R 9b
Sergej Stanke, H 10a.
Katharina Knecht, R 6c
Daniel Greif, R 9d.
Folgende Schülerinnen und
Schüler vertreten euch bis
2009 im Samtgemeindeschülerrat: Dawid Sobieraj,
R 8c, Catjana Gövert, R 7c,
Lisa Marie Staden, H 8a und
Florian Lohbeck, H 8a.
Diese Schülerinnen und
Schüler wurden bis 2008 als
Vertreter/innen für den
Kreissschülerrat gewählt:
Pia Anders, R 8c, Anna-Lena
Mehlich, R 10a, Julia Arangold, H 10a und Julia Olinberg, H 10b.
Als Vertrauenslehrerinnen
wurden Frau Paulmann und
Frau T. Weßling gewählt.
Schülersprecher Felix Kruse und seine Stellvertreterinnen
Julia Arangold (links) und Franziska Fels setzen sich in diesem Schuljahr für die Belange aller Schülerinnen und Schüler
ein.
Neu ist die Wahl einer
Vertretung in den
Schulvorstand, denn seit
Beginn des Schuljahres ist
auch unsere Schule eigenverantwortlich und hat einen gewählten Schulvorstand.
Die Mitglieder im Schulvorstand sind (Stellvertreter in Klammern):
Eileen Bollmann, R 9d (Johanna Ratte, R 8a), Hanna Hempen, H 7b (Diana Hermann, R 5b)
und Felix Kruse, R 10e (Gugo Tamojan, H 10a).
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Seite 12
HR spezial
Wir stellen vor: Schüler
mit besonderen Hobbys. Heute: Stock-CarRennen
Sabrina
Wellbrock
und der
Stock-CarClub
Sabrina Wellbrock aus der Klasse R 9c hat seit Jahren ein ganz besonderes Hobby: Sie ist
Mitglied im Stock-Car-Club Bramsche. Wir haben ihr dazu natürlich Fragen gestellt.
HR: Wie bist du auf die Idee gekommen, in einen Stock-Car-Club einzutreten?
Sabrina: Also, ich bin schon seit meiner Geburt immer beim Stock-Car-Rennen und so bin ich
halt da reingewachsen.
HR: In welchem Verein bist du?
Sabrina: Im SCC Bramsche. SCC steht für StockCar-Club.
HR: Wie sieht das mit den Kosten aus?
Sabrina: Ich muss noch nichts dafür bezahlen,
aber als Erwachsener kostet die Mitgliedschaft 30
Euro pro Jahr. Und wenn man fährt, muss man
Auto, Ersatzteile und Startgeld bezahlen.
HR: Wie kommt man denn an solche Altwagen
heran?
Sabrina: Auf Schrottplätzen oder bei privaten
Verkäufern.
HR: Mit was für Altwagen fahrt ihr denn?
Sabrina: Mit verschiedenen wie z.B. Ford oder
Opel.
HR: Fährst du selbst auch? Oder bist du
Beifahrerin?
Sabrina: Noch fahre ich gar nicht, aber ab 15 Jahren darf man im Juniorclub fahren. Beifahrer gibt
es nicht.
HR: Hast du manchmal Angst, dass dir etwas
passieren könnte?
Sabrina: Nö!
Hast du dich schon mal ernsthaft verletzt (beim Zuschauen)?
Sabrina: Nö!
HR: Wie finden deine Eltern dein Hobby? Sind sie beunruhigt?
Sabrina: Warum sollten sie Angst haben? Es gibt hohe Schutzmaßnahmen!
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Seite 13
HR: Wie oft bist du bei Rennen dabei:
Sabrina: Viermal im Jahr sind Rennen. Und der SSC Bramsche hat noch einen Vereinslauf.
HR: Wie viele verschiedene Bahnen/Gelände gibt es denn?
Sabrina: Eine festangelegte Bahn. Und die anderen Vereine machen auf einem Acker eine
Bahn.
HR: Würdest du den Sport Stock-Car empfehlen?
Sabrina: Klaro.
HR: Gibt es bei euch denn noch mehrere Mädchen?
Sabrina: Ja. Meine Schwester und noch einige mehr.
Jessica Bausch
Was ist eigentlich Stock-Car-Rennen?
Stock-Car-Rennen sind Geschicklichkeits- bzw. Altwagenrennen auf befestigtem oder
unbefestigtem Rundkurs. Ziel des Rennens ist es, während eines Laufes so viele Punkte
wie möglich zu sammeln. Sieger seiner Klasse ist derjenige, der am Ende -nach Vor- und
Hauptläufen- die meisten Punkte erzielt hat.
Punkte gibt es für gefahrene Manöver, zum Beispiel das Anschieben, Drehen und Überschlagen eines gegnerischen Fahrzeuges. Es gibt aber auch Minuspunkte für Vergehen
wie Angriff auf die Fahrertür, Einfahren in die Bahn an unerlaubten Stellen, Bahnflucht
etc. Bei dieser Sportart ist es üblich, zu „drängeln“.
