Around the World - Die Wurzeln amerikanischer

Transcription

Around the World - Die Wurzeln amerikanischer
Hotline
Autumn/Winter 2009 • Das Magazin für Englisch an Hauptschulen
Willkommen in der Welt des Lernens
American music –
eine Reise durch
die USA
ay it in English,
S
please!
ooperative
K
Lernformen
2
Inhalt/Editorial
Inhalt/Editorial
2
Around the World
Die Wurzeln amerikanischer Populärmusik
Armin Düpmeier
3
Hotline Autumn/Winter 2009
Dear Reader,
natürlich kennen wir alle Elvis Presley, den King of Rock‘n’Roll.
Auch Dolly Parton, die Queen of Country Music und Ella Fitz­
gerald, the first Lady of song sind uns bekannt. Doch welchen
Einfluss hatten diese Musiker auf die amerikanische Populär­
musik und wie hat sich diese überhaupt entwickelt? Begleiten Sie
Sprechen im Unterricht
Say it in English, please!
Frank Hofmaier
Neue Lernformen
Fördern Sie die Sprechlust – kooperative Lernformen
Martina Kriebel
8
unseren Autor Armin Düpmeier auf seiner musikalischen Reise
durch die USA und erfahren Sie mehr über die roots der amerika­
nischen Musik.
10
Das Ziel, Englisch konsequent einsprachig zu unterrichten, wird
sicher­lich von vielen Lehrkräften angestrebt. Doch die Realität
sieht womöglich anders aus. Die guten Vorsätze, wirklich nur
Neue Medien
Kompetenztraining – Let’s do a quiz.
Inge Kronisch
12
Fundgrube
More on Pseudo Anglicisms
Michael Ferguson
14
Englisch zu sprechen, verfliegen schnell – und Lehrer wie Klasse
haben während der Stunde wieder fast nur Deutsch gesprochen.
Frank Hofmaier zeigt in seinem Beitrag Say it in English, please!,
wie man mit einfachen Mitteln und step by step die Schüler dazu
bringt, sich im Unterricht auf Englisch auszudrücken.
Zu dem Online-Angebot von New Highlight, das didaktisierte
Product News
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Webseiten für Schottland und Wales bereithält, hat Inge Kro­
nisch ein Quiz entwickelt. Dieses Fragespiel kann zur Differenzie­
rung für lernschwächere Gruppen eingesetzt werden. Die Ant­
worten auf die Fragen, die die Schüler finden müssen, stehen
alle auf den Webseiten: So werden sie behutsam an die Compu­
terarbeit auf Englisch herangeführt.
Viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe
Preisrätsel
wünscht Ihr Hotline-Team
Nachdem Sie alle Artikel dieser Ausgabe aufmerksam
durchgelesen haben, dürfte die Beantwortung der
Rätselfragen sicher kein Problem sein. Sie finden das
Preisrätsel in der Heftmitte als Antwortkarte, die Sie
direkt an den Verlag schicken können. Oder schreiben
Sie eine E-Mail mit der Lösung an: hotline@cornelsen.de.
Einsendeschluss ist der 31. 12. 2009. Dieses Mal gibt es
5 DVD’s des Musikfilms „Dreamgirls“, der die Geschichte
der Supremes mit Beyoncé in der Hauptrolle erzählt.
Die Lösung des Preisrätsels der letzten Hotline lautet:
IRISH
Gewonnen haben:
Dorothea Hasse, 32312 Lübbecke
Yvonne Kunkemöller, 50321 Brühl
Renate Ohm, 57462 Olpe
Ottmar Waigand, 63906 Erlenbach
Erwin Tischer, 95502 Himmelkron
Impressum
Hotline. Das Magazin für den Englischunterricht
an Hauptschulen
Herausgegeben vom Cornelsen Verlag, Berlin
Fotos: Titel picture alliance; S. 3–6 Shutterstock.com, picture alliance;
S. 9 F. Hofmaier; S. 11 shutterstock.com; S. 12 I. Kronisch
Redaktion/Projektleitung: Grosskopf | Büro für Bildungsmedien
Gestaltung und Herstellung: Cornelsen Marketing und
tritopp, Berlin
Druck: Druckhaus Berlin Mitte GmbH
Nachdruck nur mit Einwilligung des Verlages.
Die nächste Ausgabe der Hotline erscheint im Januar 2010.
Unter www.cornelsen.de/hotline stehen Ihnen sämtliche Ausgaben der Hotline
als PDF-Dateien auch online zur Verfügung. Zu den Beiträgen, die mit dem roten
Online-Button versehen sind, finden Sie unter gleicher Adresse zusätzliche Materia­
lien (Arbeitsblätter, Kopiervorlagen etc.).
Mit dem kostenlosen Cornelsen-Newsletter für Englisch erhalten Sie darüber hinaus
14-tägig aktuelle Informationen rund um Ihr Fach. Abonnieren Sie Ihren Fachnews­
letter einfach unter www.cornelsen.de/newsletter.
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Around the world
Hotline Autumn/Winter 2009
Die Wurzeln amerikanischer Populärmusik
Armin Düpmeier
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genheit Ausdruck zu verleihen. Dieses Gefühl hatte
Decca Records
seinen Ursprung in den schrecklichen Lebens- und
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Arbeitsbedingungen, die die Afroamerikaner im ge­
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walttätigen rassistischen Süden hatten. So war der
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Blues schon immer nicht nur eine Musikform, son­
dern auch Ausdruck eines Lebensgefühls.
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Typisch für den Blues ist sein formaler Aufbau mit
dem Schema AAB, das sich auch in den Texten wi­
derspiegelt. Nach einem statement und einer
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höchstens leicht veränderten Wiederholung folgt
eine Bestätigung oder Erklärung. Als Beispiel sollen
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Preservation Hall
te zu jener Zeit, einem Gefühl der Niedergeschla­
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New Orleans
die ersten beiden Strophen aus dem Graveyard
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schwarzen US-Amerikaner in den Südstaaten der
USA. Den Blues zu singen oder zu spielen, bedeute­
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20. Jahrhunderts zur weltlichen Musikfolklore der
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Beale Street / Graceland
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Dream Blues von Ida Cox aus dem Jahre 1923 die­
Orlando
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nen. Während der Blues in seiner Anfangszeit in
ländlichen Gebieten wie dem Mississippi-Delta
­beheimatet war, wurde er durch die später folgende
Miami
Eine musikalische Rundreise
Abwanderung von Afroamerikanern in Städte wie z. B. Memphis
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind häufig landeskundlicher
auch dort bekannt. Die dort populäre Bigband-Musik wirkte auf
Hintergrund im Englischunterricht. Themen wie American Dream,
den Blues. Während bislang eher einfache Instrumente eingesetzt
­slavery, Indians, migration, Naturphänomene wie der Grand Canyon
wurden, er­gaben sich jetzt neue Möglichkeiten. Die Geburtsstunde
und der Yellowstone National Park oder auch amerikanische Städte
des Rhythm & Blues war gekommen: schwarze Unterhaltungsmusik,
oder Sehenswürdigkeiten gehören wohl zum Standardrepertoire jeder
­geprägt von einer starken Betonung des Backbeat, der 2. und 4. Zähl­
Englischlehrkraft. In diesem Artikel soll es um einen landeskundlichen
zeit jedes ­Taktes.
