jo urnal - Galabauverband Österreich

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jo urnal - Galabauverband Österreich
P.b.b. Zul.-Nr. GZ 13Z039725 M, Österr. Wirtschaftsverlag, Grünbergstr. 15, 1120 Wien, Retouren an PF 555, 1008 Wien, Postnummer 1
JOURNAL
DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DES
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBANDS ÖSTERREICH
AUSGABE NR. 1/2016
WWW.GALABAU-VERBAND.AT
Schaenspender
Laubdach statt Sonnenschirm
POOL + GARDEN
Erstes Messehighlight 2016
BESONDERE BEDÜRFNISSE
Substrate für Stadtbäume
WOHLFÜHLOASE
GARTEN
Gestalten sie ihren traum-Garten
Ganz nach ihren Wünschen!
© GRABNER
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Editorial | Inhalt
Brigitte Dunkl
Pressereferentin des GaLaBau Verbands
Liebe Leserinnen,
liebe Leser!
„Wir denken selten an das, was wir haben,
aber immer an das, was uns fehlt.“ Arthur Schopenhauer
Es fehlt immer etwas, es könnte immer besser sein ... Deshalb hat der
Vorstand des GaLaBau Verbands für das Jahr 2016 wieder einige Ideen, die
in Tat umgesetzt werden sollen. Darunter Kooperationen mit Partnerverbänden, die für alle Synergien bringen sollen, ein Wettbewerb, der unsere
Arbeit ins rechte Licht rückt, und einige Veranstaltungen, die Information
und Gemütlichkeit vereinen.
Der nächste Sommer kommt bestimmt! Und wenn wir uns an den letzten
Sommer erinnern, kann es nicht genügend Schattenplätze geben. Die Sonnentage können wir zwar nicht bestimmen, aber in der aktuellen Ausgabe
bieten wir jede Menge Schattenspende-Möglichkeiten. Auch die passenden
Pflanzen und Rasenmischungen haben wir recherchiert.
Außerdem in diesem Journal: Neues aus der „Grünen Szene“, die Pflanzen
des Jahres 2016, Substrate für Stadtbäume, platzsparende Obstsorten, Steuer- und Rechtstipps, der aktualisierte Veranstaltungskalender des Jahres
u.v.m.
Ein interessantes Lesevergnügen wünscht Ihnen
Brigitte Dunkl
Ausblick auf die Ausgabe 2/2016
Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Anregungen zu den Schwerpunktthemen Zäune und Sichtschutz, Pflaster- und Wegebau und Natursteine
im Garten. Die nächste Ausgabe erscheint am 10. Juni 2016.
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GaLaBau Verband
Grüne Szene
Pflanzen des Jahres
Reportage
Schatten im Garten
Substrate für Stadtbäume
Säulenobst
Firmen & Produkte
Spielplatzbauer Verband Austria
Service
Mitgliederverzeichnis
Kalender
Treffpunkt
IMPRESSUM
Herausgeber: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich, 1230 Wien, Dirmhirngasse 48; Präsident: Herbert Eichhorn; Pressereferat: Brigitte Dunkl; Sekretariat: Christina Eichhorn und Michael Aigner,
T 01/888 69 47, office@galabauverband.org, www.galabauverband.org; Blattlinie: Das GaLaBau Journal informiert über aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich des nationalen und internationalen Garten- und
Landschaftsbaus; Für den Inhalt verantwortlich: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich; Medieninhaber, Verleger, Redaktion: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grünbergstraße 15, 1120 Wien,
T 01/546 64-0, F 01/546 64-711, office@wirtschaftsverlag.at, www.wirtschaftsverlag.at; Geschäftsführung: Thomas Zembacher; Chefredakteurin: Birgit Tegtbauer, Make Media Mediendienstleistungen OG,
1140 Wien, T 0699/11 33 80 10, b.tegtbauer@wirtschaftsverlag.at; Grafik: Ulrike Györgyfalvay, ulrike.gyoergyfalvay@chello.at; Verkaufsleitung: Dr. Rainer Wimmer, T 01/546 64-240; Anzeigenbe­ratung: Dejan Andric, T 01/546 64-252, d.andric@wirtschaftsverlag.at; Anzeigenservice: Andrea Fischer, T 01/546 64-441, F 01/546 64-50441, a.fischer@wirtschaftsverlag.at; Anzeigentarif Nr. 4,
gültig ab 1. Jänner 2016; Erscheinungsweise: 4 x jährlich; Hersteller: Samson Druck GmbH, 5581 St. Margarethen 171, www.samsondruck.at; Abo: Aboservice Österreichischer Wirtschaftsverlag,
Simmeringer Hauptstraße 24, 1110 Wien, T 01/361 70 70-570, F 01/361 70 70-9570, aboservice@wirtschaftsverlag.at; Jahresbezugspreis: 32 Euro; Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf
des Kalenderjahrs storniert werden, laufen weiter. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT17 1100 0095 2329 8900, BIC: BKAUATWW; Druckauflage: 7.500 Stück; DVR 0368491; Die Offenlegung
gemäß § 25 Mediengesetz ist unter www.wirtschaftsverlag.at/offenlegung ständig abrufbar.
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G al abau Verband
Dynamischer Start
Die Wintertagung im Genusshotel Riegersburg bot den perfekten Rahmen für die Generalversammlung des GaLaBau Verbands – ein informativer Kick-Off in die neue Saison.
Text + Fotos Birgit Tegtbauer
D
Informationen, Networking, Auszeichnungen und Geselligkeit auf der Generalversammlung des GaLaBau Verbands und der Wintertagung 2016.
ie Baumschul- und Staugengärtner Österreich hatten in Kooperation mit dem
GaLaBau Verband von 18. bis 20. Jänner
zur Wintertagung 2016 in das Genusshotel Riegersburg in der Steiermark geladen. Zum Auftakt der Veranstaltung fanden parallel die Generalversammlungen der beiden
Verbände statt.
Präsident Herbert Eichhorn freute sich, dazu zahlreiche Teilnehmer aus ganz Österreich begrüßen zu
dürfen. Besonders begrüßt wurden die neuen Mitglieder, Industriepartner und Kooperationspartner. In
seinem Bericht informierte er unter anderem über die
vier Vorstandssitzungen im Vorjahr, die man in verschiedenen Bundesländern abgehalten hatte, um auch
die dortigen Mitglieder zu treffen. Weitere Aktivitäten
des Vorstands waren 2015 diverse Besprechungen und
Tagungen, unter anderem war man involviert in die
Kollektivvertragsverhandlungen, in einem Meeting
mit dem Österreichischen Wirtschaftsverlag wurde
der Vertrag um das GaLaBau Journal verlängert, und in
zahlreichen Sitzungen wurden Inhalt und Gestaltung
der neuen Homepage erarbeitet. „Wir hoffen, dass wir
mit dem neuen Internetauftritt des GaLaBau Verbands
unter www.galabau-verband.at den Bedürfnissen und
Wünschen unserer Mitglieder gerecht geworden sind“,
so Herbert Eichhorn.
Außerdem hat der Vorstand im abgelaufenen Jahr
zahlreiche Repräsentationstermine, wie die Wintertagung in Langenlois, die Messe pool + garden, die Eröffnung der Garten Tulln, die OÖ Landesgartenschau,
die Eröffnung der Int. Gartenbaumesse Tulln, den
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NÖ Baumtag und viele andere wahrgenommen.
Vorstandsmitglied und Industrievertreter Klaus
Reiter berichtete von den neu ins Leben gerufenen
Industriepartnertreffen, die am 30. Jänner und am 24.
September stattgefunden haben. Außerdem gab es im
letzten Jahr erstmals zwei „Innovations-Stammtische“
sowie gemeinsame Messeauftritte.
„Wir hoffen,
dass wir mit
dem neuen
Internetauftritt
des GaLaBau
Verbands den
Bedürfnissen
und Wünschen
unserer Mitglieder gerecht
geworden sind“
Herbert Eichhorn
Öffentlichkeitsarbeit Vize-Präsidentin Brigitte Dunkl, zuständig für die Pressearbeit und die Homepage-Betreuung, freute sich, den Industriepartnern im
GaLaBau Journal vergünstigte Werbemöglichkeiten
anbieten zu können: „Unser Journal ist eine gute Plattform für PR und Marketing, es wird sehr gerne gelesen
und wird seit 2015 mit erhöhtem Umfang produziert
– und damit mit noch mehr interessanten Informationen gefüllt.“ Sie rief zum Mitgestalten auf: „Wir recherchieren gerne aktuelle Themen und bereiten sie
auf, bitte informiert uns, was euch interessiert“. Das
Journal wird seit letztem Jahr auch an alle einschlägigen Schulen versandt. Auch hier gibt es sehr positive
Resonanz. Zum Nachlesen sind sämtliche GaLabau
Journale ab dem Jahr 2009 online archiviert.
Apropos online: Brigitte Dunkl zeigte sich zu Recht
stolz auf die neu gestaltete Homepage des Verbands. In
vielen Stunden wurden neue Inhalte erarbeitet, die Gestaltung benutzerfreundlicher und moderner gemacht
– und eine neue Adresse dafür reserviert: Unter www.
galabau-verband.at gibt es nun zwei Benutzerkreise,
einen öffentlichen und einen geschlossenen für Mitglieder, der vertiefte Informationen bietet. Ein Newsletter informiert zudem über brandaktuelle Themen.
Der Vorstand des GaLaBau Verbands (v. l.): Präsident Herbert Eichhorn, Vizepräsidentin Brigitte Dunkl, Schriftführer und Industrievertreter Klaus Reiter, Kassiererin
Ottilie Steinhauer und Industrievertreter-Stellvertreter Christian Dolezal. Eduard Leichtfried stellte das Forum Qualitätspflaster vor.
Neue Kooperationen Nach trockenen Zahlen –
dem Kassabericht, dem Jahresabschluss 2015 und dem
Budget für 2016 –, gewissenhaft erstellt und vorgetragen von Ottilie Steinhauer, machte Präsident Herbert
Eichhorn einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten des neuen Jahres. Der Vorstand möchte sich noch
intensiver um die Zusammenarbeit mit verwandten
Verbänden bemühen, darunter etwa die Wirtschaftskammer, facheinschlägige Schulen, das Forum Qualitätspflaster oder die Bundesfachsektion Innenraumbegrünung und Hydrokultur.
Eduard Leichtfried freute sich, den Kollegen die
Tätigkeit des Forums Qualitätspflaster vorstellen zu
dürfen. Ein aktiver Verband, der im letzten Jahr unter
anderem einen Studentenwettbewerb ausgeschrieben
hat, diverse Veranstaltungen zum Thema Freiraumgestaltungen angeboten hat, und an einem großen Forschungsprojekt mit der TU Wien beteiligt ist. Synergien mit dem GaLaBau Verband sollen künftig besser
genutzt werden.
Noch mehr Neues Außerdem auf der To-Do-Liste des GaLaBau Verbands steht die Neugestaltung des
Messestands in Tulln. „Dazu plant die HBLVA Schönbrunn in Projektarbeiten die möglichen Maßnahmen.
Die Gartenbauschule Langenlois soll dann in die Ausführung eingebunden werden“, berichtete Christian Dolezal. Das nötige Material werden der Verband
und dankenswerterweise Industriepartner zur Verfügung stellen. Mit der Durchführung soll Anfang 2017
Mitglieder aus ganz
Österreich nahmen an der
Generalversammlung des
GaLaBau Verbands in der
Steiermark teil.
begonnen werden. Schon heuer verwirklicht werden
Auszeichnungen des GaLaBau Verbands: In zwei Kategorien, öffentlicher und privater Bereich, können
Mitgliedsbetriebe bis August Referenzobjekte einreichen. Die Vorstellung der besten Projekte erfolgt
auf der Int. Gartenbaumesse Tulln. Attraktive Preise
und mediale Präsentationen sollen Mitglieder zum
Teilnehmen animieren und gleichzeitig die Arbeit
der GaLaBau-Branche bekannter machen.
Außerdem plant der Verband auch 2016 wieder
diverse Aktivitäten und Veranstaltungen: darunter
einen Innovationsstammtisch, gemeinsame Messeauftritte auf der pool + garden Tulln und der Int. Gartenbaumesse Tulln, einen GaLaBau-Abend auf der
GaLaBau Messe in Nürnberg, eine gemeinsame Reise
u.v.m. Alle Veranstaltungen, Messen und Termine
findet man laufend aktualisiert unter www.galabauverband.at und in den GaLaBau Journalen. „Ich freue
mich auf ein ereignisreiches Jahr!“, beschloss Herbert Eichhorn den informativen Teil der Generalversammlung. Um mit einem schönen Tagesordnungspunkt anzuschließen: Ehrungen für langjährige
Industriepartner.
Die Kaffeepause war kurz, bevor es nach der Eröffnung der Wintertagung in medias res ging. Die
Gartensaison 2016 hat begonnen!
Kennzeichnung gem. EU-Richtlinie 98/8EG: Algizide sicher verwenden!
Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.
Rundum aktives Jahr 2015 durfte aber auch gefeiert werden. Vorstandsmitglied Christian Dolezal
machte einen Rückblick auf die gesellschaftlichen
Highlights: Darunter die beiden Innovations-Stammtische oder der traditionelle GaLaBau-Abend auf der
Int. Gartenbaumesse in Tulln, der mit rund 100 Gästen wohl zu den beliebtesten Veranstaltungen gehört.
Eine gemeinsame Reise ins slowenische Portoroz mit
vielen Sehenswürdigkeiten bleibt den Teilnehmern
sicher lange in Erinnerung. Für einen schönen Jahresausklang sorgte die „Happy Season of the Year-Party“,
zu der der Verband gemeinsam mit dem Österreichischen Wirtschaftsverlag nach Wien einlud.
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Grüne Szene
Informative Wintertagung
Der Winter ist die beste Zeit zur Fortbildung. Deshalb traf man sich
zur diesjährigen Wintertagung der Baumschul- und Staugengärtner
Österreich in Kooperation mit dem GaLaBau Verband von 18. bis
20. Jänner im Genusshotel Riegersburg in der Steiermark.
Nach den Generalversammlungen der austragenden Verbände standen informative Fachvorträge am Programm der Wintertagung.
Darunter das temperamentvoll präsentierte
Referat von Sabine Grohmann-Kurz über
erfolgreiches Management von Verkaufsmitarbeitern. Die Expertin zeigte Stärken und
Schwächen in der Kundenakquirierung, dem
Verkaufsabschluss und der Gewinnoptimierung auf. Durch den sogenannten Gittertest
für Berater konnten die Teilnehmer erfahren,
wie und wo sie in ihren Verkaufsgesprächen
stehen. Das Ergebnis zeigte auf, woran gearbeitet werden muss. (www.vbc.biz)
Die Vorstellung der ARGE Streuobst von Mag.
Eva-Maria Gantar vom LFZ Klosterneuburg
war kurz und prägnant. Joachim Köhler
Zertifizierte
Vorarbeiter
und lauschten den praxisorientierten Ausführung von Brigitte Dunkl, Werner Sellinger, dem
Kursleiter der Akademie Landschaftsbau Weihenstephan (Deutschland) Werner Fößel sowie
dem Hausherrn Thomas Weyrich (Erwachsenenbildung).
Mit der Überreichung einer Urkunde gratulierten die Refernten den geprüften Vorarbeitern
und wünschten ihnen alles Gute auf ihrem
weiteren Berufsweg.
Einer Einladung zum Abschlussgespräch
beim „Zertifikationslehrgang – Vorarbeiter im
Garten- und Landschaftsbau“ folgten Vizepräsidentin Brigitte Dunkl und Michael Aigner
am 19. Februar in die Gartenbauschule nach
Langenlois (NÖ). Sechs Gartengestalter (drei
Teilnehmer aus Oberösterreich: Gartengestaltung Zauner, Kleinzell im Mühlkreis, zwei
Teilnehmer aus Niederösterreich: GreenTEC
Gartengartengestaltung, Purkersdorf, und ein
Teilnehmer aus Wien: Biopool, Klosterneuburg)
stellten sich den vielen Fragen der Prüfer
4 | G al a bau 1 /2 016
Foto: Michael Aigner
Der GaLaBau Verband durfte
kürzlich sechs neuen geprüften
Vorarbeitern gratulieren.
Im bebilderten Vortrag von Patrick Altermatt vom Gartenarchitekturbüro Hager
Partner AG (Zürich und Berlin) wurden
Baumkonzepte in verschiedenen Maßstäben
gezeigt: Im Rudolf-Bednar Park auf dem
ehemaligen Gelände des Nordwestbahnhofs
in Wien wurde versucht, die Geleisführungen
durch Baumpflanzungen optisch darzustellen. Auch die alten Geleistraversen wurden
zur Strukturierung von Wegen und Plätzen
verwendet. (www.hager-ag.ch)
„Stauden in der Praxis – Erfahrungen mit
langlebigen Pflanzungen“ von Jörg Pfennigschmidt zum Abschluss des Tages war ein
mitreißend kommentierter Bildervortrag
von einem Praktiker mit viel Erfahrung.
