T eilegutachten

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T eilegutachten

RWTÜV Fahrzeug GmbH
Ein Unternehmen der
TÜV Mitte-Gruppe
Institut für Fahrzeugtechnik
Adlerstr. 7
45307 Essen
Telefon (0201) 825-0
Telefax (0201) 825-4150
Aufsichtsratsvorsitzender:
Elmar Legge
Teilegutachten
nach § 19/3 StVZO
Geschäftsführung:
Claus Wolff (Vors.)
Dieter Födisch
Friedo Schäfer
Sitz:
Steubenstr. 53
45138 Essen
AG Essen, HRB 9975
Nr. RZ00/49717/A/41
über den Verwendungsbereich der Sonderräder ZW3 (18-Zoll, zweiteilig)
am Mercedes-Benz SLK
Auftraggeber:
RH ALURAD Höffken GmbH
Industriegebiet Ennest
57439 Attendorn
Dieses Teilegutachten dient als Arbeitsgrundlage für den amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr, bzw. Prüf-Ingenieur (anerkannte Überwachungs-Organisation) und ist ihm bei der Überprüfung des ordnungsgemäßen Anbaus nach
§ 19 (3) oder § 21 StVZO vorzulegen.
Technische Angaben zu den Sonderrädern
Herstellerzeichen:
Art des Sonderrades:
Für Achse:
Radtyp:
Radgröße:
Rad-Einpreßtiefe (ohne Scheibe):
Felgenhälfte außen:
RH
zweiteiliges Leichtmetallrad mit Doppelhump, mit
Adapterscheibe
VA + HA
VA + HA
ZW3 808565
ZW3 858559
8 J x 18 H2
8,5 J x 18 H2
65 mm
59 mm
1,25-Zoll
1,75-Zoll
Lochkreisdurchm./ Lochzahl:
112 mm / 5
112 mm / 5
Zugehörige AdapterDistanzscheibe: Dicke:
Effektive Einpreßtiefe
(mit Distanzscheibe):
Typ / Kennzeichnung
(außen eingeschlagen):
Lochkreisdurchmesser / Lochzahl
(für Scheibenmontage am Fahrzeug)
Geprüfte Radlast /
bei Reifenabrollumfang:
Radlastprüfung: RWTÜV - Nr.
für VA + HA: 30 mm
für VA + HA: 25 mm
35 mm
34 mm
30555726
25555726
112 mm / 5
112 mm / 5
650 kg / 1975 mm
650 kg / 1975 mm
RP2496/00/41
RP2497/00/41
Wichtiger Hinweis:
Die zweiteiligen Sonderräder dürfen nur vom Radhersteller zusammengebaut werden.
RWTÜV Fahrzeug GmbH - Institut für Fahrzeugtechnik, Adlerstr. 7, 45307 Essen
Das Prüflaboratorium ist von der Akkreditierungsstelle des Kraftfahrt-Bundesamts für Prüfungen nach
EG-Typ V, StVZO sowie FzTVO akkreditiert (KBA-P 00009-95).
Teilegutachten nach § 19.3 StVZO
Nr.
: RZ00/49717/A/41
Seite 2 von 11
Auftraggeber
Typ(en)
Ausführung
: RH Alurad Höffken GmbH, 57439 Attendorn
: ZW3 (18-Zoll, zweiteilig)
: mit Adapterscheibe
Fortsetzung Radausf.