Aspekt gehen, der seltener Unterrichtsinhalt ist – die Populärmusik,
insbesondere für Jugendliche ein wichtiger Bestandteil ihrer Alltags­
kultur.
Gospel/
Spiritual
Blues
Worksongs
Eine Vielzahl der heute aktuellen Musikstilarten hat ihre Wurzeln in der
Populärmusik des vergangenen Jahrhunderts. Ihre Entwicklung be­
gann in den 50er Jahren, ihre Wurzeln gehen aber weiter zurück. Die
Rhythm
& Blues
USA sind hierbei Geburtsort vieler Musikstile, ohne sie wäre die heuti­
ge Musik nicht denkbar. Es soll hier keine umfassende Abhandlung der
amerikanischen Populärmusik entworfen werden. Wir begeben uns
vielmehr auf eine kleine Rundreise durch die Vereinigten Staaten von
Amerika und statten einigen wichtigen Stationen der musikalischen
Unter den Musikern, die es nach Memphis zog, war auch W. C. Handy.
Geschichte einen Besuch ab. Beginnen wir unsere Zeitreise im Süden
Er schrieb dort so bekannte Stücke wie den Memphis Blues oder auch
der 20er Jahre.
den St. Louis Blues, der in der Aufnahme von Bessie Smith und Louis
Armstrong ein großer Erfolg in den gesamten Vereinigten Staaten
Am Anfang war der Blues
wurde. Der Blues hatte die USA erobert. Später entstanden mit der
12 Takte und 3 Akkorde, das ist der Blues in seiner Reinform. Hervor­
Abwanderung vieler Afroamerikaner in den Norden der USA neue,
gegangen aus den religiösen Gospels und Spirituals und den Work­
zum Teil regionale Varianten des Blues wie z. B. der Chicago Blues oder
songs afroamerikanischer Sklaven entwickelte er sich seit Beginn des
der East Coast Blues.
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Around the world
Hotline Autumn/Winter 2009
Blues on my mind, blues all around my head
Blues on my mind, and blues all around my head
I dreamed last night that the man that I love was dead
I went to the graveyard, fell down on my knees
I went to the graveyard, fell down on my knees
Rhythmusgruppe bestand meist aus Klavier, Banjo oder Gitarre, Tuba
oder Bass und Schlagzeug. Bedingt durch die Rassentrennung ent­
stand parallel der Dixieland Jazz, die weiße Nachahmung des schwar­
zen New Orleans Jazz, bei der durch die Vermeidung von dirty tones
– unsauber gespielten Tönen – eine etwas glattere Musik entstand.
And I asked the gravedigger to give me back
Swing, Bop, Bebop, Cool, Free, Fusion, Hard Bop, Latin, … – die Viel­
my real good man please
zahl der in der Folgezeit entstandenen Jazzstile veranschaulicht den
Siegeszug, den der Jazz von New Orleans aus angetreten hat. Wer ei­
nen Eindruck vom originalen New Orleans Jazz gewinnen möchte, ist
Die Stadt Memphis schmückt sich bis heute mit dem Beinamen Home
in der Preservation Hall im French Quarter von New Orleans gut auf­
of the Blues. Es wurde versucht, das Flair vergangener Zeiten in der
gehoben. Musiker, die bereits mit Legenden wie Louis Armstrong und
City of Memphis wieder zu beleben – und touristisch zu vermarkten.
Jelly Roll Morton aufgetreten sind, bilden die Preservation Hall Jazz
In den späten 70ern begannen Verantwortliche der Stadtverwaltung,
Band. Auf der Homepage www.preservationhall.com wird Louis Arm­
Grundstücke an der Beale Street zu kaufen, um das Viertel in das
strong zitiert mit den Worten: „Preservation Hall. Now that‘s where
zurückzuentwickeln, was es einmal war: ein Zentrum, in dem Blues
you‘ll find all of the greats.“
live erlebt werden kann. Wer sich davon ein Bild machen möchte,
kann dies auf der Website www.bealestreet.com tun.
Amerikas klassische Musik
Wir bleiben in den Anfängen des 20. Jahrhunderts und reisen ca. 600
Kilometer in den Süden an den Golf von Mexiko nach New Orleans,
die „Wiege des Jazz“. Europäische Einwanderer brachten Tanz- und
Marschmusik mit, die von schwarzen Pianisten in a ragged style nach­
gespielt wurde. Unter dem Einfluss afroamerikanischer Rhythmik ent­
wickelte sich so der Ragtime, der gemeinsam mit den Gospels und
Spirituals und den Worksongs als Vorgänger des Jazz bezeichnet wer­
den kann. Natürlich hatte der Blues auch zu der Zeit schon einen gro­
ßen Einfluss auf die Entstehung des Jazz. Wichtiges Stilmittel dieses
neuen, sich rasant entwickelnden Musikstils war die Improvisation
und die Verwendung des Offbeat – im Gegensatz zur europäischen
Musik tragen die unbetonten Taktteile die Betonung.
Jazzband in New Orleans
Grand Ole Opry – The Home of Country Music
Worksongs
Eigentlich ist die überall geläufige Bezeichnung Country & Western ja
nicht ganz richtig, da die den Mythos des Cowboys musikalisch verklä­
rende western music eher als Unterkategorie der country music ange­
Blues
Jazz
Ragtime
sehen werden muss. Das Billboard Magazine verwendet diese Be­
zeichnung aber bereits seit 1949, so können wir wohl auch dabei
Gospel/
Spiritual
bleiben.
Einwanderer aus England, Schottland und Irland hatten ihre traditio­
nelle Volksmusik mit in die USA gebracht. In den abgelegenen Berg­
Der Jazz erlebte seine erste Blütezeit in New Orleans. Schwarze über­
siedlungen von Tennessee und Kentucky pflegte die Landbevölkerung
nahmen das Instrumentarium weißer Blaskapellen und ahmten deren
ihre old-time music oder den Hillbilly. Gespielt wurde auf Saiteninstru­
Musik nach. Die Trompete war das führende Melodieinstrument,
menten wie Fiddle, Westerngitarre, Banjo, Mandoline und Bass. In
­Posaune und Klarinette spielten improvisierte Gegenmelodien, die
den Städten wurde von dieser Musik keine Notiz genommen. Erst mit
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Hotline Autumn/Winter 2009
Around the world
Einführung der Barn Dance Shows beganç n der Erfolg der country
­music. Im neuen Medium Radio traten Country-Musiker live auf und
konnten so ihre Musik verbreiten.
so zu einem intensiven Kontakt mit
afroamerikanischer
Unterhaltungs­
mu­sik. Als dann immer mehr Musi­ker
den braven country & western mit
Elementen des schwarzen rhythm &
blues vermischten, war der Rock’n’Roll
geboren und die Jugend­lichen hat­ten
ein Ventil gefunden, ihren Potest aus­
zuleben. Rock’n’Roll war eben nicht
nur ein neuer Musikstil, er war für
schwarze und weiße Jugendliche
­zugleich ein ganz neues Lebens­
gefühl: Rock’n’Roll – das war Energie
Dolly Parton
und Rebellion.
