Globalisierung am Beispiel ARBEIT
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Globalisierung am Beispiel ARBEIT
Globalisierung am Beispiel ARBEIT Jede SchülerIn bekommt ein Kärtchen und schreibt darauf, was für sie das Wort „Globalisierung“ bedeutet. Dann tauschen je zwei ihre Kärtchen aus. Anschließend werden Kleingruppen (zu je fünf Personen) gebildet. Jede Kleingruppe erhält ein Flipchartpapier und Stifte und wird eingeladen ein Mind-Map (= Gedächtnislandkarte) zum Thema „Globalisierung“ zu machen. GLOBALISIERUNG Vorteile Nachteile Die Ergebnisse der Kleingruppen werden anschließend präsentiert und im Raum gut sichtbar aufgehängt. Danach werden die SchülerInnen zu einer Diskussion eingeladen: • Welche Meinung habe ich persönlich zum Thema „Globalisierung“ (siehe Kärtchen)? • In welcher Weise wirkt sich Globalisierung auf mein eigenes Leben aus? • Wenn ich das Wort „Globalisierung“ höre, habe ich eher positive oder eher negative Gefühle. Warum? • Welche Vorteile, welche Nachteile hat die Globalisierung für wen? • Wie wird das Thema „Globalisierung“ in der Öffentlichkeit diskutiert? 1 www.baobab.at / didaktische Tipps zum Thema Arbeit, Autorin: Birgit Henökl-Mbwisi Talk im Turm – eine Diskussion zu „Jugendliche, Arbeit und Globalisierung“ Moderator/in: leitet die Diskussion, spricht auch immer wieder das Radiopublikum an zwei Jugendliche: sind befreundet und seit vier Monaten auf Jobsuche; sie sind schon etwas deprimiert, weil sie schon sehr viele Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgespräche hinter sich gebracht haben, aber alle sagen nur, dass leider Arbeitsplätze abgebaut werden müssten, um konkurrenzfähig bleiben zu können. SchülerIn: weiß noch nicht recht, in welchem Bereich sie arbeiten möchte, ist aber eher skeptisch, dass sie überhaupt einen Arbeitsplatz bekommen wird Mutter/Vater: hat eine/n arbeitslose/n Sohn/Tochter zu Hause sitzen und bedauert es sehr, dass sie/er keinen Job findet, obwohl sie/er eine gute Ausbildung hat Vertreter/in einer Firma: erläutert die Situation, dass es für Firmen immer schwieriger wird, am globalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben WirtschaftsministerIn: schildert die politische Ohnmacht angesichts des wirtschaftlichen Drucks von Großkonzernen, die in Billiglohnländer abwandern, wenn ihnen die politischen Rahmenbedingungen nicht mehr passen, will aber was gegen die Jugendarbeitslosigkeit tun GewerkschafterIn: setzt sich für die Schaffung von mehr Jugendarbeitsplätzen ein, weist auch auf die weltweite Verschlechterung der Rahmenbedingungen für Arbeit hin RadiohörerInnen: hören zu, machen Notizen Die SchülerInnen bekommen die Hintergrundmaterialien, lesen sich diese durch und markieren die wichtigsten Stellen. Danach werden die Rollen verteilt. All jene, die keine Rolle übernommen haben, sind RadiozuhörerInnen bzw. Beobachtende und machen sich Notizen. Die ModeratorIn leitet mit Hilfe nachfolgender Fragen die Diskussion und achtet darauf, dass alle gleichmäßig zu Wort kommen und versucht, immer wieder die Diskussion auf den Punkt zu bringen oder sie zusammenzufassen: • • • • Welche Standpunkte werden vertreten und warum? Wenn sie den anderen Diskutierenden zuhören, was fällt ihnen zu einzelnen Meinungen oder Statements ein? Wie ist, ihrer Meinung nach, dieses Problem in Zukunft in den Griff zu bekommen? Welche Unterstützung von welcher Seite benötigen oder erwarten sie? 2 www.baobab.at / didaktische Tipps zum Thema Arbeit, Autorin: Birgit Henökl-Mbwisi Nach dem Rollenspiel bewusst wieder alle Spielenden aus ihrer Rolle schlüpfen lassen bzw. „entrollen“. Danach berichten die Beobachtenden (= Radiozuhörenden), was sie beobachtet und wie sie diese Diskussion erlebt haben: • • • • Welche neuen Perspektiven oder wichtige Impulse sind entstanden? Welche Vorschläge sind tatsächlich in die Realität umsetzbar, wie realistisch war diese Diskussion? Wie haben die Einzelnen diskutiert? Konnten Klischees aufgebrochen werden? Auch die Spielenden werden zu Wort gebeten: • • • • Wie ist es ihnen bei der Diskussion ergangen? War es leicht oder schwierig, eigene Argumente ein- oder durchzubringen? Was hätte sich die/der Spielende am meisten gewünscht? Welche Gefühle nahm der/die Spielende während des Rollenspiels wahr? Abschließend erarbeiten die SchülerInnen gemeinsam Vorschläge, wie die Situation der Arbeitsmöglichkeiten für Jugendliche angesichts der Globalisierung auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene verändert und verbessert werden kann. Die Vorschläge werden aufgeschrieben und möglicherweise von den Jugendlichen an die zuständigen PolitikerInnen geschickt. Hintergrundmaterial für das Rollenspiel: • • • • Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, 10. Dezember 1948, Artikel 23 Menschen? Menschen sind Kosten auf zwei Beinen! Beschäftigungsprobleme weltweit Mythos „Arbeit ist zu teuer“ 3 www.baobab.at / didaktische Tipps zum Thema Arbeit, Autorin: Birgit Henökl-Mbwisi ALLGEMEINE ERKLÄRUNG DER MENSCHENRECHTE, 10. DEZEMBER 1948, Artikel 23: 1. Jede Person hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf angemessene und befriedigende Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz gegen Arbeitslosigkeit. 2. Alle Menschen haben ohne jede Diskriminierung das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit. 3. Jede Person, die arbeitet, hat das Recht auf gerechte und günstige Entlohnung, die ihr und ihrer Familie eine der menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert und die, wenn nötig, durch andere soziale Schutzmaßnahmen zu ergänzen ist. 4. Jede Person hat das Recht, zum Schutze ihrer Interessen Gewerkschaften zu bilden und solchen beizutreten. Leicht adaptiert bzgl. gendergerechter Sprache aus: Kneucker R.F., Nowak M., Tretter H., Menschenrechte – Grundrechte. Materialien und Texte zur politischen Bildung. Bd. 7, Wien 1992, S. 219ff. MENSCHEN? MENSCHEN SIND KOSTEN AUF ZWEI BEINEN! Dies ist eine Bemerkung eines Vorstandsmitgliedes von Mannesmann und zeigt eine Grundtendenz: Wirtschaft ist prima – nur die Leute stören dabei. Wer am meisten Leute abgebaut hat, überlebt am längsten ... (nach SZ Magazin Nr. 17/1996, S. 50). Nach Ulrich Beck (Spiegel 20/1996) lautet demnach das neue Produktivitätsgesetz: Immer weniger gut ausgebildete, global austauschbare Menschen können immer mehr Leistungen und Dienste erbringen. Wirtschaftswachstum setzt also nicht mehr den Abbau von Arbeitslosigkeit in Gang, sondern genau umgekehrt den Abbau von Arbeitsplätzen voraus – „jobless growth“. Aus: Zukunft denken – Zukunft gestalten. Bausteine für Sekundarstufe I, II und Berufliche Schulen zum Thema „Umwelt und Entwicklung“. Hrsg. v. d. Hauptgeschäftsstelle des Diakonischen Werkes der Ev. Kirche in Deutschland (EKD) für die Aktion Brot für die Welt, Stuttgart 1999, S. 37. BESCHÄFTIGUNGSPROBLEME WELTWEIT Mehr als 35 Millionen Menschen waren 1998 in den Industrieländern arbeitslos. Weitere 15 Millionen haben nach Schätzungen der OECD1 entmutigt die Suche nach Arbeit aufgegeben. Besonders in der Europäischen Union hat die Arbeitslosigkeit seit Anfang der 70er Jahre ständig zugenommen. In den sog. Entwicklungs- und Schwellenländern, in denen fast 85% der Weltbevölkerung leben, ist das Beschäftigungsproblem – mit wenigen Ausnahmen – noch gravierender. Wegen stagnierender Beschäftigungsmöglichkeiten und der starken Landflucht sind Tausende in den Städten gezwungen, ihr Auskommen im informellen Sektor zu suchen oder anderenfalls arbeitslos zu bleiben. Die große Armut in diesen Ländern zwingt die Menschen, „Arbeit um jeden Preis“ zu suchen. Aus: Zukunft denken – Zukunft gestalten. Bausteine für Sekundarstufe I, II und Berufliche Schulen zum Thema „Umwelt und Entwicklung“. Hrsg. v. d. Hauptgeschäftsstelle des Diakonischen Werkes der Ev. Kirche in Deutschland (EKD) für die Aktion Brot für die Welt, Stuttgart 21999, S. 37f 1 Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung 4 www.baobab.at / didaktische Tipps zum Thema Arbeit, Autorin: Birgit Henökl-Mbwisi GLOBALISIERUNG