(www.naturdesign-staudengarten.de)
Beide Verbände sind sich einig, dass die
Wintertagung 2016 mit rund 90 Teilnehmern
eine tolle Veranstaltung war, die auch im
nächsten Jahr wieder in der Steiermark stattfinden wird – Termin: 16. bis 18. Jänner 2017.
Teichfolien-Seminar
Foto: Michael Aigner
informierte über neue Sorten und Trends
bei Obstgehölzen für kleine Gärten und
Terrassen.
Sehr interessant war der Vortrag von DI
Peter Sattler von proHolz NÖ über die
Wertschöpfungskette Holz als Partner. Er
erörterte den Zusammenhang der verschiedenen Holzarten, der Produktion und der
Verwendung. Auf der Garten Tulln gibt es
übrigens einen Schaugarten von proHolz.
Die detaillierten Ausführungen zum Referat „Substrate für Stadtbäume“ von DI
Stefan Schmidt von der HBLFA Schönbrunn
finden Sie auf Seite 20.
Durchaus interessant für GaLaBauer waren
auch die Ausführungen von Dr. Helmut
Pirc über die Gehölzsichtung Vinca und
Asimina. Nun ist gut vorstellbar unter
welchen Richtlinien diese Sichtungen
durchgeführt werden und warum einzelne Sorten besser nicht eingesetzt werden
sollen. (www.gartenbau.at)
In der Woche vom 22. bis 26. Februar 2016
veranstaltete Avita in Kooperation mit dem
GaLaBau Verband im Schulungszentrum der
Bauwelt Koch in Mattersburg Seminare zur
Verarbeitung von Teichfolien. Darunter eine
EPDM-Schulung für Anfänger, ein Hydrobalance-Schwimmteichseminar sowie ein
EPDM-Kautschukfolien-Seminar für Fortgeschrittene. Rund 30 Teilnehmer informierten
sich über Theorie und Praxis des Schwimmteichbaus.
Kürzlich nahmen „Vlasitz & Zodl“
gemeinsam mit den Prüfern des
Instituts für Baumpflege, Hamburg die 1000. Prüfung zum
FLL-zertifizierten Baumkontrolleur in Wien ab.
Foto: Vlasitz & Zodl
Die „Jubilarin“ war DI Jasmin Beidl aus der
Steiermark. Die Prüfer, DI Oliver Gaiser und
Dipl.-Biologe Thomas Kowol sowie DI Helene
Vlasitz und DI Helga Zodl, stießen mit einem
Gläschen Sekt mit Jasmin Beidl auf ihre erfolgreich abgelegte Prüfung an. Vlasitz & Zodl
ist Österreichs erster Anbieter für die FLLPrüfung, die Kooperation mit dem Institut für
Baumpflege besteht bereits seit 2009. Bisher
konnten in Wien 144 Anwärter erfolgreich
durch die Prüfung geführt werden.
Anstoßen auf die 1000. FLL-zertifizierte Baumkontrolleurin (v. l.): Helene Vlasitz, Oliver Gaiser, Jasmin Beidl,
Thomas Kowol und Helga Zodl.
Foto: Thinkstock
1.000ster
FLL-zertifizierter
Baumkontrolleur
Grün hält gesund
Zimmerpflanzen sorgen nicht nur für Sauerstoff und Feuchtigkeit,
sondern bringen auch nützliche Mikroorganismen in die Räume. Diese Mikroorganismen könnten die Mikrobengemeinschaft in Räumen
deutlich positiv beeinflussen und seien sogar in der Lage die potentiell krankheitserregenden Mikroben zu verdrängen – das belegt eine
aktuelle Studie.
Dass Pflanzen in Innenräumen die Luft auf
natürliche Weise befeuchten, mit Sauerstoff
anreichern, von Schadstoffen reinigen und
zusätzlich unsere Seele streicheln, ist schon
lange bekannt. Wissenschaftler von der
BioTechMed Uni in Graz haben eine Grünlilie
nun aus einem ganz anderen Blickwinkel
betrachtet. Sie entdeckten, dass pflanzenassoziierte Mikroorganismen die komplexe Mikrobengemeinschaft in Innenräumen positiv
beeinflussen. Ohne dass wir es bewusst wahrnehmen, dürften diese Pflanzen-Mikroben
auch mit den Mikroorganismen interagieren,
die wir Menschen ununterbrochen mit und in
uns tragen. Diese mikrobielle Diversität wiederum hält uns gesund. Der Link zur Studie:
http://journal.frontiersin.org/article/10.3389/
fmicb.2015.00887/full.
Gartenleben forscht nun gemeinsam mit
der BioTechMed Uni Graz weiter, da es sehr
wahrscheinlich ist, dass nicht nur Mikroorganismen in Pflanztöpfen einen Einfluss auf die
Pflanzen, sondern auch auf das Mikrobiom
der Innenräume haben. Es ist naheliegend,
dass all diese Mikroben an einem langfristig
gesunden Miteinander beteiligt sind.
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Start in die Gartensaison
Pünktlich mit den ersten Sonnenstrahlen zu Beginn des Frühlings startet das erste Highlight der Gartensaison 2016 – die „pool + garden Tulln“, die Messe für stilvolles Leben im eignen Garten. „Wohnen
im Garten“ ist das zentrale Thema der Messe und verbindet den persönlichen Lebensraum um eine
zusätzliche Dimension.
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Foto: Messe Tulln
Grüne Szene
entgeltliche einschaltung
Trendsetter für 2016 Die aktuellen
Trends im Garten zeigen insgesamt 240
Aussteller auf der pool + garden Tulln. Schon
vorab konnten wir erfahren: Der Garten ist
für viele eine erweiterte Kraftquelle für die
Arbeit geworden. Die neuen Sitzgarnituren
im Garten sind demnach gemütlich, einfarbig
und wetterfest.
po o l + garden T ull n
gemeinsam mit „Kulinar Tulln“ –
2 Messen = 1 Ticket
Termin:
31. März bis 3. April 2016
Öffnungszeiten:
täglich von 10 bis 18 Uhr
Eintrittspreise:
- Erwachsene: 11,- Euro
- Gruppen (ab 20 Personen)
und Senioren, Studenten: 9,- Euro
- Jugendliche von 6 – 15 Jahren: 3,- Euro
- Kinder bis 6 Jahre: Eintritt frei
Neues bei Pool – Sauna – Infrarot
Die pool + garden Tulln ist eine der größten
Fachausstellungen, wo Besucher die neuesten
Trends rund um Schwimmbecken, Schwimmhallen und Abdeckungen, Whirlpools, Jacuzzis, Saunas und Infrarotkabinen finden.
Veranstalter:
Messe Tulln GmbH
3430 Tulln, Messegelände
T 02272/624 03-0
E messe@tulln.at
www.messe-tulln.at
Das Angebotsspektrum des frühlingshaften
Messehighlights ist groß. Die pool + garden
ist Österreichs größte Gartenmöbelmesse mit
allen Trends der Saison, zum Thema Gartengestaltung bieten die Aussteller Gartenhäuser
und Lauben, Wintergärten und Glashäuser,
Zäune und Tore, Stein-Wege, Pflaster, Terrassenbeläge, Pflanzenübertöpfe, Biotope und Bewässerungssysteme. Zum Relaxen im Garten
werden Gartenmöbel, Liegen, Ruhezonen und
Hängematten geboten, für Design und Wellness im Garten sorgen Feuerstellen, Gartenkamine, innovative Beschattungsideen, Skulpturen, Brunnen, Wasser-Spiele, Gartenbeleuchtung, Pools, Jacuzzis und Schwimmteiche.
Sonderschau „GartenWohnWelten“
Die niederösterreichischen Gärtner und
Baumschulen präsentieren auf der pool +
garden Tulln die Pflanzen des Jahres 2016. Ein
eigener Kräuterstand zeigt die Vielfalt an heimischen Gewürzkräutern. Außerdem geben
die Schüler der Gartenbauschule Langenlois
Einblicke in die gärtnerische Ausbildung und
präsentieren den interessierten Besuchern
einfache Kulturmaßnahmen, die man sofort
zuhause umsetzen kann. Das Thema „Holz als
Werkstoff im Garten“ wird mit XXL-Hochbeeten als urbane Raumkörper dargestellt. Und:
Österreichs Meisterfloristen gestalten einen
Garten in einem rundum frühlingshaften
Ambiente. Mitten in dem Frühlingsgarten
befindet sich auch das beliebte Pool-Café. Der
Übergang in den zweiten Themenbereich wird
vom Raum „Licht im Garten“ getragen. Durch
gezielte Lichteffekte kann man den Garten
auch am Abend als Wohnraum im Freien
benutzen. Durch eine entsprechende Auswahl
an Leuchtmitteln werden die Umweltbelastung als auch der Energieaufwand minimiert.
Auf der Pool-Terrasse werden vom Österreichischen Verband der Schwimmbad und
Saunawirtschaft alle relevanten Fragen zum
Thema Poolbau und Technik von Fachleuten
beantwortet. Das Atelier Schilcher präsentiert
außerdem funktionale Gartenplastiken aus
poliertem Edelstahl. Die Landesinnung der
Gartengestalter stellt diesmal „neue“, teilweise
in Vergessenheit geratene, Verlegetechniken
in den Vordergrund. Der Boden wird nicht
versiegelt, sondern die Wasseraufnahme des
Bodens bleibt auf natürliche Weise erhalten.
Natur im Garten informiert zudem zu den
Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit
im eigenen Garten.
L eg e n de P la n H all e 8
„GartenWohnWelten“
1:Pool-Cafe
2: NÖ Gärtner präsentieren das Gemüse des Jahres
3: NÖ Gewürze & Kräuter vom Gärtner, Beratung
4:Frühlingsgarten
5: Holz, Werkstoff für Konstruktion
und Gestaltung im Garten
6: Gartenbauschule Langenlois,
Vorführungen und Beratung
7: NÖ Baumschulen präsentieren den
Baum des Jahres
8: Licht im Garten
9: Pool-Terrasse, Anwendung und Beratung
10: Funktionelle Metallplastiken
11: GaLaBau, Stein im Garten, Schwerpunkt: neue
Verlegetechniken, die den Boden nicht versiegeln
12: Natur im Garten
pool&garden TULLN 2016 - Halle 8
Entwurfsphase 6 / 19.01.2016
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Telefon und Fax: ++43 / 1 / 440 23 70
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G a l a ba u 1 / 2 0 1 6 | 7
Grüne Szene
Grüne Szene
Foto: BS Haselberger
„Wir werden jedes Jahr noch besser“
Hubertus Haselberger ist Eigentümer einer
Baumschule in Waldneukirchen im oberösterreichischen Alpenvorland und seit Jahresbeginn Fördermitglied des GaLaBau Verbands.
Er ist überzeugt, sein Erfolg im heiß umkämpften grünen Markt hängt mit der eigenen Sensibilität für die Bedürfnisse des Marktes, der
hohen Produktqualität und der Bereitschaft zu
wirksamer Werbeaktivität zusammen. Für seine
Baumschule, die sich mittlerweile aus vier Geschäftszweigen zusammensetzt und damit über
ein umfangreiches Sortiment an Baumschulware verfügt, ist es einfach, die individuellen
Wünsche der Kunden rasch zu erfüllen: Ein
eigener Fuhrpark und eine Pflanzenspedition
übernehmen die Anlieferung der Bestellungen,
die sich auf den gesamten österreichischen
Raum und zunehmend auf die bayrische Regi-
Frische, Regionalität und kurze Lieferzeiten – das sind die Forderungen der Kunden, weiß Hubertus Haselberger von der gleichnamigen
Baumschule. „Wir bieten entsprechende Problemlösungen und
sehen uns als langfristiger, wertvoller Partner“.
on ausdehnen. Das Team weiß die rationellen
Arbeitsabläufe und die enorme Zeitersparnis,
die man durch die logistische Optimierung des
neuen Betriebsgeländes im Jahr 2010 gewonnen hat, sehr zu schätzen. Bauliche Optimierungen im kulturtechnischen Bereich, wie das
geschlossene Bewässerungssystem auf EbbeFlut-Basis im Gewächshaus- und Freilandbereich, führen zur Minimierung von Blattkrankheiten und ermöglichen noch höhere Qualität.
Auf dem 1990 gegründeten Baumschulgelände
werden neben einer umfassenden Sortimentspalette auch ausgefallene Formgehölze herangezogen. Im Jahr 1997 wurde die Firma Solitär
ins Leben gerufen, die Kunden jeden noch so
ausgefallenen Pflanzenwunsch erfüllt. Im Jahr
2009 wurde schließlich der Geschäftszweig
„Austro Rosen“ begründet: Etwa 500 lizenzierte
Rosensorten von renommierten Züchtern, wie
David Austin, Kordes, Meilland und Tantau,
werden herangezogen bzw. gehandelt. Da sich
die Nachfrage nach regionalen Obstbäumen
und Beerenobst in den letzten Jahren verstärkt
hat, entschied sich Sohn Peter Luger, auf einem
zugekauften Grundstück mit einer Größe von
1,2 Hektar eine Obstbaumschule zu betreiben.
Produziert werden Obstbäume im 10-Liter- und
Beerenobst im 3-Liter-Topf. Auch Peter Luger
legt – gemäß der Firmenphilosophie – bei der
Sortenauswahl großen Wert auf Besonderheiten und Neuheiten. Wer sich einen Eindruck
von der umfangreichen Sortimentspalette
machen möchte, ist herzlich zu einem Besuch
bei der Baumschule Haselberger eingeladen.
www.bs-haselberger.at
www.austrorosen.at
Fa. Chwala
Bad Vöslau
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„Die beste Erde unter der Sonne“
Fotos: Sonnenerde
Die Firma Sonnenerde wurde im Jahr 1998 vom Firmeninhaber
und Geschäftsführer Gerald Dunst gegründet und ist mittlerweile
zu Österreichs bekanntestem Erdenwerk aufgestiegen.
Der GaLaBau Verband freut sich, das renommierte Unternehmen
als neues Fördermitglied begrüßen zu dürfen.
Pflanzenkohle ist die Grundlage für die hochfruchtbare „Terra Preta“ und wird bei Sonnenerde selbst produziert. Dafür
wurde der Betrieb mit dem Klimaschutzpreis 2012 ausgezeichnet.
ZIMMER Handelsgesellschaft m. b. H.
Carlbergergasse 66, 1230 Wien
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14 Mitarbeiter produzieren und vermarkten
bei Sonnenerde jährlich rund 30.000 Tonnen
Fertigerden auf Kompostbasis. Dabei kann der
Kunde aus einem reichhaltigen Sortiment auswählen: Angefangen von Rasenerde, Blumenerde, Dachgartenerde, bis hin zur torffreien
Moorbeeterde, Riedlingsdorfer Schwarzerde
oder Hochbeeterde – „es gibt keinen Erdenwunsch, der nicht erfüllt werden könnte“, so
Gerald Dunst. 20 verschiedene Erdsorten sind
ständig auf Lager. Das mehrfach ausgezeichnete burgenländische Unternehmen beschäftigt
sich sehr intensiv mit Humusforschung und
betreibt Österreichs einzige Verkohlungsanlage,
wo aus verschiedenen Abfällen hochwertige
Pflanzenkohle produziert wird. Diese Kohle ist
dann die Grundlage für die extrem fruchtbare
„Riedlingsdorfer Schwarzerde“ sowie für den
neu entwickelten „Bodenaktivator“. Gerald
Dunst hat derzeit zwei Fachbücher aufgelegt:
Über Kompostierung und Erdenherstellung
sowie über den Humusaufbau in der Landwirtschaft. Als Referent ist er mittlerweile international gefragt und ständig unterwegs.
www.sonnenerde.at
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G a l a ba u 1 / 2 0 1 6 | 9
03.03.2016 13:58:12
Baum des Jahres 2016:
Überlebenskünstler Eiche
Eichen können sich gut an veränderte Umweltbedingungen anpassen und sich schnell
regenerieren. Gute Gründe für das Kuratorium Wald zusammen mit dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) die Eiche zum
österreichischen Baum des Jahres 2016 zu wählen.
Text Birgit Tegtbauer Foto Thinkstock
I
m Zuge des Klimawandels erlangt die Eiche ein
hohes Maß an Aufmerksamkeit, da sie in der Lage
ist, flexibel auf sich verändernde Umweltbedingungen und extreme Trockenperioden zu reagieren und diese gut zu überstehen“, so die Begründung für die Wahl zum Baum des Jahres 2016.
Mit den Eichen (Quercus) steht damit heuer eine ganze
Gattung im Mittelpunkt. Eichen zählen zu den wichtigsten Laubbaumgattungen der Nordhalbkugel, und
sind mit etwa 400 bis 500 Arten in Europa, Süd-,
Südost- und Vorderasien, Nord- und Mittelamerika
vertreten. Stieleiche und Traubeneiche sind die häufigsten Eichenarten Mitteleuropas. Heimisch bei uns
sind auch Flaum- und Zerreiche. Die ebenfalls bei
uns häufig gepflanzte Roteiche stammt ursprünglich
aus Amerika.
