Rexroth IndraWorks Engineering

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Rexroth IndraWorks Engineering
Electric Drives
and Controls
Hydraulics
Linear Motion and
Assembly Technologies
Rexroth IndraWorks
Engineering
Bedien- und Programmieranleitung
Pneumatics
Service
R911313098
Ausgabe 01
Über diese Dokumentation
Titel
IndraWorks Engineering
Rexroth IndraWorks
Engineering
Art der Dokumentation
Dokumentations-Type
Interner Ablagevermerk
Zweck der Dokumentation?
Änderungsverlauf
Schutzvermerk
Bedien- und Programmieranleitung
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Dokumentennummer, 120-2700-B303-01/DE
Diese Dokumentation beschreibt das Trägersystem IndraWorks, in das
sich die Bosch Rexroth Engineering Tools integrieren.
Dokukennzeichnung bisheriger
Ausgaben
Stand
Bemerkung
120-2700-B303-01/DE
11/05
Erste Ausgabe
 Bosch Rexroth AG, 2005
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und
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zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zum Schadenersatz. Alle
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Verbindlichkeit
Herausgeber
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nicht als zugesicherte Eigenschaften im Rechtssinne zu verstehen.
Änderungen im Inhalt der Dokumentation und Liefermöglichkeiten der
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Bgm.-Dr.-Nebel-Str. 2 • D-97816 Lohr a. Main
Telefon +49 (0)93 52 / 40-0 • Tx 68 94 21 • Fax +49 (0)93 52 / 40-48 85
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Abt. BRC/ESS (MM)
Hinweis
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DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks Engineering
Inhaltsverzeichnis I
Inhaltsverzeichnis
1
IndraWorks
1.1
1-1
Über dieses Handbuch ................................................................................................................. 1-1
Elemente der IndraWorks-Benutzeroberfläche ....................................................................... 1-2
Titel, Menü und Statuszeile ..................................................................................................... 1-2
Symbolleisten .......................................................................................................................... 1-3
Arbeitsbereich.......................................................................................................................... 1-3
Projektexplorer......................................................................................................................... 1-5
Bibliotheksexplorer .................................................................................................................. 1-5
1.2
Erste Schritte ................................................................................................................................ 1-6
IndraWorks starten .................................................................................................................. 1-6
Neues Projekt erstellen ........................................................................................................... 1-6
Projekt öffnen........................................................................................................................... 1-7
Neues Gerät in ein Projekt einfügen........................................................................................ 1-7
IndraWorks verlassen.............................................................................................................. 1-7
2
Arbeiten mit IndraWorks
2-1
2.1
Allgemein ...................................................................................................................................... 2-1
2.2
Arbeiten mit Projekten und Geräten ............................................................................................. 2-1
Projekte und Projektdaten ....................................................................................................... 2-1
Startbild.................................................................................................................................... 2-7
Geräte...................................................................................................................................... 2-9
Nutzung der Bibliothek .......................................................................................................... 2-16
Projekte archivieren und wiederherstellen ............................................................................ 2-17
Projekt für den Operation-Desktop aktivieren ....................................................................... 2-29
Nach Geräten suchen............................................................................................................ 2-29
Offline- und Onlinebetrieb...................................................................................................... 2-35
Umschaltung von Offline nach Online ................................................................................... 2-36
2.3
Einfügen von Dateien in ein IndraWorks-Projekt........................................................................ 2-39
Einleitung ............................................................................................................................... 2-39
Einfügen einer Datei .............................................................................................................. 2-39
Datei bearbeiten .................................................................................................................... 2-40
Datei aus Projekt entfernen ................................................................................................... 2-42
2.4
Arbeiten mit der Projektmappe ................................................................................................... 2-43
Einführung ............................................................................................................................. 2-43
Aufbau der Projektmappe...................................................................................................... 2-43
Projektmappe......................................................................................................................... 2-44
Projekte in der Projektmappe ................................................................................................ 2-46
Eigenschaften ........................................................................................................................ 2-47
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
II Inhaltsverzeichnis
IndraWorks Engineering
Geräte in Projekten................................................................................................................ 2-47
2.5
Persistenz ................................................................................................................................... 2-47
2.6
Mehrsprachige Projekte.............................................................................................................. 2-48
Mastersprache eines Projektes festlegen ............................................................................. 2-48
Projektsprachen verwalten .................................................................................................... 2-49
Externe Übersetzung von Projekten...................................................................................... 2-51
2.7
Drucken ...................................................................................................................................... 2-57
Allgemein ............................................................................................................................... 2-57
2.8
Benutzerverwaltung .................................................................................................................... 2-58
Allgemein ............................................................................................................................... 2-58
Arbeiten mit der Benutzerverwaltung .................................................................................... 2-59
Verwendung von Berechtigungen ......................................................................................... 2-61
2.9
Firmware-Verwaltung.................................................................................................................. 2-62
2.10 Lizenzverwaltung ........................................................................................................................ 2-63
Lizenzierung von IndraWorks-Komponenten ........................................................................ 2-63
Lizenzierung von Firmware-Funktionen ................................................................................ 2-65
2.11 Remote Service .......................................................................................................................... 2-68
I-Remote Client-Software ...................................................................................................... 2-69
2.12 Externe Anwendungen ............................................................................................................... 2-70
Anwendung hinzufügen ......................................................................................................... 2-71
Eigenschaften einer Anwendung ändern .............................................................................. 2-72
Anwendung löschen .............................................................................................................. 2-72
2.13 Optionendialog............................................................................................................................ 2-73
Funktionsbereiche ................................................................................................................. 2-73
Bedienung.............................................................................................................................. 2-73
Allgemeine Optionen ............................................................................................................. 2-73
2.14 Anpassen Dialog......................................................................................................................... 2-80
2.15 Info .............................................................................................................................................. 2-81
2.16 Meldungsfenster ......................................................................................................................... 2-82
2.17 Hilfe............................................................................................................................................. 2-83
2.18 Bedienung der Oszilloskop-Funktion.......................................................................................... 2-85
Allgemein ............................................................................................................................... 2-85
Start der Oszilloskop-Funktion .............................................................................................. 2-85
Online- und Offline-Modus..................................................................................................... 2-86
Eine neue Messung aufzeichnen .......................................................................................... 2-88
Messung starten .................................................................................................................... 2-96
Grafische Darstellung ............................................................................................................ 2-97
Logik-Analysator .................................................................................................................. 2-102
Berechnungen ..................................................................................................................... 2-105
Messung laden bzw. speichern ........................................................................................... 2-111
Dokumentenfenster in Zwischenablage .............................................................................. 2-112
Exportieren einer Messung als Textdatei ............................................................................ 2-112
Literaturhinweise.................................................................................................................. 2-112
2.19 E/A-Konfiguration...................................................................................................................... 2-113
Allgemein ............................................................................................................................. 2-113
Bildschirmaufteilung ............................................................................................................ 2-114
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks Engineering
Inhaltsverzeichnis III
Projekt und Steuerung anlegen ........................................................................................... 2-114
Slaves oder Module einfügen .............................................................................................. 2-115
Slave-Einstellungen (Profibus DP) ...................................................................................... 2-118
Modul-Einstellungen für Slave-Module................................................................................ 2-121
Modul-Einstellungen für Inline-Module ................................................................................ 2-122
Onboard-Einstellungen........................................................................................................ 2-123
Master-Einstellungen........................................................................................................... 2-125
Busadresse einstellen ......................................................................................................... 2-128
Falsche Profibus-Baudrate .................................................................................................. 2-129
Profibus DP-Diagnose ......................................................................................................... 2-130
3
Abbildungsverzeichnis
3-1
4
Service & Support
4-1
4.1
Helpdesk ....................................................................................................................................... 4-1
4.2
Service-Hotline ............................................................................................................................. 4-1
4.3
Internet.......................................................................................................................................... 4-1
4.4
Vor der Kontaktaufnahme... - Before contacting us... .................................................................. 4-1
4.5
Kundenbetreuungsstellen - Sales & Service Facilities ................................................................. 4-2
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IV Inhaltsverzeichnis
IndraWorks Engineering
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks 1-1
IndraWorks Engineering
1
IndraWorks
IndraWorks ist das Trägersystem, in das sich die Bosch Rexroth
Engineering Tools integrieren.
Übergreifende Funktionen, wie die Projektnavigation und -administration,
sowie das Erzeugen von Projekt- und Konfigurationsdaten werden zentral
durchgeführt.
Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten der Integration:
•
Bei der Vollintegration werden alle Benutzerhandlungen
Hauptfenster von IndraWorks durchgeführt.
im
Beispiele sind die Parametrierung von Geräten in einem IndraWorksProjekt oder die Konfiguration von HMI-Bedienelementen für
Visualisierungspanels.
•
Die Anbindung an IndraWorks ermöglicht die komfortable Integration
rd
rd
von 3 party Tools. Hierbei können die 3 party Tools in einem
eigenen
Darstellungsformat
direkt
aus
der
IndraWorks
Projektverwaltung aufgerufen werden.
Diese Form der Anbindung wird u.a. auch für die SPSProgrammierung und die Konfiguration von HMI-Bildern verwendet.
1.1
Über dieses Handbuch
Dieses Handbuch enthält Informationen über:
Elemente der IndraWorks-Benutzeroberfläche
Dieser Abschnitt gibt Ihnen einen Überblick über die visuellen
Komponenten von IndraWorks und erklärt die Funktion.
Erste Schritte
Hier finden Sie Anleitungen und Vorlagen für das leichte Arbeiten mit
IndraWorks.
Arbeiten mit IndraWorks
Dieses Kapitel liefert eine detaillierte Beschreibung der wichtigsten
Bestandteile von IndraWorks.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
1-2 IndraWorks
IndraWorks Engineering
Elemente der IndraWorks-Benutzeroberfläche
1:
2:
3:
4:
5:
6:
7:
8:
Abb. 1-1:
Projekt
Gerät
Projektexplorer
Statuszeile
Menü
Bibliothek
Ausgabefenster und Diagnosen
Arbeitsbereich
IndraWorks Benutzeroberfläche
Titel, Menü und Statuszeile
Das Hauptfenster von IndraWorks wird durch Titel- und Menüzeile sowie
die Statuszeile eingeschlossen.
Die Titelzeile zeigt den Namen des im Arbeitsbereich aktiven Fensters an.
Die Menüleiste enthält die Menüeinträge mit den dazugehörigen
Befehlen. Um eine Aktion auszuführen, wählen Sie einen Befehl aus.
Die Statuszeile zeigt Ihnen Informationen zum aktuellen Projekt und zu
den Menübefehlen an.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks 1-3
IndraWorks Engineering
Symbolleisten
Symbolleisten bieten einen schnellen Zugriff auf häufig benutzte
Menüeinträge und Schaltflächen.
Sie können eigene Symbolleisten erstellen und Menüs und Schaltflächen
hinzufügen. Die neu erstellten Symbolleisten erscheinen dann in Ansicht
- Symbolleisten, dort können Sie sie ein- oder ausblenden.
Wenn Sie IndraWorks verlassen, werden die an den Symbolleisten
vorgenommenen Änderungen und auch alle neuen Symbolleisten
gespeichert. Beim nächsten Start von IndraWorks werden die letzten
Einstellungen wieder geladen.
Standard-Symbolleiste
Die Symbolleiste "Standard" wird beim Starten von IndraWorks unterhalb
des Hauptmenüs eingeblendet. Bei Bedarf kann sie mit der Maus
verschoben oder über Ansicht - Symbolleisten ausgeblendet werden.
Abb. 1-2:
Symbolleiste "Standard"
Sie enthält folgende Kommandos:
• Neues Projekt erzeugen (vgl. Hauptmenü Datei - Neu - Projekt)
• Projekt öffnen (vgl. Hauptmenü Datei - Öffnen - Projekt)
• Ausschneiden (vgl. Hauptmenü Bearbeiten - Ausschneiden)
• Kopieren (vgl. Hauptmenü Bearbeiten - Kopieren)
• Einfügen (vgl. Hauptmenü Bearbeiten - Einfügen)
• Rückgängig (vgl. Hauptmenü Bearbeiten - Rückgängig)
• Wiederholen (vgl. Hauptmenü Bearbeiten - Wiederholen)
Arbeitsbereich
In IndraWorks stehen Ihnen verschiedene Optionen und Werkzeuge zur
Verfügung, die Ihnen bei der Verwaltung der offenen Fenster im
Arbeitsbereich helfen.
In IndraWorks werden zwei Fenstertypen unterschieden – Dokumentenfenster und Toolfenster.
Dokumentenfenster
IndraWorks unterstützt zwei Darstellungsarten für Dokumentenfenster –
MDI (Multiple Documents Interface) und Registerkartenmodus.
Im MDI-Modus sind alle Dokumentenfenster im Arbeitsbereich
angeordnet, wobei mehrere Fenster gleichzeitig (z. B. überlappend)
sichtbar sein können.
Im Registerkartenmodus ist jeweils nur ein Dokumentenfenster sichtbar,
welches den gesamten Arbeitsbereich belegt. Die anderen geöffneten
Dokumentenfenster werden am oberen Rand des Arbeitsbereiches als
Registerkarten dargestellt und können durch Anklicken nach vorne geholt
werden.
Die Umschaltung zwischen den beiden Modi erfolgt über Fenster - MDI.
Fenster im Arbeitsbereich
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Sobald Sie ein Objekt im Projektexplorer doppelt anklicken, wird im
Arbeitsbereich ein Fenster geöffnet, in dem Sie die Daten oder
Eigenschaften des Objektes bearbeiten können. Abhängig von der Art
des Objektes ist das Fenster als Dialog oder als Editor ausgeführt. Alle
geöffneten Dokumentenfenster stehen im Menü Fenster. Um ein Fenster
in den Vordergrund zu holen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt
oder klicken auf einen sichtbaren Teil des Fensters im Arbeitsbereich.
1-4 IndraWorks
IndraWorks Engineering
Öffnen Sie über Fenster - Fenster den Dialog "Fenster..." um die offenen
Fenster im Arbeitsbereich zu verwalten.
Abb. 1-3:
Dialog "Fenster"
Toolfenster
Toolfenster werden im Menü Ansicht bzw. unter Ansicht - Andere
Fenster aufgelistet. Das Verhalten der Toolfenster kann über das
Systemmenü (rechter Mausklick auf die Titelzeile des Toolfensters) oder
über das Menü Fenster beeinflusst werden.
Andockbar
Standardmäßig besitzt ein Toolfenster die Eigenschaft "andockbar". Ein
Toolfenster öffnet sich entweder freifliegend oder an den Rand des
Arbeitsbereichs gedockt. Durch Abwählen der Eigenschaft "andockbar"
kann ein freifliegendes Toolfenster jederzeit an den Rand des
Arbeitsbereiches angedockt werden. Dabei ordnet sich das Fenster als
zusätzliche Registerkarte im Arbeitsbereich an. Wird die Eigenschaft
"andockbar" wieder gesetzt, nimmt das Fenster die Position ein, die es
vor dem Anordnen im Arbeitsbereich hatte.
Ausblenden
Dieser Befehl blendet das aktive Fenster aus. Das Fenster kann über das
Menü Ansicht wieder eingeblendet werden.
Unverankert
Mit diesem Befehl wechselt das Toolfenster zwischen dem Status
freifliegend und dem Status angedockt.
Automatisch ausblenden
Diese Einstellung blendet die Toolfenster am Rand des Rahmens soweit
aus, dass nur noch ein Registerkartenreiter mit dem Fenstertitel
angezeigt wird. Bewegt man den Mauszeiger über diesen Reiter, so wird
das Fenster wieder vollständig angezeigt. Der Arbeitsbereich kann somit
vergrößert werden.
Anordnung der Fenster
Überlappend, Hintereinander,
Nebeneinander
Im MDI-Modus können Fenster im Arbeitsbereich überlappend,
hintereinander und nebeneinander angeordnet werden. Wählen Sie
hierzu den entsprechenden Befehl aus dem Menü Fenster.
Gruppierung von
Dokumentenfenstern
Im Registerkartenmodus können Dokumentenfenster zu Gruppen
zusammengefasst werden. Benutzen Sie dazu die Befehle des
Systemmenüs der Dokumentenfenster. Sie können Dokumentenfenster
in vertikalen und horizontalen Gruppen anordnen und leicht von einer
Gruppe in die andere verschieben.
Hinweis: Dokumentenfenster im Registerkartenmodus können durch
Drag & Drop im Dokumentenfensterbereich verschoben
werden.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks 1-5
IndraWorks Engineering
Systemmenü der
Dokumentenfenster
Über das Systemmenü der Dokumentenfenster im MDI Modus können
diese Fenster minimiert, wiederhergestellt, geschlossen, verschoben,
vergrößert bzw. verkleinert werden. Im Registerkartenmodus können über
das Systemmenü neue horizontale und vertikale Gruppen angelegt,
Dokumentenfenster von einer Gruppe zur anderen verschoben und
Dokumentenfenster geschlossen werden. Mit <Strg>+<F6> können Sie
die Dokumentenfenster der Reihe nach aktivieren.
Ganzer Bildschirm
Um einen möglichst großen Bereich Ihres Dokumentes auf dem
Bildschirm anzuzeigen, aktivieren Sie den Vollbildmodus über Ansicht Ganzer Bildschirm. Alle Toolfenster werden ausgeblendet und der
Arbeitsbereich nimmt den kompletten verbleibenden Bereich ein. Die
Menüzeile bleibt eingeblendet. Über den Dialog "Anpassen" können Sie
beliebige Symbolleisten hinzufügen. Über das Menü Ansicht können Sie
auch im Vollbildmodus beliebige Toolfenster anzeigen. Die gewählte
Konfiguration wird beim Verlassen des Vollbildmodus gespeichert und
beim nächsten Aufruf wiederhergestellt. Über die Schaltfläche "Ganzer
Bildschirm" auf der Symbolleiste "Ganzer Bildschirm" kehren Sie wieder
zum normalen Anzeigemodus zurück. Ein Wechsel ist auch über
<Strg>+<Alt>+<F> oder über das Menü möglich.
Projektexplorer
Der Projektexplorer steht im IndraWorks Hauptfenster links vom
Arbeitsbereich. Im Projektexplorer sehen Sie eine strukturierte
Darstellung von Projekten und ihren Bestandteilen.
Projekt
Ein Projekt enthält alle zum Betrieb einer Maschine oder Anlage
notwendigen Geräte, Kommunikationsverbindungen und sonstige
Komponenten. Die baumartige Anordnung dieser Komponenten spiegelt
die Gerätetopologie der Automatisierungslösung wider.
Gerät
Ein Gerät ist eine Komponente eines Projekts, z. B. eine Steuerung oder
ein Antrieb. In der Regel besteht ein Gerät aus einem Hardware- und
einem Softwareanteil.
In IndraWorks werden Geräte aus einer Bibliothek ausgewählt und in
einem Projekt eingefügt. Dann werden die in den Geräten verfügbaren
Funktionen aufgerufen bzw. untergeordnete Geräte projektiert.
Bibliotheksexplorer
Der Bibliotheksexplorer ist im IndraWorks Hauptfenster rechts vom
Arbeitsbereich angeordnet. Er stellt alle für Ihre Projekte verfügbaren
Bibliotheken strukturiert dar. Bibliotheken können sowohl Hardwarekomponenten, d. h. Geräte, als auch Softwarekomponenten, wie z. B.
Funktionsbausteine, enthalten.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
1-6 IndraWorks
1.2
IndraWorks Engineering
Erste Schritte
In diesem Abschnitt werden einige typische Bedienabläufe in IndraWorks
beschrieben.
Wenn Sie anhand dieser Beschreibungen vorgehen, werden Sie mit der
Benutzung von IndraWorks vertraut und erkennen, wie die einzelnen
Komponenten zusammenspielen.
IndraWorks starten
Starten Sie IndraWorks über Start - Alle Programme – Rexroth –
IndraWorks – Engineering.
Neues Projekt erstellen
Um ein neues IndraWorks-Projekt zu erstellen, wählen Sie Datei - Neu Projekt...
Es erscheint der Dialog "Neues IndraWorks Projekt erstellen". Geben Sie
hier einen Namen für das Projekt an und wählen Sie das Verzeichnis, in
dem das Projekt abgelegt werden soll.
Abb. 1-4:
Dialog "Neues IndraWorks-Projekt erstellen"
Mit "Auswählen..." gelangen Sie in den Windows-Dateibrowser und
können
zum gewünschten Projektverzeichnis navigieren. Mit der
Auswahl der Projektsprache legen Sie die Mastersprache ihrer
Anwendertexte fest und mit "Schriftarten..." die dazugehörigen
Schriftformen und Größen.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks 1-7
IndraWorks Engineering
Projekt öffnen
Um ein Projekt zu öffnen, wählen Sie Datei - Öffnen - Projekt... .
Im Dialog "Projekt öffnen" ist Ihr persönliches Verzeichnis "Eigene
Dateien" voreingestellt. Navigieren Sie zum gewünschten IndraWorksProjekt und bestätigen Sie die Auswahl mit "Öffnen". Das Projekt wird nun
geladen.
Abb. 1-5:
Dialog "Projekt öffnen"
Neues Gerät in ein Projekt einfügen
Im Bibliotheksexplorer werden alle verfügbaren Geräte der installierten
Bibliotheken angezeigt.
Fügen Sie ein Gerät in das aktuelle Projekt ein, indem Sie das Gerät aus
der Bibliothek in das Projekt ziehen. Beachten Sie dabei, dass Sie das
Gerät nur direkt auf den Projektordner ziehen können, bzw. auf Geräte
des Projektes, die den aktuell gewählten Gerätetyp als Untergerät
akzeptieren.
Abb. 1-6:
Geräte in Bibliothek
IndraWorks verlassen
Verlassen Sie IndraWorks über Datei - Beenden. oder über <Alt>+<F4>.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
1-8 IndraWorks
IndraWorks Engineering
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-1
IndraWorks Engineering
2
Arbeiten mit IndraWorks
2.1
Allgemein
In IndraWorks arbeiten Sie mit Objekten verschiedenen Inhalts, den
sogenannten Applikationsdaten. Diese Objekte können als Dateien
innerhalb eines IndraWorks Projektes erstellt, verwaltet, bearbeitet und
strukturiert abgelegt werden. Der Arbeitsbereich in IndraWorks besteht
aus einem Toplevelprojekt. Jedes Projekt kann wiederum eine Sammlung
von Ordnern und Dateien enthalten. Diese Objekte werden auch als
Ressourcen bezeichnet.
2.2
Arbeiten mit Projekten und Geräten
Projekte und Projektdaten
In IndraWorks stellen Sie Geräte und Objekte (Ressourcen) zu Projekten
zusammen, die im Projektexplorer in einer Baumstruktur dargestellt
werden. Ein Projekt befindet sich immer in der obersten Hierarchieebene,
und Sie können jeweils nur ein Projekt bearbeiten.
Alle weiteren Knoten in der Baumdarstellung repräsentieren Geräte,
Kommunikationsverbindungen,
Funktionen
oder
auch
nur
Strukturierungselemente, z. B. Ordner, vergleichbar mit Verzeichnissen in
einem Dateisystem. In der Grafik ist als Beispiel ein Projekt mit einem
Antrieb dargestellt.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-2 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Abb. 2-1:
Baumdarstellung eines Projektes
Prinzipiell kann jeder Knoten einen gleichnamigen Hauptmenüeintrag mit
Unterpunkten und ein Kontextmenü anbieten. Inhalt und Funktion der in
diesem Menü angebotenen Kommandos sind von dem jeweiligen Knoten
abhängig.
Die Symbolleiste "Projekt" kann bei Bedarf eingeblendet werden. Beim
ersten Einblenden ist sie freifliegend und kann mit der Maus an die
gewünschte Position geschoben werden.
Abb. 2-2:
Symbolleiste "Projekt"
Sie enthält die Befehle:
•
Projekt Offline schalten (vgl. Hauptmenü Projekt - Offline)
•
Projekt Online schalten (vgl. Hauptmenü Projekt - Online)
•
Projekt archivieren (vgl. Hauptmenü Projekt - Archivieren)
•
Projekt wiederherstellen (vgl. Hauptm. Projekt - Wiederherstellen)
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-3
IndraWorks Engineering
Projekt neu anlegen
Legen Sie über Datei - Neu - Projekt... oder <Strg>+<Shift>+<N> ein
neues Projekt an.
Geben Sie im Dialog "Neues IndraWorks Projekt erstellen" einen Namen
für das Projekt an und wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem das
Projekt gespeichert werden soll.. Wählen Sie im Dialog die
Mastersprache für das Projekt, d. h., die Sprache, in der das Projekt
erstellt wird.
Weiterhin können Sie die für die Textanzeige zu benutzenden
Schriftarten, sowohl für Proportionalschrift als auch für NichtProportionalschrift, festlegen. Dies ist vor allem für Sprachen
empfehlenswert, die zur Textdarstellung bestimmte Schriftarten
benötigen, z. B. Sprachen des asiatischen Sprachraumes.
Abb. 2-3:
Bestehendes Projekt öffnen
Dialog "Neues IndraWorks Projekt erstellen"
Bereits vorhandene Projekte können Sie über Datei - Öffnen - Projekt...
oder über <Strg>+<Shift>+<O> laden. Der Dialog "Projekt öffnen" zeigt
Ihnen alle Projekte im voreingestellten Projektpfad an.
Wählen Sie zunächst den Ordner des gewünschten Projektes und dann
die Projektdatei. Projektdateien haben immer die Erweiterung "iwp". Das
Projekt wird jetzt geladen.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-4 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Abb. 2-4:
Zuletzt geöffnete Projekte
Dialog "Projekt öffnen"
In Datei - Zuletzt geöffnete Projekte finden Sie eine Auflistung der
zuletzt von Ihnen bearbeiteten Projekte. Durch einen Doppelklick auf
einen Eintrag dieser Liste können Sie ebenfalls das Projekt öffnen.
Abb. 2-5:
Menüpunkt "Zuletzt geöffnete Projekte"
Projekt schließen
Schließen Sie ein aktuelles Projekt über Datei - Schließen - Projekt. Alle
durchgeführten Änderungen werden dabei automatisch gespeichert.
Projekt umbenennen
Über einen Mausklick auf das aktivierte Projekt, über das Kontextmenü
oder über <F2> können Sie den Projektnamen ändern.
Hinweis: Es wird nur der Name der Projektdatei "*.iwp" modifiziert. Der
Name des Pfades bzw. des Verzeichnisses, in welchem der
Projektname hinterlegt ist, wird nicht geändert.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-5
IndraWorks Engineering
Eigenschaften
Zum Öffnen des Eigenschaftsdialoges selektieren Sie ein Projekt, und
wählen
im
Kontextmenü
den
Eintrag
Eigenschaften.
Der
Eigenschaftsdialog zeigt Ihnen die wichtigsten Einstellungen des
aktuellen Projektes an. Im linken Auswahlfenster können Sie zwischen
den Pfadeinstellungen, Änderungszeiten und Zuständen umschalten.
Abb. 2-6:
Dialog "Eigenschaften", "Pfade"
In der Auswahl "Pfade" erhalten Sie Informationen zum Namen und zum
Speicherort des Projektes.
Abb. 2-7:
Dialog "Eigenschaften", "Zeiten"
In der Auswahl "Zeiten" werden die Erstellungszeit, die Zeit des letzten
Schreibzugriffes und die Zeit des letzten Lesezugriffes angezeigt.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-6 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Abb. 2-8:
Dialog "Eigenschaften", "Zustände"
In der Auswahl "Zustände" können Sie den aktuellen Status (Offline,
Online) und die gewählte Projektsprache ablesen.
Projekt speichern
Ein geändertes Projekt wird in der Titelzeile des Projektexplorers durch
ein Sternchen nach dem Namen gekennzeichnet. Speichern Sie ein
geändertes oder neues Projekt über den Eintrag Speichern Projekt XXX
im Kontextmenü. Schließen Sie ein Projekt, werden alle Änderungen
automatisch gespeichert.