Graceland
Als einen Meilenstein der weiteren Entwicklung kann man den 28. No­
Zu einer typischen Rock’n’Roll-Band gehörten Sänger – mit einer mög­
vember 1925 bezeichnen: Die Grand Ole Opry Show ging auf Sen­
lichst rauen Stimme – Gitarrist, Kontrabassist und Schlagzeuger. Durch
dung. Die Radiostation WSB aus Nashville brachte eine regionale
das 12-taktige Akkordschema und den Backbeat ist die Nähe zum
Radio­show, in der jeden Samstagabend live country music von wech­
Rhythm & Blues erkennbar, neu waren der harte, swingende Beat, der
selnden Musikgruppen gespielt wurde. Obwohl die Reichweite von
rollende Bass und natürlich der Riff – eine kurze, eingängige Melodie,
WSB zu Beginn nur eingeschränkt war, wurde die Show auf Anhieb
die sich ständig wiederholt.
ein Riesenerfolg. Seit Anfang der dreißiger Jahre ist sie in ganz Nord­
amerika zu empfangen und hat bis heute wenig von ihrem Kultstatus
verloren. Auf ihrer Website www.opry.com kann man erfahren, wel­
chem Ziel sie sich bis heute verschrieben hat: „We’re dedicated to
Rhythm
& Blues
Rock’n
’Roll
Country
& Western
honoring country music’s rich history and dynamic present.“
Auch die country music hat sich im Laufe der Jahre vielen Wandlungen
unterzogen. Es entstanden neue Stile wie bluegrass oder honky tonk,
The King of Rock’n’Roll – Elvis Presley hat dem Rock’n’Roll am Anfang
den größten Boom erlebte die country music aber ab 1945. In Nash­
seiner Karriere sicherlich einen ganz besonderen Stempel aufgedrückt.
ville entstanden Aufnahmestudios, Stars der Grand Ole Opry gingen in
Songs wie That’s All Right Mama, Jailhouse Rock oder Hound Dog
ganz Nordamerika auf Tournee. Doch dann kam der 12. April 1954
sind Meilensteine der Geschichte des Rock’n’Roll. Einen Einblick in
und Bill Haley & the Comets nahmen ihren Song Rock around the
sein Leben kann man auf der Homepage www.elvis.com bekommen.
Clock bei Decca Records in New York auf.
Auch ein virtueller Besuch von Graceland ist von dort aus möglich.
„Rock, rock, rock everybody, roll, roll, roll everybody“
Der Rock’n’Roll ist Basis aller nachfolgenden Rockmusik. Die 60er und
70er sind dabei als sehr kreative Jahre in die Geschichte der Populär­
Diese Textzeile benutzte der amerikanische DJ Alan Freed für seine
musik eingegangen. Die Beach Boys versprachen mit ihrem Surf Rock
Radioshow Moondog Rock and Roll House Party, in der hauptsächlich
den Traum vom ewigen Sommer und ewig währender Jugend, beim
schwarzer Rhythm & Blues gespielt wurde. Mit seiner Show hatte er in
Psychedelic Rock hielten multimediale Elemente Einzug. Die Entwick­
den 50er Jahren Kultstatus in den USA. Für viele weiße Jugendliche,
lung von Röhrenverstärker und Effektgeräten machte den aggressiven
bei denen schon seit längerem ein zunehmender Protest gegen die
Hardrock möglich und der Jazz Rock bediente sich der Rhythmik und
traditionellen Werte der amerikanischen Mittelschicht gärte, kam es
Harmonik des Jazz.
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Around the world
Hotline Autumn/Winter 2009
Carlos Santana integrierte in seinen Latin Rock lateinamerikanische
Rhythmusinstrumente in den Rock. Der Progressive Rock erweiterte
die einfachen Liedstrukturen des Rock durch mehrteilige, komplexe
Kompositionen.
Es gab aber auch Entwicklungen, die sich auf die Wurzeln der Rock­
musik zurückbesannen. So spielten die Byrds amerikanische Folksongs
auf elektrisch verstärkten Instrumenten und schufen den Folk Rock
oder Lynyrd Skynyrd gingen mit ihrem Southern Rock zurück zu den
Motown Musiker 1965
Ursprüngen der Blues- und Countrymusik. Neben Blues, Jazz, Country
& Western und Rock’n’Roll als den zentralen Säulen der amerikani­
der Welt. Zum Abschluss sei der Neo-Soul genannt. Mitte der 90er
schen Populärmusik darf zum Abschluss unserer Reise ein Abstecher
Jahre orientierten sich Musikerinnen wie India Arie und Erykah Badu
nach Detroit nicht fehlen.
an den Wurzeln des Soul, versuchten aber gleichzeitig aktuelle Ele­
mente wie z. B. den Hip-Hop anklingen zu lassen. Ein schönes Beispiel
Motown Records, Detroit, Michigan
für die stete Veränderung und Weiterentwicklung in der amerikani­
Wie so oft zuvor war es wieder einmal eine neue Mischung bereits
schen Populärmusik.
vorhandener Stile und Elemente, die zur Entstehung von etwas Neuem
führte. Durch die Verbindung von Rhythm & Blues mit Elementen des
Gospel entstand in der Mitte der 50er Jahre der Soul, eine afroameri­
kanische Unterhaltungsmusik. Wesentliche Merkmale waren sein in­
tensiver Gesang, der call and response zwischen Solist und Chor mit
Ray Charles
Sam Cooke
James Browne
Aretha Franklin
Wilson Pickett
Bessie Smith
Muddy Waters
John Lee Hooker
B. B. King
Am 12. Januar 1959 gründete Berry
Gospel/
Spiritual
Blues
Soul
rhythmischem Händeklatschen.
Gordy, Jr. die Plattenfirma Motown
Records. Der Name Motown galt
Bill Haley
Chuck Berry
Little Richard
Buddy Holly
Elvis Presley
Rock‘n‘Roll
Rhythm
& Blues
Roots
als Abkürzung für Motor und Town,
ein durchaus geläufiger Spitzname
Soul
Rhythm
& Blues
für Detroit wegen der dort ansässi­
gen Autoindustrie. Gordy war der
erste Afroamerikaner, der eine Plat­
tenfirma besaß. Der von ihm ge­
schaffene Motown Sound stand für gefällige Popmusik, charakterisiert
Country
& Western
Hank Williams
Johnny Cash
Tammy Wynette
Dolly Parton
Willie Nelson
Louis Jordan
Big Joe Turner
Fats Domino
T. Bone Walker
Ike & Tina Turner
Jazz
Joe Kling Oliver
Louis Armstrong
Jelly Roll Morton
Kid Ory
Captain John Handy
durch gut arrangierte Streicher- und Bläsersätze, den Einsatz eines
Tamburins auf dem Backbeat und einen Gesangsstil in der Tradition
des Gospel. Seine Art des Souls war extrem erfolgreich. Allein in den
Jahren von 1964 bis 1967 hatte Motown vierzehn No. 1 Popsingles in
den USA. Viele Hits wie z. B. Reach Out I’ll Be There oder Stop! In the
Fortsetzung folgt in der übernächsten Ausgabe …
I n t e r n e t - A D d r e s s e s
Weitere Infos unter www.popmusic-USA.de
Name of Love stammten aus der Feder des für Gordy arbeitenden
Autorentrios Holland-Dozier-Holland. Heute gehört Motown Records
zur Universal Music Group und ist in New York beheimatet. Unter
www.motown.com erhält man einen guten Überblick. Neben dem
Motown Sound entwickelten sich aber auch noch weitere Soularten.