Die Waldflächen der österreichischen Bundesforste sind übrigens zu rund 0,5 Prozent von Eichen bewachsen. Klingt wenig, aber wären alle diese Eichen
auf einer zusammenhängenden Fläche gepflanzt,
käme man auf stolze 3.000 Hektar – das entspricht in
etwa der halben Stadtfläche von Salzburg. Die meisten
dieser Überlebenskünstler stehen im Wienerwald.
10 | G al abau 1/2 016
P fla n z e n
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Wer bei einem Event (etwa
im eigenen Ort) den Baum
des Jahres setzen möchte,
wird vom GaLaBau Verband
mit der Stiftung einer Eiche
unterstützt!
Nähere Informationen:
GaLaBau Verband
Österreich, T 01/888 69 47,
office@galabau-verband.at
Eichen gehören zu den langsam wachsenden Bäumen und werden selten größer als 30 bis 35 Meter.
Dabei entwickeln sie aber imposante Baumkronen
und dicke Stämme. Je länger der astfreie Stamm ist,
desto wertvoller ist das Holz. Das macht die Eiche zu
einem beliebten Nutzbaum in der Holzverarbeitung.
Eichenholz ist besonders hart und langlebig und gilt
als äußerst witterungsbeständig. Das Holz besitzt
außerdem einen hohen Brennwert, trocknet aber nur
sehr langsam. Aufgrund seines hohen Anteils an
Gerbstoffen ist vor allem das Kernholz äußerst resistent gegenüber Insektenfraß und Wurmbefall.
Internationaler Tag des Waldes Öffentlich präsentiert wird die Eiche am Internationalen Tag des
Waldes am 21. März. Dieser Aktionstag wurde Ende
der 1970er-Jahre durch die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen als Reaktion auf die globale Waldvernichtung
eingeführt. Mit verschiedenen Aktionen wird an
diesem Tag auf die Bedeutung des Waldes aufmerksam gemacht. Der 21. März 2016 steht also ganz im
Zeichen des beliebten Überlebenskünstlers Eiche. pfl anzEn dEs JahrEs
Vollendeter Blütenzauber
im niederösterreichischen Baumgarten. Zu
hohe Nährstoffgaben lassen das Wurzelwerk
faulen und sind daher zu vermeiden. „Wichtig
ist außerdem, die Pflanze nicht zu tief setzen,
dann wandelt sich der Garten bereits im Mai/
Juni mit ersten Blüten in ein Farbenparadies“,
ergänzt er. Für das Wachstum ist es ideal,
wenn das Rhizom leicht aus dem Boden ragt,
es braucht viel Sonne. Als Begleitstauden
empfiehlt das Hameter-Team daher Pflanzen, die den Wurzelstock nicht großflächig
beschatten, wie Lavendel, Katzenminze,
Salbei und Wolfsmilch.
Eine außerordentliche Farb- und Gestaltungsvielfalt bietet die große Familie der
Fotos: Staudenring
Diese Leuchtkraft gab der Pflanze auch ihren
Namen nach der griechischen Göttin des
Regenbogens. Weltweit gibt es mehr als 200
Arten. Die kleinsten unter den Bart-Iris-Sorten, Iris x barbata nana, erreichen eine Höhe von
20 bis 30 Zentimeter und blühen in milden
Jahren und Gegenden bereits ab Mitte April.
Zwerg-Iris sind hervorragend geeignet für die
Bepflanzung von Trögen und Balkonkästen.
Iris der Barbata-Elatior-Gruppe bevorzugen
voll-sonnige, trockene Gartenplätze. „Am besten geeignet ist normale Gartenerde, die gerne
lehmig und kalkreich sein darf. Torf vertragen Iris allerdings nicht“, informiert Experte
Xandl Schmidhammer von Stauden Hameter
Foto: GMH
Iris ist die Staude des Jahres 2016. Das Farbspektrum der
zahlreichen Iris-Arten reicht von Weiß über Gelb, Orange, Rot
und Blau bis fast Schwarz. Einige tragen die Blüten dazu in
abwechslungsreichen Mustern und erinnern dabei in ihrer
Leuchtkraft an exotische Orchideenblüten.
Schwertlilien: Von Blumenzwiebeln als erste
Frühjahrsboten über imposante Blütenformen
für trockene Standorte bis zu fast unverwüstlichen Schmuckstücken am Teichrand. Ein großer Freundeskreis widmet sich weltweit seit
vielen Jahren der Iris-Gruppe Barbata-Elatior.
Zu verdanken hat sie diese Beliebtheit neben
der Attraktivität ihrer Blüte und der enormen
Farbenvielfalt, der Robustheit, der Langlebigkeit und nicht zuletzt der Pflegeleichtigkeit.
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G a l a bau 1 / 2 0 1 6 | 1 1
Rep ortage
Schwierige Voraussetzungen –
perfekte Lösung
Kaum Platz, steiles Gelände – aber eine äußert nette Kundin, der Robert Zemann mit
viel Know-how, Engagement und Flexibilität einen „100-Punkte“-Naturpool baute.
Text Birgit Tegtbauer Fotos Robert Zemann
I
m Sommer 2012 erreichte uns eine Anfrage zur
Errichtung eines Naturpools. Im Westen Wiens
wurde ein natürliches Badegewässer mit immer klarem Wasser gewünscht“, erinnert sich
DI Robert Zemann, Geschäftsführer der Zemann
Garten GmbH. Robert Zemann ist seit einigen
Jahren im Vorstand des Verbands Österreichischer
Schwimmteich- und Naturpoolbau (VÖSN) tätig.
Sein Betrieb trägt selbstverständlich das Gütesiegel
„zertifiziertes Mitglied“ des Verbands.
Bei der Besichtigung des Projekts wurde schnell
klar: Der in einem relativ steilen Hang liegende
Garten bot echte Herausforderungen. Der Hauptzugang zum Haus ist sanft abfallend, Richtung Tal
befindet sich unmittelbar anschließend eine ca.
drei Meter hohe Stützmauer, der Berghang steigt
steil an. Somit blieb nur eine kleine Fläche, die
leicht abschüssig zum Haus hin war, übrig. „Aber
die ‚Chemie‘ mit der Kundin passte perfekt und wir
begannen mit der Konzeption“, schmunzelt Robert
Zemann.
Schnell stand man vor den ersten Komplikationen. Die Wiener Bauordnung bot eine unvorhergesehene Überraschung. Zu diesem Zeitpunkt waren
Wasserbecken bis 50 Kubikmeter und erdmodellierte Teiche bewilligungsfrei. „Aber der Garten ist
als Parkschutzgebiet gewidmet und als geschützter
Landschaftsteil ausgewiesen, nach Interpretation
des zuständigen Referenten musste der Poolbau
12 | G al abau 1/2 016
deshalb sowohl baurechtlich als auch nach Naturschutzrecht eingereicht werden“. Nach einem halben Jahr und einigen Adaptierungen war es dann
endlich soweit, es konnte mit dem Bau begonnen
werden.
Bau taf e l
Projekt: Privater Naturpool
im Westen Wiens
Herstellung: Mai 2013
Gesamtbauzeit: 5 Wochen
Naturpool-Details:
ca. 60 m² Nutzbereich,
80 m³ Wasservolumen
Stehzone: 1,35 m Wassertiefe mit Sandsteinplatten
ausgelegt
Schwimmbereich:
2,1 m Wassertiefe
Abdichtung: mit 1,14 mm
starker EPDM Kautschukplane von Avita
Noch mehr Herausforderungen Dieser gestaltete sich allerdings nicht minder kompliziert
als die Bewilligung: Beim Aushub trat ein massiver
Felsblock in Erscheinung. Doch der Fachbetrieb wäre
keiner, wenn es für Probleme keine Lösung gäbe: Es
wurde kurzfristig umgeplant. Um den Felsen baute
das Zemann-Team eine Mauer, darauf kam die Stehzone. Der Felsen wurde also überbaut, die ursprüngliche Stehzone umgeformt. Damit konnten erhebliche
Mehrkosten, die bei der Zerkleinerung angefallen
wären, vermieden werden.
Auch der Poolbau selbst erforderte viel Knowhow. Robert Zemann erklärt: „Ein wesentlicher
Punkt für das Funktionieren von Schwimmteichen
und Naturpools ist, dass kein Oberflächenwasser in
die Anlage gelangt, denn das würde einen erheblichen Nährstoffeintrag mit sich bringen“. Durchaus
schwierig in steiler Hanglage. Deshalb wurde beim
Gartenausgang aus naturschutzrechtlichen Gründen
ein naturnaher Teichrand angelegt, der zehn Zentimeter über die Wiese hinausragt. Am Steilhang seitlich vom Pool baute das Team einen Rasenweg ein,
um das Hangwasser am Teich vorbei zu leiten.
Beregnungstechnik
-
sba
Landsch
af
G a rt e n
&
u
rtner im
Pa
Verkauf
PRIVATE WELLNESSZONE Die Eigentümer wollten
im Pool nicht nur schwimmen, sondern ihn auch im
Sitzen genießen. Also wurde bei der Terrasse eine Sitzmauer betoniert und im Pool gleich daneben eine Wassersitzbank angelegt. Vor der drei Meter hohen Stützmauer wurde eine massive Betonmauer eingezogen
– somit ist der Naturpool ein in sich stabiler Körper.
Durch die Verwendung von großen Steinen und einer
anthrazitfarbigen Folie beträgt die Wassertemperatur
im Sommer ohne Heizung zwischen 25 und 28 Grad
Celsius und der Naturpool ist eine echte Wellnessoase.
„Inzwischen ist er drei Jahre alt und sieht durch
die perfekte Pflege noch immer wie neu aus. Mit der
von uns verwendeten Hydrobalance Filtertechnologie
kann über die ganze Saison hinweg kristallklare Wasserqualität sichergestellt werden“, freut sich Robert
Zemann über das besondere Projekt. Das wegen der
sauberen und perfekten Ausführung übrigens volle
„100 Punkte“ bei der Zertifizierung durch den VÖSN
erhalten hat.
Montage
Service
STecKBRieF
Die Zemann garten gmbh ist noch ein relativ junges Unternehmen, sie wurde im Juli 2011 gegründet. Bereits nach zwei Jahren
wurden in der Saison 12 Mitarbeiter beschäftigt.
Di robert Zemann ist bereits in der dritten Generation im Gartenbau tätig. Nach der Absolvierung der HBLVA in Schönbrunn hat er
noch das Studium Landschaftsökologie und Landschaftsgestaltung draufgesetzt und ist seit vielen Jahren in der Privatwirtschaft
als Gartengestalter tätig. Mit Jakob Zemann arbeitet inzwischen
ein Mitglied der vierten Generation im Gartenbau und lernt das
Handwerk von der Pieke auf.
Die Gartengestalter sind ausschließlich für Privatkunden tätig
und haben sich in kurzer Zeit auch einen guten Namen als
Schwimmteich- und Naturpoolbauer erarbeitet. Pro Jahr werden
13 bis 18 Schwimmteiche bzw. Naturpools verwirklicht. Die
Hälfte der Baustellenmitarbeiter ist im Teichbau
beschäftigt, die andere
Hälfte des Teams deckt
die restlichen Arbeiten
des Landschaftsbaus ab.
www.zemann-garten.at
Unsere jahrzehntelange Erfahrung bei Planung, Montage,
Verkauf und Service von Beregnungstechnik machen uns zum
kompetenten Ansprechpartner für ihre Projekte. Das große
Sortiment an hochwertigen Produkten ist ständig lagernd.
12 Volt Gartenbeleuchtung für die Selbstmontage in hoher
Qualität mit sehr geringem Energieverbrauch.
A.F.T. ist Partner im Garten- und Landschaftsbau.
www.aft.co.at
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A-2345 Brunn/Gebirge
G a l a bau 1 / 2 0 1 6 | 1 3
T +43 2236 37 88 89 • F +43
2236 37 88 63
Schatten im G arten
Laubdach statt Sonnenschirm
Vor allem in kleineren Gärten werden in Form geschnittene Bäume als natürliche Schattenspender statt der Markise oder einem vom Winde verwehten Sonnenschirm gepflanzt.
Text Brigitte Dunkl Fotos Kramer & Kramer
1
E
in „Schattendach“ aus Laubgehölzen wird
in Baumschulen mit einem runden oder
quadratischen Kronendach vorgezogen.
Dieser Sonnenschutz hat viel mit einem
Laubwald gemeinsam: Er spendet Schatten und sorgt für natürliche Kühle. Wo
normal wachsende Bäume schon eine stattliche Größe erreichen müssen, können diese Sonderformen
auch in kleineren Gärten Verwendung finden.
Schattenspender für jede Anforderung
Die Vorreiter für diese Baumform waren Platanen
(Platanus orientalis), heute werden auch andere Baumarten, wie zum Beispiel Eichen (Quercus), Amberbäume (Liquidamber styraciflua), Linden (Tilia cordata)
oder Blutpflaumen (Prunus cerasifera ‚Nigra‘) aufgeschult. Diese Laubgehölze bilden in den Sommermonaten durch ihre dichte Belaubung einen regelrechten Schirm für zu beschattende Sitzecken und
Terrassen oder eine umlaufende Baumbank. Um den
unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, findet man auch noch verschiedene Stammhöhe
im Angebot der Baumschulen (225 Zentimeter, 330
Zentimeter oder 440 Zentimeter).
Gegen die Sonne Spalier stehen Wer sich
gegen Sonnenstrahlen in den Morgen- oder Abendstunden schützen möchte, pflanzt Spalierformen
ein. Die tief stehende Sonne, aber auch die Einsicht
von Nachbarn können so durch eine senkrechte
Wand abgehalten werden. Hierfür werden Bäume ab
einer Stammhöhe von 50 Zentimeter und einer Spalierhöhe von bis zu 250 Zentimeter aufgeschult. Für
die jeweiligen Standortbedingungen gibt es, ähnlich
wie bei den Dachspalieren, eine gute Sortenauswahl,
wobei Ahorn-Sorten und Hainbuchen zu den beliebtesten zählen.
Alle diese Spalierbäume brauchen einen regelmäßigen Formschnitt. Die hochwachsenden Jahrestriebe müssen idealerweise im Frühjahr (Februar bis Anfang März) eingekürzt oder eingeflochten
werden. Hiermit kann eine schöne Form beibehalten
werden, außerdem gewinnt das Spalier an Dichte für
einen besseren Sonnenschutz. Je nach Pflanzgröße,
mindestens jedoch mit einem Stammumfang von 18
bis 20 Zentimetern, kann innerhalb von zwei Vegetationsperioden ein guter Schattenspender heranwachsen.
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2
3
4
Die Baumschule Kramer & Kramer empfiehlt folgende natürliche Schattenspender:
Quelle: Kramer & Kramer, www.kramerundkramer.at
Natürliche Schattenspender – Dachform 2 x 2 Meter
PLATANUS HISPANICA
AHORNBLÄTTRIGE PLATANE
Großbaum, starkwachsend, Blüte unscheinbar, Fruchtkugeln. Blatt handförmig, mattgrün mit gelblicher Herbstfärbung, auffallende hell- bis mittelbraune Rinde. Herzwurzler, Wurzeln heben Pflaster, unempfindlich, anspruchslos für sonnige bis halbschattige Lagen.
ACER CAMPESTRE
FELD-AHORN
Mittelgroßer Baum, starkwachsend, Blüte und Frucht unscheinbar. Blatt meist fünflappig, dunkelgrün, mit leuchtendgelber Herbstfärbung. Herzwurzler, robust mit geringen Standortansprüchen, schattige Lagen vermeiden.
CARPINUS BETULUS
HAINBUCHE
Mittelgroßer Baum, Blüte und Frucht unscheinbar. Blatt elliptisch, dunkelgrün, mit gelbbrauner Herbstfärbung.
Herzwurzler, salzempfindlich für sonnige bis schattige Lagen.
TILIA CORDATA
WINTER-LINDE
Großbaum, gelblichweiße, duftende Blüte im Juli, unscheinbare Frucht. Blatt herzförmig, mattgrün mit bläulicher
Unterseite und satt-goldgelber Herbstfärbung. Herzwurzler, sehr salzempfindlich für sonnige bis halbschattige
Lagen. Schnittmaßnahmen Juli bis August.
Grüne Sonnenschirme Aber auch mehrstämmige Bäume bilden ein gutes Laubdach und ähneln
ebenfalls einem Sonnenschirm, hier zählen Birken
(Betula) neben Kupferfelsenbirne (Amelanchier larmackii) zu den beliebtesten, weiters werden diverse Zierapfelsorten (Malus) angeboten.
Wer Nadelgehölze bevorzugt, ist mit einer auf
Schirmform gezogenen Föhre (Pinus nigra Austriaca)
immer gut beraten.
