fort bildungs woche 2011 - Musikschulmanagement Niederösterreich
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fort bildungs woche 2011 - Musikschulmanagement Niederösterreich
fort bildungs woche 2011 für lehrer/innen an niederösterreichischen musikschulen 27. august bis 1. september schloss zeillern allgemeine seminare blechblasinstrumente elementare musikpädagogik gesang holzblasinstrumente popularmusik schlagwerk streichinstrumente tanz tastenistrumente volksmusik zupfinstrumente JUGEND ORCHESTER KONZERTE 2011 große bühne für junge talente jugendsinfonieorchester niederösterreich 16. September 2011 / Prinzersdorf 17. September 2011 / Amstetten 31. Oktober 2011 / St. Pölten jugendjazzorchester niederösterreich 29. April 2011 / Rabenstein 27. Mai 2011 / Steinakirchen am Forst 28. Mai 2011 / Berndorf 3. Juni 2011 / Melk ES NEraUm m prog www.musikschulmanagement.at Vorwort Sehr geehrte Musikschulpädagoginnen und Musikschulpädagogen, Weiterbildung, die auf die Praxis abzielt, ist eine unverzichtbare Begleitung der beruflichen Tätigkeit. Viele Herausforderungen des Lehrens werden uns erst mit wachsender Zahl der Berufsjahre so richtig bewusst. Wir freuen uns, dass das Konzept der Fortbildungswoche, wie wir es seit 2007 durchführen, von den Musikschullehrerinnen und Musikschullehrern in Niederösterreich derart positiv angenommen wird. Sie widmen einige Tage der letzten Ferienwoche der Inspiration und dem Austausch mit KollegInnen. Uns ist wichtig, Ihr Fortbildungsinteresse mit der Einladung von profilierten ReferentInnen zu beantworten. Wir erwarten auch Ihre Rückmeldung und – wie stets – bitten wir Sie, Wünsche und Vorschläge an uns zu richten. Die Organisatoren und FachgruppenkoordinatorInnen vor Ort sind für Sie da. Wir wünschen allen TeilnehmerInnen einen bereichernden Aufenthalt in Zeillern. Dorothea Draxler, Mag. Michaela Hahn Geschäftsführung Einladung Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Als wir mit der Planung der Fortbildungswoche 2011 begannen, zeigte sich, dass wir viele Seminare und schon ältere Seminarwünsche vorliegen hatten, die sich jeweils unter ein stilistisches Thema zusammenführen ließen. So entstanden für dieses Jahr die Schwerpunkttage. Mehr oder weniger von selbst. Umso mehr möchte ich Sie auffordern, den fünf Schwerpunktthemen zu folgen und an diesen Tagen ähnlich interessierte KollegInnen zu treffen. Und noch dazu beschließen wir drei der Schwerpunkttage mit einer Tutti-Abendsession. In den allgemeinen wie auch den Fachbereichsseminaren steckt dieses Jahr einiges an lustvollen Zugängen zum Hören und Durchhören von musikalischen Strukturen bis hin zum Improvisieren und Komponieren. Aber auch für die unmittelbare pädagogische und Kommunikationsarbeit in der Musikschule haben wir wieder renommierte ReferentInnen nach Zeillern geholt. Ich darf Sie einladen: Schnüren Sie sich ein Fortbildungspaket und nützen Sie auch die Nebenangebote der Fortbildungswoche. Wir werden uns freuen, mit Ihnen einige Tage voll mit Musik, Gesprächen und Bildung zu verbringen. Elisabeth Deutsch Leitung Pädagogik Die Inhalte des Fortbildungsprogramms wurden vom Musikschulmanagement Niederösterreich konzipiert: Mag. Augustinus Brunner, Mag. Gudrun Burghofer, Alexandra Busch, Ursula Franke, Kristin Grünauer, Edmund Köhldorfer, Johannes Lagler, Martin Mondl, Andreas Pranzl, Mag. Claudia Sallagar, Monika Strobl MA und Klaus Zalud. INFORMATION Für nähere Informationen zu den einzelnen Fortbildungen kontaktieren Sie auch die FachgruppenkoordinatorInnen (S. 55) Übersicht SEMINARPLAN FORTBILDUNGSWOCHE 2011 Sa 27. August bis Do 1. September 2011 Schwerpunkttage _ Volksmusik 8 _ Zeitgenössisch 9 _ Alte Musik 10 _ Pop 11 _ Latin 12 Allgemeine Seminare _ Das (verhaltens)auffällige Kind oder vom Auffallen, Stören, Gestört-sein und Sich-gestört-fühlen 13 _ Die zwei Aspekte der Jazzharmonik 14 _ Gehörbildung in der Popularmusik 15 _ Haltung und Beweglichkeit beim Musizieren 16 _ Improvisieren nach historischen Modellen – Grundlagenkurs 17 _ Musik-Kinesiologie 18 _ Rhythmisches Training für Fortgeschrittene 19 _ Sibelius für Einsteiger 20 _ Stile der brasilianischen Musik 21 _ Und jetzt. Komposition und Improvisation im 21. Jahrhundert 22 _ Wie sag ich’s den Eltern? Professionelles Führen von Elterngesprächen 23 _ World of Percussion: Rhythmus ist Leben – Leben ist Rhythmus 24 Blechblasinstrumente _ All about Brass 25 _ Die Barocktrompete 26 Übersicht SEMINARPLAN FORTBILDUNGSWOCHE 2011 Sa 27. August bis Do 1. September 2011 Elementare Musikpädagogik _ Worum geht es in einer Eltern-Kind-Gruppe? 27 Gesang _ Brasil/Tango Gesangsworkshop 28 _ Grundlagen des Speech Level Singing für GesangslehrerInnen 29 Holzblasinstrumente _ ... damit Gruppenunterricht gelingt 30 _ Moderne Spieltechniken auf dem Fagott – Ein Einstieg. Neue Literatur für Fagott 31 _ Musik als Verzierung des Lebens – Verzierungen geben der Musik erst Leben 32 Popularmusik _ Let´s groove 33 _ E-Gitarre für klassische GitarristInnen 34 _ Popularmusikensemble 35 Schlagwerk _ Groove & Styles 36 _ Latin Percussion/Latin Drums 37 Streichinstrumente _ Jazzimprovisation auf Geige und Bratsche 38 _ Musik machen – Wege in die Improvisation. Ein Einstieg in die Improvisation für CellistInnen 39 Übersicht SEMINARPLAN FORTBILDUNGSWOCHE 2011 Sa 27. August bis Do 1. September 2011 Tanz _ Lateinamerikanische Tänze 40 _ Neue Wege in der Ballettpädagogik – Reformiertes System in Theorie und Praxis 41 Tasteninstrumente _ Mit „guten Manieren“ durch Barock und Klassik 42 _ Spiel ist Spiel – mit György Kurtag experimentieren 43 Volksmusik _ Aufgeign mit Streichinstrumenten 44 _ Die Gitarrebegleitung in der alpenländischen Volksmusik 45 _ Die Harfe in der alpenländischen Volksmusik 46 _ Grundbass, Wechselbass, Terzbass ... Fortbildung für Kontrabass und Violoncello 47 Zupfinstrumente _ E-Gitarre für klassische GitarristInnen 34 _ Laute für klassische GitarristInnen 48 _ Zeitgenössische Musik als Unterrichtsliteratur – zeitgenössische Musik als neues Unterrichtskonzept 49 _ Cool Notes 50 _ Notenausstellung 51 _ Allgemeine Informationen / Anmeldungen 52 _ Übersicht 55 _ FachgruppenkoordinatorInnen 2010/11 61 Schwerpunkttage schwerpunkttag volksmusik Sa 27. August 2011 Der Schwerpunkttag Volksmusik richtet sich an jene MusikschullehrerInnen, die eine erste oder auch fortgesetzte Bekanntschaft mit der Klangwelt der Volksmusik machen wollen. Das Vor- und Nachspielen, das selber Finden von zweiter Stimme, Bass und auch Nachschlag bringt eine fundamental andere emotionale Wirkung als vom Blatt Gelesenes. Ziel ist, Lust zu vermitteln, das Musizieren von Volksmusik in den eigenen Unterricht zu integrieren. Vier Seminare mit erfahrenen VolksmusikreferentInnen stehen für LehrerInnen der hohen und tiefen Streichinstrumente, für GitarristInnen und für HarfenistInnen zur Wahl. Jeweils am Nachmittag wird dann gemeinsam in Ensembles musiziert. Folgende Seminare sind Teil des Schwerpunkttags Volksmusik: _ Aufgeign mit Streichinstrumenten (Volksmusik, S. 44) _ Die Gitarrebegleitung in der alpenländischen Volksmusik (Volksmusik, S. 45) _ Die Harfe in der alpenländischen Volksmusik (Volksmusik, S. 46) _ Grundbass, Wechselbass, Terzbass – Fortbildung für Kontrabass und Violoncello (Volksmusik, S. 47) 8 offenes musizieren und tanzen volksmusik 19.00 bis 21.00 Uhr Nach einem spannenden Seminartag sind alle TeilnehmerInnen eingeladen, am Abend noch zu einer gemeinsamen VolksmusikSession zu bleiben, die von Volker Derschmidt und Gabi Reiserer angeleitet wird. Auch das Tanzen und Singen sollte dabei nicht zu kurz kommen. Schwerpunkttage schwerpunkttag zeitgenössisch So 28. August 2011 Sich der Musik unserer Zeit zu öffnen und sie selbstverständlicher in den Unterrichtsalltag einfließen zu lassen, ist ein Ziel, das die Seminare des Schwerpunkttags Zeitgenössisch verfolgen. Dafür haben wir auf diesem Gebiet kundige Lehrende und KomponistInnen eingeladen. MusikschullehrerInnen verschiedenster Fachrichtungen sind angesprochen, sich auf neue Wege einzulassen. Folgende Seminare sind Teil des Schwerpunkttags Zeitgenössisch: _ Und jetzt. Komposition und Improvisation im 21. Jahrhundert (Allgemeine Seminare, S. 22) _ Moderne Spieltechniken auf dem Fagott – Ein Einstieg. Neue Literatur für Fagott (Holzblasinstrumente, S. 31) _ Spiel ist Spiel – mit György Kurtág experimentieren (Tasteninstrumente, S. 43) _ Zeitgenössische Musik als Unterrichtsliteratur – zeitgenössische Musik als neues Unterrichtskonzept (Zupfinstrumente, S. 49) 9 Schwerpunkttage schwerpunkttag alte musik Mo 29. August 2011 Ornamentik, Verzierungstechniken, barocke Musizierformen und -vorlagen, ohne Noten zu spielen und zu improvisieren – alte Musik auch im Musikschulunterricht lebendig zu vermitteln, erfordert ständige Auffrischung der einmal erworbenen Kenntnisse. Der Schwerpunkttag widmet sich in vielfältigen Einzelseminaren der Musik der Renaissance, des Barock und der Frühklassik – durchaus mit Verbindungen zum Heute. Folgende Seminare sind Teil des Schwerpunkttags Alte Musik: _ Improvisation nach historischen Modellen – Grundlagenkurs (Allgemeine Seminare, S. 17) _ Die Barocktrompete (Blechblasinstrumente, S. 26) _ Musik als Verzierung des Lebens – Verzierungen geben der Musik erst Leben (Holzblasinstrumente, S. 32) _ Mit „guten Manieren“ durch Barock und Klassik (Tasteninstrumente, S. 42) _ Laute für klassische GitarristInnen (Zupfinstrumente, S. 48) 10 Wichtig Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, Decke oder Matte, und ein kleines Handtuch mit. teilnehmerzahl Max. ? Personen Schwerpunkttage schwerpunkttag pop Di 30. August 2011 Viele Facetten der populären Musik sind an diesem Schwerpunkttag Pop in Seminaren mit interessanten Musikern und erfahrenen Referenten aus den Bereichen Jazz/Pop/Rock vereint. Nachdem der Unterricht an Musikschulen ohne Popularmusik heute undenkbar ist, werden die allgemeinen Seminare auch für jene MusikschullehrerInnen interessant sein, die nicht unmittelbar in diesem Bereich tätig sind. Folgende Seminare sind Teil des Schwerpunkttags Pop: _ Gehörbildung in der Popularmusik (Allgemeine Seminare, S. 15) _ Rhythmisches Training für Fortgeschrittene (Allgemeine Seminare, S. 19) _ Let´s groove (Popularmusik, S. 33) _ E-Gitarre für klassische GitarristInnen (Popularmusik, S. 34) session 19.00 bis 21.00 Uhr Der groovige Abschluss eines inspirierenden Seminar-Tages kann nur ein Evening-Jam sein. Verbringen Sie den Abend gemeinsam mit KollegInnen, Referenten und Freunden und genießen Sie die