Gemeindebrief 2015-3 - kirche
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Gemeindebrief 2015-3 - kirche
Kirchturmspitzen 3/2015 7. Ausgabe Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Alraft │Böhne │Buhlen│Freienhagen │Dehringhausen │Netze │Sachsenhausen │Selbach │Waldeck Türen öffnen im Advent Kirchspiel Freienhagen Berichte: Kirchengemeinde Sachsenhausen: Kirchspiel Waldeck Berichte: Abschied Pfarrerin Karin Lilie Erntedank auf Hof Reiherbach Gemeindefahrt nach Kassel Nachlese Netzer Kolloquium Neue Konfirmanden Musikalischer Dankgottesdienst Vorausschau auf 800-Jahrfeier Jungbläserchor Kaffeetrinken mit Flüchtlingen Nachruf für verdiente Gemeinde- Einschulungsgottesdienste Erntedank in Buhlen mitglieder Inhaltsverzeichnis Grußwort 3 Kirchenjahr 4 Weihnachten, Jahreswechsel……….................................... 4 Epiphanias und Passionszeit………….………...…………………… 5 Brot für die Welt…………………………...……………..……………... 6 Weltgebetstag - von den Frauen aus Kuba……………………. 7 Aus unseren Gemeinden Danke f. Dienste und Mitarbeit in unseren Gemeinden….. 8 Jubelkonfirmationen…………...…………......……………………...…. 9 Jenny Heise und Lia………………………..……………………………...10 Konfi-Camp im Kirchenkreis Eder……………...………………….. 10 Aus den Kirchenbüchern…..………………………………………….. 11 Verabschiedung von Pfarrerin Karin Marie Lilie……..……... 12 Kolloquium in der Klosterkirche Netze, Nachruf..…………. 13 Programm-Vorblick für die 800-Jahrfeier in Netze………….13 Erntedank auf Hof Reiherbach…………….………………………...14 Neue Konfirmanden in Sachsenhausen……….…….………... 14 Jungbläsergruppe Posaunenchor…………………………...…….. 15 Einschulungsgottesdienst in Sachsenhausen u. Waldeck..15 Gemeindefahrt, Musikalischer Gottesdienst Waldeck….. 16 Kaffeetrinken mit Flüchtlingen in Waldeck….…………..……..17 Erntedank in Buhlen , Freies Singen in Böhne………………...17 Gottesdienstplan 18 Wochenplan 22 Ansprechpartner 23 Jahreslosung 2016 24 Weihnachtsgruß Bald ist Weihnachten! Aber Weihnachtsstimmung will sich bei mir nicht recht einstellen. Vor meinen Augen ziehen sowohl die Bilder der damals nicht enden wollenden Flüchtlingsströme nach 1945, als auch die Bilder der heute flüchtenden Menschen vorbei. Sie lassen folgendes zurück: Ihre Heimat, zerschlagene Familien, geschändete, vergewaltigte und dann ermordete Frauen, getötete Kinder, verbrannte Erde. Und dann Weihnachten feiern? Ich halte trotzdem daran fest. Gestern hat mir eine fromme Frau aus unseren Gemeinden ein Gedichtheft mitgegeben, ich solle es doch einmal lesen. Da fand ich das Gedicht ‚Weihnachten‘ - und das drückt genau aus, was ich manchmal denke. Ich zitiere einen Auszug: „Ja, geboren ist das Kind, dort bei Esel, Ochs und Rind. Unsichtbares Engelschweben, wachend überm jungen Leben, soll der Welt den Frieden bringen, ob ihm das wird je gelingen? Wo am Orte des Geschehens, hell des Krieges Banner wehen, täglich neues Blutvergießen, unaufhaltsam Tränen fließen. Anstatt sich die Hände zu reichen -es wäre doch ein Frieden ohnegleichen. So wär die Weihnachtbotschaft erfüllt, wären die Menschen nur gewillt.“ (Emmi Rausch) Ja, ich will mich trotz aller dieser Drangsal durch die Hoffnung der Weihnachtsbotschaft tragen lassen, nämlich: „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.“ In diesem Sinne wünschen wir eine frohe Weihnacht. Für das Redaktionsteam Pfarrer Til Anders Follmann Impressum Verantwortlich im Sinne des Presserechts Pfarrerin Karin Lilie, Pfarrer Kurt Heyer, Pfarrer Til Anders Follmann Druck www.gemeindebriefdruckerei.de Redaktion Petra Engelhard-Schmidt, Christel Kiewitter (E-Mail: kiewitter@t-online.de) Gestaltung Christel Kiewitter 7. Ausgabe 3 │ 3/2015 Grußwort zur Jahreszeit Liebe Gemeindeglieder in den Kirchspielen Freienhagen, Sachsenhausen und Waldeck, am Anfang des Advents 2015 lesen Sie diese Zeilen. Es ist ein anderer Advent als in den vergangenen Jahren. Advent heißt übersetzt ‚Ankunft‘. Im Advent bereiten wir uns auf die Ankunft Jesu vor, die wir an Heiligabend und an Weihnachten feiern. In diesem Jahr kommen viele Menschen – die wie damals Maria und Josef – ein Dach über dem Kopf suchen. Sie kommen aus Albanien, dem Kosova, aus Syrien, dem Irak, aus Afghanistan, aus Eritrea, aus dem Sudan und aus vielen anderen Ländern, nicht weil sie gerne Tausende von Kilometern wandern oder eine lebensgefährliche Schiffsreise übers Mittelmeer lieben, sondern weil sie auf der Flucht sind und ein Dach über dem Kopf brauchen. Doch – sie entsprechen nicht unseren Erwartungen, so wie damals Maria und Josef in Bethlehem. Bei uns in Waldeck haben seit Beginn dieses Jahres zahlreiche Menschen ihre leerstehenden Häuser für Flüchtlingsfamilien zur Verfügung gestellt. Haben diese Menschen bei ihren Alltagswegen und Sprachkursen begleitet, haben Bekleidung und andere notwendige Dinge zur Verfügung gestellt und zu Begrüßungsnachmittagen eingeladen. Ihnen allen für ihren Einsatz – Herzlichen Dank! So kann Begegnung und Integration mit diesen fremden Menschen gelingen. Doch – so hören und lesen wir schon seit einigen Wochen: die Zahl der Flüchtlinge steigt und steigt, sind wir nicht damit überfordert? Sicher – wir stoßen irgendwann an den Rand unserer Aufnahmekapazitäten, aber überfordert sind wir noch lange nicht. Der Libanon, ein Nachbarstaat von Syrien, hat vier Millionen Einwohner und beherbergt zurzeit eine Million Flüchtlinge. Insofern sind unsere Möglichkeiten sicher begrenzt, aber längst noch nicht erschöpft. Denn – hinter jedem Flüchtling steckt ein persönliches, menschliches Schicksal. Unser Reden fast ausschließlich über die Zahlen verdeckt das Leid der Menschen. Unter welchen Umständen die Menschen zu uns nach Deutschland kommen, sehen wir, wenn es zu persönlichen Begegnungen kommt. Niemand verlässt seine Heimat freiwillig. Schauen wir doch bitte in unsere jüngste Geschichte. Viele Menschen mussten am Ende des zweiten Weltkrieges ihre Heimat verlassen und kamen als Heimatvertriebene und Flüchtlinge auch zu uns ins Waldecker Land. Unter viel schlechteren Bedingungen haben unsere Eltern und Großeltern das geschafft. Flucht und Vertreibung sind Kernthemen des Alten und Neuen Testaments. Es ist notwendig, dass wir uns als Christen daran erinnern – gerade im Advent und daraus erwächst eine Verantwortung für uns. Die Obdachlosigkeit Marias und Josefs in der Weihnachtsgeschichte ist genauso ein Kernthema unseres Glaubens wie ihre Flucht nach Ägypten. All das bereitet uns im Advent 2015 Sorgen und wir müssen diese Sorgen ernst nehmen. Es ist wichtig, eine offene Gesprächskultur zu schaffen. Und es ist ganz falsch, Menschen, die Ängste haben, in die sogenannte rechte Ecke zu stellen. Wer unseren Flüchtlingen genau zuhört, der bleibt aus Überzeugung bei der deutschen Willkommenskultur. Denn – so lange sich nicht die Ursachen für die Flüchtlingsströme beseitigen lassen, werden sie weitergehen. Eine europäische Lösung ist unvermeidbar. Aber das braucht sehr viel Zeit und Geduld. Ich danke nochmals allen aus unseren Gemeinden, die sich um die Flüchtlinge kümmern. Dieser Dank gilt auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Rathäuser in den Großgemeinden Waldeck und Edertal. Machen wir unsere Tore hoch und unsere Türen weit, oder wie es Clemens Bittlinger in einem anderen Lied besingt: ‚Aufstehn’n, aufeinander zugeh’n, voneinander lernen, miteinander umzugeh’n. Aufsteh’n, aufeinander zugeh’n und uns nicht entfernen, wenn wir etwas nicht versteh’n. Mit diesen Liedzeilen wünsche ich uns allen eine gesegnete und friedvolle Adventszeit und ein frohes Weihnachstfest. Es grüßt Sie und Euch von Haus zu Haus, Ihr Kurt Heyer, Pfarrer in Sachsenhausen mit Alraft und Selbach 3/2015│ 3 Kirchenjahr