Es muss aber nicht immer eine streng vorgezogene
Krone sein, auch natürlich wachsende schirmförmige
Kronen sind gut als Schattenspender einsetzbar. Der
Seidenbaum (Albizia julibrissin Umbrella) wächst in der
Thermenregion in windgeschützten, sonnigen Lagen zu großzügigen Schattenspendern ohne großen
Schnittaufwand gut heran. In Böden ohne Staunässe
kann die Hängeulme (Ulmus glabra Pendula) für Lese-
1.Plantus Acerifolia,
Ahornblättrige Platane
2.Acer Campestre,
Feld-Ahorn
3.Carpinus Betulus,
Hainbuche
4.Tilia Cordata,
Winter-Linde
ecken eingeplant werden, sie wird von ihren Besitzern
sicher für ihre schützende Höhlenbildung geliebt.
Als anspruchsloser Baum gilt der Hänge- oder
Schirm-Ginkgo (Ginkgo biloba Pedula), dessen Gattung
schon seit Jahrtausenden in unseren Breitegraden angesiedelt ist.
Ebenso können Rank- und Kletterpflanzen in Kombination zu einer Pergola oder Rankhilfe zu relativ raschen Schattenspendern herangezogen werden. Auch
bei diesen Pflanzen gibt es genügend Sortenauswahl
für jeden Standort und unterschiedliche Bodenansprüche. Je nach Klima können sie einen angenehmen
Nebeneffekt als Naschobst haben, wie zum Beispiel
Kiwi (Actinidia deliciosa) oder Wein (Vitis in Sorten).
Ob blühend, mit schöner Herbstfärbung oder wintergrün – bei diesem Angebot findet jeder seinen persönlichen natürlichen Beschatter. G a l a bau 1 / 2 0 1 6 | 1 5
Foto: Soliday
Schatten im G arten
Sonnensegel lassen sich individuell an jeder beliebigen Stelle montieren: am Haus, vor dem Haus oder auf der Terrasse.
Vielseitige Schattenspender
Wenn man sich an den vergangenen Sommer erinnert, werden schattige Plätzchen im
Garten wieder heiß begehrt. Die Palette an Schattenspendern ist breit gefächert und reicht
vom Sonnenschirmklassiker oder einer Pergola über den Liegestuhl mit Baldachin bis hin
zum Terrasse überspannenden Sonnensegel.
D
en heißesten Sommer seit 248 Jahren
verzeichneten die Meteorologen im
vergangenen Jahr. Und wenn man den
Klima- und Wetterexperten Glauben
schenken darf, dann werden in unseren Breiten die Durchschnittstemperaturen noch merklich ansteigen. Mehr Sonnentage
und längere Hitzeperioden werden uns in Zukunft
immer öfter den Schweiß auf die Stirn treiben. Ein
entsprechender Sonnenschutz im Garten kann dabei
entscheidend zur Erleichterung beitragen. Das Sor-
16 | G al abau 1/2 016
Klassische Pergola neu interpretiert. Durch eine flexible,
textile Überdachung kann der
Sonnenschutz eingefahren
werden, wenn man im Frühjahr
die ersten wärmenden Sonnenstrahlen genießen möchte.
Foto: Frigerio Living
Text Tom Červinka Fotos Frigerio Living, Gandia Blasco, Soliday, Sunsquare, Valetta
timent der Hersteller ist umfassend und bietet für
jeden Anwendungsfall die passende Lösung.
Flexibler Sonnenschutz Sonnenschirm, Markise, Pergola oder Sonnensegel – Sonnenschutz
hat viele Gesichter. Freilich, nichts spendet so gut
Schatten wie das rauschende Blätterdach eines dicht
belaubten Baumes, durch das die Hitze entweichen
kann – allerdings: Die Flexibilität lässt zu wünschen
übrig. Moderne Sonnenschutzsysteme sind im Vergleich dazu wesentlich flexibler und in der Regel
auch platzsparender. Durch ausgereifte Mechanik
oder elektrische Antriebe ist auch der nötige Komfort sichergestellt. Neue Materialien für die textilen
Elemente verhindern zudem einen Hitzestau unter
dem Schattenspender und bieten im Idealfall auch
bei leichtem Regen die Möglichkeit unter freiem
Himmel zu verweilen.
Die Klassiker: Sonnenschirm und PergolA Pergolen – in der klassischen Ausführung in Holz und
mit Holzlamellen überdacht oder berankt mit Weinreben oder Kletterpflanzen – kommen dem Ideal des
Blätterdaches schon sehr nahe und bringen gleichzeitig mediterranes Flair in den Garten. Doch auch
hier ist der Schatten dauerhaft und nicht nur vorAnz_GalaBau_2016 01.03.16 10:37 Seite 2
W e bt ipps
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handen, wenn man sich vor der sommerlichen Hitze
schützen will. Zeitgemäße Varianten setzen deshalb
auf die Kombination aus einem Holz- oder Stahlgerüst mit einer flexiblen, textilen Bespannung, die nur
im Bedarfsfall ausgerollt wird. Mit seitlichen Textilen lässt sich hier zusätzlich zur Sonnenschutzfunktion auch ein Sicht- oder Windschutz integrieren.
An Flexibilität unübertroffen sind hingegen die
Klassiker des Sonnenschutzes: Sonnenschirme lassen sich überall dort platzieren, wo man sie gerade
braucht. Im gewachsenen Boden mit einem Erdspieß
verankert oder mit einem Schirmständer auf Terrasse und Balkon einsetzbar, ist die Modellvielfalt
heute wesentlich umfangreicher und die Technik
ausgereifter als bei den simplen Schattenspendern,
die man in vergangenen Tagen zum Badeausflug an
die Kühltasche geschnallt hat. So bieten Seitenmastoder Pendelschirme wesentlich mehr Bewegungsfreiheit im Schatten als Mittelmastschirme. Sie werden entweder von einem seitlichen Mast gehalten
oder sind von diesem abgehängt und können auch
beweglich an der Hauswand montiert werden.
Alternativ zur textilen Variante gibt es Sonnenschirme neuerdings auch mit ineinander verschiebbaren Lamellen aus High Pressure Laminate (HPL).
Der Vorteil: Durch den Abstand der Lamellen kann
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Fotos: Sunsquare, Gandia Blasco, Valetta, Soliday
Rechteckige Sonnensegel harmonieren mit zeitgemäßer Architektur und überspannen Flächen bis zu 15 Metern.
die Hitze unter dem Schirm wesentlich besser entweichen.
Direkt am Haus Sowohl für den privaten Gebrauch
auf Balkon und Terrasse als auch für den Einsatz im
Schanigarten sind Markisen nach wie vor begehrte
Schattenspender. In der günstigen Variante mit Kurbel oder im etwas gehobenen Preissegment sind diese mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet. Laut
Bundesverband Sonnenschutztechnik entscheiden
sich mittlerweile über 60 Prozent der Kunden beim
Kauf von Gelenkarmmarkisen für die motorisierte
Variante. Kurbeln, nein danke! Die Steuerung erfolgt
dabei oftmals per Funk, wodurch sich eine zusätzliche Verkabelung für den Schalter vermeiden lässt.
Der wirklich große Vorteil bei der mit Elektromotor betriebenen Variante ist die Möglichkeit, diese
auch mit einem Wind- und/oder Regensensor auszustatten, womit sich die Markise bei Sturm oder Starkregen dezent zurückzieht. Zudem kann die Markise
auch in die Energiesteuerung des Hauses integriert
werden. Sprich, bei starker Sonneneinstrahlung
fährt die Markise automatisch aus und beschattet
die Fenster und reduziert somit die Überhitzung der
Innenräume.
Beim Tuch für die Markise scheiden sich die Geister, wie der österreichische Hersteller Valetta weiß:
Bei den jüngeren Käufern stehen helle Uni-Farben
hoch im Kurs, Senioren hingegen greifen öfter auch
auf bunte und gestreifte Varianten zurück.
Zum Schutz vor Wind und Wetter und ebenso
gegen Verschmutzung dienen Kassetten. In der geschlossenen Variante fahren der Stoff und die Mechanik in die Kassette und bleiben dort gut verwahrt.
Preislich günstiger sind offene oder Halbkassetten.
Sie schützen von oben und vorne und sind lediglich
unten unbedeckt.
(Quadratisch)-praktisch-gut: Sonnensegel
Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich Sonnensegel, die sich sowohl für kleine Flächen als auch für
die großflächige Beschattung eignen. Ob quadratisch, in Dreiecksform oder mit zwei Dreiecksflächen
als Schmetterlingssegel sind sie wahre Multitalente.
Denn mit einer eigenständigen, leichten Konstruk18 | G al abau 1/2 016
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3
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1: Vollkassetten bieten einen
Schutz für Markisen vor Wind,
Wetter und Verschmutzung.
2: Mit Seilzugsystem können
Sonnensegel einfach per Kurbel
oder mittels Elektromotoren
aus- oder aufgerollt werden.
3: Markisen erfreuen sich nach
wie vor großer Beliebtheit als
Schattenspender für Balkon
und Terrasse.
4: Sonnenschirme aus HPLLamellen, verhindern einen Hitzestau unter dem Sonnendach.
tion spenden sie auch unabhängig vom Gebäude
Schatten. Darin liegt auch ihr größter Vorteil bei
der Anwendung in der modernen Architektur. Denn
hochgedämmte Außenfassaden lassen oftmals keine
direkte Montage an der Hauswand zu. Sonnensegelsysteme können gänzlich freistehend auf vier Edelstahlmasten im Garten oder direkt vorm Haus errichtet werden. Das aufrollbare Sonnensegel wird fix
installiert und kann per Knopfdruck vollautomatisch
oder per Seilzug und mit Kurbel beliebig weit aufoder abgerollt werden. So entsteht Schatten nach
Maß – für die kleine Runde mit der Familie am Mittagstisch oder die große Sommerparty mit Freunden.
Mit großen Sonnensegeln lassen sich Flächen von
80 Quadratmetern und mehr beschatten. Vor allem
bei großen Segelflächen ist aber auch hier ein Regenbzw. Windsensor sinnvoll. Dieser sorgt dafür, dass
das bzw. die Segel automatisch aufgerollt werden sobald sich das Wetter ändert.
Für quadratische Grundflächen eignen sich
Dreieck- bzw. Schmetterlingsegel. Zur Beschattung
langgestreckter, rechteckiger Flächen stehen auch
rechteckige Segel zur Verfügung, die sich zudem besonders gut an die klaren Linien und die reduzierte
Formensprache zeitgenössischer Architektur anpassen. Dabei können mit einem mittig montierten Segel über ein Seilzugsystem, das die Segeltextilie in
beide Richtungen ausfährt, Längen bis zu 15 Metern
überspannt werden.
Soll das Segel nicht nur gegen Sonne, sondern
gleichzeitig auch vor Regen schützen, ist auf Verwendung geeigneter Segeltuchmaterialien zu achten. Nicht jeder schattenspendende Stoff ist aber
zugleich auch wasserdicht. In der Regel sind die Textilien von Sonnensegeln leichter als bei Markisen.
Meist wird Polyester oder Acryl verwendet – oft auch
wasserdicht beschichtet. Auch Polyethylenstoffe
kommen zum Einsatz. Diese sind zwar nicht wasserdicht, verhindern dank ihrer Luftdurchlässigkeit aber, dass sich unter dem Segel die Hitze staut.
Viele moderne Textilien für Sonnensegel besitzen
auch einen UV-Blocker, damit man sich auch ohne
Sonnencreme im (vermeintlich) sicheren Schatten
unter dem Segel auch tatsächlich keinen Sonnenbrand holt. Schatten im G arten
Rasen im Schatten
V
on widerstandsfähigen, robusten und
rasch regenerierbaren Gartenrasen für
Familien mit Kindern, die gerne am
Rasen spielen, über spezielle Sportrasen, bis hin zu Schattenrasen für Parkund Grünanlagen, reicht die Palette an
Rasensorten, die Rasenanbieter für ihre Kunden bereithalten. „Spezialarten wie Schattenrasen sollten
immer dort zum Einsatz kommen, wo man von viel
Beschattung spricht, also etwa auf Wiesen mit sehr
altem und hohen Baumbestand, in kleineren, dauerbeschatteten Innenhöfen oder auf fix überdachten
Freiluftbereichen“, erklärt Dietrich Iser von Marchfeldrasen.
Eigens dafür gezüchtete Gräsersorten lieben den
Schatten von großen Alleebäumen oder Sonnendächern und sorgen für pflegeleichtes Grün. Eines
aber gilt es immer zu beachten: Alle Gräserarten,
auch der Schattenrasen, benötigen zumindest zwei
bis drei Stunden Sonnenlicht am Tag um gedeihen
zu können. „Auf echten Vollschattenflächen und unter Nadelbäumen wächst kein Rasen – nur Bodendecker, wie Efeu oder Johanniskraut, sind mit solchen
Bedingungen zufrieden“, so der Rasenexperte.
I n fo
Weitere Infos und Tipps:
www.meinrasen.at
Fertigrasen für Schattenflächen „Fertigrasen hat gerade für beschattete Rasenflächen
einen noch größeren Vorteil als bei anderen Stand-
Fotos: Marchfeldrasen
Weil Rasen nicht gleich Rasen ist und sich je nach
Standort unterschiedlich entwickelt, gibt es für alle
Anforderungen spezielle Rasenarten – auch für schattige Flächen. Wir haben Tipps für Einsatz und Pflege
von Schattenrasen.
orten: Rollrasen bringt speziell bei wenig Sonne
ein ganzes Jahr Vorsprung gegenüber Saatrasen,
weniger Aufwand und raschen Genuss“, weiß Dietrich Iser. Außerdem sorgen eine spezielle Rasenmischung und der ideale Anzuchtboden dafür, dass
der Rasen im neuen Klima gut gedeiht und rasch
und sicher anwächst. Die leichten, durchlässigen
und sandigen Böden des Marchfelds bieten dafür
beste Voraussetzungen. „Unsere langjährige Erfahrung mit ausgewählten Gräserarten, die genau auf
das österreichische Klima abgestimmt sind, zum
Beispiel mit einem hohen Anteil Poa Supina in der
Mischung, bieten einen weiteren Garantiefaktor für
ein dauerhaft gesundes Grün“, ist Iser überzeugt.
Schattenrasenpflege Bei der Pflege von
Schattenrasen gilt es darauf zu achten, dass der Rasen nie zu kurz geschnitten wird – fünf bis sieben
Zentimeter empfiehlt der Fachmann als ideale Länge. Der Rasen sollte auch nicht ganz so stark strapaziert werden wie Gartenrasen, denn seine Trittbelastbarkeit ist etwas geringer.
Außerdem ist eine ausreichende Nährstoff- und
Wasserversorgung wichtig, damit Schattenrasen
gut gedeiht und gesund bleibt. „Aber Achtung: Alles
mit Maß und Ziel, da die Kombination Lichtmangel
und Feuchtigkeit auch Krankheiten und Moose fördern kann“, erklärt Dietrich Iser. Rasenbegrenzung
starke Bausysteme
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E-Mail: office@aquasol.at
Internet: www.aquasol.at
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10.02.16 12:57
G a l a bau 1 / 2 0 1 6 | 1 9
Substr ate f ür Stadtbäume
Besondere Bedürfnisse
Warum brauchen Straßenbäume ein besonderes Substrat – genügt nicht auch guter
Humus? DI Stefan Schmidt von der HBLFA Schönbrunn, Abteilung Garten und Landschaft,
beantwortet diese und andere wichtige Fragen zu den Bedürfnissen von Stadtbäumen.
Text DI Stefan Schmidt
50 % Porenvolumen
Baumhöhe
12,5%
12,5%
en
olum
env
n
Kro
25%
5%
Baumalter
12m3
Loading or Compaction Effort
45%
50 % Festsubstanz
Wurzelv
o
lumen
min. Material
pflanzenverf. Wasser
org. Substanz
nicht pflanzenverf. Wasser
Luft
1
N
2
atürlich wachsen Bäume am besten in
möglichst ungestörtem Oberboden.
Aber gibt es diese Situation in Stadtstraßen? Ein Blick auf eine durchschnittliche Stadtstraße zeigt, dass
der „normale“ Baumstandort irgendwo
eingekeilt zwischen Fahrbahn und Gehsteig liegt.
Meist wird der Bereich auch noch als Trasse für Verund Entsorgungsleitungen genutzt. Wenig Raum für
Wurzelentwicklung. Wie viel Wurzelmasse hat denn
ein durchschnittlicher Stadtbaum? Hier gibt eine
einfache Faustzahl Auskunft: Laut den Empfehlungen für Baumpflanzungen der FLL (2004) beträgt das
Mindestvolumen für eine Baumgrube 12 Kubikmeter. Betrachtete man die Kronenentwicklung eines
Baumes und geht von einem Kubikmeter Wurzelvolumen pro Quadratmeter Kronenprojektionsfläche
aus, so übersteigt der Bedarf eines auch nur halbwegs
gutgewachsenen Baums im Laufe seines Lebens dieses Angebot um ein Vielfaches.
Bodenwissen Boden setzt sich im Optimalfall
aus 50 Prozent Feststoffen und 50 Prozent Porenvolumen zusammen. Davon wiederum nehmen Luftporen etwa die Hälfte des Porenraums ein, ein Viertel
des Porenraums wird von pflanzenverfügbarem Wasser erfüllt, und das letzte Viertel ist nicht pflanzenverfügbares Wasser. Eine Baumgrube mit 12 Kubik-
20 | G al abau 1/2 016
3
1: Schematische Darstellung
der Entwicklung von Kronenund Wurzelvolumen aus FLL
Richtlinie: Empfehlungen
für Baumpflanzungen Teil 2,
Ausgabe 2010, Seite 16.