Projekt speichern unter
Das aktuell geöffnete Projekt kann über Datei - Speichern unter unter
einem anderen Namen an einem anderen Speicherort ablegt werden.
Abb. 2-9:
Dialog "Projekt speichern als"
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-7
IndraWorks Engineering
Geben Sie ein Zielverzeichnis und einen Namen für das Projekt an. Nach
Abschluss des Dialogs mit "Speichern" sichert IndraWorks das aktuelle
Projekt, schließt es und erstellt eine Kopie im angegebenen
Zielverzeichnis unter dem gewählten Namen.
Hinweis: Alle bis dahin durchgeführten Änderungen an der
Projektstruktur und an den Projektdaten fließen auch noch in
das Original-Projekt ein!
Die Projekt-Informationsdatei "*.Iwp" wird nicht direkt im
angegebenen Zielverzeichnis sondern unter einem neu
erstellten gleichnamigen Verzeichnis abgelegt.
1. Sonderfall:
Das gewählte Zielverzeichnis existiert schon.
Hier bietet IndraWorks die Möglichkeit an, das Verzeichnis vor dem
Kopiervorgang zu löschen. Ist dies nicht erwünscht, wird der "Speichern
unter.."-Vorgang abgebrochen.
Abb. 2-10: Dialog "Projekt speichern unter", Zielverzeichnis löschen?
2. Sonderfall:
Enthält das gewählte Zielverzeichnis ein geöffnetes IndraWorks-Projekt,
wird der Vorgang mit einer entsprechenden Meldung abgebrochen.
Abb. 2-11: Dialog "Projekt speichern unter", Fehlermeldung
Startbild
Beim Hochlauf des Engineering Desktops wird das Startbild automatisch
angezeigt, wenn kein Projekt geladen wurde.
Das tritt in folgenden Fällen auf:
• IndraWorks wurde neu installiert.
• Vor dem letzten Beenden von IndraWorks wurde das Projekt
geschlossen.
• Die Einstellung, dass das letzte Projekt beim Starten geladen werden
soll, ist nicht aktiv.
Das Startbild enthält die verschiedenen Möglichkeiten, um ein Projekt zu
erzeugen oder zu öffnen. Die einzelnen Funktionen können angeklickt
oder mit <Tab> und <Enter> bedient werden.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-8 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Nachdem ein Projekt geladen wurde, wird das Startbild geschlossen. Das
Startbild kann jederzeit wieder über Ansicht - Startbild anzeigen
eingeblendet werden.
Abb. 2-12: Startbild
Leeres Projekt erzeugen
Diese Funktion öffnet den Dialog "Neues IndraWorks-Projekt erstellen“.
Sie entspricht dem Hauptmenükommando Datei - Neu - Projekt.
Geräte suchen
Erzeugt ein leeres Projekt mit vorgegebenem Namen und startet den
Scanner, um nach Geräten zu suchen. Gleichzeitig wird die Ansicht
"Konfigurieren“ aktiviert (siehe "Nach Geräten suchen").
Projekt öffnen
Diese Funktion öffnet ein Projekt, das auf einem lokalen Laufwerk oder
einem Netzlaufwerk abgelegt ist. Sie entspricht dem Hauptmenüeintrag
Datei - Öffnen - Projekt.
Projekt wiederherstellen
Stellt ein Projekt aus einem Archiv, das auf einem lokalen Laufwerk,
einem Netzlaufwerk oder einem Wechseldatenträger abgelegt ist, wieder
her. Die Funktion entspricht dem Hauptmenükommando Projekt Wiederherstellen - Von Dateisystem.
Zuletzt geöffnete Projekte
Die Liste der zuletzt geöffneten Projekte zeigt Projektnamen und
Änderungsdatum an. Durch Anklicken eines Projektnamens wird das
Projekt geöffnet. Diese Funktion entspricht dem Hauptmenükommando
Datei - Zuletzt geöffnete Projekte.
Beim Start nicht mehr anzeigen
Ist diese Einstellung aktiviert, wird das Startbild beim Hochlauf des
Engineering Desktops nicht automatisch angezeigt.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-9
IndraWorks Engineering
Geräte
Einfügen von Geräten aus der Bibliothek
Um Geräte einem Projekt hinzuzufügen, arbeiten Sie mit Drag & Drop
oder benutzen Sie das Kontextmenü.
Kontextmenü
Das Kontextmenü bietet Ihnen die Befehle an, die im jeweiligen Kontext
zur Verfügung stehen. Die Befehle zum Bearbeiten von Geräten wie
Ausschneiden, Löschen, Kopieren und Einfügen finden Sie auch im
Menü Bearbeiten. Im Gegensatz zum Kontextmenü sind inaktive
Einträge im Hauptmenü sichtbar. Sie werden mit grauer Schrift
dargestellt.
Einfügen über Drag & Drop aus
der Bibliothek
Wählen Sie ein Gerät in der Gerätebibliothek aus und ziehen Sie dieses
in den Projektexplorer.
Das Erscheinungsbild
Einfügepositionen an.
des
Mauszeigers
zeigt
Ihnen
mögliche
Ein Pfeil mit einem Pluszeichen auf einem blau hinterlegten Zielgerät
(auch das Projekt selbst) signalisiert, dass ein Einfügen an dieser Position
möglich ist.
Abb. 2-13: Einfügen über Drag & Drop aus der Bibliothek
Das neue Gerät wird dabei nach allen an diesem Element eingefügten
Geräten angefügt.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-10 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Ein durchgestrichener Kreis symbolisiert, dass an dieser Stelle kein Gerät
eingefügt werden kann.
Abb. 2-14: Einfügen über Drag & Drop nicht möglich
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, neue Geräte gezielt an bestimmten
Positionen in das Projekt aufzunehmen.
Bewegen Sie die Maus zur gewünschten Zielposition. Diese wird durch
eine Linie dargestellt. Das dazugehörige Zielelement wird blau hinterlegt.
Im ersten Beispiel wird das neue Gerät in Device1 zwischen den
Einträgen Antriebsinbetriebnahme und Device1.1 eingefügt.
Abb. 2-15: Einfügen an gewünschter Zielposition
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-11
IndraWorks Engineering
Im zweiten Beispiel wird das neue Gerät direkt auf den Projektknoten
Taktstraße, zwischen Device1 und Device2, aufgenommen.
Abb. 2-16: Einfügen auf dem Projektknoten
Einfügen über die
Zwischenablage
Sie können auch die Zwischenablage nutzen, um Geräte einem Projekt
hinzuzufügen.
Abb. 2-17: Einfügen von Geräten aus der Zwischenablage
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-12 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Hinweis: Sie können auch Geräte aus fremden Komponenten über die
Zwischenablage in den Projektexplorer einfügen. Bedingung
hierfür ist eine vollständige Gerätebeschreibung als XML-Text
in der Zwischenablage.
Geräte im Projektexplorer
Löschen von Geräten
Ausschneiden von Geräten
Geräte werden mit <Entf> oder Löschen gelöscht.
Der Befehl Ausschneiden hinterlegt in der Zwischenablage einen
Verweis auf das selektierte Gerät.
Das zum Ausschneiden vorbereitete Gerät wird so lange durch ein
spezielles Icon (Pfeil nach rechts oben) und durch eine graue Schriftfarbe
gekennzeichnet, wie sich die Geräteinformationen in der Zwischenablage
befinden. Mit <Esc> können Sie den Vorgang abbrechen.
Wenn Sie das Gerät an einer neuen Position einfügen, wird es an seiner
Ursprungsposition entfernt.
Kopieren von Geräten
Mit Kopieren wird eine Kopie des selektierten Elements in die
Zwischenablage übernommen. Nun können Sie das Element an der
Zielposition einfügen.
Es ist auch hier das Einfügen direkt auf einem Element oder auf
Positionen zwischen Elementen möglich.
Kopieren, ausschneiden und
einfügen mit der Maus
Sie können Geräte auch über Drag & Drop kopieren, ausschneiden und
einfügen. Ziehen Sie ein Gerät an eine andere mögliche Position, so wird
es dorthin verschoben. Halten Sie dabei zusätzlich <Strg> gedrückt, so
wird eine Kopie des Gerätes an der Zielposition angelegt.
Umbenennen von Geräten
Mit einem Mausklick auf das aktivierte Element, über das Kontextmenü
oder über <F2> können Sie den Gerätenamen ändern.
Der Name des Elements wird im Eingabemodus dargestellt. Sie können
den Editiervorgang jederzeit mit <ESC> abbrechen. Wird der
eingegebene Name nicht akzeptiert, wird automatisch der ursprüngliche
Name wieder eingetragen.
Öffnen der knotenspezifischen
Dialoge und Editoren
Den zu einem Projektknoten gehörenden Dialog oder Editor öffnen Sie
durch einen Doppelklick auf diesen Projektknoten oder durch <Enter>.
Tooltipps
Zur Anzeige von Kurzinformationen zu Geräten halten Sie den
Mauszeiger länger als eine Sekunde auf einem Gerät.
Abb. 2-18: Anzeigen von Tooltips an Geräten
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks Engineering
Anzeigen von Fehlerzuständen
Arbeiten mit IndraWorks 2-13
Meldet die gerätespezifische Software einen Fehler, so wird das
entsprechende Gerät in roter Schrift dargestellt. Befindet es sich in einem
nichtexpandierten Teil des Baumes, so wird das hierarchisch
nächsthöhere, sichtbare Gerät rot dargestellt. Das fehlerhafte Element
selbst ist im Icon durch ein rotes Ausrufezeichen gekennzeichnet.
Abb. 2-19: Anzeige von Fehlerzuständen an Geräten
Damit sind fehlerhafte Elemente in der Baumdarstellung sofort sichtbar.
Abb. 2-20: Anzeigen von Fehlerzuständen an Geräteknoten
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-14 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Abgewählte Elemente
Abgewählte Elemente werden in kursiver Schrift auf grauem Hintergrund
dargestellt.
Abb. 2-21: Darstellung von abgewählten Elementen im Projektexplorer
Sie können ein Gerät über ein Kontrollkästchen abwählen. Dieses wird
beim Positionieren der Maus auf dem Icon sichtbar.
Abb. 2-22: Abwählen von Geräten im Projektexplorer
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-15
IndraWorks Engineering
Gesperrte Elemente
Elemente können gesperrt sein, wenn beispielsweise das Element in dem
Kontext nicht erreichbar ist. Gesperrte Elemente werden in der
Baumdarstellung hellgrau dargestellt, und das Icon des Gerätes wird
aufgehellt. Solche Elemente können Sie durch Kommandos nicht mehr
erreichen oder modifizieren.
Abb. 2-23: Gesperrte Elemente im Projektexplorer
Mit Ordnern strukturieren
Sie können an zulässigen Stellen neue Ordner über das Kontextmenü
Neu - Ordner in die Struktur einfügen.
Ordner können Sie wie Geräte verschieben, kopieren, löschen und
umbenennen.
Abb. 2-24: Strukturieren mit Ordnern
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-16 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Nutzung der Bibliothek
Die Bibliothek beinhaltet alle in der Plattform zur Verfügung stehenden
Geräte. Die Bibliothek bedient sich der Daten aus der standardisierten
Gerätebeschreibungsdatei, die zur Konfiguration und Parametrierung
erforderlich sind. Diese sind strukturiert und unterteilt nach Herstellern im
Verzeichnis "Runtime\Library\Devices\Name der Gruppe" abgelegt.
Funktionsbereiche
Die Bibliothek ist in einen Navigationsbereich mit der Baumdarstellung
aller installierten Geräte und in einen Bereich mit den aktuellen
Informationen zum selektierten Gerät unterteilt.
Navigationsbereich
Der Navigationsbereich wird in Bibliotheksgruppen unterteilt. Die
Aufteilung in die verschiedenen Gruppen erfolgt nach Herstellern und
funktionalen Komponenten. Die Geräte werden durch ihren Namen und
das gerätespezifische Icon definiert.
Informationsbereich
Sobald Sie ein Element im Navigationsbereich selektiert haben, werden
die aktuellen Hinweise zum Gerät im Informationsbereich angezeigt.
1:
2:
3:
4:
5:
6:
Abb. 2-25:
Bibliotheksgruppe mit eigenem Baum
Ordner
Geräte
Modul zum Gerät
Navigationsbereich
Informationsbereich
Funktionsbereiche der Bibliothek
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-17
IndraWorks Engineering
Bedienung
Navigation
Die Navigation in der Baumdarstellung der Geräte erfolgt mit Cursortasten und Maus.
Knoten können beim Zeichen "Plus" mit <Cursor rechts> oder Doppelklick
expandiert und beim Zeichen "Minus" mit <Cursor links> oder Doppelklick
geschlossen werden.
Geräte in das Projekt
übernehmen
Die Übernahme von Geräten aus der Bibliothek in den Projektnavigator
erfolgt durch Drag & Drop. (siehe "Einfügen von Geräten aus der
Bibliothek", S. 2-9) Nach dem Einfügen wird das zum Gerät gehörende
Softwarepaket gestartet.
Ebenso können Sie mit Kopieren und Einfügen die Zwischenablage zum
Übertragen von Geräten nutzen.
Bibliothek erweitern
Ein Hinzufügen von Geräten erfolgt durch Kopieren neuer
Gerätebeschreibungsdateien oder kompletter Strukturen in das
Verzeichnis "Runtime\Library\Devices\Name der Gruppe". Diese Daten
werden automatisch beim nächsten Start der Plattform in die grafische
Darstellung übernommen. Ein Kopieren von Daten auf dem Niveau der
Bibliotheksgruppen ist nicht zulässig.
Projekte archivieren und wiederherstellen
Sie haben in IndraWorks die Möglichkeit, Projekte auf dem lokalen
Dateisystem oder auf einem per Netzwerk angebundenen Gerät zu
archivieren. Diese Archive können auf dem Dateisystem des lokalen
Rechners wiederhergestellt werden.
Beim Arbeiten mit Projektarchiven werden Sie von einem Assistenten
unterstützt. Mit den Schaltflächen "<<Zurück" und "Weiter>>" können Sie
zwischen den einzelnen Seiten des Assistenten wechseln, sofern es die
Werteingaben zulassen. Beim ersten Öffnen einer Seite werden die
Eingabefelder mit Standardwerten vorbelegt. Ansonsten werden Ihre
letzten Eingaben angezeigt. Sie können den Assistenten jederzeit mit
"Abbrechen" beenden. Werte, die Sie bis zu diesem Zeitpunkt
eingegeben haben, werden nicht gespeichert, der Archivierungsvorgang
wird abgebrochen.
Projekte archivieren
Um ein Projekt zu archivieren, selektieren Sie es im Projektexplorer und
wählen im Kontextmenü Archivieren..., im Hauptmenü Projekt Archivieren oder folgendes Symbol in der Symbolleiste:
Abb. 2-26: Symbolleiste "Projekt"
Projekt auf Dateisystem archivieren
Archivierungstyp auswählen
Auf der ersten Seite des Assistenten können Sie auswählen, ob Sie das
Archiv auf dem lokalen Dateisystem oder auf einem per Netzwerk
angeschlossenen Gerät speichern wollen. Wählen Sie hier "Archivierung
auf Dateisystem".
Einstellungen für Zielarchiv
Auf der nächsten Seite können Sie Ablageort, Name und Kommentar für
das Archiv festlegen. Geben Sie für den Ablageort ein Verzeichnis Ihres
lokalen Dateisystems ein oder wählen Sie es über die Schaltfläche "..."
aus.
Das Archiv kann optional mit einem Passwort geschützt werden. Sie
müssen das Passwort in dem Feld "Passwort bestätigen" noch einmal
eingeben, um die Eingabe zu verifizieren.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-18 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Abb. 2-27: Projekt auf Dateisystem archivieren; Einstellungen Zielarchiv
Eingaben überprüfen
Auf dieser Seite können Sie die Eingaben überprüfen. Starten Sie die
Erstellung des Archivs über die Schaltfläche "Fertigstellen".
Abb. 2-28: Projekt auf Dateisystem archivieren; Eingaben überprüfen
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks Engineering
Arbeiten mit IndraWorks 2-19
Fortschrittsanzeige
"Archiv erzeugen"
Das Archiv wird auf dem Zielverzeichnis des lokalen Rechners erzeugt.
Dieser Vorgang wird über einen Fortschrittsbalken angezeigt.
Zusammenfassung
Nach der Archivierung werden Einstellungen und Ergebnisse angezeigt.
Hinweis: Um Inkonsistenzen beim Archivieren zu vermeiden, wird das
aktive Projekt vor der Archivierung geschlossen und danach
wieder geöffnet.
Abb. 2-29: Projekt auf Dateisystem archivieren; Ergebnis der Archivierung
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-20 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Projekt auf Gerät archivieren
Archivierungstyp auswählen
Auf der ersten Seite können Sie auswählen, ob Sie das Archiv auf dem
lokalen Dateisystem oder auf einem per Netzwerk angeschlossenen
Gerät speichern wollen. Wählen Sie hier "Archivierung auf Gerät".
Einstellungen für Zielarchiv
Auf dieser Seite können Sie Zielgerät, Name und Kommentar für das
Archiv festlegen.
Abb. 2-30: Projekt auf Gerät archivieren; Gerät und Einstellungen Zielarchiv
Gerät
Legen Sie im Eingabefeld "Gerät“ fest, auf welchem Zielgerät das Archiv
gespeichert werden soll. Dazu haben Sie vier Möglichkeiten:
• IP-Adresse (nnn.nnn.nnn.nnn)
• Computername des Zielgerätes
• Auswahl über Dropdownliste. Diese enthält alle FTP-fähigen Geräte
des aktiven Projektes sowie die letzten fünf bei der Archivierung
verwendeten Geräte.
• Auswahl über Schaltfläche "...“. Übernehmen Sie das Zielgerät aus der
angezeigten Liste aller FTP-fähigen Geräte des aktiven Projektes.
Archivname, Kommentar,
Passwort
Geben Sie einen Namen an, unter dem das Archiv auf dem Zielgerät
abgelegt werden soll. Außerdem können Sie für das Archiv einen
Kommentar angeben.
Das Archiv kann optional mit einem Passwort geschützt werden. Sie
müssen das Passwort in dem Feld "Passwort bestätigen" noch einmal
eingeben, um die Eingabe zu verifizieren.
Verbindung aufbauen
Betätigen Sie anschließend "Weiter>>“. Der Assistent baut dann
automatisch eine Verbindung zum eingestellten Gerät auf. Verbindungsstörungen zum Zielgerät werden per Fehlermeldungen angezeigt.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks Engineering
Eingaben überprüfen
Arbeiten mit IndraWorks 2-21
Auf dieser Seite können Sie die Eingaben überprüfen. Starten Sie die
Erstellung des Archivs über die Schaltfläche "Fertigstellen".
Abb. 2-31: Projekt auf Gerät archivieren; Eingaben überprüfen
1. Fortschrittsanzeige
"Temporäres Archiv erzeugen"
Beim Archivieren wird zuerst ein temporäres Archiv auf dem lokalen
Rechner erzeugt. Dieser Vorgang wird mit einem Fortschrittsbalken
angezeigt.
2. Fortschrittsanzeige
"Archiv auf Zielgerät kopieren"
Anschließend wird das erzeugte Archiv auf das Zielgerät kopiert. Dieser
Vorgang wird mit einem weiteren Fortschrittsbalken angezeigt.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-22 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Zusammenfassung
Nach der Archivierung werden in einer Zusammenfassung Einstellungen
und Ergebnisse angezeigt.
Hinweis: Um Inkonsistenzen beim Archivieren zu vermeiden, wird das
aktive Projekt vor der Archivierung geschlossen und danach
wieder geöffnet.
Abb. 2-32: Projekt auf Gerät archivieren; Ergebnis der Archivierung
Projekte wiederherstellen
Um ein Projekt wiederherzustellen, wählen Sie im Hauptmenü Projekt –
Wiederherstellen... oder folgendes Symbol in der Symbolleiste:
Abb. 2-33: Symbolleiste "Projekt"
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks Engineering
Arbeiten mit IndraWorks 2-23
Projekt von Dateisystem wiederherstellen
Wiederherstellungstyp
auswählen
Auf der ersten Seite des Assistenten können Sie auswählen, ob Sie das
Projekt aus einem Archiv des lokalen Dateisystems oder von einem per
Netzwerk angeschlossenen Gerät wiederherstellen wollen. Wählen Sie
hier "Wiederherstellung von Dateisystem".
Archiv auswählen
Wählen Sie auf der nächsten Seite das Archiv aus. Über die Schaltfläche
"…" können Sie nach dem Archiv suchen.
Es wird der Kommentar für das ausgewählte Archiv angezeigt.
Abb. 2-34: Projekt von Dateisystem wiederherstellen; Archiv auswählen
Hinweis: Bei unbekanntem Archivtyp erscheint im Kommentarbereich
die Anzeige "*** ACHTUNG! Das ausgewählte Archiv ist kein
IndraWorks Projektarchiv ***". Sie können die Wiederherstellung in diesem Fall nach Bestätigen einer Sicherheitsabfrage fortsetzen.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-24 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Zielverzeichnis auswählen
Wählen Sie auf dieser Seite das Verzeichnis aus, in dem das Projekt
wiederhergestellt werden soll.
Abb. 2-35: Projekt von Dateisystem wiederherstellen; Zielverzeichnis wählen
Eingaben überprüfen
Auf dieser Seite können Sie Ihre Eingaben überprüfen. Starten Sie die
Wiederherstellung des Projekts aus dem Archiv über "Fertigstellen".
Abb. 2-36: Projekt von Dateisystem wiederherstellen; Eingaben überprüfen
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-25
IndraWorks Engineering
Passwort eingeben
Falls Sie das Archiv mit einem Passwort erstellt haben, werden Sie nun
aufgefordert das Passwort einzugeben.
Fortschrittsanzeige
"Wiederherstellung auf
temporäres Verzeichnis"
Das Projekt wird aus dem Archiv zuerst in einem temporären Verzeichnis
der lokalen Festplatte wiederhergestellt. Dieser Vorgang wird über einen
Fortschrittsbalken angezeigt. Anschließend wird das Projekt ins Zielverzeichnis kopiert.
Wenn ein Projektordner im angegebenen Zielverzeichnis schon existiert,
werden Sie aufgefordert, den Projektordner umzubenennen.
Abb. 2-37: Projekt
von
umbenennen
Zusammenfassung
Dateisystem
wiederherstellen;
Nach der Wiederherstellung werden die Einstellungen und Ergebnisse
angezeigt.
Abb. 2-38: Projekt von Dateisystem wiederherstellen; Ergebnisse
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Projektordner
2-26 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Projekt von Gerät wiederherstellen
Wiederherstellungstyp
auswählen
Archiv auswählen
Auf der ersten Seite können Sie wählen, ob Sie das Projekt aus einem
Archiv des lokalen Dateisystems oder von einem per Netzwerk
angeschlossenen Gerät wiederherstellen wollen. Wählen Sie
"Wiederherstellung von Gerät".
Auf dieser Seite können Sie das Gerät und den Archivnamen auswählen.
Abb. 2-39: Projekt von Gerät wiederherstellen; Archiv auswählen
Gerät
Geben Sie in diesem Feld an, auf welchem Gerät sich das wiederherzustellende Archiv befindet. Dazu haben Sie vier Möglichkeiten:
• IP-Adresse (nnn.nnn.nnn.nnn)
• Computername des Zielgerätes
• Auswahl über Dropdownliste. Diese enthält alle FTP-fähigen Geräte
des aktiven Projektes sowie die letzten fünf bei der Archivierung
verwendeten Geräte.
• Auswahl eines Gerätes über die Browserschaltfläche "...".
Bei Geräteauswahl über Dropdownliste oder Gerätebrowser wird
automatisch eine Verbindung zu dem ausgewählten Gerät hergestellt.
Bei Eingabe von IP-Adresse bzw. Computernamen stellen Sie die
Verbindung zum Zielgerät über die Schaltfläche "Verbinden" her.
Nach dem Verbindungsaufbau werden alle auf dem Gerät verfügbaren
Archive in der Liste "Archivübersicht" angezeigt. Wählen Sie das wiederherzustellende Archiv aus und betätigen Sie die Schaltfläche "Weiter".
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks Engineering
Zielverzeichnis auswählen
Arbeiten mit IndraWorks 2-27
Wählen Sie hier ein Verzeichnis auf der lokalen Festplatte aus, in dem
das Projekt aus dem Archiv wiederhergestellt werden soll.
Abb. 2-40: Projekt von Gerät wiederherstellen; Zielverzeichnis wählen
Eingaben überprüfen
Auf dieser Seite können Sie Ihre Eingaben überprüfen. Starten Sie die
Wiederherstellung über die Schaltfläche "Fertigstellen".
Abb. 2-41: Projekt von Gerät wiederherstellen; Eingaben überprüfen
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-28 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
1. Fortschrittsanzeige
"Archiv von Zielgerät holen"
Bei der Wiederherstellung wird zuerst das Archiv vom Gerät auf die lokale
Festplatte kopiert. Der Vorgang wird über einen Fortschrittsbalken
angezeigt.
Passwort eingeben
Falls Sie das Archiv mit einem Passwort erstellt haben, werden Sie nun
aufgefordert das Passwort einzugeben.
2. Fortschrittsanzeige
"Wiederherstellung auf
temporäres Verzeichnis"
Danach wird das Projekt aus dem Archiv auf einem temporären
Verzeichnis der lokalen Festplatte wiederhergestellt. Der Vorgang wird
über einen Fortschrittsbalken angezeigt. Anschließend wird das Projekt
ins Zielverzeichnis kopiert.
Wenn das ausgewählte Zielverzeichnis schon existiert, werden Sie
aufgefordert ein neues anzugeben.
Zusammenfassung
Nach der Wiederherstellung werden Einstellungen und Ergebnisse
angezeigt.
Abb. 2-42: Projekt von Gerät wiederherstellen; Ergebnis
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-29
IndraWorks Engineering
Projekt für den Operation-Desktop aktivieren
Sie können IndraWorks Operation nur mit einem aktivierten Projekt
starten.
Abb. 2-43: Meldungsfenster Rexroth IndraWorks Operation
Zum Aktivieren des Projektes sind folgende Bedienschritte erforderlich:
1. Starten Sie den Engineering-Desktop und öffnen Sie das Projekt, das
Sie für den Operation-Desktop aktivieren möchten.
2. Führen Sie für das im Projekt vorhandene HMI-Gerät (z. B. BTV 40)
einen HMI-Download durch.
3. Aktivieren Sie über Projekt - Für Operation aktivieren das Projekt.
4. Beenden Sie den Engineering-Desktop.
5. Starten Sie den Operation-Desktop.
Der Operation-Desktop visualisiert nun das aktivierte Projekt.
Nach Geräten suchen
In IndraWorks haben Sie die Möglichkeit, nach verfügbaren Geräten der
installierten Bibliotheken zu suchen. Dazu steht Ihnen ein Assistent zur
Verfügung.
Abhängig vom ausgewählten Gerätetyp können Sie die Geräte über die
serielle, die Ethernet-, die PCI- oder die Profibus-Schnittstelle suchen.
Um den Assistenten aufzurufen, selektieren Sie ein leeres Projekt,
schalten es Online und wählen im Kontextmenü Nach Geräten
suchen....
Das Projekt wird automatisch online geschaltet, wenn Sie Projekt - Nach
Geräten suchen... wählen bzw. folgende Schaltfläche der Symbolleiste:
Abb. 2-44: Symbolleiste, nach Geräten suchen
Wird eine Seite des Assistenten das erste Mal geöffnet, so werden die
Eingabefelder mit Standardwerten vorbelegt. Ansonsten werden die
letzten Werte, die Sie für eine erfolgreiche Suche nach einem Gerät und
Übernahme in ein Projekt eingegeben haben, angezeigt.
Mit den Schaltflächen "<<Zurück" und "Weiter>>" können Sie zwischen
den einzelnen Seiten des Assistenten wechseln, sofern es die
Werteingaben zulassen.
