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Herzlich Willkommen in der
Securitas Ausstellung!
Diese Ausstellung erzählt Geschichten eines Sicherheitsunternehmens und zeichnet zugleich
die Entstehung des Securitas Konzerns nach. Sie steckt den Rahmen weit über das eigene
Unternehmen hinaus: Die Geschichte des Sicherheitsgewerbes von den Anfängen bis in die
Gegenwart wird anschaulich erzählt, illustriert und mit Exponaten belegt.
Seit es Menschen gibt, gibt es Individuen, die gegen Gebote, Gebräuche und Sitten verstoßen, sei
es aus Neid, Gier oder anderen Motiven. Das Bedürfnis nach Schutz von Leib, Leben und
Eigentum ist ebenso alt. Aus der einfachen Bewachung als Schutzmaßnahme entstanden
unterschiedliche Formen des Sicherheitswesens. Diese haben sich im Laufe der
Menschheitsgeschichte entsprechend den Veränderungen in den jeweiligen Gesellschaften
immer wieder gewandelt, aber es hat sie schon immer gegeben: Soldaten, Polizisten und
Wächter. Die Protagonisten der Sicherstellung von Ruhe, Ordnung und Sicherheit nehmen in
dieser Ausstellung einen besonderen Raum ein. Denn:
„Ohne Sicherheit vermag der Mensch weder seine Kräfte auszubilden noch die Frucht derselben
zu genießen; denn ohne Sicherheit ist kein Freiheit.“
Wilhelm von Humboldt (deutscher Gelehrter und Staatsmann)
Securitas Holding GmbH
Unternehmenskommunikation
Potsdamerstr. 88
10785 Berlin
Die Menschen haben sich mit fortschreitender gesellschaftlicher Entwicklung immer stärker
differenzierte Regel- und Rechtssysteme gegeben, die ihren spezifischen Lebensbedingungen
entsprachen. Den Herrschenden war bewusst, dass sie dafür zu sorgen hatten, dass diese auch
eingehalten wurden. Nur so war relative Stabilität und eine geordnete wirtschaftliche Entwicklung
möglich. Die berichteten Fakten und Geschichten addieren sich zu einem Rundgang durch die
Geschichte der Sicherheit – ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Dem Betrachter wird Sicherheit
als Bestandteil menschlicher Kultur zu allen Zeiten vorgestellt. Die Reise beginnt mit den alten
Hochkulturen, führt durch die Antike und widmet sich dem Sicherheitswesen im Mittelalter mit
ihren sich herausbildenden Städten und der frühen Neuzeit. Aber auch die Räuberbanden und
ihre Bekämpfung, Leben und Abenteuer der Meisterdetektive Eugène Vidocq und Allan
Pinkerton, die Geschichte der Detektive sowie die Entstehung der modernen Polizei im 19.
Jahrhundert finden ihren Platz. Die Darstellung wird fortgesetzt mit der Gründung der ersten
deutschen privaten Sicherheitsunternehmen und der Entwicklung im 20. Jahrhundert bis in die
Gegenwart hinein. Die Anfänge des Unternehmens Securitas reichen zurück bis ins Dänemark der
Jahrhundertwende. Der Bogen wird gespannt von den Firmengründungen Julius PhilipSörensens bis zum ersten schwedischen Unternehmen seines Sohnes Erik Philip-Sörensen und
dem weiteren Aufstieg der Firmengruppe. Dabei wird auch auf die Geschichte der Unternehmen
eingegangen, die Ende des 20. Jahrhunderts in den Securitas Konzern integriert wurden.
In Deutschland waren dies
• die Wach- und Schließgesellschaften
• der Deutsche Schutz- und Wachdienst (DSW)
• die Gesellschaft für Eigentumsschutz
• Raab Karcher Sicherheit
• die Deutsche Sicherheits-AG
• die Protectas sowie
• die G4S-Gruppe mit ihren Tochtergesellschaften ADS und Securicor.
Dabei wird deutlich: Ein hohes Ausbildungsniveau der Mitarbeiter sowie das Streben nach
Professionalisierung, Spezialisierung und Wachstum prägen alle diese Unternehmen, in denen die
Securitas Deutschland ihre Wurzeln hat.
Tel + 49 30 501000611
Fax + 49 30 501000610
ukomm@securitas.de
www.securitas.com/de/de
/ueber-uns/geschichte/
Securitas – weltweite Kompetenz in Sicherheit. Aus einem breiten Spektrum spezialisierter
Sicherheitsdienstleistungen, technologischer Komponenten sowie Beratung und Ermittlung entwickelt
Securitas Angebote, die auf jeweilige Kundenbedürfnisse maßgeschneidert sind und effektive
Sicherheitslösungen ergeben. Überall – vom Einzelunternehmen bis zum komplexen Konzern, machen die
320.000 Securitas-Beschäftigten den Unterschied.
Sicherheit ist ein Grundbedürfnis
Menschen und Gemeinschaften brauchen Sicherheit – die Freiheit von Gefahren und
unvertretbaren Risiken – um stabil zu existieren und sich zu entwickeln.
Täglicher Überlebenskampf
In der Urgemeinschaft bildete sich zuerst der Schutz gegenüber der Natur heraus. Wasser und
Feuer, Kälte und Sturm mussten genauso gemeistert werden wie die Abwehr wilder Tiere. Neben
diesen äußeren Einflüssen entwickelten sich auch innerhalb der einzelnen Sippen Neidgefühle,
die die „Wegnahme“ von erworbenen Gegenständen und Nahrung nach sich zogen.
Das Sicherheitsbedürfnis wächst
Der Mensch begann sein Eigentum zu schützen und zu verteidigen. Hierbei erfand er viele
nützliche Dinge, die bis in die Gegenwart als Selbstverständlichkeit angesehen werden. So
entdeckt man Hinweise auf Schlösser und Schlüssel bereits im Alten Testament.
Stets fanden sich Menschen, die die Verantwortung für den Schutz in der Gesellschaft
übernahmen. Sie rekrutierten sich aus besonders befähigten Mitgliedern der Familien, Sippen und
Gemeinschaften. Sie schützten gegen die Fehden der Nachbarn, gingen aktiv gegen Störungen
vor und hatten die Aufgabe, erzieherisch zu wirken sowie Diebstähle innerhalb der Gemeinschaft
zu unterbinden.
Im antiken Griechenland (um 700 v. Chr.) waren nachts Wächter unterwegs, die auf ihren
Kontrollgängen von Thesmotheten (Rechtsgelehrten bzw. Urteilsarchivaren) überwacht wurden.
Diese amtlichen Gelehrten gaben Glockenzeichen, auf die die Wächter antworten mussten.
Ähnliche Wächtergepflogenheiten sind auch aus der römischen Geschichte überliefert. Für die
Sicherheit im Alten Rom sorgten vier Hauptabteilungen der Polizei: Politische Polizei,
Sittenpolizei, Sicherheitspolizei und Wirtschaftspolizei. Darüber hinaus waren noch nocturni
(Nachtwächter) in den Straßen Roms unterwegs. Die Nachtwächter wurden von munizipalen
Sklaven unterstützt. So wurde in der Antike für die Sicherheit des Volkes durch die Herrscher
gesorgt.