Weihnachten und Jahreswechsel Der Name Weihnacht ist germanisch nordischen Ursprungs und bezeichnet die geweihten Nächte um die Sonnenwende. Ursprünglich wurde das Geburtsfest Christi um die Epiphaniaszeit, also im Januar gefeiert. Das heutige Weihnachten ist im 4. Jahrhundert n. Christus entstanden, und zwar als Sieg des barmherzigen Gottes und seines Mittlers Jesus Christus. Das heißt der Sieg der Liebe, der Akzeptanz und Toleranz, sollte in Abgrenzung zum militärischen Kult der unbesiegbaren Sonne (Sol invictus), dem Mithraskult, gefeiert werden. Dieses Fest lag um den 25. Dezember. Den damaligen Christen war es wichtig zu bezeugen, dass Jesus Christus die wahre Sonne ist, also legte man das Geburtsfest Jesu auf eben dieses Datum. Die Feste um die sogenannte Sonnenwende wurden entweder im Laufe der Christianisierung Europas in der christlichen Volksfrömmigkeit integriert oder gingen unter. Wenn ich unsere Weihnachtszeit heute vergegenwärtige, zum Beispiel die glitzernden Weihnachtsbäume, das duftende Weihnachtsgebäck, den klassischen Weih- nachtsbraten, die Musik, manche gelungenen Weihnachtsmärkte mit ihren Weihnachtsmännern, finde ich viele der alten nordischen Weihnachtsbräuche wieder. Aber zwischen alle dem und den gebräuchlichen Weihnachtsgeschichten, höre ich immer wieder die himmlische Botschaft von Frieden, Versöhnung und Völkerverständigung heraus. Und oft muss ich daran denken, dass gerade die Geschichten von der Herbergssuche der Eltern Jesu oder die Geschichte von der Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten eine ganz konkrete Botschaft haben: Frieden und Verständigung beziehen sich auf die ganze Welt und besonders auf die, die hier ankommen und Hilfe suchen. Weihnachten ist nicht nur ein Familienfest, sondern die ganze Welt ist mit einbezogen. So beginnen wir Christen das neue Jahr ausdrücklich in Jesu Namen, und auch den Rückblick auf das alte Jahr am 31. Dezember, dem Altjahresabend, halten wir ausdrücklich im Namen des dreieinigen Gottes! In manchen Gegenden unserer Landeskirche haben diese Gottesdienste ausdrücklichen Bußcharakter. Der Name Sylvester für den Altjahresabend ist übrigens auf Papst Sylvester (314 bis 355 n. Chr.) zurückzuführen. Gottesdienste am Altjahresabend geben Raum für die Thematisierung von Vergänglichkeit und Neuanfang, Wunsch, Dank und Bitte. Und das wünsche ich uns im Jahre 2016: Bewusster leben im Hinblick darauf, das Gottes Liebe besonders den Benachteiligten und Flüchtigen gilt, und unsere Zuwendung als Nachfolger Christi eben diesen weltweit zu gelten hat. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen Gottes Segen für das kommende Jahr. Behüte Sie Gott! Ihr Pfarrer Follmann Konzertankündigungen im Advent und zu Weihnachten Samstag, 19.12.2015, 18.00 Uhr: Weihnachtseinsingen in der Stadtkirche Waldeck 4 │ 3/2015 Sonntag, 20.12.2015, 19.00 Uhr: Singen der Chöre In der Klosterkirche Netze Sonntag, 27.12.2015, 18.00 Uhr: Weihnachtskonzert In der Sankt Nikolauskirche Sachsenhausen Kirchenjahr Epiphanias - was war das nochmal? Buchmalerei aus dem Ingeborg-Psalter, um 1200: Die „Heiligen drei Könige“ vor Herodes (Matthäusevangelium 2, 7) und dem Kind ihre Schätze darbietend Matthäusevangelium 2, 11) Das Epiphaniasfest, das Fest der Erscheinung des Herrn, ist das älteste Fest der Kirche, das kalendarisch festgelegt war; es wurde schon um 300 im Osten, bald darauf auch im Westen gefeiert als Fest der Geburt Jesu. Die Armenische Kirche feiert den Tag bis heute als Jesu Geburtstag. Der Tag wandelte sich und gedachte dann insbesondere der Taufe Jesu, dann auch an das Weinwunder zu Kana (Johannesevangelium 2, 1 - 11) und zuletzt auch an die Verklärung Jesu (Matthäusevangelium 17, 1 - 13), wobei es regional unterschiedliche Schwerpunkte in der Feier gab. In Deutschland verlagerte sich der Schwerpunkt dann, beginnend im 13. Jahrhundert in Köln, auf die Geschichte von den drei Weisen aus dem Morgenland, wodurch ein engerer Bezug zum Christfest hergestellt wurde. Früher galt der 6. Januar als Jahresbeginn und markierte das Ende des tiefen Winters. Ab dem 4. Jahrhundert wurde das alte Jahreszeitenfest durch das christliche Fest der Epiphanie ersetzt. Nach der Kalenderreform von Papst Gregor XIII. verlegte Papst Innozenz XII. den seitherigen Jahresbeginn vom 6. auf den 1. Januar. Das Fest wurde nun im deutschen Sprachraum mit dem Gedenken an die Heiligen Drei Könige gefüllt. Aber eigentlich ist es das Fest der Menschwerdung Gottes, des Kindes in der Krippe, das in dieser Welt erschienen ist Epiphanie bedeutet Erscheinung. Textauszug aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon Aschermittwoch und Passionszeit Mit dem Aschermittwoch beginnt die rund 40-tägige Fasten- oder Passionszeit vor Ostern. Der Verzicht auf Speisen und Getränke wie Fleisch oder Wein oder auch auf den Fernsehkonsum gilt als Symbol der Buße und der spirituellen Erneuerung. In den sieben Wochen vor dem Osterfest nehmen sich viele Christinnen und Christen zudem mehr Zeit für Ruhe, Besinnung und Gebet, um sich selbst und Gott näher zu kommen. In der evangelischen Kirche beteiligen sich jedes Jahr mehr als zwei Millionen Teilnehmer an der Fasteninitiative ‘Sieben Wochen ohne‘, um aus gewohnten Konsumund Verhaltensweisen auszusteigen und neue Lebensziele zu finden (www.7Wochen-ohne.de). In diesem Sinne wird Buße auch als Rückkehr zu einem Leben verstanden, das sich an den Geboten Gottes orientiert. Fastenzeiten sind in fast allen Religionen bekannt, so etwa der Fastenmonat Ramadan im Islam. statt ??? 3/2015 │5 Brot für die Welt Aufruf zur 57. Aktion Brot für die Welt Satt ist nicht genug! Zukunft braucht gesunde Ernährung Die Vielfalt der von Gott geschaffenen Arten und Sorten an Pflanzen ist unendlich und wunder- bar. Oder sollten wir besser sagen: War unendlich? Denn in den letzten Jahrzehnten sind viele Reis-, Kartoffel- und andere Sorten vom Markt verschwunden. Sie wurden durch wenige, teilweise gentechnisch veränderte, Arten ersetzt. Mit gravierenden Folgen. Das Industriesaatgut ist teurer und oftmals nicht so widerstandsfähig gegen extreme Wetter- und Klimabedingungen. Im Gegensatz zu den Sorten, die traditionell von den Kleinbauern im Süden der Welt angebaut wurden. Die Fülle lebenswichtiger Vitamine und Mineralstoffe, die die Menschen mit dem Essen der „alten“ Sorten aufnahmen, fehlt ihnen nun oft. Mehr als zwei Milliarden Menschen sind aufgrund von Mangelernährung, zu der minderwerti- ges Saatgut beiträgt, anfälliger für Krankheiten. Kinder, die sich nicht ausgewogen ernähren können, sind in ihrer Entwicklung beeinträchtigt, körperlich und geistig. Jedes vierte ist zu klein für sein Alter. Millionen werden jedes Jahr mit Hirnschäden geboren. Der Mangel zeichnet sie fürs Leben. Mangelernährung behindert Entwicklung – genauso wie Hunger. Deshalb fördert Brot für die Welt den Erhalt und die Wiederbelebung traditioneller und nähr- stoffreicher Kulturpflanzen. Quinoa oder alte Reis- und Hirsesorten gehören zum Beispiel dazu. Wir helfen den Bauernfamilien, in ihren Dörfern Saatgutbanken aufzubauen. So können sie hunderte, ja tausende Getreide-, Obst- und Gemüsesamen bewahren, vermehren und unterein- ander verteilen. Ihre Kinder werden mit genug Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt, sie wachsen und lernen besser. Wir helfen, dass lokale Kulturpflanzen, die zu Klima und Bodenverhältnissen passen, weitergezüchtet werden, damit sie auch bei klimatischen Veränderungen stabile Erträge bringen. Arten- vielfalt schützt vor Hunger und Mangelernährung! Im ersten Buch Mose heißt es: „Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise“. Lassen