Auf der letzen Seite, dem Suchendialog, wird die Schaltfläche
"Fertigstellen" angeboten, die aktiv ist, sobald ein Gerät gefunden wurde.
Mit dieser Schaltfläche wird der Suchvorgang angehalten, die gefundenen
Geräte werden in das Projekt übernommen. Die Werte, die Sie bis dahin
auf den Seiten eingegeben haben, werden für künftige Suchvorgänge
gespeichert.
Sie können den Assistenten jederzeit mit "Abbrechen" beenden.
Geänderte Werte werden nicht gespeichert, der Suchvorgang wird
abgebrochen.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-30 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Bedienung
Auswahl der Geräte
Wählen Sie zuerst die Gerätetypen aus, die gesucht werden sollen. Dazu
markieren Sie die entsprechenden Einträge der Liste "Installiert" und
übernehmen sie mit "Pfeil nach rechts“, Doppelklick oder Drag & Drop.
Die ausgewählten Geräte können mit "Pfeil nach links“, Doppelklick oder
Drag & Drop wieder abgewählt werden. Die Suchreihenfolge können Sie
durch "Pfeil nach oben“ und "Pfeil nach unten“ verändern.
Abb. 2-45: Nach Geräten suchen, Auswahl der Geräte
Über die Schaltfläche "Weiter>>" gelangen Sie zum nächsten Dialog.
Dieser ist abhängig von der Schnittstelle, über die das Gerät gesucht
wird. Die Schnittstelle (seriell, Ethernet, PCI, Profibus) ist beim Gerätetyp
angegeben.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks Engineering
Einstellungen für die serielle
Schnittstelle
Arbeiten mit IndraWorks 2-31
Wenn Sie einen Gerätetyp ausgewählt haben, der die Suche über eine
serielle Schnittstelle ermöglicht, erscheint folgender Dialog.
Abb. 2-46: Nach Geräten suchen, Serielle Gerätedaten
Um festzulegen, über welche COM Ports die Suche nach einem Gerät erfolgen soll, übernehmen Sie die entsprechenden Einträge der Liste
"Verfügbar" mit "Pfeil nach rechts", Doppelklick oder Drag & Drop.
Ausgewählte COM Ports können wieder abgewählt werden. Die Reihenfolge können Sie durch "Pfeil nach oben" und "Pfeil nach unten" ändern.
Zusätzlich müssen Sie die Parity und die Baudrate für die Suche
auswählen. Sie können das Gerät auf eine bestimmte Baudrate
umschalten. Dazu aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Abgleich
Baudrate", sodass Sie nur noch eine Baudrate auswählen können.
Hinweis: Durch den Abgleich der Baudrate kann es vorkommen, dass
Sie bestehende Konfigurationen verändern und dadurch
bereits konfigurierte Geräte nach dem Suchvorgang nicht
mehr funktionieren!
Über "Erweitert..." öffnen Sie einen Dialog, in dem Sie den Timeout für
den Gerätetyp eingeben können, den der Scanner verwendet.
Hinweis: Der Scanner versucht, mit den zu scannenden Geräten eine
Kommunikationsverbindung aufzubauen. Der Timeout ist die
Zeit, die den angeschlossenen Geräten zur Verfügung steht,
um auf eine Anfrage des Scanners zu antworten und sich so
zu identifizieren. Ein hoher Timeout verlangsamt den
Suchvorgang, ein niedriger Timeout beschleunigt ihn. Ist der
Timeout zu niedrig, werden evtl. nicht alle Geräte erkannt.
Hinweis: Es wird empfohlen für den Timeout den Standardwert zu
verwenden!
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-32 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Mit "Standardeinstellungen" können Sie die geänderten Werte auf die
Standardwerte der Bibliothek zurücksetzen.
Wenn Sie COM Port, Baudrate und Parity ausgewählt haben, wird die
Schaltfläche "Weiter >>" aktiviert, mit der Sie zum nächsten Einstelldialog
oder zum Suchendialog gelangen.
Einstellungen für die EthernetSchnittstelle
Wenn Sie einen Gerätetyp ausgewählt haben, der die Suche über eine
Ethernet-Schnittstelle ermöglicht, erscheint folgender Dialog.
Abb. 2-47: Nach Geräten suchen, Ethernet Gerätedaten
Sie müssen mindestens eine IP-Adresse und einen IP-Port angeben. Sie
können aber auch Bereiche angeben. Dabei dürfen sich die IP-Adressen
nur im letzten Zahlenbereich unterscheiden. Außerdem enthalten die
Eingabefelder für die IP-Adressen eine Liste der letzten zehn gültigen IPAdressen. Öffnen Sie diese über <F4> oder "Pfeil nach unten" und
wählen Sie eine IP-Adresse aus.
Wenn Sie ungültige Zeichen und Sonderzeichen eingeben, erscheint
beim Verlassen des Eingabefeldes ein roter Kreis mit weißem Ausrufezeichen. Der Tooltip zu diesem Symbol zeigt die Ursache dieser Meldung
an.
Über "Erweitert..." öffnen Sie einen Dialog, in dem Sie den Timeout für
den Gerätetyp eingeben können.
Hinweis: Der Scanner versucht mit den zu scannenden Geräten eine
Kommunikationsverbindung aufzubauen. Der Timeout ist die
Zeit, die den angeschlossenen Geräten zur Verfügung steht,
um auf eine Anfrage des Scanners zu antworten und sich so
zu identifizieren. Ein hoher Timeout verlangsamt den
Suchvorgang, ein niedriger Timeout beschleunigt ihn. Ist der
Timeout zu niedrig, werden evtl. nicht alle Geräte erkannt.
Hinweis: Es wird empfohlen für den Timeout den Standardwert zu
verwenden!
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks Engineering
Arbeiten mit IndraWorks 2-33
Mit "Standardeinstellungen" können Sie die geänderten Werte auf die
Standardwerte der Bibliothek zurücksetzen.
Haben Sie eine IP-Adresse und einen IP-Port ausgewählt, können Sie
über die Schaltfläche "Weiter >>" zum nächsten Einstelldialog oder zum
Suchendialog gelangen.
Einstellungen für PCI
Wenn Sie einen Gerätetyp ausgewählt haben, der die Suche über eine
PCI-Schnittstelle ermöglicht, ist keine weitere Dateneingabe notwendig.
Sie gelangen sofort zum nächsten Einstelldialog oder zum Suchendialog.
Einstellungen für den Profibus
Wenn Sie einen Gerätetyp ausgewählt haben, der die Suche über einen
Profibus ermöglicht, erscheint folgender Dialog.
Abb. 2-48: Nach Geräten suchen, Profibus Gerätedaten
Sie müssen eine Baudrate und eine Adresse für den Busmaster des
Profibusses eingeben.
Zusätzlich wird die Identnummer des Gerätetyps angezeigt, die jedoch
nicht editiert werden kann.
Wenn Sie ungültige Zeichen, Sonderzeichen oder eine Zahl außerhalb
des Wertebereichs eingeben, erscheint beim Verlassen des
Eingabefeldes ein roter Kreis mit weißem Ausrufezeichen. Der Tooltip zu
diesem Symbol zeigt die Ursache dieser Meldung an.
Über "Erweitert..." öffnen Sie einen Dialog, in dem Sie den Timeout für
den Gerätetyp eingeben können, den der Scanner verwendet.
Hinweis: Der Scanner versucht mit den zu scannenden Geräten eine
Kommunikationsverbindung aufzubauen. Der Timeout ist die
Zeit, die den angeschlossenen Geräten zur Verfügung steht,
um auf eine Anfrage des Scanners zu antworten und sich so
zu identifizieren. Ein hoher Timeout verlangsamt den
Suchvorgang, ein niedriger Timeout beschleunigt ihn. Ist der
Timeout zu niedrig, werden evtl. nicht alle Geräte erkannt.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-34 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Hinweis: Es wird empfohlen für den Timeout den Standardwert zu
belassen!
Mit "Standardeinstellungen" können Sie die geänderten Werte auf die
Standardwerte der Bibliothek zurücksetzen.
Wenn Sie eine Adresse und eine Baudrate für den Busmaster ausgewählt
haben, können Sie über die Schaltfläche "Weiter >>" zum nächsten
Einstelldialog oder zum Suchendialog gelangen.
Suchendialog
Haben Sie für jede ausgewählte Schnittstelle den dazugehörigen
Einstelldialog bearbeitet, gelangen Sie in den Suchendialog. Dabei wird
automatisch der Suchvorgang gestartet. Diesen können Sie mit
"Gerätesuche stoppen" jederzeit anhalten und mit "Gerätesuche starten"
erneut starten.
Abb. 2-49: Nach Geräten suchen, Gefundene Geräte
Gefundene Geräte editieren und
übernehmen
Sobald ein Gerät gefunden wurde, wird es in der Liste angezeigt und die
Schaltfläche "Fertigstellen" aktiviert.
Wenn Sie ein Gerät in der Liste selektieren, werden zusätzliche
Informationen angezeigt.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um festzulegen, dass ein Gerät in
das Projekt übernommen werden soll.
Mit der Schaltfläche "Fertigstellen" beenden Sie den Suchvorgang und
übernehmen die ausgewählten gefundenen Geräte in das Projekt.
Abhängig vom Gerätetyp wird bei der Übernahme der Geräte in das
Projekt evtl. ein weiterer Assistent gestartet, um zusätzliche Parameter
eingeben zu können.
Sie können den Namen des gefundenen Geräts über <F2> oder mit der
Maus ändern.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-35
IndraWorks Engineering
Offline- und Onlinebetrieb
Offline-Betrieb
Beim Erstellen eines neuen Projektes oder nach Öffnen eines
vorhandenen Projektes befindet sich IndraWorks im Offline-Betrieb. Alle
Änderungen, die Sie an den Projektdaten vornehmen, werden zwar im
Projekt gespeichert, sie wirken sich jedoch nicht auf die Daten in den
Zielgeräten aus.
Darstellung des OfflineBetriebes
Den Offline-Betriebszustand der Oberfläche erkennen Sie an der
Statuszeile von IndraWorks:
• Die Statuszeile zeigt den Text "Offline".
• Neben dem Text symbolisiert eine Grafik den Offlinezustand.
Abb. 2-50: Statuszeile, Status Offline
Online-Betrieb
Im Online-Betrieb werden Ihre Änderungen im Projekt gespeichert und
gleichzeitig in den Datenspeicher des Zielgerätes übertragen.
Sachschäden durch Fehler in der Ansteuerung
von Motoren und bewegten Elementen!
⇒
VORSICHT
Darstellung des OnlineBetriebes
Im Online-Betrieb können durch versehentliche
Übertragung von Daten in das Zielgerät erhebliche
Sachoder
Personenschäden
entstehen.
Vergewissern Sie sich vor jeder Änderung an den
Projektdaten, dass diese Änderung keine Schäden
verursacht.
Den Online-Betriebszustand der Oberfläche erkennen Sie an der
Statuszeile von IndraWorks:
• Die Statuszeile zeigt den Text "Online".
• Neben dem Text symbolisiert eine Grafik den Onlinezustand.
Abb. 2-51: Statuszeile, Status Online
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-36 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Umschaltung von Offline nach Online
Was passiert bei der Umschaltung?
Vier Schritte der Umschaltung
Sobald Sie ein Projekt Online schalten, führt IndraWorks folgende
Schritte durch:
• Zunächst versucht IndraWorks, zu allen Geräten im Projekt
Kommunikationsverbindung aufzunehmen (Kommunikationsabgleich)
• Danach prüft IndraWorks, ob die projektierte Gerätestruktur mit der
vorhandenen Gerätestruktur übereinstimmt (Strukturabgleich).
• Im nächsten Schritt wird für jedes Gerät geprüft, ob die projektierte
Gerätekonfiguration mit der vorhandenen Konfiguration übereinstimmt
(Konfigurationsabgleich).
• Abschließend vergleicht IndraWorks für jedes Gerät die Gerätedaten
im Projekt und im Zielgerät (Datenabgleich).
Erst wenn alle Schritte erfolgreich durchgeführt wurden, wird ein Gerät
Online geschaltet.
Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Beschreibung dieser Schritte.
Durchführen der Umschaltung
Schalten Sie mit Projekt - Online ein Projekt Online.
Abb. 2-52: Online-Umschaltung
Kommunikationsabgleich
Prüfen der
Kommunikationsverbindung
Als erstes wird die Kommunikationsverbindung zu den Geräten des
Projekts geprüft. Kann IndraWorks mit allen Geräten kommunizieren, so
wird automatisch als nächster Schritt der Strukturabgleich durchgeführt.
Ansonsten können Sie
• ein Gerät suchen (scannen)
• oder die Umschaltung für dieses Gerät abbrechen.
Abb. 2-53: Online-Umschaltung, Meldung Kommunikationsverbindung
Suchen eines Gerätes
Zum Suchen eines Gerätes wird der Scanner verwendet (siehe "Nach
Geräten suchen", S. 2-29)
Wird das Gerät gefunden, werden dessen Kommunikationseinstellungen
übernommen. Wird kein Gerät gefunden, so wird die Umschaltung
abgebrochen.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-37
IndraWorks Engineering
Strukturabgleich
Beim Strukturabgleich wird geprüft, ob die projektierte Gerätestruktur der
vorhandenen Struktur entspricht. So wird z. B. für eine Steuerung die
Geräteperipherie geprüft:
• Anzahl und Typ der angeschlossenen Antriebe,
• Anzahl und Typ der angeschlossenen E/A-Busteilnehmer
Hinweis: Der Strukturabgleich ist abhängig vom Gerätetyp. Details zur
Online-Umschaltung eines Gerätes finden Sie in dessen
Dokumentation.
Stimmen projektierte und vorhandene Struktur überein, wird als nächster
Schritt der Konfigurationsabgleich durchgeführt.
Beheben von
Strukturabweichungen
Abweichende Daten in Projekt und Zielgerät werden in einem Toolfenster
dargestellt. Das Toolfenster enthält folgende Informationen:
• Übersicht über die Strukturabweichungen,
• Im Projekt eingestellte Daten,
• Im Zielgerät vorhandene Daten,
• Ursache des Problems,
• Hinweis zur möglichen Problemlösung.
Abb. 2-54: Online-Umschaltung, Meldung Inkonsistenzen Strukturabgleich
Haben Sie die Abweichungen behoben, können Sie die Umschaltung
erneut durchführen. Werden dabei keine Strukturabweichungen mehr
festgestellt, so führt IndraWorks als nächsten Schritt den
Konfigurationsabgleich durch.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-38 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Konfigurationsabgleich
Die Konfiguration der einzelnen Geräte muss abgeglichen werden (z. B.
kann die projektierte und tatsächlich eingestellte Antriebsnummer eines
Antriebes von einem Sercos-Ring abweichen).
Hinweis: Der Konfigurationsabgleich ist abhängig vom Gerätetyp.
Details zur Online-Umschaltung eines Gerätes finden Sie in
dessen Dokumentation.
Bei Übereinstimmung von projektierter und vorhandener Konfiguration
wird als nächster Schritt der Datenabgleich durchgeführt.
Beheben von
Konfigurationsabweichungen
Abweichende Daten in Projekt und Zielgerät werden in einem Toolfenster
dargestellt. Das Toolfenster enthält folgende Informationen:
• Übersicht über die Konfigurationsabweichungen,
• Im Projekt eingestellte Daten,
• Im Zielgerät vorhandene Daten,
• Ursache des Problems,
• Hinweis zur möglichen Problemlösung.
Sie können nun die Abweichungen beheben und die Umschaltung erneut
durchführen. Werden dabei keine Konfigurationsabweichungen mehr
festgestellt, so führt IndraWorks als nächsten Schritt den Datenabgleich
durch.
Datenabgleich
Die Daten der einzelnen Geräte müssen abgeglichen werden, z. B.:
• Motionprogramm einer Steuerung,
• Geschwindigkeitsbegrenzung eines Antriebes.
Hinweis: Der Datenabgleich ist abhängig vom Gerätetyp. Details zur
Online-Umschaltung eines Gerätes finden Sie in dessen
Dokumentation.
Beheben von
Datenabweichungen
Abweichende Daten in Projekt und Zielgerät werden in einem Toolfenster
dargestellt. Das Toolfenster enthält folgende Informationen:
• Übersicht über die Datenabweichungen
• Im Projekt eingestellte Daten
• Im Zielgerät vorhandene Daten
• Ursache des Problems
• Hinweis zur möglichen Problemlösung
Sie können nun die Abweichungen beheben und die Umschaltung erneut
durchführen. Werden dabei keine Datenabweichungen mehr festgestellt,
so ist die Umschaltung abgeschlossen.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-39
IndraWorks Engineering
2.3
Einfügen von Dateien in ein IndraWorks-Projekt
Einleitung
Bestehende Dateien können in ein IndraWorks-Projekt eingefügt werden
und somit Dokumentationen, Datenblätter oder sonstige Informationen
mit dem Projekt weitergeben.
Die eingebettete Datei wird im Projekt dargestellt. Zur Bearbeitung wird
die aktuell registrierte Applikation aus IndraWorks heraus aufgerufen.
Einfügen einer Datei
Lässt ein Projekt-Knoten das Einfügen von Dateien zu, wird im
Kontextmenü Hinzufügen - Datei angeboten.
Abb. 2-55: Einfügen von Dateien in ein Projekt
Bei Anwahl dieses Menüpunktes öffnet sich der Dialog "Öffnen“.
Abb. 2-56: Dialog "Öffnen"
Wählen Sie eine Datei aus und fügen Sie eine Kopie dieser Datei über die
Schaltfläche "Öffnen" in Ihr Projekt ein. Die Datei kann dort bearbeitet
werden.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-40 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Abb. 2-57: Eingefügte Datei im Projekt
Als Symbol wird das Standard-Symbol dieses Dateityps angezeigt. Der
Name entspricht dem Dateinamen ohne Dateinamenserweiterung.
Datei bearbeiten
Öffnen
Sie können die eingebettete Datei durch Doppelklick, <Enter> oder über
das Kontextmenü öffnen. IndraWorks startet dann die zur Bearbeitung
beim Windows-Betriebssystem registrierte Applikation.
Abb. 2-58: Eingefügte Datei bearbeiten
Im obigen Fall wird der PDF-Reader gestartet.
Hinweis: IndraWorks kann die Bearbeitungs-Applikation beim Öffnen
der Datei starten und beim Schließen des Projektes bzw.
Herunterfahren der Oberfläche beenden.
Alle weiteren Aktionen, wie Datei drucken oder speichern,
werden über die Bearbeitungs-Applikation abgewickelt.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-41
IndraWorks Engineering
Öffnen mit...
Falls keine Applikation registriert ist oder Sie eine andere registrieren
möchten, wählen Sie im Kontextmenü Öffnen mit...
Abb. 2-59: Eingefügte Datei, Öffnen mit...
Im Dialog "Öffnen mit" können Sie für die Bearbeitung Ihrer Datei eine
Applikation auswählen. Mit dem Kontrollkästchen "Dateityp immer mit
dem ausgewählten Programm öffnen" können Sie diese Applikation für
alle weiteren Bearbeitungen auswählen.
Abb. 2-60: Dialog "Öffnen mit"
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-42 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Hinweis: Der Dialog startet nicht modal, d. h. wenn Sie bei geöffnetem
Dialog wieder auf den IndraWorks-Desktop klicken, verschwindet er in den Hintergrund und muss über <Alt-Tab>
wieder in den Vordergrund geholt werden.
Ausschneiden, Kopieren,
Einfügen
Über Ausschneiden und Einfügen können Sie die Datei im Projekt
verschieben. Sie können dazu auch Drag & Drop verwenden.
Über Kopieren und Einfügen wird eine Kopie der Datei an anderer Stelle
im Projekt angelegt.
Löschen
Umbennen
Eigenschaften
Die Datei kann über Löschen aus dem Projekt entfernt werden. Ein
eventuell gestartetes Bearbeitungs-Programm wird beendet.
Sie können die Datei über <F2> oder das Kontextmenü umbenennen.
Über das Kontextmenü öffnen Sie den Dialog "Eigenschaften", der vom
Typ der eingefügten Datei abhängig ist.
Abb. 2-61: Dialog "Eigenschaften"
Dieser Dialog ist ebenfalls nicht modal.
Datei aus Projekt entfernen
Sie können eingefügte Dateien mit Löschen aus dem Projekt entfernen.
Das Unterverzeichnis, in dem sich die Datei befand, wird zusammen mit
der Datei in den Windows-Papierkorb verschoben.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-43
IndraWorks Engineering
2.4
Arbeiten mit der Projektmappe
Einführung
Die Projektmappe kann vom Anwender erstellte Projekte beinhalten und
verwalten. Zusätzlich können in den Projekten der Projektmappe speziell
definierte Geräte enthalten sein. Die Darstellung der Projekte und Geräte
erfolgt in einer Baumstruktur.
Jeder Eintrag besteht aus einem Symbol und einem Namen. Die Icons
der Geräte werden vom Gerät selbst vorgegeben.
Das Einfügen von neuen Projekten erfolgt über das Kontextmenü der
Projektmappe oder über Drag & Drop aus dem Projektexplorer.
Aufbau der Projektmappe
Die Projektmappe besteht aus dem Navigationsbereich mit der
Baumdarstellung aller vom Anwender eingefügten Projekte und ihrer
speziell definierten Geräten.
Die Wurzel des Baumes ist immer die Projektmappe.
Unterhalb der Projektmappe können die gewünschten Projekte eingefügt,
neu angelegt und wieder gelöscht werden.
Abb. 2-62: Projektmappe in IndraWorks
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-44 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Projektmappe
Projektmappe anlegen
Bevor sie Projekte einfügen können, muss eine Projektmappe angelegt
oder geladen werden.
Legen Sie eine neue Projektmappe über Datei - Neu - Projektmappe an.
Abb. 2-63: Projektmappe; neue Projektmappe erstellen
Es erscheint das folgende Fenster:
Abb. 2-64: Dialog "Neue IndraWorks Projektmappe erstellen"
Den Namen der Projektmappe und des Verzeichnisses können Sie frei
vergeben.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-45
IndraWorks Engineering
Projektmappe öffnen
Bereits vorhandene Projektmappen können Sie über Datei - Öffnen Projektmappe laden.
Abb. 2-65: Projektmappe öffnen
Im folgenden Dialog können Sie eine Projektmappe auswählen. Die
entsprechenden Dateien haben die Dateierweiterung ".iww".
Projektmappe löschen
Über das Kontextmenü des Projektmappen-Knotens wird diese gelöscht.
Abb. 2-66: Projektmappe löschen
Hinweis: Es wird nur die Projektmappe vom Datenträger gelöscht, nicht
die enthaltenen Projekte.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-46 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Projekte in der Projektmappe
Projekte hinzufügen
In der Projektmappe werden mehrere Projekte zusammengefasst und
verwaltet. Projekte können auf verschiedene Art und Weise in die
Projektmappe eingefügt werden.
Sie können über das Kontextmenü vorhandene Projekte hinzufügen.
Wählen Sie dazu Hinzufügen - vorhandenes Projekt. Die Auswahl im
folgenden Dialog entspricht der beim Öffnen von Projekten.
Abb. 2-67: Projektmappe; Projekte hinzufügen
Über Hinzufügen - neues Projekt können Sie neue Projekte in die
Projektmappe einfügen.
Hinweis: In der Projektmappe erstellte Projekte werden sofort im
Projektexplorer geöffnet.
Außerdem können Sie über Drag & Drop Projekte aus dem Projektexplorer in die Projektmappe ziehen.
Projekte öffnen
Projekte können Sie über einen Doppelklick auf den Projektnamen in der
Projektmappe oder über das Kontextmenü öffnen.
Den Status des Projekts erkennen Sie am Icon in der Baumdarstellung.
Icon
Beschreibung
Projekt ist vorhanden und nicht geladen
Projekt ist gelöscht oder es besteht keine Verbindung zum
Quellrechner
Projekt ist im Projektexplorer geladen
Abb. 2-68: Projektstatus, Icons
Projekte löschen
Ein Projekt kann über sein Kontextmenü aus der Projektmappe entfernt
werden.
Hinweis: Das Projekt wird dabei nicht gelöscht, es wird nur der Verweis
aus der Projektmappe entfernt.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-47
IndraWorks Engineering
Eigenschaften
Über das Kontextmenü eines Projekts können Sie dessen Eigenschaften
anzeigen.
Abb. 2-69: Dialog "Eigenschaften"
Es werden die Erstellungs- und Änderungszeiten sowie die Pfadangaben
angezeigt.
Die Ausgabe kann durch die im Projekt eingefügten Geräte spezifisch
erweitert werden.
Geräte in Projekten
"Top-Level"-Geräte werden auch im Explorer der Projektmappe unterhalb
ihres Projektes angezeigt. Über das Kontextmenü können für diese
Geräte Funktionen angesprochen und Eigenschaften abgefragt werden.
Geräte, die keine "Top-Level"-Geräte sind, werden im Explorer der
Projektmappe nicht angezeigt.
2.5
Persistenz
IndraWorks öffnet das zuletzt geöffnete Projekt beim nächsten Start.
Fenster, die vor dem Beenden im Dokumentenfensterbereich angeordnet
waren, finden sich auch nach dem Neustart dort wieder.
Ist die Projektmappe nach dem Start leer, können Sie ein neues Projekt
anlegen, oder ein bestehendes Projekt öffnen
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-48 Arbeiten mit IndraWorks
2.6
IndraWorks Engineering
Mehrsprachige Projekte
Die in IndraWorks integrierte Sprachen- und Textverwaltung ermöglicht
die Erstellung und Bearbeitung mehrsprachiger Projekte. Mehrsprachigkeit bezieht sich dabei auf die Sprache der Anwendertexte (z. B.
projektierbare Meldungen, Texte in HMI-Bildern, Programmkommentare).
Diese ist nicht zu verwechseln mit der Sprache der Benutzeroberfläche,
die ebenfalls umgeschaltet werden kann.
Es wird folgende Vorgehensweise empfohlen:
Erstellung und Bearbeitung
mehrsprachiger Projekte
• Anlegen des Projektes, Auswahl der Mastersprache,
• Projektierung, alle Texte werden in der Mastersprache eingegeben,
• Hinzufügen der zusätzlichen Sprachen zum Projekt,
• Export der Anwendertexte des Projektes in je eine Übersetzungsdatei
pro zusätzlicher Sprache,
• Übersetzung der Texte, d. h. Bearbeitung der Übersetzungsdateien,
• Import der übersetzten Texte in das Projekt
Mastersprache eines Projektes festlegen
Die Sprache, in der ein IndraWorks-Projekt ursprünglich erstellt wird,
bezeichnet man als Mastersprache. Zusätzlich zur Mastersprache kann
später eine beliebige Anzahl weiterer Sprachen dem Projekt hinzugefügt
werden.
Die Mastersprache bestimmen Sie beim Anlegen eines neuen Projektes
im Feld "Projektsprache" des Dialoges "Neues IndraWorks Projekt
erstellen".
Abb. 2-70: Dialog "Neues IndraWorks Projekt erstellen"
Über die Schaltfläche "Schriftarten" können Sie die Schriftarten für die
Textanzeige festlegen. Dies ist vor allem für Sprachen empfehlenswert,
die zur Textdarstellung bestimmte Schriftarten benötigen, z. B: Sprachen
des asiatischen Sprachraumes.
Die Voreinstellung für die Schriftarten der Mastersprache ist:
Proportionalschrift:
Arial, 10 Punkte
Nicht-Proportionalschrift:
Courier New, 10 Punkte
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-49
IndraWorks Engineering
Projektsprachen verwalten
Hinzufügen einer zusätzlichen
Sprache zum Projekt
Um eine neue Sprache dem Projekt hinzuzufügen, wählen Sie Projekt Sprache - Projektsprachen verwalten.