Das Autorenduo Gamble und Huff erfand in Philadelphia den sehr
weichen Philly Soul, James Brown machte den vom E-Bass getriebe­
nen Funk populär und John Travolta tanzte zum Discosound der Bee
Gees. Saturday Night Fever wurde zum meistgekauften Soundtrack
Armin Düpmeier ist Konrektor an der Von-ZumbuschHauptschule (NRW) und unterrichtet Englisch und Musik.
Von jetzt an gibt’s Hochglanzunterricht!
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8
Sprechen im Unterricht
Hotline Autumn/Winter 2009
„Say it in English, please!“ – Das Erfolgsrezept zum
einsprachigen Englischunterricht Frank Hofmaier
Sonja W. ist frischgebackene Lehreranwärterin. Im Studium hat sie ge­
auf die Sie dann später zurückgreifen können. Mit der Einführung der
lernt, dass ein moderner Fremdsprachenunterricht einsprachig sein
neuen Wendungen ist der Spracherwerbsprozess noch lange nicht ab­
soll. Und sie kennt auch den Bildungsplan, der von einem „in der Regel
geschlossen; es muss auch Zeit und Gelegenheit zur Übung und Festi­
einsprachig geführten Unterricht“ spricht. Motiviert macht sie sich ans
gung gegeben werden.
Werk und hält ihre ersten Englischstunden in exzellentem „Oxford
English“, das sie in ihren Auslandssemestern perfektioniert hatte. Doch
Hier ein konkretes Beispiel:
enttäuscht stellt sie nach zwei Wochen fest: „Das mit der Einsprachig­
keit klappt überhaupt nicht! Die Schüler schauen mich mit großen Au­
gen an, verstehen kein Wort und sprechen selbst fast nur Deutsch!“
Schülerin: Darf ich auf die Toilette gehen?
Lehrkraft: Oh, you want to go to the toilet? In English you say:
Und es klappt doch …
“Can I go to the toilet, please?” Yes, of course, you can go to
Die gute Nachricht vorneweg: Es funktionierte doch – nach einigen
the toilet now.
Monaten war die Einsprachigkeit in ihrer Klasse kein Problem mehr,
sondern eine Selbstverständlichkeit. Wie ist dies gelungen? Was war
Der Lehrer schreibt den Dialog auf und heftet ihn zu den class-
hilfreich? Sonja W. ist inzwischen Expertin auf diesem Gebiet und be­
room phrases.
antwortet nachfolgend einige „FAQs“ („Frequently Asked Questions“),
die zu diesem Thema von den Kolleginnen und Kollegen häufig ge­
stellt werden.
„Meine neue Klasse hat im letzten Schuljahr den
Englischunterricht auf Deutsch genossen – habe ich
überhaupt eine Chance, einsprachige Kurse zu halten?“
Zwei Voraussetzungen sind unabdingbar: Die Lehrkraft ist ein gutes
sprachliches Vorbild und grundsätzlich von der „gemäßigten Einspra­
Nächste Stunde:
Schülerin: Kann ich aufs Klo?
Lehrer zeigt auf den Dialog: Remember, in English we say
„Can I go to the toilet, please?” Please, repeat.
Schülerin wiederholt.
Lehrer: Yes, you can / No, please wait.
Später:
chigkeit“ als Unterrichtsprinzip überzeugt.
Schülerin: Darf ich auf die Toilette?
Dies alleine reicht aber noch nicht aus, insbesondere, wenn die Klasse
Schülerin: Hä?, Ah, can I toilet?
bisher keine Erfahrungen mit der Einsprachigkeit hatte. Wenn die
Lehrer: Only if you ask me in English.
Lehrer: Yes, you can go to the toilet.
Schüler schon über ein Jahr Deutsch als Unterrichtssprache benutzt
haben, brauchen sie etwas Zeit, um sich an Classroom English zu
Ihre Schülerinnen und Schüler, wenn sie Englisch sprechen. Auch die
„Als Fremdsprachenlehrerin benutze ich viele Gegen­
stände und Bilder. Bei abstrakten Begriffen und Anwei­
sungen stoße ich aber schnell an Grenzen. Je mehr ich
erkläre, desto weniger versteht meine Klasse.“
längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt: Dies könnte die Einfüh­
Visualisierungen durch Realien oder Bilder spielen beim Fremdspra­
rung von classroom phrases sein.
chenlernen eine wichtige Rolle. Im Anfangsunterricht Englisch ist es
­gewöhnen. Deswegen bietet es sich an, Veränderungen nur step by
step einzuführen. Betrachten Sie die Einsprachigkeit als mittel- oder
langfristiges Ziel, erfreuen Sie sich an kleinen Erfolgen, und loben Sie
für die Wortschatzarbeit zu things in the classroom weit hilfreicher,
„Ich habe zwei Stunden verwendet, classroom phrases
einzuführen – meine Schüler sprechen trotzdem noch
meistens Deutsch“.
beispielsweise einen Bleistift zu zeigen bzw. ihn zu benutzen, als die
Es kann durchaus sinnvoll sein, classroom phrases zum Stundenthema
­Abstraktes lässt sich mit Fantasie oft symbolhaft darstellen (Herz für
zu machen. Vielleicht hilft den Schülern auch ein entsprechendes Pla­
Liebe, ein, zwei bzw. drei Smileys für Einzelarbeit, Partnerarbeit bzw.
kat oder ein „Spickzettel“ auf dem Tisch oder im Englischordner. Eine
Gruppenarbeit).
­Definition eines Bleistiftes vorzutragen. Da man einen Elefanten
schlecht mitbringen kann, reicht hier ein Bild oder Stofftier. Auch
Alternative wäre die situative Einführung von classroom phrases.
­Sobald eine passende Situation auftritt, werden die entsprechenden
Bei Arbeitsanweisungen wird es komplexer und manchmal schwierig.
phrases eingeführt. Hilfreich ist eine schriftliche Visualisierung im Klas­
Wir kennen das vom „Spieleabendsyndrom“. Es verläuft folgender­
senzimmer – vielleicht noch durch ein Bild oder Symbol unterstützt – ,
maßen: Einer liest die Anleitung vor, die anderen versuchen zu verste­
9
Sprechen im Unterricht
Hotline Autumn/Winter 2009
“Can I go to
the toilet, please?“
hen, manche schalten gleich ab.
