Benutzerhandbuch - CNET Content Solutions
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Benutzerhandbuch ThinkPad Edge E145 Anmerkung: Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten Sie die folgenden Informationen lesen: • Sicherheit, Garantie und Einrichtung • Regulatory Notice • „Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite vi • Anhang E „Bemerkungen“ auf Seite 147 Das Handbuch Sicherheit, Garantie und Einrichtung und die Regulatory Notice finden Sie auf der Website. Um sie anzuzeigen, rufen Sie http://www.lenovo.com/ThinkPadUserGuides auf und klicken Sie auf User Guides & Manuals (Benutzerhandbücher und andere Handbücher). Befolgen Sie dann die angezeigten Anweisungen. Erste Ausgabe (August 2013) © Copyright Lenovo 2013. HINWEIS ZU EINGESCHRÄNKTEN RECHTEN (LIMITED AND RESTRICTED RIGHTS NOTICE): Werden Daten oder Software gemäß einem GSA-Vertrag (General Services Administration) ausgeliefert, unterliegt die Verwendung, Vervielfältigung oder Offenlegung den in Vertrag Nr. GS-35F-05925 festgelegten Einschränkungen. Inhaltsverzeichnis Wichtige Informationen . . . . . . . . . v Wichtige Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . vi Situationen, die sofortige Maßnahmen erfordern . . . . . . . . . . . . . . . vii Sicherheitsrichtlinien . . . . . . . . . . viii Kapitel 1. Produktüberblick . . . . . . . 1 Positionen der Steuerelemente, Anschlüsse Anzeigen des Computers . . . . . . . Vorne . . . . . . . . . . . . . Ansicht von rechts . . . . . . . . Ansicht von links . . . . . . . . . Ansicht von unten . . . . . . . . Statusanzeigen. . . . . . . . . . Position wichtiger Produktinformationen . Etikett für Maschinentyp und -modell . FCC-Kennungsetikett und IC-Zertifizierungsetikett . . . . . . Etikett für das Echtheitszertifikat . . . Original-Microsoft-Etikett . . . . . . Funktionen . . . . . . . . . . . . . Technische Daten . . . . . . . . . . Betriebsumgebung . . . . . . . . . . Lenovo-Programme. . . . . . . . . . Auf Lenovo-Programme unter dem Betriebssystem Windows 7 zugreifen . Auf Lenovo-Programme unter dem Betriebssystem Windows 8 zugreifen . Einführung zu Lenovo-Programmen . und . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1 3 4 6 6 8 8 . . 9 . 10 . 10 . 11 . 12 . 12 . 13 . . . 13 . . . . . . 15 15 Kapitel 2. Computer verwenden . . . 19 Computer registrieren . . . . . . . . . . . Häufig gestellte Fragen . . . . . . . . . . Sondertasten . . . . . . . . . . . . . . UltraNav-Zeigereinheit verwenden . . . . . . TrackPoint-Zeigereinheit verwenden . . . TouchPad verwenden . . . . . . . . . UltraNav-Zeigereinheit deaktivieren und eine externe Maus verwenden. . . . . . . . Hinzufügen des UltraNav-Symbols zum Windows-Infobereich . . . . . . . . . Stromverbrauchssteuerung . . . . . . . . . Akkuladezustand überprüfen . . . . . . Wechselstromnetzteil verwenden . . . . Akku aufladen . . . . . . . . . . . . Lebensdauer des Akkus verlängern. . . . Akkustrom verwalten . . . . . . . . . Stromsparmodi . . . . . . . . . . . © Copyright Lenovo 2013 . . . . . . 19 19 21 23 24 25 . 26 . . . . . . . . 26 27 27 28 28 29 29 29 Umgang mit dem Akku . . . . . Netzverbindung herstellen . . . . . . Ethernet-Verbindungen . . . . . Drahtlose Verbindungen . . . . . Präsentationen und Multimedia . . . . Anzeigeeinstellungen ändern . . . Projektor oder externen Bildschirm anschließen . . . . . . . . . . Doppelte Anzeige verwenden . . . Audiofunktionen verwenden . . . . . Kamera verwenden . . . . . . . . . Flash-Media-Karte verwenden . . . . Flash-Media-Karte einsetzen . . . Flash-Media-Karte entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 32 32 32 35 35 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 37 38 39 39 40 40 Kapitel 3. Sie und Ihr Computer. . . . 41 Eingabehilfen und Komfort . . . . Hinweise zur Ergonomie . . . Bequeme Sitzhaltung . . . . Informationen zu Eingabehilfen Auslandsreisen mit dem ThinkPad . Reisetipps . . . . . . . . Reisezubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 41 42 43 43 43 44 Kapitel 4. Sicherheit . . . . . . . . . . 45 Sicherheitsschloss anbringen . . . . . Kennwörter verwenden . . . . . . . Kennwörter eingeben . . . . . . Startkennwort . . . . . . . . . Festplattenkennwörter . . . . . . Administratorkennwort . . . . . . Sicherheit der Festplatte . . . . . . . Hinweise zum Löschen von Daten vom Festplattenlaufwerk . . . . . . . . . Firewalls verwenden . . . . . . . . Daten vor Viren schützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 45 45 46 46 49 50 . . . . . . . . . . . . 51 51 52 Kapitel 5. Übersicht zur Wiederherstellung. . . . . . . . . . . 53 Überblick über die Wiederherstellung unter dem Betriebssystem Windows 7. . . . . . . . . Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden . . . . . . . . . . . . . Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen durchführen Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden . . . . . . . . . . . . . . 53 . 53 . 54 . 55 i Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden . . . . . . . . . . . . . Vorinstallierte Anwendungen und Einheitentreiber erneut installieren . . . . Fehler bei der Wiederherstellung beheben . Überblick über die Wiederherstellung unter dem Betriebssystem Windows 8. . . . . . . . . Computer auffrischen . . . . . . . . . Zurücksetzen des Computers auf die standardmäßigen Werkseinstellungen . . . Erweiterte Startoptionen verwenden . . . Betriebssystem wiederherstellen, falls Windows 8 nicht startet . . . . . . . . Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden . . . . . . . . . . . . . . 57 . . 58 59 Allgemeine Tipps zur Fehlervermeidung . . . Auf aktuelle Einheitentreiber überprüfen . . . Pflege des Computers und Umgang mit dem Computer . . . . . . . . . . . . . . Außenseite des Computers reinigen . . . . 59 60 Kapitel 9. Computerprobleme beheben . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 60 . 61 . 61 Kapitel 6. Einheiten austauschen . . . 63 Statische Aufladung vermeiden . . Akku austauschen . . . . . . . Festplattenlaufwerk austauschen . Mini-PCI-ExpressCard für drahtlose LAN-Verbindungen austauschen. . Speichermodul austauschen . . . Tastatur austauschen . . . . . . Ersatzakku austauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 63 65 . . . . . . . . 68 71 73 78 Kapitel 7. Erweiterte Konfiguration . . 81 Neues Betriebssystem installieren . . . . . . . Vorbereitungen . . . . . . . . . . . . . Das Betriebssystem Windows 7 installieren . Das Betriebssystem Windows 8 installieren . Einheitentreiber installieren . . . . . . . . . . Treiber für das 4-in-1-Lesegerät für Speicherkarten installieren . . . . . . . . Treiber für USB 3.0 unter dem Betriebssystem Windows 7 installieren . . . . . . . . . . Die ThinkPad monitor file for Windows 2000/XP/Vista/7 unter dem Betriebssystem Windows 7 installieren . . . . . . . . . . Andere Einheitentreiber und Software unter dem Betriebssystem Windows 7 installieren . ThinkPad Setup . . . . . . . . . . . . . . Menü „Main“ . . . . . . . . . . . . . Menü „Config“ . . . . . . . . . . . . . Menü „Date/Time“ . . . . . . . . . . . Menü „Security“ . . . . . . . . . . . . Menü „Startup“ . . . . . . . . . . . . Menü „Restart“. . . . . . . . . . . . . System-UEFI BIOS aktualisieren . . . . . . Systemverwaltungsfunktionen verwenden . . . . Verwaltungsfunktionen einrichten . . . . . 81 81 82 83 84 . . . . . . . . . . . . . . . . Kapitel 8. Fehlervermeidung . . . . ii Benutzerhandbuch 84 84 84 85 85 86 86 90 91 95 98 98 99 100 103 Fehlerdiagnose . . . . . . . . . . . Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . Computer reagiert nicht mehr . . . . Flüssigkeit auf der Tastatur . . . . . Fehlernachrichten. . . . . . . . . Fehler ohne Fehlernachrichten . . . . Fehler mit Signaltönen . . . . . . . Fehler beim Hauptspeichermodul . . Fehler beim Netzbetrieb . . . . . . Fehler an der Tastatur und an anderen Zeigereinheiten. . . . . . . . . . Problemen bei Anzeige- und Multimediaeinheiten . . . . . . . . Akku- und Stromversorgungsfehler . . Fehler an Laufwerken oder anderen Speichereinheiten. . . . . . . . . Softwarefehler . . . . . . . . . . Fehler bei der Verwendung von USB . . . . . . . . . . . . . . 103 104 . . . . 105 107 . . . . . . . . . 109 . . . . . . . . . 109 109 109 110 111 113 114 114 115 . . . 117 . . . . . . 118 124 . . . . . . . . . 127 128 128 Kapitel 10. Unterstützung anfordern . . . . . . . . . . . . . . Bevor Sie Lenovo kontaktieren . . . Hilfe und Serviceleistungen anfordern Diagnoseprogramme verwenden . Lenovo Unterstützungswebsite . Lenovo telefonisch kontaktieren . ThinkPad-Zusatzeinrichtungen . Zusätzliche Services anfordern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 . . . . . . . 129 130 130 130 131 132 132 Anhang A. Hinweise zur Verwendung von Einheiten . . . . . . . . . . . . 133 Informationen zu drahtlosen Einheiten . . . . . Position der UltraConnect-Antennen für drahtlose Verbindungen . . . . . . . . . Hinweise zur Verwendung drahtloser Verbindungen . . . . . . . . . . . . . Exportbestimmungen . . . . . . . . . . . . Hinweise zur elektromagnetischen Verträglichkeit . . . . . . . . . . . . . . . FCC-Konformitätserklärung (Federal Communications Commission) . . . . . . Hinweis bezüglich der kanadischen Bestimmungen für Klasse B. . . . . . . . Europäische Union - Einhaltung der Richtlinie zur elektromagnetischen Kompatibilität . . . 133 134 135 135 135 135 136 136 Hinweis bezüglich der deutschen Bestimmungen für Klasse B. . . . . . . . Hinweis bezüglich der koreanischen Bestimmungen für Klasse B. . . . . . . . Hinweis bezüglich der japanischen VCCI-Bestimmungen für Klasse B . . . . . Hinweis bezüglich der japanischen Bestimmungen für Produkte, die an eine Stromversorgung angeschlossen werden, bei der der Nennstrom höchstens 20 A pro Phase beträgt . . . . . . . . . . . . . . . . Informationen zum Lenovo Produktservice in Taiwan . . . . . . . . . . . . . . . . Erklärung zur Erfüllung der Richtlinie für Europa und Asien . . . . . . . . . . . . . . . . 136 137 137 137 137 137 Anhang B. Hinweise zu Elektro- und Elektronikaltgeräten (WEEE) und zur Wiederverwertbarkeit . . . . . . . . 139 Wichtige Informationen zu Elektro- und Elektronikaltgeräten (WEEE) . . . . . . . . Hinweise zur Wiederverwertung in Japan . . . Informationen zur Wiederverwertung/Entsorgung für Brasilien . . . . . . . . . . . . . . . Batterie-Recycling-Informationen für die Europäische Union . . . . . . . . . . . . © Copyright Lenovo 2013 . . 139 139 . 140 . 141 Batterie-Recycling-Informationen für Taiwan . . . Batterie-Recycling-Informationen für die USA und Kanada . . . . . . . . . . . . . . . . . Recycling-Informationen für China . . . . . . . 141 141 142 Anhang C. Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung gefährlicher Stoffe (RoHS = Restriction of Hazardous Substances Directive) . . . . . . . . . . . . . . 143 Europäischen Union RoHS China RoHS. . . . . . Türkische RoHS . . . . Ukraine RoHS . . . . . Indien RoHS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 143 143 144 144 Anhang D. Informationen zum ENERGY STAR-Modell . . . . . . . 145 Anhang E. Bemerkungen . . . . . . 147 Marken . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 iii iv Benutzerhandbuch Wichtige Informationen Bei Beachtung der nachfolgend aufgeführten Hinweise wird Ihnen der Computer große Freude bereiten. Andernfalls kann es zu Hautreizungen oder Verletzungen kommen, oder am Computer können Fehler auftreten. Schützen Sie sich vor der vom Computer erzeugten Wärme. Wenn der Computer eingeschaltet ist oder der Akku aufgeladen wird, können die Unterseite, die Handauflage und andere Komponenten des Computers Wärme abgeben. Welche Temperatur erreicht wird, richtet sich nach der Systemaktivität und dem Ladezustand des Akkus. Ein längerer Hautkontakt kann sogar durch die Kleidung hindurch zu Hautirritationen oder im schlimmsten Fall zu Hautverbrennungen führen. • Vermeiden Sie es, die Komponenten des Computers, die sich erwärmen, über einen längeren Zeitraum mit den Händen, den Oberschenkeln oder einem anderen Körperteil zu berühren. • Legen Sie während der Arbeit mit der Tastatur regelmäßig kurze Pausen ein, und nehmen Sie dabei die Hände von der Handauflage. Schützen Sie sich vor der vom Netzteil erzeugten Wärme. Das Netzteil erwärmt sich, wenn es an den Computer angeschlossen und mit einer Netzsteckdose verbunden ist. Ein längerer Hautkontakt kann sogar durch die Kleidung hindurch zu Hautverbrennungen führen. • Vermeiden Sie es, das Netzteil über einen längeren Zeitraum zu berühren, wenn Sie es verwenden. • Verwenden Sie ein Netzteil niemals, um z. B. Ihre Hände aufzuwärmen. Schützen Sie den Computer vor Feuchtigkeit. Bewahren Sie in der Nähe des Computers keine Flüssigkeiten auf, um das Verschütten von Flüssigkeiten auf dem Computer und die Gefahr eines elektrischen Schlags zu vermeiden. Schützen Sie die Kabel vor Beschädigungen. Behandeln Sie Kabel immer sorgfältig; beschädigen oder knicken Sie sie nicht. Verlegen Sie DFV-Leitungen, Kabel von Netzteilen, Mäusen, Tastaturen, Druckern und anderen elektronischen Geräten so, dass sie nicht vom Computer oder von anderen Objekten eingeklemmt werden, Benutzer nicht über die Kabel stolpern oder darauf treten können und der Betrieb des Computers nicht auf andere Weise behindert wird. © Copyright Lenovo 2013 v Schützen Sie den Computer und die darauf gespeicherten Daten, wenn Sie ihn transportieren. Bevor Sie einen Computer mit einem Festplattenlaufwerk transportieren, gehen Sie nach einem der folgenden Verfahren vor, und stellen Sie sicher, dass der Betriebsspannungsschalter blinkt oder nicht leuchtet: • Schalten Sie den Computer aus. • Versetzen Sie den Computer in den Energiesparmodus. • Versetzen Sie den Computer in den Hibernationsmodus. Sie vermeiden damit Schäden am Computer und mögliche Datenverluste. Gehen Sie vorsichtig mit dem Computer um. Vermeiden Sie Erschütterungen des Computers, des Bildschirms und der externen Einheiten, wie z. B. Stöße, Fallenlassen, Vibrationen und Verdrehungen, und vermeiden Sie Kratzer an den Einheiten. Legen Sie keine schweren Gegenstände auf dem Computer, dem Bildschirm und den externen Einheiten ab. Gehen Sie beim Tragen des Computers vorsichtig vor. • Wählen Sie für den Transport einen qualitativ hochwertigen Transportbehälter, durch den Erschütterungen aufgefangen werden und der Computer geschützt ist. • Bringen Sie den Computer nicht in einem vollen Koffer oder einer vollen Tasche unter. • Bevor Sie Ihren Computer in einen Transportbehälter legen, schalten Sie ihn aus oder versetzen Sie ihn in den Energiesparmodus oder in den Ruhezustand. Legen Sie den Computer nicht in den Transportbehälter, solange er noch eingeschaltet ist. Wichtige Sicherheitshinweise Anmerkung: Lesen Sie unbedingt zuerst die wichtigen Sicherheitshinweise. Diese Informationen geben Ihnen Auskunft über den sicheren Umgang mit Ihrem Notebook-Computer. Beachten Sie alle Informationen, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten sind, und bewahren Sie sie auf. Durch die Informationen in diesem Dokument werden die Bedingungen Ihrer Kaufvereinbarung oder der Lenovo®-Garantie nicht außer Kraft gesetzt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Garantieinformationen“ des Handbuchs Sicherheit, Garantie und Einrichtung, das mit dem Computer geliefert wurde. Die Sicherheit unserer Kunden spielt eine große Rolle. Unsere Produkte werden mit dem Ziel entwickelt, sicher und effektiv zu sein. Dennoch sollten Sie immer beachten, dass es sich bei Computern um elektronische Geräte handelt. Netzkabel, Netzteile und andere Komponenten können Sicherheitsrisiken verursachen, die vor allem bei falscher Verwendung dieser Komponenten zu Personen- oder Sachschäden führen können. Um diese Risiken zu verringern, befolgen Sie die im Lieferumfang enthaltenen Anweisungen, beachten Sie alle Warnungen, die auf dem Produkt und in der Bedienungsanweisung ausgewiesen sind, und lesen Sie die Informationen in diesem Dokument sorgfältig. Sie können sich selbst vor Gefahren schützen und eine sichere Umgebung für die Arbeit mit dem Computer schaffen, indem Sie sich sowohl an die Informationen in diesem Dokument als auch an die im Lieferumfang des Produkts enthaltenen Anweisungen halten. vi Benutzerhandbuch Anmerkung: Diese Informationen enthalten Hinweise zu Netzteilen, Akkus und Batterien. Neben Notebook-Computern werden auch einige andere Produkte (wie z. B. Lautsprecher und Bildschirme) mit externen Netzteilen ausgeliefert. Wenn Sie über ein solches Produkt verfügen, gelten die Informationen zu Netzteilen für Ihr Produkt. Zusätzlich verfügen Computer über eine interne Knopfzellenbatterie, die die Systemuhr mit Strom versorgt, wenn der Computer nicht angeschlossen ist. Daher gelten die Sicherheitshinweise zu Batterien für alle Computer. Situationen, die sofortige Maßnahmen erfordern Produkte können durch falsche Verwendung oder Nachlässigkeit beschädigt werden. Einige Schäden an Produkten können so beträchtlich sein, dass das Produkt nicht erneut verwendet werden sollte, bis es von einer autorisierten Servicekraft überprüft und, falls erforderlich, repariert wurde. Lassen Sie das Produkt, wie jedes andere elektronische Gerät, nicht unbeaufsichtigt, wenn es eingeschaltet ist. In sehr seltenen Fällen kann es zum Auftreten von Gerüchen oder zum Austritt von Rauch und Funken aus dem Produkt kommen. Es können auch Geräusche wie Knallen, Knacken oder Rauschen zu hören sein. Dies kann lediglich bedeuten, dass eine interne elektronische Komponente in einer sicheren und kontrollierten Weise ausgefallen ist. Allerdings kann dies auch auf ein potenzielles Sicherheitsrisiko hindeuten. Gehen Sie in diesem Fall keine Risiken ein, und versuchen Sie nicht, die Ursache selbst herauszufinden. Wenden Sie sich an das Customer Support Center, um weitere Anweisungen zu erhalten. Eine Liste der Telefonnummern für Service- und Unterstützungsleistungen finden Sie auf der folgenden Website: http://www.lenovo.com/support/phone Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen, ob Ihr Computer und die zugehörigen Komponenten Schäden, Verschleißspuren oder Anzeichen eines Sicherheitsrisikos aufweisen. Verwenden Sie das Produkt nicht, wenn Sie Zweifel am einwandfreien Zustand einer Komponente haben. Wenden Sie sich an das Customer Support Center oder den Produkthersteller, um Anweisungen zur Überprüfung und, falls erforderlich, zur Reparatur des Produkts zu erhalten. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass einer der folgenden Umstände eintritt, oder wenn Sie irgendwelche Sicherheitsbedenken bezüglich Ihres Produkts haben, beenden Sie die Verwendung des Produkts, und unterbrechen Sie die Verbindung zur Stromquelle und zu Telekommunikationsleitungen, bis Sie mit dem Customer Support Center Kontakt aufnehmen können und Anweisungen zur weiteren Vorgehensweise erhalten. • Netzkabel, Netzstecker, Netzteile, Verlängerungskabel oder Überspannungsschutzeinrichtungen sind rissig, brüchig oder beschädigt. • Anzeichen von Überhitzung wie Rauch, Funken oder Feuer treten auf. • Schäden am Akku, selbständiges Entladen des Akkus oder Ablagerung von Korrosionsmaterial am Akku treten auf. • Geräusche wie Knacken, Rauschen, Knallen oder strenge Gerüche gehen von dem Produkt aus. • Anzeichen dafür treten auf, dass eine Flüssigkeit auf den Computer, das Netzkabel oder das Netzteil verschüttet wurde oder ein Gegenstand auf eines dieser Teile gefallen ist. • Der Computer, das Netzkabel oder das Netzteil sind mit Wasser in Berührung gekommen. • Das Produkt wurde fallen gelassen oder auf irgendeine andere Weise beschädigt. • Das Produkt funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Sie die Bedienungsanweisungen befolgen. Anmerkung: Treten diese Situationen bei Produkten eines anderen Herstellers auf (z. B. bei einem Verlängerungskabel), verwenden Sie diese nicht weiter, bis Sie vom Produkthersteller weitere Anweisungen oder einen geeigneten Ersatz erhalten haben. © Copyright Lenovo 2013 vii Sicherheitsrichtlinien Befolgen Sie immer die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, um das Risiko eines Personen- oder Sachschadens zu verringern. Service und Upgrades Versuchen Sie nicht, ein Produkt selbst zu warten, wenn Sie dazu nicht vom Customer Support Center angewiesen wurden oder entsprechende Anweisungen in der zugehörigen Dokumentation vorliegen. Wenden Sie sich ausschließlich an einen Service-Provider, der für Reparaturen an dem von Ihnen verwendeten Produkt zugelassen ist. Anmerkung: Einige Computerteile können vom Kunden selbst aufgerüstet oder ersetzt werden. Upgrades werden in der Regel als Zusatzeinrichtungen bezeichnet. Ersatzteile, die für die Installation durch den Kunden zugelassen sind, werden als CRUs (Customer Replaceable Units - durch den Kunden austauschbare Funktionseinheiten) bezeichnet. Lenovo stellt Dokumentation mit Anweisungen zur Verfügung, wenn der Kunde diese CRUs selbst ersetzen kann. Befolgen Sie bei der Installation oder beim Austauschen von Teilen sorgfältig alle Anweisungen. Wenn sich die Betriebsanzeige im Status „Aus“ (Off) befindet, bedeutet dies nicht, dass im Inneren des Produkts keine elektrischen Spannungen anliegen. Stellen Sie immer sicher, dass die Stromversorgung ausgeschaltet ist und dass das Produkt nicht mit einer Stromquelle verbunden ist, bevor Sie die Abdeckung eines Produkts entfernen, das über ein Netzkabel verfügt. Wenden Sie sich bei Fragen an das Customer Support Center. Obwohl sich nach dem Abziehen des Netzkabels in Ihrem Computer keine beweglichen Teile befinden, ist der folgende Warnhinweis für Ihre Sicherheit nötig. Vorsicht: Gefahr durch bewegliche Teile. Nicht mit den Fingern oder anderen Körperteilen berühren. Vorsicht: Schalten Sie vor dem Austauschen von CRUs (Customer Replaceable Units, durch den Kunden austauschbare Funktionseinheiten) den Computer aus, und warten Sie 3 bis 5 Minuten, damit der Computer abkühlen kann, bevor Sie die Abdeckung öffnen. Netzkabel und Netzteile Gefahr Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene Netzkabel und Netzteile. Als Netzkabel muss eine geprüfte Leitung verwendet werden. In Deutschland sollten die Netzkabel mindestens dem Sicherheitsstandard H05VV-F, 3G, 0,75 mm2 entsprechen. In anderen Ländern müssen die entsprechenden Typen verwendet werden. viii Benutzerhandbuch Wickeln Sie das Netzkabel niemals um ein Netzteil oder um ein anderes Objekt. Das Kabel kann dadurch so stark beansprucht werden, dass es beschädigt wird. Dies kann ein Sicherheitsrisiko darstellen. Achten Sie darauf, alle Netzkabel so zu verlegen, dass sie keine Gefahr für Personen darstellen und nicht beschädigt werden können. Schützen Sie Netzkabel und Netzteile vor Flüssigkeiten. Legen Sie Netzkabel und Netzteile beispielsweise nicht in der Nähe von Waschbecken, Badewannen oder Toiletten oder auf Böden ab, die mit Flüssigkeiten gereinigt werden. Flüssigkeiten können Kurzschlüsse verursachen, insbesondere wenn das Kabel oder das Netzteil durch nicht sachgerechte Verwendung stark beansprucht wurde. Flüssigkeiten können außerdem eine allmähliche Korrosion der Netzkabelanschlüsse und/oder der Anschlussenden am Netzteil verursachen. Dies kann schließlich zu Überhitzung führen. Schließen Sie Netzkabel und Signalkabel immer in der richtigen Reihenfolge an, und stellen Sie sicher, dass alle Netzkabelanschlüsse fest und vollständig in die Netzsteckdosen gesteckt sind. Verwenden Sie keine Netzteile, die Korrosionsschäden am Stecker und/oder Schäden durch Überhitzung (z. B. verformte Plastikteile) am Stecker oder an anderen Komponenten des Netzteils aufweisen. Verwenden Sie keine Netzkabel, bei denen die elektrischen Kontakte Anzeichen von Korrosion oder Überhitzung aufweisen oder die auf eine andere Weise beschädigt sind. Verlängerungskabel und verwandte Einheiten Stellen Sie sicher, dass verwendete Verlängerungskabel, Überspannungsschutzeinrichtungen, unterbrechungsfreie Netzteile und Verteilerleisten so eingestuft sind, dass sie den elektrischen Anforderungen des Produkts genügen. Überlasten Sie diese Einheiten niemals. Wenn eine Verteilerleiste verwendet wird, sollte die Belastung den Eingangsspannungsbereich der Verteilerleiste nicht überschreiten. Wenden Sie sich für weitere Informationen zu Netzbelastungen, Anschlusswerten und Eingangsspannungsbereichen an einen Elektriker. Netzstecker und Steckdosen Gefahr Wenn eine Netzsteckdose, die Sie verwenden möchten, Anzeichen einer Beschädigung oder Korrosion aufweist, verwenden Sie die Netzsteckdose erst nachdem sie von einem qualifizierten Elektriker ausgetauscht wurde. Verbiegen oder verändern Sie den Netzstecker nicht. Wenn der Netzstecker beschädigt ist, wenden Sie sich an den Hersteller, um Ersatz zu erhalten. Verwenden Sie eine Netzsteckdose nicht zusammen mit anderen privaten oder kommerziellen Geräten, die große Mengen an Elektrizität verbrauchen, da durch instabile Spannungen der Computer, Ihre Daten oder angeschlossene Einheiten beschädigt werden können. Einige Produkte sind mit einem 3-poligen Netzstecker ausgestattet. Dieser Netzstecker ist nur für die Verwendung mit geerdeten Netzsteckdosen geeignet. Hierbei handelt es sich um eine Sicherheitsvorkehrung. Versuchen Sie nicht, diese Sicherheitsvorkehrung zu umgehen, indem Sie den Netzstecker an eine nicht geerdete Netzsteckdose anschließen. Wenn Sie den Stecker nicht in die Netzsteckdose stecken können, wenden Sie Sich an einen Elektriker, um einen zugelassenen © Copyright Lenovo 2013 ix Steckdosenadapter zu erhalten, oder lassen Sie die Steckdose durch eine andere ersetzen, die für diese Sicherheitsvorkehrung ausgestattet ist. Überlasten Sie niemals eine Netzsteckdose. Die gesamte Systembelastung darf 80 % des Wertes für den Netzstromkreis nicht überschreiten. Wenden Sie sich bei Fragen zu Netzbelastungen und Werten für den Netzstromkreis an einen Elektriker. Vergewissern Sie sich, dass die verwendete Netzsteckdose ordnungsgemäß angeschlossen ist, dass Sie sie auf einfache Weise erreichen können und dass sie sich in der Nähe der Einheiten befindet. Wenn Sie ein Netzkabel mit einer Netzsteckdose verbinden, dürfen Sie das Kabel nicht übermäßig dehnen, damit es nicht beschädigt wird. Stellen Sie sicher, dass über die Netzsteckdose die richtige Spannung und die richtige Stromstärke für das Produkt zur Verfügung gestellt werden, das Sie installieren. Gehen Sie sowohl beim Anschließen der Einheit an die Netzsteckdose als auch beim Trennen dieser Verbindung vorsichtig vor. Hinweise zu Netzteilen Gefahr Die Abdeckung des Netzteils oder einer Komponente, die mit dem folgenden Etikett versehen ist, darf niemals entfernt werden. In Komponenten, die dieses Etikett aufweisen, treten gefährliche Spannungen und Energien auf. Diese Komponenten enthalten keine Teile, die gewartet werden müssen. Besteht der Verdacht eines Fehlers an einem dieser Teile, ist ein Kundendiensttechniker zu verständigen. Externe Einheiten Vorsicht: Lösen oder schließen Sie keine Kabel für externe Einheiten (außer USB-Kabel) an, während der Computer eingeschaltet ist, da sonst der Computer beschädigt werden kann. Um die mögliche Beschädigung angeschlossener Einheiten zu vermeiden, warten Sie mindestens fünf Sekunden, nachdem der Computer heruntergefahren wurde, und unterbrechen Sie erst dann die Verbindung zu den externen Einheiten. Allgemeiner Hinweis zum Akku Gefahr Lenovo PCs enthalten für die Stromversorgung der Systemuhr eine Knopfzellenbatterie. Zusätzlich werden bei vielen tragbaren Produkten wie etwa bei Notebook-Computern aufladbare Akkus verwendet, um das System auch unterwegs mit Strom zu versorgen. Batterien und Akkus, die im Lieferumfang des Lenovo Produkts enthalten sind, wurden auf Kompatibilität getestet und sollten nur durch von Lenovo zugelassene Komponenten ersetzt werden. x Benutzerhandbuch Öffnen, zerlegen oder warten Sie den Akku nicht. Beschädigen Sie den Akku nicht; schließen Sie die Metallkontakte nicht kurz. Schützen Sie den Akku vor Feuchtigkeit und Nässe. Befolgen Sie beim Aufladen des Akkus genau die Anweisungen in der Produktdokumentation. Die Knopfzellenbatterie bzw. der Akku können durch unsachgemäße Handhabung überhitzen, so dass Gase oder Flammen „austreten“ können. Verwenden Sie den Akku nicht, wenn er beschädigt ist oder sich selbständig entlädt oder wenn sich an den Kontakten des Akkus Korrosionsmaterial ablagert. Erwerben Sie in diesem Fall einen Ersatzakku vom Hersteller. Akkus können sich entladen, wenn sie längere Zeit nicht verwendet werden. Bei einigen wiederaufladbaren Akkus (besonders bei Lithiumionenakkus) steigt das Risiko eines Kurzschlusses, wenn der Akku im entladenen Zustand aufbewahrt wird. Dies kann die Lebensdauer des Akkus verringern und ein Sicherheitsrisiko darstellen. Entladen Sie wiederaufladbare Lithiumionenakkus niemals vollständig. Bewahren Sie diese Art von Akkus nicht im entladenen Zustand auf. Hinweise zum wiederaufladbaren Akku Gefahr Zerlegen oder verändern Sie den Akku nicht. Der Akku kann dabei explodieren, oder Flüssigkeit kann aus dem Akku austreten. Akkus, die nicht von Lenovo zum Gebrauch angegeben sind, oder zerlegte oder veränderte Akkus sind von der Garantie ausgeschlossen. Der wiederaufladbare Akku kann bei unsachgemäßem Austauschen explodieren. Der Akku enthält gefährliche Stoffe. Gehen Sie nach folgenden Anweisungen vor, um mögliche Gefährdungen auszuschließen: • Nur einen von Lenovo empfohlenen Akku verwenden. • Den Akku vor Feuer schützen. • Den Akku vor Feuchtigkeit und Nässe schützen. • Den Akku nicht zerlegen. • Den Akku nicht kurzschließen. • Den Akku nicht in Reichweite von Kindern aufbewahren. • Den Akku nicht fallen lassen. Entsorgen Sie den Akku nicht im Hausmüll. Beachten Sie bei der Entsorgung des Akkus die örtlichen Bestimmungen für Sondermüll und die allgemeinen Sicherheitsbestimmungen. Bewahren Sie den Akku bei Zimmertemperatur und mit einer Ladekapazität von 30 bis 50 % auf. Es wird empfohlen, den Akku ungefähr einmal pro Jahr aufzuladen, um ein übermäßiges Entladen des Akkus zu verhindern. © Copyright Lenovo 2013 xi Hinweise zur Lithiumknopfzellenbatterie Gefahr Die Batterie kann bei unsachgemäßem Austauschen explodieren. Eine verbrauchte Lithium-Knopfzellenbatterie nur durch eine gleichwertige oder eine vom Hersteller empfohlene Batterie ersetzen. Die Batterie enthält Lithium und kann bei unsachgemäßer Verwendung, Handhabung oder Entsorgung explodieren. Die Batterie nicht: • mit Wasser in Berührung bringen • auf mehr als 100 °C erhitzen • reparieren oder zerlegen Bei der Entsorgung von Batterien die örtlichen Richtlinien für Sondermüll sowie die allgemeinen Sicherheitsbestimmungen beachten. Die folgende Erklärung bezieht sich auf Benutzer in Kalifornien, U.S.A. Informationen zu Perchloraten für Kalifornien: Produkte, in denen Mangan-Dioxid-Lithium-Knopfzellenbatterien verwendet werden, können Perchlorate enthalten. Perchloratmaterialien – Eventuell ist eine spezielle Handhabung nötig. Lesen Sie die Informationen unter www.dtsc.ca.gov/hazardouswaste/perchlorate. Erwärmung und Lüftung des Produkts Gefahr Computer, Netzteile und viele Zubehörgeräte erzeugen Wärme beim Betrieb und beim Aufladen von Akkus. Notebook-Computer können aufgrund ihrer kompakten Größe große Wärmemengen erzeugen. Beachten Sie immer folgende Vorsichtsmaßnahmen: • Wenn der Computer eingeschaltet ist oder der Akku aufgeladen wird, können die Unterseite, die Handauflage und andere Komponenten des Computers Wärme abgeben. Vermeiden Sie es, die Komponenten des Computers, die sich erwärmen, über einen längeren Zeitraum mit den Händen, den Oberschenkeln oder einem anderen Körperteil zu berühren. Vermeiden Sie es, die Handauflage über einen längeren Zeitraum mit den Handinnenflächen zu berühren, wenn Sie die Tastatur verwenden. Der Computer gibt im normalen Betrieb Wärme ab. Wie viel Wärme entsteht, richtet sich nach der Systemaktivität und dem Ladezustand des Akkus. Ein längerer Hautkontakt kann sogar durch die Kleidung hindurch zu Hautirritationen oder im schlimmsten Fall zu Hautverbrennungen führen. Legen Sie in regelmäßigen Abständen Pausen bei der Verwendung der Tastatur ein, indem Sie Ihre Hände von der Handauflage nehmen. Verwenden Sie die Tastatur nicht über einen längeren Zeitraum hinweg. • Vermeiden Sie das Arbeiten mit Ihrem Computer oder das Laden des Akkus in der Nähe von brennbaren Materialien oder in explosionsgefährdeten Umgebungen. • Im Lieferumfang des Produkts sind Lüftungsschlitze, Lüfter und/oder Kühlkörper enthalten, um Sicherheit, Komfort und einen zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten. Diese Komponenten könnten unabsichtlich blockiert werden, wenn das Produkt auf ein Bett, ein Sofa, einen Teppich xii Benutzerhandbuch oder andere weiche Oberflächen gestellt wird. Diese Komponenten dürfen niemals blockiert, abgedeckt oder beschädigt werden. • Das Netzteil erwärmt sich, wenn es an den Computer angeschlossen und mit einer Netzsteckdose verbunden ist. Vermeiden Sie es, das Netzteil über einen längeren Zeitraum zu berühren, wenn es in Betrieb ist. Verwenden Sie ein Netzteil niemals, um z. B. Ihre Hände aufzuwärmen. Ein längerer Hautkontakt kann sogar durch die Kleidung hindurch zu Hautverbrennungen führen. Beachten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit immer die folgenden grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen: • Öffnen Sie die Abdeckung nicht, wenn der Computer an den Netzstrom angeschlossen ist. • Überprüfen Sie die Außenseite des Computers in regelmäßigen Abständen auf Staubablagerungen hin. • Entfernen Sie Staubablagerungen von den Entlüftungsschlitzen und Perforationen in der Frontblende. Bei Verwendung des Computers in stark frequentierten Bereichen oder in Bereichen, in denen viel Staub entsteht, ist möglicherweise ein häufigeres Reinigen des Computers erforderlich. • Blockieren Sie nicht die Lüftungsöffnungen des Computers. • Achten Sie darauf, dass der Computer nicht in Möbeln betrieben wird, um die Gefahr einer Überhitzung zu verringern. • Achten Sie darauf, dass die in den Computer hineinströmende Luft 35 °C nicht übersteigt. Sicherheitshinweise zur elektrischen Sicherheit Gefahr An Netz-, Telefon- oder Datenleitungen können gefährliche elektrische Spannungen anliegen. Aus Sicherheitsgründen: • Den Computer nicht während eines Gewitter verwenden. • Bei Gewitter an diesem Gerät keine Kabel anschließen oder lösen. Ferner keine Installations-, Wartungs- oder Rekonfigurationsarbeiten durchführen. • Alle Netzkabel nur an eine Schutzkontaktsteckdose mit ordnungsgemäß geerdetem Schutzkontakt anschließen. • Alle angeschlossenen Geräte ebenfalls an Schutzkontaktsteckdosen mit ordnungsgemäß geerdetem Schutzkontakt anschließen. • Die Signalkabel nach Möglichkeit nur einhändig anschließen oder lösen, um einen Stromschlag durch Berühren von Oberflächen mit unterschiedlichem elektrischem Potenzial zu vermeiden. • Geräte niemals einschalten, wenn Hinweise auf Feuer, Wasser oder Gebäudeschäden vorliegen. • Die Verbindung zu den angeschlossenen Netzkabeln, dem Akku und allen anderen Kabeln ist vor dem Öffnen der Einheitenabdeckungen zu unterbrechen, sofern in den Installations- und Konfigurationsprozeduren keine anders lautenden Anweisungen enthalten sind. • Den Computer nicht verwenden, bis alle Abdeckungen für interne Teile befestigt sind. Verwenden Sie den Computer nie, wenn interne Teile und Schaltkreise freiliegen. © Copyright Lenovo 2013 xiii Gefahr Zum Installieren, Verschieben und Öffnen der Abdeckungen des Computers oder der angeschlossenen Geräte die Kabel gemäß der folgenden Tabelle anschließen und abziehen. Verbindungen herstellen: Verbindungen trennen: 1. Schalten Sie alle Geräte AUS. 1. Schalten Sie alle Geräte AUS. 2. Schließen Sie die Einheitenkabel an. 2. Ziehen Sie zuerst die Netzkabel von den Netzsteckdosen ab. 3. Schließen Sie die Signalkabel an die entsprechenden Anschlüsse an. 4. Schließen Sie Netzkabel an die Netzsteckdosen an. 3. Ziehen Sie die Signalkabel von ihren Anschlüssen ab. 4. Entfernen Sie alle Kabel von den Geräten. 5. Schalten Sie die Geräte EIN. Das Netzkabel muss von der Wandsteckdose oder von der Netzsteckdose abgezogen werden, bevor andere Netzkabel installiert werden, die mit dem Computer verbunden werden. Das Netzkabel darf erst dann wieder an die Wandsteckdose oder die Netzsteckdose angeschlossen werden, wenn alle anderen Netzkabel mit dem Computer verbunden sind. Hinweise zu LCD-Bildschirmen Vorsicht: Der LCD-Bildschirm besteht aus Glas und kann zerbrechen, wenn er unsachgemäß behandelt wird oder der Computer auf den Boden fällt. Ist der Bildschirm beschädigt und gerät die darin befindliche Flüssigkeit in Kontakt mit Haut und Augen, spülen Sie die betroffenen Stellen mindestens 15 Minuten mit Wasser ab und suchen Sie bei Beschwerden anschließend einen Arzt auf. Anmerkung: Bei Produkten mit quecksilberhaltigen Leuchtstofflampen (beispielsweise Nicht-LED-Anzeigen) enthält die Leuchtstofflampe in der LCD-Anzeige Quecksilber. Bei der Entsorgung der Lampe sind die örtlichen Bestimmungen für Sondermüll sowie die Sicherheitsbestimmungen zu beachten. Verwendung von Kopf- und Ohrhörern Wenn Ihr Computer sowohl über einen Kopfhöreranschluss als auch über einen Audioausgangsanschluss verfügt, schließen Sie Kopfhörer (ggf. auch als „Headset“ bezeichnet) und Ohrhörer immer an den Kopfhöreranschluss an. Vorsicht: Übermäßiger Schalldruck von Ohrhörern bzw. Kopfhörern kann einen Hörverlust bewirken. Eine Einstellung des Entzerrers auf Maximalwerte erhöht die Ausgangsspannung am Ohrhörer- bzw. Kopfhörerausgang und auch den Schalldruckpegel. Um Hörschäden zu vermeiden, stellen Sie Ihren Entzerrer auf ein angemessenes Niveau ein. Der exzessive Gebrauch von Kopfhörern oder Ohrhörern über einen langen Zeitraum bei starker Lautstärke kann zu Schäden führen, wenn die Ausgänge der Kopfhörer oder Ohrhörer nicht EN 50332-2 entsprechen. Der Kopfhörer-Ausgangsanschluss des Computers entspricht der 50332-2-Spezifikation, Unterabschnitt 7. Durch diese Spezifikation wird die Ausgabespannung für den maximalen tatsächlichen Breitband-RMS-Wert des Computers auf 150 mV beschränkt. Um Hörschäden zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass die von Ihnen verwendeten Kopfhörer oder Ohrhörer ebenfalls EN 50332-2 (Abschnitt 7, „Limits“) für eine für den Breitbandbetrieb charakteristische Spannung von 75 mV entsprechen. Der Gebrauch von Kopfhörern, die EN 50332-2 nicht entsprechen, kann aufgrund von erhöhten Schalldruckpegeln eine Gefahr darstellen. Wenn im Lieferumfang Ihres Lenovo Computers Kopfhörer oder Ohrhörer als Set enthalten sind, entspricht die Kombination aus Kopfhörer oder Ohrhörer und aus Computer bereits EN 50332-1. Wenn andere xiv Benutzerhandbuch Kopfhörer oder Ohrhörer verwendet werden, stellen Sie sicher, dass die von Ihnen verwendeten Kopfhörer oder Ohrhörer EN 50332-1 (Grenzwerte aus Abschnitt 6.5) entsprechen. Der Gebrauch von Kopfhörern, die EN 50332-1 nicht entsprechen, kann aufgrund von erhöhten Schalldruckpegeln eine Gefahr darstellen. Zusätzliche Sicherheitshinweise Gefahr Plastiktüten können gefährlich sein. Bewahren Sie Plastiktüten nicht in Reichweite von Kleinkindern und Kindern auf, um eine Erstickungsgefahr zu vermeiden. Hinweis für Benutzer von Tablet-PCs Sicherheitshinweis für Benutzer in Australien: Gefahr Schließen Sie kein Telefonkabel an, wenn Sie den Computer im Tablet-Modus verwenden. Hinweis für Benutzer in den U.S.A. Viele PC-Produkte und -Zusatzgeräte enthalten Kabel, Netzkabel oder Anschlüsse, z. B. Netzkabel oder Verbindungskabel, um das Zubehör am PC anzuschließen. Wenn dieses Produkt über ein solches Kabel, Netzkabel oder Anschluss verfügt, beachten Sie bitte folgenden Warnhinweis: WARNUNG: Bei der Handhabung des Kabels an diesem Produkt oder von Kabeln an Zubehör, das mit diesem Produkt vertrieben wird, kommen Sie mit Blei in Kontakt, ein chemischer Stoff, der dem Staat Kalifornien als krebserregend bekannt ist. Außerdem kann er Geburtsfehler und Fruchtbarkeitsstörungen hervorrufen. Waschen Sie nach der Verwendung Ihre Hände. Bewahren Sie diese Anweisungen auf. © Copyright Lenovo 2013 xv xvi Benutzerhandbuch Kapitel 1. Produktüberblick In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu den Positionen von Anschlüssen, zur Position wichtiger Produktetiketten, zu Computerkomponenten, Spezifikationen, zur Betriebsumgebung und zu vorinstallierten Programmen. Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: • „Positionen der Steuerelemente, Anschlüsse und Anzeigen des Computers“ auf Seite 1 • „Position wichtiger Produktinformationen“ auf Seite 8 • „Funktionen“ auf Seite 11 • „Technische Daten“ auf Seite 12 • „Betriebsumgebung“ auf Seite 12 • „Lenovo-Programme“ auf Seite 13 Positionen der Steuerelemente, Anschlüsse und Anzeigen des Computers In diesem Abschnitt lernen Sie die Hardwareausstattung des Computers kennen und erhalten grundlegende Informationen darüber, wie Sie seine Funktionen optimal nutzen können. Vorne Abbildung 1. Vorne 1 Kamera 5 Touchpad 2 Anzeige für Status der Stromversorgung 6 TrackPoint®-Stift © Copyright Lenovo 2013 1 1 3 Systemstatusanzeige (leuchtendes ThinkPad®-Logo) 7 Mikrofon 4 TrackPoint-Klicktasten 8 Netztaste Kamera Verwenden Sie die Kamera zum Aufnehmen von Fotos oder für Videokonferenzen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Kamera verwenden“ auf Seite 39. 2 Anzeige für Status der Stromversorgung Der Computer verfügt über eine Anzeige für den Status der Stromversorgung. Ausführliche Informationen zu Position und Bedeutung der Anzeige finden Sie unter „Anzeige für Status der Stromversorgung“ auf Seite 7. 3 Systemstatusanzeige (leuchtendes ThinkPad-Logo) Das leuchtende ThinkPad-Logo auf der Handauflage dient als Systemstatusanzeige. Der Computer verfügt über mehrere Statusanzeigen. Ausführliche Informationen zu Position und Bedeutung jeder Anzeige finden Sie unter „Systemstatusanzeigen“ auf Seite 6. UltraNav®-Zeigereinheit 4 5 TrackPoint-Klicktasten TouchPad 6 TrackPoint-Stift Die Tastatur enthält die Lenovo-eigene UltraNav-Zeigereinheit. Ohne die Finger von der Tastatur zu nehmen, können Sie hiermit auf ein Objekt zeigen, es auswählen und verschieben. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „UltraNav-Zeigereinheit verwenden“ auf Seite 23. 7 Mikrofon Das integrierte Mikrofon zeichnet Geräusche und Stimmen auf, wenn es zusammen mit einem Programm verwendet wird, das Audiodaten verarbeiten kann. 8 Netztaste Verwenden Sie den Betriebsspannungsschalter, um den Computer einzuschalten. Um den Computer auszuschalten, wählen Sie unter dem Betriebssystem Windows® 7 im Startmenü die Option zum Herunterfahren des Systems aus. Verschieben Sie unter Windows 8 den Cursor in die rechte untere Ecke des Bildschirms, um die Charm-Leiste anzuzeigen. Klicken Sie anschließend auf Einstellungen ➙ Ein/Aus ➙ Herunterfahren. Wenn Ihr Computer nicht auf Benutzereingaben reagiert und Sie den Computer nicht ausschalten können, halten Sie den Betriebsspannungsschalter für mindestens vier Sekunden gedrückt. Wenn der Computer immer noch nicht reagiert, entfernen Sie das Netzteil und den Akku, um den Computer zurückzusetzen. Sie können den Betriebsspannungsschalter auch so programmieren, dass Sie durch Drücken des Betriebsspannungsschalters den Computer herunterfahren oder in den Energiesparmodus oder Ruhezustand versetzen können. Ändern Sie hierfür Ihre Energieschemaeinstellungen. Gehen Sie wie folgt vor, um auf die Energieschemaeinstellungen zuzugreifen: • Windows 7: Starten Sie das Programm „Power Manager“ und klicken Sie dann auf die Registerkarte Energieschema. Anweisungen zum Starten des Programms „Power Manager“ finden Sie unter „Auf Lenovo-Programme unter dem Betriebssystem Windows 7 zugreifen“ auf Seite 13. • Windows 8: Klicken Sie im Windows-Infobereich auf das Symbol für den Akkuladezustand und anschließend auf Weitere Energieoptionen ➙ Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll. 2 Benutzerhandbuch Ansicht von rechts Abbildung 2. Ansicht von rechts 1 Steckplatz für Lesegerät für Speicherkarten 4 Netzteilanschluss 2 HDMI-Anschluss 5 Schlitz für das Sicherheitsschloss 3 Always On USB-Anschluss 1 Steckplatz für Lesegerät für Speicherkarten Je nach Modell verfügt Ihr ThinkPad über einen Steckplatz für ein Lesegerät für Speicherkarten. Weitere Informationen zu den unterstützten Karten finden Sie unter „Flash-Media-Karte verwenden“ auf Seite 39. 2 HDMI-Anschluss Ihr Computer unterstützt den HDMI-Anschluss (High-Definition Multimedia Interface; hochauflösende Multimediaschnittstelle), eine digitale Audio- und Videoschnittstelle der nächsten Generation, an die Sie kompatible digitale Audioeinheiten oder Digitalbildschirme wie HDTV-Einheiten anschließen können. 