Abb. 2-71: Dialog "Projektsprachen verwalten"
Im Dialog "Projektsprachen verwalten" öffnen Sie mit "Hinzufügen..." den
Dialog "Projektsprache hinzufügen".
Abb. 2-72: Dialog "Projektsprache hinzufügen"
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-50 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Wählen Sie die Sprache aus, die dem Projekt hinzugefügt werden soll.
Abb. 2-73: Dialog "Projektsprache verwalten"
Wiederholen Sie den Vorgang, bis alle benötigten Sprachen dem Projekt
hinzufügt sind.
Um die Schriftart einer zusätzlichen Sprache zu ändern, markieren Sie
die Sprache in der Liste "Zusätzliche Sprachen" und klicken auf
"Schriftarten...".
Mit "Schließen" gelangen Sie zurück ins IndraWorks Hauptfenster.
Hinweis: Das Hinzufügen einer neuen Sprache bereitet die internen
Textspeicher darauf vor, Texte in dieser Sprache
aufzunehmen und zu verwalten. Dabei wird jedoch nicht in
diese Sprache übersetzt.
Hinweis: Jede zum Projekt hinzugefügte Sprache kann als aktive
Sprache ausgewählt werden. Dadurch werden ab diesem
Zeitpunkt alle eingegebenen sprachspezifischen Anwendertexte in den Textspeichern dieser Sprache abgelegt.
Das Editieren in einer zusätzlichen Sprache ist nur für Textkorrekturen oder kleinere Änderungen am Projekt geeignet.
Für die eigentliche Projektierung empfehlen wir ausdrücklich,
nur in der Mastersprache zu arbeiten und erst nach der
fachlichen Fertigstellung des Projektes zusätzliche Sprachen
hinzuzufügen und die Anwendertexte zu übersetzen.
Auch für Erweiterungen oder Überarbeitungen eines Projektes
empfehlen wir, zunächst in der Mastersprache zu arbeiten und
danach die neuen Anwendertexte zu übersetzen.
Löschen einer zusätzlichen
Sprache im Projekt
Um eine Sprache aus dem Projekt zu entfernen, wählen Sie Projekt Sprache - Projektsprachen verwalten. Markieren Sie die zu löschende
Sprache in der Liste "Zusätzliche Sprachen" und klicken auf "Löschen...".
Bestätigen Sie die folgende Sicherheitsabfrage.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-51
IndraWorks Engineering
Externe Übersetzung von Projekten
IndraWorks besitzt eine Export-/Importschnittstelle für die Texte eines
Projektes. Diese Datenschnittstelle erlaubt das Exportieren von Texten in
eine Übersetzungsdatei, die anschließend außerhalb von IndraWorks
übersetzt werden kann.
Dazu benötigen Sie eine Tabellenkalkulation, die *.csv-Dateien lesen und
schreiben kann und UNICODE unterstützt.
Für die Bearbeitung von Übersetzungsdateien sind z. B. Microsoft Excel
2003 oder OpenOffice.org Calc geeignet. Die Bedienung beider
Programme unterscheidet sich nur in der Einstellung von Textexport- und
Textimportfilter zum Laden und Speichern der Übersetzungsdateien.
Nach der Übersetzung importieren Sie die Übersetzungsdatei.
IndraWorks ordnet den Originaltexten im Projekt die jeweiligen
Übersetzungen aus der Übersetzungsdatei zu.
Nachfolgend wird am Beispiel von OpenOffice.org Calc die Übersetzung
der Texte einer Übersetzungsdatei beschrieben.
Folgende Schritte sind notwendig:
1. Übersetzungsdatei aus IndraWorks exportieren.
2. Übersetzungsdatei in OpenOffice.org Calc importieren.
3. Texte übersetzen. Dabei werden die übersetzten Texte in die
Übersetzungsdatei eingefügt.
4. Übersetzungsdatei aus OpenOffice.org Calc exportieren.
5. Übersetzungsdatei in IndraWorks importieren.
Übersetzungsdatei aus IndraWorks exportieren
Öffnen Sie den Dialog "Übersetzungsdatei exportieren" über Projekt Sprache - Übersetzungsdatei exportieren,
Abb. 2-74: Dialog "Übersetzungsdatei exportieren"
Ausgangssprache
Hier legen Sie fest, welche Sprachversion der Texte als Originaltext in die
Übersetzungsdatei geschrieben wird.
Nach dem Öffnen des Dialoges ist hier die Mastersprache voreingestellt.
Sie können auch jede andere Sprache des Projektes als
Ausgangssprache auswählen.
Zielsprache
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Hier legen Sie fest, welche Sprache als Zielsprache in die
Übersetzungsdatei eingetragen wird. Dieser Eintrag wird später beim
Import ausgewertet, um die importierten Texte den richtigen
Textspeichern im Projekt zuzuordnen.
2-52 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Nur Texte exportieren, die noch
nicht übersetzt wurden
Hier legen Sie fest, ob alle Texte in die Übersetzungsdatei exportiert
werden oder nur jene, für die in der Zielsprache noch kein Text vorliegt.
Wählen Sie diese Option, wenn Sie ein bereits übersetztes Projekt
überarbeitet haben und nur die neuen Texte exportieren möchten. Beim
späteren Import werden die Texte der Übersetzungsdatei mit den bereits
übersetzten Texten im Projekt zusammengeführt.
Mit "OK" gelangen Sie in einen Dialog, in dem Sie das Verzeichnis und
den Namen der Übersetzungsdatei bestimmen können.
Abb. 2-75: Dialog "Übersetzungsdatei exportieren", Speichern der Datei
Der von IndraWorks vorgeschlagene Name hat folgendes Format:
Uebersetzungsdatei.<Ausgangssprache>.<Zielsprache>.csv
z. B. Übersetzungsdatei von Deutsch nach US-Englisch:
Uebersetzungsdatei.de-DE.en-US.csv
Sie können den Namen beliebig ändern, wir empfehlen aber, die
Namensendung unverändert zu lassen (z. B. .de-DE.en-US.csv).
Mit "Speichern" wird die Übersetzungsdatei erzeugt.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks Engineering
Arbeiten mit IndraWorks 2-53
Übersetzungsdatei in OpenOffice.org Calc importieren
Laden Sie eine Übersetzungsdatei in OpenOffice.org Calc über Datei Öffnen. Wählen Sie die zu öffnende Datei aus und klicken Sie auf
"Öffnen".
Nun wird der Dialog "Textimport" geöffnet.
Abb. 2-76: OpenOffice.org Calc: Dialog "Textimport"
Zeichensatz
In diesem Feld muss "Unicode" stehen. Es sollte schon richtig
voreingestellt sein, da OpenOffice.org Calc den in der Datei benutzten
Zeichensatz automatisch erkennt.
Trennoptionen
Wählen Sie die Trennoption "Getrennt" und als Trennzeichen "Tabulator".
Texttrenner
Texttrenner werden in der Übersetzungsdatei nicht benutzt. Löschen Sie
das vorgeschlagene Trennzeichen.
Mit "OK" laden Sie die Übersetzungsdatei in OpenOffice.org Calc.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-54 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Texte in OpenOffice.org Calc übersetzen
Nach dem Laden der Übersetzungsdatei in OpenOffice.org Calc sehen
Sie eine Tabelle mit fünf Spalten und einer Zeilenanzahl, die von der
Textanzahl abhängt.
Abb. 2-77: OpenOffice.org Calc: Texte übersetzen
Die erste Zeile der Tabelle ist eine Kopfzeile und beschreibt den
Spalteninhalt.
Spalte 1: Ausgangssprache
In Spalte 1 stehen die Texte der Ausgangssprache. In der Kopfzeile ist
der ISO Code für diese Sprache eingetragen.
Spalte 2: Zielsprache
In Spalte 2 stehen die Texte der Zielsprache. In der Kopfzeile ist der ISO
Code für diese Sprache eingetragen. Abhängig von den Einstellungen im
Exportdialog sind die restlichen Zeilen dieser Spalte leer oder mit bereits
existierenden Übersetzungen belegt.
Spalte 3,4,5: Verwaltungsdaten
Die Spalten 3 bis 5 enthalten Verwaltungsdaten, durch die beim Import in
IndraWorks die übersetzten Texte den richtigen Stellen zugeordnet
werden können.
Hinweis: Ändern Sie auf keinen Fall die Kopfzeile oder die
Verwaltungsdaten. Ansonsten kann die Übersetzungsdatei
nicht mehr importiert werden.
Bei der Übersetzung werden die übersetzten Texte in Spalte 2
eingetragen. Diese Texte werden beim Import in IndraWorks eingelesen.
Hinweis: Bitte beachten Sie beim Übersetzen folgende Zeichenketten:
"{%tab%}", "{%lf%}", "{%crlf%}"
Diese Zeichenketten werden beim Export in Texte eingefügt,
die Tabulator- und Zeilenendezeichen enthalten. Übernehmen
Sie die Zeichenketten unverändert in die Übersetzung.
Beispiel:
Originaltext:
Hallo{%tab%}Welt!!!
Übersetzung:
Hello{%tab%}World!!!
Beim Import der Übersetzungsdatei in IndraWorks werden die
Zeichenketten wieder in die ursprünglichen Zeichen
umgewandelt.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-55
IndraWorks Engineering
Übersetzungsdatei aus OpenOffice.org Calc exportieren
Nach dem Übersetzen speichern Sie die Übersetzungsdatei. Wir
empfehlen, die bearbeitete Datei mit Datei - Speichern unter unter
einem anderen Namen zu speichern.
Abb. 2-78: OpenOffice.org Calc: Dialog "Datei speichern unter", Übersetzungsdatei exportieren "
Dateityp
Filtereinstellungen bearbeiten
Im Feld "Dateityp" wählen Sie "Text CSV" aus.
Über das Kontrollkästchen "Filtereinstellungen bearbeiten" können Sie vor
dem Speichern der Datei im Dialog "Textexport" die Filtereinstellungen
auswählen.
Mit "Speichern" gelangen Sie dann in den Dialog "Textexport".
Abb. 2-79: OpenOffice.org Calc: Dialog "Textexport
Zeichensatz
Wählen Sie hier die Einstellung "Unicode".
Feldtrenner
Als "Feldtrenner" wählen Sie "{Tab}".
Texttrenner
Löschen Sie das Zeichen im Feld "Texttrenner".
Der Exportfilter muss genau so eingestellt sein, sonst lässt sich die
Übersetzungsdatei nicht in IndraWorks importieren.
Mit "OK" speichern Sie die Übersetzungsdatei.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-56 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Übersetzungsdatei in IndraWorks importieren
Um die Texte einer Übersetzungsdatei in das aktuelle Projekt zu
importieren, wählen Sie Projekt - Sprache - Übersetzungsdatei
importieren. Wählen sie im folgenden Dateiauswahldialog die zu
importierende Übersetzungsdatei.
Abb. 2-80: Dialog "Übersetzungsdatei importieren", Auswahl der Datei
Im Dialog "Übersetzungsdatei importieren"
Importoptionen einstellen.
können
Sie
nun
die
Abb. 2-81: Dialog "Übersetzungsdatei importieren"
Bereits übersetzte Texte durch
aktuelle Übersetzung ersetzen
Wählen Sie diese Option, um bereits existierende Übersetzungen durch
die aktuellen Übersetzungen zu ersetzen. Dies ist z. B. sinnvoll, wenn die
Übersetzungsdatei einen vollständigen Satz von Texten enthält, die
sprachlich überarbeitet wurden und nun in das Projekt übernommen
werden sollen.
Falls diese Option nicht gewählt ist, werden bereits übersetzte Texte im
Projekt beim Import nicht verändert, die entsprechenden Texte der
Übersetzungsdatei werden ignoriert.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-57
IndraWorks Engineering
Nach erfolgtem Import Statistik
anzeigen
Wählen Sie diese Option, damit nach dem Import eine Importstatistik
angezeigt wird.
Abb. 2-82: Dialog "Importstatistik"
Einträge insgesamt
Gültig
Ungültig
Hinzugefügte Texte
Ersetzte Texte
2.7
Gesamtzahl der aus der Übersetzungsdatei gelesenen Zeilen.
Anzahl der als gültig erkannten Zeilen in der Übersetzungsdatei.
Anzahl der als ungültig erkannten Zeilen in der Übersetzungsdatei. Sie
entstehen vor allem dann, wenn beim Übersetzen und Speichern der
Übersetzungsdatei im externen Programm der Exportfilter nicht korrekt
eingestellt war.
Anzahl der Texte, die neu in das Projekt importiert wurden.
Anzahl der bereits im Projekt übersetzten Texte, die mit dem importierten,
aktuelleren Text überschrieben wurden.
Drucken
Allgemein
Die Funktionalitäten Drucken, Seitenansicht sowie die Konfigurationseinstellungen für das Drucken werden über folgende Menüpunkte zur
Verfügung gestellt:
• Datei - Drucken
• Datei - Seitenansicht
• Datei - Seite einrichten
Diese Menüpunkte sind nur anwählbar, wenn ein druckbares Element
(Bildschirmbereich oder Knoten) selektiert ist.
Zur Einstellungen der Druckoptionen lesen Sie bitte den Abschnitt
"Drucken" auf Seite 2-78.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-58 Arbeiten mit IndraWorks
2.8
IndraWorks Engineering
Benutzerverwaltung
Allgemein
Die Benutzerverwaltung dient dem Schutz vor unberechtigtem Zugriff auf
Informationen, Funktionalitäten und Bedienhandlungen der IndraWorksUmgebung.
In der Benutzerverwaltung können Sie Benutzer und Benutzergruppen
erstellen und die Benutzer den Benutzergruppen zuordnen.
Die Benutzerverwaltung unterstützt eine rollenbasierte Berechtigungsvergabe für einzelne Benutzer oder Benutzergruppen.
Folgende Benutzerrollen stehen zur Verfügung:
• Ingenieur
• Einrichter
• Bediener
• Beobachter
Die Rollen werden durch zwei zusätzliche Standardeigenschaften
ergänzt:
• Administrator (Berechtigung zur Installation / Deinstallation von
Software)
• OEM (Benutzer ist ein Mitarbeiter des Maschinenherstellers, er erhält
die erweiterten Berechtigungen des Maschinenherstellers)
Reichen Benutzerrollen und Standardeigenschaften nicht aus, um Ihr
Bedien- und Berechtigungsmodell zu realisieren, können Sie die
Anwenderberechtigungen durch zusätzliche Sonderberechtigungen
erweitern.
Sie haben die Möglichkeit, zusätzliche Sonderberechtigungen frei zu
definieren. Diese können Sie in Sonderberechtigungsprofilen
zusammenfassen.
Die
Sonderberechtigungen
sind
komponentenübergreifende
Eigenschaften, die zur Steuerung des Gesamtsystems dienen.
Standardmäßig
enthält
Sonderberechtigungen:
die
Benutzerverwaltung
folgende
Sonderberechtigung
Beschreibung
Accounting Manager
Berechtigung zur Administration der
Benutzerverwaltung, d. h. Einrichten
und Verwalten von Benutzern,
Benutzergruppen und den
zugehörigen Berechtigungen
BRC
Sonderberechtigung für Personen, die
zum BOSCH Rexroth Service
Personal gehören. Zur Freischaltung
zusätzlicher, servicespezifischer
Funktionen.
Teleservice
Die Berechtigung, den Teleservice
Dienst (I-Remote) zu administrieren
(aktivieren/deaktivieren/konfigurieren)
Abb. 2-83: Sonderberechtigungen
Die Benutzerverwaltung stellt Oberflächenkomponenten zur Verfügung,
die die Benutzerdaten in Listen oder Baumstruktur darstellen. Die Daten
werden nur Benutzern angezeigt, die über die Sonderberechtigung
"Accounting Manager" verfügen.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-59
IndraWorks Engineering
Die Benutzerverwaltung können Sie in unterschiedlichen Layouts
betreiben:
• dialogbasiert (Grundeinstellung)
• MDI basiert
Die Benutzerverwaltung können
Expertenmodus betreiben:
Normalmodus
Sie
im
Normalmodus
oder
im
In der Grundeinstellung wird die Benutzerverwaltung im Normalmodus
angeboten. Dabei wird die gebräuchlichste Konfiguration der
Benutzerverwaltung zur Verfügung gestellt, die einen Teil der
Funktionalitäten des Expertenmodus enthält.
Im Normalmodus beschränkt man sich auf die Verwaltung von Benutzern,
rollenbasierten
Benutzergruppen
und
Organisationseinheiten
(Gruppierung) sowie auf die Konfiguration einiger globaler Einstellungen
(z. B. Kennwortrichtlinien).
Es besteht die Möglichkeit in den Expertenmodus zu wechseln.
Expertenmodus
Der Expertenmodus bietet weitere Funktionalitäten. Z. B. beinhaltet hier
die Benutzerverwaltung eine zuschaltbare Adressverwaltung, in der Sie
Organisationsformen abbilden und personenbezogene Daten der
Benutzer speichern können.
Im Expertenmodus werden die Benutzerverwaltungsdaten in einer
Baumdarstellung angezeigt. Sie können diese Darstellung konfigurieren,
indem Sie nicht benötigte Zweige in der Baumdarstellung bzw. die
entsprechenden Anteile der Konfigurationsoberflächen ausblenden.
Arbeiten mit der Benutzerverwaltung
Die Benutzerverwaltungsdaten werden als Teil des IndraWorks Projektes
gespeichert und sind nur in diesem Projekt gültig. Projektübergreifende
Berechtigungen können nicht vergeben werden.
Die Benutzerverwaltung wird stets im Modus "gemeinsam benutztes
Benutzerkonto" betrieben. Das heißt, eine An- bzw. Abmeldung eines
Benutzers in einer Anwendung beeinflusst alle Anwendungen, und eine
neu gestartete Anwendung übernimmt die Benutzerberechtigung
existierender Anwendungen.
Ist kein Benutzer angemeldet, so existiert beim Start einer Anwendung
noch kein gemeinsam genutztes Benutzerkonto. In diesem Fall startet die
Anwendung mit der Benutzerrolle "Beobachter" ohne zusätzliche
Sonderberechtigungen.
Ist der Autologin-Mechanismus aktiviert und ein Autologin-Benutzer
konfiguriert, wird implizit eine Benutzeranmeldung unter dem
Benutzerkonto des Autologin-Benutzers durchgeführt. Die Anwendung
startet mit einem Standardbenutzer, der über den AutologinMechanismus definiert ist
Ist der Autologin-Mechanismus deaktiviert oder unvollständig konfiguriert,
erscheint ein Dialog für eine Benutzeranmeldung.
Nach erfolgreicher Benutzeranmeldung erhalten alle Anwendungen, die
das gemeinsame Benutzerkonto nutzen, die Berechtigungen des
Benutzers, der in dem Konto hinterlegt ist.
Wird die Benutzeranmeldung abgebrochen, so wird die Anwendung mit
der Rolle "Beobachter" weiter betrieben.
Ist die Benutzerverwaltung in Ihrer Umgebung aktiviert, so können Sie sie
im Engineering-Desktop über das Menü Projekt () oder im OperationDesktop über Datei aufrufen.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-60 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Folgende Menüeinträge werden Ihnen angeboten:
• Anmelden
• Abmelden
• Konfiguration
Anmelden
Über Projekt - Benutzer anmelden können Sie einen IndraWorksBenutzer anmelden.
Abb. 2-84: Dialog "Benutzeranmeldung"
Hinweis: Ausschließlich Benutzer mit der Rolle "Ingenieur" und der
Sonderberechtigung "Accounting Manager" können die
Benutzerverwaltung konfigurieren.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-61
IndraWorks Engineering
Verwendung von Berechtigungen
Die folgende Tabelle enthält eine Abbildung der Berechtigungsstrukturen,
die zum Zugriff auf verschiedene IndraWorks-Komponenten erforderlich
sind.
Beispiel: Die Konfiguration der Benutzerverwaltung ist nur Benutzern mit
der Rolle "Ingenieur" und der Sonderberechtigung "Accounting Manager"
möglich. Die Attribute "Administrator" und "OEM" werden hier bei der
Berechtigungsprüfung nicht ausgewertet.
Rolle
Attribut
Administrator
Attribut
OEM
Sonderberechtigung
Komponente
Beschreibung
Ingenieur
--
--
Accounting Manager
Benutzerverwaltung
Zur Administration der
Benutzerverwaltung
--
Ja
--
--
WinLock
Zugriffe auf das OS sind nur
Benutzern mit Attribut
"Administrator" erlaubt
--
--
--
BRC
allgemein, MTX
Zur Kennzeichnung von
BOSCH Rexroth Service
Personal, (zur Abbildung der
MTX-Level 4 und 5)
--
--
--
Teleservice
Teleservice
Die Berechtigung den
Teleservice-Dienst zu
aktivieren, deaktivieren,
/konfigurieren
Abb. 2-85: Rollen, Berechtigungen und Komponenten
(-- = nicht erforderlich bzw. wird nicht ausgewertet)
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-62 Arbeiten mit IndraWorks
2.9
IndraWorks Engineering
Firmware-Verwaltung
Die Firmware-Verwaltung stellt in IndraWorks folgende Funktionalitäten
bereit:
Start der Firmware-Verwaltung
•
eine Firmware in ein Gerät laden,
•
die aktuelle Firmware in einem Gerät anzeigen,
•
die für einen Download verfügbaren Firmwaren anzeigen.
Die Firmware-Verwaltung können Sie über das Kontextmenü eines
Geräts oder über das gerätespezifische Menü starten. Wählen Sie hierzu
den Eintrag Firmware Verwaltung.
Abb. 2-86: Dialog "Firmwaremanagement"
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-63
IndraWorks Engineering
2.10 Lizenzverwaltung
Lizenzierung von IndraWorks-Komponenten
Die Lizenzen von IndraWorks-Softwarekomponenten werden über den
Optionendialog verwaltet. Öffnen Sie den Optionendialog über Extras Optionen und wählen Sie unter "Allgemein" die Seite "Softwarelizenzen"
aus.
Abb. 2-87: Optionendialog, Lizenzierung
Die Seite zeigt alle verfügbaren, lizenzpflichtigen Softwarekomponenten
mit ihrem Lizenzstatus an. Der Umfang der Einträge hängt von dem
installierten System ab.
Lizenzstatus
Bedeutung
-
Auf dem Rechner wurde keine Lizenz installiert. Die
Komponente kann nicht genutzt werden.
lizenziert
Auf dem Rechner wurde eine Volllizenz installiert.
Die Komponente kann uneingeschränkt genutzt
werden.
Demolizenz 30 Tage
Auf dem Rechner wurde eine zeitlich befristete
Demolizenz installiert. Die Komponente kann noch
innerhalb der angegebenen Anzahl an Tagen
(maximal 30 Tage) zur Evaluierung genutzt werden.
Abb. 2-88: Lizenzstatus
Eine Lizenzbeschreibung wird angezeigt, wenn sich der Mauszeiger über
dem entsprechenden Listeneintrag befindet.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-64 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Installation einer Lizenz
Um eine Softwarekomponente zu lizenzieren, wählen Sie sie in der Liste
aus und betätigen anschließend "Lizenzieren...".
Hinweis: "Lizenzieren..." ist deaktiviert, wenn bereits eine Volllizenz
installiert wurde.
Abb. 2-89: Dialog "Lizenzen installieren", Lizenzart festlegen
Entscheiden Sie zunächst, ob Sie eine uneingeschränkte Volllizenz oder
eine Demolizenz installieren möchten. Mit einer Demolizenz können Sie
die ausgewählte Softwarekomponente 30 Tage lang testen.
Hinweis: Wenn "Demolizenz" deaktiviert ist, wurde entweder bereits
eine Demolizenz installiert oder die ausgewählte Komponente
unterstützt keine Demolizenz.
Geben Sie zur Installation einer Volllizenz den Lizenzschlüssel und, falls
angezeigt, die Seriennummer ein. Die erforderlichen Daten haben Sie mit
dem Erwerb der Lizenz erhalten.
Betätigen Sie "Weiter >>".
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-65
IndraWorks Engineering
Abb. 2-90: Lizenzen installieren, Lizenzbedingungen
Lesen Sie die Lizenzbedingungen komplett durch.
Akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen, dann wählen Sie "Ich akzeptiere
die Lizenzbedingungen" und betätigen "Fertigstellen".
Wenn Sie die Lizenzbedingungen nicht akzeptieren, betätigen Sie
"Abbrechen". Es wird keine Lizenz installiert.
Lizenzierung von Firmware-Funktionen
Die Freischaltung lizenzpflichtiger Firmware-Funktionen erfolgt über das
Kontextmenü des jeweiligen Gerätes im Projektexplorer. Wenn ein Gerät
freischaltbare Funktionen unterstützt, bietet es den Menüeintrag
Firmware-Lizenzen... an.
Abb. 2-91: Lizenzierung von Geräten
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-66 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Abb. 2-92: Dialog " Firmware-Lizenzen"
Der Dialog "Firmware-Lizenzen" zeigt alle freischaltbaren Funktionen mit
ihrem Lizenzstatus. Der Umfang der Einträge hängt vom Gerätetyp ab.
Lizenzstatus
Bedeutung
-
Funktion ist gesperrt.
lizenziert
Funktion wurde freigeschaltet.
Abb. 2-93: Lizenzstatus
Eine Beschreibung zu einer Funktion wird angezeigt, wenn sich der
Mauszeiger über dem entsprechenden Eintrag befindet.
Freischalten von Firmware-Funktionen
Hinweis: Zur Freischaltung von Firmware-Funktionen ist kein
Lizenzschlüssel erforderlich. Die im Dialog "FirmwareLizenzen"
angebotenen
Funktionen
sind
jedoch
kostenpflichtig. Sie dürfen diese nur dann frei schalten und
nutzen, wenn Sie die entsprechenden Lizenzen erworben
haben.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-67
IndraWorks Engineering
Um Funktionen frei zu schalten, markieren Sie diese und betätigen
"Lizenzieren...“.
Abb. 2-94: Lizenzen installieren, Lizenzbedingungen bestätigen
Lesen Sie die Lizenzbedingungen komplett durch.
Akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen, so wählen Sie "Ich akzeptiere die
Lizenzbedingungen" und betätigen "Fertigstellen".
Wenn Sie die Lizenzbedingungen nicht akzeptieren, betätigen Sie
"Abbrechen". Die ausgewählten Funktionen werden nicht freigeschaltet.
Entfernen von Firmware-Lizenzen
Um die Freischaltung von Funktionen wieder zu entfernen, markieren Sie
die gewünschten Funktionen und betätigen "Entfernen".
Abb. 2-95: Entfernen von Lizenzen
Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit "Ja".
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-68 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
2.11 Remote Service
Allgemein
Für IndraWorks steht mit I-Remote eine leistungsfähige TeleserviceSoftware für die Fernbedienung von PC-Systemen zur Verfügung. Durch
den Einsatz von I-Remote ist es möglich, auf entfernt stehende
Maschinen zuzugreifen und eine Diagnose bzw. Wartung durchzuführen.
Software Komponenten
Die I-Remote Teleservice-Software besteht aus zwei Software-Komponenten.
Auslieferung
Software Komponente
Beschreibung
Client
Die Software-Komponente, die auf dem
fernzusteuernden PC installiert wird. Der ClientPC kann nach erfolgter Installation von einem
Service-PC aus ferngesteuert werden.
Control
Die Software-Komponente, die auf dem
fernsteuernden PC installiert wird. Der ControlPC kann nach erfolgter Installation PCs, bei
denen ein Client installiert ist, fernsteuern.
Die Client-Installation ist Bestandteil von IndraWorks und kann durch den
Erwerb einer gültigen Lizenz freigeschaltet werden.
Die Control-Installation wird als separater Datenträger ausgeliefert. Für
die Freischaltung dieser Komponente wird ebenfalls eine gültige Lizenz
benötigt. Eine ausführliche Hilfe zur Installation und Bedienung der IRemote Control-Software erhalten Sie mit dem Datenträger der ControlInstallation.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-69
IndraWorks Engineering
I-Remote Client-Software
Die folgenden Abschnitte beziehen sich ausschließlich auf die I-Remote
Client-Software.
