Historische Karten Kartenverzeichnis 2006/2007
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Historische Karten Kartenverzeichnis 2006/2007
Kartenverzeichnis 2010 Historische Karten und Publikationen Achtung! Ab 01.10.2011 ändern sich die Preise! Nähere Informationen finden Sie unter: www.geobasis-bb.de Urmesstischblätter Historische Ansichten Karten des Deutschen Reiches Staatl. Kartenwerk der DDR Publikationen Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg - Landesbetrieb Vertrieb Hausanschrift: Heinrich-Mann-Allee 103 14473 Potsdam Telefon: (03 31) 88 44 - 1 23/- 1 50 Telefax: (03 31) 88 44 - 16 - 1 23 E-Mail: vertrieb@geobasis-bb.de Online-Bestellung: http://geobroker.geobasis-bb.de Postanschrift: Postfach 60 10 62 14410 Potsdam Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag Dienstag Freitag 8.00 - 12.00 Uhr 8.00 - 12.00 Uhr 8.00 - 13.00 Uhr 12.30 - 16.00 Uhr 12.30 - 17.30 Uhr Historische Luftbilder Landesluftbildsammelstelle in der LGB: Telefon: (03 31) 88 44 - 2 15/- 2 24 Telefax: (03 31) 88 44 - 16 - 1 23 E-Mail: luftbild@geobasis-bb.de Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag Dienstag Freitag 8.00 - 12.00 Uhr 8.00 - 12.00 Uhr 8.00 - 13.00 Uhr 12.30 - 16.00 Uhr 12.30 - 17.30 Uhr Kundenservice/Öffentlichkeitsarbeit (Allgemeine Anfragen) Heinrich-Mann-Allee 103 14473 Potsdam Telefon: (03 31) 88 44 - 1 23 Telefax: (03 31) 88 44 - 1 26 E-Mail : kundenservice@geobasis-bb.de Internet: http://www.geobasis-bb.de Vorwort Historische Karten sind hervorragende Zeitdokumente der Landschaft und ihrer Prägung durch Menschenhand. Sie sind zeitgenössische Momentaufnahmen und ermöglichen im Vergleich Erkenntnisse über die Veränderungen im Landschaftsbild. Darüber hinaus bietet sich hier ein weites Feld für heimatkundliche und historisch interessierte Liebhaber alter Karten und kartenähnlicher Darstellungen. Der Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) hat sich der Pflege dieses wertvollen Kulturgutes angenommen. Neben den traditionellen Kartenwerken sind es besonders ausgewählte Einzelstücke, die einem größeren Interessentenkreis zugänglich gemacht werden. Derartige Kartenaufnahmen werden reproduziert und als Nachdruck angeboten. Weiterhin umfasst das Angebot auch Publikationen mit Bezug auf historische Karten. Das vorliegende Verzeichnis will Ihnen einen Überblick der gegenwärtig bei der LGB verfügbaren Zeitdokumente des Landes Brandenburg geben. Sollten Sie zusätzliche Fragen haben, wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice. Ihre Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite Publikationen 4-5 Historische Stadtpläne, Ansichten und Umgebungskarten 6-7 Suchodoletz-Karte 8-9 Schmettausches Kartenwerk 1 : 50 000 10 - 13 Preußische Urmesstischblätter 1 : 25 000 14 - 25 Karten des Deutschen Reiches 1 : 25 000 – Messtischblätter 26 - 27 Karten des Deutschen Reiches 1 : 100 000 – Normalausgabe 28 - 29 Staatliches Kartenwerk der DDR – TK/TSP25 (AS) 30 - 31 Staatliches Kartenwerk der DDR – TK50 (AV), TK50 (AS) 32 - 33 Staatliches Kartenwerk der DDR – TK100 (AS) 34 - 35 Historische Luftbilder und Luftbildkarten 36 - 37 Allgemeine Geschäfts- und Nutzungsbedingungen - AGNB 38 - 41 Bezugsquellen historischer Karten anderer Bundesländer 42 - 44 Weitere Adressen 44 Hinweise zur Bestellung 44 3 © Raffibre / PIXELIO Publikationen Publikationen Preußische Urmesstischblätter 1 : 25 000 — Musterblatt Die hier verkleinert abgebildeten Musterblätter sind Auszüge des Nachdruckes der Broschüre „Erläuterungen zu den Musterblättern für die topographischen Arbeiten des Königlich Preußischen Generalstabes – nebst drei Musterblättern und einem Schriftmesser” aus dem Jahr 1818. Preis: 2,75 € 4 Publikationen Schmettau-Tagungsband 2008 Friedrich Wilhelm Carl von Schmettau (1743-1806), Pionier der modernen Kartographie, Militärschriftsteller, Gestalter von Parks und Gärten Das Buch enthält die Beiträge einer interdisziplinären Tagung und Materialien einer Ausstellung 2008, veranstaltet vom Kleist-Museum in Frankfurt (Oder) und von der Landesvermes- ate- von GB), sung und Geobasisinformation Brandenburg, sowie weitere röf- em amt bisher unveröffentlichte Beiträge. Pi- szi- ern an- r in von FRIEDRICH WILHELM CARL VON SCHMETTAU (1743-1806) Pionier der modernen Kartographie, Militärschriftsteller, Gestalter von Parks und Gärten Umfang: 212 Seiten mit den Beiträgen von 14 Autorinnen und Autoren und 44 farbige Abbildungen Format: 15,5 cm x 23,5 cm Preis: 18,00 € Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Ausstellungsdokumentation — Die Vermesser am Fluss Was historische und aktuelle Vermessung und Kartographie zum Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg erzählen. Die Broschüre enthält die Texte und Abbildungen historischer und aktueller Karten einer Ausstellung, die im Jahr 2009 in Rühstädt zu sehen war, einer Kooperation der Biosphärenreservatsverwaltung im Landesumweltamt und der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg. Die Vermesser am Fluss Was historische und aktuelle Vermessung und Kartographie zum Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg erzählen. Umfang: 112 Seiten mit 137 Abbildungen Format: DIN A4 Preis: 10,00 € Die Vermesser am Fluss wir dert Flint / Jordan (Hrsg.): Friedrich Wilhelm Carl von Schmettau en. der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg 5 Historische Stadtpläne, Ansichten und Umgebungskarten Beispiele aus der Potsdam-Rolle Historische Stadtpläne, Ansichten und Umgebungskarten Die LGB veröffentlicht neben Gesamtwerken historischer Karten auch Reproduktionen ausgewählter historischer Einzelblätter des Landes Brandenburg. Als Besonderheit wird dabei eine Sammlung von derzeit neun Kartenblättern und zwei Luftbildern der Stadt Potsdam im Maßstab 1 : 25 000 in einer Rolle angeboten. In den Originalausfüh Auswahl 6 rungen der amtlichen topographischen Karten wird die Stadt dabei durch den jeweils festgelegten Blattschnitt unglücklich zerschnitten. Aus diesem Grunde wurden bei dieser Kartenserie teilweise zwei bzw. vier Kartenblätter zu einem einheitlichen Format montiert. Dabei wurde auch die Randausstattung der Blätter dem dargestellten Kartenausschnitt angepasst. Historische Stadtpläne, Ansichten und Umgebungskarten Potsdam in topographischen Karten 1 : 25 000, 1848 bis 1999 Rolle (9 Kartenblätter, 2 Luftbilder, 49,5 cm x 57,5 cm) 25,00 € Einzelblätter aus dieser Rolle: Potsdam, 1848 (mehrfarbig) 7,00 € Potsdam, 1877 (einfarbig) 5,00 € Potsdam, 1909/12 (einfarbig) 5,00 € Potsdam, 1927/30 (einfarbig) 5,00 € Potsdam, 1939/42 (einfarbig) 5,00 € Potsdam, 1956 (mehrfarbig) 7,00 € Potsdam, 1966 (mehrfarbig) 7,00 € Potsdam, 1989 (mehrfarbig) 7,00 € Potsdam, Luftbild 1992 7,00 € Potsdam, 1993 (mehrfarbig) 7,00 € Potsdam, Luftbild 1999 7,00 € einzelne Ansichten und Pläne Grundriss der königlichen Residenz-Stadt Potsdam, nebst der umliegenden Gegend, 1770 (43 cm x 33,5 cm) 2,00 € Gegend der Staedte Berlin und Potsdam, 1780 (36 cm x 24 cm) 2,00 € Das Churmaercksche Weichbild Brandenburg, 1780 (34 cm x 28 cm) 2,00 € Karte von der Eisenbahn zwischen Potsdam und Berlin, 1838 (43 cm x 28 cm) 2,00 € Rundkarte von Potsdam, 1840 (28 cm x 34 cm) 2,00 € Karte für Touren nach der Umgegend von Potsdam über Neubabelsberg, 1882 (31 cm x 22 cm) 2,00 € Plan von der Insel (Potsdam) und deren Stadtgebiet, 1786, einfarbig (53 cm x 53,5 cm) 7,00 € Plan von der Gegend um Potsdam, 1785, einfarbig (65 cm x 55 cm) 7,00 € Plan von der Gegend um Potsdam, 1785, mehrfarbig (54 cm x 54 cm) Plan von der Gegend um Potsdam, 1786, mehrfarbig (78,3 cm x 71 cm) 7,00 € 10,00 € Sonderausgabe Luckenwalde 1841 Das Gebiet um Luckenwalde wird als Sonderblattschnitt angeboten. Das Kartenblatt