2: Verteilung von Wasser und
Luft im Boden im „Optimalzustand. Aus Prügl 2015 Bodeninstitut Prügl „Anforderungen an
Baumgruben“.
3: Funktionsschema eines
Baumsubstrats aus Bassuk
Using porous Asphalt and
CU-Structural Soil, Cornell
University, 2007.
Stone particle
Air or water pore
Soil particle
Stone contact poi
where load is
transferred
meter bietet dem Baum also 3.000 Liter Luft, 1.500
Liter pflanzenverfügbares Wasser und 1.500 Liter
nicht pflanzenverfügbares Wasser. In so einem Boden findet der Baum alles was er zum Leben braucht.
Neben Straßen werden „normale“ Böden durch
vielfältige Einflüsse verändert. Vibrationen, Verdichtung und nicht zuletzt Auftausalze sorgen dafür,
dass das Porenvolumen auf 25 Prozent schrumpft.
Davon nehmen die Luftporen weniger als 10 Prozent ein. Die 12 Kubikmeter Baumgrube hat nun nur
noch 300 Liter Luft und 900 Liter pflanzenverfügbares Wasser. Das nicht pflanzenverfügbare Wasser ist
gleichgeblieben, diese Poren können nicht mehr verdichtet werden.
Krieter und Malkus haben bereits vor 20 Jahren
geschrieben, nachdem sie über 700 Bäume in 14 Städten untersucht hatten: „Straßenstandorte, die einen
Naturstandort oder einen Baumschulboden simulieren, funktionieren nicht“.
Spezielle Lösungen Deshalb brauchen Bäume
Substrate. Baumsubstrate bestehen aus einem stabilen, verdichtbaren, mineralischen Gerüst von Kantkörnern unterschiedlicher Fraktionen. Die Poren
dazwischen können nicht mechanisch verdichtet
werden. Sie bilden eine Struktur, die von Sand, Feinboden und organischem Material ausgefüllt wird,
und die auf diese Art vor Verdichtung geschützt ist.
Überbaubare Baumsubstrate Die Lösung
lautet „überbaubare Baumsubstrate“. Extrem hohe
Verdichtungen von Dpr 102 Prozent sind nur im
Tragschichtbereich erforderlich. Die Zone unter den
Tragschichten ist mit Dpr 95 Prozent für Luftporen
und Wasserporen und damit auch für Baumwurzeln
nutzbar, ohne dass die Tragfähigkeit beeinflusst
wird. Ja mehr noch, auf dies Art führt man Wurzeln
in Tiefen, in denen die gefürchteten Schäden durch
das Heben von Belägen nicht mehr auftreten. Alle
Fahrbahnnebenflächen können auf diese Art als
Wurzelraum für Bäume erschlossen werden. Alternativ kann das Wurzelwachstum auch in der Baumgrube selbst in die Tiefe gelenkt werden.
Foto: DI Stefan Schmidt
Die FLL und die ZTV-Vegtra-Mü geben für
Deutschland seit vielen Jahren Empfehlungen für die
Herstellung und Verwendung von Baumsubstraten.
In Österreich hat die HBLFA Schönbrunn im Auftrag
der Stadt Wien ein entsprechendes Substrat entwickelt, an dessen Verbesserung fortlaufend gearbeitet
wird. Im Unterschied zu den deutschen Substraten
versucht die österreichische Variante ausschließlich mit regionalen Straßenbaumaterialien und mit
Stoffen, die im Bereich der Gemeinde Wien verfügbar
sind, auszukommen.
Doch so gut das Substrat auch funktioniert, es
löst nicht das Problem des fehlenden durchwurzelbaren Volumens. Hier muss im Bau von städtischen
Verkehrswegen ein Umdenken erfolgen. Es ist unmöglich, den erforderlichen Wurzelraum für die
Straßenbäume in drei mal drei Meter großen und
1,50 Meter tiefen Bauscheiben zu schaffen, wenn der
Untergrund und die Seitenflächen für Bäume nicht
besiedelbar sind. Und unsere hochverdichteten Tragschichten sind nicht durchwurzelbar, denn ihnen
fehlt vor allem eines: ausreichende Luftporen (25
Prozent des Substratvolumens!). Moderne Verdichtungsgeräte sind dafür geschaffen, auch noch die
letzte Luftpore aus dem Material zu verdrängen. Also
muss der Straßenraum neu gedacht werden.
Bewässerungssäcke an einer
Straße in Kopenhagen.
Der große
Arborist Alex
L. Shigo sagte:
„It is better to
put a 100 $
tree in a 200 $
planting pit, then
to put a 200 $
tree into a 100 $
planting pit.”
Wichtige Grundregeln Damit der Stadtbaum
richtig wächst, ist neben dem Volumen auch auf die
Qualität der Baumgrube zu achten. Dabei gilt die
Aufmerksamkeit vor allem dem Baumgrubenboden. Wasser muss im Baumgrubenboden versickern
können. Das ist mit einem einfachen Infiltrometer
zu prüfen. Versickert kein Wasser, kann ohne zusätzliche Maßnahmen (Dränage/Durchbrechen der
Stauschicht) auch kein Baum gepflanzt werden. Viele
Straßenbäume im Wiener Raum vertrocknen nicht,
sie werden von den Pflegenden ertränkt.
Beim Pflanzen des Baums gilt es weiterhin, die
einfache Gärtnerregel zu beachten, dass Bäume auf
keinen Fall tiefer gepflanzt werden dürfen als sie in
der Baumschule standen. Das heißt, das Baumsubstrat – wir haben es einen Meter dick eingebaut – muss
vorverdichtet werden. Am Ballen selbst muss geprüft
werden, ob der Baum „überballiert“ wurde, und die
Oberkante des Ballens gar nicht mit dem Wurzelansatz übereinstimmt.
Wie werden Bäume in Substrat gegossen? Auf keinen Fall mit eingebautem Gießschlauch und über die
Hahnkappe. Lehmige Ballen in porenreichen Substraten trocknen sehr leicht aus, weil das Gießwasser
am Ballen vorbei in den Untergrund rinnt. Die beste
und einfachste Technik ist deshalb die Verwendung
von Bewässerungssäcken (z. B. „Treegator“). Diese
geben die erforderliche Wassermenge über kleine
Löcher im Sackboden langsam ab und müssen nur
gelegentlich nachgefüllt werden. Unsere Blumentöpfe werden Sie begeistern!
Behälter aus:
Polymerbeton
Aluminium
Holz
Fiberglas
Kortenstahl
wof-blumentopf.at
www.algebra.eu.com
G a l a bau 1 / 2 0 1 6 | 2 1
rEp ortaGE
Viel Obst für wenig Platz
Zahlreiche Obstsorten lassen sich in Pflanzgefäßen anbauen oder sind als schlanke
Säulengehölze verfügbar. Wir haben Tipps zur Pflege der Mini-Bäume gesammelt.
TExT Birgit tegtBauer FOTOS gMh, thiNKstocK
E
Keller einzulagern, eignet sich Säulenobst nicht.
Auch die Pflanzung als Naschobsthecke hat ihren
Reiz und bringt Sichtschutz und Obst zugleich. Dabei sollte man den Kunden aber darauf hinweisen,
dass die meisten Säulenobstbäume einen höheren
Pflege- und Schnittaufwand haben als herkömmliche Obstbäume.
in saftiger Apfel direkt vom Baum oder
Kirschtomaten, die bis zur Ernte Sonne
tanken durften: Obst und Gemüse aus eigenem Anbau stehen hoch im Kurs. Für
jeden Geschmack gibt es passende Arten
für Balkon, Terrasse oder Innenhof.
Neben Erdbeeren, die einem von Balkonkästen
oder Blumenampeln in den Mund wachsen, erfreuen
sich vor allem Zwerg-Obstbäume großer Beliebtheit.
Ob Apfel oder Birne, Kirsche oder Zwetschke, Pfirsich
oder Nektarine – erst sorgen sie mit duftenden Blüten
für Frühlingsatmosphäre, dann locken sie mit süßen
Früchten. Mini-Bäume für Pflanzgefäße werden gerade einmal um die 150 Zentimeter hoch und bilden
attraktive runde Kronen.
SCHLANKE OBSTGEHÖLZE Noch platzsparender sind Säulen-Obstbäume, die an ihrer bis drei
Meter hohen Mittelachse zahlreiche fruchttragende Kurztriebe ausbilden. Diese aufrecht und schlank
wachsenden Züchtungen bestechen durch minimalen Platzanspruch. Sie sind ideal für die Anzucht in
Kübeln, kleinen Gärten oder auch Obstbaumhecken.
Säulenobst kombiniert den Vorteil großer Winterhärte
mit einer relativ großen Ertragsmenge.
Säulenobst ist grundsätzlich als Naschfrucht gedacht. Zwar kann man bei richtiger Pflege schöne
Erträge erwarten, um aber kistenweise die Früchte im
22 | G al abau 1/2 016
Fotos: www.balkonobst.de
PFLANZUNG UND SCHNITT Kübelpflanzung:
Wenn jährliches Umtopfen vermieden werden soll,
muss ein Kübel mit mindestens 30 bis 40 Liter Erdinhalt gewählt werden. Eine gute Drainage auf dem
Gefäßboden vermeidet Staunässe. Die ideale Erde ist
ein gut vorgedüngtes Topfsubstrat, das die Feuchtigkeit speichert. Winterschutz ist für im Kübel stehende Säulenbäume sehr wichtig. Etwa alle fünf Jahre
sollte umgetopft werden. Erde sollte regelmäßig
nachgefüllt werden. Heckenpflanzung: Möglich ist
eine gemischte Hecke, zum Beispiel mit Kirschen,
Zwetschken, Marillen, Äpfeln und Birnen oder nur
eine Obstsorte. Vom Platzbedarf gilt als Faustregel
ein Pflanzabstand von 50 Zentimetern bei Kernobst,
bei Steinobst sollte bis zu 100 Zentimeter eingeplant
werden. Ein gut vorbreiteter Pflanzgraben ist höchstes
Gebot für vitale Pflanzen.
Die meisten als Säulenobstbaum erhältlichen Apfelbäume sind von Natur aus schlank und hochwachsend
und benötigen sehr wenig Form- und Rückschnitt. Bei
säulEnobst
den anderen Sorten muss starker Wuchs nach oben
früh genug gebremst werden um eine Verkahlung
des Stammes zu verhindern. Dafür sollte der Leittrieb
(möglichst erst ab dem dritten Standjahr) angeschnitten werden. Dadurch wird der Seitenwuchs angeregt
und man erhält einen von unten voll beasteten Säulenobstbaum. Das Anschneiden des Mitteltriebes sollte jedes Jahr um 50 Zentimeter erhöht werden, bis der
Baum die gewünschte Endhöhe erreicht hat. Die Seitentriebe werden auf 20 bis 40 Zentimeter eingekürzt,
das fördert die weitere Verzweigung und bessere Erträge. Der Pflegeschnitt kann im Winter (November bis
Februar), bei zu starkem Austrieb auch in der Vegetationszeit im Sommer, stattfinden. Die Schnittmaßnahmen sollten so lange wiederholt werden, bis der Baum
die gewünschte Endbreite erreicht hat.
RICHTIGE DüNGUNG FüR MEHR ERTRAG Regelmäßige Düngung fördert optimalen Wuchs und
Fruchtertrag. Durch die geringe Blattmasse erreicht
man mit rein organischem Dünger den Nährstoffbedarf des Säulenobstbaums nicht. Experten empfehlen im Frühjahr nach dem Blattaustrieb die Gabe von
Langzeit-Volldünger mit hohem Stickstoffanteil, er
fördert den Wuchs und die Blütenbildung. Als Faustregel der Düngemenge gilt: im Topf zwei Gramm pro
Liter Topfinhalt, im Garten 50 Gramm pro Pflanze. Ab
August sollte mit sofort verfügbarem Volldünger mit
hohem Kaligehalt gedüngt werden. Dadurch wird ein
Verholzen der Zweige vorangetrieben, das wieder dem
Erfrieren der Triebe entgegenwirkt.
Rein biologisch kann mit Regenwurmhumus oder
Pflanzenkohle als Zuschlagsstoff bei der Pflanzung
vorgesorgt werden. Regelmäßiges Beimischen von
effektiven Mikroorganismen zum Gießwasser beugt
Schädlingen vor und sichert guten Ertrag.
Mini-Obstbäume sind eine gute
Idee für Terrassen und Balkone.
T iP P
Grundsätzlich empfiehlt es
sich, Säulenobstbäume mit
einem Pfahl zu stützen.
DIE HäUFIGSTEN SCHäDLINGE Säulenobstgehölze sind grundsätzlich robust und wenig anfällig für
Krankheiten. Trotzdem gibt es immer wieder Schädlingsbefall. Manchmal werden Säulenäpfel von Mehltau und Schorf befallen. Ein wirkungsvolles Pilzmittel
sollte frühzeitig gespritzt werden. Vorbeugend ist ein
Überbrausen der Bäume ab Austrieb bis Anfang Juni
aber nicht empfehlenswert. Die Rote Spinne befällt
gerne Säulenzwetschgen. Säulenkirschen, Säulenzwetschgen und Säulenäpfel sollten auch gegen Blattläuse geschützt werden. Säulenbirnen sind immer
wieder anfällig gegen Birnengitterrost. Leider gibt es
dagegen kein wirkungsvolles Pilzmittel. Wichtig ist daher, befallene Blätter abzusammeln und zu entsorgen.
Literaturquellen: GMH, säulenobst.net
G a l a bau 1 / 2 0 1 6 | 2 3
Firmen & Prod uk te
Immer schön
getrennt
Unter diesem Motto behaupten
sich Rasen- und Wegbegrenzungssysteme aus Aluminium
schon seit vielen Jahren am österreichischen Markt. Unter den
Markenbezeichnungen „Viaflex“
und „Limaflex“ werden Profilsysteme von der Firma Aquasol
erfolgreich verkauft.
Ob repräsentativer Bürobau, attraktiver
Privatgarten oder öffentliche Parkanlage,
für alle Objekte gibt es eine passende Lösung
zur Trennung von Rasen- und Wegflächen.
Ebenso lassen sich mit einem abgestimmten
System Teilungen unterschiedlich gestalteter
Oberflächen im Gartenbau bewerkstelligen. Am Beispiel der Außenanlagen eines
Einkaufzentrums (Bild links) zeigt sich die
Flexibilität dieses Systems. Viaflex-Aluprofile
in geschwungenen Formen ergeben ein attraktives Erscheinungsbild. Auch enge Kurvenradien sind damit sauber herzustellen.
„Viaflex Randbegrenzung“, ein strukturiertes
Profil aus Aluminium, wird in Höhen von 97
und 150 Millimeter angeboten. „Stoßverbindungen und Ecken werden durch ein einfaches Stecksystem miteinander verbunden.
Die Verankerung im Untergrund übernehmen Erdnägel oder weitere Formteile, die
einen kostengünstigen Einbau ermöglichen“,
erläutert das Team von Aquasol.
„Limaflex“ ist eine weitere Produktlinie aus
der Familie der Aquasol Randbegrenzungen,
ein glattes Profil mit integrierter Nut. Die
Nut dient als Aufnahme für die verschiedenen Systemkomponenten wie Profilverbin-
der, Profilanker oder Eckverbinder. Limaflex
ist in Höhen von 55 und 120 Millimeter
verfügbar und wird ebenfalls mittels Stecksystem zusammengefügt.
www.aquasol.at
J u n g e Ge n e rat ion
Von Ing. Walter Retschek
1983 gegründet, und als
Zulieferer für das Bau- und
Baunebengewerbe gut etabliert, wird die junge
Generation schrittweise in die Aktivitäten der Firma
Aquasol eingebunden. Sohn Thomas Retschek hat
mit seiner Bachelorarbeit zum Thema „Hochlagenbegrünungen im alpinen Raum“ einen ersten Abschnitt im Rahmen seines Studiums absolviert. Im
Unternehmen ist er, neben seinem Masterstudium,
bereits als Assistent für Marketingaktivitäten tätig.
Guter Erdboden –
gute Pflanzenentwicklung
Die Chwala Kompost Erde Kies GmbH produziert Qualitäts-Erden
mit zertifiziertem Rohkompost, unbelasteter Grunderde und Quarzsand für unterschiedliche Einsatzbereiche: Landschaftsbauerde,
Gartenerde, Rasenerde und Dachgartensubstrat.
Die Qualitätserden von Chwala sind frei von
Schadstoffen und Umweltbelastungen. Dieser
Grundsatz gilt für die Produktion im firmeneigenen Erdenwerk ebenso wie für zugekauften
Erden. „Wir setzen ausschließlich von akkreditierten Prüfstellen zertifizierte Oberboden
ein, und dabei auch nur den nährstoffreichen
24 | G al abau 1/2 016
und mit Mikroorganismen durchgesetzte
A-Horizont. Bei Bedarf führen wir zusätzlich
Untersuchungen wie zum Beispiel Keimpflanzentests durch oder beauftragen unabhängige
Labore für Spezialuntersuchungen“, erklärt
Geschäftsführer Carl Chwala.