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Die Göttin Securitas stellte im römischen Kaiserreich die Personifikation der Sicherheit dar. Die
Securitas schwebte sinnbildlich über dem Reich und achtete auf die Einhaltung der Gesetze. Die
erste gesicherte Darstellung der Göttin Securitas findet sich auf einer Bronzemünze des Kaisers
Nero (Kaiser von 54 bis 68). Sie wurde als weibliche Gestalt in ruhender Haltung dargestellt,
sitzend oder an eine Säule angelehnt und ausgestattet mit verschiedenen Attributen wie Kranz,
Zepter oder Weltkugel. Ihre Verehrung kommt auch darin zum Ausdruck, dass ihre Abbildung ab
dem 1. Jh. Münzen und Medaillons zierte.
Immer wieder wurde in der Geschichte von den Herrschenden postuliert, dass Frieden und
äußere wie innere Sicherheit die Voraussetzungen für ein Leben in Wohlstand und Stabilität
seien. Nach dem Niedergang Roms und den Wirren der Völkerwanderungszeit entstanden aus
vielen italienischen Städten unabhängige Stadtstaaten. So auch Siena, dessen Bedeutung im
Mittelalter wuchs. Um die Mitte des 14. Jh. befand sich die aufstrebende Stadt auf dem
Höhepunkt ihrer bisherigen politischen, ökonomischen und kulturellen Entwicklung. Es
entstanden berühmte Plätze und Gebäude, die noch heute von dieser Blüte zeugen, so auch das
Rathaus Sienas, in dem sich der Freskenzyklus „Die Gute und Schlechte Regierung“ des Malers
Ambrogio Lorenzetti (ca. 1290 bis ca. 1348) befindet. Die Göttin Securitas spielt im
Freskenzyklus von Siena eine wichtige Rolle als Garantin für Frieden, Gesetz und Ordnung in
einer guten Regierung.
Securitas – weltweite Kompetenz in Sicherheit. Aus einem breiten Spektrum spezialisierter
Sicherheitsdienstleistungen, technologischer Komponenten sowie Beratung und Ermittlung entwickelt
Securitas Angebote, die auf jeweilige Kundenbedürfnisse maßgeschneidert sind und effektive
Sicherheitslösungen ergeben. Überall – vom Einzelunternehmen bis zum komplexen Konzern, machen die
320.000 Securitas-Beschäftigten den Unterschied.
Der Beginn einer Berufsära
Mit der Herausbildung der unterschiedlichsten Zünfte, des Fernhandels sowie der freien
und selbstständigen Städte im Spätmittelalter war es an der Zeit, neue
Sicherheitsüberlegungen anzustellen.
In den Städten wurden größere Mengen an Besitztümern, Geld und Wertgegenständen
angehäuft, die zu schützen waren. Immer wieder auftretende Brände und Kriege bargen
erhebliche Gefahren für die städtische Bevölkerung. Das private und gesellschaftliche Interesse
an Sicherheit, Geborgenheit und friedvollem Zusammenleben bekam einen neuen Stellenwert.
Die Überlegungen der Einführung neuer Sicherheitsmethoden führten dazu, dass die höchsten
Gebäude der Städte mit Wächtern besetzt wurden und eine weitere Wachperson die Straßen
durchstreifen sollte. So entwickelten sich zwei neue Berufsrichtungen: die Nachtwächter und die
Türmer.
Die Türmer sorgten auf den Türmen der Städte für Sicherheit. Von ihrer Wachsamkeit und der
schnellen Alarmierung der Stadt hing das Schicksal der Bürger ab. Oft hießen die Türmer auch
Hausmänner, denn oft lebten sie mit ihrer Familie und ihrem Gesinde auf „ihrem“ Turm, hoch über
den Dächern der Stadt. Ihre wichtigste Aufgabe bestand darin, die Einwohner vor Feuer zu
warnen. Tagsüber meldeten sie nahende Fremde, Feuer oder Feinde mittels einer Flagge und
eines akustischen Signals. Nachts wurden Lichtsignale eingesetzt. Türmer hatten auch die
Aufgabe, zur vollen Stunde zu läuten, da Turmuhren noch nicht im Einsatz waren.
Nachtwächter patrouillierten in den Nachtstunden durch die Städte. Sie absolvierten ihre
Rundgänge, meist ausgestattet mit Uniform, Hellebarde, Horn und Laterne (offenes Feuer war
nicht erlaubt). Öffentliche Beleuchtung gab es bis ins 18. Jahrhundert nur rudimentär, und nur
vereinzelt schien Kerzenlicht aus den Fenstern auf die Straße. Der Nachtwächterberuf war nicht
ungefährlich, aber verantwortungsvoll und dabei oft schlecht entlohnt.
In den meisten Städten wurde das Amt des Nachtwächters wie das des Türmers gegen Ende des
19. Jahrhunderts abgeschafft. Moderne Stadtstrukturen und der technische Fortschritt machten
die Wachleute überflüssig, und oft übernahm die Polizei zunächst deren Tätigkeiten. Zu dieser
Zeit übernahmen oft privatwirtschaftlich organisierte Wach- und Schließgesellschaften den
konkreten Objektschutz. Eine jahrhundertelange Tradition ging zuende.
Auch das Detektivwesen blickt auf eine lange Geschichte zurück. Sie beginnt in Frankreich.
Eugene Francois Vidocq gilt als der erste Detektiv Europas und Gründer der berühmten Polizei La
Sûreté Nationale (Die Nationale Sicherheit), die bis weit ins 20. Jahrhundert neben der
Gendarmerie für Recht und Ordnung in Frankreich verantwortlich war.
Als ehemaliger Krimineller kannte Vidocq die Unterwelt und den Sumpf der dort Gestrandeten.
Vidocq nutzte dieses Wissen zur konsequenten Verbrechensbekämpfung in ganz Frankreich.
Durch ihn wurde die Kriminalistik etabliert und professionalisiert.
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Ab 1811 wurde Vidocq erster und überaus erfolgreicher Chef der Sûreté Nationale. Mit seinem
Namen werden folgende Standards der Verbrechensbekämpfung verbunden:
• die Einführung der Aktenhaltung (Karteikartensystem)
• die Einführung der Kriminalistik und der Ballistik in die Polizeiarbeit
• die Einführung des Gipsabdruckes von Füßen und Schuhen
• professionelle Observation (u. a. der Einsatz von Verkleidungen der Ermittler)
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Der Beginn einer Berufsära
Vidocq erwarb zudem Patente für abriebfeste Tinte und fälschungssicheres Schreibpapier. Im
Jahr 1832 gründete Vidocq die erste Privatdetektei der Welt. Sie sollte Maßstab für alle späteren
Detekteien werden: „Les Bureau des Renseignements“ (dt.: Büro für nachrichtendienstliche
Ermittlungen).