In Bramsche werden seit 1976 Stock-Car-Rennen ausgetragen. Der Motorrennsport wird
auf einem etwa 500 Meter langen Ovalkurs mit unebenem Untergrund gefahren. Hierbei
sind sechs bis zwölf Fahrzeuge pro Rennen auf der Strecke. Oft werden Altwagen, die
nicht mehr für den normalen Straßenverkehr taugen, für diese Rennen umgebaut. In Amerika wird dieser außergewöhnliche Sport ähnlich betrieben, allerdings wir es dort „Nascar“ genannt.
Es gibt vier verschiedene (Renn)Klassen. Die vierte und letzte Klasse ist die Junior Klasse
für die „Kleinen“ (14 – 18 Jahre). 14-jährige dürfen auch an solchen Rennen teilnehmen
unter der Voraussetzung, dass sie noch genau in diesem Jahr 15 Jahre werden. Quellen:
http://de.wikipedia.de, www.scc-bramsche.de, www.opel-gang.de .
AG Spanisch für Anfänger trifft sich immer montags in der 6. und 7. Stunde
¡Hola!
¿Cómo estás ?
¿Hablas español?
Das zweite Jahr hat für sie begonnen! Frau Strating, die die AG der Schülerzeitung leitet, gibt
unter anderem auch noch die Spanisch AG. Sie hat früher mal Spanisch studiert und sogar
einige Monate in Madrid gelebt.
Dieses Jahr findet die AG immer montags in der 6. und 7. Stunde im Klassenraum der R 6a
statt, wo wir Aussprache, Vokabeln, Grammatik und die spanische Schrift kennenlernen. In
unserer Gruppe sind 21 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 9 und 10, die freiwillig
diese Extrastunden machen.
Für die, die es nicht wissen, hier eine kurze Info: Spanisch ist die dritte Weltsprache nach
Englisch und Chinesisch. Die Sprache wird in 23 Staaten von insgesamt etwa 400 Millionen
Menschen gesprochen. Wir erfahren in der AG auch einiges über spanischsprachige Länder,
natürlich vor allem über Spanien. Das nennt man dann Landeskunde.
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Seite 14
Wenn wir mal nicht gerade im Klassenraum sind, findet man uns wahrscheinlich auch mal in
der Schulküche, denn wir lernen typisch spanisches Essen kennen und wollen es auch kochen.
Im letzten Schuljahr wurden Tortilla (Kartoffelpfannkuchen) und Churros (Fettkringel mit
Schokolade) hergestellt!
Schon nach den ersten Spanischstunden gingen wir Spanisch sprechend aus dem Klassenraum. Nun können wir schon ein paar Wörter und Sätze. Hier einige Beispiele:
¡Hola! heißt zum Beispiel „Hallo!“, aber bei der Aussprache wird das H nicht mitgesprochen. Also spricht man es `ola´ aus.
¿Cómo estás ? heißt übersetzt „Wie geht es dir?“, ebenso ¿Qué tal?
Wenn ihr eurer Lehrerin oder eurem Lehrer oder euren Freunden „Bis morgen!“ sagen wollt,
versucht es mal mit „Hasta mañana“. Und zum Schluss noch das Wichtigste: Wer „Hallo“
sagen kann, muss ja auch wohl „Tschüss“ sagen können - und das heißt ¡Adiós!
Frau Stratings Ziel ist es, dass wir nach diesem Jahr möglichst viel über Spanien und die spanische Sprache wissen. Wir sollten viel Spanisch verstehen und einfache Sätze selbst sprechen können, so dass wir zumindest im nächsten Spanischurlaub ein Bier oder etwas zu Essen
bestellen können!
Wenn ihr jetzt vielleicht ein klein wenig Lust bekommen habt, auch Spanisch zu lernen, dann
kommt Anfang des nächsten Schuljahres einfach zur nächsten Spanisch AG.
Carolin Mescher
H R personal
In diesem Schuljahr unterstützen einige neue Lehrkräfte das Kollegium
Frau Nösing hilft als Feuerwehr-Lehrerin aus
Eine Feuerwehrlehrerin ist eine Lehrerin, die an eine Schule kommt, wenn es dort „brennt“,
und zwar im Sinne von Unterrichtsausfall durch zu wenige Lehrkräfte. Da bei uns in diesem
Jahr einige Lehrkräfte durch Krankheit bzw. Mutterschutz ausgefallen sind, wurde Frau Nösing zu uns geschickt. Sie unterrichtet zur Zeit Deutsch, Kunst, Religion bei uns und hat die
Handball-AG übernommen.
Frau Nösing wurde in Lohne geboren, wohnt aber in
Dinklage. Sie ist verheiratet. Wir wollten von ihr Folgendes wissen:
HR: Was gefällt Ihnen an unserer Schule?
Frau Nösing: Dass ich sowohl von den Kolleginnen und
Kollegen als auch von den Schülerinnen und Schülern so
herzlich aufgenommen wurde. Viele Kollegen waren und
sind sehr hilfsbereit und offen.
HR: Was gefällt Ihnen an unserer Schule nicht so
gut?
Frau Nösing: Bisher noch nichts.
HR: Gingen Sie selbst gerne zur Schule?