besteht aus einer Montage von Ausschnitten der vier Urmesstischblätter 3844 Hennickendorf, 3845 Woltersdorf, 3944 Kloster Zinna und 3945 Luckenwalde (alle von 1841). Format 68 cm x 72,5 cm 10,00 € 7 Suchodoletz-Karte Suchodoletz-Karte Plan der Umgebung Potsdams um 1680 Im Auftrag des Großen Kurfürsten Friedrich stehen manche Blätter samt Bezeichnungen Wilhelm fertigte der polnische Landvermes- für heutige Betrachter, die genordete Karten ser Samuel de Suchodoletz (1642-1727) gewohnt sind, auf dem Kopf. Der Originalatlas den ältesten brandenburgischen Atlas von befindet sich im Besitz des Geheimen Staats- der kurfürstlichen Herrschaft Potsdam und archivs Preußischer Kulturbesitz Berlin. Umgebung an, also der ab 1660 erworbenen Besitzungen mit der neuen Residenz. Die Vorderseite des Blattes zeigt die Hauptkarte im Maßstab 1 : 25 000, die den Es ist die erste flächenhafte, großmaßstäb- Großteil des heutigen Stadtgebietes Potsdam liche Kartierung eines brandenburgischen abdeckt. Gebiets überhaupt. Im Fall dieser Karte Die Rückseite zeigt eine Vergrößerung des wurden 18 Einzelblätter des Atlasses ICH- heutigen Innenstadtbereiches im Maßstab NOGRAPHIA oder Eigentlicher Grundriß 1 : 10 000 sowie ausführliche Erläuterungen der Churfürstlichen Herschafft Potstamb zu der Karte durch Dipl.-Ing. Hartmut Solms- Undt Darzu Gelgenen Ampt Saarmund und dorf. Wittbrützen Wie auch der Herschafft Capput (ANNO MDCLXXXV) digital montiert und vom Originalmaßstab 1 : 12 554 auf den Maßstab 1 : 25 000 verkleinert. Die Blätter der Montage liegen jedoch nicht gerade nebeneinander, sondern sind unregelmäßig verteilt und nach allen Himmelsrichtungen orientiert. Daher 8 Format: 90 cm x 68 cm (doppelseitig) Lieferart: ungefaltet Preis je Kartenblatt: 15,00 € Suchodoletz-Karte Vorder- und Rückseite der Karte (stark verkleinert) Herausgegeben durch den Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg, 2008 – Reproduktionsmaßstab ca. 1 : 25 000 Genehmigung: Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz, GStA PK, XI. HA Karten, Allgemeine Kartensammlung, Atlas 221. Plan der Umgebung Potsdams um 1680 Allererster „Stadtplan“ von Potsdam, ein Zusammendruck von 18 Blättern des ersten brandenburgischen Atlasses. ICHNOGRAPHIA oder Eigentlicher Grundriß der Churfürstlichen Herschafft Potstamb Undt Darzu Gelegenen Ampt Saarmund und Wittbrützen Wie auch der Herschafft Capput (ANNO MDCLXXXV) von Samuel de Suchodoletz, 1679-1685, Feder, aquarelliert; Einzelblatt 68 cm x 48 cm, Darstellung 53 cm x 36 cm, Atlas mit 45 Blättern, Maßstab 1 : 12 554, Geheimes Staatsarchiv PK Berlin (GStA PK, XI. HA Karten, Atlas 221). Vorderseite der Reproduktion: Rückseite der Reproduktion: Verkleinerung auf den Maßstab 1 : 25 000 Vergrößerung auf den Maßstab 1 : 10 000 Im Auftrag des Grossen Kurfürsten Friedrich Wilhelm fertigte der polnische Landvermesser Samuel de Suchodoletz (1642-1727) den ältesten brandenburgischen Atlas von der kurfürstlichen Herrschaft Potsdam und Umgebung an, also der ab 1660 erworbenen Besitzungen mit der neuen Residenz. Es ist die erste flächenhafte, großmaßstäbliche Kartierung eines brandenburgischen Gebiets überhaupt. Nach einer Idee des Verfassers wurde die vorliegende historische Karte aus 18 Einzelblättern montiert, wobei diese nicht regelmäßig nebeneinander liegen, sondern unregelmäßig verteilt und nach allen Himmelsrichtungen orientiert sind; daher stehen manche Blätter samt Bezeichnungen für heutige Betrachter, die genordete Karten gewohnt sind, auf dem Kopf. In der Öffentlichkeit bekannt ist davon bisher nur Blatt III (Potsdam), das oft in Ausstellungskatalogen abgebildet wird. Die Hälfte der Blätter wird hier erstmals in dieser Form und im Zusammenhang einem breiten Publikum vorgestellt. Anlass für die Herstellung dieser Reproduktion war 2004 die 400. Wiederkehr des Geburtstags von Johann Moritz von Nassau-Siegen (1604-79), Landschafts- und Stadtplaner, aber auch Reichsfürst, Grossmeister des Johanniterordens, Feldmarschall, General, Gouverneur und ab 1647 Statthalter des Grossen Kurfürsten (1620-88) in den brandenburgischen Besitzungen Kleve, Mark und Ravensberg. Der Atlas (im Maßstab 1 : 12 554, also etwa im doppelten der Messtischblätter) ist ein farblich perfekt abgestimmtes Meisterwerk. Mit dem vorliegenden Kartendruck, der aus einer digitalen Montage von 18 Einzelblättern resultiert, möchte die Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) den Großteil des heutigen Stadtgebietes Potsdam im Zusammenhang in der kartographischen Gestaltungsweise damaliger Zeit zur Verfügung stellen. Der Originalatlas zeigt auf 45 Einzelkarten (wobei jeweils die einzelne Gemarkung vollständig erfasst ist) die Landnutzung der Herrschaft Potsdam, der Ämter Saarmund und Wittbrietzen sowie der Herrschaft Caputh, also des zentralen Bereichs der Potsdamer Kulturlandschaft kurz nach dem Tod von Johann Moritz, d. h. kurz nachdem die ersten fünf von ihm geplanten Alleen in die Landschaft gelegt worden waren. Gleichzeitig ist dieser Atlas eine ergiebige Quelle für siedlungsgeografische Untersuchungen (vgl. Jänckel 1968). Wie neueste geomantische Forschungsergebnisse (Geomantie = Lehre von den Lebens- und Bewusstseinskräften der Erde, vgl. dazu Solmsdorf et al. 2005) zeigen, wollte Johann Moritz die Landschaft um Potsdam zu einer „Sakral-Landschaft“, einer heiligen Landschaft gestalten. Die Landschaft bei Kleve am Niederrhein war unter seinen Händen bereits zu einer „Gral-Landschaft“, einer mythologischen Landschaft umgeformt, als ihn der Kurfürst 1652 nach Berlin und Potsdam holte. Es ging beiden und dem ganzen Hause Hohenzollern letztlich um die Gestaltung einer Vision: Der Schaffung eines spirituellen Gartens, des „Paradieses“. Johann Moritz hat bei seiner Landschaftsgestaltung im Potsdamer Raum auch auf bereits bestehende Achsen, wie die „Allee gegen Pannberg“ (heute Ehrenpfortenberg, vgl. dazu Fidicin, Kartenbeilage), die heutige Breite Strasse (an dieser Achse liegen z. B. auch die ehemalige brandenburgische Haupt-Wallfahrtskirche St. Marien auf dem Marienberg in Brandenburg an der Havel und das Kloster St. Marien in Jerichow an der Elbe) zurückgegriffen. Für die „verquere Lagebeziehung der Hauptallee zum Potsdamer Stadtschloss“ (vgl. Mielke S. 15) gibt es eine ganz einfache und einleuchtende Erklärung: Die Breite (!) Straße ist aus Sicht geomantischer Forschung die Ur-Zone der Potsdamer Kulturlandschaft, an deren Endpunkt der Südflügel des Stadtschlosses stand. Auch die Vorgängerbauten aus dem Mittelalter und der Renaissance standen an derselben Stelle und waren mit ihrer Längsachse immer auf die Breite Straße ausgerichtet, d. h. dass diese Ur-Zone älter als alle Schlossbauten ist und dass sie von den jeweiligen Herrschern bewusst für ihre Machtausübung genutzt wurde (vgl. dazu Brönnle 2001, S. 46 ff.). Daher ist der beschlossene Neubau des brandenburgischen Landtags an dieser Stelle ein Glücksfall für Stadt und Land. Johann Moritz hat diese Tatsache als „erster Stadtplaner Potsdams“ erkannt und auf dieser Achse seine gesamte Planung aufgebaut. Zusammen mit der zweiten Achse „Allee gegen Eichberg“ (heute Lindenstrasse/Jägerallee Richtung Pfingstberg) und der dritten Stadtachse (im Suchodoletz-Plan von 1683 noch nicht enthalten), die ebenfalls senkrecht zur Breiten Straße durch die Mittelachse des Stadtschlosses quer über den Alten Markt und mitten durch die Nikolaikirche (ehemalige mittelalterliche Pfarrkirche St. Katharinen/St. Marien) verläuft (und auf der auch die Französische Kirche und die Eiskeller-Pyramide im Neuen Garten liegen), bildet dieses Achsensystem das Grundgerüst der Kulturlandschaft (vgl. dazu Solmsdorf et al. 2005). Von den weiteren drei Achsen („Allee“/Berliner