DER ARBEIT Weltweit werden immer mehr Güter und Dienstleistungen mit immer weniger Arbeitskräften geschaffen. Die Arbeitsproduktivität ist in 150 Jahren Industriegeschichte im Durchschnitt um den Faktor 20 gestiegen. Zwischen 1970 und 1998 wurden z. B. in der Textil- und Bekleidungsindustrie in Deutschland ca. 70% der 900.000 Arbeitsplätze abgebaut. Auf der anderen Seite des Fließbandes arbeiten in Bangladesh Mädchen und Frauen zehn bis zwölf Stunden am Tag unter grellen Neonröhren, in brütender Hitze und unter Akkorddruck zu Billigstlöhnen. Europäische Fluggesellschaften lagern einen Teil ihres Buchungssystems nach Indien aus, denn indische Computerfachleute verdienen nur etwa 200,- Euro im Monat. Oder chinesische Frauen tippen europäische Telefonbücher ab, damit hier bei uns „elektronische Telefonbücher“ auf CD-Rom billig auf den Markt gebracht werden können. Längst sehen sich die Konzerne als globale Unternehmen: Sie fertigen dort, wo eine Produktion am meisten Vorteile verspricht – sei es, weil die Löhne niedrig sind, sei es, weil der Absatzmarkt riesig erscheint. Ohne Zweifel erscheint die Globalisierung vielen Ländern des Südens als Sprungbrett in den Weltmarkt. Aufgrund ihrer miserablen Finanzlage arbeiten die Menschen dort „um jeden Preis“. Besonders die billige Frauenarbeit ermöglicht diese Exportorientierung. Die chinesischen Spielzeugherstellerinnen arbeiten für ca. 0,5 bis 1,5 Euro pro Tag, die Blumenarbeiterinnen in Kolumbien bekommen neben ihren Hungerlöhnen Hautausschläge und Atembeschwerden aufgrund des hohen Pestizideinsatzes. Wer sich jedoch dagegen auflehnt, verliert Arbeitsplatz und Existenz. Boykott ist nicht die Lösung, es geht vielmehr um die Verbesserung der Rahmenbedingungen wie z. B. die Bezahlung höherer Löhne, die Einhaltung von Arbeitsschutzmaßnahmen, die Erlaubnis, funktionsfähige Gewerkschaften gründen zu dürfen, etc. Leicht verändert und verkürzt aus: Zukunft denken – Zukunft gestalten. Bausteine für Sekundarstufe I, II und Berufliche Schulen zum Thema „Umwelt und Entwicklung“. Hrsg. v. d. Hauptgeschäftsstelle des Diakonischen Werkes der Ev. Kirche in Deutschland (EKD) für die Aktion Brot für die Welt, Stuttgart 1999, S. 38. 5 www.baobab.at / didaktische Tipps zum Thema Arbeit, Autorin: Birgit Henökl-Mbwisi MYTHOS: „ARBEIT IST ZU TEUER“ „Hohe Lohnkosten sind eine der wichtigsten Ursachen für die Probleme auf dem Arbeitsmarkt. Arbeit ist vielfach schlicht zu teuer. Hohe Löhne und Gehälter behindern zum einen die Wettbewerbsfähigkeit heimischer Güter auf den Weltmärkten, sie führen zur Verlagerung der Produktion in Niedriglohnstandorte und zu Arbeitslosigkeit im Inland. Zum anderen machen hohe Lohnkosten es im Dienstleistungssektor unattraktiv, zusätzliche Beschäftigte einzustellen.“ Lohnkosten sind in Relation zu sehen Tatsächlich sind die Löhne in der westeuropäischen Industrie, die sich dem internationalen Wettbewerb zu stellen hat, relativ hoch. Eine Arbeitsstunde kostete z.B. im Jahr 2003 in Österreich durchschnittlich 20,6 €. Das ist zwar ein Viertel weniger als in Deutschland, aber fünfmal so viel wie in Tschechien oder dreizehnmal so viel wie in Rumänien. Die Arbeitskosten pro Stunde sind seit 1995 in Österreich um 1,6% pro Jahr gestiegen, im (gewichteten) Durchschnitt der Handelspartner um 2,6%2. Die Arbeitskosten von etwa 20 € pro Stunde setzen sich in Österreich aus gut 11 € Leistungslohn und etwa 9 € Lohnnebenkosten zusammen. Mit Lohnnebenkosten von 85% des Leistungslohnes nimmt Österreich einen Spitzenplatz ein. In der Öffentlichkeit werden deshalb gerne die hohen Lohnnebenkosten als beschäftigungsfeindlich dargestellt. Allerdings ergibt sich dieser hohe Wert nur dadurch, dass in Österreich durch Konvention 13. und 14. Monatsgehalt („Urlaubsund Weihnachtsgeld“) zu den Lohnnebenkosten gerechnet werden. Werden die beiden fixen Gehaltsbestandteile zum Leistungslohn gezählt, so verringert sich die Lohnnebenkosten auf 57%, das ist weniger als im EU-Durchschnitt. Für