Passivhaus - Gmünder Tagespost

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Passivhaus - Gmünder Tagespost
LOKALES
Donnerstag, 12. November 2015
14
Skimarkt der
Bergwacht am
Wochenende
Annahme ab Freitag
Die Tage sind bereits merklich kürzer, die Uhr wurde auf Winterzeit
gestellt. Die ersten Vorboten der
Skisaison sind da. Zeit für den Skimarkt der Bergwacht.
Schüler der Agnes-von-Hohenstaufen-Schule besuchten Prag und erlebten dort und in der Umgebung die Kultur Tschechiens.
(Foto: privat)
Schüleraustausch mit Tschechien
Schüler und Lehrer der Agnes-von-Hohenstaufen-Schule besichtigen Prag und Umgebung
Schüler der Agnes-von-Hohenstaufen-Schule machten sich mit
ihren Lehrern Patricia Bulheller
und Manfred Schramm auf in die
Hauptstadt der Tschechischen Republik, die Stadt der 100 Türme.
Schwäbisch Gmünd. Von dort ging es
weiter Richtung Benesov, dort angekommen, warteten bereits die Austauschschüler. Nach einem tschechischen „Ahoj“, was so viel bedeutet
wie „Hallo“, verbrachte man einen gemütlichem Abend bei den Gastfamilien.
Der zweite Tag führte die AvH-Schüler in
die private Ekonomicka Skola in Bene-
sov. Dort lernte man die Unterschiede
zwischen der tschechischen und deutschen Schule kennen. Zum Beispiel zogen die Schüler ihre Straßenschuhe aus
und hatten im Unterricht Hausschuhe
an. Zudem gab es in jedem Klassenzimmer ein Whiteboard, der Lehrer saß erhöht und hatte somit die ganze Klasse im
Blick.
Nach dem Unterricht ging es mit dem
Eco-Train zum Schloss Konopiste. Bei
der dortigen Führung erfuhr man viel
über Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich, dessen Ermordung in Sarajewo
den Ersten Weltkrieg auslöste. Am
Dienstag stand ebenfalls gemeinsam mit
den tschechischen Schülern Tabor auf
dem Programm. Bei der Führung durch
die historische Altstadt wurden die Verbindungen zum Husitentum deutlich.
Nach der Verbrennung des Reformators
Jan Hus auf dem Konzil in Konstanz
1415, führten seine Anhänger Krieg gegen die kaiserlichen Truppen.Den Abschluss bildete ein Essen in einer Gastwirtschaft, wo alle ein Stück tschechische Esskultur kennenlernen konnten.
Manfred Schramm führte am Mittwoch durch das historische Prag und
zeigte die Sehenswürdigkeiten, wie die
600 Jahre alte astronomische Uhr, die
sich am Altstädter Ring befindet. Danach
ging es über die von Peter Parler erbaute
Karlsbrücke und weiter hinauf zur Prager Burg. Nach dem Besuch des Wenzelsplatz durften die Schüler die Stadt alleine erkunden.
Auch am letzten Tag des Austausches
war die Gruppe in Prag. Dort besichtigte
man im jüdischen Viertel die Pinkas-Synagoge und den jüdischen Friedhof. Die
Synagoge zeigt an den Wänden 70 000
Namen der im Zweiten Weltkrieg ermordeten Juden. Die Besonderheit des jüdischen Friedhofs ist, dass man auf die
Gräber keine Blumen, sondern kleine
Steine legt. Am Abend ging es mit dem
Fernbus zurück nach Gmünd, um viele
Erfahrungen, Eindrücke und manche
Freundschaft reicher.
MEHRFAMILIENPASSIVHAUS
IN SCHWÄBISCH GMÜND
Schwäbisch Gmünd. Er findet an diesem Wochenende statt. Am Freitag von
19 bis 21 Uhr und am Samstag von 9 bis
17 Uhr wird die gebrauchte Ware angenommen. Verkauf ist am Samstag von 9
bis 17 Uhr und am Sonntag von 11 bis 16
Uhr. Kompetente Mitglieder der Gmünder Bergwacht werden beraten, von denen einige nicht nur gute Bergsteiger
und Bergretter, sondern auch DSVÜbungsleiter sind.
Das umfangreiche Angebot beinhaltet
Ski, Snowboards, Langlaufausrüstungsgegenstände, Tourenski und mehr. Das
Angebot an gebrauchten Artikeln wird
durch Neuware ergänzt. Mit dem Kauf
und Verkauf einer Wintersportausrüstung auf dem Gmünder Skimarkt der
Bergwacht unterstützt man die Arbeit
der
DRK-Bergwacht
Schwäbisch
Gmünd. Vom Verkaufserlös behält die
Bergwacht 20 Prozent ein. Damit werden
die Kosten des Skimarktes gedeckt. Den
übrigen Teil verwendet die Gmünder
Bergwacht für ihre gemeinnützigen Aufgaben, die sie seit nun mehr 75 Jahren
engagiert und ehrenamtlich leistet.