Session. Auf der Bühne als MitspielerIn oder im Publikum ... Herzliche Einladung dazu. _Popularmusikensemble (Popularmusik, S. 35) _ Groove & Styles (Schlagwerk, S. 36) 11 Schwerpunkttage schwerpunkttag latin Mi 31. August 2011 Salsa, Merengue, Bossa Nova, Tango, Samba, Mambo, Bolero, Son etc.: Das besondere Flair der lateinamerikanischen Musik können MusikschullehrerInnen an diesem Schwerpunkttag „Latin“ in mehreren Seminaren mit Spezialisten auf ihrem Gebiet erleben. Wir hoffen, damit ein attraktives Angebot für LehrerInnen vieler Fachbereiche zu bieten. Folgende Seminare sind Teil des Schwerpunkttags Latin: _ Stile der brasilianischen Musik (Allgemeine Seminare, S. 21) _ Brasil/Tango Gesangsworkshop (Gesang, S. 28) _ Latin Percussion / Latin Drums (Schlagwerk, S. 37) _ Lateinamerikanische Tänze (Tanz, S. 40) 12 session 19.00 bis 21.00 Uhr Die Latin-Session wird sicherlich ein Höhepunkt der Fortbildungswoche. Klatschen, trommeln, singen, spielen, tanzen Sie mit und erleben Sie, wie diese Musik vibriert, wenn sie von Latinos gespielt wird. An diesem Abend wird Zeillern zum Rio de Janeiro des Mostviertels! Allgemeine Seminare Das (verhaltens) auffällige Kind oder vom Auffallen, Stören, Gestört-sein und Sich-gestört-fühlen Ausgehend von Bewegungssequenzen, kleinen Spielen und Experimenten, die unter dem Aspekt verschiedener entwicklungstheoretischer Konzepte interpretiert werden, wollen wir fragen, was Verhaltensauffälligkeit aus dieser Sicht bedeutet. Störungen sind mit einem Mal keine ausschließlich menschlichen Eigenschaften mehr, sondern entwickeln sich erst im Kommunikationsprozess. Mi 31. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr MAG. DR. JOSEF VOGlSINGER, MAS ist Bildungswissenschafter, Psychomotoriker, Psychotherapeut (Autogene Psychotherapie). Lektor an der Universität Wien, Referent an Pädagogischen Institutionen und an der NÖ Landesakademie; Psychotherapie und heilpädagogisch-psychomotorische Therapie in freier Praxis. teilnehmerzahl Max. 30 Personen Da ein störendes Verhalten immer auch jemanden benötigt, der sich gestört fühlt, um als solches bezeichnet zu werden, eröffnet sich vielleicht die Möglichkeit, Störung auch als Chance für Veränderung zu sehen! 13 Allgemeine Seminare Die zwei Aspekte der Jazzharmonik Sa 27. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Diese Einführung in die Akkordskalentheorie bietet einen aufschlussreichen Blick auf die Grundlagen sämtlicher pop- und jazzverwandter Stile. Im Gegensatz zur klassischen Harmonielehre unterscheidet die Jazztheorie zwischen Changes (dem „Akkordgerüst“) und den damit einhergehenden Scales (den „Tonleitern“). Während das Konzept der Changes inklusive Akkordsymbolschrift zum musikalischen Allgemeingut geworden ist, findet die Skalentheorie immer noch kaum Beachtung. Das Thema erscheint trocken und sperrig und wird mitunter mit dem „Tonleiterpauken“ vergangener Tage in Verbindung gebracht. Doch die Beschäftigung mit der Welt der Skalen bietet ungeheures Potential: Sie bereichert unser Vorstellungsvermögen, beflügelt Improvisation, Komposition und Satztechnik und vertieft unser Verständnis von alter und neuer Musik. 14 Themenschwerpunkte: _ Kurzer Überblick über die Akkordtheorie _ verschiedene Ansätze der Skalentheorie (Key Centered, Chord Centered, Modal) The Rounder Girls. Zahlreiche CD Aufnahmen. Lehrer für Jazzthorie, Komposition und Arrangement am Institut für Popularmusik der Universität für Musik und darstellenden Kunst Wien. _ Konstruktion von Skalen (Kirchentöne, alterierte Skalen, symmetrische Skalen, Pentatonik) Wichtig Elementare Kenntnisse der Akkordsymbolschrift werden vorausgesetzt. _ viele praktische Übungen und Anwendungsbeispiele teilnehmerzahl Max. 25 Personen gerald schuller Studium Jazzklavier bei Rudi Wilfer sowie Jazztheorie bei Heinz Cadek am Konservatorium Wien Privatuniversität. Umfangreiche Konzerttätigkeit mit Hallucination Company , Bluatschink, Kim Cooper, Bill Ramsey, Günther Mokesch, Zipflo Weinrich, Heinrich von Kalnein, Harri Stojka, Angus Thomas, Shlomit u.v.a. 1993 Gründung der erfolgreichen a capella Gruppe Allgemeine Seminare Gehörbildung in der Popularmusik Di 30. August 2011 14.00 bis 17.30 Uhr Seminarinhalt: _ Hören und Erkennen von Intervallen, Drei-,Vier-und Mehrklängen und Skalen (Modes) _ Wesentliche Stilmittel der Popularmusik: Blues, Swing, Shuffle, Backbeat, Offbeat, Synkope _ Notation und Wiedergabe von Rhythmen sowie von Pop/Jazz-typischen Artikulationen und instrumentalen Spieltechniken _ Anfertigen von Transkriptionen/Leadsheets _ Praktische (spielende und spielerische) Anwendung des „erhörten“ Materials (Singen, Klatschen, Spielen) tibor kövesdi Studien E-Bass, Kontrabass und Jazzkomposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und am Konservatorium Wien Privatuniversität. Konzerttätigkeit in folgenden Ensembles: Nouvelle Cuisine, Ensemble Janus, Klangforum Wien, Monti Beton, Mühlbacher USW., Tango La Boca, Studio Dan, Feinkost Kövesdi. Unterrichtstätigkeit: E-Bass, Kontrabass, Theorie und Leitung der Schul-Big Band an der Musikschule der Stadt Wien 15. Lehrt Jazzgehörbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Wichtig Bitte bringen Sie nach Möglichkeit Claves oder Bongos zum Kurs mit. teilnehmerzahl Max. 25 Personen hinweis Von 19.00 bis 21.00 Uhr findet im Rahmen des Schwerpunkttages Pop eine Session statt – siehe S. 11. _ Anwendung von musiktheoretischem Wissen beim Transkribieren _ ein einfacher, intensiver und lustvoller Zugang zum analytischen Hören in der Popularmusik. 15 Allgemeine Seminare haltung und beweglichkeit beim musizieren So 28. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Fehlhaltungen verursachen häufig schmerzhafte Verspannungen. Nach dem Konzept der Spiraldynamik werden anhand praktischer Übungen Wege aufgezeigt, wie wir im Alltag unsere Haltungs- und Bewegungsqualität beeinflussen können. Ausgangspunkt ist das Becken als Schaltstelle zwischen Rücken und Beinen. Das Verstehen der Strukturen im Körper und einfache Übungen können Fehlbelastungen vermeiden. Die positiven Auswirkungen der Spiraldynamik stellen sich rasch ein und reichen im Alltag bis in die Fingerspitzen – auch beim Musizieren! 16 Rita schmiedeckerpauxberger ist selbständige Ergotherapeutin, Lehrende an der FH Campus Wien und Praktizierende der Spiraldynamik. Als freiberufliche Ergotherapeutin war sie jahrelang im Orthopädischen Bereich tätig, derzeit sieht sie den präventiven Bereich als ihre wichtige Aufgabe. Als Lehrende ist ihr die Kompetenzentwicklung der Studierenden ein Anliegen. Sie unterrichtet biomechanische sowie psychosoziale Fächer in der Ergotherapie. Zurzeit Ausbildung zum systemisch – konstruktivistischen Coach. Wichtig Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, Decke oder Matte, und ein kleines Handtuch mit. teilnehmerzahl Max. 15 Personen Allgemeine Seminare Improvisieren nach historischen Modellen – Grundlagenkurs Mo 29. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Passacaglia, Romanesca, Follia – ursprünglich kontrapunktisch gedachte und im Lauf der Zeit harmonisch verstandene Klangfortschreitungen in Form von leicht erkennbaren und wiederholbaren Modellen sind eine wichtige Grundlage für die Musik der Renaissance und des Barock. Sie wurden als Improvisationsvorlagen verstanden und finden sich in komponierter Musik bis ins 19. oder gar 20. Jahrhundert. In diesem Kurs soll gezeigt (und vor allem praktisch ausprobiert) werden, wie diese Modelle mit ganz wenigen theoretischen und instrumentalen Vorkenntnissen auch heute wieder im Instrumentalunterricht eingesetzt werden können, um die SchülerInnen zum Spielen ohne Noten anzuleiten. Der Kurs wird nach einer Einführung in die theoretischen Voraussetzungen das eigene Spielen und Singen in der Gruppe ins Zentrum stellen. Je nach Interesse und Hintergrund der TeilnehmerInnen kann auch ein Schwerpunkt auf die Anwendung dieser Modelle im Musikkundeunterricht gelegt werden. martin skamletz ist Dozent für Musiktheorie am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch und an der Hochschule der Künste Bern, wo er auch den Forschungsschwerpunkt Interpretation leitet. Er studierte Musiktheorie und Flöte an der damaligen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien sowie Traversflöte am Königlichen Konservatorium Brüssel. Wesentliche Impulse für die Auseinandersetzung mit Renaissancemusik erhielt er im Consort von Anne Smith an der Schola Cantorum Basiliensis. Sein spezielles Interesse gilt der Verbindung von Gehörbildungs- und Tonsatzunterricht. WICHTIG Empfohlene Literatur zur Vorbereitung: Pascale Bouquet und Gérard Rebours, „50 Standards: Renaissance et Baroque“, Editions Fuzeau (auf Französisch und auf Englisch erhältlich). Bitte bringen Sie Ihr Instrument mit. Und: wir werden auch gemeinsam singen! teilnehmerzahl Max. 12 Personen 17 Allgemeine Seminare musikkinesiologie Do 1. September 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Das Seminar widmet sich u.a. der Körperarbeit, der Atmung und dem mentalen Üben. Bewegung fördert das Netzwerk im Gehirn, mit Koordinationsübungen wird gelernt, dass man schnell das, was man gerade im Notenbild sieht, spielen kann und wie rechte und linke Gehirnhälfte im Gleichgewicht gehalten werden. Weitere Themen sind Impulse zur Motivationssteigerung beim Üben und die Vorstellung neuer Methoden, mit denen das stundenlange fingertechnische Üben abgekürzt werden kann. Ein Ziel ist, fähig zu sein, das Publikum mit überzeugender Dynamik im künstlerischen Vortrag zu verzaubern. 18 Ao. Prof. Furugh Karimi-Zadeh Studium am Teheraner Konservatorium und an der Universität für Musik uind darstellende Kunst Wien. Abschluss der Pädagogischen Ausbildung für „Atem, Stimme und Bewegung“ nach Hilde Langer-Rühl bei Robert Wolf. Preisträgerin der WanasStiftung der Wiener Philharmoniker. 1986 Gründung des Weber Trio Wien (Flöte, Cello, Klavier). 1989 bis 1997 Mitglied des Wiener Musikforums. Zahlreiche Widmungen und Uraufführungen. Seit 1991 unterrichtet sie Flöte und Lehrpraxis und seit 2004 Musik-Kinesiologie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 2003 Practitioner für MusikKinesiologie („Ein neuer Weg zur Stressbewältigung im Musikberuf!“). Seit 2004 Ao. Univ.