Die Entstehung der privaten Sicherheit ist eng mit der Geschichte Amerikas und der von
Geheimnissen umwobenen Person Allan Pinkertons verbunden. Allan Pinkerton (geboren 1819)
stammte aus Schottland und war 1842 in die „Neue Welt“ ausgewandert. Neben seiner
handwerklichen Geschäftstätigkeit sammelte er erste Erfahrungen beim Aufspüren und
Dingfestmachen von Geldfälscherbanden. Dies blieb auch den lokalen Behörden nicht verborgen,
die ihn zunächst als Hilfssheriff beschäftigten. Schon kurz darauf gab er seinen Betrieb auf und
wurde Chicagos erster Vollzeitdetektiv. 1850 trat Allan Pinkerton in die Sicherheitsagentur seines
Bruders Robert, die „Pinkerton & Co“, ein und beide strukturierten dieses Unternehmen in die
„Pinkerton‘s National Detective Agency“ um. Somit war der erfolgreichste Sicherheitsdienstleister
der noch jungen Branche geboren. Bis 1855 konnte die Agentur lukrative Verträge mit mehreren
Eisenbahngesellschaften im Mittleren Westen abschließen.
Innovationen in der Kriminalistik
Die Pinkertons arbeiteten systematisch und effektiv. Sie entwickelten eigene Methoden und
hoben die Kriminalistik auf ein neues Niveau. So entstanden die erste Datenbank mit Dossiers von
Verbrechern sowie die weltweit größte Sammlung von Fahndungsfotos. Die Pinkertons waren
bereits in der Lage, Täterprofile zu erstellen und diese mit Täterbeschreibungen abzugleichen.
Die Rettung Lincolns
Legendär war Pinkertons umsichtiges, kreatives Vorgehen bei der Vereitelung eines Attentats auf
Abraham Lincoln während einer Reise im Jahr 1861. Pinkerton und seine Leute warnten Lincoln
vor den heraufziehenden Gefahren und veranlassten ihn, seine Reisepläne zu ändern. Lincoln kam
wohlbehalten am Reiseziel an (dennoch wurde er 1865 heimtückisch ermordet).
Im Laufe des Bürgerkriegs engagierte sich Pinkerton auf Seiten der Nordstaaten und unterstützte
General McClellan mit geheimdienstlichen Informationen und in der Spionageabwehr. Nach dem
Krieg spürte er u. a. Betrüger auf, die materielle Vorteile aus den Kriegswirren ziehen wollten.
Erfolg im Wilden Westen
Es war den Umständen jener Zeit geschuldet, dass die örtliche Polizei personell unterbesetzt,
unterbezahlt, demotiviert und zum Teil korrupt war. Die Strafverfolgungsbehörden waren oft
damit überfordert, Räuberbanden festzunehmen. Die Pinkertons hatten dagegen Erfolg: Sie
jagten die Banditen, auch quer durch die gesamten Vereinigten Staaten, nahmen sie fest und
übergaben sie dem Gesetz.
Pinkertons Erben
Allan Pinkerton starb am 1. Juli 1884 in Chicago. Seine Söhne Robert und William führten nach
seinem Tod das Unternehmen erfolgreich weiter. Die Arbeit der Agentur in den Vereinigten
Staaten wurde neu organisiert und es entstanden erste Geschäftskontakte zu europäischen
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Sicherheitslösungen ergeben. Überall – vom Einzelunternehmen bis zum komplexen Konzern, machen die
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Der Beginn einer Berufsära
Partnern. Ab 1930 wurde die Agentur neu ausgerichtet. Die Zeit der Banditenhatz und des
„Wilden Westens“ war endgültig vorbei. Neue Schwerpunkte – bis in die Gegenwart – bildeten nun
die Bekämpfung von Versicherungsbetrug und der Werkschutz großer Unternehmen.
Die ehemalige „Pinkerton‘s National Detective Agency“ gehört heute als „Pinkerton Investigative
Services“ und „Pinkerton Government Services“– neben weiteren Unternehmen – zur
schwedischen Securitas AB Stockholm. Im Jahre 2003 wurden alle Dienstleistungen der
Securitas Gruppe in den USA unter dem einheitlichen Namen „Securitas Security Services USA,
Inc.” zusammengeführt.
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Von der Helsingborgs Nattvakt zur
Securitas
1901 begannen zwei junge Unternehmer in Kopenhagen eine Sicherheitsfirma
aufzubauen. Julius Philip-Sörensen und sein Partner Marius Hogrefe gründeten die
„Kjobenhavn Frederiksberg Nattvagt“.
Philip-Sörensen war die treibende Kraft in dem neu entstandenen Unternehmen. Er suchte
ständig neue Wege, um die Sicherheitsdienstleistungen zu verbessern und weiterzuentwickeln.
Die „Kjobenhavn Frederiksberg Nattvagt“ war in ihrer Grundkonzeption den amerikanischen
Pinkerton-Agenturen angelehnt. Spezialisiert hatte man sich auf allgemeine
Bewachungsaufgaben und den vorbeugenden Brandschutz.
Mit dem Eintritt von Sophus Falck kam es im Unternehmen zum Umdenken zu Fragen der
Sicherheitsdienstleistung. Es entstand am 3. Oktober 1906 die von Falck dominierte
„Redningskorpset für Kopenhavn og Frederiksberg A/S“. Im Jahre 1934 konnte Julius PhilipSörensen seinen Sohn Erik davon überzeugen, im südschwedischen Helsingborg in eine
Sicherheitsfirma einzutreten. Helsingborg war bereits um die Jahrhundertwende eines der
Zentren der Industrialisierung in Skandinavien. Neben den Ansiedelungen von Pharma-, Chemieund Bekleidungsindustrie sowie verschiedenster Handelseinrichtungen war und ist der Hafen ein
wichtiger Bestandteil der wirtschaftlichen Entwicklung Helsingborgs. Hier passte ein modernes
Dienstleistungsunternehmen der Bewachungs- und Sicherheitsbranche hinein.
Erik Philip-Sörensen begann in der „Helsingborger Nattvakt – Brandförsäkringsaktiebolaget Fenix’
agentur“ seinen Dienst als Fahrradstreife. Im Auftrag des Vaters kaufte er wenige Wochen später
das Unternehmen und setzte sich an dessen Spitze. Damit war der Grundstein für den heute
weltweit operierenden Securitas Konzern gelegt. Kurz darauf wandelte Erik Philip-Sörensen das
Unternehmen in seine Helsingborgs Nattvakt um. Er erwarb zügig weitere Sicherheitsfirmen in
Südschweden. Aus allen erworbenen Firmen wurde 1942 die „Förenade Svenska Vakt AB“.
Erik Philip-Sörensen erkannte früh, dass Brandwachen und Brandsicherheit nicht die einzigen
Möglichkeiten im Sicherheitsgewerbe sein können. Er entwickelte neue Ideen und so arbeiteten
die Wachleute als allgemeiner Streifendienst, Fahrradstreife, mobile Streifen, Werkbewachung,
Personenschützer usw. 1949 gründete er die Securitas Alarm, eine Gesellschaft, die viele
innovative Gedanken und Ideen verwirklichte.