3 Always On USB-Anschluss Sie können standardmäßig über den Always On USB-Anschluss einige digitale Mobileinheiten und Smartphones laden, wenn sich der Computer in folgenden Situationen befindet. • Wenn Ihr Computer eingeschaltet ist oder sich im Energiesparmodus befindet. • Wenn sich der Computer im Ruhezustand befindet oder ausgeschaltet ist, aber an eine Netzsteckdose angeschlossen ist. Falls Sie diese Einheiten laden möchten, wenn sich der Computer im Ruhezustand befindet oder ausgeschaltet und dabei nicht an eine Netzsteckdose angeschlossen ist, gehen Sie wie folgt vor: • Windows 7: Starten Sie das Programm „Power Manager“ und klicken Sie dann auf die Registerkarte Globale Einstellungen für Energieversorgung. Aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen USB-Aufladefunktion für den Akku des Computers aktivieren, auch wenn der Computer ausgeschaltet ist und klicken Sie auf OK oder Anwenden. Kapitel 1. Produktüberblick 3 • Windows 8: Drücken Sie die Windows-Taste, um zum Startbildschirm zu wechseln. Klicken Sie auf Lenovo Settings ➙ Power. Aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen USB-Aufladefunktion für den Akku des Computers aktivieren, auch wenn der Computer ausgeschaltet ist. Achtung: Wenn Sie ein USB-Kabel an den USB-Anschluss anschließen, vergewissern Sie sich, dass das USB-Zeichen nach oben zeigt. Andernfalls kann der Anschluss beschädigt werden. 4 Netzteilanschluss Schließen Sie das Netzkabel an den Netzteilanschluss an, um den Computer mit Strom zu versorgen und um den Akku zu laden. Eine Anzeige links am Anschluss zeigt den Status der Stromversorgung an. Wenn das Netzteil angeschlossen ist, leuchtet die Anzeige. Wenn ein Akku in den Computer eingesetzt ist, leuchtet die Anzeige grün, während er aufgeladen wird. 5 Schlitz für das Sicherheitsschloss Kaufen Sie ein Sicherheitskabelschloss, das in diesen Schlitz passt, um den Computer an ein unbewegliches Objekt anzuschließen und somit vor Diebstahl zu schützen. Ansicht von links Abbildung 3. Ansicht von links 1 VGA-Anschluss 4 Ethernet-Anschluss 2 Lüftungsschlitze 5 Kombinations-Audioanschluss 3 USB 3.0-Anschlüsse 1 VGA-Anschluss Schließen Sie einen VGA-kompatiblen (Video Graphics Array) Bildschirm oder Projektor an den Computer an, um die Computerausgabe anzuzeigen. 4 Benutzerhandbuch 2 Lüftungsschlitze Der interne Lüfter und die Lüftungsschlitze ermöglichen die Kühlung des Hauptprozessors durch Luftzirkulation. Anmerkung: Der Luftstrom darf nicht behindert werden. Achten Sie darauf, dass die Vorderseite des Lüfters nicht durch Gegenstände blockiert ist. 3 USB 3.0-Anschlüsse Die USB 3.0-Anschlüsse (Universal Serial Bus) dienen zum Anschließen von USB-kompatiblen Einheiten, wie z. B. USB-Drucker oder Digitalkameras. Anmerkung: Wenn Sie ein USB-Kabel an den USB-Anschluss anschließen, vergewissern Sie sich, dass das USB-Zeichen nach oben zeigt. Andernfalls kann der Anschluss beschädigt werden. 4 Ethernet-Anschluss Sie können den Computer über den Ethernet-Anschluss mit einem LAN verbinden. Gefahr Schließen Sie nicht das Telefonkabel an den Ethernet-Anschluss an, da sonst die Gefahr eines elektrischen Schlags besteht. An diesen Anschluss darf nur ein Ethernet-Kabel angeschlossen werden. Der Status der Netzverbindung wird in zwei Anzeigen angezeigt, die sich oben rechts und links vom Anschluss befinden. Sobald zwischen dem Computer und einem LAN eine Verbindung hergestellt wurde und die Netzsitzung verfügbar ist, leuchtet die Anzeige oben links durchgehend grün. Während der Übertragung von Daten blinkt die Anzeige oben rechts gelb. 5 Kombinations-Audioanschluss Um vom Computer ausgegebene Töne hören zu können, schließen Sie einen Kopfhörer oder ein Headset mit einem 3,5 mm großen 4-poligen Stecker an den Kombinationsaudioanschluss an. Anmerkungen: • Wenn Sie ein Headset mit einem Funktionsschalter verwenden, z. B. ein Headset für ein mobiles digitales Gerät wie das iPhone, drücken Sie nicht diesen Schalter, während Sie das Headset verwenden. Wenn Sie diesen Schalter drücken, wird das Mikrofon des Headsets inaktiviert und das interne Mikrofon des Computers stattdessen aktiviert. • Der Kombinations-Audioanschluss unterstützt kein herkömmliches Mikrofon. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Audiofunktionen verwenden“ auf Seite 38. Kapitel 1. Produktüberblick 5 Ansicht von unten Abbildung 4. Ansicht von unten 1 Batterie 2 DIMM-Steckplatz 1 3 Mini-PCI-ExpressCard-Steckplatz für Karte für drahtloses LAN 4 Laufwerkschacht Batterie Sie können Ihren Computer mit dem integrierten Akku betreiben, wenn kein Stromnetz zur Verfügung steht. Die Einstellungen zur Stromverbrauchssteuerung können Sie mithilfe des Programms „Power Manager“ ändern. Detaillierte Informationen finden Sie im Informationssystem der Hilfe zum Programm „Power Manager“. 2 DIMM-Steckplatz Sie können die Speicherkapazität des Computers erhöhen, indem Sie ein Speichermodul im DIMM-Steckplatz installieren. Speichermodule sind als Zusatzeinrichtung bei Lenovo erhältlich. 3 Mini-PCI-ExpressCard-Steckplatz für Karte für drahtloses LAN Möglicherweise ist im Steckplatz für die Mini-PCI-ExpressCard Ihres Computers bereits eine LAN-Karte (Local Area Network) installiert, die drahtlose LAN-Verbindungen ermöglicht. 4 Laufwerkschacht Je nach Modell ist ihr Computer möglicherweise mit einem Festplattenlaufwerk mit hoher Kapazität ausgestattet, das durch den Kunden aufgerüstet werden kann und zahlreichen unterschiedlichen Speicheranforderungen gerecht wird. Statusanzeigen Die Statusanzeigen zeigen den aktuellen Status des Computers an. Systemstatusanzeigen Der leuchtende Punkt im ThinkPad-Logo an der Außenseite des LCD-Bildschirms und auf der Handauflage dient als Systemstatusanzeige. 6 Benutzerhandbuch Im Folgenden ist die Bedeutung der Anzeige aufgeführt: • Rot: Der Computer ist eingeschaltet (befindet sich im normalen Modus). • Schnell rot blinkend: Der Computer wechselt in den Energiesparmodus oder Ruhezustand. • Langsam rot blinkend: Der Computer befindet sich im Ruhemodus. • Anzeige ist aus: Der Computer ist ausgeschaltet oder wird im Hibernationsmodus betrieben. Anzeige für Status der Stromversorgung Der Computer verfügt über eine Anzeige, die den Status der Stromversorgung anzeigt. Kapitel 1. Produktüberblick 7 Im Folgenden ist die Bedeutung der Anzeige aufgeführt: • Grün: Das Netzteil ist angeschlossen. • Anzeige ist aus: Das Netzteil ist nicht angeschlossen. Anzeigen auf dem Bildschirm Anzeige für Großschreibmodus Drücken Sie die Taste für den Großschreibmodus (Caps Lock), um alle Buchstaben (A-Z) direkt als Großbuchstaben einzugeben. Statusanzeige der drahtlosen Verbindung Drücken Sie die Taste F9, um Funktionen für drahtlose Verbindungen zu aktivieren oder zu inaktivieren. Für jede Funktion in der Liste können Sie den Status der Stromversorgung ändern. Weitere Informationen zu den Funktionen für drahtlose Verbindungen finden Sie unter „Drahtlose Verbindungen“ auf Seite 32. Position wichtiger Produktinformationen Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Positionen, an denen Sie Ihren Computertyp, das Modelletikett, die FCC-ID und das IC-Zertifizierungsetikett sowie das Etikett für das Microsoft® Echtheitszertifikat (COA) und das Original-Microsoft-Etikett finden. Etikett für Maschinentyp und -modell Das Etikett für Maschinentyp und -modell identifiziert Ihren Computer. Wenn Sie sich an Lenovo wenden, um Unterstützung zu erhalten, können die Kundendienstmitarbeiter Ihren Computer über den Maschinentyp und das Modell identifizieren und Sie schneller unterstützen. 8 Benutzerhandbuch Die Nummer für Maschinentyp und -modell finden Sie auf dem Etikett, wie in der folgenden Abbildung dargestellt: FCC-Kennungsetikett und IC-Zertifizierungsetikett Auf dem Gehäuse des Computers befindet sich keine FCC-Kennung oder IC-Zertifizierungsnummer für die Karte zur drahtlosen Kommunikation. Bei einigen Modellen bietet Ihnen Lenovo die Informationen zur Position des FCC-Kennungsetiketts und des IC-Zertifizierungsetiketts auf der Rückabdeckungsbaugruppe des Computers. Die folgende Abbildung zeigt die Position des FCC-Kennungsetiketts und des IC-Zertifizierungsetiketts. Die Etiketten mit der FCC-Kennung und der IC-Zertifizierungsnummer befinden sich an der Karte für drahtloses LAN, die in einem der Steckplätze für die Karten für drahtlose Kommunikation des Computers installiert ist. Kapitel 1. Produktüberblick 9 Informationen zum Entfernen der Karte für drahtlose LAN-Verbindungen 1 zur Reparatur oder Austausch finden Sie unter „Mini-PCI-ExpressCard für drahtlose LAN-Verbindungen austauschen“ auf Seite 68. Anmerkung: Verwenden Sie für den Computer nur die von Lenovo autorisierte Karte für drahtlose Kommunikation. Wenn Sie eine nicht autorisierte Karte für drahtlose Kommunikation installieren, die für die Verwendung in Ihrem Computer nicht zugelassen ist, werden beim Einschalten des Computers eine Fehlernachricht angezeigt und akustische Signaltöne ausgegeben. Etikett für das Echtheitszertifikat Das Etikett mit dem Windows-Echtheitszertifikat für das vorinstallierte Windows 7 ist am Computer angebracht. Auf diesem Etikett sind die Produkt-ID und die Produktschlüsselinformationen Ihres Computers aufgedruckt. Es empfiehlt sich, diese Angaben zu notieren und sicher aufzubewahren. Möglicherweise benötigen Sie diese Ziffern, um Ihren Computer starten oder eine Neuinstallation des Betriebssystems Windows 7 durchführen zu können. Das Etikett mit dem Echtheitszertifikat Ihres Computers befindet sich an der folgenden Stelle: Anmerkung: Das Etikett für das Echtheitszertifikat ist nur auf Computern angebracht, bei denen das Betriebssystems Windows 7 vorinstalliert ist. Original-Microsoft-Etikett Das Original-Microsoft-Etikett ist bei Modellen enthalten, die für die Nutzung des Windows 8-Betriebssystems lizenziert sind. Die Version des Windows 8-Betriebssystems ist auf das Etikett aufgedruckt. Wenn Ihr Computermodell für die Verwendung des Betriebssystem Windows 8 Pro lizenziert ist, können Sie mit dieser Lizenz auch Windows 7 Professional anstellen von Windows 8 Pro verwenden, wenn Sie dies vorziehen. 10 Benutzerhandbuch Bei Lenovo Computern, die für die Verwendung eines Windows 8-Betriebssystems lizenziert sind, ist der Lizenzschlüssel für Windows 8 in der Hardware des Computers codiert. Je nach Computermodell befindet sich das Original-Microsoft-Etikett auf der Computerabdeckung, unter dem Akku oder auf dem Netzteil. Weitere Informationen zum Original-Microsoft-Etikett erhalten Sie der folgenden Adresse: http://www.microsoft.com/en-us/howtotell/Hardware.aspx In der folgenden Abbildung sehen Sie die Position des Original-Microsoft-Etiketts auf der Computerabdeckung: Funktionen In diesem Abschnitt wird die Hardwareausstattung des ThinkPad aufgelistet. Prozessor • Gehen Sie wie folgt vor, um die Prozessorinformationen Ihres Computers anzuzeigen: – Windows 7: Klicken Sie auf Start und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Computer. Klicken Sie anschließend auf Eigenschaften. – Windows 8: Verschieben Sie den Cursor in die rechte untere Ecke des Bildschirms, um die Charms-Leiste anzuzeigen. Klicken Sie anschließend auf Einstellungen ➙ PC-Informationen. Speicher • Double Data Rate 3 Synchronous Dynamic Random Access Memory Modules (DDR3 SDRAM) Speichereinheit • 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerk (Höhe: 7 mm) Bildschirm Der Farbbildschirm nutzt die TFT-Technologie. • Größe: 11,6 Zoll (294,64 mm) • Auflösung: – LCD: bis zu 1366 x 768 – Externer Bildschirm: bis zu 1920 x 1200 (VGA) bzw. bis zu 1920 x 1080 (HDMI) • Helligkeitssteuerung • Kamera Kapitel 1. Produktüberblick 11 Tastatur • Tastatur mit 6 Reihen • UltraNav-Zeigereinheit (TrackPoint und Multi-Touch-TouchPad) • Taste Fn Schnittstelle • Anschlüsse für externen Bildschirm (VGA-Anschluss und HDMI-Anschluss) • Kombinations-Audioanschluss • Zwei USB 3.0-Anschlüsse • Ein Always On USB-Anschluss • RJ45-Ethernet-Anschluss • 4-in-1-Lesegerät für Digitalspeicherkarten Funktionen für drahtlose Verbindungen • Integrierte Funktion für drahtloses LAN • Integrierte Bluetooth-Funktion (bei einigen Modellen) Technische Daten Im folgenden Abschnitt werden die technischen Daten zu Ihrem Computer aufgeführt. Größe • Breite: 287 mm • Tiefe: 212 mm • Höhe: 23 mm Wärmeabgabe • Maximal 65 W Stromquelle (Netzteil) • Frequenz: 50 bis 60 Hz • Eingangsspannungsbereich des Netzteils: 100 bis 240 V Wechselstrom, 50 bis 60 Hz Akku • Lithium-Ionen-Akku (Li-Ion) Lebensdauer des Akkus • Wenn Sie den Prozentsatz der verbleibenden Akkuladung wissen möchten, überprüfen Sie im Windows-Infobereich das Symbol für den Akkuladezustand. Betriebsumgebung Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Betriebsumgebung des Computers. Umgebung: • Maximale Höhe unter normalen Luftdruckbedingungen: 3048 m 12 Benutzerhandbuch • Temperatur – Bei Höhen bis zu 2438 m – In Betrieb: 5,0 bis 35,0 °C – Lagerung: 5,0 bis 43,0 °C – Bei Höhen über 2438 m – Maximale Betriebstemperatur unter normalen Druckbedingungen: 31,3 °C Anmerkung: Der Akku muss beim Laden eine Temperatur von mindestens 10 °C haben. • Relative Feuchtigkeit: – In Betrieb: 8 bis 80 % – Lagerung: 5 bis 95 % Wenn möglich, sollten Sie Ihren Computer in einem gut belüfteten und trockenen Bereich ohne direkte Sonneneinstrahlung aufstellen. Stellen Sie keine elektrischen Geräte, z. B. elektrische Ventilatoren, Radios, Klimaanlagen und Mikrowellengeräte, in der Nähe Ihres Computers auf. Die starken Magnetfelder, die von diesen Geräten erzeugt werden, können den Bildschirm und Daten auf dem Festplattenlaufwerk beschädigen. Stellen Sie keine Getränke auf oder neben den Computer oder andere angeschlossene Einheiten. Wenn Flüssigkeit auf oder in dem Computer oder einer angeschlossenen Einheit verschüttet wurde, kann ein Kurzschluss oder ein anderer Schaden auftreten. Essen und rauchen Sie nicht über Ihrer Tastatur. Partikel, die in die Tastatur fallen, können zu Beschädigungen führen. Lenovo-Programme Auf Ihrem Computer sind Lenovo-Programme vorinstalliert, die Ihre Arbeit einfacher und sicherer machen. Die Programme können je nach vorinstalliertem Windows-Betriebssystem unterschiedlich sein. Weitere Informationen zu den Programmen und anderen interessanten Angeboten von Lenovo finden Sie unter http://www.lenovo.com/support. Auf Lenovo-Programme unter dem Betriebssystem Windows 7 zugreifen Unter dem Betriebssystem Windows 7 können Sie entweder über Lenovo ThinkVantage® Tools oder die Systemsteuerung auf Lenovo-Programme zugreifen. Auf Lenovo-Programme über das Programm „Lenovo ThinkVantage Tools“ zugreifen Um über das Programm „Lenovo ThinkVantage Tools“ auf Lenovo-Programme zuzugreifen, klicken Sie auf Start ➙ Alle Programme ➙ Lenovo ThinkVantage Tools. Doppelklicken Sie dann auf ein Programmsymbol, um das Programm zu starten. Anmerkung: Wenn ein Programmsymbol im Lenovo ThinkVantage Tools-Programmfenster abgeblendet ist, bedeutet das, dass Sie das Programm manuell installieren müssen. Um das Programm manuell zu installieren, doppelklicken Sie auf das Programmsymbol. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. Wenn der Installationsvorgang abgeschlossen ist, wird das Programmsymbol aktiviert. Kapitel 1. Produktüberblick 13 Tabelle 1. Programme im Programm „Lenovo ThinkVantage Tools“ Programm Symbolname Access Connections™ Internetverbindung Active Protection System™ Airbagschutz Client Security Solution Erweiterte Sicherheit Communications Utility Web-Konferenzen Lenovo Cloud Storage Lenovo Solution Center Systemzustand und Diagnose Rescue and Recovery® Enhanced Backup and Restore Password Manager Kennwort-Vault Power Manager Stromverbrauchssteuerung Recovery Media Factory Recovery Disks System Update Aktualisierung und Treiber Anmerkung: Je nach Computermodell sind möglicherweise nicht alle Programme verfügbar. Lenovo-Programme über die Systemsteuerung aufrufen Um auf Lenovo-Programme über die Systemsteuerung zuzugreifen, klicken Sie auf Start ➙ Systemsteuerung. Klicken Sie dann je nach dem Programm, auf das Sie zugreifen möchten, doppelt auf den entsprechenden Abschnitt, und klicken Sie anschließend auf den zugehörigen grünen Text. Anmerkung: Wenn Sie das benötigte Programm nicht in der Systemsteuerung finden, öffnen Sie das Lenovo ThinkVantage Tools-Programmfenster und doppelklicken Sie auf das abgeblendete Symbol, um das benötigte Programm zu starten. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. Wenn der Installationsvorgang abgeschlossen ist, wird das Programmsymbol aktiviert und das Programm in der Systemsteuerung aufgeführt. Die Programme, die entsprechenden Abschnitte und der entsprechende grüne Text in der Systemsteuerung sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Tabelle 2. Programme in der Systemsteuerung Programm Abschnitt in der Systemsteuerung Grüner Text in der Systemsteuerung Access Connections Netzwerk und Internet Lenovo - Internetverbindung Active Protection System System und Sicherheit Lenovo - Airbag Protection Hardware und Audio Client Security Solution System und Sicherheit Lenovo - Erweiterte Sicherheit Communications Utility Hardware und Audio Lenovo - Web-Konferenzen Lenovo Solution Center System und Sicherheit Lenovo - Systemzustand und Diagnose Message Center Plus Programme Nachrichten von Lenovo Rescue and Recovery System und Sicherheit Lenovo - Enhanced Backup and Restore Password Manager System und Sicherheit Lenovo - Kennwort-Vault Benutzerkonten und Jugendschutz 14 Benutzerhandbuch Tabelle 2. Programme in der Systemsteuerung (Forts.) Programm Power Manager Abschnitt in der Systemsteuerung Hardware und Audio Grüner Text in der Systemsteuerung Lenovo - Stromverbrauchsstrg. System und Sicherheit Recovery Media System und Sicherheit Lenovo - Factory Recovery Disks System Update System und Sicherheit Lenovo - Aktualisierungen und Treiber Anmerkung: Je nach Computermodell sind möglicherweise nicht alle Programme verfügbar. Auf Lenovo-Programme unter dem Betriebssystem Windows 8 zugreifen Wenn das Windows 8-Betriebssystem auf dem System vorinstalliert ist, können Sie auf Lenovo-Programme zugreifen, indem Sie eine der folgenden Aktionen ausführen: • Drücken Sie die Windows-Taste, um zum Startbildschirm zu wechseln. Doppelklicken Sie auf ein Lenovo-Programm, um es zu starten. Wenn Sie das Programm nicht finden können, das Sie benötigen, bewegen Sie den Cursor zur rechten oberen oder rechten unteren Ecke des Bildschirms, um die Charme-Leiste anzuzeigen. Klicken Sie anschließend in der Charme-Leiste auf Suche, um das gewünschte Programm zu suchen. Ihr Computer unterstützt die folgenden Lenovo-Programme: • Active Protection System • Lenovo Companion • Lenovo Settings • Lenovo Solution Center • Lenovo Support • Lenovo ThinkVantage Tools • Password Manager • System Update • Lenovo Cloud Storage Einführung zu Lenovo-Programmen In diesem Abschnitt werden verschiedene Lenovo-Programme kurz beschrieben. Anmerkung: Je nach Computermodell sind möglicherweise nicht alle Programme verfügbar. • Access Connections Das Programm „Access Connections“ ist ein Konnektivitätsassistentenprogramm für die Erstellung und Verwaltung von Standortprofilen. In den Standortprofilen werden Netz- und Internetkonfigurationseinstellungen gespeichert, mit deren Hilfe von einem bestimmten Standort aus (z. B. von zu Hause oder vom Büro aus) eine Verbindung zu einer Netzinfrastruktur hergestellt werden kann. Durch die Möglichkeit, zwischen den Standortprofilen zu wechseln, wenn Sie Ihren Computer mitnehmen, können Sie schnell und problemlos eine Netzverbindung aufbauen, ohne Ihre Einstellungen manuell neu konfigurieren und den Computer jedes Mal neu starten zu müssen. • Active Protection System Das Programm „Active Protection System“ schützt das Festplattenlaufwerk, wenn der Erschütterungssensor im Computer eine Situation ermittelt, bei der das Festplattenlaufwerk beschädigt werden könnte, wie z. B. Änderungen der Systemneigung, starke Vibrationen und Erschütterungen. Kapitel 1. Produktüberblick 15 Das Festplattenlaufwerk ist weniger anfällig für Schäden, wenn es nicht in Betrieb ist. Dies liegt daran, dass das System das Festplattenlaufwerk stoppt, wenn es nicht in Betrieb ist, und zudem auch die Schreib-/Leseköpfe gegebenenfalls in Bereiche versetzt, die keine Daten enthalten. Wenn der Erschütterungssensor eine stabile Umgebung, d. h. nur minimale Änderungen bei Systemneigung und geringe Vibrationen und Erschütterungen, feststellt, wird das Festplattenlaufwerk vom Festplattenschutz wieder eingeschaltet. • Client Security Solution Das Programm „Client Security Solution“ schützt Ihren Computer, indem es Clientdaten sichert und Sicherheitsangriffe abwährt. Außerdem können Sie es zum Verwalten von Kennwörtern, zum Wiederherstellen von vergessenen Kennwörtern und zum Überwachen von Sicherheitseinstellungen auf Ihrem Computer verwenden. Sie erhalten zudem Vorschläge zur weiteren Verbesserung der Sicherheit für Ihren Computer. • Communications Utility Mithilfe des Programms „Communications Utility“ können Sie Einstellungen für die Kamera und Audioeinheiten konfigurieren. • Lenovo Companion Mit dem Programm „Lenovo Companion“ können Sie Informationen über das Zubehör für Ihren Computer abrufen, Blogs und Artikel zu Ihrem Computer anzeigen lassen sowie nach weiteren empfohlenen Programmen suchen. • Lenovo Settings Verwenden Sie das Programm „Lenovo Settings“, um das Arbeiten mit dem Computer zu verbessern, indem Sie Ihren Computer als mobilen Hotspot aktivieren, die Kamera- und Audioeinstellungen konfigurieren, Ihre Einstellungen zur Stromverbrauchssteuerung optimieren und mehrere Netzwerkprofile erstellen und verwalten. • Lenovo Solution Center Mithilfe des Programms „Lenovo Solution Center“ können Sie Computerprobleme ermitteln und beheben. Es ermöglicht Diagnosetests, die Sammlung von Systeminformationen, die Anzeige des Sicherheitsstatus und bietet Informationen zur technischen Unterstützung. Zudem erhalten Sie Hinweisen und Tipps zur Optimierung der Systemleistung. • Lenovo Support Mit dem Programm „Lenovo Support“ können Sie Ihren Computer bei Lenovo registrieren, den Zustand des Computers und den Akkuladezustand überprüfen, Benutzerhandbücher für Ihren Computer herunterladen und anzeigen, die Garantieinformationen für Ihren Computer abrufen und Informationen zu Hilfe und Support erhalten. • Lenovo ThinkVantage Tools Mit dem Programm „Lenovo ThinkVantage Tools“ können Sie einfacher und sicherer arbeiten, da Sie einfachen Zugriff auf verschiedene Programme haben, wie auf Lenovo Solution Center, Rescue and Recovery usw. • Message Center Plus Das Programm „Message Center Plus“ benachrichtigt Sie automatisch über wichtige Hinweise von Lenovo und macht Sie beispielsweise auf Systemaktualisierungen oder andere wichtige Umstände aufmerksam. • Password Manager Das Programm „Password Manager“ sorgt für das automatische Erfassen und Ausfüllen von Authentifizierungsdaten für Windows-Programme und Websites. • Power Manager Das Programm „Power Manager“ sorgt bei Ihrem Computer für eine praktische, flexible und vollständige Steuerung des Energieverbrauchs. Mit ihm können Sie die Energieeinstellungen für den Computer so einstellen, dass eine optimale Kombination aus Computerleistung und Stromeinsparung entsteht. 16 Benutzerhandbuch • Recovery Media Mit dem Programm „Recovery Media“ können Sie die Werkseinstellungen Ihres Festplattenlaufwerks wiederherstellen. • Rescue and Recovery Bei dem Programm „Rescue and Recovery“ handelt es sich um eine benutzerfreundliche Wiederherstellungslösung, die eine Reihe von Tools zur selbstständigen Wiederherstellung enthält. Mit diesen Tools können Sie Fehler am Computer bestimmen und Hilfe anfordern sowie eine Wiederherstellung nach einem Systemabsturz selbst dann durchführen, wenn Sie das Windows-Betriebssystem nicht starten können. • System Update Mit dem Programm „System Update“ können Sie die Software auf Ihrem Computer immer auf dem aktuellen Stand halten, indem Sie Softwareaktualisierungspakete (Lenovo-Programme, Einheitentreiber, Unified Extensible Firmware Interface (UEFI) BIOS-Aktualisierungen und andere Programme von Fremdanbietern) herunterladen und installieren. Kapitel 1. Produktüberblick 17 18 Benutzerhandbuch Kapitel 2. Computer verwenden Dieses Kapitel enthält Informationen zur Verwendung einiger Computerkomponenten. Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: • „Computer registrieren“ auf Seite 19 • „Häufig gestellte Fragen“ auf Seite 19 • „Sondertasten“ auf Seite 21 • „UltraNav-Zeigereinheit verwenden“ auf Seite 23 • „Stromverbrauchssteuerung“ auf Seite 27 • „Netzverbindung herstellen“ auf Seite 32 • „Präsentationen und Multimedia“ auf Seite 35 • „Audiofunktionen verwenden“ auf Seite 38 • „Kamera verwenden“ auf Seite 39 • „Flash-Media-Karte verwenden“ auf Seite 39 Computer registrieren Wenn Sie Ihren Computer registrieren, werden Informationen in eine Datenbank eingegeben, mit denen Lenovo bei einem Rückruf oder einem anderen schwerwiegenden Fehler mit Ihnen Kontakt aufnehmen kann. Nach dem Registrieren Ihres Computers bei Lenovo erhalten Sie schnelleren Service, wenn Sie Unterstützung bei Lenovo anfordern. Zusätzlich werden an einigen Standorten erweiterte Privilegien und Services für registrierte Benutzer angeboten. Unternehmen Sie einen der folgenden Schritte, um Ihren Computer bei Lenovo zu registrieren: • Rufen Sie die Website http://www.lenovo.com/register auf und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um Ihren Computer zu registrieren. • Verbinden Sie Ihren Computer mit dem Internet und registrieren Sie Ihn über ein vorinstalliertes Registrierungsprogramm: – Windows 7: Das vorinstallierte Lenovo Product Registration-Programm wird automatisch gestartet, wenn Sie Ihren Computer eine Zeitlang verwendet haben. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um Ihren Computer zu registrieren. – Unter Windows 8: Öffnen Sie das Lenovo Support-Programm. Klicken Sie anschließend auf Registrieren und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um Ihren Computer zu registrieren. Häufig gestellte Fragen In diesem Abschnitt finden Sie einige Tipps, mit deren Hilfe Sie die Verwendung Ihres Computers optimieren können. Um die Leistung Ihres Computers zu optimieren, rufen Sie folgende Webseite auf. Dort finden Sie nützliche Informationen, wie z. B. Hilfe bei der Fehlerbehebung und Antworten auf häufig gestellte Fragen: http://www.lenovo.com/support/faq. Ist das Benutzerhandbuch in einer anderen Sprache verfügbar? © Copyright Lenovo 2013 19 • Sie können das Benutzerhandbuch in einer anderen Sprache auf der Website http://www.lenovo.com/support herunterladen. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. Sie möchten die Energie Ihres Akkus effizienter nutzen? • Um Strom zu sparen oder um den Betrieb auszusetzen, ohne Programme zu schließen oder Dateien zu speichern, lesen Sie weiter im Abschnitt „Stromsparmodi“ auf Seite 29. • Um eine optimale Kombination aus Computerleistung und geringem Stromverbrauch zu erreichen, erstellen und verwenden Sie Energieschemas. Lesen Sie den Abschnitt „Akkustrom verwalten“ auf Seite 29 • Wenn Sie den Computer für längere Zeit ausschalten, können Sie verhindern, dass die Akkuleistung abnimmt, indem Sie den Akku entnehmen. Weitere Informationen zum Verwenden des Akkus finden Sie unter „Stromverbrauchssteuerung“ auf Seite 27. Haben Sie Fragen zur Sicherheit, oder müssen Sie Daten sicher von Ihrem Festplattenlaufwerk löschen? • Lesen Sie die Informationen im Abschnitt Kapitel 4 „Sicherheit“ auf Seite 45. Hier finden Sie Informationen zum Schutz Ihres Computers vor Diebstahl und unbefugter Benutzung. • Verwenden Sie das Programm „Password Manager“, um die auf Ihrem Computer gespeicherten Daten zu schützen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Informationssystem der Hilfe zum Programm. • Lesen Sie vor dem Löschen von Daten vom Festplattenlaufwerk die Informationen im Abschnitt „Hinweise zum Löschen von Daten vom Festplattenlaufwerk“ auf Seite 51. Stellt Sie der Verbindungsaufbau an verschiedenen Standorten vor Probleme? • Informationen zur Fehlerbehebung bei drahtlosen Netzen finden Sie unter der Adresse: http://www.lenovo.com/support/faq • Nutzen Sie die Netzfunktionen des Programms „Access Connections“ (unter Windows 7) oder „Location Awareness“ des Programms „Lenovo Settings“ (unter Windows 8). • Weitere Informationen zu den Funktionen für drahtlose Verbindungen finden Sie im Abschnitt „Drahtlose Verbindungen“ auf Seite 32. • Lesen Sie die Tipps im Abschnitt „Auslandsreisen mit dem ThinkPad“ auf Seite 43, um Reisen mit dem ThinkPad besser vorzubereiten. • Drücken Sie die Taste F9, um Funktionen für drahtlose Verbindungen zu aktivieren oder zu inaktivieren. Müssen Sie häufig Präsentationen halten oder einen externen Bildschirm anschließen? • Beachten Sie die im Abschnitt „Externen Bildschirm verwenden“ auf Seite 35 beschriebene Vorgehensweise. • Mit dieser Funktion kann die Computerausgabe sowohl auf dem LCD-Bildschirm als auch auf einem externen Bildschirm angezeigt werden. Müssen Sie eine Einheit anschließen oder austauschen? • Im Abschnitt Kapitel 6 „Einheiten austauschen“ auf Seite 63 finden Sie weitere Informationen zum Austauschen der Einheiten Ihres Computers. Arbeitet der Computer langsamer als zuvor, nachdem Sie ihn bereits einige Zeit lang verwendet haben? • Befolgen Sie den Abschnitt „Allgemeine Tipps zur Fehlervermeidung“ auf Seite 103. • Mithilfe der vorinstallierten Diagnosesoftware können Sie Fehler selbst diagnostizieren. 20 Benutzerhandbuch • Weitere Wiederherstellungslösungen finden Sie unter Kapitel 5 „Übersicht zur Wiederherstellung“ auf Seite 53. Drucken Sie die folgenden Abschnitte aus, und bewahren Sie sie zusammen mit dem Computer auf, für den Fall, dass Sie einmal nicht auf dieses Online-Benutzerhandbuch zugreifen können. • „Neues Betriebssystem installieren“ auf Seite 81 • „Computer reagiert nicht mehr“ auf Seite 109 • „Stromversorgungsprobleme“ auf Seite 125 Sondertasten Ihr Computer verfügt über mehrere Sondertasten 1 und 2, die Ihre Arbeit einfacher und effektiver gestalten. In der folgenden Abbildung sind die Positionen der Sondertasten dargestellt. Sie können umschalten, ob die Funktionstasten F1 bis F12 des ThinkPad im Standardmodus oder im Legacy-Modus verwendet werden sollen. Im Standardmodus können Sie die auf jeder Taste dargestellte Sonderfunktion aufrufen, indem Sie direkt die entsprechende Taste drücken. Um im Legacy-Modus die auf jeder Taste dargestellte Sonderfunktion aufzurufen, halten Sie die Taste Fn gedrückt und drücken dann die gewünschte Funktionstaste. Lassen Sie dann beide Tasten los. Gehen Sie wie folgt vor, um den Modus der Funktionstasten F1 bis F12 in einer Windows-Umgebung umzuschalten: 1. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus, um das ThinkPad-Fenster zu den Tastatureigenschaften zu öffnen: • Wechseln Sie zur Systemsteuerung. Klicken Sie in der Ansicht mit den Symbolen auf Tastatur. • Drücken Sie vier Sekunden lang die Taste Fn. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte ThinkPad-Tasten F1–F12. 3. Folgen Sie den angezeigten Anweisungen, um die Einstellungen wie gewünscht zu konfigurieren. Gehen Sie wie folgt vor, um den Modus der Funktionstasten F1 bis F12 über das ThinkPad Setup-Programm umzuschalten: Kapitel 2. Computer verwenden 21 1. Starten Sie den Computer. Wenn die ThinkPad-Logoanzeige erscheint, drücken Sie die F1-Taste. Das Hauptmenü des ThinkPad Setup-Programms wird geöffnet. 2. Klicken Sie auf Config ➙ Keyboard/Mouse ➙ Change to F1-F12 keys. 3. Folgen Sie den angezeigten Anweisungen, um die Einstellungen wie gewünscht zu konfigurieren. 4. Speichern Sie die Änderungen und beenden Sie das Programm. Im Folgenden finden Sie eine kurze Einführung zu den Sondertasten. 1 Windows-Taste Drücken Sie unter dem Betriebssystem Windows 7 die Windows-Taste, um das Menü Start zu öffnen. Drücken Sie unter dem Betriebssystem Windows 8 die Windows-Taste, um zwischen dem aktuellen Arbeitsbereich und dem Startbildschirm zu wechseln. Sie können die Windows-Taste auch zusammen mit anderen Tasten verwenden, um weitere Funktionen zu erzielen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Informationssystem der Hilfe des Windows-Betriebssystems. 2 Funktionstasten Tasten zur Lautstärkeregelung und Stummschaltung Mithilfe der folgenden Tasten können Sie an Ihrem Computer schnell die Lautstärke einstellen, den Ton vollständig auf Stummschaltung umstellen oder das Mikrofon stumm schalten. Taste zur Lautsprecherstummschaltung (F1) Lautsprecherlautstärke 'leiser' (F2) Lautsprecherlautstärke 'lauter' (F3) Wenn Sie den Ton ausschalten und anschließend den Computer ausschalten, bleibt der Ton beim erneuten Einschalten des Computers ausgeschaltet. Um den Ton wieder einzuschalten, drücken Sie die Lautsprechertaste Lauter oder die Lautsprechertaste Leiser. Taste zur Mikrofonstummschaltung (F4) Drücken Sie die Taste zur Mikrofonstummschaltung, um alle Aufzeichnungseinheiten stumm zu schalten oder die Stummschaltung aufzuheben. Kameraeinstellungen (F5) • Windows 7: Drücken Sie F5, um das Fenster zu den Kamera- und Audioeinstellungen zu öffnen. Die Kameravorschau wird eingeschaltet. Ändern Sie die Kamera- und Audioeinstellungen wie gewünscht. • Windows 8: Drücken Sie F5, um die Kamera zu aktivieren oder zu deaktivieren. Tasten zur Anzeigeverwaltung Zwischen den Anzeigen der Computerausgabe umschalten (F6) Drücken Sie diese Taste, um zwischen dem LCD-Bildschirm und einem externen Bildschirm umzuschalten. Das folgenden Optionen werden angezeigt: • Nur LCD-Bildschirm (LCD-Bildschirm) • LCD-Bildschirm und externer Bildschirm (dasselbe Bild) • LCD-Bildschirm und externer Bildschirm (Funktion Erweiterter Desktop) • Nur externer Bildschirm 22 Benutzerhandbuch Anmerkung: Um zwischen dem LCD-Bildschirm und einem externen Bildschirm umzuschalten, können Sie auch die Tastenkombination Windows+P verwenden. Anmerkung: Diese Funktion wird nicht unterstützt, wenn verschiedene Desktop-Darstellungen in der Anzeige der Computerausgabe und auf dem externen Bildschirm erscheinen (Funktion „Anzeigeerweiterung“). Anmerkung: Diese Funktion kann nicht verwendet werden, während ein DVD-Film oder ein Videoclip abgespielt wird. Helligkeit des Bildschirms verringern (F7) Bildschirmhelligkeit erhöhen (F8) Sie können die Helligkeit des Computerbildschirms vorübergehend ändern, indem Sie beide Tasten drücken. Wenn Sie die Taste F7 drücken, verringert sich die Helligkeit des LCD-Bildschirms. Wenn Sie die Taste F8 drücken, erhöht sich die Helligkeit des LCD-Bildschirms. Navigieren Sie zum Ändern der Standardhelligkeitsstufe zur Systemsteuerung und klicken Sie auf Leistung und Wartung ➙ Energieoptionen und nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Steuertaste für Funkverbindung (F9) Drücken die diese Taste, um die integrierten Funktionen für drahtlose Netzübertragungen zu aktivieren oder deaktivieren. Detaillierte Informationen zu den Funktionen für drahtlose Verbindungen finden Sie unter „Drahtlose Verbindungen“ auf Seite 32. Multimediasteuerelemente F10: Zurück zum vorherigen Titel/zur vorherigen Szene F11: Wiedergabe oder Pause F12: Nächster Titel/nächste Szene Andere Funktionen Fn+B: Hat dieselbe Funktion wie die Unterbrechungstaste. Fn+P: Hat dieselbe Funktion wie die Pausetaste. Fn+S: Hat dieselbe Funktion wie die Systemabfragetaste. Fn+K: Hat dieselbe Funktion wie die Taste „Rollen“ (Blättermodus). UltraNav-Zeigereinheit verwenden Ihr Computer wird mit der UltraNav-Zeigereinheit geliefert. Die UltraNav-Zeigereinheit besteht aus der TrackPoint-Zeigereinheit und dem TouchPad, die jeweils für sich eine Zeigereinheit mit Grundfunktionen und erweiterten Funktionen darstellen. Sie können die beiden Einheiten durch Auswahl der gewünschten Einstellungen wie folgt konfigurieren: • Sowohl die TrackPoint-Zeigereinheit als auch das TouchPad als Zeigereinheiten konfigurieren. Mit dieser Einstellung können Sie alle Grundfunktionen und alle erweiterten Funktionen der TrackPoint-Zeigereinheit und des TouchPads nutzen. • Die TrackPoint-Zeigereinheit als Hauptzeigereinheit und das TouchPad nur für erweiterte Funktionen konfigurieren. Mit dieser Einstellung können alle Grundfunktionen und alle erweiterten Funktionen der TrackPoint-Zeigereinheit genutzt werden. Die Verwendung des TouchPads ist jedoch eingeschränkt, und Kapitel 2. Computer verwenden 23 Sie können nur die Blätterfunktion, die Tippbereiche und die langsame Zeigerbewegung des TouchPads verwenden. • Die TrackPoint-Zeigereinheit als Hauptzeigereinheit konfigurieren, und das TouchPad deaktivieren. • Das TouchPad als Hauptzeigereinheit konfigurieren, und die TrackPoint-Zeigereinheit deaktivieren. Einstellungen der UltraNav-Zeigereinheit ändern Klicken Sie zum Ändern der Einstellungen der UltraNav-Zeigereinheit auf Systemsteuerung und dann auf Hardware und Sound ➙ Maus ➙ UltraNav. Anschließend können Sie die Einstellungen nach Wunsch ändern. Sie können die Einstellungen der UltraNav-Zeigereinheit auch durch Klicken mit der rechten Maustaste auf das UltraNav-Symbol im Windows-Infobereich ändern. Informationen zur Anzeige des UltraNav-Symbols im Windows-Infobereich finden Sie unter „Hinzufügen des UltraNav-Symbols zum Windows-Infobereich“ auf Seite 26. TrackPoint-Zeigereinheit verwenden Die TrackPoint-Zeigereinheit besteht aus einem in der Tastatur integrierten Mausstift, dem so genannten TrackPoint-Stift 1 , sowie aus drei Klicktasten, die sich unterhalb der Tastatur befinden. Der Zeiger 5 lässt sich am Bildschirm bewegen, indem Sie auf die rutschfeste Kappe des TrackPoint-Stifts einen bestimmten Druck in die entsprechende Richtung ausüben. Der TrackPoint-Stift selbst wird dabei nicht bewegt. Die Geschwindigkeit, mit der sich der Zeiger bewegt, wird durch den auf den TrackPoint-Stift ausgeübten Druck bestimmt. Die Funktionen der linken 4 und der rechten 2 Klicktaste entsprechen denen der linken und der rechten Maustaste. Die Mitteltaste des TrackPoints 3 erfüllt die Funktion einer Schiebeleiste, mit der Sie Webseiten oder Webdokumente in jeder Richtung durchblättern können, ohne dabei die im Fenster angezeigten Schiebeleisten zu verwenden. Falls Sie die TrackPoint-Zeigereinheit bisher noch nicht verwendet haben, sind im Folgenden einige nützliche Informationen aufgeführt: 1. Halten Sie die Finger über der Tastatur, und drücken Sie den TrackPoint-Stift leicht mit dem Zeige- oder Mittelfinger in die Richtung, in die Sie den Zeiger bewegen möchten. Drücken Sie den TrackPoint-Stift von sich weg, um den Zeiger auf dem Bildschirm nach oben zu bewegen. Wenn Sie den TrackPoint-Stift zu sich her ziehen, wird der Zeiger auf dem Bildschirm nach unten bewegt. Sie können den Zeiger auch seitlich bewegen, indem Sie den TrackPoint-Stift zur Seite drücken. Anmerkung: Der Zeiger kann sich auf dem Bildschirm ungewollt verschieben. Dies ist kein Fehler. Wenn Sie die TrackPoint-Zeigereinheit einige Sekunden lang nicht benutzen, hört der Zeiger auf, sich zu bewegen. 24 Benutzerhandbuch 2. Indem Sie mit dem Daumen die linke oder rechte Klicktaste drücken und den TrackPoint-Stift bewegen, können Sie in den Anwendungen Komponenten auswählen und ziehen. TrackPoint-Zeigereinheit anpassen Sie können die TrackPoint-Zeigereinheit und die zugehörigen Klicktasten anpassen. • Ändern Sie die Zuordnung der linken und rechten Tastenfunktionen. • Die Empfindlichkeit der TrackPoint-Zeigereinheit ändern. • Aktivieren Sie die Hinweise zum Blättern mit dem TrackPoint. Gehen Sie wie folgt vor, um die Einstellungen der TrackPoint-Zeigereinheit anzupassen: 1. Wechseln Sie zur Systemsteuerung und klicken Sie auf Hardware und Sound ➙ Maus ➙ UltraNav. 2. Fahren Sie unter TrackPoint fort, um die Einstellungen zu ändern. Kappe auswechseln Die Kappe 1 auf dem TrackPoint-Stift kann abgezogen werden. Sie können sie wie in der Abbildung dargestellt austauschen. Anmerkung: Wenn Sie die Tastatur ersetzen, sollten Sie beachten, dass im Lieferumfang einer neuen Tastatur eine Standardkappe enthalten ist. Sie können jedoch die Kappe von der alten Tastatur aufbewahren und für die neue Tastatur verwenden. TouchPad verwenden Das TouchPad ist ein Pad 1 , das sich unter den TrackPoint-Tasten befindet, die sich ihrerseits unterhalb der Tastatur befinden. Um den Zeiger 2 in der Anzeige zu bewegen, ziehen Sie Ihre Fingerspitze in der Richtung über das TouchPad, in der Sie den Zeiger bewegen möchten. Kapitel 2. Computer verwenden 25 Multi-Touch-TouchPad verwenden Das TouchPad Ihres Computers unterstützt die Multi-Touch-Funktion, mit der Sie die Anzeige vergrößern, verkleinern, durchblättern oder drehen können, während Sie das Internet durchsuchen oder ein Dokument lesen oder bearbeiten. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Informationssystem der Hilfe für UltraNav. TouchPad anpassen Gehen Sie wie folgt vor, um das TouchPad anzupassen: 1. Wechseln Sie zur Systemsteuerung und klicken Sie auf Hardware und Sound ➙ Maus ➙ UltraNav. 2. Fahren Sie unter „TrackPoint“ fort, um die Einstellungen zu ändern. UltraNav-Zeigereinheit deaktivieren und eine externe Maus verwenden Wenn Sie eine externe Maus an einen USB-Anschluss anschließen, können Sie die externe Maus, die TrackPoint-Zeigereinheit und das TouchPad gleichzeitig verwenden. TrackPoint oder TouchPad inaktivieren Gehen Sie wie folgt vor, um den TrackPoint oder das TouchPad zu deaktivieren: 1. Wechseln Sie zur Systemsteuerung und klicken Sie auf Hardware und Sound ➙ Maus ➙ UltraNav. 2. Um die TrackPoint-Zeigereinheit zu deaktivieren, heben Sie die Auswahl des Kontrollkästchens TrackPoint aktivieren auf. Um das TouchPad zu deaktivieren, heben Sie die Auswahl des Kontrollkästchens TouchPad aktivieren auf. 3. Klicken Sie auf OK. Anmerkung: Sie können die Einstellungen der UltraNav-Zeigereinheit auch durch Klicken mit der rechten Maustaste auf das UltraNav-Symbol im Windows-Infobereich ändern. Informationen zur Anzeige des UltraNav-Symbols im Windows-Infobereich finden Sie unter „Hinzufügen des UltraNav-Symbols zum Windows-Infobereich“ auf Seite 26. Hinzufügen des UltraNav-Symbols zum Windows-Infobereich Für einen schnellen Zugriff auf die Eigenschaften der UltraNav-Einheit können Sie die Anzeige des UltraNav-Symbols im Windows-Infobereich aktivieren. Zur Aktivierung der Anzeige des UltraNav-Symbols im Windows-Infobereich gehen Sie wie folgt vor: 26 Benutzerhandbuch 1. Wechseln Sie zur Systemsteuerung und klicken Sie auf Hardware und Sound ➙ Maus. 2. Klicken Sie im Fenster „Eigenschaften für Maus“ auf die Registerkarte UltraNav. 3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für UltraNav-Symbol in der Taskleiste anzeigen. 4. Klicken Sie auf OK. Sie können nun die Eigenschaften der UltraNav-Zeigereinheit ändern, indem Sie im Windows-Infobereich auf das UltraNav-Symbol klicken. Stromverbrauchssteuerung Wenn Sie den Computer ohne Anschluss an eine Steckdose betreiben möchten, sind Sie auf Akkustrom angewiesen. Die verschiedenen Komponenten des Computers verbrauchen unterschiedlich viel Strom. Je öfter Sie Komponenten verwenden, die viel Strom verbrauchen, desto schneller wird der Akkustrom verbraucht. Mithilfe von ThinkPad-Akkus können Sie auch länger arbeiten, ohne an die Stromversorgung angeschlossen zu sein. Die Mobilität der modernen Arbeitswelt erlaubt es Ihnen, an jedem beliebigen Ort Ihrer Arbeit nachzugehen. Dank ThinkPad-Akkus können Sie länger unabhängig von einer Netzsteckdose arbeiten. Akkuladezustand überprüfen Das Symbol für den Akkuladezustand im Windows-Infobereich zeigt den verbleibenden Akkustrom in Prozent an. Der Verbrauch von Akkustrom bestimmt, wie lange Sie mit dem Akku des Computers arbeiten können. Aufgrund unterschiedlicher Nutzungsgewohnheiten und -anforderungen ist es schwer vorauszusagen, wie lange ein Akkuladung hält. Zwei wichtige Faktoren bestimmen den Verbrauch: • Die im Akku zu Beginn der Arbeit enthaltene Strommenge. • Die Art der Verwendung Ihres Computers. Zum Beispiel: – Wie oft Sie auf das Festplattenlaufwerk zugreifen. – Wie hell Sie den LCD-Bildschirm einstellen. – Wie oft Sie die Drahtlosfunktionen verwenden. Gehen Sie wie folgt vor, um detaillierte Informationen zum Akkuladezustand zu erhalten: • Windows 7: Starten Sie das Programm „Power Manager“ und klicken Sie auf die Registerkarte Akku. • Gehen Sie unter Windows 8 wie folgt vor: – Starten Sie das Programm „Lenovo Support“ und klicken Sie auf Akkuzustand. – Starten Sie das Lenovo Settings-Programm und klicken Sie auf Power. Alarm für niedrigen Akkuladestand unter Windows 7 aktivieren Windows 7: Sie können den Computer so programmieren, dass drei Ereignisse auftreten, wenn die Akkuladung einen gewissen Energiestand erreicht: Ein Warnsignal wird ausgegeben, eine Nachricht wird angezeigt und der LCD-Bildschirm wird ausgeschaltet. Gehen Sie wie folgt vor, um den Alarm für niedrigen Akkuladestand zu aktivieren: 1. Rufen Sie das Programm „Power Manager“ auf. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Globale Einstellungen für Energieversorgung. 