Sie uns den in der Schöpfung geschenkten Reichtum bewahren. Unterstüt- zen Sie uns – mit ihrem Gebet und ihrer Spende, denn: Satt ist nicht genug! Zukunft braucht gesunde und vielfältige Ernährung! Für die Evangelische Kirche in Deutschland Für Brot für die Welt Entwicklungsdienst Landesbischof DR . H E I N R IC H BE DF OR D - S T ROH M Vorsitzender des Rates der EKD Präsidentin COR N E LI A F Ü LLK RU G -W E I T Z E L Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung Evangelischer Für die Frei- und altkonfessionellen Kirchen Pfarrerin BE N IGNA C A R S T E N S Kirchenleitung der Evangelischen Brüder-Unität Herrnhuter Brüdergemeine Unserer Ausgabe liegt eine Spendentüte bei. Bitte legen Sie diese Spendentüte mit Ihrer Spende am 1. Advent nach dem Gottesdienst in unseren Klingelbeutel. Falls Sie nicht selbst kommen können, holen wir die Spendentüte auch gerne bei Ihnen zu Hause ab. Rufen Sie dafür einfach eine/n unserer kirchlichen Mitarbeiter/in an. Einige Kontaktdaten finden Sie auf der letzten Umschlagseite innen in dieser Ausgabe. Herzlichen Dank! 6 │ 3/2015 Weltgebetstag Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba Seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ist das sozialistische Kuba wieder in den Fokus der internationalen Aufmerksamkeit gerückt. Seit jeher fasziniert und polarisiert Kuba, ist Projektionsfläche für Wunsch- oder Feindbilder. Wie aber sehen kubanische Frauen ihr Land? Welche Sorgen und Hoffnungen haben sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche? Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Zentrum, wenn am Freitag, den 4. März 2016, rund um den Erdball Weltgebetstag gefeiert wird. Dessen Gottesdienstordnung „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ soll Christopher Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Von den rund 11,4 Mio. Einwohner/innen bezeichneten sich 64,1% als „Weiße“, 26,6% als Mestizen sowie 9,3% als „Schwarze“. Da viele eher dunkelhäutige Kubaner/innen Wert darauf legen, zu den „Weißen“ gerechnet zu werden, sind diese Angaben umstritten. Nach der Revolution von 1959 wurde Kuba ein sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel – samt von den USA verhängter Blockade. Anfang der 1990er Jahre brach die Sowjetunion zusammen, die Kuba durch Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte. Der Karibikstaat erlebte eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise. Seitdem wächst die Ungleichheit, das lange Zeit vorbildliche Bildungs- und Gesundheitssystem ist ge- Gemeinsam in die Zukunft: fährdet. Titelbild zum Weltgebetstag aus Kuba Seit der Revolution sind Frauen und Män- Illustriert wird der Weltgebetstag 2016 durch ner rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier das Werk der jungen kubanischen Künstlerin international als Vorbild. Im privaten All- Ruth Mariet Trueba Castro. Die Malerin hat an tag jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit der Akademie der Schönen Künste in Havanna oft himmelweit auseinander und es herr- sowie dem dortigen „Instituto Superior de schen patriarchale Rollenbilder des Ma- Arte“ studiert. chismo vor. Die meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart. Offizielle Zahlen zur Religionszugehörigkeit gibt es nicht. Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist röm.-katholisch, daneben gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und muslimische Gemeinden. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería. Nach Jahrzehnten der Unterdrückung und Isolation ist Kuba seit 1992 ein laizistischer Staat mit Religionsfreiheit und mehr Spielräumen für die Kirchen. Kubanerinnen feiern den Weltgebetstag schon seit den 1930ern, an der Liturgie 2016 waren u.a. baptistische, röm.-katholische, Ihr Bild „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ greift Motive aus dem Alltag der quäkerische, apostolische sowie Frauen Menschen in Kuba auf. Darunter ist ein Pferder Heilsarmee und der Pfingstkirche de- oder Eselskarren, der auf Kuba MenChristi beteiligt. In ihrem zentralen Le- schen und Güter transportiert. Ihr Bild ist sungstext (Mk 10,13-16) lässt Jesus Kin- auch reich an symbolischen Elementen. Dader zu sich kommen und segnet sie. Ein runter sind die Königspalme, die der kubanigutes Zusammenleben aller Generatio- sche Nationalbaum ist, und die kubanischen nen begreifen die kubanischen Weltge- Flagge. Im Bild der Künstlerin lädt uns die betstagsfrauen als Herausforderung – symbolische Fenster- oder Türöffnung ein in hochaktuell in Kuba, dem viele junge deren Heimatland. Für die Menschen in Kuba wiederum eröffnen sich neue Perspektiven. Menschen auf der Suche nach neuen Im Bildvordergrund sehen wir Hände und beruflichen und persönlichen Perspekti- Bewegung der Menschen. Sie bringen nicht ven den Rücken kehren. nur das Miteinander der Generationen zum Die mit den Kollekten der Gottesdienste Ausdruck, sondern auch die Vielfalt innerzum Weltgebetstag unterstützten Projek- halb der kubanischen Bevölkerung, die te weltweit die sozialen, politischen und selbstverständlich in die Familien hineinwirtschaftlichen Rechte von Frauen und reicht. Und mit Bezug zum Kinderevangelium, dem Lesungstext im Gottesdienst, könnMädchen. Darunter sind auch vier Projekte hier vielleicht eine Mutter ihr Kind oder te von Partnerorganisationen in Kuba. ein Kind seine Mutter zu Jesus führen. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsch Der Weltgebetstag in unserem Gesamtverband findet am 04.03.2916 um 19.30 Uhr in der Klosterkirche Netze statt. 3/2015 │ 7 Aus unseren Gemeinden Dankeschön... ...möchten wir sagen für so viele Dienste & die Mitarbeit in unseren Kirchengemeinden den Mitgliedern der Kirchenvorstände, den Kirchenältesten & Ehrenmitgliedern für ihre engagierte Mitarbeit, für die vielen guten Ideen und die Verantwortung, die sie mittragen; den Küsterinnen & Küstern für ihren treuen Dienst vor und nach den Gottesdiensten, Andachten und Veranstaltungen in unseren Kirchen, in den Gemeinderäumen und den Dorfgemeinschaftsräumen; den Organistinnen & Organisten für ihren regelmäßigen Dienst und für ihre musikalische Mitverkündigung des Wortes Gottes; den Lektorinnen & Lektoren für ihre zuverlässige Mitverkündigung des Wortes Gottes hier bei uns und in den vielen Gemeinden des Kirchenkreises; den Chorleiterinnen & Chorleitern und den Mitgliedern unserer Chöre und Musikgruppen für ihre wunderbare, musikalische Arbeit und die Mitgestaltung vieler Gottesdienste und Konzerte; den Mitarbeiterinnen & Mitarbeitern in der Kinder- und Jugendarbeit, Jennifer Heise und ihren Teamern für ihre liebevolle und kreative Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen; den Mitgliedern der Frauenkreise, der Bibelgesprächskreise, der Besuchsdienste und der ökumenischen Gesprächskreise mit ihren Leiterinnen & Leitern für ihre regelmäßige Mitarbeit; den Sammlerinnen & Sammlern für die Diakonie – vor allem unseren Konfirmanden, denn dieser so wichtige Dienst ist oft so unangenehm; den Verteilerinnen & Verteilern unseres Gemeindebriefes für ihren treuen und zuverlässigen Dienst; der katholischen Kirchengemeinde, der Ev.