Viele Firmenzugewinne und -neugründungen bedeuteten zugleich eine Vielzahl von
Firmennamen und -bezeichnungen, die sich aufgrund fehlender Einheitlichkeit im Markt mehr
behinderten als stärkten. Erik Philip-Sörensen fasste daher 1972 alle ihm gehörenden
Unternehmungen und Firmen unter einer Firmenbezeichnung – Securitas – zusammen. Als
Erkennungssymbol wurde das noch heute bekannte Logo mit drei roten Punkten auf schwarzem
Grund gewählt.
Zwei Erfolgsgeschichten – eine Securitas
Erik Philip-Sörensen teilte seinen Unternehmensverbund Securitas 1981 unter seinen Söhnen
Sven und Jörgen auf. Jörgen Philip-Sörensen erbte den internationalen Teil des Unternehmens
und Sven Philip-Sörensen den schwedischen Teil mit den Namensrechten Securitas.
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Von der Helsingborgs Nattvakt zur
Securitas
Der internationale Teil entwickelte sich sehr erfolgreich. Der Firmensitz wurde nach Kopenhagen
verlegt und es erfolgte eine Fusion mit dem Unternehmen Securicor. Später siedelte das
Unternehmen nach London über. Der Firmeninhaber Jörgen Philip-Sörensen baute ein Imperium
auf, das weltweit operierte und der Arbeitgeber für über 600.000 Mitarbeiter wurde.
Sven Philip-Sörensen verkaufte seinen Erbteil 1983 an die schwedische Investmentgruppe
Skrinet. 1985 wurde die Investment AB Latour neuer Eigentümer. In der Folgezeit erwarb
Securitas eine Vielzahl von Unternehmen in den USA und in Europa. Mit dieser Entwicklung
wurde die Securitas AB Stockholm nicht nur Marktführer in Deutschland und in den USA, sondern
auch einer der bedeutendsten Sicherheitsdienstleister weltweit.
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Das Bewachungsgewerbe
organisiert sich
Im Zuge der Industrialisierung und aufgrund des 1893 in Kraft getretenen Gesetzes zur
„Wahrnehmung des nächtlichen Sicherheitsdienstes“ verschwand in Deutschland der
Beruf des Nachtwächters. Von nun an wurden ausschließlich die „Schutzmannschaften der
Polizei“ mit dem nächtlichen Sicherheitsdienst beauftragt.
Seit der Übernahme der Nachtwachdienste durch die Schutzmannschaften wurde deren
Personalstärke beträchtlich ausgebaut. Die Mannschaftsstärke ermöglichte es jetzt, dass der
Nachtstreifendienst wesentlich erweitert bzw. ausgedehnt wurde. Der Nachtstreifendienst nahm
jedoch keine Haus- und Türschließungen, wie ehemals die Nachtwächter, vor.
Im Zentrum Berlins begannen die ersten selbstständigen Privatnachtwächter zu arbeiten und es
bildeten sich vier Organisationen für den Nachtschließdienst heraus. Diese Organisationen
handelten im Auftrag unterschiedlicher Haus- und Grundbesitzervereine. Hier waren 18 Wächter
angestellt, sie schlossen ca. 1.000 Häuser. Bald wurden in Deutschland auch die Erfahrungen
privater US-amerikanischer Wach- und Sicherheitsdienste, besonders die der Pinkerton‘s National
Detective Agency, zur Kenntnis genommen. Die Idee, die Sicherheitsaufgaben privat zu
organisieren, fasste in Europa Fuß.
Erste Detekteien in Deutschland
In Deutschland wurde 1860 in der preußischen Hafen- und Handelsstadt Stettin erstmals ein
privates Sicherheitsbüro eröffnet. Der Makler S. Salomon gründete eine private Detektei mit dem
Namen „Erkundungsbüro zur Wahrung kaufmännischer Interessen für Stettin und die Provinz
Pommern“. Ein Jahr später begann in Dresden eine ähnliche Detektei zu arbeiten, die Detektei
„Detektiv- und Rechtsbüro Rex“ des H. L. Römer. In der preußischen Hauptstadt Berlin wurde erst
20 Jahre später in der Öffentlichkeit bekannt, dass Caspari Roth Rossi eine private Detektei
unterhielt. Am 15. Juli 1901 wurde in Hannover das erste Wach- und Schließinstitut gegründet.
Mit der Zunahme an Kunden waren bald die privaten Wächter der Wach- und Schließgesellschaften ein vertrautes Bild bei den Bürgern der Städte Hannover und Köln.
Die Brüder Sternefeld aus München gründeten am 1. April 1902 ihre eigene Wach- und
Schließgesellschaft, das erste private Bewachungsunternehmen in Süddeutschland. Diese beiden
tüchtigen Geschäftsmänner, die die Münchener Wach- und Schließgesellschaft viele Jahre
erfolgreich führten, veräußerten nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten ihr Geschäft.
In den düsteren Jahren der Nazidiktatur wurden beide Brüder ins KZ deportiert. Bekannt ist, dass
der Verwaltungsdirektor, Joseph Sternefeld, im KZ ums Leben kam. Das Schicksal seines Bruders,
Hermann Sternefeld, ist unbekannt. Sie waren nicht nur Pioniere ihrer Zeit, sondern auch die Väter
der deutschen Gesellschaften, denn die Münchener Wach- und Schließgesellschaft ist der älteste
Zweig in der Entwicklungsgeschichte der Securitas Deutschland.
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Mit der Gründung des Kölner Verbandes am 24. Oktober 1904 hatte das neu geschaffene
Bewachungsgewerbe einen Fürsprecher für seine Interessen. Dieser Verbund diente dem Ziel der
größeren Einflussnahme auf Politik und Wirtschaft, aber auch auf das öffentliche Leben sowie
besonders auf die Gewerkschaften. Bereits vom ersten Tag an wurde der Kampf für die
Konzessionspflicht aufgenommen. Dieser Kampf sollte mehr als 20 Jahre dauern, denn die
Konzessionspflicht wurde erst am 1. Februar 1927 dem § 38 der Gewerbeordnung unterstellt.
Parallel dazu wurde ein neuer § 34a im Gesetzestext verankert. Der Paragraph 34a ist noch heute
Grundlage für die Ausbildung von Mitarbeitern in der Sicherheitsbranche.
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Wirtschaftskraft, Professionalität
und beständiges Wachstum
Der Deutsche Schutz- und Wachdienst (DSW) wurde in den Zwanzigerjahren des
vergangenen Jahrhunderts in der damaligen preußischen Hauptstadt Berlin gegründet.
Gründen und Entwickeln. Alfred Hochwald gründete im Jahr 1962 eine DSW-Gesellschaft in
Frankfurt am Main mit hohem Anspruch. Acht Jahre nach der Gründung der „DSW Frankfurt“
wurde eine eigene Sicherheitszentrale geschaffen. Diese wurde vom Verband der
Sachversicherer als Notrufzentrale eingestuft und anerkannt. Die DSW-Gruppe setzte sich trotz
starker Wettbewerber am Markt durch.