Selbst komplexe Methoden können
Der leicht angespannte Vorleser
ohne Deutsch angewiesen werden,
wiederholt eine Passage, alle wer­
wenn sie den Klassen bereits bekannt
den noch verwirrter, bis jemand for­
sind und wenn sie durch Beispiele
dert: „Lasst uns einfach anfangen
oder visuell unterstützt werden. Auch
und eine Proberunde spielen!“ –
Lob und Tadel werden Ihre Schüler
Und siehe da, es geht los … Auch
sehr gut verstehen, denn die Situati­
im Unterricht helfen Beispiele häu­
on sowie Mimik und Gestik helfen,
fig mehr als viele Worte. Der Ver­
die Botschaft zu erfassen. Eine tiefge­
such, einer fünften Klasse auf Eng­
hende Diskussion über ein Unter­
lisch zu erklären, dass sie sich
richtsthema, eine Reflexion von Lern­
vorstellen sollen, ein Verkäufer in
strategien und auch persönliche oder
einem Lebensmittelgeschäft zu sein,
pädagogische Gespräche werden in
der nun mit einem Kunden ein Ver­
der Fremdsprache selbst in höheren
kaufsgespräch inklusive Begrüßung
Klassen an Grenzen stoßen. Sie brau­
und Verabschiedung durchführen
chen auch nicht unbedingt inspite of
soll (schon beim Lesen auf Deutsch
auf Englisch zu erklären. Wenn die
klingt
nicht
Fremdsprache nicht angebracht, ihr
wahr?), wird vermutlich scheitern.
Einsatz kaum möglich oder uneffek­
das
umständlich,
Mit einer Schulbank und ein paar
tiv erscheint, wenn Deutsch, z. B. bei
Lebensmitteln oder Packungen (im Idealfall authentisch und lan­
der Sprachbetrachtung, hilfreich ist, dann (aber nur dann) sprechen Sie
destypisch), vielleicht etwas Spielgeld und einer Preisliste an der Tafel
eben Deutsch – dafür wird Sie keine „Didaktikpolizei“ in Arrest neh­
ist die Situation mit ein paar Handgriffen geklärt, für alle verständlich
men, im Gegenteil. Der kommunikative Gebrauch der Zielsprache ist
und dazu noch motivierend. Führen Sie in diesem situativen Rahmen
längst kein Dogma mehr.
ein Beispiel zunächst mit einer stärkeren Schülerin durch, gegebenen­
falls spielen zwei Schüler noch ein Beispiel vor, danach müsste allen
Gemäß dem Leitsatz „So viel Englisch wie möglich, so wenig Deutsch
klar sein, was zu tun ist.
wie nötig“ fragen Sie sich am besten nach jeder Stunde: War der Ein­
satz von Deutsch notwendig? Wenn nein, welche Alternative wähle
„Ich lasse Arbeitsanweisungen von lernstärkeren
Schülern übersetzen. Ist das eine gute Idee?“
ich nächstes Mal? So kommen Sie sicher zum Ziel, step by step.
Das sinngemäße Übersetzen einer Anweisung könnte man auch
„Sprachmittlung“ nennen und liegt somit voll im didaktischen Trend.
Hin und wieder mag dies notwendig und sinnvoll sein. Die Kehrseite:
Wenn Sie diese Methode zu oft einsetzen, erziehen Sie ungewollt
einige Schülerinnen und Schüler dazu, gar nicht erst zuzuhören, nach
dem Motto: „Es wird ja eh gleich noch einmal auf Deutsch gesagt!“.
(Ich nenne dies das „Untertitelsyndrom“ – in einem englischsprachi­
gen Film mit deutschen Untertiteln lese ich die Untertitel, obwohl ich
I n t e r n e t - A D d r e s s e s
Eine Sammlung von classroom phrases finden Sie
unter www.cornelsen.de/hotline
Englisch gut verstehen kann bzw. könnte). Somit werden Lernchancen
vergeben. Kapitulieren Sie nicht! Ein fragender Gesichtsausdruck eines
Schülers heißt noch lange nicht, dass Deutsch sofort zum Einsatz kom­
men muss.
„Wie viel Deutsch ist in einer Englischstunde erlaubt?“
Diese Frage lässt sich nicht in einer Minuten- oder Prozentzahl beant­
worten. Wie bei den meisten pädagogischen Fragen heißt die korrekte
Antwort: „Es kommt drauf an!“
Frank Hofmaier, Dipl.- Päd., ist Grund- und Hauptschul­
lehrer, Fachleiter Englisch am Staatlichen Seminar für
­Didaktik und Lehrerbildung (GHS) Lörrach.
10
Neue Lernformen
Hotline Autumn/Winter 2009
Fördern Sie die Sprechlust –
Kooperative Lernformen Frau Kriebel
­dadurch zu festigen. Es werden zwei Kreise gebildet, bei denen sich
gleich viele Schülerinnen und Schüler gegenüberstehen oder -sitzen
(ich empfehle der Einfachheit halber, dass sich alle gegenüberstehen).
Ein Sprechanlass wird angeboten und die Partner tauschen sich aus.
Eine Möglichkeit für solch einen Sprechanlass könnte neben den un­
ten erwähnten Beispielen aus New Highlight ein aktuelles Thema sein.
Nach den Ferien könnten sich die Schülerinnen und Schüler z. B. über
ihre Erlebnisse austauschen. What was your funniest/most boring/
most interesting/… day during your holiday? Nach einem Signal geht
der Außenkreis um einen oder mehrere Plätze weiter. So ergeben sich
neue Konstellationen und der Dialog kann mit einem neuen Partner
wiederholt werden. Als Zeitvorgabe pro Paar empfehle ich eine Minu­
te. Wenn die Schüler mit der Methode vertrauter sind, können die
Themen komplexer werden und die Zeit kann verlängert werden.
Eine Schülerin einer 8. Klasse kam nach den Ferien aus dem Italien-
Möglicher Einsatz in New Highlight
Urlaub zurück und sagte recht verärgert zu ihrer Englischlehrerin. „Was
New Highlight 1 – Unit 4: Hi! I´m Tom Price. – Möglichkeit, diese
haben Sie uns im Englischunterricht eigentlich beigebracht? Ich habe
­Methode als post-listening-Aufgabe einzusetzen. Nach dem Hörtext
einen Italiener im Urlaub kennengelernt und er konnte kein Deutsch
unterhalten sich die Schülerinnen und Schüler über ihre eigenen
und ich kein Italienisch. Da wollten wir uns auf Englisch unterhalten.
Familien.
Aber das klappte überhaupt nicht, schade! Dies hätten wir doch im
Englischunterricht üben müssen.“ Wie kann es uns Lehrkräften gelin­
New Highlight 2 – Unit 3: S. 35/3 – Talk about your family and friends
gen, unsere Schülerinnen und Schüler im Englischunterricht zum Spre­
New Highlight 3 – Unit 4: S. 55/5 – Talk about the story
chen zu bringen? Und sie zumindest so vorzubereiten, dass zukünftige
New Highlight Bayern 1 – Unit 3, S. 53/54, Food: What do you like?
Urlaubsgespräche mit netten Italienern kein Problem mehr sind? Diese
What don‘t you like?
Frage drängt sich besonders auf, wenn Fremdsprachenunterricht in
New Highlight Bayern 2 – Introduction, S. 10/11, How was your sum-
großen Klassen stattfindet, was leider allzu oft die Realität ist.
mer? New Highlight Bayern 3 – Unit 4, S. 77, Talk about your interestes, Talk about people.
Kooperative Lernformen, wie ich sie im Folgenden aufzeige, unterstüt­
zen uns dabei, die Schüler zum Sprechen anzuregen und damit ihre
Gallery Tour
mündliche Aktivität zu erhöhen. Zusätzlich entlasten uns diese Lern­
Diese Methode dient der Reflexion und Begutachtung diverser Grup­
methoden, denn die Schüler müssen mit ihren Partnern selbst agieren
penergebnisse. Sämtliche Arbeiten der Gruppen werden auf Pinn­
und natürlich auch Englisch sprechen: Das fällt ihnen untereinander
wänden ausgestellt. Danach gehen die verschiedenen Teams von
viel leichter, als wenn sie gleich vor der ganzen Klasse etwas sagen
Wand zu Wand, schauen sich die Exponate an und begutachten sie.
sollen.