Frau Nösing: Im Großen und Ganzen bin ich gerne zur
HAUPTsache REALdabei
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Schule gegangen. Sicherlich gab es manchmal Tage, an denen ich keine Lust hatte und lieber
im Bett liegen geblieben wäre.
HR: Welche Schule/n haben Sie besucht?
Frau Nösing: Grundschule Höner Mark (Dinklage), Orientierungsstufe Dinklage, Allgemeines
Gymnasium Lohne
HR: Welche Fächer konnten Sie früher in der Schule gut?
Frau Nösing: Biologie und Sport.
HR: Welche Fächer mochten Sie nicht?
Frau Nösing: Physik und Chemie.
HR: Warum wollten Sie Lehrerin werden?
Frau Nösing: Weil es mir Spaß macht, Schülern etwas beizubringen und sie zu unterstützen.
Neben meinem Berufswunsch Lehrerin zu werden stand kurzzeitig die Überlegung, eine Ausbildung als Logopädin/Sprachtherapeutin zu machen. Letztendlich habe ich mich dann aber
doch für den Beruf Lehrerin entschieden.
Rieke Lührsen
Frau Joseph ist fûr ein Jahr „ausgeliehen“
Frau Joseph ist seit Beginn des Schuljahres an unserer Schule. Sie wurde für ein Jahr von der
Haupt- und Realschule Neuenkirchen/Bramsche „abgeordnet“. Und das ist so etwas Ähnliches wie „ausgeliehen“. Nach einem Jahr muss Frau Joseph also wieder zurück nach Neuenkirchen. Bis dahin unterrichtet sie bei uns in den Fächern Englisch, Erdkunde, Geschichte und
Kunst.
Frau Joseph wurde in Recke geboren, sie lebt jetzt in
Neuenkirchen und hat einen Sohn. Wir haben ihr einige
Fragen gestellt:
HR: An welchen Schulen haben Sie früher unterrichtet?
Frau Joseph: Gymnasium Meppen, Realschule Nordhorn,
Haupt- und Realschule Neuenkirchen
HR: Warum sind Sie überhaupt nach Ankum gekommen? Wie lange werden Sie hier unterrichten?
Frau Joseph: Ich bin für ein Jahr von Neuenkirchen
abgeordnet worden.
HR: Wie gefällt es Ihnen an unserer Schule?
Frau Joseph: Es gefällt mir gut, besonders vom Kollegium
habe ich einen positiven Eindruck.
HR: Welche Unterschiede haben Sie zwischen Ihrer Schule und der HRS Ankum bemerkt?
Frau Joseph: Die HRS Ankum ist einfach größer.
HR: War Lehrerin Ihr „Traumberuf“?
Frau Joseph: Na klar!
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HR: Finden Sie unsere Schule gut organisiert? Könnten Sie sich vorstellen, nur noch an
unserer Schule zu unterrichten?
Frau Joseph: Nach so kurzer Zeit kann ich mir kein Urteil erlauben.
HR: Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Frau Joseph: Wenn es die Zeit erlaubt, lese ich gern, gehe mal ins Kino/Theater, treffe mich
mit Freundinnen, widme mich meinem kleinen Garten…
Jessica Bausch
Herr Koslik unterrichtet an zwei Schulen gleichzeitig
Ein neues männliches Gesicht im Lehrerzimmer ist Herr Koslik. Er wohnt in Mettingen, ist
seit langem verheiratet und hat ein Kind. Zur Hälfte arbeitet er bei uns in Ankum, zur Hälfte
an seiner bisherigen Schule in Neuenkirchen/Bramsche. So muss er also viel zwischen zwei
Schulen hin und her pendeln. Wie lange er bei uns bleiben wird, ist noch ungewiss. Er unterrichtet „Mathe als das wichtigste Fach überhaupt“ und Physik.
HR: Was gefällt Ihnen an unserer Schule?
Herr Koslik: Die vielen „netten“ Schüler/innen.
HR: Was meinen Sie, können Schüler und Lehrer
verändern, so dass wir besser miteinander
auskommen und es nicht so viele „Stratzen“
(Strafarbeiten) gibt?
Herr Koslik: Einander besser zuhören.
HR: Was sagen Sie zu unserem Bongo Shop?
Herr Koslik: Er ist ein Verkaufsrenner für die Schüler,
und für die Lehrer eine nervliche Belastung, weil die
Bongo Shop-Leute immer zu spät kommen.
HR: Gab es schon mal eine Situation an unserer
Schule, in der Sie am liebsten im Erdboden versunken wären?
Herr Koslik: Noch nicht.
HR: Herr Koslik, was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Herr Koslik: Kartoffeln züchten.
HR: Welche Musikrichtung hören Sie?
Herr Koslik: Freiwillig höre ich klassische Musik, unfreiwillig den Lärm von NDR 2 usw.
HR: Wann waren Sie das letzte Mal im Kino?
Herr Koslik: Kann mich nicht mehr erinnern!
HR: Wann hatten Sie Ihren ersten Kuss?
Herr Koslik: Im Kindergarten.
HR: Haben Sie irgendwelche Macken? Kauen Sie Fingernägel oder etwas anderes?
Herr Koslik: Um die alle aufzuzählen reicht der Platz hier nicht aus.
