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Begrabt mein Herz am Wounded Knee
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TV SPIELFILM
Schellenberg) will sich mit der Verelendung
seines Volkes nicht abfinden…
Das Massaker von Wounded Knee 1890 markierte das Ende des indianischen Widerstands
gegen die weiße Expansion – und den Schlusspunkt des Genozids. Die mit sechs Emmys
gekrönte HBO-Produktion schließt Kompromisse, hat aber beeindruckende Momente.
Begrabt mein Herz am Wounded Knee
Drama nach den letzten beiden Kapiteln
des Dan-Brown-Buchs. Als Jugendlicher erlebt der Sioux-Indianer Ohiyesa die Schlacht
am Little Big Horn. Sein Vater, der zum Christentum übergetreten ist, holt ihn schließlich
in die Welt der Weißen. Hier erhält Ohiyesa
den Namen Charles Eastman (nun: Adam
Beach), er geht zur Schule, studiert, lernt die
Lehrerin Elaine (Anna Paquin) kennen und
berät Senator Henry Dawes (Aidan Quinn) in
der Indianerpolitik. Derweil rumort es in den
Reservaten: Häuptling Sitting Bull (August
Dawes (l.) leitet das Komitee für Indianerfragen. Vergeltung: Die Zelte brennen. Rechts: Elaine und Charles
Originaltitel Bury My Heart at Wounded Knee: An Indian
History of the American West (USA 2007)
Regie Yves Simoneau
Darsteller August Schellenberg, Adam Beach, Aidan Quinn,
Anna Paquin, Eric Schweig
FSK: –
Á Bitte ein Lineal an den Schnittmarken anlegen und mit einem Cutter ausschneiden
Traurig, wie eine ganze
Kultur begraben wurde
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Begrabt mein Herz
am Wounded Knee