Schulinternes Curriculum Fach: Latein

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Schulinternes Curriculum Fach: Latein
Erzbischöfliche
Liebfrauenschule
Köln
Schulinternes
Curriculum
Fach: Latein
ERZBISCHÖFLICHE LIEBFRAUENSCHULE
SCHULINTERNES CURRICULUM Latein Textgrundlage: Lehrbuch „Felix Neu“ Lektion 24-42
SPRACHKOMPETENZ
Die Schülerinnen und Schüler …
• verfügen über einen Lernwortschatz in thematischer und grammatischer Strukturierung
von ca. 700-750 Wörtern
• wenden Techniken des Erschließens, Archivierens, Lernens, Wiederholens von
Wörtern und Wendungen selbstständig und eigenverantwortlich an (z.B. Wiederho‐
lungswörter vor jedem neuen Wortschatz)
• unterscheiden bei‐ und unterordnende Konjunktionen (L 24).
• unterscheiden Pronomina (Personal-, Demonstrativ-, Possessiv-, Relativ-,
Reflexivpronomen).
• entnehmen dem Wörter‐ und Eigennamenverzeichnis des Lehrbuches selbstständig
Informationen (z.B. Bedeutungen, Genitiv, Genus, Stammformen, Sacherläuterunge
• zerlegen Komposita in ihre Bausteine Simplex, Präfix, Suffix (z.B. ducere, abducere, ed
ucere: L 24).
• erkennen Wörter trotz Lautveränderung wieder und ordnen sie Wortfamilien zu (z.B. aff
icere < facere).
• erkennen, dass Wörter über mehr Bedeutungen verfügen als die gelernten, und
wählen bei der Übersetzung zunehmend selbstständig kontextbezogen das passend
deutsche Wort (z.B. Rubrik „Kontext“ L 32).
• führen häufig verwendete Fremd‐ und Lehnwörter auf das lateinische Ursprungswort z
urück und beschreiben den Bedeutungswandel .
• geben die Paradigmen wieder der Substantive der 4. und 5. Deklination (L 27, L 28),
der Adjektive der 3. Deklination (L 26), der Partizipien PPA und PPP
(L 33, L 34),der Pronomina (Personal‐ L 11, L 22, Relativ‐ L 16, Possessiv‐ L 22, Demo
nstrativ‐ L 22, L 37, L 52, Reflexiv‐ L 23), der Verben der a‐, e‐, i‐ und kons. Konjugatio
n im Indikativ Präsens Passiv L 29), der Zwei‐Wort‐Formen (L 31).
• identifizieren Formen im Indikativ Plusquamperfekt (L 28), Futur I (L 25).
• ordnen neue Formen (einschließlich esse [passim], posse [L 13, 18], ire [L 39], velle [L
15, 18], nolle[L 41]) in das Gesamtsystem ein und strukturieren so ihr Wissen (Felix‐Tip
p nach L 25).
• unterscheiden bei den Infinitiven und Partizipien die Zeitverhältnisse (L 33, L 34).
• geben das Reflexivpronomen im lateinischen AcI in der deutschen Sprache mit dem
Personalpronomen wieder (L 23
• identifizieren die satzwertigen Konstruktionen PC (L 33, L 36),benennen ihre Bestandteile und übersetzen sie adäquat
• trennen in überschaubaren Satzgefügen Haupt‐ und Nebensätze und benennen die
semantische Funktion der Nebensätze fachsprachlich richtig (Temporal‐, Kausal‐,
Konzessiv‐, Komparativ‐ und Konditionalsätze L 24, L 36).
• erkennen und übersetzen relative Satzanschlüsse (L 24).
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ERZBISCHÖFLICHE LIEBFRAUENSCHULE
SCHULINTERNES CURRICULUM Latein TEXT- und METHODENKOMPETENZ
Die Schülerinnen und Schüler …
• erschließen Lehrbuchtexte, übersetzen sie adäquat ins Deutsche und interpretieren sie
.
• gewinnen einen ersten Einblick in die römische Welt und in Themen der lateinischen
Literatur.
• benennen und belegen nach dem Hören und/oder Lesen eines Textes wesentliche
Merkmale (z.B. zentrale Begriffe, gliedernde Strukturelemente) und stellen Bezüge her
(z.B. L 27 A2, L 29 A1, L 32 A1).