Zum Schluss werden die Arbeiten in einer Feedbackrunde besprochen.
Hierbei erscheint es mir wichtig, dass wir den Lernenden Hilfen anbie­
Im Anschluss an jede vorgestellte Lernform werden Beispiele aus den
ten, um sie richtig vorzubereiten und eine Überforderung zu vermei­
Lehrwerken New Highlight und New Highlight Bayern genannt, mit
den. Differenziert nach Leistungsstand des einzelnen Schülers erhalten
denen die neuen Methoden geübt werden können. Grundvorausset­
sie mehr oder weniger sprachliche Unterstützung.
zung für die erfolgreiche Sprecharbeit sind eine positive Lernatmo­
Mögliche Beispiele hierzu, die natürlich vorher gemeinsam erarbeitet
sphäre und ein von Vertrauen geprägtes Klima im Klassenzimmer. So
wurden:
bauen die Schülerinnen und Schüler bald ihre Hemmungen ab.
Doppelkreismethode
Diese Methode wird häufig auch anders benannt, so z. B. Karussell
oder Inside-Outside-Circle. Sie eignet sich besonders dazu, denselben
Sprechvorgang mit immer neuen Partnern zu wiederholen und ihn
The poster: The writing is big and clear enough, it´s easy to read.
The pictures are nice and colourful, they fit the topic.
I can read a lot of information, many things are new for me – it´s
very interesting.
11
Finden Sie zusammen mit ihren Klassen doch einfach noch mehr
Neue Lernformen
Hotline Autumn/Winter 2009
Beispiele für Feedbackkarten
­Punkte. Möglicher Einsatz in New Highlight: nach jedem Projekt ein­
setzbar.
Was it loud enough?
Silent viewing
Diese Methode habe ich als sehr motivierend für die Schülerinnen und
Schüler kennen gelernt. Sie regt zum Sprechen an und ist ohne viel
It was loud enough.
Aufwand und Vorbereitung durchzuführen. Sie benötigen eine DVD,
die möglichst kurze Filmsequenzen zeigt.
You should speak louder.
Zwei Schüler stehen sich gegenüber, wobei einer der beiden den Blick
auf die Projektionsfläche oder den Bildschirm richtet. Der andere sieht
davon nichts, steht also mit dem Rücken dazu. Nun wird eine Video­
sequenz eingespielt, der Ton bleibt aber ausgeschaltet. Der Zuschauer
beschreibt seinem „blinden“ Partner möglichst genau, was er sieht.
Did you keep eye contact?
Anschließend gucken sie sich den Film gemeinsam mit Ton an. Die
Rollen können später getauscht werden.
Hier einige DVD-Beispiele, die sich eignen:
You kept eye contact.
•• Passend zu den Lehrwerken New Highlight 1 und 2:
E-TV, Eine englische Fernsehshow für die Klassen 5 und 6,
Cornelsen Verlag (ISBN: 978-3-464-31199-8);
You should keep more
eye contact.
•• The Groovy Granny Show,
Cornelsen Verlag (ISBN: 978-3-464-34568-9);
•• That’s me (erhältlich beim SWR)
Sprechflüssigkeit, Blickkontakt und Vortragsart. Pro Teilaspekt gibt es
eine Feedbackkarte mit dem passenden Symbol. Jedes Team bekommt
Der Einsatz von Feedbackkarten
eine Gruppenkarte mit dem Symbol, das es während des Vortrags
Um den Lernenden möglichst viele Sprechgelegenheiten anzubieten,
­bewerten soll, z. B: die Karte mit dem Megaphon für die Lautstärke.
lassen sich Dialoge, kleine Szenen, Geschichten usw. in Partner- oder
Zusätzlich gibt es für jeden Einzelnen zwei Karten mit Gesichtern, eins
Gruppenarbeit oder auch mit der Doppelkreismethode einüben und
ist traurig und eins lacht. Nach der Präsentation wird von jedem Schü­
anschließend vor der Klasse präsentieren. Dafür eignen sich vor allem
ler durch das Zeigen des Smileys der Vortrag bewertet.
auch die stories in den Lehrwerken.
Wenn Sie diese kooperativen Lernmethoden öfters im Unterricht
Wenn die Schülerinnen und Schüler kleinere Präsentationen aus den
­anwenden, werden Sie bald feststellen, dass Ihre Schülerinnen und
Projekten vortragen, erhalten die Zuschauer Beobachtungsaufgaben.
Schüler die ersten Sprecherfolge erzielen und sich immer besser aus­
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Schüler viel mehr Interesse
drücken können. Im Urlaub Gespräche auf Englisch mit Jugendlichen
an einem Vortrag haben, wenn sie ihn nach bestimmten Kriterien be­
aus anderen Ländern zu führen, wird dann sicherlich kein Problem
urteilen sollen. Mit Feedbackkarten wird es den Schülerinnen und
mehr sein.
Schülern erleichtert, konkret Stellung zu beziehen und das Gehörte zu
würdigen und zu bewerten. Das Feedback darf aber nie negativ sein.
Deswegen gibt es keine negativen Formulierungen auf den Karten.
Tipps, wie man seine Präsentation verbessern kann, gehören genauso
dazu wie Lob für Gelungenes.
Diese Beobachtungsaufgaben werden vorher im Unterricht erarbeitet.
Vor dem Vortrag teilt man die Klasse in fünf Gruppen ein. Jede soll
einen Teilaspekt bewerten: Die Lautstärke, Sprechgeschwindigkeit,
Martina Kriebel ist Englischlehrerin und Fachleiterin
­Englisch am Seminar für Didaktik und Lehrerbildung
in Rottweil.
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Neue Medien
Hotline Autumn/Winter 2009
Kompetenztraining – Let’s do a quiz! Inge Kronisch
Vorgehen
Step 1
Der Unterricht findet am Computer statt. Die entsprechenden Inter­
netseiten werden aufgerufen. Zur Beantwortung der Fragen (s. Ar­
beitsblatt 1 und 3) lesen die Lerner die Texte zunächst in Partnerarbeit.
Vier Augen sehen bzw. lesen mehr als zwei. Teamwork ist motivieren­
der und es wird auf diese Weise trainiert. Jeder Lerner trägt in seinen
eigenen Bogen die Antworten ein.
Step 2
Für die nächste Stunde drucke ich die Quizfragen (s. Arbeitsblatt 1 und
3) auf farbiges Papier für die Hälfte der jeweiligen Schülerzahl, lami­
nie­re es und schneide die einzelnen Kärtchen aus. So ist gewährleistet,
dass jedes Schülerpaar die Fragen zur Verfügung hat.