Installation
Bei der Installation von IndraWorks wird das I-Remote Setup für die
Client-Software auf jedem Steuerungs-PC abgelegt.
Um die Software zu installieren, gehen sie bitte folgendermaßen vor:
• Wählen Sie im Menü Start – Programme – Rexroth – IndraWorks Teleservice den Menüpunkt Teleservice Installieren.
• Wählen Sie die Sprache, akzeptieren Sie die Lizenzbestimmungen.
• Geben Sie in der Registerkarte "Allgemein" die Lizenzinformationen
ein, die Sie beim Kauf von IndraWorks I-Remote erhalten haben und
drücken Sie "Generieren".
Abb. 2-96: Dialog "NetSupport Lizenzmanager"
Hinweis: Die Informationen müssen exakt eingegeben werden, Großund Kleinschreibung wird berücksichtigt.
• Betätigen Sie "Installieren"
• Schließen Sie alle Anwendungen und starten Sie den Computer neu.
Die IndraWorks I-Remote Installation ist damit abgeschlossen.
IndraWorks Integration
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Nach erfolgreicher Installation ist im IndraWorks Engineering Desktop
unter Extras das Menü Teleservice mit den Menüeinträgen Aktivieren,
Deaktivieren und Konfiguration vorhanden.
2-70 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Berechtigung
Um die I-Remote-Funktionen nutzen zu können, benötigen Sie folgende
Berechtigungen:
• Sie müssen als Hauptbenutzer oder Administrator in Windows
angemeldet sein.
• Der
in
IndraWorks
angemeldete
Benutzer
muss
die
Sonderberechtigung "Teleservice" besitzen bzw. Mitglied einer Gruppe
sein,
die
diese
Sonderberechtigung
besitzt
(siehe
"Benutzerverwaltung", S. 2-58).
Aktivieren
Aktiviert die I-Remote-Software. Nun kann von einem Service-PC mit IRemote Control Software auf diesen PC zugegriffen werden. Aus
Sicherheitsgründen muss der Anwender in der Default-Konfiguration noch
einer Verbindungsanfrage des Service-PCs zustimmen.
Deaktivieren
Deaktiviert die I-Remote Software. Auf den PC kann im Rahmen von IRemote nicht mehr zugegriffen werden.
Konfiguration
Die Teleservice-Sitzung zwischen Service-PC und Client-PC ist frei
konfigurierbar bzgl. wichtiger Konfigurationsparameter wie z. B.:
• Sicherheit (Benutzerverwaltung, Zugriffsrechte)
• Transportprotokoll
• Verfügbare Funktionalität beim Zugriff
• WEB-Interface
Beim Aufbau einer Teleservice-Sitzung gilt die Konfiguration für beide
Teilnehmer der Sitzung, also für den Service-PC und für den Client-PC.
Verwenden Sie bitte die mitgelieferte Dokumentation und Online-Hilfe
vom NetSupport Manager, um Anpassungen an der Konfiguration
vorzunehmen.
2.12 Externe Anwendungen
IndraWorks bietet die Möglichkeit, beliebige externe Anwendungen
aufzurufen. Diese Programme werden, sobald sie entsprechend
konfiguriert sind, unter Extras angezeigt und können durch Anwahl des
Eintrages gestartet werden.
Die Konfiguration und Verwaltung der externen Anwendungen erfolgt über
Extras - Externe Anwendungen.
Abb. 2-97: Dialog "Externe Anwendungen"
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-71
IndraWorks Engineering
Anwendung hinzufügen
Mit "Hinzufügen" können Sie über einen Dialog die Anwendungsdatei
auswählen.
Abb. 2-98:
Dialog "Datei auswählen"
Bestätigen Sie die Dateiauswahl mit "Öffnen", so wird die Anwendung im
Eigenschaftendialog angezeigt. Hier können die Eigenschaften eingestellt
werden (siehe "Eigenschaften einer Anwendung ändern", S .2-72).
Nach Bestätigung aller Dialoge wird die Anwendung im Menü Extras
angezeigt und kann dort aufgerufen werden.
Abb. 2-99: Externe Anwendung im Menü Extras
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-72 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Eigenschaften einer Anwendung ändern
Öffnen Sie den Eigenschaftendialog zu einer Anwendung, indem Sie im
Dialog "Externe Anwendungen" den entsprechenden Eintrag auswählen
und "Eigenschaften" betätigen.
Abb. 2-100: Dialog "Eigenschaften", Eigenschaften externer Anwendungen
Titel
Befehl
Dieses Feld enthält automatisch den Beschreibungstext der Anwendung.
Der Titel wird auch als Anzeigetext im Menü verwendet.
Hier wird die Anwendungsdatei eingetragen oder über "..." ausgewählt.
Argumente
Hier können optional Argumente eingetragen werden, die der Anwendung
beim Start übergeben werden.
Arbeitsverzeichnis
Hier kann optional das Arbeitsverzeichnis eingegeben oder über "..."
ausgewählt werden.
Vollbildmodus
Ist diese Option angewählt, wird die Anwendung im Vollbildmodus
gestartet, sofern sie diesen Aufrufparameter auswertet.
Anwendung löschen
Eine Anwendung wird aus IndraWorks entfernt, indem man im Dialog
"Externe Anwendungen" den Eintrag auswählt und "Entfernen" betätigt.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-73
IndraWorks Engineering
2.13 Optionendialog
Der Optionendialog stellt Ihnen umfangreiche Einstellmöglichkeiten zur
Verfügung, mit denen Sie IndraWorks individuell anpassen können.
Die Einstellmöglichkeiten reichen vom Erscheinungsbild und Verhalten
der Benutzeroberfläche bis hin zu spezifischen Einstellungen
verschiedener Programmteile.
Die Einstellmöglichkeiten sind auf Optionsseiten organisiert. Eine einzelne
Seite enthält zusammengehörende oder verwandte Einstellungen.
Um in den Optionendialog zu gelangen, wählen Sie Extras - Optionen.
Funktionsbereiche
Der Optionendialog ist in einen Navigationsbereich und einen Bereich zur
Anzeige von Optionsseiten unterteilt.
Navigationsbereich
Der Navigationsbereich enthält die baumartige Hierarchie der
Optionsseiten. In der obersten Ebene stehen ausschließlich Ordner.
Ordner können Optionsseiten und Unterordner enthalten.
Optionsseiten
Wenn Sie ein Element im Navigationsbereich auswählen, wird die
entsprechende Optionsseite sichtbar. Hier können Sie die jeweiligen
Einstellungen ansehen und bearbeiten.
Wenn Sie einen Ordner im Navigationsbereich auswählen, erscheint eine
Übersicht mit einer Kurzbeschreibung der im Ordner verfügbaren
Optionsseiten.
Bedienung
Einstellungen ändern
Markieren Sie ein Element im Navigationsbereich des Optionendialogs,
um die entsprechende Optionsseite anzuzeigen.
Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen auf der Optionsseite vor. Sie
können verschiedene Optionsseiten nacheinander bearbeiten. Solange
der Optionendialog offen ist, werden die Änderungen beibehalten.
Geänderte Einstellungen
wirksam machen
Die Änderungen werden erst wirksam, wenn Sie "Übernehmen" oder
"OK" betätigen.
Einstellungen auf Standardwerte
rücksetzen
Um auf der aktuellen Optionsseite die Standardwerte wiederherzustellen,
betätigen Sie "Zurücksetzen". Mit anschließendem "Übernehmen" oder
"OK" werden die Standardeinstellungen wirksam.
Hilfe aufrufen
Optionendialog verlassen
Mit "Hilfe" erhalten Sie die Onlinehilfe für die aktuelle Optionsseite.
Verlassen Sie den Optionendialog mit "OK", werden die Änderungen
wirksam.
"Abbrechen" verwirft alle Änderungen und schließt den Optionendialog.
Allgemeine Optionen
Spracheinstellungen
Auf der Optionsseite "Spracheinstellungen" wählen Sie die Benutzeroberflächensprache für IndraWorks aus.
Sobald die ausgewählte Sprache durch "OK" oder "Übernehmen"
wirksam wird, wird die Anzeige der Benutzeroberfläche aktualisiert. D. h.
die Benutzeroberfläche wird sofort in der gewünschten Sprache
dargestellt.
Softwarelizenzen
Auf dieser Seite verwalten Sie die Lizenzen von Softwarekomponenten.
(siehe "Lizenzierung von IndraWorks-Komponenten", S. 2-63)
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-74 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Tastenkombinationen (Shortcuts)
Auf der Optionsseite "Shortcuts" können Sie Tastenkombinationen für
Kommandos vergeben.
Abb. 2-101: Dialog "Optionen", Shortcuts
Kategorien
Beschreibung
Wählen Sie hier eine Kategorie aus, so werden die Befehle dieser
Kategorie in der Spalte "Befehle" aufgelistet.
In diesem Feld steht eine Kurzbeschreibung zum selektierten Befehl.
Tastenkombination für
ausgewählten Befehl
Ist für einen markierten Befehl eine Tastenkombination hinterlegt, so wird
sie in diesem Feld angezeigt. Mit "Löschen" wird die Tastenkombination
entfernt. Ist keine Tastenkombination hinterlegt, steht in diesem Feld
"None".
Tastenkombination drücken
In diesem Feld definieren Sie eine neue Tastenkombination für den
selektierten Befehl durch Drücken einer Taste oder Tastenkombination.
Ist die Tastenkombination bereits einem anderen Befehl zugeordnet, wird
dies im Feld "Tastenkombination wird derzeit verwendet von" angezeigt.
Hinweis: Eine Tastenkombination kann nur einem Befehl zugeordnet
werden. Wenn Sie eine bereits verwendete Tastenkombination einem neuen Befehl zuweisen, kann diese vom
ursprünglichen Befehl nicht mehr verwendet werden.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-75
IndraWorks Engineering
Eigenschaften des Rahmenfensters
Auf dieser Optionsseite lassen sich die Eigenschaften des
Rahmenfensters und die Optionen zum Layout Management einstellen.
Abb. 2-102: Dialog "Optionen", Rahmenfenster
Sie können
• das Nachfragen beim Beenden des Desktops aktivieren,
• festlegen, dass das zuletzt konfigurierte Layout beim Starten
wiederhergestellt wird,
• die Menüleiste ein- und ausblenden,
• Tooltips anzeigen,
• die Shortcuts in den Tooltips anzeigen.
Mit den Schaltflächen "Menüs und Toolbars" und "Werkzeugfenster"
können Sie veränderte Menüs und Werkzeugfenster auf die
Standardkonfiguration zurücksetzen.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-76 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Log Manager
Auf dieser Seite können Sie das Meldungsfenster in IndraWorks
parametrieren. Sie können zur Erweiterung der Ausgabemöglichkeiten
eine Datei, eine Datenbank oder eine E-Mail-Adresse angeben.
Abb. 2-103: Dialog "Optionen", LogManager
Fehlermeldungen in Datei
ausgeben
Unter der Registerkarte "Datei" können Sie den Pfad einer Ausgabedatei
angeben, in die Fehlermeldungen geschrieben werden. Aktivieren Sie die
Option "Anhängen", so wird der vorhandene Dateiinhalt nicht gelöscht und
die neuen Fehlermeldungen werden an diesen angehängt.
Ausgabe in eine Datenbank
Unter der Registerkarte "Datenbank" können Sie zwischen Access und
SQL wählen. Geben Sie die Datenquelle, den Namen, die Benutzer-ID
und ein Passwort ein.
E-Mail-Benachrichtigung
Unter der Registerkarte "E-Mail" können Sie die E-Mail-Benachrichtigung
im Fehlerfall aktivieren.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-77
IndraWorks Engineering
Projektexplorer
Hier ändern Sie die Einstellungen für den Projektexplorer.
Diese Änderungen werden erst nach einem Neustart wirksam.
Abb. 2-104: Dialog "Optionen", Projektexplorer
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-78 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Drucken
Druckoption
"Inhaltsverzeichnis"
Auf der Optionsseite "Inhaltsverzeichnis" können Sie die Schriftarten für
die einzelnen Überschriftenebenen und für das Deckblatt einstellen.
Ist das Kontrollkästchen "Vertikale Anordnung" aktiviert, so wird das
Inhaltverzeichnis linksbündig ausgegeben. Ist es nicht aktiviert, so wird
jede neue Überschriftenebene im Bezug auf die vorhergehende Ebene
eingerückt.
Über "Zurücksetzen" können Sie alle Änderungen verwerfen und durch
die Voreinstellungen ersetzen.
Abb. 2-105: Dialog "Optionen", Drucken, Inhaltsverzeichnis
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks Engineering
Druckoption
"Kopf- und Fußzeile“
Arbeiten mit IndraWorks 2-79
Diese Optionsseite enthält eine Vorschau auf Kopf- und Fußzeile. Sie
können Formatierung, Schriftart und Inhalt für Kopf- und Fußzeile
individuell festlegen.
Abb. 2-106: Dialog "Optionen", Drucken, Kopf- und Fußzeile
Durch "Kopfzeile bearbeiten" bzw. "Fußzeile bearbeiten" öffnen Sie den
entsprechenden Konfigurationsdialog.
Abb. 2-107: Dialog "Optionen", Drucken, Kopfzeile bearbeiten
Hier können Sie eine zweireihige Kopfzeile mit einem linken, mittleren und
rechten Bereich konfigurieren. Für jeden Ausgabebereich können Sie die
Schriftart individuell einstellen. Selektieren Sie dazu den gewünschten
Bereich und betätigen Sie "Schriftart...".
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-80 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Über "Variablenliste..." können Sie Platzhalter für variable Texte wie z. B.
#DRUCK_DATUM# einfügen. Diese werden beim Ausdruck durch die
entsprechenden Werte ersetzt.
Ist das Optionsfeld "Rand Kopfzeile" aktiviert, so wird zwischen den
beiden Reihen der Kopfzeile eine Trennlinie angezeigt und Sie können
über die vier Kontrollkästchen "Rand" Trennlinien zwischen den einzelnen
Ausgabebereichen anzeigen.
Bestätigen Sie die Konfiguration mit "OK".
2.14 Anpassen Dialog
Der Dialog "Anpassen" bietet Ihnen die Möglichkeit, Menü und
Symbolleisten zu verändern.
Sie erreichen ihn über Extras - Anpassen….
Einen Befehl zum Menü oder zu
einer Symbolleiste hinzufügen
Wollen Sie einen Befehl einer Symbolleiste hinzufügen, müssen Sie die
Symbolleiste anzeigen. Danach wählen Sie Extras - Anpassen… und die
Seite "Befehle". Wählen Sie die Kategorie für den Befehl. Ziehen Sie den
Befehl, den Sie hinzufügen möchten, vom Feld "Befehle" zu der
entsprechenden Stelle im Menü oder der Symbolleiste.
Ein- und Ausblenden von
Symbolleisten
Sie können Symbolleisten ein- oder ausblenden. Wählen Sie dazu Extras
- Anpassen… und die Seite "Symbolleisten". Nehmen Sie die
entsprechenden Einstellungen im Feld "Symbolleisten" vor.
Anlegen einer neuen
Symbolleiste
Um eine eigene Symbolleiste anzulegen, betätigen Sie auf der Seite
"Symbolleisten" die Schaltfläche "Neu…". Es erscheint der Dialog "Neue
Symbolleisten anlegen", in dem Sie einen Namen für die neue
Symbolleiste angeben. Durch "OK" wird die Symbolleiste erstellt, diese
erscheint
freifliegend.
Der
Symbolleistenname
wird
in
die
Symbolleistenliste eingetragen.
Eine Symbolleiste umbenennen
Wählen Sie auf der Seite "Symbolleisten" im Feld "Symbolleisten" die
benutzerdefinierte Symbolleiste, die Sie umbenennen wollen. Betätigen
Sie "Umbenennen…".
Hinweis: Es können nur benutzerdefinierte Symbolleisten umbenannt
werden.
Eine Symbolleiste löschen
Wählen Sie auf der Seite "Symbolleisten" im Feld "Symbolleisten" die
benutzerdefinierte Symbolleiste, die Sie löschen wollen. Betätigen Sie
"Löschen" und bestätigen Sie die Meldung "Symbolleisten löschen".
Hinweis: Es können nur benutzerdefinierte Symbolleisten gelöscht
werden.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-81
IndraWorks Engineering
2.15 Info
Über das Menü Hilfe - Info können Sie den Informationsdialog zu
IndraWorks aufrufen. Dieser stellt Ihnen detaillierte Informationen über
die einzelnen Komponenten zur Verfügung. Im oberen Teil des Dialoges
finden Sie die exakte Versionsbezeichnung und Buildnummer der
Basisinstallation. Am unteren Ende des Dialoges stehen die
lizenzrechtlichen Bestimmungen.
Abb. 2-108: Dialog "Info"
Installierte Produkte
In dieser Liste werden die installierten Produkte angezeigt.
Produktdetails
Ist ein Produkt der Liste selektiert, werden dazu detaillierte Informationen
(Typenschlüssel und Copyright) im Feld "Produktdetails" angezeigt.
Erweiterte Informationen
Betätigen Sie die Schaltfläche "Erweitert>>", werden in der Liste
"Installierte Produkte" zusätzlich die Basiskomponenten der installierten
Softwarepakete eingeblendet. Mit "Erweitert <<" werden diese wieder
ausgeblendet.
Info kopieren
Mit "Info kopieren" können Sie die angezeigten Informationen kopieren.
IndraWorks kopiert nicht nur die Build- und Versionsinformationen zu
IndraWorks selbst, sondern auch die Informationen der Assemblies wie
Dateigröße, Erstellungsdatum und zudem die wichtigen Informationen
über den jeweiligen Rechner, den Prozessor und das Betriebssystem.
Nach dem Kopiervorgang wird ein Editor zur Weiterverarbeitung dieser
Informationen gestartet.
Extra Info aufrufen
Mit "Extra Info" gelangen Sie zu der für das selektierte Produkt
hinterlegten Extra Info.
Mit "Schließen" können Sie den Dialog verlassen.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-82 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
2.16 Meldungsfenster
In IndraWorks steht ein Mechanismus zur Protokollierung von Fehlern
und Meldungen zur Verfügung.
Das Meldungsfenster gliedert sich in drei Registerkarten, die jeweils eine
Funktion übernehmen. Im normalen Betrieb sind nur zwei Registerkarten
sichtbar. Die dritte dient Diagnosezwecken während der Inbetriebnahme
und kann nur durch einen zusätzlichen Startparameter aktiviert werden.
Abb. 2-109: Ausgabefenster
Ausgabe
Das Fenster "Ausgabe" protokolliert Vorgänge wie einen Download oder
die Übersetzung eines Programmes.
Aufgabenliste
Das Fenster "Aufgabenliste" listet Fehler auf, die eine Reaktion erfordern.
Werden hier z. B. Fehler von Programmen protokolliert, so müssen diese
behoben werden, bevor ein erneuter Übersetzungsvorgang fehlerfrei
durchgeführt werden kann. Zum jeweiligen Fehlertext wird auch die
Ebene und damit die Fehlerklasse und der Ursprung angezeigt.
Meldungsfenster parametrieren
Auf der Seite "LogManager" im Optionendialog können Sie das
Meldungsfenster in IndraWorks parametrieren.
Gerätediagnose
Die Gerätediagnose können Sie über den Menüpunkt Ansicht – Andere
Fenster – Gerätediagnose ein- und ausblenden. Die Gerätediagnose zeigt
im Projektzustand "Online" in einer Liste die aktuell anstehenden
Diagnosen eines Gerätes an, wenn
• dieses Gerät oder einer seiner Untereinträge im Projektexplorer
selektiert ist,
• das Gerät Diagnosemeldungen unterstützt und
• das Gerät im Zustand "Online" ist.
In allen anderen Fällen wird eine leere Liste angezeigt.
Zu jeder Diagnosemeldung wird die Diagnosenummer, die
Diagnosequelle (Modul bei ProVi-Meldungen, Kanalnummer bei MTX),
Datum und Zeitpunkt des Auftretens sowie ein beschreibender Text
ausgegeben.
Abb. 2-110: Fenster "Gerätediagnose"
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-83
IndraWorks Engineering
2.17 Hilfe
Hilfe
Über den Befehl Hilfe starten Sie online die Anwenderdokumentation.
Abb. 2-111: Menü "Hilfe"
Inhalt
Über Inhalt gelangen Sie zum Inhaltsverzeichnis der gesamten
IndraWorks Hilfe.
Index
Über Index können Sie im Stichwortverzeichnis der Hilfe nach
Stichworten suchen.
Abb. 2-112: Hilfe, Index
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-84 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Suchen
Über Suchen können Sie nach Stichworten in der gesamten Hilfe
suchen. Als Suchergebnis werden die passenden Themen in einer Liste
angezeigt.
Abb. 2-113: Hilfe, Nach Themen suchen
Rexroth Homepage
Über Rexroth Homepage gelangen Sie zur Homepage von Bosch
Rexroth, sofern Sie an das Netzwerk angeschlossen sind.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-85
IndraWorks Engineering
2.18 Bedienung der Oszilloskop-Funktion
Allgemein
Mit der Oszilloskop-Funktion lassen sich Messwerte, wie sie z. B. im Einschwingverhalten eines Motors auftreten, grafisch darstellen und auswerten.
Das Hauptanwendungsgebiet liegt somit in der Inbetriebnahme von
Antrieben, dem Test und dem Service.
Voraussetzung
Das angeschlossene Gerät muss für die Unterstützung der OszilloskopFunktion vorbereitet sein.
Start der Oszilloskop-Funktion
Sie aktivieren die Oszilloskop-Funktion im Hauptmenü über Diagnose Oszilloskop starten...
Abb. 2-114: Oszilloskop starten
Offline Modus
Haben Sie zu diesem Zeitpunkt kein Gerät ausgewählt, bzw. haben Sie
nicht auf Online geschaltet, startet das Oszilloskop im Offline-Modus. In
diesem Modus können Sie keine Messung durchführen. Sie können aber
bereits gespeicherte Messungen von anderen Messvorgängen einlesen
und anzeigen.
Online Modus
Haben Sie zu diesem Zeitpunkt ein Gerät ausgewählt und haben auf
Online geschaltet, startet das Oszilloskop im Online-Modus.
Hinweis: Sie können auch nachträglich in den Online-Modus wechseln.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-86 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Online- und Offline-Modus
Start im Offline Modus
Starten Sie das Oszilloskop im Offline-Modus, kann nicht direkt eine
Messung durchgeführt werden, die Messung ist erst zu konfigurieren.
Status
Im Bereich "Aktuelle Messung" im Feld "Status" sehen Sie, ob Sie bereits
mit einem Gerät, welches die Oszilloskop-Funktion unterstützt, verbunden
sind.
Signale
Über die Schaltfläche "Signale" öffnen Sie den Dialog "Signale
konfigurieren": In diesem Dialog können Sie sich mit den Geräten, die die
Oszilloskop-Funktion unterstützen, verbinden.
Abb. 2-115: Oszilloskop, Offline gestartet
Hinweis: Im Offline Modus können Sie über den Menüpunkt Messdaten hinzuladen beliebige Messungen einlesen und analysieren.
Nachdem Sie das Oszilloskop mit einem Gerät verbunden haben, können
Sie die Signale für die Messung auswählen. Danach können der Trigger
und die Messung konfiguriert werden.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks Engineering
Arbeiten mit IndraWorks 2-87
Start im Online-Modus / Wechsel in den Online-Modus
Aktuelle Messung
Nach dem Wechsel in den Online-Modus zeigt das Oszilloskop die letzte
durchgeführte Messung aus dem Projektverzeichnis des Gerätes, mit
dem Sie sich verbunden haben. Existiert, z. B. in einem neuen Projekt,
keine gespeicherte Messung, wird versucht, die letzte Messung aus dem
Gerät zu lesen. Dazu sehen Sie eine Meldungsbox.
Die angezeigte Messung wird als aktuelle Messung bezeichnet.
Hinweis: Existiert weder in dem Projektverzeichnis noch in dem Gerät
eine Messung, sehen Sie eine leere Messung.
Eine Messung enthält außer den Messdaten auch die Konfigurationsdaten.
Status
Im Feld "Status" im Bereich "Aktuelle Messung" wird der Status der
Messung angezeigt. Kann eine Messung durchgeführt werden, hat sie
den Status "bereit". Weitere Statusmeldungen sind "nicht verbunden",
"nicht konfiguriert", "nicht getriggert", "getriggert" und "speichern".
Signalübersicht
In der Signalübersicht sehen Sie die dargestellten Signale mit Namen und
Einheit. Die Signale können ein- bzw. ausgeblendet werden.
Abb. 2-116: Oszilloskop, Anzeige der letzten Messung
Aktives Signal
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Die Skalierung der Darstellung richtet sich immer nach dem aktiven
Signal. Aktive Signale sind in der Signalübersicht grau hinterlegt und in
der Grafik dicker gezeichnet. Aktivieren Sie ein Signal durch Anklicken in
der Grafik oder in der Signalübersicht.
2-88 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Eine neue Messung aufzeichnen
Eine neue Messung können Sie durchführen, wenn Sie mit einem Gerät
verbunden sind, welches die Oszilloskop-Funktion unterstützt.
Wählen Sie das Gerät und die Signale aus, konfigurieren Sie die
Messung und den Trigger und starten Sie die Messung über die
Schaltfläche "Messung starten". Die Messung kann wiederholt werden.
Geräte verbinden und Signale auswählen
Betätigen Sie die Schaltfläche "Signale...", so öffnet sich der Dialog
"Signale konfigurieren":
Abb. 2-117: Dialog "Signale konfigurieren"
Geräteauswahl
Wählen Sie das Gerät aus, mit dem Sie sich verbinden möchten.
Abb. 2-118: Dialog "Signale konfigurieren", Geräteauswahl
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks Engineering
Vorhandene Signale
Arbeiten mit IndraWorks 2-89
Die Liste "Vorhandene Signale" enthält alle Signale des verbundenen
Gerätes. Wählen Sie hier die Signale aus, deren Messwerte sie erfassen
möchten.
Abb. 2-119: Dialog "Signale konfigurieren", Vorhandene Signale auswählen
Selektieren
Über die Schaltfläche "Selektieren" oder einen Doppelklick übernehmen
Sie die markierten Signale in die Liste "Ausgewählte Signale".
Abb. 2-120: Dialog "Signale konfigurieren", Ausgewählte Signale
Hinweis: Es werden nur so viele Signale zur Messung zugelassen, wie
das angeschlossene Gerät gleichzeitig verarbeiten kann.
(siehe Felder "max. Anzahl der Kanäle" und "Freie Kanäle")
Löschen
Möchten Sie ein Signal aus der Liste "Ausgewählte Signale" entfernen,
markieren Sie es und drücken Sie die Schaltfläche "Löschen" oder die
Taste <Entf>.
Verlassen Sie den Dialog mit "OK", werden die ausgewählten Signale in
die Signalübersicht übernommen. Solange für diese Signale noch keine
Messdaten vorliegen, werden die Signale inaktiv, also mit grauer Schrift
dargestellt. Mit "Abbrechen" werden Ihre Einstellungen verworfen.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-90 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Aktuelle Messung konfigurieren
Betätigen Sie die Schaltfläche "Konfigurieren" im Bereich "Aktuelle
Messung", um Speichertiefe und Zeitraster der Messung zu ändern.
Abb. 2-121: Schaltfläche "Konfigurieren"
Der Dialog "Messung konfigurieren" öffnet sich mit Defaultwerten für das
ausgewählte Gerät.
Abb. 2-122: Dialog "Messung konfigurieren"
Aufzeichnungsdauer
Das Feld zeigt das Produkt aus Speichertiefe und Zeitraster an. Es wird
bei einer Änderung stets neu errechnet.
Speichertiefe
Das Gerät liefert die maximale Speichertiefe. Der untere Grenzwert
beträgt 1% der maximalen Speichertiefe. Bei Über- bzw. Unterschreiten
der Grenzwerte wird Ihre Eingabe korrigiert.