• entnehmen aufgabenbezogen komplexere Informationen zum Inhalt (Haupthandlung,
Handlungsmotive, weitere Begleitumstände): L 26 A2, L 30 A1, L 31 A1, L 33 A1, L 34
A1, L 39 A1, L 41 A2.
• erklären Funktion und Bedeutung einzelner Wortgruppen und Wörter aufgabenbezoge
n (z.B. L 26 A1, L 27 A2, L 40 A1, L 43 A1+2).
• arbeiten die Grobstruktur eines Textes heraus (z.B. L 38 A1).
• verwenden grafische Analysetechniken zur Darstellung einfacher Satzgefüge (z.B.
Einrückmethode) z.B. W 7.
• fassen ihre Beobachtungen zu einem vorläufigenTextverständnis zusammen.
• gehen systematisch nach analytischen Satzerschließungsverfahren vor.
• wägen verschiedene Übersetzungsmöglichkeiten komplexer Strukturen ab und
entscheiden begründet (z.B. Partizipialkonstruktionen): L 37 Ü5.
• wägen verschiedene Formen gedanklicher Verknüpfungen ab und entscheiden
begründet (temporal, kausal, konditional, konzessiv, modal)
• wählen kontextbezogen passende Wortbedeutungen aus
• vergleichen ihre Vorschläge mit anderen Übersetzungen und nehmen Stellung dazu.
• prüfen die Übersetzbarkeit lateinischer Strukturen und Wendungen.
• teilen den Text in Sinnabschnitte ein
• analysieren einen Textabschnitt oder den Gesamttext unter einer übergeordneten
Fragestellung
• nennen zentrale Begriffe und belegen diese
• setzen den Inhalt des übersetzten Textes gestaltend um, z.B. durch Ausfüllen von
Leerstellen, Wechsel der Erzählperspektive, interpretierendes Lesen
• wenden Kriterien zur Bewertung einer Umgestaltung an (Reflexion des eigenen Produk
ts hinsichtlich seiner Textnähe)
• nehmen begründet Stellung zur zentralen Aussage des Textes
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ERZBISCHÖFLICHE LIEBFRAUENSCHULE
SCHULINTERNES CURRICULUM Latein KULTURKOMPETENZ
Die Schülerinnen und Schüler …
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haben Kenntnisse über
o politisch‐historische Ereignisse,
o Leben in der Antike.
o Militärwesen,
o Ständegliederung und Klientelwesen,
o cursus honorum ,
o Thermen (Doppelseite „Thermen“),
o Aquädukte,
o römische Mythen der Frühzeit (Raub der Sabinerinnen: Romulus und Remus),
o Priester und Orakel,
o Gründung einer römischen Stadt,
o einzelne römische und griechische Götter ,
o einzelne Mythen: Odysseus, Europa , Dädalus und Ikarus , Aeneas
beschaffen sich vermehrt eigenständig Informationen aus zugänglichen Quellen (bes.
M 3; außerdem z.B. Sequenzauftakt „Rom – Wille der Götter“ A2, L 27 A1).
präsentieren mediengestützt selbstständig erarbeitete und nach sachlichen
Gesichtspunkten geordnete Inhalte (z.B. Sequenzauftakt „Griechische Mythen“ A3)
setzen sich mit ihnen fremden Verhaltensweisen und Regeln auseinander
zeigen die Romanisierung Europas an Stadtgrundrissen und Kulturdenkmälern auf (z.B
. L 35 , A1+3).
zeigen an Bauformen Kontnuität und Veränderungen ihrer Funktion auf (z.B.
Sequenzauftakt „Von Cäsar und Augustus“ A1).
vergleichen den Polytheismus der Römer mit dem Monotheismus des Christentums (L
27, 28).
erhalten Kenntnisse über mythische Erzählungen der Antike und vergleichen diese mit
Erzählungen im AT (Romulus und Remus; Kain und Abel; Brudermord).
setzen sich mit der antiken Vorstellung eines Lebens nach dem Tod auseinander
(Pluto und Proserpina; Hades, Orpheus in der Unterwelt) und vergleichen sie mit dem
christlichen Auferstehungsglauben.
Anzahl der Klassenarbeiten: 6
Dauer: 1Stunde
Anzahl der Wochenstunden: 4
Sonstige Mitarbeit: mündliche Mitarbeit, Vokabeltests, Referate, Heftführung,
Hausaufgaben, Projektarbeiten.
Lehrbuch: Felix neu, Unterrichtswerk für Latein
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