Herstellerzeichen:
Art des Sonderrades:
Für Achse:
Radtyp:
Radgröße:
Rad-Einpreßtiefe (ohne Scheibe):
Felgenhälfte außen:
Lochkreisdurchm./ Lochzahl:
RH
zweiteiliges Leichtmetallrad mit Doppelhump, mit
Adapterscheibe
Nur HA
Nur HA
Nur HA
ZW3 908553
ZW3 958546
ZW3 108540
9 J x 18 H2
9,5 J x 18 H2
10 J x 18 H2
53 mm
46 mm
40 mm
2,25-Zoll
2,75-Zoll
3,25-Zoll
112 mm / 5
112 mm / 5
112 mm / 5
Zugehörige AdapterDistanzscheibe: Dicke:
nur HA:
20 mm
nur HA: 15 mm
Zwischenscheibe**
31 mm
Nur HA: 10 mm
ZwischenScheibe**
30 mm
Effektive Einpreßtiefe
33 mm
(mit Distanzscheibe):
Typ / Kennzeichnung
20555726
155-5726
105-5665
(außen eingeschlagen):
Lochkreisdurchmesser / Lochzahl 112 mm / 5
112 mm / 5
112 mm / 5
(für Scheibenmontage am Fzg.)
Geprüfte Radlast /
650 kg/1975mm 650 kg/1975 mm 650 kg/1975 mm
bei Reifenabrollumfang:
Radlastprüfung: RWTÜV - Nr.
RP2498/00/41
RP2499/10/41
RP2500/10/41
** Zwischenscheibe mit längeren Radschrauben, siehe Radbefestigungsteile
Radbefestigungsteile:
Radbefestigung bei
Zwischenscheibe 10 mm:
Radbefestigung bei
Zwischenscheibe 15 mm:
Radbefestigung an Adapterscheibe:
(20-30 mm)
Befestigung Adapter-Distanzscheibe
am Fahrzeug:
Angaben zur Mittenzentrierung:
Zentrierart: Sonderrad:
Mitgelieferte Kegelbundbolzen
M12 x 1,5 x 37; Anzugsmoment: 110 Nm
Mittenzentrierung über Außendurchmesser 158 mm
der Adapter-Distanzscheibe
Zentrierart: Adapter-Distanzscheibe: Mittenzentrierung über Kunstst.-Zentrierring Kennz.:
(15 – 30 mm)
Ø72,5/Ø66,6; Farbe: gelb
Zentrierart: Zwischen-DistanzMittenzentrierung über Fertigbohrung Ø66,5
scheibe (10 mm):
Nr.
: RZ00/49717/A/41
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Auftraggeber
Typ(en)
Ausführung
Ergänzende Angaben zum Sonderrad sowie Zubehör:
Artikel-Nr.
Übersichtstabelle RH-Teile
Radtyp ZW3 808565
37302
Radtyp ZW3 858559
37304
Radtyp ZW3 908553
37306
Radtyp ZW3 958546
37308
Radtyp ZW3 108540
37310
Adapterscheibe 20555726
64046
64062
64106
Zwischenscheibe 155-5726
64198
Zwischenscheibe 105-5665
64202
Zentrierring gelb
45203
Befestigungsteile (radseitig)
45046 oder 45338
Befestigungsteile (fahrzeugseitig)
45332
Befestigungsteile
45033
Befestigungsteile
45057
Angaben zur Ausführung
silber
silber
silber
silber
silber
G
G
G
G
G
Bei Adaptersch.
Bei Adaptersch.
Bei Zwischensch. 15 mm
Bei Zwischensch. 10 mm
Durchgeführte Prüfungen
Anbauprüfung
Es wurde eine Anbauprüfung gemäß 3.4 der Richtlinie für die Prüfung von Sonderrädern
für Personenkraftwagen durchgeführt. Entsprechende Auflagen und Hinweise, die sich
aus dieser Prüfung für die einzelnen Rad-Reifen-Kombinationen ergaben, sind den
Tabellen im Abschnitt Verwendungsbereich und Auflagen zu entnehmen.
Fahrwerksfestigkeit
Die Spurweitenänderung durch die Sonderrad-Einpreßtiefe liegt nicht über 2%.
Hinweise zu Reifentragfähigkeiten
Für Reifen mit dem Geschwindigkeitssymbol V ist bei Höchstgeschwindigkeiten über 210 bis
240 km/h die maximale Reifentragfähigkeit von 100% bei 210 km/h bis 91% bei 240 km/h
linear abnehmend zu ermitteln.