3. Legen Sie für Alarm bei niedrigem Energiestand oder für Alarm bei kritischem Energiestand den Prozentsatz an Akkuenergie und die auszuführende Aktion fest. Kapitel 2. Computer verwenden 27 Anmerkung: Wenn der Computer in den Energiesparmodus oder Ruhezustand versetzt wurde, da der Akkuladezustand niedrig ist, und die entsprechende Nachricht noch nicht angezeigt wurde, wird sie bei Wiederaufnahme des normalen Betriebs angezeigt. Um den normalen Betrieb wieder aufzunehmen, klicken Sie auf OK, wenn die Nachricht angezeigt wird. Wechselstromnetzteil verwenden Die Stromzufuhr Ihres Computers kann entweder über den im Lieferumfang enthaltenen Lithiumakku oder über die Wechselstrom-Netzsteckdose über das Netzteil sichergestellt werden. Beim Netzbetrieb wird der Akku automatisch aufgeladen. Das Netzteil, das im Lieferumfang Ihres Computers enthalten ist, besteht aus zwei Grundkomponenten: • Dem Transformatorsatz, mit dem der Wechselstrom der Netzsteckdose für den Computer umgewandelt wird. • Dem Netzkabel, das mit der Netzsteckdose und dem Transformatorsatz verbunden wird. Achtung: Die Verwendung eines ungeeigneten Netzkabels kann zu schweren Schäden am Computer führen. Wechselstromnetzteil anschließen Gehen Sie wie folgt vor, um das Netzteil zu verwenden. Führen Sie die hier aufgeführten Schritte in der vorgegebenen Reihenfolge aus. 1. Schließen Sie das Netzteil an eine Netzsteckdose an. 2. Schließen Sie das eine Ende des Netzkabels an den Transformatorsatz an. 3. Stecken Sie den Netzteilanschluss in den Computer ein. Hinweise zur Verwendung des Netzteils Sie können den Ladezustand jederzeit anhand der entsprechenden Anzeige im unteren Bereich des Bildschirms überprüfen. • Wenn das Netzteil nicht verwendet wird, ziehen Sie es von der Netzsteckdose ab. • Wickeln Sie das Netzkabel nicht zu straff um den Wechselstromtransformatorsatz, wenn es an den Transformator angeschlossen ist. • Stellen Sie vor dem Laden des Akkus sicher, dass er eine Temperatur von mindestens 10 °C aufweist. • Sie können den Akku aufladen, wenn das Netzteil an den Computer angeschlossen und der Akku installiert ist. Sie müssen den Akku in folgenden Situationen laden: – Wenn Sie einen neuen Akku erworben haben. – Wenn die Anzeige für den Akkuladezustand im unteren Bereich des Bildschirms anzeigt, dass der Batterieladezustand niedrig ist. – Wenn Sie den Akku längere Zeit nicht verwendet haben. Akku aufladen Wenn Sie den Akkuladezustand überprüfen und dabei feststellen, dass der Ladezustand zu niedrig ist, oder wenn der Netzstromalarm Sie vor einem zu niedrigen Ladezustand warnt, müssen Sie den Akku laden oder durch einen geladenen Akku ersetzen. Wenn Sie Zugang zu einer Netzsteckdose haben, stecken Sie das Netzteil ein, und stellen Sie anschließend eine Verbindung zwischen dem Netzteilstecker und dem Anschluss des Computers her. Der Akku ist nach ca. 3 bis 6 Stunden vollständig aufgeladen. Dies ist abhängig von der Größe des Akkus und der physischen Umgebung. Die Anzeige für den Akkuladezustand informiert Sie, ob der Akku gerade geladen wird, und benachrichtigt Sie, wenn der Akku vollständig geladen ist. 28 Benutzerhandbuch Anmerkung: Um die Haltbarkeit des Akkus zu verlängern, startet der Computer erst dann den Wiederaufladevorgang des Akkus, wenn der verbleibende Akkustrom unter 95 % liegt. Lebensdauer des Akkus verlängern Gehen Sie wie folgt vor, um die Lebensdauer des Akkus zu verlängern: • Verwenden Sie den Akku, bis er vollständig entladen ist (d. h. bis die Anzeige für den Akkuladezustand orange blinkt). • Laden Sie den Akku vollständig auf, bevor Sie ihn verwenden. Der Akku ist vollständig geladen, wenn die Anzeige für den Akkuladezustand bei angeschlossenem Netzteil grün leuchtet. • Verwenden Sie stets die Funktionen zur Stromverbrauchssteuerung, wie den Stromsparmodus, das Ausblenden des Bildschirms, den Energiesparmodus und den Ruhezustand. Akkustrom verwalten Passen Sie die Einstellungen für den Stromverbrauch an, sodass eine optimale Kombination aus Computerleistung und Stromeinsparung entsteht. Gehen Sie wie folgt vor, um auf die Energieschemaeinstellungen zuzugreifen: • Windows 7: Starten Sie das Programm „Power Manager“ und klicken Sie dann auf die Registerkarte Akku. Anweisungen zum Starten des Programms „Power Manager“ finden Sie unter „Auf Lenovo-Programme unter dem Betriebssystem Windows 7 zugreifen“ auf Seite 13. • Windows 8: Navigieren Sie zur der Windows-Systemsteuerung und klicken Sie auf Energieoptionen. Weitere Informationen zum Programm „Power Manager“ erhalten Sie im Informationssystem der Hilfe. Stromsparmodi Es stehen verschiedene Modi zu Verfügung, mit denen Sie Strom sparen können. In diesem Abschnitt werden die einzelnen Modi eingeführt. Zudem erhalten Sie Hinweise zur effizienten Verwendung der Akkuladung. • Anzeige ausschalten (nur für Windows 7) Der LCD-Bildschirm benötigt sehr viel Akkustrom. Um die Stromversorgung und die Anzeige des LCD-Bildschirms auszuschalten, klicken Sie im Windows-Infobereich mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die Akkustandsanzeige und wählen Sie Anzeige ausschalten aus. • Energiesparmodus Im Energiesparmodus wird Ihre Arbeit im Speicher gesichert, und das Festplattenlaufwerk sowie der LCD-Bildschirm werden ausgeschaltet. Wenn der Computer wieder aktiviert wird, wird Ihre Arbeit innerhalb von Sekunden wiederhergestellt. Je nach Modell unterstützt Ihr Computer möglicherweise die 30-Tage-Standby-Funktion. Wenn diese Funktion aktiviert ist, verbraucht der Computer sogar weniger Energie im Energiesparmodus und braucht nur Sekunden um den normalen Betrieb wieder aufzunehmen, wenn Sie den Betriebsspannungsschalter drücken. Gehen Sie wie folgt vor, um weitere Informationen zur 30-Tage-Standby-Funktion zu erhalten: – Windows 7: Weitere Informationen erhalten Sie im Informationssystem der Hilfe zum Programm „Power Manager“. Anweisungen zum Starten des Programms „Power Manager“ finden Sie unter „Auf Lenovo-Programme unter dem Betriebssystem Windows 7 zugreifen“ auf Seite 13. – Windows 8: Öffnen Sie das Lenovo Settings-Programm und klicken Sie auf Power ➙ 30-Tage-Standby. Gehen Sie wie folgt vor, um den Computer in den Energiesparmodus zu versetzen. – Für Windows 7: Wählen Sie im Startmenü die Option zum Herunterfahren des Systems aus. – Windows 8: Verschieben Sie den Cursor in die rechte untere Ecke des Bildschirms, um die Charms-Leiste anzuzeigen. Klicken Sie auf Einstellungen ➙ Power ➙ Ruhezustand. Kapitel 2. Computer verwenden 29 • Ruhezustand Mithilfe dieses Modus können Sie den Computer vollständig ausschalten, ohne dabei Dateien speichern oder aktive Programme schließen zu müssen. Wenn der Computer in den Ruhezustand wechselt, werden alle geöffneten Programme, Ordner und Dateien auf der Festplatte gespeichert. Anschließend wird der Computer ausgeschaltet. Wenn die Wake-up-Funktion deaktiviert ist, wenn Sie den Computer in den Ruhezustand versetzen, verbraucht der Computer keinen Strom. Die Wake up-Funktion ist standardmäßig deaktiviert. Wenn Sie den Computer in den Ruhezustand versetzen und die Wake-up-Funktion aktiviert ist, verbraucht der Computer wenig Strom. Gehen Sie wie folgt vor, um die Wake-up-Funktion zu aktivieren: 1. Navigieren Sie zur Systemsteuerung und klicken Sie auf System und Sicherheit. 2. Klicken Sie auf Verwaltung. 3. Klicken Sie auf Taskplaner. Wenn Sie aufgefordert werden, ein Administratorkennwort oder eine Bestätigung einzugeben, geben Sie das Kennwort oder die Bestätigung ein. 4. Wählen Sie im linken Teilfenster den Taskordner aus, für den Sie die Wake-up-Funktion aktivieren möchten. Die geplanten Tasks werden angezeigt. 5. Klicken Sie auf eine geplante Task, und klicken Sie dann auf die Registerkarte Bedingungen. 6. Wählen Sie unter der Energieverwaltung das Kontrollkästchen Computer zum Ausführen dieser Task reaktivieren aus. Wenn Sie den Computer in den Ruhezustand versetzen möchten, ändern Sie Ihre Energieschemaeinstellungen wie folgt: – Windows 7: Starten Sie das Programm „Power Manager“ und klicken Sie dann auf die Registerkarte Energieschema. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. Anweisungen zum Starten des Programms „Power Manager“ finden Sie unter „Auf Lenovo-Programme unter dem Betriebssystem Windows 7 zugreifen“ auf Seite 13. – Windows 8: Klicken Sie im Windows-Infobereich mit der rechten Maustaste auf das Symbol für den Akkuladezustand und klicken Sie auf Energieoptionen, klicken Sie neben Ihrem Energieschema auf Energiesparplaneinstellungen ändern und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. • Drahtlosfunktion aus Wenn Sie die Funktionen für drahtlose Verbindungen, wie z. B. Bluetooth oder drahtloses LAN, nicht nutzen, schalten Sie diese aus. Auf diese Weise sparen Sie Strom. Drücken Sie zum Ausschalten der Funktionen für drahtlose Verbindungen die Taste F9. Umgang mit dem Akku Dieses System unterstützt nur Akkus, die speziell für das jeweilige System und von Lenovo oder einem autorisierten Builder hergestellt wurden. Das System unterstützt keine Akkus, die nicht zugelassen sind oder die für andere Systeme entwickelt wurden. Wenn ein nicht zugelassener Akku oder ein für ein anderes System entwickelter Akku installiert ist, wird das System nicht geladen. Achtung: Lenovo übernimmt keine Verantwortung für die Leistung oder Sicherheit nicht autorisierter Akkus und bietet keine Garantie für Fehlfunktionen oder Schäden, die dadurch entstehen. 30 Benutzerhandbuch Gefahr Zerlegen oder verändern Sie den Akku nicht. Der Akku kann dabei explodieren, oder Flüssigkeit kann aus dem Akku austreten. Akkus, die nicht von Lenovo zum Gebrauch angegeben sind, oder zerlegte oder veränderte Akkus sind von der Garantie ausgeschlossen. Gefahr Der wiederaufladbare Akku kann bei unsachgemäßem Austauschen explodieren. Der Akku enthält gefährliche Stoffe. Gehen Sie nach folgenden Anweisungen vor, um mögliche Gefährdungen auszuschließen: • Nur einen von Lenovo empfohlenen Akku verwenden. • Den Akku vor Feuer schützen. • Den Akku vor übermäßiger Hitze schützen. • Den Akku vor Feuchtigkeit und Nässe schützen. • Den Akku nicht kurzschließen. • Den Akku an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahren. • Den Akku nicht in Reichweite von Kindern aufbewahren. Der Akku ist ein Gebrauchsgegenstand. Entlädt sich der Akku zu schnell, tauschen Sie den Akku durch einen neuen Akku eines von Lenovo empfohlenen Typs aus. Weitere Informationen zum Austauschen des Akkus erhalten Sie beim Customer Support Center. Gefahr Den Akku nicht beschädigen. Die Knopfzellenbatterie bzw. der Akku können durch unsachgemäße Handhabung überhitzen, so dass Gase oder Flammen „austreten“ können. Verwenden Sie den Akku nicht, wenn er beschädigt ist oder sich selbständig entlädt oder wenn sich an den Kontakten des Akkus Korrosionsmaterial ablagert. Erwerben Sie in diesem Fall einen Ersatzakku vom Hersteller. Gefahr Befolgen Sie beim Aufladen des Akkus genau die Anweisungen in der Produktdokumentation. Gefahr Entsorgen Sie den Akku nicht im Hausmüll. Bei der Entsorgung des Akku die örtlichen Bestimmungen für Sondermüll sowie die allgemeinen Sicherheitsbestimmungen beachten. Kapitel 2. Computer verwenden 31 Gefahr Der Akku kann bei unsachgemäßem Einsetzen explodieren. Der Lithium-Akku enthält Lithium und kann bei unsachgemäßer Handhabung oder Entsorgung explodieren. Nur den Akku vom Hersteller oder einen gleichwertigen Akku verwenden. Aus Sicherheitsgründen: (1) Bringen Sie den Akku nicht mit Wasser in Berührung, (2) erhitzen Sie den Akku nicht über 100 °C und (3) reparieren oder zerlegen Sie den Akku nicht. Beachten Sie bei der Entsorgung die örtlichen Bestimmungen für Sondermüll sowie die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen. Netzverbindung herstellen Der ThinkPad verfügt über einen oder mehrere Netzkarten, um eine Verbindung zum Internet und zum firmeneigenen Festnetz-LAN bzw. drahtlosen LAN herzustellen. Das Programm „Access Connections“ ist ein Konnektivitätsassistentenprogramm für die Erstellung und Verwaltung von Standortprofilen. In den Standortprofilen werden Netz- und Internetkonfigurationseinstellungen gespeichert, mit deren Hilfe von einem bestimmten Standort aus (z. B. von zu Hause oder vom Büro aus) eine Verbindung zu einer Netzinfrastruktur hergestellt werden kann. Ethernet-Verbindungen Sie können unter Verwendung der im Computer integrierten Ethernet-Funktion eine Verbindung zu einem lokalen Netz oder eine Breitbandverbindung herstellen. Gefahr Ihr Computer verfügt über einen Ethernet-Anschluss. Schließen Sie nicht das Telefonkabel an den Ethernet-Anschluss an, da sonst die Gefahr eines elektrischen Schlags besteht. Drahtlose Verbindungen Bei einer drahtlosen Verbindung werden Daten nicht über Kabel, sondern über Funkwellen übertragen. Achtung: • Wenn Sie die Drahtlosfunktionen in einem Flugzeug verwenden möchten, informieren Sie die Flugbegleitung, bevor Sie an Bord gehen. • Wenn die Verwendung eines Computers mit Drahtlosfunktionen an Bord eines Flugzeugs nicht zulässig ist, deaktivieren Sie die Drahtlosfunktionen Ihres Computers, bevor Sie an Bord gehen. Je nachdem, welche drahtlosen Einheiten auf Ihrem Computer installiert sind, können Sie möglicherweise zu den folgenden drahtlosen Netzen eine Verbindung herstellen. • Drahtlose LAN-Verbindung • Bluetooth-Verbindung Drahtlose Verbindungen herstellen Gehen Sie wie folgt vor, um eine Drahtlosverbindung herzustellen: 1. Drücken Sie zum Einschalten der Funktionen für drahtlose Verbindungen F9. 2. Klicken Sie im Windows-Infobereich auf das Symbol für den Status der drahtlosen Netzverbindung. Daraufhin wird eine Liste der verfügbaren Drahtlosnetzwerke angezeigt. 32 Benutzerhandbuch 3. Klicken Sie doppelt auf ein Netzwerk, um damit eine Verbindung herzustellen. Geben Sie bei Bedarf die erforderlichen Informationen ein. Wenn Sie Verbindungen zu verschiedenen drahtlosen Netze an verschiedenen Standorten herstellen müssen, verwenden Sie die folgende Software, um mehrere Netzwerkprofile so zu verwalten, dass der Computer bei Standortänderungen automatisch eine Verbindung zu einem verfügbaren Netz herstellt: • Windows 7: Verwenden Sie das Programm „Access Connections“. Anweisungen zum Starten des Programms „Access Connections“ finden Sie unter „Auf Lenovo-Programme unter dem Betriebssystem Windows 7 zugreifen“ auf Seite 13. • Windows 8: Öffnen Sie das Lenovo Settings-Programm und klicken Sie auf Location Awareness. Weitere Informationen finden Sie unter „Auf Lenovo-Programme unter dem Betriebssystem Windows 8 zugreifen“ auf Seite 15. Achtung: • Wenn Sie die Drahtlosfunktionen in einem Flugzeug verwenden möchten, informieren Sie die Flugbegleitung, bevor Sie an Bord gehen. • Wenn die Verwendung eines Computers mit Drahtlosfunktionen an Bord des Flugzeugs nicht zulässig ist, deaktivieren die Drahtlosfunktionen Sie sie, bevor Sie an Bord gehen. Informationen zum Deaktivieren der Funktionen für drahtlose Verbindungen finden Sie unter „Funktionen für drahtlose Verbindungen aktivieren oder inaktivieren“ auf Seite 35. Bluetooth verwenden Einige Modelle sind mit einer Bluetooth-Karte ausgestattet, die mit der Bluetooth-Spezifikation 4.0 kompatibel ist. Zum Aktivieren der Bluetooth-Funktion unter dem Betriebssystem Windows 7 drücken Sie F9, um die Übersicht für Funkverbindungen zu öffnen. Schalten Sie anschließend die Bluetooth-Funkverbindung ein. Beim Betriebssystem Windows 8 ist die Bluetooth-Funktion standardmäßig aktiviert. Daten an eine Bluetooth-fähige Einheit senden Gehen Sie wie folgt vor, um Daten an eine Bluetooth-fähige Einheit zu senden: 1. Aktivieren Sie die Bluetooth-Funktion. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Daten, die Sie senden möchten. 3. Wählen Sie Senden an ➙ Bluetooth-Einheiten aus. 4. Wählen Sie eine Bluetooth-Einheit aus und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Informationssystem der Hilfe des Windows-Betriebssystems. Anmerkung: Wenn Sie die Funktion für drahtlose Verbindungen Ihres Computers (Standard 802.11) gleichzeitig mit einer Bluetooth-Zusatzeinrichtung verwenden, kann dies die Datenübertragungsgeschwindigkeit verringern und die Leistung der Funktion für drahtlose Verbindungen vermindern. Weitere Informationen zur Verwendung der Bluetooth-Funktion finden Sie im Informationssystem der Windows- und Bluetooth-Hilfe. Status der drahtlosen Netzverbindung überprüfen Sie können den Status der drahtlosen Netzverbindung Ihres Computers und der Signalstärke über das Symbol für den Status der drahtlosen Netzverbindung im Windows-Infobereich überprüfen. Je mehr Balken angezeigt werden, desto stärker das Signal. Kapitel 2. Computer verwenden 33 Unter dem Betriebssystem Windows 7 können Sie im Windows-Infobereich außerdem den Zustandsanzeiger für Access Connections, das Symbol für den Status von Access Connections und das Symbol für den Status der drahtlosen Access Connections-Netzverbindung überprüfen. Zustandsanzeiger für Access Connections Unter dem Betriebssystem Windows 7 werden über den Zustandsanzeiger für Access Connections im Windows-Infobereich der Taskleiste der Status und die Signalstärke der drahtlosen Verbindung angezeigt. Weitere Informationen zum Status und zur Signalstärke der drahtlosen Verbindung können Sie anzeigen, indem Sie das Programm „Access Connections“ öffnen oder indem Sie im Windows-Infobereich mit der rechten Maustaste auf den Zustandsanzeiger für Access Connections klicken und Status der drahtlosen Verbindung anzeigen auswählen. • Status im Zustandsanzeiger für Access Connections: Drahtloses LAN – – Die Funkverbindung ist ausgeschaltet oder es ist kein Signal vorhanden. Die Funkverbindung ist eingeschaltet. Die Signalstärke der drahtlosen Verbindung ist schlecht. Versuchen Sie, Ihren Computer näher an den drahtlosen Netzzugang (Access Point) heranzubringen, um eine bessere Signalstärke zu erhalten. – Die Funkverbindung ist eingeschaltet. Die Signalstärke der drahtlosen Verbindung ist schwach. Die Funkverbindung ist eingeschaltet. Die Signalstärke der drahtlosen Verbindung ist – ausgezeichnet. Anmerkung: Weitere Informationen zum Zustandsanzeiger für Access Connections finden Sie im Informationssystem der Hilfe für Access Connections. Symbol für den Status von Access Connections Das Symbol für den Status von Access Connections zeigt den allgemeinen Verbindungsstatus an. Anmerkung: Klicken Sie auf der Taskleiste auf Ausgeblendete Symbole anzeigen, um das Statussymbol für Access Connections anzuzeigen. Um die Symbole dauerhaft zur Taskleiste hinzuzufügen, klicken Sie auf Anpassen und passen Sie die entsprechenden Einstellungen an. Weitere Informationen über die Symbole finden Sie im Informationssystem der Hilfe für Access Connections. • Zustände des Symbols für den Status von Access Connections – Es ist kein Standortprofil aktiv oder kein Standortprofil vorhanden. – Das aktuelle Standortprofil ist nicht verbunden. – Das aktuelle Standortprofil ist verbunden. Symbol für den Status von drahtlosen Verbindungen von Access Connections Über das Symbol für den Status von drahtlosen Verbindungen von Access Connections werden der Status und die Signalstärke der drahtlosen Verbindung angezeigt. Weitere Informationen zum Status und zur Signalstärke der drahtlosen Verbindung können Sie anzeigen, indem Sie entweder das Programm „Access Connections“ öffnen oder indem Sie im Windows-Infobereich doppelt auf das Symbol für den Status von drahtlosen Verbindungen von Access Connections klicken. • Symbol für den Status der drahtlosen Verbindung: Drahtloses LAN 34 – Die Funkverbindung ist ausgeschaltet. – Die Funkverbindung ist eingeschaltet. Keine Zuordnung. Benutzerhandbuch – Die Funkverbindung ist eingeschaltet. Kein Signal. – Die Funkverbindung ist eingeschaltet. Die Signalstärke der drahtlosen Verbindung ist ausgezeichnet. – Die Funkverbindung ist eingeschaltet. Die Signalstärke der drahtlosen Verbindung ist schwach. – Die Funkverbindung ist eingeschaltet. Die Signalstärke der drahtlosen Verbindung ist schlecht. Versuchen Sie, Ihren Computer näher an den drahtlosen Netzzugang (Access Point) heranzubringen, um eine bessere Signalstärke zu erhalten. Anmerkung: Wenn Sie Schwierigkeiten beim Verbindungsaufbau haben, stellen Sie Ihren Computer näher an Ihren drahtlosen Netzzugang. Funktionen für drahtlose Verbindungen aktivieren oder inaktivieren Gehen Sie wie folgt vor, um die Funktionen für drahtlose Verbindungen zu aktivieren oder zu inaktivieren: • Windows 7: Drücken Sie F9, um die Übersicht für Funkverbindungen zu öffnen. Schalten Sie die Drahtlosfunktion nach Bedarf ein oder aus. • Windows 8: Drücken Sie F9, um den Flugzeugmodus zu aktivieren oder zu deaktivieren. Wenn der Flugzeugmodus aktiviert ist, werden alle Ihre drahtlosen Einheiten ausgeschaltet. Mit dem Schalter für Funkverbindungen können Sie auch die Funkverbindungen von allen drahtlosen Einheiten des Computers aktivieren und deaktivieren. Präsentationen und Multimedia Sie können einen Projektor an den Computer anschließen, um Präsentationen anzuzeigen, oder Sie können einen externen Monitor an den Computer anschließen, um Ihren Arbeitsbereich zu erweitern. Anzeigeeinstellungen ändern Sie können die Anzeigeeinstellungen wie die Schriftgröße ändern. Schriftgröße ändern Gehen Sie wie folgt vor, um die Schriftgröße zu ändern: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop, und klicken Sie auf Personalisieren. 2. Klicken Sie links auf Anzeige. 3. Wählen Sie die gewünschte Schriftgröße aus. 4. Klicken Sie auf Übernehmen. Die Änderung tritt in Kraft, nachdem Sie sich abgemeldet haben. Projektor oder externen Bildschirm anschließen In diesem Abschnitt finden Sie Informationen dazu, wie Sie einen Projektor oder einen externen Bildschirm anschließen. Externen Bildschirm verwenden Anmerkung: Wenn Sie einen externen Bildschirm anschließen, wird ein Videoschnittstellenkabel mit einem Ferritkern benötigt. Der Computer unterstützt eine Bildauflösung von bis zu 1920 x 1200 (wenn der externe Bildschirm an den CRT-Anschluss angeschlossen wird) oder von bis zu 1920 x 1080 (wenn der externe Bildschirm an den HDMI-Anschluss angeschlossen wird), vorausgesetzt, dass der externe Bildschirm diese Auflösung ebenfalls unterstützt. Weitere Informationen erhalten Sie in den im Lieferumfang des Bildschirms enthaltenen Handbüchern. Kapitel 2. Computer verwenden 35 Für den LCD-Bildschirm und den externen Bildschirm können Sie eine beliebige Auflösung festlegen. Wenn Sie beide Bildschirme gleichzeitig verwenden, ist die Auflösung jedoch auf beiden Bildschirmen dieselbe. Wenn Sie für den LCD-Bildschirm eine höhere Auflösung festlegen, können Sie nur einen Teil der Anzeige sehen. Den übrigen Teil der Anzeige können Sie erst sehen, wenn Sie die Anzeige mit der TrackPoint-Zeigereinheit verschieben. Für die Anzeige der Computerausgabe können Sie den LCD-Bildschirm, den externen Bildschirm oder beide Bildschirme verwenden. Ändern Sie hierfür die Einstellungen im Fenster „Anzeigeeinstellungen“. Externen Bildschirm anschließen Gehen Sie wie folgt vor, um einen externen Bildschirm anzuschließen: 1. Schließen Sie den externen Bildschirm an den Bildschirmanschluss an. Schließen Sie nun den Bildschirm an eine Netzsteckdose an. 2. Schalten Sie den externen Bildschirm ein. 3. Ändern Sie die Anzeige der Computerausgabe, indem Sie die Taste F6. Dadurch können Sie zwischen der Ausgabe der Anzeige auf dem externen Bildschirm, auf dem Computerbildschirm oder auf beiden Bildschirmen umschalten. Anmerkung: Wenn Ihr Computer den externen Bildschirm nicht erkennt, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählen Sie Bildschirmauflösung aus. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche Erkennen. Bildschirmtyp einstellen Führen Sie folgende Schritte aus, um den Bildschirmtyp zu definieren: 1. Schließen Sie den externen Bildschirm an den Bildschirmanschluss an. Schließen Sie nun den Bildschirm an eine Netzsteckdose an. 2. Schalten Sie den externen Bildschirm ein. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und klicken Sie auf Bildschirmauflösung. Anmerkung: Wenn Ihr Computer den externen Bildschirm nicht erkennt, klicken Sie auf die Schaltfläche Erkennen. 4. Klicken Sie auf das Symbol für den gewünschten Bildschirm (das Symbol Monitor-2 steht für den externen Bildschirm). 5. Legen Sie die Einstellungen unter Auflösung fest. 6. Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen. 7. Klicken Sie auf die Registerkarte Monitor. Überprüfen Sie im Fenster mit den Bildschirminformationen, ob der Bildschirmtyp richtig angegeben ist. Ist dies der Fall, klicken Sie auf OK, um das Fenster zu schließen. Andernfalls führen Sie die folgenden Schritte aus. 8. Wenn mehrere Bildschirmtypen angezeigt werden, wählen Sie Generischer PnP-Monitor oder Anderer generischer Monitor aus. 9. Klicken Sie auf Eigenschaften. Wenn Sie aufgefordert werden, ein Administratorkennwort oder eine Bestätigung einzugeben, geben Sie das Kennwort oder die Bestätigung ein. 10. Klicken Sie auf die Registerkarte Treiber. 11. Klicken Sie auf Treiber aktualisieren. 12. Klicken Sie auf Meinen Computer nach Treibersoftware durchsuchen, und klicken Sie dann auf Aus einer Liste mit Einheitentreibern auf meinem Computer auswählen. 13. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Kompatible Hardware anzeigen. 36 Benutzerhandbuch 14. Wählen Sie für den externen Bildschirm den richtigen Hersteller und das richtige Modell aus. Wenn Ihr Bildschirmmodell nicht in der Liste angezeigt wird, stoppen Sie die Installation dieses Treibers, und verwenden Sie den Treiber, der im Lieferumfang Ihres Bildschirms enthalten ist. 15. Klicken Sie nach der Aktualisierung des Treibers auf Schließen. 16. Um unter Windows 7 die Farbwerte zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und klicken Sie dann auf Bildschirmauflösung. Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen, wählen Sie die Registerkarte Monitor aus und legen Sie die Einstellungen unter Farben fest. 17. Klicken Sie auf OK. Hinweise zum Anschließen eines externen Bildschirms • Bei der Installation des Betriebssystems müssen Sie den Bildschirmtreiber für Ihren Bildschirm, der im Lieferumfang des Computers enthalten ist, und die INF-Datei für den Bildschirm, die im Lieferumfang des externen Bildschirms enthalten ist, installieren. • Wenn Sie eine höhere Auflösung als die am Computerbildschirm verwendete Auflösung einstellen und einen externen Bildschirm verwenden, der diese Auflösung nicht unterstützt, benutzen Sie die Funktion für die virtuelle Bildschirmdarstellung. Mithilfe dieser Funktion wird nur einen Teil des vom Computer erzeugten Bilds mit hoher Auflösung angezeigt. Den übrigen Teil des Bildes können Sie erst sehen, wenn Sie die Bildschirmanzeige mit der TrackPoint-Zeigereinheit verschieben. • Wenn es sich bei dem externen Bildschirm um ein älteres Modell handelt, sind die Auflösung und die Bildwiederholfrequenz möglicherweise begrenzt. Doppelte Anzeige verwenden In diesem Abschnitt wird die Funktion „Erweiterter Desktop“ eingeführt, mit der sich die Computerausgabe (dieselbe oder andere) sowohl auf dem LCD-Bildschirm als auch auf einem externen Bildschirm anzeigen lässt. Funktion „Erweiterter Desktop“ verwenden Ihr Computer unterstützt die Funktion „Erweiterter Desktop“. Mit dieser Funktion kann die Computerausgabe sowohl auf dem LCD-Bildschirm als auch auf einem externen Bildschirm angezeigt werden. Sie können außerdem auf jedem Bildschirm unterschiedliche Desktop-Darstellungen anzeigen. Zum Verwenden der Funktion „Erweiterter Desktop“ ist keine Änderung der Einstellungen erforderlich. Sollte diese Funktion nicht funktionieren, finden Sie weitere Informationen im folgenden Abschnitt zur Aktivierung der Funktionen zum Erweitern des Desktops. Funktion „Erweiterter Desktop“ aktivieren Gehen Sie wie folgt vor, um die Funktion „Erweiterter Desktop“ zu aktivieren: 1. Schließen Sie den externen Bildschirm an den Bildschirmanschluss an. Schließen Sie nun den Bildschirm an eine Netzsteckdose an. 2. Schalten Sie den externen Bildschirm ein. 3. Drücken Sie die Taste „F6“, und wählen Sie Erweitern. Gehen Sie wie folgt vor, um die Auflösung für die Bildschirme zu ändern: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und klicken Sie auf Bildschirmauflösung. 2. Klicken Sie auf das Symbol für Bildschirm 1 (für den als primären Bildschirm angegebenen LCD-Bildschirm). 3. Setzen Sie die Auflösung für den primären Bildschirm fest. 4. Klicken Sie auf das Symbol für Bildschirm 2 (für den als sekundären Bildschirm angegebenen externen Bildschirm). Kapitel 2. Computer verwenden 37 5. Setzen Sie die Auflösung für den sekundären Bildschirm fest. 6. Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen und legen Sie die Farbqualität in der Registerkarte Bildschirm fest. 7. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu übernehmen. Hinweise zur Verwendung der Funktion „Erweiterter Desktop“ • Wenn Sie während der Verwendung der Funktion „Erweiterter Desktop“ eine DOS-Gesamtanzeige ausführen möchten, wird die DOS-Gesamtanzeige nur auf dem primären Bildschirm dargestellt, der andere Bildschirm bleibt schwarz. • Gehen Sie wie folgt vor, um den anderen Bildschirm als primären Bildschirm zu verwenden: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählen Sie anschließend Bildschirmauflösung aus. 2. Wählen Sie Diese Anzeigen erweitern unter Mehrere Anzeigen aus. 3. Ändern Sie die Einstellung, um den primären Bildschirm festzulegen. • Wenn Sie ein Programm im Gesamtanzeigemodus ausführen, das DirectDraw oder Direct3D verwendet, wird dieses Programm nur auf dem primären Bildschirm angezeigt. • Wenn die Funktion „Erweiterter Desktop“ aktiviert ist, können Sie die Funktion zum Wechsel der Bildschirmanzeige nicht verwenden. Audiofunktionen verwenden Ihr Computer ist mit folgenden Funktionen ausgestattet: • Kombinations-Audioanschluss mit einem Durchmesser von 3,5 mm • Integrierte Stereolautsprecher • Integriertes Digitalmikrofon Außerdem verfügt Ihr Computer über einen Audiochip, mit dem Sie verschiedene Audiofunktionen aus dem Multimediabereich nutzen können: • Kompatibilität mit High Definition Audio • Aufzeichnung und Wiedergabe von PCM- und WAV-Dateien im 16-Bit- oder 24-Bit-Format • Wiedergabe einer WAV-Datei mit einer Abtastrate von 44,1 KHz bis 192 KHz • Wiedergabe von MIDI-Dateien über einen Wavetable-Synthesizer unter Windows-Betriebssystemen von Microsoft • Wiedergabe von MP3-Dateien über den Windows Media Player oder einen Software-MP3-Player • Aufnahmen von verschiedenen Tonquellen Anmerkung: Herkömmliche Mikrofone werden vom Kombinations-Audioanschluss nicht unterstützt. In der folgenden Tabelle ist angegeben, welche Funktionen der Audiogeräte, die an die Anschlüsse am Computer angeschlossen sind, unterstützt werden. 38 Benutzerhandbuch Tabelle 3. Liste zu Audiofunktionen Anschluss Headset mit einem 3,5 mm großen 4-poligen Stecker Kombinations-AudioanschlussKopfhörer- und Mikrofonfunktionen werden unterstützt Herkömmlicher Kopfhörer Herkömmliches Mikrofon Kopfhörerfunktion wird unterstützt Nicht unterstützt Konfiguration für Tonaufnahmen Um das Mikrofon für eine optimierte Tonaufnahme unter Windows 7 zu konfigurieren, verwenden Sie den Realtek HD Audio Manager wie folgt: Navigieren Sie zur Systemsteuerung, klicken Sie auf Hardware und Sound ➙ Realtek HD Audio Manager. Kamera verwenden Wenn auf Ihrem Computer eine Kamera installiert ist, können Sie mit der Kamera eine Vorschau für Ihr Videobild anzeigen und von Ihrem aktuellen Bild eine Momentaufnahme erstellen. Gehen Sie wie folgt vor, um die Kamera zu starten: • Windows 7: Drücken Sie F5, um das Fenster „Kommunikationseinstellungen“ zu öffnen. • Windows 8: Klicken Sie im Startbildschirm auf Kamera. Wenn die Kamera gestartet wird, wird die grüne Anzeige für die Kamera eingeschaltet. Sie können die Kamera auch gemeinsam mit anderen Programmen verwenden, die Funktionen zum Fotografieren, zur Videoaufzeichnung und für Videokonferenzen umfassen. Um die Kamera mit anderen Programmen zu verwenden, öffnen Sie eines dieser Programme, und starten Sie die Funktion zum Fotografieren, zur Videoaufzeichnung oder für Videokonferenzen. Die Kamera wird dann automatisch gestartet und die grüne Anzeige für die Kamera eingeschaltet. Weitere Informationen zum Verwenden der Kamera mit einem Programm finden Sie in der Dokumentation zum Programm. Kameraeinstellungen konfigurieren Sie können die Kameraeinstellungen für Ihre Bedürfnisse konfigurieren und z. B. die Qualität der Videoausgabe anpassen. Gehen Sie wie folgt vor, um die Kameraeinstellungen zu konfigurieren: • Windows 7: Drücken Sie F5. Das Fenster „Kommunikationseinstellungen“ wird geöffnet. Klicken Sie auf die Schaltfläche Einstellungen verwalten und konfigurieren Sie die Kameraeinstellungen wie gewünscht. • Windows 8: Klicken Sie im Startbildschirm auf Lenovo Settings. Klicken Sie anschließend auf Kamera. Folgen Sie den angezeigten Anweisungen, um die Kameraeinstellungen wie gewünscht zu konfigurieren. Flash-Media-Karte verwenden Der Computer verfügt über einen Steckplatz für ein Lesegerät für Speicherkarten. Der Kartensteckplatz für Lesegerät für Speicherkarten unterstützt die folgenden vier Kartentypen: • SD-Karte (Secure Digital) • SDHC-Karte (Secure Digital High-Capacity) • Secure Digital Extended-Capacity (SDXC)-Karte Kapitel 2. Computer verwenden 39 • MultiMediaCard (MMC) Anmerkung: Versetzen Sie den Computer beim Übertragen von Daten von einer oder auf eine Media-Karte wie eine SD-Karte nicht in den Ruhe- oder Hibernationsmodus, bevor die Datenübertragung abgeschlossen ist. Ihre Daten könnten andernfalls beschädigt werden. Weitere Informationen zu Flash-Media-Karten erhalten Sie in den folgenden Abschnitten: • „Flash-Media-Karte einsetzen“ auf Seite 40 • „Flash-Media-Karte entfernen“ auf Seite 40 Flash-Media-Karte einsetzen Achtung: Berühren Sie vor dem Installieren einer der folgenden Karten einen Metalltisch oder einen geerdeten Gegenstand aus Metall. Dadurch wird die statische Aufladung, die von Ihnen ausgehen könnte, reduziert. Durch statische Aufladung kann die Karte beschädigt werden. • SD-Karte • SDHC-Karte • SDXC-Karte • MultiMediaCard Gehen Sie wie folgt vor, um eine Flash-Media-Karte in das 4-in-1-Lesegerät für Speicherkarten einzusetzen: 1. Stellen Sie sicher, dass die Karte richtig ausgerichtet ist. 2. Setzen Sie die Karte fest in das 4-in-1-Lesegerät für Speicherkarten ein. Möglicherweise stoppt die Karte, bevor sie vollständig im Steckplatz installiert ist. Gehen Sie wie folgt vor, wenn die Flash-Media-Karte nicht Plug-and-Play-kompatibel ist: 1. Navigieren Sie zur Systemsteuerung und klicken Sie auf Hardware und Sound ➙ Gerätemanager. Wenn Sie aufgefordert werden, ein Administratorkennwort oder eine Bestätigung einzugeben, geben Sie das Kennwort oder die Bestätigung ein. 2. Wählen Sie im Menü Aktion die Option Traditionelle Hardware hinzufügen aus. Der Hardware-Assistent wird gestartet. 3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. Flash-Media-Karte entfernen Gehen Sie wie folgt vor, um eine Flash-Media-Karte zu entfernen: 1. Klicken Sie auf das dreieckige Symbol im Windows-Infobereich, um ausgeblendete Symbole anzuzeigen. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Hardware kann entfernt und Medium ausgegeben werden. 3. Wählen Sie das entsprechende Element aus, um die Karte aus dem Windows-Betriebssystem auszugeben. 4. Drücken Sie auf die Karten, damit Sie vom Computer ausgegeben wird. 5. Entnehmen Sie die Karte aus dem Computer, und bewahren Sie sie an einem sicheren Ort auf. Anmerkung: Wenn Sie die Karte nicht aus dem Computer entnehmen, nachdem Sie vom Windows-Betriebssystem ausgegeben wurde, kann auf die Karte nicht mehr zugegriffen werden. Um wieder auf die Karte zugreifen zu können, müssen Sie sie entnehmen und erneut einsetzen. 40 Benutzerhandbuch Kapitel 3. Sie und Ihr Computer Dieses Kapitel enthält Informationen zur barrierefreien Nutzung, vereinfachten Verwendung und zum Reisen mit Ihrem Computer. Eingabehilfen und Komfort Die Einhaltung von ergonomischen Regeln ist wichtig, um den Computer optimal nutzen zu können und Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Richten Sie Ihren Arbeitsplatz und Ihre Geräte so ein, dass sie Ihrem individuellen Bedarf und Ihrer Arbeit entsprechen. Auch die richtige Körperhaltung bei der Arbeit mit dem Computer sowie gelegentliche kurze Pause tragen zur Optimierung von Leistung und Bequemlichkeit bei. In den folgenden Abschnitten finden Sie Informationen zum Einrichten des Arbeitsbereichs, zum Einrichten des Computers und zur richtigen Körperhaltung. Lenovo bemüht sich, Kunden mit körperlichen Behinderungen Zugang zu aktuellen Informationen und Technologien zu ermöglichen. Weitere Informationen erhalten Sie in den Abschnitten „Informationen zu Eingabehilfen“ auf Seite 43. Hinweise zur Ergonomie Das Arbeiten in einem virtuellen Büro kann bedeuten, dass Sie sich häufig auf Änderungen Ihrer Arbeitsumgebung einstellen müssen. Beispielsweise kann durch Anpassen der Umgebungsbeleuchtung, eine bequeme Sitzgelegenheit und die Position der Computerhardware Ihre Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden verbessert werden. Das folgende Beispiel stellt eine Person an einem typischen Arbeitsplatz dar. Auch wenn Ihr persönlicher Arbeitsplatz von dem hier dargestellten abweicht, könnten einige der folgenden Ratschläge nützlich für Sie sein. Haben Sie sich erst an die richtigen Verhaltensweisen gewöhnt, können Sie in Zukunft sicher davon profitieren. Allgemeine Sitzhaltung: Wenn Sie während des Arbeitens Ihre Sitzhaltung gelegentlich geringfügig ändern, können Sie körperlichen Beschwerden vorbeugen, die durch langes Arbeiten in derselben Position auftreten. Regelmäßige kurze Pausen während der Arbeit sind ebenfalls hilfreich. © Copyright Lenovo 2013 41 Bildschirm: Halten Sie zum Bildschirm einen Abstand von ca. 51 bis 76 cm ein. Stellen Sie den Computer so auf, dass die Deckenbeleuchtung oder externe Lichtquellen nicht vom Bildschirm reflektiert werden und Sie blenden. Halten Sie den Bildschirm sauber, und stellen Sie die Helligkeit so ein, dass Sie die Anzeigen klar und deutlich sehen können. Durch Drücken der Tasten F7 oder F8 können Sie die Helligkeit des Bildschirms einstellen. Kopfhaltung: Achten Sie auf eine bequeme und aufrechte Kopfhaltung. Stuhl: Benutzen Sie einen Stuhl mit einer guten Rückenlehne und einstellbarer Sitzhöhe. Stellen Sie den Stuhl Ihrer Sitzhaltung entsprechend ein. Arm- und Handposition: Stützen Sie die Arme nach Möglichkeit auf den Armstützen des Stuhls oder auf der Arbeitsoberfläche auf. Halten Sie Ihre Unterarme, Handgelenke und Hände entspannt und in einer horizontalen Position. Achten Sie auf einen leichten Tastenanschlag. Beinposition: Ihre Oberschenkel sollten sich parallel zum Boden befinden. Stellen Sie Ihre Füße flach auf den Boden oder auf eine Fußstütze. Verhalten auf Reisen Es wird Ihnen vielleicht nicht immer möglich sein, die genannten Ergonomieregeln zu befolgen, besonders wenn Sie unterwegs sind oder sich an ungewöhnlichen Arbeitsplätzen befinden. Versuchen Sie dennoch, möglichst viele der genannten Hinweise zu beachten. Die richtige Sitzhaltung und eine angemessene Beleuchtung sind beispielsweise Faktoren, die erheblich zu einem komfortableren Arbeiten und einer entsprechenden Leistungsfähigkeit beitragen. Augenschonender Bildschirm Der LCD-Bildschirm des ThinkPads erfüllt die höchsten Qualitätsstandards. Diese Bildschirme garantieren gut erkennbare und gestochen scharfe Anzeigen, die Ihre Augen schonen. Durch langes und konzentriertes Arbeiten sind gewisse Ermüdungserscheinungen dennoch nicht auszuschließen. Bei Augenschmerzen oder Sehbeschwerden sollten Sie sich an einen Optiker oder Augenarzt wenden. Bequeme Sitzhaltung Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Wohlbefinden und Ihre Leistungsfähigkeit zu verbessern: Aktives Sitzen und häufige Pausen während der Arbeit: Je länger Sie sitzend mit dem ThinkPad arbeiten, um so wichtiger ist es, auf eine richtige Körperhaltung zu achten. Befolgen Sie die Anweisungen in „Hinweise zur Ergonomie“ auf Seite 41 und praktizieren Sie „aktives Sitzen“, um Beschwerden zu vermeiden, die durch eine falsche Körperhaltung während der Arbeit verursacht werden. Zu einer richtigen Körperhaltung während des Arbeitens am Computer können Sie beitragen, indem Sie Ihre Sitzhaltung gelegentlich geringfügig verändern und öfters eine kurze Pause während der Arbeit einlegen. Ihr Computer ist leicht und mobil; er kann auf einfache Weise auf der Arbeitsoberfläche bewegt werden, um sich Ihrer veränderten Sitzhaltung anzupassen. Einrichtung der Arbeitsumgebung: Machen Sie sich mit den Büromöbeln vertraut, sodass Sie die Arbeitsoberfläche, die Sitzgelegenheit und andere Arbeitsmittel Ihren Anforderungen entsprechend anpassen können. Wenn Sie nicht in einem Büro arbeiten, achten Sie besonders auf aktives Sitzen und Arbeitspausen. Außerdem sind viele ThinkPad-Zusatzeinrichtungen erhältlich, mit denen Sie Ihren Computer Ihren Anforderungen entsprechend verändern und erweitern können. Auf der folgenden Website erfahren Sie Näheres zu Zusatzeinrichtungen: http://www.lenovo.com/accessories/services/index.html. Lesen Sie die Informationen zu Zusatzeinrichtungen, z. B. Andocklösungen und externen Produkten, durch die Sie die Funktionalität des Computers erweitern können. 42 Benutzerhandbuch Informationen zu Eingabehilfen Lenovo ist bemüht, Personen mit körperlichen Behinderungen den Zugang zu Informationen und den Umgang mit Technologien zu erleichtern. Mit den im Folgenden aufgeführten Informationen können Benutzer mit Hör-, Seh- oder Bewegungsstörungen den Computer viel einfacher verwenden. Durch unterstützende Technologien können Benutzer einfacher auf Informationen zugreifen. Einige dieser Technologien werden bereits im Betriebssystem bereitgestellt. Andere können über entsprechende Händler oder das World Wide Web unter http://www.lenovo.com/healthycomputing erworben werden. Technologien für behindertengerechte Bedienung Einige Eingabehilfen können im Programm „Eingabehilfen“ ausgewählt werden. Die verfügbaren Eingabehilfen sind abhängig vom jeweiligen Betriebssystem. Eingabehilfen erleichtern Benutzern mit Einschränkungen beim Hören, Sehen oder des Bewegungsapparats in der Regel den Umgang mit dem Computer. Beispielsweise verfügen manche Benutzer nicht über die feinmotorischen Fähigkeiten, um eine Maus zu verwenden oder Tastenkombinationen auszuwählen. Andere Benutzer benötigen möglicherweise eine größere Schrift oder Anzeigemodi mit stärkerem Kontrast. In einigen Fällen sind auch Vergrößerungsfunktionen und ein integrierter Sprachsynthesizer verfügbar. Weitere Informationen zu diesen Funktionen erhalten Sie im Informationssystem der Hilfe von Microsoft. Navigieren Sie zur Systemsteuerung und klicken Sie auf Vereinfachter Zugriff ➙ Center für vereinfachten Zugriff, um das Programm „Optionen für Eingabehilfen“ zu verwenden. Sprachausgabeprogramme Sprachausgabeprogramme werden besonders für Softwareprogrammschnittstellen, Informationssysteme der Hilfe und verschiedene Onlinedokumente eingesetzt. In den Fällen, in denen ein Dokument von einem Sprachausgabeprogramm nicht gelesen werden kann, muss dieses Dokument erst konvertiert werden. So können beispielsweise PDF-Dateien von Adobe in ein Format konvertiert werden, das von einem Sprachausgabeprogramm gelesen werden kann. Dabei handelt es sich um einen von Adobe Systems Incorporated zur Verfügung gestellten webbasierten Service. Auf der Website http://access.adobe.com können PDF-Dokumente in verschiedenen Sprachen in HTML- oder Textformat konvertiert werden. Eine der Konvertierungsoptionen ermöglicht die Konvertierung von PDF-Dokumenten im Internet. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die URL-Adresse der PDF-Datei von Adobe über E-Mail mitzuteilen, damit eine Konvertierung in HTML- oder ASCII-Text durchgeführt werden kann. PDF-Dateien von Adobe, die sich auf einem lokalen Festplattenlaufwerk, auf einem lokalen CD-Laufwerk oder LAN befinden, können konvertiert werden, indem die PDF-Datei von Adobe an eine E-Mail angehängt wird. Auslandsreisen mit dem ThinkPad In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zum Arbeiten mit Ihrem Computer, wenn Sie unterwegs sind. Reisetipps Wenn Sie mit Ihrem Computer auf Geschäftsreise gehen, können Sie mithilfe der folgenden Reisetipps sicher gehen, dass Ihnen wichtige Informationen jederzeit zur Verfügung stehen. • Ihr Computer kann bedenkenlos durch die Screening-Maschinen bei der Flugsicherung transportiert werden. Sie sollten den Computer jedoch nicht unbeaufsichtigt stehen lassen, um einem Diebstahl vorzubeugen. • Nehmen Sie gegebenenfalls einen Auto-/Flugzeugadapter für Ihren Computer mit. • Wenn Sie ein Netzteil mitnehmen, ziehen Sie das entsprechende Kabel ab, um Beschädigungen daran zu vermeiden. Kapitel 3. Sie und Ihr Computer 43 Tipps bei Flugreisen Wenn Sie Ihren Computer an Bord eines Flugzeugs nehmen, beachten Sie die folgenden Tipps: • Wenn Sie Ihren Computer oder drahtlose Services (z. B. Internet und Bluetooth) verwenden möchten, informieren Sie sich bei der Airline ob diese Services verfügbar sind und ob es diesbezüglich Beschränkungen gibt, bevor Sie an Bord gehen. Wenn die Verwendung eines Computers mit Funktionen für drahtlose Verbindungen an Bord des Flugzeugs nicht zulässig ist, darf der Computer nicht mit diesen Funktionen verwendet werden. Deaktivieren Sie gegebenenfalls die Funktionen für drahtlose Verbindungen, bevor Sie an Bord gehen. • Achten Sie in Flugzeugen auf den Sitz vor Ihnen. Stellen Sie den Computer so auf, dass er nicht eingeklemmt wird, wenn die Sitzlehne vor Ihnen zurückgestellt wird. • Während das Flugzeug startet, schalten Sie den Computer aus oder versetzen Sie ihn in den Ruhezustand. Reisezubehör In der folgenden Liste sind Gegenstände und Einheiten aufgeführt, die Sie möglicherweise unterwegs benötigen: • ThinkPad-Netzteil • ThinkPad-AC/DC-Kombinationsadapter • Externe Maus (wenn Sie mit deren Verwendung vertraut sind) • Ethernet-Kabel • Zusätzlicher Akku (aufgeladen) • Ein hochwertiger Transportbehälter, durch den Erschütterungen aufgefangen werden und der Computer geschützt ist • Externe Speichereinheit • HDMI-Kabel • Umsetzerkabel für HDMI-Anschluss Wenn Sie in ein anderes Land reisen, benötigen Sie für das Land möglicherweise ein entsprechendes Netzteil. Unter folgender Adresse können Sie Reisezubehör zu erwerben: http://www.lenovo.com/accessories 44 Benutzerhandbuch Kapitel 4. Sicherheit Dieses Kapitel enthält Informationen zum Schutz Ihres Computers vor Diebstahl und unbefugter Benutzung. • „Sicherheitsschloss anbringen“ auf Seite 45 • „Kennwörter verwenden“ auf Seite 45 • „Sicherheit der Festplatte“ auf Seite 50 • „Hinweise zum Löschen von Daten vom Festplattenlaufwerk“ auf Seite 51 • „Firewalls verwenden“ auf Seite 51 • „Daten vor Viren schützen“ auf Seite 52 Sicherheitsschloss anbringen Sie können an dem Computer ein Sicherheitsschloss anbringen, um zu verhindern, dass er ohne Ihre Erlaubnis entfernt wird. Befestigen Sie ein Sicherheitsschloss in der entsprechenden Öffnung am Computer und das andere Ende der Kette an einem unbeweglichen Objekt. Lesen Sie hierzu die im Lieferumfang des Sicherheitsschlosses enthaltenen Anweisungen. Anmerkung: Für die Bewertung, Auswahl und Anwendung von Schlössern und Sicherheitseinrichtungen sind Sie selbst verantwortlich. Lenovo enthält sich jeglicher Äußerung, Bewertung oder Gewährleistung in Bezug auf die Funktion, Qualität oder Leistung von Schlössern und Sicherheitseinrichtungen. Kennwörter verwenden Durch das Festlegen von Kennwörtern können Sie verhindern, dass Ihr Computer von Unbefugten verwendet wird. Nachdem ein Kennwort festgelegt wurde, wird nach jedem Einschalten des Computers eine Eingabeaufforderung angezeigt. An dieser Eingabeaufforderung müssen Sie das Kennwort eingeben. Sie können den Computer erst nach Eingabe des richtigen Kennworts verwenden. Wurde ein Startkennwort, ein Administratorkennwort oder ein Festplattenkennwort festgelegt, wird die Sperrung der Festplatte bei Wiederaufnahme des normalen Betriebs aus dem Energiesparmodus automatisch aufgehoben. Anmerkung: Wenn ein Windows-Kennwort festgelegt wurde, werden Sie dazu aufgefordert, es einzugeben. Kennwörter eingeben Wenn dieses Symbol angezeigt wird, geben Sie das Startkennwort oder das Administratorkennwort ein. Wenn dieses Symbol angezeigt wird, geben Sie ein Benutzer-Hard Disk Password ein. Drücken Sie die Taste Fn+F1, um ein Master-Festplattenkennwort einzugeben. Wenn sich das Symbol auf dieses ändert, geben Sie das Master-Festplattenkennwort ein. Anmerkung: Wenn Sie zum Symbol © Copyright Lenovo 2013 zurückkehren möchten, drücken Sie erneut die Tasten Fn+F1. 45 Anmerkung: Wenn Sie bei der Eingabe des Kennwortes eine falsches Kennwort eingeben, können Sie die Eingabe mit der Rückschritt-Taste rückgängig machen. Startkennwort Mit einem Startkennwort können Sie den Computer vor unbefugtem Zugriff schützen. Wenn Sie ein Startkennwort festgelegt haben, wird bei jedem Einschalten des Computers eine Aufforderung zur Kennworteingabe angezeigt. Damit Sie mit dem Computer arbeiten können, müssen Sie das richtige Kennwort eingeben. Startkennwort festlegen, ändern oder löschen Drucken Sie diese Anweisungen aus, bevor Sie beginnen. Wenn Sie das Startkennwort festlegen, ändern oder löschen möchten, gehen Sie wie folgt vor: 1. Schalten Sie den Computer aus. Warten Sie etwa 5 Sekunden. Schalten Sie dann den Computer erneut ein. 2. Drücken Sie die Taste F1, wenn die Logoanzeige erscheint, damit das ThinkPad Setup-Programm gestartet wird 3. Wählen Sie mit den Pfeiltasten Security ➙ Password ➙ Power-on Password aus. 4. Gehen Sie je nach Bedarf wie folgt vor: • Gehen Sie wie folgt vor, um das Kennwort festzulegen: a. Geben Sie in das Feld Enter New Password das gewünschte Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste. b. Geben Sie in das Feld Confirm New Password das Kennwort erneut ein, und drücken Sie die Eingabetaste. • Gehen Sie wie folgt vor, um ein Kennwort zu ändern: a. Geben Sie das derzeitige Startkennwort in das Feld Enter Current Password ein, und drücken Sie die Eingabetaste. b. Geben Sie das neue Startkennwort im Feld Enter New Password ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Anschließend geben Sie das Kennwort zur Bestätigung im Feld Confirm New Password erneut ein und drücken die Eingabetaste. • Gehen Sie wie folgt vor, um ein Kennwort zu löschen: a. Geben Sie das derzeitige Startkennwort in das Feld Enter Current Password ein, und drücken Sie die Eingabetaste. b. Lassen Sie die Felder Enter New Password und Confirm New Password leer. Drücken Sie zweimal die Eingabetaste. 5. Eine Konfigurationsnachricht wird angezeigt. Drücken Sie die Eingabetaste, um fortzufahren. 6. Drücken Sie die Taste F10. Eine Konfigurationsbestätigung wird angezeigt. Wählen Sie Yes, um die Konfigurationsänderungen zu speichern und das Programm zu verlassen. Anmerkung: Es empfiehlt sich, das Kennwort zu notieren und an einem sicheren Ort aufzubewahren. Falls Sie das Kennwort vergessen, müssen Sie den Computer zu einem Lenovo Reseller oder Vertriebsbeauftragten bringen, um das Kennwort löschen zu lassen. Festplattenkennwörter Die auf dem Festplattenlaufwerk gespeicherten Daten können mit zwei Arten von Festplattenkennwörtern geschützt werden: 46 Benutzerhandbuch • Benutzer-Festplattenkennwort • Master-Festplattenkennwort (Hierfür ist ein Benutzerkennwort für die Festplatte erforderlich.) Wurde nur ein Benutzer-Festplattenkennwort und kein Master-Festplattenkennwort festgelegt, können Benutzer erst nach Eingabe des Benutzer-Festplattenkennworts auf die Dateien und Anwendungen zugreifen, die sich auf dem Festplattenlaufwerk befinden. Das Master-Festplattenkennwort kann nur von einem Systemadministrator eingerichtet und verwendet werden. Mit einem Master-Festplattenkennwort hat der Systemadministrator (ähnlich wie mit einem „Generalschlüssel“) Zugriff auf jedes Festplattenlaufwerk im System. Nur der Systemadministrator hat Zugriff auf das Master-Festplattenkennwort. Der Systemadministrator richtet für jeden Computer im System ein Benutzerkennwort ein, das er anschließend an den jeweiligen Benutzer weitergibt. Dieses Kennwort kann vom Benutzer ggf. geändert werden. Der Systemadministrator hat durch das Master-Festplattenkennwort jedoch weiterhin Zugriff auf den entsprechenden Computer. Anmerkung: Wenn ein Master-Festplattenkennwort festgelegt wurde, kann das Benutzer-Festplattenkennwort nur vom Systemadministrator entfernt werden. Festplattenkennwort festlegen Drucken Sie diese Anweisungen aus, bevor Sie beginnen. Gehen Sie wie folgt vor, um ein Festplattenkennwort festzulegen: 1. Schalten Sie den Computer aus. Warten Sie etwa 5 Sekunden. Schalten Sie dann den Computer erneut ein. 2. Drücken Sie die Taste F1, wenn die Logoanzeige erscheint, damit das ThinkPad Setup-Programm gestartet wird 3. Wählen Sie anhand der Pfeiltasten Security ➙ Password ➙ Hard disk 1 Password aus. 4. Ein Fenster für die Eingabe eines Kennworts wird angezeigt. Sie werden dann aufgefordert, den Menüpunkt User oder User + Master auszuwählen. Wählen Sie User aus, wenn Sie nur ein Festplattenkennwort festlegen möchten. Wählen Sie User + Master, wenn Sie ein Benutzer-Festplattenkennwort und ein Master-Festplattenkennwort einrichten möchten, beispielsweise, wenn Sie ein Administrator oder ein Supervisor sind. • Wenn Sie User auswählen, gehen Sie wie folgt vor: a. Sobald ein Fenster für die Eingabe des neuen Kennworts angezeigt wird, geben Sie Ihr neues Kennwort in das Feld Enter New Password ein und drücken die Eingabetaste. b. Geben Sie im Feld Confirm New Password das soeben eingegebene neue Kennwort zur Bestätigung erneut ein, und drücken Sie die Eingabetaste. • Wenn Sie User + Master auswählen, gehen Sie wie folgt vor: a. Legen Sie zuerst ein Benutzer-Festplattenkennwort fest. Wenn eine Nachricht angezeigt wird, in der Sie aufgefordert werden, das Benutzer-Festplattenkennwort festzulegen, drücken Sie die Eingabetaste, um fortzufahren. Geben Sie Ihr neues Benutzer-Festplattenkennwort im Feld Enter New Password ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie das Kennwort im Feld Confirm New Password erneut ein, und drücken Sie die Eingabetaste. b. Legen Sie anschließend ein Master-Festplattenkennwort fest. Sobald eine Nachricht angezeigt wird in der Sie aufgefordert werden, das Master-Festplattenkennwort festzulegen, gehen Sie wie folgt vor: Drücken Sie die Eingabetaste, um fortzufahren. Geben Sie Ihr neues Master-Festplattenkennwort im Feld Enter New Password ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie das Kennwort im Feld Confirm New Password erneut ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 5. Eine Konfigurationsnachricht wird angezeigt. Drücken Sie die Eingabetaste, um fortzufahren. Kapitel 4. Sicherheit 47 6. Drücken Sie die Tastenkombination Fn+F10. Eine Konfigurationsbestätigung wird angezeigt. Wählen Sie Yes, um die Konfigurationsänderungen zu speichern und das Programm zu verlassen. Nach dem nächsten Einschalten des Computers müssen Sie das Benutzer- oder Master-Festplattenkennwort eingeben, damit der Computer gestartet wird und Sie auf das Betriebssystem zugreifen können. Festplattenkennwort ändern oder löschen Wenn Sie das Festplattenkennwort ändern oder löschen möchten, gehen Sie wie folgt vor: • Wenn der Festplattenmodus User + Master ausgeführt wird, wählen Sie zum Ändern des Kennworts User HDP oder Master HDP aus, je nach Ihren Ansprüchen. – Wenn Sie den User HDP-Modus auswählen, gehen Sie wie folgt vor, um das Benutzer-Festplattenkennwort zu ändern: 1. Geben Sie das aktuelle Benutzer-Festplattenkennwort in das Feld Enter Current Password ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 2. Geben Sie das neue Kennwort im Feld Enter New Password ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Anschließend geben Sie das Kennwort zur Bestätigung im Feld Confirm New Password erneut ein und drücken die Eingabetaste. 3. Eine Konfigurationsnachricht wird angezeigt. Drücken Sie erneut die Eingabetaste, um fortzufahren. Das Benutzer-Festplattenkennwort wird geändert. Anmerkung: Das Benutzer-Festplattenkennwort kann im User HDP-Modus nicht gelöscht werden. – Wenn Sie den Master HDP-Modus auswählen, gehen Sie wie folgt vor, um das Master-Festplattenkennwort zu ändern: 1. Geben Sie das aktuelle Master-Festplattenkennwort in das Feld Enter Current Password ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 2. Geben Sie nun das neue Master-Festplattenkennwort im Feld Enter New Password ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Anschließend geben Sie das soeben eingegebene Kennwort zur Bestätigung im Feld Confirm New Password erneut ein und drücken die Eingabetaste. 3. Eine Konfigurationsnachricht wird angezeigt. Drücken Sie die Eingabetaste, um fortzufahren. Das Master-Festplattenkennwort wird geändert. Anmerkung: Wenn Sie die Felder Enter New Password und Confirm New Password leer lassen und zweimal die Eingabetaste drücken, werden sowohl das Benutzer- als auch das Master-Festplattenkennwort gelöscht. • Gehen Sie im User-Festplattenmodus wie folgt vor, um das Benutzer-Festplattenkennwort zu ändern: 1. Befolgen Sie die Schritte 1 bis 7 unter „Festplattenkennwort festlegen“ auf Seite 47, und geben Sie Ihr Kennwort ein, um das ThinkPad Setup-Programm zu starten. 2. Geben Sie das aktuelle Benutzer-Festplattenkennwort in das Feld Enter Current Password ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 3. Geben Sie das neue Kennwort im Feld Enter New Password ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Anschließend geben Sie das neue Kennwort zur Bestätigung im Feld Confirm New Password erneut ein und drücken die Eingabetaste. 4. Eine Konfigurationsnachricht wird angezeigt. Drücken Sie erneut die Eingabetaste, um fortzufahren. Das Benutzer-Festplattenkennwort wird geändert. Anmerkung: Wenn Sie die Felder Enter New Password und Confirm New Password leer lassen und zweimal die Eingabetaste drücken, wird das Benutzer-Festplattenkennwort gelöscht. 48 Benutzerhandbuch Administratorkennwort Das Administratorkennwort schützt die Systeminformationen, die in ThinkPad Setup gespeichert sind. Ohne das Administratorkennwort kann niemand Änderungen an der Konfiguration des Computers vornehmen. Dieses Kennwort bietet die folgenden Sicherheitseinrichtungen: • Wurde ein Administratorkennwort festgelegt, wird beim Starten von ThinkPad Setup eine Aufforderung zur Kennworteingabe angezeigt. Unbefugte Benutzer können somit nicht auf Konfigurationsdaten zugreifen. • Der Systemadministrator kann mithilfe des Administratorkennworts auf einen Computer zugreifen, auch wenn der Benutzer des Computers ein Startkennwort festgelegt hat. Das Administratorkennwort setzt das Startkennwort außer Kraft. • Wenn sowohl ein Administratorkennwort als auch ein Startkennwort festgelegt wurden, können Sie folgende Schritte nur mit einem Administratorkennwort durchführen: – Startkennwort löschen – Administratorkennwort ändern oder löschen – Die Funktionen „Wake on LAN“ und „Flash over LAN“ aktivieren oder inaktivieren – Funktion „Internal Network Option ROM“ aktivieren oder inaktivieren – Datum und Uhrzeit ändern – Die Funktion „Lock UEFI BIOS Settings“ aktivieren oder inaktivieren – Das Kennwort bei der unbeaufsichtigtem Bootfunktion aktivieren oder inaktivieren – Die Mindestlänge von Startkennwort und Festplattenkennwort festlegen – Die Funktion „Boot Device List F12 Option“ aktivieren oder inaktivieren – Sperrfunktion für Bootreihenfolge aktivieren oder inaktivieren – Funktion „Flash BIOS Updating“ durch Endbenutzer aktivieren oder inaktivieren – Interne Netzeinheit aktivieren oder inaktivieren – Interne drahtlose Einheit aktivieren oder inaktivieren – Interne Bluetooth-Einheit aktivieren oder inaktivieren – Sicherheitsmodus aktivieren oder inaktivieren Anmerkungen: • Der Systemadministrator kann dasselbe Administratorkennwort auf verschiedenen ThinkPad-Notebooks festlegen, um die Verwaltung zu erleichtern. • Wenn Sie ein Administratorkennwort festlegen und im Menü Password die Funktion „Lock UEFI BIOS Settings“ aktivieren, können nur Sie Änderungen vornehmen. Administratorkennwort festlegen, ändern oder löschen Nur der Systemadministrator kann Administratorkennwörter festlegen, ändern oder löschen. Wenn Sie das Administratorkennwort festlegen, ändern oder löschen möchten, gehen Sie wie folgt vor: 1. Drucken Sie diese Anweisungen aus. 2. Speichern Sie alle geöffneten Dateien und beenden Sie alle Programme. 3. Schalten Sie den Computer aus und starten Sie ihn anschließend erneut. 4. Wenn die Logoanzeige erscheint, drücken Sie die F1-Taste. Das Hauptmenü des ThinkPad Setup-Programms wird geöffnet. 5. Wählen Sie den Menüpunkt Security aus, indem Sie mithilfe der Cursortasten im Menü nach unten blättern. Kapitel 4. Sicherheit 49 6. Wählen Sie den Menüpunkt Password aus. 7. Wählen Sie den Menüpunkt Supervisor Password aus. 8. Daraufhin erscheint eine Anzeige, in der Sie aufgefordert werden, ein neues Kennwort einzugeben. Gehen Sie je nach Bedarf wie folgt vor: • Gehen Sie wie folgt vor, um das Kennwort festzulegen: a. Geben Sie in das Feld Enter New Password das gewünschte Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste. b. Geben Sie in das Feld Confirm New Password das Kennwort erneut ein, und drücken Sie die Eingabetaste. • Gehen Sie wie folgt vor, um ein Kennwort zu ändern: a. Geben Sie das derzeitige Administratorkennwort in das Feld Enter Current Password ein, und drücken Sie die Eingabetaste. b. Geben Sie nun das neue Administratorkennwort im Feld Enter New Password ein, und geben Sie das eben eingegebene Kennwort zur Bestätigung im Feld Confirm New Password erneut ein. Drücken Sie die Eingabetaste. • Gehen Sie wie folgt vor, um ein Kennwort zu löschen: a. Geben Sie das derzeitige Administratorkennwort in das Feld Enter Current Password ein, und drücken Sie die Eingabetaste. b. Lassen Sie die Felder Enter New Password und Confirm New Password leer. Drücken Sie die Eingabetaste. Achtung: Es empfiehlt sich, das Kennwort zu notieren und an einem sicheren Ort aufzubewahren. Wenn Sie das Administratorkennwort vergessen haben, kann Lenovo dieses Kennwort nicht zurücksetzen. In diesem Fall müssen Sie den Computer zu einem Lenovo Reseller oder Lenovo Vertriebsbeauftragten bringen, um die Systemplatine auszutauschen. Dafür ist der Kaufnachweis erforderlich; außerdem fallen Gebühren für die ausgetauschten Teile und die Serviceleistungen an. 9. Drücken Sie im Fenster Setup Notice, das angezeigt wird, die Eingabetaste, um fortzufahren. 10. Drücken Sie die Tastenkombination Fn+F10. Das Fenster zum Bestätigen der Konfiguration wird geöffnet. Wählen Sie Yes, um die Konfigurationsänderungen zu speichern und das Programm zu verlassen. Wenn Sie ThinkPad Setup das nächste Mal aufrufen, werden Sie aufgefordert, das Kennwort einzugeben, bevor Sie fortfahren können. Sicherheit der Festplatte Zum Schutz der Kennwörter vor unbefugten Sicherheitsangriffen wurden einige der neuesten Technologien und Algorithmen in das UEFI BIOS- und das Hardware-Design der ThinkPad-Notebooks integriert. Gehen Sie wie folgt vor, um die Sicherheit zu erhöhen: 1. Legen Sie ein Startkennwort und ein Festplattenkennwort für Ihr internes Festplattenlaufwerk fest. Informationen hierzu finden Sie in den Abschnitten „Startkennwort“ auf Seite 46 und „Festplattenkennwörter“ auf Seite 46. Aus Sicherheitsgründen wird die Verwendung eines längeren Kennworts empfohlen. 2. Wenn in Ihrem Computer ein Festplattenlaufwerk mit Verschlüsselung installiert ist, schützen Sie unbedingt den Inhalt des Computerspeichers mithilfe einer Laufwerkverschlüsselungssoftware vor unbefugtem Zugriff. 50 Benutzerhandbuch 3. Bevor Sie Ihren Computer entsorgen, verkaufen oder verschenken, müssen Sie diese gespeicherten Daten löschen. Siehe hierzu den Abschnitt „Hinweise zum Löschen von Daten vom Festplattenlaufwerk“ auf Seite 51. Anmerkung: Das in Ihrem Computer integrierte Festplattenlaufwerk kann über das UEFI BIOS geschützt werden. Hinweise zum Löschen von Daten vom Festplattenlaufwerk Da Computer in immer mehr Bereichen des Lebens zum Einsatz kommen, werden von ihnen immer mehr Informationen verarbeitet. Die Daten auf Ihrem Computer, darunter möglicherweise auch sensible Daten, werden auf einem Festplattenlaufwerk gespeichert. Bevor Sie Ihren Computer entsorgen, verkaufen oder verschenken, müssen Sie diese gespeicherten Daten löschen. Wenn Sie Ihren Computer verschenken, ohne die installierte Software wie Betriebssysteme und Programmsoftware zu löschen, verstoßen Sie möglicherweise sogar gegen die Lizenzvereinbarungen. Sie sollten sich daher mit den Vertragsbedingungen dieser Lizenzvereinbarungen vertraut machen. Bei einigen Methoden scheinen die Daten gelöscht zu werden: • Verschieben Sie die Daten in den Papierkorb und klicken Sie anschließend auf Papierkorb leeren. • Verwenden Sie die Option Löschen. • Das Festplattenlaufwerk mit Hilfe der Software zur Initialisierung formatieren. • Das Festplattenlaufwerk mithilfe des Wiederherstellungsprogramms im werkseitig vorinstallierten Zustand wiederherstellen. Bei diesen Vorgängen wird jedoch lediglich die Dateizuordnung der Daten gelöscht. Die Daten selbst werden nicht gelöscht. Mit anderen Worten: Die Verarbeitung eines Datenabrufs ist unter einem Betriebssystem wie Windows deaktiviert. Die Daten sind weiterhin vorhanden, auch wenn es den Anschein hat, sie seien unwiederbringlich gelöscht worden. Es ist daher in manchen Fällen möglich, die Daten mithilfe spezieller Software zur Datenwiederherstellung zu lesen. Es besteht die Gefahr, dass kritische Daten auf Festplattenlaufwerken von anderen Personen gelesen und zu unerwarteten Zwecken missbräuchlich verwendet werden. Um zu verhindern, dass andere Personen Zugriff auf Ihre Daten erhalten, müssen Sie unbedingt sicherstellen, dass alle Daten von dem Festplattenlaufwerk gelöscht sind, wenn Sie Ihren Computer entsorgen, verkaufen oder verschenken. Sie können die Daten physisch löschen, wenn Sie das Festplattenlaufwerk mit einem Hammer zerstören. Sie können die Daten aber auch mithilfe eines starken Magnets unleserlich machen. Empfohlen wird jedoch, die für diese Zwecke entwickelte Software (kostenpflichtig) oder den hierfür vorgesehenen Service (kostenpflichtig) zu nutzen. Zum sicheren Löschen von Daten von Festplattenlaufwerken bietet Lenovo das Tool „Secure Data Disposal“ an. Dieses Programm können Sie unter der Adresse http://www.lenovo.com/support herunterladen. Anmerkung: Das Ausführen dieses Programms kann mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Firewalls verwenden Wenn auf Ihrem System ein Firewall-Programm vorinstalliert ist, schützt es Ihren Computer vor Sicherheitsbedrohungen aus dem Internet, unbefugten Zugriffen, Manipulationen und Internetattacken. Es schützt außerdem Ihre Privatsphäre. Kapitel 4. Sicherheit 51 Weitere Informationen zum Verwenden des Firewall-Programms finden Sie im Informationssystem der Hilfe für das Programm. Daten vor Viren schützen Auf Ihrem Computer ist ein Antivirenprogramm vorinstalliert, sodass Sie Viren erkennen und entfernen können. Das Antivirenprogramm soll Sie beim Erkennen und Entfernen von Viren unterstützen. Lenovo stellt eine Vollversion der Antivirensoftware auf dem Computer mit einem kostenfreien 30-Tage-Abonnement zur Verfügung. Nach 30 Tagen müssen Sie die Lizenz erneuern, um weiterhin die Aktualisierungen der Antivirensoftware zu erhalten. Weitere Informationen zur Verwendung der Antivirensoftware finden Sie im Informationssystem der Hilfe Ihrer Antivirensoftware. 52 Benutzerhandbuch Kapitel 5. Übersicht zur Wiederherstellung In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu den Wiederherstellungslösungen von Lenovo. • „Überblick über die Wiederherstellung unter dem Betriebssystem Windows 7“ auf Seite 53 • „Überblick über die Wiederherstellung unter dem Betriebssystem Windows 8“ auf Seite 59 Überblick über die Wiederherstellung unter dem Betriebssystem Windows 7 Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Wiederherstellungslösungen, die von Lenovo unter Windows 7 implementiert werden. Anmerkungen: • Es gibt eine Vielzahl von Wiederherstellungsmethoden, wenn ein Software- oder Hardwarefehler aufgetreten ist. Einige Methoden variieren je nach dem Typ des verwendeten Betriebssystems. • Das Produkt auf dem Wiederherstellungsdatenträger darf möglicherweise nur für folgende Zwecke eingesetzt werden: – Das auf dem Computer vorinstallierte Produkt wiederherstellen – Das Produkt erneut installieren – Das Produkt mithilfe der zusätzlichen Dateien ändern Um mögliche Risiken im Hinblick auf die Leistung oder nicht erwartetes Verhalten aufgrund der neuen Festplattenlaufwerktechnologie zu verhindern, wird empfohlen, eines der folgenden Softwareprogramme zur Datensicherung zu verwenden: • ThinkVantage Rescue and Recovery ab Version 4.3 • Symantec Norton Ghost, Version 15 oder höher Gehen Sie zum Starten des Programms Symantec Norton Ghost wie folgt vor: 1. Klicken Sie auf Start ➙ Ausführen. Das Fenster „Ausführen“ wird geöffnet. 2. Geben Sie in das Feld cmd ein. Klicken Sie anschließend auf OK. 3. Geben Sie ghost -align=1mb ein, und drücken Sie die Eingabetaste. • Acronis True Image 2010 oder höher • Paragon Backup & Recovery 10 Suit oder höher, Paragon Backup & Recovery 10 Home oder höher Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden Mithilfe von Wiederherstellungsdatenträgern können Sie den werkseitig vorinstallierten Inhalt Ihres Festplattenlaufwerks wiederherstellen. Wiederherstellungsdatenträger sind nützlich, wenn Sie den Computer in ein anderes Land überführen, wenn Sie den Computer verkaufen oder recyclen möchten oder wenn Sie den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt wiederherstellen müssen, um den Computer weiterhin verwenden zu können, weil alle anderen Wiederherstellungsmethoden fehlgeschlagen sind. Als Vorsichtsmaßnahme ist es wichtig, so früh wie möglich Wiederherstellungsdatenträger zu erstellen. Anmerkung: Die mithilfe von Wiederherstellungsdatenträgern durchführbaren Wiederherstellungsoperationen variieren je nach dem Betriebssystem, unter dem die Wiederherstellungsdatenträger erstellt werden. Wiederherstellungsdatenträger enthalten möglicherweise einen Bootdatenträger und einen anderen Datenträger. Die Microsoft Windows-Lizenz berechtigt Sie nur zum Erstellen eines einzigen Datenträgers. © Copyright Lenovo 2013 53 Es ist daher wichtig, den Wiederherstellungsdatenträger nach der Erstellung an einem sicheren Ort aufzubewahren. Wiederherstellungsdatenträger erstellen Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Erstellen von Wiederherstellungsdatenträgern. Anmerkung: Unter Windows 7 können Sie Wiederherstellungsdatenträger mithilfe von CDs, DVDs oder externen USB-Speichereinheiten erstellen. Klicken Sie auf Start ➙ Alle Programme ➙ Lenovo ThinkVantage Tools ➙ Factory Recovery Disks, um Wiederherstellungsdatenträger unter Windows 7 zu erstellen. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. Wiederherstellungsdatenträger verwenden In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Verwenden von Wiederherstellungsdatenträgern unter verschiedenen Betriebssystemen. • Unter Windows 7 können Sie mit Wiederherstellungsdatenträgern nur den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt Ihres Computers wiederherstellen. Sie können den Computer mithilfe von Wiederherstellungsdatenträgern in Betriebsbereitschaft versetzen, wenn alle anderen Methoden zur Wiederherstellung fehlgeschlagen sind. Achtung: Wenn Sie Wiederherstellungsdatenträger verwenden, um den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt Ihres Computers wiederherzustellen, gehen alle Dateien, die sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Festplattenlaufwerk befinden, verloren und werden durch den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt ersetzt. Gehen Sie wie folgt vor, um Wiederherstellungsdatenträger unter Windows 7 zu verwenden: 1. Je nach Typ des verwendeten Wiederherstellungsdatenträgers schließen Sie entweder den Bootdatenträger (Memory-Key oder andere USB-Speichereinheit) an den Computer an oder legen ihn in ein externes optisches Laufwerk ein. 2. Drücken Sie beim Einschalten des Computers wiederholt die Taste F12. Wenn das Fenster mit dem Bootmenü geöffnet wird, lassen Sie die Taste F12 los. 3. Wählen Sie die gewünschte Starteinheit aus und drücken Sie die Eingabetaste. Der Wiederherstellungsprozess wird gestartet. 4. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um die Operation abzuschließen. Anmerkungen: – Nachdem Sie den werkseitig vorinstallierten Inhalt des Computers wiederhergestellt haben, müssen Sie für einige Einheiten möglicherweise die Treiber erneut installieren. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Vorinstallierte Anwendungen und Einheitentreiber erneut installieren“ auf Seite 58. – Auf einigen Computern ist Microsoft Office oder Microsoft Works vorinstalliert. Falls Sie die Anwendung Microsoft Office oder Microsoft Works wiederherstellen oder erneut installieren müssen, verwenden Sie dazu die CD Microsoft Office bzw. die CD Microsoft Works. Diese Datenträger werden nur mit Computern geliefert, auf denen Microsoft Office bzw. Microsoft Works vorinstalliert ist. Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen durchführen Mit dem Programm „Rescue and Recovery“ können Sie den gesamten Inhalt Ihres Festplattenlaufwerks, einschließlich Betriebssystem, Datendateien, Softwareprogramme und persönliche Einstellungen, sichern. Dabei können Sie auswählen, wo diese Sicherungskopie vom Programm „Rescue and Recovery“ gespeichert werden soll: • In einem geschützten Bereich auf Ihrem Festplattenlaufwerk 54 Benutzerhandbuch • Position für sekundäres Festplattenlaufwerk, falls ein solches Laufwerk installiert ist • Auf einem angeschlossenen externen USB-Festplattenlaufwerk • Auf einem Netzlaufwerk • Auf wiederbeschreibbaren Datenträgern (für diese Option ist ein optisches Laufwerk zum Beschreiben von Datenträgern erforderlich) Nachdem Sie den Inhalt des Festplattenlaufwerks gesichert haben, können Sie den gesamten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherstellen, nur ausgewählte einzelne Dateien wiederherstellen oder nur das Windows-Betriebssystem und die Programme wiederherstellen. Sicherungsoperation durchführen In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Durchführen einer Sicherungsoperation mithilfe des Programms „Rescue and Recovery“ unter verschiedenen Betriebssystemen. • Gehen Sie wie folgt vor, um unter Windows 7 eine Sicherungsoperation mithilfe des Programms „Rescue and Recovery“ durchzuführen: 1. Klicken Sie vom Windows-Desktop ausgehend auf Start ➙ Alle Programme ➙ Lenovo ThinkVantage Tools ➙ Enhanced Backup and Restore. Das Programm „Rescue and Recovery“ wird geöffnet. 2. Klicken Sie im Hauptfenster von Rescue and Recovery auf den Pfeil Advanced Rescue and Recovery starten. 3. Klicken Sie auf Festplattenlaufwerk sichern und wählen Sie die Optionen für die Sicherungsoperation aus. Befolgen Sie anschließend die angezeigten Anweisungen, um die Sicherungsoperation abzuschließen. Wiederherstellungsoperation durchführen In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Durchführen einer Wiederherstellungsoperation mithilfe des Programms „Rescue and Recovery“ unter verschiedenen Betriebssystemen. • Gehen Sie wie folgt vor, um unter Windows 7 eine Wiederherstellungsoperation mithilfe des Programms „Rescue and Recovery“ durchzuführen: 1. Klicken Sie vom Windows-Desktop ausgehend auf Start ➙ Alle Programme ➙ Lenovo ThinkVantage Tools ➙ Enhanced Backup and Restore. Das Programm „Rescue and Recovery“ wird geöffnet. 2. Klicken Sie im Hauptfenster von Rescue and Recovery auf den Pfeil Advanced Rescue and Recovery starten. 3. Klicken Sie auf das Symbol Von einer Sicherung wiederherstellen. 4. Befolgen Sie anschließend die angezeigten Anweisungen, um die Wiederherstellungsoperation abzuschließen. Informationen zum Ausführen von Wiederherstellungsoperationen über den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery finden Sie im Abschnitt „Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden“ auf Seite 55. Arbeitsbereich von Rescue and Recovery verwenden Der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery befindet sich in einem geschützten, verdeckten Bereich des Festplattenlaufwerks, der unabhängig vom Windows-Betriebssystem betrieben werden kann. So können Sie Wiederherstellungsoperationen durchführen, auch wenn Sie das Windows-Betriebssystem nicht starten können. Im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery können Sie folgende Wiederherstellungsoperationen ausführen: • Dateien vom Festplattenlaufwerk oder von einer Sicherungskopie sichern Kapitel 5. Übersicht zur Wiederherstellung 55 Mit dem Arbeitsbereich von Rescue and Recovery können Sie Dateien auf dem Festplattenlaufwerk suchen und sie auf ein Netzlaufwerk oder auf andere wiederbeschreibbare Datenträger, wie z. B. eine USB-Einheit oder einen Datenträger, übertragen. Diese Möglichkeit ist auch dann verfügbar, wenn Sie Ihre Dateien nicht gesichert haben oder wenn an den Dateien seit der letzten Sicherungsoperation Änderungen vorgenommen wurden. Sie können auch einzelne Dateien von einer mit Rescue and Recovery erstellten Sicherungskopie sichern, die sich auf Ihrem Festplattenlaufwerk, auf einer USB-Einheit oder auf einem Netzlaufwerk befinden. • Festplattenlaufwerk von einer mit Rescue and Recovery erstellten Sicherungskopie wiederherstellen Wenn Sie von Ihrem Festplattenlaufwerk mit dem Programm „Rescue and Recovery“ eine Sicherungskopie erstellt haben, können Sie den Inhalt des Festplattenlaufwerks von einer mit Rescue and Recovery erstellten Sicherungskopie ausgehend wiederherstellen, auch wenn das Windows-Betriebssystem nicht gestartet werden kann. • Werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherstellen Im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery haben Sie die Möglichkeit, den gesamten werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherzustellen. Wenn Ihr Festplattenlaufwerk über mehrere Partitionen verfügt, können Sie den werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks auf der Partition C: wiederherstellen und die anderen Partitionen unverändert lassen. Da der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery unabhängig vom Windows-Betriebssystem ausgeführt wird, können Sie den werkseitig vorinstallierten Festplatteninhalt auch wiederherstellen, wenn das Betriebssystem Windows nicht gestartet werden kann. Achtung: Wenn Sie den Inhalt des Festplattenlaufwerks von einer mit Rescue and Recovery erstellten Sicherungskopie oder den werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherstellen, werden alle Dateien auf der primären Partition des Festplattenlaufwerks (in der Regel Laufwerk C:) während des Wiederherstellungsprozesses gelöscht. Falls möglich, sollten Sie Kopien von wichtigen Dateien erstellen. Wenn das Windows-Betriebssystem nicht gestartet werden kann, können Sie mit der Funktion zum Sichern von Dateien im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery Dateien von Ihrem Festplattenlaufwerk auf andere Datenträger kopieren. Gehen Sie wie folgt vor, um den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery zu starten: 1. Stellen Sie sicher, dass der Computer ausgeschaltet ist. 2. Drücken Sie beim Einschalten des Computers wiederholt die Taste F11. Wenn Signaltöne ausgegeben werden oder eine Logoanzeige erscheint, lassen Sie die Taste F11 los. 3. Wenn Sie ein Kennwort für Rescue and Recovery festgelegt haben, geben Sie das Kennwort bei entsprechender Aufforderung ein. Der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery wird nach einer kurzen Verzögerung geöffnet. Anmerkung: Für den Fall, dass der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery nicht geöffnet wird, finden Sie Informationen im Abschnitt „Fehler bei der Wiederherstellung beheben“ auf Seite 59. 4. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus: • Um Dateien von Ihrem Festplattenlaufwerk oder von einer Sicherungskopie zu sichern, klicken Sie auf Dateien sichern, und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. • Um den Inhalt Ihres Festplattenlaufwerks mithilfe einer mit Rescue and Recovery erstellten Sicherungskopie wiederherzustellen oder um den werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherzustellen, klicken Sie auf System wiederherstellen und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. Weitere Informationen zu den Funktionen des Arbeitsbereichs von Rescue and Recovery erhalten Sie, wenn Sie auf Hilfe klicken. Anmerkungen: 56 Benutzerhandbuch 1. Nachdem Sie den werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederhergestellt haben, müssen Sie für einige Einheiten möglicherweise die Treiber erneut installieren. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Vorinstallierte Anwendungen und Einheitentreiber erneut installieren“ auf Seite 58. 2. Auf einigen Computern ist Microsoft Office oder Microsoft Works vorinstalliert. Falls Sie die Anwendung Microsoft Office oder Microsoft Works wiederherstellen oder erneut installieren müssen, verwenden Sie dazu die CD Microsoft Office bzw. die CD Microsoft Works. Diese Datenträger werden nur mit Computern geliefert, auf denen Microsoft Office bzw. Microsoft Works vorinstalliert ist. Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden Mithilfe eines Wiederherstellungsdatenträgers für Rescue and Recovery, wie z. B. CDs, DVDs oder USB-Festplattenlaufwerken, können Sie Fehler am Computer beheben, die das Zugreifen auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery auf Ihrem Festplattenlaufwerk verhindern. Anmerkungen: 1. Die möglichen Wiederherstellungsoperationen über einen Wiederherstellungsdatenträger für Rescue and Recovery variieren je nach Betriebssystem. 2. Der Wiederherstellungsdatenträger für Rescue und Recovery kann in einem beliebigen optischen Laufwerk gestartet werden. Erstellen eines Wiederherstellungsdatenträgers Gehen Sie wie folgt vor, um einen Wiederherstellungsdatenträger für Rescue and Recovery unter Windows 7 zu erstellen: • Klicken Sie vom Windows-Desktop ausgehend auf Start ➙ Alle Programme ➙ Lenovo ThinkVantage Tools ➙ Enhanced Backup and Restore. Das Programm „Rescue and Recovery“ wird geöffnet. • Klicken Sie im Hauptfenster von Rescue and Recovery auf den Pfeil Advanced Rescue and Recovery starten. • Klicken Sie auf das Symbol Rescue Media erstellen. Das Fenster „Rescue and Recovery Media erstellen“ wird geöffnet. • Wählen Sie im Bereich Rescue Media die Art von Wiederherstellungsdatenträger für Rescue and Recovery aus, die Sie erstellen möchten. Sie können einen Wiederherstellungsdatenträger für Rescue and Recovery mithilfe einer CD oder DVD, eines USB-Festplattenlaufwerks oder eines sekundären internen Festplattenlaufwerks erstellen. • Um einen Wiederherstellungsdatenträger zu erstellen, klicken Sie auf OK, und befolgen Sie anschließend die angezeigten Anweisungen. Verwenden eines Wiederherstellungsdatenträgers In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Verwenden von erstellten Wiederherstellungsdatenträgern für Rescue and Recovery. • Wenn Sie einen Wiederherstellungsdatenträger mithilfe einer CD oder DVD erstellt haben, verwenden Sie den Datenträger wie folgt: 1. Schalten Sie den Computer aus. 2. Drücken Sie beim Einschalten des Computers wiederholt die Taste F12. Wenn das Fenster mit dem Bootmenü geöffnet wird, lassen Sie die Taste F12 los. 3. Wählen Sie im Fenster mit dem Bootmenü das gewünschte optische Laufwerk als erste Booteinheit aus. Legen Sie den Wiederherstellungsdatenträger in das optische Laufwerk ein und drücken Sie die Eingabetaste. Der Computer wird vom Wiederherstellungsdatenträger für Rescue and Recovery aus gestartet. Kapitel 5. Übersicht zur Wiederherstellung 57 • Wenn Sie einen Wiederherstellungsdatenträger mithilfe eines USB-Festplattenlaufwerks erstellt haben, verwenden Sie den Datenträger wie folgt: 1. Schließen Sie das USB-Festplattenlaufwerk an einen USB-Anschluss an Ihrem Computer an. 2. Drücken Sie beim Einschalten des Computers wiederholt die Taste F12. Wenn das Fenster mit dem Bootmenü geöffnet wird, lassen Sie die Taste F12 los. 3. Wählen Sie im Fenster mit dem Bootmenü das USB-Festplattenlaufwerk als erste Booteinheit aus und drücken Sie die Eingabetaste. Der Computer wird vom Wiederherstellungsdatenträger für Rescue and Recovery aus gestartet. • Wenn Sie einen Wiederherstellungsdatenträger für Rescue and Recovery über das sekundäre interne Festplattenlaufwerk erstellt haben, definieren Sie das sekundäre interne Festplattenlaufwerk zum Starten des Wiederherstellungsdatenträgers als erste Booteinheit in der Starteinheitenreihenfolge. Wenn der Wiederherstellungsdatenträger für Rescue and Recovery gestartet wird, wird der Arbeitsbereich von Rescue and Recovery geöffnet. Im Arbeitsbereich von Rescue and Recovery finden Sie die Hilfeinformationen zu den einzelnen Funktionen. Befolgen Sie die Anweisungen, um den Wiederherstellungsprozess abzuschließen. Vorinstallierte Anwendungen und Einheitentreiber erneut installieren Der Computer verfügt über Vorrichtungen, mit deren Hilfe Sie gewünschte werkseitig vorinstallierte Anwendungen und Einheitentreiber erneut installieren können. Vorinstallierte Anwendungen erneut installieren Gehen Sie wie folgt vor, um bestimmte vorinstallierte Anwendungsprogramme erneut zu installieren: 1. Schalten Sie den Computer wieder ein. 2. Wechseln Sie zum Verzeichnis C:\SWTOOLS. 3. Öffnen Sie den Ordner „APPS“. Der Ordner enthält verschiedene Unterordner, die nach den verschiedenen vorinstallierten Anwendungen benannt sind. 4. Öffnen Sie den Teilordner des Programms, das Sie erneut installieren möchten. 5. Klicken Sie doppelt auf die Datei Setup, und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um das Programm erneut zu installieren. Vorinstallierte Einheitentreiber erneut installieren Achtung: Wenn Sie Einheitentreiber erneut installieren, ändern Sie die aktuelle Konfiguration des Computers. Installieren Sie Einheitentreiber nur dann erneut, wenn dies erforderlich ist, um einen Fehler am Computer zu beheben. Gehen Sie wie folgt vor, um einen Einheitentreiber für eine werkseitig installierte Einheit erneut zu installieren: 1. Schalten Sie den Computer wieder ein. 2. Wechseln Sie zum Verzeichnis C:\SWTOOLS. 3. Öffnen Sie den Ordner „DRIVERS“. Der Ordner enthält verschiedene Unterordner, die nach den auf dem Computer installierten Einheiten benannt sind (z. B. „AUDIO“ und „VIDEO“). 4. Öffnen Sie den Teilordner der Einheit. 5. Gehen Sie nach einer der folgenden Methoden vor, um den Einheitentreiber zu installieren: • Suchen Sie in dem Teilordner der Einheit nach einer Textdatei (eine Datei mit der Erweiterung .txt). Die Textdatei enthält Informationen zum erneuten Installieren dieses Einheitentreibers. • Wenn der Teilordner der Einheit eine Datei mit Konfigurationsdaten (eine Datei mit der Erweiterung .inf) enthält, können Sie den Hardware-Assistenten (über die Systemsteuerung) aufrufen, um den Einheitentreiber erneut zu installieren. Nicht alle Einheitentreiber können mithilfe dieses Programms 58 Benutzerhandbuch erneut installiert werden. Wenn Sie im Hardware-Assistenten nach dem Einheitentreiber gefragt werden, den Sie installieren möchten, klicken Sie auf Datenträger und Durchsuchen. Wählen Sie dann die entsprechende Einheitentreiberdatei aus dem Teilordner der Einheit aus. • Suchen Sie in dem Teilordner der Einheit nach der ausführbaren Datei (eine Datei mit der Erweiterung .exe). Klicken Sie doppelt auf die Datei, und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. Achtung: Wenn Sie aktualisierte Einheitentreiber für Ihren Computer benötigen, laden Sie diese nicht von der Website „Windows Update“ herunter. Fordern Sie sie bei Lenovo an. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Auf aktuelle Einheitentreiber überprüfen“ auf Seite 104. Fehler bei der Wiederherstellung beheben Wenn Sie nicht auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery oder auf die Windows-Umgebung zugreifen können, haben Sie folgende Möglichkeiten: • Verwenden Sie einen Wiederherstellungsdatenträger für Rescue and Recovery, um den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery zu starten. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden“ auf Seite 61. • Verwenden Sie Wiederherstellungsdatenträger, wenn alle anderen Maßnahmen zur Wiederherstellung fehlgeschlagen sind und Sie den werkseitig vorinstallierten Inhalt Ihres Festplattenlaufwerks wiederherstellen müssen. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen durchführen“ auf Seite 54. Anmerkung: Wenn Sie nicht über einen Wiederherstellungsdatenträger für Rescue and Recovery oder über einen anderen Wiederherstellungsdatenträger auf den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery oder auf die Windows-Umgebung zugreifen können, ist die Wiederherstellungseinheit (internes Festplattenlaufwerk, Datenträger, USB-Festplattenlaufwerk oder andere externe Einheiten) möglicherweise nicht als erste Booteinheit in der Starteinheitenreihenfolge definiert. Stellen Sie zunächst sicher, dass die Einheit zur Wiederherstellung im ThinkPad Setup-Programm als erste Booteinheit in der Starteinheitenreihenfolge definiert ist. Im Abschnitt „Menü „Startup““ auf Seite 95 erfahren Sie, wie Sie die Starteinheitenreihenfolge temporär oder dauerhaft ändern. Es ist wichtig, dass Sie so bald wie möglich einen Wiederherstellungsdatenträger für Rescue and Recovery und einen Wiederherstellungsdatenträgersatz erstellen und für eine weitere Verwendung an einem sicheren Ort aufbewahren. Überblick über die Wiederherstellung unter dem Betriebssystem Windows 8 Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Wiederherstellungslösungen von Windows 8. Auf der Wiederherstellungspartition Ihres Computers ist ein Wiederherstellungsprogramm für Windows vorinstalliert. Mit dem Windows Wiederherstellungsimage können Sie Ihren Computer auffrischen oder auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Sie können Wiederherstellungsdatenträger als Sicherungskopien oder als Ersatz für das Windows-Wiederherstellungsimage erstellen. Mit den Wiederherstellungsdatenträger können Sie Computerprobleme ermitteln und beheben. Das gelingt auch dann, wenn Sie das Windows 8-Betriebssystem nicht starten können. Es ist empfehlenswert, so früh wie möglich Wiederherstellungsdatenträger zu erstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden“ auf Seite 61. Kapitel 5. Übersicht zur Wiederherstellung 59 Computer auffrischen Wenn Ihr Computer nicht korrekt arbeitet und das Problem durch ein kürzlich installiertes Programm verursacht wurde, können Sie Ihren Computer auffrischen, ohne persönliche Dateien zu verlieren oder Ihre Einstellungen zu ändern. Achtung: Wenn Sie den Computer auffrischen, werden die im Lieferumfang enthaltenen Programme und die installierten Programme vom Windows-Speicher erneut installiert. Alle anderen Programme werden entfernt. Gehen Sie wie folgt vor, um den Computer aufzufrischen: 1. Verschieben Sie den Cursor in die rechte obere oder in die rechte untere Ecke des Bildschirms, um die Charme-Leiste anzuzeigen. Klicken Sie auf Einstellungen ➙ PC-Einstellungen ändern ➙ Allgemein. 