Pioniere moderner Sicherheitsunternehmen. Alfred Hochwald, Manfred Welcher und Ernst van de
Lee unterstützten die Geschäftsidee von Reinhard W. Ottens, ein modernes Wachunternehmen
ins Leben zu rufen. Auszeichnen sollte sich dieses durch eine innovative Geschäftsführung, hohe
Qualität in der Ausbildung der Mitarbeiter und umfassende Kundenbetreuung.
Mit dieser wirtschaftlichen Kraft im Rücken, dem notwendigen Know-how an Sicherheitslösungen
und einem gesunden Optimismus begann Reinhard W. Ottens 1972 eine Erfolgsstory die viele
Jahrzehnte anhalten sollte. Frühzeitig übernahm die DSW Düsseldorf Aufträge im qualifizierten
Pförtnerdienst sowie im Werkschutz.
Ausbildung – der Schlüssel zur Professionalität. In kurzer Zeit wurde mit der Einrichtung von
Ausbildungszentren ein weiterer Eckpfeiler der DSW verankert. Zum Ausbildungsprogramm
gehörten die Sachgebiete Grundlagen des bürgerlichen Rechts, Psychologie sowie
Werkdienstkunde und Werkschutztechnik. Hiermit war es erstmals möglich, einem Kunden –
entsprechend seinen Bedürfnissen – das jeweils entsprechende Personal auch mit neuen
Dienstleistungen anzubieten.
Nicht nur die Verwaltung wuchs Stück für Stück, bald gab es eine Einsatzzentrale, die 24 Stunden
am Tag besetzt war. Das schnelle Wachsen des Unternehmens erforderte, Verbindungsglieder
zwischen den Mitarbeitern in den Objekten und der Zentrale zu schaffen. So entstanden die
Kontrollinspektoren, die eine große Verantwortung bei der Durchführung eines qualitätsgerechten
Dienstes trugen.
Zusammen mit den Schwesterunternehmen in Belgien, Frankreich, Großbritannien, den
Niederlanden und Österreich wurde die internationale Sicherheitsgruppe Seceurop gegründet.
Viele der damaligen Partnerunternehmen sind heute fester Bestandteil in der Securitas Gruppe.
In Deutschland wurde weiter kontinuierlich und zielgerichtet expandiert. Wirtschaftskraft und stärke der DSW-Gruppe widerspiegelten sich auch im neuen Verwaltungsgebäude in Düsseldorf.
Das „Haus der Sicherheit“ beherbergte die Verwaltung der Holding, die Mitarbeiter der
Sicherheitsdienste Düsseldorf und die DSW-Schule.
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Go east! Mit dem Herbst 1989 begann auch für die DSW-Gruppe eine neue Zeitrechnung. Im
Frühjahr 1990 wurde die DSW SECURITY GmbH in Berlin, damals noch Hauptstadt der DDR,
gegründet – das erste „Joint-Venture“ der DSW-Gruppe.
Anfang der Neunzigerjahre wurde die Ost-Erweiterung mit der Gründung weiterer Gesellschaften
in Osteuropa vollzogen. Weiterhin kam es zu einer Allianz der DSW-Gruppe mit etablierten
Sicherheitsunternehmen in Westeuropa und den USA, der United Protection Düsseldorf, der alle
DSW-Gesellschaften angehörten. Weitere Kooperationen mit der Rural/Metro Corporation USA,
Seceurop Belgium, der Nederlandse Veiligheidsdienst Group und der Seceurop England folgten.
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Wirtschaftskraft, Professionalität
und beständiges Wachstum
Parallel entwickelten sich eigene Strukturen auf dem Gebiet der Sicherheitstechnik und der Geldund Werttransporte. Die eigens gegründeten DSW-Schulen ermöglichten als
Bildungseinrichtungen einen hohen Ausbildungsstand der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Mit dem Entschluss der Geschäftsinhaber Mitte 1996, die DSW-Gruppe an die Securitas AB mit
Sitz in Stockholm zu veräußern, endet die eigenständige Firmengeschichte des wichtigsten
Vorgängerunternehmens auf dem deutschen Markt.
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Meilensteine auf dem Weg zur
Marktführerschaft der Securitas
Die Erfolgsstory der deutschen Securitas Gruppe ist ein positiver Bestandteil der
schwedischen Strategie im internationalen Sicherheitsgeschäft. Hauptsäulen dieser
deutschen Entwicklung sind die Gesellschaften DSW Security Düsseldorf, Raab Karcher
Essen und die von ihr integrierte GfE sowie die Deutsche Sicherheits AG.
Raab Karcher
Am 10. Oktober 1848 wurde ein Dienstleistungsunternehmen in Kaiserslautern gegründet, das
Ende des 20. Jahrhunderts dem Bewachungsgewerbe in Deutschland nachdrücklich seinen
Stempel aufsetzen sollte. Neun Unternehmer – Händler, Handwerker und Industrielle – schlossen
sich zur Einkaufsgemeinschaft Raab Karcher zusammen. Raab Karcher war im Ruhrpott
verwurzelt: Kohle, Öl, Kraftstoffe, Tankstellen, Binnenschifffahrt, Eisen und Stahl, Sprengstoffe,
Karbid, Chemie, Wärmetechnik, Baustoffhandel usw. gehörten zu den gehandelten Gütern und
das Unternehmen wuchs und wuchs. 1975 übernahm der VEBA Konzern Raab Karcher.
1986 trat Raab Karcher als Namensgeber für die im VEBA Konzern operierende
Sicherheitsgesellschaft auf. Neben dem Aufbau eigener regionaler Strukturen in Essen und
Hamburg wurde die traditionsreiche Gesellschaft für Eigentumsschutz (GfE) in Wiesbaden
übernommen. Im Jahre 1996 integrierte Securitas auch den Geld- und Wertbereich der Raab
Karcher Sicherheit und zwei Jahre später wurden die Separatbewachung und der Bereich Mobil
des Unternehmens vom VEBA Konzern gekauft. Durch diese Transaktion befinden sich heute die
wichtigsten und ältesten deutschen Sicherheitsunternehmen in der Hand der Securitas AB.
Gesellschaft für Eigentumsschutz (GfE)
Die GfE mit Hauptsitz in Wiesbaden entwickelte sich ohne größere Publikumsaufmerksamkeit als
Holding in Deutschland. Die GfE wurde bereits 1902 in Berlin gegründet und vereinte
deutschlandweit zahlreiche namhafte Sicherheitsunternehmen. Am bekanntesten war die
Deutsche Wachgesellschaft mbH. Dieses Unternehmen war nicht nur die Nummer eins, sondern
auch das Flaggschiff des Berliner Bewachungsgewerbes.
Nach den Kriegsjahren begann sich das Wach- und Sicherheitsgewerbe in Deutschland neu zu
orientieren. Bereits 1946 schlossen sich die verschiedensten Unternehmer regional wieder in
Vereine des Bewachungsgewerbes zusammen. Im September des Jahres 1948 konstituierte sich
der „Zentralverband des deutschen Bewachungsgewerbes e.V.“ neu.