Zeitraster
Das Gerät liefert die möglichen Rasterwerte zum Vergleich. Weicht Ihre
Eingabe von den Rasterwerten ab, erfolgt automatisch eine Korrektur
zum nächstgelegenen Wert.
Über die Schaltfläche "OK" speichern Sie Ihre Änderungen. Vor dem
Speichern werden die Grenzen geprüft und Ihre Eingaben ggf. korrigiert.
Die neue Messung ist nun vollständig konfiguriert, und falls zuvor eine
Messung aufgezeichnet oder geladen wurde, wird diese aus der Anzeige
entfernt.
Mit der Schaltfläche "Abbrechen" werden die Änderungen verworfen.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-91
IndraWorks Engineering
Trigger konfigurieren
Betätigen Sie die Schaltfläche "Konfigurieren" im Bereich "Trigger", um
die Triggereinstellungen anzupassen.
Abb. 2-123: Schaltfläche "Trigger konfigurieren"
Der Dialog "Trigger konfigurieren" wird geöffnet.
Abb. 2-124: Dialog "Trigger konfigurieren"
Das Oszilloskop zeigt die vom Gerät unterstützten Triggerarten an.
Das Oszilloskop unterstützt zwei Triggerarten:
• Manueller Trigger
• Signaltrigger
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-92 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Triggerart "Manueller Trigger"
Wählen Sie im Bereich "Triggerarten" die Option "Manueller Trigger", so
wird im Bereich "Aktuelle Messung" die Schaltfläche "Manueller Trigger"
angeboten. Über diese Schaltfläche wird der Trigger ausgelöst. Die
Messdauer errechnet sich aus der Speichertiefe und dem Zeitraster. Die
Daten werden unter Berücksichtigung des Pretriggers angezeigt.
Abb. 2-125: Schaltfläche "Manuellen Trigger auslösen"
PreTrigger
Der Pretrigger legt fest, wieviel Prozent der Messung vor dem
eigentlichen Triggersignal abgerufen werden sollen. Den Pretrigger
können Sie wählen zwischen 0 und 100%.
Hinweis: Wird der Trigger ausgelöst, bevor die festgelegte Zeitspanne
für den Pretrigger abgelaufen ist, wird auch nur ein Teil des
gewünschten Pretriggers angezeigt.
Triggerart "Signaltrigger"
Soll die Aufzeichnung einer Messung abhängig von einem Signal
beginnen, wählen Sie die Triggerart "Signaltrigger". Hat das als Trigger
konfigurierte Signal den eingestellten Wert über- oder unterschritten, so
wird der Trigger ausgelöst. Die Messdauer errechnet sich aus der
Speichertiefe und dem Zeitraster. Die Daten werden unter
Berücksichtigung des Pretriggers angezeigt.
Um das Triggersignal zu wählen, betätigen Sie die Schaltfläche
"Auswählen" im Dialog "Trigger konfigurieren".
Abb. 2-126: Dialog "Trigger konfigurieren", "Signaltrigger" ausgewählt
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks Engineering
Arbeiten mit IndraWorks 2-93
Nun werden alle Signale angezeigt, die das Gerät für den Signaltrigger
zur Verfügung stellt:
Abb. 2-127: Dialog "Trigger konfigurieren", "Auswahl Signal Trigger"
Signal auswählen
Wählen Sie in der Liste ein Signal aus. Mit der Schaltfläche "Auswählen"
oder einem Doppelklick übernehmen Sie das Signal.
Abbrechen
Möchten Sie keinen Signaltrigger auswählen, so betätigen Sie die Schaltfläche "Abbrechen".
Das Triggersignal wird im Dialog "Trigger konfigurieren" angezeigt.
Abb. 2-128: Dialog "Trigger konfigurieren", Einstellungen vervollständigen
Triggerflanke
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Hier werden nur die vom Gerät unterstützten Triggerbedingungen
angeboten. Sie zeigen an, wie der einzugebende Wert verknüpft werden
soll, um das Triggerereignis auszulösen.
2-94 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Triggerschwelle
Hier tragen Sie die Triggerschwelle ein, die das Triggersignal erreichen
bzw. überschreiten muss, um das Triggerereignis auszulösen.
Hinweis: Wird bei der Messung das Triggersignal nicht erreicht,
müssen Sie die Messung stoppen und im Triggerdialog
entsprechende Änderungen vornehmen.
Aktueller Wert
Einheit
Dieses Feld ist vorgesehen, um während der Messung den aktuellen
Wert des Triggersignals anzuzeigen.
Gibt die Einheit des Triggersignals an.
Triggern mit Binärsignalen
Sie können im Triggerdialog auch ein binäres Signal als Triggersignal
auswählen. Dann haben Sie die Möglichkeit, auf ein bestimmtes Bit zu
triggern und dessen Zustand auszuwerten. Die Triggermaske wird intern
logisch AND mit der Triggerschwelle verknüpft. Ergibt die Auswertung
logisch "1", dann wird der Trigger nach dem Start der Messung ausgelöst.
Beispiel
Das Signal "S-0-0013 Zustandsklasse 3" besteht aus 16Bit. Die vollständige Bedeutung aller Bits entnehmen Sie den Literaturhinweisen am
Ende dieser Beschreibung
Hier sollen Bit 0, Istgeschwindigkeit = Sollgeschwindigkeit, und Bit 1,
Istgeschwindigkeit < Stillstandsfenster, zur Auslösung des Triggers
herangezogen werden.
Abb. 2-129: Dialog "Trigger konfigurieren", Bitsignal als Signaltrigger
Sie können die Maske bitweise definieren durch Anklicken der einzelnen
Kästchen oder durch direkte Eingabe in das Feld "Triggermaske (bin)".
Bits setzen
Mit dieser Schaltfläche werden alle Bits gesetzt.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks Engineering
Bits löschen
Arbeiten mit IndraWorks 2-95
Mit dieser Schaltfläche werden alle Bits gelöscht.
Hinweis: Beim Anklicken der einzelnen Bits werden sowohl die
Triggermaske als auch die Triggerschwelle für die logische
AND Verknüpfung angepasst. Sie können die Triggerschwelle
unabhängig von der Triggermaske von Hand verändern.
Bit Trigger
Mit dieser Option können Sie die Bitauswahl auf ein einzelnes Bit
beschränken. Triggermaske und Triggerschwelle sind dabei gleich und
werden nicht mehr angezeigt. Sie können nur noch auf fallende oder
steigende Flanke triggern. Nachfolgend sehen Sie die Auswahl eines Bit
Triggers:
Abb. 2-130: Dialog "Trigger konfigurieren", Bitsignal, Bit Trigger
Hinweis: Die Anzahl der angezeigten Auswahlpunkte ist abhängig von
der Bitbreite des ausgewählten Triggersignals. Sie liegt
zwischen 8 und 32 Bit.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-96 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Messung starten
Abb. 2-131: Schaltfläche "Messung starten"
Mit der Schaltfläche "Messung starten" wird die Messung mit den zuvor
definierten Bedingungen gestartet. Eine Kontrolle über den aktuellen
Status der Messung bietet das Feld "Status".
Es wird, wenn möglich, solange gemessen, bis die Aufzeichnungsdauer
aus "Messung konfigurieren" erreicht wird.
Nach erfolgreicher Durchführung einer Messung steht der Status wieder
auf "bereit" und Sie sehen die Messwerte in der grafischen Anzeige:
Abb. 2-132: Oszilloskop, Messung erfolgreich abgeschlossen
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-97
IndraWorks Engineering
Grafische Darstellung
Signalübersicht
Mit Hilfe des Kontrollkästchens können Sie die Signale gezielt ein- und
ausblenden.
Aktive Signale sind mit einem grauen Hintergrund dargestellt. Durch
Anklicken eines Signals in der Grafik oder in der Signalübersicht können
Sie es aktivieren.
Hinweis: In der Grafik wird ein aktives Signal mit einer Breite von zwei
Pixeln dargestellt, ein inaktives Signal hingegen nur mit einer
Breite von einem Pixel.
Triggerzeitpunkt
Linien-Cursor
Die unterbrochene rote Linie in der Grafik zeigt den Triggerzeitpunkt an.
Die beiden durchgehenden schwarzen senkrechten Linien sind die zwei
Linien-Cursors. Sie können sie mit der Maus horizontal verschieben. Die
Zahl neben dem Linien-Cursor entspricht dem Wert in der Abszisse.
Gleichzeitig sehen Sie den Schnittpunkt zwischen Linien-Cursor und
aktivem Signal etwas hervorgehoben.
Abb. 2-133: Anzeige der beiden Linien-Cursors
Die Linien-Cursors lassen sich mit der Maus oder den Pfeiltasten
verschieben. Dabei hängt die Schrittweite vom definierten Zeitraster ab.
Hinweis: Mit den Pfeiltasten links bzw. rechts verschieben Sie den
aktiven (dickeren) Cursor in Einzelschritten. In Verbindung mit
<Strg><Alt> und den Pfeiltasten verschieben Sie ihn in zehner
Schritten.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-98 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Zoom
Bereich vergrößern
Um einen Bereich zu vergrößern, klicken Sie mit der linken Maustaste auf
die Grafik, halten die Taste fest und bewegen die Maus. Sie sehen ein
Rechteck, das seine Größe mit der Bewegung der Maus ändert. Lassen
Sie die Maustaste los, ist der Bereich zum Vergrößern definiert und wird
automatisch auf die gesamte Grafikfläche vergrößert.
Im folgenden sehen Sie die Definition eines Bereiches und das Ergebnis:
Abb. 2-134: Anzeige mit Zoom Bereich
Abb. 2-135: Vergrößerte Anzeige
Zum weiteren Vergrößern des Bereichs wiederholen Sie die Schritte.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-99
IndraWorks Engineering
Zoom-Ebenen
Jede neue Definition eines Zoom-Bereiches wird innerhalb einer Messung
als Zoom-Ebene verwaltet. Zwischen diesen Ebenen schalten Sie im Feld
"Zoom" mit den Schaltflächen "+" und "-" um:
Abb. 2-136: Schaltfläche "Zoom Ebene zurück"
Mit der Schaltfläche "1:1" kehren Sie zur Original-Darstellung zurück.
Mit folgenden Tastenkombinationen können Sie ebenfalls die ZoomEbenen wechseln:
• <Strg><Alt><P> entspricht der Schaltfläche "-"
• <Strg><Alt><N> entspricht der Schaltfläche "+"
• <Strg><Alt><Q> entspricht der Schaltfläche "1:1"
Linien-Cursor anzeigen
Wird in einer Zoom-Ebene der Linien-Cursor nicht angezeigt, holen Sie
ihn mit Schaltfläche "Cursor anzeigen" in den grafischen Bereich zurück.
Abb. 2-137: Schaltfläche "Cursor anzeigen"
Zoom Linien-Cursor
Mit dieser Schaltfläche oder mit der Tastenkombination <Strg><Alt><Z>
vergrößern Sie den Bereich zwischen den beiden Linien Cursors.
Abb. 2-138: Schaltfläche "Zoomen zwischen den beiden Cursors"
Aktives Signal in Y-Richtung verschieben
Das aktive Signal können Sie im Bereich "Y-Skalierung" mit den
Schaltflächen "Pfeil nach oben" bzw. "Pfeil nach unten" in Y-Richtung
verschieben:
Abb. 2-139: Schaltfläche "Aktives Signal in Y Richtung verschieben"
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-100 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Aktives Signal in Y-Richtung skalieren
Das aktive Signal skalieren Sie im Bereich Y-Skalierung mit den
Schaltflächen "+" und "-". Die Skalierung des Signals wird dementsprechend in festen Schritten verkleinert oder vergrößert.
Absolute Skalierung
Bei der absoluten Skalierung richten sich die angezeigten Signale nach
dem größten Signal.
Abb. 2-140: Schaltfläche "Anzeige skalieren"
Beispiel
Im Folgenden sehen sie die zwei unterschiedlichen Darstellungsarten am
Beispiel mit zwei Signalen. Zunächst sind die Signale in absoluter
Skalierung dargestellt.
Abb. 2-141: Anzeige mit absoluter Skalierung
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-101
IndraWorks Engineering
Nun sind die Signale in voller Skalierung dargestellt. Dabei nutzen alle
Signale den vollen Anzeigebereich.
Abb. 2-142: Anzeige mit voller Skalierung
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-102 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Logik-Analysator
Im Dialog "Signale konfigurieren" können Sie auch ein Bitsignal zur
Messung auswählen. In diesem Falle können Sie im erweiterten Dialog
einzelne Bits auswählen, deren Signalverläufe wie bei einem LogikAnalysator automatisch übereinander angeordnet werden.
Beispiel
Wählen Sie das Signal "Zustandsklasse 3" aus, das aus 16 Bits besteht,
und Sie erhalten die nachfolgende Erweiterung im Dialog:
Abb. 2-143: Dialog "Signale konfigurieren", Bitsignal ausgewählt
Bei jeder Bit-Auswahl werden die freien und belegten Bits gezählt.
Wählen Sie die Bits zur Anzeige aus.
Hinweis: Die maximale Anzahl an selektierbaren Bits bezieht sich auf
alle ausgewählten Bitsignale. Insgesamt können nur 16 Bits
ausgewählt werden.
Trigger konfigurieren
Wählen Sie für dieses Beispiel einen Signaltrigger mit dem Signal "S-00040 Geschwindigkeits-Istwert", mit abfallender Flanke und der
Triggerschwelle von –200 U/min.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks Engineering
Messung konfigurieren
Arbeiten mit IndraWorks 2-103
Wählen Sie die Speichertiefe von 1000 Messwerten im Zeitraster von
1ms.
Nachfolgend sehen Sie das Messergebnis, bei dem die Bitsignale noch
nicht aufgeteilt sind:
Abb. 2-144: Anzeige mit zusammengefasstem Bitsignal
Um die einzelnen Bits anzuzeigen, betätigen Sie folgende Schaltfläche:
Abb. 2-145: Schaltfläche: "Bitsignale trennen"
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-104 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Nachfolgend sehen Sie das Resultat nach der Bit Kalkulation. Es wurden
die übrigen Signale ausgeblendet:
Abb. 2-146: Anzeige der extrahierten Bitsignale
Grafische Interpolation
Im zweiten Signal von unten sehen Sie, dass die ansteigende Flanke
keine exakte senkrechte Linie ist. Das liegt daran, dass die Werte
interpoliert, als Kurvenzug, dargestellt werden. Das ist für analoge Signale
sinnvoll, für Bitsignale ist diese Darstellung nicht von Vorteil.
Abb. 2-147: Anzeige der Bitsignale mit schräger Flanke
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-105
IndraWorks Engineering
Die exakte Darstellung erreichen Sie durch folgenden Auswahlpunkt:
Abb. 2-148: Anzeige der realen Messpunkte
Nachfolgend sehen Sie das Ergebnis:
Abb. 2-149: Anzeige der realen Messpunkte mit rechteckiger Flanke
Berechnungen
Gemessene Signale können Sie miteinander mathematisch verknüpfen,
um weitere Erkenntnisse zu gewinnen. Sie wählen die gewünschte
Berechnung aus und selektieren dann die zu verknüpfenden Signale. In
der Signalübersicht und in der Darstellung werden die berechneten
Signale angezeigt.
Summenbildung
Starten Sie die Berechnungen über:
Abb. 2-150: Schaltfläche "Berechnung auswählen"
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-106 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Es erscheint der Dialog "Berechnung konfigurieren".
Abb. 2-151: Dialog "Berechnung konfigurieren"
Sie können eine Berechnungsart auswählen. In der Auswahl ist die
allgemeine Berechnungsformel zweier Signale vorselektiert. Möchten Sie
die Summe von zwei Signalen bilden, wählen Sie diese Berechnungsart in
dem Dialog aus.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks Engineering
Arbeiten mit IndraWorks 2-107
Abb. 2-152: Dialog "Berechnung konfigurieren", Addition zweier Signale
Durch Betätigung der Schaltfläche "OK" wird die Berechung durchgeführt
und das Signal in die Grafik und die Signalübersicht übernommen.
Mit "Abbrechen" verwerfen Sie Ihre Änderungen.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-108 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Abb. 2-153: Anzeige der Addition zweier Signale
Weitere Berechnungsmöglichkeiten
Nachfolgend sehen Sie eine Auswahl an Berechnungsmöglichkeiten, die
standardmäßig vorhanden sind:
Abb. 2-154: Dialog "Berechnung konfigurieren", Berechnungsauswahl
Je nach ausgewählter Berechnung werden die dafür benötigten Felder im
Dialog angeboten.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks Engineering
Fast Fourier Transformation FFT
Arbeiten mit IndraWorks 2-109
Für das selektierte Signal können Sie eine Fast Fourier Transformation
berechnen.
Abb. 2-155: Dialog "Berechnung konfigurieren", FFT
Bandbreitenmessung
Bei Auswahl der Bandbreitenmessung wird die Bandbreite anhand des
selektierten Soll- und Ist-Signals berechnet.
Abb. 2-156: Dialog "Berechnung konfigurieren", Bandbreite
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-110 Arbeiten mit IndraWorks
Bandbreite Soll-Signal
Simulation
IndraWorks Engineering
Die Bandbreite Soll-Signal-Simulation simuliert ein Rauschsignal zur
Durchführung einer Bandbreitenmessung.
Abb. 2-157: Dialog "Berechnung
Simulation
Bandbreite Ist-Signal Simulation
konfigurieren",
Bandbreite
Soll-Signal
Die Ist-Signal-Simulation simuliert aus einem zuvor aufgenommenen SollSignal ein Ist-Signal für eine Bandbreitenmessung.
Abb. 2-158: Dialog "Berechnung konfigurieren", Bandbreite Ist-Signal Simulation
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-111
IndraWorks Engineering
Berechnung wiederholen
Ist eine Berechnung in der Signalübersicht selektiert, kann diese
Berechnung wiederholt werden.
Abb. 2-159: Schaltfläche "Berechnung wiederholen"
Das Wiederholen einer Berechnung ist dann notwendig, wenn Sie die
zugehörige Messung ebenfalls wiederholt haben.
Messung laden bzw. speichern
Unter dem Menüpunkt Diagnose sind nach dem Start folgende Einträge
verfügbar:
Abb. 2-160: Menüpunkte zum Oszilloskop
Konfiguration importieren bzw. Konfiguration exportieren liest bzw.
speichert nur die Konfiguration einer Messung. Die Dateierweiterung trägt
die Bezeichnung OCD.
Messung laden bzw. Messung speichern bezieht sich auf das aktuelle
Projektverzeichnis. Gelesen werden Dateien mit der Erweiterung ZIP,
XML und OCD. Gespeichert werden Dateien mit der Erweiterung ZIP und
XML.
Messung importieren bzw. Messung exportieren bezieht sich auf ein
beliebiges Verzeichnis. Gelesen werden Dateien mit Dateierweiterung
ZIP, XML und OCD. Gespeichert werden Dateien mit der Erweiterung
ZIP, XML und TXT.
Wählen Sie Messung hinzuladen, um eine beliebige Messung
anzuzeigen, auch wenn Sie nicht mit einem Gerät verbunden sind.
Eingelesen werden Dateien mit der Erweiterung ZIP und XML.
ZIP
Komprimierte Datei im ZIP-Format, die eine gesamte Messung beinhaltet.
XML
Textdatei im XML-Format, die eine gesamte Messung beinhaltet.
OCD
Textdatei im XML-Format, mit der Konfiguration einer Messung.
TXT
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Ausgabe der Messdaten als Textdatei zum Einlesen in Excel.
2-112 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Dokumentenfenster in Zwischenablage
Mit der Tastenkombination <Strg><Alt><J> können Sie den gesamten
Arbeitsbereich des Oszilloskops (Grafik mit den Bedienelementen) als
Screen Shot in die Zwischenablage aufnehmen. Damit können Sie die
dargestellte Messung in andere Programme zu Dokumentationszwecken
übernehmen.
Exportieren einer Messung als Textdatei
Mit der Tastenkombination <Strg><Alt><R> können Sie eine Messung als
Text in die Zwischenablage übernehmen. Damit können Sie die Werte
direkt in Excel übernehmen, ohne Umweg über eine separate Datei des
Menüs Messung exportieren.
Literaturhinweise
Die folgenden Literaturhinweise sollen eine Hilfestellung geben, welche
Signale sich für eine grafische Aufzeichnung eignen.
• Rexroth IndraDrive Antriebsregelgeräte
DOK-INDRV*-GEN-**VRS**-PA02-DE-P
Parameterbeschreibung:
• Rexroth IndraDrive Firmware für Antriebsregelgeräte MPH-02,
MPB-02,
MPD-02
Funktionsbeschreibung
DOK-INDRV*-MP*-**VRS**-FK01-DE-P
• Rexroth IndraDrive Firmware für Antriebsregelgeräte MPx02, MPx02
und
HMV,
Hinweise
zur
Störungsbeseitigung
DOK-INDRV*-DEN-**VRS**-WA02-DE-P
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-113
IndraWorks Engineering
2.19 E/A-Konfiguration
Allgemein
E/A-Konfiguration
Mit der E/A-Konfiguration von IndraWorks wird die Projektierung von
Eingängen und Ausgängen vorgenommen. Dabei lassen sich
• lokale E/A-Adressen, z. B. Onboard-E/A der Steuerung IndraLogic L40
• E/A-Adressen für lokale Inline-Module, z. B. zusätzlich gesteckte
Rexroth Inline-Module in der Steuerung IndraLogic L40
• sowie externe E/A-Module, z. B. Feldbus-Module/-Geräte
konfigurieren.
Mit der E/A-Konfiguration werden SPS-Adressen den tatsächlichen E/AKlemmpunkten zugewiesen.
Feldbus-Konfiguration
Für die Feldbus-Konfiguration lassen sich zudem feldbus-spezifische
Daten projektieren, z. B. bei Profibus DP:
• Bearbeiten von herstellerspezifischen Daten
• Festlegen von busspezifischen Einstellungen
Nach Abschluss der Konfiguration werden die Daten mit Hilfe von
IndraLogic auf das Zielgerät übertragen.
Hinweis: Geänderte Einstellungen werden erst mit dem nächsten
Download in der SPS aktiviert!
Weitere Funktionen
Weitere Funktionen dienen zur Datenverwaltung, Beobachtung und
Fehlersuche:
• Import von IndraLogic-Projekten
• Soll-/Ist-Vergleich der Buskonfiguration (in Vorbereitung)
• Zustandsanzeige der Ein- und Ausgänge (in Vorbereitung)
• Online-Diagnose
Zur Archivierung stellt IndraWorks spezielle Funktionen bereit, siehe
IndraWorks-Hilfe.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-114 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Bildschirmaufteilung
Abb. 2-161: IndraWorks E/A-Konfiguration
Gerätebibliothek (1)
In der Gerätebibliothek werden die verfügbaren Feldbus-Geräte bzw.
Module aufgelistet und ausgewählt.
Projektexplorer (2)
Ein neues Feldgerät bzw. Modul lässt sich aus der Gerätebibliothek per
Drag&Drop in das aktuelle IndraWorks-Projekt einfügen.
Editor (3)
Im Editor lassen sich verschieden Daten zum aktuell ausgewählten Gerät
oder Modul bearbeiten.
Ausgabe (4)
Im Ausgabefenster werden interne Aufgaben und Abläufe protokolliert.
Projekt und Steuerung anlegen
Im IndraWorks-Projektexplorer lassen sich Projekte einfügen. Diese
können jeweils mehrere Steuerungen oder Geräte enthalten.
Ein neues Projekt lässt sich mit der Menüfunktion "Datei", "Neu", "Projekt"
anlegen. Es erscheint ein Dialogfeld, in dem sich ein Projektname
angeben lässt.
Abb. 2-162: Neues IndraWorks-Projekt anlegen
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-115
IndraWorks Engineering
Nachdem Sie ein neues Projekt haben, muss eine Steuerung aus der
Gerätebibliothek in den Projekt-Explorer eingefügt werden.
Slaves oder Module einfügen
Slave einfügen
Fügen Sie einen Slave aus der Gerätebibliothek per Drag&Drop in die
aktuelle Steuerung ein.
Slaves lassen sich nur an erlaubte Positionen in die Projektmappe
einfügen, z. B. lassen sich Profibus DP-Slaves bei der IndraLogic L40 nur
unterhalb des Objektknotens "Profibus/M" einfügen.
Abb. 2-163: Slave per Drag&Drop einfügen
Nach dem Einfügen eines Gerätes in die Projektmappe erscheint ein
Wizard (Assistent), mit dem sich die Slave-Einstellungen (Profibus DP)
vornehmen lassen. Anschließend wird das Gerät in den Projektexplorer
aufgenommen.
Modul einfügen
Die
Unterteilung
innerhalb
eines
Slaves
wird
in
Module
zusammengefasst. Die E/A-Bereiche der Module werden den
physikalischen Adressen (z. B. E/A-Adressen der SPS) zugeordnet.
Profibus DP unterscheidet zwei Arten von Slaves:
• Kompakt: Bei einem kompakten Slave ist der Modulaufbau fest
vorgegeben.
• Modular: Beim modularen Slave jedoch können die Module individuell
– je nach Bestückungsvorschrift des Gerätes – angeordnet werden.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-116 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Nach dem Einfügen eines Slaves in den Projektexplorer sind bei der
kompakten Bauweise die Module unterhalb des Slave-Objektknotens
bereits vollständig vorhanden. Beim modularen Slave hingegen müssen
die Module manuell zugeordnet werden. Auch bei internen Rexroth InlineBereichen (z. B. bei der Steuerung IndraLogic L40) werden die InlineModule manuell zugeordnet.
Fügen Sie Module per Drag&Drop ein. Die Module lassen sich nur an
erlaubte Positionen in die Projektmappe einfügen, z. B. lassen sich bei
der IndraLogic L40 Rexroth Inline-Module nur unterhalb des
Objektknotens "Inline I/O" einfügen.
Abb. 2-164: Modul per Drag&Drop einfügen
Nach dem Einfügen erscheint ein Wizard (Assistent), mit dem sich die
Modul-Einstellungen, wie z. B. die E/A-Adressierung, vornehmen lassen.
Anschließend wird das Gerät in den Projektexplorer aufgenommen.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-117
IndraWorks Engineering
Slaves und Module im
Projektexplorer
Die folgende Abbildung zeigt am Beispiel der IndraLogic L40 eine E/AKonfiguration mit Slaves, Modulen und zugewiesenen E/A-Adressen.
1:
2:
3:
4:
5:
6:
7:
8:
Abb. 2-165:
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
IndraWorks-Projekt
SPS-Projekt, hier IndraLogic L40
Interner E/A-Bereich L40
Interner Rexroth Inline-Bereich L40
Interner Profibus DP-Master L40
DP-Slave am internen Profibus DP-Master
Module des DP-Slaves
Physikalische Adressen des Moduls
Geräte im Projektexplorer (Beispiel: IndraLogic L40)
2-118 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Slave-Einstellungen (Profibus DP)
Slave-Einstellungen
Mit dem Einfügen eines Slaves in den Projektexplorer werden in einem
Dialogfeld (Wizard) allgemeine Slave-Daten angezeigt. Einige Daten
lassen sich verändern.
Alle Einträge, die im Wizard getätigt werden, lassen sich auch zu einem
späteren Zeitpunkt ändern. Dazu doppelklicken Sie bitte den
gewünschten Slave im Projektexplorer.
Abb. 2-166: Slave-Einstellungen
Slave-Einstellungen (1)
Name: Gerätename des Slaves laut GSD-Datei
Basiert auf: Ident-Nummer laut GSD-Datei
SW-Version: Software-Version laut GSD-Datei
HW-Version: Hardware-Version laut GSD-Datei
Busadresse: Hier wird die nächste freie Busadresse (FDL-Adresse)
automatisch eingetragen. Die Adresse lässt sich überschreiben oder mit
Hilfe der Browse-Taste "..." ändern, siehe "Busadresse einstellen". Die
kleinstmögliche Slave-Adresse ist 2.