Bevor New Highlight lehrbuchabhängige didaktisierte Webpages an­
bot, habe ich als Lehrkraft häufig nach passenden Internetseiten ge­
sucht. Für die wöchentliche Arbeit am Computer habe ich schülerge­
Step 3
rechte Aufgaben dazu recht zeitintensiv vorbereitet, da meine Schüler
Danach demonstriere ich den Spielverlauf vor der Klasse. Ich stelle
kaum in der Lage waren, Informationen aus den jeweiligen Texten
mithilfe der Kärtchen einige der Quizfragen und lasse diese von einzel­
selbst zu filtern. Umso erfreuter war ich, dass das New-Highlight-­ nen Schülern beantworten. Die Arbeitsblätter 2 und 4, die alle Fragen
Angebot jetzt sehr gute Internetseiten bereithält. Ein gutes Beispiel ist
und auch die Antworten enthalten, werden ausgeteilt und dienen der
die vorab gefilterte landeskundliche Info zu den Lehrbuch­themen
­Kontrolle.
Scotland und Wales in New Highlight 3. Zur Erschließung einzelner
Textdetails benötigen die Siebtklässler jedoch häufig noch einen er­
neuten Anreiz. In den Handreichungen wird vorgeschlagen, dass die
Schüler selbst Quizfragen aus den informativen Texten entwickeln.
Step 4
Im Anschluss ziehen die Schüler aus dem Häufchen der Quizfragen
jeweils ein Kärtchen und präsentieren Frage für Frage vor der Klasse.
Doch das war für meine Lerngruppe zu schwierig – was nun? Wie
Ein Mitschüler kontrolliert auf dem Arbeitsblatt mit den Lösungen die
konnte ich das interessante landeskundliche Material doch noch in
Korrektheit der Antwort, die aus der Lerngruppe kommt, und deckt
den Köpfen verankern, ohne die Lerngruppe zu überfordern und ge­
die beantworteten Fragen auf dem Kontrollbogen mit dem Fragekärt­
langweilte Mienen hervorzurufen?
chen ab. Diese Interaktion dauert so lange, bis alle Fragen beantwor­
tet sind.
Ich musste also differenzieren und gleichzeitig für Motivierung und
Lust an der Weiterarbeit sorgen. Die Internetseiten zu Scotland und
Wales lassen sich für New Higlight allgemeine Ausgabe über Web­
Step 5
codes (NHL-3-29 Scotland und NHL-3-39 Wales) aufrufen. Hier er­
In Freiarbeitsphasen oder in einer gezielt dafür eingerichteten Unter­
scheinen bebilderte Lesetexte zu Land, Leuten, Sprache, Kleidung,
richtsphase können die Schülerinnen und Schüler jetzt selbstbestimmt
Musik, berühmten Persönlichkeiten, Sport, etc.
in Partnerarbeit mit den Fragekärtchen und dem Kontrollbogen arbei­
ten. Ein Schüler erhält jeweils den Frage- und Kontrollbogen, sein Part­
Vorbereitung
ner muss eine Fragekarte nach der anderen vorlesen und beantwor­
Zunächst entwickelte ich selbst Quizfragen zu den einzelnen Internet­
ten. Wenn eine Frage korrekt beantwortet ist, wird das jeweilige Feld
texten, siehe Arbeitsblatt 1 und 3. Hier trägt jeder Schüler zunächst
im Kontrollbogen (Arbeitsblatt 2 und 4) mit der Rückseite der entspre­
die Antworten ein, wodurch sowohl ein skimming (überfliegendes
chenden Karte abgedeckt. Auf diese Weise erhält der zu Befragende
­Lesen) und auch ein scanning (reading for detail) gewährleistet wird.
gleich eine Rückmeldung und ist meist bemüht, alle Fragen richtig zu
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Neue Medien
Scotland Quiz
Scotland is in the
… of Great Britain.
Hotline Autumn/Winter 2009
Arbeitsblatt 1
In Scotland there
are … million
­people.
The Highlands are
…
Scotland has got
… islands.
beantworten, da er gerne möchte, dass sein Part­
ner alle Felder des Kontrollbogens bedeckt. Das
The biggest islands
are the …
The traditional
­clothes are called
The material and
patterns of kilts are
Another name for
a family is a …
Kärtchenmaterial kann nun für die Freiarbeit zur
Verfügung gestellt werden. Damit die Lerner zur
nachhaltigen Weiterarbeit motiviert werden, stelle
ich zum Abschluss das Spiel Who is going to be a
Mac in front of
­names means …
He invented the
black and white TV
…
Hogmanay is ano­
ther name for …
What was cloned
in Scotland?
millionaire in Aussicht.
Step 6
Anders als bei dem uns bekannten Quiz aus dem
Who invented the
telephone?
Who tested the
first tire in 1888?
Which musical
­instrument is
­typically Scottish?
The highest
­mountain in
­Scotland is … m?
Fernsehen enthält das Spiel nur die Fragen der Ar­
beitsbögen 1 und 2, auf die jeweils die entspre­
chende, also nur eine Antwort gefunden werden
muss. Es zielt darauf ab, denjenigen zu ermitteln,
der alle Fragen korrekt beantworten kann. Nach­
dem die Klasse die Quizfragen über Scotland und
Wales Quiz
Wales is in the …
of Great Britain.
Arbeitsblatt 3
In Wales there are
… million people.
The biggest city is
…
Wales auf diese Weise erarbeitet hat, naht das
How many people
speak Welsh?
versprochene Spiel Who is going to be a millionaire? Alle Schülerinnen und Schüler fiebern mit,
wenn vor der Klasse ein Mitschüler als Quizmaster
auftritt und aus den Quizfragen eine Auswahl für
den Kandidaten trifft. Besonders freuen sich die
The highest
­mountain is
the …
How can you get
to Ireland?
80 % of the
­country is used for
…
What colour is the
flag of Wales?
How many
­National Parks has
Wales got?
What is on the
flag?
Which neighbour
has Wales got in
the east?
What are the
­symbols of Wales?
Kandidaten, wenn hervorragende Leistungen mit
einem Preis belohnt werden.
Folgende Kompetenzen werden bei
diesem Vorgehen trainiert
Hörverstehen, Sprechen, Lesen hier: skimming
und scanning, Schreiben, evt. Sprachmitteln bei
Verständnisschwierigkeiten, Lernorganisation und
Interaktion bei der Partnerarbeit und der Kontrolle
Wich is the
­national game of
Wales?
What is the
­Stadium in Cardiff
called?
Which is another
famous sports?
Which is Welsh for
good morning?
sowie der Umgang mit Medien. Differenzierung
ist sowohl beim Training mit den Quizfragen als
auch beim Einsatz der Quizfragen als Freiarbeits­
material gewährleistet.
Ich hatte mit meiner Klasse viel Freude beim Spie­
Die Arbeitsblätter (1, 2, 3, 4) befinden sich als Kopiervorlage auf www.cornelsen.de/hotline:
len und ich bin sicher, Ihnen geht es genauso!
I n t e r n e t - A D d r e s s e s
Unter www.cornelsen.de/hotline finden Sie
die 4 Arbeitsblätter als kostenlosen Download.
Inge Kronisch ist als Studienleiterin für Hauptschulen in
der Ausbildung in Schleswig-Holstein tätig.
14
Hotline Autumn/Winter 2009
Fundgrube
More on Pseudo-Anglicisms Michael Ferguson
Not altogether surprisingly, my listing of a number of examples of
my observations, add suggestions of their own or, in some cases, to
Denglisch in this column last time (Denglisch revisited) resulted in a
contest the comments I made. So let me take up the thread again and
lively response from you readers, some of whom wished to confirm
discuss the points raised.