Michelle-Kathrine Kathmann und Vanessa Wingmann
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H R nachgehakt
Erste zentrale Prüfungen sorgten für Spannung bei Schülern und Lehrern
Unsere Abschlussarbeiten unterliegen
bis zuletzt der Geheimhaltung
VOR der ersten zentralen Abschlussprüfung im Sommer 07:
Es ist genau 7:15 Uhr am Freitag, den 01.06.2007.
Die Schulleitung und einige Lehrer warten schon jetzt auf die Auflösung eines Rätsels ganz
besonderer Art und Weise: Aufbau und Inhalt der Abschlussarbeit.
Seit Wochen rätseln sie genau wie die Schüler, was an diesem Freitagmorgen auf sie zukommen mag. In wenigen Minuten wird der Schulleitung die Deutschabschlussprüfung geschickt,
diese wird dann kopiert und dann sofort wieder gelöscht.
Die zuständigen Lehrer bekommen kurz einen Einblick und danach wird auch schon alles
kopiert, immerhin geschieht an diesem Morgen etwas völlig Neues an unserer Schule: Das
erste Mal werden ZENTRALE Abschlussarbeiten geschrieben!
Das bedeutet, dass die Arbeiten vom Kultusministerium gestaltet und an die Schulen weiter
gegeben werden.
Keiner weiß, wie diese Arbeiten aussehen werden.
Lehrer können zwar Vermutungen anstellen – schließlich sind auch Musterarbeiten herausgegeben worden – doch niemand weiß genau Bescheid…!
Nadine Magerkohl
?
[…]
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NACH der ersten zentralen Abschlussprüfung befragten wir die verantwortlichen Fachlehrer
nach ihren Erfahrungen und Eindrücken. Lest hier die Ergebnisse:
HR: Was war anders als bei den bisherigen Abschlussarbeiten?
Frau Siewe (Fach Deutsch):
Die Schüler schreiben jetzt in Mathe, Englisch und Deutsch eine Abschlussarbeit. Vorher
konnten sie wählen, ob sie in Deutsch oder Englisch die Arbeit schreiben. Das Ergebnis dieser Prüfung beeinflusst viel stärker die Jahreszensur, sie zählt nämlich ein Drittel.
Herr Moog (Fach Mathe): Bevor es die zentralen Abschlussarbeiten gab, wurden die schulinternen Abschlussarbeiten von den Lehrerinnen und Lehrern entworfen, die in den Abschlussjahrgängen unterrichteten. Von diesen Lehrkräften wurde auch der Bewertungsmaßstab festgelegt.
Auf Inhalt und Bewertung der zentralen Abschlussarbeiten, die für alle Schüler in Niedersachsen gleich sind, haben die einzelnen Schulen jetzt keinen Einfluss mehr.
Herr Stamer (Fach Englisch): Aufgaben und Bewertung waren zentral vorgegeben und für
alle Schulen gleich. Es gab vorher keine „Ansagen“ über Inhalte, Themen, Schwerpunkte der
Arbeit. Wortschatzkenntnisse (Vokabeln) hatten hohe Bedeutung. Und die Fähigkeit zum
Umgang mit Text war wichtig: Hören und Lesen!
Die eigene Textproduktion war von geringem Umfang. Neu war das Feld der „Sprachmittlung“ als Aufgabe (Englisch –Deutsch, Deutsch-Englisch). 60 % der Punktzahl mussten erreicht werden, um zu bestehen.
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HR: Gab es gute und/oder böse Überraschungen?
Herr Stamer (Englisch): Überwiegend positive Ergebnisse, kaum ganz schwache Leistungen,
eher eine Tendenz „zur Mitte“. Bei den Leseverständnisaufgaben waren die Schüler schwächer als gedacht.
Herr Moog (Mathe): Die Ergebnisse der zentralen Abschlussarbeiten im Fach Mathematik
waren in den einzelnen Klassen durchaus unterschiedlich. Es gab sowohl „gute“, als auch
„böse Überraschungen“, wie es ja bekanntlich sowohl leistungsstarke, als auch leistungsschwache Schülerinnen und Schüler in den Lerngruppen gibt. Vielleicht waren einige Schülerinnen und Schüler auch zu sehr aufgeregt und blieben deshalb unter den zu erwartenden
Leistungen.
Wie man Zeitungsberichten entnehmen konnte, sind beispielsweise die Abschlussarbeiten in
Mathematik im Realschulbereich niedersachsenweit eher (unerwartet?) schlecht ausgefallen,
so dass im Nachhinein der Bewertungsmaßstab zu Gunsten fast aller Schülerinnen und Schüler geändert wurde.
Frau Siewe (Deutsch):
Es gab einige Aufgaben, die Schüler eigentlich eher in Mathe oder GSW vermuten, z.B. sollten Schaubilder und Diagramme erklärt werden. Das war für viele ganz unerwartet schwierig.
HR: Muss jetzt anders unterrichtet werden?