Die Busadresse des Slaves wird auch im Projektexplorer angezeigt. Sie
wird vor den Namen des Slaves gesetzt.
Beispiel, siehe Abbildung unten: Der Slave "R-IL PB BK" mit der
Busadresse 2 wird im Projektexplorer als "2-R-IL PB BK" angezeigt.
Aktiv: Aktivieren Sie die Option, damit der Slave in den MasterParametersatz übernommen wird und somit beim nächsten Download für
den Betrieb am Profibus vorbereitet ist. Deaktivieren Sie diese Option,
dann lässt sich der Slave konfigurieren und archivieren, aber er wird am
Profibus nicht in Betrieb genommen. Die Umschaltung Aktiv/Passiv lässt
sich auch im Projekteplorer am Slave vornehmen, siehe Abbildung.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-119
IndraWorks Engineering
1:
Slave ist in Betrieb
2:
Slave ist nicht in Betrieb
Abb. 2-167: Aktiv/Passiv-Umschaltung im Projektexplorer
Hinweis: Geänderte Einstellungen werden erst mit dem nächsten
Download in der SPS aktiviert!
Kommentar: Geben Sie hier einen beliebigen Kommentar zum Gerät ein.
E/A-Einstellungen (2)
Die Adressierung der Module lässt sich automatisch, in fortlaufender
Reihenfolge vornehmen. Tragen Sie in das Eingabefeld Ab Ausgang
bzw. Ab Eingang die gewünschte Startadresse ein. Mit Übernehmen
wird die automatische Adressierung gestartet. Dabei werden der Reihe
nach alle Module mit fortlaufenden SPS-Adressen versehen. Bei
Adressüberschneidungen mit bereits vergebenen Adressen wird der
nächste, zusammenhängende freie Adressbereich gesucht. In diesem
Fall erscheint ein Dialogfeld mit der Rückfrage, ob dieser freie Bereich für
die Adressierung verwendet werden soll.
Herstellerspezifische Daten (3)
Mit dem Register "Herstellerspezifische Daten" lassen sich weitere Daten
anzeigen bzw. bearbeiten.
Gruppenzuordnung (4)
Mit dem Register "Gruppenzuordnung" werden Festlegungen für Syncund Freeze-Kommandos getroffen.
Herstellerspezifische Daten
Falls in der GSD-Datei "Herstellerspezifische Daten" zum Slave
vorhanden sind, werden diese angezeigt. Die Daten können, je nach
Ausprägung in der GSD-Datei, auf zwei unterschiedliche Weisen zur
Anzeige kommen:
Darstellung mit Adresse,
Parametername und -wert:
Bei dieser Darstellung (1) wird ein Parameterwert anhand seines
Datentyps angezeigt und editiert, z. B. "Aktiv" und "Deaktiv" bei
booleschen Werten. Die resultierenden Parameterdaten werden
zusätzlich in der Byte-Darstellung angezeigt (2).
Abb. 2-168: Darstellung Adresse, Parametername und -wert
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-120 Arbeiten mit IndraWorks
Darstellung der Adresse und des
Wertes
IndraWorks Engineering
Bei dieser Darstellung sind die Werte in Bytes unterteilt. Für die Anzeige
der Byte-Werte lässt sich die Zahlenbasis einstellen.
Abb. 2-169: Darstellung Adresse und Wert
Mit Betätigen von Standard werden alle geänderten Werte durch die
Original-Werte aus der GSD-Datei überschrieben.
Gruppenzuordnung
Die Gruppenzuordnung bezieht sich auf die Sync- und FreezeKommandos der "Global Control"-Dienste von Profibus DP. Wählen Sie in
der Spalte "Mitglied von", welcher Gruppe der Slave angehören soll.
Mehrfachnennungen sind möglich.
Die Spalten Sync-Mode und Freeze-Mode zeigen an, welche Gruppen
der Master beim Senden des Sync- bzw. Freeze-Kommandos selektiert.
Eingestellt werden diese Zuordnungen im Register "Gruppen" in den
"Master-Einstellungen".
Hinweis: Die Gruppenzuordnung wirkt sich nur dann aus, wenn der
Profibus DP-Master die Sync- bzw. Freeze-Dienste unterstützt.
Beispiel: Mit der Einstellung der folgenden Abbildung werden vom Master
Sync-Kommandos an die Gruppen 3 und 4 gesendet und FreezeKommandos an die Gruppen 1 und 3. Die Ausgänge des Slaves werden
auf den momentanen Wert eingefroren (synchronisiert), sobald der
Master das Sync-Kommando an Gruppe 3 sendet. Die Zustände der
Eingänge werden auf den momentanen Wert eingefroren, sobald der
Master das Freeze-Kommando an Gruppe 1 sendet.
Abb. 2-170: Gruppenzuordnung eines Profibus DP-Slaves
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-121
IndraWorks Engineering
Modul-Einstellungen für Slave-Module
Modul-Einstellungen
Mit dem Einfügen eines Slave-Moduls (Profibus DP) in den
Projektexplorer werden in einem Dialogfeld (Wizard) die Moduldaten
angezeigt. Einige Daten lassen sich verändern.
Alle Einträge, die im Wizard getätigt werden, lassen sich auch zu einem
späteren Zeitpunkt ändern. Dazu doppelklicken Sie bitte das gewünschte
Modul im Projektexplorer.
Abb. 2-171: Moduldaten
Name (1)
Konfigurationsbytes (2)
E/A-Adressen (3)
Modulname laut GSD-Datei
Interne Modulkennung: Auszug aus der GSD-Datei
Die E/A-Bereiche der Module werden den physikalischen Adressen (z. B.
E/A-Adressen der SPS) zugeordnet.
Bezeichner: Diese Spalte zeigt die einzelnen Eingabe- (Input) und
Ausgabe-Module (Output). Über das +/– Symbol lässt sich die bitweise
Darstellung ein- bzw. ausblenden. Zudem lässt sich ein symbolischer
Bezeichner zuweisen. Als symbolische Adresse wird dann der
Variablenname eingetragen, der im SPS-Projekt als globale Variable
gelten soll.
Beispiel: Die Abbildung zeigt die symbolischen Bezeichner Output01 und
Output02. Diese sind den Byte-Adressen %QB2 und %QB3 zugeordnet,
siehe Spalte "Adresse". Im SPS-Projekt (IndraLogic) lassen sich diese
Ausgänge über die Namen Output01 bzw. Output02 adressieren.
Adresse: Hier lässt sich die E/A-Adresse byteweise editieren (z. B.
%QB4). Die kursiv dargestellten Bit-Adressen dienen nur zur Anzeige und
lassen sich nicht editieren.
Kommentar: Geben Sie hier einen beliebigen Kommentar ein.
Zustand: Hier wird im Diagnosemodus der tatsächliche physikalische
Zustand des Eingangs bzw. Ausgangs angezeigt (in Vorbereitung).
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-122 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Neu Adressieren (4)
Die Adressierung der Module lässt sich auch automatisch, in fortlaufender
Reihenfolge vornehmen. Tragen Sie in das Eingabefeld Ab Ausgang
bzw. Ab Eingang die gewünschte Startadresse ein. Mit Übernehmen
wird die automatische Adressierung gestartet. Dabei werden der Reihe
nach alle Module mit fortlaufenden SPS-Adressen versehen. Bei
Adressüberschneidungen mit bereits vergebenen Adressen wird der
nächste, zusammenhängende freie Adressbereich gesucht. In diesem
Fall erscheint ein Dialogfeld mit der Rückfrage, ob dieser freie Bereich für
die Adressierung verwendet werden soll.
Herstellerspezifische Daten (5)
Mit dem Register "Herstellerspezifische Daten" lassen sich weitere Daten
anzeigen bzw. bearbeiten.
Herstellerspezifische Daten
Falls in der GSD-Datei "Herstellerspezifische Daten" zum Modul
vorhanden sind, werden diese angezeigt. Die Daten können, je nach
Ausprägung in der GSD-Datei, auf zwei unterschiedliche Weisen zur
Anzeige kommen und entsprechend editiert werden, siehe auch "SlaveEinstellungen, Herstellerspezifische Daten":
• Darstellung mit Parametername und -wert
• Darstellung der Adresse und des Wertes
Mit Betätigen von Standard werden alle geänderten Werte durch die
Original-Werte aus der GSD-Datei überschrieben.
Modul-Einstellungen für Inline-Module
Modul-Einstellungen
Mit dem Einfügen eines Rexroth Inline-Moduls in den Projektexplorer
werden in einem Dialogfeld (Wizard) die Moduldaten angezeigt. Einige
Daten lassen sich verändern.
Alle Einträge, die im Wizard getätigt werden, lassen sich auch zu einem
späteren Zeitpunkt ändern. Dazu doppelklicken Sie bitte das gewünschte
Modul im Projektexplorer.
Abb. 2-172: Moduldaten für Rexroth Inline-Module
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-123
IndraWorks Engineering
Modul-Einstellungen (1)
Name: Modulname
Basiert auf: Die hier angezeigte Gerätebeschreibungsdatei ist fester
Bestandteil des installierten Zielsystems (Target).
ID: Kennung für interne Zwecke.
Kommentar: Geben Sie hier einen beliebigen Kommentar zum InlineModul ein.
E/A-Einstellungen (2)
Die E/A-Bereiche der Inline-Module werden den physikalischen Adressen
(E/A-Adressen der SPS) zugeordnet.
Bezeichner: Diese Spalte zeigt die einzelnen Eingabe- (Input) und
Ausgabe-Module (Output). Über das +/– Symbol lässt sich die bitweise
Darstellung ein- bzw. ausblenden. Zudem lässt sich ein symbolischer
Bezeichner zuweisen. Als symbolische Adresse wird dann der
Variablenname eingetragen, der im SPS-Projekt als globale Variable
gelten soll.
Beispiel: Die Abbildung zeigt den symbolischen Bezeichner Intput01.
Dieser ist der Byte-Adresse %IB0 zugeordnet, siehe Spalte "Adresse".
Im SPS-Projekt (IndraLogic) lässt sich dieser Ausgang über den Namen
Input01 adressieren.
Adresse: Hier lässt sich die E/A-Adresse byteweise editieren (z. B.
%IB0). Die kursiv dargestellten Bit-Adressen dienen nur zur Anzeige und
lassen sich nicht editieren.
Kommentar: Geben Sie hier einen beliebigen Kommentar ein.
Zustand: Hier wird im Diagnosemodus der tatsächliche physikalische
Zustand des Eingangs bzw. Ausgangs angezeigt (in Vorbereitung).
Onboard-Einstellungen
Onboard-Einstellungen
Onboard-Eingänge und -Ausgänge sind E/A-Klemmen, die in die
Steuerung integriert sind, z. B. bei Rexroth IndraControl L40.
Für das Onboard-E/A müssen physikalische Adressen (z. B. E/AAdressen der SPS) zugeordnet werden. Dazu doppelklicken Sie bitte auf
den Objektknoten "Onboard I/O" im Projektexplorer.
Abb. 2-173: IndraLogic L40 im Projetexplorer
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-124 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Abb. 2-174: Onboard-E/A der IndraLogic L40
Onboard-Einstellungen (1)
Name: Onboard I/O = Onboard-Ein- und Ausgänge
Basiert auf: Die hier angezeigte Gerätebeschreibungsdatei ist fester
Bestandteil des installierten Zielsystems (Target).
ID: Kennung für interne Zwecke
Kommentar: Geben Sie hier einen beliebigen Kommentar zum OnboardE/A ein.
E/A-Einstellungen (2)
Bezeichner: Diese Spalte zeigt die einzelnen Eingabe- (Input) und
Ausgabe-Module (Output). Über das +/– Symbol lässt sich die bitweise
Darstellung ein- bzw. ausblenden. Zudem lässt sich ein symbolischer
Bezeichner zuweisen. Als symbolische Adresse wird dann der
Variablenname eingetragen, der im SPS-Projekt als globale Variable
gelten soll.
Beispiel: Die Abbildung zeigt den vom System vorgeschlagenen
symbolischen Bezeichner OnboardIOInputByte0. Dieser ist der ByteAdresse %IB10 zugeordnet, siehe Spalte "Adresse". Im SPS-Projekt
(IndraLogic) lassen sich diese Eingänge über die Namen
OnboardIOInputByte0 adressieren.
Adresse: Hier lässt sich die E/A-Adresse byteweise editieren (z. B.
%IB0). Die kursiv dargestellten Bit-Adressen dienen nur zur Anzeige und
lassen sich nicht editieren.
Kommentar: Geben Sie hier einen beliebigen Kommentar ein.
Zustand: Hier wird im Diagnosemodus der tatsächliche physikalische
Zustand des Eingangs bzw. Ausgangs angezeigt (in Vorbereitung).
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-125
IndraWorks Engineering
Master-Einstellungen
Master-Einstellungen und Busparameter
Für Profibus DP lassen sich Betriebsparameter des Bussystems
festlegen. Öffnen Sie dazu die Master-Informationen, bei der Steuerung
IndraLogic L40 z. B. durch Doppelklick auf den Knoten "Profibus/M" im
Projektexplorer.
Hinweis: Geänderte Einstellungen werden erst mit dem nächsten
Download in der SPS aktiviert!
Abb. 2-175: Master-Einstellungen
Master-Einstellungen (1)
Folgende Daten werden angezeigt. Einige Daten lassen sich verändern:
Name: Gerätename des Busmasters laut GSD-Datei
Basiert auf: Ident-Nummer laut GSD-Datei
SW-Version: Software-Version laut GSD-Datei
HW-Version: Hardware-Version laut GSD-Datei
Busadresse: Hier wird die Busadresse 1 (FDL-Adresse) automatisch
eingetragen. Die Adresse lässt sich überschreiben oder mit Hilfe der
Browse-Taste "..." ändern, siehe "Busadresse einstellen". Die Adresse 0
ist für Projektierungsgeräte reserviert und lässt sich hier nicht verwenden.
Hinweis: Verwenden Sie für Master immer möglichst kleine
Busadressen, da bei hohen Adressen sich die Busperformance (bzgl. Token-Ring-Verwaltung) verschlechtert.
Kommentar: Geben Sie hier einen beliebigen Kommentar zum Master
ein.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-126 Arbeiten mit IndraWorks
Busparameter (2)(3)
IndraWorks Engineering
Hier werden die zum Betrieb des Profibus DP wichtigen Busparameter
angezeigt. Ist die Optimierung (3) auf Standard eingestellt, dann sind
lediglich die Felder "Baudrate" und "Max. Retry Limit" editierbar. Alle
anderen Parameter sind Standardwerte, die auf die aktuelle Baudrate
optimiert sind. Diese Standardwerte entsprechen einer Empfehlung der
Profibus Nutzer Organisation und sind für die Mehrzahl der
Anwendungsfälle geeignet. Nur in besonderen Ausnahmefällen ist die
Änderung einiger Parameter von Hand erforderlich. Aktivieren Sie dazu
die Optimierung: Manuell (in Vorbereitung).
Änderungen an den Standard-Busparametern
können zu unvorhersehbarem Verhalten des
Profibus DP führen!
VORSICHT
⇒
Die Busparameter dürfen nur von speziell
unterwiesenen Profibus DP-Spezialisten verändert
werden!
Baudrate
(Übertragungsrate):
Wählen
Sie
hier
die
Datenübertragungsrate des gesamten Bussystems. Die Baudrate kann
maximal so groß sein, wie die höchstmögliche Baudrate des
"schlechtesten" Slaves.
Max. Retry Limit: Maximale Anzahl von Wiederholungen eines
Aufruftelegramms durch den Initiator, wenn vom Responder (Empfänger)
keine Antwort gesendet wird. Mögliche Einstellungen: 1 bis 15.
Highest Station Adresse (HSA): Größtmögliche Adresse eines Masters
im System. Bis zu dieser Adresse werden Master-Stationen bei
Ankoppeln an den Bus automatisch in den logischen Token-Ring
aufgenommen. Mögliche Einstellungen: 1 bis 126.
Quiet Time (Tqui): Modulator-Ausklingzeit bzw. Repeater-Umschaltzeit.
Während dieser Zeit wird auf „Ruhe am Bus“ gewartet. Telegramme
werden weder gesendet noch empfangen. Mögliche Einstellungen: 0 bis
255 TBit (Bitzeiteinheiten).
Setup Time (Tset): Auslösezeit. Maximale Zeit, die vom Eintreffen eines
Ereignissen bis zur Ausführung der erforderlichen Reaktion verstreicht.
Mögliche Einstellungen: 1 bis 255 TBit.
Slot Time (Tsl): "Warte auf Empfang"-Zeit. Maximale Zeit, die der
Initiator nach dem Aussenden eines Aufruftelegramms auf den Empfang
der unmittelbaren Quittung oder Antwort wartet (Nachrichtenzyklus).
Durch den direkten Einfluss von Tid2 kann die Einstellung zwischen Tid2
+ 15 und 16383 TBit gewählt werden.
Poll Timeout: Zeitüberwachung für einen azyklischen Service (DPV1).
Maximale Zeit, die der Initiator nach dem Aussenden eines azyklischen
Requests auf den Empfang der Antwort wartet.
Die Einstellung kann in 10ms Schritten im Bereich von 10 bis 655350 ms
gewählt werden.
Hinweis: Bei der IndraLogic L40 ist die Poll Timeout-Zeit fest auf 500
ms eingestellt. Dieser Wert lässt sich nicht verändern!
Watchdog Time (Twd): Mit dieser Zeit wird von Seiten des Slaves eine
Ansprechüberwachung realisiert; d. h. mit jedem eintreffenden
Datentelegramm wird im Slave der Watchdog-Timer auf diese Zeit
gesetzt und gestartet. Wenn der Timer vor Eintreffen des nächsten
Datentelegramms abgelaufen ist, werden alle Ausgänge des Slaves in
den sicheren Zustand geschaltet.
Die Einstellung kann in 10ms Schritten im Bereich von 20 bis 65025 ms
gewählt werden.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-127
IndraWorks Engineering
Tid1 (Idle time 1): Dieser spezielle Busparameter wird zur Berechnung
anderer Parameter herangezogen.
Mögliche Einstellungen: 35 bis 1023 TBit.
Tid2 (Idle time 2): Dieser spezielle Busparameter wird zur Berechnung
anderer Parameter herangezogen. Tid2 fließt unmittelbar in die Slot Time
(Tsl) ein.
Mögliche Einstellungen: Tid1 bis 1023 TBit.
Min. Tsdr: Dies ist die Zeit, die ein Responder mindestens benötigt, um
auf ein Anforderungstelegramm zu antworten.
Mögliche Einstellungen: 11 bis 255 TBit
Max. Tsdr: Dies ist die Zeit, die ein Responder maximal benötigt, um auf
ein Anforderungstelegramm zu antworten.
Mögliche Einstellungen: 35 bis 1023 TBit
Min_Slave_Intervall: Dies ist die minimale Zeitspanne, die zwischen
zwei Zugriffen des Busmasters auf denselben Slave liegen muss.
Mögliche Einstellungen: 1 bis 65535 (Faktor: 100 µs)
Data_Control_Time: Slave-bezogene Überwachungszeit im Busmaster,
innerhalb der mindestens ein Nutzdatentransfer mit dem betreffenden
Slave abgewickelt werden muss. Mögliche Einstellungen: 1 bis 65535
(Faktor: 10 ms)
GAP Update Factor: Faktor, mit dem sich steuern lässt, nach wie vielen
Buszyklen neue Master erkannt werden.
Mögliche Einstellungen: 1 bis 10
Gruppen (4)
Mit Gruppen lassen sich Sync- und Freeze-Kommandos des Masters
bestimmten Slave-Gruppen zuordnen.
Parameter (5)
Hier lassen sich herstellerspezifische Parameter des Masters anzeigen
bzw. bearbeiten.
Gruppen
Die Gruppenzuordnung bezieht sich auf die Sync- und FreezeKommandos der "Global Control"-Dienste von Profibus DP. Aktivieren Sie
in der Spalte "Sync" bzw. "Freeze" die Gruppe(n), zu denen der Master
die Freeze- bzw. Sync-Kommandos senden soll.
Beispiel: Mit der Gruppenzuordnung aus folgender Abbildung, sendet der
Master die Sync-Kommandos an die Slaves der Gruppe 3 und 4 und
Freeze-Kommandos an die Slaves der Gruppe 1 und 3.
Die Zuordnung der Slaves werden in der "Gruppenzuordnung" der "SlaveEinstellungen (Profibus DP)" getätigt.
Abb. 2-176: Master-Informationen: Gruppen
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-128 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Parameter
Hier werden weitere herstellerspezifische Parameter des Masters
angezeigt bzw. bearbeitet. Beachten Sie dazu die Dokumentation oder
Hilfe des Busmasters bzw. der Steuerung. Falls keine speziellen
Parameter existieren, bleibt dieses Feld leer.
Abb. 2-177:Master-Informationen: Parameter
Busadresse einstellen
Mit der Browse-Taste "..." in den Slave-Einstellungen (Profibus DP) bzw.
Master-Einstellungen oder über das Kontextmenü (siehe Abbildung) lässt
sich ein Dialog zum Ändern der aktuellen Busadresse öffnen.
Abb. 2-178: Kontextmenü Slave
Das Dialogfeld zeigt alle Busadressen und in der Spalte Zustand den
Busteilnehmer, der eine Adresse belegt.
Doppelklicken Sie auf das Feld mit der gewünschten Busadresse. Das
Dialogfeld wird geschlossen und die neue Busadresse dem Slave bzw.
Master zugewiesen.
Abb. 2-179: Profibus-Busadresse ändern
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-129
IndraWorks Engineering
Falsche Profibus-Baudrate
Mit dem Aufruf von IndraLogic oder mit der Funktion "Alles Übersetzen"
wird geprüft, ob die laut GSD-Dateien zulässigen Baudraten aller Slaves
mit den Master-Einstellungen übereinstimmen. Sobald nur ein Slave die
projektierte Baudrate nicht unterstützt, kann Profibus nicht in Betrieb
genommen werden.
Falls die Überprüfung einen Fehler erkennt, wird ein Dialogfeld angezeigt:
Abb. 2-180: Falsche Profibus-Baurate
Gerät (1)
Hier wird der Name der Steuerung angezeigt, bei der ein Fehler
festgestellt wurde.
Eingestellte Baudrate (2)
Hier wird die für den Profibus-Master eingestellte Baudrate angezeigt. Sie
wird in den "Master-Einstellungen" projektiert.
Busteilnehmer (3)
In Tabellenform werden alle projektierten Slaves aufgelistet, die die oben
angezeigte Baudrate nicht unterstützen.
Mögliche Baudraten (4)
Hier werden die Baudraten angezeigt, die von allen Slaves gemeinsam
unterstützt werden. Wählen Sie eine der hier angezeigten Baudraten in
den "Master-Einstellungen", um den Fehler zu beseitigen.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
2-130 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
Profibus DP-Diagnose
Die Profibus DP-Diagnose wird über das Kontextmenü des ProfibusMasters aktiviert bzw. deaktiviert:
Abb. 2-181: Kontextmenü Profibus-Master
Mit dem Aktivieren der Diagnose werden die Diagnoseinformationen
zyklisch vom Master gelesen.
Hinweis: Aktivieren Sie die Diagnose nur so lange, wie Sie Diagnosedaten auswerten möchten. Die Diagnose belastet sonst
unnötig den Kommunikationskanal zwischen Engineering
Desktop und Steuerung.
Falls bei einem oder mehreren Slaves Diagnose festgestellt wird, werden
die entsprechenden Slaves im Projektexplorer rot hinterlegt. Diese
Markierung kann auch nur zeitweise – je nach anstehendem Fehler – zur
Anzeige kommen.
Abb. 2-182: Slave wird rot markiert, sobald Diagnose ansteht
Klicken Sie im Kontextmenü des Slaves auf "Diagnose", um detaillierte
Diagnoseinformationen zu erhalten. Es wird ein Diagnose-Fenster
eingeblendet:
Abb. 2-183: Detaillierte Diagnoseinformationen
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Arbeiten mit IndraWorks 2-131
IndraWorks Engineering
Standard-Diagnose (1)
Erweiterte Diagnose (2)
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Hier werden
angezeigt.
die
Standard-Diagnosemeldungen
von
Profibus-DP
Falls eine erweiterte Diagnose ansteht, dann werden die spezifischen
Diagnosetexte aus der zugehörigen GSD-Datei ausgelesen und hier
angezeigt.