-Prof. für das künstlerische Fach Flöte. Zahlreiche Fortbildungsseminare, Meisterkurse und Vorbereitungen auf Konzerte und Aufnahmeprüfungen sowie Wettbewerbe mit Hilfe von Musik-Kinesiologie in Österreich, in der Flötengesellschaft in Zagreb und in der Musikakademie in Krakau. Wichtig Bitte bringen Sie Unterlagsmatten, Papier (A4 Format) und Farbstifte mit. Gerne können Sie auch Ihr Instrument mitbringen. teilnehmerzahl Max. 22 Personen Allgemeine Seminare rhythmisches training für fortgeschrittene Die effektivste Methode, Rhythmik auf den Punkt zu bringen, ist Rhythmik zu singen. Nicht nur der exakte Beginn einer Note ist essentiell bedeutend, sondern auch ein exaktes rhythmisches Beenden derselben. Sehr eindrucksvoll habe ich Big Band Leiter erlebt, die der gesamten Band ein Weglegen ihrer Instrumente und ein rhythmisches Singen eines kompletten Arrangements verordneten, und dadurch phrasierungstechnische und rhythmische Präzision erreichten. Di 30. August 2011 9.30 bis 12.30 Uhr andreas menrath Diplom für Jazzschlagzeug am Konservatorium der Stadt Wien Privatuniversität. Konzerte und CD-Aufnahmen mit Mark Dresser, Melissa Coleman, Iréne Schweizer, Phil Durrant, John Edwards, Burton Greene, Joe Williamson, Damon Smith u.a. Seit 1987 Lehrtätigkeit am Prayner Konservatorium, Gustav Mahler Konservatorium sowie an AHS und Musikschulen. Abhaltung eines als hochkarätig bekannten zweijährigen Jazzrhythmikkurses, aus dem schon viele namhafte Musikschaffende hervorgingen und als versierte Rhythmiker Österreichs Musiklandschaft bereichern. Wichtig Bitte bringen Sie Notenpapier, Bleistift und Radiergummi mit. teilnehmerzahl Max. 25 Personen hinweis Von 19.00 bis 21.00 Uhr findet im Rahmen des Schwerpunkttages Pop eine Session statt – siehe S. 11. 19 Allgemeine Seminare sibelius für einsteiger Do 1. September 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Sibelius ist ein professionelles Notensatzprogramm für PC und MAC, das einfach und intuitiv zu bedienen und schnell erlernbar ist. Dieses Programm ist daher sowohl für KomponistInnen und professionelle NotengrafikerInnen, als auch für alle jene geeignet, die den Computer nur gelegentlich zum Noten schreiben benützen. _Schlagwerknotation Folgende Themen werden anhand von praktischen Beispielen und Übungen behandelt: _ Import von Midi-Dateien _ Übersicht über die Oberfläche und den Aufbau des Programms _ Verschiedene Eingabetechniken mit Tastatur, Maus und Keyboard (Step by Step und in Echtzeit) _ Gitarrennotation mit Akkordsymbolen und Akkordrastern, Umwandlung in Gitarren Tabulator Notation 20 _ Gesangsnotation mit Liedtext-Eingabe _ Erstellen von umfangreichen Partituren mit automatischen Einzelstimmen _Transponierfunktionen _Layoutfunktionen _ Exportieren in gängige Grafikformate und Umwandeln in Audiodateien _ Publizieren von SibeliusPartituren im Internet _ Übersicht über das integrierte Notenscanprogramm Photo-Score Lite Manfred Loimayr Studium Konzertfach Posaune an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Prof. Werner Doss. Ab 1979 Lehrer im Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk, seit 1997 Direktor der Landesmusikschule Hartkirchen. Beschäftigt sich seit 1997 intensiv mit verschiedensten Musikanwendungen erst am ATARI, später am PC und am MAC. Seit 2002 regelmäßig als Referent für Notensatz mit Sibelius und dem Präsentationsprogramm Powerpoint im Musikcomputerstudio Weinberg tätig. Wichtig Bringen sie ihren Laptop (PC oder MAC), wenn möglich mit vorinstallierter Sibelius Software mit. Eine Demoversion von Sibelius 6 ist unter www. sibelius.com kostenlos erhältlich. Die Teilnahme ist auch mit älteren Versionen (auch in englischer Sprache) möglich. teilnehmerzahl Max. 15 Personen Allgemeine Seminare stile der brasilianischen musik Der Workshop bietet einen Einblick in die Besonderheiten der brasilianischen Musik und ist offen für alle Instrumente. Anhand bekannter Kompositionen und eigener Songs werden einige typische brasilianische Stilmerkmale und Rhythmen erklärt und auf Gitarre, Stimme und Percussion demonstriert. Mi 31. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr yta moreno kommt aus Rio de Janeiro und begann seine musikalische Karriere als Schlagzeuger. Er widmete sich mehr als drei Jahre lang einer Ausbildung im klassischen Gesang. In Brasilien wurde er mehrfach mit Preisen ausgezeichnet und teilte sich die Bühne mit zahlreichen brasilianischen Stars wie u.a. Luiz Melodia, Fatima Guedes, Nara Leão. Im Mai 1990 ging Yta Moreno auf Tournee in Europa und ließ sich in Folge in Wien nieder, wo er seine musikalische Arbeit fortsetzt und mit verschiedensten MusikerInnen der ansässigen Jazzszene und afrikanischen „Rootsmen“ zusammenarbeitet. WICHTIG Bitte bringen Sie ihr Instrument mit. teilnehmerzahl Max. 14 Personen hinweis Von 19.00 bis 21.00 Uhr findet im Rahmen des Schwerpunkttages Latin eine Session statt – siehe S. 12. 21 Allgemeine Seminare Und jetzt. Komposition und Improvisation im 21. Jahrhundert Sa 27. August bis So 28. August 2011 jeweils 9.30 bis 17.30 Uhr Der allgemeine Standard von Musiktheorie und -praxis im Rahmen einer Musikausbildung reicht meist nur wenig über das Dur-moll-tonale System hinaus. Dass dieses seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts durch 12-Ton-Musik, serielle und aleatorische Techniken, Mikrotonalität, Elektronik und vieles mehr geöffnet wurde, ist längst Geschichte, doch meist noch eine unerforschte und größtenteils unverstandene. Wir nähern uns mittels ausgewählter Musikbeispiele des 20. und 21. Jahrhunderts (von KomponistInnen wie z.B. Earle Brown, Pauline Oliveros, Helmut Lachenmann) Vorgehensweisen und Techniken der sogenannten neuen bzw. zeitgenössischen Musik an. Die TeilnehmerInnen werden die Gelegenheit haben, sich selbst auf das Terrain der Komposition und der Improvisation zu begeben. Die 22 Analyse der ausgewählten Beispiele sowie definierte Anweisungen und Spielregeln werden als Katalysator zur Produktion eigener Werke dienen. Mag. Katharina Klement Studien Klavier, Komposition und Elektroakustische Musik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Als „composer-performer“ im Feld von notierter und improvisierter, instrumentaler und elektronischer Musik tätig, querverbindende Projekte in den Bereichen Musik-Text/ Sprache-Video, zahlreiche Arbeiten für mechanisch und elektronisch präpariertes Klavier, Klanginstallationen, Gründerin und Mitglied mehrerer Improvisationsensembles. Aufführungen und Konzerte im In- und Ausland. Zahlreiche CD-Produktionen. Seit 2006 Unterrichtstätigkeit an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Weitere Informationen auf www.katharinaklement.com Wichtig Bitte bringen Sie eigene Instrumente – auch solche, die man (noch) nicht beherrscht – mit. teilnehmerzahl Max. 15 Personen Allgemeine Seminare Wie sag ich’s den Eltern? Professionelles Führen von Elterngesprächen Mo 29. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Wieso gestalten sich Gespräche mit den Eltern oft so schwierig? Da gibt es Vorwürfe und Anschuldigungen – Konflikte scheinen vorprogrammiert. Doch eines ist klar: eine funktionierende Kommunikation zwischen Eltern und PädagogInnen ist eine wesentliche Voraussetzung für ein positives Lernklima. Somit stellt sich die Frage: Elterngespräche – Last oder Lust? Die Erwartungen auf beiden Seiten sind vielfältig und oft sehr emotional geprägt. Das gegenseitige Verstehen und die Klärung konflikthafter Punkte in einer vertrauensbildenden Atmosphäre ermöglicht die Entwicklung einer guten ErziehungsPartnerschaft. In dieser Weiterbildung für PädagogInnen steht ein intensives Gesprächstraining mit der Zielgruppe Eltern im Mittelpunkt, jeder theoretische Teil wird mit praktischen Übungen verbunden. Sie trainieren, professionelle Eltern-Gespräche ziel- und ergebnisorientiert in sachlicher und konfliktfreier Atmosphäre zu führen. Die TeilnehmerInnen können Gesprächs-Situationen aus der Berufspraxis einbringen, reflektieren und durch neue Perspektiven das Handlungsrepertoire erweitern. Persönlichkeitstraining, Zeitmanagement, Stressmanagement u. v. a teilnehmerzahl Max. 16 Personen Mag. Beatrix Kastrun Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Linz. Ausbildung zur Trainerin und Dipl. Mediatorin, sowie NLP-Practitioner, Dipl. Syst. Coach i. A. Weiterbildung in den Bereichen Systemische Aufstellung, Gestaltpädagogik, Selbsterfahrung, erlebnisorientiertes Lernen. Erfahrung in den verschiedensten Praxis-Feldern unter anderem Management und Schule. Beratungs- und Trainingsfelder: Kommunikation und Rhetorik, speziell Argumentationstraining, Präsentationstechnik, NLP, 23 Allgemeine Seminare World of Percussion: Rhythmus ist Leben – Leben ist Rhythmus So 28. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Folgende Themenschwerpunkte werden in diesem Seminar behandelt: _ Mit „Bodypercussion“ den eigenen Körper zum Instrument machen _ eine Holzkiste (Cajon) zum Klingen bringen _ die Rhythmen und Klänge afrikanischer und lateinamerikanischer Trommeln kennenlernen (Djembé & Congas) _ Handhabung und Technik der Smallpercussion (Shaker, Tamburin, Guiro) herwig stieger Studium an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz und an der Dante Agostini Drumschool München. Studienaufenthalte in Istanbul, Kuba, Benin (Westafrika). Seit 25 Jahren intensive Beschäftigung mit außereuropäischer Musik. Fachbuchautor (Modern Conga Drumming 1, Percussion für Alle), Konzerttätigkeit im In- und Ausland mit Ensembles wie z.B. Dunya (Flamenco), Talking Mallets (Ethno-Percussiontrio), Brasilian Loveaffair (Latinjazz), Anna Marquez & Band (Latin). Zahlreiche CD- u. Rundfunkproduktionen. Lehrer für Percussion und Schlagwerk im Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk. Weitere Informationen auf www.percussionart.at. 24 Wichtig Bitte nehmen Sie – falls vorhanden – Cajon, Djembe oder Congas mit und vermerken dies unbedingt auf Ihrer Anmeldung. teilnehmerzahl Max. 20 Personen Blechblasinstrumente all about brass Sa 27. August bis So 28. August 2011 jeweils 9.30 bis 17.30 Uhr Folgende Themen werden in dem Seminar schwerpunktmäßig behandelt: _ Ansatztechnik _ Luftführung (Spannung – Entspannung) _ Funktion der Zunge und des Rachenraumes _ Einfluss von Körperhaltung auf Spiel- und Atemtechnik _ praktische Übungen _Einspielübungen _Ensemble-Spiel _Solo-Konzerte _ Methodik und Didaktik im Umgang mit SchülerInnen _ psychologische Hilfestellung bei Leistungsdruck („Lampenfieber“). prof. wolfgang gaag Studium Horn bei Prof. Alfred Gohlke an der Hochschule für Musik Berlin sowie Tonmeisterstudium an der TU Berlin. Wolfgang Gaag gehörte dem Festspielhausorchester Bayreuth an, ist Mitglied und Mitbegründer renommierter Kammermusikvereinigungen wie Deutsche Bläsersolisten, German Brass, Odeon-Konzerte. Solo-Hornist bei den Münchner Philharmonikern. Seine vielfältigen Tätigkeiten als Solist, Orchester- und Kammermusiker führten ihn mit den namhaftesten Musikerpersönlichkeiten in den großen Musikzentren der Welt zusammen. Zahlreiche Einspielungen für Rundfunk, TV und CD dokumentieren seine Spielkultur- und Kunst. In jüngster Zeit richtet Wolfgang Gaag sein Hauptaugenmerk auf das Unterrichten bei internationalen Meisterkursen sowie auf Solo- und Kammermusikauftritte bei Festivals. Juror bei Wettbewerben im In- und Ausland. Professor für Horn an der Musikhochschule München. WICHTIG Diese Fortbildung richtet sich an alle LehrerInnen der Fachgruppe Blechblasinstrmente. Auch Nicht-HornistInnen sind herzlich willkommen. Bitte bringen Sie Ihr Instrument mit. teilnehmerzahl Max. 10 Personen 25 Blechblasinstrumente die barocktrompete Mo 29. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Folgende Themenschwerpunkte werden in diesem Seminar behandelt: _ Grundlagen des Naturtrompetenspiels _ Phrasierung, Artikulation und Diminution (Verzierungen) in der Barockmusik anhand von Sololiteratur, Aufzügen für drei bis acht Trompeten (ein- und doppelchörig) bis hin zu Trompetenconsort mit acht Trompeten und Pauken. 26 Franz Landlinger 1991 mit dem Studium am Brucknerkonservatorium in Linz zuerst bei Heinz Ulz dann bei Josef Eidenberger und schloss 1996 die Studienrichtung IGP Trompete ab. Ein weiteres Studium führte ihn an das Mozarteum Salzburg zu Hans Gansch, bei dem er das Studium 2002 mit dem künstlerische Diplom mit Auszeichnung abschloss. Ein einjähriger Studienaufenthalt führte ihn nach London an die Royal Academy of Music mit Unterricht vor allem bei John Wallace, Paul Beniston, Crispian Steele-Perkins, Michael Laird. Seit 1993 ist er Lehrer am Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk für Trompete in Ried im Innkreis und seit 2005 Lehrer für Naturtrompete an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Bei Konzerten machte er die Bekanntschaft mit der Camerata Salzburg, L´Orfeo Barockorchester, Les Musiciens du Louvre Grenoble, Concerto Köln, Concentus Musicus Wien, Wiener Akademie, La Banda Augsburg, Balthasar Neumann Ensemble, Schwanthaler TrompetenConsort, EnAMus – einem Ensemble für Alte Musik, Brucknerorchester Linz, OÖ Brassband, SBO Ried. Wichtig Bitte bringen Sie nach Möglichkeit eine Naturtrompete mit (C=440 Hz). Sollten Sie kein Instrument zur Verfügung haben, geben Sie dies bitte bei der Anmeldung bekannt. teilnehmerzahl Max. 12 Personen Elementare Musikpädagogik Worum geht es in einer Eltern-Kind-Gruppe? In diesem Seminar möchte die Referentin zusammen mit den TeilnehmerInnen die tiefere Ebene einer Eltern-Kind-Gruppe ausloten. Worum geht es in so einer Gruppe wirklich? Praktische Beispiele werden ebenso vorkommen wie eine theoretische Zusammenfassung. Gemeinsam werden wir uns Raum zum Austauschen von Erfahrungen schaffen und bisher „Grundsätzliches“ neu beleuchten, Vertrautes und Neues betrachten, Alltägliches mit Fundierung und Weitblick verbinden. Do 1. September 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Prof. Maria Rebhahn ehemals Professorin für Elementare Musikpädagogik an der Musikhochschule Mannheim; Autorin von: Maria Seeliger, „Das Musikschiff. Kinder und Eltern erleben Musik“ (ConBrio 2003/2005) und Herausgeberin von: Maria Rebhahn, „Das Musikschiff 2. Kreative Beiträge für Menschen von 0 bis 100“ (ConBrio 2008), Mitherausgeberin des Bildungsplans für ElternKind-Gruppen des Verbands deutscher Musikschulen (VdM 2010). teilnehmerzahl unbegrenzt In der Eltern-Kind-Gruppe erfahrene KollegInnen sind ebenso herzlich willkommen wie für dieses Thema interessierte Menschen. 27 Gesang Brasil/Tango Gesangsworkshop Mi 31. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Dieses Seminar richtet sich an GesangslehrerInnen, die einen Einblick in den Reichtum und die Vielfalt der brasilianischen Musik und des argentinischen Tangos werfen möchten. Nach einer kurzen Einführung in die verschiedenen Stillrichtungen wird auf ausgesuchte Stücke aus dem Bossa Nova-, Sambaund Tangorepertoire individuell eingegangen, sowie einige mehrstimmige Lieder für Vokalensemble in der Gruppe gesungen und erarbeitet. Da jede Art von Volksmusik eng mit der heimischen Sprache verbunden ist, wird großes Augenmerk auf phonetische Aspekte der Aussprache, Rhythmus und Phrasierung der portugiesischen und spanischen Sprache gelegt. Es werden mögliche Stimmfarben und Stilistiken besprochen und mit praxisbezogenen Beispielen eingeübt. 28 Mag. Paula Barembuem Studium IGP für Gesang und Klavier an der IUNA (Universität für Musik Buenos Aires) mit den Schwerpunkten Chorleitung und Elementare Musikpädagogik. Zahlreiche Auftritte als Solistin in Lateinamerika und Europa. Interpretin, Komponistin und Arrangeurin bei unterschiedlichen, besonders der lateinamerikanischen Musik gewidmeten Formationen wie z. B. Duo Barembuem-Rojas, La Biaba Tango Quartet, Iguazú Group, Paula Barembuem Group. Zusammenarbeit u.a. mit Paulina Fain, Exequiel Mantega, Mario Gusso, Pablo Rojas, Carlos Pino-Quintana, Bertl Mayer. Leiterin von mehreren Vokalensembles in Wien. Freiberufliche Unterrichtstätigkeit als Gesangslehrerin und Workshopleiterin in Österreich seit 2002. Gastdozentin u.a. am IUNA sowie am Conservatorio Nacional de Córdoba (Argentinien). Wichtig Bitte bereiten Sie zwei Lieder aus dem Bossa Nova-, Sambaund/oder dem Tangorepertoire vor. Zur Vorbereitung geben Sie bitte diese bis 1. Juli 2011 mit Angabe der jeweils ausgewählten Tonart bekannt. Falls Sie Unterstützung bei der Auswahl brauchen, können Sie die Referentin gerne per E-Mail kontaktieren: info@paulabarembuem.com teilnehmerzahl Max. 10 Personen hinweis Von 19.00 bis 21.00 Uhr findet im Rahmen des Schwerpunkttages Latin eine Session statt – siehe S. 12. Gesang Grundlagen des Speech Level Singing für Gesangslehrer/Innen Was genau ist Speech Level Singing, eine Technik die mehr als 135 Grammy-Award- Gewinner, Gewinner des Metropolitan Opera Contest und zahlreiche andere klassische SängerInnen an den bekanntesten Opernhäusern der Welt, Gewinner des Tony Awards und Top Stars am Broadway nutzen? Speech Level Singing wird auch den Menschen in Europa immer mehr ein Begriff, jedoch gibt es viele Missverständnisse darum, was Speech Level Singing ist und was die Unterrichtsziele sind. Erfahren Sie in einer theoretischen und praktischen Einführung, warum es mit dieser Methode möglich ist, SängerInnen aus allen Genres einen natürlichen, gesunden und gleichzeitig für ihre Stilistik passenden Umgang mit ihrer Stimme zu vermitteln. Unter intensiver Einbeziehung der Teilnehmer wird ein Verständnis für die „Brücken“ (ital.: passaggi) erarbeitet und dafür, wie man Do 1. September 2011 9.30 bis 17.30 Uhr sie mit Leichtigkeit und ohne Veränderung in der Stimmqualität durchqueren kann und somit ein Maximum an Tonumfang und Ausdruckskraft erreicht. Gleichzeitig wird speziell für GesangslehrerInnen ein Blick auf die Unterrichtsmethodik im Speech Level Singing geworfen und die Gründe für deren Effizienz und Effektivität erläutert. Anfänger und Hobbysänger bis zu versierten Vollprofis aus der Musikindustrie. teilnehmerzahl Max. 15 Personen Mag. Andreas Grussl ist zertifizierter Speech Level Singing Lehrer, Koordinator der Lehrerausbildung von Speech Level Singing International in Europa (ausgenommen Großbritannien und Irland). Von seinem Gesangsstudio in Graz aus unterrichtet er SängerInnen aus ganz Österreich und anderen Ländern sowohl in personam, als auch über das Internet. Die Liste seiner SchülerInnen reicht dabei von Klassik bis Heavy Metal und vom 29 Holzblasinstrumente ... damit Gruppenunterricht gelingt Di 30. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Noch immer haben viele LehrerInnen mit dem Gruppenunterricht Probleme und es gibt über dessen Qualität unterschiedliche Ansichten und Diskussionen. Effektiver Gruppenunterricht wurde von vielen selbst nicht erfahren und im Studium wurde dieses Thema nicht ausreichend bearbeitet, deshalb stehen im MusikschulAlltag die inneren Hindernisse oft im Weg. Diese Fortbildung möchte Mut machen und mit praktischen und theoretischen Informationen vermitteln, dass Lernprozesse und Gruppenerfahrungen schon in den ersten Stunden schnell positiv fixiert werden können. Der Einstieg über den elementaren Bereich des Musizierens wie Körperhaltung, Bewegungen – speziell der Zunge und Finger, Noten, Notenwerte, Rhythmus usw. ermöglicht einen leichteren Zugang in dieses Thema. Es geht um die Frage, wie können alle SchülerInnen gleichzeitig 30 beschäftigt und dadurch zu mehr Freude und Leistung motiviert werden? Das Ziel ist, aus der Gegnerschaft heraus zu kommen, damit ein Miteinander (Gruppenidentität) entstehen kann. Erst durch das Gemeinsame können sich die Sinne für das Hören, Sehen und Fühlen öffnen. Helga Matzner-Engel war Musiklehrerin für Gitarre und Blockflöte (Konservatorium und Musikschule in Innsbruck). Referentin zahlreicher Workshops für MusiklehrerInnen zu den Themen Gruppenunterricht, Leistungssteigerung, effektives Unterrichten. Durch die Ausbildung in Familientherapie konnte sie Gruppensysteme verständlich und für den Unterricht nutzbar machen. Ihr Anliegen ist es, nicht nur für normal begabte MusikschülerInnen, sondern auch für die Förderung von SchülerInnen mit besonderer musikalischer Begabung (prima la musica) da zu sein. Immer wieder ist sie als Jurorin für die Blockflöten bei prima la musica tätig. Wichtig Aktive Mitarbeit der TeilnehmerInnen, Freude, Offenheit und das Wahrnehmen von inneren Widerständen helfen, um Neues zu entdecken. Bitte Instrumente und auch Schreibzeug mitbringen. Dieses Seminar richtet sich an alle LehrerInnen der Fachgruppe Holzblasinstrumente. teilnehmerzahl Max. 12 Personen Holzblasinstrumente Moderne Spieltechniken auf dem Fagott – Ein Einstieg. Neue Literatur für Fagott Bei diesem Seminar geht es um einen Einstieg in den Umgang mit neuen Spieltechniken auf dem Fagott. Berührungsängste gegenüber Spaltklängen, Vierteltönen und Co. sollen abgebaut werden oder im besten Falle gar nicht erst entstehen. Anhand von Klangbeispielen, die auch für den Unterricht geeignet sind, wird gezeigt, dass viele dieser Techniken nicht so kompliziert sein müssen, wie es oft auf den ersten Blick scheint. Gerade SchülerInnen sind modernen Spieltechniken gegenüber häufig sehr aufgeschlossen und haben Spaß am Entdecken und Erleben neuer Klangmöglichkeiten auf ihrem Instrument. Außerdem wird Literatur der Unter- und Mittelstufe, die in den letzten Jahren für Fagott erschienen ist, vorgestellt und kann gleich direkt ausprobiert werden. Hierbei liegt der Schwerpunkt bei Ensemblestücken vom Duo bis zum Fagottquintett. Sehr gerne So 28. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr können hier auch von den TeilnehmerInnen Noten mitgebracht und Vorschläge gemacht werden. Helga Warner-Buhlmann Studium Musikpädagogik an der Musikhochschule Bremen und der Hochschule für Musik und Theater Hannover mit den Hauptfächern Fagott und Akkordeon. Unterrichtstätigkeit an der Musikschule Bremen und der Musikschule Verden. Komponiert seit einigen Jahren viele Stücke für ihre SchülerInnen, die auf spielerische Weise zum Üben motivieren oder auch einen ersten Zugang zu modernen Spieltechniken ermöglichen sollen. Im Vordergrund steht dabei vor allem der Spaß am (gemeinsamen) Musizieren. Ein großer Teil ihrer Kompositionen ist im Druck erschienen (ACCOLADE-Musikverlag) und erfreut sich bei Workshops wie „Die Fagotte sind los“, dem „Fagottinosymposi- um“ oder auch der Schweizer „Fagottiade“ und bei Wettbewerben wie „Jugend musiziert“ großer Beliebtheit. WICHTIG Bitte bringen Sie Ihr Instrument und gerne auch geeignete Ensembleliteratur mit. teilnehmerzahl Max. 15 Personen 31 Holzblasinstrumente Musik als Verzierung des Lebens – Verzierungen geben der Musik erst Leben Mo 29. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr In dieser Fortbildung werden theoretische und praktische Überlegungen zur Vortragskunst angestellt. Anhand verschiedener Werke (die Blockflötenstimmen können auf allen Holzblasinstrumenten wiedergegeben werden) wird das formelhafte und auch das freie Verzieren erörtert. Die Unterschiede zwischen italienischer und französischer Tonsprache werden verdeutlicht, erste Versuche im freien Verzieren können unternommen werden. Auch Didaktik und Methodik des Verzierens werden thematisiert. 32 Univ. Prof. Ernst Kubitschek schloss sein umfangreiches Musikstudium in Wien mit den künstlerischen Reifeprüfungen für Blockflöte (mit Auszeichnung, bei René Clemencic) und Orgel (Alois Forer) an der Musikhochschule Wien, sowie Musikwissenschaft an der Universität Wien ab. Als vielseitiger Musiker ist Ernst Kubitschek sowohl als Flötist wie als Continuospieler und Organist in ganz Europa und USA gefragt. Viele Konzerte führten ihn mit seinem Ensemble Affetti Musicali sowie mit weiteren Gruppen über die Kontinente. Er unterrichtet seit vielen Jahren an der Musikuniversität Mozarteum Salzburg und am Landeskonservatorium Innsbruck, wo er neben seinem instrumentalen auch sein musikgeschichtliches Wissen weitergibt. Zusammen mit Marianne Rônez wurde er 2000 mit dem Jakob-StainerPreis für besondere Verdienste in der Alten Musik ausgezeichnet. CD-Aufnahmen, Unterricht in Workshops (Europa und USA) und Internationalen Sommerkursen, Editionen von Musik des 17. und 18. Jahrhunderts und viele Publikationen zur Aufführungspraxis runden seine Aktivitäten ab. Wichtig Die genaue Liste der Werke, die als Beispiele verwendet werden, finden Sie auf www.musikschulmanagement.at unter „Fortbildungen“ teilnehmerzahl Max. 12 Personen Popularmusik let´s groove Di 30. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Dieses Seminar ist für jene LehrerInnen, die E-Bass im Nebenfach unterrichten, konzipiert. Bearbeitet werden Haltung, Technik linke wie rechte Hand, Umgang mit Akkordsymbolen, Entwickeln von Grooves anhand rhythmischer, stilistischer und harmonischer Vorgaben, Spieltechniken, Sound, Equipment, Unterrichtsmethoden, Literatur für Anfänger und Fortgeschrittene, Bedürfnisse von BassschülerInnen. martin mondl Studium Jazzbass am Franz Schubert Konservatorium und Gustav Mahler Konservatorium in Wien. Umfangreiche Konzerttätigkeit u.a. mit Ian Paice, Mike Suter, Joseph Bowie, Sigi Finkel & African Heart, Zvonko Kaitner, Jürgen Neudert, Sheikh M´Boup & Griots of Dakar, Tam Tam d´Afrique, Karl Potter, Herbert Reisinger, Reinhard Theiser, Karl Takats, Andi Lee Lang, Gerhard Reiter, Lorenz Raab, Christian Rabitsch, Calmaar, Bionic Beatz, M!orpheus Music, Mauracher, Andi Pranzl, Livemodul, Christian Schwarz Trio, CCR-Project, Wolfgang Grünzweig, Adi Hirschal, Clemens Salesny, Sommerspiele Melk. Unterrichtstätigkeit an der Musikschule Alpenvorland, Gemeindeverband der Musikschule Melk-Loosdorf und Gemeindeverband Musikschule Ybbsfeld. WICHTIG Bitte bringen Sie Ihr Instrument und ein Instrumentenkabel von mindestens vier Metern Länge mit. teilnehmerzahl Max. 10 Personen hinweis Von 19.00 bis 21.00 Uhr findet im Rahmen des Schwerpunkttages Pop eine Session statt – siehe S. 11. Vertonungen für Österreichische Filmgalerie, Cinemank, Filmmusik Thomas Zeller (Kurt Mündl) für ORF und ARTE, Land Oberösterreich, ORF Erlebnis Österreich, diverse Imagefilme. 33 Popularmusik E-Gitarre für klassische Gitarrist/Inn/en Di 30. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Viele klassische GitarristInnen beschäftigen sich mit der E-Gitarre oder bieten im Gitarrenunterricht auch E-Gitarre an. Wer allerdings „nur“ eine klassische Ausbildung absolviert hat, weiss oft nicht um die fundamentalen, technischen Unterschiede zwischen diesen beiden Instrumenten einerseits und den musikalischen Divergenzen andererseits. In diesem Workshop werden die Anschlagtechniken der rechten Hand, Haltungsunterschiede der linken Hand, Grifftechniken, Links-RechtsKoordination, besondere Spieltechniken, Stilmittel, Soundvielfalt und vieles mehr behandelt. Außerdem gibt es grundsätzliche Infos über Konstruktionsunterschiede verschiedener E-Gitarrentypen, Verstärker und Effektgeräte. Weiters werden pädagogische Konzepte für E-Gitarrenanfänger und Fortgeschrittene präsentiert und anhand von Literaturbeispielen ergänzt. 34 Edi Köhldorfer Studium klassische Gitarre an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz sowie Jazzgitarre am Konservatorium Wien Privatuniversität. Umfangreiche Konzerttätigkeit u.a. mit Birèli Lagréne, Tom Lang, Thomas Gansch, Stephane Grappelli, Benjamin Schmid, Global.kryner, The Rounder Girls, Speak, Edi Köhldorfer Trio, Klangforum Wien, Wiener Symphoniker, NTO, Wiener Akademie, Wiener Kammerorchester, Kammeroper Wien. Mitarbeit bei ORF-Produktionen wie Dancing Stars und „Musical – Die Show“. Unterrichtet an der Musikschule der Stadtgemeinde Purkersdorf und an der Musikschule der Stadtgemeinde Traismauer. Lehrauftrag an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Weitere Informationen auf www.edikoehldorfer.com Wichtig Dieses Seminar wurde bereits im Rahmen der Fortbildungswoche 2010 sowie im Schuljahr 2010/2011 angeboten. Bitte bringen Sie eine E-Gitarre, Verstärker und ein Kabel von mindestens vier Metern Länge mit. teilnehmerzahl Max. 10 Personen hinweis Von 19.00 bis 21.00 Uhr findet im Rahmen des Schwerpunkttages Pop eine Session statt – siehe S. 11. Popularmusik popularmusikensemble Mo 29. August bis Di 30 August 2011 jeweils 9.30 bis 17.30 Uhr Der zweitägige Workshop versucht einen Einblick in die Leitung von Popularmusikensembles (sowohl Vocal- als auch Instrumentalensembles ) unterschiedlichster Größe zu geben. Ausgehend vom Schwierigkeitsgrad „Mittelstufe bis Fortgeschritten“ sollen Arbeitsweisen in Bezug auf Stilistik, Groove, Arrangement, Improvisation, Einsatz von Computer etc. analysiert, und durch die Mitnahme von Instrumenten sowie eigener Arrangements, ausprobiert werden. Herbert Pichler Studium für Klavier Jazz und Klassik, sowie Jazzkomposition und Arrangement an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Seit 1989 umfangreiche nationale und internationale Tätigkeit als Dirigent, Arrangeur, Komponist und Musiker. Auftritte mit Nina Hagen, Dancing Stars Orchester, Chaka Kahn, Toots Thielemanns, Marianne Faithfull , Lee Konitz, The Supremes, Harry Belafonte, Patricia Kaas, Placido Domingo, Count Basic, Wiener Symphoniker, RSO Orchester, VSOP, José Carreras, Luciano Pavarotti, Dave Stewart, Simply Red, David Liebman, Gloria Gaynor, Udo Jürgens, Richard Österreicher, Ron Mc Clure, Alan Parsons, Angelika Kaufmann, Wayne Darling, Werner Pirchner, Harry Pepl u.a. Zahlreiche CD Aufnahmen und TV Auftritte (als Dirigent und musikalischer Leiter z.B. „Musical Die Show“, „Dancing Stars“ u.v.a). WICHTIG Bitte bringen Sie Ihr Instrument bzw. ein Mikrofon mit. teilnehmerzahl Max. 10 Personen, davon max. 2 SängerInnen hinweis Von 19.00 bis 21.00 Uhr findet im Rahmen des Schwerpunkttages Pop eine Session statt – siehe S. 11. 35 Schlagwerk Groove & Styles Di 30. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Das Geheimnis eines Grooves besteht darin, den/die ZuhörerIn mitzureißen. In diesem Seminar soll beleuchtet werden, welche Elemente und Fähigkeiten notwendig sind, um am Drum Set zu „grooven“. Stilistisch wird unter diesem Aspekt ein breites Spektrum von Funk Grooves bis hin zu afrikanischen Sikyi Backbeats behandelt. 36 Philipp Kopmajer Studium Schlagzeug an der Universität für Kunst und darstellende Kunst Graz. Zusammenarbeit mit renommierten Musikern wie z.B. Johnny Griffin, Philip Catherine, Bosco Petrovic, James Morrison, Lee Harper, Richie Cole (Buddy Rich Big Band), Tony Momrelle (Incognito), Larry Coryell, Ira Sullivan, Bobby Shew, Jiggs Wiggham, Peter Weniger, Bodil Niska, David Gazarov, Lungau Big Band, Mosaik, Lee Harper Trio, Round About, Picassos Revenge, Wolfgang Pointner Quartett, TYRONNE. Referent bei Jazz Master Kursen wie z.B. Jazz is Back in Kroatien bzw. beim Jazzworkshop in Tulln. teilnehmerzahl Max. 10 Personen hinweis Von 19.00 bis 21.00 Uhr findet im Rahmen des Schwerpunkttages Pop eine Session statt – siehe S. 11. Schlagwerk Latin Percussion/ Latin Drums Folgende brasilianische Musikstile werden im Seminar schwerpunktmäßig behandelt: Sambas, Baion, Maracatu, Choro, Partido Alto, Bossa Nova u.a. Diese Rhythmen werden gemeinsam jeweils im Percussionensemble und am Drum Set erarbeitet. Besonderes Augenmerk wird dabei auf den inneren Rhythmus von jedem/jeder einzelnen TeilnehmerIn gelegt. Mi 31. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Fernando Paiva Seine Musik stammt von den Rhythmen Brasiliens ab, wo er schon als Kind am Strand nächtelang mit seinem Vater musizierte. Seine brasilianische Herkunft findet sich in allen seinen Songs wieder; egal ob im brasilianischen Jazz, Cross Over Projekten oder Body Percussion: für Fernando Paiva ist die ganze Welt ein Instrument. Alles was er berührt wird zu Musik mit unbändiger Energie und unendlichem Erfindungsgeist. Musikalische Zusammenarbeit sowohl live als auch im Studio mit Joe Zawinul Syndicate, Lionel Ritchie, Sertab Erener, Hermeto Pascoal, Ray Anderson, Raul de Souza, Vienna Art Orchestra, Toninho Horta, Alegre Correa , Sandra Pires, Harri Stoika, Eli Meiri, Timna Brauer, Nei Lisboa, Vitor Ramil, Totonho Villeroy, Marc Murphy, Wolfgang Puschnig, Jorge Mautner, Raul de Souza u.a. teilnehmerzahl max. 10 Personen Drum Set, max. 20 Personen Percussion hinweis Von 19.00 bis 21.00 Uhr findet im Rahmen des Schwerpunkttages „Latin“ eine Session statt – siehe S. 12. 37 Streichinstrumente Jazzimprovisation auf Geige und Bratsche Mi 31. August bis Do 1. September 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Jazz und Popularmusik auf dem Streichinstrument sind heute fast ein Muss. Die Nachfrage nach Improvisation und jazziger Phrasierung hat in den letzten Jahren gewaltig zugenommen. Wie aber spielt man Jazz auf der Geige, ohne dass es „zickig“ klingt? Was spielt man über Ebmaj7 oder über Cm7 F7? Ist die Jazzharmonielehre wirklich so kompliziert? Was ist binär und ternär? Antworten auf alle diese Fragen gibt es bei dieser Fortbildung. Wir lernen, wie der Bogen swingt, und wie einfach Jazzimprovisation sein kann. Dazu gibt es jede Menge Tipps und Tricks – damit der Rhythmus groovt und der Sound stimmt. Dabei stellen wir fest, dass Improvisieren unglaublich Spass macht! Mic Oechsner Erster musikalischer Kontakt mit deutschen Sinti 1975. Musikstipendium der Stadt München und Studium an der Berklee School Of Music, Boston. Anschließend Studienaufenthalt in New York. Lehrtätigkeiten an der Jazz School Munich, dem Freien Musikzentrum München, Musikum Salzburg, Musikschulwerke Oberösterreich, Steiermark und Wien. Spielte mit Jürgen Wuchner, Hans Koller, Karl Berger, Paul Grabowsky, Peter o’Mara, Sigi Busch, Zupfgeigenhansel, BAP, Münchner Violin Summit, Modern String Quartet, Laurie Antonioli, Kristian Schultze, Schnuckenack Reinhardt, Harri Stojka, Birelli Lagrene, und ist auf über 20 CDs zu hören. Seit 2003 eigenes Lehrbuch, seit 2006 eigenes Lehrinstitut in Wien. 38 Wichtig Bitte bringen Sie ihr Instrument sowie Notenpapier und Schreibzeug mit. teilnehmerzahl Max. 20 Personen Streichinstrumente Musik machen – Wege in die Improvisation. Ein Einstieg in die Improvisation für Cellist/Inn/en Mi 31. August bis Do 1. September 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Musik machen ohne Noten – Wie geht das? Wie findet man Ideen? Wie setzt man sie um? Wie kann man seine Angst vor Fehlern überlisten? Was sind die ersten Schritte? Im Kurs geht es um diese Fragen und mehr. Improvisationsspiele mit und ohne Instrument, Improvisation mit Rhythmen, Skalen, Akkorden und Patterns sowie cellospezifische Tricks (jazzige Spieltechniken, Griffmuster) stehen auf dem Programm. Ein weiterer Fokus ist das Unterrichten von Improvisation. Beim Improvisieren können SchülerInnen wie LehrerInnen einen anderen Zugang zum Instrument finden. Wer improvisiert, bekommt einen spielerischen, schöpferischen Zugang zur Musik. Und nicht zuletzt: Improvisieren macht Spass! Susanne Paul Jazz-, Rock- und Tangocellistin, Komponistin, Arrangeurin (u.a. zahlreicher Rock-, Pop-, Jazzund Tangotitel für Jugendstreichorchester) und Pädagogin. Referentin zahlreicher Workshops und Fortbildungen zum Thema Jazz/Rock/Pop/Tango für Streicher sowie Improvisation. Umfangreiche Konzerttätigkeit, CD-Aufnahmen und Rundfunkmitschnitte. Spielt u.a. mit Move String Quartet, Etta Scollo, Dissidenten. Verfasserin von Ensemblestücken und Etüdensammlungen (verlegt bei Breitkopf & Härtel). WICHTIG Bitte bringen Sie Ihr Instrument, Papier und Schreibzeug mit. teilnehmerzahl Max. 12 Personen Weitere Informationen und Hörbeispiele auf www.groovecello.de 39 Tanz Lateinamerikanische Tänze Mi 31. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Dieses Seminar bietet sowohl eine praktische als auch theoretische Einführung in die fünf lateinamerikanischen Tänze: Samba, Cha Cha Cha, Rumba, Paso Doble und Jive. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den typischen Bewegungsformen der einzelnen Tänze. Es werden charakteristische Bewegungen erarbeitet und dann in choreografische Sequenzen verpackt. Zusätzlich werden theoretische Informationen zu Entstehung, Geschichte und Musik gegeben, um das Erlernte in einen Kontext zu bringen. TanzpädagogInnen erhalten einen Einblick in die vielfältige Welt des lateinamerikanischen Tanzens. Es werden neue Gestaltungsmöglichkeiten für Unterricht und Choreografie durch neue Schritte und Bewegungen aufgezeigt. 40 Maja Karolina Franke studierte Modernen und Zeitgenössischen Tanz an der Konservatorium Wien Privatuniversität und arbeitete mit Choreografen wie Manfred Aichinger, Darrel Toulon, Saskia Hölbling, Georg Blaschke und Douglas Becker. Neben ihrer Liebe zum Zeitgenössischen Tanz entdeckte sie vor einigen Jahren die Lateinamerikanischen Tänze für sich und ertanzte seitdem mit ihrem Partner Peter Schäfer regelmäßig Podestplätze bei Tanzturnieren. Seit 2010 unterrichtet sie in verschiedenen Wiener Volksschulen, um Kindern die lateinamerikanischen Tänze näher zu bringen. Wichtig Bitte bringen Sie Tanzbekleidung, Tanzschuhe (Absatz von Vorteil), sowie Block und Stift für eigene Notizen. teilnehmerzahl Max. 25 Personen hinweis Von 19.00 bis 21.00 Uhr findet im Rahmen des Schwerpunkttages Latin eine Session statt – siehe S. 12. Tanz Neue Wege in der Ballettpädagogik Reformiertes System in Theorie und Praxis Violanta de Raulino hat aufgrund ihrer langjährigen tänzerischen und pädagogischen Erfahrung ein Unterrichtssystem für Klassisches Ballett entwickelt, das den heutigen Bedürfnissen tanzbegeisterter Kinder entspricht und somit die Möglichkeit bietet, dieser anspruchsvollen Kunstform in zeitgemäßer Form gerecht zu werden. In diesem Seminar stellt sie ihr System vor und informiert über Ausbildungsmöglichkeiten für TanzpädagogInnen. Do 1. September 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Violanta de Raulino Die diplomierte Balletttänzerin und Ballettpädagogin hat sich in vielfältiger Weise europaweit in Theorie und Praxis der Tanzwelt profiliert. Erst als Tänzerin, später auch als Proben- und Trainingsleiterin, als Choreografin und Regisseurin an zahlreichen großen Bühnen beschäftigt (Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf, Bayrische Staatsoper, Wiener Staatsoper, Deutsche Oper Berlin, Zürcher Ballett, Budapester Staatsoper u.v.a.) Daneben unterrichtet sie sowohl an berufsbildenden Ballettschulen als auch HobbytänzerInnen und beschäftigt sich intensiv mit Reformmöglichkeiten im Bereich der Ballettpädagogik. 2003 Gründung der „Academie de Danse“ in Wonfurt/ Deutschland, ein Berufsausund Fortbildungszentrum für Bühnentanz und Ballettpädagogik. Gemeinsam mit John Cranko und Prof. Michel de Lutry entwickelt sie ein reformiertes Unterrichts- system. Ihr wissenschaftliches Interesse gilt aber auch der Tanzgeschichte, insbesondere dem Barocktanz, und dem breiten Feld von Architektur und Tanz. WICHTIG Die Teilnehmerinnen werden gebeten, Trainingsgewand und Schreibzeug mitzubringen. teilnehmerzahl unbegrenzt 41 Tasteninstrumente Foto: Hermann Posch mit „Guten manieren“ durch barock und klassik Mo 29. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Am Vormittag soll anhand zahlreicher Beispiele ein Überblick über die Ausführung und Verwendung so genannter „wesentlicher Manieren“ im 18. Jahrhundert geboten werden. Ausgangspunkt ist das Repertoire für Tasteninstrumente zur Bachzeit. Auch die freie Ornamentik nach „italienischem Gusto“, die auch später transformiert in den Klaviersonaten der Wiener Klassik von Bedeutung ist, soll thematisiert werden. Für die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts sind beispielsweise Fragen wie die der Gestaltung von Fermaten Gegenstand der Betrachtung. Wann dürfen sie verziert werden, wie klingen die überlieferten Beispiele? Am Nachmittag gibt es die Möglichkeit, selbst oder auch mit SchülerInnen Beispiele freier Wahl einzubringen und damit Fragen zum Thema anhand dieser Werke aufzuwerfen. Hier soll es auch um aufführungspraktische Herausforderungen wie Tempowahl, Artikulation, 42 Dynamik oder auch Pedalgebrauch und historische Fingersätze gehen. Florian Birsak spielt Clavichord, historische Kiel- und Hammerflügel und gehört zu den wenigen, die sich schon in der Kindheit auf “alte Musik” spezialisiert haben. Musikalische Ausbildung in Salzburg und München bei Lars Ulrik Mortensen, Liselotte Brändle, Kenneth Gilbert und Anthony Spiri. Preisträger bei internationalen Wettbewerben z. B. beim Flandernfestival in Brügge oder dem internationalen Mozartwettbewerb in Salzburg. Die Beschäftigung mit historischer Musizierpraxis ist ihm eine wesentliche Inspirationsquelle und mitbestimmend bei der Ausprägung und steten Hinterfragung seines Musizierstils. Solist und Continuospieler bei zahlreichen namhaften Kammerensembles und Orchester u.a. Camerata Salzburg unter der Leitung von Sir Roger Norrington und Concentus Musicus Wien. In jüngerer Zeit widmet sich Birsak zunehmend eigenen Solo- und Kammermusikprojekten. Sein Spiel ist auch durch Rundfunk und CDProduktionen gut dokumentiert. Seit 1997 lehrt Birsak an der Universität Mozarteum in Salzburg. Weitere Informationen auf www.florianbirsak.at Wichtig Für den optimalen Ablauf des Nachmittags wird um die Angabe der Werke und nach Möglichkeit auch um die damit verbundene Fragestellung gebeten: E-Mail an clavier@florianbirsak.at möglichst vor dem 28. August 2011 teilnehmerzahl unbegrenzt Tasteninstrumente Spiel ist Spiel – mit György Kurtág experimentieren So 28. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Mit seinen mittlerweile in acht Bänden vorliegenden Játékok (Spiele) für Klavier steht György Kurtág als bedeutender Komponist, der sich auch instruktiver, pädagogischkünstlerisch wertvoller Literatur widmet, in der Tradition Béla Bartóks. Weder als „Klavierschule“ im herkömmlichen Sinne noch als lose Stückesammlung betrachtet Kurtág diese vom ersten Zugriff aufs Instrument bis hin zu anspruchsvoller Konzertliteratur reichende Serie – sondern als „Möglichkeit zum Experimentieren“: Die für Játékok aus der Unterrichtspraxis entwickelten und vor allem den 1. Band gestaltenden Spieltechniken öffnen Türen zu einem spielerischen Experimentieren, welches, unverdorben kindliche Entdeckerlust beibehaltend, in die Gedanken- und Ideenwelt der Stücke und in ein von Hemmungen befreites Spiel führt. Das Seminar bietet Gelegenheit, Játékok als reichen Material- Fundus zu entdecken und daraus Spiel- und Improvisationsideen für den Unterricht zu entwickeln. Mag. Dr. Karin Wagner studierte Klavier an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Doktoratsstudium mit Dissertationsgebiet Musikwissenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Langjährige Unterrichtstätigkeit im Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk, dabei u.a. Aufbau und Projektleitung der oberösterreichweiten Reihe zeit.tasten (SchülerInnen spielen Klaviermusik des 20. und 21. Jahrhunderts). Seit 2001 lehrt Karin Wagner an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Klavier und klavierdidaktische Fächer. Rege Tätigkeit als Dozentin im Rahmen der LehrerInnenfortbildung im In- und Ausland. Konzerttätig- keit als Kammermusikerin. Forschungsaufenthalte in Los Angeles. Kuratorentätigkeiten, Vortragstätigkeit bei Internationalen Wissenschaftlichen Symposia und Konzertmoderationen ergänzen Karin Wagners Aktivitäten. teilnehmerzahl Max. 15 Personen 43 Volksmusik aufgeign mit streichinstrumenten Sa 27. August 2011, 9.30 bis 12.30 Uhr, ab 14.00 Uhr Ensemble Ausgehend vom Selbersingen von Liedern und Tanzweisen – nach der „Vogerl-piepsMethode“ wird ein Repertoire auswendig auf das Instrument übertragen (– später können und sollen auch schriftliche Unterlagen eingesetzt werden). Durch dieses auswendige (besser: „inwendige“) „Erlernen“ erreicht man durch die Beanspruchung anderer Hirnareale eine viel emotionalere Wirkung als etwa mit einem „Auswendiglernen durch oftmaliges Abspielen nach Noten“. Alles, was singbar/tanzbar ist, soll zuerst gemeinsam gesungen/getanzt werden, unter anderem _ über leicht ausführbare Drei- und Vierklangsklangsbrechungen _ Vor- und Nachspielen/singen einfacher Lied- und Tanzweisen 44 _ Finden einer 2. Stimme – als Überschlag („drübergschlagn“) oder gegebenenfalls als Unterstimme („zuwigspielt“). Wichtig Bitte bringen Sie Ihr Instrument mit. Volker Derschmidt Pflichtschullehrer an Schulen in Oberösterreich, Lehrauftrag für Volksmusik an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bis 2000. Bis 1995 Archivleiter des Oberösterreichischen Volksliedwerks, zahlreiche volksmusikalische Feldforschungen. Vorstandsmitglied der BAG Österreichischer Volkstanz. Multiinstrumentalist (Geige, Blockflöte, Querflöte, Oboe, Klavier und Volksmusikinstrumente). Mitglied klassischer Orchester sowie Gründer mehrerer Volksmusikgruppen (u. a. Haus & Hof-Musikanten, Oachbergmusi, Landler-Partie Derschmidt, Fallsbacher Angeiger, grad & vákead). Rege Referententätigkeit. hinweis Von 19.00 bis 21.00 Uhr findet im Rahmen des Schwerpunkttages Volksmusik ein Offenes Musizieren und Tanzen statt – siehe S. 8. teilnehmerzahl Max. 20 Personen Volksmusik Die Gitarrebegleitung in der alpenländischen Volksmusik Sa 27. August 2011, 9.30 bis 12.30 Uhr, ab 14.00 Uhr Ensemble Die Gitarrebegleitung in der alpenländischen Volksmusik. Besondere Techniken, wie das Abstoppen der Saiten und die Verwendung von Arpeggien. Der Aufbau von Volksmusikstücken, die praktische Anwendung von Wechsel- und Terzbässen, Bassläufe etc. Gottfried Hartl Spielt seit 1978 bei der Schärdinger Volksmusik. Rege Referententätigkeit in Österreich, Bayern bis nach Holland. Organisiert seit 2001 die Seminare der Mühlviertler Volksmusikanten. Im Zuge dieser Tätigkeit ist ein Eigenverlag mit über 20 Notenheften für verschiedenste Instrumente und Besetzungen entstanden. Unterrichtet im Musikschulverband St. Pantaleon/Erla-Strengberg. Unzählige Aufnahmen für den ORF Linz mit verschiedensten Gruppen. Derzeit spielt er mit der Schärdinger Volksmusik, H&G Quecksilber, Hasale Musi und der 2/4 Musi. WICHTIG Bitte bringen Sie Ihr Instrument mit. teilnehmerzahl Max. 10 Personen hinweis Von 19.00 bis 21.00 Uhr findet im Rahmen des Schwerpunkttages Volksmusik ein Offenes Musizieren und Tanzen statt – siehe S. 8. 45 Volksmusik Die Harfe in der alpenländischen Volksmusik Sa 27. August 2011, 9.30 bis 12.30 Uhr, ab 14.00 Uhr Ensemble Der Workshop richtet sich an HarfenistInnen, die Freude daran haben, die große Fülle und Ausdrucksmöglichkeiten der Harfe in der Volksmusik zu erweitern. Der Bogen spannt sich von Sololiteratur über Begleitung zu verschiedenen Tanzmusikbesetzungen bis zur Liedbegleitung unter Berücksichtigung des regionalen Stils. 46 OTTO EHRENSTRASSER studierte klassische Posaune am Tiroler Landeskonservatorium. Frühe Erfahrungen in der Volksmusik durch Singen und Musizieren in einer großen musikalischen Familie. Beginnt als neunjähriger das typische Spiel auf der Tiroler Volksharfe, geprägt von den damals namhaftesten Tiroler Volksharfenisten. Über 10 Jahre Volksmusikpfleger für Tirol. Rege Referententätigkeit bei Musizier- und Singwochen. 25 Jahre Leiter der Tiroler Musizierwochen. Seit 1987 Harfenist und Posaunist der Tiroler Kirchtagmusig. Lehrbeauftragter und Fachgruppenleiter für Volksmusik am Tiroler Landeskonservatorium und Mozarteum – Standort Innsbruck. Wichtig Bitte bringen Sie Ihr Instrument mit. teilnehmerzahl Max. 15 Personen hinweis Von 19.00 bis 21.00 Uhr findet im Rahmen des Schwerpunkttages Volksmusik ein Offenes Musizieren und Tanzen statt – siehe S. 8. Volksmusik Grundbass, Wechselbass, Terzbass ... Fortbildung für Kontrabass und Violoncello Sa 27. August 2011, 9.30 bis 12.30 Uhr, ab 14.00 Uhr Ensemble In der Volksmusik spielt der Bass eine wichtige Rolle. Die unterste Stimme ist die Grundlage, das Fundament jeder harmonischen Musik. _ Die Hauptstufen in der alpenländischen Volksmusik _ Wechselbass oder Grundbass? _ Terzbass und Bassdurchgänge _ Zupfen oder Streichen? Beim Ensembleteil am Nachmittag wird Augenmerk darauf gelegt, dass die jeweils eine Gruppe von der anderen lernt: Streicher lernen, was die Begleitinstrumente tun müssen und wie sie spielen sollen – und umgekehrt: was Gitarre- und HarfenlehrerInnen im Hinblick auf die Streicher beachten und wissen sollten. Der Ensembleteil ist daher wichtig fürs gegenseitige Kennenlernen und das Verständnis für Melodie, Begleitung und Bass. GABI REISERER Studium Gitarre und Hackbrett mit Schwerpunkt Volksmusik am Richard-Strauss-Konservatorium in München. Seit 1975 Autodidaktin am Kontrabass, von 1979 bis 2009 Kontrabassistin der Tölzer Geigenmusik. Gabi Reiserer erhielt von 1989 bis 1994 Cellounterricht. Seit 1980 Referentin für Kontrabass, Hackbrett, Gitarre und Gesang bei verschiedensten Volksmusikseminaren in Niederbayern, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich, Steiermark, Tirol und Südtirol tätig. Wichtig Bitte bringen Sie Ihr Instrument mit. teilnehmerzahl Max. 15 Personen hinweis Von 19.00 bis 21.00 Uhr findet im Rahmen des Schwerpunkttages Volksmusik ein Offenes Musizieren und Tanzen statt – siehe S. 8. 47 Zupfinstrumente Laute für klassische Gitarrist/Inn/en Mo 29. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Ziel dieser Veranstaltung ist, einen Überblick über den Umgang mit alter Musik zu geben, vor allem was die Praxis des Generalbassspielens betrifft. Es wird aufgrund fundierter, auf Quellen basierender Argumente diskutiert, was eine stilgerechte Aufführungspraxis der alten Musik bedeutet und inwieweit sie die Schönheit dieses Repertoires am besten aufblühen lassen kann. Eine konsequente Analyse der Quellen lässt uns weiters erkennen, dass die Merkmale der alten Musik eigentlich mit denen der heutigen U-Musik vergleichbar sind und dementsprechend ein korrekter Umgang mit dieser Zeit uns viele Anregungen zum selbständigen Musizieren – d.h. ohne vorgelegte Noten – geben kann. 48 Luciano Contini Nach dem Gitarrenstudium bei A. Marrosu in Sassari und seiner Promotion „cum laude“ im Fach Musikwissenschaft an der Universität Bologna, befasste Luciano Contini sich ausschließlich mit der Aufführungspraxis von Renaissance- und Barockmusik und studierte in den 80er Jahren Laute und Generalbass an der Schola Cantorum in Basel mit E. Dombois, H. Smith und J. Christensen. Er ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe und hat mit Musikern wie Jordi Savall, René Clemencic, Riccardo Muti, Jesper Christensen, Chiara Banchini, sowie mit vielen Ensembles wie u.a. Armonico Tributo, Ars Antiqua Austria, Aurora, The Rare Fruit Council und Private Musicke zusammengearbeitet. Internationale Konzerttätigkeit. Neben Radio- und Fernsehaufnahmen hat er an zahlreichen CD-Einspielungen als Kammermusiker und Solist teilgenommen. Luciano Contini ist Dozent für Historische Musikpraxis an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und leitet die Lautenklasse an der Konservatorium Wien Privatuniversität. Wichtig Bitte bringen Sie Ihr Instrument mit. teilnehmerzahl Max. 10 Personen Zupfinstrumente Zeitgenössische Musik als Unterrichtsliteratur – zeitgenössische Musik als neues Unterrichtskonzept So 28. August 2011 9.30 bis 17.30 Uhr Präsentation der „24 Wettbewerbsstücke für Gitarre solo“ (kürzlich bei UE erschienen) und der „16 Etüden für die Unterstufe“ (noch unveröffentlicht). Sämtliche seiner Unterrichtswerke für die Gitarre zielen auf die frühe Einsetzung einfach(st)er zeitgenössischer Musik im Unterricht ab. Der Terminus zeitgenössische Musik meint hier lediglich Musik in freierer Form und Struktur im Gegensatz zu „klassischen“ Melodie- und Akkordfortschreitungen, nicht aber komplexe atonale- oder Zwölftonmusik. Beide vorgestellten Werke sind für alle Altersstufen geeignet, mit einem kontinuierlich ansteigenden Schwierigkeitsgrad. Die „24 Wettbewerbsstücke für Gitarre solo“ wurden dezidiert für Jugendmusikwettbewerbe wie Prima la Musica komponiert und als Literaturempfehlung in den KOMU Lehrplan aufgenommen. Neben der Präsentation seiner 49 Werke wird er sein neues musikalisch didaktisches Gesamtkonzept zum Unterricht präsentieren. WICHTIG Bitte bringen Sie Ihr Instrument mit. teilnehmerzahl Max. 14 Personen MMag. Siegfried Steinkogler Seit 1990 Gitarrenpädagoge am Musikum Salzburg, seit 2002 künstlerischer Leiter des salzkammergut strIngfestivals. Als Komponist Orchesterwerke, Vokal- und Kammermusikwerke, die 2008 vom ORF Wien im Rahmen der Zeitton-Reihe veröffentlicht wurden. Zahlreiche Werke für Gitarre. Veröffentlichungen musikpädagogischer Ausrichtung bei der Universal Edition (24 Wettbewerbsstücke für Gitarre solo), beim TrekelVerlag, edition modern sowie im Eigenverlag. Publikation fachdidaktischer Beiträge im Classical Guitar Magazine (GB), Akustik Gitarre, Phoibos (beide D), Harmonica Educator (Ohio, USA) und Harmonica Family (Taiwan). Cool Notes Spielen Sie mit! Cool Notes kennen lernen So 28. und Mo 29. August 2011 19.00 bis 20.00 Uhr Bezeichnend für das Notenlernspiel „Cool Notes“ ist, dass es als Kartenspiel in vielen Varianten sowohl im Instrumental(Gesangs)- als auch im Musikkunde- und Gruppenunterricht einsetzbar ist. Am leichtesten erlernt man die Regeln, wenn man selbst zum Spieler/zur Spielerin wird. Christoph Hartlauer, der Erfinder der „Cool Notes“, wird im Anschluss an zwei Seminartage als Spielleiter da sein und mit den TagesteilnehmerInnen nach Wunsch einige Kennenlern-Runden „Cool Notes“ durchspielen. 