Straße, „Allee gegen Glienicke“/Alt Nowawes und „SpringbruchAllee“) ist nur die erstere erhalten; die zweite ist lagemäßig noch vorhanden, während die letztere der JagenEinteilung zum Opfer fiel. Der gesamte Kartenausschnitt ist weitgehend erschlossen und landwirtschaftlich intensiv genutzt dargestellt mit einem hohen Ackerlandanteil. Das Kartenbild zeigt großflächig zusammenhängende, noch heute im wesentlichen vorhandene Waldgebiete beiderseits der Havel auf wenig fruchtbaren oder peripher gelegenen Gemarkungsteilen; zwei davon sind eingezäunt (auch die angrenzenden Wasserflächen): der 1665 geschaffene große „Thiergarten“ am Ostufer des Templiner Sees zwischen Brauhausberg und Caputh sowie der Kleine Tiergarten auf dem „Baberow“ (Babelsberg). Dazwischen liegen weite „Feldmarcken“, die von noch frei mäandrierenden Bächen und Flüssen („Nutte-Fließ“, „Wubelitz“) durchzogen werden. Nach Westen geht die Landschaft in das „Golmische Bruch“ über, das durch mehrere Gräben in quadratische Felder geteilt wird. Potsdam ist zu dieser Zeit nur ein kleiner Ort mit einem Schloss, einem Lustgarten und 158 (teilweise wüsten) Häusern; weitere Schlösser sind in „Capput“ (Caputh), „Bornheim“ (Bornim) und „Glincke“ (Klein-Glienicke) vorhanden, die anderen Orte (ausgenommen Werder) sind erheblich kleiner. Auffallend ist der seltene Rundling „Newendorf“ (Neuendorf, heute Babelsberg) an der Nuthe, mitten im Kartenbild, der 300 Jahre später fast der Nuthe-Schnellstrasse zum Opfer gefallen wäre. Ein großer „Fasahngarten“ wurde 1671 an der „Allee gegen Eichberg“ angelegt, ein weiterer kleinerer bestand im heutigen Park Sanssouci. Weingärten häufen sich in unterschiedlicher Größe um Werder, Potsdam und Saarmund. Die beachtliche Zahl der Mahlmühlen (8 Wasser- und 12 Windmühlen im Bereich des gesamten Atlasses) zeigen, dass der Getreidebau relativ intensiv betrieben wurde. Desweiteren sind Ziegeleien bei Stolpe, Caputh, Glindow und Seddin verzeichnet. Außer den erwähnten Alleen durchziehen viele Straßen und Wege die bäuerlich geprägte Landschaft; die Havel lässt sich trockenen Fußes nur mittels Brücken bei Glienicke, Potsdam und Baumgarten überqueren. Der Große Kurfürst hat nach den Wirren des 30jährigen Krieges die Mark Brandenburg mit holländischer Hilfe konsolidiert. Die während seiner Regentschaft (und unter der Ägide von Johann Moritz) entstandenen Lustschlösser mit ihren Lustgärten, Achsen und Alleen, Kanälen, Weinbergen und Tiergärten bilden die Grundelemente für eine paradiesische Landschaftsentwicklung. Unter seinen Nachfolgern beginnt der Ausbau Potsdams zu einer zweiten, ausgesprochen repräsentativen Residenzstadt neben Berlin. Auch die Umgebung wird mit Schlössern und Parkanlagen immer weiter gestaltet und unter dem Triumvirat von Friedrich Wilhelm IV., Karl Friedrich Schinkel und Peter Joseph Lenné zur höchsten landschaftlichen Blüte getrieben, wozu Johann Moritz die Grundlagen legte. Auf dem Gerüst der von ihm geschaffenen Achsen wurde ein Landschaftsnetzwerk gesponnen, das heute immer noch die wirtschaftliche Basis für die Befriedigung der Bedürfnisse von 4 bis 5 Millionen Touristen bildet, die diese paradiesische Potsdamer Kulturlandschaft jedes Jahr besuchen. Keine deutsche Landschaft hat soviel gartenkünstlerische Höhepunkte aufzuweisen wie diese, keine auf engstem Raum so viele unterschiedlich gestaltete „europäische“ Gärten wie das 1991 zum Weltkulturerbe erklärte Gebiet. Nach 300 Jahren Entwicklung ist aus dem Eiland ein Paradies geworden, das es zu bewahren und zu entfalten gilt! Dipl.-Ing. Hartmut Solmsdorf Forschungsgruppe „Geomantie Potsdam“ Landschaftsarchitektur und -planung Berlin Literaturhinweise: Brönnle, S.: Der Paradiesgarten. Gärten der Kraft planen und gestalten. Aarau 2001. Fidicin, E.: Die Territorien der Mark Brandenburg...T. 2, I. Geschichte der Stadt und Insel Potsdam. Berlin 1858. Gärten und Parks in Kleve. Rheinische Kunststätten, Heft 202, Hg. Rhein. Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz. Neuss 1986. Jänckel, R.: Der Atlas der Herrschaft Potsdam (1679-1683) von Samuel de Suchodoletz. Wiss. Z. Univ. Halle H.1, S. 85-92, 1968 (= Kurzfassg. Diss. 1966). Mielke, F.: Potsdamer Baukunst. Berlin 1981. Schumacher, H.; Solmsdorf, H. u. H. W. Hallmann: Die Potsdamer Kulturlandschaft – eine Untersuchung des historisch-kulturellen Landschaftspotentials. Hg. Brandenburg. Landesamt f. Denkmalpflege, Arb.H. 2. Potsdam 1993. Seiler, M. u. J. Wacker: Insel Potsdam. Ein kulturhistorischer Begleiter durch die Potsdamer Parklandschaft. mit Beilage: Die „Potsdamer Parklandschaft“ aus dem Weltraum v. H. Solmsdorf. Berlin 1991. Solmsdorf, H.; Arzt, G. u. P. Junghähnel: Das gantze Eyland ein paradis – zur Geomantie der Potsdamer Kulturlandschaft. Hagia Chora-Zeitschrift f. Geomantie, H. 20, 2005. Wimmer, C. A.: Sichtachsen des Barock in Berlin und Umgebung. Berliner Hefte 2. Berlin 1985. Herausgegeben durch den Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg, 2008 – Reproduktionsmaßstab ca. 1 : 10 000 9 Schmettausches Kartenwerk 1 : 50 000 Schmettausches Kartenwerk 1 : 50 000 Als „Schmettausches Kartenwerk“ wird das insgesamt 270 Blätter (Sektionen) umfassende Werk im Maßstab 1 : 50 000 bezeichnet, das zwischen 1767 und 1787 erstellt wurde und das gesamte preußische Staatsgebiet östlich der Weser umfasst. Das Werk wurde unter maßgeblicher Mitwirkung von Friedrich Wilhelm Carl Graf von Schmettau zusammengetragen und aufgenommen. Schmettau wurde am 13. April 1743 (andere Quellen nennen den 12. April 1742) in Berlin geboren. Er war preußischer Offizier, vor allem aber auch ein bedeutender Kartograph, der mit seinem Kartenwerk die Grundlage für die preußisch-brandenburgische Kartographie geschaffen hat. Das Schmettausche Kartenwerk bleibt ohne astronomischgeodätische Grundlage, stellt aber erstmals ein detailliertes, harmonisches Abbild der Territorien dar. Es ist teils neu 10 aufgenommen, teils aus bereits vorhandenen Aufnahmen nach einheitlichen Gesichtspunkten und mit einheitlichem Zeichenschlüssel zusammengetragen. Die derzeit von der LGB reproduzierten 32 Sektionen des Kartenwerkes bilden annähernd das Gebiet des heutigen Landes Brandenburg ab. Die Originale befinden sich im Besitz der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz. Die LGB möchte durch die Reproduktion das Werk einem breiten Nutzerkreis anbieten und dem „Kulturgut Karte“ einen angemessenen Stellenwert in der Öffentlichkeit ermöglichen. Format: 97 cm x 64 cm Lieferart: ungefaltet Preis je Kartenblatt: 8,00 € Die vorliegende Blattübersicht zeigt die ungefähre Lage der derzeit durch die LGB reproduzierten Sektionen. Schmettausches Kartenwerk 1 : 50 000 Blattübersicht Friedrich Wilhelm Carl von Schme ttau (1743-1806) (Hrsg.): Friedri ch Wilhelm Carl FRIEDRICH WIL HELM CARL VON SCHMET TAU (1743-1806 ) Pion ier der mod erne n Kart ogra phie , Milit ärsc hrift stell er, Gest alter von Park s und Gärt en Flint / Jordan Schmettau - Tagungsband 2008 Das Buch enthält die Beiträge einer interdisziplinären Tagung und Materialien einer Ausstellung 2008. Weitere Informationen dazu finden Sie auf Seite 4 von Schmettau Das Buch enthält die Beiträge einer interdis ziplinären Tagung rialien einer Ausstel und Matelung 2008, veranst altet vom Kleist-M der Landesvermes useum und von sung und Geobas isinformation sowie weitere Brandenburg bisher unveröf (LGB), fentlichte Beiträge fentlichung eines , darunter die ErstveröfTextes Friedric h Wilhelm Carl von Schmettaus Jahre 1797. Die Beiträge aus dem der 15 Autorinn en und Autoren 48 meist farbigen mit insgesamt Abbildungen präzisieren unser onier der modern Wissen über diesen en Kartographie Piund zeigen neue nierenden Persönl Facetten dieser ichkeit des 18. fasziJahrhunderts, die auf zahlreic aktiv war. Das hen Feldern Buch will zur weiteren Beschä ftigung mit Schmet regen und neue Richtungen interdis tau anziplinärer Zusamm enarbeit aufzeige n. „Und was geht das uns Vogelgu cker an? Durch Schmettausche den Vergleic n Karten mit h der heutigen topogra phischen Karten sehen, inwiewe können wir it sich die Landsc haft in den letzten hat - sagen wir 230 Jahren geände mal am Gülper rt See oder an der Oder bei manchen Luchge Schwedt oder genden. So etwas in ist auch für manche Interesse.