2. Klicken Sie im Abschnitt PC ohne Auswirkungen auf die Dateien auffrischen auf Starten. 3. Befolgen Sie dann die Anweisungen auf dem Bildschirm, um Ihren Computer zu aktualisieren. Zurücksetzen des Computers auf die standardmäßigen Werkseinstellungen Wenn Sie Ihren Computer auffrischen oder einfach neu beginnen möchten, können Sie Ihren Computer auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Beim Zurücksetzen des Computers wird das Betriebssystem und alle im Lieferumfang enthaltenen Programme erneut installiert. Alle Einstellungen werden auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Achtung: Beim Zurücksetzen des Computers auf die standardmäßigen Werkseinstellungen werden alle persönliche Dateien und Einstellungen gelöscht. Erstellen Sie eine Sicherungskopie aller Daten, die Sie behalten möchten, um einen Datenverlust zu vermeiden. Gehen Sie wie folgt vor, um Ihren Computers auf die standardmäßigen Werkseinstellungen zurücksetzen: 1. Verschieben Sie den Cursor in die rechte obere oder in die rechte untere Ecke des Bildschirms, um die Charme-Leiste anzuzeigen. Klicken Sie auf Einstellungen ➙ PC-Einstellungen ändern ➙ Allgemein. 2. Klicken Sie im Abschnitt Alles entfernen und Windows neu installieren auf Starten. Klicken Sie anschließend auf Weiter, um den Vorgang zu bestätigen. 3. Gehen Sie je nach Bedarf wie folgt vor: • Wenn Sie eine schnelle Formatierung ausführen möchten, klicken Sie auf Nur Dateien entfernen, um den Vorgang zu starten. Der Vorgang dauert mehrere Minuten. • Wenn Sie eine vollständige Formatierung durchführen möchten, klicken Sie auf Laufwerk vollständig bereinigen, um den Vorgang zu starten. Der Vorgang dauert mehrere Stunden. 4. Befolgen Sie dann die Anweisungen auf dem Bildschirm, um Ihren Computer auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Erweiterte Startoptionen verwenden Mithilfe der erweiterten Startoptionen können Sie die Firmware-Einstellungen des Computers ändern, die Starteinstellungen für Ihr Windows-Betriebssystem ändern, den Computer von einer anderen Einheit aus starten und das Windows-Betriebssystem von einem Systemabbild wiederherstellen. Gehen Sie wie folgt vor, um die erweiterten Startoptionen zu verwenden: 1. Verschieben Sie den Cursor in die rechte obere oder in die rechte untere Ecke des Bildschirms, um die Charme-Leiste anzuzeigen. Klicken Sie auf Einstellungen ➙ PC-Einstellungen ändern ➙ Allgemein. 2. Klicken Sie im Abschnitt Erweiterter Start auf Jetzt neu starten ➙ Problembehandlung ➙ Erweiterte Optionen. 60 Benutzerhandbuch 3. Wählen Sie die gewünschte Bluetooth-Einheit aus und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Betriebssystem wiederherstellen, falls Windows 8 nicht startet Die Windows-Wiederherstellungsumgebung auf Ihrem Computer kann unabhängig vom Windows 8-Betriebssystem ausgeführt werden. So können Sie das Betriebssystem wiederherstellen oder reparieren, auch wenn Sie das Betriebsystem Windows 8 nicht starten können. Nach zwei aufeinanderfolgenden fehlgeschlagenen Startversuchen startet die Windows-Wiederherstellungsumgebung automatisch. Dann können Sie die Optionen zum Reparieren und Wiederherstellen auswählen, indem Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen. Anmerkung: Vergewissern Sie sich, dass das Netzteil während des Wiederherstellungsvorgangs an den Computer angeschlossen ist. Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden Sie können Wiederherstellungsdatenträger als Sicherungskopien für die Windows-Wiederherstellungsumgebung und für das Windows-Wiederherstellungsimage erstellen. Wenn Sie den Computer nicht starten können, lassen sich mit den Wiederherstellungsdatenträgern Computerprobleme ermitteln und beheben. Es ist empfehlenswert, so früh wie möglich Wiederherstellungsdatenträger zu erstellen. Sobald Sie die Wiederherstellungsdatenträger erstellt haben, bewahren Sie sie an einem sicheren Ort auf und verwenden Sie sie nicht zum Speichern anderer Daten. Wiederherstellungsdatenträger erstellen Zum Erstellen eines Wiederherstellungsdatenträgers benötigen Sie ein USB-Laufwerk mit mindestens 8 GB Speicherplatz. Der erforderliche USB-Speicherplatz ist von der Größe des Wiederherstellungsimage abhängig. Achtung: Beim Erstellen von Wiederherstellungsdatenträgern werden alle anderen Daten auf dem USB-Laufwerk gelöscht. Erstellen Sie eine Sicherungskopie aller Daten, die Sie behalten möchten, um einen Datenverlust zu vermeiden. Gehen Sie wie folgt vor, um Wiederherstellungsdatenträger zu erstellen: Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der Computer an eine Netzsteckdose angeschlossen ist. 1. Bewegen Sie den Cursor in die rechte obere oder in die rechte untere Ecke des Bildschirms, um die Charms anzuzeigen, und klicken Sie dann auf Suchen. 2. Geben Sie recovery im Feld Suchen ein, und klicken Sie anschließend auf Einstellungen. Klicken Sie dann auf Wiederherstellungslaufwerk erstellen. 3. Klicken Sie im Fenster der Benutzerkontensteuerung auf Ja, damit der Ersteller von Wiederherstellungsmedien gestartet wird. 4. Vergewissern Sie sich, dass die Option Kopieren Sie die Wiederherstellungspartition vom PC auf das Wiederherstellungslaufwerk. aktiviert ist. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Wichtig: Wenn Sie die Option Kopieren Sie die Wiederherstellungspartition vom PC auf das Wiederherstellungslaufwerk. deaktivieren, wird das Wiederherstellungsmedium ohne die Inhalte der Wiederherstellungspartition erstellt. Sie können den Computer zwar noch vom Wiederherstellungsmedium starten, aber Sie können Ihren Computer nicht mehr wiederherstellen, wenn die Wiederherstellungspartition auf Ihrem Computer beschädigt wurde. 5. Verbinden Sie ein entsprechendes USB-Laufwerk und klicken Sie dann auf Weiter. Kapitel 5. Übersicht zur Wiederherstellung 61 6. Klicken Sie im Fenster des Wiederherstellungslaufwerks auf Erstellen. Die Erstellung der Wiederherstellungsmedien wird gestartet. 7. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus, sobald die Erstellung der Wiederherstellungsmedien abgeschlossen ist: • Wenn Sie die Wiederherstellungspartition auf Ihrem Computer behalten möchten, klicken Sie auf Fertig stellen. • Wenn Sie die Wiederherstellungspartition auf Ihrem Computer löschen möchten, klicken Sie auf Wiederherstellungspartition löschen. Achtung: Wenn Sie die Wiederherstellungspartition auf Ihrem Computer löschen möchten, sollten Sie die Wiederherstellungsmedien unbedingt an einem sicheren Ort aufbewahren. Das Windows Wiederherstellungsimage wird nicht auf Ihrem Computer gespeichert. Zum Auffrischen oder Zurücksetzen Ihres Computers benötigen Sie dann die Wiederherstellungsmedien. 8. Trennen Sie die Verbindung zum USB-Laufwerk. Die Wiederherstellungsmedien wurden erfolgreich erstellt. Wiederherstellungsdatenträger verwenden Wenn Sie Ihren Computer oder das Windows Wiederherstellungsimage auf Ihrem Computer nicht starten können, stellen Sie Ihren Computer anhand der Wiederherstellungsmedien wieder her. Gehen Sie wie folgt vor, um Ihre Wiederherstellungsdatenträger zu verwenden: Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der Computer an eine Netzsteckdose angeschlossen ist. 1. Schalten Sie den Computer ein oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie vor dem Starten des Windows-Betriebssystems wiederholt die Taste F12. Das Fenster mit dem Boot-Menü wird geöffnet. 2. Wählen Sie das gewünschte Wiederherstellungslaufwerk als Booteinheit aus. 3. Wählen Sie die bevorzugte Sprache und Tastaturbelegung aus. 4. Klicken Sie auf Fehlersuche, um die optionalen Wiederherstellungslösungen anzuzeigen. 5. Wählen Sie die für Ihre Situation am besten passende Wiederherstellungslösung aus. Wählen Sie beispielsweise PC auffrischen, wenn Sie Ihren Computer auf die Werkseinstellungen zurücksetzen möchten. Weitere Informationen zu den Wiederherstellungslösungen unter Windows 8 erhalten Sie unter: http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=263800 62 Benutzerhandbuch Kapitel 6. Einheiten austauschen In diesem Kapitel finden Sie Anweisungen zum Installieren oder Austauschen von Hardware für den Computer. • „Statische Aufladung vermeiden“ auf Seite 63 • „Akku austauschen“ auf Seite 63 • „Festplattenlaufwerk austauschen“ auf Seite 65 • „Mini-PCI-ExpressCard für drahtlose LAN-Verbindungen austauschen“ auf Seite 68 • „Speichermodul austauschen“ auf Seite 71 • „Tastatur austauschen“ auf Seite 73 • „Ersatzakku austauschen“ auf Seite 78 Statische Aufladung vermeiden Statische Aufladung ist harmlos für den Menschen, kann jedoch Computerkomponenten und Zusatzeinrichtungen stark beschädigen. Wenn Sie ein aufladungsempfindliches Teil nicht ordnungsgemäß handhaben, kann dadurch das Teil beschädigt werden. Wenn Sie eine Zusatzeinrichtung oder eine CRU auspacken, öffnen Sie die antistatische Verpackung, die das Teil enthält, erst, wenn dies in den Anweisungen angegeben ist. Wenn Sie Zusatzeinrichtungen oder CRUs handhaben oder Arbeiten im Inneren des Computers ausführen, treffen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, um Beschädigungen durch statische Aufladung zu vermeiden: • Bewegen Sie sich möglichst wenig. Durch Bewegung kann sich die Umgebung um Sie herum statisch aufladen. • Gehen Sie vorsichtig mit Computerkomponenten um. Fassen Sie Adapter, Speichermodule und andere Schaltkarten nur an den Kanten an. Berühren Sie keine offen liegende Schaltlogik. • Achten Sie darauf, dass die Komponenten nicht von anderen Personen berührt werden. • Berühren Sie vor der Installation einer aufladungsempfindlichen Einheit oder einer CRU mit der antistatischen Verpackung, in der die Komponente enthalten ist, mindestens zwei Sekunden lang eine Metallabdeckung für einen Erweiterungssteckplatz oder eine andere unlackierte Oberfläche am Computer. Dadurch wird die statische Aufladung der Verpackung und Ihres Körpers verringert. • Nehmen Sie das aufladungsempfindliche Teil aus der antistatischen Schutzhülle, und installieren Sie es möglichst, ohne es zuvor abzusetzen. Sollte dies nicht möglich sein, legen Sie die antistatische Schutzhülle auf eine glatte und ebene Fläche und das Teil auf die Schutzhülle. • Legen Sie die Komponente nicht auf der Computeroberfläche oder auf einer anderen Metalloberfläche ab. Akku austauschen Drucken Sie diese Anweisungen aus, bevor Sie beginnen. Dieses System unterstützt nur Akkus, die speziell für das jeweilige System und von Lenovo oder einem autorisierten Builder hergestellt wurden. Das System unterstützt keine Akkus, die nicht zugelassen sind oder die für andere Systeme entwickelt wurden. Wenn ein nicht zugelassener Akku oder ein für ein anderes System entwickelter Akku installiert ist, wird das System nicht geladen. © Copyright Lenovo 2013 63 Achtung: Lenovo übernimmt keine Verantwortung für die Leistung oder Sicherheit nicht autorisierter Akkus und bietet keine Garantie für Fehlfunktionen oder Schäden, die dadurch entstehen. Anmerkung: Wenn ein nicht autorisierter Akku installiert ist, wird folgende Nachricht angezeigt: „Der installierte Akku wird von diesem System nicht unterstützt und wird nicht geladen. Ersetzen Sie den Akku mit dem richtigen Lenovo Akku für dieses System.“ Gefahr Der wiederaufladbare Akku kann bei unsachgemäßem Austauschen explodieren. Der Akku enthält gefährliche Stoffe. Gehen Sie nach folgenden Anweisungen vor, um mögliche Gefährdungen auszuschließen: • Nur einen von Lenovo empfohlenen Akku verwenden. • Den Akku vor Feuer schützen. • Den Akku vor übermäßiger Hitze schützen. • Den Akku vor Feuchtigkeit und Nässe schützen. • Den Akku nicht kurzschließen. • Den Akku nicht beschädigen. Die Knopfzellenbatterie bzw. der Akku können durch unsachgemäße Handhabung überhitzen, so dass Gase oder Flammen „austreten“ können. Gehen Sie wie folgt vor, um den Akku auszutauschen: 1. Schalten Sie den Computer aus, oder versetzen Sie ihn in den Ruhezustand. Trennen Sie anschließend das Netzteil vom Computer und ziehen Sie alle Kabel ab. 2. Klappen Sie den LCD-Bildschirm herunter und drehen Sie den Computer um. 3. Entriegeln Sie die Akkuverriegelung 1 . Halten Sie den Akkuverriegelungshebel in der geöffneten Position und nehmen Sie den Akku heraus 2 . 64 Benutzerhandbuch 4. Setzen Sie einen vollständig geladenen Akku ein. Lassen Sie den Akku hörbar einrasten 1 , und schieben Sie anschließend die Akkuverriegelung in die gesperrte Position 2 . 5. Drehen Sie den Computer wieder um. Schließen Sie das Netzteil und alle Kabel an. Festplattenlaufwerk austauschen Drucken Sie diese Anweisungen aus, bevor Sie beginnen. Achtung: Das Festplattenlaufwerk ist sehr empfindlich. Durch unsachgemäße Behandlung können Beschädigungen und dauerhafter Datenverlust verursacht werden. Beachten Sie folgende Richtlinien: • Sie sollten das Festplattenlaufwerk nur entnehmen, wenn Sie die Speicherkapazität erhöhen möchten oder das Laufwerk repariert werden soll. Die Anschlüsse und die Position des Festplattenlaufwerks sind nicht für häufiges Austauschen des Laufwerks geeignet. • Lassen Sie das Laufwerk nicht fallen, und setzen Sie es keinen Stößen aus. Legen Sie das Laufwerk auf ein Material, das Erschütterungen dämpft, wie z. B. auf ein weiches Tuch. • Vermeiden Sie Druck auf die Laufwerksabdeckung. • Vermeiden Sie es, den Anschluss des Festplattenlaufwerks zu berühren. • Erstellen Sie vor dem Entfernen des Festplattenlaufwerks eine Sicherungskopie aller Daten, die sich auf dem Laufwerk befinden. Schalten Sie anschließend den Computer aus. • Das Festplattenlaufwerk darf auf keinen Fall entfernt werden, während der Computer in Betrieb ist, sich im Energiesparmodus oder im Hibernationsmodus befindet. Gehen Sie wie folgt vor, um das Festplattenlaufwerk auszutauschen: 1. Schalten Sie den Computer aus, entfernen Sie das Netzteil und ziehen Sie alle Kabel vom Computer ab. 2. Klappen Sie den LCD-Bildschirm herunter und drehen Sie den Computer um. 3. Entnehmen Sie den Akku. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Akku austauschen“ auf Seite 63. Kapitel 6. Einheiten austauschen 65 4. Lösen Sie die Schrauben 1 und entfernen Sie die Abdeckung 2 . 5. Entfernen Sie die Schrauben 1 und schieben Sie das Festplattenlaufwerk hinaus 2 . 6. Entfernen Sie das Festplattenlaufwerk, indem Sie die linke Seite anheben. 66 Benutzerhandbuch 7. Platzieren Sie das neue Festplattenlaufwerk in die dafür vorgesehene Halterung. 8. Schieben Sie das Festplattenlaufwerk fest in den Steckplatz 1 ein und befestigen Sie die Schrauben 2 erneut. 9. Bringen Sie die Abdeckung 1 an und drehen Sie sie nach unten 2 . Ziehen Sie nun die Schrauben fest 3 . Kapitel 6. Einheiten austauschen 67 10. Setzen Sie den Akku wieder ein. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Akku austauschen“ auf Seite 63. 11. Drehen Sie den Computer wieder um. Schließen Sie das Netzteil und alle Kabel an. Mini-PCI-ExpressCard für drahtlose LAN-Verbindungen austauschen Drucken Sie diese Anweisungen aus, bevor Sie beginnen. Gefahr Den Telefonstecker während eines Gewitters nicht in die Telefonsteckdose stecken oder aus dieser herausziehen. Gefahr An Netz-, Telefon- oder Datenleitungen können gefährliche elektrische Spannungen anliegen. Ziehen Sie vor dem Öffnen der Steckplatzabdeckungen alle Kabel ab. Achtung: Berühren Sie vor dem Installieren einer Mini-PCI-ExpressCard einen Metalltisch oder einen geerdeten Gegenstand aus Metall. Dadurch wird die statische Aufladung, die von Ihnen ausgehen könnte, reduziert. Durch statische Aufladung kann die Karte beschädigt werden. Gehen Sie wie folgt vor, um die drahtlose LAN-Karte auszutauschen: 1. Schalten Sie den Computer aus, entfernen Sie das Netzteil und ziehen Sie alle Kabel vom Computer ab. Warten Sie drei bis fünf Minuten, damit der Computer abkühlen kann. 2. Klappen Sie den LCD-Bildschirm herunter und drehen Sie den Computer um. 3. Entnehmen Sie den Akku. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Akku austauschen“ auf Seite 63. 4. Lösen Sie die Schrauben 1 und entfernen Sie die Abdeckung 2 . 68 Benutzerhandbuch 5. Wenn im Lieferumfang der Karte ein Werkzeug zum Entfernen von Anschlüssen enthalten ist, verwenden Sie dieses Werkzeug, um die Kabel von der Karte abzuziehen. Wenn ein solches Werkzeug nicht verfügbar ist, ziehen Sie die Kabel ab, indem Sie die Anschlüsse vorsichtig mit den Fingern herausziehen. 6. Entfernen Sie die Schraube 1 . Die Karte wird nach oben gedrückt 2 . Entnehmen Sie die Karte. Kapitel 6. Einheiten austauschen 69 7. Richten Sie die Seite der neuen Mini-PCI-ExpressCard, an der sich die Steckverbindungen befinden, am Steckplatz 1 aus. Klappen Sie die Karte herunter, bis sie einrastet. Befestigen Sie die Karte mit der Schraube 2 . 8. Schließen Sie die Antennenkabel an die neue Mini-PCI-ExpressCard an. Stellen Sie sicher, dass das graue Kabel am Anschluss „MAIN“ oder „M“ der Karte angeschlossen ist und das schwarze Kabel am Anschluss „AUX“ oder „A“. 70 Benutzerhandbuch 9. Bringen Sie die Abdeckung 1 an und drehen Sie sie nach unten 2 . Ziehen Sie nun die Schrauben fest 3 . 10. Setzen Sie den Akku wieder ein. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Akku austauschen“ auf Seite 63. 11. Drehen Sie den Computer wieder um. Schließen Sie das Netzteil und alle Kabel an. Speichermodul austauschen Drucken Sie diese Anweisungen aus, bevor Sie beginnen. Durch das Erweitern der Speicherkapazität kann die Ausführung von Programmen beschleunigt werden. Bitte beachten Sie zum Austauschen oder Hinzufügen eines Speichermoduls die Vorsichtsmaßnahmen und Anweisungen in diesem Abschnitt. Anmerkung: Die Betriebsgeschwindigkeit des Speichermoduls richtet sich nach der Systemkonfiguration. In bestimmten Fällen kann das Speichermodul in Ihrem Computer die maximale Betriebsgeschwindigkeit möglicherweise nicht erreichen. Achtung: Berühren Sie vor dem Installieren eines Speichermoduls einen Metalltisch oder einen geerdeten Gegenstand aus Metall. Dadurch wird die statische Aufladung, die von Ihnen ausgehen könnte, reduziert. Statische Aufladung könnte das Speichermodul beschädigen. Gehen Sie wie folgt vor, um ein Speichermodul auszutauschen: 1. Schalten Sie den Computer aus, entfernen Sie das Netzteil und ziehen Sie alle Kabel vom Computer ab. 2. Klappen Sie den LCD-Bildschirm herunter und drehen Sie den Computer um. 3. Entnehmen Sie den Akku. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Akku austauschen“ auf Seite 63. Kapitel 6. Einheiten austauschen 71 4. Lösen Sie die Schrauben 1 und entfernen Sie die Abdeckung 2 . 5. Öffnen Sie die Verriegelungen an beiden Seiten des Steckplatzes gleichzeitig 1 und entfernen Sie das Speichermodul 2 . Bewahren Sie das entfernte Speichermodul für eine spätere Verwendung auf. 6. Setzen Sie das Speichermodul 1 in einem Winkel von ungefähr 20 Grad in den Steckplatz ein. Dabei muss das eingekerbte Ende des neuen Speichermoduls an den Kontakten am Steckplatz anliegen. Klappen Sie das Speichermodul nach unten, bis es hörbar einrastet 2 . Stellen Sie sicher, dass das Speichermodul fest im Steckplatz installiert ist und nur schwer bewegt werden kann. 72 Benutzerhandbuch Achtung: • Berühren Sie am Speichermodul nicht den Rand mit den Kontakten. Andernfalls kann das Speichermodul beschädigt werden. • Wenn in Ihrem Computer nur ein Speichermodul installiert ist, stellen Sie sicher, dass das Speichermodul ordnungsgemäß in dem Steckplatz installiert wird, der in der Abbildung gekennzeichnet ist. Der Computer funktioniert ansonsten nicht normal. 7. Bringen Sie die Abdeckung 1 an und drehen Sie sie nach unten 2 . Ziehen Sie nun die Schrauben fest 3 . 8. Setzen Sie den Akku wieder ein. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Akku austauschen“ auf Seite 63. 9. Drehen Sie den Computer wieder um. Schließen Sie das Netzteil und alle Kabel an. Tastatur austauschen Drucken Sie diese Anweisungen aus, bevor Sie beginnen. Kapitel 6. Einheiten austauschen 73 Gefahr Den Telefonstecker während eines Gewitters nicht in die Telefonsteckdose stecken oder aus dieser herausziehen. Gefahr An Netz-, Telefon- oder Datenleitungen können gefährliche elektrische Spannungen anliegen. Ziehen Sie vor dem Öffnen der Steckplatzabdeckungen alle Kabel ab. Tastatur entfernen Gehen Sie wie folgt vor, um die Tastatur zu entfernen: 1. Schalten Sie den Computer aus, entfernen Sie das Netzteil und ziehen Sie alle Kabel vom Computer ab. 2. Klappen Sie den LCD-Bildschirm herunter und drehen Sie den Computer um. 3. Entnehmen Sie den Akku. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Akku austauschen“ auf Seite 63. 4. Lösen Sie die Schrauben 1 und entfernen Sie die Abdeckung 2 . 5. Entfernen Sie die Schrauben, mit denen die Tastatur gesichert ist. 6. Drehen Sie den Computer um, und öffnen Sie den Bildschirm. 74 Benutzerhandbuch 7. Drücken Sie kräftig in die durch die Pfeile 1 angegebene Richtung, um die Vorderseite der Tastatur zu entriegeln. Die Tastatur wird leicht angehoben 2 . 8. Ziehen Sie die Kabel 2 und 4 ab, indem Sie die Anschlüsse 1 und 3 nach oben drehen. Entfernen Sie die Tastatur. Tastatur installieren Gehen Sie wie folgt vor, um die Tastatur zu installieren: Kapitel 6. Einheiten austauschen 75 1. Bringen Sie die Kabel 1 und 3 an, indem Sie die Anschlüsse 2 und 4 nach unten drehen. 2. Setzen Sie die Tastatur ein. Stellen Sie sicher, dass sich die hintere Kante der Tastatur unter dem Rahmen befindet, wie durch die Pfeile angegeben. 76 Benutzerhandbuch 3. Schieben Sie die Tastatur in die von den Pfeilen angegebene Richtung. 4. Bringen Sie die Schrauben wieder an. 5. Bringen Sie die Abdeckung 1 an und drehen Sie sie nach unten 2 . Ziehen Sie nun die Schrauben fest 3 . Kapitel 6. Einheiten austauschen 77 6. Setzen Sie den Akku wieder ein. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Akku austauschen“ auf Seite 63. 7. Drehen Sie den Computer wieder um. Schließen Sie das Netzteil und alle Kabel an. Ersatzakku austauschen Drucken Sie diese Anweisungen aus, bevor Sie beginnen. Voraussetzungen Gefahr Der Ersatzakku kann durch unsachgemäßes Austauschen explodieren. Der Ersatzakku enthält gefährliche Stoffe. Gehen Sie nach folgenden Anweisungen vor, um mögliche Gefährdungen auszuschließen: • Nur einen von Lenovo empfohlenen Akku verwenden. • Den Akku vor Feuer schützen. • Den Akku vor übermäßiger Hitze schützen. • Den Akku vor Feuchtigkeit und Nässe schützen. • Den Akku nicht kurzschließen. • Den Akku nicht beschädigen. Die Knopfzellenbatterie bzw. der Akku können durch unsachgemäße Handhabung überhitzen, so dass Gase oder Flammen „austreten“ können. Gehen Sie wie folgt vor, um den Ersatzakku zu entfernen: 1. Schalten Sie den Computer aus, entfernen Sie das Netzteil und ziehen Sie alle Kabel vom Computer ab. Warten Sie drei bis fünf Minuten, damit der Computer abkühlen kann. 2. Klappen Sie den LCD-Bildschirm herunter und drehen Sie den Computer um. 3. Entnehmen Sie den Akku. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Akku austauschen“ auf Seite 63. 4. Lösen Sie die Schraube 1 und entfernen Sie dann die Abdeckung 2 . 78 Benutzerhandbuch 5. Lösen Sie den Stecker 1 . Entnehmen Sie anschließend den Ersatzakku 2 . Gehen Sie wie folgt vor, um den Ersatzakku zu installieren: 1. Setzen Sie den Ersatzakku ein 1 . Schließen Sie anschließend den Stecker an 2 . 2. Bringen Sie die Abdeckung 1 an und drehen Sie sie nach unten 2 . Ziehen Sie nun die Schrauben fest 3 . Kapitel 6. Einheiten austauschen 79 3. Setzen Sie den Akku wieder ein. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Akku austauschen“ auf Seite 63. 4. Drehen Sie den Computer wieder um. Schließen Sie das Netzteil und alle Kabel an. 80 Benutzerhandbuch Kapitel 7. Erweiterte Konfiguration Es ist wichtig, Dateien, Daten und Einstellungen auf dem Festplattenlaufwerk zu schützen. Darüber hinaus möchten Sie möglicherweise ein neues Betriebssystem oder neue Einheitentreiber installieren, das System UEFI BIOS aktualisieren oder vorinstallierte Software wiederherstellen. Diese Informationen enthalten die wichtigsten Grundregeln, mit denen eine sichere Handhabung und eine einwandfreie Funktionsweise Ihres Computers gewährleistet wird. • „Neues Betriebssystem installieren“ auf Seite 81 • „Einheitentreiber installieren“ auf Seite 84 • „ThinkPad Setup“ auf Seite 85 Neues Betriebssystem installieren Wenn Sie ein neues Betriebssystem auf dem Computer installieren möchten, müssen Sie gleichzeitig die zugehörigen Ergänzungsdateien und ThinkPad-Einheitentreiber installieren. • Wenn Sie ein neues Windows 7-Betriebssystem installieren, sind die erforderlichen Dateien in den folgenden Verzeichnissen auf dem Festplattenlaufwerk gespeichert: – Die Ergänzungsdateien des entsprechenden Betriebssystems sind im Verzeichnis C:\SWTOOLS\OSFIXES gespeichert. – Die Einheitentreiber für das entsprechende Betriebssystem sind im Verzeichnis C:\SWTOOLS\DRIVERS gespeichert. – Die bei Lieferung bereits installierten Softwareprogramme sind im Verzeichnis C:\SWTOOLS\APPS gespeichert. Anmerkung: Wenn Sie die erforderlichen Ergänzungsdateien, die Einheitentreiber oder die Programmsoftware nicht auf dem Festplattenlaufwerk finden oder wenn Sie Aktualisierungen und neue Informationen zu den Einheitentreibern und zur Programmsoftware suchen, finden Sie diese unter: http://www.lenovo.com/drivers. • Wenn Sie ein neues Windows 8-Betriebssystem installieren, wechseln Sie zu http://www.lenovo.com/drivers, um die aktuellen Einheitentreiber herunterzuladen und zu installieren. Anmerkung: Bei der Installation eines neuen Betriebssystems werden alle Daten auf Ihrem Festplattenlaufwerk gelöscht, einschließlich der Sicherungen und Images, die mit einem Wiederherstellungsprogramm in einem verdeckten Ordner gespeichert wurden. Vorbereitungen Bereiten Sie die Installation des Betriebssystems wie folgt vor: • Wenn Sie ein neues Windows 7-Betriebssystem installieren, kopieren Sie alle Unterverzeichnisse und Dateien aus dem Verzeichnis C:\SWTOOLS auf eine austauschbare Speichereinheit, damit die Dateien während des Installationsvorgangs nicht gelöscht werden. • Drucken Sie die benötigten Anweisungen aus. Rufen Sie dazu den betreffenden Abschnitt für das von Ihnen verwendete Betriebssystem auf. – „Das Betriebssystem Windows 7 installieren“ auf Seite 82 – „Das Betriebssystem Windows 8 installieren“ auf Seite 83 Anmerkungen: © Copyright Lenovo 2013 81 – Die UEFI BIOS-Funktionen werden nur unter den Betriebssystemen Windows 7 und Windows 8 (64-Bit) unterstützt. – Legen Sie für die Option UEFI/Legacy Boot in ThinkPad Setup unbedingt eine bevorzugte Einstellung fest. – Nach dem Installieren des neuen Betriebssystems sollte in ThinkPad Setup die ursprüngliche Einstellung für UEFI/Legacy Boot nicht geändert werden. Die Einstellung UEFI/Legacy Boot muss der bei Installation des Windows-Betriebssystems entsprechen. Andernfalls wird das neue Betriebssystem nicht ordnungsgemäß gestartet. Geben Sie einen der folgenden Landes- oder Regionscodes ein, falls dies für die Installation erforderlich ist: Land oder Region: Code China: SC Dänemark: DK Finnland: FI Frankreich: FR Deutschland: GR Italien: IT Japan: JP Niederlande: NL Norwegen: NO Spanien: SP Schweden: SV Taiwan und Hongkong: TC USA: US Das Betriebssystem Windows 7 installieren Drucken Sie diese Anweisungen aus, bevor Sie beginnen. Gehen Sie wie folgt vor, um das Betriebssystem Windows 7 und die zugehörige Software auf Ihrem Computer zu installieren: 1. Starten Sie ThinkPad Setup. 2. Wählen Sie den Eintrag Startup aus. 3. Wählen Sie UEFI/Legacy Boot aus. 4. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus: • Wenn Sie das Windows 7-Betriebssystem (32 Bit) installieren möchten, wählen Sie Legacy Only oder Both aus. • Wenn Sie das Betriebssystem Windows 7 (64 Bit) im Legacy-Modus installieren möchten, wählen Sie Legacy Only aus. • Wenn Sie das Windows 7-Betriebssystem (64 Bit) im UEFI-Modus installieren möchten, wählen Sie UEFI Only aus. 5. Drücken Sie die Tastenkombination Fn+F10. 6. Legen Sie die Installations-DVD für das Betriebssystem Windows 7 in das DVD-Laufwerk ein, und starten Sie den Computer erneut. 7. Stellen Sie das Verzeichnis C:\SWTOOLS mithilfe der Sicherungskopie wieder her, die Sie vor der Installation erstellt haben. 8. Installieren Sie den ThinkPad AMD SMBus Driver for Windows 7 und den ThinkPad AMD SATA Controller Driver for Windows 7. 9. Installieren Sie die Einheitentreiber. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Einheitentreiber installieren“ auf Seite 84. 82 Benutzerhandbuch Programmkorrekturen für die Registrierungsdatei unter Windows 7 installieren Rufen Sie die Seite http://www.lenovo.com/support auf und installieren Sie die folgenden Programmkorrekturen für die Registrierungsdatei: • Programmkorrektur für die Registrierungsdatei zum Aktivieren von „Wake Up on LAN“ aus dem Bereitschaftsmodus für Energy Star • Korrektur bei Festplattenlaufwerksproblem mit HD-Erkennungsmethode Korrekturmodul für Windows 7 installieren Die Korrekturmodule für Windows 7 befinden sich im folgenden Verzeichnis: C:\SWTOOLS\OSFIXES\ Die Namen der einzelnen Teilordner entsprechen jeweils der Nummer eines Korrekturmoduls. Weitere Informationen zu den einzelnen Korrekturmodulen finden Sie auf der Homepage von Microsoft Knowledge Base unter: http://support.microsoft.com/. Geben Sie die Nummer des gewünschten Korrekturmoduls in das Suchfeld ein, und klicken Sie auf Search (Suchen). Um ein Korrekturmodul zu installieren, führen Sie die Datei mit der Erweiterung „.exe“ in einem Teilordner aus, und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. Anmerkung: Wenn Sie das Festplattenlaufwerk aus einem Computer mit einem Einzelkernprozessor entfernen und es in einem Computer mit einem Doppelkernprozessor installieren, können Sie auf das Festplattenlaufwerk zugreifen. Umgekehrt ist dies jedoch nicht möglich: Wenn Sie das Festplattenlaufwerk aus einem Computer mit einem Doppelkernprozessor entfernen und es in einem Computer mit einem Einzelkernprozessor installieren, können Sie nicht auf das Festplattenlaufwerk zugreifen. Das Betriebssystem Windows 8 installieren Drucken Sie diese Anweisungen aus, bevor Sie beginnen. Gehen Sie wie folgt vor, um das Betriebssystem Windows 8 und die zugehörige Software auf Ihrem Computer zu installieren: 1. Starten Sie ThinkPad Setup. 2. Wählen Sie Startup ➙ Boot aus. 3. Ändern Sie die Reihenfolge der Bootpriorität, um den Computer über das Laufwerk mit dem Installationsprogramm für das Betriebssystem Windows 8 zu starten. 4. Drücken Sie die Tastenkombination Fn+F10. 5. Schließen Sie das das Laufwerk mit dem Installationsprogramm für das Betriebssystem Windows 8 an den Computer an und starten Sie den Computer neu. 6. Installieren Sie „Intel Chipset Driver for Windows 832/864“. 7. Installieren Sie die Einheitentreiber. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Einheitentreiber installieren“ auf Seite 84. Korrekturmodul für Windows 8 installieren Zum Herunterladen und Installieren von Windows 8-Korrekturmodulen rufen Sie die Homepage von Microsoft Knowledge Base unter der folgenden Adresse auf: http://support.microsoft.com/. Geben Sie die Nummer des gewünschten Korrekturmoduls in das Suchfeld ein, und klicken Sie auf Search (Suchen). Kapitel 7. Erweiterte Konfiguration 83 Einheitentreiber installieren Die Einheitentreiber sind unter http://www.lenovo.com/Drivers verfügbar. Klicken Sie auf den Produktnamen des Computers, um alle Einheitentreiber für den Computer anzuzeigen. Achtung: Unter http://www.lenovo.com/Drivers erhalten Sie stets die aktuellen Einheitentreiber. Laden Sie diese nicht von der Website „Windows Updates“ herunter. Treiber für das 4-in-1-Lesegerät für Speicherkarten installieren Um das 4-in-1-Lesegerät für Speicherkarten verwenden zu können, müssen Sie den entsprechenden Treiber (Realtek Card Reader Driver) von der Lenovo Unterstützungswebsite unter http://www.lenovo.com/support herunterladen und installieren. Treiber für USB 3.0 unter dem Betriebssystem Windows 7 installieren Wenn Ihr Computer USB 3.0 unterstützt und Sie das Betriebssystem erneut installiert haben, müssen Sie den Treiber für USB 3.0 herunterladen und installieren, um USB 3.0 verwenden zu können. Gehen Sie dazu wie folgt vor: 1. Rufen Sie im Internet die Adresse http://www.lenovo.com/support auf. Suchen Sie Ihr Modell und zeigen Sie die Links und zeigen Sie die Links für die Treiber an. 2. Wählen Sie den USB 3.0-Treiber für das 32-Bit- oder die 64-Bit-Betriebssystem aus und extrahieren Sie ihn auf das lokale Festplattenlaufwerk. 3. Doppelklicken Sie auf die Datei Setup.exe file im Verzeichnis C:\DRIVERS\WIN\USB3.0\. 4. Klicken Sie auf Weiter. Wenn der Einheitentreiber bereits installiert ist, klicken Sie auf Abbrechen. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, bis die Installation abgeschlossen ist. Die ThinkPad monitor file for Windows 2000/XP/Vista/7 unter dem Betriebssystem Windows 7 installieren Die ThinkPad Monitor File for Windows 2000/XP/Vista/7 befindet sich im folgenden Verzeichnis: C:\SWTOOLS\DRIVERS\MONITOR. Anmerkung: Wenn Sie dieses Verzeichnis auf dem Festplattenlaufwerk nicht finden, laden Sie die ThinkPad Monitor File for Windows 2000/XP/Vista/7 von der ThinkPad-Website herunter. Sie finden diese Website unter der folgenden Adresse: http://www.lenovo.com/Drivers Anmerkung: Vergewissern Sie sich vor dem Installieren dieser Datei, dass der richtige Videotreiber installiert wurde. 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop, und klicken Sie auf Personalisieren. 2. Klicken Sie links auf Anzeige. 3. Klicken Sie auf Anzeigeeinstellungen ändern. 4. Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen. 5. Klicken Sie auf die Registerkarte Monitor. 6. Klicken Sie auf Eigenschaften. 7. Klicken Sie auf die Registerkarte Treiber. 8. Klicken Sie auf Treiber aktualisieren. 9. Wählen Sie Meinen Computer nach Treibersoftware durchsuchen aus, und klicken Sie dann auf Aus einer Liste mit Einheitentreibern auf meinem Computer auswählen. 84 Benutzerhandbuch 10. Klicken Sie auf die Schaltfläche Datenträger. 11. Geben Sie den Pfad C:\SWTOOLS\DRIVERS\MONITOR zu dieser Monitor-INF-Datei an. Klicken Sie anschließend auf Öffnen. 12. Klicken Sie auf OK. 13. Bestätigen Sie den richtigen Anzeigetyp, und klicken Sie dann auf Weiter. 14. Klicken Sie nach Beendigung der Installation auf Schließen. 15. Klicken Sie auf Schließen, um das Fenster „Anzeigeeinstellungen“ zu schließen. 16. Klicken Sie auf der Registerkarte Monitor auf OK. 17. Klicken Sie auf OK, und schließen Sie das Fenster „Anzeigeeinstellungen“. Andere Einheitentreiber und Software unter dem Betriebssystem Windows 7 installieren Die Einheitentreiber sind auf dem Festplattenlaufwerk im Verzeichnis C:\SWTOOLS\DRIVERS gespeichert. Außerdem müssen Sie die Programmsoftware installieren, die auf dem Festplattenlaufwerk im Verzeichnis C:\SWTOOLS\APPS gespeichert ist. Befolgen Sie dazu die Anweisungen im Abschnitt „Vorinstallierte Anwendungen und Einheitentreiber erneut installieren“ auf Seite 58. Anmerkung: Wenn Sie die erforderlichen Ergänzungsdateien, die Einheitentreiber oder die Programmsoftware nicht auf dem Festplattenlaufwerk finden oder wenn Sie Aktualisierungen und neue Informationen zu den Einheitentreibern und zur Anwendungssoftware suchen, finden Sie diese unter: http://www.lenovo.com/drivers. ThinkPad Setup Der Computer wird mit dem Programm ThinkPad Setup geliefert, in dem Sie verschiedene Parameter für die Konfiguration des Computers auswählen können. Gehen Sie wie folgt vor, um ThinkPad Setup zu starten: 1. Schalten Sie den Computer ein. Drücken Sie die Taste F1, wenn die Logoanzeige erscheint. Das Hauptmenü des ThinkPad Setup-Programms wird geöffnet. Wurde ein Administratorkennwort festgelegt, wird nach Eingabe des Kennworts das Hauptmenü des ThinkPad Setup-Programms angezeigt. Anstatt das Administratorkennwort einzugeben, können Sie ThinkPad Setup auch starten, indem Sie die Eingabetaste drücken. Sie können jedoch nicht die Parameter ändern, die durch das Administratorkennwort geschützt sind. Weitere Informationen finden Sie in „Kennwörter verwenden“ auf Seite 45. 2. Bewegen Sie die Cursortaste mit Hilfe der Pfeiltasten auf den Eintrag, den Sie ändern möchten. Wenn der Menüpunkt hervorgehoben ist, drücken Sie die Eingabetaste. Daraufhin wird ein Untermenü angezeigt. 3. Ändern Sie die gewünschten Parameter. Um den Wert eines Menüpunkts zu ändern, drücken Sie die folgenden Tastenkombinationen: • Fn+F5 oder –: Zu einem niedrigeren Wert wechseln. • Fn+F6 oder die Tastenkombination Umschalt und +: Zu einem höheren Wert wechseln. Wenn es zu einem Eintrag ein Untermenü gibt, können Sie dieses durch Drücken der Eingabetaste aufrufen. 4. Durch Drücken der Taste „Esc“ können Sie das Untermenü verlassen. 5. In verschachtelten Untermenüs können Sie durch wiederholtes Drücken der Taste Esc wieder zum Hauptmenü des Programms „ThinkPad Setup“ zurückkehren. Anmerkung: Wenn Sie die ursprünglichen Einstellungen zum Zeitpunkt des Erwerbs des Computers wiederherstellen möchten, drücken Sie die Taste Fn+F9, um die Standardeinstellungen zu laden. Sie Kapitel 7. Erweiterte Konfiguration 85 können wahlweise auch eine Option im Untermenü Restart auswählen, um die Standardeinstellungen zu laden oder Änderungen rückgängig zu machen. 6. Wählen Sie den Eintrag Restart aus. Verschieben Sie den Cursor zum Menüpunkt für den Neustart des Computers, und drücken Sie anschließend die Enter. Der Computer wird erneut gestartet. Anmerkung: Je nach verwendetem Betriebssystem sind einige der in diesem Kapitel aufgeführten Menüelemente auf Ihrem Computer möglicherweise nicht verfügbar. Außerdem sehen einige Menüelemente möglicherweise etwas anders aus als die auf Ihrem Computer angezeigten Menüelemente. Menü „Main“ Nachdem Sie ThinkPad Setup aufrufen, wird zunächst das Main von ThinkPad Setup angezeigt. Es zeigt die folgende Konfiguration Ihres Computers an: • UEFI BIOS Version • UEFI BIOS Date (Year-Month-Day) • Embedded Controller Version • Machine Type Model • System-unit serial number • System board serial number • Asset Tag • CPU Type • CPU Speed • Installed memory • UUID • MAC address (Internal LAN) • Preinstalled OS License • UEFI Secure Boot Menü „Config“ Wenn Sie die Konfiguration Ihres Computers ändern möchten, wählen Sie im Hauptmenü des ThinkPad Setup-Programms den Menüpunkt Config aus. In der folgenden Tabelle sind die Inhalte des Menüs Config aufgeführt. Anmerkungen: • Einige Elemente werden nur dann im Menü angezeigt, wenn der Computer die entsprechenden Funktionen unterstützt. • Die Standardwerte sind durch Fettdruck dargestellt. 86 Benutzerhandbuch Tabelle 4. Optionen im Menü „Config“ Menüpunkt Untermenüpunkt Auswahl Kommentar Network Wake On LAN • Disabled Wenn Sie diese Funktion aktivieren („Enabled“ auswählen) wird das System eingeschaltet, sobald der Ethernet-Controller ein Aktivierungspaket (Magic Packet) empfängt. • AC Only • AC and Battery Wenn Sie AC Only auswählen, wird die Wake on LAN-Funktion nur aktiviert, wenn das Netzteil angeschlossen ist. Wenn Sie AC and Battery auswählen, wird die Wake On LAN-Funktion bei jeder Stromquelle aktiviert. Anmerkung: Für Wake on LAN per Magic Packet (Aktivierungspaket) ist die Stromversorgung per Netzteil erforderlich. Anmerkung: Die Funktion „Wake on LAN“ funktioniert nicht, wenn ein Festplattenkennwort festgelegt ist. Ethernet LAN Option ROM UEFI PXE Boot Priority • Disabled • Enabled (für den Startmodus Legacy only) UEFI IPv4 Network Stack (für den Startmodus UEFI Only oder Both mit UEFI First) UEFI IPv6 Network Stack (für den Startmodus UEFI Only oder Both mit UEFI First) UEFI PXE Boot Priority (für den Startmodus UEFI Only oder Both mit UEFI First) Wireless LAN Radio • Disabled • Enabled • Disabled • Enabled • IPv6 First • IPv4 First • Off • On Lädt den zusätzlichen Ethernet-LAN-ROM und aktiviert den Systemstart von einer integrierten Netzeinheit. Aktivieren oder deaktivieren Sie Internet Protocol Version 4 (IPv4) Network Stack für die UEFI-Umgebung. Aktivieren oder deaktivieren Sie IPv6 (Internet Protocol Version 6) Network Stack für die UEFI-Umgebung. Wählen Sie die Network Stack-Priorität für „UEFI PXE Boot“ aus. Wenn Sie die Option On auswählen, wird die interne Funkverbindungseinheit eingeschaltet. Wenn Sie die Option Off auswählen, wird die interne Kapitel 7. Erweiterte Konfiguration 87 Tabelle 4. Optionen im Menü „Config“ (Forts.) Menüpunkt Untermenüpunkt Auswahl Kommentar Funkverbindungseinheit ausgeschaltet. USB USB UEFI BIOS Support • Disabled • Enabled Always On USB • Disabled • Enabled Charge in Battery Operation • Disabled • Enabled USB 3.0 Mode • Disabled • Enabled Aktiviert („Enabled“) oder deaktiviert („Disabled“) die Bootunterstützung für USB-Speichereinheiten. Wenn Sie die Option Disabled auswählen, können die externen USB-Einheiten nicht über die USB-Anschlüsse geladen werden. Wenn Sie Enabled auswählen, können Sie über den Always On USB-Anschluss einige digitale Mobileinheiten und Smartphones bei ausgeschaltetem Computer laden, wenn das Netzteil angeschlossen ist. Legen Sie für die Anschlüsse, die zwischen USB 2.0 und USB 3.0 Controllern freigegeben wurden, den USB 3.0 Controller Mode fest. Wenn Sie Enabled auswählen, wird der USB 3.0-Modus aktiviert und USB 3.0 kann im Betriebssystem unterstützt werden. Wenn Sie Disabled auswählen, wird der USB 3.0 Controller deaktiviert und ausgeblendet und die USB 3.0-Anschlüsse dienen als USB 2.0-Anschlüsse. Keyboard/Mouse Fn and Ctrl Key swap • Disabled • Enabled Wenn Sie Enabled auswählen, funktioniert die Taste Fn wie die Taste Strg und umgekehrt. Anmerkung: Auch wenn Enabled ausgewählt ist, müssen Sie die Taste Fn drücken, um den Computer aus dem Energiesparmodus in den normalen Betrieb zu versetzen. 88 Benutzerhandbuch Tabelle 4. Optionen im Menü „Config“ (Forts.) Menüpunkt Untermenüpunkt Auswahl Kommentar Change to “F1–F12 keys” • Default Wenn Sie die Option Default auswählen, können Sie durch Drücken der Tasten F1–F12 spezielle Funktionen auf jeder Taste anzeigen. Wenn Sie die Option Legacy auswählen, müssen Sie die Taste Fn und die entsprechende Taste gleichzeitig drücken, um die auf jeder Taste dargestellte Sonderfunktion aufzurufen. • Legacy Fn Key Lock • Disabled • Enabled Display Boot Display Device • ThinkPad LCD • Analog (VGA) • Digital on ThinkPad Power CPU Power Management • Disabled • Enabled Adaptive S4 • Disabled • Enabled Wenn Sie die Option Enabled auswählen, können Sie die Taste Fn einmal drücken, um die Funktion der Taste Fn zu aktivieren, so als würde die Taste im gedrückten Zustand gehalten werden. Drücken Sie anschließend die gewünschte Funktionstaste. Dieser Vorgang entspricht dem gleichzeitigen Drücken der Taste Fn und der gewünschten Funktionstaste. Wenn Sie die Taste Fn zwei Mal drücken, bleibt die Taste solange im gedrückten Zustand, bis Sie sie erneut drücken. Wählen Sie die Bildschirmeinheit aus, die beim Booten aktiviert werden soll. Diese Auswahl gilt für den Bootzeitraum, die Aufforderung zur Kennworteingabe und das ThinkPad Setup. Wenn diese Stromsparfunktion aktiviert ist, wird der Taktgeber des Prozessors beim Beenden der Systemaktivität automatisch gestoppt. Diese Funktion sollte möglichst nicht geändert werden. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Funktion, mit der das System eingeschaltet wird, wenn das Netzteil angeschlossen ist. Kapitel 7. Erweiterte Konfiguration 89 Tabelle 4. Optionen im Menü „Config“ (Forts.) Menüpunkt Untermenüpunkt Auswahl Kommentar Wenn Sie Enabled auswählen, wird das System eingeschaltet, wenn ein Netzteil angeschlossen ist. Wenn sich das System im Ruhezustand befindet, nimmt es den normalen Betrieb wieder auf. Wenn Sie Disabled auswählen, wird das System weder eingeschaltet noch wird der normale Betrieb wieder aufgenommen, wenn ein Netzteil angeschlossen ist. Beep and Alarm Password Beep • Disabled • Enabled Keyboard Beep • Disabled • Enabled Serial ATA (SATA) SATA Controller Mode Option • Compatibility • AHCI Aktivieren Sie diese Option, um einen Signalton auszugeben, wenn das System auf die Eingabe eines Start-, Festplatten- oder Administratorkennwortes wartet. Es werden unterschiedliche Signaltöne ausgegeben, je nachdem, ob das eingegebene Kennwort mit dem konfigurierten Kennwort übereinstimmt oder nicht. Aktiviert oder Deaktiviert den Tastatursignalton, wenn Tastenkombinationen gedrückt werden, die nicht ausgeführt werden können. Wählt Sie den Betriebsmodus für den SATA Controller aus. Wenn Sie den Modus Compatibility auswählen, wird der SATA Controller im Kompatibilitätsmodus ausgeführt. Menü „Date/Time“ Wenn Sie das aktuelle Datum und die Uhrzeit am Computer einstellen möchten, wählen Sie im Hauptmenü des ThinkPad Setup-Programms den Menüpunkt Date/Time aus. Das folgende Untermenü wird angezeigt: • System Date • System Time Gehen Sie wie folgt vor, um das Datum und die Uhrzeit zu ändern: 90 Benutzerhandbuch 1. Drücken Sie den Aufwärts- oder Abwärtspfeil, um den Menüpunkt zum Ändern des Datums oder der Uhrzeit auszuwählen. 2. Drücken Sie die Tabulatortaste, die Umschalttaste+Tabulatortaste oder die Eingabetaste, um ein Feld auszuwählen. 3. Geben Sie das Datum oder die Uhrzeit ein. Anmerkungen: Sie können das Datum und die Uhrzeit auch mithilfe der folgenden Tasten anpassen: • Fn+F5 oder –: Zu einem niedrigeren Wert wechseln. • Fn+F6 oder die Tastenkombination Umschalt und +: Zu einem höheren Wert wechseln. 4. Drücken Sie die Tastenkombination Fn+F10, um Änderungen zu speichern und das System erneut zu starten. Menü „Security“ Wenn Sie Ihren Computer durch Sicherheitsfunktionen vor unberechtigtem Zugriff schützen möchten, wählen Sie im Hauptmenü des ThinkPad Setup-Programms Security aus. In der folgenden Tabelle sind die Inhalte des Menüs Security aufgeführt. Anmerkungen: • Einige Elemente werden nur dann im Menü angezeigt, wenn der Computer die entsprechenden Funktionen unterstützt. • Die Standardwerte sind durch Fettdruck dargestellt. Tabelle 5. Optionen im Menü Security Menüpunkt Untermenüpunkt Auswahl Kommentar Password Supervisor Password • Enter Siehe hierzu den Abschnitt „Administratorkennwort“ auf Seite 49. • Disabled Lock UEFI BIOS Settings • Disabled Diese Option können Sie aktivieren oder deaktivieren. Mit dieser Option können die Einstellungen im ThinkPad Setup nur von Benutzern geändert werden, die über das Administratorkennwort verfügen. Für diese Einstellung ist standardmäßig der Wert Disabled definiert. Wenn Sie ein Administratorkennwort festlegen und diese Funktion aktivieren, können nur Sie Einstellungen im ThinkPad Setup-Programm vornehmen. • Enabled Set Minimum Length • Disabled • Password length options Legen Sie eine Mindestlänge für das Startkennwort und das Festplattenkennwort fest. Für diese Einstellung ist standardmäßig Kapitel 7. Erweiterte Konfiguration 91 Tabelle 5. Optionen im Menü Security (Forts.) Menüpunkt Untermenüpunkt Auswahl Kommentar der Wert Disabled definiert. Wenn Sie ein Administratorkennwort festlegen und eine Mindestlänge des Kennworts vorgeben, können nur Sie als Administrator die Mindestlänge des Kennworts ändern. Password at unattended boot • Disabled Password at restart • Disabled • Enabled • Enabled Power-On Password • Disabled • Enabled Hard Disk1 Password • Disabled • Enabled 92 Benutzerhandbuch Wenn Sie Enabled auswählen, wird eine Aufforderung zur Kennworteingabe angezeigt, wenn der Computer eingeschaltet wird oder den Betrieb aus dem Ruhezustand heraus wieder aufnimmt. Wenn Sie Disabled auswählen, wird keine Aufforderung zur Kennworteingabe angezeigt. Der Computer wird gestartet und lädt das Betriebssystem. Um den unbefugten Zugriff auf Ihren Computer zu verhindern, legen Sie für das Betriebssystem eine Benutzerauthentifizierung fest. Wenn Sie Enabled auswählen, wird eine Aufforderung zur Kennworteingabe angezeigt, wenn Sie den Computer erneut starten. Wenn Sie Disabled auswählen, wird keine Aufforderung zur Kennworteingabe angezeigt. Der Computer wird gestartet und lädt das Betriebssystem. Um den unbefugten Zugriff auf Ihren Computer zu verhindern, legen Sie für das Betriebssystem eine Benutzerauthentifizierung fest. Siehe hierzu den Abschnitt „Startkennwort“ auf Seite 46. Siehe hierzu den Abschnitt „Festplattenkennwörter“ auf Seite 46. Tabelle 5. Optionen im Menü Security (Forts.) Menüpunkt Untermenüpunkt Auswahl Kommentar UEFI BIOS Update Option Flash BIOS Updating by End-Users • Disabled Wenn Sie Enabled auswählen, kann das UEFI BIOS vom Endbenutzer aktualisiert werden. Wenn Sie Disabled auswählen, kann das UEFI BIOS nur unter Verwendung des Administratorkennworts aktualisiert werden. Secure RollBack Prevention • Disabled • Enabled • Enabled Wenn Sie Disabled auswählen, können Sie die ältere Version von UEFI BIOS nutzen. Anmerkung: Dieses Menü ist aktiviert, wenn Windows 8 (64 Bit) im Modus Operation System Optimized Defaults ausgewählt ist. Memory Protection Execution Prevention • Enabled Einige Computerviren und -würmer bewirken einen Überlauf der Speicherpuffer, indem sie Code ausführen, obwohl nur Daten zulässig sind. Wenn die Funktion „Data Execution Prevention“ unter Ihrem Betriebssystem verwendet werden kann, können Sie Ihren Computer gegen solche Viren und Würmer schützen, indem Sie die Option Enabled auswählen. Wenn ein Programm nicht ordnungsgemäß ausgeführt wird, nachdem Sie die Option Enabled ausgewählt haben, wählen Sie die Option Disabled aus und setzen die Einstellung zurück. Virtualization AMD (TW) Virtualization Technology • Disabled Wenn Sie Enabled auswählen, kann ein Virtual Machine Monitor (VMM) die zusätzliche Hardwarefunktionalität der AMD (TM) Virtualization Technology nutzen. • Enabled Kapitel 7. Erweiterte Konfiguration 93 Tabelle 5. Optionen im Menü Security (Forts.) Menüpunkt Untermenüpunkt Auswahl Kommentar I/O Port Access Ethernet LAN • Disabled Wenn Sie Enabled auswählen, können Sie die Ethernet-LAN-Einheit verwenden. • Enabled Wireless LAN • Disabled • Enabled Bluetooth • Disabled • Enabled USB Port • Disabled • Enabled Memory Card Slot • Disabled • Enabled Integrated Camera • Disabled • Enabled Microphone • Disabled • Enabled Anti-Theft Computrace Module Activation • Disabled • Enabled • Permanently Disabled Wenn Sie Enabled auswählen, können Sie die WLAN-Einheit verwenden. Wenn Sie die Option Enabled auswählen, können Sie die Bluetooth-Einheit verwenden. Wenn Sie die Option Enabled auswählen, können Sie die USB-Anschlüsse verwenden. Wenn Sie die Option Enabled auswählen, können Sie den Speicherkartensteckplatz für SD-Karten oder MultiMediaCard verwenden. Wenn Sie die Option Enabled auswählen, können Sie die integrierte Kamera verwenden. Wenn Sie die Option Enabled auswählen, können Sie das Mikrofon verwenden (Intern, Extern oder Eingangsanschluss). Aktiviert oder inaktiviert die UEFI BIOS-Schnittstelle, um das Computrace-Modul zu aktivieren. Computrace ist ein optionaler Überwachungsservice von Absolute Software. Anmerkung: Wenn Sie für die Aktivierung des Computrace-Moduls die Option Permanently Disabled auswählen, können Sie diese Einstellung später nicht mehr aktivieren. 94 Benutzerhandbuch Tabelle 5. Optionen im Menü Security (Forts.) Menüpunkt Untermenüpunkt Auswahl Kommentar Secure Boot Secure Boot • Disabled Aktivieren oder deaktivieren Sie die UEFI Secure Boot-Funktion. Für das Betriebssystem Windows 8 muss diese Funktion aktiviert sein. (für den Startmodus UEFI Only und No mit dem CSM Support) • Enabled Wenn Sie Enabled auswählen, kann Ihr Computer die Ausführung nicht zugelassener Betriebssysteme beim Starten verhindern. Platform Mode User Mode Secure Boot Mode Standard Mode Reset to Setup Mode • Yes • No Mit dieser Option wird der aktuelle Plattformschlüssel gelöscht und das System in den Setup Mode versetzt. Sie können Ihren eigenen Plattformschlüssel installieren und die Secure Boot-Signaturdatenbanken im Setup Mode anpassen. Für den Secure Boot-Modus wird festgelegt. Restore Factory keys • Yes • No Mit dieser Option werden für alle Schlüssel und Zertifikate in Secure Boot-Datenbanken die Werkseinstellungen wiederhergestellt. Alle angepassten Secure Boot-Einstellungen werden gelöscht und der Schlüssel der Standardplattform wird zusammen mit den ursprünglichen Signaturdatenbanken wiederhergestellt, einschließlich des Zertifikats für das Betriebssystem Windows 8. Menü „Startup“ Möglicherweise ist es erforderlich, die Startreihenfolge der Einheiten des Computers zu ändern. Wenn Sie zum Beispiel über unterschiedliche Betriebssysteme auf verschiedenen Einheiten verfügen, kann der Systemstart von einer dieser Einheiten aus durchgeführt werden. Kapitel 7. Erweiterte Konfiguration 95 Achtung: Nach dem Ändern der Startreihenfolge müssen Sie bei einem Kopier-, Speicher- oder Formatierungsvorgang besonders darauf achten, die richtige Einheit anzugeben. Wenn Sie eine falsche Einheit angeben, können Ihre Daten und Programme gelöscht oder überschrieben werden. Achtung: Wenn Sie die BitLocker® Drive Encryption verwenden, sollten Sie die Startreihenfolge nicht verändern. BitLocker Drive Encryption erkennt Änderungen der Startreihenfolge und sperrt den Computer für den Startvorgang. Startreihenfolge ändern Durch Auswahl des Menüpunkts Startup wird das Untermenü Boot angezeigt. Gehen Sie wie folgt vor, um die Startreihenfolge zu ändern: 1. Wählen Sie Boot aus und drücken Sie anschließend die Eingabetaste. Sie können das Untermenü Boot verwenden, um die Startreihenfolge anzugeben, die beim Einschalten des Computers ausgeführt wird. Siehe hierzu den Abschnitt „Untermenü „Boot““ auf Seite 96. 2. Wählen Sie die Einheit aus, die Sie zuerst starten möchten. 3. Drücken Sie die Tastenkombination Fn+F10, um Änderungen zu speichern und das System erneut zu starten. Gehen Sie wie folgt vor, um die Startreihenfolge temporär zu ändern, sodass das System von einem anderen Laufwerk aus gestartet wird: 1. Schalten Sie den Computer aus. 2. Schalten Sie den Computer ein. Wenn die Nachricht „To interrupt normal startup, press Enter“ in der unteren linken Ecke der Anzeige erscheint, drücken Sie die Taste F12. 3. Wählen Sie die Einheit aus, die zuerst vom Menü Boot gestartet werden soll. Anmerkung: Das Menü Boot wird angezeigt, wenn das Betriebssystem nicht gefunden wurde oder der Computer von keiner Einheit gebootet werden kann. Untermenü „Boot“ Die folgende Liste, die die Startreihenfolge der Einheiten angibt, wird immer angezeigt. Auch Einheiten, die nicht an den Computer angeschlossen oder im Computer installiert sind, werden angezeigt. Zu allen Einheiten, die an den Computer angeschlossen oder im Computer installiert sind, werden nach dem Doppelpunkt Informationen angezeigt. 1. USB CD: 2. USB FDD: 3. ATA HDD0: 4. USB HDD: 5. PCI LAN Realtek PXE B09 D00: Anmerkung: Dieses Untermenü des Boot wird angezeigt, wenn auf der Startup-Seite Legacy Only oder Legacy First mit dem Modus Both ausgewählt ist. Andere Menüpunkte im Menü „Startup“ Die folgenden Menüpunkte werden ebenfalls im Menü Startup des ThinkPad Setup-Programms angezeigt: • Network Boot: Booteinheit mit der höchsten Priorität festlegen, die verwendet werden soll, wenn der Computer eingeschaltet wird. • UEFI/Legacy Boot: Bootfunktion für System auswählen. • UEFI/Legacy Boot Priority: Priorität der Bootoption zwischen UEFI und Legacy auswählen. 96 Benutzerhandbuch • CSM Support • Boot Mode: Booten im Diagnosemodus aktivieren oder deaktivieren. • Option Key Display: Auswahlmöglichkeit, ob beim Booten des Systems die Nachricht zum Drücken einer Taste angezeigt wird. • Boot device List F12 Option: Auswahlmöglichkeit, ob die Popup-Liste der Booteinheiten angezeigt werden soll. • Boot Order Lock: Standardmäßige Bootpriorität oder benutzerdefinierte Bootpriorität aktivieren oder deaktivieren. In der folgenden Tabelle sind die Inhalte des Menüs Startup aufgeführt. Anmerkungen: • Einige Elemente werden nur dann im Menü angezeigt, wenn der Computer die entsprechenden Funktionen unterstützt. • Die Standardwerte sind durch Fettdruck dargestellt. Tabelle 6. Optionen im Menü „Startup“ Menüpunkt Auswahl Boot Network Boot Kommentar Siehe hierzu den Abschnitt „Startreihenfolge ändern“ auf Seite 96. • USB CD • USB FDD • ATA HDD0 Siehe hierzu den Abschnitt „Untermenü „Boot““ auf Seite 96. • USB HDD • PCI LAN: Realtek PXE09 D00 UEFI/Legacy Boot • Both • UEFI Only • Legacy Only UEFI/Legacy Boot Priority • UEFI First • Legacy First CSM Support (für UEFI Only) • No • Yes Wählen Sie die Bootfunktion für das System aus. • Both: Das System wird gemäß der Einstellung UEFI/Legacy Boot Priority gebootet. • UEFI Only: Das System wird über das UEFI-aktivierte Betriebssystem gebootet. • Legacy Only: Das System wird über ein Betriebssystem, das nicht UEFI-aktiviert ist, gebootet. Anmerkung: Wenn Sie die Option UEFI Only auswählen, kann das System nicht über die bootfähigen Einheiten gebootet werden, die über kein UEFI-aktiviertes Betriebssystem verfügen. Zum Starten des früheren Betriebssystems ist das Compatibility Support Module (CSM) erforderlich. Wenn Sie UEFI Only auswählen, kann CSM Support ausgewählt werden. Bei den Optionen Both oder Kapitel 7. Erweiterte Konfiguration 97 Tabelle 6. Optionen im Menü „Startup“ (Forts.) Menüpunkt Auswahl Kommentar Legacy Only kann CSM Support nicht ausgewählt werden. Boot Mode • Quick • Diagnostics Wenn Sie Quick auswählen, erscheint der Diagnosebildschirm erst, wenn Sie während des Startvorgangs die Esc-Taste drücken. Wenn Sie Diagnostics auswählen, wird der Diagnosebildschirm während des Startvorgangs immer angezeigt. Option Key Display • Disabled • Enabled Boot Device List F12 Option • Disabled • Enabled Boot Order Lock • Disabled • Enabled Wenn Sie Disabled auswählen, wird die Nachricht „To interrupt normal startup, press Enter“ während des POST nicht mehr angezeigt. Wenn Sie Enabled auswählen, wird die Taste F12 erkannt und das Menü Boot angezeigt. Wenn Sie Disabled auswählen, wird der Computer mit der Standardpriorität gestartet. Wenn Sie Enabled auswählen, wird der Computer mit der von Ihnen festgelegten Priorität gestartet. Menü „Restart“ Wenn Sie das ThinkPad Setup-Programm schließen und das System erneut starten müssen, wählen Sie im Hauptmenü des ThinkPad Setup-Programms den Menüpunkt Restart aus. Das folgende Untermenü wird angezeigt: • Exit Saving Changes: Das System wird nach dem Speichern der Änderungen erneut gestartet. • Exit Discarding Changes: Das System wird erneut gestartet, ohne dass die Änderungen gespeichert werden. • Load Setup Defaults: Laden Sie die zum Zeitpunkt des Erwerbs aktive Standardeinstellung. Aktivieren Sie OS Optimized Defaults, um den Anforderungen der Microsoft Windows 8-Zertifizierung zu entsprechen. Wenn Sie diese Einstellung ändern, werden einige andere Einstellungen automatisch geändert. Die betroffenen Einstellungen sind CSM Support, UEFI/Legacy Boot, Secure Boot und Secure RollBack Prevention. • Discard Changes: Die Änderungen werden rückgängig gemacht. • Save Changes: Die Änderungen werden gespeichert. System-UEFI BIOS aktualisieren Das UEFI BIOS gehört zu den Systemprogrammen, die die Grundlage für alle weiteren Softwareanwendungen darstellen, die auf Ihrem Computer ausgeführt werden. Das UEFI BIOS setzt die Anweisungen der anderen Software-Ebenen um. Die Systemplatine Ihres Computers enthält ein Modul, das sogenannte EEPROM, das auch als FLASH-Speicher bezeichnet wird. Sie können das UEFI BIOS und das Programm „ThinkPad Setup“ aktualisieren, indem Sie den Computer von einem optischen Datenträger für Flash-Aktualisierung oder von einem Programm zur Flash-Aktualisierung aus starten, das in der Windows-Umgebung ausgeführt wird. 98 Benutzerhandbuch Wenn Sie Software, Hardware oder Einheitentreiber hinzufügen, erhalten Sie in einigen Fällen möglicherweise die Nachricht, dass das UEFI BIOS aktualisiert werden muss, damit die neu installierte Komponente richtig ausgeführt werden kann. Rufen Sie zum Aktualisieren Ihres UEFI BIOS die nachfolgend aufgeführte Website auf, und folgen Sie den angezeigten Anweisungen: http://www.lenovo.com/drivers Systemverwaltungsfunktionen verwenden Dieses Thema ist hauptsächlich für Netzwerkadministratoren bestimmt. Ihr Computer lässt sich ganz einfach verwalten. So bleibt Ihnen mehr Zeit für Ihre Arbeit. Die Funktionen sollen dazu beitragen, die Gesamtbetriebskosten für Ihren Computer (TCO) zu senken, und ermöglichen dem Netzwerkadministrator, Client-Computer von einem fernen Standort aus genauso wie den eigenen Computer zu bedienen, z. B. können sie Client-Computer einschalten, die Festplatte formatieren und Programme installieren. Wenn der Computer konfiguriert und betriebsbereit ist, können Sie die im Client-Computer integrierten und im Netzwerk verfügbaren Software- und Verwaltungsfunktionen nutzen. Desktop Management Interface (DMI) Das UEFI BIOS Ihres Computers unterstützt eine als System Management BIOS Reference Specification (SMBIOS) Version 2.6.1 bezeichnete Schnittstelle. Das SMBIOS enthält Informationen zu den Hardwarekomponenten Ihres Computers. Aufgabe des UEFI BIOS ist die Bereitstellung von Daten zum UEFI BIOS selbst und zu den Einheiten auf der Systemplatine. In der genannten Spezifikation sind die Standards für den Zugriff auf diese BIOS-Daten dokumentiert. Ausführungsumgebung für Preboot (Preboot eXecution Environment, PXE) Die Preboot eXecution Environment (PXE)-Technologie (Ausführungsumgebung für Preboot) erweitert die Verwaltungsmöglichkeiten Ihres Computers, da der Computer von einem Server gestartet werden kann. Ihr Computer unterstützt die für PXE erforderlichen PC-Funktionen. Wenn z. B. eine entsprechende LAN-Karte verwendet wird, kann Ihr Computer vom PXE-Server aus gestartet werden. Anmerkung: Die Funktion „Remote Initial Program Load“ (RIPL oder RPL) kann bei Ihrem Computer nicht verwendet werden. Wake on LAN Mit der Funktion „Wake on LAN“ kann der Netzwerkadministrator den Computer von einer Verwaltungskonsole aus einschalten. Wird die Funktion „Wake on LAN“ aktiviert, können viele Vorgänge wie Datenübertragungen, Softwareaktualisierungen und Flash-Aktualisierungen des UEFI BIOS ohne Überwachung von einem fernen Standort aus ausgeführt werden. Der Aktualisierungsvorgang kann nach der normalen Arbeitszeit und am Wochenende ausgeführt werden. Auf diese Weise werden die Benutzer während der Arbeit nicht gestört und der LAN-Verkehr bleibt auf ein Minimum beschränkt. Es spart Zeit und steigert die Produktivität. Anmerkung: Wenn der Computer mit der Funktion „Wake on LAN“ eingeschaltet wird, verfolgt der Computer die unter Network Boot festgelegte Reihenfolge. Kapitel 7. Erweiterte Konfiguration 99 Asset ID EEPROM Der Asset ID EEPROM enthält Informationen zum Computer, z. B. Konfigurationsdaten und Seriennummern der wichtigsten Systemkomponenten. Darüber hinaus enthält der EEPROM eine Reihe freier Felder, in denen Sie Daten zu Endbenutzern im Netzwerk speichern können. Verwaltungsfunktionen einrichten Damit ein Netzwerkadministrator den Computer von einem entfernten Standort aus steuern kann, müssen Sie zunächst im ThinkPad Setup-Programm die folgenden Systemverwaltungsfunktionen festlegen: • Wake on LAN • Network Boot-Reihenfolge • Flash-Aktualisierung Anmerkung: Wenn ein Administratorkennwort festgelegt wurde, müssen Sie dieses beim Starten des ThinkPad Setup-Programms angeben. Die Funktion „Wake on LAN“ aktivieren oder inaktivieren Wenn auf einem mit einem LAN verbundenen Computer die Funktion „Wake on LAN“ aktiviert ist, kann ein Netzadministrator den Computer entfernt unter Verwendung einer Remote-Netzwerkverwaltungs-Software von einer Verwaltungskonsole starten. Gehen Sie wie folgt vor, um die Funktion „Wake on LAN“ zu aktivieren oder zu deaktivieren: 1. Starten Sie das ThinkPad Setup-Programm. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „ThinkPad Setup“ auf Seite 85. 2. Wählen Sie Config ➙ Network. Das Untermenü Network wird angezeigt. 3. Wählen Sie die entsprechende Option für die Funktion „Wake on LAN“ aus. 4. Drücken Sie die Taste F10, um die Änderungen zu speichern und das Programm zu verlassen. Network Boot-Reihenfolge festlegen Wenn Ihr Computer über die Funktion „Wake on LAN“ eingeschaltet wird, versucht das System von der Einheit zu booten, die in den Einstellungen für Network Boot angegeben wurde. Anschließend wird die Liste der Bootreihenfolge im Menü Boot befolgt. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Network-Boot-Reihenfolge festzulegen: 1. Starten Sie das ThinkPad Setup-Programm. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „ThinkPad Setup“ auf Seite 85. 2. Wählen Sie Startup ➙ Network Boot aus. Die Liste mit den Booteinheiten wird angezeigt. 3. Wählen Sie aus der Liste eine Booteinheit aus, um diese mit der höchsten Bootpriorität zu belegen. 4. Drücken Sie die Taste F10, um die Änderungen zu speichern und das Programm zu verlassen. Anmerkung: Drücken Sie die Taste F9, um die Standardwerte wiederherzustellen. Anforderungen für Flash-Aktualisierungen überprüfen Ein Netzadministrator kann die Systemprogramme auf Ihrem Computer mit einer Verwaltungskonsole über Fernzugriff aktualisieren, falls die folgenden Anforderungen erfüllt sind: • Der Computer muss über das LAN gestartet werden. • Der Computer muss in die Ausführungsumgebung für Preboot (PXE, Preboot eXecution Environment) eingebunden sein. 100 Benutzerhandbuch • Auf dem entfernten Administratorcomputer muss Software für die Netzwerkverwaltung installiert sein. Kapitel 7. Erweiterte Konfiguration 101 102 Benutzerhandbuch Kapitel 8. Fehlervermeidung Eine regelmäßige Wartung Ihres ThinkPad-Notebooks ist sehr wichtig. Durch eine richtige Pflege des Computers können Sie die üblichen Fehler vermeiden. In diesem Kapitel finden Sie Informationen, mit deren Hilfe Sie sicherstellen können, dass der Computer immer ordnungsgemäß funktioniert. • „Allgemeine Tipps zur Fehlervermeidung“ auf Seite 103 • „Auf aktuelle Einheitentreiber überprüfen“ auf Seite 104 • „Pflege des Computers und Umgang mit dem Computer“ auf Seite 105 Allgemeine Tipps zur Fehlervermeidung Dieser Abschnitt enthält die folgenden Tipps, mit denen Sie Probleme bei der Verwendung des Computers verhindern können: • Überprüfen Sie die Kapazität des Festplattenlaufwerks in regelmäßigen Abständen. Wenn auf dem Festplattenlaufwerk zu viel Speicherplatz beansprucht wird, wird das Windows-Betriebssystem langsamer und erzeugt möglicherweise Fehler. Gehen Sie zum Überprüfen der Kapazität des Festplattenlaufwerks wie folgt vor: – Windows 7: Klicken Sie auf Start ➙ Computer. – Windows 8: Öffnen Sie den Datei-Explorer und klicken Sie auf Computer. • Leeren Sie regelmäßig den Papierkorb. • Verwenden Sie in regelmäßigen Abständen das Programm zur Festplattendefragmentierung für Ihr Festplattenlaufwerk, um die Zeit für das Suchen und Lesen der Daten zu verringern. • Deinstallieren Sie nicht verwendete Anwendungen, um Plattenspeicherplatz freizugeben. Anmerkung: Suchen Sie auch nach doppelt installierten Programmen oder überlappenden Versionen. • Löschen Sie nicht benötigte E-Mails aus den Ordnern des Eingangskorbs, der gesendeten Dateien und des Papierkorbs in Ihrem E-Mail-Programm. • Mindestens einmal pro Woche sollten Sie Sicherungskopien Ihrer Daten erstellen. Bei wichtigen Daten ist es empfehlenswert, einmal pro Tag eine Sicherung durchzuführen. Lenovo bietet für den Computer eine Vielzahl von Zusatzeinrichtungen zur Erstellung von Sicherungskopien an. Bei den meisten ThinkPads können Sie optische Laufwerke mit Aufzeichnungsfunktionen verwenden und auf einfache Weise installieren. • Planen Sie Systemwiederherstellungen, um in regelmäßigen Abständen eine Momentaufnahme des Systems zu erstellen. Weitere Informationen zur Systemwiederherstellung finden Sie im Abschnitt Kapitel 5 „Übersicht zur Wiederherstellung“ auf Seite 53. • Aktualisieren Sie gegebenenfalls die Einheitentreiber und das UEFI BIOS. • Erstellen Sie unter http://www.lenovo.com/support ein Profil der Maschine, damit Sie über aktuelle Treiber und Überarbeitungsversionen informiert werden. • Aktualisieren Sie auch die Einheitentreiber der Hardware von anderen Herstellern. Lesen Sie vor dem Aktualisieren gegebenenfalls die Release-Informationen der Einheitentreiber, um Näheres zur Kompatibilität zu erfahren oder andere Informationen zu erhalten. • Führen Sie für sich selbst eine Art Protokoll. Dort könnten Sie unter anderem Folgendes aufführen: wichtige Hardware- oder Softwareänderungen, Treiberaktualisierungen, kleinere Fehler, die aufgetreten sind, und wie Sie diese behoben haben. • Wenn Sie den Computer mit der vorinstallierten Software wiederherstellen müssen, beachten Sie die folgenden Anmerkungen: © Copyright Lenovo 2013 103 – Entfernen Sie alle externen Einheiten, wie z. B. Drucker, Tastatur usw. – Vergewissern Sie sich, dass der Akku aufgeladen ist und dass das Netzteil an Ihren Computer angeschlossen ist. – Rufen Sie während des Bootvorgangs das ThinkPad Setup-Programm auf und laden Sie die Standardeinstellungen. – Starten Sie den Computer neu und starten Sie dann die Wiederherstellungsoperation. – Wenn Ihr Computer Datenträger als Wiederherstellungsdatenträger verwendet, entnehmen Sie den Datenträger nicht aus dem Laufwerk, bevor Sie dazu aufgefordert werden. • Wenn Sie Fehler am Festplattenlaufwerk vermuten, lesen Sie die Informationen im Abschnitt „Fehlerdiagnose“ auf Seite 109 und führen Sie einen Diagnosetest für das Laufwerk durch, bevor Sie sich an das Customer Support Center wenden. Wenn der Computer nicht gestartet werden kann, laden Sie die Dateien herunter, um einen bootfähigen Selbsttestdatenträger zu erstellen: http://www.lenovo.com/hddtest. Führen Sie den Test aus, und notieren Sie alle Nachrichten oder Fehlercodes. Wenn nach dem Ausführen des Diagnosetests Fehlercodes oder -nachrichten ausgegeben werden, wenden Sie sich an das Kundensupportzentrum. Halten Sie dabei diese Fehlercodes oder -nachrichten bereit, und halten Sie sich in der Nähe des Computers auf. Sie erhalten weitere Hilfe von einem Kundendiensttechniker. • Falls erforderlich, erhalten Sie weitere Informationen zum Kundensupportzentrum Ihres Landes oder Ihrer Region auf folgender Website: http://www.lenovo.com/support/phone. Wenn Sie sich an das Kundensupportzentrum wenden, sollten Sie den Computertyp und die Seriennummer bereithalten und sich in der Nähe des Computers aufhalten. Wenn der Computer Fehlercodes ausgibt, ist es hilfreich, die Fehleranzeige bereitzuhalten oder die Fehlernachrichten zu notieren. Auf aktuelle Einheitentreiber überprüfen Bei Einheitentreibern handelt es sich um Programme, die Anweisungen für das Betriebssystem zur Verfügung stellen, wie eine bestimmte Hardware betrieben werden soll. Jede Hardwarekomponente des Computers verfügt über einen eigenen Treiber. Wenn Sie eine neue Komponente hinzufügen, muss das Betriebssystem Anweisungen erhalten, wie die Hardwarekomponente betrieben werden soll. Nach der Installation des Treibers kann das Betriebssystem die Hardwarekomponente erkennen und verwenden. Anmerkung: Da es sich bei Treibern um Programme handelt, sind sie genauso wie andere Dateien auf dem Computer anfällig für Fehler und können bei einer Beschädigung möglicherweise nicht richtig ausgeführt werden. Es ist nicht immer erforderlich, die aktuellsten Treiber herunterzuladen. Sie sollten jedoch die aktuellsten Treiber für Komponenten herunterladen, wenn Sie feststellen, dass die Leistung dieser Komponenten nicht ausreichend ist oder wenn Sie eine neue Komponente hinzugefügt haben. Dadurch wird der Treiber als mögliche Fehlerursache ausgeschlossen. Aktuelle Treiber von der Website abrufen Sie können aktualisierte Einheitentreiber von der Lenovo Website herunterladen und installieren, indem Sie wie folgt vorgehen: 1. Wechseln Sie zu http://www.lenovo.com/drivers. 2. Geben Sie die Produktnummer des Computers ein, oder klicken Sie auf dem Bildschirm auf Detect my system (Mein System erkennen). 3. Klicken Sie auf Downloads and drivers (Downloads und Treiber). 4. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, und installieren Sie die erforderliche Software. 104 Benutzerhandbuch Aktuelle Treiber mit System Update abrufen Das Programm „System Update“ unterstützt Sie dabei, die Software Ihres Systems immer auf dem neuesten Stand zu halten. Die Aktualisierungspakete werden auf Lenovo Servern gespeichert und können von der Lenovo Unterstützungswebsite heruntergeladen werden. Aktualisierungspakete können Programme, Einheitentreiber, UEFI BIOS-Flash-Aktualisierungen oder Softwareaktualisierungen enthalten. Wenn das Programm „System Update“ eine Verbindung zur Lenovo Unterstützungswebsite herstellt, erkennt System Update automatisch den Maschinentyp und das Modell Ihres Computers, das installierte Betriebssystem und die Sprache des Betriebssystems, um zu bestimmen, welche Aktualisierungen für Ihren Computer verfügbar sind. Anschließend zeigt das Programm „System Update“ eine Liste der Aktualisierungspakete an, und kategorisiert die Pakete als „Kritisch“, „Empfohlen“ oder „Optional“, damit Sie die Wichtigkeit der jeweiligen Aktualisierung besser einschätzen können. Sie können bestimmen, welche Aktualisierungen Sie herunterladen und installieren möchten. Nachdem Sie die gewünschten Aktualisierungspakete ausgewählt haben, lädt das Programm „System Update“ die Aktualisierungen automatisch herunter und installiert sie, ohne dass Sie weitere Maßnahmen ergreifen müssen. Das Programm „System Update“ ist auf Ihrem Computer vorinstalliert und betriebsbereit. Die einzige Voraussetzung ist eine aktive Internetverbindung. Sie können das Programm manuell starten oder die Zeitplanungsfunktion verwenden, damit das Programm in festgelegten Zeitabständen automatisch nach Aktualisierungen suchen kann. Sie können auch vorher festlegen, dass geplante Aktualisierungen nach Dringlichkeit gesucht werden sollen (kritische Aktualisierungen, kritische und empfohlene Aktualisierungen oder alle Aktualisierungen), so dass die Liste, aus der Sie die gewünschten Aktualisierungen auswählen, nur die Arten von Aktualisierungen enthält, die für Sie wichtig sind. Weitere Informationen zur Verwendung von System Update finden Sie unter „Einführung zu Lenovo-Programmen“ auf Seite 15. Pflege des Computers und Umgang mit dem Computer Obwohl der Computer so entwickelt wurde, dass er in normalen Arbeitsumgebungen zuverlässig arbeitet, sollten Sie sorgsam mit Ihrem Computer umgehen. Durch Beachtung der nachfolgend aufgeführten Hinweise wird Ihnen der Computer noch lange Freude bereiten. Achten Sie darauf, wo und wie Sie den Computer verwenden • Bewahren Sie Verpackungen außerhalb der Reichweite von Kindern auf, um das Risiko von Erstickungen durch Plastiktüten zu vermeiden. • Halten Sie den Computer von Magneten, eingeschalteten Mobiltelefonen, Elektrogeräten oder Lautsprechern fern (der Mindestabstand zu diesen Geräten sollte ungefähr 13 cm betragen). • Setzen Sie den Computer keinen extremen Temperaturen aus (nicht unter 5 °C bzw. nicht über 35 °C). • Einige Geräte, wie z. B. Tischventilatoren oder Luftreiniger, können negative Ionen erzeugen. Wenn der Computer sich in der Nähe eines solchen Geräts befindet und über einen längeren Zeitraum mit negativen Ionen angereicherter Luft ausgesetzt ist, kann er sich elektrostatisch aufladen. Eine solche Ladung kann sich über Ihre Hände entladen, wenn Sie die Tastatur oder andere Teile des Computers berühren, oder über Anschlüsse von E/A-Einheiten, die an den Computer angeschlossen sind. Zwar ist diese Art von elektrostatischer Entladung das Gegenteil von einer Entladung Ihres Körpers oder Ihrer Kleidung auf den Computer, sie kann jedoch genauso zu einer Störung des Computers führen. Der Computer wurde so entwickelt und produziert, dass elektrostatische Aufladung sich nur minimal auswirkt. Elektrostatische Aufladung über einem bestimmten Wert kann jedoch das Risiko elektrostatischer Entladung erhöhen. Beachten Sie Folgendes, wenn sich der Computer in der Nähe eines Gerätes befindet, das negative Ionen erzeugen kann: • Achten Sie darauf, dass der Computer der Luft aus einem Gerät, das negative Ionen erzeugen kann, nicht direkt ausgesetzt ist. Kapitel 8. Fehlervermeidung 105 • Stellen Sie den Computer und dessen Peripheriegeräte so weit wie möglich entfernt von solchen Geräten auf. • Erden Sie den Computer, soweit möglich, um eine sichere elektrostatische Entladung zu ermöglichen. Anmerkung: Nicht alle diese Geräte verursachen eine bedenkliche elektrostatische Aufladung. Achten Sie auf eine vorsichtige Handhabung des Computers • Vermeiden Sie es, Gegenstände (auch kein Papier) zwischen den LCD-Bildschirm und die Tastatur oder die Handauflage zu legen. • Der LCD-Bildschirm sollte in einem Winkel von etwas über 90 Grad geöffnet und verwendet werden. Öffnen Sie den LCD-Bildschirm nicht in einem Winkel von mehr als 135 Grad, da dadurch das Scharnier beschädigt werden könnte. • Drehen Sie den Computer nicht um, solange das Netzteil eingesteckt ist. Andernfalls könnte dadurch der Stecker des Netzteils abbrechen. Auf einen ordnungsgemäßen Transport achten • Vergewissern Sie sich vor einem Transport des Computers, dass alle Datenträger entfernt sind, angeschlossene Einheiten ausgeschaltet sind und Kabel abgezogen sind. • Wenn Sie den geöffneten Computer hochheben möchten, halten Sie ihn nur an der Unterseite fest. Vermeiden Sie es, den Computer am Bildschirm hochzuheben oder festzuhalten. Auf eine ordnungsgemäße Handhabung von Speichermedien und Laufwerken achten • Wenn Sie das Festplattenlaufwerk installieren, beachten Sie die im Lieferumfang der Hardware enthaltenen Anweisungen. Üben Sie auf die Einheiten nur Druck aus, wenn dies unbedingt erforderlich ist. • Schalten Sie den Computer aus, wenn Sie das Festplattenlaufwerk austauschen möchten. • Bringen Sie die Abdeckung über dem Laufwerkschacht wieder an, nachdem Sie das Festplattenlaufwerk ausgetauscht haben. • Wenn Sie austauschbare und externe Einheiten, z. B. Festplattenlaufwerke, nicht verwenden, bewahren Sie diese in den entsprechenden Verpackungen auf. • Berühren Sie vor der Installation folgender Einheiten einen Metalltisch oder ein anderes geerdetes Metallobjekt. Dadurch wird die statische Aufladung, die von Ihnen ausgehen könnte, reduziert. Durch statische Aufladung können Einheiten beschädigt werden. – Speichermodul – Mini-PCI-Karte – Speicherkarte, z. B. SD-, SDHC-, SDXC-Karte und MultiMediaCard Anmerkung: Nicht alle aufgeführten Einheiten sind im Lieferumfang des Computers enthalten. Dadurch wird die statische Aufladung, die von Ihnen ausgehen könnte, reduziert. Durch statische Aufladung können Einheiten beschädigt werden. • Versetzen Sie den Computer beim Übertragen von Daten von einer oder auf eine Flash-Media-Karte wie eine SD-Karte nicht in den Ruhe- oder Hibernationsmodus, bevor die Datenübertragung abgeschlossen ist. Ihre Daten könnten andernfalls beschädigt werden. Achtung beim Festlegen von Kennwörtern • Merken Sie sich die Kennwörter. Wenn Sie das Administratorkennwort oder das Festplattenkennwort vergessen, kann dieses Kennwort durch Lenovo nicht zurückgesetzt werden. Möglicherweise müssen Sie dann die Systemplatine oder das Festplattenlaufwerk austauschen. 106 Benutzerhandbuch Computer registrieren • Registrieren Sie Ihren ThinkPad-Computer bei Lenovo unter: http://www.lenovo.com/register. Dadurch kann im Falle eines Diebstahls oder Verlustes des ThinkPads die Wiederbeschaffung des ThinkPads vereinfacht werden. Durch die Registrierung des Computers können Sie von Lenovo auch über mögliche technische Informationen und Erweiterungen informiert werden. Führen Sie keine Änderungen am Computer durch • Lassen Sie den ThinkPad nur von autorisiertem Fachpersonal reparieren. • Führen Sie keine Änderungen an den Verriegelungen des LCD-Bildschirms durch und kleben Sie diese nicht mit Klebeband zu. Außenseite des Computers reinigen Sie sollten den Computer in regelmäßigen Abständen reinigen. Gehen Sie dabei wie folgt vor: 1. Mischen Sie Wasser mit einem sanften Reinigungsmittel (verwenden Sie keine Reinigungsmittel, die Scheuerpulver oder ätzende Chemikalien enthalten, wie z. B. Säure oder alkalische Stoffe). Verwenden Sie fünf Teile Wasser und einen Teil Reinigungsmittel. 2. Befeuchten Sie einen Schwamm oder ein Schwammtuch mit dem verdünnten Reinigungsmittel. 3. Drücken Sie den Schwamm oder das Tuch so gut wie möglich aus. 4. Wischen Sie die Außenseite des Computers mit dem Schwamm mit kreisenden Bewegungen ab. Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeit aus dem Schwamm auf den Computer tropft. 5. Wischen Sie die Oberfläche ab, um das Reinigungsmittel zu entfernen. 6. Spülen Sie den Schwamm unter klarem fließendem Wasser aus. 7. Wischen Sie die Außenseite des Computers mit dem sauberen Schwamm ab. 8. Wischen Sie den Computer anschließend mit einem trockenen, weichen, fusselfreien Tuch ab. 9. Warten Sie, bis die Außenseite des Computers vollständig getrocknet ist, und entfernen Sie ggf. Fussel von der Oberfläche. Computertastatur reinigen Um die Tastatur des Computers zu reinigen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Befeuchten Sie ein weiches, sauberes Tuch mit Isopropylalkohol (Reinigungsalkohol). Anmerkung: Sprühen Sie keine Reinigungsflüssigkeit direkt auf den Bildschirm oder auf die Tastatur. 2. Reiben Sie die einzelnen Tasten mit dem Tuch sauber. Reiben Sie die Tasten einzeln sauber. Wenn Sie mehrere Tasten sauber reiben, verhakt sich das Tuch möglicherweise an einer anderen Taste und Sie beschädigen die Taste. Stellen Sie sicher, dass keine Flüssigkeit auf oder zwischen die Tasten tropft. 3. Lassen Sie die Tastatur trocknen. 4. Wenn Sie Krümel oder Staub zwischen den Tasten entfernen möchten, können Sie einen Kameralinsenblasebalg und eine feine Bürste oder einen Haartrockner mit einem Kaltluftgebläse verwenden. LCD-Bildschirm reinigen Um den Bildschirm des Computers zu reinigen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wischen Sie den Bildschirm vorsichtig mit einem trockenen, weichen, fusselfreien Tuch ab. Wenn auf dem Bildschirm eine Verfärbung ähnlich einem Kratzer auftritt, wurde diese möglicherweise durch den Druck der Tastatur oder des TrackPoint-Stifts auf den Bildschirm hervorgerufen, indem von außen auf die Abdeckung gedrückt wurde. 2. Wischen Sie diesen Fleck mit einem weichen trockenen Tuch vorsichtig ab. Kapitel 8. Fehlervermeidung 107 3. Lässt sich der Fleck auf diese Weise nicht entfernen, befeuchten Sie ein weiches, fusselfreies Tuch mit klarem Wasser oder mit einer 1:1-Mischung aus Isopropylalkohol und klarem Wasser. Anmerkung: Sprühen Sie keine Reinigungsflüssigkeit direkt auf den Bildschirm oder auf die Tastatur. 4. Drücken Sie das Tuch so gut wie möglich aus. 5. Wischen Sie den Bildschirm erneut ab. Achten Sie darauf, dass dabei keine Flüssigkeit auf den Computer tropft. 6. Achten Sie darauf, dass der Bildschirm trocken ist, bevor Sie ihn schließen. 108 Benutzerhandbuch Kapitel 9. Computerprobleme beheben In diesem Kapitel finden Sie Informationen darüber, was zu tun ist, falls bei Ihrem Computer ein Fehler auftritt. Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: • „Fehlerdiagnose“ auf Seite 109 • „Fehlerbehebung“ auf Seite 109 Fehlerdiagnose Falls am Computer Fehler auftreten, nutzen Sie zunächst das Lenovo Solution Center, um deren Ursache zu ermitteln und sie zu beheben. Mithilfe des Programms „Lenovo Solution Center“ können Sie Computerprobleme ermitteln und beheben. Es ermöglicht Diagnosetests, die Sammlung von Systeminformationen, die Anzeige des Sicherheitsstatus und bietet Informationen zur technischen Unterstützung. Zudem erhalten Sie Hinweisen und Tipps zur Optimierung der Systemleistung. Anmerkungen: • Das Programm „Lenovo Solution Center“ kann unter folgender Adresse heruntergeladen werden: http://www.lenovo.com/diags. • Wenn Sie andere Windows-Betriebssysteme verwenden als Windows 7 und Windows 8, finden Sie aktuelle Diagnoseinformationen für Ihren Computer unter http://www.lenovo.com/diags. Wenn auf Ihrem Computer das Betriebssystem Windows 7 installiert ist und Sie den Computer einrichten, werden Sie vom Programm „Lenovo Solution Center“ aufgefordert, einen Wiederherstellungsdatenträger zu erstellen, mit dessen Hilfe Sie den werkseitig vorinstallierten Zustand Ihres Festplattenlaufwerks wiederherstellen können. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Wiederherstellungsdatenträger erstellen und verwenden“ auf Seite 53. Informationen zum Ausführen des Programms „Lenovo Solution Center“ finden Sie unter „Auf Lenovo-Programme unter dem Betriebssystem Windows 7 zugreifen“ auf Seite 13. Zusätzliche Informationen finden Sie in der Hilfefunktion für Lenovo Solution Center. Anmerkung: Wenn Sie den Fehler nicht selbst durch Ausführen des Programms Lenovo Solution Center eingrenzen und beheben können, speichern und drucken Sie die Protokolldateien. Sie brauchen die Protokolldateien, wenn Sie sich an einen Ansprechpartner der technischen Unterstützung von Lenovo wenden. Fehlerbehebung Wenn ein Fehler am Computer auftritt, wird normalerweise eine Nachricht bzw. ein Fehlercode angezeigt oder beim Einschalten ein Signalton ausgegeben. Falls ein Problem auftritt, lesen Sie sich die entsprechenden Abschnitte durch und versuchen Sie, selbst eine Lösung zu finden. Computer reagiert nicht mehr Drucken Sie diese Anweisungen aus und bewahren Sie sie als Referenzmaterial auf. © Copyright Lenovo 2013 109 Gehen Sie wie folgt vor, wenn der ThinkPad nicht mehr reagiert (wenn Sie die UltraNav-Zeigereinheit oder die Tastatur nicht mehr verwenden können): 1. Halten Sie den Betriebsspannungsschalter gedrückt, bis der Computer ausgeschaltet ist. Nachdem der Computer ausgeschaltet ist, starten Sie ihn durch Drücken des Betriebsspannungsschalters erneut. Wenn der Computer nicht eingeschaltet werden kann, fahren Sie mit Schritt 2 fort. Anmerkung: Entfernen Sie zum Zurücksetzen des Computers nicht den Akku oder das Netzteil. 2. Trennen Sie bei ausgeschaltetem Computer alle Stromquellen vom Computer (Akku und Netzteil). Halten Sie den Betriebsspannungsschalter zehn Sekunden gedrückt. Stecken Sie das Netzteil ein, während der Akku aus dem Computer entfernt ist. Wenn der Computer nicht eingeschaltet werden kann, fahren Sie mit Schritt 3 fort. Anmerkung: Sobald der Computer gestartet und die Windows-Umgebung ausgeführt wird, fahren Sie den Computer ordnungsgemäß herunter. Wenn der Computer ausgeschaltet ist, installieren Sie den Akku erneut und starten Sie den Computer erneut. Wenn der Computer mit dem erneut installierten Akku nicht startet, entfernen Sie den Akku, und fahren Sie mit Schritt 2 fort. Falls der Computer mit angeschlossenem Netzteil startet, aber mit installiertem Akku nicht startet, wenden Sie sich an das Customer Support Center, um Unterstützung zu erhalten. 3. Entfernen Sie bei ausgeschaltetem Computer alle Stromquellen (Akku und Netzteil). Entfernen Sie alle extern an den Computer angeschlossenen Einheiten (Tastatur, Maus, Drucker, Scanner usw.). Wiederholen Sie Schritt 2. Wenn Schritt 2 nicht erfolgreich ist, fahren Sie mit Schritt 4 fort. Anmerkung: In den folgenden Schritten ist das Entfernen von aufladungsempfindlichen Komponenten aus dem Computer beschrieben. Achten Sie darauf, dass Sie nicht statisch aufgeladen sind, und entfernen Sie alle Stromquellen aus dem Computer. Wenn Sie Fragen zum Entfernen der Komponenten haben, wenden Sie sich an das Customer Support Center. 4. Entfernen Sie bei ausgeschaltetem Computer alle Stromquellen und alle externen Hardwareeinheiten. Entfernen Sie alle Speichermodule, die nicht ursprünglich im Computer installiert waren. Nachdem Sie die zusätzlich installierten Speichermodule entfernt und die ursprünglich installierten Speichermodule erneut installiert haben, wiederholen Sie Schritt 2. Wenn der Computer weiterhin nicht eingeschaltet werden kann, erhalten Sie im Benutzerhandbuch weitere Informationen zu durch den Kunden austauschbaren Komponenten, die am Computer installiert sind Wenn der Computer weiterhin nicht gestartet werden kann, wenden Sie sich an das Customer Support Center, wo Ihnen ein Mitarbeiter der Kundenbetreuung behilflich sein wird. Flüssigkeit auf der Tastatur Das Risiko, unabsichtlich Flüssigkeiten über der Tastatur auszugießen, ist bei einem tragbaren Computer ungleich größer. Da die meisten Flüssigkeiten Elektrizität leiten, kann das Verschütten von Flüssigkeit auf der Tastatur zu zahlreichen Kurzschlüssen führen, die wiederum permanente Schäden an Ihrem Computer hervorrufen können. Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie Flüssigkeit auf Ihren Computer verschüttet haben: Achtung: Vergewissern Sie sich zuerst, dass die verschüttete Flüssigkeit nicht zu einem Kurzschluss zwischen Ihnen und dem Netzteil führen kann (falls ein Netzteil in Betrieb ist). Obwohl Sie Daten oder einen Teil Ihrer Arbeit verlieren können, wenn Sie den Computer sofort ausschalten, sollten Sie berücksichtigen, dass Ihr Computer dauerhaft beschädigt werden kann, wenn das Ausschalten hinausgezögert wird. 1. Ziehen Sie sofort und vorsichtig das Netzteil von der Netzsteckdose ab. 2. Schalten Sie den Computer sofort aus. Wenn das Ausschalten des Computers nicht möglich ist, entfernen Sie den Akku. Je schneller Sie die elektrische Spannung des Computers reduzieren, um so geringer sind wahrscheinlich die Schäden, die durch Kurzschlüsse hervorgerufen werden können. 