Chwala führt passende Qualitäts-Erden und
Spezial-Substrate für jede Art von Pflanzung.
Als Substrate werden Mischungen aus verschiedenen Grundmaterialen wie Ackerboden
(Oberboden), Kompost und Ziegelsplitt für
verschiedene Anforderungen bezeichnet. Die
Grundmaterialien weisen als Einzelkomponenten die geforderten Eigenschaften der
diversen Substratmischungen auf. Deshalb
ist es auch möglich, die Einzelkomponenten
einzusetzen. „Alle Qualitätserden von Chwala
sorgen für eine natürliche Nährstoffversorgung sowie gesundes Pflanzenwachstum“,
so Carl Chwala.
Neben dem speziell auf den GaLaBau ausgerichteten Großhandel betreibt das Bad
Vöslauer Unternehmen auch noch die Sparten
Erden- und Kompostwerk sowie Schottergewinnung. Auf dem über 40.000 Quadratmeter
großen Verkaufsplatz (direkt an der Südautobahn A2, Abfahrt Bad Vöslau) präsentiert
Chwala die gesamte Palette an Schüttgütern.
Sehenswert sind die Mustermauern, die das
komplette Steinsortiment in der fertigen
Verarbeitung zeigen.
www.kompost-erde-kies.at
Ak tuelles vom Spielpl at zbauer Verband Austria (SBVA)
Der Spielplatz im Jahreszyklus
An manchen Orten liegt der Spielplatz vielleicht noch unter einer
Schneedecke. Doch die länger werdenden Tage erwecken ihn wieder
zum Leben. Langsam werden die Spielplätze wieder mehr genutzt.
Genau in dieser Zeit sind die Gefahren am Spielplatz aber besonders
groß – und von den Verantwortlichen ist mehr Aufmerksamkeit gefragt.
B
esonders der Fallschutz hat in
dieser Zeit noch nicht seine
Wirkung, da der Boden durch
die tiefen Temperaturen in der
Nacht noch gefroren sein kann.
Damit ist der Boden hart und
die Schutzwirkung ist nicht gegeben. Viele
Betreiber weisen mit Informationsschildern
auf diesen besonderen Umstand hin, aber
leider fehlt dieser Hinweis oft noch.
Die Verantwortlichkeit des Betreibers
bleibt aber trotz dieser Umstände voll und
ganz bestehen, und im Verletzungsfall wird
darauf keine Rücksicht genommen. Daher
ist es wichtig, der Spielplatzbetreuung gerade im Frühling verstärkte Aufmerksamkeit
zukommen zu lassen – und im Bedarfsfall
Geräte mit großen Fallhöhen besonders auf
die Bodenverhältnisse zu kontrollieren. Eine
Hinweistafel am Spielplatzzugang, auf der
auf die Wirkungslosigkeit der Fallschutzeigenschaften im gefrorenen Zustand aufmerksam gemacht wird, ist ein wesentlicher
Bestandteil der Obsorgepflicht.
Laufende Sichtprüfungen Auch die
Geräte sollten in dieser Zeit etwas genauer
betrachtet werden, da die Geräte durch die
strenge Witterung häufig Beschädigungen
aufweisen. Diese Arbeiten werden aber meist
zu Saisonbeginn erledigt. Damit steht dann
einer Nutzung des Spielplatzes aus sicherheitstechnischer Sicht nichts mehr im Weg.
Während der eigentlichen Saison ist
selbstverständlich eine laufende Sichtprüfung durch eine beauftragte Person durchzuführen bei der auf Beschädigungen geachtet werden muss. Diese Mängel sind dem
verantwortlichen Koordinator für die Spielplatzerhaltung ohne Verzug schriftlich zu
melden, damit die Schäden umgehend behoben werden können. Das kann durch ein
Fachunternehmen oder selbst durchgeführt
werden. Für die Arbeiten haftet der Durchführende, für den Zustand haftet nach wie
vor der Betreiber. Alle Kontrollen und Arbeiten sollten daher schriftlich festgehalten
werden, um im Anlassfall als Nachweis der
Obsorge des Betreibers zu dienen.
Jährliche Hauptprüfung Einmal
jährlich ist der Spielplatz durch einen unabhängigen und sachverständigen Prüfer
zu kontrollieren (Hauptprüfung). Je nach
Intensität der Nutzung werden weitere operative Prüfungen angeraten. Nach Behebung
der aufgezeigten Mängel ist der Spielplatz
wieder nutzbar. Diese Prüfungen und die
damit verbundenen Mängelbehebungen
erhalten den Spielplatz nicht nur in einem
sicheren Zustand, sondern verlängern auch
die Lebensdauer der Geräte.
Grundsätzlich ist ein Spielgerät wie ein
Auto zu betrachten: Die Nutzung wird durch
Wartung und Kontrolle sicher und verlängert
die Nutzungsdauer. Das gibt dem Betreiber
auch die Sicherheit, im Anlassfall zu beweisen, dass alles unternommen wurde um den
gesetzlichen Auflagen zu entsprechen.
Der Spielplatzbauerverband Austria ist
selbstverständlich gerne bereit, alle Ihre
Fragen zur richtigen und sicheren Erhaltung Ihrer Spielplätze zu beantworten. Diese Hilfe ist kostenlos und soll helfen, unsere Spielplätze sicherer und wirtschaftlicher
führen zu können.
I n fo
Wenden Sie sich bei Fragen an das Sekretariat des
SBVA unter der Nummer 0699/181 16 41 oder per
Mail an sekretariat@sbva.at.
Alle Anfragen werden selbstverständlich
vertraulich behandelt.
G a l a bau 1 / 2 0 1 6 | 2 5
Service
Auf Risiko des
Senders
Ab wann und unter welchen Bedingungen Willenserklärungen dem Empfänger als zugegangen
gelten und damit rechtlich verbindlich sind,
erläutert Rechtsexperte Dr. Stephan Trautmann.
L
aut österreichischem Recht rufen Willenserklärungen nur dann rechtliche Wirkungen hervor, wenn sie dem Adressaten als
zugegangen gelten – zumindest also, wenn
sie in dessen Sphäre gelangt sind. Zu diesem Zweck müssen eindeutige Nachweise geschaffen werden, wobei Sendeprotokolle oder
Ähnliches in der Regel nicht ausreichen. Es empfiehlt sich daher bei wichtigen Übermittlungen vom
Adressaten eine individuelle Bestätigung des Erhaltes zu verlangen.
Bei mündlichen Erklärungen unter Anwesenden
gelten diese natürlich sofort als zugegangen. Bei
Schriftstücken ist es schwieriger, denn diese gelten erst als zugegangen, wenn sie in die Sphäre des
Adressaten gelangen (zum Beispiel durch die Übergabe im Büro des Empfängers, im Sekretariat etc.).
Bei Übermittlung während der Nacht oder am Wochenende gilt diese am nächsten Tag als zugegangen
(Betriebsbeginn).
Es kommt also im Rahmen der „Sphärentheorie“
darauf an, dass dem Adressaten die Möglichkeit der
Kenntnisnahme gegeben ist. Deshalb ist es besonders wichtig, entsprechende Willenserklärungen zeitgerecht auf den Weg zu schicken, da eben nicht das
Absenden entscheidend ist, sondern die Ankunft der
Willenserklärung. Mit anderen Worten: Eine Willenserklärung wird auf Risiko des Erklärenden geschickt.
Wenn die Erklärung nicht in die Sphäre des Adressaten gelangt, entfaltet sie auch keine Wirkung.
Verschiedene Wege. Wer nun eine rechtlich bedeutende Willenserklärung abgeben will, kann dies
zum Beispiel mittels Brief, E-Mail oder Fax tun. Die
Übermittlung durch Boten kann manchmal der beste
Weg sein, da der Bote eine Empfangsbestätigung erhält, womit die Zustellung eindeutig manifestiert ist.
Wer einen Brief, ein Mail oder ein Fax sendet, muss
einen entsprechenden Nachweis darüber liefern können, dass die Sendung tatsächlich abgeschickt wurde.
Bei einem Brief via Post empfiehlt sich daher die Variante „Einschreiben“. Es ist eine alte Erfahrungstatsache, dass der Erhalt nicht eingeschriebener Briefe
26 | G al abau 1/2 016
„Wer einen
Brief, ein Mail
oder ein Fax
sendet, muss
einen entsprechenden Nachweis darüber
liefern können,
dass die Sendung tatsächlich abgeschickt
wurde.“
Kon takt
Rechtsanwalt
Dr. Stephan Trautmann
führt eine Kanzlei in Wien
und ist auf die Rechtsberatung von Klein- und Mittel­
betrieben spezialisiert.
Kontakt
Dr. Stephan Trautmann
1030 Wien
Ungargasse 4/2/10
T 01/713 42 72
M 0664/326 52 58
E trautmann@advocat.cc
ratrautmann@a1.net
vor Gericht prinzipiell negiert wird, wenn dies für den
Empfänger von Vorteil ist.
Empfangsbestätigung einholen Das Senden eines E-Mails ist nicht unproblematisch, weil ein
Empfangsbeweis vor Gericht erheblich schwieriger zu
führen ist. Die Beweislast, dass es tatsächlich zugegangen ist, trifft beim E-Mail – genauso wie bei Fax
oder einer Postsendung – immer den Versender. Jedes
Dokument reist auf Risiko des Absenders. Die nachweisbare Dokumentation des Versandes eines E-Mails
muss eindeutig sein. Die Vorlage eines E-Mail-SendeProtokolls reicht nicht als Beweis dafür aus, dass das
E-Mail auch angekommen ist. Dies hat der oberste
Gerichtshof jüngst in einer Ent-scheidung festgehalten. Der einzig wirkliche Nachweis, dass ein E-Mail
am Bildschirm des Empfängers angezeigt wurde (bzw.
ausgedruckt werden kann), ist die Rückmeldung
durch den Empfänger, etwa durch ein Bestätigungs-EMail – nicht jedoch durch eine automatisch generierte
Rückantwort.
Bestehen Sie daher in Ihrem E-Mail ausdrücklich
darauf, dass der Empfänger Ihnen individuell und
eindeutig den Erhalt des E-Mails „mit Inhalt xyz“ bestätigt. Auch beim Fax empfiehlt es sich, vom Empfänger eine entsprechende Bestätigung des Erhalts
ausstellen zu lassen, da der Sendevermerk auf einem
Fax im Streitfall möglicherweise nicht ausreicht.
Beim Telefonieren sollten Sie, wenn Sie eine deutliche
Zuordnung wollen, das Telefonergebnis schriftlich
festhalten (z. B. als Aktenvermerk), und den wesentlichen Inhalt mit dem Ersuchen um Bestätigung an den
Adressaten übermitteln.
Fazit Die Übermittlung einer Korrespondenz liegt
immer im Gefahrenbereich des Absenders. Im Streitfall muss dieser beweisen, dass er das Schriftstück
korrekt versendet hat, und dieses in den Empfangsbereich (Sphäre) des Adressaten gelangt ist oder gelangen konnte. Denn wenn es in einem Prozess unter Umständen hart auf hart geht, fokussiert sich die
Problematik oft darauf, ob eine Vereinbarung in den
Empfängerhorizont gelangt ist oder nicht. Registrierkassenpflicht – Update
Häufige Irrtümer – Klarstellung
Schon der Titel ist falsch, denn es geht um drei
verschiedene „Pflichten“ (Bestimmungen):
• die Einzelaufzeichnungspflicht
der Barbewegungen
• die Registrierkassenpflicht
•die Belegerteilungspflicht (und damit
verbunden die Belegannahmepflicht)
Leider und völlig unverständlicherweise sind
diese „drei Pflichten“ überhaupt nicht harmonisiert und die verschiedenen Begriffe werden
unterschiedlich verwendet. Die untenstehende Tabelle (Übersicht) soll ein wenig Licht in
den Begriffsdschungel bringen, damit man
sich wenigstens halbwegs zurecht findet.
Im Anschluss folgen noch einige Sonderbestimmungen sowie wichtige verfahrensrechtliche Hinweise zum sogenannten „Aufschub“.
Die generellen Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten samt Formvorschriften werden hier nicht abgehandelt, ebenso nicht die
Sondervorschriften für Automatenumsätze,
Fahrausweise und Onlineshops.
Trinkgelder sind für Unternehmer steuerpflichtiger Umsatz und registrierkassenpflichtig, bei Arbeitnehmern durchlaufende Posten.
Becherpfand ist vorerst als Umsatz zu erfassen und dann wieder zu stornieren (Umsatzgrenze!). Die Behandlung von Anzahlungen
bzw. Teilzahlungen ist ebenso noch nicht
restlos geklärt wie die Barzahlung von Zielumsätzen. Laut Erlass wären letztere registrierkassenpflichtig, obwohl dies dem Gesetz widerspricht und keinen Sinn ergibt. Hinsichtlich
der Umsatzgrenzen gibt es keine Toleranzregelungen.
Rechtsfolgen bei VerstöSSen
1. Finanzstrafrechtliche Folgen:
Die Verletzung von Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten stellt eine Finanz- ordnungswidrigkeit dar (Strafrahmen bis zu
5.000 Euro). NEU ab 2016: Bei Verfälschen
von elektronisch geführten Aufzeichnungen
beträgt der Strafrahmen 25.000 Euro.
2. Materiellrechtliche Folgen:
Die Einhaltung der Formvorschriften und der
Einzelaufzeichnungspflicht
der Barbewegungen
Wer?
Was?
Registrierkassenpflicht führt zur gesetzlichen
Vermutung der ordnungsgemäßen Führung,
die Bücher und Aufzeichnungen sind der Abgabenerhebung zugrunde zu legen. Anderenfalls wird die Richtigkeit der Bücher und
Aufzeichnungen Gegenstand der Beweiswürdigung durch die Behörde – kann die Richtigkeit nicht bewiesen werden droht die Schätzung der Besteuerungsgrundlagen!
ErlassmäSSige Übergangsphase
Diese betrifft nur die o. a. finanzstrafrechtlichen Folgen, nicht aber die materiellrechtlichen! Im ersten Quartal 2016 wird es keine
diesbezüglichen finanzstrafrechtlichen Verfolgungen geben, im zweiten nur dann nicht,
wenn entsprechende Gründe für die Nichterfüllung glaubhaft gemacht werden.
Belegannahmepflicht
Der Verstoß gegen die Belegannahmepflicht
führt zu keinen Sanktionen, wohl ist aber die
(allgemeine) Mitwirkungspflicht zu beachten.
Registrierkassenpflicht
Belegerteilungspflicht
Alle, auch bei Einkünften aus
Vermietung und Verpachtung
und sonstigen Einkünften
Betriebe [d. h. NICHT: Vermietung
und Verpachtung, sonstige Einkünfte,
vollpauschalierte Landwirte] wenn
Umsatzgrenzen [15.000/7.500 Euro]
überschritten werden
Unternehmer [im Sinne des
Umsatzsteuergesetzes]
bei Buchführung alle
Bargeldtransaktionen,
sonst alle Bargeschäfte
[von steuerlicher Relevanz]
Bareinnahmen* zum Zwecke
der Losungsermittlung
Beleg über empfangene Barzahlungen* für Lieferungen
und Leistungen [Bringschuld].
*] erweiterter Begriff: auch Bankomat,
Kreditkarte u.ä. sowie Gutscheine,
Bons, Geschenkmünzen, …
*] wie Registrierkassenpflicht
Berechtigung zur vereinfachten Losungsermittlung Umsätze „im Freien“,
Gesamtumsatz je Betrieb < 30.000 Euro, entbehrliche und unentbehrliche
Hilfsbetriebe begünstigter Körperschaften
Ausnahmen [lt. Barumsatzverordnung],
wenn unzumutbar und ordnungsgemäße
Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen,
nicht gefährdet, taxative Aufzählung,
Kassasturz nachvollziehbar und
dokumentiert
Leistungen außerhalb der Betriebsstätte: Erfassen bei Rückkehr
ohne unnötigen Aufschub
Beispiele: Nachnahme
NEIN [außer Unternehmer stellt selbst zu]
Verkauf Gutschein
JA
NEIN
JA
Einlösung Gutschein
NEIN
JA
JA
Durchlaufende Posten [= in fremden Namen] JA
NEIN
JA
Spenden, Mitgliedsbeiträge,
echter Schadensersatz
NEIN
JA
JA
Sonstiges
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Der Verstoß gegen die Belegannahmepflicht führt zu keinen Sanktionen, wohl ist aber die [allgemeine]
Mitwirkungspflicht zu beachten.