Herr Stamer: Eher nein, aber mit anderen Schwerpunkten. Die Schüler müssen sich mehr
selbstständig darum kümmern, „am Ball“ zu bleiben. Fehlende Grundlagen müssen selbstständig wiederholt werden, es muss kontinuierlicher gearbeitet werden. Die Schüler sollten
sich selbst mehr mit (zusätzlichen) englischen Texten beschäftigen. Wortschatz- und Textarbeit haben mehr Bedeutung als Regelwissen. Grammatik muss angewandt werden können.
Es muss mehr in großen Zusammenhängen gearbeitet werden können, und zwar themen- statt
sprachorientiert! Es wird ein hoher Anspruch an Verständnisleistungen gestellt. Dies erfordert
häufigere Verständnistests.
Herr Moog: Diese Frage kann man meines Erachtens nicht einfach mit JA oder NEIN beantworten. Wir müssen uns fast ständig veränderten Lebenssituationen stellen. Unsere Wirtschaft
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und unsere Arbeitswelt unterliegen dem ständigen Wandel. Die Schule muss auf solche Veränderungen reagieren. Die zu vermittelnden Lerninhalte und Kompetenzen (dazu gehören z.B.
Erkennen, Darstellen, Kommunizieren, Problemlösen) müssen diesen neuen Bedingungen
und Forderungen angepasst werden. Das kann auch auf Lern- und Lehrmethoden zutreffen.
Frau Siewe: Nein, alle Deutschlehrer bereiten ihre Klassen ausreichend auf die Prüfung vor.
Es muss intensiver gelernt werden. Es wird nicht nur nach dem Unterrichtsstoff der letzten
zwei Wochen gefragt. Wenn ich als Schüler feststelle, dass ich in bestimmten Bereichen
Schwächen habe, muss ich mich selbstständig um Abhilfe bemühen. Den Realschulabschluss
bekomme ich nicht einfach so am Ende der 10. Klasse, sondern durch fleißiges Arbeiten in
jedem Schuljahr.
Rieke Lührsen
Herr Kienast hat uns in das Geheimnis des Stundenplanmachers eingeweiht
„Es ist ein bisschen wie ein Puzzle-Spiel“
Jedes Halbjahr müssen für Schulen neue Stundenpläne angefertigt werden. Diese Aufgabe hat
bei uns Herr Kienast. Wir haben uns einmal mit ihm unterhalten und Folgendes herausgefunden.
Es dauert mindestens 14
Tage, um für unsere Schule
(d.h. 35 Klassen und ca. 60
Lehrer) die Stundenpläne
fertig zu bekommen. In
einem groben Raster werden
Klassenlehrer und Fachlehrer
den Klassen zugeordnet.
Diese Daten werden dann in
ein spezielles PC-Programm
eingegeben und dies
kontrolliert erst die
eingegeben Daten und
erarbeitet dann einen
ungefähren Plan.
Bei diesem Arbeitsschritt
werden dann z.B. WPKs und Sportkurse festgelegt. Allerdings rechnet der PC diesen Plan ca.
15 –20 mal durch und jeder Durchgang dauert so um die 1 ½ Stunden. Anschließend beginnt
die „Handarbeit“. Dabei wird versucht, Wünsche von Kollegen zu berücksichtigen. Interessant ist, dass auch Schüler die Möglichkeit haben, Wünsche zu äußern. So wird beispielsweise
auf Wunsch ein WPK in die 5. und 6. Stunde gelegt, weil beim Hauswirtschaftskurs das Essen
am Morgen einfach nicht schmeckt oder weil ein Hauptfach lange Zeit nur in 5. und 6. Stunden stattgefunden hat. Zum Schluss werden kleine Fehler, die der PC einbaut, noch behoben.
Es ist ein bisschen wie ein Puzzelspiel, so Herr Kienast.
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Übrigens: Dass es im
Monat November wieder
einen neuen Stundenplan
gibt liegt daran, dass Herr
Sasse nach der Geburt seiner 3. Tochter in den Erziehungsurlaub geht. Sobald Herr Sasse wiederkommt, gilt wieder der alte
Stundenplan. Deshalb gilt
also: Die alten Pläne besser noch nicht wegwerfen…!
Anna Stuckenberg
Jedes Jahr steht in Klasse 10 ein ganz besonderer Unterrichtstag auf dem Stundenplan
Was passiert beim Bewerbertraining?
Was ist eigentlich das Bewerber-Training? Diese Frage stellen sich die Schülerinnen und
Schüler der 10. Klassen in den ersten Wochen des neuen Schuljahres – alle Jahre wieder. Wir
haben nachgehakt und während eines Trainings an unserer Schule Stichpunkte gemacht. Ebenfalls haben wir nach einer dieser besonderen Unterrichtsstunden ein Interview mit der
Trainerin geführt und dieses Ergebnis möchte ich euch jetzt mitteilen.
Für das Bewerbertraining, das in jedem Jahr an einem Vormittag für alle Abschlussklassen an
unserer Schule stattfindet, kommen extra Experten von der AOK Osnabrück von außerhalb zu
uns. Eine von ihnen war in diesem Jahr Esther Niehe. Sie übt ihren Beruf erst seit diesem Jahr
aus. Sie fing mit ihrer Ausbildung bei der AOK, die 3 Jahre dauerte, im Jahr 2004 an. Im Mai
2007 war sie fertig und bekam einen Vertrag über 12 Monate. Seit Juni 2007 ist sie im Außendienst und führt Seminare wie an unserer Schule durch, die meistens im Herbst stattfinden.