110 Benutzerhandbuch 3. Warten Sie, bis Sie sicher sind, dass die gesamte Flüssigkeit getrocknet ist, bevor Sie den Computer einschalten. Anmerkung: Sie können die Tastatur auch durch eine neue ersetzen. Fehlernachrichten • Nachricht: 0177: Fehlerhafte SVP-Daten, POST-Task wird gestoppt. Ursache und Fehlerbehebung: Die Kontrollsumme des Administratorkennworts im EEPROM ist falsch. Die Systemplatine sollte ausgetauscht werden. Lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. • Nachricht: 0183: Fehlerhafte CRC der Sicherheitseinstellungen in EFI-Variable. Führen Sie ThinkPad Setup aus. Ursache und Fehlerbehebung: Die Kontrollsumme der Sicherheitseinstellungen in der EFI-Variable ist falsch. Führen Sie ThinkPad Setup aus, um die Sicherheitseinstellungen zu überprüfen. Drücken Sie die Taste F10 und anschließend die Eingabetaste, um das System erneut zu starten. Falls der Fehler weiterhin auftritt, lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. • Nachricht: 0187: Zugriffsfehler bei EAIA-Daten. Ursache und Fehlerbehebung: Der Zugriff auf das EEPROM ist fehlgeschlagen. Lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. • Nachricht: 0188: Ungültiger Bereich für serielle RFID-Daten. Ursache und Fehlerbehebung: Die EEPROM-Kontrollsumme ist falsch (Block 0 und 1). Die Systemplatine muss ausgetauscht und die Seriennummer erneut installiert werden. Lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. • Nachricht: 0189: Ungültiger Bereich für RFID-Konfigurationsdaten. Ursache und Fehlerbehebung: Die EEPROM-Kontrollsumme ist falsch (Block 4 und 5). Die Systemplatine sollte ausgetauscht werden; die UUID muss erneut installiert werden. Lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. • Nachricht: 0190: Kritischer Fehler wegen niedriger Akkuladung. Ursache und Fehlerbehebung: Der Computer hat sich ausgeschaltet, weil der Akkustand zu gering ist. Schließen Sie das Netzteil an den Computer an, und laden Sie den Akku oder ersetzen Sie den Akku durch einen vollständig geladenen Akku. • Nachricht: 0191: Systemschutz - Ungültige ferne Änderungsanforderung. Ursache und Fehlerbehebung: Die Änderung der Systemkonfiguration ist fehlgeschlagen. Bestätigen Sie den Vorgang, und versuchen Sie es erneut. Um den Fehler zu beheben, führen Sie das ThinkPad Setup-Programm aus. • Nachricht: 0199: Systemschutz – Anzahl der möglichen Eingabeversuche des Sicherheitskennworts überschritten. Ursache und Fehlerbehebung: Das Administratorkennwort wurde mehr als drei Mal falsch eingegeben. Überprüfen Sie das Administratorkennwort und wiederholen Sie den Vorgang. Um den Fehler zu beheben, führen Sie das ThinkPad Setup-Programm aus. • Nachricht: 0251: Die Kontrollsumme des System-CMOS ist fehlerhaft. Ursache und Fehlerbehebung: Das System-CMOS wurde möglicherweise durch ein Anwendungsprogramm beschädigt. Der Computer verwendet die Standardeinstellungen. Führen Sie Kapitel 9. Computerprobleme beheben 111 ThinkPad Setup aus, um die Einstellungen erneut zu konfigurieren. Falls der Fehlercode weiterhin auftritt, lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. • Nachricht: 0253: EFI-Variablenblockdaten wurden gelöscht. Ursache und Fehlerbehebung: Die System-EFI-Variablenblockdaten wurden möglicherweise beschädigt. Der Computer verwendet die Standardeinstellungen. Führen Sie ThinkPad Setup aus, um die Einstellungen erneut zu konfigurieren. Falls der Fehlercode weiterhin auftritt, lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. • Nachricht: 0271: Fehler bei der Echtzeituhr. Ursache und Fehlerbehebung: Lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. • Nachricht: 1802: Ungültige Netzkarte. Ursache und Fehlerbehebung: Die Netzwerkkarte wird vom Computer nicht unterstützt. Entfernen Sie die Karte. • Nachricht: 2000: Sensordiagnose von ThinkVantage Active Protection ist fehlgeschlagen. Ursache und Fehlerbehebung: Der Sensor von ThinkVantage Active Protection funktioniert nicht ordnungsgemäß. Lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. • Nachricht: 2100: Erkennungsfehler auf HDD0 (Hauptfestplattenlaufwerk). Ursache und Fehlerbehebung: Das Festplattenlaufwerk funktioniert nicht. Lassen Sie das Festplattenlaufwerk vom Kundendienst überprüfen. • Nachricht: 2101: Erkennungsfehler auf HDD1 (Ultrabay-Festplattenlaufwerk). Ursache und Fehlerbehebung: Das Festplattenlaufwerk funktioniert nicht. Lassen Sie das Festplattenlaufwerk vom Kundendienst überprüfen. • Nachricht: 2102: Erkennungsfehler auf HDD2 (Mini-SATA). Ursache und Fehlerbehebung: Die Mini-SATA-Einheit funktioniert nicht. Lassen Sie die Mini-SATA-Einheit vom Kundendienst überprüfen. • Nachricht: 2110: Lesefehler auf HDD0 (Hauptfestplattenlaufwerk). Ursache und Fehlerbehebung: Das Festplattenlaufwerk funktioniert nicht. Lassen Sie das Festplattenlaufwerk vom Kundendienst überprüfen. • Nachricht: 2111: Lesefehler auf HDD1 (Ultrabay-Festplattenlaufwerk) Ursache und Fehlerbehebung: Das Festplattenlaufwerk funktioniert nicht. Lassen Sie das Festplattenlaufwerk vom Kundendienst überprüfen. • Nachricht: 2112: Lesefehler auf HDD2 (Mini-SATA) Ursache und Fehlerbehebung: Die Mini-SATA-Einheit funktioniert nicht. Lassen Sie die Mini-SATA-Einheit vom Kundendienst überprüfen. • Nachricht: 2200: Maschinentyp und Seriennummer sind ungültig. Ursache und Fehlerbehebung: Maschinentyp und Seriennummer sind ungültig. Lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. • Nachricht: 2201: Maschinen-UUID ist ungültig. Ursache und Fehlerbehebung: Maschinen-UUID ist ungültig. Lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. 112 Benutzerhandbuch • Nachricht: Lüfterfehler Ursache und Fehlerbehebung: Der Kühlungsventilator funktioniert nicht. Fahren Sie den Computer sofort herunter und lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. • Nachricht: Fehler am thermischen Sensor Ursache und Fehlerbehebung: Der thermische Sensor funktioniert nicht ordnungsgemäß. Fahren Sie den Computer sofort herunter und lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. • Nachricht: Dieses System unterstützt möglicherweise keine Akkus, die keine originalen Lenovo-Produkte sind oder nicht von Lenovo zugelassen wurden. Das Booten des Systems wird fortgesetzt, nicht zugelassene Akkus werden aber möglicherweise nicht geladen. Drücken Sie auf die ESC-Taste, um fortzufahren. Achtung: Lenovo übernimmt keine Verantwortung für die Leistung oder Sicherheit nicht autorisierter Akkus und bietet keine Garantie für Fehlfunktionen oder Schäden, die dadurch entstehen. Ursache und Fehlerbehebung: Ersetzen Sie den Akku durch den richtigen Lenovo-Akku für diesen Computer. Wenn die Fehlernachricht weiterhin angezeigt wird, wenden Sie sich an den Lenovo Service, um den Computer überprüfen zu lassen. • Nachricht: Der installierte Akku wird von diesem System nicht unterstützt und kann nicht geladen werden. Ersetzen Sie den Akku mit dem richtigen Lenovo Akku für dieses System. Drücken Sie auf die ESC-Taste, um fortzufahren. Ursache und Fehlerbehebung: Ersetzen Sie den Akku durch den richtigen Lenovo-Akku für diesen Computer. Wenn die Fehlernachricht weiterhin angezeigt wird, wenden Sie sich an den Lenovo Service, um den Computer überprüfen zu lassen. Fehler ohne Fehlernachrichten • Fehler: Die Anzeige wird ausgeblendet, auch wenn ich es nicht wünsche. Ursache und Fehlerbehebung: Sofern auf Ihrem Computer das Betriebssystem Windows 7 vorinstalliert ist, können Sie alle Systemzeitgeber, z. B. den Zeitgeber für das Ausschalten des LCD-Bildschirms wie folgt deaktivieren: 1. Starten Sie den Power Manager. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Energiesparplan, und wählen Sie anschließend aus den vordefinierten Energieschemas Maximale Leistung aus. • Fehler: Beim Einschalten des Computers ist die Anzeige leer und es werden auch keine Signaltöne ausgegeben. Anmerkung: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie Signaltöne gehört haben, schalten Sie den Computer aus, indem Sie den Betriebsspannungsschalter für mindestens vier Sekunden gedrückt halten. Schalten Sie ihn dann wieder ein, und achten Sie erneut darauf, ob Signaltöne zu hören sind. Ursache und Fehlerbehebung: Vergewissern Sie sich, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind: – Der Akku ist ordnungsgemäß installiert. – Das Netzteil ist an den Computer angeschlossen, und der Netzstecker wurde in eine ordnungsgemäß funktionierende Netzsteckdose eingesteckt. – Der Computer ist eingeschaltet. (Schalten Sie das Smartbook zur Sicherheit nochmals ein, indem Sie den Betriebsspannungsschalter drücken.) Wenn ein Startkennwort festgelegt ist: – Drücken Sie eine beliebige Taste, um die Eingabeaufforderung für das Startkennwort aufzurufen. Wenn die Helligkeit der Anzeige gering ist, erhöhen Sie sie, indem Sie die Taste Home drücken. Kapitel 9. Computerprobleme beheben 113 – Geben Sie das richtige Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Wenn diese Punkte ordnungsgemäß eingestellt sind und der Bildschirm weiterhin leer bleibt, lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. • Fehler: Beim Einschalten des Computers wird nur ein weißer Cursor auf einem schwarzen Hintergrund angezeigt. Ursache und Fehlerbehebung: Wenn Sie eine Partition auf dem Festplattenlaufwerk unter Verwendung einer Partitionssoftware geändert haben, wurden möglicherweise die Informationen zu dieser Partition oder der Master-Bootsatz gelöscht. 1. Schalten Sie den Computer aus und wieder ein. 2. Wenn weiterhin nur der Cursor auf dem Bildschirm angezeigt wird, gehen Sie wie folgt vor: – Wenn Sie die Partitionssoftware verwendet haben, untersuchen Sie die Partition auf dem Festplattenlaufwerk mithilfe der Software, und stellen Sie ggf. die Partition wieder her. – Wenn auf Ihrem System das Betriebssystem Windows 7 installiert ist, verwenden Sie entweder den Arbeitsbereich von Rescue and Recovery oder die Wiederherstellungsdatenträger, um das System im werkseitigen Zustand wiederherzustellen. – Wenn auf Ihrem System das Betriebssystem Windows 8 installiert ist, verwenden Sie entweder die Funktion „Alles entfernen und Windows neu installieren“ oder die Wiederherstellungsdatenträger, um das System im werkseitigen Zustand wiederherzustellen. Tritt der Fehler weiterhin auf, lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. • Fehler: Bei eingeschaltetem Computer wird die Anzeige plötzlich leer. Ursache und Fehlerbehebung: Möglicherweise ist der Bildschirmschoner eingeschaltet, oder einer der Stromsparmodi wurde aktiviert. Sie können auch folgendermaßen vorgehen: – Berühren Sie die TrackPoint-Zeigereinheit oder das TouchPad, oder drücken Sie eine beliebige Taste, um den Bildschirmschoner zu beenden. – Drücken Sie den Betriebsspannungsschalter, um den Betrieb aus dem Ruhemodus oder dem Hibernationsmodus wieder aufzunehmen. Fehler mit Signaltönen Tabelle 7. Fehler mit Signaltönen Fehler Lösung Ein kurzer Signalton, Pause, drei kurze Signaltöne, Pause, drei kürzere Signaltöne und ein kurzer Signalton Stellen Sie sicher, dass die Speichermodule ordnungsgemäß installiert sind. Ist dies der Fall und ertönen weiterhin Signaltöne, lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. Drei kurze Signaltöne, Pause, ein kurzer Signalton, Pause, ein weiterer kurzer Signalton und drei kurze Signaltöne Schalten Sie den Computer aus und entfernen Sie die Einheit aus dem ExpressCard-Steckplatz. Wenn die Signaltöne weiterhin auftreten, lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. Ein langer und zwei kurze Signaltöne Fehler an der Videofunktion. Lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. Fünf Signaltöne Fehler an der Systemplatine. Lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. Fehler beim Hauptspeichermodul Drucken Sie diese Anweisungen aus und bewahren Sie sie als Referenzmaterial auf. 114 Benutzerhandbuch Wenn Ihr Speichermodul nicht ordnungsgemäß funktioniert, überprüfen Sie die folgenden Punkte: 1. Überprüfen Sie, ob das Speichermodul ordnungsgemäß in Ihrem Computer installiert ist. Möglicherweise müssen Sie zusätzlich installierte Speichermodule entfernen, damit Sie den Computer nur mit den werkseitig vorinstallierten Speichermodulen überprüfen können. Setzen Sie die Speichermodule anschließend einzeln nacheinander wieder ein, um sicherzustellen, dass jedes Speichermodul ordnungsgemäß installiert ist. 2. Überprüfen Sie, ob beim Systemstart Fehlernachrichten angezeigt werden. Beachten Sie die entsprechenden Informationen zur Fehlerbehebung in den Fehlernachrichten, die während des POST (Power-On Self-Test, Selbsttest beim Einschalten) angezeigt werden. 3. Überprüfen Sie, ob auf Ihrem Computermodell die aktuelle UEFI-BIOS-Version installiert ist. 4. Überprüfen Sie die Konfiguration und Kompatibilität des Speichers sowie die maximale Speicherkapazität und die Zugriffszeit auf den Speicher. 5. Führen Sie die entsprechenden Diagnoseprogramme aus. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Fehlerdiagnose“ auf Seite 109. Fehler beim Netzbetrieb In folgenden Abschnitten sind die häufigsten Fehler beim Netzbetrieb aufgelistet: Fehler bei Ethernet-Verbindungen • Fehler: Der Computer kann keine Verbindung zu einem Netz herstellen. Ursache und Fehlerbehebung: Vergewissern Sie sich, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind: – Das Kabel ist ordnungsgemäß angeschlossen. Das Netzübertragungskabel muss ordnungsgemäß mit dem Ethernet-Anschluss Ihres Computers und dem RJ45-Anschluss des Hubs verbunden sein. Der maximale Abstand zwischen dem Computer und dem Hub beträgt 100 Meter. Wenn das Kabel angeschlossen ist und die oben genannte Entfernung nicht überschritten wurde, der Fehler jedoch weiterhin bestehen bleibt, tauschen Sie das Kabel aus. – Der richtige Einheitentreiber wird verwendet. 1. Navigieren Sie zur Systemsteuerung und klicken Sie auf Hardware und Sound ➙ Gerätemanager. Wenn Sie aufgefordert werden, ein Administratorkennwort oder eine Bestätigung einzugeben, geben Sie das Kennwort oder die Bestätigung ein. 2. Wenn ein Ausrufezeichen (!) in der Liste der Netzadapter neben dem Namen des entsprechenden Adapters angezeigt wird, wird möglicherweise ein falscher Treiber verwendet, oder der Treiber wurde inaktiviert. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den hervorgehobenen Adapter, um den Treiber zu aktualisieren. 3. Klicken Sie auf Treibersoftware aktualisieren, und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. – Die Duplex-Einstellung des Switch-Anschlusses entspricht der Einstellung des Adapters. Wenn der Adapter für Vollduplex konfiguriert wurde, stellen Sie sicher, dass der Switch-Anschluss ebenfalls für Vollduplex konfiguriert ist. Wenn der falsche Duplexmodus ausgewählt wird, kann dies Leistungsverminderung, Datenverluste oder den Abbruch von Verbindungen zur Folge haben. – Die gesamte, für die entsprechende Netzumgebung erforderliche Netzsoftware wurde installiert. Wenden Sie sich an den LAN-Administrator, um Informationen zu der für Ihre Umgebung erforderlichen Netzsoftware zu erhalten. • Fehler: Der Adapter stoppt ohne ersichtlichen Grund. Ursache und Fehlerbehebung: Die Netztreiberdateien sind möglicherweise beschädigt oder fehlen. Aktualisieren Sie den Treiber und gehen Sie wie weiter oben beschrieben vor, um sicherzustellen, dass der richtige Treiber installiert wurde. Kapitel 9. Computerprobleme beheben 115 • Fehler: Ihr Computer ist ein Gigabit-Ethernet-Modell mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 1000 Mb/s, und die Verbindung schlägt fehl, oder es treten Fehler auf. Ursache und Fehlerbehebung: – Verwenden Sie eine Verkabelung der Kategorie 5, und überprüfen Sie, ob das Netzübertragungskabel ordnungsgemäß angeschlossen ist. – Verwenden Sie für die Verbindung einen 1000-BASE-T-Hub/-Switch (keinen 1000-BASE-X-Hub/-Switch). • Fehler: Die Funktion „Wake on LAN“ funktioniert nicht. Ursache und Fehlerbehebung: – Stellen Sie sicher, dass die Funktion „Wake on LAN“ in ThinkPad Setup aktiviert ist. – Ist dies der Fall, wenden Sie sich an den LAN-Administrator, um Informationen zu den erforderlichen Einstellungen zu erhalten. • Fehler: Ihr Computer ist ein Gigabit-Ethernet-Modell, und es können keine Netzverbindungen mit 1000 Mb/s hergestellt werden. Es werden nur Verbindungen mit 100 Mb/s hergestellt. Ursache und Fehlerbehebung: – Verwenden Sie ein anderes Kabel. – Stellen Sie sicher, dass für den Verbindungspartner die Option für automatisches Aushandeln der Verbindungsgeschwindigkeit ausgewählt wurde. – Stellen Sie sicher, dass der Switch 802.3ab-kompatibel ist (Gigabit über Kupfer). Fehler bei drahtloser LAN-Übertragung Fehler: Über die integrierte Karte für drahtlose Verbindungen im LAN ist kein Verbindungsaufbau mit dem Netzwerk möglich. Ursache und Fehlerbehebung: Vergewissern Sie sich, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind: • Der aktuellste Treiber für drahtloses LAN ist installiert. • Ihr Computer befindet sich in Reichweite eines drahtlosen Netzzugangs. • Die Funkverbindung ist eingeschaltet. Anmerkung: Wenn Sie das Betriebssystem Windows 7 verwenden, klicken Sie in der Taskleiste auf Ausgeblendete Symbole anzeigen. Das Symbol für Access Connections wird angezeigt. Weitere Informationen über das Symbol finden Sie im Informationssystem der Hilfe für Access Connections. Überprüfen Sie unter dem Betriebssystem Windows 7 den Netzwerknamen (SSID) sowie die Verschlüsselungsinformationen. Verwenden Sie das Programm Access Connections, um die Groß- und Kleinschreibung dieser Informationen zu überprüfen. Fehler bei der Verwendung von Bluetooth • Fehler: Das Bluetooth-Headset/der Bluetooth-Kopfhörer funktioniert nicht. Stattdessen wird das Audiosignal über den integrierten Lautsprecher wiedergegeben, obwohl das Bluetooth-Headset/der Bluetooth-Kopfhörer angeschlossen ist und das entsprechende Headset- oder AV-Profil ausgewählt wurde. Ursache und Fehlerbehebung: Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Beenden Sie das Programm, das auf die Audioeinheit zugreift (zum Beispiel den Windows Media Player). 116 Benutzerhandbuch 2. Navigieren Sie zur Systemsteuerung und klicken Sie auf Hardware und Sound ➙ Sound ➙ Wiedergabe. 3. Wenn Sie ein Headsetprofil verwenden, wählen Sie das Bluetooth-Freisprechaudiogerät aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Standardwert. Wenn Sie ein AV-Profil verwenden, wählen Sie Stereo Audio aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Standardwert. 4. Klicken Sie auf OK, um das Fenster „Audio“ zu schließen. • Fehler: PIM-Elemente, die von Windows 7-Betriebssystemen gesendet werden, werden im Adressbuch von anderen Bluetooth-Einheiten nicht richtig empfangen. Ursache und Fehlerbehebung: Das Betriebssystem Windows 7 sendet PIM-Elemente im XML-Format. Die meisten Bluetooth-Einheiten verarbeiten PIM-Elemente jedoch im vCard-Format. Wenn eine andere Bluetooth-Einheit eine Datei über Bluetooth empfangen kann, werden PIM-Elemente, die von Windows 7 gesendet werden, möglicherweise als Dateien mit der Erweiterung contact gespeichert. Fehler an der Tastatur und an anderen Zeigereinheiten In folgenden Abschnitten sind die häufigsten Fehler an der Tastatur und an anderen Zeigereinheiten aufgeführt. Probleme mit der UltraNav-Zeigereinheit • Fehler: Der Zeiger verschiebt sich, wenn der Computer eingeschaltet wird oder den normalen Betrieb wieder aufnimmt. Ursache und Fehlerbehebung: Wenn Sie während des normalen Betriebs die TrackPoint-Zeigereinheit nicht verwenden, kann sich der Zeiger verschieben. Dies ist ein typisches Merkmal der TrackPoint-Zeigereinheit und kein Fehler. Unter folgenden Bedingungen kann sich der Zeiger für einige Sekunden verschieben: – Wenn der Computer eingeschaltet wird. – Wenn der Computer den normalen Betrieb wieder aufnimmt. – Wenn die TrackPoint-Zeigereinheit für längere Zeit gedrückt wird. – Wenn sich die Umgebungstemperatur ändert. • Fehler: Die TrackPoint-Zeigereinheit oder das TouchPad funktioniert nicht. Ursache und Fehlerbehebung: Stellen Sie sicher, dass die TrackPoint-Zeigereinheit oder das TouchPad in den Einstellungen der UltraNav-Einheit aktiviert wurde. Anmerkung: Um das Fenster für die Einstellungen der UltraNav-Einheit zu öffnen, wechseln Sie zur Systemsteuerung und klicken auf Hardware und Audio ➙ Maus und anschließend auf die Registerkarte UltraNav. Tastaturfehler • Fehler: Alle oder einige der Tastaturtasten funktionieren nicht. Ursache und Fehlerbehebung: Gehen Sie wie folgt vor, wenn ein externer numerischer Tastenblock angeschlossen ist: 1. Schalten Sie den Computer aus. 2. Ziehen Sie das Kabel des externen numerischen Tastenblocks ab. 3. Schalten Sie den Computer ein, und versuchen Sie erneut, die Tastatur zu verwenden. Wenn der Tastaturfehler damit behoben ist, schließen Sie den externen numerischen Tastenblock oder die externe Tastatur wieder sorgfältig an. Stellen Sie sicher, dass Sie die Anschlüsse ordnungsgemäß verbunden sind. Kapitel 9. Computerprobleme beheben 117 Wenn der Fehler weiterhin auftritt, stellen Sie sicher, dass der richtige Einheitentreiber installiert ist. 1. Wechseln Sie zur Systemsteuerung. Ändern Sie die Ansicht der Systemsteuerung von „Kategorie“ in „Große Symbole“ oder „Kleine Symbole“. 2. Klicken Sie auf Tastatur. 3. Wählen Sie die Registerkarte Hardware aus. Stellen Sie im Bereich Geräteeigenschaften sicher, dass folgende Meldung angezeigt wird: Gerätestatus: Dieses Gerät funktioniert ordnungsgemäß. Wenn einige Tasten der Tastatur weiterhin nicht funktionieren, lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. • Fehler: Alle oder einige der Tasten des externen numerischen Tastenblocks funktionieren nicht. Ursache und Fehlerbehebung: Stellen Sie sicher, dass der externe numerische Tastenblock ordnungsgemäß an den Computer angeschlossen ist. Problemen bei Anzeige- und Multimediaeinheiten Dieses Thema enthält Informationen zu den häufigsten Problemen bei Anzeige- und Multimediaeinheiten, einschließlich Bildschirm, externem Monitor und Audioeinheiten. Fehler am LCD-Bildschirm • Fehler: Der Bildschirm ist leer. Ursache und Fehlerbehebung: Führen Sie die folgenden Schritte aus: – Drücken Sie die Taste F6, damit das Bild erneut erscheint. – Wenn Sie das Netzteil oder den Akku verwenden und der Akkuzustandsanzeiger „Power Manager“ anzeigt, dass der Akku nicht entladen ist, drücken Sie die Taste F8, um die Helligkeit des Bildschirms zu erhöhen. – Wenn sich der Computer im Ruhemodus befindet, drücken Sie die Taste Fn, um aus dem Ruhemodus den normalen Betrieb wieder aufzunehmen. – Tritt der Fehler weiterhin auf, folgen Sie der Lösung für den folgenden Fehler. • Fehler: Die Anzeige ist nicht lesbar oder verzerrt. Ursache und Fehlerbehebung: Vergewissern Sie sich, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind: – Der Bildschirmtreiber wurde ordnungsgemäß installiert. – Die Bildschirmauflösung und die Farbqualität sind richtig eingestellt. – Der Bildschirmtyp ist richtig angegeben. Um diese Einstellungen zu überprüfen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop, und klicken Sie auf Personalisieren. 2. Klicken Sie links auf Anzeige. 3. Wählen Sie Anzeigeeinstellungen ändern aus. Überprüfen Sie, ob die Bildschirmauflösung richtig eingestellt ist. 4. Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen. 5. Klicken Sie auf die Registerkarte Grafikkarte. Stellen Sie sicher, dass der Name des richtigen Einheitentreibers im Fenster mit den Adapterinformationen angezeigt wird. Anmerkung: Der Name des Einheitentreibers richtet sich nach dem im Computer installierten Videochip. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften. Wenn Sie aufgefordert werden, ein Administratorkennwort oder eine Bestätigung einzugeben, geben Sie das Kennwort oder die 118 Benutzerhandbuch Bestätigung ein. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Gerätestatus, und stellen Sie sicher, dass die Einheit ordnungsgemäß funktioniert. Klicken Sie anderenfalls auf die Schaltfläche Problembehandlung und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. 7. Klicken Sie auf die Registerkarte Monitor. Stellen Sie sicher, dass der Name des richtigen Einheitentreibers im Fenster mit den Adapterinformationen angezeigt wird. Anmerkung: Der Name des Einheitentreibers richtet sich nach dem im Computer installierten Videochip. 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften. Wenn Sie aufgefordert werden, ein Administratorkennwort oder eine Bestätigung einzugeben, geben Sie das Kennwort oder die Bestätigung ein. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Gerätestatus, und stellen Sie sicher, dass die Einheit ordnungsgemäß funktioniert. Klicken Sie anderenfalls auf die Schaltfläche Problembehandlung und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. 9. Klicken Sie auf die Registerkarte Farbverwaltung. Überprüfen Sie, ob die Farbqualität richtig eingestellt ist und ob die anderen Informationen ebenfalls richtig sind. Wenn Sie aufgefordert werden, ein Administratorkennwort oder eine Bestätigung einzugeben, geben Sie das Kennwort oder die Bestätigung ein. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Gerätestatus und stellen Sie sicher, dass die Einheit ordnungsgemäß funktioniert. Klicken Sie anderenfalls auf die Schaltfläche Problembehandlung und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. • Fehler: Auf dem Bildschirm werden falsche Zeichen angezeigt. Ursache und Fehlerbehebung: Haben Sie das Betriebssystem oder das Programm ordnungsgemäß installiert? Wenn Installation und Konfiguration richtig ausgeführt wurden, lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. • Fehler: Der Bildschirm bleibt nach dem Ausschalten des Computers eingeschaltet. Ursache und Fehlerbehebung: Halten Sie den Betriebsspannungsschalter für mindestens vier Sekunden gedrückt, um den Computer auszuschalten. Schalten Sie den Computer anschließend wieder ein. • Fehler: Wenn Sie den Computer einschalten, fehlen Punkte oder es erscheinen verfärbte bzw. helle Punkte auf dem Bildschirm. Ursache und Fehlerbehebung: Hierbei handelt es sich um ein typisches Merkmal der TFT-Technologie. Der Bildschirm Ihres Computers enthält eine Vielzahl von TFTs (Thin-Film Transistors, Dünnfilmtransistoren). Eine kleine Anzahl von fehlenden, verfärbten oder hellen Punkten in der Anzeige kann jederzeit auftreten. Fehler am externen Bildschirm • Fehler: Die Anzeige auf dem externen Bildschirm ist leer. Ursache und Fehlerbehebung: Um die Anzeige aufzurufen, drücken Sie die Taste F6 und wählen Sie den gewünschten Bildschirm aus. Wenn der Fehler weiterhin auftritt, gehen Sie wie folgt vor: 1. Schließen Sie den externen Bildschirm an einen anderen Computer an, um sicherzustellen, dass er funktioniert. 2. Schließen Sie den externen Bildschirm wieder an Ihren Computer an. 3. Lesen Sie die Informationen in dem zum externen Bildschirm gelieferten Handbuch, um festzustellen, welche Bildschirmauflösung und Bildwiederholfrequenz unterstützt werden. – Wenn der externe Bildschirm dieselbe oder eine höhere Auflösung als der LCD-Bildschirm unterstützt, zeigen Sie die Computerausgabe auf dem externen Bildschirm oder auf dem externen Bildschirm und dem LCD-Bildschirm an. – Wenn der externe Bildschirm eine niedrigere Auflösung als der LCD-Bildschirm unterstützt, zeigen Sie die Computerausgabe nur auf dem externen Bildschirm an. (Wenn Sie die Computerausgabe Kapitel 9. Computerprobleme beheben 119 auf dem LCD-Bildschirm und dem externen Bildschirm anzeigen, bleibt der externe Bildschirm leer, oder die Anzeige wird verzerrt dargestellt.) • Fehler: Sie können für den externen Bildschirm keine höhere Auflösung als die derzeit festgelegte einstellen. Ursache und Fehlerbehebung: – Stellen Sie sicher, dass die Informationen zum Bildschirm richtig sind. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und klicken Sie auf Bildschirmauflösung. Anmerkung: Wenn Ihr Computer den externen Bildschirm nicht erkennt, klicken Sie auf die Schaltfläche Erkennen. 2. Klicken Sie auf das Symbol für den gewünschten Bildschirm (das Symbol Monitor-2 steht für den externen Bildschirm). 3. Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen. 4. Klicken Sie auf die Registerkarte Grafikkarte. 5. Stellen Sie sicher, dass der Name des richtigen Einheitentreibers im Fenster mit den Adapterinformationen angezeigt wird. Anmerkung: Der Name des Einheitentreibers richtet sich nach dem im Computer installierten Videochip. 6. Klicken Sie auf OK. Wenn die Informationen falsch sind, installieren Sie den Einheitentreiber erneut. – Überprüfen Sie den Bildschirmtyp. Aktualisieren Sie den Treiber, falls erforderlich. Gehen Sie dazu wie folgt vor: 1. Schließen Sie den externen Bildschirm an den Bildschirmanschluss an. Schließen Sie nun den Bildschirm an eine Netzsteckdose an. 2. Schalten Sie den externen Bildschirm und den Computer ein. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und klicken Sie auf Bildschirmauflösung. Anmerkung: Wenn Ihr Computer den externen Bildschirm nicht erkennt, klicken Sie auf die Schaltfläche Erkennen. 4. Klicken Sie auf das Symbol für den gewünschten Bildschirm (das Symbol Monitor-2 steht für den externen Bildschirm). 5. Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen. 6. Klicken Sie auf die Registerkarte Monitor. Überprüfen Sie im Fenster mit den Bildschirminformationen, ob der Bildschirmtyp richtig angegeben ist. Ist dies der Fall, klicken Sie auf OK, um das Fenster zu schließen. Andernfalls gehen Sie wie folgt vor: 7. Wenn mehrere Bildschirmtypen angezeigt werden, wählen Sie Generischer PnP-Monitor oder Anderer generischer Monitor aus. 8. Klicken Sie auf Eigenschaften. Wenn Sie aufgefordert werden, ein Administratorkennwort oder eine Bestätigung einzugeben, geben Sie das Kennwort oder die Bestätigung ein. 9. Klicken Sie auf die Registerkarte Treiber. 10. Klicken Sie auf Treiber aktualisieren. 11. Klicken Sie auf Meinen Computer nach Treibersoftware durchsuchen, und klicken Sie dann auf Aus einer Liste mit Einheitentreibern auf meinem Computer auswählen. 12. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Kompatible Hardware anzeigen. 13. Wählen Sie den Hersteller und das Modell aus. 120 Benutzerhandbuch 14. Klicken Sie nach der Aktualisierung des Treibers auf Schließen. 15. Legen Sie die Einstellungen unter Auflösung fest. Anmerkung: Um die Farbwerte zu ändern, wählen Sie die Registerkarte Monitor aus, und legen Sie die Einstellungen unter Farben fest. 16. Klicken Sie auf OK. • Fehler: Die Anzeige ist nicht lesbar oder verzerrt. Ursache und Fehlerbehebung: Vergewissern Sie sich, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind: – Die Informationen zum Bildschirm sind richtig und es wurde der geeignete Bildschirmtyp ausgewählt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Ursache und Fehlerbehebung“ für das genannte Problem. – Stellen Sie sicher, dass die richtige Bildwiederholfrequenz ausgewählt wurde. Gehen Sie dazu wie folgt vor: 1. Schließen Sie den externen Bildschirm an den Bildschirmanschluss an. Schließen Sie nun den Bildschirm an eine Netzsteckdose an. 2. Schalten Sie den externen Bildschirm und den Computer ein. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und klicken Sie auf Bildschirmauflösung. Anmerkung: Wenn Ihr Computer den externen Bildschirm nicht erkennt, klicken Sie auf die Schaltfläche Erkennen. 4. Klicken Sie auf das Symbol für den gewünschten Bildschirm (das Symbol Monitor-2 steht für den externen Bildschirm). 5. Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen. 6. Klicken Sie auf die Registerkarte Monitor. 7. Wählen Sie die richtige Bildwiederholfrequenz aus. • Fehler: Auf dem Bildschirm werden falsche Zeichen angezeigt. Ursache und Fehlerbehebung: Wurden das Betriebssystem und die Anwendungsprogramme ordnungsgemäß installiert? Wenn dies der Fall ist, lassen Sie den externen Bildschirm vom Kundendienst überprüfen. • Fehler: Die Funktion „Erweiterter Desktop“ wird nicht ausgeführt. Ursache und Fehlerbehebung: Gehen Sie wie folgt vor, um die Funktion „Erweiterter Desktop“ zu aktivieren: 1. Schließen Sie den externen Bildschirm an den Bildschirmanschluss an. Schließen Sie nun den Bildschirm an eine Netzsteckdose an. 2. Schalten Sie den externen Bildschirm und den Computer ein. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und klicken Sie auf Bildschirmauflösung. 4. Klicken Sie auf das Symbol Monitor-2. 5. Wählen Sie Diese Anzeigen erweitern für „Mehrere Anzeigen“ aus. 6. Klicken Sie auf das Symbol für Bildschirm 1 (für den als primären Bildschirm angegebenen LCD-Bildschirm). 7. Setzen Sie die Auflösung für den primären Bildschirm fest. 8. Klicken Sie auf das Symbol Monitor-2 (für den als sekundären Bildschirm angegebenen externen Bildschirm). 9. Legen Sie die Bildschirmauflösung für den sekundären Bildschirm fest. Kapitel 9. Computerprobleme beheben 121 10. Legen Sie die Position der beiden Bildschirme zueinander fest, indem Sie die Symbole auf die gewünschte Position ziehen. Die Position der beiden Bildschirme zueinander spielt keine Rolle, die Symbole müssen sich jedoch berühren. 11. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu übernehmen. Anmerkung: Um die Farbwerte zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und klicken Sie dann auf Bildschirmauflösung. Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen, wählen Sie die Registerkarte Monitor aus und legen Sie die Einstellungen unter Farben fest. • Fehler: Wenn Sie die Funktion „Erweiterter Desktop“ verwenden, können Sie für den sekundären Bildschirm keine höhere Bildwiederholfrequenz und keine höhere Auflösung einstellen. Ursache und Fehlerbehebung: Stellen Sie die Auflösung und die Farbtiefe für den primären Bildschirm niedriger ein. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Ursache und Fehlerbehebung“ für das genannte Problem. • Fehler: Das Umschalten der Anzeige funktioniert nicht. Ursache und Fehlerbehebung: Wenn Sie die Funktion „Erweiterter Desktop“ verwenden, müssen Sie diese Funktion deaktivieren und die Anzeige der Computerausgabe ändern. Wenn ein DVD-Film oder ein Videoclip abgespielt wird, beenden Sie die Wiedergabe, schließen Sie das Programm, und ändern Sie anschließend die Anzeige der Computerausgabe. • Fehler: Die Anzeigenposition auf dem externen Bildschirm ist falsch, wenn für den Bildschirm eine hohe Auflösung eingestellt ist. Ursache und Fehlerbehebung: Manchmal, wenn eine hohe Auflösung wie 1600x1200 verwendet wird, wird das Bild in der Anzeige nach links oder nach rechts verschoben. Um dies zu korrigieren, vergewissern Sie sich zuerst, ob der externe Bildschirm den eingestellten Anzeigemodus (Auflösung und Bildwiederholfrequenz) unterstützt. Wenn dies nicht der Fall ist, stellen Sie einen Anzeigemodus ein, den der Bildschirm unterstützt. Wenn der von Ihnen eingestellte Anzeigemodus unterstützt wird, öffnen Sie das Definitionsmenü für den Bildschirm und passen Sie die Einstellungen dort an. Gewöhnlich verfügt der externe Bildschirm über Knöpfe für den Zugriff auf das Definitionsmenü. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie in der mit dem Bildschirm gelieferten Dokumentation. Fehler bei Audioeinheiten • Fehler: Audiodateien im Format WAV oder MIDI werden nicht richtig wiedergegeben. Ursache und Fehlerbehebung: Stellen Sie sicher, dass die integrierte Audioeinheit ordnungsgemäß konfiguriert wurde. 1. Wechseln Sie zur Systemsteuerung. 2. Klicken Sie auf Hardware und Audio. 3. Klicken Sie unter Geräte und Drucker auf Geräte-Manager. Wenn Sie aufgefordert werden, ein Administratorkennwort oder eine Bestätigung einzugeben, geben Sie das Kennwort oder die Bestätigung ein. 4. Klicken Sie doppelt auf Audio-, Video- und Gamecontroller. 5. Stellen Sie sicher, dass der Treiber „Realtek HD Audio“ aktiviert und ordnungsgemäß konfiguriert wurde. • Fehler: Bei Aufzeichnungen, die unter Verwendung eines Mikrofons erstellt wurden, ist die Lautstärke zu gering. Ursache und Fehlerbehebung: Stellen Sie sicher, dass die Funktion „Mikrofonverstärkung“ aktiviert und eingestellt wurde. Gehen Sie hierfür wie folgt vor. 1. Wechseln Sie zur Systemsteuerung. 122 Benutzerhandbuch 2. Klicken Sie auf Hardware und Audio. 3. Klicken Sie auf Audio. 4. Klicken Sie im Fenster „Audio“ auf die Registerkarte Aufnahme. 5. Wählen Sie Mikrofon aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften. 6. Klicken Sie auf die Registerkarte Ebenen, und bewegen Sie den Schieberegler für die Mikrofonverstärkung nach oben. 7. Klicken Sie auf OK. Anmerkung: Weitere Informationen zur Lautstärkeregelung erhalten Sie in der Onlinehilfefunktion unter Windows. • Fehler: Eine Schiebeleiste für die Lautstärke oder für die Aussteuerung (Balance) kann nicht bewegt werden. Ursache und Fehlerbehebung: Die Schiebeleiste ist möglicherweise abgeblendet. Dies bedeutet, dass die Position der Schiebeleiste durch die Hardwareeinstellungen festgelegt ist und nicht verändert werden kann. • Fehler: Wenn bestimmte Audioprogramme ausgeführt werden, verändert sich die Einstellung der Schiebeleisten für die Lautstärkeregelung. Ursache und Fehlerbehebung: Die Schiebeleisten verändern normalerweise ihre Position automatisch, wenn bestimmte Audioprogramme aktiviert werden. In diesem Fall greift das entsprechende Programm auf die Einstellungen im Fenster zur Lautstärkeregelung zu und ändert die Einstellungen automatisch nach den Vorgaben des Programms. Ein Beispiel hierfür ist das Programm „Windows Media Player“. Normalerweise sind in einem Programm spezielle Schiebeleisten verfügbar, mit denen der Benutzer die Audioeigenschaften steuern kann. • Fehler: Die Schiebeleisten für die Aussteuerung (Balance) ermöglichen nicht das vollständige Abschalten eines Kanals. Ursache und Fehlerbehebung: Die Steuerelemente ermöglichen den Ausgleich von geringfügigen Unterschieden bei der Aussteuerung und sind nicht dazu gedacht, einen der beiden Kanäle vollständig abzuschalten. • Fehler: Im Fenster zur Lautstärkeregelung gibt es keinen Lautstärkeregler für Dateien im Format MIDI. Ursache und Fehlerbehebung: Verwenden Sie den Lautstärkeregler an der Hardware. Dieser Fehler entsteht dadurch, dass die integrierte Synthesizer-Software den Regler nicht unterstützt. • Fehler: Wenn Sie den Lautstärkemixer auf ein Minimum einstellen, kann der Ton nicht vollständig ausgeschaltet werden. Ursache und Fehlerbehebung: Auch wenn Sie den Lautstärkemixer auf ein Minimum eingestellt haben, können Sie immer noch ein Audiosignal hören. Um den Ton vollständig auszuschalten, wechseln Sie zum Lautstärkemixer, indem Sie auf der Taskleiste auf das Lautsprechersymbol klicken und anschließend auf Mixer. Klicken Sie auf das Symbol Lautsprecher aus. • Fehler: Wenn Sie einen Kopfhörer an den Computer anschließen, während Ton wiedergegeben wird, funktioniert der Lautsprecher nicht. Ursache und Fehlerbehebung: Wenn ein Kopfhörer angeschlossen wird, wird die Ausgabe des Audiosignals automatisch zum Kopfhörer umgeleitet. Wenn Sie das Audiosignal wieder über die Lautsprecher hören möchten, stellen Sie sicher, dass die Lautsprecher als Standardeinheit definiert sind. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Informationssystem der Hilfe zu Realtek HD Audio Manager. Kapitel 9. Computerprobleme beheben 123 Akku- und Stromversorgungsfehler Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zur Fehlerbehebung für Akku- und Stromversorgungsprobleme. Fehler am Akku • Fehler: Der Akku kann nur bei eingeschaltetem Computer in der standardmäßig vorgesehenen Zeitdauer vollständig geladen werden. Ursache und Fehlerbehebung: Der Akku wurde möglicherweise zu stark entladen. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Schalten Sie den Computer aus. 2. Stellen Sie sicher, dass der zu stark entladene Akku sich im Computer befindet. 3. Schließen Sie das Netzteil an den Computer an, und starten Sie den Ladevorgang. Verwenden Sie ein Schnell-Ladegerät (falls vorhanden) für das Wiederaufladen von zu stark entladenen Akkus. Wenn der Akku in 24 Stunden nicht vollständig geladen werden kann, verwenden Sie einen neuen Akku. • Fehler: Der Computer wird ausgeschaltet, bevor die Anzeige für den Akkuladezustand signalisiert, dass der Akku leer ist oder Ihr Computer funktioniert, obwohl die Anzeige für den Akkuladezustand signalisiert, dass der Akku leer ist. Ursache und Fehlerbehebung: Entladen Sie den Akku vollständig, und laden Sie ihn anschließend wieder auf. • Fehler: Die Betriebsdauer eines vollständig aufgeladenen Akkus ist gering. Ursache und Fehlerbehebung: Entladen Sie den Akku vollständig, und laden Sie ihn anschließend wieder auf. Wenn die Betriebsdauer immer noch gering ist, verwenden Sie einen neuen Akku. • Fehler: Der Computer funktioniert nicht, obwohl ein vollständig geladener Akku installiert ist. Ursache und Fehlerbehebung: Möglicherweise wurde der Überspannungsschutz des Akkus aktiviert. Schalten Sie den Computer für einen kurzen Zeitraum aus, um den Überspannungsschutz zurückzusetzen. Schalten Sie den Computer nun wieder ein. • Fehler: Der Akku kann nicht aufgeladen werden. Ursache und Fehlerbehebung: Wenn der Akku zu heiß ist, kann er nicht geladen werden. Falls sich der Akku warm anfühlt, entnehmen Sie ihn aus dem Computer, und lassen Sie ihn auf Raumtemperatur abkühlen. Wenn der Akku Raumtemperatur erreicht hat, setzen Sie ihn wieder in den Computer ein, und laden Sie ihn auf. Falls der Akku immer noch nicht geladen werden kann, lassen Sie ihn vom Kundendienst überprüfen. Fehler am Netzteil Fehler: Das Netzteil ist mit dem Computer und einer funktionierenden Netzsteckdose verbunden, aber das Symbol für das Netzteil (ein kleiner Netzstecker) wird in der Taskleiste nicht angezeigt. Außerdem leuchtet der Anzeiger für die Wechselstromversorgung nicht. Ursache und Fehlerbehebung: Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Stellen Sie sicher, dass das Netzteil richtig mit dem Computer (und der Netzsteckdose) verbunden wurde. Informationen zum Anschließen des Netzteils finden Sie im Handbuch Sicherheit, Garantie und Einrichtung, das zum Lieferumfang Ihres Computers gehört. 2. Wenn das Anschließen des Netzteils richtig ausgeführt wurde, schalten Sie den Computer aus, trennen Sie das Netzteil vom Computer und entfernen Sie den Hauptakku. 124 Benutzerhandbuch 3. Setzen Sie den Akku wieder ein und schließen Sie das Netzteil wieder an den Computer an. Schalten Sie nun den Computer wieder ein. 4. Wenn das Symbol für das Netzteil immer noch nicht in der Taskleiste angezeigt wird und die Anzeige für die Wechselstromversorgung nicht leuchtet, lassen Sie das Netzteil und den Computer vom Kundendienst überprüfen. Anmerkung: Wenn es sich bei Ihrem Computer um ein Windows 7-Modell handelt, klicken Sie im Windows-Benachrichtigungsbereich auf Ausgeblendete Symbole anzeigen, um das Symbol für das Netzteil (den kleinen Netzstecker) anzuzeigen. Stromversorgungsprobleme Drucken Sie diese Anweisungen aus und bewahren Sie sie als Referenzmaterial auf. Wenn der Computer nicht mit Strom versorgt wird, überprüfen Sie die folgenden Punkte: 1. Überprüfen Sie den Betriebsspannungsschalter. Siehe hierzu den Abschnitt „Systemstatusanzeigen“ auf Seite 6. Der Betriebsspannungsschalter leuchtet, wenn der Computer eingeschaltet ist. 2. Überprüfen Sie alle Netzanschlüsse. Entfernen Sie alle Mehrfachsteckdosen und alle Einrichtungen zum Überspannungsschutz, damit das Netzteil direkt an die Netzsteckdose angeschlossen ist. 3. Wechselstromnetzteil überprüfen. Überprüfen Sie, ob das Netzteil beschädigt ist, und vergewissern Sie sich, dass das Netzkabel fest mit dem Adapter und dem Computer verbunden ist. 4. Überprüfen Sie, ob die Netzsteckdose funktioniert, indem Sie ein anderes Gerät daran anschließen. 5. Entfernen Sie alle Einheiten, und überprüfen Sie anschließend die Stromversorgung des Systems mit möglichst wenigen angeschlossenen Einheiten. a. Trennen Sie das Netzteil vom Computer und ziehen Sie alle Kabel ab. b. Klappen Sie den LCD-Bildschirm herunter und drehen Sie den Computer um. c. Entnehmen Sie den Akku. Siehe hierzu den Abschnitt „Akku austauschen“ auf Seite 63. d. Entfernen Sie das Speichermodul. Siehe hierzu den Abschnitt „Speichermodul austauschen“ auf Seite 71. e. Entfernen Sie die Mini-PCI-ExpressCard. Siehe hierzu den Abschnitt „Mini-PCI-ExpressCard für drahtlose LAN-Verbindungen austauschen“ auf Seite 68. f. Entfernen Sie das Festplattenlaufwerk. Siehe hierzu den Abschnitt „Festplattenlaufwerk austauschen“ auf Seite 65. g. Warten Sie 30 Sekunden. Installieren Sie dann das Speichermodul erneut, und setzen Sie den geladenen Akku wieder ein bzw. schließen Sie den Computer an das Netzteil an, um den Computer zunächst mit möglichst wenig angeschlossenen Einheiten zu überprüfen. h. Schließen Sie alle Einheiten, die Sie in vorhergehenden Schritten entfernt haben, einzeln nacheinander wieder an. Wenn der Akkubetrieb Ihres Computers nicht funktioniert, überprüfen Sie die folgenden Punkte: 1. Entfernen Sie den Akku, und setzen Sie Ihn anschließend wieder ein, um sicherzustellen, dass er ordnungsgemäß installiert ist. Siehe hierzu den Abschnitt „Akku austauschen“ auf Seite 63. 