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mitGliEdErVErzEichnis
Garten- und Landschaftsbauverband Österreich
oRdenTLicHe MiTGLiedeR
Wien
Arbeitsgruppe Baum ingenieurbüro GmbH
1040 Wien, Favoritenstraße 50
T 01/505 56 12, F 01/505 56 12-29
baum@agb.at, www.agb.at
doris Minich‘s Gärten
1010 Wien, Kohlmarkt 7/39
T 01/957 54 90, F 01/957 54 90
doris@minichs-gaerten.at, www.minichs-gaerten.at
Grünbau Jakel GmbH
1220 Wien, Haffnergasse 4
T 02247/258 70, F 02247/258 79
office@jakel.at, www.jakel.at
Grünwert Garten- und Landschaftsbau GmbH
1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 42-44
T 01/890 04 64, F 01/890 04 64-50
office@gruenwert.at, www.grünwert.at
H. eichhorn GmbH & co. KG.
1230 Wien, Dirmhirngasse 48
T 01/888 69 47, F 01/889 82 55
eichhorn@gartenkultur.at, www.gartenkultur.at
ing. Bernhard Fletzer GmbH
1230 Wien, Breitenfurterstraße 372B/ 5/ Büro 1
T 0699/13 01 29 39
office@fletzer.com, www.fletzer.com
ing. Herbert eipeldauer - Garten- und Landschaftsbau GmbH
1130 Wien, Waldvogelstraße 18-24/19/2
T 01/877 81 56, F 01/877 53 42-11
eipeldauer@eipeldauer.at, www.eipeldauer.at
Kleibenzettel Garten + Lanschaftsbau GmbH
1130 Wien, Nothartgasse 46/1
T 01/879 29 27, F 01/879 29-274
office@kleibenzettel.at, www.kleibenzettel.at
ing. Kollarits GmbH
1120 Wien, Steiningergasse 43
T 0676/441 18 80
Kratky Garten- und Grünflächengestaltung Gm.b.H.
1130 Wien, Feldkellergasse 30
T 01/804 51 91, F 01/804 46 02
office@kratky.at, www.kratky.at
Living Garden Gartengestaltung e.u.
1130 Wien, Elßlergasse 25
T 0664/246 29 89
planen@livinggarden.at, www.livinggarden-gartengestaltung.at
ortmann Gartengestaltung
1190 Wien, Nussberggasse 19-21
T 0800/20 22 30 37, F 01/370 12 34
office@ortmann-garten.at, www.ortmann-garten.at
Pflanzplan e.u.
1130 Wien, Titlgasse 9
T 0676/939 83 09
j.hirschmann@pflanzplan.at, www.pflanzplan-gartengestaltung.at
Poysgarden Grünservice & Gartendesign GmbH
1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191
T 01/774 68 28
beratung@poysgarden.at, www.poysgarden.at
Rossmann Andreas
1210 Wien, Nordmanngasse 60
T 01/278 07 84, F 01/278 07 84
gg-rossmann@gmx.at
ing. Gerold Reischl Gartengestaltung GmbH
1230 Wien, Waisenhorn-Gasse 130
T 01/888 68 62-0, F 01/888 68 62-43
office@gartenreischl.at, www.gartenreischl.at
ing. Richter GmbH
1220 Wien, Wimpffengasse 43
T 01/282 32 24
libowitzky@richter-ing.at, www.richter-ing.at
Schubert & Partner Gartengestaltungs GmbH
1220 Wien, Ambrosigasse 18
T 01/914 87 37, F 01/914 87 38
info@schubert-partner.at, www.schubert-partner.at
28 | G al abau 1/2 016
zemann Garten GmbH
1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3
T 01/292 97 95, F 01/292 97 95-90
office@zemann-garten.at, www.zemann-garten.at
niedeRÖSTeRReicH
Absolut Grün e. u.
2333 Leopoldsdorf, Achauerstraße 8/6/30
T 0676/650 57 34
g.suchentrunk@absolutgruen.at, www.absolutgruen.at
AR Grünflächenbetreuung GmbH
2401 Fischamend, Gregorstraße 40/1
T 02232/765 15, F 02232/771 84
gartengestaltung@augsberger.com
ARGe GARTen GmbH
3033 Hochstrass, Hochstrass 599
T 02773/425 40
office@argegarten.at, www.argegarten.at
Band Garten GmbH
3580 Horn, Wiesengasse 5
T 02982/26 40
office@band-garten.at, www.band-garten.at
Biotop Landschaftsgestaltung GmbH
3411 Weidling, Hauptstraße 285
T 02243/304 06, F 02243/304 18
p.petrich@biotop-gmbh.at, www.swimming-teich.com
Blattform – ing. daniel Matheis
3042 Würmla, Sonnenweg 1
T 0676/389 27 42
matheis@blattform.eu, www.blattform.eu
Blazek Garten + Landschaftsbau
2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 19
T 02672/839 79, F 02672/839 79-30
office@blazek-garten.at, www.blazek-garten.at
claudia Tögel Gärten & Teiche
2245 Velm-Götzendorf, Winterzeile 38
T 02538/877 03
office@garten-toegel.at, www.garten-toegel.at
die Sternengärten
2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16
T 0264/880 04
info@sternengarten.at, www.sternengarten.at
dornhecker Gartengestaltung
2100 Leobendorf, Kiesweg 2
T 02244/337 14, F 02244/337 14
office@dornhecker.at, www.dornhecker.at
dunkl Garten
2353 Guntramsdorf, Finkengasse 13A
T 02236/537 92, F 02236/537 92
office@dunkl.co.at, www.dunkl.co.at
Gabriele Bastian
2261 Angern, Bahnstraße 5
T 02283/385 22
gabriele@bastian.co.at, www.bastian.co.at
Garten & Baum, ing. Philipp Holz
2483 Ebreichsdorf, Jägerzeile 13
T 0664/314 61 24
office@gartenundbaum.at, www.gartenundbaum.at
Gartendesign Schmudermayer GmbH
3430 Tulln an der Donau, Fasanstraße 11a
T 0664/513 99 75, F 03227/28 20 09
garten@schmudermayer.at, www.schmudermayer.at
Garten- und Landschaftsbau Hennerbichler GmbH
2380 Perchtoldsdorf, Dr. Natzlergasse 7
T 01/865 12 63, F 01/224 04 83
office@pflanzerei.at, www.pflanzerei.at
Garten- und Landschaftsgestaltung Koch
2604 Theresienfeld, Grazerstraße 28
T 02622/716 54, F 02622/716 54 - 4
office@galabau-koch.at, www.gartengestaltung-koch.at
Gartenbau Gruber
2880 St. Corona, Unternberg 179
T 0664/517 55 35
office@gartenbau-gruber.at, www.gartenbau-gruber.at
Gartengestaltung Hertl
2185 Ebersdorf a.d. Zaya, Erdölstraße 102
T 0664/420 07 90, F 02573/22 20
office@hertl.at, www.hertl.at
Gartengestaltung Kuchner
2632 Grafenbach, Laternengasse 6
T 02630/367 03, F 02630/367 03
gaertnerei-kuchner@aon.at, www.gaertnermeister-kuchner.at
Gartengestaltung M. Malecek
3034 Untern-Oberndorf, Hauptstraße 193
T 02772/ 517 68
office@malecek.at, www.malecek.at
Gartengestaltung Querfeld
3003 Gablitz, Josef Stadlmaier-Gasse 2/Haus 29
T 0676/314 99 10, F 02231/615 05
gartengestaltungqu@aon.at, www.querfeld.at
Gartengestaltung zangl e.u.
2011 Unterhautzental, Getreidestraße 14
T 02267/32 83, F 02267/328 34
info@zangl-gartengestaltung.at, www.zangl-gartengestaltung.at
greenTec Gartengestaltungen GesmbH
3002 Purkersdorf, Wienerstraße 83
T 02231/617 99, F 02231/617-97
office@greentec.at, www.greentec.at
Hackner Heinz GmbH
3300 Ardagger Stift, Betriebsgebiet Nord 8
T 07479/201 50, F 07479/201 50-30
office@hackner.cc, www.bio-pool.at
J. Stöger oG
2120 Wolkersdorf, Adlergasse 33
T 02245/280 00, F 02245/280 00-20
office@wohlfuehloasen.at, www.wohlfuehloasen.at
Josef Schöller GesmbH, Schöller Gärten
3511 Steinaweg, Holzstraße 13
T 02732/857 55, F 02732/857 55-4
office@schoellergaerten.at, www.schoellergaerten.at
K.u.K. Moser GmbH
3250 Wieselburg/Erlauf, Weidweg 11
T 07416/543 37, F 07416/552 20
office@moserbautgaerten.at, www.moserbautgaerten.at
Kittenberger erlebnisgärten GmbH
3553 Schiltern bei Langenlois, Laabergstraße 15,
T 02734-8228, F 02734-8228/20
office@kittenberger.at, www.kittenberger.at
Kramer & Kramer Gartengestaltungs Ges.m.b.H
3441 Zöfing/Tulln, Hauptstraße 18
T 02274/72 24, F 02274/72 24-11
gartengestaltung@kramerundkramer.at, www.kramerundkramer.at
Labau Garten- & Grünflächengestaltungs GesmbH
2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38-42
T 02244/335 97, F 02244/335 97-14
info@labau.at, ottilie.steinhauer@labau.at, www.labau.at
Lagler Gerhard – Gartengestaltung
2560 Berndorf, Bergwerksgasse 27
T 0664/141 91 06, F 02672/857 39
Laher - Gärten fürs Leben
3631 Ottenschlag, Neuhof 14
T 02872/61 23
laher@wvnet.at, www.laher.info
Landschaftsdesign GmbH
3240 Mank, Wieselburger Straße 5
T 02755/22 61, F 02755/20 46
info@landschaftsdesign.at, www.landschaftsdesign.at
Meisterbetrieb Gartengestaltung G.m.b.H.
christian Gugenberger
3441 Baumgarten, Eichengasse 6
T 02274/74 87
office@gugenberger.com, www.gugenberger.com
Ökologe & Permakulturdesigner
3002 Purkersdorf, Hardt-Stremayrgasse 8
T 02231/628 37, F 02231/628 37
ecodeco@ecodeco.at, www.ecodeco.at
Pflanz! garten & freiraum oG
2120 Obersdorf, Hauptstraße 16
T 02245/201 12, F 02245/201 12-20
office@pflanz.at, www.pflanz.at
Plank Gärtnerei & Gestaltung oG
2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 17
T 02256/62 47 43, F 02256/62 47 44
office@garden-plank.at, www.garden-plank.at
Peter Müller Gartengestaltung
8054 Windorf, Premstätter Straße 181
T 0664/385 05 15, F 0316/25 17 03
office@gartengestaltungmueller.at, www.gartengestaltungmueller.at
Pogats & Terzer Baumpflege oeG
2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 26
T 02672/823 61, F 02672/823 66
office@greentreeteam.at, www.greentreeteam.at
Teich & Garten Gartengestaltung - Smrz GmbH & co KG
8042 Graz - St. Peter, Petersbergenstraße 17
T 0316/47 14 17, F 0316/47 14 17-13
info@teich.co.at, www.teich.co.at
SchoeneGaerten oG
2482 Münchendorf, Hauptstraße 36, Top 2
T 02259/297 90, F 02259/297 99
post@schoenegaerten.at, www.schoenegaerten.at
Viellieber Gartengestaltung & Floristik KG
8042 Graz, Dr.-Pfaffgasse 5
T 03164/713 19, F 03164/648 68
office@viellieber.at, www.viellieber.at
Stillfrieder Forst u Gartenbau KG
2262 Stillfried, Wiener Straße 183
T 02283/340 34
kontakt@schoener-baum.at, www.schoener-baum.at
T & P Teich und Pool Gesellschaft m.b.H.
3411 Weidling, Hauptstraße 285
T 02243/304 06, F 07205/703-40
office@teichundpool-gmbh.at, www.teichundpool-gmbh.at
Vollgras - Forstner & Sandner oeG
2340 Mödling, Jakob-Thoma-Straße 41-43/7
T 02236/86 90 65, F 02236/86 90 65
office@vollgras.com, www.vollgras.com
Wieseneder Gartenbau
3242 Texing, Texing 9
T 0664/282 58 93, F 02755/74 42
garten.wieseneder@aon.at
KÄRnTen
Garten & Floristik Winkler KG
9871 Seeboden, Seehofstraße 36
T 04762/812 03, F 04762/812 03-4
info@garten-winkler.at, www.garten-winkler.at
Gartengestaltung Gerhard Lustig
9073 Klagenfurt, Rothauerstraße 1 - 3
T 0463/28 18 80, F 0463/28 18 80-75
office@garten-lustig.at, www.garten-lustig.at
Gerhard Karl Gartengestaltung & Baumschule
9500 Villach, Magdalener Straße 25
T 04242/420 43, F 04242/420 43-43
gerhard.karl@gartenarchitekt.at, www.gartenarchitekt.at
BuRGenLAnd
Harmonie im Garten
9871 Seeboden/Millstättersee, Schloßau 46
T 06602/52 41 55
info@harmonie-im-garten.at, www.harmonie-im-garten.at
Andreas Maly Gartengestaltung
7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55
T 02682/618 62, F 02682/618 62-17
office@maly.cc, www.maly.cc
Mattuschka Gartengestaltung GmbH
9061 Wölfnitz-Klagenfurt, Tessendorfer Straße 358
T 0463/401 48, F 0463/401 48-10
herwig@mattuschka.com, www.mattuschka.com
Benczak Gartencreation GmbH & co KG
7011 Siegendorf, St. Margarethner Straße 44
T 02687/483 57, F 02687/483 57-4
office@benczak.at, www.benczak.at
Teuffenbach Gartenservice GmbH
9552 Steindorf/Ossiacher See, Dorfstraße 37
T 04243/484, F 04243/484-15
nina.kaltenbrunner@teuffenbach.eu
office@teuffenbach.eu, www.baumschule.at
Mag. Roman Fuchs Gartengestaltung und Stein-Bauarbeiten
2491 Neufeld, Hauptstraße 96
T 02624/587 60, F 02624/587 60 14
fuchs@garten-stein.at, www.garten-stein.at
Gartengestaltung Huber GmbH
7100 Neusiedl am See, Äußeres Hirschfeld 1
T 02167/23 74, F 02167/400 62
office@gartencenter-huber.at, www.gartencenter-huber.at
Wieser – Gärten mit esprit
dipl.- ing. (FH) Andreas Wieser
9754 Steinfeld, Lindenweg 7
T 0699/195 441 67, F 04717/205 64
info@andreaswieser.at, www.andreaswieser.at
oBeRÖSTeRReicH
Gartengestaltung ing. Alfred Bieberle e.u.
7210 Mattersburg, Wienerstraße 26
T 02626/620 06, F 02626/654 32 10
office@bieberle.at, www.bieberle.at
Meier - Gartengestaltung
4070 Eferding, Gartenstraße 2
T 07274/64 44, F 07274/64 37
office@gartenmeier.at, www.gartenmeier.at
Kugler & Trinkl Gartengestaltung
7022 Loipersbach, Bahnstraße 29
T 02686/727 35, F 02686/727 35
ausfuehrung@kuglerundtrinkl.at, www.kuglerundtrinkl.at
Rupert Halbartschlager
Garten- u. Landschaftsbau GmbH & co KG
4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9b
T 07259/46 61, F 07259/46 61-30
office@halbartschlager.at, www.halbartschlager.at
Pleyer Gartengestaltung GmbH
7082 Donnerskirchen, Bahnstraße 78
T 0800/400 17 12 45, F 02683/304 45
office@pleyer-garten.at, www.pleyer-garten.at
STeieRMARK
Alfred Franz Maierhold Rasen & Sträucherpflege Maierhold Alfred
8403 Lebring-St. Margarethen, Leibnitzer Straße 7
T 03182/490 20, F 03182/490 20
office@rasen-maierhold.at, www.rasen-maierhold.at
Garten Bayer GmbH
8230 Hartberg, Baumschulgasse 1-4
T 03332/62 42 10, F 03332/62 42-124
info@gartenbayer.at, www.gartenbayer.at
Sulzenbacher GmbH - der Gartengestalter
6361 Hopfgarten im Brixental, Bahnhofstraße 28
T 05335/400 80, F 05335/400 80-80
imgarten@aon.at, www.imgarten.at
SALzBuRG
die Gärtnerei Schwaighofer GmbH
5760 Saalfelden, Weikersbach 18
T 06582/724 01, F 06582/724 01-77
office@die-gaertnerei.at, www.die-gaertnerei.at
ihr Gärtner – Peter Garstenauer
5020 Salzburg, Auer von Welsbachstraße 16
T 0662/42 32 01, F 0662/42 32 01
ihr.gaertner@sbg.at, www.ihr-gaertner.at
VoRARLBeRG
Alexander Loacker – Alex Gartenbau
6842 Koblach, Dreiet 4
T 0650/691 20 88
office@alex-gartenbau.at, www.alex-gartenbau.at
dünser Gartendesign GmbH
6713 Ludesch, Allmeinteilweg 1
T 05550/24 24, F 05550/24 24-20
info@gartendesign.biz, www.gartenduenser.at
ing. Anton Moosbrugger
Garten und Landschaft - Planung und Bau
6912 Hörbranz, Ruggburgstraße 2f
T 05573/851 55
a.moosbrugger@aon.at, www.garten-moosbrugger.at
V. Staudacher GmbH
6890 Lustenau, Dornbirnstraße 96
T 05577/830 12, F 05577/830 12-4
gartengestaltung@staudacher.at, www.staudacher.at
eHRenMiTGLied
Schleritzko Ludwig – Gartengestaltung
FÖRdeRnde MiTGLiedeR
A.F.T. Biribauer + Gstettner GmbH
2345 Brunn/Gebirge, Anton Bruckner Gasse 18
T 02236/37 88 89, F 02236/37 88 63
aft@aft.co.at, www.aft.co.at
adventureSPA e.u.