Unter Mitwirkung der GfE entwickelte sich dieser Verband bald zum bundesweiten
Berufsverband der deutschen Bewachungsindustrie. Ab 1973 nannte sich diese Vereinigung
„Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen e.V.“ (BDWS). Noch heute lenkt
dieser Verband die Geschicke im Bewachungsgewerbe in Deutschland und ist der Hauptpartner
für alle notwendigen Verhandlungen. Führende Manager der Securitas spielen im heutigen BDSW
eine aktive Rolle und bekleiden wichtige Funktionen.
Deutsche Sicherheits AG
Helmut Sczesny gründete 1964 das Werkschutz-Institut Helmut Sczesny. Aus dieser
Gesellschaft ging 1970 die Werkschutz GmbH Frankfurt, die spätere Werkschutz-Gruppe
Frankfurt, hervor. Seit April 1974 begann das Unternehmen mit der Sicherung von
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Kernkraftwerken und kerntechnischen Anlagen. Die hier erstellten Konzeptionen wurden auch für
andere industrielle Einrichtungen spezifisch adaptiert. Durch diesen Schritt eröffneten sich
Securitas – weltweite Kompetenz in Sicherheit. Aus einem breiten Spektrum spezialisierter
Sicherheitsdienstleistungen, technologischer Komponenten sowie Beratung und Ermittlung entwickelt
Securitas Angebote, die auf jeweilige Kundenbedürfnisse maßgeschneidert sind und effektive
Sicherheitslösungen ergeben. Überall – vom Einzelunternehmen bis zum komplexen Konzern, machen die
320.000 Securitas-Beschäftigten den Unterschied.
Meilensteine auf dem Weg zur
Marktführerschaft der Securitas
Möglichkeiten, Chemie- und High-Tech-Firmen, Unternehmen in den Bereichen der Technik, der
Forschung und der Geldwirtschaft sowie Betriebe des städtischen Nahverkehrs zu betreuen.
Herzstück der Sicherungsaufgaben waren die drei Leitstellen und Sicherheitszentralen in
Germersheim, Waldmohr und in Halle. 1993 wurde diese Unternehmensgruppe in eine
Aktiengesellschaft, die Deutsche Sicherheits AG, umfirmiert. Die Übernahme durch die Securitas
AB erfolgte 1998.
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Securitas – weltweite Kompetenz in Sicherheit. Aus einem breiten Spektrum spezialisierter
Sicherheitsdienstleistungen, technologischer Komponenten sowie Beratung und Ermittlung entwickelt
Securitas Angebote, die auf jeweilige Kundenbedürfnisse maßgeschneidert sind und effektive
Sicherheitslösungen ergeben. Überall – vom Einzelunternehmen bis zum komplexen Konzern, machen die
320.000 Securitas-Beschäftigten den Unterschied.
Stationen der Expansion der Securitas AB:
Protectas (Schweiz) und G4S (Deutschland)
Weitere Säulen der schwedischen Strategie im internationalen Sicherheitsgeschäft sind
Gesellschaften mit europäischen Wurzeln: die Protectas sowie die Geschäftsanteile aus
der G4S-Gruppe mit den deutschen Tochterunternehmen ADS und Securicor.
Die G4S-Gruppe
Die Erfolgsgeschichte der G4S begann ebenfalls in Skandinavien. Julius Philip-Sörensen war die
treibende Kraft in dem neu erstandenen Unternehmen, der „Kjobenhavn Frederiksberg Nattvagt“,
die in ihrer Grundkonzeption den amerikanischen Pinkerton-Agenturen angelehnt war. Das
Kopenhagener Unternehmen spezialisierte sich auf allgemeine Bewachungsaufgaben und
vorbeugenden Brandschutz. Kurz darauf trat auch Sophus Falck in das Unternehmen ein. Geprägt
durch das Großfeuer am 3. Oktober 1884 im heimatlichen Schloss Christiansborg in Kopenhagen
beschloss Falck, die Bekämpfung von Gefahren zukünftig technisch besser zu organisieren. Im
Jahre 1906 gründete er sein eigenes Rettungsunternehmen.
Im Laufe der Jahrzehnte expandierte das Unternehmen stark, agierte auf 5 Kontinenten und
beschäftigte 2010 weltweit mehr als 625.000 Menschen. Im Jahre 1998 wurden die Securicor
und deren Tochterunternehmen ASD in Deutschland übernommen.
2004 vollzog sich der Zusammenschluss der Securicor und der Group 4 Falck, in den Jahren
2005/06 folgte die Umfirmierung in Group 4 Securicor (G4S). Mit der neuen Geschäftsausrichtung wurde der deutsche G4S-Anteil des Konzerns an die Securitas AB Stockholm
abgetreten. Die Eingliederung wurde 2008 abgeschlossen.
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Protectas
Pierre Rochat hatte die Faculté des Hartes Etudes Commerciales (HFC) Lausanne absolviert und
nach dem Erhalt seines Diploms in der Sicherheitsbranche mehrere Führungspositionen
bekleidet. 1976 gründete er mit seinem Freund, dem Direktor der Firma Adia, das Sicherheitsunternehmen Protectas. Pierre Rochat wurde zu seinem Entschluss folgendermaßen zitiert: „Ich
wollte ein althergebrachtes Handwerk modernisieren. Es grundlegend verändern sowohl auf
konzeptioneller Ebene als auch im Bereich der Hilfsmittel und Ausrüstungen, der Techniken und
der Ausbildung.“ Pierre Rochat etablierte als einer der ersten in der Branche ein konsequent
methodisches Vorgehen: Er untersuchte Gebäude seiner Kunden nach einem bestimmten Ablauf,
führte Risikoanalyse und -beurteilung durch, um dann ein Sicherheitskonzept und einen
Bewachungsplan aufzustellen.
Schon bald wurde das Unternehmen Protectas zu einer bekannten Sicherheitsmarke in der
Alpenregion. 1978 wurde die europäische Tochtergesellschaft von Purolator Inc. in Frankfurt am
Main gekauft. Damit war der Grundstein für eine internationale Entwicklung gelegt. Im gleichen
Jahr wurden die Geschäftsstellen Genf und Zürich gegründet und die Züricher Bewachungs-AG
Zübewag erworben.
In den folgenden Jahren wurden weitere Unternehmen in die Protectas SA eingegliedert, wie die
französische „Sécurité du Centre“. Darüber hinaus wurden die Sicherheitsgruppe „Gifip“, das
Unternehmen „Sevip“ und die „Securitel“ übernommen. Auch im Mutterland Schweiz wurden
weitere Zweigstellen eröffnet (in Montreux, Bern, Basel, Olten und Fribourg).