Für Reifen mit dem Geschwindigkeitssymbol W ist bei Höchstgeschwindigkeiten über 240 bis
Für Reifen mit dem Geschwindigkeitssymbol Y ist bei Höchstgeschwindigkeiten über 270 bis
Für Reifen mit der Geschwindigkeitsbezeichnung ZR ist bei Höchstgeschwindigkeiten bis
240 km/h die zulässige Reifentragfähigkeit auf dem Reifen angegeben. Bei Geschwindigkeiten
über 240 km/h ist die zulässige Tragfähigkeit unter Angabe der am Fahrzeug auftretenden
maximalen Sturzwerte vom jeweiligen Reifenhersteller zu erfragen.
Nr.
: RZ00/49717/A/41
Seite 4 von 11
Auftraggeber
Typ(en)
Ausführung
Ergebnis der Prüfungen
Entsprechende Auflagen und Hinweise, die sich aus den oben beschriebenen Prüfungen für die
einzelnen Rad-Reifen-Kombinationen ergaben, sind den Abschnitten Verwendungsbereich und
Auflagen und Hinweise zu entnehmen.
Verwendungsbereich und Auflagen
Fahrzeughersteller
: Mercedes-Benz; bzw. DaimlerChrysler
Spurverbreiterung
:
bis zu 16 mm
Typ:
170
ABE / EG-Genehmigung:
e1*95/54*0039*..
Motorleistung Handelsbezeichnungen zulässige Rad - / Reifengrößen
(kW)
Vorderachse
Hinterachse
100; 120;
141; 142; 145;
160
e1*95/54*0039*10
Auflagen und Hinweise
8 Jx18 ET35
SLK 200;
225/35R18-83
SLK 200 Kompressor;
SLK 230 Kompressor
SLK 320
225/40R18-88
8 Jx18 ET35
225/35R18-83
225/40R18-88
A01) bis A10) D11)
K03)
225/40R18-88
245/35R18-88
A01) bis A10) D11)
K03) V02)
235/40R18-91
235/40R18-91
A01) bis A10) D11)
G01)K03)K11)K39)
225/40R18-88
235/40R18-89
A01) bis A10) D11)
K03) V02)
845/820
A01) bis A10) D11)
K03)
5/112/66,5
Nr.
: RZ00/49717/A/41
Seite 5 von 11
Auftraggeber
Typ(en)
Ausführung
Typ:
170
e1*95/54*0039*..
(kW)
Vorderachse
Hinterachse
100; 120;
141; 142; 145;
160
e1*95/54*0039*10
8 Jx18 ET35 od. 8,5 Jx18 ET34
8,5 Jx18 ET34
SLK 200;
225/35R18-83 225/35R18-83 A01) bis A10) D11)
SLK 200 Kompressor;
K03)
SLK 230 Kompressor
SLK 320
225/40R18-88 225/40R18-88 A01) bis A10) D11)
K03)
845/820
225/40R18-88
245/35R18-88
A01) bis A10) D11)
K03) V02)
235/40R18-91
235/40R18-91
A01) bis A10) D11)
G01)K03)K11)K39)
225/40R18-88
235/40R18-89
A01) bis A10) D11)
K03) V02)
225/40R18-88
255/35R18-90
A01) bis A10) D11)
K03)K04)K12) V03)
235/40R18-91
255/35R18-90
A01) bis A10) D11)
K03)K04)K11)K12)
K39) V04)
5/112/66,5
Nr.
: RZ00/49717/A/41
Seite 6 von 11
Auftraggeber
Typ(en)
Ausführung
Typ:
170
e1*95/54*0039*..
Motorleistung Handelsbezeichnungen zulässige Rad - /
(kW)
Vorderachse
8 x18 ET35 od.