“ - Zitat n Vogelgucker eines Ornitho von logen Landesvermessung Geobasisinformatio und n Brandenburg 11 Schmettausches Kartenwerk 1 : 50 000 Sektionen 12 Nummer Ausgabe Lentzen 35 1767-87 Pritzwalck 36 1767-87 Reinsberg 37 1767-87 Tempelin 38 1767-87 Gartz 39 1767-87 Wittenberge 48 1767-87 Neustadt 49 1767-87 Neuruppin 50 1767-87 Liebenwalde 51 1767-87 Angermünde 52 1767-87 Rathenow 62 1767-87 Oranienburg 63 1767-87 Bernau 64 1767-87 Freyenwalde 65 1767-87 Genthin 76 1767-87 Potsdam 77 1767-87 Berlin 78 1767-87 Lebus 79 1767-87 Zilentzig 80 1767-87 Beltzig 88 1767-87 Belitz 89 1767-87 Mittenwalde 90 1767-87 Franckfurth 91 1767-87 Sternberg 92 1767-87 Zahna 99 1767-87 Lübben 100 1767-87 Peitz 101 1767-87 Guben 102 1767-87 Finsterwalda 109 1767-87 Cottbus 110 1767-87 Sommerfeld 111 1767-87 Hoyerswerda 118 1767-87 Schmettausches Kartenwerk 1 : 50 000 Ausschnitt Sektion 62, Rathenow Ausschnitt Sektion 91, Franckfurth Ausschnitt Sektion 76, Genthin 13 Preußische Urmesstischblätter 1 : 25 000 Preußische Urmesstischblätter 1 : 25 000 Die topographischen Aufnahmen zu diesem Kartenwerk für das gesamte Staatsgebiet Preußens im Maßstab 1 : 25 000 begannen 1822. Die einzelnen Blätter waren handgezeichnete Unikate und nicht zur Veröffentlichung vorgesehen. Sie sollten Grundlage für ein Kartenwerk kleineren Maßstabes (die spätere Generalstabskarte 1 : 100 000) sein, das den veränderten territorialen Verhältnissen Preußens nach dem Wiener Kongress 1815 Rechnung trug. Die Urmesstischblätter markieren den Anfang der topographischen Kartographie, die sich in verschiedenen Etappen weiterentwickelt hat, aber bis heute auf diesen Wurzeln basiert. Aufgenommen und gezeichnet wurden die Urmesstischblätter von Offizieren oder in militärischen Diensten stehenden Ingenieurgeographen. 14 Für die topographischen Geländeaufnahmen wurde erstmals der Messtisch benutzt (daher Name Messtischblatt), der sich in Verbindung mit einfachen Instrumenten wie Bussole, Diopterlineal und Wasserwaage als sehr praktisch erwies und im Prinzip über 100 Jahre vorherrschendes Aufnahmeverfahren blieb. Die über 2 000 Urmesstischblätter gingen nach Auflösung des Preußischen Generalstabes im Jahre 1919 in den Besitz der damaligen Preußischen Staatsbibliothek, der heutigen Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, über. Format: 58 cm x 59 cm Lieferart: ungefaltet Preis je Kartenblatt: 6,50 € Preußische Urmesstischblätter 1 : 25 000 Blattübersicht Mecklenburg - Vorpommern POLEN Berlin Sachsen- Anhalt Sachsen Die Blattbeschriftung der Urmesstischblätter entspricht der Blattbeschriftung der heutigen TK25. 15 Preußische Urmesstischblätter 1 : 25 000 Blattname 16 Blattnummer Ausgabe Strasburg (Uckermark) 2448 1835 Pasewalk 2449 1829 Woldegk 2547 1827 Lemmersdorf 2548 1827 Trebenow 2549 1827 Brüssow 2550 1827 Löcknitz 2551 1827 Stepenitz 2638 1825 Meyenburg 2639 1825 Fincken 2640 1825 Fürstenwerder 2647 1826 Dedelow 2648 1826 Prenzlau 2649 1827 Carmzow 2650 1827 Storkow 2651 1827 Nadrensee 2652 1827 Grabow 2735 1825 Dallmin 2736 1825 Berge 2737 1825 Putlitz 2738 1825 Gerdshagen 2739 1825 Freyenstein 2740 1825 Wredenhagen 2741 1825 Mirow 2742 1825 Wesenberg-Ahrensberg 2744 1825 Lychen 2745 1825 Beenz 2746 1825 Boitzenburg 2747 1825 Haßleben 2748 1826 Potzlow 2749 1827 Gramzow 2750 1827 Penkun 2751 1827 Gartz (Oder) 2752 1827 Dömitz 2833 1843 Preußische Urmesstischblätter 1 : 25 000 Blattname Gorlosen Blattnummer 2834 Ausgabe 1843 Boberow 2835 1822/43 Karstädt 2836 1843 Baek 2837 1843 Wolfshagen 2838 1825 Pritzwalk 2839 1825 Wittstock/Dosse 2840 1825 Dossow 2841 1825 Flecken Zechlin 2842 1825 Rheinsberg 2843 1825 Fürstenberg/Havel 2844 1825 Bredereiche 2845 1825 Gandenitz 2846 1825 Templin 2847 1825 Gerswalde 2848 1826 Warnitz 2849 1827 Passow 2850 1827 Groß Pinnow 2851 1827 Fiddichow 2852 1827 Gusborn 2933 1843 Lenzen (Elbe) 2934 1843 Schnackenburg 2935 1843 Wittenberge Nord 2936 1843 Perleberg 2937 1843 Lindenberg 2938 1825 Vehlow 2939 1843 Blumenthal 2940 1825, 1841 Rägelin 2941 1825 Neuruppin-Gühlen-Glienicke 2942 1825 Rheinsberg Süd 2943 1825 Gransee 2944 1825 Mildenberg 2945 1825 Hammelspring 2946 1825 Vietmannsdorf 2947 1826 17 Preußische Urmesstischblätter 1 : 25 000 Blattname Friedrichswalde 18 Blattnummer 2948 Ausgabe 1826 Greiffenberg 2949 1826 Angermünde 2950 1826 Schwedt/Oder 2951 1826 Uchtdorf 2952 1835 Wittenberge 3036 1843 Bad Wilsnack 3037 1843 Glöwen 3038 1843 Demerthin 3039 1843 Kyritz 3040 1841 Lögow 3041 1825 Neuruppin 3042 1825 Lindow (Mark) 3043 1825 Großmutz 3044 1825 Klein-Mutz 3045 1825 Zehdenick 3046 1825 Groß Schönebeck 3047 1825 Joachimsthal 3048 1826 Chorin 3049 1826 Lunow 3050 1826 Czachów 3051 1826 Werben (Elbe) 3137 1843 Havelberg 3138 1843 Breddin 3139 1843 Neustadt (Dosse) 3140 1841 Wildberg 3141 1825 Fehrbellin 3142 1825 Wustrau-Altfriesack 3143 1840 Löwenberg 3144 1840 Nassenheide 3145 1840 Liebenwalde 3146 1840 Zerpenschleuse 3147 1840 Eberswalde 3148 1840 Falkenberg/Mark 3149 1844 Preußische Urmesstischblätter 1 : 25 000 Blattname Oderberg Blattnummer 3150 Ausgabe 1844 Cedynia 3151 1826/44 Warnau 3239 1843 Rhinow 3240 1840 Friesack 3241 1840 Königshorst 3242 1839 Linum 3243 1839, 1868 Kremmen 3244 1868 Oranienburg 3245 1839, 1868 Wandlitz 3246 1840, 1870/71 Biesenthal 3247 1840 Melchow 3248 1840 Heckelberg 3249 1844 Bad Freienwalde (Oder) 3250 1844 Neulewin 3251 1844 Ortwig 3252 1826 Schollene 3339 1843 Rathenow 3340 1840 Nennhausen 3341 1840 Paulinenaue 3342 1839 Nauen 3343 1839 Bötzow 3344 1839 Hennigsdorf 3345 1839 Berlin-Buchholz 3346 1871 Bernau 3347 1835 Werneuchen 3348 1839, 1870/71 Prötzel 3349 1843 Reichenow 3350 1843/44 Neutrebbin 3351 1826 Letschin 3352 1826, 1857 Genschmar 3353 1822, 1857 Jerichow 3438 1843 Milow 3439 1843 Premnitz 3440 1840 19 Preußische Urmesstischblätter 1 : 25 000 Blattname Garlitz 20 Blattnummer 3441 Ausgabe 1840 Tremmen 3442 1839 Wustermark 3443 1839 Falkensee 3444 1835 Spandau 3445 1835 Berlin-Mitte 3446 1831, 1835, 1852, 1872 Berlin-Marzahn 3447 1839, 1869/71 Alt-Landsberg 3448 1839, 1870/71 Strausberg 3449 1845 Müncheberg 3450 1843 Neuhardenberg 3451 1826/1845 Seelow 3452 1857 Küstrin-Kietz 3453 1853 Schlagenthin 3539 1842 Pritzerbe 3540 1842 Brandenburg an der Havel 3541 1839 Groß Kreutz 3542 1839 Ketzin 3543 1839 Teltow 3545 1831 Tempelhof 3546 1831 Berlin-Neukölln 3546 1870/71 Berlin-Köpenick 3547 1839, 1869 Rüdersdorf b. Berlin 3548 1839 Herzfelde 3549 1843 Beerfelde 3550 1843 Heinersdorf 3551 1844 Alt Zeschdorf 3552 1844 Lebus 3553 1844 Karow 3639 1842 Wusterwitz 3640 1842 Brandenburg an der Havel-Göttin 3641 1842 Lehnin 3642 1839 Werder (Havel) 3643 1839 Potsdam 3644 1835 Preußische Urmesstischblätter 1 : 25 000 Blattname Großbeeren Blattnummer 3645 Ausgabe 1831 Blankenfelde 3646 1831, 1869 Zeuthen 3647 1839, 1869 Wernsdorf 3648 1841, 1869 Spreenhagen 3649 1844 Fürstenwalde 3650 1843/44 Briesen (Mark) 3651 1844 Jakobsdorf 3652 1844 Frankfurt (Oder) 3653 1844 Ziesar 3739 1842 Wollin 3740 1842 Golzow 3741 1842 Damelang-Freienthal 3742 1841 Beelitz 3743 1841 Wildenbruch 3744 1842 Trebbin 3745 1840 Zossen 3746 1840, 1869 Königs Wusterhausen 3747 1839, 1869 Friedersdorf 3748 1841 