1992 trat Protectas der schwedischen Securitas AB bei. Damit wurde die Präsenz der ProtectasGruppe in weiteren vierzehn Ländern Europas verstärkt. In Genf wurde die ISS Securisystem und
in Solothurn die Uebewa AG übernommen. Später erwarb man die Firma CNC in Montreux. Durch
diese Zukäufe etablierte sich Protectas in der Schweiz als eines der wichtigsten Sicherheitsunternehmen. Der Firmenname Protectas blieb in der Schweiz und in Frankreich trotz vieler
Veränderungen erhalten.
Securitas – weltweite Kompetenz in Sicherheit. Aus einem breiten Spektrum spezialisierter
Sicherheitsdienstleistungen, technologischer Komponenten sowie Beratung und Ermittlung entwickelt
Securitas Angebote, die auf jeweilige Kundenbedürfnisse maßgeschneidert sind und effektive
Sicherheitslösungen ergeben. Überall – vom Einzelunternehmen bis zum komplexen Konzern, machen die
320.000 Securitas-Beschäftigten den Unterschied.
Die Anfänge der privaten Sicherheit
in Ostdeutschland
Der Fall der Mauer 1989 bewirkte weitreichende Konsequenzen für Privatleben und
Wirtschaft in den neuen Bundesländern. Der abrupte Wandel führte für viele Menschen zu
einer beruflichen Neuorientierung. Die private Sicherheitsindustrie bot vielen von ihnen
eine neue berufliche Herausforderung und Chance.
Wendezeit – Gründerzeit
Im turbulenten Jahr zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung hatten zwei ehemalige
Volkspolizisten in Potsdam die Idee, sich in der Sicherheitsbranche selbstständig zu machen.
Mangels vorhandenen Kapitals und ausreichenden Know-hows in der Existenzgründung wurden
sie Partner des Westberliner Bewachungsunternehmens Werner Loesch GmbH. Somit wurde der
Weg frei für den ersten privaten Sicherheitsdienstleister, den Zivilen Wachschutz Potsdam
Retsch & Berger GmbH auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Am 30. Januar 1990 berichteten
Potsdamer Zeitungen darüber unter dem Titel „Marktlücke Sicherheit – Junge Potsdamer gründen
zivilen Wachdienst“.
Die Geschäftsidee bestand in der Übernahme von Geld- und Werttransporten. Zunächst dienten
provisorisch einige Räume in der Ernst-Thälmann-Straße 17 als Büro. Es wurden drei VW Golf
und ein Fiat „Panzerino“ organisiert und am 6. Februar 1990 erhielt das junge Unternehmen mit
10 Mitarbeitern die Gewerbeerlaubnis. Bereits am 28. März 1990 beantragte der neu gegründete
Wachschutz die Funklizenz. Am 19. April 1990, dem Tag der Handelsregister-Eintragung,
berichtete sogar die damalige Hauptnachrichtensendung der „Noch-DDR“, die Aktuelle Kamera,
über dieses Ereignis. Mit dem Westberliner Unternehmen kam es jedoch recht bald zu
geschäftlichen Überwerfungen. Der selbstständige Zivile Wachschutz Potsdam Retsch & Berger
GmbH orientierte sich sofort um und fand mit der DSW-Gruppe Düsseldorf einen neuen Partner.
Der Beitritt zur DSW-Gruppe Düsseldorf wurde am 17. Juli 1990 vollzogen.
DSW Security
Am 19. April 1990 unterzeichneten in Berlin die Gründungsmitglieder Marita Carl, Erhard Gilgen,
Axel Uhlig und Dr. Karl Pfannenschwarz einen Gesellschaftervertrag für eine private
Sicherheitsfirma. Unter dem Namen DSW Security Berlin GmbH erfolgte am 22. Mai 1990 die
Eintragung in das Handelsregister. Geschäftsgrundlage war „der umfassende Schutz und die
Sicherung von Industrie- und Handelsunternehmen sowie von Objekten jedweder Art im Gebiet
der früheren DDR, eingeschlossen ist die Beratung zu Schutz und Sicherheit. Das Unternehmen
übernimmt den gesicherten Transport von Zahlungsmitteln und Wertgegenständen sowie den
Schutz von Personen“.
Die neu gegründete DSW Security Berlin stieß bei ihrer Suche nach einem potenziellen Partner im
Markt sehr schnell auf das Düsseldorfer Unternehmen mit dem gleichlautenden Namen DSW
Security unter Geschäftsführung von Reinhard W. Ottens, der das Potenzial in den neuen
Bundesländern erkannte. Die Geschäftsführung der DSW Security Düsseldorf entschied sich nach
eingehender Beratung für die Gründung eines Joint Ventures mit den Berlinern. Zitat Reinhard W.
Ottens: „So entstand mit Marita Carl an der Spitze in Ostberlin ein DSW Security-Unternehmen,
das von Anfang an fachlich für Aufmerksamkeit am Markt sorgte.“ Es galt, Know-how zu
transferieren und die Verantwortlichen zu Kauf- und Fachleuten auszubilden, um sie auf diesem
Weg zu Partnern in einem gemeinsamen Unternehmen zu entwickeln.
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Securitas – weltweite Kompetenz in Sicherheit. Aus einem breiten Spektrum spezialisierter
Sicherheitsdienstleistungen, technologischer Komponenten sowie Beratung und Ermittlung entwickelt
Securitas Angebote, die auf jeweilige Kundenbedürfnisse maßgeschneidert sind und effektive
Sicherheitslösungen ergeben. Überall – vom Einzelunternehmen bis zum komplexen Konzern, machen die
320.000 Securitas-Beschäftigten den Unterschied.
Die Anfänge der privaten Sicherheit
in Ostdeutschland
Erfolgreich bis in die Gegenwart
Wenige Monate nach Eröffnung der Berliner DSW-Gesellschaft wurden weitere
Tochtergesellschaften in Chemnitz, Dresden, Erfurt und Leipzig gegründet. Später folgten
Standorte in Neubrandenburg und Halle. Alle neuen ostdeutschen Gesellschaften nehmen heute
einen bedeutenden Platz in der Securitas Deutschland ein.
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Securitas – weltweite Kompetenz in Sicherheit. Aus einem breiten Spektrum spezialisierter
Sicherheitsdienstleistungen, technologischer Komponenten sowie Beratung und Ermittlung entwickelt
Securitas Angebote, die auf jeweilige Kundenbedürfnisse maßgeschneidert sind und effektive
Sicherheitslösungen ergeben. Überall – vom Einzelunternehmen bis zum komplexen Konzern, machen die
320.000 Securitas-Beschäftigten den Unterschied.
Securitas unterstützt den
Leistungssport
Das Sportsponsoring gehört schon seit sehr langer Zeit zu den angenehmsten
Engagements der Securitas Deutschland. In der Vergangenheit wurden zahlreiche
Sportlerinnen, Sportler und ihre Vereine unterstützt. Eine herausragende Stellung nimmt
dabei der Kanu Club Potsdam (KCP) ein, zu dem schon seit den Neunzigerjahren eine enge
Beziehung besteht.