Angenommen werden nur Ausrüstungsgegenstände, die unbeschädigt
sind und dem Stand der Technik entsprechen. Mitglieder der Bergwacht prüfen die Ausrüstung vor der Annahme
und beraten.
Tag der offenen Tür
am SAmstag, 13. November,
von 13 bis 17 Uhr
Hier ist die Energiewende schon Realität
Architekturbüro Karl Miller beteiligt sich an den bundesweiten „Tagen des Passivhauses“.
Beim ersten Mehrfamilien-Passivhaus in Schwäbisch Gmünd werden etwas 90 Prozent der Heizwärme eingespart.
Die Planer bestätigen erhöhten Wohnkomfort, optimale Raumluft und behagliche Temperaturen.
I
m Mehrfamilienhaus der
„Gmünder Baugruppe“ in der
Bischof-Keppler-Straße 9 ist
die Energiewende bereits Realität: Etwa 90 Prozent der Heizwär-
me werden gegenüber herkömmlichen Gebäuden eingespart – und das bei deutlich erhöhtem Komfort.
Wie das funktioniert, kann am 14.
November jeder selbst sehen und
erleben. Architekt Miller und Bewohner aus Schwäbisch Gmünd
beteiligen sich an diesem Wochenende an den bundesweiten
Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Neubau!
• Elektro-Installationen
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Schloßstraße 25 · 73527 Schwäbisch Gmünd-Lindach
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„Tagen des Passivhauses“: Von
13 bis 17 Uhr sind die Türen des
Effizienzhauses in der BischofKeppler-Straße 9 für Besucher
geöffnet.
Seit den ersten „Tagen des Passivhauses“ im Jahr 2004 haben
bereits Zehntausende die Möglichkeit zu einem Besuch genutzt
– in ganz Deutschland und auch
international. Bewohner der
„Gmünder Baugruppe“ beteiligen sich zum ersten Mal an der
Aktion.
„Wir haben gute Erfahrungen mit
dem Passivhaus gemacht und
möchten diese Erfahrungen gerne weitergeben“, sagen die Bewohner Gerd Zulley und Reiner
Jörgens. Im direkten Gespräch
lassen sich meist fast alle Fragen
klären – und auch hartnäckige
Vorurteile ausräumen.
Ein Passivhaus ist nicht nur ein
aktiv geleisteter Beitrag zur Ener-
giewende. Für Bauherren und
Nutzer ist es auch wirtschaftlich
hoch interessant. Zusätzliche Investitionen in der Bauphase sind
durch die eingesparten Heizkosten meist nach einigen Jahren
ausgeglichen – und die monatliche Abrechnung bleibt darüber
hinaus extrem gering.
Zu den laufenden Ersparnissen
kommt ein spürbar erhöhter
Wohnkomfort, mit optimaler
Raumluft und behaglichen Temperaturen. Die Haustechnik ist
flexibel und einfach zu bedienen.
Auch davon können sich Besucher vom 13. bis 15. November in
Schwäbisch Gmünd überzeugen.
Das Passivhaus der Gmünder
Baugruppe wurde im Jahr 2013
errichtet. Es ist das erste Mehrfamilienhaus in Passivhausbauweise in Schwäbisch Gmünd.
Die Gmünder Baugruppe und
der Architekt Karl Miller wollten
hier gemeinschaftlich barrierefrei und kostengünstig bauen mit
einem sehr guten energetischen
aber wirtschaftlichen Standard.
„Unsere monatliche Heizrechnung liegt bei etwa 15 Euro bei einer
100-Quadratmeter-Wohnung. Bei einem normalen Haus
wären es deutlich mehr“, sagt
Gerd Zulley.
• Die „Tage des Passivhauses“
sind eine Aktion der Netzwerke
IG Passivhaus Deutschland und
iPHA (International Passive House Association), die vom Passivhaus Institut in Darmstadt ins
Leben gerufen wurden. Eine
Übersicht aller teilnehmenden
Projekte bietet die Internet-Seite
www.passivhausprojekte.de.
Hier sind auch genaue Besichtigungstermine und Ansprechpartner sowie weitere Informationen zu den einzelnen Projekten zu finden.
pm
Müller
Porschestraße 9 • 73560 Böbingen
Fliesen Renovierung Montage
Mobil 0174. 531 0959 · Fax 07171. 809 4718
Albrecht-Dürer-Str. 7 · 73527 Schwäbisch Gmünd
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Auch wir waren an diesem gelungenen Objekt beteiligt!
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Auch hier
haben wir
die Estricharbeiten
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estrich-wagner@t-online.de
Das erste Mehrfamilien-Passivhaus in Schwäbisch Gmünd kann vom 13. bis 15. November in der Bischof-Keppler-Straße 9
besichtigt werden.
Fotos: privat