Zu den Aufgabenfeldern der AOK-Mitarbeiterin gehören zum Beispiel die Versicherungsberatung von Kunden, Bewerberseminare und Seminare für Prüfungen, aber auch Marketing
(z.B. AOK Infostände).
Natürlich wollten wir wissen, was Frau Niehe und ihr Kollege Herr Remme mit unseren
Schülern im Unterricht so machen. Sie bereiten sie in kleinen Schritten auf die einzelnen
Schritte einer erfolgreichen Bewerbung vor. Angefangen beim perfekten Bewerbungsschreiben bis hin zum geschickten Vorstellungsgespräch. Das Trainingsprogramm haben sie selbst
zusammengestellt. Dazu gehört selbstverständlich viel Theorie, aber auch ein großer praktischer Übungsteil.
Für uns Schüler ist es eine ganz besondere Erfahrung, plötzlich in die Rolle der Bewerberin
oder des Bewerbers zu rutschen und einmal ein „echtes“ Bewerbungsgespräch durchzuspielen. Es können einem ja so viele Fehler passieren…
Was das Training bewirken soll? Dazu sagte Frau Niehe, dass es eine Vorbereitung auf das
Berufsleben ist und dass diese bei vielen schon mit der Bewerbung beginnt. Außerdem bietet
dieses Training den Schülern die Möglichkeit, Tipps zu sammeln von jemandem, der schon
im Berufsleben ist.
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Auf die Frage, ob ihr dieser Beruf Spaß macht, sagte Frau Niehe: „Natürlich, sonst würde ich
es ja nicht machen. Und da ich sehr kontaktfreudig bin und gerne mit Menschen arbeite, gefällt mir dieser Beruf gut.“ Natürlich gebe es auch nicht so schöne Tage, sagte sie mir, das
wäre dann zum Beispiel Beratung bei
Krankheitsfällen. Doch diese Seminare mache sie
gerne, da sie noch recht jung und selbst erst seit
kurzem mit der Schule fertig sei. „Ich kann mich
somit noch gut in die Schüler hineinversetzten.“
Als allerletztes gab sie uns noch einen Tipp für die
schlechte Laune am Montag bzw. überhaupt für
schlechte Laune: Wie wär`s mal mit einer Minute
DAUERGRINSEN??
Carolin Mescher
Rechtsradikalismus und Rechtsextremismus werden an unserer Schule nicht geduldet!
Gegebenenfalls unterrichtlich reagieren
Zu erhöhter Wachsamkeit gegenüber „rechtsextremistischen Umtrieben“ an Schulen hat der
Niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann aufgerufen. Rechtsextremismus unter Jugendlichen sei mehr als ein Randproblem und nicht nur auf überschaubare Kleingruppen und
einzelne Täter beschränkt. Heute seien Neonazis nicht mehr so einfach an Springerstiefeln
und Bomberjacken, an Glatzen oder auch an dumpfen Parolen zu erkennen. Wir wollten wissen, ob auch an unserer Schule Vorsicht geboten ist und haben Frau Terstegge dazu Fragen
gestellt.
HR: Welche rechtsextremen Vorfälle sind bereits an unserer Schule passiert?
Frau Terstegge: Gerade in den letzten Wochen ist in einer Klasse deutlich geworden, dass
einige Schüler anfällig sind für rechtsextremistisches Gedankengut. Dies wird bei Diskussionen deutlich, wenn Aussagen in diese Richtung gehen.
HR: Wie reagiert die Schulleitung bei solchen Vorfällen?
Frau Terstegge: In dem mir bekannten Fall lief bis jetzt alles über den Klassenlehrer, der aber
stets mit uns Rücksprache gehalten hat. Sollte sich durch die Klassengespräche keine Änderung abzeichnen, werden wir versuchen, Fachleute von außerhalb an unsere Schule zu holen.
Außerdem muss, falls der Eindruck entsteht, dass immer mehr Schülerinnnen und Schüler
sich diesem Gedankengut zuwenden, in den entsprechenden Fachkonferenzen (Deutsch, Geschichte, Politik) diese Thematik erneut und in anderen Formen behandelt werden, um gegebenenfalls unterrichtlich darauf zu reagieren.
HR: Welche Schutzmaßnahmen erhalten die Schüler bei uns?
Frau Terstegge: Bis jetzt (in meiner Zeit in Ankum) waren Schutzmaßnahmen noch nicht
notwendig. Die beste Maßnahme scheint mir, allen Schülern das Gefühl zu geben, bei Ängsten mit Lehrern und Schulleitung Kontakt aufnehmen zu können, wo diese dann auch ernst
genommen werden.
HR: Letztes Jahr hatten wir einen Werber für Rechtsextremismus mit CDs an unserer
Schule. Wodurch hat die Schulleitung davon erfahren und wie hat sie reagiert?
Frau Terstegge: Zu dieser Zeit war ich noch nicht hier, da müsstet ihr Herrn Kienast fragen.