Storkow 3749 1844 Bad Saarow-Pieskow 3750 1844 Groß Rietz 3751 1844 Müllrose 3752 1844 Brieskow-Finkenheerd 3753 1844 Aurith 3754 1822/44/47 Reppinichen 3839 1842 Görzke 3840 1842 Belzig 3841 1842 Brück 3842 1841 Wittbrietzen 3843 1841/42 Hennickendorf 3844 1841 Woltersdorf 3845 1841 Wünsdorf 3846 1841 Teupitz 3847 1841 21 Preußische Urmesstischblätter 1 : 25 000 Blattname Märkisch Buchholz 22 Blattnummer 3848 Ausgabe 1841 Alt-Schadow 3849 1846 Kossenblatt 3850 1846 Beeskow 3851 1846 Grunow 3852 1844 Eisenhüttenstadt 3853 1844 Eisenhüttenstadt Ost 3854 1844 Nedlitz 3939 1842 Medewitz 3940 1842 Rädigke 3941 1842 Niemegk 3942 1841/42 Treuenbritzen 3943 1841 Kloster Zinna 3944 1841 Luckenwalde (siehe auch S. 7) 3945 1841 Paplitz 3946 1841 Baruth (Mark) 3947 1841 Oderin 3948 1841 Schlepzig 3949 1846 Groß Leuthen 3950 1846 Trobatsch 3951 1846 Groß Muckrow 3952 1844 Neuzelle 3953 1844 Wellmitz 3954 1844 Straach 4041 1851 Zahna 4042 1851 Blönsdorf 4043 1851 Jüterbog 4044 1851 Markendorf 4045 1847 Petkus 4046 1847 Golßen 4047 1847 Schönwalde b. Lübben (Spreewald) 4048 1847 Lübben/Spreewald 4049 1846 Straupitz 4050 1846 Lieberose 4051 1846 Preußische Urmesstischblätter 1 : 25 000 Blattname Jamlitz Blattnummer 4052 Ausgabe 1845 Pinnow 4053 1845 Guben 4054 1845 Linda (Elster) 4144 1851 Schönwalde 4145 1851 Dahme 4146 1847 Uckro 4147 1847 Luckau 4148 1847 Lübbenau/Spreewald 4149 1846 Burg/Spreewald 4150 1846 Werben 4151 1846 Peitz 4152 1845 Groß Gastrose 4153 1845 Jessnitz 4154 1845 Annaburg 4244 1847 Kolochau 4245 1847 Schlieben 4246 1847 Walddrehna 4247 1847 Crinitz 4248 1847 Calau 4249 1846 Vetschau 4250 1846 Cottbus W 4251 1846 Cottbus O 4252 1845 Forst (Lausitz) 4253 1845 Pförten 4254 1845 Züllsdorf 4344 1847 Herzberg (Elster) 4345 1847 Schilda 4346 1847 Doberlug-Kirchhain 4347 1847 Finsterwalde 4348 1846 Göllnitz 4349 1847 Altdöbern 4350 1846 Drebkau 4351 1846 Sellessen 4352 1845 23 Preußische Urmesstischblätter 1 : 25 000 Blattnummer Ausgabe Döbern Blattname 4353 1845 Forst (Lausitz) - Groß Bademeusel 4354 1845 Torgau 4444 1847 Falkenberg/Elster 4445 1847 Bad Liebenwerda 4446 1847 Rückersdorf 4447 1847 Lauchhammer-Grünewald 4448 1847 Senftenberg West 4449 1846 Welzow 4451 1846 Spremberg 4452 1846 Weißwasser 4453 1823 Bad Muskau 4454 1845 Mühlberg/Elbe 4545 1847 Gröditz 4546 1847 Elsterwerda 4547 1847 Lauchhammer 4548 1847 Schwarzheide/N.L. 4549 1846 Lauta 4550 1846 Informationen zu der Begleitbroschüre „Erläuterungen zu den Musterblättern für die topographischen Arbeiten des Königlich Preußischen Generalstabes – nebst drei Musterblättern und einem Schriftmesser” finden Sie auf Seite 4. 24 Preußische Urmesstischblätter 1 : 25 000 Ausschnitt aus dem Blatt 3446 Berlin-Mitte, 1835 25 Karten des Deutschen Reiches 1 : 25 000 – Messtischblätter Karten des Deutschen Reiches 1 : 25 000 – Messtischblätter Ab dem Jahr 1875, dem Gründungsjahr der Preußischen Landesaufnahme, begann die Aufnahme im Stil der Messtischblätter 1 : 25 000 und war im Wesentlichen bis zum Jahr 1912 abgeschlossen. Die Neuaufnahmen der Blätter, die vor 1875 entstanden waren, wurden im Jahr 1931 vollendet. Mit Höhenliniendarstellung und Bezug auf Normal-Null führten sie zu einem eigenständigen Kartenwerk, das vor allem den zunehmenden zivilen Bedarf befriedigen sollte. Die Blätter dieses Werkes bildeten 1931 für das Zuständigkeitsgebiet des damaligen Reichsamtes für Landesaufnahme fast ausschließlich das größtmaßstäbige topographische Kartenwerk und damit die Grundlage für die Folgemaßstäbe. Messtischblätter können im Allgemeinen nur als einfarbiger, selten als mehrfar- 26 biger Druck oder schwarz/weiß-Kopie geliefert werden. Überwiegend steht die Ausgabe ab 1938 zur Verfügung. Blattname und Blattnummer sowie das jeweilige Herausgabejahr entnehmen Sie bitte der Übersicht auf der nebenstehenden Seite. Format: 60 cm x 58 cm Lieferart: ungefaltet Preis je Kartenblatt: 3,30 e Karten des Deutschen Reiches 1 : 25 000 – Messtischblätter Blattübersicht 27 Karten des Deutschen Reiches 1 : 100 000 – Normalausgabe Karten des Deutschen Reiches 1 : 100 000 – Normalausgabe Auf preußischen Vorschlag wurde 1878 die Herstellung eines einheitlichen Reichskartenwerkes beschlossen und durch die Länder Preußen, Bayern, Württemberg und Sachsen im Jahre 1909 erstmals fertiggestellt. Die „Karte des Deutschen Reiches 1 : 100 000” in 675 Blättern ist das erste Kartenwerk größeren Maßstabs, das flächendeckend für das damalige Reichsgebiet bearbeitet worden ist und galt daher lange Zeit als die Generalstabskarte schlechthin. Die Karte des Deutschen Reiches 1 : 100 000 wurde in Polyederprojektion als Gradabteilungskarte entworfen und hat eine Ausdehnung von 30’ geogr. Länge und 15’ geogr. Breite. Das ergibt ein mittleres Kartenbildformat von 35 cm x 28 cm entsprechend einem Gebiet von 35 km x 28 km (ca. 1 000 km2). Sie er- 28 schien ursprünglich in einfarbiger Ausgabe. Eine beschlossene mehrfarbige Ausgabe wurde nicht vollendet. Die von der LGB veröffentlichten Kartenblätter haben einen Ausgabestand von 1932 bis 1944. Format: 48 cm x 38 cm Lieferart: ungefaltet Preis je Kartenblatt: 2,00 : Karten des Deutschen Reiches 1 : 100 000 – Normalausgabe Blattübersicht Mecklenburg - Vorpommern POLEN Berlin Sachsen- Anhalt Sachsen 29 Staatliches Kartenwerk der DDR – TK/TSP25 (AS) Staatliches Kartenwerk der DDR – TK/TSP25 (AS) Die Maßstabsreihe der Topographischen Karten 1 : 25 000 (AS) – Ausgabe Staat – unterlag in der DDR der Geheimhaltung und war Vertrauliche Verschlusssache. Nach der Wiedervereinigung wurde das Kartenwerk, in Bezug auf Blattschnitt und graphische Darstellung, dem Standard der Altbundesländer angeglichen. Dieses gilt auch für die Maßstabsreihen 1 : 50 000 und 1 : 100 000. Das Kartenwerk der TK/TSP25 (AS) ist im Zeitraum 1986 bis 1990 letztmalig vollständig aktualisiert worden. Alle Kartenblätter wurden als vier- bzw. fünffarbige Normalausgabe bearbeitet. Der Anteil des Landes Brandenburg um fasst bei der TK/TSP25 (AS) 455 Karten blätter. Das mittlere Kartenbildformat be trägt 34 cm x 37 cm entsprechend einem Gebiet von 8,5 km x 9,5 km (ca. 80 km²). 30 Es handelt sich um Gradabteilungskarten. Für ausgewählte Städte wurden anstelle der topographischen Karten (AS) topographische Stadtpläne (AS) bearbeitet. Sie unterscheiden sich vor allem durch die Darstellung von Straßennamen und die Farbgebung. Format: 42 cm x 45 cm Lieferart: ungefaltet Preis je Kartenblatt: 3,60 : Staatliches Kartenwerk der DDR – TK/TSP25 (AS) Blattübersicht Mecklenburg - Vorpommern POLEN Anhalt Sachsen- Sachsen Das System der Blattnummerierung (AS) finden Sie auf Seite 34. 31 Staatliches Kartenwerk der DDR – TK50 (AV), TK50 (AS) AV AS Staatliches Kartenwerk der DDR – TK50 (AV), TK50 (AS) Der Anteil des Landes Brandenburg umfasst bei der Topographischen Karte 1 : 50 000 (AV) – Ausgabe Volkswirtschaft 124 Blätter und bei den TK50 (AS) – Ausgabe Staat – 128 Kartenblätter. TK50 (AV) handelt es sich um ältere Ausgaben. Alle Kartenblätter wurden als vierfarbige Normalausgabe (N) bearbeitet und gedruckt. Trotz unterschiedlicher Blattschnitte (Gradabteilungskarten der AS-Serie mit 15’ geogr. Länge und 10’ geogr. Breite gegenüber den Rahmenkarten der AVSerie) ergeben sich zwischen beiden Kartenwerken nur geringfügige Abweichungen bei den erfassten Geländeausschnitten und der Kartenbildgröße. Das mittlere Kartenbildformat beträgt 34 cm x 37 cm entsprechend einem Gebiet von 17,0 km x 18,5 km (ca. 320 km2). Die TK50 (AS) sind in der letzten Laufendhaltungsperiode von 1986 bis 1990 vollständig aktualisiert worden. Bei den 32 Format: 42 cm x 45 cm Lieferart: ungefaltet Preis je Kartenblatt: 3,60 : Staatliches Kartenwerk der DDR – TK50 (AV), TK50 (AS) Blattübersicht Mecklenburg - Vorpommern Sachsen- B e r l i n Sachsen Anhalt POLEN Das System der Blattnummerierung (AV/AS) finden Sie auf Seite 34. 