2. Ersetzen Sie den Akku durch ein ähnliches Modell (falls vorhanden). Wenn Ihnen ein anderes ähnliches ThinkPad-Modell zur Verfügung steht, überprüfen Sie, ob der Akku in einem anderen Computer funktioniert und ob der Akku des anderen Computers in Ihrem Computer funktioniert. 3. Überprüfen Sie die Anzeige für den Akkuladezustand. Siehe hierzu den Abschnitt „Anzeige für Status der Stromversorgung“ auf Seite 7. Kapitel 9. Computerprobleme beheben 125 Fehler am Betriebsspannungsschalter Fehler: Das System reagiert nicht auf Benutzereingaben, und der Computer kann nicht ausgeschaltet werden. Ursache und Fehlerbehebung: Schalten Sie den Computer aus, indem Sie den Betriebsspannungsschalter für mindestens vier Sekunden gedrückt halten. Ziehen Sie das Netzteil ab, und entnehmen Sie den Akku, wenn das System auch jetzt nicht zurückgesetzt wird. Fehler beim Booten Drucken Sie diese Anweisungen aus, und bewahren Sie sie als Referenzmaterial auf. Wenn Sie vor dem Laden des Betriebssystems eine Fehlernachricht erhalten, führen Sie die entsprechenden Maßnahmen zur Fehlerbehebung für POST-Fehlernachrichten (Power-On Self-Test, Selbsttest beim Einschalten) aus. Wenn Sie eine Fehlernachricht erhalten, während das Betriebssystem nach Abschluss des POST die Desktop-Konfiguration lädt, überprüfen Sie die folgenden Punkte: 1. Rufen Sie die Lenovo Unterstützungswebsite unter der Adresse http://www.lenovo.com/support auf, und suchen Sie nach der Fehlernachricht. 2. Rufen Sie die Homepage für Microsoft Knowledge Base unter http://support.microsoft.com/ auf, und suchen Sie nach der Fehlernachricht. Fehler in Verbindung mit dem Ruhemodus und dem Hibernationsmodus • Fehler: Der Computer wechselt unerwartet in den Energiesparmodus. Ursache und Fehlerbehebung: Wenn die Temperatur des Mikroprozessors einen bestimmten Wert überschreitet, wechselt der Computer automatisch in den Energiesparmodus, damit der Computer abkühlen kann und der Mikroprozessor und andere interne Komponenten nicht beschädigt werden. Überprüfen Sie die Einstellungen für den Ruhemodus. • Fehler: Der Computer wechselt unmittelbar nach dem Selbsttest beim Einschalten in den Ruhemodus. Ursache und Fehlerbehebung: Vergewissern Sie sich, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind: – Der Akku ist geladen. – Die Betriebstemperatur liegt innerhalb des zulässigen Bereichs. Siehe hierzu den Abschnitt „Betriebsumgebung“ auf Seite 12. Wenn der Akku geladen ist und die Betriebstemperatur innerhalb des zulässigen Bereichs liegt, lassen Sie den Computer vom Kundendienst überprüfen. • Fehler: Es tritt ein Fehler bezüglich eines kritischen Akkuladezustands auf, und der Computer wird sofort ausgeschaltet. Ursache und Fehlerbehebung: Der Akkustrom wird knapp. Schließen Sie das Netzteil an den Computer an, und verbinden Sie es mit einer Netzsteckdose, oder ersetzen Sie den Akku durch einen vollständig geladenen Akku. • Fehler: Die Anzeige des LCD-Bildschirms bleibt leer, nachdem Sie die Taste Fn gedrückt haben, um den Betrieb aus dem Energiesparmodus wieder aufzunehmen. Ursache und Fehlerbehebung: Überprüfen Sie, ob die Verbindung zu einem externen Bildschirm unterbrochen oder ein externer Bildschirm ausgeschaltet wurde, während sich der Computer im Energiesparmodus befand. Wenn Sie die Verbindung zum externen Bildschirm unterbrochen oder diesen ausgeschaltet haben, stellen Sie die Verbindung wieder her, oder schalten Sie den Bildschirm wieder ein, bevor Sie den Betrieb aus dem Energiesparmodus heraus wieder aufnehmen. Wenn Sie den Betrieb aus dem Energiesparmodus heraus aufnehmen, ohne zuvor den externen Bildschirm wieder anzuschließen 126 Benutzerhandbuch oder einzuschalten, und die Anzeige des LCD-Bildschirms leer bleibt, drücken Sie die Taste F6, um den LCD-Bildschirm zu aktivieren. • Fehler: Der Computer bleibt im Energiesparmodus oder die Systemstatusanzeige (leuchtendes ThinkPad-Logo) blinkt langsam und der Computer funktioniert nicht. Ursache und Fehlerbehebung: Wenn das System den normalen Betrieb aus dem Energiesparmodus nicht wieder aufnimmt, ist das System möglicherweise aufgrund geringer Akkuladung automatisch in den Energiesparmodus oder Ruhezustand versetzt worden. Überprüfen Sie die Systemstatusanzeige (leuchtendes ThinkPad-Logo). – Wenn die Systemstatusanzeige (leuchtendes ThinkPad-Logo) langsam blinkt, befindet sich der Computer im Energiesparmodus. Schließen Sie das Netzteil an den Computer an, und drücken Sie anschließend die Taste Fn. – Wenn die Systemstatusanzeige (leuchtendes ThinkPad-Logo) ausgeschaltet ist, ist der Computer ausgeschaltet oder befindet sich im Hibernationsmodus. Schließen Sie das Netzteil an den Computer an, und drücken Sie anschließend den Betriebsspannungsschalter, um den normalen Betrieb wieder aufzunehmen. Wenn das System den normalen Betrieb aus dem Energiesparmodus nicht wieder aufnimmt, reagiert das System möglicherweise nicht mehr und Sie können den Computer möglicherweise nicht ausschalten. In diesem Fall müssen Sie den Computer zurücksetzen. Wenn Sie Ihre Daten nicht gesichert haben, gehen diese möglicherweise verloren. Um den Computer zurückzusetzen, halten Sie den Betriebsspannungsschalter mindestens vier Sekunden lang gedrückt. Ziehen Sie das Netzteil ab, und entnehmen Sie den Akku, wenn das System auch jetzt nicht zurückgesetzt wird. • Fehler: Der Computer wechselt nicht in den Energiesparmodus oder Ruhezustand. Ursache und Fehlerbehebung: Überprüfen Sie, ob eine Option ausgewählt wurde, die das Aktivieren des Energiesparmodus oder Ruhezustand verhindert. Wenn der Computer versucht, in den Energiesparmodus zu wechseln und dies zurückgewiesen wird, ist möglicherweise die an den USB-Anschluss angeschlossene Einheit deaktiviert. Entfernen Sie in einem solchen Fall die USB-Einheit im laufenden Betrieb, und schließen Sie sie anschließend wieder an. • Fehler: Der Akku wird geringfügig entladen, wenn sich der Computer im Ruhezustand befindet. Ursache und Fehlerbehebung: Wenn die Wake-up-Funktion aktiviert ist, verbraucht der Computer wenig Strom. Dies ist kein Fehler. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Stromsparmodi“ auf Seite 29. Fehler an Laufwerken oder anderen Speichereinheiten Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Fehlern bei Festplattenlaufwerken. Fehler am Festplattenlaufwerk • Fehler: Am Festplattenlaufwerk tritt gelegentlich ein rasselndes Geräusch auf. Ursache und Fehlerbehebung: Das rasselnde Geräusch tritt bei folgenden Gelegenheiten auf: – Wenn das Festplattenlaufwerk auf Daten zugreift oder den Zugriff auf Daten beendet. – Wenn Sie das Festplattenlaufwerk tragen. – Wenn Sie den Computer tragen. Dies ist ein typisches Merkmal des Festplattenlaufwerks und kein Fehler. • Fehler: Das Festplattenlaufwerk funktioniert nicht. Ursache und Fehlerbehebung: Stellen Sie im Menü Boot von ThinkPad Setup sicher, dass das Festplattenlaufwerk in der Liste Boot priority order aufgeführt wird. Wenn das Laufwerk in der Liste Kapitel 9. Computerprobleme beheben 127 Excluded from boot order aufgeführt ist, ist es deaktiviert. Wählen Sie den Eintrag für das Laufwerk in der Liste aus, und drücken Sie die Tastenkombination Umschalt+1. Dadurch wird der Eintrag in die Liste Boot priority order verschoben. • Fehler: Nachdem Sie ein Festplattenkennwort für das Festplattenlaufwerk des Computers festgelegt haben, haben Sie das Laufwerk in einem anderen Computer installiert. Nun können Sie das Festplattenkennwort nicht freigeben. Ursache und Fehlerbehebung: Ihr Computer unterstützt einen erweiterten Kennwortalgorithmus. Ältere Computer unterstützen diese Sicherheitsfunktion möglicherweise nicht. Softwarefehler Fehler: Ein Programm wird nicht ordnungsgemäß ausgeführt. Ursache und Fehlerbehebung: Stellen Sie sicher, dass der Fehler nicht durch das Programm hervorgerufen wird. Überprüfen Sie, ob der Computer mit dem zur Ausführung des Programms erforderlichen Mindestspeicher ausgestattet ist. Weitere Informationen erhalten Sie in den im Lieferumfang des Programms enthaltenen Handbüchern. Vergewissern Sie sich, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind: • Das Programm kann unter dem von Ihnen verwendeten Betriebssystem ausgeführt werden. • Andere Programme können auf dem Computer ordnungsgemäß ausgeführt werden. • Die erforderlichen Einheitentreiber sind installiert. • Das Programm kann auf einem anderen Computer ordnungsgemäß ausgeführt werden. Wenn bei Ausführung des Programms eine Fehlernachricht angezeigt wird, prüfen Sie, ob die Dokumentation zum Programm Hinweise zu dieser Nachricht enthält. Falls das Programm weiterhin nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden kann, wenden Sie sich an die zuständige Verkaufsstelle oder an den Kundendienst. Fehler bei der Verwendung von USB Fehler: Eine an den USB-Anschluss angeschlossene Einheit funktioniert nicht. Ursache und Fehlerbehebung: Öffnen Sie das Fenster „Geräte-Manager“. Vergewissern Sie sich, dass die USB-Einheit richtig konfiguriert ist, die Computerressourcen richtig zugeordnet sind und der Einheitentreiber ordnungsgemäß installiert ist. Navigieren Sie zur Systemsteuerung und klicken Sie auf Hardware und Sound ➙ Gerätemanager. Wenn Sie aufgefordert werden, ein Administratorkennwort oder eine Bestätigung einzugeben, geben Sie das Kennwort oder die Bestätigung ein. 128 Benutzerhandbuch Kapitel 10. Unterstützung anfordern In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu Hilfe und Unterstützung von Lenovo. • „Bevor Sie Lenovo kontaktieren“ auf Seite 129 • „Hilfe und Serviceleistungen anfordern“ auf Seite 130 • „Zusätzliche Services anfordern“ auf Seite 132 Bevor Sie Lenovo kontaktieren In den meisten Fällen können Sie Computerfehler beheben, indem Sie die Erläuterungen zu den Fehlercodes durchlesen, Diagnoseprogramme ausführen oder auf der Lenovo Website nach Informationen suchen. Computer registrieren Windows 7: Registrieren Sie Ihren Computer bei Lenovo unter http://www.lenovo.com/register. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Computer registrieren“ auf Seite 19. Ist Ihr System unter einem Windows 8-Betriebssystem installiert, klicken Sie im Startbildschirm auf Lenovo Support. Klicken Sie auf Registrieren. Befolgen Sie anschließend die angezeigten Anweisungen. System Updates werden heruntergeladen Durch das Herunterladen von aktualisierter Software können Fehler am Computer möglicherweise behoben werden. Rufen Sie zum Herunterladen von aktualisierter Software die nachfolgend aufgeführte Website auf und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen: http://www.lenovo.com/support Informationen zu notierten Computerdaten Bevor Sie sich an einen Lenovo Ansprechpartner wenden, sollten Sie sich die folgenden Informationen zu Ihrem Computer notieren. Fehlersymptome und weitere Einzelheiten notieren Notieren Sie sich vor einem Anruf bei Lenovo die Antworten auf die folgenden Fragen. Sie ermöglichen es dem zuständigen Lenovo Mitarbeiter damit, Ihnen so schnell wie möglich Unterstützung zu bieten. • Wie äußert sich der Fehler? Tritt der Fehler fortlaufend oder gelegentlich auf? • Wird eine Fehlermeldung angezeigt? Wenn ein Fehlercode angezeigt wird, wie lautet dieser? • Welches Betriebssystem verwenden Sie? Welche Version? • Welche Programme wurden ausgeführt, als der Fehler auftrat? • Kann der Fehler reproduziert werden? Falls ja, wie? Informationen zum System notieren Das Etikett mit der Seriennummer ist an der Unterseite des Computers angebracht. Notieren Sie sich den Maschinentyp und die Seriennummer. • Um welches Lenovo Produkt handelt es sich? • Um welchen Maschinentyp handelt es sich? © Copyright Lenovo 2013 129 • Wie lautet die Seriennummer? Hilfe und Serviceleistungen anfordern Wenn Sie Hilfe, Serviceleistungen, Unterstützung in technischen Fragen oder Informationen zu bestimmten Lenovo Produkten benötigen, bietet Lenovo Ihnen eine Vielzahl von Leistungen an. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie zusätzliche Informationen zu Lenovo und Lenovo Produkten erhalten, wie Sie bei einem Computerfehler vorgehen und an wen Sie sich wenden können, wenn Sie Serviceleistungen benötigen. Informationen zu Ihrem Computer sowie gegebenenfalls zu der vorinstallierten Software finden Sie in der im Lieferumfang des Computers enthaltenen Dokumentation. Diese Dokumentation umfasst gedruckte Bücher, Onlinebücher, Readme-Dateien und Hilfedateien. Informationen zu Lenovo Produkten sind auch im World Wide Web verfügbar. Die Microsoft Service Packs enthalten die aktuelle Software für Windows-Produktaktualisierungen. Diese können Sie über das World Wide Web herunterladen (wobei möglicherweise Verbindungskosten anfallen) oder auf Datenträgern anfordern. Weitere Informationen und Links finden Sie unter http://www.microsoft.com. Lenovo bietet technische Unterstützung bei der Installation von Service Packs für Ihr vorinstalliertes Microsoft Windows-Betriebssystem und beantwortet Fragen, die sich in diesem Zusammenhang ergeben. Wenden Sie sich in diesem Fall an das zuständige Customer Support Center. Diagnoseprogramme verwenden Die meisten Computerfehler können ohne zusätzliche Unterstützung behoben werden. Treten Fehler am Computer auf, schlagen Sie zunächst in den Informationen zur Fehlerbehebung nach, die in der im Lieferumfang des Computers enthaltenen Dokumentation aufgeführt sind. Wenn Sie vermuten, dass es sich um einen Softwarefehler handelt, schlagen Sie in der entsprechenden Dokumentation nach, wie z. B. in den readme-Dateien und im Informationssystem der Hilfe, die im Lieferumfang des Betriebssystems bzw. der Anwendung enthalten sind. Im Lieferumfang von ThinkPad-Notebooks sind verschiedene Diagnoseprogramme enthalten, die Sie zum Feststellen von Hardwarefehlern verwenden können. Anweisungen zum Verwenden der Diagnoseprogramme finden Sie im Abschnitt „Fehlerdiagnose“ auf Seite 109. Die Informationen zur Fehlerbehebung oder die Diagnoseprogramme geben möglicherweise an, dass Sie zusätzliche oder aktualisierte Einheitentreiber oder andere Software benötigen. Die aktuellsten technischen Informationen sowie Einheitentreiber und Aktualisierungen zum Herunterladen finden Sie auf der Lenovo Website http://www.lenovo.com/support Lenovo Unterstützungswebsite Informationen zu technischer Unterstützung finden Sie auf der Lenovo Unterstützungswebsite: http://www.lenovo.com/support Diese Website enthält die aktuellsten Informationen zur Unterstützung, z. B.: • Treiber und Software • Diagnoselösungen • Produkt- und Servicegarantie • Details zu Produkten und Teilen • Benutzerhandbücher und andere Handbücher • Wissensdatenbank und häufig gestellte Fragen 130 Benutzerhandbuch Lenovo telefonisch kontaktieren Wenn Sie den Fehler nicht selbst beheben können, können Sie während des Garantiezeitraums über das Customer Support Center telefonisch Unterstützung und Informationen anfordern. Während des Garantiezeitraums stehen folgende Serviceleistungen zur Verfügung: • Fehlerbehebung: Mithilfe von erfahrenen Mitarbeitern können Sie feststellen, ob ein Hardwarefehler aufgetreten ist und welche Maßnahme zum Beheben des Fehlers durchgeführt werden muss. • Lenovo Hardwarereparatur: Wenn festgestellt wurde, dass der Fehler durch die Garantiebestimmungen für Lenovo Hardwareprodukte abgedeckt ist, stehen Ihnen erfahrene Kundendienstmitarbeiter für die entsprechende Serviceleistung zur Verfügung. • Verwaltung technischer Änderungen: In einigen Fällen müssen auch nach dem Verkauf eines Produkts Änderungen vorgenommen werden. Gewisse technische Änderungen (ECs, Engineering Changes), die sich auf die von Ihnen verwendeten Hardwarekomponenten beziehen, werden von Lenovo oder dem zuständigen Reseller (sofern dieser von Lenovo autorisiert ist) durchgeführt. Folgendes ist nicht in der Garantie enthalten: • Austauschen oder Verwenden von Komponenten, die nicht für oder von Lenovo hergestellt wurden, oder von Komponenten, die nicht der Garantie unterliegen • • • • • Anmerkung: Alle Komponenten, die der Garantie unterliegen, weisen eine siebenstellige Identifikationszeichenfolge im Format „FRU XXXXXXX“ bzw. eine zehnstellige Identifikationszeichenfolge im Format „FRU XXXXXXXXXX“ auf. Erkennung von Softwarefehlern Konfiguration des UEFI BIOS als Teil einer Installation oder eines Upgrades Änderungen oder Upgrades an Einheitentreibern Installation und Wartung von Netzbetriebssystemen (NOS) Installation und Wartung von Anwendungsprogrammen Die Bestimmungen der begrenzten Herstellergarantie von Lenovo, die für Ihr Lenovo-Hardwareprodukt gelten, finden Sie in den „Informationen zur Garantie“ im Handbuch Sicherheit, Garantie und Einrichtung, das mit Ihrem Computer geliefert wird. Wenn Sie bei Lenovo anrufen, halten Sie sich nach Möglichkeit in der Nähe Ihres Computers auf, damit Ihnen der Mitarbeiter des Kundendienstes bei der Behebung des Computerfehlers behilflich sein kann. Vor Ihrem Anruf sollten Sie zunächst die aktuellen Treiber und Systemaktualisierungen heruntergeladen, ein Diagnoseprogramm ausgeführt und sich Informationen notiert haben. Wenn Sie um technische Unterstützung bitten, halten Sie bitte folgende Informationen bereit: • Computertyp und Modell • Seriennummer des Computers, Bildschirms und anderer Komponenten oder Kaufnachweis • Eine Beschreibung des Fehlers • Den genauen Wortlaut von Fehlernachrichten • Informationen zur Hardware- und Softwarekonfiguration Ihres Systems Telefonnummern Eine Liste der Telefonnummern für die Lenovo Unterstützung für Ihr Land oder Ihre Region finden Sie unter der Adresse http://www.lenovo.com/support/phone oder im Handbuch Sicherheit, Garantie und Einrichtung, das im Lieferumfang Ihres Computers enthalten ist. Anmerkung: Telefonnummern können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden. Die aktuellen Telefonnummern sind im Internet unter der Adresse http://www.lenovo.com/support/phone verfügbar. Wenn die Nummer für Ihr Land oder Ihre Region nicht angegeben ist, wenden Sie sich an Ihren Lenovo Reseller oder Lenovo Vertriebsbeauftragten. Kapitel 10. Unterstützung anfordern 131 ThinkPad-Zusatzeinrichtungen Wenn Sie das Leistungsspektrum Ihres Computers erweitern möchten, bietet Ihnen Lenovo verschiedene Hardwarezubehörteile und -Upgrades an. Zu diesen Zusatzeinrichtungen zählen unter anderem Speichermodule, Speichereinheiten, Netzkarten, Anschlussreplikatoren sowie Akkus, Netzteile, Drucker, Scanner, Tastaturen und Mäuse. Sie können Ihre Bestellungen bei Lenovo rund um die Uhr über das World Wide Web aufgeben. Sie benötigen dazu nur einen Internetanschluss und eine Kreditkarte. Rufen Sie folgende Website auf, um Ihre Bestellungen bei Lenovo aufzugeben: http://www.lenovo.com/accessories/services/index.html Zusätzliche Services anfordern Während des Garantiezeitraums und nach Ablauf dieses Zeitraums können Sie zusätzliche Serviceleistungen in Anspruch nehmen. Hierzu gehören z. B. Unterstützungsleistungen für Hardwarekomponenten von Lenovo und anderen Herstellern, Betriebssysteme und Anwendungsprogramme. Außerdem umfassen diese Serviceleistungen Netzinstallations- und -konfigurationsservices, Reparaturserviceleistungen für aufgerüstete oder erweiterte Hardwarekomponenten sowie Unterstützung bei angepassten Installationsleistungen. Die Verfügbarkeit einer bestimmten Serviceleistung sowie deren Bezeichnung können sich von Land zu Land unterscheiden. Weitere Informationen zu diesen Serviceleistungen finden Sie unter der Adresse http://www.lenovo.com/accessories/services/index.html. 132 Benutzerhandbuch Anhang A. Hinweise zur Verwendung von Einheiten Informationen zu drahtlosen Einheiten Interoperabilität drahtloser Einheiten Die Wireless LAN Mini-PCI-ExpressCard kann zusammen mit allen Produkten für drahtlose LAN-Verbindungen verwendet werden, die auf der DSSS- (Direct Sequence Spread Spectrum), CCK(Complementary Code Keying) und/oder OFDM-Funktechnologie (Orthogonal Frequency Division Multiplexing) basieren. Die Wireless LAN Mini-PCI-ExpressCard erfüllt folgende Standards: • Konformität mit dem Standard 802.11b/g, dem Standard 802.11a/b/g oder dem Standard 802.11n Entwurf 2.0, für drahtlose LANs (Wireless LANs, WLANs) entsprechend der Definition und Bewilligung des Institute of Electrical and Electronics Engineers. • Die WiFi-Zertifizierung (Wireless Fidelity) entsprechend der Definition der Wi-Fi Alliance. Die Bluetooth-Einheit kann zusammen mit anderen Produkten der Bluetooth-Spezifikation 4.0 gemäß der Bluetooth Special Interest Group SIG verwendet werden. Sie unterstützt die folgenden Profile: • Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) • Audio/Video Control Transport Protocol (AVCTP) • Audio/Video Distribution Transport Protocol (AVDTP) • A/V Remote Control Profile (AVRCP) • Basic Imaging Profile (BIP) • Basic Printing Profile (BPP) • Dial-Up Networking Profile (DUN) • File Transfer Profile (FTP) • Generic Access Profile (GAP) • Generic A/V Distribution Profile (GAVDP) • Hardcopy Cable Replacement Profile (HCRP) • Headset Profile (HSP) • Hands-Free Profile (HFP) • Human Interface Device Profile (HID) • Message Access Profile (MAP) • Object Exchange Protocol (OBEX) • Object Push Profile (OPP) • Personal Area Networking Profile (PAN) • Phone Book Access Profile (PBAP) • Service Discovery Protocol (SDP) • Synchronization Profile (SYNC) • Video Distribution Profile (VDP) • Generic Attribute Profile (GATT) • Proximity Profile © Copyright Lenovo 2013 133 • Find Me Profile • Immediate Alert Profile • Battery Status Profile Hinweise zur Arbeitsumgebung und zu gesundheitlichen Risiken Integrierte Karten für drahtlose Verbindungen geben wie andere Funkeinheiten elektromagnetische Energie ab. Die abgegebene Energiemenge liegt allerdings weit unter der Menge, die von anderen drahtlosen Einheiten, wie z. B. Mobiltelefonen, abgegeben wird. Da die integrierten Karten für drahtlose Verbindungen innerhalb der Richtlinien arbeiten, die in den Sicherheitsstandards und Empfehlungen für Funkfrequenzen angegeben sind, geht Lenovo davon aus, dass bei der Verwendung von integrierten Karten für drahtlose Verbindungen kein Risiko für den Endbenutzer besteht. Diese Standards und Empfehlungen basieren auf Erkenntnissen von Wissenschaftlern, die die umfangreiche Literatur zu diesem Thema fortlaufend neu auswerten. In einigen Situationen oder Umgebungen kann die Verwendung einer integrierten Karte für drahtlose Verbindungen durch den Eigentümer des jeweiligen Gebäudes oder den verantwortlichen Ansprechpartner des jeweiligen Unternehmens eingeschränkt sein. Zu solchen Situationen und Bereichen können z. B. gehören: • Die Verwendung von integrierten Karten für drahtlose Verbindungen an Bord eines Flugzeugs oder in Krankenhäusern, in der Nähe von Tankstellen, Sprengbereichen (mit elektroexplosiven Einheiten), medizinischen Implantaten oder am Körper zu tragenden elektrischen medizinischen Einheiten (z. B. Schrittmachern). • Die Verwendung in einer anderen Umgebung, in der es zu gefährlichen Interferenzen mit anderen Einheiten oder Services kommen kann. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie in einer bestimmten Umgebung (z. B. am Flughafen oder im Krankenhaus) drahtlose Einheiten verwenden dürfen, sollten Sie unbedingt die Berechtigung einholen, eine integrierte Karte für drahtlose Verbindungen zu verwenden, bevor Sie den Computer einschalten. Position der UltraConnect-Antennen für drahtlose Verbindungen Die ThinkPad-Notebooks verfügen über das in den Bildschirm integrierte drahtlose Antennensystem UltraConnect™, das eine drahtlose Verbindung von einem beliebigen Standort aus ermöglicht. Es gibt zwei Arten von Antennenpositionen. Ihr Computer verfügt über eine der folgenden: 134 Benutzerhandbuch Antennenposition 1 Antenne für drahtlose LAN-Verbindungen (Hauptantenne) 2 Antenne für drahtlose LAN-Verbindungen (Hilfsantenne) Hinweise zur Verwendung drahtloser Verbindungen Weitere Informationen zum Hinweis im Hinblick auf die Verwendung drahtloser Verbindungen für drahtlose Verbindungen erhalten Sie in den Regulatory Notice, die im Lieferumfang des Computers enthalten sind. Wenn Ihr Computer ohne die Regulatory Notice geliefert wurde, können Sie sie auf der folgenden Website abrufen: http://www.lenovo.com/ThinkPadUserGuides Exportbestimmungen Dieses Produkt unterliegt den Export Administration Regulations (EAR) der USA und hat die ECCN-Kennung 4A994.b (ECCN - Export Classification Control Number). Das Produkt kann in alle Länder exportiert werden; ausgenommen davon sind die Embargo-Länder der EAR-E1-Länderliste. Hinweise zur elektromagnetischen Verträglichkeit Die folgenden Informationen beziehen sich auf den ThinkPad Edge E145, Maschinentyp 20BC. FCC-Konformitätserklärung (Federal Communications Commission) This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference in a residential installation. This equipment generates, uses, and can radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instructions, may cause harmful interference to radio communications. However, there is no guarantee that interference will not occur in a particular installation. If this equipment does cause harmful interference to radio or television reception, which can be determined by turning the equipment off and on, the user is encouraged to try to correct the interference by one or more of the following measures: Anhang A. Hinweise zur Verwendung von Einheiten 135 • • • • Reorient or relocate the receiving antenna. Increase the separation between the equipment and receiver. Connect the equipment into an outlet on a circuit different from that to which the receiver is connected. Consult an authorized dealer or service representative for help. Lenovo is not responsible for any radio or television interference caused by using other than specified or recommended cables and connectors or by unauthorized changes or modifications to this equipment. Unauthorized changes or modifications could void the user's authority to operate the equipment. This device complies with Part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the following two conditions: (1) this device may not cause harmful interference, and (2) this device must accept any interference received, including interference that may cause undesired operation. Responsible Party: Lenovo (United States) Incorporated 1009 Think Place - Building One Morrisville, NC 27560 Phone Number: 919-294-5900 Hinweis bezüglich der kanadischen Bestimmungen für Klasse B This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003. Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada. Europäische Union - Einhaltung der Richtlinie zur elektromagnetischen Kompatibilität Dieses Produkt entspricht den Schutzanforderungen der EU-Richtlinie 2004/108/EC zur Angleichung der Rechtsvorschriften über die elektromagnetische Verträglichkeit in den EU-Mitgliedsstaaten. Lenovo übernimmt keine Verantwortung für die Einhaltung der Schutzanforderungen, wenn das Produkt ohne Zustimmung von Lenovo verändert wird bzw. wenn Erweiterungskarten von Fremdherstellern ohne Empfehlung von Lenovo eingebaut oder eingesteckt werden. Dieses Produkt wurde getestet und hält die Grenzwerte nach EN 55022 Klasse B für informationstechnische Geräte (Information Technology Equipment = ITE) ein. Die Grenzwerte für Geräte der Klasse B gelten für den Wohnbereich, um ausreichenden Schutz vor Interferenzen von zugelassenen Kommunikationseinrichtungen zu gewährleisten. EU-Kontakt: Lenovo, Einsteinova 21, 851 01 Bratislava, Slowakei Hinweis bezüglich der deutschen Bestimmungen für Klasse B Deutschsprachiger EU Hinweis: Hinweis für Geräte der Klasse B EU-Richtlinie zur Elektromagnetischen Verträglichkeit Dieses Produkt entspricht den Schutzanforderungen der EU-Richtlinie 2004/108/EG (früher 89/336/EWG) zur Angleichung der Rechtsvorschriften über die elektromagnetische Verträglichkeit in den EU-Mitgliedsstaaten und hält die Grenzwerte der EN 55022 Klasse B ein. 136 Benutzerhandbuch Um dieses sicherzustellen, sind die Geräte wie in den Handbüchern beschrieben zu installieren und zu betreiben. Des Weiteren dürfen auch nur von der Lenovo empfohlene Kabel angeschlossen werden. Lenovo übernimmt keine Verantwortung für die Einhaltung der Schutzanforderungen, wenn das Produkt ohne Zustimmung der Lenovo verändert bzw. wenn Erweiterungskomponenten von Fremdherstellern ohne Empfehlung der Lenovo gesteckt/eingebaut werden. Deutschland: Einhaltung des Gesetzes über die elektromagnetische Verträglichkeit von Betriebsmitteln Dieses Produkt entspricht dem „Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Betriebsmitteln“ EMVG (früher „Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten“). Dies ist die Umsetzung der EU-Richtlinie 2004/108/EG (früher 89/336/EWG) in der Bundesrepublik Deutschland. Zulassungsbescheinigung laut dem Deutschen Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Betriebsmitteln, EMVG vom 20. Juli 2007 (früher Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten), bzw. der EMV EG Richtlinie 2004/108/EC (früher 89/336/EWG), für Geräte der Klasse B. Dieses Gerät ist berechtigt, in Übereinstimmung mit dem Deutschen EMVG das EG-Konformitätszeichen - CE - zu führen. Verantwortlich für die Konformitätserklärung nach Paragraf 5 des EMVG ist die Lenovo (Deutschland) GmbH, Gropiusplatz 10, D-70563 Stuttgart. Informationen in Hinsicht EMVG Paragraf 4 Abs. (1) 4: Das Gerät erfüllt die Schutzanforderungen nach EN 55024 und EN 55022 Klasse B. Hinweis bezüglich der koreanischen Bestimmungen für Klasse B Hinweis bezüglich der japanischen VCCI-Bestimmungen für Klasse B Hinweis bezüglich der japanischen Bestimmungen für Produkte, die an eine Stromversorgung angeschlossen werden, bei der der Nennstrom höchstens 20 A pro Phase beträgt Informationen zum Lenovo Produktservice in Taiwan Erklärung zur Erfüllung der Richtlinie für Europa und Asien Anhang A. Hinweise zur Verwendung von Einheiten 137 138 Benutzerhandbuch Anhang B. Hinweise zu Elektro- und Elektronikaltgeräten (WEEE) und zur Wiederverwertbarkeit Lenovo fordert die Besitzer von IT-Geräten auf, diese Geräte nach ihrer Nutzung ordnungsgemäß der Wiederverwertung zuzuführen. Lenovo bietet Kunden entsprechende Programme zur umweltgerechten Wiederverwertung/Entsorgung ihrer IT-Produkte an. Informationen über diese Angebote finden Sie auf der Lenovo Internetsite unter http://www.lenovo.com/social_responsibility/us/en/. Wichtige Informationen zu Elektro- und Elektronikaltgeräten (WEEE) Die WEEE-Kennzeichnung an Lenovo-Produkten gilt für Länder mit WEEE- und Elektroschrott-Richtlinien (z. B. die europäische Richtlinie 2002/96/EC, die Elektroschrott-Regeln (Verwaltung & Handhabung), 2011, für Indien). Geräte werden gemäß der lokal geltenden Richtlinien über Elektro- und Elektronikaltgeräte (WEEE) gekennzeichnet. Anhand dieser Richtlinien wird die Rückgabe und Wiederverwertung von Altgeräten innerhalb der jeweiligen Länder/Regionen geregelt. Mit dieser Kennzeichnung versehene Altgeräte dürfen gemäß dieser Richtlinie nicht weggeworfen werden, sondern müssen zur Rückgewinnung bei den entsprechenden Sammelpunkten zurückgegeben werden. Anwender von Elektro- und Elektronikgeräten (Electrical and Electronic Equipment, EEE) mit der WEEE-Kennzeichnung dürfen diese gemäß Annex IV der EEE-Richtlinie nach ihrem Gebrauch nicht als allgemeinen Hausmüll entsorgen. Stattdessen müssen diese Geräte im verfügbaren Sammelsystem zurückgegeben werden und damit einem Recycling- oder Wiederherstellungsprozess zugeführt werden, bei dem mögliche Auswirkungen der Geräte auf die Umwelt und den menschlichen Organismus aufgrund gefährlicher Substanzen minimiert werden. Weitere Informationen zur Entsorgung von Elektro- und Elektronikaltgeräten finden Sie unter der Adresse: http://www.lenovo.com/recycling. Hinweise zur Wiederverwertung in Japan Collecting and recycling a disused Lenovo computer or monitor If you are a company employee and need to dispose of a Lenovo computer or monitor that is the property of the company, you must do so in accordance with the Law for Promotion of Effective Utilization of Resources. Computers and monitors are categorized as industrial waste and should be properly disposed of by an industrial waste disposal contractor certified by a local government. In accordance with the Law for Promotion of Effective Utilization of Resources, Lenovo Japan provides, through its PC Collecting and Recycling Services, for the collecting, reuse, and recycling of disused computers and monitors. For details, visit the Lenovo Web site at: http://www.lenovo.com/services_warranty/jp/ja/recycle/pcrecycle/. © Copyright Lenovo 2013 139 Pursuant to the Law for Promotion of Effective Utilization of Resources, the collecting and recycling of home-used computers and monitors by the manufacturer was begun on October 1, 2003. This service is provided free of charge for home-used computers sold after October 1, 2003. For details, go to http://www.lenovo.com/services_warranty/jp/ja/recycle/personal/. Disposing of Lenovo computer components Some Lenovo computer products sold in Japan may have components that contain heavy metals or other environmental sensitive substances. To properly dispose of disused components, such as a printed circuit board or drive, use the methods described above for collecting and recycling a disused computer or monitor. Disposing of disused lithium batteries from Lenovo computers A button-shaped lithium battery is installed inside of your Lenovo computer to provide power to the computer clock while the computer is off or disconnected from the main power source. If you need to replace it with a new one, contact your place of purchase or contact Lenovo for service. If you need to dispose of a disused lithium battery, insulate it with vinyl tape, contact your place of purchase or an industrial-waste-disposal operator, and follow their instructions. Dispose of a lithium battery, must comply with local ordinances and regulations. Disposing of a disused battery pack from Lenovo notebook computers Your Lenovo notebook computer has a lithium ion battery pack or a nickel metal hydride battery pack. If you are a company employee who uses a Lenovo notebook computer and need to dispose of a battery pack, contact the proper person in Lenovo sales, service, or marketing, and follow that person's instructions. You also can refer to the instructions at http://www.lenovo.com/jp/ja/environment/recycle/battery/. If you use a Lenovo notebook computer at home and need to dispose of a battery pack, you must comply with local ordinances and regulations. You also can refer to the instructions at http://www.lenovo.com/jp/ja/environment/recycle/battery/. Informationen zur Wiederverwertung/Entsorgung für Brasilien Declarações de Reciclagem no Brasil Descarte de um Produto Lenovo Fora de Uso Equipamentos elétricos e eletrônicos não devem ser descartados em lixo comum, mas enviados à pontos de coleta, autorizados pelo fabricante do produto para que sejam encaminhados e processados por empresas especializadas no manuseio de resíduos industriais, devidamente certificadas pelos orgãos ambientais, de acordo com a legislação local. A Lenovo possui um canal específico para auxiliá-lo no descarte desses produtos. Caso você possua um produto Lenovo em situação de descarte, ligue para o nosso SAC ou encaminhe um e-mail para: reciclar@lenovo.com, informando o modelo, número de série e cidade, a fim de enviarmos as instruções para o correto descarte do seu produto Lenovo. 140 Benutzerhandbuch Batterie-Recycling-Informationen für die Europäische Union Hinweis: Diese Kennzeichnung gilt nur für Länder innerhalb der Europäischen Union (EU). Batterien oder deren Verpackungen sind entsprechend der EU-Richtlinie 2006/66/EC über Batterien und Akkumulatoren sowie Altakkumulatoren und Altbatterien gekennzeichnet. Die Richtlinie legt den Rahmen für die Rücknahme und Wiederverwertung von Batterien und Akkumulatoren in der Europäischen Union fest. Diese Kennzeichnung wird an verschiedenen Batterien angebracht, um anzugeben, dass diese Batterien nach dem Ende ihrer Nutzung nicht als normaler Hausmüll behandelt werden dürfen, sondern gemäß dieser Richtlinie zurückgegeben und wiederverwertet werden müssen. Gemäß der EU-Richtlinie 2006/66/EC müssen nicht mehr benötigte Batterien und Akkumulatoren getrennt gesammelt und der Wiederverwertung zugeführt werden. Dies wird auf einem Etikett angegeben. Auf dem Etikett der Batterie kann sich auch ein chemisches Symbol für das in der Batterie verwendete Metall (Pb für Blei, Hg für Quecksilber und Cd für Cadmium) befinden. Nicht mehr benötigte Batterien und Akkumulatoren dürfen nicht als normaler Hausmüll entsorgt werden, sondern müssen über die eingerichteten Sammelsysteme zurückgegeben und der Wiederverwertung zugeführt werden. Das Mitwirken des Kunden ist wichtig, damit die möglichen Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit durch das Vorhandensein gefährlicher Stoffe in Batterien und Akkumulatoren minimiert werden. Informationen zur ordnungsgemäßen Sammlung und Verwertung erhalten Sie unter http://www.lenovo.com/lenovo/environment Batterie-Recycling-Informationen für Taiwan Batterie-Recycling-Informationen für die USA und Kanada Anhang B. Hinweise zu Elektro- und Elektronikaltgeräten (WEEE) und zur Wiederverwertbarkeit 141 Recycling-Informationen für China 142 Benutzerhandbuch Anhang C. Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung gefährlicher Stoffe (RoHS = Restriction of Hazardous Substances Directive) Europäischen Union RoHS Lenovo products sold in the European Union, on or after 3 January 2013 meet the requirements of Directive 2011/65/EU on the restriction of the use of certain hazardous substances in electrical and electronic equipment (“RoHS recast” or “RoHS 2”). For more information about Lenovo progress on RoHS, go to: http://www.lenovo.com/social_responsibility/us/en/RoHS_Communication.pdf China RoHS Türkische RoHS The Lenovo product meets the requirements of the Republic of Turkey Directive on the Restriction of the Use of Certain Hazardous Substances in Electrical and Electronic Equipment (EEE). © Copyright Lenovo 2013 143 Ukraine RoHS Indien RoHS RoHS compliant as per E-Waste (Management & Handling) Rules, 2011. 144 Benutzerhandbuch Anhang D. Informationen zum ENERGY STAR-Modell ENERGY STAR® ist ein gemeinsames Programm der US-amerikanischen Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) und der EU-Kommission, das dazu dient, die Umwelt durch energiesparende Produkte und Verfahren zu schützen und Geld zu sparen. Lenovo Kunden können von Produkten mit der ENERGY STAR-Kennzeichnung profitieren. Lenovo Computer der folgenden Maschinentypen, die mit dem ENERGY STAR gekennzeichnet sind, wurden im Hinblick auf die von ENERGY STAR gestellten Anforderungen an Computer entwickelt und auf die Einhaltung dieser Anforderungen hin getestet. 20BC Wenn Sie qualifizierte ENERGY STAR-Produkte verwenden, können Sie die Vorteile der Stromverbrauchssteuerung für Ihren Computer nutzen und somit den Stromverbrauch reduzieren. Durch einen reduzierten Stromverbrauch können Kosten eingespart werden. Außerdem tragen Sie durch geringere Treibhausgasemissionen dazu bei, die Umwelt zu schonen. Weitere Informationen zu ENERGY STAR finden Sie unter: http://www.energystar.gov Lenovo fordert Sie dazu auf, Energie im täglichen Leben möglichst effizient zu nutzen. Als Unterstützung hat Lenovo einige Funktionen zur Stromverbrauchssteuerung voreingestellt. Diese treten dann in Kraft, wenn der Computer für einige Zeit inaktiv war. Dazu gehören folgende Funktionen: Energieschema: Energy Saver (Einstellungen, wenn an Wechselstrom angeschlossen) • Bildschirm ausschalten: nach 10 Minuten • In den Ruhemodus wechseln: nach 20 Minuten • Erweiterte Energieeinstellungen: – Festplatten ausschalten: nach 15 Minuten – In den Hibernationsmodus wechseln: nie Um den Betrieb des Computers aus dem Ruhemodus heraus wieder aufzunehmen, drücken Sie die Taste Fn auf der Tastatur. Weitere Informationen zu diesen Einstellungen finden Sie im Hilfetext zu Windows und im Informationssystem auf Ihrem Computer. Die Funktion Wake on LAN ist werkseitig von Lenovo aktiviert. Diese Einstellung bleibt erhalten, wenn sich der Computer im Ruhemodus befindet. Wenn die Funktion Wake on LAN nicht aktiviert sein soll, wenn sich Ihr Computer im Ruhemodus befindet, können Sie den Stromverbrauch verringern und somit die Dauer des Ruhemodus verlängern, indem Sie die Einstellung Wake on LAN für den Ruhemodus deaktivieren. Um die Einstellung Wake on LAN für den Ruhemodus zu deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wechseln Sie zur Systemsteuerung. © Copyright Lenovo 2013 145 2. Klicken Sie auf Hardware und Audio ➙ Gerätemanager. 3. Erweitern Sie im Fenster „Gerätemanager“ die Option Netzwerkadapter. 4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die betreffende Netzadaptereinheit und klicken Sie auf Eigenschaften. 5. Klicken Sie auf die Registerkarte Stromverbrauchssteuerung. 6. Heben Sie die Auswahl des Kontrollkästchens Das Gerät kann den Computer aus dem Ruhezustand aktivieren auf. 7. Klicken Sie auf OK. 146 Benutzerhandbuch Anhang E. Bemerkungen Möglicherweise bietet Lenovo die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim Lenovo Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf Lenovo Lizenzprogramme oder andere Lenovo Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von Lenovo verwendet werden können. Anstelle der Lenovo Produkte, Programme oder Services können auch andere ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte von Lenovo verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb der Produkte, Programme oder Services in Verbindung mit Fremdprodukten und Fremdservices liegt beim Kunden, soweit solche Verbindungen nicht ausdrücklich von Lenovo bestätigt sind. Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es Lenovo Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieser Dokumentation ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanfragen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden): Lenovo (United States), Inc. 1009 Think Place - Building One Morrisville, NC 27560 U.S.A. Attention: Lenovo Director of Licensing LENOVO STELLT DIE VERÖFFENTLICHUNG OHNE WARTUNG (AUF „AS-IS“-BASIS) ZUR VERFÜGUNG UND ÜBERNIMMT KEINE GARANTIE FÜR DIE HANDELSÜBLICHKEIT, DIE VERWENDUNGSFÄHIGKEIT FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND DIE FREIHEIT DER RECHTE DRITTER. Einige Rechtsordnungen erlauben keine Garantieausschlüsse bei bestimmten Transaktionen, so dass dieser Hinweis möglicherweise nicht zutreffend ist. Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die Angaben in diesem Handbuch werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert. Lenovo kann jederzeit Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen. Die in diesem Dokument beschriebenen Produkte sind nicht zur Verwendung bei Implantationen oder anderen lebenserhaltenden Anwendungen, bei denen ein Nichtfunktionieren zu Verletzungen oder zum Tod führen könnte, vorgesehen. Die Informationen in diesem Dokument beeinflussen oder ändern nicht die Lenovo Produktspezifikationen oder Garantien. Keine Passagen in dieser Dokumentation stellen eine ausdrückliche oder stillschweigende Lizenz oder Anspruchsgrundlage bezüglich der gewerblichen Schutzrechte von Lenovo oder von anderen Firmen dar. Alle Informationen in dieser Dokumentation beziehen sich auf eine bestimmte Betriebsumgebung und dienen zur Veranschaulichung. In anderen Betriebsumgebungen werden möglicherweise andere Ergebnisse erzielt. Werden an Lenovo Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht. Verweise in dieser Veröffentlichung auf Websites anderer Anbieter dienen lediglich als Benutzerinformationen und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses Lenovo Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung. Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer gesteuerten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier © Copyright Lenovo 2013 147 erzielten Ergebnissen abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Garantie, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen. Marken Die folgenden Ausdrücke sind Marken der Lenovo Group Limited in den USA und/oder anderen Ländern: Lenovo Access Connections Active Protection System Rescue and Recovery ThinkPad ThinkVantage TrackPoint UltraConnect UltraNav Microsoft, Windows und BitLocker sind Marken der Microsoft Group in den USA und/oder anderen Ländern. AMD ist die Marke oder eingetragene Marke von Advanced Micro Devices, Inc. Andere Namen von Unternehmen, Produkten und Services können Marken oder Servicemarken anderer Unternehmen sein. 148 Benutzerhandbuch