die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Produktion auf den Weltmärkten und dem Produktionsstandort sind nicht die Lohnkosten pro Arbeitsstunde relevant, sondern die Lohnkosten pro erzeugtem Stück („Lohnstückkosten“). Wer pro Stunde mehr Stück oder höherwertige Güter herstellt, kann sich selbstverständlich auch höhere Löhne leisten. Die Produktivität je Arbeitsstunde in der Industrie ist seit 1995 in Österreich um 4% pro Jahr, bei den Handelspartnern um 2,8% gewachsen. Deshalb sinken die Lohnstückkosten gegenüber den Handelspartnern laufend. Allein seit 1995 beträgt der Rückgang der Lohnkosten pro erzeugtem Stück gegenüber den Handelspartnern 15%. Die österreichische Industrie gewinnt laufend an Wettbewerbsfähigkeit.3 Jene in Deutschland ebenso. Die Lohnkosten sinken allerdings nicht nur in der Industrie im Verhältnis zu den Handelspartnern, sondern auch generell im Verhältnis zur heimischen Produktion. In der österreichischen Wirtschaft sind die inflationsbereinigten Lohnstückkosten seit 1995 um etwa 9% gesunken, seit 1980 um 18%. Die Kosten für Arbeit haben sich im Verhältnis zum Wert der hergestellten Güter und Dienstleistungen deutlich verringert. Arbeit wird immer billiger. Ein ähnliches Bild zeigt sich für Deutschland: Die inflationsbereinigten Lohnstückkosten sind in der Gesamtwirtschaft seit 1980 um 15% gesunken, seit 1995 um 6%. 2 Guger A., Internationale Lohnstückkostenposition 2003 wechselkursbedingt verschlechtert, in: WIFO-Monatsberichte 2004, 77 (9) 3 Marterbauer M., Walterskirchen E., Bestimmungsgründe der Lohnquote und der realen Lohnstückkosten, in: WIFO-Monatsberichte 2003, 76 (2) 6 www.baobab.at / didaktische Tipps zum Thema Arbeit, Autorin: Birgit Henökl-Mbwisi Der Rückgang des Preises für Arbeit, gemessen in produzierten Gütern und Dienstleistungen, erfolgte in den letzten 25 Jahren spiegelbildlich zum Anstieg der Arbeitslosigkeit. Dies lässt darauf schließen, dass es nicht der Preis für Arbeit war, der die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt stark dämpfte und die Beschäftigten in den Lohnverhandlungen schwächte. Der Rückgang der Lohnstückkosten schlägt sich auch im Rückgang des Lohnanteils am gesamten Volkseinkommen nieder. Die bereinigte Lohnquote4 sank etwa in Deutschland von 75% (1980) auf 68% (2001). In Österreich sank die bereinigte Lohnquote von 70% auf 59%. Im Gegenzug stieg vor allem der Anteil der Vermögenseinkünfte kräftig an.5. Niedrigere Löhne, mehr Beschäftigung? Für die Gesamtwirtschaft fehlt jeder Hinweis darauf, dass zu hohe Lohnkosten generell mit negativen Effekten auf dem Arbeitsmarkt verbunden sind. Darüber hinaus sind Löhne nur ein Kostenfaktor unter vielen, der in seiner Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nicht überschätzt werden sollte. Im verarbeitenden Gewerbe etwa macht der Anteil der Löhne an den Gesamtkosten nur etwa ein Fünftel aus.6 Eine erhebliche Senkung der Löhne bringt also nur relativ geringe Einsparungen bei den Gesamtkosten. Aus: Mythen der Ökonomie. Anleitung zur geistigen Selbstverteidigung in Wirtschaftsfragen. Hrsg. v. Beirat für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen (BEIGEWUM), VSA-Verlag, Hamburg 2005, S. 48 4 Eine Verschiebung der Anteile von Löhnen und Profiten am Volkseinkommen zwischen zwei Zeitpunkten kann zwei Ursachen haben: Entweder dass mittlerweile einige Angestellte zu Selbstständigen geworden sind bzw. umgekehrt. Oder dass sich die Löhne weniger gut entwickelt haben als die Profite bzw. umgekehrt. Für eine Analyse der Verteilungsverhältnisse ist der zweite Effekt maßgeblich – zu diesem Zweck wird die „bereinigte Lohnquote“ herangezogen, die den ersten Effekt herausrechnet. 5 Marterbauer M., Walterskirchen E., Determinanten der Entwicklung der Lohnquote und der realen Lohnstückkosten, WIFO-Gutachten 2002 6 Deutsche Bundesbank, Zur Indikatorqualität unterschiedlicher Konzepte des realen Außenwerts der D-Mark, in: Monatsbericht November 1998 7 www.baobab.at / didaktische Tipps zum Thema Arbeit, Autorin: Birgit Henökl-Mbwisi