33 Staatliches Kartenwerk der DDR – TK100 (AS) Staatliches Kartenwerk der DDR – TK100 (AS) Der Anteil des Landes Brandenburg umfasst bei der Topographischen Karte 1 : 100 000 (AS) – Ausgabe Staat – 27 Kartenblätter. Die TK100 (AS) sind Gradabteilungskarten mit 30‘ geographischer Länge und 20‘ geographischer Breite. Das mittlere Kartenbild beträgt damit 34 cm x 37 cm entsprechend einem Gebiet von 34 km x 37 km (ca. 1 250 km²). System der Blattnummerierung der Staatlichen Kartenwerke der DDR (AS/AV) Der letzte Aktualitätsstand der TK100 (AS) liegt zwischen 1985 und 1989. Blatteinteilung / Fläche in der Natur Alle Kartenblätter wurden als vierfarbige Normalausgabe (N) bearbeitet und gedruckt. 4 Karten des Ausgangsmaßstabes bilden ein Blatt des Folgemaßstabes. 34 Format: 42 cm x 45 cm Lieferart: ungefaltet Preis je Kartenblatt: 3,60 : Staatliches Kartenwerk der DDR – TK100 (AS) Blattübersicht Mecklenburg - Vorpommern POLEN Berlin Sachsen- Anhalt Sachsen 35 Historische Luftbilder und Luftbildkarten Historische Luftbilder und Luftbildkarten Die Landesluftbildsammelstelle der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) ist eine Sammelund Vertriebsstelle für Luftbilder, die vorrangig für die topographische Landesaufnahme des Landes Brandenburg hergestellt wurden bzw. werden. Es handelt sich dabei überwiegend um Messbilder im Bildformat 23 cm x 23 cm als Senkrechtaufnahmen auf panchromatischem Schwarz-Weiß-Film in unterschiedlichen Aufnahmemaßstäben. Gegenwärtig verfügt die Landesluftbildsammelstelle u. a. über historische Luftbilder aus dem Jahre 1953 im Bildmaßstab 1 : 22 000, einer flächende ckenden Aufnahme der DDR durch die russischen Luftstreitkräfte sowie über Kriegsluftbilder aus den Jahren 1944 und 1945. Letztere bestehen aus einer nicht flächendeckenden Sammlung von Einzelluftbildern unterschiedlicher Maßstäbe. 36 Des Weiteren liegen vom Land Brandenburg 85 Kartenblätter der Luftbildkarte 1 : 25 000 aus dem Luftbildkartenwerk des Deutschen Reiches (hergestellt in den Jahren 1936 bis 1943) vor. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der kostenlosen Broschur „Luftbildprodukte“ der LGB oder wenden Sie sich direkt an die Landesluftbildsammelstelle. Die Adresse finden Sie auf der zweiten Umschlagseite. Luftbildfilme aus den Jahren 1954 bis 1980 lagern überwiegend im Bundesarchiv (Adresse siehe S. 44). Historische Luftbilder und Luftbildkarten Luftbildkarte 3747 Mittenwalde (Ausschnitt), Aufnahme August 1936 Luftbild von Oranienburg, aufgenommen am 22.03.1945 Luftbild von Reppinichen, aufgenommen am 21.05.1953 37 Allgemeine Geschäfts- und Nutzungsbedingungen - AGNB Allgemeine Geschäfts- und Nutzungsbedingungen - AGNB 1. Geltungsbereich Lieferungen und Leistungen der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (nachfolgend: Lizenzgeber) sowie die Nutzung von Geoinformationen (nachfolgend: Daten) und Geodiensten (nachfolgend: Dienste) und sonstigen Produkten des Lizenzgebers erfolgen auf Grundlage der nachfolgenden Bedingungen in ihrer zum Zeitpunkt der Lieferung, Leistung bzw. Nutzung gültigen Fassung. Abweichende Regelungen haben nur dann Geltung, soweit sie schriftlich zwischen dem Lizenzgeber und dem Nutzer (nachfolgend: Lizenznehmer) vereinbart worden sind. Allgemeine Geschäftsbedingungen des Lizenznehmers werden durch den Lizenzgeber nicht anerkannt. 2. Rechtliche Hinweise 2.1. Der Lizenzgeber besitzt alle Rechte an den von ihm bereitgestellten Daten einschließlich der mit Hilfe dieser Daten erzeugten Produkte und der zu ihrer Übermittlung bereitgestellten Dienste. Insbesondere besitzt er die Urheberrechte an den kartographischen Werken, die Rechte an den Luftbildern und die Rechte als Datenbankhersteller nach dem Urheberrechtsgesetz (UrhG). Außerdem unterliegen die Daten, Dienste und sonstigen Produkte den Bestimmungen des Brandenburgischen Geoinformations- und Vermessungsgesetzes (BbgGeoVermG) beziehungsweise dem Gesetz über das Vermessungswesen in Berlin (VermGBln). Jede Nutzung der Daten, Dienste und sonstigen Produkte durch Umarbeitung, Vervielfältigung, Digitalisierung, Weitergabe, Veröffentlichung, Präsentation im Internet oder auf sonstige Weise, die über die für jedermann auf Grund Gesetzes zulässige Nutzung sowie über die nachstehenden Bedingungen hinausgeht, ist daher nur mit schriftlicher Einwilligung des Lizenzgebers zulässig. Zuwiderhandlungen sind nach § 29 BbgGeoVermG (Anzeigepflicht bei Veröffentlichung und Weitergabe von Daten, Hinweis auf das Land Brandenburg als Rechteinhaber an den Daten) bzw. § 27 VermGBln mit Bußgeld sowie nach §§ 106 ff. UrhG mit Strafe bedroht. 2.2. Der Lizenzgeber besitzt die Rechte zur Bereitstellung weiterer Daten, Dienste und Produkte, die durch ihn im Auftrag Dritter bereitgestellt werden. Der Lizenzgeber stellt den Lizenznehmer von etwaigen Schadensersatzansprüchen Dritter betreffend die Rechte an den bereitgestellten Daten frei. 2.3. Für die Nutzung personenbezogener Daten des Liegenschaftskatasters gelten die Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) sowie des Brandenburgischen Datenschutzgesetzes (BbgDSG) in der geltenden Fassung . 2.4. Daten des Liegenschaftskatasters dürfen weder vom Lizenznehmer noch von einem Dritten als amtliche Auszüge aus dem Liegenschaftskataster verwendet werden. Die Darstellung von Liegenschaftsinformationen durch den Lizenznehmer ist abweichend von den Darstellungen in den amtlichen Auszügen vorzunehmen. Es ist darüber hinaus ein deutlicher Hinweis anzubringen, dass die betreffende Darstellung auf der Grundlage des Liegenschaftskatasters erstellt worden ist, kein amtlicher Nachweis ist und dass der aktuelle amtliche Nachweis bei der zuständigen Katasterbehörde erhältlich ist. 3. Bestellung und Vertragsschluss 3.1. Die vom Lizenzgeber angebotenen Daten, Dienste und sonstigen Produkte können telefonisch, schriftlich oder online bestellt sowie unmittelbar käuflich erworben werden. Für die Bestellung gelten die Kosten, die zum Zeitpunkt des Eingangs der Bestellung maßgebend sind. 3.2. Ein Vertrag zwischen dem Lizenznehmer und dem Lizenzgeber kommt nur durch Abschluss einer schriftlichen Lizenzvereinbarung, durch schriftliche oder elektronische Nutzungserlaubnis oder Auftragsbestätigung oder durch Erfüllung eines Auftrags durch den Lizenzgeber zustande. 38 Allgemeine Geschäfts- und Nutzungsbedingungen - AGNB 4. Widerrufsrecht 4.1. Ist der Lizenznehmer ein Verbraucher, steht ihm bei Fernabsatzverträgen nach § 312d BGB ein Widerrufsrecht zu. Verbraucher ist jede natürliche Person, die eine Bestellung zu einem Zweck aufgibt, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer sonstigen selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Der Verbraucher kann seine Bestellung innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen in Textform oder durch Rücksendung der Sache widerrufen. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung. Der Widerruf ist zu richten an die Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg, Heinrich-Mann-Allee 103, 14473 Potsdam. Das Widerrufsrecht besteht nicht für die Lieferung von Waren, die nach Kundenspezifikation angefertigt werden (z. B. Ausdrucke, Plots oder nach Kundenanforderung bereitgestellte Daten) und nicht für die Lieferung von Audio- oder Videoaufzeichnungen oder von Software, sofern die gelieferten Datenträger vom Verbraucher entsiegelt worden sind. Bei der Erbringung von Dienstleistungen erlischt das Widerrufsrecht, wenn der Lizenzgeber mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ende der Widerrufsfrist mit der Ausführung der Dienstleistung begonnen hat oder der Verbraucher diese selbst veranlasst hat. Eine nicht bestimmungsgemäße Verwendung oder vorsätzliche Beschädigung führt zum Ausschluss des Widerrufsrechtes. 