Handy
Katja Werner pointed out, quite rightly of course, that the term handy certainly does exist in English, not
with the meaning mobile phone of course, but rather useful and simple to use. So, in a way, handy is a well-­
chosen term for a mobile phone as it is exactly that: useful and simple to use!
Sebastian Schuhbeck and Rolf Dinslage quote instances of this expression to be found on Google and else­
where. Herr Schuhbeck thinks I was being too subjective. Well, I do try to be objective! I consult a variety of
other sources, including several young British people in their twenties, American speakers and, in some cases,
USB-Stick
acknowledged experts such as dictionary editors and other specialists.
The point I was trying to make is that Brits don’t really have a standard name for this gadget at all, but rather
a variety of terms that get used: flash drive, USB drive, jump drive, memory stick (a Sony trademark!),
­memory key and more. One of my consultants on this, a dictionary editor and professor of linguistics, writes:
“We can’t agree on just what to call it, but USB stick is not one of the options.”
Stefanie Klingelhöfer makes the point that alongside video projector the term digital projector is also in use.
Beamer
Yes, it probably is, but my research suggests that video projector or indeed simply projector is the generally
accepted and most common term.
Christine Gralow points out that SMS can be used as a verb according to no less an authority than the Oxford
Advanced Learner’s Dictionary. That is true. However, my empirical research leads me to believe that for
SMS
­every case of a native speaker saying something like ‘He SMSed me every day’ there will be 99 cases of ‘He
texted me every day.’ You will no doubt be understood if you transfer the German SMS usage to English, but
be prepared for the fact that it is not the usual term used.
Brigitte Fabian and Christine Gralow both found evidence that this expression is sometimes used – especially
in the US, not so much in GB – in connection with mobile phone tariffs. Well, again, yes, it is not entirely
Prepaid
­unknown. However, it is so uncommon that a young Brit of my acquaintance, freshly arrived in Berlin from
Cambridge, simply didn’t understand what the German salesman meant when he asked her if she wanted a
prepaid tariff. She was only acquainted with the term pay-as-you-go.
Sebastian Schuhbeck has seen a number of establishments calling themselves ‘Fitness Studios’ in Los Angeles,
for example. And Google will confirm that there are lots of places with ‘Fitness Studio’ as part of their name.
Fitnessstudio
True, but that doesn’t invalidate the point I was making, which was simply to focus on what native speakers,
both Brits and Americans, actually say. And the fact is they don’t say they’re going to the fitness studio after
work, they say they’re going to the gym. The very term fitness is much less used in English than in German,
and the very popular Denglisch term topfit (or top fit) is used by native speakers hardly at all.
Michael Ferguson
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Product News
Hotline Autumn/Winter 2009
Mediation Practice
Sprachmittlung in einer Dolmetschsituation für die Klassen 8–10
Übungs- und Prüfungsmaterialien für Lehrkräfte
A
B
C
Mediation Practice
fördern@cornelsen
Lehrermaterialien zur Sprachmittlung
für das 8.–10. Schuljahr
Englisch · 5./6. Schuljahr ·
Kompetenztest online
Diese Sammlung einsatzbereiter Kartensätze
umfasst 20 Dialoge – etwa die Hälfte davon
„einfache“, die anderen eher „schwierigere“.
Damit bieten sie gutes Übungsmaterial für die
Sprachmittlung.
All Ihre neuen Fünfklässler bringen Englisch­
kenntnisse aus der Grundschule mit? Und die
6. Jahrgangsstufe macht insgesamt einen
guten Eindruck? Aber Sie möchten doch gern
ganz genau wissen, was jeder Einzelne kann?
Dann nutzen Sie einfach das Online-Angebot
fördern@cornelsen.
Jeder Dialog ist dreimal vorhanden: zweimal
mit Lösungen, einmal ohne. Während der
Mediation Practice haben zwei Personen die
Blätter mit Lösungen und lesen die rein engli­
schen bzw. die rein deutschen Rollen vor. Der
Dritte muss dabei sprachmitteln, d. h. einmal
vom Englischen ins Deutsche, dann umge­
kehrt.
60 kartonierte Blätter plus Anleitung
im Folienbeutel [Best-Nr. 347164]
978 3-464-34716-4
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9,95
Testen
Die Kompetenztests Englisch überprüfen zen­
trale Fähigkeiten und Fertigkeiten:
•• Hörverstehen
•• Lesekompetenz
•• Allgemeine Sprachkompetenz
(Wortschatz und Grammatik)
Die Schüler/innen bearbeiten den Test online.
Die Tests werden schulform- und bundes­
landspezifisch zusammengestellt; das ge­
währleistet eine hohe Passgenauigkeit. Defizi­
te lassen sich so frühzeitig erkennen – sowohl
beim Ermitteln der Eingangsvoraussetzungen
in Klasse 5 als auch bei der Vorbereitung auf
Lernstandserhebungen und Vergleichsarbei­
ten am Ende des 6. Schuljahres.
Diagnostizieren
Mühelos: Die Auswertungen erfolgen auto­
matisch online und sind ausdruckbar. So
erhalten Sie für jeden Schüler/jede Schülerin
eine übersichtliche, individuelle Diagnose, die
die jeweiligen Stärken und Schwächen diffe­
renziert ins Visier nimmt.
Fördern
Die Ergebnisse der Diagnose münden in pas­
sende Übungsempfehlungen. Hierfür stehen
Arbeitsblätter zum Download bereit, die auf­
einander aufbauen. Jedes Kind erhält seine
individuellen Aufgaben – so kann jeder für
sich gezielt üben und wird effektiv gefördert.
Die Plattform rund ums Diagnostizieren und
Fördern. Englisch
5. Schuljahr.
CD-ROM mit Online-Lizenzcode
15er-Lizenz/ Klassenlizenz [Best-Nr. 318445]
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Jahres-Klassenlizenz für alle Klassen einer Lehrkraft
[Best-Nr. 318452]
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34,00
Jahres-Schullizenz für alle Klassen einer Schule
[Best-Nr. 318469]
978 3-06-031846-9
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79,00
6. Schuljahr.
CD-ROM mit Online-Lizenzcode
15er-Lizenz/ Klassenlizenz [Best-Nr. 321773]
978 3-06-032177-3
27
19,00
Jahres-Klassenlizenz für alle Klassen einer Lehrkraft
[Best-Nr. 321780]
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34,00
Jahres-Schullizenz für alle Klassen einer Schule
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Hotline Autumn/Winter 2009
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und Lehrer – mit praktischen, direkt umsetz­
baren Tipps für pädagogische Neueinsteiger!
Das Autorenteam weist langjährige Berufs­
erfahrung auf; hier geben sie ihre wertvolls­
ten Ideen und nützlichsten Ratschläge an die
nächste Generation weiter. Alle Tipps sind im
Unterricht erprobt und haben sich gut
bewährt.
Die 99 Tipps kommen ohne langwierige theo­
retische Erläuterungen aus und bieten direk­
te, unkomplizierte Lösungsansätze für fast al­
le Probleme des pädagogischen Alltags.
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Englisch 5. und 6. Klasse
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und vertiefen
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