8,5 x18 ET34
100; 120;
SLK 200;
225/35R18-83
141; 142; 145; SLK 200 Kompressor;
160
SLK 230 Kompressor
SLK 320
225/40R18-88
Reifengrößen
Hinterachse
9 x18 ET33
225/35R18-83
A01) bis A10) D11)
K03)
225/40R18-88
A01) bis A10) D11)
K03)
235/40R18-91
235/40R18-91
A01) bis A10) D11)
G01)K03)K11)K39)
225/40R18-88
235/40R18-89
A01) bis A10) D11)
K03) K12) V01)
225/40R18-88
245/35R18-88
A01) bis A10) D11)
K03)V02)
225/40R18-88
255/35R18-90
A01) bis A10) D11)
K03) K12) V03)
235/40R18-91
255/35R18-90
A01) bis A10) D11)
K03)K11)K12)K39)
V04)
8 x18 ET35 od. 9,5 x18 ET31
8,5 x18 ET34
225/40R18-88 245/35R18-88 A01) bis A10) D11)
K03)K12)V02)
225/40R18-88
255/35R18-90
A01) bis A10) D11)
K03)K04)K12)V03)
235/40R18-91
255/35R18-90
225/40R18-88
235/40R18-91
A01) bis A10) D11)
G01)K03)K04)K11)
K12)K39) V04)
A01) bis A10) D11)
K03)K12) V01)
235/40R18-91
235/40R18-91
A01) bis A10) D11)
G01)K03)K11)K12)
K39)
Nr.
: RZ00/49717/A/41
Seite 7 von 11
Auftraggeber
Typ(en)
Ausführung
Typ:
170
e1*95/54*0039*..
(kW)
Vorderachse
Hinterachse
100; 120;
141; 142; 145;
160
e1*95/54*0039*10
8Jx18 ET35 od. 10 Jx18 ET30
8,5 Jx18 ET34
SLK 200;
225/40R18-88 245/35R18-88 A01) bis A10) D11)
SLK 200 Kompressor;
K03)K12)M02) V02)
SLK 230 Kompressor
SLK 320
225/40R18-88 255/35R18-90 A01) bis A10) D11)
K03)K04)K12)K36)
V03)
235/40R18-91 255/35R18-90 A01) bis A10) D11)
K03)K04)K11)K12)
K36)K39)R12) V04)
235/40R18-91 235/40R18-91 A01) bis A10) D11)
G01)K03) K11)
K12)K39) M12)
845/820
5/112/66,5
A01) -entfällt für dieses GutachtenA02) Nach §19(3) StVZO Nr. 4 ist nach Anbau der Sonderräder das Fahrzeug unverzüglich
einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr
bzw. einem Kraftfahrsachverständigen oder Angestellten einer anerkannten Überwachungsorganisation (Prüfingenieur) zur Anbauabnahme vorzuführen. Der
ordnungsgemäße Anbau der Räder wird auf dem vom BMV im Verkehrsblatt bekannt
gemachten Muster (Anbau-Bestätigung) durch die abnehmende Stelle bestätigt.
A03) Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche der zu verwendenden Reifen
sind, sofern in den Tabellen nicht aufgeführt und mit Ausnahme der Reifen mit M+SProfil, den Fahrzeugpapieren zu entnehmen.
A04) Das Fahrwerk sowie die Brems- und Lenkungsaggregate müssen, sofern diese durch
keine weiteren Auflagen berührt werden, dem Serienstand entsprechen. Wird gleichzeitig mit dem Anbau der Sonderräder eine Fahrwerksänderung vorgenommen, so ist
diese und ihre Auswirkung auf den Anbau der Sonderräder gesondert zu beurteilen.
A05) Es sind nur schlauchlose Reifen mit speziellen Metallschraubventilen (für Ventilloch- Ø
8,3 mm, z.B. Typ 3003B) zulässig. Die Ventile müssen den Normen DIN, E.T.R.T.O.
bzw. TRA entsprechen, sollen möglichst kurz sein und dürfen auf keinen Fall über die
Radkontur hinausragen.
Nr.
: RZ00/49717/A/41
Seite 8 von 11
Auftraggeber
Typ(en)
Ausführung
A06) Zur Befestigung der Sonderräder sowie der zugehörigen Adapter-, bzw. ZwischenDistanzscheibe dürfen nur die mitzuliefernden beschriebenen Befestigungsteile
verwendet werden; siehe auch Montageanleitung des Radherstellers.
