Rexroth IndraWorks Engineering
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Electric Drives and Controls Hydraulics Linear Motion and Assembly Technologies Rexroth IndraWorks Engineering Bedien- und Programmieranleitung Pneumatics Service R911313098 Ausgabe 01 Über diese Dokumentation Titel IndraWorks Engineering Rexroth IndraWorks Engineering Art der Dokumentation Dokumentations-Type Interner Ablagevermerk Zweck der Dokumentation? Änderungsverlauf Schutzvermerk Bedien- und Programmieranleitung DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Dokumentennummer, 120-2700-B303-01/DE Diese Dokumentation beschreibt das Trägersystem IndraWorks, in das sich die Bosch Rexroth Engineering Tools integrieren. Dokukennzeichnung bisheriger Ausgaben Stand Bemerkung 120-2700-B303-01/DE 11/05 Erste Ausgabe Bosch Rexroth AG, 2005 Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts wird nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zum Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder GebrauchsmusterEintragung vorbehalten (DIN 34-1). Verbindlichkeit Herausgeber Die angegebenen Daten dienen allein der Produktbeschreibung und sind nicht als zugesicherte Eigenschaften im Rechtssinne zu verstehen. Änderungen im Inhalt der Dokumentation und Liefermöglichkeiten der Produkte sind vorbehalten. Bosch Rexroth AG Bgm.-Dr.-Nebel-Str. 2 • D-97816 Lohr a. Main Telefon +49 (0)93 52 / 40-0 • Tx 68 94 21 • Fax +49 (0)93 52 / 40-48 85 http://www.boschrexroth.com/ Abt. BRC/ESS (MM) Hinweis Diese Dokumentation ist auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks Engineering Inhaltsverzeichnis I Inhaltsverzeichnis 1 IndraWorks 1.1 1-1 Über dieses Handbuch ................................................................................................................. 1-1 Elemente der IndraWorks-Benutzeroberfläche ....................................................................... 1-2 Titel, Menü und Statuszeile ..................................................................................................... 1-2 Symbolleisten .......................................................................................................................... 1-3 Arbeitsbereich.......................................................................................................................... 1-3 Projektexplorer......................................................................................................................... 1-5 Bibliotheksexplorer .................................................................................................................. 1-5 1.2 Erste Schritte ................................................................................................................................ 1-6 IndraWorks starten .................................................................................................................. 1-6 Neues Projekt erstellen ........................................................................................................... 1-6 Projekt öffnen........................................................................................................................... 1-7 Neues Gerät in ein Projekt einfügen........................................................................................ 1-7 IndraWorks verlassen.............................................................................................................. 1-7 2 Arbeiten mit IndraWorks 2-1 2.1 Allgemein ...................................................................................................................................... 2-1 2.2 Arbeiten mit Projekten und Geräten ............................................................................................. 2-1 Projekte und Projektdaten ....................................................................................................... 2-1 Startbild.................................................................................................................................... 2-7 Geräte...................................................................................................................................... 2-9 Nutzung der Bibliothek .......................................................................................................... 2-16 Projekte archivieren und wiederherstellen ............................................................................ 2-17 Projekt für den Operation-Desktop aktivieren ....................................................................... 2-29 Nach Geräten suchen............................................................................................................ 2-29 Offline- und Onlinebetrieb...................................................................................................... 2-35 Umschaltung von Offline nach Online ................................................................................... 2-36 2.3 Einfügen von Dateien in ein IndraWorks-Projekt........................................................................ 2-39 Einleitung ............................................................................................................................... 2-39 Einfügen einer Datei .............................................................................................................. 2-39 Datei bearbeiten .................................................................................................................... 2-40 Datei aus Projekt entfernen ................................................................................................... 2-42 2.4 Arbeiten mit der Projektmappe ................................................................................................... 2-43 Einführung ............................................................................................................................. 2-43 Aufbau der Projektmappe...................................................................................................... 2-43 Projektmappe......................................................................................................................... 2-44 Projekte in der Projektmappe ................................................................................................ 2-46 Eigenschaften ........................................................................................................................ 2-47 DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P II Inhaltsverzeichnis IndraWorks Engineering Geräte in Projekten................................................................................................................ 2-47 2.5 Persistenz ................................................................................................................................... 2-47 2.6 Mehrsprachige Projekte.............................................................................................................. 2-48 Mastersprache eines Projektes festlegen ............................................................................. 2-48 Projektsprachen verwalten .................................................................................................... 2-49 Externe Übersetzung von Projekten...................................................................................... 2-51 2.7 Drucken ...................................................................................................................................... 2-57 Allgemein ............................................................................................................................... 2-57 2.8 Benutzerverwaltung .................................................................................................................... 2-58 Allgemein ............................................................................................................................... 2-58 Arbeiten mit der Benutzerverwaltung .................................................................................... 2-59 Verwendung von Berechtigungen ......................................................................................... 2-61 2.9 Firmware-Verwaltung.................................................................................................................. 2-62 2.10 Lizenzverwaltung ........................................................................................................................ 2-63 Lizenzierung von IndraWorks-Komponenten ........................................................................ 2-63 Lizenzierung von Firmware-Funktionen ................................................................................ 2-65 2.11 Remote Service .......................................................................................................................... 2-68 I-Remote Client-Software ...................................................................................................... 2-69 2.12 Externe Anwendungen ............................................................................................................... 2-70 Anwendung hinzufügen ......................................................................................................... 2-71 Eigenschaften einer Anwendung ändern .............................................................................. 2-72 Anwendung löschen .............................................................................................................. 2-72 2.13 Optionendialog............................................................................................................................ 2-73 Funktionsbereiche ................................................................................................................. 2-73 Bedienung.............................................................................................................................. 2-73 Allgemeine Optionen ............................................................................................................. 2-73 2.14 Anpassen Dialog......................................................................................................................... 2-80 2.15 Info .............................................................................................................................................. 2-81 2.16 Meldungsfenster ......................................................................................................................... 2-82 2.17 Hilfe............................................................................................................................................. 2-83 2.18 Bedienung der Oszilloskop-Funktion.......................................................................................... 2-85 Allgemein ............................................................................................................................... 2-85 Start der Oszilloskop-Funktion .............................................................................................. 2-85 Online- und Offline-Modus..................................................................................................... 2-86 Eine neue Messung aufzeichnen .......................................................................................... 2-88 Messung starten .................................................................................................................... 2-96 Grafische Darstellung ............................................................................................................ 2-97 Logik-Analysator .................................................................................................................. 2-102 Berechnungen ..................................................................................................................... 2-105 Messung laden bzw. speichern ........................................................................................... 2-111 Dokumentenfenster in Zwischenablage .............................................................................. 2-112 Exportieren einer Messung als Textdatei ............................................................................ 2-112 Literaturhinweise.................................................................................................................. 2-112 2.19 E/A-Konfiguration...................................................................................................................... 2-113 Allgemein ............................................................................................................................. 2-113 Bildschirmaufteilung ............................................................................................................ 2-114 DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks Engineering Inhaltsverzeichnis III Projekt und Steuerung anlegen ........................................................................................... 2-114 Slaves oder Module einfügen .............................................................................................. 2-115 Slave-Einstellungen (Profibus DP) ...................................................................................... 2-118 Modul-Einstellungen für Slave-Module................................................................................ 2-121 Modul-Einstellungen für Inline-Module ................................................................................ 2-122 Onboard-Einstellungen........................................................................................................ 2-123 Master-Einstellungen........................................................................................................... 2-125 Busadresse einstellen ......................................................................................................... 2-128 Falsche Profibus-Baudrate .................................................................................................. 2-129 Profibus DP-Diagnose ......................................................................................................... 2-130 3 Abbildungsverzeichnis 3-1 4 Service & Support 4-1 4.1 Helpdesk ....................................................................................................................................... 4-1 4.2 Service-Hotline ............................................................................................................................. 4-1 4.3 Internet.......................................................................................................................................... 4-1 4.4 Vor der Kontaktaufnahme... - Before contacting us... .................................................................. 4-1 4.5 Kundenbetreuungsstellen - Sales & Service Facilities ................................................................. 4-2 DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IV Inhaltsverzeichnis IndraWorks Engineering DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks 1-1 IndraWorks Engineering 1 IndraWorks IndraWorks ist das Trägersystem, in das sich die Bosch Rexroth Engineering Tools integrieren. Übergreifende Funktionen, wie die Projektnavigation und -administration, sowie das Erzeugen von Projekt- und Konfigurationsdaten werden zentral durchgeführt. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten der Integration: • Bei der Vollintegration werden alle Benutzerhandlungen Hauptfenster von IndraWorks durchgeführt. im Beispiele sind die Parametrierung von Geräten in einem IndraWorksProjekt oder die Konfiguration von HMI-Bedienelementen für Visualisierungspanels. • Die Anbindung an IndraWorks ermöglicht die komfortable Integration rd rd von 3 party Tools. Hierbei können die 3 party Tools in einem eigenen Darstellungsformat direkt aus der IndraWorks Projektverwaltung aufgerufen werden. Diese Form der Anbindung wird u.a. auch für die SPSProgrammierung und die Konfiguration von HMI-Bildern verwendet. 1.1 Über dieses Handbuch Dieses Handbuch enthält Informationen über: Elemente der IndraWorks-Benutzeroberfläche Dieser Abschnitt gibt Ihnen einen Überblick über die visuellen Komponenten von IndraWorks und erklärt die Funktion. Erste Schritte Hier finden Sie Anleitungen und Vorlagen für das leichte Arbeiten mit IndraWorks. Arbeiten mit IndraWorks Dieses Kapitel liefert eine detaillierte Beschreibung der wichtigsten Bestandteile von IndraWorks. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 1-2 IndraWorks IndraWorks Engineering Elemente der IndraWorks-Benutzeroberfläche 1: 2: 3: 4: 5: 6: 7: 8: Abb. 1-1: Projekt Gerät Projektexplorer Statuszeile Menü Bibliothek Ausgabefenster und Diagnosen Arbeitsbereich IndraWorks Benutzeroberfläche Titel, Menü und Statuszeile Das Hauptfenster von IndraWorks wird durch Titel- und Menüzeile sowie die Statuszeile eingeschlossen. Die Titelzeile zeigt den Namen des im Arbeitsbereich aktiven Fensters an. Die Menüleiste enthält die Menüeinträge mit den dazugehörigen Befehlen. Um eine Aktion auszuführen, wählen Sie einen Befehl aus. Die Statuszeile zeigt Ihnen Informationen zum aktuellen Projekt und zu den Menübefehlen an. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks 1-3 IndraWorks Engineering Symbolleisten Symbolleisten bieten einen schnellen Zugriff auf häufig benutzte Menüeinträge und Schaltflächen. Sie können eigene Symbolleisten erstellen und Menüs und Schaltflächen hinzufügen. Die neu erstellten Symbolleisten erscheinen dann in Ansicht - Symbolleisten, dort können Sie sie ein- oder ausblenden. Wenn Sie IndraWorks verlassen, werden die an den Symbolleisten vorgenommenen Änderungen und auch alle neuen Symbolleisten gespeichert. Beim nächsten Start von IndraWorks werden die letzten Einstellungen wieder geladen. Standard-Symbolleiste Die Symbolleiste "Standard" wird beim Starten von IndraWorks unterhalb des Hauptmenüs eingeblendet. Bei Bedarf kann sie mit der Maus verschoben oder über Ansicht - Symbolleisten ausgeblendet werden. Abb. 1-2: Symbolleiste "Standard" Sie enthält folgende Kommandos: • Neues Projekt erzeugen (vgl. Hauptmenü Datei - Neu - Projekt) • Projekt öffnen (vgl. Hauptmenü Datei - Öffnen - Projekt) • Ausschneiden (vgl. Hauptmenü Bearbeiten - Ausschneiden) • Kopieren (vgl. Hauptmenü Bearbeiten - Kopieren) • Einfügen (vgl. Hauptmenü Bearbeiten - Einfügen) • Rückgängig (vgl. Hauptmenü Bearbeiten - Rückgängig) • Wiederholen (vgl. Hauptmenü Bearbeiten - Wiederholen) Arbeitsbereich In IndraWorks stehen Ihnen verschiedene Optionen und Werkzeuge zur Verfügung, die Ihnen bei der Verwaltung der offenen Fenster im Arbeitsbereich helfen. In IndraWorks werden zwei Fenstertypen unterschieden – Dokumentenfenster und Toolfenster. Dokumentenfenster IndraWorks unterstützt zwei Darstellungsarten für Dokumentenfenster – MDI (Multiple Documents Interface) und Registerkartenmodus. Im MDI-Modus sind alle Dokumentenfenster im Arbeitsbereich angeordnet, wobei mehrere Fenster gleichzeitig (z. B. überlappend) sichtbar sein können. Im Registerkartenmodus ist jeweils nur ein Dokumentenfenster sichtbar, welches den gesamten Arbeitsbereich belegt. Die anderen geöffneten Dokumentenfenster werden am oberen Rand des Arbeitsbereiches als Registerkarten dargestellt und können durch Anklicken nach vorne geholt werden. Die Umschaltung zwischen den beiden Modi erfolgt über Fenster - MDI. Fenster im Arbeitsbereich DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Sobald Sie ein Objekt im Projektexplorer doppelt anklicken, wird im Arbeitsbereich ein Fenster geöffnet, in dem Sie die Daten oder Eigenschaften des Objektes bearbeiten können. Abhängig von der Art des Objektes ist das Fenster als Dialog oder als Editor ausgeführt. Alle geöffneten Dokumentenfenster stehen im Menü Fenster. Um ein Fenster in den Vordergrund zu holen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt oder klicken auf einen sichtbaren Teil des Fensters im Arbeitsbereich. 1-4 IndraWorks IndraWorks Engineering Öffnen Sie über Fenster - Fenster den Dialog "Fenster..." um die offenen Fenster im Arbeitsbereich zu verwalten. Abb. 1-3: Dialog "Fenster" Toolfenster Toolfenster werden im Menü Ansicht bzw. unter Ansicht - Andere Fenster aufgelistet. Das Verhalten der Toolfenster kann über das Systemmenü (rechter Mausklick auf die Titelzeile des Toolfensters) oder über das Menü Fenster beeinflusst werden. Andockbar Standardmäßig besitzt ein Toolfenster die Eigenschaft "andockbar". Ein Toolfenster öffnet sich entweder freifliegend oder an den Rand des Arbeitsbereichs gedockt. Durch Abwählen der Eigenschaft "andockbar" kann ein freifliegendes Toolfenster jederzeit an den Rand des Arbeitsbereiches angedockt werden. Dabei ordnet sich das Fenster als zusätzliche Registerkarte im Arbeitsbereich an. Wird die Eigenschaft "andockbar" wieder gesetzt, nimmt das Fenster die Position ein, die es vor dem Anordnen im Arbeitsbereich hatte. Ausblenden Dieser Befehl blendet das aktive Fenster aus. Das Fenster kann über das Menü Ansicht wieder eingeblendet werden. Unverankert Mit diesem Befehl wechselt das Toolfenster zwischen dem Status freifliegend und dem Status angedockt. Automatisch ausblenden Diese Einstellung blendet die Toolfenster am Rand des Rahmens soweit aus, dass nur noch ein Registerkartenreiter mit dem Fenstertitel angezeigt wird. Bewegt man den Mauszeiger über diesen Reiter, so wird das Fenster wieder vollständig angezeigt. Der Arbeitsbereich kann somit vergrößert werden. Anordnung der Fenster Überlappend, Hintereinander, Nebeneinander Im MDI-Modus können Fenster im Arbeitsbereich überlappend, hintereinander und nebeneinander angeordnet werden. Wählen Sie hierzu den entsprechenden Befehl aus dem Menü Fenster. Gruppierung von Dokumentenfenstern Im Registerkartenmodus können Dokumentenfenster zu Gruppen zusammengefasst werden. Benutzen Sie dazu die Befehle des Systemmenüs der Dokumentenfenster. Sie können Dokumentenfenster in vertikalen und horizontalen Gruppen anordnen und leicht von einer Gruppe in die andere verschieben. Hinweis: Dokumentenfenster im Registerkartenmodus können durch Drag & Drop im Dokumentenfensterbereich verschoben werden. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks 1-5 IndraWorks Engineering Systemmenü der Dokumentenfenster Über das Systemmenü der Dokumentenfenster im MDI Modus können diese Fenster minimiert, wiederhergestellt, geschlossen, verschoben, vergrößert bzw. verkleinert werden. Im Registerkartenmodus können über das Systemmenü neue horizontale und vertikale Gruppen angelegt, Dokumentenfenster von einer Gruppe zur anderen verschoben und Dokumentenfenster geschlossen werden. Mit <Strg>+<F6> können Sie die Dokumentenfenster der Reihe nach aktivieren. Ganzer Bildschirm Um einen möglichst großen Bereich Ihres Dokumentes auf dem Bildschirm anzuzeigen, aktivieren Sie den Vollbildmodus über Ansicht Ganzer Bildschirm. Alle Toolfenster werden ausgeblendet und der Arbeitsbereich nimmt den kompletten verbleibenden Bereich ein. Die Menüzeile bleibt eingeblendet. Über den Dialog "Anpassen" können Sie beliebige Symbolleisten hinzufügen. Über das Menü Ansicht können Sie auch im Vollbildmodus beliebige Toolfenster anzeigen. Die gewählte Konfiguration wird beim Verlassen des Vollbildmodus gespeichert und beim nächsten Aufruf wiederhergestellt. Über die Schaltfläche "Ganzer Bildschirm" auf der Symbolleiste "Ganzer Bildschirm" kehren Sie wieder zum normalen Anzeigemodus zurück. Ein Wechsel ist auch über <Strg>+<Alt>+<F> oder über das Menü möglich. Projektexplorer Der Projektexplorer steht im IndraWorks Hauptfenster links vom Arbeitsbereich. Im Projektexplorer sehen Sie eine strukturierte Darstellung von Projekten und ihren Bestandteilen. Projekt Ein Projekt enthält alle zum Betrieb einer Maschine oder Anlage notwendigen Geräte, Kommunikationsverbindungen und sonstige Komponenten. Die baumartige Anordnung dieser Komponenten spiegelt die Gerätetopologie der Automatisierungslösung wider. Gerät Ein Gerät ist eine Komponente eines Projekts, z. B. eine Steuerung oder ein Antrieb. In der Regel besteht ein Gerät aus einem Hardware- und einem Softwareanteil. In IndraWorks werden Geräte aus einer Bibliothek ausgewählt und in einem Projekt eingefügt. Dann werden die in den Geräten verfügbaren Funktionen aufgerufen bzw. untergeordnete Geräte projektiert. Bibliotheksexplorer Der Bibliotheksexplorer ist im IndraWorks Hauptfenster rechts vom Arbeitsbereich angeordnet. Er stellt alle für Ihre Projekte verfügbaren Bibliotheken strukturiert dar. Bibliotheken können sowohl Hardwarekomponenten, d. h. Geräte, als auch Softwarekomponenten, wie z. B. Funktionsbausteine, enthalten. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 1-6 IndraWorks 1.2 IndraWorks Engineering Erste Schritte In diesem Abschnitt werden einige typische Bedienabläufe in IndraWorks beschrieben. Wenn Sie anhand dieser Beschreibungen vorgehen, werden Sie mit der Benutzung von IndraWorks vertraut und erkennen, wie die einzelnen Komponenten zusammenspielen. IndraWorks starten Starten Sie IndraWorks über Start - Alle Programme – Rexroth – IndraWorks – Engineering. Neues Projekt erstellen Um ein neues IndraWorks-Projekt zu erstellen, wählen Sie Datei - Neu Projekt... Es erscheint der Dialog "Neues IndraWorks Projekt erstellen". Geben Sie hier einen Namen für das Projekt an und wählen Sie das Verzeichnis, in dem das Projekt abgelegt werden soll. Abb. 1-4: Dialog "Neues IndraWorks-Projekt erstellen" Mit "Auswählen..." gelangen Sie in den Windows-Dateibrowser und können zum gewünschten Projektverzeichnis navigieren. Mit der Auswahl der Projektsprache legen Sie die Mastersprache ihrer Anwendertexte fest und mit "Schriftarten..." die dazugehörigen Schriftformen und Größen. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks 1-7 IndraWorks Engineering Projekt öffnen Um ein Projekt zu öffnen, wählen Sie Datei - Öffnen - Projekt... . Im Dialog "Projekt öffnen" ist Ihr persönliches Verzeichnis "Eigene Dateien" voreingestellt. Navigieren Sie zum gewünschten IndraWorksProjekt und bestätigen Sie die Auswahl mit "Öffnen". Das Projekt wird nun geladen. Abb. 1-5: Dialog "Projekt öffnen" Neues Gerät in ein Projekt einfügen Im Bibliotheksexplorer werden alle verfügbaren Geräte der installierten Bibliotheken angezeigt. Fügen Sie ein Gerät in das aktuelle Projekt ein, indem Sie das Gerät aus der Bibliothek in das Projekt ziehen. Beachten Sie dabei, dass Sie das Gerät nur direkt auf den Projektordner ziehen können, bzw. auf Geräte des Projektes, die den aktuell gewählten Gerätetyp als Untergerät akzeptieren. Abb. 1-6: Geräte in Bibliothek IndraWorks verlassen Verlassen Sie IndraWorks über Datei - Beenden. oder über <Alt>+<F4>. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 1-8 IndraWorks IndraWorks Engineering DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-1 IndraWorks Engineering 2 Arbeiten mit IndraWorks 2.1 Allgemein In IndraWorks arbeiten Sie mit Objekten verschiedenen Inhalts, den sogenannten Applikationsdaten. Diese Objekte können als Dateien innerhalb eines IndraWorks Projektes erstellt, verwaltet, bearbeitet und strukturiert abgelegt werden. Der Arbeitsbereich in IndraWorks besteht aus einem Toplevelprojekt. Jedes Projekt kann wiederum eine Sammlung von Ordnern und Dateien enthalten. Diese Objekte werden auch als Ressourcen bezeichnet. 2.2 Arbeiten mit Projekten und Geräten Projekte und Projektdaten In IndraWorks stellen Sie Geräte und Objekte (Ressourcen) zu Projekten zusammen, die im Projektexplorer in einer Baumstruktur dargestellt werden. Ein Projekt befindet sich immer in der obersten Hierarchieebene, und Sie können jeweils nur ein Projekt bearbeiten. Alle weiteren Knoten in der Baumdarstellung repräsentieren Geräte, Kommunikationsverbindungen, Funktionen oder auch nur Strukturierungselemente, z. B. Ordner, vergleichbar mit Verzeichnissen in einem Dateisystem. In der Grafik ist als Beispiel ein Projekt mit einem Antrieb dargestellt. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-2 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Abb. 2-1: Baumdarstellung eines Projektes Prinzipiell kann jeder Knoten einen gleichnamigen Hauptmenüeintrag mit Unterpunkten und ein Kontextmenü anbieten. Inhalt und Funktion der in diesem Menü angebotenen Kommandos sind von dem jeweiligen Knoten abhängig. Die Symbolleiste "Projekt" kann bei Bedarf eingeblendet werden. Beim ersten Einblenden ist sie freifliegend und kann mit der Maus an die gewünschte Position geschoben werden. Abb. 2-2: Symbolleiste "Projekt" Sie enthält die Befehle: • Projekt Offline schalten (vgl. Hauptmenü Projekt - Offline) • Projekt Online schalten (vgl. Hauptmenü Projekt - Online) • Projekt archivieren (vgl. Hauptmenü Projekt - Archivieren) • Projekt wiederherstellen (vgl. Hauptm. Projekt - Wiederherstellen) DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-3 IndraWorks Engineering Projekt neu anlegen Legen Sie über Datei - Neu - Projekt... oder <Strg>+<Shift>+<N> ein neues Projekt an. Geben Sie im Dialog "Neues IndraWorks Projekt erstellen" einen Namen für das Projekt an und wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem das Projekt gespeichert werden soll.. Wählen Sie im Dialog die Mastersprache für das Projekt, d. h., die Sprache, in der das Projekt erstellt wird. Weiterhin können Sie die für die Textanzeige zu benutzenden Schriftarten, sowohl für Proportionalschrift als auch für NichtProportionalschrift, festlegen. Dies ist vor allem für Sprachen empfehlenswert, die zur Textdarstellung bestimmte Schriftarten benötigen, z. B. Sprachen des asiatischen Sprachraumes. Abb. 2-3: Bestehendes Projekt öffnen Dialog "Neues IndraWorks Projekt erstellen" Bereits vorhandene Projekte können Sie über Datei - Öffnen - Projekt... oder über <Strg>+<Shift>+<O> laden. Der Dialog "Projekt öffnen" zeigt Ihnen alle Projekte im voreingestellten Projektpfad an. Wählen Sie zunächst den Ordner des gewünschten Projektes und dann die Projektdatei. Projektdateien haben immer die Erweiterung "iwp". Das Projekt wird jetzt geladen. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-4 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Abb. 2-4: Zuletzt geöffnete Projekte Dialog "Projekt öffnen" In Datei - Zuletzt geöffnete Projekte finden Sie eine Auflistung der zuletzt von Ihnen bearbeiteten Projekte. Durch einen Doppelklick auf einen Eintrag dieser Liste können Sie ebenfalls das Projekt öffnen. Abb. 2-5: Menüpunkt "Zuletzt geöffnete Projekte" Projekt schließen Schließen Sie ein aktuelles Projekt über Datei - Schließen - Projekt. Alle durchgeführten Änderungen werden dabei automatisch gespeichert. Projekt umbenennen Über einen Mausklick auf das aktivierte Projekt, über das Kontextmenü oder über <F2> können Sie den Projektnamen ändern. Hinweis: Es wird nur der Name der Projektdatei "*.iwp" modifiziert. Der Name des Pfades bzw. des Verzeichnisses, in welchem der Projektname hinterlegt ist, wird nicht geändert. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-5 IndraWorks Engineering Eigenschaften Zum Öffnen des Eigenschaftsdialoges selektieren Sie ein Projekt, und wählen im Kontextmenü den Eintrag Eigenschaften. Der Eigenschaftsdialog zeigt Ihnen die wichtigsten Einstellungen des aktuellen Projektes an. Im linken Auswahlfenster können Sie zwischen den Pfadeinstellungen, Änderungszeiten und Zuständen umschalten. Abb. 2-6: Dialog "Eigenschaften", "Pfade" In der Auswahl "Pfade" erhalten Sie Informationen zum Namen und zum Speicherort des Projektes. Abb. 2-7: Dialog "Eigenschaften", "Zeiten" In der Auswahl "Zeiten" werden die Erstellungszeit, die Zeit des letzten Schreibzugriffes und die Zeit des letzten Lesezugriffes angezeigt. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-6 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Abb. 2-8: Dialog "Eigenschaften", "Zustände" In der Auswahl "Zustände" können Sie den aktuellen Status (Offline, Online) und die gewählte Projektsprache ablesen. Projekt speichern Ein geändertes Projekt wird in der Titelzeile des Projektexplorers durch ein Sternchen nach dem Namen gekennzeichnet. Speichern Sie ein geändertes oder neues Projekt über den Eintrag Speichern Projekt XXX im Kontextmenü. Schließen Sie ein Projekt, werden alle Änderungen automatisch gespeichert. Projekt speichern unter Das aktuell geöffnete Projekt kann über Datei - Speichern unter unter einem anderen Namen an einem anderen Speicherort ablegt werden. Abb. 2-9: Dialog "Projekt speichern als" DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-7 IndraWorks Engineering Geben Sie ein Zielverzeichnis und einen Namen für das Projekt an. Nach Abschluss des Dialogs mit "Speichern" sichert IndraWorks das aktuelle Projekt, schließt es und erstellt eine Kopie im angegebenen Zielverzeichnis unter dem gewählten Namen. Hinweis: Alle bis dahin durchgeführten Änderungen an der Projektstruktur und an den Projektdaten fließen auch noch in das Original-Projekt ein! Die Projekt-Informationsdatei "*.Iwp" wird nicht direkt im angegebenen Zielverzeichnis sondern unter einem neu erstellten gleichnamigen Verzeichnis abgelegt. 1. Sonderfall: Das gewählte Zielverzeichnis existiert schon. Hier bietet IndraWorks die Möglichkeit an, das Verzeichnis vor dem Kopiervorgang zu löschen. Ist dies nicht erwünscht, wird der "Speichern unter.."-Vorgang abgebrochen. Abb. 2-10: Dialog "Projekt speichern unter", Zielverzeichnis löschen? 2. Sonderfall: Enthält das gewählte Zielverzeichnis ein geöffnetes IndraWorks-Projekt, wird der Vorgang mit einer entsprechenden Meldung abgebrochen. Abb. 2-11: Dialog "Projekt speichern unter", Fehlermeldung Startbild Beim Hochlauf des Engineering Desktops wird das Startbild automatisch angezeigt, wenn kein Projekt geladen wurde. Das tritt in folgenden Fällen auf: • IndraWorks wurde neu installiert. • Vor dem letzten Beenden von IndraWorks wurde das Projekt geschlossen. • Die Einstellung, dass das letzte Projekt beim Starten geladen werden soll, ist nicht aktiv. Das Startbild enthält die verschiedenen Möglichkeiten, um ein Projekt zu erzeugen oder zu öffnen. Die einzelnen Funktionen können angeklickt oder mit <Tab> und <Enter> bedient werden. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-8 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Nachdem ein Projekt geladen wurde, wird das Startbild geschlossen. Das Startbild kann jederzeit wieder über Ansicht - Startbild anzeigen eingeblendet werden. Abb. 2-12: Startbild Leeres Projekt erzeugen Diese Funktion öffnet den Dialog "Neues IndraWorks-Projekt erstellen“. Sie entspricht dem Hauptmenükommando Datei - Neu - Projekt. Geräte suchen Erzeugt ein leeres Projekt mit vorgegebenem Namen und startet den Scanner, um nach Geräten zu suchen. Gleichzeitig wird die Ansicht "Konfigurieren“ aktiviert (siehe "Nach Geräten suchen"). Projekt öffnen Diese Funktion öffnet ein Projekt, das auf einem lokalen Laufwerk oder einem Netzlaufwerk abgelegt ist. Sie entspricht dem Hauptmenüeintrag Datei - Öffnen - Projekt. Projekt wiederherstellen Stellt ein Projekt aus einem Archiv, das auf einem lokalen Laufwerk, einem Netzlaufwerk oder einem Wechseldatenträger abgelegt ist, wieder her. Die Funktion entspricht dem Hauptmenükommando Projekt Wiederherstellen - Von Dateisystem. Zuletzt geöffnete Projekte Die Liste der zuletzt geöffneten Projekte zeigt Projektnamen und Änderungsdatum an. Durch Anklicken eines Projektnamens wird das Projekt geöffnet. Diese Funktion entspricht dem Hauptmenükommando Datei - Zuletzt geöffnete Projekte. Beim Start nicht mehr anzeigen Ist diese Einstellung aktiviert, wird das Startbild beim Hochlauf des Engineering Desktops nicht automatisch angezeigt. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-9 IndraWorks Engineering Geräte Einfügen von Geräten aus der Bibliothek Um Geräte einem Projekt hinzuzufügen, arbeiten Sie mit Drag & Drop oder benutzen Sie das Kontextmenü. Kontextmenü Das Kontextmenü bietet Ihnen die Befehle an, die im jeweiligen Kontext zur Verfügung stehen. Die Befehle zum Bearbeiten von Geräten wie Ausschneiden, Löschen, Kopieren und Einfügen finden Sie auch im Menü Bearbeiten. Im Gegensatz zum Kontextmenü sind inaktive Einträge im Hauptmenü sichtbar. Sie werden mit grauer Schrift dargestellt. Einfügen über Drag & Drop aus der Bibliothek Wählen Sie ein Gerät in der Gerätebibliothek aus und ziehen Sie dieses in den Projektexplorer. Das Erscheinungsbild Einfügepositionen an. des Mauszeigers zeigt Ihnen mögliche Ein Pfeil mit einem Pluszeichen auf einem blau hinterlegten Zielgerät (auch das Projekt selbst) signalisiert, dass ein Einfügen an dieser Position möglich ist. Abb. 2-13: Einfügen über Drag & Drop aus der Bibliothek Das neue Gerät wird dabei nach allen an diesem Element eingefügten Geräten angefügt. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-10 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Ein durchgestrichener Kreis symbolisiert, dass an dieser Stelle kein Gerät eingefügt werden kann. Abb. 2-14: Einfügen über Drag & Drop nicht möglich Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, neue Geräte gezielt an bestimmten Positionen in das Projekt aufzunehmen. Bewegen Sie die Maus zur gewünschten Zielposition. Diese wird durch eine Linie dargestellt. Das dazugehörige Zielelement wird blau hinterlegt. Im ersten Beispiel wird das neue Gerät in Device1 zwischen den Einträgen Antriebsinbetriebnahme und Device1.1 eingefügt. Abb. 2-15: Einfügen an gewünschter Zielposition DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-11 IndraWorks Engineering Im zweiten Beispiel wird das neue Gerät direkt auf den Projektknoten Taktstraße, zwischen Device1 und Device2, aufgenommen. Abb. 2-16: Einfügen auf dem Projektknoten Einfügen über die Zwischenablage Sie können auch die Zwischenablage nutzen, um Geräte einem Projekt hinzuzufügen. Abb. 2-17: Einfügen von Geräten aus der Zwischenablage DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-12 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Hinweis: Sie können auch Geräte aus fremden Komponenten über die Zwischenablage in den Projektexplorer einfügen. Bedingung hierfür ist eine vollständige Gerätebeschreibung als XML-Text in der Zwischenablage. Geräte im Projektexplorer Löschen von Geräten Ausschneiden von Geräten Geräte werden mit <Entf> oder Löschen gelöscht. Der Befehl Ausschneiden hinterlegt in der Zwischenablage einen Verweis auf das selektierte Gerät. Das zum Ausschneiden vorbereitete Gerät wird so lange durch ein spezielles Icon (Pfeil nach rechts oben) und durch eine graue Schriftfarbe gekennzeichnet, wie sich die Geräteinformationen in der Zwischenablage befinden. Mit <Esc> können Sie den Vorgang abbrechen. Wenn Sie das Gerät an einer neuen Position einfügen, wird es an seiner Ursprungsposition entfernt. Kopieren von Geräten Mit Kopieren wird eine Kopie des selektierten Elements in die Zwischenablage übernommen. Nun können Sie das Element an der Zielposition einfügen. Es ist auch hier das Einfügen direkt auf einem Element oder auf Positionen zwischen Elementen möglich. Kopieren, ausschneiden und einfügen mit der Maus Sie können Geräte auch über Drag & Drop kopieren, ausschneiden und einfügen. Ziehen Sie ein Gerät an eine andere mögliche Position, so wird es dorthin verschoben. Halten Sie dabei zusätzlich <Strg> gedrückt, so wird eine Kopie des Gerätes an der Zielposition angelegt. Umbenennen von Geräten Mit einem Mausklick auf das aktivierte Element, über das Kontextmenü oder über <F2> können Sie den Gerätenamen ändern. Der Name des Elements wird im Eingabemodus dargestellt. Sie können den Editiervorgang jederzeit mit <ESC> abbrechen. Wird der eingegebene Name nicht akzeptiert, wird automatisch der ursprüngliche Name wieder eingetragen. Öffnen der knotenspezifischen Dialoge und Editoren Den zu einem Projektknoten gehörenden Dialog oder Editor öffnen Sie durch einen Doppelklick auf diesen Projektknoten oder durch <Enter>. Tooltipps Zur Anzeige von Kurzinformationen zu Geräten halten Sie den Mauszeiger länger als eine Sekunde auf einem Gerät. Abb. 2-18: Anzeigen von Tooltips an Geräten DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks Engineering Anzeigen von Fehlerzuständen Arbeiten mit IndraWorks 2-13 Meldet die gerätespezifische Software einen Fehler, so wird das entsprechende Gerät in roter Schrift dargestellt. Befindet es sich in einem nichtexpandierten Teil des Baumes, so wird das hierarchisch nächsthöhere, sichtbare Gerät rot dargestellt. Das fehlerhafte Element selbst ist im Icon durch ein rotes Ausrufezeichen gekennzeichnet. Abb. 2-19: Anzeige von Fehlerzuständen an Geräten Damit sind fehlerhafte Elemente in der Baumdarstellung sofort sichtbar. Abb. 2-20: Anzeigen von Fehlerzuständen an Geräteknoten DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-14 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Abgewählte Elemente Abgewählte Elemente werden in kursiver Schrift auf grauem Hintergrund dargestellt. Abb. 2-21: Darstellung von abgewählten Elementen im Projektexplorer Sie können ein Gerät über ein Kontrollkästchen abwählen. Dieses wird beim Positionieren der Maus auf dem Icon sichtbar. Abb. 2-22: Abwählen von Geräten im Projektexplorer DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-15 IndraWorks Engineering Gesperrte Elemente Elemente können gesperrt sein, wenn beispielsweise das Element in dem Kontext nicht erreichbar ist. Gesperrte Elemente werden in der Baumdarstellung hellgrau dargestellt, und das Icon des Gerätes wird aufgehellt. Solche Elemente können Sie durch Kommandos nicht mehr erreichen oder modifizieren. Abb. 2-23: Gesperrte Elemente im Projektexplorer Mit Ordnern strukturieren Sie können an zulässigen Stellen neue Ordner über das Kontextmenü Neu - Ordner in die Struktur einfügen. Ordner können Sie wie Geräte verschieben, kopieren, löschen und umbenennen. Abb. 2-24: Strukturieren mit Ordnern DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-16 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Nutzung der Bibliothek Die Bibliothek beinhaltet alle in der Plattform zur Verfügung stehenden Geräte. Die Bibliothek bedient sich der Daten aus der standardisierten Gerätebeschreibungsdatei, die zur Konfiguration und Parametrierung erforderlich sind. Diese sind strukturiert und unterteilt nach Herstellern im Verzeichnis "Runtime\Library\Devices\Name der Gruppe" abgelegt. Funktionsbereiche Die Bibliothek ist in einen Navigationsbereich mit der Baumdarstellung aller installierten Geräte und in einen Bereich mit den aktuellen Informationen zum selektierten Gerät unterteilt. Navigationsbereich Der Navigationsbereich wird in Bibliotheksgruppen unterteilt. Die Aufteilung in die verschiedenen Gruppen erfolgt nach Herstellern und funktionalen Komponenten. Die Geräte werden durch ihren Namen und das gerätespezifische Icon definiert. Informationsbereich Sobald Sie ein Element im Navigationsbereich selektiert haben, werden die aktuellen Hinweise zum Gerät im Informationsbereich angezeigt. 1: 2: 3: 4: 5: 6: Abb. 2-25: Bibliotheksgruppe mit eigenem Baum Ordner Geräte Modul zum Gerät Navigationsbereich Informationsbereich Funktionsbereiche der Bibliothek DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-17 IndraWorks Engineering Bedienung Navigation Die Navigation in der Baumdarstellung der Geräte erfolgt mit Cursortasten und Maus. Knoten können beim Zeichen "Plus" mit <Cursor rechts> oder Doppelklick expandiert und beim Zeichen "Minus" mit <Cursor links> oder Doppelklick geschlossen werden. Geräte in das Projekt übernehmen Die Übernahme von Geräten aus der Bibliothek in den Projektnavigator erfolgt durch Drag & Drop. (siehe "Einfügen von Geräten aus der Bibliothek", S. 2-9) Nach dem Einfügen wird das zum Gerät gehörende Softwarepaket gestartet. Ebenso können Sie mit Kopieren und Einfügen die Zwischenablage zum Übertragen von Geräten nutzen. Bibliothek erweitern Ein Hinzufügen von Geräten erfolgt durch Kopieren neuer Gerätebeschreibungsdateien oder kompletter Strukturen in das Verzeichnis "Runtime\Library\Devices\Name der Gruppe". Diese Daten werden automatisch beim nächsten Start der Plattform in die grafische Darstellung übernommen. Ein Kopieren von Daten auf dem Niveau der Bibliotheksgruppen ist nicht zulässig. Projekte archivieren und wiederherstellen Sie haben in IndraWorks die Möglichkeit, Projekte auf dem lokalen Dateisystem oder auf einem per Netzwerk angebundenen Gerät zu archivieren. Diese Archive können auf dem Dateisystem des lokalen Rechners wiederhergestellt werden. Beim Arbeiten mit Projektarchiven werden Sie von einem Assistenten unterstützt. Mit den Schaltflächen "<<Zurück" und "Weiter>>" können Sie zwischen den einzelnen Seiten des Assistenten wechseln, sofern es die Werteingaben zulassen. Beim ersten Öffnen einer Seite werden die Eingabefelder mit Standardwerten vorbelegt. Ansonsten werden Ihre letzten Eingaben angezeigt. Sie können den Assistenten jederzeit mit "Abbrechen" beenden. Werte, die Sie bis zu diesem Zeitpunkt eingegeben haben, werden nicht gespeichert, der Archivierungsvorgang wird abgebrochen. Projekte archivieren Um ein Projekt zu archivieren, selektieren Sie es im Projektexplorer und wählen im Kontextmenü Archivieren..., im Hauptmenü Projekt Archivieren oder folgendes Symbol in der Symbolleiste: Abb. 2-26: Symbolleiste "Projekt" Projekt auf Dateisystem archivieren Archivierungstyp auswählen Auf der ersten Seite des Assistenten können Sie auswählen, ob Sie das Archiv auf dem lokalen Dateisystem oder auf einem per Netzwerk angeschlossenen Gerät speichern wollen. Wählen Sie hier "Archivierung auf Dateisystem". Einstellungen für Zielarchiv Auf der nächsten Seite können Sie Ablageort, Name und Kommentar für das Archiv festlegen. Geben Sie für den Ablageort ein Verzeichnis Ihres lokalen Dateisystems ein oder wählen Sie es über die Schaltfläche "..." aus. Das Archiv kann optional mit einem Passwort geschützt werden. Sie müssen das Passwort in dem Feld "Passwort bestätigen" noch einmal eingeben, um die Eingabe zu verifizieren. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-18 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Abb. 2-27: Projekt auf Dateisystem archivieren; Einstellungen Zielarchiv Eingaben überprüfen Auf dieser Seite können Sie die Eingaben überprüfen. Starten Sie die Erstellung des Archivs über die Schaltfläche "Fertigstellen". Abb. 2-28: Projekt auf Dateisystem archivieren; Eingaben überprüfen DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks Engineering Arbeiten mit IndraWorks 2-19 Fortschrittsanzeige "Archiv erzeugen" Das Archiv wird auf dem Zielverzeichnis des lokalen Rechners erzeugt. Dieser Vorgang wird über einen Fortschrittsbalken angezeigt. Zusammenfassung Nach der Archivierung werden Einstellungen und Ergebnisse angezeigt. Hinweis: Um Inkonsistenzen beim Archivieren zu vermeiden, wird das aktive Projekt vor der Archivierung geschlossen und danach wieder geöffnet. Abb. 2-29: Projekt auf Dateisystem archivieren; Ergebnis der Archivierung DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-20 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Projekt auf Gerät archivieren Archivierungstyp auswählen Auf der ersten Seite können Sie auswählen, ob Sie das Archiv auf dem lokalen Dateisystem oder auf einem per Netzwerk angeschlossenen Gerät speichern wollen. Wählen Sie hier "Archivierung auf Gerät". Einstellungen für Zielarchiv Auf dieser Seite können Sie Zielgerät, Name und Kommentar für das Archiv festlegen. Abb. 2-30: Projekt auf Gerät archivieren; Gerät und Einstellungen Zielarchiv Gerät Legen Sie im Eingabefeld "Gerät“ fest, auf welchem Zielgerät das Archiv gespeichert werden soll. Dazu haben Sie vier Möglichkeiten: • IP-Adresse (nnn.nnn.nnn.nnn) • Computername des Zielgerätes • Auswahl über Dropdownliste. Diese enthält alle FTP-fähigen Geräte des aktiven Projektes sowie die letzten fünf bei der Archivierung verwendeten Geräte. • Auswahl über Schaltfläche "...“. Übernehmen Sie das Zielgerät aus der angezeigten Liste aller FTP-fähigen Geräte des aktiven Projektes. Archivname, Kommentar, Passwort Geben Sie einen Namen an, unter dem das Archiv auf dem Zielgerät abgelegt werden soll. Außerdem können Sie für das Archiv einen Kommentar angeben. Das Archiv kann optional mit einem Passwort geschützt werden. Sie müssen das Passwort in dem Feld "Passwort bestätigen" noch einmal eingeben, um die Eingabe zu verifizieren. Verbindung aufbauen Betätigen Sie anschließend "Weiter>>“. Der Assistent baut dann automatisch eine Verbindung zum eingestellten Gerät auf. Verbindungsstörungen zum Zielgerät werden per Fehlermeldungen angezeigt. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks Engineering Eingaben überprüfen Arbeiten mit IndraWorks 2-21 Auf dieser Seite können Sie die Eingaben überprüfen. Starten Sie die Erstellung des Archivs über die Schaltfläche "Fertigstellen". Abb. 2-31: Projekt auf Gerät archivieren; Eingaben überprüfen 1. Fortschrittsanzeige "Temporäres Archiv erzeugen" Beim Archivieren wird zuerst ein temporäres Archiv auf dem lokalen Rechner erzeugt. Dieser Vorgang wird mit einem Fortschrittsbalken angezeigt. 2. Fortschrittsanzeige "Archiv auf Zielgerät kopieren" Anschließend wird das erzeugte Archiv auf das Zielgerät kopiert. Dieser Vorgang wird mit einem weiteren Fortschrittsbalken angezeigt. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-22 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Zusammenfassung Nach der Archivierung werden in einer Zusammenfassung Einstellungen und Ergebnisse angezeigt. Hinweis: Um Inkonsistenzen beim Archivieren zu vermeiden, wird das aktive Projekt vor der Archivierung geschlossen und danach wieder geöffnet. Abb. 2-32: Projekt auf Gerät archivieren; Ergebnis der Archivierung Projekte wiederherstellen Um ein Projekt wiederherzustellen, wählen Sie im Hauptmenü Projekt – Wiederherstellen... oder folgendes Symbol in der Symbolleiste: Abb. 2-33: Symbolleiste "Projekt" DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks Engineering Arbeiten mit IndraWorks 2-23 Projekt von Dateisystem wiederherstellen Wiederherstellungstyp auswählen Auf der ersten Seite des Assistenten können Sie auswählen, ob Sie das Projekt aus einem Archiv des lokalen Dateisystems oder von einem per Netzwerk angeschlossenen Gerät wiederherstellen wollen. Wählen Sie hier "Wiederherstellung von Dateisystem". Archiv auswählen Wählen Sie auf der nächsten Seite das Archiv aus. Über die Schaltfläche "…" können Sie nach dem Archiv suchen. Es wird der Kommentar für das ausgewählte Archiv angezeigt. Abb. 2-34: Projekt von Dateisystem wiederherstellen; Archiv auswählen Hinweis: Bei unbekanntem Archivtyp erscheint im Kommentarbereich die Anzeige "*** ACHTUNG! Das ausgewählte Archiv ist kein IndraWorks Projektarchiv ***". Sie können die Wiederherstellung in diesem Fall nach Bestätigen einer Sicherheitsabfrage fortsetzen. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-24 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Zielverzeichnis auswählen Wählen Sie auf dieser Seite das Verzeichnis aus, in dem das Projekt wiederhergestellt werden soll. Abb. 2-35: Projekt von Dateisystem wiederherstellen; Zielverzeichnis wählen Eingaben überprüfen Auf dieser Seite können Sie Ihre Eingaben überprüfen. Starten Sie die Wiederherstellung des Projekts aus dem Archiv über "Fertigstellen". Abb. 2-36: Projekt von Dateisystem wiederherstellen; Eingaben überprüfen DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-25 IndraWorks Engineering Passwort eingeben Falls Sie das Archiv mit einem Passwort erstellt haben, werden Sie nun aufgefordert das Passwort einzugeben. Fortschrittsanzeige "Wiederherstellung auf temporäres Verzeichnis" Das Projekt wird aus dem Archiv zuerst in einem temporären Verzeichnis der lokalen Festplatte wiederhergestellt. Dieser Vorgang wird über einen Fortschrittsbalken angezeigt. Anschließend wird das Projekt ins Zielverzeichnis kopiert. Wenn ein Projektordner im angegebenen Zielverzeichnis schon existiert, werden Sie aufgefordert, den Projektordner umzubenennen. Abb. 2-37: Projekt von umbenennen Zusammenfassung Dateisystem wiederherstellen; Nach der Wiederherstellung werden die Einstellungen und Ergebnisse angezeigt. Abb. 2-38: Projekt von Dateisystem wiederherstellen; Ergebnisse DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Projektordner 2-26 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Projekt von Gerät wiederherstellen Wiederherstellungstyp auswählen Archiv auswählen Auf der ersten Seite können Sie wählen, ob Sie das Projekt aus einem Archiv des lokalen Dateisystems oder von einem per Netzwerk angeschlossenen Gerät wiederherstellen wollen. Wählen Sie "Wiederherstellung von Gerät". Auf dieser Seite können Sie das Gerät und den Archivnamen auswählen. Abb. 2-39: Projekt von Gerät wiederherstellen; Archiv auswählen Gerät Geben Sie in diesem Feld an, auf welchem Gerät sich das wiederherzustellende Archiv befindet. Dazu haben Sie vier Möglichkeiten: • IP-Adresse (nnn.nnn.nnn.nnn) • Computername des Zielgerätes • Auswahl über Dropdownliste. Diese enthält alle FTP-fähigen Geräte des aktiven Projektes sowie die letzten fünf bei der Archivierung verwendeten Geräte. • Auswahl eines Gerätes über die Browserschaltfläche "...". Bei Geräteauswahl über Dropdownliste oder Gerätebrowser wird automatisch eine Verbindung zu dem ausgewählten Gerät hergestellt. Bei Eingabe von IP-Adresse bzw. Computernamen stellen Sie die Verbindung zum Zielgerät über die Schaltfläche "Verbinden" her. Nach dem Verbindungsaufbau werden alle auf dem Gerät verfügbaren Archive in der Liste "Archivübersicht" angezeigt. Wählen Sie das wiederherzustellende Archiv aus und betätigen Sie die Schaltfläche "Weiter". DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks Engineering Zielverzeichnis auswählen Arbeiten mit IndraWorks 2-27 Wählen Sie hier ein Verzeichnis auf der lokalen Festplatte aus, in dem das Projekt aus dem Archiv wiederhergestellt werden soll. Abb. 2-40: Projekt von Gerät wiederherstellen; Zielverzeichnis wählen Eingaben überprüfen Auf dieser Seite können Sie Ihre Eingaben überprüfen. Starten Sie die Wiederherstellung über die Schaltfläche "Fertigstellen". Abb. 2-41: Projekt von Gerät wiederherstellen; Eingaben überprüfen DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-28 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering 1. Fortschrittsanzeige "Archiv von Zielgerät holen" Bei der Wiederherstellung wird zuerst das Archiv vom Gerät auf die lokale Festplatte kopiert. Der Vorgang wird über einen Fortschrittsbalken angezeigt. Passwort eingeben Falls Sie das Archiv mit einem Passwort erstellt haben, werden Sie nun aufgefordert das Passwort einzugeben. 2. Fortschrittsanzeige "Wiederherstellung auf temporäres Verzeichnis" Danach wird das Projekt aus dem Archiv auf einem temporären Verzeichnis der lokalen Festplatte wiederhergestellt. Der Vorgang wird über einen Fortschrittsbalken angezeigt. Anschließend wird das Projekt ins Zielverzeichnis kopiert. Wenn das ausgewählte Zielverzeichnis schon existiert, werden Sie aufgefordert ein neues anzugeben. Zusammenfassung Nach der Wiederherstellung werden Einstellungen und Ergebnisse angezeigt. Abb. 2-42: Projekt von Gerät wiederherstellen; Ergebnis DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-29 IndraWorks Engineering Projekt für den Operation-Desktop aktivieren Sie können IndraWorks Operation nur mit einem aktivierten Projekt starten. Abb. 2-43: Meldungsfenster Rexroth IndraWorks Operation Zum Aktivieren des Projektes sind folgende Bedienschritte erforderlich: 1. Starten Sie den Engineering-Desktop und öffnen Sie das Projekt, das Sie für den Operation-Desktop aktivieren möchten. 2. Führen Sie für das im Projekt vorhandene HMI-Gerät (z. B. BTV 40) einen HMI-Download durch. 3. Aktivieren Sie über Projekt - Für Operation aktivieren das Projekt. 4. Beenden Sie den Engineering-Desktop. 5. Starten Sie den Operation-Desktop. Der Operation-Desktop visualisiert nun das aktivierte Projekt. Nach Geräten suchen In IndraWorks haben Sie die Möglichkeit, nach verfügbaren Geräten der installierten Bibliotheken zu suchen. Dazu steht Ihnen ein Assistent zur Verfügung. Abhängig vom ausgewählten Gerätetyp können Sie die Geräte über die serielle, die Ethernet-, die PCI- oder die Profibus-Schnittstelle suchen. Um den Assistenten aufzurufen, selektieren Sie ein leeres Projekt, schalten es Online und wählen im Kontextmenü Nach Geräten suchen.... Das Projekt wird automatisch online geschaltet, wenn Sie Projekt - Nach Geräten suchen... wählen bzw. folgende Schaltfläche der Symbolleiste: Abb. 2-44: Symbolleiste, nach Geräten suchen Wird eine Seite des Assistenten das erste Mal geöffnet, so werden die Eingabefelder mit Standardwerten vorbelegt. Ansonsten werden die letzten Werte, die Sie für eine erfolgreiche Suche nach einem Gerät und Übernahme in ein Projekt eingegeben haben, angezeigt. Mit den Schaltflächen "<<Zurück" und "Weiter>>" können Sie zwischen den einzelnen Seiten des Assistenten wechseln, sofern es die Werteingaben zulassen. Auf der letzen Seite, dem Suchendialog, wird die Schaltfläche "Fertigstellen" angeboten, die aktiv ist, sobald ein Gerät gefunden wurde. Mit dieser Schaltfläche wird der Suchvorgang angehalten, die gefundenen Geräte werden in das Projekt übernommen. Die Werte, die Sie bis dahin auf den Seiten eingegeben haben, werden für künftige Suchvorgänge gespeichert. Sie können den Assistenten jederzeit mit "Abbrechen" beenden. Geänderte Werte werden nicht gespeichert, der Suchvorgang wird abgebrochen. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-30 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Bedienung Auswahl der Geräte Wählen Sie zuerst die Gerätetypen aus, die gesucht werden sollen. Dazu markieren Sie die entsprechenden Einträge der Liste "Installiert" und übernehmen sie mit "Pfeil nach rechts“, Doppelklick oder Drag & Drop. Die ausgewählten Geräte können mit "Pfeil nach links“, Doppelklick oder Drag & Drop wieder abgewählt werden. Die Suchreihenfolge können Sie durch "Pfeil nach oben“ und "Pfeil nach unten“ verändern. Abb. 2-45: Nach Geräten suchen, Auswahl der Geräte Über die Schaltfläche "Weiter>>" gelangen Sie zum nächsten Dialog. Dieser ist abhängig von der Schnittstelle, über die das Gerät gesucht wird. Die Schnittstelle (seriell, Ethernet, PCI, Profibus) ist beim Gerätetyp angegeben. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks Engineering Einstellungen für die serielle Schnittstelle Arbeiten mit IndraWorks 2-31 Wenn Sie einen Gerätetyp ausgewählt haben, der die Suche über eine serielle Schnittstelle ermöglicht, erscheint folgender Dialog. Abb. 2-46: Nach Geräten suchen, Serielle Gerätedaten Um festzulegen, über welche COM Ports die Suche nach einem Gerät erfolgen soll, übernehmen Sie die entsprechenden Einträge der Liste "Verfügbar" mit "Pfeil nach rechts", Doppelklick oder Drag & Drop. Ausgewählte COM Ports können wieder abgewählt werden. Die Reihenfolge können Sie durch "Pfeil nach oben" und "Pfeil nach unten" ändern. Zusätzlich müssen Sie die Parity und die Baudrate für die Suche auswählen. Sie können das Gerät auf eine bestimmte Baudrate umschalten. Dazu aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Abgleich Baudrate", sodass Sie nur noch eine Baudrate auswählen können. Hinweis: Durch den Abgleich der Baudrate kann es vorkommen, dass Sie bestehende Konfigurationen verändern und dadurch bereits konfigurierte Geräte nach dem Suchvorgang nicht mehr funktionieren! Über "Erweitert..." öffnen Sie einen Dialog, in dem Sie den Timeout für den Gerätetyp eingeben können, den der Scanner verwendet. Hinweis: Der Scanner versucht, mit den zu scannenden Geräten eine Kommunikationsverbindung aufzubauen. Der Timeout ist die Zeit, die den angeschlossenen Geräten zur Verfügung steht, um auf eine Anfrage des Scanners zu antworten und sich so zu identifizieren. Ein hoher Timeout verlangsamt den Suchvorgang, ein niedriger Timeout beschleunigt ihn. Ist der Timeout zu niedrig, werden evtl. nicht alle Geräte erkannt. Hinweis: Es wird empfohlen für den Timeout den Standardwert zu verwenden! DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-32 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Mit "Standardeinstellungen" können Sie die geänderten Werte auf die Standardwerte der Bibliothek zurücksetzen. Wenn Sie COM Port, Baudrate und Parity ausgewählt haben, wird die Schaltfläche "Weiter >>" aktiviert, mit der Sie zum nächsten Einstelldialog oder zum Suchendialog gelangen. Einstellungen für die EthernetSchnittstelle Wenn Sie einen Gerätetyp ausgewählt haben, der die Suche über eine Ethernet-Schnittstelle ermöglicht, erscheint folgender Dialog. Abb. 2-47: Nach Geräten suchen, Ethernet Gerätedaten Sie müssen mindestens eine IP-Adresse und einen IP-Port angeben. Sie können aber auch Bereiche angeben. Dabei dürfen sich die IP-Adressen nur im letzten Zahlenbereich unterscheiden. Außerdem enthalten die Eingabefelder für die IP-Adressen eine Liste der letzten zehn gültigen IPAdressen. Öffnen Sie diese über <F4> oder "Pfeil nach unten" und wählen Sie eine IP-Adresse aus. Wenn Sie ungültige Zeichen und Sonderzeichen eingeben, erscheint beim Verlassen des Eingabefeldes ein roter Kreis mit weißem Ausrufezeichen. Der Tooltip zu diesem Symbol zeigt die Ursache dieser Meldung an. Über "Erweitert..." öffnen Sie einen Dialog, in dem Sie den Timeout für den Gerätetyp eingeben können. Hinweis: Der Scanner versucht mit den zu scannenden Geräten eine Kommunikationsverbindung aufzubauen. Der Timeout ist die Zeit, die den angeschlossenen Geräten zur Verfügung steht, um auf eine Anfrage des Scanners zu antworten und sich so zu identifizieren. Ein hoher Timeout verlangsamt den Suchvorgang, ein niedriger Timeout beschleunigt ihn. Ist der Timeout zu niedrig, werden evtl. nicht alle Geräte erkannt. Hinweis: Es wird empfohlen für den Timeout den Standardwert zu verwenden! DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks Engineering Arbeiten mit IndraWorks 2-33 Mit "Standardeinstellungen" können Sie die geänderten Werte auf die Standardwerte der Bibliothek zurücksetzen. Haben Sie eine IP-Adresse und einen IP-Port ausgewählt, können Sie über die Schaltfläche "Weiter >>" zum nächsten Einstelldialog oder zum Suchendialog gelangen. Einstellungen für PCI Wenn Sie einen Gerätetyp ausgewählt haben, der die Suche über eine PCI-Schnittstelle ermöglicht, ist keine weitere Dateneingabe notwendig. Sie gelangen sofort zum nächsten Einstelldialog oder zum Suchendialog. Einstellungen für den Profibus Wenn Sie einen Gerätetyp ausgewählt haben, der die Suche über einen Profibus ermöglicht, erscheint folgender Dialog. Abb. 2-48: Nach Geräten suchen, Profibus Gerätedaten Sie müssen eine Baudrate und eine Adresse für den Busmaster des Profibusses eingeben. Zusätzlich wird die Identnummer des Gerätetyps angezeigt, die jedoch nicht editiert werden kann. Wenn Sie ungültige Zeichen, Sonderzeichen oder eine Zahl außerhalb des Wertebereichs eingeben, erscheint beim Verlassen des Eingabefeldes ein roter Kreis mit weißem Ausrufezeichen. Der Tooltip zu diesem Symbol zeigt die Ursache dieser Meldung an. Über "Erweitert..." öffnen Sie einen Dialog, in dem Sie den Timeout für den Gerätetyp eingeben können, den der Scanner verwendet. Hinweis: Der Scanner versucht mit den zu scannenden Geräten eine Kommunikationsverbindung aufzubauen. Der Timeout ist die Zeit, die den angeschlossenen Geräten zur Verfügung steht, um auf eine Anfrage des Scanners zu antworten und sich so zu identifizieren. Ein hoher Timeout verlangsamt den Suchvorgang, ein niedriger Timeout beschleunigt ihn. Ist der Timeout zu niedrig, werden evtl. nicht alle Geräte erkannt. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-34 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Hinweis: Es wird empfohlen für den Timeout den Standardwert zu belassen! Mit "Standardeinstellungen" können Sie die geänderten Werte auf die Standardwerte der Bibliothek zurücksetzen. Wenn Sie eine Adresse und eine Baudrate für den Busmaster ausgewählt haben, können Sie über die Schaltfläche "Weiter >>" zum nächsten Einstelldialog oder zum Suchendialog gelangen. Suchendialog Haben Sie für jede ausgewählte Schnittstelle den dazugehörigen Einstelldialog bearbeitet, gelangen Sie in den Suchendialog. Dabei wird automatisch der Suchvorgang gestartet. Diesen können Sie mit "Gerätesuche stoppen" jederzeit anhalten und mit "Gerätesuche starten" erneut starten. Abb. 2-49: Nach Geräten suchen, Gefundene Geräte Gefundene Geräte editieren und übernehmen Sobald ein Gerät gefunden wurde, wird es in der Liste angezeigt und die Schaltfläche "Fertigstellen" aktiviert. Wenn Sie ein Gerät in der Liste selektieren, werden zusätzliche Informationen angezeigt. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um festzulegen, dass ein Gerät in das Projekt übernommen werden soll. Mit der Schaltfläche "Fertigstellen" beenden Sie den Suchvorgang und übernehmen die ausgewählten gefundenen Geräte in das Projekt. Abhängig vom Gerätetyp wird bei der Übernahme der Geräte in das Projekt evtl. ein weiterer Assistent gestartet, um zusätzliche Parameter eingeben zu können. Sie können den Namen des gefundenen Geräts über <F2> oder mit der Maus ändern. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-35 IndraWorks Engineering Offline- und Onlinebetrieb Offline-Betrieb Beim Erstellen eines neuen Projektes oder nach Öffnen eines vorhandenen Projektes befindet sich IndraWorks im Offline-Betrieb. Alle Änderungen, die Sie an den Projektdaten vornehmen, werden zwar im Projekt gespeichert, sie wirken sich jedoch nicht auf die Daten in den Zielgeräten aus. Darstellung des OfflineBetriebes Den Offline-Betriebszustand der Oberfläche erkennen Sie an der Statuszeile von IndraWorks: • Die Statuszeile zeigt den Text "Offline". • Neben dem Text symbolisiert eine Grafik den Offlinezustand. Abb. 2-50: Statuszeile, Status Offline Online-Betrieb Im Online-Betrieb werden Ihre Änderungen im Projekt gespeichert und gleichzeitig in den Datenspeicher des Zielgerätes übertragen. Sachschäden durch Fehler in der Ansteuerung von Motoren und bewegten Elementen! ⇒ VORSICHT Darstellung des OnlineBetriebes Im Online-Betrieb können durch versehentliche Übertragung von Daten in das Zielgerät erhebliche Sachoder Personenschäden entstehen. Vergewissern Sie sich vor jeder Änderung an den Projektdaten, dass diese Änderung keine Schäden verursacht. Den Online-Betriebszustand der Oberfläche erkennen Sie an der Statuszeile von IndraWorks: • Die Statuszeile zeigt den Text "Online". • Neben dem Text symbolisiert eine Grafik den Onlinezustand. Abb. 2-51: Statuszeile, Status Online DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-36 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Umschaltung von Offline nach Online Was passiert bei der Umschaltung? Vier Schritte der Umschaltung Sobald Sie ein Projekt Online schalten, führt IndraWorks folgende Schritte durch: • Zunächst versucht IndraWorks, zu allen Geräten im Projekt Kommunikationsverbindung aufzunehmen (Kommunikationsabgleich) • Danach prüft IndraWorks, ob die projektierte Gerätestruktur mit der vorhandenen Gerätestruktur übereinstimmt (Strukturabgleich). • Im nächsten Schritt wird für jedes Gerät geprüft, ob die projektierte Gerätekonfiguration mit der vorhandenen Konfiguration übereinstimmt (Konfigurationsabgleich). • Abschließend vergleicht IndraWorks für jedes Gerät die Gerätedaten im Projekt und im Zielgerät (Datenabgleich). Erst wenn alle Schritte erfolgreich durchgeführt wurden, wird ein Gerät Online geschaltet. Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Beschreibung dieser Schritte. Durchführen der Umschaltung Schalten Sie mit Projekt - Online ein Projekt Online. Abb. 2-52: Online-Umschaltung Kommunikationsabgleich Prüfen der Kommunikationsverbindung Als erstes wird die Kommunikationsverbindung zu den Geräten des Projekts geprüft. Kann IndraWorks mit allen Geräten kommunizieren, so wird automatisch als nächster Schritt der Strukturabgleich durchgeführt. Ansonsten können Sie • ein Gerät suchen (scannen) • oder die Umschaltung für dieses Gerät abbrechen. Abb. 2-53: Online-Umschaltung, Meldung Kommunikationsverbindung Suchen eines Gerätes Zum Suchen eines Gerätes wird der Scanner verwendet (siehe "Nach Geräten suchen", S. 2-29) Wird das Gerät gefunden, werden dessen Kommunikationseinstellungen übernommen. Wird kein Gerät gefunden, so wird die Umschaltung abgebrochen. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-37 IndraWorks Engineering Strukturabgleich Beim Strukturabgleich wird geprüft, ob die projektierte Gerätestruktur der vorhandenen Struktur entspricht. So wird z. B. für eine Steuerung die Geräteperipherie geprüft: • Anzahl und Typ der angeschlossenen Antriebe, • Anzahl und Typ der angeschlossenen E/A-Busteilnehmer Hinweis: Der Strukturabgleich ist abhängig vom Gerätetyp. Details zur Online-Umschaltung eines Gerätes finden Sie in dessen Dokumentation. Stimmen projektierte und vorhandene Struktur überein, wird als nächster Schritt der Konfigurationsabgleich durchgeführt. Beheben von Strukturabweichungen Abweichende Daten in Projekt und Zielgerät werden in einem Toolfenster dargestellt. Das Toolfenster enthält folgende Informationen: • Übersicht über die Strukturabweichungen, • Im Projekt eingestellte Daten, • Im Zielgerät vorhandene Daten, • Ursache des Problems, • Hinweis zur möglichen Problemlösung. Abb. 2-54: Online-Umschaltung, Meldung Inkonsistenzen Strukturabgleich Haben Sie die Abweichungen behoben, können Sie die Umschaltung erneut durchführen. Werden dabei keine Strukturabweichungen mehr festgestellt, so führt IndraWorks als nächsten Schritt den Konfigurationsabgleich durch. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-38 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Konfigurationsabgleich Die Konfiguration der einzelnen Geräte muss abgeglichen werden (z. B. kann die projektierte und tatsächlich eingestellte Antriebsnummer eines Antriebes von einem Sercos-Ring abweichen). Hinweis: Der Konfigurationsabgleich ist abhängig vom Gerätetyp. Details zur Online-Umschaltung eines Gerätes finden Sie in dessen Dokumentation. Bei Übereinstimmung von projektierter und vorhandener Konfiguration wird als nächster Schritt der Datenabgleich durchgeführt. Beheben von Konfigurationsabweichungen Abweichende Daten in Projekt und Zielgerät werden in einem Toolfenster dargestellt. Das Toolfenster enthält folgende Informationen: • Übersicht über die Konfigurationsabweichungen, • Im Projekt eingestellte Daten, • Im Zielgerät vorhandene Daten, • Ursache des Problems, • Hinweis zur möglichen Problemlösung. Sie können nun die Abweichungen beheben und die Umschaltung erneut durchführen. Werden dabei keine Konfigurationsabweichungen mehr festgestellt, so führt IndraWorks als nächsten Schritt den Datenabgleich durch. Datenabgleich Die Daten der einzelnen Geräte müssen abgeglichen werden, z. B.: • Motionprogramm einer Steuerung, • Geschwindigkeitsbegrenzung eines Antriebes. Hinweis: Der Datenabgleich ist abhängig vom Gerätetyp. Details zur Online-Umschaltung eines Gerätes finden Sie in dessen Dokumentation. Beheben von Datenabweichungen Abweichende Daten in Projekt und Zielgerät werden in einem Toolfenster dargestellt. Das Toolfenster enthält folgende Informationen: • Übersicht über die Datenabweichungen • Im Projekt eingestellte Daten • Im Zielgerät vorhandene Daten • Ursache des Problems • Hinweis zur möglichen Problemlösung Sie können nun die Abweichungen beheben und die Umschaltung erneut durchführen. Werden dabei keine Datenabweichungen mehr festgestellt, so ist die Umschaltung abgeschlossen. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-39 IndraWorks Engineering 2.3 Einfügen von Dateien in ein IndraWorks-Projekt Einleitung Bestehende Dateien können in ein IndraWorks-Projekt eingefügt werden und somit Dokumentationen, Datenblätter oder sonstige Informationen mit dem Projekt weitergeben. Die eingebettete Datei wird im Projekt dargestellt. Zur Bearbeitung wird die aktuell registrierte Applikation aus IndraWorks heraus aufgerufen. Einfügen einer Datei Lässt ein Projekt-Knoten das Einfügen von Dateien zu, wird im Kontextmenü Hinzufügen - Datei angeboten. Abb. 2-55: Einfügen von Dateien in ein Projekt Bei Anwahl dieses Menüpunktes öffnet sich der Dialog "Öffnen“. Abb. 2-56: Dialog "Öffnen" Wählen Sie eine Datei aus und fügen Sie eine Kopie dieser Datei über die Schaltfläche "Öffnen" in Ihr Projekt ein. Die Datei kann dort bearbeitet werden. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-40 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Abb. 2-57: Eingefügte Datei im Projekt Als Symbol wird das Standard-Symbol dieses Dateityps angezeigt. Der Name entspricht dem Dateinamen ohne Dateinamenserweiterung. Datei bearbeiten Öffnen Sie können die eingebettete Datei durch Doppelklick, <Enter> oder über das Kontextmenü öffnen. IndraWorks startet dann die zur Bearbeitung beim Windows-Betriebssystem registrierte Applikation. Abb. 2-58: Eingefügte Datei bearbeiten Im obigen Fall wird der PDF-Reader gestartet. Hinweis: IndraWorks kann die Bearbeitungs-Applikation beim Öffnen der Datei starten und beim Schließen des Projektes bzw. Herunterfahren der Oberfläche beenden. Alle weiteren Aktionen, wie Datei drucken oder speichern, werden über die Bearbeitungs-Applikation abgewickelt. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-41 IndraWorks Engineering Öffnen mit... Falls keine Applikation registriert ist oder Sie eine andere registrieren möchten, wählen Sie im Kontextmenü Öffnen mit... Abb. 2-59: Eingefügte Datei, Öffnen mit... Im Dialog "Öffnen mit" können Sie für die Bearbeitung Ihrer Datei eine Applikation auswählen. Mit dem Kontrollkästchen "Dateityp immer mit dem ausgewählten Programm öffnen" können Sie diese Applikation für alle weiteren Bearbeitungen auswählen. Abb. 2-60: Dialog "Öffnen mit" DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-42 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Hinweis: Der Dialog startet nicht modal, d. h. wenn Sie bei geöffnetem Dialog wieder auf den IndraWorks-Desktop klicken, verschwindet er in den Hintergrund und muss über <Alt-Tab> wieder in den Vordergrund geholt werden. Ausschneiden, Kopieren, Einfügen Über Ausschneiden und Einfügen können Sie die Datei im Projekt verschieben. Sie können dazu auch Drag & Drop verwenden. Über Kopieren und Einfügen wird eine Kopie der Datei an anderer Stelle im Projekt angelegt. Löschen Umbennen Eigenschaften Die Datei kann über Löschen aus dem Projekt entfernt werden. Ein eventuell gestartetes Bearbeitungs-Programm wird beendet. Sie können die Datei über <F2> oder das Kontextmenü umbenennen. Über das Kontextmenü öffnen Sie den Dialog "Eigenschaften", der vom Typ der eingefügten Datei abhängig ist. Abb. 2-61: Dialog "Eigenschaften" Dieser Dialog ist ebenfalls nicht modal. Datei aus Projekt entfernen Sie können eingefügte Dateien mit Löschen aus dem Projekt entfernen. Das Unterverzeichnis, in dem sich die Datei befand, wird zusammen mit der Datei in den Windows-Papierkorb verschoben. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-43 IndraWorks Engineering 2.4 Arbeiten mit der Projektmappe Einführung Die Projektmappe kann vom Anwender erstellte Projekte beinhalten und verwalten. Zusätzlich können in den Projekten der Projektmappe speziell definierte Geräte enthalten sein. Die Darstellung der Projekte und Geräte erfolgt in einer Baumstruktur. Jeder Eintrag besteht aus einem Symbol und einem Namen. Die Icons der Geräte werden vom Gerät selbst vorgegeben. Das Einfügen von neuen Projekten erfolgt über das Kontextmenü der Projektmappe oder über Drag & Drop aus dem Projektexplorer. Aufbau der Projektmappe Die Projektmappe besteht aus dem Navigationsbereich mit der Baumdarstellung aller vom Anwender eingefügten Projekte und ihrer speziell definierten Geräten. Die Wurzel des Baumes ist immer die Projektmappe. Unterhalb der Projektmappe können die gewünschten Projekte eingefügt, neu angelegt und wieder gelöscht werden. Abb. 2-62: Projektmappe in IndraWorks DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-44 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Projektmappe Projektmappe anlegen Bevor sie Projekte einfügen können, muss eine Projektmappe angelegt oder geladen werden. Legen Sie eine neue Projektmappe über Datei - Neu - Projektmappe an. Abb. 2-63: Projektmappe; neue Projektmappe erstellen Es erscheint das folgende Fenster: Abb. 2-64: Dialog "Neue IndraWorks Projektmappe erstellen" Den Namen der Projektmappe und des Verzeichnisses können Sie frei vergeben. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-45 IndraWorks Engineering Projektmappe öffnen Bereits vorhandene Projektmappen können Sie über Datei - Öffnen Projektmappe laden. Abb. 2-65: Projektmappe öffnen Im folgenden Dialog können Sie eine Projektmappe auswählen. Die entsprechenden Dateien haben die Dateierweiterung ".iww". Projektmappe löschen Über das Kontextmenü des Projektmappen-Knotens wird diese gelöscht. Abb. 2-66: Projektmappe löschen Hinweis: Es wird nur die Projektmappe vom Datenträger gelöscht, nicht die enthaltenen Projekte. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-46 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Projekte in der Projektmappe Projekte hinzufügen In der Projektmappe werden mehrere Projekte zusammengefasst und verwaltet. Projekte können auf verschiedene Art und Weise in die Projektmappe eingefügt werden. Sie können über das Kontextmenü vorhandene Projekte hinzufügen. Wählen Sie dazu Hinzufügen - vorhandenes Projekt. Die Auswahl im folgenden Dialog entspricht der beim Öffnen von Projekten. Abb. 2-67: Projektmappe; Projekte hinzufügen Über Hinzufügen - neues Projekt können Sie neue Projekte in die Projektmappe einfügen. Hinweis: In der Projektmappe erstellte Projekte werden sofort im Projektexplorer geöffnet. Außerdem können Sie über Drag & Drop Projekte aus dem Projektexplorer in die Projektmappe ziehen. Projekte öffnen Projekte können Sie über einen Doppelklick auf den Projektnamen in der Projektmappe oder über das Kontextmenü öffnen. Den Status des Projekts erkennen Sie am Icon in der Baumdarstellung. Icon Beschreibung Projekt ist vorhanden und nicht geladen Projekt ist gelöscht oder es besteht keine Verbindung zum Quellrechner Projekt ist im Projektexplorer geladen Abb. 2-68: Projektstatus, Icons Projekte löschen Ein Projekt kann über sein Kontextmenü aus der Projektmappe entfernt werden. Hinweis: Das Projekt wird dabei nicht gelöscht, es wird nur der Verweis aus der Projektmappe entfernt. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-47 IndraWorks Engineering Eigenschaften Über das Kontextmenü eines Projekts können Sie dessen Eigenschaften anzeigen. Abb. 2-69: Dialog "Eigenschaften" Es werden die Erstellungs- und Änderungszeiten sowie die Pfadangaben angezeigt. Die Ausgabe kann durch die im Projekt eingefügten Geräte spezifisch erweitert werden. Geräte in Projekten "Top-Level"-Geräte werden auch im Explorer der Projektmappe unterhalb ihres Projektes angezeigt. Über das Kontextmenü können für diese Geräte Funktionen angesprochen und Eigenschaften abgefragt werden. Geräte, die keine "Top-Level"-Geräte sind, werden im Explorer der Projektmappe nicht angezeigt. 2.5 Persistenz IndraWorks öffnet das zuletzt geöffnete Projekt beim nächsten Start. Fenster, die vor dem Beenden im Dokumentenfensterbereich angeordnet waren, finden sich auch nach dem Neustart dort wieder. Ist die Projektmappe nach dem Start leer, können Sie ein neues Projekt anlegen, oder ein bestehendes Projekt öffnen DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-48 Arbeiten mit IndraWorks 2.6 IndraWorks Engineering Mehrsprachige Projekte Die in IndraWorks integrierte Sprachen- und Textverwaltung ermöglicht die Erstellung und Bearbeitung mehrsprachiger Projekte. Mehrsprachigkeit bezieht sich dabei auf die Sprache der Anwendertexte (z. B. projektierbare Meldungen, Texte in HMI-Bildern, Programmkommentare). Diese ist nicht zu verwechseln mit der Sprache der Benutzeroberfläche, die ebenfalls umgeschaltet werden kann. Es wird folgende Vorgehensweise empfohlen: Erstellung und Bearbeitung mehrsprachiger Projekte • Anlegen des Projektes, Auswahl der Mastersprache, • Projektierung, alle Texte werden in der Mastersprache eingegeben, • Hinzufügen der zusätzlichen Sprachen zum Projekt, • Export der Anwendertexte des Projektes in je eine Übersetzungsdatei pro zusätzlicher Sprache, • Übersetzung der Texte, d. h. Bearbeitung der Übersetzungsdateien, • Import der übersetzten Texte in das Projekt Mastersprache eines Projektes festlegen Die Sprache, in der ein IndraWorks-Projekt ursprünglich erstellt wird, bezeichnet man als Mastersprache. Zusätzlich zur Mastersprache kann später eine beliebige Anzahl weiterer Sprachen dem Projekt hinzugefügt werden. Die Mastersprache bestimmen Sie beim Anlegen eines neuen Projektes im Feld "Projektsprache" des Dialoges "Neues IndraWorks Projekt erstellen". Abb. 2-70: Dialog "Neues IndraWorks Projekt erstellen" Über die Schaltfläche "Schriftarten" können Sie die Schriftarten für die Textanzeige festlegen. Dies ist vor allem für Sprachen empfehlenswert, die zur Textdarstellung bestimmte Schriftarten benötigen, z. B: Sprachen des asiatischen Sprachraumes. Die Voreinstellung für die Schriftarten der Mastersprache ist: Proportionalschrift: Arial, 10 Punkte Nicht-Proportionalschrift: Courier New, 10 Punkte DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-49 IndraWorks Engineering Projektsprachen verwalten Hinzufügen einer zusätzlichen Sprache zum Projekt Um eine neue Sprache dem Projekt hinzuzufügen, wählen Sie Projekt Sprache - Projektsprachen verwalten. Abb. 2-71: Dialog "Projektsprachen verwalten" Im Dialog "Projektsprachen verwalten" öffnen Sie mit "Hinzufügen..." den Dialog "Projektsprache hinzufügen". Abb. 2-72: Dialog "Projektsprache hinzufügen" DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-50 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Wählen Sie die Sprache aus, die dem Projekt hinzugefügt werden soll. Abb. 2-73: Dialog "Projektsprache verwalten" Wiederholen Sie den Vorgang, bis alle benötigten Sprachen dem Projekt hinzufügt sind. Um die Schriftart einer zusätzlichen Sprache zu ändern, markieren Sie die Sprache in der Liste "Zusätzliche Sprachen" und klicken auf "Schriftarten...". Mit "Schließen" gelangen Sie zurück ins IndraWorks Hauptfenster. Hinweis: Das Hinzufügen einer neuen Sprache bereitet die internen Textspeicher darauf vor, Texte in dieser Sprache aufzunehmen und zu verwalten. Dabei wird jedoch nicht in diese Sprache übersetzt. Hinweis: Jede zum Projekt hinzugefügte Sprache kann als aktive Sprache ausgewählt werden. Dadurch werden ab diesem Zeitpunkt alle eingegebenen sprachspezifischen Anwendertexte in den Textspeichern dieser Sprache abgelegt. Das Editieren in einer zusätzlichen Sprache ist nur für Textkorrekturen oder kleinere Änderungen am Projekt geeignet. Für die eigentliche Projektierung empfehlen wir ausdrücklich, nur in der Mastersprache zu arbeiten und erst nach der fachlichen Fertigstellung des Projektes zusätzliche Sprachen hinzuzufügen und die Anwendertexte zu übersetzen. Auch für Erweiterungen oder Überarbeitungen eines Projektes empfehlen wir, zunächst in der Mastersprache zu arbeiten und danach die neuen Anwendertexte zu übersetzen. Löschen einer zusätzlichen Sprache im Projekt Um eine Sprache aus dem Projekt zu entfernen, wählen Sie Projekt Sprache - Projektsprachen verwalten. Markieren Sie die zu löschende Sprache in der Liste "Zusätzliche Sprachen" und klicken auf "Löschen...". Bestätigen Sie die folgende Sicherheitsabfrage. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-51 IndraWorks Engineering Externe Übersetzung von Projekten IndraWorks besitzt eine Export-/Importschnittstelle für die Texte eines Projektes. Diese Datenschnittstelle erlaubt das Exportieren von Texten in eine Übersetzungsdatei, die anschließend außerhalb von IndraWorks übersetzt werden kann. Dazu benötigen Sie eine Tabellenkalkulation, die *.csv-Dateien lesen und schreiben kann und UNICODE unterstützt. Für die Bearbeitung von Übersetzungsdateien sind z. B. Microsoft Excel 2003 oder OpenOffice.org Calc geeignet. Die Bedienung beider Programme unterscheidet sich nur in der Einstellung von Textexport- und Textimportfilter zum Laden und Speichern der Übersetzungsdateien. Nach der Übersetzung importieren Sie die Übersetzungsdatei. IndraWorks ordnet den Originaltexten im Projekt die jeweiligen Übersetzungen aus der Übersetzungsdatei zu. Nachfolgend wird am Beispiel von OpenOffice.org Calc die Übersetzung der Texte einer Übersetzungsdatei beschrieben. Folgende Schritte sind notwendig: 1. Übersetzungsdatei aus IndraWorks exportieren. 2. Übersetzungsdatei in OpenOffice.org Calc importieren. 3. Texte übersetzen. Dabei werden die übersetzten Texte in die Übersetzungsdatei eingefügt. 4. Übersetzungsdatei aus OpenOffice.org Calc exportieren. 5. Übersetzungsdatei in IndraWorks importieren. Übersetzungsdatei aus IndraWorks exportieren Öffnen Sie den Dialog "Übersetzungsdatei exportieren" über Projekt Sprache - Übersetzungsdatei exportieren, Abb. 2-74: Dialog "Übersetzungsdatei exportieren" Ausgangssprache Hier legen Sie fest, welche Sprachversion der Texte als Originaltext in die Übersetzungsdatei geschrieben wird. Nach dem Öffnen des Dialoges ist hier die Mastersprache voreingestellt. Sie können auch jede andere Sprache des Projektes als Ausgangssprache auswählen. Zielsprache DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Hier legen Sie fest, welche Sprache als Zielsprache in die Übersetzungsdatei eingetragen wird. Dieser Eintrag wird später beim Import ausgewertet, um die importierten Texte den richtigen Textspeichern im Projekt zuzuordnen. 2-52 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Nur Texte exportieren, die noch nicht übersetzt wurden Hier legen Sie fest, ob alle Texte in die Übersetzungsdatei exportiert werden oder nur jene, für die in der Zielsprache noch kein Text vorliegt. Wählen Sie diese Option, wenn Sie ein bereits übersetztes Projekt überarbeitet haben und nur die neuen Texte exportieren möchten. Beim späteren Import werden die Texte der Übersetzungsdatei mit den bereits übersetzten Texten im Projekt zusammengeführt. Mit "OK" gelangen Sie in einen Dialog, in dem Sie das Verzeichnis und den Namen der Übersetzungsdatei bestimmen können. Abb. 2-75: Dialog "Übersetzungsdatei exportieren", Speichern der Datei Der von IndraWorks vorgeschlagene Name hat folgendes Format: Uebersetzungsdatei.<Ausgangssprache>.<Zielsprache>.csv z. B. Übersetzungsdatei von Deutsch nach US-Englisch: Uebersetzungsdatei.de-DE.en-US.csv Sie können den Namen beliebig ändern, wir empfehlen aber, die Namensendung unverändert zu lassen (z. B. .de-DE.en-US.csv). Mit "Speichern" wird die Übersetzungsdatei erzeugt. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks Engineering Arbeiten mit IndraWorks 2-53 Übersetzungsdatei in OpenOffice.org Calc importieren Laden Sie eine Übersetzungsdatei in OpenOffice.org Calc über Datei Öffnen. Wählen Sie die zu öffnende Datei aus und klicken Sie auf "Öffnen". Nun wird der Dialog "Textimport" geöffnet. Abb. 2-76: OpenOffice.org Calc: Dialog "Textimport" Zeichensatz In diesem Feld muss "Unicode" stehen. Es sollte schon richtig voreingestellt sein, da OpenOffice.org Calc den in der Datei benutzten Zeichensatz automatisch erkennt. Trennoptionen Wählen Sie die Trennoption "Getrennt" und als Trennzeichen "Tabulator". Texttrenner Texttrenner werden in der Übersetzungsdatei nicht benutzt. Löschen Sie das vorgeschlagene Trennzeichen. Mit "OK" laden Sie die Übersetzungsdatei in OpenOffice.org Calc. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-54 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Texte in OpenOffice.org Calc übersetzen Nach dem Laden der Übersetzungsdatei in OpenOffice.org Calc sehen Sie eine Tabelle mit fünf Spalten und einer Zeilenanzahl, die von der Textanzahl abhängt. Abb. 2-77: OpenOffice.org Calc: Texte übersetzen Die erste Zeile der Tabelle ist eine Kopfzeile und beschreibt den Spalteninhalt. Spalte 1: Ausgangssprache In Spalte 1 stehen die Texte der Ausgangssprache. In der Kopfzeile ist der ISO Code für diese Sprache eingetragen. Spalte 2: Zielsprache In Spalte 2 stehen die Texte der Zielsprache. In der Kopfzeile ist der ISO Code für diese Sprache eingetragen. Abhängig von den Einstellungen im Exportdialog sind die restlichen Zeilen dieser Spalte leer oder mit bereits existierenden Übersetzungen belegt. Spalte 3,4,5: Verwaltungsdaten Die Spalten 3 bis 5 enthalten Verwaltungsdaten, durch die beim Import in IndraWorks die übersetzten Texte den richtigen Stellen zugeordnet werden können. Hinweis: Ändern Sie auf keinen Fall die Kopfzeile oder die Verwaltungsdaten. Ansonsten kann die Übersetzungsdatei nicht mehr importiert werden. Bei der Übersetzung werden die übersetzten Texte in Spalte 2 eingetragen. Diese Texte werden beim Import in IndraWorks eingelesen. Hinweis: Bitte beachten Sie beim Übersetzen folgende Zeichenketten: "{%tab%}", "{%lf%}", "{%crlf%}" Diese Zeichenketten werden beim Export in Texte eingefügt, die Tabulator- und Zeilenendezeichen enthalten. Übernehmen Sie die Zeichenketten unverändert in die Übersetzung. Beispiel: Originaltext: Hallo{%tab%}Welt!!! Übersetzung: Hello{%tab%}World!!! Beim Import der Übersetzungsdatei in IndraWorks werden die Zeichenketten wieder in die ursprünglichen Zeichen umgewandelt. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-55 IndraWorks Engineering Übersetzungsdatei aus OpenOffice.org Calc exportieren Nach dem Übersetzen speichern Sie die Übersetzungsdatei. Wir empfehlen, die bearbeitete Datei mit Datei - Speichern unter unter einem anderen Namen zu speichern. Abb. 2-78: OpenOffice.org Calc: Dialog "Datei speichern unter", Übersetzungsdatei exportieren " Dateityp Filtereinstellungen bearbeiten Im Feld "Dateityp" wählen Sie "Text CSV" aus. Über das Kontrollkästchen "Filtereinstellungen bearbeiten" können Sie vor dem Speichern der Datei im Dialog "Textexport" die Filtereinstellungen auswählen. Mit "Speichern" gelangen Sie dann in den Dialog "Textexport". Abb. 2-79: OpenOffice.org Calc: Dialog "Textexport Zeichensatz Wählen Sie hier die Einstellung "Unicode". Feldtrenner Als "Feldtrenner" wählen Sie "{Tab}". Texttrenner Löschen Sie das Zeichen im Feld "Texttrenner". Der Exportfilter muss genau so eingestellt sein, sonst lässt sich die Übersetzungsdatei nicht in IndraWorks importieren. Mit "OK" speichern Sie die Übersetzungsdatei. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-56 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Übersetzungsdatei in IndraWorks importieren Um die Texte einer Übersetzungsdatei in das aktuelle Projekt zu importieren, wählen Sie Projekt - Sprache - Übersetzungsdatei importieren. Wählen sie im folgenden Dateiauswahldialog die zu importierende Übersetzungsdatei. Abb. 2-80: Dialog "Übersetzungsdatei importieren", Auswahl der Datei Im Dialog "Übersetzungsdatei importieren" Importoptionen einstellen. können Sie nun die Abb. 2-81: Dialog "Übersetzungsdatei importieren" Bereits übersetzte Texte durch aktuelle Übersetzung ersetzen Wählen Sie diese Option, um bereits existierende Übersetzungen durch die aktuellen Übersetzungen zu ersetzen. Dies ist z. B. sinnvoll, wenn die Übersetzungsdatei einen vollständigen Satz von Texten enthält, die sprachlich überarbeitet wurden und nun in das Projekt übernommen werden sollen. Falls diese Option nicht gewählt ist, werden bereits übersetzte Texte im Projekt beim Import nicht verändert, die entsprechenden Texte der Übersetzungsdatei werden ignoriert. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-57 IndraWorks Engineering Nach erfolgtem Import Statistik anzeigen Wählen Sie diese Option, damit nach dem Import eine Importstatistik angezeigt wird. Abb. 2-82: Dialog "Importstatistik" Einträge insgesamt Gültig Ungültig Hinzugefügte Texte Ersetzte Texte 2.7 Gesamtzahl der aus der Übersetzungsdatei gelesenen Zeilen. Anzahl der als gültig erkannten Zeilen in der Übersetzungsdatei. Anzahl der als ungültig erkannten Zeilen in der Übersetzungsdatei. Sie entstehen vor allem dann, wenn beim Übersetzen und Speichern der Übersetzungsdatei im externen Programm der Exportfilter nicht korrekt eingestellt war. Anzahl der Texte, die neu in das Projekt importiert wurden. Anzahl der bereits im Projekt übersetzten Texte, die mit dem importierten, aktuelleren Text überschrieben wurden. Drucken Allgemein Die Funktionalitäten Drucken, Seitenansicht sowie die Konfigurationseinstellungen für das Drucken werden über folgende Menüpunkte zur Verfügung gestellt: • Datei - Drucken • Datei - Seitenansicht • Datei - Seite einrichten Diese Menüpunkte sind nur anwählbar, wenn ein druckbares Element (Bildschirmbereich oder Knoten) selektiert ist. Zur Einstellungen der Druckoptionen lesen Sie bitte den Abschnitt "Drucken" auf Seite 2-78. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-58 Arbeiten mit IndraWorks 2.8 IndraWorks Engineering Benutzerverwaltung Allgemein Die Benutzerverwaltung dient dem Schutz vor unberechtigtem Zugriff auf Informationen, Funktionalitäten und Bedienhandlungen der IndraWorksUmgebung. In der Benutzerverwaltung können Sie Benutzer und Benutzergruppen erstellen und die Benutzer den Benutzergruppen zuordnen. Die Benutzerverwaltung unterstützt eine rollenbasierte Berechtigungsvergabe für einzelne Benutzer oder Benutzergruppen. Folgende Benutzerrollen stehen zur Verfügung: • Ingenieur • Einrichter • Bediener • Beobachter Die Rollen werden durch zwei zusätzliche Standardeigenschaften ergänzt: • Administrator (Berechtigung zur Installation / Deinstallation von Software) • OEM (Benutzer ist ein Mitarbeiter des Maschinenherstellers, er erhält die erweiterten Berechtigungen des Maschinenherstellers) Reichen Benutzerrollen und Standardeigenschaften nicht aus, um Ihr Bedien- und Berechtigungsmodell zu realisieren, können Sie die Anwenderberechtigungen durch zusätzliche Sonderberechtigungen erweitern. Sie haben die Möglichkeit, zusätzliche Sonderberechtigungen frei zu definieren. Diese können Sie in Sonderberechtigungsprofilen zusammenfassen. Die Sonderberechtigungen sind komponentenübergreifende Eigenschaften, die zur Steuerung des Gesamtsystems dienen. Standardmäßig enthält Sonderberechtigungen: die Benutzerverwaltung folgende Sonderberechtigung Beschreibung Accounting Manager Berechtigung zur Administration der Benutzerverwaltung, d. h. Einrichten und Verwalten von Benutzern, Benutzergruppen und den zugehörigen Berechtigungen BRC Sonderberechtigung für Personen, die zum BOSCH Rexroth Service Personal gehören. Zur Freischaltung zusätzlicher, servicespezifischer Funktionen. Teleservice Die Berechtigung, den Teleservice Dienst (I-Remote) zu administrieren (aktivieren/deaktivieren/konfigurieren) Abb. 2-83: Sonderberechtigungen Die Benutzerverwaltung stellt Oberflächenkomponenten zur Verfügung, die die Benutzerdaten in Listen oder Baumstruktur darstellen. Die Daten werden nur Benutzern angezeigt, die über die Sonderberechtigung "Accounting Manager" verfügen. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-59 IndraWorks Engineering Die Benutzerverwaltung können Sie in unterschiedlichen Layouts betreiben: • dialogbasiert (Grundeinstellung) • MDI basiert Die Benutzerverwaltung können Expertenmodus betreiben: Normalmodus Sie im Normalmodus oder im In der Grundeinstellung wird die Benutzerverwaltung im Normalmodus angeboten. Dabei wird die gebräuchlichste Konfiguration der Benutzerverwaltung zur Verfügung gestellt, die einen Teil der Funktionalitäten des Expertenmodus enthält. Im Normalmodus beschränkt man sich auf die Verwaltung von Benutzern, rollenbasierten Benutzergruppen und Organisationseinheiten (Gruppierung) sowie auf die Konfiguration einiger globaler Einstellungen (z. B. Kennwortrichtlinien). Es besteht die Möglichkeit in den Expertenmodus zu wechseln. Expertenmodus Der Expertenmodus bietet weitere Funktionalitäten. Z. B. beinhaltet hier die Benutzerverwaltung eine zuschaltbare Adressverwaltung, in der Sie Organisationsformen abbilden und personenbezogene Daten der Benutzer speichern können. Im Expertenmodus werden die Benutzerverwaltungsdaten in einer Baumdarstellung angezeigt. Sie können diese Darstellung konfigurieren, indem Sie nicht benötigte Zweige in der Baumdarstellung bzw. die entsprechenden Anteile der Konfigurationsoberflächen ausblenden. Arbeiten mit der Benutzerverwaltung Die Benutzerverwaltungsdaten werden als Teil des IndraWorks Projektes gespeichert und sind nur in diesem Projekt gültig. Projektübergreifende Berechtigungen können nicht vergeben werden. Die Benutzerverwaltung wird stets im Modus "gemeinsam benutztes Benutzerkonto" betrieben. Das heißt, eine An- bzw. Abmeldung eines Benutzers in einer Anwendung beeinflusst alle Anwendungen, und eine neu gestartete Anwendung übernimmt die Benutzerberechtigung existierender Anwendungen. Ist kein Benutzer angemeldet, so existiert beim Start einer Anwendung noch kein gemeinsam genutztes Benutzerkonto. In diesem Fall startet die Anwendung mit der Benutzerrolle "Beobachter" ohne zusätzliche Sonderberechtigungen. Ist der Autologin-Mechanismus aktiviert und ein Autologin-Benutzer konfiguriert, wird implizit eine Benutzeranmeldung unter dem Benutzerkonto des Autologin-Benutzers durchgeführt. Die Anwendung startet mit einem Standardbenutzer, der über den AutologinMechanismus definiert ist Ist der Autologin-Mechanismus deaktiviert oder unvollständig konfiguriert, erscheint ein Dialog für eine Benutzeranmeldung. Nach erfolgreicher Benutzeranmeldung erhalten alle Anwendungen, die das gemeinsame Benutzerkonto nutzen, die Berechtigungen des Benutzers, der in dem Konto hinterlegt ist. Wird die Benutzeranmeldung abgebrochen, so wird die Anwendung mit der Rolle "Beobachter" weiter betrieben. Ist die Benutzerverwaltung in Ihrer Umgebung aktiviert, so können Sie sie im Engineering-Desktop über das Menü Projekt () oder im OperationDesktop über Datei aufrufen. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-60 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Folgende Menüeinträge werden Ihnen angeboten: • Anmelden • Abmelden • Konfiguration Anmelden Über Projekt - Benutzer anmelden können Sie einen IndraWorksBenutzer anmelden. Abb. 2-84: Dialog "Benutzeranmeldung" Hinweis: Ausschließlich Benutzer mit der Rolle "Ingenieur" und der Sonderberechtigung "Accounting Manager" können die Benutzerverwaltung konfigurieren. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-61 IndraWorks Engineering Verwendung von Berechtigungen Die folgende Tabelle enthält eine Abbildung der Berechtigungsstrukturen, die zum Zugriff auf verschiedene IndraWorks-Komponenten erforderlich sind. Beispiel: Die Konfiguration der Benutzerverwaltung ist nur Benutzern mit der Rolle "Ingenieur" und der Sonderberechtigung "Accounting Manager" möglich. Die Attribute "Administrator" und "OEM" werden hier bei der Berechtigungsprüfung nicht ausgewertet. Rolle Attribut Administrator Attribut OEM Sonderberechtigung Komponente Beschreibung Ingenieur -- -- Accounting Manager Benutzerverwaltung Zur Administration der Benutzerverwaltung -- Ja -- -- WinLock Zugriffe auf das OS sind nur Benutzern mit Attribut "Administrator" erlaubt -- -- -- BRC allgemein, MTX Zur Kennzeichnung von BOSCH Rexroth Service Personal, (zur Abbildung der MTX-Level 4 und 5) -- -- -- Teleservice Teleservice Die Berechtigung den Teleservice-Dienst zu aktivieren, deaktivieren, /konfigurieren Abb. 2-85: Rollen, Berechtigungen und Komponenten (-- = nicht erforderlich bzw. wird nicht ausgewertet) DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-62 Arbeiten mit IndraWorks 2.9 IndraWorks Engineering Firmware-Verwaltung Die Firmware-Verwaltung stellt in IndraWorks folgende Funktionalitäten bereit: Start der Firmware-Verwaltung • eine Firmware in ein Gerät laden, • die aktuelle Firmware in einem Gerät anzeigen, • die für einen Download verfügbaren Firmwaren anzeigen. Die Firmware-Verwaltung können Sie über das Kontextmenü eines Geräts oder über das gerätespezifische Menü starten. Wählen Sie hierzu den Eintrag Firmware Verwaltung. Abb. 2-86: Dialog "Firmwaremanagement" DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-63 IndraWorks Engineering 2.10 Lizenzverwaltung Lizenzierung von IndraWorks-Komponenten Die Lizenzen von IndraWorks-Softwarekomponenten werden über den Optionendialog verwaltet. Öffnen Sie den Optionendialog über Extras Optionen und wählen Sie unter "Allgemein" die Seite "Softwarelizenzen" aus. Abb. 2-87: Optionendialog, Lizenzierung Die Seite zeigt alle verfügbaren, lizenzpflichtigen Softwarekomponenten mit ihrem Lizenzstatus an. Der Umfang der Einträge hängt von dem installierten System ab. Lizenzstatus Bedeutung - Auf dem Rechner wurde keine Lizenz installiert. Die Komponente kann nicht genutzt werden. lizenziert Auf dem Rechner wurde eine Volllizenz installiert. Die Komponente kann uneingeschränkt genutzt werden. Demolizenz 30 Tage Auf dem Rechner wurde eine zeitlich befristete Demolizenz installiert. Die Komponente kann noch innerhalb der angegebenen Anzahl an Tagen (maximal 30 Tage) zur Evaluierung genutzt werden. Abb. 2-88: Lizenzstatus Eine Lizenzbeschreibung wird angezeigt, wenn sich der Mauszeiger über dem entsprechenden Listeneintrag befindet. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-64 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Installation einer Lizenz Um eine Softwarekomponente zu lizenzieren, wählen Sie sie in der Liste aus und betätigen anschließend "Lizenzieren...". Hinweis: "Lizenzieren..." ist deaktiviert, wenn bereits eine Volllizenz installiert wurde. Abb. 2-89: Dialog "Lizenzen installieren", Lizenzart festlegen Entscheiden Sie zunächst, ob Sie eine uneingeschränkte Volllizenz oder eine Demolizenz installieren möchten. Mit einer Demolizenz können Sie die ausgewählte Softwarekomponente 30 Tage lang testen. Hinweis: Wenn "Demolizenz" deaktiviert ist, wurde entweder bereits eine Demolizenz installiert oder die ausgewählte Komponente unterstützt keine Demolizenz. Geben Sie zur Installation einer Volllizenz den Lizenzschlüssel und, falls angezeigt, die Seriennummer ein. Die erforderlichen Daten haben Sie mit dem Erwerb der Lizenz erhalten. Betätigen Sie "Weiter >>". DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-65 IndraWorks Engineering Abb. 2-90: Lizenzen installieren, Lizenzbedingungen Lesen Sie die Lizenzbedingungen komplett durch. Akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen, dann wählen Sie "Ich akzeptiere die Lizenzbedingungen" und betätigen "Fertigstellen". Wenn Sie die Lizenzbedingungen nicht akzeptieren, betätigen Sie "Abbrechen". Es wird keine Lizenz installiert. Lizenzierung von Firmware-Funktionen Die Freischaltung lizenzpflichtiger Firmware-Funktionen erfolgt über das Kontextmenü des jeweiligen Gerätes im Projektexplorer. Wenn ein Gerät freischaltbare Funktionen unterstützt, bietet es den Menüeintrag Firmware-Lizenzen... an. Abb. 2-91: Lizenzierung von Geräten DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-66 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Abb. 2-92: Dialog " Firmware-Lizenzen" Der Dialog "Firmware-Lizenzen" zeigt alle freischaltbaren Funktionen mit ihrem Lizenzstatus. Der Umfang der Einträge hängt vom Gerätetyp ab. Lizenzstatus Bedeutung - Funktion ist gesperrt. lizenziert Funktion wurde freigeschaltet. Abb. 2-93: Lizenzstatus Eine Beschreibung zu einer Funktion wird angezeigt, wenn sich der Mauszeiger über dem entsprechenden Eintrag befindet. Freischalten von Firmware-Funktionen Hinweis: Zur Freischaltung von Firmware-Funktionen ist kein Lizenzschlüssel erforderlich. Die im Dialog "FirmwareLizenzen" angebotenen Funktionen sind jedoch kostenpflichtig. Sie dürfen diese nur dann frei schalten und nutzen, wenn Sie die entsprechenden Lizenzen erworben haben. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-67 IndraWorks Engineering Um Funktionen frei zu schalten, markieren Sie diese und betätigen "Lizenzieren...