- Freikirchlichen Gemeinde und der Ev. Gemeinschaft für ihre gute & kooperative Zusammenarbeit bei der Verkündigung des Wortes Gottes; allen Besucherinnen und Besuchern unserer Gottesdienste, Andachten und Veranstaltungen; allen Kirchensteuerzahlern, allen Spendern & Sponsoren und den Mitgliedern der Fördervereine für die Unterstützung unserer kirchlichen Arbeit; den Mitarbeiterinnen & Mitarbeitern des Kirchenkreisamtes in Korbach für ihre Hilfe bei der notwendigen Verwaltungsarbeit; den Schwestern & Pflegern in den Diakoniestationen, den Mitarbeiterinnen & Mitarbeitern der Beratungsstellen im Diakonischen Werk, den Mitarbeiterinnen & Mitarbeitern im Seniorenzentrum Sachsenhausen für ihre praktische und liebevolle Nächstenliebe; der Stadt- und Gemeindeverwaltung Waldeck & Edertal, den Ortsbeiräten und den örtlichen Vereinen für das kooperative Miteinander; Allen – die wir eventuell bei diesem Dankeschön vergessen haben sollten! Ihre / Eure Pfarrerin Karin Lilie, Pfarrer Til Anders Follmann, Pfarrer Kurt Heyer und die Mitglieder des Redaktionsteams Petra Engelhard-Schmidt & Christel Kiewitter 8 │ 3/2015 Aus unseren Gemeinden Jahrgang 1964 Gabriele Bünger, geb. Figge Hildegard Engelhardt, geb. Schaller Barbara Seliger, geb. Benner Christiane Thomsen, geb. Knüppel Ursula Tiefenbrunner, geb. Maurer Bruno Arlt Rolf Dieter Knüppel Helmut Honsberg Rolf Rettberg Jahrgang 1965 Annegret Backhaus, geb. Rischard Birgitt Dirksen, geb. Figge Herbert Jäckel Herbert Kiel Rolf Kleinschmidt Rainer Mientkewicz Dieter Pöttner Goldene Konfirmation am 6. September 2015 in Waldeck Einen schönen und sonnigen Tag verbrachten die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Jahrgänge 1964 und 1965 in Waldeck am Edersee. Viele kamen aus allen Richtungen zu diesem Treffen, man hatte sich teilweise Jahre nicht mehr gesehen. Das Wiedersehen machte allen Beteiligten Freude. Mit einem von Herrn Pfarrer Follmann und dem Kirchenvorstand geschmackvoll organisierten Gottesdienst, mit Abendmahl und Überreichung der Urkunden zur Goldenen Konfirmation, begann der Tag. Danach traf man sich im Waldhotel Wiesemann zum gemütlichen Beisammensein. Viele Gespräche wurden geführt, die alten Zeiten wieder ins Gedächtnis gerufen, viel gelacht aber auch an die inzwischen Verstorbenen wurde gedacht. Weiter ging es mit einem Mittags-Menü, und mit dem Kaffeetrinken am Nachmittag ging ein schöner Tag zu Ende. Bericht: Birgitt und Bruno Dirksen Diamantene Konfirmation am 19. Juli 2015 in Sachsenhausen Obere Reihe: Jürgen Pawasserat, Helmut Clausen, Horst Tamm, Rudi Bülow, Heinz Isenberg Mittlere Reihe: Brunhilde Ritte, Edith Wiesemann, Hannelore Strehlau, Edelgard Hochbein, Helga Barth, Ute Balda Untere Reihe: Christel Zwick, Gertrud Emde, Renate Rohde, Irmgard Müller, Ursula Klein, Marianne Schneider, Pfarrer Kurt Heyer Nicht auf dem Bild Inge Stihlke, Sieglinde Günzel, Elvira Bange 19 Jubilare aus nah- und fern hatten sich zur Diamantenen Konfirmation angemeldet. Ein abwechslungsreiches Programm wartete auf sie an diesem Wochenende. Nach dem Treffen auf dem Marktplatz wurde auf dem Friedhof der verstorbenen Mitkonfirmanden gedacht. Es folgte eine zweistündige Ederseefahrt mit Kaffeetrinken und dem Austausch vieler Erinnerungen. Der Samstag wurde im Gasthaus Kleppe mit einem gemütlichen Abend beschlossen. 17 Jubilare feierten dann am Sonntag mit der Gemeinde den Festgottesdienst mit Abendmahl in der Sankt Nikolauskirche. Kirchenchor, Posaunenchor, Xenia Kautz an der Orgel und Mitglieder des Kirchenvorstandes gestalteten zusammen mit Pfarrer Kurt Heyer den Gottesdienst. Mit einem gemeinsamen Festessen im Hotel Gerlach in Nieder-Werbe klang das Festwochenende aus. Alle waren sich einig: In fünf Jahren sehen wir uns zur Eisernen Konfirmation wieder. 3/2015 │ 9 Jugendarbeit „Ein Kind kann einen Erwachsenen immer drei Dinge lehren: grundlos froehlich zu sein, immer mit irgendetwas beschaeftigt zu sein und nachdruecklich das zu fordern, was es will.“ Paolo Coelho Da bin ich wieder … Im September endete meine Elternzeit und ich trat meinen Dienst als Jugendarbeiterin im Gesamtverband Waldeck wieder an. Ich bin sehr froh gewesen, dass ich mit Jacky Göbel so eine tolle Vertretung haben durfte und konnte meine Zeit mit unserer kleinen Lia sehr genießen. Nun wartet ein neuer Abschnitt auf uns, in dem ich Kind und Beruf vereinen muss und ich hoffe, dass mir das gut gelingen wird. Ich freue mich auf jeden Fall, all meine „Ersatz - Kinder - und Jugendlichen“ aus meinen Gruppen bald wieder zusehen und gemeinsame neue Projekte anzugehen :) Danke noch mal für die vielen Glückwünsche und Geschenke zur Geburt von Lia. Sie wird bis zum Schuleintritt mit Spiel und Anziehsachen versorgt sein ;) Liebe Grüße, Jenny Heise Zweites Konfi-Camp im Kirchenkreis der Eder mit 88 Konfirmanden und einem abwechslungsreichen Programm Am Sonntag, dem 26. Juli, um 7.00 Uhr in der Frühe, starteten in Bad Wildungen 88 Konfis mit ihren Teamern und Pfarrern zum zweiten Konfi-Camp nach Regen im Bayerischen Wald. Dabei waren Konfirmanden aus Alt-Wildungen, Bad Wildungen, Sachsenhausen, Wellen und Wildunger Walddörfern. in schwierigen Konflikten stecken oder einfach Trost suchen. In einem zweiten Schritt wurde erprobt, wie die biblischen Geschichten von Gott den Jugendlichen in ihrer jeweiligen Situation helfen können. Nachmittags standen dann Angebote des Sportcamps zur Verfügung: Floßbau, Kanufahren, Kletterwand, Bogenschießen und Schwimmen. Auf dem Markt der Möglichkeiten gab es Gelegenheit zum Basteln und Spielen. In den folgenden sieben Tagen wurde miteinander gelebt und gelernt. Begonnen und abgeschlossen wurde jeder Tag mit einem Morgen- und Abendgebet. Dieses aufwendige Programm konnte nur verwirklicht werden mit einem großen Kreis von Teamern – Euch einen ganz herzlichen Dank! Auch dieses zweite Camp ist sehr gut angekommen. Schon am Abend der Rückreise meldeten sich die Jugendlichen per WhatsApp: „War cool da!“ oder „Beste Zeit“ lauteten nur zwei der vielen Kommentare. Die Vorplanung für das nächste Camp im Jahr 2016 laufen schon. Pfarrer Kurt Heyer Zum Lernen gehörte das vormittägliche ‚HOLK-Projekt‘. In Video-Clips wurde die Geschichte eines Engels namens Holk erzählt, der sich im Auftrag Gottes auf die Erde begibt, um die Frage zu klären: „Brauchen die Menschen eigentlich Gott?“ Der Engel trifft auf Jugendliche, die neue Erfahrungen mit der Liebe machen, die dem Bösen ausgesetzt sind, die 10 │ 3/2015 Und danach war noch lange nicht Schluss. Zu den abendlichen Highlights zählten ein ‚Casinoabend‘, ein Fußballturnier, eine Fackelwanderung, ein Diskoabend und eine Lichterkirche. Aus den Kirchenbüchern Es wurden getauft und in die Evangelische Kirche aufgenommen 18.07.2015 08.08.2015 08.08.2015 22.08.2015 06.09.2015 Susanne Elisabeth Meß Rouwen Sommerlade-Kurz Johanna Sommerlade-Kurz Laura Seibel Amalia Schiefelguth Höhnscheid/Frankfurt Netze Netze Sachsenhausen/Frankfurt Netze Es wurden getraut 18.07.2015 01.08.2015 22.08.2015 07.09.2015 26.09.2015 02.10.2015 31.10.2015 André und Anna Katharina Dämmer Markus Spratte und Melanie Hankel Oleg Smakotin und Anna Harin aus Schreufa Rüdiger M. Meise und Kathrin A. Kühn aus Memmingen Stefan und Mareike Prietzel Volker und Doreen Pfeifferling René Bremmer und Mareike Müller Bad Arolsen/Sachsenhausen Waldeck Waldeck Waldeck Nieder-Werbe/Alraft Netze/Selbach Buhlen Ehejubiläen feierten 19.09.2015 26.09.2015 13.10.2015 Helmut und Inge Hoppe - Goldene Hochzeit Friedrich und Irmgard Hofmann - Goldene Hochzeit Stefan und Petra Veltum - Silberne Hochzeit Sachsenhausen Sachsenhausen Sachsenhausen Wir mussten Abschied nehmen 24.07.2015 06.08.2015 21.08. 2015 27.08.2015 02.09.2015 03.09.2015 30.09.2015 01.10.2015 08.10.2015 09.10.2015 10.10.2015 13.10.2015 13.10.2015 16.10. 