A07) Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, daß der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Mindestluftdruck (ggf. aus speziellen Reifenfreigaben) zu beachten ist.
A08) Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und
nicht länger als erforderlich gefahren werden. Bei Fahrzeugen mit permanentem Allradantrieb ist bei Verwendung des Ersatzreifens darauf zu achten, daß nur Reifen mit
gleich großem Abrollumfang zulässig sind. Die zum Sonderrad gehörigen AdapterDistanzscheiben sind zu entfernen; es müssen dann die serienmäßigen Befestigungsteile
verwendet werden.
A09) Die Bezieher sind hinzuweisen, daß Schneeketten nicht verwendet werden können.
A10) Die Sonderräder dürfen an der Innenseite und Außenseite mit Klebegewichten oder
Klammergewichten ausgewuchtet.
D11) Sonderrad-Anbau nur zulässig in Verbindung mit den beschriebenen
Adapter-Distanzscheiben und Radbefestigungsteilen.
G01) Es ist der Nachweis zu erbringen, daß die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
des Wegstreckenzählers innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Toleranzen (§ 57
StVZO) liegt. Sofern die Anzeige angeglichen werden muß, kann diese Rad-ReifenKombination nicht als wahlweise Ausrüstung auf der Anbau-Bestätigung eingetragen
werden.
K03) Durch geeignete Maßnahmen ist für eine ausreichende Radabdeckung an Achse 1 nach
vorne zu sorgen (z.B. durch Ausstellen des Stoßfängers, des Kotflügels, durch
Tieferlegung oder durch Anbau von Karosserieteilen). Es können eine oder auch
mehrere Maßnahmen erforderlich sein.
K04) Durch geeignete Maßnahmen ist für eine ausreichende Radabdeckung an Achse 2 nach
hinten zu sorgen (z.B. durch Ausstellen des Stoßfängers, des Kotflügels, durch
Tieferlegung oder durch Anbau von Karosserieteilen z.B. Schmutzfänger, soweit sie
serienmäßig noch nicht vorhanden sind). Es können eine oder auch mehrere
Maßnahmen erforderlich sein.
K11) An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten komplett umzulegen und ggf. ins
Radhaus ragende Kunststoffteile entsprechend zu kürzen.
K12) An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten komplett umzulegen und ggf. ins
Radhaus ragende Kunststoffteile entsprechend zu kürzen.
Nr.
: RZ00/49717/A/41
Seite 9 von 11
Auftraggeber
Typ(en)
Ausführung
K36) Um eine ausreichende Freigängigkeit an Achse 2 herzustellen, sind folgende
Maßnahmen erforderlich:
- die Radhausausschnittkanten sind im Bereich ab oberhalb Radmitte bis hinteren
Stoßfänger um ca. 5 mm aufzuweiten,
- die Stoßfängerenden sind an der Befestigungsstelle um ca. 5 mm nach außen
auszustellen,
- die Befestigungslasche zur Stoßfängerbefestigung ist im Reifeneinfederbereich nach
oben zu formen.
K39) Die Kotflügel an Achse 1 sind im Bereich oberhalb der Radmitte aufzuweiten.
M02) Die Montierbarkeit der Reifengröße 245/35R18 auf Felge 10x18 ist nicht generell
freigegeben; für folgende Reifenfabrikate/-typen liegen entsprechende Montierbarkeitsfreigaben vor:
Reifentyp
Reifenhersteller
Yokohama
AVS S1-z
Werden andere Reifenfabrikate/-typen verwendet, so ist die Montierbarkeit des Reifens
auf der Felgengröße 10Jx18H2 durch eine Bestätigung des jeweiligen Reifenherstellers
nachzuweisen.