4.2. Im Falle eines wirksamen Widerrufs ist der Verbraucher zur Rücksendung verpflichtet. Die Kosten der Rücksendung trägt bei einem Bestellwert bis EUR 40,00 der Verbraucher. 5. Versand und Datenübermittlung 5.1. Der Versand analoger Produkte erfolgt auf Kosten und Gefahr des Bestellers. Ist der Besteller Verbraucher, geht die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung mit der Übergabe der verkauften analogen Produkte auf den Besteller über. 5.2. Für Verpackung und Versand wird eine Versandkostenpauschale in Höhe von 4,00 Euro in Rechnung gestellt. Bei Versand von 1 bis 9 gefalzten gedruckten Karten wird die Versandkostenpauschale auf 2,00 Euro ermäßigt und der Versand von mehr als 100 Exemplaren erfolgt kostenfrei. Die digitale Datenübertragung ist kostenfrei. Bei Lieferung ins Ausland werden die tatsächlichen Versandkosten berechnet. Der Versand erfolgt erst nach Zustimmung des Bestellers. 5.3. Das Eigentum an den Produkten verbleibt bis zur vollständigen Bezahlung beim Lizenzgeber. Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung ist Potsdam. 5.4. Der Besteller ist verpflichtet, Sendungen unmittelbar nach Erhalt auf Vollständigkeit und inhaltliche Richtigkeit zu prüfen. Unrichtige oder unvollständige Sendungen oder sonstige offensichtliche Mängel sind innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt zu reklamieren. Daten sind innerhalb von 3 Monaten nach Erhalt zu prüfen. Versteckte Mängel sind umgehend nach ihrer Feststellung innerhalb eines Jahres nach Empfang der Lieferung zu reklamieren. Beanstandungen werden nur innerhalb dieser Fristen berücksichtigt. 5.5. Ist der Besteller Verbraucher, hat er etwaige Mängel innerhalb von 2 Jahren nach Erhalt der Lieferung zu reklamieren. Im Falle einer rechtzeitigen und begründeten Mängelanzeige stehen ihm die gesetzlichen Rechte zu. Schadensersatz kann er jedoch nur verlangen, wenn er den Mangel innerhalb eines Jahres nach Erhalt der Lieferung angezeigt hat. 5.6. Der Lizenzgeber ist zu Teillieferungen berechtigt. 6. Interne Nutzung 6.1. Der Lizenznehmer erhält das nicht ausschließliche und mit Ausnahme der Nr. 8.1 nicht übertragbare Recht, die durch den Lizenzgeber bereitgestellten Daten, Dienste und sonstigen Produkte im internen 39 Allgemeine Geschäfts- und Nutzungsbedingungen - AGNB Bereich des Lizenznehmers zu nutzen. Dazu zählt auch die Einstellung der Daten in ein lokales Netzwerk des Lizenznehmers für die vereinbarte Anzahl von Bildschirmarbeitsplätzen und die Vervielfältigung zum internen Gebrauch. 6.2. Abweichend von Nr. 6.1 dürfen Daten aus Applikationen des Lizenzgebers als Präsentationsausgabe analog oder als PDF vervielfältigt werden. 6.3. Sofern die Nutzung der Daten, Dienste und sonstigen Produkte auf eine bestimmte Anzahl von Bildschirmarbeitsplätzen beschränkt ist, ist vor einer darüber hinausgehenden Nutzung die Einholung einer erweiterten Lizenz erforderlich. Als Bildschirmarbeitsplatz gilt jede technische Einheit, an denen die Daten (auch in umgearbeiteter Form), Dienste und sonstigen Produkte vom Lizenznehmer genutzt werden. 6.4. Der Lizenznehmer hat durch geeignete Maßnahmen dafür zu sorgen, dass Dritte keinen Zugriff auf die Daten, Dienste und sonstigen Produkte nehmen können und dass Beschäftigte des Lizenznehmers diese weder zu ihrem persönlichen Zweck nutzen noch Dritten zugänglich machen können. Der Lizenznehmer hat dem Lizenzgeber auf Verlangen Auskunft über die getroffenen Maßnahmen zu geben. 7. Ausstellung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung (mit Ausnahme von personenbezogenen Daten nach Nr. 2.3) 7.1. Der Lizenznehmer darf die Daten als Aussteller auf Messen und vergleichbaren Veranstaltungen präsentieren. 7.2. Der Lizenznehmer darf einen einzigen statischen Datenausschnitt als Rasterbild von max. 1 Mio. Pixel oder ein PDF-Dokument bis zum Format DIN A 3 im Internet veröffentlichen, wenn der Zugang zur Internetseite kostenfrei ist und der Copyright-Vermerk nach Nr. 7.4 als Link auf die Internetseite des Lizenzgebers (www.geobasis-bb.de) ausgeführt wird. 7.3. Der Lizenznehmer darf eine analoge Darstellung der Daten in Verbindung mit thematischen Informationen bis zum Format DIN A 4 in max. 500 Exemplaren oder beliebiger Größe in max. 100 Exemplaren oder ein PDF-Dokument bis zum Format DIN A 3 in max. 100 Exemplaren je Einzelfall vervielfältigen und außerhalb des eigenen Unternehmens unentgeltlich verbreiten. 7.4. Der Lizenznehmer ist verpflichtet, bei jeder Veröffentlichung, Verbreitung oder Präsentation der Daten einen deutlich sichtbaren Copyright-Vermerk anzubringen, der wie folgt auszugestalten und in digitalen Anwendungen auf die Internetseite des Lizenzgebers zu verlinken ist: © GeoBasis-DE/LGB 20__ bzw. © GeoBasis-DE/LGB & SenStadt III 20__ 7.5.Die unter den Nrn. 7.1. bis 7.4. genannten Nutzungshinweise gelten gleichermaßen für Daten aus Applikationen1 des Lizenzgebers. 8. Beauftragung eines Auftragnehmers 8.1. Die Weitergabe von Produkten und Daten an einen Auftragnehmer des Lizenznehmers ist zulässig, soweit und solange dies zur Erfüllung eines Auftrages erforderlich ist. Zugangsdaten zu Diensten des Lizenzgebers dürfen Dritten auch zu Auftragsarbeiten nicht zugänglich gemacht werden. 8.2.Im Fall der Weitergabe von Produkten und Daten an einen Auftragnehmer hat der Lizenznehmer diesen schriftlich zu verpflichten, die AGNB einzuhalten, die übernommenen Daten ausschließlich für die 40 Allgemeine Geschäfts- und Nutzungsbedingungen - AGNB Bearbeitung des Auftrags zu verwenden, sie in keinem Fall Dritten zugänglich zu machen sowie nach Erfüllung des Auftrags alle bei ihm verbliebenen Daten, auch Zwischenprodukte, Arbeitskopien u. dgl. zu löschen sowie dem Lizenzgeber auf Verlangen eine schriftliche Erklärung über die vollständige Löschung der Daten abzugeben. 9. Überwachung der webbasierten Dienste Der Lizenznehmer darf die Dienste nicht mittels externer Monitoringsysteme überwachen. Zuwiderhandlung führt zum Ausschluss von der Nutzung durch den Lizenzgeber. 10. Kosten 10.1. Die Bereitstellung und Nutzung der Daten, Dienste und Produkte ist kostenpflichtig. Die Höhe der Kosten bemisst sich nach der vertragsrelevanten Brandenburger Entgeltvorschrift in der jeweils zum Zeitpunkt der Datenabgabe oder Nutzung der Dienste geltenden Fassung. Der Lizenzgeber teilt dem Lizenznehmer Änderungen der einschlägigen Vorschriften spätestens drei Monate vor ihrem In-KraftTreten mit. Bei einer Erhöhung der Entgelte/Gebühren um mehr als 2 % steht dem Lizenznehmer bis zum Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens ein besonderes Kündigungsrecht zu. 10.2. Der Betrag wird mit Zugang der Rechnung fällig. Soweit in der Rechnung keine andere Frist festgelegt ist, ist diese innerhalb von 14 Tagen nach Zugang ohne Abzug zu begleichen. 11. Gewährleistung, Haftung 11.1. Der Lizenzgeber stellt die Daten, Dienste und Produkte mit der zur Erfüllung seiner öffentlichen Aufgaben erforderlichen Sorgfalt bereit. Der Lizenzgeber übernimmt jedoch keine Gewähr für die Fehlerfreiheit der Produkte, die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten sowie die dauerhafte Verfügbarkeit der Dienste. Für Sach- und Vermögensschäden, die durch die Nutzung der Daten, Dienste bzw. sonstigen Produkte oder den Ausfall der Dienste entstehen, haftet das Land Brandenburg nur bei einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Verursachung oder einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Landes. 