2-132 Arbeiten mit IndraWorks
IndraWorks Engineering
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Abbildungsverzeichnis 3-1
IndraWorks Engineering
3
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1-1: IndraWorks Benutzeroberfläche 1-2
Abb. 1-2: Symbolleiste "Standard" 1-3
Abb. 1-3: Dialog "Fenster" 1-4
Abb. 1-4: Dialog "Neues IndraWorks-Projekt erstellen" 1-6
Abb. 1-5: Dialog "Projekt öffnen" 1-7
Abb. 1-6: Geräte in Bibliothek 1-7
Abb. 2-1: Baumdarstellung eines Projektes 2-2
Abb. 2-2: Symbolleiste "Projekt" 2-2
Abb. 2-3: Dialog "Neues IndraWorks Projekt erstellen" 2-3
Abb. 2-4: Dialog "Projekt öffnen" 2-4
Abb. 2-5: Menüpunkt "Zuletzt geöffnete Projekte" 2-4
Abb. 2-6: Dialog "Eigenschaften", "Pfade" 2-5
Abb. 2-7: Dialog "Eigenschaften", "Zeiten" 2-5
Abb. 2-8: Dialog "Eigenschaften", "Zustände" 2-6
Abb. 2-9: Dialog "Projekt speichern als" 2-6
Abb. 2-10: Dialog "Projekt speichern unter", Zielverzeichnis löschen? 2-7
Abb. 2-11: Dialog "Projekt speichern unter", Fehlermeldung 2-7
Abb. 2-12: Startbild 2-8
Abb. 2-13: Einfügen über Drag & Drop aus der Bibliothek 2-9
Abb. 2-14: Einfügen über Drag & Drop nicht möglich 2-10
Abb. 2-15: Einfügen an gewünschter Zielposition 2-10
Abb. 2-16: Einfügen auf dem Projektknoten 2-11
Abb. 2-17: Einfügen von Geräten aus der Zwischenablage 2-11
Abb. 2-18: Anzeigen von Tooltips an Geräten 2-12
Abb. 2-19: Anzeige von Fehlerzuständen an Geräten 2-13
Abb. 2-20: Anzeigen von Fehlerzuständen an Geräteknoten 2-13
Abb. 2-21: Darstellung von abgewählten Elementen im Projektexplorer
2-14
Abb. 2-22: Abwählen von Geräten im Projektexplorer 2-14
Abb. 2-23: Gesperrte Elemente im Projektexplorer 2-15
Abb. 2-24: Strukturieren mit Ordnern 2-15
Abb. 2-25: Funktionsbereiche der Bibliothek 2-16
Abb. 2-26: Symbolleiste "Projekt" 2-17
Abb. 2-27: Projekt auf Dateisystem archivieren; Einstellungen Zielarchiv
2-18
Abb. 2-28: Projekt auf Dateisystem archivieren; Eingaben überprüfen
2-18
Abb. 2-29: Projekt auf Dateisystem archivieren; Ergebnis der Archivierung
2-19
Abb. 2-30: Projekt auf Gerät archivieren; Gerät und Einstellungen
Zielarchiv 2-20
Abb. 2-31: Projekt auf Gerät archivieren; Eingaben überprüfen 2-21
Abb. 2-32: Projekt auf Gerät archivieren; Ergebnis der Archivierung 2-22
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
3-2 Abbildungsverzeichnis
IndraWorks Engineering
Abb. 2-33: Symbolleiste "Projekt" 2-22
Abb. 2-34: Projekt von Dateisystem wiederherstellen; Archiv auswählen
2-23
Abb. 2-35: Projekt von Dateisystem wiederherstellen; Zielverzeichnis
wählen 2-24
Abb. 2-36: Projekt von Dateisystem wiederherstellen; Eingaben
überprüfen 2-24
Abb. 2-37: Projekt von Dateisystem wiederherstellen; Projektordner
umbenennen 2-25
Abb. 2-38: Projekt von Dateisystem wiederherstellen; Ergebnisse 2-25
Abb. 2-39: Projekt von Gerät wiederherstellen; Archiv auswählen 2-26
Abb. 2-40: Projekt von Gerät wiederherstellen; Zielverzeichnis wählen
2-27
Abb. 2-41: Projekt von Gerät wiederherstellen; Eingaben überprüfen 2-27
Abb. 2-42: Projekt von Gerät wiederherstellen; Ergebnis 2-28
Abb. 2-43: Meldungsfenster Rexroth IndraWorks Operation 2-29
Abb. 2-44: Symbolleiste, nach Geräten suchen 2-29
Abb. 2-45: Nach Geräten suchen, Auswahl der Geräte 2-30
Abb. 2-46: Nach Geräten suchen, Serielle Gerätedaten 2-31
Abb. 2-47: Nach Geräten suchen, Ethernet Gerätedaten 2-32
Abb. 2-48: Nach Geräten suchen, Profibus Gerätedaten 2-33
Abb. 2-49: Nach Geräten suchen, Gefundene Geräte 2-34
Abb. 2-50: Statuszeile, Status Offline 2-35
Abb. 2-51: Statuszeile, Status Online 2-35
Abb. 2-52: Online-Umschaltung 2-36
Abb. 2-53: Online-Umschaltung, Meldung Kommunikationsverbindung
2-36
Abb. 2-54: Online-Umschaltung, Meldung Inkonsistenzen
Strukturabgleich 2-37
Abb. 2-55: Einfügen von Dateien in ein Projekt 2-39
Abb. 2-56: Dialog "Öffnen" 2-39
Abb. 2-57: Eingefügte Datei im Projekt 2-40
Abb. 2-58: Eingefügte Datei bearbeiten 2-40
Abb. 2-59: Eingefügte Datei, Öffnen mit... 2-41
Abb. 2-60: Dialog "Öffnen mit" 2-41
Abb. 2-61: Dialog "Eigenschaften" 2-42
Abb. 2-62: Projektmappe in IndraWorks 2-43
Abb. 2-63: Projektmappe; neue Projektmappe erstellen 2-44
Abb. 2-64: Dialog "Neue IndraWorks Projektmappe erstellen" 2-44
Abb. 2-65: Projektmappe öffnen 2-45
Abb. 2-66: Projektmappe löschen 2-45
Abb. 2-67: Projektmappe; Projekte hinzufügen 2-46
Abb. 2-68: Projektstatus, Icons 2-46
Abb. 2-69: Dialog "Eigenschaften" 2-47
Abb. 2-70: Dialog "Neues IndraWorks Projekt erstellen" 2-48
Abb. 2-71: Dialog "Projektsprachen verwalten" 2-49
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Abbildungsverzeichnis 3-3
IndraWorks Engineering
Abb. 2-72: Dialog "Projektsprache hinzufügen" 2-49
Abb. 2-73: Dialog "Projektsprache verwalten" 2-50
Abb. 2-74: Dialog "Übersetzungsdatei exportieren" 2-51
Abb. 2-75: Dialog "Übersetzungsdatei exportieren", Speichern der Datei
2-52
Abb. 2-76: OpenOffice.org Calc: Dialog "Textimport" 2-53
Abb. 2-77: OpenOffice.org Calc: Texte übersetzen 2-54
Abb. 2-78: OpenOffice.org Calc: Dialog "Datei speichern unter",
Übersetzungsdatei exportieren " 2-55
Abb. 2-79: OpenOffice.org Calc: Dialog "Textexport 2-55
Abb. 2-80: Dialog "Übersetzungsdatei importieren", Auswahl der Datei
2-56
Abb. 2-81: Dialog "Übersetzungsdatei importieren" 2-56
Abb. 2-82: Dialog "Importstatistik" 2-57
Abb. 2-83: Sonderberechtigungen 2-58
Abb. 2-84: Dialog "Benutzeranmeldung" 2-60
Abb. 2-85: Rollen, Berechtigungen und Komponenten 2-61
Abb. 2-86: Dialog "Firmwaremanagement" 2-62
Abb. 2-87: Optionendialog, Lizenzierung 2-63
Abb. 2-88: Lizenzstatus 2-63
Abb. 2-89: Dialog "Lizenzen installieren", Lizenzart festlegen 2-64
Abb. 2-90: Lizenzen installieren, Lizenzbedingungen 2-65
Abb. 2-91: Lizenzierung von Geräten 2-65
Abb. 2-92: Dialog " Firmware-Lizenzen" 2-66
Abb. 2-93: Lizenzstatus 2-66
Abb. 2-94: Lizenzen installieren, Lizenzbedingungen bestätigen 2-67
Abb. 2-95: Entfernen von Lizenzen 2-67
Abb. 2-96: Dialog "NetSupport Lizenzmanager" 2-69
Abb. 2-97: Dialog "Externe Anwendungen" 2-70
Abb. 2-98: Dialog "Datei auswählen" 2-71
Abb. 2-99: Externe Anwendung im Menü Extras 2-71
Abb. 2-100: Dialog "Eigenschaften", Eigenschaften externer
Anwendungen 2-72
Abb. 2-101: Dialog "Optionen", Shortcuts 2-74
Abb. 2-102: Dialog "Optionen", Rahmenfenster 2-75
Abb. 2-103: Dialog "Optionen", LogManager 2-76
Abb. 2-104: Dialog "Optionen", Projektexplorer 2-77
Abb. 2-105: Dialog "Optionen", Drucken, Inhaltsverzeichnis 2-78
Abb. 2-106: Dialog "Optionen", Drucken, Kopf- und Fußzeile 2-79
Abb. 2-107: Dialog "Optionen", Drucken, Kopfzeile bearbeiten 2-79
Abb. 2-108: Dialog "Info" 2-81
Abb. 2-109: Ausgabefenster 2-82
Abb. 2-110: Fenster "Gerätediagnose" 2-82
Abb. 2-111: Menü "Hilfe" 2-83
Abb. 2-112: Hilfe, Index 2-83
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
3-4 Abbildungsverzeichnis
IndraWorks Engineering
Abb. 2-113: Hilfe, Nach Themen suchen 2-84
Abb. 2-114: Oszilloskop starten 2-85
Abb. 2-115: Oszilloskop, Offline gestartet 2-86
Abb. 2-116: Oszilloskop, Anzeige der letzten Messung 2-87
Abb. 2-117: Dialog "Signale konfigurieren" 2-88
Abb. 2-118: Dialog "Signale konfigurieren", Geräteauswahl 2-88
Abb. 2-119: Dialog "Signale konfigurieren", Vorhandene Signale
auswählen 2-89
Abb. 2-120: Dialog "Signale konfigurieren", Ausgewählte Signale 2-89
Abb. 2-121: Schaltfläche "Konfigurieren" 2-90
Abb. 2-122: Dialog "Messung konfigurieren" 2-90
Abb. 2-123: Schaltfläche "Trigger konfigurieren" 2-91
Abb. 2-124: Dialog "Trigger konfigurieren" 2-91
Abb. 2-125: Schaltfläche "Manuellen Trigger auslösen" 2-92
Abb. 2-126: Dialog "Trigger konfigurieren", "Signaltrigger" ausgewählt
2-92
Abb. 2-127: Dialog "Trigger konfigurieren", "Auswahl Signal Trigger" 2-93
Abb. 2-128: Dialog "Trigger konfigurieren", Einstellungen vervollständigen
2-93
Abb. 2-129: Dialog "Trigger konfigurieren", Bitsignal als Signaltrigger 2-94
Abb. 2-130: Dialog "Trigger konfigurieren", Bitsignal, Bit Trigger 2-95
Abb. 2-131: Schaltfläche "Messung starten" 2-96
Abb. 2-132: Oszilloskop, Messung erfolgreich abgeschlossen 2-96
Abb. 2-133: Anzeige der beiden Linien-Cursors 2-97
Abb. 2-134: Anzeige mit Zoom Bereich 2-98
Abb. 2-135: Vergrößerte Anzeige 2-98
Abb. 2-136: Schaltfläche "Zoom Ebene zurück" 2-99
Abb. 2-137: Schaltfläche "Cursor anzeigen" 2-99
Abb. 2-138: Schaltfläche "Zoomen zwischen den beiden Cursors" 2-99
Abb. 2-139: Schaltfläche "Aktives Signal in Y Richtung verschieben" 2-99
Abb. 2-140: Schaltfläche "Anzeige skalieren" 2-100
Abb. 2-141: Anzeige mit absoluter Skalierung 2-100
Abb. 2-142: Anzeige mit voller Skalierung 2-101
Abb. 2-143: Dialog "Signale konfigurieren", Bitsignal ausgewählt 2-102
Abb. 2-144: Anzeige mit zusammengefasstem Bitsignal 2-103
Abb. 2-145: Schaltfläche: "Bitsignale trennen" 2-103
Abb. 2-146: Anzeige der extrahierten Bitsignale 2-104
Abb. 2-147: Anzeige der Bitsignale mit schräger Flanke 2-104
Abb. 2-148: Anzeige der realen Messpunkte 2-105
Abb. 2-149: Anzeige der realen Messpunkte mit rechteckiger Flanke
2-105
Abb. 2-150: Schaltfläche "Berechnung auswählen" 2-105
Abb. 2-151: Dialog "Berechnung konfigurieren" 2-106
Abb. 2-152: Dialog "Berechnung konfigurieren", Addition zweier Signale
2-107
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Abbildungsverzeichnis 3-5
IndraWorks Engineering
Abb. 2-153: Anzeige der Addition zweier Signale 2-108
Abb. 2-154: Dialog "Berechnung konfigurieren", Berechnungsauswahl
2-108
Abb. 2-155: Dialog "Berechnung konfigurieren", FFT 2-109
Abb. 2-156: Dialog "Berechnung konfigurieren", Bandbreite 2-109
Abb. 2-157: Dialog "Berechnung konfigurieren", Bandbreite Soll-Signal
Simulation 2-110
Abb. 2-158: Dialog "Berechnung konfigurieren", Bandbreite Ist-Signal
Simulation 2-110
Abb. 2-159: Schaltfläche "Berechnung wiederholen" 2-111
Abb. 2-160: Menüpunkte zum Oszilloskop 2-111
Abb. 2-161: IndraWorks E/A-Konfiguration 2-114
Abb. 2-162: Neues IndraWorks-Projekt anlegen 2-114
Abb. 2-163: Slave per Drag&Drop einfügen 2-115
Abb. 2-164: Modul per Drag&Drop einfügen 2-116
Abb. 2-165: Geräte im Projektexplorer (Beispiel: IndraLogic L40) 2-117
Abb. 2-166: Slave-Einstellungen 2-118
Abb. 2-167: Aktiv/Passiv-Umschaltung im Projektexplorer 2-119
Abb. 2-168: Darstellung Adresse, Parametername und -wert 2-119
Abb. 2-169: Darstellung Adresse und Wert 2-120
Abb. 2-170: Gruppenzuordnung eines Profibus DP-Slaves 2-120
Abb. 2-171: Moduldaten 2-121
Abb. 2-172: Moduldaten für Rexroth Inline-Module 2-122
Abb. 2-173: IndraLogic L40 im Projetexplorer 2-123
Abb. 2-174: Onboard-E/A der IndraLogic L40 2-124
Abb. 2-175: Master-Einstellungen 2-125
Abb. 2-176: Master-Informationen: Gruppen 2-127
Abb. 2-177: Master-Informationen: Parameter 2-128
Abb. 2-178: Kontextmenü Slave 2-128
Abb. 2-179: Profibus-Busadresse ändern 2-128
Abb. 2-180: Falsche Profibus-Baurate 2-129
Abb. 2-181: Kontextmenü Profibus-Master 2-130
Abb. 2-182: Slave wird rot markiert, sobald Diagnose ansteht 2-130
Abb. 2-183: Detaillierte Diagnoseinformationen 2-130
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
3-6 Abbildungsverzeichnis
IndraWorks Engineering
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Service & Support 4-1
IndraWorks Engineering
4
Service & Support
4.1
Helpdesk
Unser Kundendienst-Helpdesk im Hauptwerk Lohr
am Main steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Sie erreichen uns
-
telefonisch - by phone:
über Service Call Entry Center
- via Service Call Entry Center
4.2
Mo-Fr 07:00-18:00
Mo-Fr 7:00 am - 6:00 pm
+49 (0) 9352 40 49 41
per Fax - by fax:
-
per e-Mail - by e-mail: service.svc@boschrexroth.de
Service-Hotline
oder - or
After helpdesk hours,
department directly at
contact
our
service
+49 (0) 171 333 88 26
+49 (0) 172 660 04 06
Internet
Unter www.boschrexroth.com finden Sie
ergänzende Hinweise zu Service, Reparatur und
Training sowie die aktuellen Adressen *) unserer
auf den folgenden Seiten aufgeführten Vertriebsund Servicebüros.
At www.boschrexroth.com you may find
additional notes about service, repairs and training
in the Internet, as well as the actual addresses *)
of our sales- and service facilities figuring on the
following pages.
Verkaufsniederlassungen
sales agencies
Niederlassungen mit Kundendienst
offices providing service
Außerhalb Deutschlands nehmen Sie bitte zuerst Kontakt mit
unserem für Sie nächstgelegenen Ansprechpartner auf.
*) Die Angaben in der vorliegenden Dokumentation können
seit Drucklegung überholt sein.
4.4
+49 (0) 9352 40 50 60
-
Außerhalb der Helpdesk-Zeiten ist der Service
direkt ansprechbar unter
4.3
Our service helpdesk at our headquarters in Lohr am
Main, Germany can assist you in all kinds of inquiries.
Contact us
Please contact our sales / service office in your area first.
*) Data in the present documentation may have become
obsolete since printing.
Vor der Kontaktaufnahme... - Before contacting us...
Wir können Ihnen schnell und effizient helfen wenn
Sie folgende Informationen bereithalten:
For quick and efficient help, please have the
following information ready:
1. detaillierte Beschreibung der Störung und der
Umstände.
1. Detailed description
circumstances.
2. Angaben
auf
dem
Typenschild
der
betreffenden
Produkte,
insbesondere
Typenschlüssel und Seriennummern.
2. Information on the type plate of the affected
products, especially type codes and serial
numbers.
3. Tel.-/Faxnummern und e-Mail-Adresse, unter
denen Sie für Rückfragen zu erreichen sind.
3. Your phone/fax numbers and e-mail address,
so we can contact you in case of questions.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
of
the
failure
and
4-2 Service & Support
4.5
IndraWorks Engineering
Kundenbetreuungsstellen - Sales & Service Facilities
Deutschland – Germany
Vertriebsgebiet Mitte
Germany Centre
Bosch Rexroth
Electrice Drives and Controls GmbH
Bgm.-Dr.-Nebel-Str. 2 / Postf. 1357
97816 Lohr am Main / 97803 Lohr
Kompetenz-Zentrum Europa
Tel.:
Fax:
+49 (0)9352 40-0
+49 (0)9352 40-4885
SERVICE AUTOMATION
CALL ENTRY CENTER
Helpdesk
MO – FR
von 07:00 - 18:00 Uhr
from 7 am – 6 pm
vom Ausland:
from abroad:
(0) nach Landeskennziffer weglassen!
don’t dial (0) after country code!
SERVICE AUTOMATION
HOTLINE 24 / 7 / 365
außerhalb der Helpdesk-Zeit
out of helpdesk hours
Tel.: +49 (0)172 660 04 06
Tel. +49 (0) 9352 40 50 60
Fax +49 (0) 9352 40 49 41
service.svc@boschrexroth.de
oder / or
Tel.: +49 (0)171 333 88 26
SERVICE AUTOMATION
ERSATZTEILE / SPARES
verlängerte Ansprechzeit
- extended office time ♦ nur an Werktagen
- only on working days ♦ von 07:00 - 18:00 Uhr
- from 7 am - 6 pm Tel. +49 (0) 9352 40 42 22
Vertriebsgebiet Süd
Germany South
Vertriebsgebiet West
Germany West
Gebiet Südwest
Germany South-West
Bosch Rexroth AG
Landshuter Allee 8-10
80637 München
Bosch Rexroth AG
Regionalzentrum West
Borsigstrasse 15
40880 Ratingen
Bosch Rexroth AG
Service-Regionalzentrum Süd-West
Siemensstr. 1
70736 Fellbach
Tel.: +49 (0)89 127 14-0
Fax: +49 (0)89 127 14-490
Tel.:
Fax:
Tel.: +49 (0)711 51046–0
Fax: +49 (0)711 51046–248
Vertriebsgebiet Nord
Germany North
Vertriebsgebiet Mitte
Germany Centre
Vertriebsgebiet Ost
Germany East
Vertriebsgebiet Ost
Germany East
Bosch Rexroth AG
Walsroder Str. 93
30853 Langenhagen
Bosch Rexroth AG
Regionalzentrum Mitte
Waldecker Straße 13
64546 Mörfelden-Walldorf
Bosch Rexroth AG
Beckerstraße 31
09120 Chemnitz
Bosch Rexroth AG
Regionalzentrum Ost
Walter-Köhn-Str. 4d
04356 Leipzig
Tel.: +49 (0) 61 05 702-3
Fax: +49 (0) 61 05 702-444
Tel.:
Fax:
Tel.:
Fax:
Tel.:
Service:
Fax:
Service:
+49 (0) 511 72 66 57-0
+49 (0) 511 72 66 57-256
+49 (0) 511 72 66 57-93
+49 (0) 511 72 66 57-783
+49 (0)2102 409-0
+49 (0)2102 409-406
+49 (0)2102 409-430
+49 (0)371 35 55-0
+49 (0)371 35 55-333
+49 (0)341 25 61-0
+49 (0)341 25 61-111
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Service & Support 4-3
IndraWorks Engineering
Europa (West) - Europe (West)
vom Ausland: (0) nach Landeskennziffer weglassen,
from abroad: don’t dial (0) after country code,
Italien: 0 nach Landeskennziffer mitwählen
Italy: dial 0 after country code
Austria - Österreich
Austria – Österreich
Belgium - Belgien
Denmark - Dänemark
Bosch Rexroth GmbH
Electric Drives & Controls
Stachegasse 13
1120 Wien
Tel.:
+43 (0) 1 985 25 40
Fax:
+43 (0) 1 985 25 40-1459
Bosch Rexroth GmbH
Electric Drives & Controls
Industriepark 18
4061 Pasching
Tel.:
+43 (0)7221 605-0
Fax:
+43 (0)7221 605-1220
Bosch Rexroth NV/SA
Henri Genessestraat 1
1070 Bruxelles
BEC A/S
Zinkvej 6
8900 Randers
Tel: +32 (0) 2 451 26 08
Fax: +32 (0) 2 451 27 90
info@boschrexroth.be
service@boschrexroth.be
Tel.:
Fax:
Denmark - Dänemark
Great Britain – Großbritannien
Finland - Finnland
France - Frankreich
Bosch Rexroth A/S
Engelsholmvej 26
8900 Randers
Bosch Rexroth Ltd.
Electric Drives & Controls
Broadway Lane, South Cerney
Cirencester, Glos GL7 5UH
Bosch Rexroth Oy
Electric Drives & Controls
Ansatie 6
017 40 Vantaa
Tel.:
+44 (0)1285 863-000
Fax:
+44 (0)1285 863-030
sales@boschrexroth.co.uk
service@boschrexroth.co.uk
Tel.:
Fax:
Bosch Rexroth SAS
Electric Drives & Controls
Avenue de la Trentaine
(BP. 74)
77503 Chelles Cedex
Tel.:
+33 (0)164 72-63 22
Fax:
+33 (0)164 72-63 20
Hotline: +33 (0)608 33 43 28
France – Frankreich
France – Frankreich
Italy - Italien
Bosch Rexroth SAS
Electric Drives & Controls
ZI de Thibaud, 20 bd. Thibaud
(BP. 1751)
31084 Toulouse
Tel.: +33 (0)5 61 43 61 87
Fax: +33 (0)5 61 43 94 12
Bosch Rexroth SAS
Electric Drives & Controls
91, Bd. Irène Joliot-Curie
69634 Vénissieux – Cedex
Tel.: +33 (0)4 78 78 53 65
Fax: +33 (0)4 78 78 53 62
Tightening & Press-fit:
Globe Techniques Nouvelles
143, Av. du Général de Gaulle
92252 La Garenne Colombes
Bosch Rexroth S.p.A.
Strada Statale Padana
Superiore 11, no. 41
20063 Cernusco S/N.MI
Hotline: +39 02 92 365 563
Tel.:
+39 02 92 365 1
Service: +39 02 92 365 300
Fax:
+39 02 92 365 500
Service: +39 02 92 365 516
Italy - Italien
Italy - Italien
Italy - Italien
Italy - Italien
Bosch Rexroth S.p.A.
Via Paolo Veronesi, 250
10148 Torino
Bosch Rexroth S.p.A.
Via Mascia, 1
80053 Castellamare di Stabia NA
Bosch Rexroth S.p.A.
Via del Progresso, 16 (Zona Ind.)
35020 Padova
Bosch Rexroth S.p.A.
Via Isonzo, 61
40033 Casalecchio di Reno (Bo)
Tel.:
Fax:
Tel.:
Fax:
Tel.:
Fax:
Tel.:
Fax:
Tel.:
+45 36 77 44 66
Fax:
+45 70 10 03 20
tj@boschrexroth.dk
France - Frankreich
+39 011 224 88 11
+39 011 224 88 30
+39 081 8 71 57 00
+39 081 8 71 68 85
Tel.:
+358 (0)9 84 91-11
+358 (0)9 84 91-13 60
+33 (0)1 41 19 33 33
+39 049 8 70 13 70
+39 049 8 70 13 77
+45 87 11 90 60
+45 87 11 90 61
+39 051 29 86 430
+39 051 29 86 490
Italy - Italien
Netherlands – Niederlande/Holland
Netherlands - Niederlande/Holland
Norway - Norwegen
Tightening & Press-fit:
TEMA S.p.A. Automazione
Via Juker, 28
20025 Legnano
Bosch Rexroth B.V.
Kruisbroeksestraat 1
(P.O. Box 32)
5281 RV Boxtel
Bosch Rexroth AS
Electric Drives & Controls
Berghagan 1
or: Box 3007
1405 Ski-Langhus
1402 Ski
Tel.:
+47 64 86 41 00
Tel.:
Tel.:
+31 (0) 411 65 16 40
Fax:
+31 (0) 411 65 14 83
www.boschrexroth.nl
Bosch Rexroth Services B.V.
Technical Services
Kruisbroeksestraat 1
(P.O. Box 32)
5281 RV Boxtel
Tel.:
+31 (0) 411 65 19 51
Fax:
+31 (0) 411 67 78 14
Hotline: +31 (0) 411 65 19 51
services@boschrexroth.nl
+39 0 331 4671
Fax:
+47 64 86 90 62
Hotline: +47 64 86 94 82
jul.ruud@rexroth.no
Spain – Spanien
Spain - Spanien
Spain - Spanien
Sweden - Schweden
Goimendi Automation S.L.
Parque Empresarial Zuatzu
C/ Francisco Grandmontagne no.2
20018 San Sebastian
Bosch Rexroth S.A.
Electric Drives & Controls
Centro Industrial Santiga
Obradors 14-16
08130 Santa Perpetua de Mogoda
Barcelona
Tel.:
+34 9 37 47 94-00
Fax:
+34 9 37 47 94-01
Bosch Rexroth S.A.
Electric Drives & Controls
c/ Almazara, 9
28760 Tres Cantos (Madrid)
Bosch Rexroth AB
Electric Drives & Controls
- Varuvägen 7
(Service: Konsumentvägen 4, Älfsjö)
125 81 Stockholm
Sweden - Schweden
Switzerland East - Schweiz Ost
Switzerland West - Schweiz West
Bosch Rexroth AB
Electric Drives & Controls
Ekvändan 7
254 67 Helsingborg
Tel.:
+46 (0) 4 238 88 -50
Fax:
+46 (0) 4 238 88 -74
Bosch Rexroth Schweiz AG
Electric Drives & Controls
Hemrietstrasse 2
8863 Buttikon
Tel.
+41 (0) 55 46 46 111
Fax
+41 (0) 55 46 46 222
Bosch Rexroth Suisse SA
Av. Général Guisan 26
1800 Vevey 1
Tel.:
+34 9 43 31 84 21
- service: +34 9 43 31 84 56
Fax:
+34 9 43 31 84 27
- service: +34 9 43 31 84 60
sat.indramat@goimendi.es
DOK-IWORKS-ENGINEE*V04-AW01-DE-P
Tel.:
+34 91 806 24 79
Fax:
+34 91 806 24 72
fernando.bariego@boschrexroth.es
Tel.:
Fax:
+41 (0)21 632 84 20
+41 (0)21 632 84 21
Tel.:
Fax:
+46 (0) 8 727 92 00
+46 (0) 8 647 32 77
4-4 Service & Support
IndraWorks Engineering
Europa (Ost) - Europe (East)
vom Ausland: (0) nach Landeskennziffer weglassen
from abroad: don’t dial (0) after country code
Czech Republic - Tschechien
Czech Republic - Tschechien
Czech Republic - Tschechien
Hungary - Ungarn
Bosch -Rexroth, spol.s.r.o.
Hviezdoslavova 5
627 00 Brno
Tel.:
+420 (0)5 48 126 358
Fax:
+420 (0)5 48 126 112
DEL a.s.
Strojírenská 38
591 01 Zdar nad Sázavou
Tel.:
+420 566 64 3144
Fax:
+420 566 62 1657
Tightening & Press-fit:
Bosch -Rexroth, spol.s.r.o.
Stetkova 18
140 68 Praha 4
Bosch Rexroth Kft.
Angol utca 34
1149 Budapest
Tel.:
+36 (1) 422 3200
Fax:
+36 (1) 422 3201
Poland – Polen
Poland – Polen
Romania - Rumänien
Romania - Rumänien
Bosch Rexroth Sp.zo.o.
Biuro Poznan
ul. Dabrowskiego 81/85
60-529 Poznan
Tel.:
+48 061 847 64 62 /-63
Fax:
+48 061 847 64 02
Bosch Rexroth Sp.zo.o.
ul. Staszica 1
05-800 Pruszków
Tel.:
+48 (0) 22 738 18 00
– service: +48 (0) 22 738 18 46
Fax:
+48 (0) 22 758 87 35
– service: +48 (0) 22 738 18 42
East Electric S.R.L.
Bdul Basarabia no.250, sector 3
73429 Bucuresti
Tel./Fax:: +40 (0)21 255 35 07
+40 (0)21 255 77 13
Fax:
+40 (0)21 725 61 21
eastel@rdsnet.ro
Bosch Rexroth Sp.zo.o.
Str. Drobety nr. 4-10, app. 14
70258 Bucuresti, Sector 2
Tel.:
+40 (0)1 210 48 25
+40 (0)1 210 29 50
Fax:
+40 (0)1 210 29 52
Russia - Russland
Russia Belarus - Weissrussland
Turkey - Türkei
Turkey - Türkei
Bosch Rexroth OOO
Wjatskaja ul. 27/15
127015 Moskau
Tel.:
+7-095-785 74 78
+7-095 785 74 79
Fax:
+7 095 785 74 77
laura.kanina@boschrexroth.ru
ELMIS
10, Internationalnaya
246640 Gomel, Belarus
Tel.:
+375/ 232 53 42 70
+375/ 232 53 21 69
Fax:
+375/ 232 53 37 69
elmis_ltd@yahoo.com
Bosch Rexroth Otomasyon
San & Tic. A..S.
Fevzi Cakmak Cad No. 3
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