50 Christoph Hartlauer Studium Jazzklavier am Konservatorium Wien Privatuniversität bei Karl Heinz Leschanz. Seit 2002 Unterrichtstätigkeit an der Carl Zeller Musikschule St. Peter/Au. Keyboarder. Er entwickelte 2005 das Kartenspiel „Cool Notes“ als spielerische Unterstützung zum Erlernen von Musiktheorie. SPIELEN SIE MIT! Bitte um Anmeldung. teilnehmerzahl Mindestens 5 Personen Notenausstellung notenausstellung So 28. August 2011, 18.00 bis 21.30 Uhr Mo 29. August 2011, 9.00 bis 20.00 Uhr Auch dieses Jahr freuen wir uns, Ihnen im Rahmen der Notenausstellung Literatur für den Unterricht von zahlreichen Verlagen anbieten zu können. WICHTIG Empfohlene Literatur zur Vorbereitung: Pascale Bouquet und Gérard Rebours, „50 Standards: Renaissance et Baroque“, Editions Fuzeau (auf Französisch und auf Englisch erhältlich). Bitte bringen Sie Ihr Instrument mit. Und: wir werden auch gemeinsam singen! teilnehmerzahl Max. 12 Personen 51 Anmeldung ALLGEMEINE INFORMATIONEN anmeldung Für Ihre Anmeldungen zu den einzelnen Seminarangeboten bitten wir Sie, entweder das Anmeldeformular zu verwenden oder sich direkt auf www.musikschulmanagement.at unter „Fortbildung“ bis spätestens Fr 3. Juni 2011 anzumelden. Sollte bis zum Anmeldeschluss am Fr 3. Juni 2011 die erforderliche Mindestteilnehmerzahl (sieben Personen) nicht erreicht werden, erfolgt die Absage des Kurses. Bei Zustandekommen des Seminars ist eine Anmeldung bis spätestens Fr 5. August 2011 möglich. Später eingehende Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden! Die Bezahlung der Anmeldegebühr ist gleich nach Anmeldeschluss fällig. Sie erhalten mit dem Erlagschein gleichzeitig eine Anmeldebestätigung. 52 Kurskosten Seminargebühren: 1 Tag: EUR 15,00 Jeder weitere Tag zusätzlich EUR 10,00 Nächtigungsgebühr: _ EUR 45,50 _ ab zwei Nächte EUR 41,80 pro Person pro Nacht im Doppelzimmer Pro Nächtigung sind das Abendessen am Anreisetag sowie das Mittagessen am darauf folgenden Tag inkludiert. Der Einzelzimmerzuschlag beträgt EUR 9,00 p. P. pro Tag. Stornierungen Bei Absage der Teilnahme nach dem 15. Juli 2011 werden in jedem Fall EUR 15,00 als Bearbeitungsgebühr verrechnet. Nächtigungsgebühren werden bei schriftlicher Stornierung bis 24 Stunden vor Seminarbeginn refundiert. Kursort Schloss Hotel Zeillern Schlossstraße 1, 3311 Zeillern Anreise Schiene: Westbahn bis Bahnhof Amstetten, weiter mit Bus oder Taxi nach Zeillern (ca. 6 km) Straße: Westautobahn Abfahrt Amstetten West, B1 Richtung Strengberg, nach 0,5 km Abzweigung rechts nach Zeillern. KONTAKT Mag. Matthias Lackenberger Tel. 02742 90 666 6112 Fax 02742 90 666 6135 matthias.lackenberger@ musikkulturnoe.at Instrument/e: Geburtsdatum: Musikschule: E-Mail: Telefon: PLZ, Ort: Straße: Nachname: Titel, Vorname: Bitte füllen Sie beide Seiten der Anmeldung vollständig aus und retournieren Sie diese per Post oder Fax (02742 90666 6135) bist spätestens 3. Juni 2011. Bei Seminaren mit beschränkter Teilnehmerzahl erfolgt die Platzvergabe in der Reihenfolge des Eintreffens der Anmeldungen! ANMELDUNG Neue Herrengasse 10/3 3100 St. Pölten MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH Bitte ausreichend frankieren ANMELDUNG [ ] JA, im [ ] EZ oder [ ] DZ von bis Ich melde mich hiermit verbindlich für folgende Seminare im Rahmen der Fortbildungswoche 2011 an: Nächtigung: [ ] NEIN Datum, Unterschrift Seminarübersicht seminarübersicht Fortbildungswoche 2011 Sa 27. August 2011 / Schwerpunkt Volksmusik * Vormittag Nachmittag 9.30 bis 12.30 Uhr Aufgeign mit Streichinstrumenten * Volker Derschmidt (S. 44) 14.00 bis 17.30 Uhr VOLKSMUSIKENSEmble 1 * Volker Derschmidt 9.30 bis 12.30 Uhr gitarrebegleitung in der volksmusik * Gottfried Hartl (S. 45) 14.00 bis 17.30 Uhr VOLKSMUSIKENSEmble 2 * Gottfried Hartl 9.30 bis 12.30 Uhr die harfe in der volksmusik * Otto Ehrenstrasser (S. 46) 14.00 bis 17.30 Uhr VOLKSMUSIKENSEmble 3 * Otto Ehrenstrasser 9.30 bis 12.30 Uhr grundbass, wechselbass, terzbass * Gabi Reiserer (S. 47) 14.00 bis 17.30 Uhr VOLKSMUSIKENSEmble 4 * Gabi Reiserer Abend 19.00 bis 21.00 Uhr offenes musizieren & tanzen volksmusik * V. Derschmidt / G. Reiserer 9.30 bis 17.30 Uhr all about brass Wolfgang Gaag (S. 25) 9.30 bis 17.30 Uhr und jetzt. komposition und improvisation im 21. jahrhundert Katharina Klement (S. 22) 55 Seminarübersicht seminarübersicht Fortbildungswoche 2011 So 28. August 2011 / Schwerpunkt Zeitgenössisch ** Vormittag Nachmittag 9.30 bis 17.30 Uhr und jetzt. komposition und improvisation im 21. jahrhundert ** Katharina Klement (S. 22) Abend 19.00 bis 20.00 Uhr cool notes Christoph Hartlauer (S. 50) 9.30 bis 17.30 Uhr spiel ist spiel – mit györgy kurtag experimentieren ** Karin Wagner (S. 43) 9.30 bis 17.30 Uhr moderne spieltechniken auf dem FAGOTT ** Helga Warner-Buhrmann (S. 31) 9.30 bis 17.30 Uhr zeitgenössische unterrichtsliteratur ** Siegfried Steinkogler (S. 49) 9.30 bis 17.30 Uhr all about brass Wolfgang Gaag (S. 25) 9.30 bis 17.30 Uhr haltung & beweglichkeit beim musizieren Rita Schmiedecker-Pauxberger (S. 16) 9.30 bis 17.30 Uhr world of percussion Herwig Stieger (S. 24) 18.00 bis 21.30 Uhr NOTENAUSSTELLUNG (S. 51) 56 Seminarübersicht seminarübersicht Fortbildungswoche 2011 Mo 29. August 2011 / Schwerpunkt Alte Musik *** Vormittag Nachmittag 9.30 bis 17.30 Uhr Laute für klassische gitarrist/Inn/EN *** Luciano Contini (S. 48) Abend 19.00 bis 20.00 Uhr cool notes Christoph Hartlauer (S. 50) 9.30 bis 17.30 Uhr mit „Guten manieren“ durch barock und klassik *** Florian Birsak (S. 42) 9.30 bis 17.30 Uhr die barocktrompete *** Franz Landlinger (S. 26) 9.30 bis 17.30 Uhr musik als verzierung des lebens *** Ernst Kubitschek (S. 32) gig Ganztä 20.00 Uhr is b 9.00 Notsesnte-llung au 9.30 bis 17.30 Uhr improvisieren nach historischen modellen *** Martin Skamletz (S. 17) 9.30 bis 17.30 Uhr wie sag ich´s den eltern? professionelles führen von elterngesprächen Beatrix Kastrun (S. 23) 9.30 bis 17.30 Uhr popularmusikensemble Herbert Pichler (S. 35) 57 Seminarübersicht seminarübersicht Fortbildungswoche 2011 Di 30. August 2011 / Schwerpunkt Pop **** Vormittag Nachmittag 9.30 bis 17.30 Uhr groove & Styles **** Philipp Kopmajer (S. 36) Abend 19.00 bis 21.00 Uhr pop-SESSION 9.30 bis 17.30 Uhr popularmusikensemble **** Herbert Pichler (S. 35) 9.30 bis 17.30 Uhr let´s groove **** Martin Mondl (S. 33) 9.30 bis 17.30 Uhr e-GITARRE FÜR KLASSISCHE GITARRIST/INN/EN **** Edi Köhldorfer (S. 34) 9.30 bis 12.30 Uhr RHYTHMISCHES TRAINING **** Andreas Menrath (S. 19) 14.00 bis 17.30 Uhr GEHÖRBILDUNG IN DER POPULARMUSIK **** Tibor Kövesdi (S. 15) 9.30 bis 17.30 Uhr damit gruppenunterricht gelingt Helga Matzner-Engel (S. 30) 58 Seminarübersicht seminarübersicht Fortbildungswoche 2011 Mi 31. August 2011 / Schwerpunkt Latin ***** Vormittag Nachmittag 9.30 bis 17.30 Uhr stile der brasilianischen musik ***** Yta Moreno (S. 21) Abend 19.00 bis 21.00 Uhr latin-SESSION 9.30 bis 17.30 Uhr latin percussion / latin drums ***** Fernando Paiva (S. 37) 9.30 bis 17.30 Uhr brasil/Tango GESANGSWORKSHOP ***** Paula Barembuem (S. 28) 9.30 bis 17.30 Uhr LATEINAMERIKANISCHE TÄNZE ***** Maja Franke (S. 40) 9.30 bis 17.30 Uhr musik machen – wege in die improvisation. ein einstieg in die IMPROVISATION FÜR CELLIST/INN/EN Susanne Paul (S. 39) 9.30 bis 17.30 Uhr JAZZIMPROVISATION AUF GEIGE UND BRATSCHE Mic Oechsner (S. 38) 9.30 bis 17.30 Uhr das (VERHALTENS)AUFFÄLLIGE KIND Josef Voglsinger (S. 13) 59 Seminarübersicht seminarübersicht Fortbildungswoche 2011 Do 1. September 2011 Vormittag Nachmittag 9.30 bis 17.30 Uhr worum geht es in einer eltern-kind-gruppe? Maria Rebhahn (S. 27) 9.30 bis 17.30 Uhr neue wege in der ballettpädagogik. Reformiertes system in theorie und praxis Violanta de Raulino (S. 41) 9.30 bis 17.30 Uhr musik-kinesiologie Furugh Djafar Zadeh Karimi (S. 18) 9.30 bis 17.30 Uhr sibelius für einsteiger Manfred Loimayer (S. 20) 9.30 bis 17.30 Uhr musik machen – wege in die improvisation. ein einstieg in die IMPROVISATION FÜR CELLIST/INN/EN Susanne Paul (S. 39) 9.30 bis 17.30 Uhr JAZZIMPROVISATION AUF GEIGE UND BRATSCHE Mic Oechsner (S. 38) 9.30 bis 17.30 Uhr grundlagen des speech level singing für gesangslehrer/innen Andreas Grussl (S. 29) 60 Abend FachgruppenkoodinatorInnen Fachgruppenkoordinatorinnen 2011/12 Für Fragen und Anregungen zu Fortbildungsveranstaltungen stehen die FachgruppenkoordinatorInnen des Musikschulmanagement Niederösterreich gerne zur Verfügung. Ursula Franke Fachgruppe Elementare Musikpädagogik Tel.: 0664 8485370 ursula.franke@musikkulturnoe.at kristin grünauer Fachgruppe tanz Tel.: 0664 8485371 kristin.gruenauer@musikkulturnoe.at mag. gudrun burghofer Fachgruppe gesang Tel.: 0664 8485372 gudrun.burghofer@musikkulturnoe.at mag. claudia sallagar Fachgruppe streichinstrumente Tel.: 0664 8485376 claudia.sallagar@musikkulturnoe.at edi köhldorfer Fachgruppe zupfinstrumente Tel.: 0664 8485374 edmund.koehldorfer@musikkulturnoe.at 61 FachgruppenkoordinatorInnen Fachgruppe tasteninstrumente: N.N. fachgruppe schlagwerk: N.N. monika strobl, ma Fachgruppe holzblasinstrumente monika.strobl@musikkulturnoe.at Während Mutterschutz ab 13. Feruar 2011 Kontakt: Elisabeth Deutsch andreas pranzl Fachgruppe blechblasinstrumente Tel.: 0664 8485377 andreas.pranzl@musikkulturnoe.at mag. augustinus brunner Fachgruppe musikkunde Tel.: 0664 8485375 augustinus.brunner@musikkulturnoe.at martin mondl Fachgruppe popularmusik Tel.: 0664 8485385 martin.mondl@musikkulturnoe.at johannes lagler, BA Fachgruppe volksmusik Tel.: 0664 8485382 johannes.lagler@musikkulturnoe.at 62 WIEN NORD , N E N U A T S HEN. LACNEN. WECHI MEHR KTUELRTRUERICH. NO IEDERÖS FÜR N WIR AFFEN SCH . DAS www.noevers.at Wir schaffen das. Impressum Musikschulmanagement Niederösterreich / Musikkultur Niederösterreich GmbH Neue Herrengasse 10/3, 3100 St. Pölten Tel.: 02742 90 666 6100, Fax: 02742 90 666 6135, www.musikschulmanagement.at Für den Inhalt verantwortlich: Dorothea Draxler, Mag. Michaela Hahn Redaktion: Mag. 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