“. Abb. 2-94: Lizenzen installieren, Lizenzbedingungen bestätigen Lesen Sie die Lizenzbedingungen komplett durch. Akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen, so wählen Sie "Ich akzeptiere die Lizenzbedingungen" und betätigen "Fertigstellen". Wenn Sie die Lizenzbedingungen nicht akzeptieren, betätigen Sie "Abbrechen". Die ausgewählten Funktionen werden nicht freigeschaltet. Entfernen von Firmware-Lizenzen Um die Freischaltung von Funktionen wieder zu entfernen, markieren Sie die gewünschten Funktionen und betätigen "Entfernen". Abb. 2-95: Entfernen von Lizenzen Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit "Ja". DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-68 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering 2.11 Remote Service Allgemein Für IndraWorks steht mit I-Remote eine leistungsfähige TeleserviceSoftware für die Fernbedienung von PC-Systemen zur Verfügung. Durch den Einsatz von I-Remote ist es möglich, auf entfernt stehende Maschinen zuzugreifen und eine Diagnose bzw. Wartung durchzuführen. Software Komponenten Die I-Remote Teleservice-Software besteht aus zwei Software-Komponenten. Auslieferung Software Komponente Beschreibung Client Die Software-Komponente, die auf dem fernzusteuernden PC installiert wird. Der ClientPC kann nach erfolgter Installation von einem Service-PC aus ferngesteuert werden. Control Die Software-Komponente, die auf dem fernsteuernden PC installiert wird. Der ControlPC kann nach erfolgter Installation PCs, bei denen ein Client installiert ist, fernsteuern. Die Client-Installation ist Bestandteil von IndraWorks und kann durch den Erwerb einer gültigen Lizenz freigeschaltet werden. Die Control-Installation wird als separater Datenträger ausgeliefert. Für die Freischaltung dieser Komponente wird ebenfalls eine gültige Lizenz benötigt. Eine ausführliche Hilfe zur Installation und Bedienung der IRemote Control-Software erhalten Sie mit dem Datenträger der ControlInstallation. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-69 IndraWorks Engineering I-Remote Client-Software Die folgenden Abschnitte beziehen sich ausschließlich auf die I-Remote Client-Software. Installation Bei der Installation von IndraWorks wird das I-Remote Setup für die Client-Software auf jedem Steuerungs-PC abgelegt. Um die Software zu installieren, gehen sie bitte folgendermaßen vor: • Wählen Sie im Menü Start – Programme – Rexroth – IndraWorks Teleservice den Menüpunkt Teleservice Installieren. • Wählen Sie die Sprache, akzeptieren Sie die Lizenzbestimmungen. • Geben Sie in der Registerkarte "Allgemein" die Lizenzinformationen ein, die Sie beim Kauf von IndraWorks I-Remote erhalten haben und drücken Sie "Generieren". Abb. 2-96: Dialog "NetSupport Lizenzmanager" Hinweis: Die Informationen müssen exakt eingegeben werden, Großund Kleinschreibung wird berücksichtigt. • Betätigen Sie "Installieren" • Schließen Sie alle Anwendungen und starten Sie den Computer neu. Die IndraWorks I-Remote Installation ist damit abgeschlossen. IndraWorks Integration DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Nach erfolgreicher Installation ist im IndraWorks Engineering Desktop unter Extras das Menü Teleservice mit den Menüeinträgen Aktivieren, Deaktivieren und Konfiguration vorhanden. 2-70 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Berechtigung Um die I-Remote-Funktionen nutzen zu können, benötigen Sie folgende Berechtigungen: • Sie müssen als Hauptbenutzer oder Administrator in Windows angemeldet sein. • Der in IndraWorks angemeldete Benutzer muss die Sonderberechtigung "Teleservice" besitzen bzw. Mitglied einer Gruppe sein, die diese Sonderberechtigung besitzt (siehe "Benutzerverwaltung", S. 2-58). Aktivieren Aktiviert die I-Remote-Software. Nun kann von einem Service-PC mit IRemote Control Software auf diesen PC zugegriffen werden. Aus Sicherheitsgründen muss der Anwender in der Default-Konfiguration noch einer Verbindungsanfrage des Service-PCs zustimmen. Deaktivieren Deaktiviert die I-Remote Software. Auf den PC kann im Rahmen von IRemote nicht mehr zugegriffen werden. Konfiguration Die Teleservice-Sitzung zwischen Service-PC und Client-PC ist frei konfigurierbar bzgl. wichtiger Konfigurationsparameter wie z. B.: • Sicherheit (Benutzerverwaltung, Zugriffsrechte) • Transportprotokoll • Verfügbare Funktionalität beim Zugriff • WEB-Interface Beim Aufbau einer Teleservice-Sitzung gilt die Konfiguration für beide Teilnehmer der Sitzung, also für den Service-PC und für den Client-PC. Verwenden Sie bitte die mitgelieferte Dokumentation und Online-Hilfe vom NetSupport Manager, um Anpassungen an der Konfiguration vorzunehmen. 2.12 Externe Anwendungen IndraWorks bietet die Möglichkeit, beliebige externe Anwendungen aufzurufen. Diese Programme werden, sobald sie entsprechend konfiguriert sind, unter Extras angezeigt und können durch Anwahl des Eintrages gestartet werden. Die Konfiguration und Verwaltung der externen Anwendungen erfolgt über Extras - Externe Anwendungen. Abb. 2-97: Dialog "Externe Anwendungen" DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-71 IndraWorks Engineering Anwendung hinzufügen Mit "Hinzufügen" können Sie über einen Dialog die Anwendungsdatei auswählen. Abb. 2-98: Dialog "Datei auswählen" Bestätigen Sie die Dateiauswahl mit "Öffnen", so wird die Anwendung im Eigenschaftendialog angezeigt. Hier können die Eigenschaften eingestellt werden (siehe "Eigenschaften einer Anwendung ändern", S .2-72). Nach Bestätigung aller Dialoge wird die Anwendung im Menü Extras angezeigt und kann dort aufgerufen werden. Abb. 2-99: Externe Anwendung im Menü Extras DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-72 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Eigenschaften einer Anwendung ändern Öffnen Sie den Eigenschaftendialog zu einer Anwendung, indem Sie im Dialog "Externe Anwendungen" den entsprechenden Eintrag auswählen und "Eigenschaften" betätigen. Abb. 2-100: Dialog "Eigenschaften", Eigenschaften externer Anwendungen Titel Befehl Dieses Feld enthält automatisch den Beschreibungstext der Anwendung. Der Titel wird auch als Anzeigetext im Menü verwendet. Hier wird die Anwendungsdatei eingetragen oder über "..." ausgewählt. Argumente Hier können optional Argumente eingetragen werden, die der Anwendung beim Start übergeben werden. Arbeitsverzeichnis Hier kann optional das Arbeitsverzeichnis eingegeben oder über "..." ausgewählt werden. Vollbildmodus Ist diese Option angewählt, wird die Anwendung im Vollbildmodus gestartet, sofern sie diesen Aufrufparameter auswertet. Anwendung löschen Eine Anwendung wird aus IndraWorks entfernt, indem man im Dialog "Externe Anwendungen" den Eintrag auswählt und "Entfernen" betätigt. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-73 IndraWorks Engineering 2.13 Optionendialog Der Optionendialog stellt Ihnen umfangreiche Einstellmöglichkeiten zur Verfügung, mit denen Sie IndraWorks individuell anpassen können. Die Einstellmöglichkeiten reichen vom Erscheinungsbild und Verhalten der Benutzeroberfläche bis hin zu spezifischen Einstellungen verschiedener Programmteile. Die Einstellmöglichkeiten sind auf Optionsseiten organisiert. Eine einzelne Seite enthält zusammengehörende oder verwandte Einstellungen. Um in den Optionendialog zu gelangen, wählen Sie Extras - Optionen. Funktionsbereiche Der Optionendialog ist in einen Navigationsbereich und einen Bereich zur Anzeige von Optionsseiten unterteilt. Navigationsbereich Der Navigationsbereich enthält die baumartige Hierarchie der Optionsseiten. In der obersten Ebene stehen ausschließlich Ordner. Ordner können Optionsseiten und Unterordner enthalten. Optionsseiten Wenn Sie ein Element im Navigationsbereich auswählen, wird die entsprechende Optionsseite sichtbar. Hier können Sie die jeweiligen Einstellungen ansehen und bearbeiten. Wenn Sie einen Ordner im Navigationsbereich auswählen, erscheint eine Übersicht mit einer Kurzbeschreibung der im Ordner verfügbaren Optionsseiten. Bedienung Einstellungen ändern Markieren Sie ein Element im Navigationsbereich des Optionendialogs, um die entsprechende Optionsseite anzuzeigen. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen auf der Optionsseite vor. Sie können verschiedene Optionsseiten nacheinander bearbeiten. Solange der Optionendialog offen ist, werden die Änderungen beibehalten. Geänderte Einstellungen wirksam machen Die Änderungen werden erst wirksam, wenn Sie "Übernehmen" oder "OK" betätigen. Einstellungen auf Standardwerte rücksetzen Um auf der aktuellen Optionsseite die Standardwerte wiederherzustellen, betätigen Sie "Zurücksetzen". Mit anschließendem "Übernehmen" oder "OK" werden die Standardeinstellungen wirksam. Hilfe aufrufen Optionendialog verlassen Mit "Hilfe" erhalten Sie die Onlinehilfe für die aktuelle Optionsseite. Verlassen Sie den Optionendialog mit "OK", werden die Änderungen wirksam. "Abbrechen" verwirft alle Änderungen und schließt den Optionendialog. Allgemeine Optionen Spracheinstellungen Auf der Optionsseite "Spracheinstellungen" wählen Sie die Benutzeroberflächensprache für IndraWorks aus. Sobald die ausgewählte Sprache durch "OK" oder "Übernehmen" wirksam wird, wird die Anzeige der Benutzeroberfläche aktualisiert. D. h. die Benutzeroberfläche wird sofort in der gewünschten Sprache dargestellt. Softwarelizenzen Auf dieser Seite verwalten Sie die Lizenzen von Softwarekomponenten. (siehe "Lizenzierung von IndraWorks-Komponenten", S. 2-63) DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-74 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Tastenkombinationen (Shortcuts) Auf der Optionsseite "Shortcuts" können Sie Tastenkombinationen für Kommandos vergeben. Abb. 2-101: Dialog "Optionen", Shortcuts Kategorien Beschreibung Wählen Sie hier eine Kategorie aus, so werden die Befehle dieser Kategorie in der Spalte "Befehle" aufgelistet. In diesem Feld steht eine Kurzbeschreibung zum selektierten Befehl. Tastenkombination für ausgewählten Befehl Ist für einen markierten Befehl eine Tastenkombination hinterlegt, so wird sie in diesem Feld angezeigt. Mit "Löschen" wird die Tastenkombination entfernt. Ist keine Tastenkombination hinterlegt, steht in diesem Feld "None". Tastenkombination drücken In diesem Feld definieren Sie eine neue Tastenkombination für den selektierten Befehl durch Drücken einer Taste oder Tastenkombination. Ist die Tastenkombination bereits einem anderen Befehl zugeordnet, wird dies im Feld "Tastenkombination wird derzeit verwendet von" angezeigt. Hinweis: Eine Tastenkombination kann nur einem Befehl zugeordnet werden. Wenn Sie eine bereits verwendete Tastenkombination einem neuen Befehl zuweisen, kann diese vom ursprünglichen Befehl nicht mehr verwendet werden. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-75 IndraWorks Engineering Eigenschaften des Rahmenfensters Auf dieser Optionsseite lassen sich die Eigenschaften des Rahmenfensters und die Optionen zum Layout Management einstellen. Abb. 2-102: Dialog "Optionen", Rahmenfenster Sie können • das Nachfragen beim Beenden des Desktops aktivieren, • festlegen, dass das zuletzt konfigurierte Layout beim Starten wiederhergestellt wird, • die Menüleiste ein- und ausblenden, • Tooltips anzeigen, • die Shortcuts in den Tooltips anzeigen. Mit den Schaltflächen "Menüs und Toolbars" und "Werkzeugfenster" können Sie veränderte Menüs und Werkzeugfenster auf die Standardkonfiguration zurücksetzen. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-76 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Log Manager Auf dieser Seite können Sie das Meldungsfenster in IndraWorks parametrieren. Sie können zur Erweiterung der Ausgabemöglichkeiten eine Datei, eine Datenbank oder eine E-Mail-Adresse angeben. Abb. 2-103: Dialog "Optionen", LogManager Fehlermeldungen in Datei ausgeben Unter der Registerkarte "Datei" können Sie den Pfad einer Ausgabedatei angeben, in die Fehlermeldungen geschrieben werden. Aktivieren Sie die Option "Anhängen", so wird der vorhandene Dateiinhalt nicht gelöscht und die neuen Fehlermeldungen werden an diesen angehängt. Ausgabe in eine Datenbank Unter der Registerkarte "Datenbank" können Sie zwischen Access und SQL wählen. Geben Sie die Datenquelle, den Namen, die Benutzer-ID und ein Passwort ein. E-Mail-Benachrichtigung Unter der Registerkarte "E-Mail" können Sie die E-Mail-Benachrichtigung im Fehlerfall aktivieren. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-77 IndraWorks Engineering Projektexplorer Hier ändern Sie die Einstellungen für den Projektexplorer. Diese Änderungen werden erst nach einem Neustart wirksam. Abb. 2-104: Dialog "Optionen", Projektexplorer DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-78 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Drucken Druckoption "Inhaltsverzeichnis" Auf der Optionsseite "Inhaltsverzeichnis" können Sie die Schriftarten für die einzelnen Überschriftenebenen und für das Deckblatt einstellen. Ist das Kontrollkästchen "Vertikale Anordnung" aktiviert, so wird das Inhaltverzeichnis linksbündig ausgegeben. Ist es nicht aktiviert, so wird jede neue Überschriftenebene im Bezug auf die vorhergehende Ebene eingerückt. Über "Zurücksetzen" können Sie alle Änderungen verwerfen und durch die Voreinstellungen ersetzen. Abb. 2-105: Dialog "Optionen", Drucken, Inhaltsverzeichnis DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks Engineering Druckoption "Kopf- und Fußzeile“ Arbeiten mit IndraWorks 2-79 Diese Optionsseite enthält eine Vorschau auf Kopf- und Fußzeile. Sie können Formatierung, Schriftart und Inhalt für Kopf- und Fußzeile individuell festlegen. Abb. 2-106: Dialog "Optionen", Drucken, Kopf- und Fußzeile Durch "Kopfzeile bearbeiten" bzw. "Fußzeile bearbeiten" öffnen Sie den entsprechenden Konfigurationsdialog. Abb. 2-107: Dialog "Optionen", Drucken, Kopfzeile bearbeiten Hier können Sie eine zweireihige Kopfzeile mit einem linken, mittleren und rechten Bereich konfigurieren. Für jeden Ausgabebereich können Sie die Schriftart individuell einstellen. Selektieren Sie dazu den gewünschten Bereich und betätigen Sie "Schriftart...". DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-80 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Über "Variablenliste..." können Sie Platzhalter für variable Texte wie z. B. #DRUCK_DATUM# einfügen. Diese werden beim Ausdruck durch die entsprechenden Werte ersetzt. Ist das Optionsfeld "Rand Kopfzeile" aktiviert, so wird zwischen den beiden Reihen der Kopfzeile eine Trennlinie angezeigt und Sie können über die vier Kontrollkästchen "Rand" Trennlinien zwischen den einzelnen Ausgabebereichen anzeigen. Bestätigen Sie die Konfiguration mit "OK". 2.14 Anpassen Dialog Der Dialog "Anpassen" bietet Ihnen die Möglichkeit, Menü und Symbolleisten zu verändern. Sie erreichen ihn über Extras - Anpassen…. Einen Befehl zum Menü oder zu einer Symbolleiste hinzufügen Wollen Sie einen Befehl einer Symbolleiste hinzufügen, müssen Sie die Symbolleiste anzeigen. Danach wählen Sie Extras - Anpassen… und die Seite "Befehle". Wählen Sie die Kategorie für den Befehl. Ziehen Sie den Befehl, den Sie hinzufügen möchten, vom Feld "Befehle" zu der entsprechenden Stelle im Menü oder der Symbolleiste. Ein- und Ausblenden von Symbolleisten Sie können Symbolleisten ein- oder ausblenden. Wählen Sie dazu Extras - Anpassen… und die Seite "Symbolleisten". Nehmen Sie die entsprechenden Einstellungen im Feld "Symbolleisten" vor. Anlegen einer neuen Symbolleiste Um eine eigene Symbolleiste anzulegen, betätigen Sie auf der Seite "Symbolleisten" die Schaltfläche "Neu…". Es erscheint der Dialog "Neue Symbolleisten anlegen", in dem Sie einen Namen für die neue Symbolleiste angeben. Durch "OK" wird die Symbolleiste erstellt, diese erscheint freifliegend. Der Symbolleistenname wird in die Symbolleistenliste eingetragen. Eine Symbolleiste umbenennen Wählen Sie auf der Seite "Symbolleisten" im Feld "Symbolleisten" die benutzerdefinierte Symbolleiste, die Sie umbenennen wollen. Betätigen Sie "Umbenennen…". Hinweis: Es können nur benutzerdefinierte Symbolleisten umbenannt werden. Eine Symbolleiste löschen Wählen Sie auf der Seite "Symbolleisten" im Feld "Symbolleisten" die benutzerdefinierte Symbolleiste, die Sie löschen wollen. Betätigen Sie "Löschen" und bestätigen Sie die Meldung "Symbolleisten löschen". Hinweis: Es können nur benutzerdefinierte Symbolleisten gelöscht werden. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-81 IndraWorks Engineering 2.15 Info Über das Menü Hilfe - Info können Sie den Informationsdialog zu IndraWorks aufrufen. Dieser stellt Ihnen detaillierte Informationen über die einzelnen Komponenten zur Verfügung. Im oberen Teil des Dialoges finden Sie die exakte Versionsbezeichnung und Buildnummer der Basisinstallation. Am unteren Ende des Dialoges stehen die lizenzrechtlichen Bestimmungen. Abb. 2-108: Dialog "Info" Installierte Produkte In dieser Liste werden die installierten Produkte angezeigt. Produktdetails Ist ein Produkt der Liste selektiert, werden dazu detaillierte Informationen (Typenschlüssel und Copyright) im Feld "Produktdetails" angezeigt. Erweiterte Informationen Betätigen Sie die Schaltfläche "Erweitert>>", werden in der Liste "Installierte Produkte" zusätzlich die Basiskomponenten der installierten Softwarepakete eingeblendet. Mit "Erweitert <<" werden diese wieder ausgeblendet. Info kopieren Mit "Info kopieren" können Sie die angezeigten Informationen kopieren. IndraWorks kopiert nicht nur die Build- und Versionsinformationen zu IndraWorks selbst, sondern auch die Informationen der Assemblies wie Dateigröße, Erstellungsdatum und zudem die wichtigen Informationen über den jeweiligen Rechner, den Prozessor und das Betriebssystem. Nach dem Kopiervorgang wird ein Editor zur Weiterverarbeitung dieser Informationen gestartet. Extra Info aufrufen Mit "Extra Info" gelangen Sie zu der für das selektierte Produkt hinterlegten Extra Info. Mit "Schließen" können Sie den Dialog verlassen. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-82 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering 2.16 Meldungsfenster In IndraWorks steht ein Mechanismus zur Protokollierung von Fehlern und Meldungen zur Verfügung. Das Meldungsfenster gliedert sich in drei Registerkarten, die jeweils eine Funktion übernehmen. Im normalen Betrieb sind nur zwei Registerkarten sichtbar. Die dritte dient Diagnosezwecken während der Inbetriebnahme und kann nur durch einen zusätzlichen Startparameter aktiviert werden. Abb. 2-109: Ausgabefenster Ausgabe Das Fenster "Ausgabe" protokolliert Vorgänge wie einen Download oder die Übersetzung eines Programmes. Aufgabenliste Das Fenster "Aufgabenliste" listet Fehler auf, die eine Reaktion erfordern. Werden hier z. B. Fehler von Programmen protokolliert, so müssen diese behoben werden, bevor ein erneuter Übersetzungsvorgang fehlerfrei durchgeführt werden kann. Zum jeweiligen Fehlertext wird auch die Ebene und damit die Fehlerklasse und der Ursprung angezeigt. Meldungsfenster parametrieren Auf der Seite "LogManager" im Optionendialog können Sie das Meldungsfenster in IndraWorks parametrieren. Gerätediagnose Die Gerätediagnose können Sie über den Menüpunkt Ansicht – Andere Fenster – Gerätediagnose ein- und ausblenden. Die Gerätediagnose zeigt im Projektzustand "Online" in einer Liste die aktuell anstehenden Diagnosen eines Gerätes an, wenn • dieses Gerät oder einer seiner Untereinträge im Projektexplorer selektiert ist, • das Gerät Diagnosemeldungen unterstützt und • das Gerät im Zustand "Online" ist. In allen anderen Fällen wird eine leere Liste angezeigt. Zu jeder Diagnosemeldung wird die Diagnosenummer, die Diagnosequelle (Modul bei ProVi-Meldungen, Kanalnummer bei MTX), Datum und Zeitpunkt des Auftretens sowie ein beschreibender Text ausgegeben. Abb. 2-110: Fenster "Gerätediagnose" DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-83 IndraWorks Engineering 2.17 Hilfe Hilfe Über den Befehl Hilfe starten Sie online die Anwenderdokumentation. Abb. 2-111: Menü "Hilfe" Inhalt Über Inhalt gelangen Sie zum Inhaltsverzeichnis der gesamten IndraWorks Hilfe. Index Über Index können Sie im Stichwortverzeichnis der Hilfe nach Stichworten suchen. Abb. 2-112: Hilfe, Index DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-84 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Suchen Über Suchen können Sie nach Stichworten in der gesamten Hilfe suchen. Als Suchergebnis werden die passenden Themen in einer Liste angezeigt. Abb. 2-113: Hilfe, Nach Themen suchen Rexroth Homepage Über Rexroth Homepage gelangen Sie zur Homepage von Bosch Rexroth, sofern Sie an das Netzwerk angeschlossen sind. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-85 IndraWorks Engineering 2.18 Bedienung der Oszilloskop-Funktion Allgemein Mit der Oszilloskop-Funktion lassen sich Messwerte, wie sie z. B. im Einschwingverhalten eines Motors auftreten, grafisch darstellen und auswerten. Das Hauptanwendungsgebiet liegt somit in der Inbetriebnahme von Antrieben, dem Test und dem Service. Voraussetzung Das angeschlossene Gerät muss für die Unterstützung der OszilloskopFunktion vorbereitet sein. Start der Oszilloskop-Funktion Sie aktivieren die Oszilloskop-Funktion im Hauptmenü über Diagnose Oszilloskop starten... Abb. 2-114: Oszilloskop starten Offline Modus Haben Sie zu diesem Zeitpunkt kein Gerät ausgewählt, bzw. haben Sie nicht auf Online geschaltet, startet das Oszilloskop im Offline-Modus. In diesem Modus können Sie keine Messung durchführen. Sie können aber bereits gespeicherte Messungen von anderen Messvorgängen einlesen und anzeigen. Online Modus Haben Sie zu diesem Zeitpunkt ein Gerät ausgewählt und haben auf Online geschaltet, startet das Oszilloskop im Online-Modus. Hinweis: Sie können auch nachträglich in den Online-Modus wechseln. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-86 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Online- und Offline-Modus Start im Offline Modus Starten Sie das Oszilloskop im Offline-Modus, kann nicht direkt eine Messung durchgeführt werden, die Messung ist erst zu konfigurieren. Status Im Bereich "Aktuelle Messung" im Feld "Status" sehen Sie, ob Sie bereits mit einem Gerät, welches die Oszilloskop-Funktion unterstützt, verbunden sind. Signale Über die Schaltfläche "Signale" öffnen Sie den Dialog "Signale konfigurieren": In diesem Dialog können Sie sich mit den Geräten, die die Oszilloskop-Funktion unterstützen, verbinden. Abb. 2-115: Oszilloskop, Offline gestartet Hinweis: Im Offline Modus können Sie über den Menüpunkt Messdaten hinzuladen beliebige Messungen einlesen und analysieren. Nachdem Sie das Oszilloskop mit einem Gerät verbunden haben, können Sie die Signale für die Messung auswählen. Danach können der Trigger und die Messung konfiguriert werden. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks Engineering Arbeiten mit IndraWorks 2-87 Start im Online-Modus / Wechsel in den Online-Modus Aktuelle Messung Nach dem Wechsel in den Online-Modus zeigt das Oszilloskop die letzte durchgeführte Messung aus dem Projektverzeichnis des Gerätes, mit dem Sie sich verbunden haben. Existiert, z. B. in einem neuen Projekt, keine gespeicherte Messung, wird versucht, die letzte Messung aus dem Gerät zu lesen. Dazu sehen Sie eine Meldungsbox. Die angezeigte Messung wird als aktuelle Messung bezeichnet. Hinweis: Existiert weder in dem Projektverzeichnis noch in dem Gerät eine Messung, sehen Sie eine leere Messung. Eine Messung enthält außer den Messdaten auch die Konfigurationsdaten. Status Im Feld "Status" im Bereich "Aktuelle Messung" wird der Status der Messung angezeigt. Kann eine Messung durchgeführt werden, hat sie den Status "bereit". Weitere Statusmeldungen sind "nicht verbunden", "nicht konfiguriert", "nicht getriggert", "getriggert" und "speichern". Signalübersicht In der Signalübersicht sehen Sie die dargestellten Signale mit Namen und Einheit. Die Signale können ein- bzw. ausgeblendet werden. Abb. 2-116: Oszilloskop, Anzeige der letzten Messung Aktives Signal DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Die Skalierung der Darstellung richtet sich immer nach dem aktiven Signal. Aktive Signale sind in der Signalübersicht grau hinterlegt und in der Grafik dicker gezeichnet. Aktivieren Sie ein Signal durch Anklicken in der Grafik oder in der Signalübersicht. 2-88 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Eine neue Messung aufzeichnen Eine neue Messung können Sie durchführen, wenn Sie mit einem Gerät verbunden sind, welches die Oszilloskop-Funktion unterstützt. Wählen Sie das Gerät und die Signale aus, konfigurieren Sie die Messung und den Trigger und starten Sie die Messung über die Schaltfläche "Messung starten". Die Messung kann wiederholt werden. Geräte verbinden und Signale auswählen Betätigen Sie die Schaltfläche "Signale...", so öffnet sich der Dialog "Signale konfigurieren": Abb. 2-117: Dialog "Signale konfigurieren" Geräteauswahl Wählen Sie das Gerät aus, mit dem Sie sich verbinden möchten. Abb. 2-118: Dialog "Signale konfigurieren", Geräteauswahl DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks Engineering Vorhandene Signale Arbeiten mit IndraWorks 2-89 Die Liste "Vorhandene Signale" enthält alle Signale des verbundenen Gerätes. Wählen Sie hier die Signale aus, deren Messwerte sie erfassen möchten. Abb. 2-119: Dialog "Signale konfigurieren", Vorhandene Signale auswählen Selektieren Über die Schaltfläche "Selektieren" oder einen Doppelklick übernehmen Sie die markierten Signale in die Liste "Ausgewählte Signale". Abb. 2-120: Dialog "Signale konfigurieren", Ausgewählte Signale Hinweis: Es werden nur so viele Signale zur Messung zugelassen, wie das angeschlossene Gerät gleichzeitig verarbeiten kann. (siehe Felder "max. Anzahl der Kanäle" und "Freie Kanäle") Löschen Möchten Sie ein Signal aus der Liste "Ausgewählte Signale" entfernen, markieren Sie es und drücken Sie die Schaltfläche "Löschen" oder die Taste <Entf>. Verlassen Sie den Dialog mit "OK", werden die ausgewählten Signale in die Signalübersicht übernommen. Solange für diese Signale noch keine Messdaten vorliegen, werden die Signale inaktiv, also mit grauer Schrift dargestellt. Mit "Abbrechen" werden Ihre Einstellungen verworfen. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-90 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Aktuelle Messung konfigurieren Betätigen Sie die Schaltfläche "Konfigurieren" im Bereich "Aktuelle Messung", um Speichertiefe und Zeitraster der Messung zu ändern. Abb. 2-121: Schaltfläche "Konfigurieren" Der Dialog "Messung konfigurieren" öffnet sich mit Defaultwerten für das ausgewählte Gerät. Abb. 2-122: Dialog "Messung konfigurieren" Aufzeichnungsdauer Das Feld zeigt das Produkt aus Speichertiefe und Zeitraster an. Es wird bei einer Änderung stets neu errechnet. Speichertiefe Das Gerät liefert die maximale Speichertiefe. Der untere Grenzwert beträgt 1% der maximalen Speichertiefe. Bei Über- bzw. Unterschreiten der Grenzwerte wird Ihre Eingabe korrigiert. Zeitraster Das Gerät liefert die möglichen Rasterwerte zum Vergleich. Weicht Ihre Eingabe von den Rasterwerten ab, erfolgt automatisch eine Korrektur zum nächstgelegenen Wert. Über die Schaltfläche "OK" speichern Sie Ihre Änderungen. Vor dem Speichern werden die Grenzen geprüft und Ihre Eingaben ggf. korrigiert. Die neue Messung ist nun vollständig konfiguriert, und falls zuvor eine Messung aufgezeichnet oder geladen wurde, wird diese aus der Anzeige entfernt. Mit der Schaltfläche "Abbrechen" werden die Änderungen verworfen. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-91 IndraWorks Engineering Trigger konfigurieren Betätigen Sie die Schaltfläche "Konfigurieren" im Bereich "Trigger", um die Triggereinstellungen anzupassen. Abb. 2-123: Schaltfläche "Trigger konfigurieren" Der Dialog "Trigger konfigurieren" wird geöffnet. Abb. 2-124: Dialog "Trigger konfigurieren" Das Oszilloskop zeigt die vom Gerät unterstützten Triggerarten an. Das Oszilloskop unterstützt zwei Triggerarten: • Manueller Trigger • Signaltrigger DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-92 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Triggerart "Manueller Trigger" Wählen Sie im Bereich "Triggerarten" die Option "Manueller Trigger", so wird im Bereich "Aktuelle Messung" die Schaltfläche "Manueller Trigger" angeboten. Über diese Schaltfläche wird der Trigger ausgelöst. Die Messdauer errechnet sich aus der Speichertiefe und dem Zeitraster. Die Daten werden unter Berücksichtigung des Pretriggers angezeigt. Abb. 2-125: Schaltfläche "Manuellen Trigger auslösen" PreTrigger Der Pretrigger legt fest, wieviel Prozent der Messung vor dem eigentlichen Triggersignal abgerufen werden sollen. Den Pretrigger können Sie wählen zwischen 0 und 100%. Hinweis: Wird der Trigger ausgelöst, bevor die festgelegte Zeitspanne für den Pretrigger abgelaufen ist, wird auch nur ein Teil des gewünschten Pretriggers angezeigt. Triggerart "Signaltrigger" Soll die Aufzeichnung einer Messung abhängig von einem Signal beginnen, wählen Sie die Triggerart "Signaltrigger". Hat das als Trigger konfigurierte Signal den eingestellten Wert über- oder unterschritten, so wird der Trigger ausgelöst. Die Messdauer errechnet sich aus der Speichertiefe und dem Zeitraster. Die Daten werden unter Berücksichtigung des Pretriggers angezeigt. Um das Triggersignal zu wählen, betätigen Sie die Schaltfläche "Auswählen" im Dialog "Trigger konfigurieren". Abb. 2-126: Dialog "Trigger konfigurieren", "Signaltrigger" ausgewählt DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks Engineering Arbeiten mit IndraWorks 2-93 Nun werden alle Signale angezeigt, die das Gerät für den Signaltrigger zur Verfügung stellt: Abb. 2-127: Dialog "Trigger konfigurieren", "Auswahl Signal Trigger" Signal auswählen Wählen Sie in der Liste ein Signal aus. Mit der Schaltfläche "Auswählen" oder einem Doppelklick übernehmen Sie das Signal. Abbrechen Möchten Sie keinen Signaltrigger auswählen, so betätigen Sie die Schaltfläche "Abbrechen". Das Triggersignal wird im Dialog "Trigger konfigurieren" angezeigt. Abb. 2-128: Dialog "Trigger konfigurieren", Einstellungen vervollständigen Triggerflanke DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Hier werden nur die vom Gerät unterstützten Triggerbedingungen angeboten. Sie zeigen an, wie der einzugebende Wert verknüpft werden soll, um das Triggerereignis auszulösen. 2-94 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Triggerschwelle Hier tragen Sie die Triggerschwelle ein, die das Triggersignal erreichen bzw. überschreiten muss, um das Triggerereignis auszulösen. Hinweis: Wird bei der Messung das Triggersignal nicht erreicht, müssen Sie die Messung stoppen und im Triggerdialog entsprechende Änderungen vornehmen. Aktueller Wert Einheit Dieses Feld ist vorgesehen, um während der Messung den aktuellen Wert des Triggersignals anzuzeigen. Gibt die Einheit des Triggersignals an. Triggern mit Binärsignalen Sie können im Triggerdialog auch ein binäres Signal als Triggersignal auswählen. Dann haben Sie die Möglichkeit, auf ein bestimmtes Bit zu triggern und dessen Zustand auszuwerten. Die Triggermaske wird intern logisch AND mit der Triggerschwelle verknüpft. Ergibt die Auswertung logisch "1", dann wird der Trigger nach dem Start der Messung ausgelöst. Beispiel Das Signal "S-0-0013 Zustandsklasse 3" besteht aus 16Bit. Die vollständige Bedeutung aller Bits entnehmen Sie den Literaturhinweisen am Ende dieser Beschreibung Hier sollen Bit 0, Istgeschwindigkeit = Sollgeschwindigkeit, und Bit 1, Istgeschwindigkeit < Stillstandsfenster, zur Auslösung des Triggers herangezogen werden. Abb. 2-129: Dialog "Trigger konfigurieren", Bitsignal als Signaltrigger Sie können die Maske bitweise definieren durch Anklicken der einzelnen Kästchen oder durch direkte Eingabe in das Feld "Triggermaske (bin)". Bits setzen Mit dieser Schaltfläche werden alle Bits gesetzt. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks Engineering Bits löschen Arbeiten mit IndraWorks 2-95 Mit dieser Schaltfläche werden alle Bits gelöscht. Hinweis: Beim Anklicken der einzelnen Bits werden sowohl die Triggermaske als auch die Triggerschwelle für die logische AND Verknüpfung angepasst. Sie können die Triggerschwelle unabhängig von der Triggermaske von Hand verändern. Bit Trigger Mit dieser Option können Sie die Bitauswahl auf ein einzelnes Bit beschränken. Triggermaske und Triggerschwelle sind dabei gleich und werden nicht mehr angezeigt. Sie können nur noch auf fallende oder steigende Flanke triggern. Nachfolgend sehen Sie die Auswahl eines Bit Triggers: Abb. 2-130: Dialog "Trigger konfigurieren", Bitsignal, Bit Trigger Hinweis: Die Anzahl der angezeigten Auswahlpunkte ist abhängig von der Bitbreite des ausgewählten Triggersignals. Sie liegt zwischen 8 und 32 Bit. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-96 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Messung starten Abb. 2-131: Schaltfläche "Messung starten" Mit der Schaltfläche "Messung starten" wird die Messung mit den zuvor definierten Bedingungen gestartet. Eine Kontrolle über den aktuellen Status der Messung bietet das Feld "Status". Es wird, wenn möglich, solange gemessen, bis die Aufzeichnungsdauer aus "Messung konfigurieren" erreicht wird. Nach erfolgreicher Durchführung einer Messung steht der Status wieder auf "bereit" und Sie sehen die Messwerte in der grafischen Anzeige: Abb. 2-132: Oszilloskop, Messung erfolgreich abgeschlossen DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-97 IndraWorks Engineering Grafische Darstellung Signalübersicht Mit Hilfe des Kontrollkästchens können Sie die Signale gezielt ein- und ausblenden. Aktive Signale sind mit einem grauen Hintergrund dargestellt. Durch Anklicken eines Signals in der Grafik oder in der Signalübersicht können Sie es aktivieren. Hinweis: In der Grafik wird ein aktives Signal mit einer Breite von zwei Pixeln dargestellt, ein inaktives Signal hingegen nur mit einer Breite von einem Pixel. Triggerzeitpunkt Linien-Cursor Die unterbrochene rote Linie in der Grafik zeigt den Triggerzeitpunkt an. Die beiden durchgehenden schwarzen senkrechten Linien sind die zwei Linien-Cursors. Sie können sie mit der Maus horizontal verschieben. Die Zahl neben dem Linien-Cursor entspricht dem Wert in der Abszisse. Gleichzeitig sehen Sie den Schnittpunkt zwischen Linien-Cursor und aktivem Signal etwas hervorgehoben. Abb. 2-133: Anzeige der beiden Linien-Cursors Die Linien-Cursors lassen sich mit der Maus oder den Pfeiltasten verschieben. Dabei hängt die Schrittweite vom definierten Zeitraster ab. Hinweis: Mit den Pfeiltasten links bzw. rechts verschieben Sie den aktiven (dickeren) Cursor in Einzelschritten. In Verbindung mit <Strg><Alt> und den Pfeiltasten verschieben Sie ihn in zehner Schritten. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-98 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Zoom Bereich vergrößern Um einen Bereich zu vergrößern, klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Grafik, halten die Taste fest und bewegen die Maus. Sie sehen ein Rechteck, das seine Größe mit der Bewegung der Maus ändert. Lassen Sie die Maustaste los, ist der Bereich zum Vergrößern definiert und wird automatisch auf die gesamte Grafikfläche vergrößert. Im folgenden sehen Sie die Definition eines Bereiches und das Ergebnis: Abb. 2-134: Anzeige mit Zoom Bereich Abb. 2-135: Vergrößerte Anzeige Zum weiteren Vergrößern des Bereichs wiederholen Sie die Schritte. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-99 IndraWorks Engineering Zoom-Ebenen Jede neue Definition eines Zoom-Bereiches wird innerhalb einer Messung als Zoom-Ebene verwaltet. Zwischen diesen Ebenen schalten Sie im Feld "Zoom" mit den Schaltflächen "+" und "-" um: Abb. 2-136: Schaltfläche "Zoom Ebene zurück" Mit der Schaltfläche "1:1" kehren Sie zur Original-Darstellung zurück. Mit folgenden Tastenkombinationen können Sie ebenfalls die ZoomEbenen wechseln: • <Strg><Alt><P> entspricht der Schaltfläche "-" • <Strg><Alt><N> entspricht der Schaltfläche "+" • <Strg><Alt><Q> entspricht der Schaltfläche "1:1" Linien-Cursor anzeigen Wird in einer Zoom-Ebene der Linien-Cursor nicht angezeigt, holen Sie ihn mit Schaltfläche "Cursor anzeigen" in den grafischen Bereich zurück. Abb. 2-137: Schaltfläche "Cursor anzeigen" Zoom Linien-Cursor Mit dieser Schaltfläche oder mit der Tastenkombination <Strg><Alt><Z> vergrößern Sie den Bereich zwischen den beiden Linien Cursors. Abb. 2-138: Schaltfläche "Zoomen zwischen den beiden Cursors" Aktives Signal in Y-Richtung verschieben Das aktive Signal können Sie im Bereich "Y-Skalierung" mit den Schaltflächen "Pfeil nach oben" bzw. "Pfeil nach unten" in Y-Richtung verschieben: Abb. 2-139: Schaltfläche "Aktives Signal in Y Richtung verschieben" DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-100 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Aktives Signal in Y-Richtung skalieren Das aktive Signal skalieren Sie im Bereich Y-Skalierung mit den Schaltflächen "+" und "-". Die Skalierung des Signals wird dementsprechend in festen Schritten verkleinert oder vergrößert. Absolute Skalierung Bei der absoluten Skalierung richten sich die angezeigten Signale nach dem größten Signal. Abb. 2-140: Schaltfläche "Anzeige skalieren" Beispiel Im Folgenden sehen sie die zwei unterschiedlichen Darstellungsarten am Beispiel mit zwei Signalen. Zunächst sind die Signale in absoluter Skalierung dargestellt. Abb. 2-141: Anzeige mit absoluter Skalierung DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-101 IndraWorks Engineering Nun sind die Signale in voller Skalierung dargestellt. Dabei nutzen alle Signale den vollen Anzeigebereich. Abb. 2-142: Anzeige mit voller Skalierung DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-102 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Logik-Analysator Im Dialog "Signale konfigurieren" können Sie auch ein Bitsignal zur Messung auswählen. In diesem Falle können Sie im erweiterten Dialog einzelne Bits auswählen, deren Signalverläufe wie bei einem LogikAnalysator automatisch übereinander angeordnet werden. Beispiel Wählen Sie das Signal "Zustandsklasse 3" aus, das aus 16 Bits besteht, und Sie erhalten die nachfolgende Erweiterung im Dialog: Abb. 2-143: Dialog "Signale konfigurieren", Bitsignal ausgewählt Bei jeder Bit-Auswahl werden die freien und belegten Bits gezählt. Wählen Sie die Bits zur Anzeige aus. Hinweis: Die maximale Anzahl an selektierbaren Bits bezieht sich auf alle ausgewählten Bitsignale. Insgesamt können nur 16 Bits ausgewählt werden. Trigger konfigurieren Wählen Sie für dieses Beispiel einen Signaltrigger mit dem Signal "S-00040 Geschwindigkeits-Istwert", mit abfallender Flanke und der Triggerschwelle von –200 U/min. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks Engineering Messung konfigurieren Arbeiten mit IndraWorks 2-103 Wählen Sie die Speichertiefe von 1000 Messwerten im Zeitraster von 1ms. Nachfolgend sehen Sie das Messergebnis, bei dem die Bitsignale noch nicht aufgeteilt sind: Abb. 2-144: Anzeige mit zusammengefasstem Bitsignal Um die einzelnen Bits anzuzeigen, betätigen Sie folgende Schaltfläche: Abb. 2-145: Schaltfläche: "Bitsignale trennen" DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-104 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Nachfolgend sehen Sie das Resultat nach der Bit Kalkulation. Es wurden die übrigen Signale ausgeblendet: Abb. 2-146: Anzeige der extrahierten Bitsignale Grafische Interpolation Im zweiten Signal von unten sehen Sie, dass die ansteigende Flanke keine exakte senkrechte Linie ist. Das liegt daran, dass die Werte interpoliert, als Kurvenzug, dargestellt werden. Das ist für analoge Signale sinnvoll, für Bitsignale ist diese Darstellung nicht von Vorteil. Abb. 2-147: Anzeige der Bitsignale mit schräger Flanke DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-105 IndraWorks Engineering Die exakte Darstellung erreichen Sie durch folgenden Auswahlpunkt: Abb. 2-148: Anzeige der realen Messpunkte Nachfolgend sehen Sie das Ergebnis: Abb. 2-149: Anzeige der realen Messpunkte mit rechteckiger Flanke Berechnungen Gemessene Signale können Sie miteinander mathematisch verknüpfen, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen. Sie wählen die gewünschte Berechnung aus und selektieren dann die zu verknüpfenden Signale. In der Signalübersicht und in der Darstellung werden die berechneten Signale angezeigt. Summenbildung Starten Sie die Berechnungen über: Abb. 2-150: Schaltfläche "Berechnung auswählen" DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-106 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Es erscheint der Dialog "Berechnung konfigurieren". Abb. 2-151: Dialog "Berechnung konfigurieren" Sie können eine Berechnungsart auswählen. In der Auswahl ist die allgemeine Berechnungsformel zweier Signale vorselektiert. Möchten Sie die Summe von zwei Signalen bilden, wählen Sie diese Berechnungsart in dem Dialog aus. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks Engineering Arbeiten mit IndraWorks 2-107 Abb. 2-152: Dialog "Berechnung konfigurieren", Addition zweier Signale Durch Betätigung der Schaltfläche "OK" wird die Berechung durchgeführt und das Signal in die Grafik und die Signalübersicht übernommen. Mit "Abbrechen" verwerfen Sie Ihre Änderungen. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-108 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Abb. 2-153: Anzeige der Addition zweier Signale Weitere Berechnungsmöglichkeiten Nachfolgend sehen Sie eine Auswahl an Berechnungsmöglichkeiten, die standardmäßig vorhanden sind: Abb. 2-154: Dialog "Berechnung konfigurieren", Berechnungsauswahl Je nach ausgewählter Berechnung werden die dafür benötigten Felder im Dialog angeboten. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks Engineering Fast Fourier Transformation FFT Arbeiten mit IndraWorks 2-109 Für das selektierte Signal können Sie eine Fast Fourier Transformation berechnen. Abb. 2-155: Dialog "Berechnung konfigurieren", FFT Bandbreitenmessung Bei Auswahl der Bandbreitenmessung wird die Bandbreite anhand des selektierten Soll- und Ist-Signals berechnet. Abb. 2-156: Dialog "Berechnung konfigurieren", Bandbreite DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-110 Arbeiten mit IndraWorks Bandbreite Soll-Signal Simulation IndraWorks Engineering Die Bandbreite Soll-Signal-Simulation simuliert ein Rauschsignal zur Durchführung einer Bandbreitenmessung. Abb. 2-157: Dialog "Berechnung Simulation Bandbreite Ist-Signal Simulation konfigurieren", Bandbreite Soll-Signal Die Ist-Signal-Simulation simuliert aus einem zuvor aufgenommenen SollSignal ein Ist-Signal für eine Bandbreitenmessung. Abb. 2-158: Dialog "Berechnung konfigurieren", Bandbreite Ist-Signal Simulation DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-111 IndraWorks Engineering Berechnung wiederholen Ist eine Berechnung in der Signalübersicht selektiert, kann diese Berechnung wiederholt werden. Abb. 2-159: Schaltfläche "Berechnung wiederholen" Das Wiederholen einer Berechnung ist dann notwendig, wenn Sie die zugehörige Messung ebenfalls wiederholt haben. Messung laden bzw. speichern Unter dem Menüpunkt Diagnose sind nach dem Start folgende Einträge verfügbar: Abb. 2-160: Menüpunkte zum Oszilloskop Konfiguration importieren bzw. Konfiguration exportieren liest bzw. speichert nur die Konfiguration einer Messung. Die Dateierweiterung trägt die Bezeichnung OCD. Messung laden bzw. Messung speichern bezieht sich auf das aktuelle Projektverzeichnis. Gelesen werden Dateien mit der Erweiterung ZIP, XML und OCD. Gespeichert werden Dateien mit der Erweiterung ZIP und XML. Messung importieren bzw. Messung exportieren bezieht sich auf ein beliebiges Verzeichnis. Gelesen werden Dateien mit Dateierweiterung ZIP, XML und OCD. Gespeichert werden Dateien mit der Erweiterung ZIP, XML und TXT. Wählen Sie Messung hinzuladen, um eine beliebige Messung anzuzeigen, auch wenn Sie nicht mit einem Gerät verbunden sind. Eingelesen werden Dateien mit der Erweiterung ZIP und XML. ZIP Komprimierte Datei im ZIP-Format, die eine gesamte Messung beinhaltet. XML Textdatei im XML-Format, die eine gesamte Messung beinhaltet. OCD Textdatei im XML-Format, mit der Konfiguration einer Messung. TXT DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Ausgabe der Messdaten als Textdatei zum Einlesen in Excel. 2-112 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Dokumentenfenster in Zwischenablage Mit der Tastenkombination <Strg><Alt><J> können Sie den gesamten Arbeitsbereich des Oszilloskops (Grafik mit den Bedienelementen) als Screen Shot in die Zwischenablage aufnehmen. Damit können Sie die dargestellte Messung in andere Programme zu Dokumentationszwecken übernehmen. Exportieren einer Messung als Textdatei Mit der Tastenkombination <Strg><Alt><R> können Sie eine Messung als Text in die Zwischenablage übernehmen. Damit können Sie die Werte direkt in Excel übernehmen, ohne Umweg über eine separate Datei des Menüs Messung exportieren. Literaturhinweise Die folgenden Literaturhinweise sollen eine Hilfestellung geben, welche Signale sich für eine grafische Aufzeichnung eignen. • Rexroth IndraDrive Antriebsregelgeräte DOK-INDRV*-GEN-**VRS**-PA02-DE-P Parameterbeschreibung: • Rexroth IndraDrive Firmware für Antriebsregelgeräte MPH-02, MPB-02, MPD-02 Funktionsbeschreibung DOK-INDRV*-MP*-**VRS**-FK01-DE-P • Rexroth IndraDrive Firmware für Antriebsregelgeräte MPx02, MPx02 und HMV, Hinweise zur Störungsbeseitigung DOK-INDRV*-DEN-**VRS**-WA02-DE-P DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-113 IndraWorks Engineering 2.19 E/A-Konfiguration Allgemein E/A-Konfiguration Mit der E/A-Konfiguration von IndraWorks wird die Projektierung von Eingängen und Ausgängen vorgenommen. Dabei lassen sich • lokale E/A-Adressen, z. B. Onboard-E/A der Steuerung IndraLogic L40 • E/A-Adressen für lokale Inline-Module, z. B. zusätzlich gesteckte Rexroth Inline-Module in der Steuerung IndraLogic L40 • sowie externe E/A-Module, z. B. Feldbus-Module/-Geräte konfigurieren. Mit der E/A-Konfiguration werden SPS-Adressen den tatsächlichen E/AKlemmpunkten zugewiesen. Feldbus-Konfiguration Für die Feldbus-Konfiguration lassen sich zudem feldbus-spezifische Daten projektieren, z. B. bei Profibus DP: • Bearbeiten von herstellerspezifischen Daten • Festlegen von busspezifischen Einstellungen Nach Abschluss der Konfiguration werden die Daten mit Hilfe von IndraLogic auf das Zielgerät übertragen. Hinweis: Geänderte Einstellungen werden erst mit dem nächsten Download in der SPS aktiviert! Weitere Funktionen Weitere Funktionen dienen zur Datenverwaltung, Beobachtung und Fehlersuche: • Import von IndraLogic-Projekten • Soll-/Ist-Vergleich der Buskonfiguration (in Vorbereitung) • Zustandsanzeige der Ein- und Ausgänge (in Vorbereitung) • Online-Diagnose Zur Archivierung stellt IndraWorks spezielle Funktionen bereit, siehe IndraWorks-Hilfe. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-114 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Bildschirmaufteilung Abb. 2-161: IndraWorks E/A-Konfiguration Gerätebibliothek (1) In der Gerätebibliothek werden die verfügbaren Feldbus-Geräte bzw. Module aufgelistet und ausgewählt. Projektexplorer (2) Ein neues Feldgerät bzw. Modul lässt sich aus der Gerätebibliothek per Drag&Drop in das aktuelle IndraWorks-Projekt einfügen. Editor (3) Im Editor lassen sich verschieden Daten zum aktuell ausgewählten Gerät oder Modul bearbeiten. Ausgabe (4) Im Ausgabefenster werden interne Aufgaben und Abläufe protokolliert. Projekt und Steuerung anlegen Im IndraWorks-Projektexplorer lassen sich Projekte einfügen. Diese können jeweils mehrere Steuerungen oder Geräte enthalten. Ein neues Projekt lässt sich mit der Menüfunktion "Datei", "Neu", "Projekt" anlegen. Es erscheint ein Dialogfeld, in dem sich ein Projektname angeben lässt. Abb. 2-162: Neues IndraWorks-Projekt anlegen DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-115 IndraWorks Engineering Nachdem Sie ein neues Projekt haben, muss eine Steuerung aus der Gerätebibliothek in den Projekt-Explorer eingefügt werden. Slaves oder Module einfügen Slave einfügen Fügen Sie einen Slave aus der Gerätebibliothek per Drag&Drop in die aktuelle Steuerung ein. Slaves lassen sich nur an erlaubte Positionen in die Projektmappe einfügen, z. B. lassen sich Profibus DP-Slaves bei der IndraLogic L40 nur unterhalb des Objektknotens "Profibus/M" einfügen. Abb. 2-163: Slave per Drag&Drop einfügen Nach dem Einfügen eines Gerätes in die Projektmappe erscheint ein Wizard (Assistent), mit dem sich die Slave-Einstellungen (Profibus DP) vornehmen lassen. Anschließend wird das Gerät in den Projektexplorer aufgenommen. Modul einfügen Die Unterteilung innerhalb eines Slaves wird in Module zusammengefasst. Die E/A-Bereiche der Module werden den physikalischen Adressen (z. B. E/A-Adressen der SPS) zugeordnet. Profibus DP unterscheidet zwei Arten von Slaves: • Kompakt: Bei einem kompakten Slave ist der Modulaufbau fest vorgegeben. • Modular: Beim modularen Slave jedoch können die Module individuell – je nach Bestückungsvorschrift des Gerätes – angeordnet werden. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-116 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Nach dem Einfügen eines Slaves in den Projektexplorer sind bei der kompakten Bauweise die Module unterhalb des Slave-Objektknotens bereits vollständig vorhanden. Beim modularen Slave hingegen müssen die Module manuell zugeordnet werden. Auch bei internen Rexroth InlineBereichen (z. B. bei der Steuerung IndraLogic L40) werden die InlineModule manuell zugeordnet. Fügen Sie Module per Drag&Drop ein. Die Module lassen sich nur an erlaubte Positionen in die Projektmappe einfügen, z. B. lassen sich bei der IndraLogic L40 Rexroth Inline-Module nur unterhalb des Objektknotens "Inline I/O" einfügen. Abb. 2-164: Modul per Drag&Drop einfügen Nach dem Einfügen erscheint ein Wizard (Assistent), mit dem sich die Modul-Einstellungen, wie z. B. die E/A-Adressierung, vornehmen lassen. Anschließend wird das Gerät in den Projektexplorer aufgenommen. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-117 IndraWorks Engineering Slaves und Module im Projektexplorer Die folgende Abbildung zeigt am Beispiel der IndraLogic L40 eine E/AKonfiguration mit Slaves, Modulen und zugewiesenen E/A-Adressen. 1: 2: 3: 4: 5: 6: 7: 8: Abb. 2-165: DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P IndraWorks-Projekt SPS-Projekt, hier IndraLogic L40 Interner E/A-Bereich L40 Interner Rexroth Inline-Bereich L40 Interner Profibus DP-Master L40 DP-Slave am internen Profibus DP-Master Module des DP-Slaves Physikalische Adressen des Moduls Geräte im Projektexplorer (Beispiel: IndraLogic L40) 2-118 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Slave-Einstellungen (Profibus DP) Slave-Einstellungen Mit dem Einfügen eines Slaves in den Projektexplorer werden in einem Dialogfeld (Wizard) allgemeine Slave-Daten angezeigt. Einige Daten lassen sich verändern. Alle Einträge, die im Wizard getätigt werden, lassen sich auch zu einem späteren Zeitpunkt ändern. Dazu doppelklicken Sie bitte den gewünschten Slave im Projektexplorer. Abb. 2-166: Slave-Einstellungen Slave-Einstellungen (1) Name: Gerätename des Slaves laut GSD-Datei Basiert auf: Ident-Nummer laut GSD-Datei SW-Version: Software-Version laut GSD-Datei HW-Version: Hardware-Version laut GSD-Datei Busadresse: Hier wird die nächste freie Busadresse (FDL-Adresse) automatisch eingetragen. Die Adresse lässt sich überschreiben oder mit Hilfe der Browse-Taste "..." ändern, siehe "Busadresse einstellen". Die kleinstmögliche Slave-Adresse ist 2. Die Busadresse des Slaves wird auch im Projektexplorer angezeigt. Sie wird vor den Namen des Slaves gesetzt. Beispiel, siehe Abbildung unten: Der Slave "R-IL PB BK" mit der Busadresse 2 wird im Projektexplorer als "2-R-IL PB BK" angezeigt. Aktiv: Aktivieren Sie die Option, damit der Slave in den MasterParametersatz übernommen wird und somit beim nächsten Download für den Betrieb am Profibus vorbereitet ist. Deaktivieren Sie diese Option, dann lässt sich der Slave konfigurieren und archivieren, aber er wird am Profibus nicht in Betrieb genommen. Die Umschaltung Aktiv/Passiv lässt sich auch im Projekteplorer am Slave vornehmen, siehe Abbildung. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-119 IndraWorks Engineering 1: Slave ist in Betrieb 2: Slave ist nicht in Betrieb Abb. 2-167: Aktiv/Passiv-Umschaltung im Projektexplorer Hinweis: Geänderte Einstellungen werden erst mit dem nächsten Download in der SPS aktiviert! Kommentar: Geben Sie hier einen beliebigen Kommentar zum Gerät ein. E/A-Einstellungen (2) Die Adressierung der Module lässt sich automatisch, in fortlaufender Reihenfolge vornehmen. Tragen Sie in das Eingabefeld Ab Ausgang bzw. Ab Eingang die gewünschte Startadresse ein. Mit Übernehmen wird die automatische Adressierung gestartet. Dabei werden der Reihe nach alle Module mit fortlaufenden SPS-Adressen versehen. Bei Adressüberschneidungen mit bereits vergebenen Adressen wird der nächste, zusammenhängende freie Adressbereich gesucht. In diesem Fall erscheint ein Dialogfeld mit der Rückfrage, ob dieser freie Bereich für die Adressierung verwendet werden soll. Herstellerspezifische Daten (3) Mit dem Register "Herstellerspezifische Daten" lassen sich weitere Daten anzeigen bzw. bearbeiten. Gruppenzuordnung (4) Mit dem Register "Gruppenzuordnung" werden Festlegungen für Syncund Freeze-Kommandos getroffen. Herstellerspezifische Daten Falls in der GSD-Datei "Herstellerspezifische Daten" zum Slave vorhanden sind, werden diese angezeigt. Die Daten können, je nach Ausprägung in der GSD-Datei, auf zwei unterschiedliche Weisen zur Anzeige kommen: Darstellung mit Adresse, Parametername und -wert: Bei dieser Darstellung (1) wird ein Parameterwert anhand seines Datentyps angezeigt und editiert, z. B. "Aktiv" und "Deaktiv" bei booleschen Werten. Die resultierenden Parameterdaten werden zusätzlich in der Byte-Darstellung angezeigt (2). Abb. 2-168: Darstellung Adresse, Parametername und -wert DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-120 Arbeiten mit IndraWorks Darstellung der Adresse und des Wertes IndraWorks Engineering Bei dieser Darstellung sind die Werte in Bytes unterteilt. Für die Anzeige der Byte-Werte lässt sich die Zahlenbasis einstellen. Abb. 2-169: Darstellung Adresse und Wert Mit Betätigen von Standard werden alle geänderten Werte durch die Original-Werte aus der GSD-Datei überschrieben. Gruppenzuordnung Die Gruppenzuordnung bezieht sich auf die Sync- und FreezeKommandos der "Global Control"-Dienste von Profibus DP. Wählen Sie in der Spalte "Mitglied von", welcher Gruppe der Slave angehören soll. Mehrfachnennungen sind möglich. Die Spalten Sync-Mode und Freeze-Mode zeigen an, welche Gruppen der Master beim Senden des Sync- bzw. Freeze-Kommandos selektiert. Eingestellt werden diese Zuordnungen im Register "Gruppen" in den "Master-Einstellungen". Hinweis: Die Gruppenzuordnung wirkt sich nur dann aus, wenn der Profibus DP-Master die Sync- bzw. Freeze-Dienste unterstützt. Beispiel: Mit der Einstellung der folgenden Abbildung werden vom Master Sync-Kommandos an die Gruppen 3 und 4 gesendet und FreezeKommandos an die Gruppen 1 und 3. Die Ausgänge des Slaves werden auf den momentanen Wert eingefroren (synchronisiert), sobald der Master das Sync-Kommando an Gruppe 3 sendet. Die Zustände der Eingänge werden auf den momentanen Wert eingefroren, sobald der Master das Freeze-Kommando an Gruppe 1 sendet. Abb. 2-170: Gruppenzuordnung eines Profibus DP-Slaves DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-121 IndraWorks Engineering Modul-Einstellungen für Slave-Module Modul-Einstellungen Mit dem Einfügen eines Slave-Moduls (Profibus DP) in den Projektexplorer werden in einem Dialogfeld (Wizard) die Moduldaten angezeigt. Einige Daten lassen sich verändern. Alle Einträge, die im Wizard getätigt werden, lassen sich auch zu einem späteren Zeitpunkt ändern. Dazu doppelklicken Sie bitte das gewünschte Modul im Projektexplorer. Abb. 2-171: Moduldaten Name (1) Konfigurationsbytes (2) E/A-Adressen (3) Modulname laut GSD-Datei Interne Modulkennung: Auszug aus der GSD-Datei Die E/A-Bereiche der Module werden den physikalischen Adressen (z. B. E/A-Adressen der SPS) zugeordnet. Bezeichner: Diese Spalte zeigt die einzelnen Eingabe- (Input) und Ausgabe-Module (Output). Über das +/– Symbol lässt sich die bitweise Darstellung ein- bzw. ausblenden. Zudem lässt sich ein symbolischer Bezeichner zuweisen. Als symbolische Adresse wird dann der Variablenname eingetragen, der im SPS-Projekt als globale Variable gelten soll. Beispiel: Die Abbildung zeigt die symbolischen Bezeichner Output01 und Output02. Diese sind den Byte-Adressen %QB2 und %QB3 zugeordnet, siehe Spalte "Adresse". Im SPS-Projekt (IndraLogic) lassen sich diese Ausgänge über die Namen Output01 bzw. Output02 adressieren. Adresse: Hier lässt sich die E/A-Adresse byteweise editieren (z. B. %QB4). Die kursiv dargestellten Bit-Adressen dienen nur zur Anzeige und lassen sich nicht editieren. Kommentar: Geben Sie hier einen beliebigen Kommentar ein. Zustand: Hier wird im Diagnosemodus der tatsächliche physikalische Zustand des Eingangs bzw. Ausgangs angezeigt (in Vorbereitung). DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-122 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Neu Adressieren (4) Die Adressierung der Module lässt sich auch automatisch, in fortlaufender Reihenfolge vornehmen. Tragen Sie in das Eingabefeld Ab Ausgang bzw. Ab Eingang die gewünschte Startadresse ein. Mit Übernehmen wird die automatische Adressierung gestartet. Dabei werden der Reihe nach alle Module mit fortlaufenden SPS-Adressen versehen. Bei Adressüberschneidungen mit bereits vergebenen Adressen wird der nächste, zusammenhängende freie Adressbereich gesucht. In diesem Fall erscheint ein Dialogfeld mit der Rückfrage, ob dieser freie Bereich für die Adressierung verwendet werden soll. Herstellerspezifische Daten (5) Mit dem Register "Herstellerspezifische Daten" lassen sich weitere Daten anzeigen bzw. bearbeiten. Herstellerspezifische Daten Falls in der GSD-Datei "Herstellerspezifische Daten" zum Modul vorhanden sind, werden diese angezeigt. Die Daten können, je nach Ausprägung in der GSD-Datei, auf zwei unterschiedliche Weisen zur Anzeige kommen und entsprechend editiert werden, siehe auch "SlaveEinstellungen, Herstellerspezifische Daten": • Darstellung mit Parametername und -wert • Darstellung der Adresse und des Wertes Mit Betätigen von Standard werden alle geänderten Werte durch die Original-Werte aus der GSD-Datei überschrieben. Modul-Einstellungen für Inline-Module Modul-Einstellungen Mit dem Einfügen eines Rexroth Inline-Moduls in den Projektexplorer werden in einem Dialogfeld (Wizard) die Moduldaten angezeigt. Einige Daten lassen sich verändern. Alle Einträge, die im Wizard getätigt werden, lassen sich auch zu einem späteren Zeitpunkt ändern. Dazu doppelklicken Sie bitte das gewünschte Modul im Projektexplorer. Abb. 2-172: Moduldaten für Rexroth Inline-Module DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-123 IndraWorks Engineering Modul-Einstellungen (1) Name: Modulname Basiert auf: Die hier angezeigte Gerätebeschreibungsdatei ist fester Bestandteil des installierten Zielsystems (Target). ID: Kennung für interne Zwecke. Kommentar: Geben Sie hier einen beliebigen Kommentar zum InlineModul ein. E/A-Einstellungen (2) Die E/A-Bereiche der Inline-Module werden den physikalischen Adressen (E/A-Adressen der SPS) zugeordnet. Bezeichner: Diese Spalte zeigt die einzelnen Eingabe- (Input) und Ausgabe-Module (Output). Über das +/– Symbol lässt sich die bitweise Darstellung ein- bzw. ausblenden. Zudem lässt sich ein symbolischer Bezeichner zuweisen. Als symbolische Adresse wird dann der Variablenname eingetragen, der im SPS-Projekt als globale Variable gelten soll. Beispiel: Die Abbildung zeigt den symbolischen Bezeichner Intput01. Dieser ist der Byte-Adresse %IB0 zugeordnet, siehe Spalte "Adresse". Im SPS-Projekt (IndraLogic) lässt sich dieser Ausgang über den Namen Input01 adressieren. Adresse: Hier lässt sich die E/A-Adresse byteweise editieren (z. B. %IB0). Die kursiv dargestellten Bit-Adressen dienen nur zur Anzeige und lassen sich nicht editieren. Kommentar: Geben Sie hier einen beliebigen Kommentar ein. Zustand: Hier wird im Diagnosemodus der tatsächliche physikalische Zustand des Eingangs bzw. Ausgangs angezeigt (in Vorbereitung). Onboard-Einstellungen Onboard-Einstellungen Onboard-Eingänge und -Ausgänge sind E/A-Klemmen, die in die Steuerung integriert sind, z. B. bei Rexroth IndraControl L40. Für das Onboard-E/A müssen physikalische Adressen (z. B. E/AAdressen der SPS) zugeordnet werden. Dazu doppelklicken Sie bitte auf den Objektknoten "Onboard I/O" im Projektexplorer. Abb. 2-173: IndraLogic L40 im Projetexplorer DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-124 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Abb. 2-174: Onboard-E/A der IndraLogic L40 Onboard-Einstellungen (1) Name: Onboard I/O = Onboard-Ein- und Ausgänge Basiert auf: Die hier angezeigte Gerätebeschreibungsdatei ist fester Bestandteil des installierten Zielsystems (Target). ID: Kennung für interne Zwecke Kommentar: Geben Sie hier einen beliebigen Kommentar zum OnboardE/A ein. E/A-Einstellungen (2) Bezeichner: Diese Spalte zeigt die einzelnen Eingabe- (Input) und Ausgabe-Module (Output). Über das +/– Symbol lässt sich die bitweise Darstellung ein- bzw. ausblenden. Zudem lässt sich ein symbolischer Bezeichner zuweisen. Als symbolische Adresse wird dann der Variablenname eingetragen, der im SPS-Projekt als globale Variable gelten soll. Beispiel: Die Abbildung zeigt den vom System vorgeschlagenen symbolischen Bezeichner OnboardIOInputByte0. Dieser ist der ByteAdresse %IB10 zugeordnet, siehe Spalte "Adresse". Im SPS-Projekt (IndraLogic) lassen sich diese Eingänge über die Namen OnboardIOInputByte0 adressieren. Adresse: Hier lässt sich die E/A-Adresse byteweise editieren (z. B. %IB0). Die kursiv dargestellten Bit-Adressen dienen nur zur Anzeige und lassen sich nicht editieren. Kommentar: Geben Sie hier einen beliebigen Kommentar ein. Zustand: Hier wird im Diagnosemodus der tatsächliche physikalische Zustand des Eingangs bzw. Ausgangs angezeigt (in Vorbereitung). DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-125 IndraWorks Engineering Master-Einstellungen Master-Einstellungen und Busparameter Für Profibus DP lassen sich Betriebsparameter des Bussystems festlegen. Öffnen Sie dazu die Master-Informationen, bei der Steuerung IndraLogic L40 z. B. durch Doppelklick auf den Knoten "Profibus/M" im Projektexplorer. Hinweis: Geänderte Einstellungen werden erst mit dem nächsten Download in der SPS aktiviert! Abb. 2-175: Master-Einstellungen Master-Einstellungen (1) Folgende Daten werden angezeigt. Einige Daten lassen sich verändern: Name: Gerätename des Busmasters laut GSD-Datei Basiert auf: Ident-Nummer laut GSD-Datei SW-Version: Software-Version laut GSD-Datei HW-Version: Hardware-Version laut GSD-Datei Busadresse: Hier wird die Busadresse 1 (FDL-Adresse) automatisch eingetragen. Die Adresse lässt sich überschreiben oder mit Hilfe der Browse-Taste "..." ändern, siehe "Busadresse einstellen". Die Adresse 0 ist für Projektierungsgeräte reserviert und lässt sich hier nicht verwenden. Hinweis: Verwenden Sie für Master immer möglichst kleine Busadressen, da bei hohen Adressen sich die Busperformance (bzgl. Token-Ring-Verwaltung) verschlechtert. Kommentar: Geben Sie hier einen beliebigen Kommentar zum Master ein. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-126 Arbeiten mit IndraWorks Busparameter (2)(3) IndraWorks Engineering Hier werden die zum Betrieb des Profibus DP wichtigen Busparameter angezeigt. Ist die Optimierung (3) auf Standard eingestellt, dann sind lediglich die Felder "Baudrate" und "Max. Retry Limit" editierbar. Alle anderen Parameter sind Standardwerte, die auf die aktuelle Baudrate optimiert sind. Diese Standardwerte entsprechen einer Empfehlung der Profibus Nutzer Organisation und sind für die Mehrzahl der Anwendungsfälle geeignet. Nur in besonderen Ausnahmefällen ist die Änderung einiger Parameter von Hand erforderlich. Aktivieren Sie dazu die Optimierung: Manuell (in Vorbereitung). Änderungen an den Standard-Busparametern können zu unvorhersehbarem Verhalten des Profibus DP führen! VORSICHT ⇒ Die Busparameter dürfen nur von speziell unterwiesenen Profibus DP-Spezialisten verändert werden! Baudrate (Übertragungsrate): Wählen Sie hier die Datenübertragungsrate des gesamten Bussystems. Die Baudrate kann maximal so groß sein, wie die höchstmögliche Baudrate des "schlechtesten" Slaves. Max. Retry Limit: Maximale Anzahl von Wiederholungen eines Aufruftelegramms durch den Initiator, wenn vom Responder (Empfänger) keine Antwort gesendet wird. Mögliche Einstellungen: 1 bis 15. Highest Station Adresse (HSA): Größtmögliche Adresse eines Masters im System. Bis zu dieser Adresse werden Master-Stationen bei Ankoppeln an den Bus automatisch in den logischen Token-Ring aufgenommen. Mögliche Einstellungen: 1 bis 126. Quiet Time (Tqui): Modulator-Ausklingzeit bzw. Repeater-Umschaltzeit. Während dieser Zeit wird auf „Ruhe am Bus“ gewartet. Telegramme werden weder gesendet noch empfangen. Mögliche Einstellungen: 0 bis 255 TBit (Bitzeiteinheiten). Setup Time (Tset): Auslösezeit. Maximale Zeit, die vom Eintreffen eines Ereignissen bis zur Ausführung der erforderlichen Reaktion verstreicht. Mögliche Einstellungen: 1 bis 255 TBit. Slot Time (Tsl): "Warte auf Empfang"-Zeit. Maximale Zeit, die der Initiator nach dem Aussenden eines Aufruftelegramms auf den Empfang der unmittelbaren Quittung oder Antwort wartet (Nachrichtenzyklus). Durch den direkten Einfluss von Tid2 kann die Einstellung zwischen Tid2 + 15 und 16383 TBit gewählt werden. Poll Timeout: Zeitüberwachung für einen azyklischen Service (DPV1). Maximale Zeit, die der Initiator nach dem Aussenden eines azyklischen Requests auf den Empfang der Antwort wartet. Die Einstellung kann in 10ms Schritten im Bereich von 10 bis 655350 ms gewählt werden. Hinweis: Bei der IndraLogic L40 ist die Poll Timeout-Zeit fest auf 500 ms eingestellt. Dieser Wert lässt sich nicht verändern! Watchdog Time (Twd): Mit dieser Zeit wird von Seiten des Slaves eine Ansprechüberwachung realisiert; d. h. mit jedem eintreffenden Datentelegramm wird im Slave der Watchdog-Timer auf diese Zeit gesetzt und gestartet. Wenn der Timer vor Eintreffen des nächsten Datentelegramms abgelaufen ist, werden alle Ausgänge des Slaves in den sicheren Zustand geschaltet. Die Einstellung kann in 10ms Schritten im Bereich von 20 bis 65025 ms gewählt werden. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-127 IndraWorks Engineering Tid1 (Idle time 1): Dieser spezielle Busparameter wird zur Berechnung anderer Parameter herangezogen. Mögliche Einstellungen: 35 bis 1023 TBit. Tid2 (Idle time 2): Dieser spezielle Busparameter wird zur Berechnung anderer Parameter herangezogen. Tid2 fließt unmittelbar in die Slot Time (Tsl) ein. Mögliche Einstellungen: Tid1 bis 1023 TBit. Min. Tsdr: Dies ist die Zeit, die ein Responder mindestens benötigt, um auf ein Anforderungstelegramm zu antworten. Mögliche Einstellungen: 11 bis 255 TBit Max. Tsdr: Dies ist die Zeit, die ein Responder maximal benötigt, um auf ein Anforderungstelegramm zu antworten. Mögliche Einstellungen: 35 bis 1023 TBit Min_Slave_Intervall: Dies ist die minimale Zeitspanne, die zwischen zwei Zugriffen des Busmasters auf denselben Slave liegen muss. Mögliche Einstellungen: 1 bis 65535 (Faktor: 100 µs) Data_Control_Time: Slave-bezogene Überwachungszeit im Busmaster, innerhalb der mindestens ein Nutzdatentransfer mit dem betreffenden Slave abgewickelt werden muss. Mögliche Einstellungen: 1 bis 65535 (Faktor: 10 ms) GAP Update Factor: Faktor, mit dem sich steuern lässt, nach wie vielen Buszyklen neue Master erkannt werden. Mögliche Einstellungen: 1 bis 10 Gruppen (4) Mit Gruppen lassen sich Sync- und Freeze-Kommandos des Masters bestimmten Slave-Gruppen zuordnen. Parameter (5) Hier lassen sich herstellerspezifische Parameter des Masters anzeigen bzw. bearbeiten. Gruppen Die Gruppenzuordnung bezieht sich auf die Sync- und FreezeKommandos der "Global Control"-Dienste von Profibus DP. Aktivieren Sie in der Spalte "Sync" bzw. "Freeze" die Gruppe(n), zu denen der Master die Freeze- bzw. Sync-Kommandos senden soll. Beispiel: Mit der Gruppenzuordnung aus folgender Abbildung, sendet der Master die Sync-Kommandos an die Slaves der Gruppe 3 und 4 und Freeze-Kommandos an die Slaves der Gruppe 1 und 3. Die Zuordnung der Slaves werden in der "Gruppenzuordnung" der "SlaveEinstellungen (Profibus DP)" getätigt. Abb. 2-176: Master-Informationen: Gruppen DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-128 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Parameter Hier werden weitere herstellerspezifische Parameter des Masters angezeigt bzw. bearbeitet. Beachten Sie dazu die Dokumentation oder Hilfe des Busmasters bzw. der Steuerung. Falls keine speziellen Parameter existieren, bleibt dieses Feld leer. Abb. 2-177:Master-Informationen: Parameter Busadresse einstellen Mit der Browse-Taste "..." in den Slave-Einstellungen (Profibus DP) bzw. Master-Einstellungen oder über das Kontextmenü (siehe Abbildung) lässt sich ein Dialog zum Ändern der aktuellen Busadresse öffnen. Abb. 2-178: Kontextmenü Slave Das Dialogfeld zeigt alle Busadressen und in der Spalte Zustand den Busteilnehmer, der eine Adresse belegt. Doppelklicken Sie auf das Feld mit der gewünschten Busadresse. Das Dialogfeld wird geschlossen und die neue Busadresse dem Slave bzw. Master zugewiesen. Abb. 2-179: Profibus-Busadresse ändern DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-129 IndraWorks Engineering Falsche Profibus-Baudrate Mit dem Aufruf von IndraLogic oder mit der Funktion "Alles Übersetzen" wird geprüft, ob die laut GSD-Dateien zulässigen Baudraten aller Slaves mit den Master-Einstellungen übereinstimmen. Sobald nur ein Slave die projektierte Baudrate nicht unterstützt, kann Profibus nicht in Betrieb genommen werden. Falls die Überprüfung einen Fehler erkennt, wird ein Dialogfeld angezeigt: Abb. 2-180: Falsche Profibus-Baurate Gerät (1) Hier wird der Name der Steuerung angezeigt, bei der ein Fehler festgestellt wurde. Eingestellte Baudrate (2) Hier wird die für den Profibus-Master eingestellte Baudrate angezeigt. Sie wird in den "Master-Einstellungen" projektiert. Busteilnehmer (3) In Tabellenform werden alle projektierten Slaves aufgelistet, die die oben angezeigte Baudrate nicht unterstützen. Mögliche Baudraten (4) Hier werden die Baudraten angezeigt, die von allen Slaves gemeinsam unterstützt werden. Wählen Sie eine der hier angezeigten Baudraten in den "Master-Einstellungen", um den Fehler zu beseitigen. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 2-130 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering Profibus DP-Diagnose Die Profibus DP-Diagnose wird über das Kontextmenü des ProfibusMasters aktiviert bzw. deaktiviert: Abb. 2-181: Kontextmenü Profibus-Master Mit dem Aktivieren der Diagnose werden die Diagnoseinformationen zyklisch vom Master gelesen. Hinweis: Aktivieren Sie die Diagnose nur so lange, wie Sie Diagnosedaten auswerten möchten. Die Diagnose belastet sonst unnötig den Kommunikationskanal zwischen Engineering Desktop und Steuerung. Falls bei einem oder mehreren Slaves Diagnose festgestellt wird, werden die entsprechenden Slaves im Projektexplorer rot hinterlegt. Diese Markierung kann auch nur zeitweise – je nach anstehendem Fehler – zur Anzeige kommen. Abb. 2-182: Slave wird rot markiert, sobald Diagnose ansteht Klicken Sie im Kontextmenü des Slaves auf "Diagnose", um detaillierte Diagnoseinformationen zu erhalten. Es wird ein Diagnose-Fenster eingeblendet: Abb. 2-183: Detaillierte Diagnoseinformationen DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Arbeiten mit IndraWorks 2-131 IndraWorks Engineering Standard-Diagnose (1) Erweiterte Diagnose (2) DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Hier werden angezeigt. die Standard-Diagnosemeldungen von Profibus-DP Falls eine erweiterte Diagnose ansteht, dann werden die spezifischen Diagnosetexte aus der zugehörigen GSD-Datei ausgelesen und hier angezeigt. 2-132 Arbeiten mit IndraWorks IndraWorks Engineering DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Abbildungsverzeichnis 3-1 IndraWorks Engineering 3 Abbildungsverzeichnis Abb. 1-1: IndraWorks Benutzeroberfläche 1-2 Abb. 1-2: Symbolleiste "Standard" 1-3 Abb. 1-3: Dialog "Fenster" 1-4 Abb. 1-4: Dialog "Neues IndraWorks-Projekt erstellen" 1-6 Abb. 1-5: Dialog "Projekt öffnen" 1-7 Abb. 1-6: Geräte in Bibliothek 1-7 Abb. 2-1: Baumdarstellung eines Projektes 2-2 Abb. 2-2: Symbolleiste "Projekt" 2-2 Abb. 2-3: Dialog "Neues IndraWorks Projekt erstellen" 2-3 Abb. 2-4: Dialog "Projekt öffnen" 2-4 Abb. 2-5: Menüpunkt "Zuletzt geöffnete Projekte" 2-4 Abb. 2-6: Dialog "Eigenschaften", "Pfade" 2-5 Abb. 2-7: Dialog "Eigenschaften", "Zeiten" 2-5 Abb. 2-8: Dialog "Eigenschaften", "Zustände" 2-6 Abb. 2-9: Dialog "Projekt speichern als" 2-6 Abb. 2-10: Dialog "Projekt speichern unter", Zielverzeichnis löschen? 2-7 Abb. 2-11: Dialog "Projekt speichern unter", Fehlermeldung 2-7 Abb. 2-12: Startbild 2-8 Abb. 2-13: Einfügen über Drag & Drop aus der Bibliothek 2-9 Abb. 2-14: Einfügen über Drag & Drop nicht möglich 2-10 Abb. 2-15: Einfügen an gewünschter Zielposition 2-10 Abb. 2-16: Einfügen auf dem Projektknoten 2-11 Abb. 2-17: Einfügen von Geräten aus der Zwischenablage 2-11 Abb. 2-18: Anzeigen von Tooltips an Geräten 2-12 Abb. 2-19: Anzeige von Fehlerzuständen an Geräten 2-13 Abb. 2-20: Anzeigen von Fehlerzuständen an Geräteknoten 2-13 Abb. 2-21: Darstellung von abgewählten Elementen im Projektexplorer 2-14 Abb. 2-22: Abwählen von Geräten im Projektexplorer 2-14 Abb. 2-23: Gesperrte Elemente im Projektexplorer 2-15 Abb. 2-24: Strukturieren mit Ordnern 2-15 Abb. 2-25: Funktionsbereiche der Bibliothek 2-16 Abb. 2-26: Symbolleiste "Projekt" 2-17 Abb. 2-27: Projekt auf Dateisystem archivieren; Einstellungen Zielarchiv 2-18 Abb. 2-28: Projekt auf Dateisystem archivieren; Eingaben überprüfen 2-18 Abb. 2-29: Projekt auf Dateisystem archivieren; Ergebnis der Archivierung 2-19 Abb. 2-30: Projekt auf Gerät archivieren; Gerät und Einstellungen Zielarchiv 2-20 Abb. 2-31: Projekt auf Gerät archivieren; Eingaben überprüfen 2-21 Abb. 2-32: Projekt auf Gerät archivieren; Ergebnis der Archivierung 2-22 DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 3-2 Abbildungsverzeichnis IndraWorks Engineering Abb. 2-33: Symbolleiste "Projekt" 2-22 Abb. 2-34: Projekt von Dateisystem wiederherstellen; Archiv auswählen 2-23 Abb. 2-35: Projekt von Dateisystem wiederherstellen; Zielverzeichnis wählen 2-24 Abb. 2-36: Projekt von Dateisystem wiederherstellen; Eingaben überprüfen 2-24 Abb. 2-37: Projekt von Dateisystem wiederherstellen; Projektordner umbenennen 2-25 Abb. 2-38: Projekt von Dateisystem wiederherstellen; Ergebnisse 2-25 Abb. 2-39: Projekt von Gerät wiederherstellen; Archiv auswählen 2-26 Abb. 2-40: Projekt von Gerät wiederherstellen; Zielverzeichnis wählen 2-27 Abb. 2-41: Projekt von Gerät wiederherstellen; Eingaben überprüfen 2-27 Abb. 2-42: Projekt von Gerät wiederherstellen; Ergebnis 2-28 Abb. 2-43: Meldungsfenster Rexroth IndraWorks Operation 2-29 Abb. 2-44: Symbolleiste, nach Geräten suchen 2-29 Abb. 2-45: Nach Geräten suchen, Auswahl der Geräte 2-30 Abb. 2-46: Nach Geräten suchen, Serielle Gerätedaten 2-31 Abb. 2-47: Nach Geräten suchen, Ethernet Gerätedaten 2-32 Abb. 2-48: Nach Geräten suchen, Profibus Gerätedaten 2-33 Abb. 2-49: Nach Geräten suchen, Gefundene Geräte 2-34 Abb. 2-50: Statuszeile, Status Offline 2-35 Abb. 2-51: Statuszeile, Status Online 2-35 Abb. 2-52: Online-Umschaltung 2-36 Abb. 2-53: Online-Umschaltung, Meldung Kommunikationsverbindung 2-36 Abb. 2-54: Online-Umschaltung, Meldung Inkonsistenzen Strukturabgleich 2-37 Abb. 2-55: Einfügen von Dateien in ein Projekt 2-39 Abb. 2-56: Dialog "Öffnen" 2-39 Abb. 2-57: Eingefügte Datei im Projekt 2-40 Abb. 2-58: Eingefügte Datei bearbeiten 2-40 Abb. 2-59: Eingefügte Datei, Öffnen mit... 2-41 Abb. 2-60: Dialog "Öffnen mit" 2-41 Abb. 2-61: Dialog "Eigenschaften" 2-42 Abb. 2-62: Projektmappe in IndraWorks 2-43 Abb. 2-63: Projektmappe; neue Projektmappe erstellen 2-44 Abb. 2-64: Dialog "Neue IndraWorks Projektmappe erstellen" 2-44 Abb. 2-65: Projektmappe öffnen 2-45 Abb. 2-66: Projektmappe löschen 2-45 Abb. 2-67: Projektmappe; Projekte hinzufügen 2-46 Abb. 2-68: Projektstatus, Icons 2-46 Abb. 2-69: Dialog "Eigenschaften" 2-47 Abb. 2-70: Dialog "Neues IndraWorks Projekt erstellen" 2-48 Abb. 2-71: Dialog "Projektsprachen verwalten" 2-49 DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Abbildungsverzeichnis 3-3 IndraWorks Engineering Abb. 2-72: Dialog "Projektsprache hinzufügen" 2-49 Abb. 2-73: Dialog "Projektsprache verwalten" 2-50 Abb. 2-74: Dialog "Übersetzungsdatei exportieren" 2-51 Abb. 2-75: Dialog "Übersetzungsdatei exportieren", Speichern der Datei 2-52 Abb. 2-76: OpenOffice.org Calc: Dialog "Textimport" 2-53 Abb. 2-77: OpenOffice.org Calc: Texte übersetzen 2-54 Abb. 2-78: OpenOffice.org Calc: Dialog "Datei speichern unter", Übersetzungsdatei exportieren " 2-55 Abb. 2-79: OpenOffice.org Calc: Dialog "Textexport 2-55 Abb. 2-80: Dialog "Übersetzungsdatei importieren", Auswahl der Datei 2-56 Abb. 2-81: Dialog "Übersetzungsdatei importieren" 2-56 Abb. 2-82: Dialog "Importstatistik" 2-57 Abb. 2-83: Sonderberechtigungen 2-58 Abb. 2-84: Dialog "Benutzeranmeldung" 2-60 Abb. 2-85: Rollen, Berechtigungen und Komponenten 2-61 Abb. 2-86: Dialog "Firmwaremanagement" 2-62 Abb. 2-87: Optionendialog, Lizenzierung 2-63 Abb. 2-88: Lizenzstatus 2-63 Abb. 2-89: Dialog "Lizenzen installieren", Lizenzart festlegen 2-64 Abb. 2-90: Lizenzen installieren, Lizenzbedingungen 2-65 Abb. 2-91: Lizenzierung von Geräten 2-65 Abb. 2-92: Dialog " Firmware-Lizenzen" 2-66 Abb. 2-93: Lizenzstatus 2-66 Abb. 2-94: Lizenzen installieren, Lizenzbedingungen bestätigen 2-67 Abb. 2-95: Entfernen von Lizenzen 2-67 Abb. 2-96: Dialog "NetSupport Lizenzmanager" 2-69 Abb. 2-97: Dialog "Externe Anwendungen" 2-70 Abb. 2-98: Dialog "Datei auswählen" 2-71 Abb. 2-99: Externe Anwendung im Menü Extras 2-71 Abb. 2-100: Dialog "Eigenschaften", Eigenschaften externer Anwendungen 2-72 Abb. 2-101: Dialog "Optionen", Shortcuts 2-74 Abb. 2-102: Dialog "Optionen", Rahmenfenster 2-75 Abb. 2-103: Dialog "Optionen", LogManager 2-76 Abb. 2-104: Dialog "Optionen", Projektexplorer 2-77 Abb. 2-105: Dialog "Optionen", Drucken, Inhaltsverzeichnis 2-78 Abb. 2-106: Dialog "Optionen", Drucken, Kopf- und Fußzeile 2-79 Abb. 2-107: Dialog "Optionen", Drucken, Kopfzeile bearbeiten 2-79 Abb. 2-108: Dialog "Info" 2-81 Abb. 2-109: Ausgabefenster 2-82 Abb. 2-110: Fenster "Gerätediagnose" 2-82 Abb. 2-111: Menü "Hilfe" 2-83 Abb. 2-112: Hilfe, Index 2-83 DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 3-4 Abbildungsverzeichnis IndraWorks Engineering Abb. 2-113: Hilfe, Nach Themen suchen 2-84 Abb. 2-114: Oszilloskop starten 2-85 Abb. 2-115: Oszilloskop, Offline gestartet 2-86 Abb. 2-116: Oszilloskop, Anzeige der letzten Messung 2-87 Abb. 2-117: Dialog "Signale konfigurieren" 2-88 Abb. 2-118: Dialog "Signale konfigurieren", Geräteauswahl 2-88 Abb. 2-119: Dialog "Signale konfigurieren", Vorhandene Signale auswählen 2-89 Abb. 2-120: Dialog "Signale konfigurieren", Ausgewählte Signale 2-89 Abb. 2-121: Schaltfläche "Konfigurieren" 2-90 Abb. 2-122: Dialog "Messung konfigurieren" 2-90 Abb. 2-123: Schaltfläche "Trigger konfigurieren" 2-91 Abb. 2-124: Dialog "Trigger konfigurieren" 2-91 Abb. 2-125: Schaltfläche "Manuellen Trigger auslösen" 2-92 Abb. 2-126: Dialog "Trigger konfigurieren", "Signaltrigger" ausgewählt 2-92 Abb. 2-127: Dialog "Trigger konfigurieren", "Auswahl Signal Trigger" 2-93 Abb. 2-128: Dialog "Trigger konfigurieren", Einstellungen vervollständigen 2-93 Abb. 2-129: Dialog "Trigger konfigurieren", Bitsignal als Signaltrigger 2-94 Abb. 2-130: Dialog "Trigger konfigurieren", Bitsignal, Bit Trigger 2-95 Abb. 2-131: Schaltfläche "Messung starten" 2-96 Abb. 2-132: Oszilloskop, Messung erfolgreich abgeschlossen 2-96 Abb. 2-133: Anzeige der beiden Linien-Cursors 2-97 Abb. 2-134: Anzeige mit Zoom Bereich 2-98 Abb. 2-135: Vergrößerte Anzeige 2-98 Abb. 2-136: Schaltfläche "Zoom Ebene zurück" 2-99 Abb. 2-137: Schaltfläche "Cursor anzeigen" 2-99 Abb. 2-138: Schaltfläche "Zoomen zwischen den beiden Cursors" 2-99 Abb. 2-139: Schaltfläche "Aktives Signal in Y Richtung verschieben" 2-99 Abb. 2-140: Schaltfläche "Anzeige skalieren" 2-100 Abb. 2-141: Anzeige mit absoluter Skalierung 2-100 Abb. 2-142: Anzeige mit voller Skalierung 2-101 Abb. 2-143: Dialog "Signale konfigurieren", Bitsignal ausgewählt 2-102 Abb. 2-144: Anzeige mit zusammengefasstem Bitsignal 2-103 Abb. 2-145: Schaltfläche: "Bitsignale trennen" 2-103 Abb. 2-146: Anzeige der extrahierten Bitsignale 2-104 Abb. 2-147: Anzeige der Bitsignale mit schräger Flanke 2-104 Abb. 2-148: Anzeige der realen Messpunkte 2-105 Abb. 2-149: Anzeige der realen Messpunkte mit rechteckiger Flanke 2-105 Abb. 2-150: Schaltfläche "Berechnung auswählen" 2-105 Abb. 2-151: Dialog "Berechnung konfigurieren" 2-106 Abb. 2-152: Dialog "Berechnung konfigurieren", Addition zweier Signale 2-107 DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Abbildungsverzeichnis 3-5 IndraWorks Engineering Abb. 2-153: Anzeige der Addition zweier Signale 2-108 Abb. 2-154: Dialog "Berechnung konfigurieren", Berechnungsauswahl 2-108 Abb. 2-155: Dialog "Berechnung konfigurieren", FFT 2-109 Abb. 2-156: Dialog "Berechnung konfigurieren", Bandbreite 2-109 Abb. 2-157: Dialog "Berechnung konfigurieren", Bandbreite Soll-Signal Simulation 2-110 Abb. 2-158: Dialog "Berechnung konfigurieren", Bandbreite Ist-Signal Simulation 2-110 Abb. 2-159: Schaltfläche "Berechnung wiederholen" 2-111 Abb. 2-160: Menüpunkte zum Oszilloskop 2-111 Abb. 2-161: IndraWorks E/A-Konfiguration 2-114 Abb. 2-162: Neues IndraWorks-Projekt anlegen 2-114 Abb. 2-163: Slave per Drag&Drop einfügen 2-115 Abb. 2-164: Modul per Drag&Drop einfügen 2-116 Abb. 2-165: Geräte im Projektexplorer (Beispiel: IndraLogic L40) 2-117 Abb. 2-166: Slave-Einstellungen 2-118 Abb. 2-167: Aktiv/Passiv-Umschaltung im Projektexplorer 2-119 Abb. 2-168: Darstellung Adresse, Parametername und -wert 2-119 Abb. 2-169: Darstellung Adresse und Wert 2-120 Abb. 2-170: Gruppenzuordnung eines Profibus DP-Slaves 2-120 Abb. 2-171: Moduldaten 2-121 Abb. 2-172: Moduldaten für Rexroth Inline-Module 2-122 Abb. 2-173: IndraLogic L40 im Projetexplorer 2-123 Abb. 2-174: Onboard-E/A der IndraLogic L40 2-124 Abb. 2-175: Master-Einstellungen 2-125 Abb. 2-176: Master-Informationen: Gruppen 2-127 Abb. 2-177: Master-Informationen: Parameter 2-128 Abb. 2-178: Kontextmenü Slave 2-128 Abb. 2-179: Profibus-Busadresse ändern 2-128 Abb. 2-180: Falsche Profibus-Baurate 2-129 Abb. 2-181: Kontextmenü Profibus-Master 2-130 Abb. 2-182: Slave wird rot markiert, sobald Diagnose ansteht 2-130 Abb. 2-183: Detaillierte Diagnoseinformationen 2-130 DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P 3-6 Abbildungsverzeichnis IndraWorks Engineering DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Service & Support 4-1 IndraWorks Engineering 4 Service & Support 4.1 Helpdesk Unser Kundendienst-Helpdesk im Hauptwerk Lohr am Main steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Sie erreichen uns - telefonisch - by phone: über Service Call Entry Center - via Service Call Entry Center 4.2 Mo-Fr 07:00-18:00 Mo-Fr 7:00 am - 6:00 pm +49 (0) 9352 40 49 41 per Fax - by fax: - per e-Mail - by e-mail: service.svc@boschrexroth.de Service-Hotline oder - or After helpdesk hours, department directly at contact our service +49 (0) 171 333 88 26 +49 (0) 172 660 04 06 Internet Unter www.boschrexroth.com finden Sie ergänzende Hinweise zu Service, Reparatur und Training sowie die aktuellen Adressen *) unserer auf den folgenden Seiten aufgeführten Vertriebsund Servicebüros. At www.boschrexroth.com you may find additional notes about service, repairs and training in the Internet, as well as the actual addresses *) of our sales- and service facilities figuring on the following pages. Verkaufsniederlassungen sales agencies Niederlassungen mit Kundendienst offices providing service Außerhalb Deutschlands nehmen Sie bitte zuerst Kontakt mit unserem für Sie nächstgelegenen Ansprechpartner auf. *) Die Angaben in der vorliegenden Dokumentation können seit Drucklegung überholt sein. 4.4 +49 (0) 9352 40 50 60 - Außerhalb der Helpdesk-Zeiten ist der Service direkt ansprechbar unter 4.3 Our service helpdesk at our headquarters in Lohr am Main, Germany can assist you in all kinds of inquiries. Contact us Please contact our sales / service office in your area first. *) Data in the present documentation may have become obsolete since printing. Vor der Kontaktaufnahme... - Before contacting us... Wir können Ihnen schnell und effizient helfen wenn Sie folgende Informationen bereithalten: For quick and efficient help, please have the following information ready: 1. detaillierte Beschreibung der Störung und der Umstände. 1. Detailed description circumstances. 2. Angaben auf dem Typenschild der betreffenden Produkte, insbesondere Typenschlüssel und Seriennummern. 2. Information on the type plate of the affected products, especially type codes and serial numbers. 3. Tel.-/Faxnummern und e-Mail-Adresse, unter denen Sie für Rückfragen zu erreichen sind. 3. Your phone/fax numbers and e-mail address, so we can contact you in case of questions. DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P of the failure and 4-2 Service & Support 4.5 IndraWorks Engineering Kundenbetreuungsstellen - Sales & Service Facilities Deutschland – Germany Vertriebsgebiet Mitte Germany Centre Bosch Rexroth Electrice Drives and Controls GmbH Bgm.-Dr.-Nebel-Str. 2 / Postf. 1357 97816 Lohr am Main / 97803 Lohr Kompetenz-Zentrum Europa Tel.: Fax: +49 (0)9352 40-0 +49 (0)9352 40-4885 SERVICE AUTOMATION CALL ENTRY CENTER Helpdesk MO – FR von 07:00 - 18:00 Uhr from 7 am – 6 pm vom Ausland: from abroad: (0) nach Landeskennziffer weglassen! don’t dial (0) after country code! SERVICE AUTOMATION HOTLINE 24 / 7 / 365 außerhalb der Helpdesk-Zeit out of helpdesk hours Tel.: +49 (0)172 660 04 06 Tel. +49 (0) 9352 40 50 60 Fax +49 (0) 9352 40 49 41 service.svc@boschrexroth.de oder / or Tel.: +49 (0)171 333 88 26 SERVICE AUTOMATION ERSATZTEILE / SPARES verlängerte Ansprechzeit - extended office time ♦ nur an Werktagen - only on working days ♦ von 07:00 - 18:00 Uhr - from 7 am - 6 pm Tel. +49 (0) 9352 40 42 22 Vertriebsgebiet Süd Germany South Vertriebsgebiet West Germany West Gebiet Südwest Germany South-West Bosch Rexroth AG Landshuter Allee 8-10 80637 München Bosch Rexroth AG Regionalzentrum West Borsigstrasse 15 40880 Ratingen Bosch Rexroth AG Service-Regionalzentrum Süd-West Siemensstr. 1 70736 Fellbach Tel.: +49 (0)89 127 14-0 Fax: +49 (0)89 127 14-490 Tel.: Fax: Tel.: +49 (0)711 51046–0 Fax: +49 (0)711 51046–248 Vertriebsgebiet Nord Germany North Vertriebsgebiet Mitte Germany Centre Vertriebsgebiet Ost Germany East Vertriebsgebiet Ost Germany East Bosch Rexroth AG Walsroder Str. 93 30853 Langenhagen Bosch Rexroth AG Regionalzentrum Mitte Waldecker Straße 13 64546 Mörfelden-Walldorf Bosch Rexroth AG Beckerstraße 31 09120 Chemnitz Bosch Rexroth AG Regionalzentrum Ost Walter-Köhn-Str. 4d 04356 Leipzig Tel.: +49 (0) 61 05 702-3 Fax: +49 (0) 61 05 702-444 Tel.: Fax: Tel.: Fax: Tel.: Service: Fax: Service: +49 (0) 511 72 66 57-0 +49 (0) 511 72 66 57-256 +49 (0) 511 72 66 57-93 +49 (0) 511 72 66 57-783 +49 (0)2102 409-0 +49 (0)2102 409-406 +49 (0)2102 409-430 +49 (0)371 35 55-0 +49 (0)371 35 55-333 +49 (0)341 25 61-0 +49 (0)341 25 61-111 DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Service & Support 4-3 IndraWorks Engineering Europa (West) - Europe (West) vom Ausland: (0) nach Landeskennziffer weglassen, from abroad: don’t dial (0) after country code, Italien: 0 nach Landeskennziffer mitwählen Italy: dial 0 after country code Austria - Österreich Austria – Österreich Belgium - Belgien Denmark - Dänemark Bosch Rexroth GmbH Electric Drives & Controls Stachegasse 13 1120 Wien Tel.: +43 (0) 1 985 25 40 Fax: +43 (0) 1 985 25 40-1459 Bosch Rexroth GmbH Electric Drives & Controls Industriepark 18 4061 Pasching Tel.: +43 (0)7221 605-0 Fax: +43 (0)7221 605-1220 Bosch Rexroth NV/SA Henri Genessestraat 1 1070 Bruxelles BEC A/S Zinkvej 6 8900 Randers Tel: +32 (0) 2 451 26 08 Fax: +32 (0) 2 451 27 90 info@boschrexroth.be service@boschrexroth.be Tel.: Fax: Denmark - Dänemark Great Britain – Großbritannien Finland - Finnland France - Frankreich Bosch Rexroth A/S Engelsholmvej 26 8900 Randers Bosch Rexroth Ltd. Electric Drives & Controls Broadway Lane, South Cerney Cirencester, Glos GL7 5UH Bosch Rexroth Oy Electric Drives & Controls Ansatie 6 017 40 Vantaa Tel.: +44 (0)1285 863-000 Fax: +44 (0)1285 863-030 sales@boschrexroth.co.uk service@boschrexroth.co.uk Tel.: Fax: Bosch Rexroth SAS Electric Drives & Controls Avenue de la Trentaine (BP. 74) 77503 Chelles Cedex Tel.: +33 (0)164 72-63 22 Fax: +33 (0)164 72-63 20 Hotline: +33 (0)608 33 43 28 France – Frankreich France – Frankreich Italy - Italien Bosch Rexroth SAS Electric Drives & Controls ZI de Thibaud, 20 bd. Thibaud (BP. 1751) 31084 Toulouse Tel.: +33 (0)5 61 43 61 87 Fax: +33 (0)5 61 43 94 12 Bosch Rexroth SAS Electric Drives & Controls 91, Bd. Irène Joliot-Curie 69634 Vénissieux – Cedex Tel.: +33 (0)4 78 78 53 65 Fax: +33 (0)4 78 78 53 62 Tightening & Press-fit: Globe Techniques Nouvelles 143, Av. du Général de Gaulle 92252 La Garenne Colombes Bosch Rexroth S.p.A. Strada Statale Padana Superiore 11, no. 41 20063 Cernusco S/N.MI Hotline: +39 02 92 365 563 Tel.: +39 02 92 365 1 Service: +39 02 92 365 300 Fax: +39 02 92 365 500 Service: +39 02 92 365 516 Italy - Italien Italy - Italien Italy - Italien Italy - Italien Bosch Rexroth S.p.A. Via Paolo Veronesi, 250 10148 Torino Bosch Rexroth S.p.A. Via Mascia, 1 80053 Castellamare di Stabia NA Bosch Rexroth S.p.A. Via del Progresso, 16 (Zona Ind.) 35020 Padova Bosch Rexroth S.p.A. Via Isonzo, 61 40033 Casalecchio di Reno (Bo) Tel.: Fax: Tel.: Fax: Tel.: Fax: Tel.: Fax: Tel.: +45 36 77 44 66 Fax: +45 70 10 03 20 tj@boschrexroth.dk France - Frankreich +39 011 224 88 11 +39 011 224 88 30 +39 081 8 71 57 00 +39 081 8 71 68 85 Tel.: +358 (0)9 84 91-11 +358 (0)9 84 91-13 60 +33 (0)1 41 19 33 33 +39 049 8 70 13 70 +39 049 8 70 13 77 +45 87 11 90 60 +45 87 11 90 61 +39 051 29 86 430 +39 051 29 86 490 Italy - Italien Netherlands – Niederlande/Holland Netherlands - Niederlande/Holland Norway - Norwegen Tightening & Press-fit: TEMA S.p.A. Automazione Via Juker, 28 20025 Legnano Bosch Rexroth B.V. Kruisbroeksestraat 1 (P.O. Box 32) 5281 RV Boxtel Bosch Rexroth AS Electric Drives & Controls Berghagan 1 or: Box 3007 1405 Ski-Langhus 1402 Ski Tel.: +47 64 86 41 00 Tel.: Tel.: +31 (0) 411 65 16 40 Fax: +31 (0) 411 65 14 83 www.boschrexroth.nl Bosch Rexroth Services B.V. Technical Services Kruisbroeksestraat 1 (P.O. Box 32) 5281 RV Boxtel Tel.: +31 (0) 411 65 19 51 Fax: +31 (0) 411 67 78 14 Hotline: +31 (0) 411 65 19 51 services@boschrexroth.nl +39 0 331 4671 Fax: +47 64 86 90 62 Hotline: +47 64 86 94 82 jul.ruud@rexroth.no Spain – Spanien Spain - Spanien Spain - Spanien Sweden - Schweden Goimendi Automation S.L. Parque Empresarial Zuatzu C/ Francisco Grandmontagne no.2 20018 San Sebastian Bosch Rexroth S.A. Electric Drives & Controls Centro Industrial Santiga Obradors 14-16 08130 Santa Perpetua de Mogoda Barcelona Tel.: +34 9 37 47 94-00 Fax: +34 9 37 47 94-01 Bosch Rexroth S.A. Electric Drives & Controls c/ Almazara, 9 28760 Tres Cantos (Madrid) Bosch Rexroth AB Electric Drives & Controls - Varuvägen 7 (Service: Konsumentvägen 4, Älfsjö) 125 81 Stockholm Sweden - Schweden Switzerland East - Schweiz Ost Switzerland West - Schweiz West Bosch Rexroth AB Electric Drives & Controls Ekvändan 7 254 67 Helsingborg Tel.: +46 (0) 4 238 88 -50 Fax: +46 (0) 4 238 88 -74 Bosch Rexroth Schweiz AG Electric Drives & Controls Hemrietstrasse 2 8863 Buttikon Tel. +41 (0) 55 46 46 111 Fax +41 (0) 55 46 46 222 Bosch Rexroth Suisse SA Av. Général Guisan 26 1800 Vevey 1 Tel.: +34 9 43 31 84 21 - service: +34 9 43 31 84 56 Fax: +34 9 43 31 84 27 - service: +34 9 43 31 84 60 sat.indramat@goimendi.es DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Tel.: +34 91 806 24 79 Fax: +34 91 806 24 72 fernando.bariego@boschrexroth.es Tel.: Fax: +41 (0)21 632 84 20 +41 (0)21 632 84 21 Tel.: Fax: +46 (0) 8 727 92 00 +46 (0) 8 647 32 77 4-4 Service & Support IndraWorks Engineering Europa (Ost) - Europe (East) vom Ausland: (0) nach Landeskennziffer weglassen from abroad: don’t dial (0) after country code Czech Republic - Tschechien Czech Republic - Tschechien Czech Republic - Tschechien Hungary - Ungarn Bosch -Rexroth, spol.s.r.o. Hviezdoslavova 5 627 00 Brno Tel.: +420 (0)5 48 126 358 Fax: +420 (0)5 48 126 112 DEL a.s. Strojírenská 38 591 01 Zdar nad Sázavou Tel.: +420 566 64 3144 Fax: +420 566 62 1657 Tightening & Press-fit: Bosch -Rexroth, spol.s.r.o. Stetkova 18 140 68 Praha 4 Bosch Rexroth Kft. Angol utca 34 1149 Budapest Tel.: +36 (1) 422 3200 Fax: +36 (1) 422 3201 Poland – Polen Poland – Polen Romania - Rumänien Romania - Rumänien Bosch Rexroth Sp.zo.o. Biuro Poznan ul. Dabrowskiego 81/85 60-529 Poznan Tel.: +48 061 847 64 62 /-63 Fax: +48 061 847 64 02 Bosch Rexroth Sp.zo.o. ul. Staszica 1 05-800 Pruszków Tel.: +48 (0) 22 738 18 00 – service: +48 (0) 22 738 18 46 Fax: +48 (0) 22 758 87 35 – service: +48 (0) 22 738 18 42 East Electric S.R.L. Bdul Basarabia no.250, sector 3 73429 Bucuresti Tel./Fax:: +40 (0)21 255 35 07 +40 (0)21 255 77 13 Fax: +40 (0)21 725 61 21 eastel@rdsnet.ro Bosch Rexroth Sp.zo.o. Str. Drobety nr. 4-10, app. 14 70258 Bucuresti, Sector 2 Tel.: +40 (0)1 210 48 25 +40 (0)1 210 29 50 Fax: +40 (0)1 210 29 52 Russia - Russland Russia Belarus - Weissrussland Turkey - Türkei Turkey - Türkei Bosch Rexroth OOO Wjatskaja ul. 27/15 127015 Moskau Tel.: +7-095-785 74 78 +7-095 785 74 79 Fax: +7 095 785 74 77 laura.kanina@boschrexroth.ru ELMIS 10, Internationalnaya 246640 Gomel, Belarus Tel.: +375/ 232 53 42 70 +375/ 232 53 21 69 Fax: +375/ 232 53 37 69 elmis_ltd@yahoo.com Bosch Rexroth Otomasyon San & Tic. A..S. Fevzi Cakmak Cad No. 3 34295 Sefaköy Istanbul Servo Kontrol Ltd. Sti. Perpa Ticaret Merkezi B Blok Kat: 11 No: 1609 80270 Okmeydani-Istanbul Tel.: +90 212 411-13 00 Fax: +90 212 411-13 17 www.boschrexroth.com.tr Tel: +90 212 320 30 80 Fax: +90 212 320 30 81 remzi.sali@servokontrol.com www.servokontrol.com Slowakia - Slowakei Slowenia - Slowenien Tightening & Press-fit: DOMEL Otoki 21 64 228 Zelezniki MTS, spol .s.r.o. 02755 Kriva 53 Tel.: +421 43 5819 161 Tel.: +420 (0)241 406 675 Tel.: +386 5 5117 152 Fax: +386 5 5117 225 brane.ozebek@domel.si Australien, Süd-Afrika - Australia, South Africa Australia - Australien Australia - Australien South Africa - Südafrika South Africa - Südafrika AIMS - Australian Industrial Machinery Services Pty. Ltd. 28 Westside Drive Laverton North Vic 3026 Melbourne Bosch Rexroth Pty. Ltd. No. 7, Endeavour Way Braeside Victoria, 31 95 Melbourne TECTRA Automation (Pty) Ltd. 100 Newton Road, Meadowdale Edenvale 1609 Tightening & Press-fit: Jendamark Automation 76A York Road, North End 6000 Port Elizabeth Tel.: +61 3 93 14 3321 Fax: +61 3 93 14 3329 Hotlines: +61 3 93 14 3321 +61 4 19 369 195 enquires@aimservices.com.au Tel.: +61 3 95 80 39 33 Fax: +61 3 95 80 17 33 mel@rexroth.com.au Tel.: +27 11 971 94 00 Fax: +27 11 971 94 40 Hotline: +27 82 903 29 23 georgv@tectra.co.za Tel.: +27 41 391 4735 DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Service & Support 4-5 IndraWorks Engineering Asien - Asia (incl. Pacific Rim) China China China China Shanghai Bosch Rexroth Hydraulics & Automation Ltd. No.122, Fu Te Dong Yi Road Waigaoqiao, Free Trade Zone Shanghai 200131 - P.R.China Shanghai Bosch Rexroth Hydraulics & Automation Ltd. 4/f, Marine Tower No.1, Pudong Avenue Shanghai 200120 - P.R.China Bosch Rexroth (China) Ltd. Satellite Service Office Changchun Rm. 1910, Guangming Building No.336 Xi’an Rd., Chao Yang Distr. Changchun 130061 - P.R.China Tel.: +86 21 58 66 30 30 Fax: +86 21 58 66 55 23 richard.yang@boschrexroth.com.cn Tel: Fax: Tel.+Fax: +86 431 898 1129 Mobile: +86 139 431 92 659 shuhong.wang@boschrexroth.com.cn gf.zhu@boschrexroth.com.cn +86 21 68 86 15 88 +86 21 68 86 05 99 +86 21 58 40 65 77 y.wu@boschrexroth.com.cn Bosch Rexroth (China) Ltd. Satellite Service Office Wuhan No. 22, Pinglanju, Milanyuan, Golden Harbor No. 236 Longyang Avenue Economic & Technology Development Zone Wuhan 430056 - P.R.China China China China China Bosch Rexroth (China) Ltd. Beijing Representative Office Xi San Qi Dong, De Sheng Mei Wai Hai Dian District Beijing 100096, P.R.China Bosch Rexroth (China) Ltd. Guangzhou Repres. Office Room 3710-3716, Metro Plaza, Tian He District, 183 Tian He Bei Rd Guangzhou 510075, P.R.China Bosch Rexroth (China) Ltd. Dalian Representative Office Room 2005,Pearl River Int. Building No.99 Xin Kai Rd., Xi Gang District Dalian, 116011, P.R.China Tel.: +86 10 82 91 22 29 Fax: +86 10 82 91 81 09 yan.zhang@boschrexroth.com.cn Tel.: +86 20 87 55 00 30 +86 20 87 55 00 11 Fax: +86 20 87 55 23 87 andrew.wang@boschrexroth.com.cn Tel.: +86 411 83 68 26 02 Fax: +86 411 83 68 27 02 jason.tan@boschrexroth.com.cn Tightening & Press-fit: C. Melchers GmbH & Co Shanghai Representation 13 Floor Est Ocean Centre No.588 Yanan Rd. East 65 Yanan Rd. West Shanghai 200001 Tel.: +86 21 63 52 88 48 Fax: +86 21 63 51 31 38 shermanxia@sh.melchers.com.cn Hongkong India - Indien India - Indien India - Indien Bosch Rexroth (China) Ltd. 6th Floor, Yeung Yiu Chung No.6 Ind Bldg. 19 Cheung Shun Street Cheung Sha Wan, Kowloon, Hongkong Bosch Rexroth (India) Ltd. Electric Drives & Controls Plot. No.96, Phase III Peenya Industrial Area Bangalore – 560058 Bosch Rexroth (India) Ltd. Electric Drives & Controls Advance House, II Floor Ark Industrial Compound Narol Naka, Makwana Road Andheri (East), Mumbai - 400 059 Tightening & Press-fit: Tel.: +852 27 86 46 32 Fax: +852 27 42 60 57 Paul.li@boschrexroth.com.cn Tel.: Fax: +91 80 51 17 0-211...-218 +91 80 83 94 345 +91 80 83 97 374 mohanvelu.t@boschrexroth.co.in Tel.: +91 22 28 56 32 90 +91 22 28 56 33 18 Fax: +91 22 28 56 32 93 singh.op@boschrexroth.co.in Tel.: India - Indien Indonesia - Indonesien Japan Japan Bosch Rexroth (India) Ltd. S-10, Green Park Extension New Delhi – 110016 PT. Bosch Rexroth Building # 202, Cilandak Commercial Estate Jl. Cilandak KKO, Jakarta 12560 Bosch Rexroth Automation Corp. Service Center Japan Yutakagaoka 1810, Meito-ku, NAGOYA 465-0035, Japan Bosch Rexroth Automation Corp. Electric Drives & Controls 2F, I.R. Building Nakamachidai 4-26-44, Tsuzuki-ku YOKOHAMA 224-0041, Japan Tel.: +91 11 26 56 65 25 +91 11 26 56 65 27 Fax: +91 11 26 56 68 87 koul.rp@boschrexroth.co.in Tel.: +62 21 7891169 (5 lines) Fax: +62 21 7891170 - 71 rudy.karimun@boschrexroth.co.id Tel.: +81 52 777 88 41 +81 52 777 88 53 +81 52 777 88 79 Fax: +81 52 777 89 01 Tel.: +81 45 942 72 10 Fax: +81 45 942 03 41 Korea Korea Korea Korea Bosch Rexroth-Korea Ltd. Electric Drives & Controls 1515-14 Dadae-Dong, Saha-gu Pusan Metropolitan City, 604-050 Bosch Rexroth-Korea Ltd. Electric Drives and Controls Bongwoo Bldg. 7FL, 31-7, 1Ga Jangchoong-dong, Jung-gu Seoul, 100-391 Bosch Rexroth-Korea Ltd. Electric Drives & Controls 1515-14 Dadae-Dong, Saha-gu Ulsan, 680-010 Tightening & Press-fit: KVT Co., Ltd. 901, Daeryung Techno Town 8 481-11 Gasan-Dong Geumcheon-Gu Seoul, 153-775 Tel.: +82 2 2163 0231 9 Tel.: +82 51 26 00 741 Fax: +82 51 26 00 747 eunkyong.kim@boschrexroth.co.kr Tel.: Fax: +82 234 061 813 +82 222 641 295 Tel.+Fax: +86 27 84 23 23 92 Mobile: +86 139 71 58 89 67 ym.zhu@boschrexroth.com.cn Tel.: +82 52 256-0734 Fax: +82 52 256-0738 keonhyun.jeong@boschrexroth.co.kr MICO Hosur Road Adugodi 560 030 Bangalore Karnataki +91 80 22 99 28 86 Malaysia Singapore - Singapur Taiwan Taiwan Bosch Rexroth Sdn.Bhd. 11, Jalan U8/82, Seksyen U8 40150 Shah Alam Selangor, Malaysia Bosch Rexroth Pte Ltd 15D Tuas Road Singapore 638520 Tel.: Fax: Tel.: +65 68 61 87 33 Fax: +65 68 61 18 25 lai.ts@boschrexroth.com.sg Bosch Rexroth Co., Ltd. Taichung Industrial Area No.19, 38 Road Taichung, Taiwan 407, R.O.C. Tel : +886 - 4 -235 08 383 Fax: +886 - 4 -235 08 586 jim.lin@boschrexroth.com.tw david.lai@boschrexroth.com.tw Bosch Rexroth Co., Ltd. Tainan Branch No. 17, Alley 24, Lane 737 Chung Cheng N.Rd. Yungkang Tainan Hsien, Taiwan, R.O.C. +60 3 78 44 80 00 +60 3 78 45 48 00 hhlim@boschrexroth.com.my rexroth1@tm.net.my Thailand NC Advance Technology Co. Ltd. 59/76 Moo 9 Ramintra road 34 Tharang, Bangkhen, Bangkok 10230 Tel.: +66 2 943 70 62 +66 2 943 71 21 Fax: +66 2 509 23 62 Hotline +66 1 984 61 52 sonkawin@hotmail.com DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P Tel : +886 - 6 –253 6565 Fax: +886 - 6 –253 4754 charlie.chen@boschrexroth.com.tw 4-6 Service & Support IndraWorks Engineering Nordamerika – North America USA Headquarters - Hauptniederlassung Bosch Rexroth Corporation Electric Drives & Controls 5150 Prairie Stone Parkway Hoffman Estates, IL 60192-3707 Tel.: +1 847 645-3600 Fax: +1 847 645-6201 servicebrc@boschrexroth-us.com repairbrc@boschrexroth-us.com USA Central Region - Mitte USA Southeast Region - Südost Bosch Rexroth Corporation Electric Drives & Controls 1701 Harmon Road Auburn Hills, MI 48326 Bosch Rexroth Corporation Electric Drives & Controls 2810 Premiere Parkway, Suite 500 Duluth, GA 30097 Tel.: Fax: Tel.: Fax: +1 248 393-3330 +1 248 393-2906 USA SERVICE-HOTLINE - 7 days x 24hrs - +1-800-REXROTH +1 678 957-4050 +1 678 417-6637 +1 800 739-7684 USA Northeast Region – Nordost USA West Region – West Canada East - Kanada Ost Bosch Rexroth Corporation Electric Drives & Controls 99 Rainbow Road East Granby, CT 06026 Bosch Rexroth Corporation Electric Drives & Controls 7901 Stoneridge Drive, Suite 220 Pleasanton, CA 94588 Tel.: Fax: Tel.: Fax: Tightening & Press-fit: Bosch Rexroth Canada Corp. 5345 Outer Drive unit 5 Windsor, Ontario Canada N9A 6J3 +1 860 844-8377 +1 860 844-8595 +1 925 227-1084 +1 925 227-1081 Tel.: +1 519 737 7393 Canada East - Kanada Ost Canada West - Kanada West Mexico Mexico Bosch Rexroth Canada Corporation Burlington Division 3426 Mainway Drive Burlington, Ontario Canada L7M 1A8 Bosch Rexroth Canada Corporation 5345 Goring St. Burnaby, British Columbia Canada V7J 1R1 Bosch Rexroth Mexico S.A. de C.V. Calle Neptuno 72 Unidad Ind. Vallejo 07700 Mexico, D.F. Bosch Rexroth S.A. de C.V. Calle Argentina No 3913 Fracc. las Torres 64930 Monterrey, N.L. Tel.: Fax: Tel. Fax Tel.: Fax: Tel.: +1 905 335 5511 +1 905 335 4184 +1 604 205 5777 +1 604 205 6944 +52 55 57 54 17 11 +52 55 57 54 50 73 mario.francioli@boschrexroth.com.mx michael.moro@boschrexroth.ca Fax: david.gunby@boschrexroth.ca +52 81 83 49 80 91 +52 81 83 49 80 92 +52 81 83 49 80 93 +52 81 83 65 52 80 Südamerika – South America Argentina - Argentinien Argentina - Argentinien Brazil - Brasilien Brazil - Brasilien Bosch Rexroth S.A.I.C. "The Drive & Control Company" Rosario 2302 B1606DLD Carapachay Provincia de Buenos Aires NAKASE SRL Servicio Tecnico CNC Calle 49, No. 5764/66 B1653AOX Villa Balester Provincia de Buenos Aires Bosch Rexroth Ltda. Av. Tégula, 888 Ponte Alta, Atibaia SP CEP 12942-440 Bosch Rexroth Ltda. R. Dr.Humberto Pinheiro Vieira, 100 Distrito Industrial [Caixa Postal 1273] 89220-390 Joinville - SC Tel.: Tel.: +54 11 4768 36 43 Fax: +54 11 4768 24 13 Hotline: +54 11 155 307 6781 nakase@usa.net nakase@nakase.com gerencia@nakase.com (Service) Tel.: Tel./Fax: Mobil: +54 11 4756 01 40 +54 11 4756 02 40 +54 11 4756 03 40 +54 11 4756 04 40 Fax: +54 11 4756 01 36 +54 11 4721 91 53 victor.jabif@boschrexroth.com.ar +55 11 4414 -56 92 +55 11 4414 -56 84 Fax sales: +55 11 4414 -57 07 Fax serv.: +55 11 4414 -56 86 alexandre.wittwer@rexroth.com.br +55 47 473 58 33 +55 47 9974 6645 sergio.prochnow@boschrexroth.com.br Columbia - Kolumbien Reflutec de Colombia Ltda. Calle 37 No. 22-31 Santafé de Bogotá, D.C. 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