Wintersport im Kleinwalsertal - Markkleeberg Online: Aktuelles
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Wintersport im Kleinwalsertal - Markkleeberg Online: Aktuelles
Seite 16-17 26.01.2012 9:40 Uhr Seite 2 SCHULEN Wintersport im Kleinwalsertal – alpines Skilager der neunten Klassen der Hildebrandschule In der zweiten Januarwoche fahren traditionell die neunten Klassen der Rudolf-HildebrandSchule ins Winterlager. Für einen Teil hieß es „Servus Österreich“ und willkommen im alpinen Skilager in Hirschegg im Kleinwalsertal. Tag 1: Um Punkt 4:28 Uhr trafen sich am 9. Januar die Skifortgeschrittenen und Skiprofis der RHS, um ihren Ausflug ins Kleinwalsertal zu beginnen. Mit Massen an Schnee übertraf der Zielort all unsere Vorstellungen, für Nachschub wurde bereits gesorgt, da es wieder zu schneien begann. Ausgerüstet mit Ski und Stock ging es am Nachmittag gleich auf die Piste. Ein kurzes Einfahren war angesagt, wobei Einige auch mit mehr oder minder schweren Stürzen die Schneebeschaffenheit testeten. Danach ging es wieder zurück in unsere Jugendherberge, die „Bergheimat“. Der Tag fand seinen Ausklang mit einem gemeinsamen Abendessen und den Duschgängen der einzelnen Teilnehmer. Sogar die geplante Nachtruhe von Herrn Mallast um Punkt 21:37 Uhr wurde bei den Meisten eingehalten, stieß jedoch bei einem kleinen Teil auf Proteste. Früher oder später lag jedoch jeder Einzelne, erschöpft von dem langen Tag, in seinem Bett. Tag 2: In einzelnen Gruppen mit jeweils einem zugeteilten Lehrer begann der heutige Tag im Schnee. Durchgehend gab es positive Meinungen von den Gruppenmitgliedern. Nadine & Wilhelmine: „Uns hat es auch sehr gefallen und es hat viel Spaß gemacht hat, als wir nur zu fünft mit Herr Martins zusammen schwarze Piste gefahren sind!“ Auch Robert stimmte dem zu: „Es hat echt Spaß gemacht, wir haben uns in der Technik gesteigert und auch sonst war es super lustig!“ Egal, welche Gruppe und egal welche Abfahrt, jedes Mal gab es zahlreiche Stürze, manche Leute schafften es auch, dass es sie zwei- oder dreimal auf kurzer Distanz entschärfte. Die letzte Stunde durften alle alleine fahren und zur Überraschung der Schüler badeten auch Herr Baage und Herr Martins auf der schwarzen-Buckel-Piste im Schnee, was großes Gelächter auslöste! Frisch geduscht und gestärkt gab es noch eine wichtige Ansage. Vielen Dank Herr Mallast, wir dürfen morgen ausschlafen - ganze zwei Minuten länger als heute! Alle im Raum waren hellauf begeistert und spendeten mächtigen Applaus. Und schon ist wieder ein Tag vorbei bei den Skiläufern der RHS. Tag 3: Heute fuhren wir mit dem Pendelbus zum Hohen Ifen (2230 m über NN). Bei einem Traumwetter heizten wir auch die OlympiaAbfahrt von 1936 herab, welche anfangs Panikattacken bei einigen Schülern auslöste, jedoch ohne Verletzungen gemeistert wurde. Die wunderschöne Aussicht auf das Kleinwalsertal wurde von dem Ballon-Festival im Tal gekrönt. Der aufregende Tag endete in einem gemütlichen Abendessen, einer weiteren zweiminütigen Verlängerung der Schlafenszeiten und einer erfolgreichen Pokerrunde einiger Schüler! Tag 4: Milde 2 °C und ein wunderschöner blauer Himmel verschönerten das beeindruckende Skigebiet der Kanzelwand und des Fellhorns ungemein. Bei diesem Kaiserwetter fiel es allen leicht, gut gelaunt und motiviert den Tag anzutreten. Heute wurde die Truppe neu gemischt und jeder konnte sich beliebig einer Gruppe anschließen, um das Skigebiet zu erkunden. Die Martins-Gruppe befuhr die Zwei-Länder-Abfahrt und die HeißlerHartmann-Gruppe erkundete gemütlich den Rest des neuen Skigebiets. Unser Lieblings-Skihaserl Herr Mallast blieb wie gewohnt bei seiner Gruppe und machte mit ihnen die Pisten unsicher. Nach ein paar phänomenalen Stunts der einzelnen Teilnehmer und einer ausgiebigen Mittagspause ging es am späten Nachmittag wieder ins Quartier. Die Nachzügler erwischten glücklicherweise den letzten Lift und kamen so ohne größere Anstrengungen ebenfalls zur Jugendherberge. Am Abend folgte ein „Kulturprogramm“, wobei von den Schülern Pantomime und ein „AnziehWettbewerb“ vorbereitet wurden. Eine Fotoshow der aufgenommenen Bilder der letzten Tage rundete den Abend ab. PS: Was haben eine Kurve, ein Zaun und die Bergwacht gemeinsam? Das verbindende Element war die Akrobatik einer Schülerin, die formvollendet etwas über das Ziel hinaus schoss und so den Berg ein Stück weiter als geplant hinunterrutschte. Doch keine Sorge, nix passiert und die Jungs und Mädels von der Bergwacht standen zufällig gleich nebenan und halfen der Artistin wieder auf die Bretter. Ein Hoch auf die Bergwacht! Gruß der Alpinisten in die Heimat von der Kanzelwand. Tag 5: Freitag, der Dreizehnte. Ein schlechtes Omen? Kann man durchaus so sehen, denn Bei einer rasanten Abfahrt wirbelt auch die unsere Zeit im Kleineine oder andere Schneeflocke durch die walsertal ging heute Winterluft. Fotos: Bernhard Weiß zu Ende. Doch bevor wir unsere österreichischen Nachbarn verließen, war noch ein ausgiebiges Pistenprogramm angesagt. Grau in Grau mit weißen Punkten darin, so präsentierte sich der Himmel, doch das ließ uns nicht abschrecken. Etwas Neues war auch das Fahren im unpräparierten Neuschnee. Fährt sich zwar langsamer, macht aber auch Spaß. Gegen 14:30 Uhr stand Alex mit seinem Bus im sonnenüberfluteten Kleinwalsertal abfahrbereit und mit einen leicht traurigem „Tschüss Kleinwalsertal“ fuhren wir nach Hause. Bye, bye Österreich! Vielen Dank an alle Mitgereisten und ganz besonders an das Lehrerteam um Herrn Mallast! Wilhelmine Springer und Nadine Nowak Fit für Klasse 5? ENGLISCH - Intensivkurs Für Schüler der 4. 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