M12) Die Montierbarkeit der Reifengröße 235/40R18 auf Felge 10x18 ist nicht generell
freigegeben; für folgende Reifenfabrikate/-typen liegen entsprechende Montierbarkeitsfreigaben vor:
Hersteller:
Typ:
Dunlop
SP 8000; SP 9000
Goodyear
Eagle GS-C, Eagle F1
Yokohama
AVS S1-z
Michelin
MXX3
Werden andere Reifenfabrikate/-typen verwendet, so ist die Montierbarkeit des Reifens
auf der Felgengröße 10Jx18H2 durch eine Bestätigung des jeweiligen Reifenherstellers
nachzuweisen.
V01) Die Verwendung dieser Reifenkombination ist nur zulässig, sofern die ABV/ABSEignung nachgewiesen wurde. Für folgende Fabrikate ist diese von den Reifenherstellern bestätigt worden: vorn 225/40R18 und hinten: 235/40R18
Hersteller:
Typ:
Dunlop
SP8000
Pirelli
P Zero Direzionale
Michelin
MXX3
Werden andere Reifenfabrikate/-typen verwendet, so ist die ABV/ABS-Eignung durch
eine Bestätigung des jeweiligen Reifenherstellers nachzuweisen.
Nr.
: RZ00/49717/A/41
Seite 10 von 11
Auftraggeber
Typ(en)
Ausführung
V02) Die Verwendung dieser Reifenkombination ist nur zulässig, sofern die ABV/ABSEignung nachgewiesen wurde. Für folgende Fabrikate ist diese von den Reifenherstellern bestätigt worden: vorn 225/40R18 und hinten 245/35R18
Hersteller:
Typ:
Bridgestone
S-01
Pirelli
P Zero As.
Yokohama
AVS S1-Z
Dunlop
SP8000
V03) Die Verwendung dieser Reifenkombination ist nur zulässig, sofern die ABV/ABSEignung nachgewiesen wurde. Für folgende Fabrikate ist diese von den Reifenherstellern bestätigt worden: vorn: 225/40R18 und hinten: 255/35R18
Hersteller:
Typ:
Continental
Aqua Contact; SportContact
Dunlop
SP8000, SP9000
Pirelli
P Zero As., P7000
Uniroyal
RTT-1
Goodyear
Eagle F1
Yokohama
AVS S1Z; A008P
V04) Die Verwendung dieser Reifenkombination ist nur zulässig, sofern die ABV/ABSEignung nachgewiesen wurde. Für folgende Fabrikate ist diese von den Reifenherstellern bestätigt worden: vorn: 235/40R18 und hinten: 255/35R18
Hersteller:
Typ:
Dunlop
SP 8000, SP9000
Pirelli
P7000
Yokohama
A008 P
V05) Die Verwendung dieser Reifenkombination ist nur zulässig, sofern die ABV/ABSEignung nachgewiesen wurde. Für folgende Fabrikate ist diese von den Reifenherstellern bestätigt worden: vorn 245/35R18 und hinten 255/35R18
Hersteller:
Typ:
Dunlop
SP8000
Pirelli
P Zero Asimmetrico
Toyo
PX T1-S
Nr.
: RZ00/49717/A/41
Seite 11 von 11
Auftraggeber
Typ(en)
Ausführung
Sonstiges
Der Auftraggeber RH ALURAD Höffken GmbH unterhält ein Qualitätsmanagementsystem
gemäß EN ISO 9001 (Zertifikat vom 10.02.1996, Registrier-Nr. 041005575 ).
Dieses Teilegutachten umfaßt 11 Seiten und darf nur vollständig verwendet werden.
Es verliert seine Gültigkeit, wenn sich Änderungen am Fahrzeug oder in den Bauvorschriften
der StVZO ergeben, die die zugrunde liegenden Prüfergebnisse beeinflussen können, oder der
Auftraggeber den Nachweis gemäß Anlage XIX, Absatz 2 zur StVZO nicht mehr erbringt.
Essen, 07. August 2000
K:\RÄDER\RZ\41\18ZOLLKOMB\49717A41.DOC
Prüflaboratorium
Labor für Fahrzeugtechnik
Abteilung Typprüfung
Dipl.-Ing. Schüssler

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