HAUPTsache REALdabei
Rechtsradikalismus und
Rechtsextremismus
- was steckt dahinter?
Als Rechtsradikalismus wird eine politische Einstellung verstanden, die die konsequente Verwirklichung der Ideen der
politischen Rechten zum Ziel hat. Die Begriffe Radikalismus und Extremismus
beschreiben die Politik bestimmter Gruppen, die fundamentale Änderungen an der
Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung
anstreben und dabei die Grenzen des demokratischen Rechtsstaates ausreizen oder
überschreiten.
Umgangssprachlich werden die Begriffe
oft synonym und in der Bedeutung des
Wortes Fanatismus verwendet. Oft wird
Extremismus als Steigerung von Radikalismus zu Gewaltbereitschaft verstanden.
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Rechtsextremismus ist eine Sammelbezeichnung für politische Orientierungen,
Ideologien und Aktivitäten, die den demokratischen Verfassungsstaat ablehnen und
durch eine autoritär geführte
„Volksgemeinschaft“ ersetzen wollen. Dabei wird von einem vermeintlich naturgemäßen „Volkstum“ ausgegangen oder die
Existenz von Rassen behauptet, um andere
Menschengruppen abzuwerten und auszugrenzen.
Jede Spielart von Rechtsextremismus lehnt
daher das an den universalen
Menschenrechten orientierte
Gleichheitsprinzip ab. Dies unterscheidet
ihn von allen an der liberalen Demokratie
orientierten Politikkonzepten wie auch
vom Linksextremismus.
Quelle: http://de.wikipedia.de
Drogen in der Schule: Bisher wenig Probleme an der HRS Ankum
Bei Verdacht kommt die Polizei ins Haus und
durchsucht Taschen und Rucksäcke
Immer mehr Jugendliche konsumieren „weiche“ Drogen wie Alkohol, Nikotin und auch die
illegale Droge Cannabis. Immer jünger einsteigen, immer mehr einnehmen und immer härtere
Drogen - so lautet die Tendenz. Auch an vielen Schulen spielt die Problematik Drogen eine
Rolle.
Doch was können und müssen Lehrer und Schulleitung unternehmen, wenn sie einen Verdacht auf Drogenabhängigkeit und -konsum haben?
Drogen? Nein,
danke!!!
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Wir haben nachgehakt und uns bei der Schulleitung informiert, wie hier in Ankum die Handhabung ist. Für die Lehrer unserer Schule sieht die Sachlage ziemlich klar aus.
Bei Verdacht auf Drogenmissbrauch wird die Polizei gerufen. Unsere Schule und die Polizei
haben nämlich ein Abkommen. Bei einem Verdacht wird ausgerückt - und das ziemlich
schnell, getreu dem Motto: „Lieber einmal mehr, als einmal zu wenig kontrollieren!“ Die Polizei hat dann das Recht, Taschen, Rucksäcke und anderes Eigentum zu durchsuchen. Dieses
Recht haben Lehrer nämlich nicht.
Allerdings haben die Lehrer das Recht, den betroffenen Schüler zu einem Arzt zu schicken.
Und auch Gespräche mit Eltern sind immer notwendig. Wenn nun ein Drogenkonsum - oder
schlimmer noch Drogendealerei - aufgedeckt wurden, dann kommen neben den Problemen
mit der Justiz ( Anzeigen ) auch schulische Probleme auf den „Täter“ zu. Das reicht von „Sozialstunden“ für die Schule, über Eltern-Lehrer-Schülergespräche bis hin zu Klassenkonferenzen, die zum Schulverweis führen können.
Die Frage, ob jemand verwiesen wird oder nicht, hängt davon ab, ob er gedealt hat (andere in
Gefahr gebracht hat) oder ob er „nur“ selber konsumiert hat. Aber auch beim eigenen Drogenkonsum kann es zum Verweis kommen. In jedem Falle wird das Verhalten des Schülers
nun besonders kritisch beobachtet.
An unserer Schule gab es laut Aussage von Herrn Kienast auch schon den einen oder anderen
Verdacht auf Drogenkonsum. Zum Glück waren jedoch bisher alle Verdachte unbegründet.
Auch denkt unsere Schulleitung, dass das Drogenvorkommen an unserer Schule gering ist.
Natürlich wird es bei fast 800 Schülern niemals so sein, dass eine Schule zu 100% drogenfrei
ist, aber dennoch, unsere Schule kann sich in dieser Hinsicht sehr gut sehen lassen.
Anna Stuckenberg
HR geschehen
Vier Realschülerinnen nahmen an Projekt gegen Technik-Angst der Frauen in Osnabrück teil
Frauen und Technik ? – Aber klar doch
Ob Handy, Auto oder Digitalkamera – immer bilden technische Zeichnungen die Grundlage
für die Produktion. Mit Bleistift und Lineal wird dabei kaum noch gearbeitet. Das wichtigste
Handwerkzeug ist dabei inzwischen der Computer.
Oft bringen Frauen und Mädchen die notwendige Sorgfalt für diesen Berufsfeld mit und haben sehr gut Chancen in den Unternehmen. Aber leider lassen sich viele von den technischen
Anforderungen abschrecken.