2015 18.10.2015 20.10.2015 23.10.2015 29.10.2015 01.11.2015 02.11.2015 02.11.2015 03.11.2015 Magdalene Weishaupt geb. Eigenbrodt, 91 Jahre Karl Johann Helmut Ludwig Wiesemann, 93 Jahre Erika Duckscheidt, geb. Placzkowski, 87 Jahre André Spomer, 84 Jahre Brunhilde Pohlmann, geb. Reis, 77 Jahre Anni Behle, geb. Schmal, 86 Jahre Karl Koch, 86 Jahre Rolf Dieter Knüppel, 64 Jahre Anneliese Martin, geb. Schmalz, 95 Jahre Anneliese Kaschel, 80 Jahre Karl-Wilhelm Schaller, 71 Jahre Lieselotte Nasemann, 82 Jahre Heinrich Rohde, 90 Jahre Elisabeth Deutschmann, geb. Hoffmann, 94 Jahre Karl Heinrich Meyer, 83 Jahre Annemarie Tönges geb. Eibel, 91 Jahre Wilfried Krönert, 70 Jahre Hans-Friedrich Söhne, 68 Jahre Karl Erler, 88 Jahre Werner Jabornig, 78 Jahre Gisela Weigl, geb. Conradi, 81 Jahre Horst Gräbing, 56 Jahre Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst: Niemand ist da, der mir hilft in meiner Not. Sei gut behütet Psalm 21 – Lebenssegen Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst: Niemand ist da, der mich erfüllt mit seinem Trost. Netze Böhne Böhne Sachsenhausen Sachsenhausen Sachsenhausen Sachsenhausen Waldeck Böhne Netze Sachsenhausen Waldeck Dehringhausen Waldeck Dehringhausen Netze Waldeck Sachsenhausen Sachsenhausen Sachsenhausen Waldeck Netze Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst: Niemand ist da, der mich leitet und begleitet auf all meinen Wegen – Tag und Nacht. Sei gut behütet und beschützt Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst: Niemand ist da, der mich hält in seiner Hand. 3/2015 │ 11 Aus unseren Gemeinden Abschied im Advent Verabschiedung von Pfarrerin Karin Marie Lilie Liebe Gemeindeglieder in den Gemeinden in und um Freienhagen, Sachsenhausen und Waldeck, mit diesem Abschiedsbrief spreche ich Sie nach einer langen krankheitsbedingten Auszeit noch einmal als Gemeindepfarrerin des Kirchspiels Freienhagen, Dehringhausen und Netze an. Advent heißt eigentlich Ankommen, Ankunft. Wer ankommt, der freut sich, wenn er willkommen geheißen wird. Im Blick auf die vielen tausend Menschen, die derzeit in Europa und speziell bei uns in Deutschland Schutz und Sicherheit und vielleicht auch dauerhaft eine neue Heimat suchen, haben wir ein neues Wort entdeckt, das Wort Willkommenskultur. Und was noch wichtiger ist: Viele Menschen belassen es nicht dabei, sondern setzen sich mit ihrer Zeit und ihren Kräften dafür ein, dieses Wort mit Leben zu füllen. Daraus wird etwas Neues, hoffentlich Gutes hervorgehen. Jahr für Jahr bietet uns gerade die Adventszeit die Chance, uns neu zu orientieren. Etwas Neues in unser Leben einzulassen und dort willkommen zu heißen. Für Christen ist das eine Person, ein Gegenüber, ein Du. Jesus, der Sohn Gottes, will neu und bewusst in der Welt willkommen geheißen und in unser individuelles und soziales Leben aufgenommen werden. Wer sich darauf einlässt, erlebt den Zauber des Aufbruchs, der mit der Neuausrichtung auf das Heil der Welt einhergeht. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Die Worte von Herrmann Hesse bringen diesen Zauber zum Klingen, wenn sie bewusst gesprochen oder gehört werden. Sie sind eine wunderbare Ermutigung, sich den aktuellen Herausforderungen zu stellen. Wer aufbricht, lässt etwas zurück. Dem Aufbruch geht gewöhnlich ein Abschied voraus. Und manchmal ist das schmerzlich. Schon die Einsicht, dass ein Abschied sinnvoll und geboten ist, muss wachsen und braucht ihre Zeit. Wenn eine krankheitsbedingte Auszeit, die eigentlich als Genesungszeit gedacht war, zu der Überzeugung führt, dass nur eine Veränderung des Lebensumfeldes und eine Einschränkung des Dienstes heilsam wirken können, dann muss das erst einmal akzeptiert werden. Schon das braucht Zeit. Und dann braucht es seine Zeit, nach neuen Möglichkeiten Ausschau zu halten und sie zu prüfen. Das alles ist innerhalb des letzten Jahres innerhalb der Gemeinden und in unserem persönlichen Umfeld geschehen. Allen Menschen, die in dieser Zeit da waren und sich persönlich wie dienstlich im Kirchspiel Freienhagen, Dehringhausen und Netze engagiert haben, sei an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt! Wenn ich mich als Gemeindepfarrerin verabschiede, dann möchte ich mich selbst und Sie dazu ermutigen, sich zu erinnern, das Gute zu bewahren und das Schwierige loszulassen. Und dann getröstet nach einem herzlichen Abschied aufzubrechen in einen neuen Advent. Die Wege sind uns schon gebahnt. Wir müssen uns nur trauen, sie zu gehen. Ihre Pfarrerin Karin Lilie Der Abschiedsgottesdienst findet voraussichtlich am 4. Adventswochenende in der Sankt Peter und Paul Kirche Freienhagen statt. Den genauen Termin entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder den Waldecker Nachrichten. 12 │ 3/2015 Aus unseren Gemeinden Nachlese zum Kolloquium in Netze Die 800 Jahrfeier Netze ist eng mit der Klostergründung verbunden. Übrigens: Das Klostergebiet ist nicht, wie es uns auf dem Kolloquium am 22. August 2015 durch Dr. Römer erzählt wurde, einer wild umherziehenden Nonnengruppe, einfach so überlassen worden, weil das damals bei den landgräflichen Herrschaften angeblich so Mode war, sondern es ist schon festgestellt worden, wer die Damen ihrem Status nach waren. Das wurde auch von der Diözese kontrolliert und bestätigt und ebenso auch von der weltlichen Obrigkeit. Dieses beweist alleine schon die Überlassungsurkunde, die damals geltendem Kirchenrecht und Landesrecht rechtsgültig! Die Quellenlage ist also keineswegs so undurchsichtig wie es dargestellt wurde. Das war hier also kein wildes Kloster! Wer sich näher informieren will, kann sich z.B. diese Urkunde gerne bei Herrn Kann ansehen. Ansonsten war das Kolloquium sehr interessant und informativ. Unten finden Sie den Vorblick auf das Programm der 800 JAHRFEIER Netze. Til Follmann kein geringerer als Pfarrer Baum übersetzt hatte. Die Schenkung war also nach Programm-Vorblick für die 800 Jahrfeier 26.05.2016 14:00 Uhr Eröffnungsgottesdienst Netzer Kirche mit Parforcehornbläsern aus Vöhl. Danach Mittagessen mit Grillwürstchen und Schmalzbroten an der alten Schule, je nach Wetter, danach eventuell Einweihung des Backhauses. 17:00 Uhr Wanderung in die Steinbach (ca.45 min Fußweg) Getränke vor Ort, Gedenktafel aus Holz für 800 Jahre alten Baum soll aufgestellt werden. Zum Schluss Fackelzug nach Hause gegen 20:00 Uhr oder 21:00 Uhr. 27.05.2016 20:00 Uhr Musik und Tanz Oldie Gruppe: Müller – Meier – Schulze. Ort noch unklar. 28.05.2016 Konzert des Gitarrenchores „Just vor Joy“ mit Uwe Bremmer in der Kirche oder vor der Kirche. Getränke werden gereicht. 29.05.2016 11:00 Uhr Start mit stehendem Festzug in Netze mit buntem Programm, zum Beispiel mit dem MGV und Frauenchor Netze, geht voraussichtlich bis 18:00 Uhr. Schöne Erntedankdekoration in der Klosterkirche Netze Nachruf Wir gedenken dieser drei besonderen Menschen, die der Arbeit unserer Kirchengemeinde mit ganzer Seele und ganzem Herzen zugewandt waren. Vor allem wollen wir dafür danken, dass wir sie gehabt haben. Wir trauern um: Horst Gräbing, der 18 Jahre Mitglied im Kirchenvorstand Netze war und lange Zeit als Vorsitzender gedeihlich wirkte; Magdalene Weishaupt, geb. Eigenbrodt, die langjährige Leiterin des Frauenkreises Netze war; und um Annemarie Tönges, geb. Eibel, die treu im Frauenkreis mitarbeitete. Doch willst du uns noch einmal Freude schenken an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz, dann wolln wir des Vergangenen gedenken und dann gehört dir unser Leben ganz. (EG 65,4) 3/2015 │ 13 Aus unseren Gemeinden Erntedank auf Hof Reiherbach Bei schönstem Wetter feierten alle Gottesdienstbesucher das diesjährige Erntedankfest auf dem Hof Reiherbach. Der Sonnenschein lockte viele Menschen aus dem Haus in das schöne Reiherbachtal. Schon eine halbe Stunde vor Gottesdienstbeginn war absehbar, dass die bereits gestellten Sitzplätze nicht ausreichen würden. In kürzester Zeit wurden daher noch schnell Sitzplätze organisiert. Insgesamt dankten 300 Besucher im ökumenischen