5082 Grödig, Hauptstraße 31
T 06246/203 01, F 06246/203 01-9
thomas.werner@adventurespa.at, www.adventurespa.at
Algebra Spielplatzbetreuung GmbH
1110 Wien, Lorystraße 36-38/3/1
T 01/707 56 22, F 01/707 56 22-22
office@algebra.eu.com, www.algebra.eu.com
Sailer Karl GmbH & co KG
4891 Pöndorf, Untermühlham 15
T 07684/72 71-0, F 07684/72 71-12
office@sailer.at, www.sailer.at
Anton Starkl GesmbH
3430 Frauenhofen/Tulln, Gärtnerstraße 4
T 02272/642 42, F 02272/636 70
office.tulln@starkl.at, www.starkl.at
SV- und ing.-Büro für Forstwirtschaft, Joseph Klaffenböck
4723 Natternbach, Pfeneberg 9
T 07278/86 10, F 07278/86 11
pfeni@terra-silva.com, www.arbor-consult.com
Aquadivo GmbH
2345 Brunn am Gebirge, Alfons-Petzold Gasse 17/2/2
aquadivo@gmx.at, www.aquadivo.com
zauner GmbH & co KG - Garten- & Landschaftsarchitektur
4115 Kleinzell, Apfelsbach 21A
T 07282/205 90, F 07282/205 90-24
info@gartenzauner.com, www.gartenzauner.com
Avita Biomodulare Teich-Systeme GmbH
D-76461 Muggensturm, Hauptstraße 147-149
T 0049/7222/40 38 30, F 0049/7222/40 38 58
info@avita-hettel.de, www.avita-hettel.de
TiRoL
Baumkletterinstitut GmbH, Allianz Trees
2281 Raasdorf, Die Marchfelder Straße 13
T 0664/88 62 09 27, F 01/253 30 33-9570
office@allianztrees.at, www.allianztrees.at
Garten dolezal
8200 Gleisdorf, Kernstockgasse 17
T 03112/360 21 36
info@garten-dolezal.at, www.garten-dolezal.at
Biotop & Technik Ratzesberger GmbH
6323 Bad Häring, Rettenbachstraße 12A
T 05327/22 77, M 0699/142 986 39
office@schwimmteich.com, www.schwimmteich.com
Baumschule Haselberger
4595 Waldneukirchen, Eggmairstraße 9
T 07258/41 53, F 07258/51 89
office@bs-haselberger.at, www.bs-haselberger.at
Gartengestaltung zenz GmbH
8962 Gröbming, Mitterbergerstraße 829
T 03685/227 90, F 03685/227 90-4
jasmine.zenz@aon.at, www.garten-zenz.at
eder Garten- und Teichbau GmbH
6250 Kundl, Schmelzerweg 9
T 05338/201 88, F 05338/201 88-10
office@garten-eder.at, www.teichbau-eder.at
Baustoffgroßhandel M. Koch GmbH
7210 Mattersburg, Bauweltstraße 7
T 02626/65 15 10, F 02626/64 38-4
baustoffe@bauweltkoch.at, www.bauweltkoch.at
Macher, Geihsbacher & Grössbauer GmbH
8324 Kirchberg/Raab, Berndorf 159
T 03115/494 91, F 03115/494 91-22
s.macher@forstdienst.at, www.forstdienst.at
Pflanzen Mair
6330 Kufstein, Rosenheimer Straße 2a
T 05372/666 53, F 05372/660 53
info@pflanzen-mair.com, www.pflanzen-mair.com
dATAflor Austria
4755 Zell an der Pram, Hofmark 10
T 07764/89 25, F 07764/603 18
o.fischer@dataflor.at, www.dataflor.at
G a l a bau 1 / 2 0 1 6 | 2 9
mitGliEdErVErzEichnis
eurogreen Austria GmbH
5310 Mondsee, Wagner Mühle 7
T 0623/267 68, F 06232/67 58
erwin.fochtner@eurogreen.at, www.eurogreen.co.at
Profibaustoffe Austria GmbH
2115 Ernstbrunn, Mistelbacher Straße 70-80
T 02576/23 20-0, F 02576/23 20-45
mail@profibaustoffe.com, www.profibaustoffe.com
Friedl – Steinwerke GmbH
7331 Weppersdorf, Industriegelände 2
T 02618/32 08-0, F 02618/32 08-116
weppersdorf@steinwerke.at, www.friedl-betonwerke.at
Semmelrock Stein+design GmbH & coKG
9020 Klagenfurt, Stadlweg 30
T 050/38 38-2, F 050/38 38-2139
office@semmelrock.com, www.semmelrock.com
Gärtnerei Hameter
3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33
T 02274/72 65, F 02274/72 65-4
gaertnerei@hameter.at, www.hameter.at
Softub GmbH
3400 Klosterneuburg, Inkustraße 1-7
T 02243/308 98, F 02243/206 04
info@softub.at, www.softub.at
Häusler GmbH
2351 Wr. Neudorf, Ricoweg 3
T 02236/626 46-27, F 02236/629 29
scheidl@haeusler.co.at, www.terrasse.at
Sonnenerde Gerald dunst Kulturerden GmbH
7422 Riedlingsdorf, Oberwarterstraße 100
T 03357/421 98, F 03357/421 98-4
office@sonnenerde.at, www.sonnenerde.at
Hydrobalance Vertriebs GmbH
1210 Wien, Leopoldauerstraße 140
T 01/290 57 14, F 01/290 57 14-90
office@hydrobalance.at, www.hydrobalance.at
Styria Plant GmbH
8273 Ebersdorf, Ebersdorf 209
T 03333/37 37, F 03333/37 38
office@styriaplant.at, www.styriaplant.at
Karl Freingruber GesmbH Stein & Schotterwerk
7471 Rechnitz, Bahnhofstraße 53
T 03363/792 38-0, F 03363/792 38-75
thomas@freingruber.at, www.freingruber.at
terra-S GmbH
D-94081 Fürstenzell, Stockerfeld 52
T 0049/75 51/92 00-0, F 0049/7551/92 00-990
info@gartenprofil3000.com, www.gartenprofil3000.com
Leidenfrost-pool GmbH
3730 Eggenburg, Josef Wimmer-Straße 1-4
T 02984/26 89, F 02984/32 30
office@leidenfrost.at, www.leidenfrost.at
Timberra Holzsysteme GmbH
9833 Rangersdorf, Lainach 140
T 04822/379, F 04822/379-22
info@timberra.com, www.timberra.com
Mag. norbert Schöber
Handelsunternehmen, natur & Spezial dünger
4973 St. Martin im Innkreis, Diesseits 172
T 07751/73 56, F 07751/83 06
office@norberts.at, www.norbert-schoeber.com
uPM Profi
D-76646 Bruchsal, Industriestraße 78
T 0049/7251/505 14 08, M 0664/848 41 60
profi@upm.com, www.upmprofi.de
Marchfeldrasen GmbH
2232 Aderklaa , Aderklaa 20
T 02247/25 95 50, F 02247/25 95 25
office@marchfeldrasen.at, www.marchfeldrasen.at
Wolfgang Mach, M1 Team
Garten-, Reinigungs- und Kommunaltechnik
1140 Wien, Karl-Bekehrty-Straße 52-54
T 01/911 39 95, F 01/911 39 95-40
office@m1team.at, www.m1team.at
Pipelife Austria GmbH & co KG
2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ-Süd, Straße 1, Objekt 27
T 02236/67 02-0, F 02236/67 02-264
gg@pipelife.at, www.pipelife.at
Wopfinger Baustoffindustrie GmbH
2754 Waldegg, Wopfing 156
T 02633/40 03 05, F 02633/40 04 55
e.leichtfried@wopfinger.baumit.com, www.wopfingerbaustoffe.at
Prima heat GmbH
4812 Pinsdorf, Kufhausstraße 16
T 07612/208 28, F 07612/208 28-15
office@primaheat.at, www.primaheat.at
zimmer Handelsgesellschaft m.b.H.
1230 Wien, Carlbergergasse 66
T 01/86 30 30, F 01/86 30 33 10
jahn@zimmer.at, www.zimmer.at
Prilucik & co GmbH
2291 Lassee, Obere Hauptstraße 53
T 02213/22 64-0, F 02213/22 64-4
rasen@prilucik.at, www.prilucik.at
30 | G al abau 1/2 016
KooPeRATionSPARTneR
Bund Österreichischer Baumschul- und Staudengärtner
1014 Wien, Schauflergasse 6
T 01/53 441-8559, F 01/53 441-8549
baumschulen@gartenbau.or.at, www.baumschulinfo.at
Bundesfachsektion innenraumbegrünung
und Hydrokultur Österreich
im Bundesverband der österr. Gärtner
1010 Wien, Schauflergasse 6
T 01/53 441-8559, F 01/53 441-8549
office@innenraumbegruenung-oesterreich.at
www.innenraumbegruenung-oesterreich.at
die Garten Tulln GmbH
3430 Tulln, Am Wasserpark 1
T 02272/681 88, F 02272/681 88-88
office@diegartentulln.at
Forum Qualitätspflaster
Qualitätsgemeinschaft für Flächengestaltung
mit Pflastersteinen und Pflasterplatten
1070 Wien, Westbahnstrasse 7/6a
T 01/522 44 66 88
info@fqp.at, www.fqp.at
iSA – iSA chapter Austria
3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83
T 02231/617 99
office@isa-austria.at, www.isa-austria.at
Österreichische Gesellschaft für
Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur
1020 Wien, Obere Donaustraße 59
T 01/216 60 91 - 13, F 01/216 60 91 - 15
sekretariat@oegla.at, www.oegla.at
SBVA – Spielplatzbauer Verband Austria
2322 Zwölfaxing, Schwechaterstraße 4
T 0699/181 416 41
office@sbva.at, www.sbva.at
Verband für Bauwerksbegrünung
Österreichische Wirtschaftskammer
1045 Wien, Postfach 351, Wiedner Hauptstraße 63
office@gruenstattgrau.at, gruenstattgrau.at
Verband Österreichischer Schwimmteich- & naturpoolbau
9560 Feldkirchen, Hauptplatz 15
T 0664/620 0 611, F 04276 /4427
office@schwimmteich.co.at, www.schwimmteich.co.at
WKo – Bundesinnung der Gärtner & Floristen
1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63
T 05 909 00-3191, F 01/504 36 13
lebensmittel.natur@wko.at
mEssEn und tErminE
MESSE- UND VERANSTALTUNGSKALENDER
MÄRZ 2016
MAI 2016
12.03. – 20.03.
Messe Habitat Jardin
Wo: Lausanne (CH)
info: www.habitat-jardin.ch
13.05. – 16.05.
Gartenfestival Herrenhausen
Wo: Hannover (D)
info: www.gartenfestivals.de
16.03. – 20.03.
Messe Garten & Ambiente Bodensee
Wo: Friedrichshafen (D)
info: www.gartenambientebodensee.info
24.05. – 28.05.
Chelsea Flower Show
Wo: London (UK)
info: www.rhs.org.uk/shows-events/rhs-chelseaflower-show
16.03. – 20.03.
Messe Giardina
Wo: Zürich (CH)
info: www.giardina.ch
16.03. – 20.03.
Messe LandGarten.kreativ
Wo: Dortmund (D)
info: www.messe-creativa.de
18.03. – 20.03.
Messe Garten Salzburg
Wo: Salzburg
info: www.garten-salzburg.at
19.03. – 20.03.
Messe Norgarflor
Wo: Hamburg (D)
info: www.norgarflor.de
31.03. – 03.04.
Messe pool + garden
Wo: Tulln, NÖ
info: www.messe-tulln.at
APRIL 2016
31.03. – 03.04.
Messe Pool & Garden
Wo: Tulln, NÖ
info: www.messe-tulln.at
01.04. – 03.04.
Messe Blühendes Österreich
Wo: Wels, OÖ
info: www.gartenmesse.at
08.04. – 10.04.
Messe Krefelder Gartenwelt
Wo: Krefeld (D)
16.04. – 17.04.
Messe München blüht
Wo: München (D)
20.04. – 24.04.
Europäischer Workshop Trockensteinmauern
Wo: Gartenbauschule Langenlois
info: www.gartenbauschule.at
JUNI 2016
03.06. – 05.06.
Gartenfestival Schloss Haldenstein
Wo: Haldenstein (CH)
info: www.schlossgarten.ch
10.06.
Seminar: „Schwimmteiche & Naturpools
bepflanzen“ mit Claudia Tögel
Veranstalter: VÖSN
info: www.schwimmteich.co.at
10.06. – 12.06.
Messe Flair am Meer
Wo: Rostock (D)
info: www.messe-und-stadthalle.de/messen/flairam-meer.html
13.06. – 15.06.
Messe hortivation by IPM Essen
Wo: Kalkar (D)
info: www.hortivation.de
14.06. – 16.06.
Messe GreenTech
Wo: Amsterdam (NL)
info: www.greentech.nl
22.06. – 23.06.
VÖSN-Sommerakademie
Wo: Burgenland
info: www.schwimmteich.co.at
29.06. – 01.07.
öga – Fachmesse der grünen Branche
Wo: Koppigen (CH)
info: www.oega.ch
JULI 2016
10.07. – 12.07.
Messe gardiente
Wo: Hofheim-Wallau (D)
info: www.gardiente.muveo.de
SEPTEMBER 2016
26.04. – 28.04.
Deutsche Baumpflegetage
Wo: Augsburg (D)
info: www.forum-baumpflege.de
01.09. – 05.09.
Int. Gartenbaumesse Tulln
Wo: Tulln, NÖ
info: www.messe-tulln.at
29.04. – 01.05.
Gartenfreuden 2016
Wo: Perchtoldsdorf, NÖ
info: www.gartenfreuden.at
02.09.
GaLaBau-Abend
auf der Int. Gartenbaumesse Tulln
info: www.galabau-verband.at
PM Publikumsmesse | FM Fachmesse
04.09. – 06.09.
Messe spoga+gafa
Wo: Köln (D)
info: www.spogagafa.de
14.09. – 17.09.
Messe GaLaBau
Wo: Nürnberg (D)
info: www.galabau-messe.com
16.09.
Österreich-Abend auf der Messe GaLaBau
Wo: Nürnberg (D)
info: www.galabau-verband.at
DEZEMBER 2016
01. – 02.12.
VÖSN-Jahreshauptversammlung
info: www.schwimmteich.co.at
DAUERAUSSTELLUNGEN
09.04.2016 – 16.10.2016
Garten Tulln
Wo: Tulln, NÖ
info: www.diegartentulln.at
22.04.2016 – 09.10.2016
Landesgartenschau 2016 Öhringen
Wo: Öhringen (D)
info: www.laga2016.de
VORSCHAU 2017
16.01. – 18.01.2017
Wintertagung
Wo: Steiermark
info: www.galabau-verband.at
16.01.2017
Generalversammlung des GaLaBau Verbands
Wo: Steiermark
info: www.galabau-verband.at
GALABAU
GARTEN- & ERLEBNISREISE 2016
Niederrhein und amsterdam
16. – 19.06.2016
anmeldungen bis spätestens
31.03.2016 direkt an:
Oliva Reisen OG, T 0316/2910952,
F 0316/2910954, E mail@olivareisen.at
Doppelzimmer pro Person:
Mitglieder
€ 740,Nichtmitglieder
€ 790,einzelzimmer pro Person:
Mitglieder
€ 840,Nichtmitglieder
€ 890,Nähere infos unter:
www.galabau.verband.at
unter Termine/Veranstaltungen
Den laufend aktualisierten Veranstaltungskalender findet man unter www.galabau-verband.at
G a l a bau 1 / 2 0 1 6 | 3 1
trEffpunk t
GALABAU-JAHRESABSCHLUSSFEIER
FOTOS Birgit tegtBauer
„Happy Season of the Year“-Party –
das Motto war Programm bei der vorweihnachtlichen Feier des GaLaBau Verbands.
Am 27. November 2015 lud
der GaLaBau Verband gemeinsam mit dem Österreichischen Wirtschaftsverlag,
der das GaLaBau Journal
produziert, zur „Happy
season of the year“-Party
in die Osteria Walletschek
nach Wien. Die Einladung
an alle Mitglieder sollte ein
Dankeschön für die gute
Zusammenarbeit und ein
gemeinsamer gemütlicher
Ausklang eines erfolgreichen Jahres sein. Und das
wurde sie: Bei kulinarischen Köstlichkeiten und
dem einen oder anderen
Gläschen wurde ausgiebig
gefeiert.
Natur
verbunden
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