11.2. Der Lizenznehmer haftet dem Lizenzgeber bei Verstößen gegen diese Nutzungsbedingungen, insbesondere bei vereinbarungswidriger Nutzung oder Weitergabe von Daten oder Zugangskennungen für Dienste durch den Lizenznehmer oder seine Beschäftigten für den dadurch entstandenen Schaden. 12. Speicherung von Kundendaten Die Kontaktinformationen des Lizenznehmers dürfen vom Lizenzgeber elektronisch gespeichert und in Übereinstimmung mit dem Datenschutzgesetz des Landes Brandenburg verarbeitet werden. Bei Telediensten gilt das Telemediengesetz. 13. Schlussbestimmungen 13.1. Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäfts- und Nutzungsbedingungen (AGNB) unwirksam sein oder werden, wird dadurch die Gültigkeit der AGNB im Übrigen nicht berührt. 13.2. Wenn die Vertragsparteien Kaufleute, juristische Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlichrechtliche Sondervermögen sind, oder wenn mindestens eine der Vertragsparteien keinen allgemeinen Gerichtsstand im Inland hat, ist Gerichtsstand für alle Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit der Nutzung der Daten und Dienste Potsdam. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. 41 Bezugsquellen Historischer Karten anderer Bundesländer Landesamt für Geoinformation und Kundeninformation: (07 11) 1 23 - 28 31 Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) Vermittlung: (07 11) 1 23 - 0 Büchsenstraße 54 Telefax: (07 11) 1 23 - 29 80 70174 Stuttgart Internet: http://www.lgl-bw.de E-Mail: poststelle@lgl.bwl.de Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern Alexandrastraße 4 80538 München Kundeninformation: (0 89) 21 29 - 11 11 Vermittlung: (0 89) 21 29 - 0 Telefax: (0 89) 21 29 - 11 13 Internet: http://www.geodaten.bayern.de E-Mail: poststelle@lvg.bayern.de Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Kundeninformation: (0 30) 90 12 - 56 28 Abt. III-Geoinformation, Vermessung, Vermittlung: (0 30) 90 12 - 0 Wertermittlung Telefax: (0 30) 90 12 - 30 28 Fehrbelliner Platz 1 Internet: http://www.stadtentwicklung.berlin.de 10707 Berlin E-Mail: geodatenservice@senstadt.berlin.de GeoInformation Bremen Lloydstraße 4 28217 Bremen Kundeninformation: (04 21) 3 61 - 46 53 oder 49 15 Telefax: (04 21) 3 61 - 9 60 07 Internet: http://www.geo.bremen.de E-Mail: geoserver@geo.bremen.de Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Sachsenkamp 4 20097 Hamburg Kundeninformation: (0 40) 4 28 26 - 57 20 Vermittlung: (0 40) 4 28 26 - 0 Telefax: (0 40) 4 28 26 - 59 60 Internet: http://www.geonord.de E-Mail: poststelle@gv.hamburg.de Hessisches Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation Schaperstraße 16 65195 Wiesbaden Kundeninformation: (06 11) 5 35 - 52 36 Vermittlung: (06 11) 5 35 - 53 19 Telefax: (06 11) 5 35 - 53 09 Internet: http://www.hvbg.hessen.de E-Mail: kartencenter@hvbg.hessen.de Amt für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Mecklenburg-Vorpommern Lübecker Straße 289 19059 Schwerin Kundeninformation: (03 85) 48 01 - 34 18/ -3419 Vermittlung: (03 85) 48 01 - 30 02 Telefax: (03 85) 48 01 - 30 91 Internet: http://www.lverma-mv.de E-Mail: Abteilung3@laiv-mv.de 42 Bezugsquellen Historischer Karten anderer Bundesländer Landesvermessung + Geobasisinformation Niedersachsen Podbielskistraße 331 30659 Hannover Kundeninformation: (05 11) 6 46 09 - 5 55 Vermittlung: (05 11) 6 46 09 - 0 Telefax: (05 11) 6 46 09 - 1 65 Internet: http://www.lgn.de E-Mail: info@lgn.niedersachsen.de GEObasis.nrw (Bezirksregierung Köln, Abt. 7) Muffendorfer Straße 19-21 53177 Bonn Kundeninformation: (02 21) 14 74 - 9 94 Vermittlung: (02 28) 8 46 - 0 Telefax: (02 21) 14 74 - 3 02 Internet: http://www.bezreg-koeln.de E-Mail: geo-shop@bezreg-koeln.nrw.de Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz Ferdinand-Sauerbruch-Straße 15 56073 Koblenz Kundeninformation: (02 61) 4 92 - 5 03 Vermittlung: (02 61) 4 92 - 0 Telefax: (02 61) 4 92 - 4 92 Internet: http://www.vermkv.rlp.de E-Mail: poststelle@lvermgeo.rlp.de Landesamt für Kataster-, Vermessungs- Kundeninformation: (06 81) 97 12 - 3 59/ -356 und Kartenwesen (Kartenverkaufsstelle) Vermittlung: (06 81) 97 12 - 03 Dudweilerstraße 1 Telefax: (06 81) 97 12 - 3 50 66133 Saarbrücken Internet: http://www.lkvk.saarland.de/geoportal.htm E-Mail: verkauf@lkvk.saarland.de Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN) Olbrichtplatz 3 01099 Dresden Kundeninformation: (03 51) 82 83 - 34 11, - 34 12 Vermittlung: (03 51) 82 83 - 0 Telefax: (03 51) 82 83 - 63 10 http://www.landesvermessung.sachsen.de Internet: E-Mail: verkauf@lvsn.smi.sachsen.de Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt Otto-von-Guericke-Straße 15 39104 Magdeburg Kundeninformation: (03 91) 5 67 - 85 85 Vermittlung: 01 80 5 00 19 96 Telefax: (03 91) 5 67 - 86 86 Internet: http://www.lvermgeo.sachsen-anhalt.de E-Mail: service@lvermgeo.sachsen-anhalt.de Landesvermessungsamt Schleswig-Holstein Mercatorstraße 1 24106 Kiel Kundeninformation: (04 31) 3 83 - 20 15 Vermittlung: (04 31) 3 83 - 0 Telefax: (04 31) 3 83 - 20 99 http://www.vermessung.schleswig-holstein.de Internet: E-Mail: poststelle@lverma-sh.landsh.de 43 Bezugsquellen Historischer Karten anderer Bundesländer Thüringer Landesamt für Vermessung und Geoinformation Hohenwindenstraße 13 a 99086 Erfurt Kundeninformation: (03 61) 37 83 - 7 55/ -7 58 Vermittlung: (03 61) 37 83 - 6 30 Telefax: (03 61) 37 83 - 6 99 Internet: http://www.thueringen.de/vermessung E-Mail: info@tlvermgeo.thueringen.de Bundesamt für Kartographie und Geodäsie Richard-Strauss-Allee 11 60598 Frankfurt am Main Kundeninformation: (0 69) 63 33 - 3 47 Vermittlung: (0 69) 63 33 - 1 Telefax: (0 69) 63 33 - 3 41 Internet: http://www.bkg.bund.de E-Mail: poststelle@bkg.bund.de Eine umfangreiche Sammlung von Originalen Historischer Karten befindet sich im Besitz der: Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz Haus Unter den Linden Kundeninformation: (0 30) 2 66 - 43 55 11 - Karten vor 1940 Telefax: (0 69) 2 66 - 33 54 05 Staatsbibliothek zu Berlin Internet: http://staatsbibliothek-berlin.de Kartenabteilung III C E-Mail: kartenabt.udl@sbb.spk-berlin.de Unter den Linden 8 D-10117 Berlin (Mitte) Haus Potsdamer Straße - moderne Karten Staatsbibliothek zu Berlin Kartenabteilung III C Potsdamer Str. 33 D-10785 Berlin (Tiergarten) Kundeninformation: (0 30) 2 66 - 43 55 12 Telefax: (0 69) 2 66 - 33 54 01 Internet: http://staatsbibliothek-berlin.de E-Mail: kartenabt.udl@sbb.spk-berlin.de Luftbildfilme aus den Jahren 1954 bis 1980 lagern überwiegend im: Bundesarchiv Finckensteinallee 63 12205 Berlin Kundeninformation: (0 30 18) 7 77 05 41 (Herr Bauch) Telefax: (0 30 18) 7 77 01 11 Hinweise zur Bestellung Die angegebenen Preise sind Festpreise und sie enthalten die jeweils gültige Umsatzsteuer, soweit für die Lieferung eines Kartenwerkes die Erhebung einer Umsatzsteuer vorgeschrieben ist. Endverbrauchern räumt die LGB Mengenrabatte (20% ab 100 Karten) ein. Das gilt auch bei der Lieferung verschiedener Kartenblätter. Wiederverkäufer erhalten bei entsprechendem Nachweis Verkäuferrabatte nach der Anzahl der abgenommenen Kartenblätter (zwischen 30% und 50%). 44 Beachten Sie auch unsere weiteren kostenlosen Informationsmaterialien! Kartenverzeichnis (Broschur) Luftbildprodukte (Broschur) Digitale Daten (Broschur) Webbasierte Geodienste (Broschur) LiKa-Online - Das Portal (Broschur) SAPOS® Der Satellitenpositionierungsdienst (Faltblatt) Kalibrierung elektrooptischer Distanzmesser (Faltblatt) Die LGB stellt sich vor (Faltblatt) Land Brandenburg in Zahlen und Karten (Faltblatt) Geobroker (Faltblatt) Topographische Karten kennenlernen, verstehen, nutzen (Faltblatt) Hinweise zu Verwaltungsvorschriften und zur Zeitschrift „Vermessung Brandenburg” finden Sie im Internet unter www.geobasis-bb.de. www.geobasis-bb.de