Gottesdienst gemeinsam für eine gute Ernte. Pfarrer Kurt Heyer, Kirchengemeinde Sachsenhausen, mit Alraft und Selbach, Pfarrer Stephan Berkenkopf, katholische Kirchengemeinde Waldeck und Prediger Christian Haas, Ev. Gemeinschaft Sachsenhausen, haben gemeinsam diesen ökumenischen Gottesdienst vorbereitet und geleitet. Die musikalische Begleitung lag in den Händen von Arne Pilger mit dem Posaunenchor, Xenia Kautz mit dem Kirchenchor und an der Orgel und dem Projektchor der Ev. Gemeinschaft Sachsenhausen. Aber auch dem Vorbereitungsteam, das für das Kuchenbacken und die Gestaltung der Scheune zuständig war, gilt ein ganz besonderer Dank. Selbacher und Sachsenhäuser Frauen präsentierten in gewohnter Weise köstliche Kuchen und Torten. Familie Krane, Gärtnerei Krause und Familie Wagener ernteten viel Lob für die sehr schöne Dekoration der Hofscheune. Ein Dankeschön auch an Bodo Wagener und Martin Dezimbalka, die den Altar auf einem Weizenberg ermöglichten. Nach dem Gottesdienst blieben noch viele Besucher und das schöne Wetter sorgte für gemütliche Stunden bis in den Abend hinein. Fotos Werner Urspruch Text Petra Engelhard-Schmidt Neue Konfis in Sachsenhausen Unsere Konfirmanden 2015 / 2017 Leon Eifler, Léon Gade, Dennis Geiser, Lena-Marie Grimm, Leonie Happel, Sophia Kesting, Minou Meyer, Alexander Niederquell, Jannik Pawlicki, Melina Plattner, Lena Schäfer, Max Schaller, Korbin Schildt, Giulia Schwieder, Réne Valentin (Foto: Petra Engelhard-Schmidt) 14 │ 3/2015 Aus unseren Gemeinden Jungbläsergruppe entwickelt sich Nachwuchssorgen machen auch vor dem Posaunenchor nicht halt. Grund genug einen Schnuppertag zu veranstalten und dieser fand im Mai 2015 in Sachsenhausen statt. Und tatsächlich fanden sich auf diesem Weg sechs Nachwuchsmusiker, die es seitdem mit der Trompete oder Posaune aufnehmen. Arne Pilger leitet diese Jungbläsergruppe, die sich regelmäßig jeden Mittwoch von 19.00 bis 20.00 Uhr im Gemeindehaus für ihre Übungsstunde trifft. Er selbst hat mit zehn Jahren begonnen das Trompete spielen zu lernen. Vor zehn Jahren hat er die Lei- tung des Posaunenchores übernommen, der bis zu diesem Zeitpunkt über 25 Jahre von einem Vater Willi Pilger geleitet wurde. Arne Pilger bietet seinen Musikschülern in den Übungsstunden einen Streifzug durch alle Musikrichtungen an. Wer Lust hat es auch einmal zu probieren, ist herzlich willkommen. Eine Trompete liegt immer für Schnupperkandidaten bereit. Im Anschluss an die Jungbläsergruppe trifft sich der Posaunenchor von 20.00 Uhr bis 21.30 Anna-Lena Müller (3.v.l.) absolviert gerade ein Gemeindepraktikum als Kon- Uhr ebenfalls im Gemeindehaus. firmandin in der Jungbläsergruppe. Mit dabei sind auch Mariglen Ropaj und Migen Ropaj (v.r.). Die zwei Brüder sind vor ein paar Monaten mit ihren Familie aus Albanien zu uns nach Sachsenhausen gekommen und wohnen im Pfarrhaus. Weitere Nachwuchsmusiker sind Bastian Birnkammer, Tom Schwarz, Stefan Hofmann und Elias Kase. Text und Foto Petra Engelhard-Schmidt Einschulungsgottesdienste: Über Brücken gehen….. Unter dieser Überschrift fanden im September 2015 die Einschulungsgottesdienste für die I-Männchen aus Sachsenhausen und Waldeck statt. Mit viel gitarrenbegleiteter Musik, wie: ‘Über sieben Brücken musst du gehn‘ und mit schauspielerischen Einlagen der drei anwesenden Pfarrer Kurt Heyer, Til Follmann, Stephan Berkenkopf und von Gisela Albrecht, wurde das Thema immer wieder aufgriffen. Bei den Liedern: ‚Wenn einer sagt ich mag dich‘ (Kindermutmachlied) und ‚Er hält die ganze Welt in seiner Hand‘ wurde kräftig mitgesungen und -geklatscht. Nachdem jedes Kind im Altarraum seinen Segen erhalten hatte und über die bereitgestellte Brücke gehen durfte, war bei dem Lied ‚Gottes Liebe ist so wunderbar‘ noch einmal Mitmachen gefragt. Die Schüler der 1. Klasse in Sachsenhausen Die Schüler der 1. Klasse in Waldeck Text und Bild Waldeck: Christel Kiewitter Bilder Sachsenhausen: Petra Engelhard-Schmidt 3/2015 │ 15 Aus unseren Gemeinden Gemeindefahrt nach Kassel: Auf den Spuren der Dorothea Viehmann Ein Stück Kasseler Stadtgeschichte sollte erkundet werden und es begann mit einem guten Essen in der geschichtsträchtigen Gaststätte ‚Knallhütte‘. Danach führte Frau Andrea Ortolano bei herrlichem Herbstwetter durch das idyllische Niederzwehren. Interessant und mit kleinen schauspielerischen Einlagen erzählte sie uns die Geschichte der wohl prominentesten Einwohnerin, der Geschichtenerzählerin Dorothea Viehmann, geb. Pierson (1755). Die ‘Märchenfrau lernte 1813, nur zwei Jahre vor ihrem Tod, die Gebrüder Grimm kennen. Die Geschichten, die bis dahin nur in ihrem Gedächtnis verankert waren, wurde nun aufgeschrieben. Bei der Weiterfahrt durch die Innenstadt erfuhren wir weitere interessante Aspekte zur Stadtgeschichte, die im späten 17. Jahrhundert stark von der Einwanderung der Hugenotten beeinflusst wurde. Die Oberneustadt entstand außerhalb der Stadtmauern für die Ansiedelung der Glaubensflüchtlinge. Mit dem Friedrichsplatz schuf der Kurfürst einen Platz der Begegnung zwischen den alteingesessenen Kasseler Bür- gern und den Neubürgern. Dorothea Viehmann stammte väterlicherseits von Hugenotten ab. Ein Blick vom Herkules rundete die geschichtliche Exkursion ab, und man stärkte sich bei Kaffee und Kuchen. Zum Abschluss fand eine kleine Andacht in der neuen Brüderkirche statt, Pfarrer Til Follmanns erster Gemeinde. Interessant waren die Unterschiede zwischen städtischer und unserer eher ländlich geprägten Gemeindearbeit. Bilder und Text: Christel Kiewitter Auf neuen Wegen… ...das Gleichnis vom verlorenen Sohn und das Märchen von Hänsel und Gretel Am Sonntag den 01.11. fand in Waldeck ein musikalischer Abendgottesdienst statt. Der Kirchenvorstand hat sich mit diesem Gottesdienst bei allen bedankt, die für die Anschaffung einer neuen Mikrofonanlage in der Stadtkirche gespendet haben. Nach Pfingsten hatten sich die Waldecker Kirchenvorsteherinnen auf den Weg gemacht und an den Haustüren um Spenden gebeten. Sie wurden belohnt mit freundlichem Empfang, guten Gesprächen und mit großzügigen Spenden, über die sich der Kirchenvorstand sehr gefreut hat. Einige Waldecker hatten auch auf anderen Wegen gespendet, z.B. per Überweisung oder in der Holzkirche, die am Kircheneingang steht. So kam die erfreuliche Summe von rund 2700,- € zusammen, womit die Anlage komplett bezahlt werden konnte. Im Gottesdienst gab es nun viel zu hören: wunderschöne Ein Herz als Dankeschön an alle Mitwirkenden Musik von Larissa Niederquell an Orgel und Klavier und zum Ausgang sogar den gesungenen Abendsegen aus der Oper Hänsel und Gretel. Einige aus dem Kirchenvorstand hatten unter der Leitung von Reinhold Wagner zwei Lieder eingeübt und wurden dabei von ihm und Tatjana Zecha auf der Gitarre begleitet. Im Mittelpunkt des gut besuchten Gottesdienstes stand die Predigt von Herrn Pfarrer Follmann über die Berührungspunkte zweier scheinbar altvertrauter Geschichten, in denen sich Menschen auf den Weg machen, ihre alten Beziehungen verlassen, dabei Neues erfahren und ihren eigenen Weg zu Gott finden - Das Märchen von Hänsel und Gretel und das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Unser Kirchenältester Eckhard Frank und Frau Mattner vom Seniorenkreis trugen die beiden Texte vor. Und schließlich kamen bei den Gebeten mit Joshua Heck und Tom Schaumburg auch noch zwei Konfirmanden zu Wort, sodass viele verschiedene Stimmen durch die neue Anlage zu hören waren. Ein herzliches Dankeschön ging nach dem Gottesdienst an alle Mitwirkenden, und auch allen Spendern sei hier noch einmal herzlich gedankt! Text: Claudia Foerster, Bild: C. Kiewitter 16│ 3/2015 Aus unseren Gemeinden