So ging es uns aber nicht. Tanja Striedelmeyer, Jennifer Jörns, Lena Dierker und Anne Hömer
aus der R 10c. Wir sind 5 Wochen lang nach Osnabrück gefahren, um etwas über das Technische Design zu erfahren.
Die VEM-Stiftung Osnabrück–Emsland hat zusammen mit den Berufsbildenden Schulen BS
Brinkstraße in Osnabrück ein Projekt gegen die Technik-Angst der Frauen und Mädchen angeboten. Wir hatten die Möglichkeit, unter realen Bedingungen und mit fachlicher Hilfe zu
testen, ob wir Freude an diesem Aufgabenfeld und Talent für die Arbeit haben.
Unsere Gruppe bestand aus 12 Mädchen, alle im 10., 11., oder 12. Schuljahr. Jede hatten einen eigenen Arbeitsplatz, der sage und schreibe 40.000 € kostet.
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Am Anfang hat uns Herr Breite einiges über das Programm CAD (Computer Aided Design)
erklärt. Dann hatten wir Zeit, uns mit dem Programm vertraut zu machen. Das ist allerdings
gar nicht so einfach, da es bestimmt 30 bis 40 verschiedene Funktionen gibt. Dazu sagte uns
Herr Breit aber, dass er eigentlich mit den Auszubildenden erst mindestens zwei Wochen nur
Theorie macht. Das konnte und wollte er aber nicht mit uns machen, da wir ja etwas über den
Beruf erfahren sollten.
Wir haben unter anderem einen IKEA –Tisch, einen Stifthalter und einen Locher konstruiert.
Am Ende der Kurses stand eine Betriebsbesichtigung bei Karmann an. Dort wurde uns ein
spannender Vortrag über die praktische Arbeit eines technischen Designers gehalten. Auch
haben wir viel über die Firma selbst erfahren.
Dieser Kurs hat und sehr gut gefallen und viel gebracht. Besonders viel Spaß gemacht hat die
Arbeit mit dem CAD Programm. Sehr beindruckt hat uns übrigens das Lehrerzimmer der Berufschule Brinkstraße. Die Größe und die Gestaltung (super Fensterpanorama und Wendeltreppe in eine 2. Etage) waren gigantisch.
Anne Hömer
Hier zeigen wir
euch Bilder
aus
unserem
Schulalltag!
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HR kurzweilig
Wieder Witze ûber Lehrer und Schûler…
Der Lehrer will die Fantasie der Kinder anregen. Sein Aufsatzthema lautet: „Wenn
ich ein Millionär wäre…“. Alle greifen eifrig zu Papier und Kugelschreiber – nur
der kleine Hans sitzt lässig mit über der Brust gefalteten Händen da. Fragt der Lehrer: „Willst du denn nicht anfangen?“ Hans schüttelt den Kopf: „Ich warte auf
meine Sekretärin!“
„Herr Lehrer, mein Vater hat mir 50 € versprochen, wenn ich eine Eins nach Hause bringe.“ Lehrer: „Dann streng dich mal an!“ – „Ich weiß was besseres, Herr
Lehrer. Sie geben mir die Eins und wir teilen uns die 50 €.“
…und Blondinen (natürlich die, die innerlich blond sind!)
Was macht eine Blondine in der Wüste? Staubsaugen !
Was macht eine Blondine unter dem Tisch? Sie wurde beim Versteckspielen vergessen.
Warum können Blondinen nicht die "ELF" schreiben? Sie wissen nicht, welche
"EINS" zuerst kommt.
Fragt der Chef die blonde Sekretärin: „Schauen Sie doch bitte mal nach, was für
diese Woche im Terminkalender steht." Darauf die Blondine: „Montag, Dienstag,
Mittwoch, Donnerstag, Freitag..."
Gehen zwei Blondinen über die Straße, sagt die eine: „Lass mich auch mal in die
Mitte."
Was sagt eine Blondine, wenn man sie nach dem Unterschied zwischen einer weißen und einer braunen Kuh fragt? Die braune gibt Kakao!
Warum nimmt die Blondine immer eine Leiter mit, wenn sie zum Einkaufen geht?
Weil die Preise so hoch sind.
Warum trinken Blondinen bei Flugzeugabstürzen schnell Red Bull? In der Werbung heißt es: „Red Bull verleiht Flüüüügel!"
Warum wurde die Blondine in der Konditorei gefeuert? Sie sollte "Herzlichen
Glückwunsch" auf eine Torte schreiben, aber leider blieb die Torte in der
Schreibmaschine stecken.
Warum freut sich eine Blondine so, wenn sie ein Puzzle nach 6 Monaten fertig
hat? Weil auf der Packung steht: von 2-4 Jahren.
Warum setzen sich Blondinen in eine Ecke, wenn sie frieren?
Weil eine Ecke immer 90 Grad hat!
Warum braucht die Blondine so lange, um das Salz in den Salzstreuer zu füllen?
Es ist nicht so einfach, die Körner durch die kleinen Löcher zu bekommen!
Dieses Jahr fällt Weihnachten auf einen Freitag.
Blondie: "Hoffentlich ist es nicht der 13.!"
Bis zum nächsten Mal...!
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