Kaffeetrinken mit Flüchtlingen im Bürgerhaus Waldeck Im September trafen sich Waldecker Bürger und Bürgerinnen zu einem gemeinsamen Kaffeetrinken mit den in Waldeck wohnenden Flüchtlingen. Unter der Moderation von Pfarrer Til Follmann stellten sich die Flüchtlinge vor. Sie erzählten, woher sie kommen, welche Berufe sie in ihrem Heimatland ausgeübt haben, und bei welchen Anliegen sie noch Hilfe brau- chen. Z. B. wurde passender Wohnraum für eine Familie gesucht und es galt einen anerkannten Sprachkurs zu finden, damit ein anschließendes Studium möglich ist. Pfarrer Follmanns Fragen übersetzte der 12-jährige Hussain Al_obaidi, der mit seinen Eltern und Geschwistern aus dem Irak kommt. Es war ein interessanter und kommunikativer Nachmittag. Erntedank in Buhlen Editha Kötting hat diesen Nachmittag organisiert und mit vielen helfenden Händen vorbereitet. Kuchen wurde gebacken, Schnittchen geschmiert und das Foyer des Bürgerhauses war einladend herbstlich dekoriert. All diesen engagierten Menschen gilt ein herzliches „Dankeschön“! Bilder und Text Christel Kiewitter Hubertusgottesdienst Bevor das Horn erklang, fand am 3. Oktober in der wunderschön geschmückten Reithalle des Waldecker Reitvereins ein Gottesdienst zur Hubertusjagd statt. Die passende musikalische Begleitung erfolgte durch Reinhold Wagner und den Freienhagener Gitarrenchor. Am 27.09.2015 feierten wir in Buhlen im schön geschmückten DGH einen Erntedankgottesdienst. Der Gottesdienst wurde flott von Frau Trachinow am Keyboard und Herrn Pfarrer Follmann an der Akkustikgitarre begleitet. Der Gottesdienst stellte den Auftakt zu einem zünftigen Oktoberfest dar. So gab es Schweinshaxen mit Sauerkraut und Flammkuchen. Dazu passend floss auch reichlich Weißbier und Federweißer. Das Fest ging noch bis in den späten Abend. Freies Singen in Böhne "Singt dem HERRN ein neues Lied" - unter diesem Motto trafen sich Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinden Bergheim und Böhne sowie der Freien evangelischen Gemeinde Edertal und der Selbständig evangelisch lutherischen Gemeinde Edertal am 17. Juli 2015 zu einem gemeinsamen Liederabend. Schon lange bestand die Überlegung, auch außerhalb Genau hingeschaut: Wer tanzt denn da dem Pfarrer bei der Predigt auf dem Kopf herum? der Allianz-Gebetswoche im Januar mal wieder eine gemeinsame Veranstaltung in den Sommermonaten durchzuführen. Und so trafen sich bei herrlichem Sonnenschein zahlreiche Teilnehmer vor dem Böhner Dorfgemeinschaftshaus. Unter der Begleitung von S. Gregel am Keyboard wurden neuere christliche Lieder gesungen. Umrahmt wurde der Abend durch Darbietungen des Chors der SELK unter der Leitung von Hans HollandBild und Text Gabriela Peter-Berthold Moritz. 3/2015 │ 17 Gottesdienstplan 29. November 2015 1. Advent Freienhagen Netze 18:00 Uhr GD Vorstellung der neuen Konfirmanden 11:00 Uhr Mittagsgebet Dehringhausen Sachsenhausen 10:00 Uhr GD mit Taufen Samstag, 05.12.2015 19:00 Uhr Stille Zeit mit Konfirmanden 06. Dezember 2015 2. Advent 10:30 Uhr GD 18:00 Uhr GD mit Konzert Gitarrenchor ‚Just for Joy‘ 13. Dezember 2015 3. Advent 10:30 Uhr GD 11:00 Uhr Mittagsgebet 20. Dezember 2015 4. Advent 10:30 Uhr GD 19:00 Uhr GD mit Singen der Chöre 10:00 Uhr GD 24. Dezember 2015 Heiliger Abend 17:30 Uhr GD mit Krippenspiel 16:00 Uhr GD 16:00 Uhr GD Christvesper mit Kindern mit Krippenspiel 14:30 Uhr GD mit Krippenspiel 09:15 Uhr GD 10:00 Uhr GD mit Taufe 18:00 Uhr GD mit Posaunenchor 22:30 Uhr Christmette 25. Dezember 2015 1. Weihnachtstag 10:30 Uhr GD mit 09:15 Uhr GD mit 26. Dezember 2015 2. Weihnachtstag 10:30 Uhr GD mit 27. Dezember 2015 1. Sonntag n. Weihn. 31. Dezember 2015 Silvester 11:00 Uhr Mittagsgebet 16:45 Uhr GD 11.00 Uhr Mittagsgebet mit Schwester Vollaard 18.00 Uhr Abendgebet mit Schwester Vollaard Ökumenische Abendandachten Sankt Nikolauskirche Sankt Bonifatiuskirche Bücherei Sachsenhausen Seniorenzentrum am Warteweg Donnerstag, 21.04.2016 19:00 Uhr Firma Veltum 18 │ 3/2015 19:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr 16:00 Uhr 19:00 Uhr Stille Zeit 18:00 Weihnachtskonzert 18:00 Uhr GD zum Altjahresabend Täglich in der Klosterkirche Netze Donnerstag, 17.12.2015 Donnerstag, 21.01.2016 Donnerstag, 18.02.2016 Donnerstag, 18:03.2016 10:00 Uhr GD mit mit Chor 18:00 Uhr GD 18:00 Uhr GD mit Posaunenchor Stille Zeit im Advent In der Zeit vom 30. November 2015 bis zum 6. Januar 2016 treffen wir uns wieder zur "Stillen Zeit im Advent", montags bis samstags, jeweils um 19:00 Uhr, im Chorraum der Sankt Nikolauskirche. Termine für die Kinderkirche Sachsenhausen Samstag, 28.11.2015 Advent Samstag, 19.12.2015 Weihnachten Samstag, 30.01.2016 Samstag, 27.02.2016 Samstag, 26.03.2016 Das Sankt Nikolausmäuse-Team freut sich auf zahlreiche Besucher. Wir treffen uns von 15:00-17:00 Uhr im Gemeindehaus in Sachsenhausen. Gottesdienstplan Alraft Selbach Waldeck Buhlen Böhne 10:30 Uhr GD 09:15 Uhr GD 29. November 2015 1. Advent Freitag, 04.12.2015 19:00 Auftritt der Don Kosaken 10:00 Uhr GD mit Glühwein 09:00 Uhr GD 17: 00 Uhr GD mit Krippenspiel 16:00 Uhr GD mit Krippenspiel 10:30 Uhr GD 09:15 Uhr GD 06. Dezember 2015 2. Advent 10:30 Uhr GD 09:15 Uhr GD 13. Dezember 2015 3. Advent Samstag, 19.12.2015 18:00 Uhr Weihnachtseinsingen 16:00 Uhr GD Feldweihnacht auf dem Sengelsberg 20. Dezember 2015 4. Advent 15:00 Uhr Krippenspiel 24. Dezember 2015 Heiliger Abend 15:00 Uhr GD Krippenspiel der Konfirmanden 17:00 Uhr GD Christvesper mit Kindern 22:00 Uhr GD Christmette 18:00 Uhr GD Christvesper mit Posaunenchor 10:30 Uhr GD mit 25. Dezember 2015 1. Weihnachtstag 10:30 Uhr GD mit 09:15 Uhr GD mit 26. Dezember 2015 2. Weihnachtstag 27. Dezember 2015 1. Sonntag n. Weihn. Mi., 30.12.2015 18:00 Uhr GD m. anschließendem Beisammensein Di., 29.12.2015 19:00 Uhr GD zum 18:00 Uhr GD Altjahresabend m. anschließendem Beisammensein 20:00 Uhr GD zum Altjahresabend 21:00 Uhr GD zum Altjahresabend 31. Dezember 2015 Silvester Ökum. Gottesdienst im Seniorenzentrum Sachsenhausen immer freitags um 16.00 Uhr. Dieser Gottesdienst ist für alle Gemeindemitglieder offen. Überkonfessionelle Abendandachten in Waldeck in der Regel jeden 2. Donnerstag im Monat 10.12.2015 14.01.2016 11.02.2016 10.03.2016 jeweils um 18.00 Uhr Herzliche Einladung, den Tag mit einer Andacht, innerer Einkehr, Gebet und Gesang in Gemeinschaft abzuschließen Ein Herz für Flüchtlinge Die Kinder haben fleißig gebastelt und verkaufen ihre Produkte am Samstag, 19.12.2015, ab 17.00 Uhr vor und nach dem Weihnachtseinsingen im Gemeinderaum. Termine für Kindergottesdienst in Waldeck Jeden 3. Samstag im Monat von 15:00 - 17:00 Uhr: im Gemeinderaum in Waldeck. 3/2015 │ 19 Gottesdienstplan Freienhagen Netze Dehringhausen 01. Januar 2015 Neujahrstag 03. Januar 2015 2. Sonntag n. Weihn. 11:00 Uhr GD im Schützenhaus 10:30 Uhr GD 11:00 Uhr Mittagsgebet 10:00 Uhr GD 06. Januar 2015 Epiphanias 19:00 Uhr Abschluss Stille Zeit 10. Januar 2015 1. Sonntag n. Epiphanias 10:30 Uhr GD 11:00 Uhr Mittagsgebet 17. Januar 2015 Letzter Sonntag n. Epiphanias 10:30 Uhr GD 09:15 Uhr GD 24. Januar 2015 Septuagesimae 10:30 Uhr GD 11:00 Uhr Mittagsgebet 31. Januar 2015 Sexagesimae 18:00 Uhr GD zum Bibelsonntag 09:15 Uhr GD 07. Februar 2015 Estomihi 10:30 Uhr GD 11:00 Uhr Mittagsgebet 14. Februar 2015 Invocavit 10:30 Uhr GD 09:15 Uhr GD 21. Februar 2015 Reminiscere 10:30 Uhr GD 11:00 Uhr Mittagsgebet 28. Februar 2015 Okuli 18:00 Uhr GD 18:00 Uhr GD Fr. 04. März 2015 Weltgebetstag 09:15 Uhr GD 11:00 Uhr GD Beginn der Allianzgebetswoche in der Ev. Gemeinde / Gartenstraße 19:00 Uhr GD im Gemeindehaus/ Winterkirche 09:15 Uhr GD 10:00 Uhr GD im Gemeindehaus 10:00 Uhr GD Paradies im Schuhkarton 09:15 Uhr GD 10:00 Uhr GD 10:00 Uhr GD 09:15 Uhr GD 19:00 Uhr GD 10:00 Uhr GD 19.30 Uhr GD zum Weltgebetstag 06. März 2015 Laetare 10:30 Uhr GD 09:15 Uhr GD 13. März 2015 Judika 10:30 Uhr GD Vorstellung der Konfirmanden 11:00 Uhr Mittagsgebet 20. März 2015 Palmsonntag 10:30 Uhr GD Herzliche Einladung zum Weltgebetstags-Gottesdienst am 4. März in die Klosterkirche Netze um 19.30 Uhr mit der Gottesdienstordnung aus Kuba Mitfahrgelegenheiten bitte bei den jeweiligen Kirchenvorständen erfragen. 20 │ 3/2015 Sachsenhausen 09:15 Uhr GD 10:00 Uhr GD 19:00 Uhr GD letzter GD im Gemeindehaus 09:15 Uhr GD 10:00 Uhr GD Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Taizé - Andachten Im Kirchspiel Waldeck, Böhne, Buhlen und Netze wollen wir einige Abendgottesdienst im Jahr 2016 als Taizé-Andachten feiern. In Taizé-Andachten ist vieles anders als in einem "normalen" Gottesdienst. Aber was ist anders? Zunächst die Lieder aus Taizé: Sie sind kurz und einprägsam, werden möglichst mehrstimmig gesungen und vor allem oft wiederholt. Das ist eine Form der Meditation. Ein (kurzer) Bibeltext wird gelesen. Es gibt keine Auslegung und keine Predigt. Eine Zeit der Stille gehört zu jeder Andacht: Zeit um über das Bibelwort, ein Lied oder anderes nachzudenken oder zu beten. Gottesdienstplan Alraft Selbach Waldeck Buhlen Böhne 01. Januar 2015 Neujahrstag 09:00 Uhr GD 10.30 Uhr GD 09:15 Uhr GD 03. Januar 2015 2. Sonntag n. Weihn. 06. Januar 2015 Epiphanias 10:00 Uhr GD 10:30 Uhr GD 18:00 Uhr GD 09:15 Uhr GD 10:30 Uhr GD 10:30 Uhr GD 10:30 Uhr GD 09:00 Uhr GD Paradies im Schuhkarton 18:00 Uhr GD Paradies im Schuhkarton 10:30 Uhr GD 18:00 Uhr GD 24. Januar 2015 Septuagesimae 31. Januar 2015 Sexagesimae 09:15 Uhr GD 18:00 Uhr GD 10:30 Uhr GD 10:30 Uhr GD 17. Januar 2015 Letzter Sonntag n. Epiphanias 09:15 Uhr GD 10:30 Uhr GD 10. Januar 2015 1. Sonntag n. Epiphanias 07. Februar 2015 Estomihi 14. Februar 2015 Invocavit 09:15 Uhr GD 09:15 Uhr GD 21. Februar 2015 Reminiscere 28. Februar 2015 Okuli Fr. 04. März 2015 Weltgebetstag 09:00 GD 18:00 Uhr GD 10:30 Uhr GD 10:30 Uhr GD 18:00 Uhr GD 09:15 Uhr GD 06. März 2015 Laetare 13. März 2015 Judika 10:30 Uhr GD Vorstellungsgottesdienst d. Konfirmanden 20. März 2015 Palmsonntag Themenabend im Kirchspiel Waldeck/Buhlen/Böhne: Die Themenabende im Jahr 2016 sollen das Thema ‚Bibel in ihren unterschiedlichen Übersetzungen‘ aufgreifen: z.B. Lutherbibel, Gute Nachricht Bibel und Bibel in gerechter Sprache. Die Termine werden über die Waldecker Nachrichten und Flyer bekannt gegeben. Hier könnte Ihr Leserbrief stehen Haben Sie Kritik oder Anmerkungen zu unserem Gemeindebrief? Wenden Sie sich bitte an unser Redaktionsteam! Termine für Kindergottesdienst in Waldeck Jeden 3. Samstag im Monat von 15:00 - 17:00 Uhr: Samstag, 15.01.2016 Samstag, 20.02.2016 Samstag, 19.03.2016 im Gemeinderaum in Waldeck. 3/2015 │ 21 Wochenplan Waldeck montags 20:00 Uhr wöchentlich Posaunenchor: Probentermine– u. Räumlichkeiten bitte bei Julius Joachim nachfragen (mobil: 0160 91795332) dienstags 17:00 Uhr wöchentlich mittwochs 15:00 Uhr 2. u. 4. im Monat Konfirmandenunterricht Waldeck/Buhlen/Böhne im Gemeinderaum Waldeck Seniorentreff im Gemeinderaum 16:30 Uhr wöchentlich Mädchengruppe (ab 15 Jahren) donnerstags 20:30 Uhr Musikgrüppchen im Gemeinderaum, findet in der Regel jeden Donnerstag statt. Termine bei Pfarrer Follmann erfragen Kinderkirche: ‚Unter Gottes Schirm‘ Termine: 19.09. / 17.10. / 21.11. samstags 15:00 Uhr 1 x monatlich 14:30 Uhr wöchentlich Kindertreff I 15:30 Uhr wöchentlich Kindertreff II 18:00 Uhr vierzehntägig Musicalgruppe „strong together“ (Kids) 17:00 Uhr vierzehntägig Musicalgruppe „strong together“ 15:00 Uhr 3. im Monat Seniorentreff 15:00 Uhr 1. im Monat Kaffeeklatsch für Jung und Alt montags 16:00 Uhr vierzehntägig Kinderstunde 4-7 Jahre (siehe Waldecker Nachrichten) dienstags 14:00 Uhr vierzehntägig Seniorenkreis ( siehe Waldecker Nachrichten) donnerstags 19:30 Uhr wöchentlich Gitarrenkurs 14:00 Uhr wöchentlich Frauenkreis in der Alten Schule 19:00 Uhr monatlich Frauenkreis II in der Alten Schule mittwochs 19:00 Uhr wöchentlich Gitarrenchor ‚Just for Joy‘ in der Alten Schule freitags 15:00 Uhr wöchentlich Tanzgruppe für Jugendliche in der Alten Schule 16:00 Uhr vierzehntägig 16.00 Uhr vierzehntägig Vorkonfirmandengruppe im Gemeindehaus (Termine: siehe Waldecker Nachrichten) Jungschar im Gemeindehaus (siehe Waldecker Nachrichten) 18:15 Uhr wöchentlich Kirchenchor im Gemeindehaus 15:00 Uhr 3. im Monat 16:00 Uhr 1. im Monat Altennachmittag im Seniorenzentrum im Warteweg Termine: 20.01./17.02./16.03.2016 Bibelgesprächskreis in Sachsenhausen (Sa) und Nieder Werbe (NW). 06.01. (NW), 03.02. (Sa), 02.03. (NW), 06.04. (Sa) 19:00 Uhr 19:30 Uhr 20:00 Uhr wöchentlich monatlich wöchentlich Anfängergruppe Posaunenchor Ökumenischer Gesprächskreis im Gemeinderaum Posaunenchor im Gemeindehaus donnerstags 19:30 Uhr wöchentlich 7 ups im Gemeindehaus freitags 16.30 Uhr monatlich samstags 10:00 Uhr monatlich 15:00 Uhr monatlich Start-up-Kurs im Gemeindehaus Termine: 04.12.2015 /15.01./12.02./11.03.2016 Konfirmandentage Termine: 05.12.2015 /16.01./13.02./05.03.2016 Kirche für Kinder am: 19.12.2015 /30.01./27.02./26.03.2016 Böhne montags mittwochs Buhlen mittwochs Freienhagen Netze dienstags Sachsenhausen dienstags mittwochs 22 │ 3/2015 Ansprechpartner Waldeck Böhne Pfarrer Til Anders Follmann 05623 5405 Pfarrer Til Anders Follmann 05623 5405 Kirchenvorstand 05623 5351 05623 5677 05623 5546 Kirchenvorstand Gabriela PeterBerthold Ehepaar Relke 05623 1045 Bauausschuss Silke Betzer Christel Kiewitter Eckhard Frank Küsterin Editha Kötting 05623 339889 Seniorentreff Eckhard Frank Regina Mattner Julius Joachim 05623 5546 04523 5114 0160 91795332 Pfarrer Til Anders Follmann 05623 5405 Jennifer Heise 05634 234792 0174 3474642 Kirchenvorstand Martin Bremmer 05623 1089 Küsterin Valea Gloger 0171 2754982 Posaunenchor Jugendarbeit für den Gesamtverband Freienhagen Küster 05623 4243 Buhlen Netze Pfarramt Zur Zeit nicht besetzt Vertretung Pfarrer Kurt Heyer Pfarrer Klaus George siehe Sachsenhausen 05621 72772 Kirchenvorstand Jürgen Simon 05634 91200 Küster Willi Wagener Seniorenkreis Kinderstunde/ Jungschar Gitarrenkurs Pfarramt Zur Zeit nicht besetzt Vertretung Pfarrer Til Follmann 05623 5405 Kirchenvorstand Friedrich Hofmann 05634 995546 05634 1304 Küsterin Frieda Trappmann 05634 7263 Inge Graß 05634 879 Frauenkreis I N. N. Ute Lippe 05634 7189 Frauenkreis II Helga Stern Reinhold Wagener Nicole Wagener 05634 994891 05634 995115 Kindergottesdienst Tanzgruppe Sonja Martin Daniela Rieder Jennifer Heise Gitarrenchor Uwe Bremmer 05634 7776 Hospitalhaus Schwester Sigrid Vollaard 05634 993121 Dehringhausen Pfarramt Zur Zeit nicht besetzt Vertretung Pfarrer W. Hohmeister Pfarrer Klaus George 05634 7839 05621 72772 Kirchenvorstand Irene Schütz 05695 638 Pfarrer Kurt Heyer 05634 370 05634 992878 0152 56383383 Kirchenvorstand Kirsten Zölzer 05634 6064 Altennachmittag Kurt Heyer siehe oben Jugendgruppe Jennifer Heise 05634 234792 0174 3474642 St. Nikolausmäuse Kirsten Zölzer 05634 6064 Kirchenchor Gerhard Siegmüller 05634 6406 Posaunenchor Arne Pilger 05634 1829 7 ups Gospelchor Carolin Birnkammer 05634 993714 Ökumenischer Gesprächskreis BibelGesprächskreis Gisela Albrecht 05634 1654 Andreas Schaller 05634 993113 Ökumenischer Besuchsdienst Petra EngelhardSchmidt 05634 994587 05634 7588 stern.helga@ yahoo.de 05634 994833 05634 993943 05634 234792 0174 3474642 Sachsenhausen Erntedankschmuck in der Stadtkirche Waldeck, wieder bereichert mit einem schönen Körnerbild von Kirsten Gosebrink 3/2015 │ 23 Jahreslosung 2016