Entscheidend war stets, dass die Werte der Sportlerinnen und Sportler und ihres Vereins mit
denen des Unternehmens korrespondieren. Ehrlichkeit, Aufmerksamkeit, Hilfsbereitschaft –
repräsentiert durch das Securitas-Logo – dies sind Werte, die der Philosophie des KCP und seinen
hochgesteckten Zielen in Leistungssport und Nachwuchsförderung entsprechen. Dass sich
Securitas speziell für den Kanurennsport engagiert, ist auch insofern nicht überraschend, als das
Unternehmen eine „People Company“ ist, also mit Menschen arbeitet und großen Wert u. a. auf
Personalentwicklungs- und Trainingsprogramme sowie Teamgeist legt. Die Athleten des KCP
sind nicht nur Sympathieträger, sie sind vor allem eines: Siegerinnen und Sieger. Die
Sportlerinnen und Sportler gewinnen regelmäßig und zahlreich Medaillen bei Landes-, Europaund
Weltmeisterschaften sowie natürlich den Olympischen Spielen. Dies ist das Ergebnis des
professionellen Trainings in der Havelstadt Potsdam und macht den KCP zu einem der
erfolgreichsten Kanusportclubs weltweit. Der Kanurennsport befindet sich hinsichtlich der
Öffentlichkeitswirksamkeit seiner Sportart in keiner vergleichbaren Situation mit z. B. Fußball oder
Tennis. Dennoch leisten Kanutinnen und Kanuten ein keinesfalls geringeres Trainings- und
Wettkampfpensum. Deshalb brauchen sie kontinuierliche und planbare Förderung, um
Höchstleistungen erbringen zu können.
So unterstützt Securitas seit vielen Jahren Katrin Wagner-Augustin, die 1993 mit dem Kanusport
begann und seit ihrem 15. Lebensjahr beim KCP trainiert. „Sicher nach Peking zur Olympiade
2008“ – das war nicht nur ein Wunsch an die Athletin, sondern auch die Zusage ihres Sponsors
Securitas an Katrin Wagner-Augustin im Jahr 2004. Anlässlich der damaligen Vertragsverlängerung äußerte sich Manfred Buhl bei einem Besuch im Trainingslager Kienbaum: „Katrin
hat durch enormen Fleiß, einen starken Willen und kontinuierliches Training in den letzten Jahren
große Erfolge erkämpft und ihren Olympiasieg in Athen ehrlich verdient. Engagement und
Einsatzbereitschaft sind Werte, die auch für unsere Mitarbeiter gelten. Wir möchten Katrin
Sicherheit geben, damit sie sich auf ihre 3. Olympiateilnahme optimal vorbereiten kann.“ Die Liste
ihrer sportlichen Erfolge ist lang: Katrin Wagner-Augustin wurde bei den Olympischen Spielen
2000 in Sydney Olympiasiegerin im Zweier- und Vierer-Kajak. Bei den Olympischen Spielen
2004 in Athen und bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking holte sie ebenfalls Gold im
Vierer sowie Bronze im Einer. Außerdem ist sie 10-fache Weltmeisterin, 13-fache
Europameisterin und 49-fache Deutsche Meisterin im Kanurennsport.
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Auch Franziska Weber kann sich auf die Unterstützung von Securitas verlassen. Mit großartigen
sportlichen Erfolgen bestätigt sie die in sie gesetzten Hoffnungen. Bei den Olympischen Spielen
2012 erreichte sie im deutschen Vierer-Kajak der Frauen mit ihren Teamkolleginnen Tina Dietze,
Carolin Leonhardt und Katrin Wagner-Augustin über 500 m die Silbermedaille. Im Zweier-Kajak
über 500 m gewann sie zusammen mit Tina Dietze die Goldmedaille. Eine traditionelle
Verbindung wie die zwischen dem KCP und Securitas verpflichtet und ist Bedürfnis zugleich.
Solange die verbindenden Werte bestehen, kann der KCP die Securitas Deutschland auch in
Zukunft zu seinen treuen Partnern zählen.
Securitas – weltweite Kompetenz in Sicherheit. Aus einem breiten Spektrum spezialisierter
Sicherheitsdienstleistungen, technologischer Komponenten sowie Beratung und Ermittlung entwickelt
Securitas Angebote, die auf jeweilige Kundenbedürfnisse maßgeschneidert sind und effektive
Sicherheitslösungen ergeben. Überall – vom Einzelunternehmen bis zum komplexen Konzern, machen die
320.000 Securitas-Beschäftigten den Unterschied.
Der Weltkonzern Securitas – Daten
und Fakten
Das Securitas Logo steht mit seinen drei roten Punkten für unsere starken Kernwerte:
Ehrlichkeit, Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft.
Unsere Mitarbeiter machen den Unterschied. Mehr als 300.000 Beschäftigte weltweit erbringen
24 Stunden am Tag Sicherheitsdienstleistungen.
Globale Expertise, echtes Engagement und hervorragende Leistung vor Ort.
• Präsent in mehr als 50 Ländern weltweit
• Anzahl der Mitarbeiter: 300.000
• Marktführer in Europa und Nordamerika
• Schnelles Wachstum in neuen Märkten
• Kapazität, Erfahrung und Organisationsstruktur
• Kundennähe – Nähe zu den Standorten unserer Kunden
• Spezialisierte Dienstleistungen in jedem Kundensegment
• Große Konstanz bei der Servicebereitstellung
Security Services Europa
• Spezialisierte Sicherheitsdienste in 27 Ländern
• Flughafensicherheit in 14 Ländern und Tätigkeiten an
über 120 Flughäfen
• 700 Niederlassungen
• Mehr als 100.000 Mitarbeiter
Security Services Nordamerika
• 20 Geschäftseinheiten
• Spezialisierte Bewachung in den USA, Kanada und Mexiko
• Nationale und globale Kunden
• 6 spezialisierte Kundensegmente
• Pinkerton Consulting & Investigations (C&I)
• 97 geografische Regionen
• 600 Niederlassungen
• Mehr als 100.000 Mitarbeiter
Security Services Ibero-Amerika
• Spezialisierte Sicherheitsdienstleistungen in Argentinien,
Chile, Costa Rica, Kolumbien, Ecuador, Peru, Portugal, Spanien
und Uruguay
• Marktführer in Spanien, Portugal, Argentinien, Chile und Uruguay
• 190 Niederlassungen
• 59.000 Mitarbeiter
Mobile & Monitoring
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• Mobile Sicherheitsdienste für kleine und
mittelständische Unternehmen
• Präsent in 11 Ländern in Europa
• In 31 Regionen und 215 Niederlassungen
• 9.500 Mitarbeiter
Securitas – weltweite Kompetenz in Sicherheit. Aus einem breiten Spektrum spezialisierter
Sicherheitsdienstleistungen, technologischer Komponenten sowie Beratung und Ermittlung entwickelt
Securitas Angebote, die auf jeweilige Kundenbedürfnisse maßgeschneidert sind und effektive
Sicherheitslösungen ergeben. Überall – vom Einzelunternehmen bis zum komplexen Konzern, machen die
320.000 Securitas-Beschäftigten den Unterschied.
Der Weltkonzern Securitas – Daten
und Fakten
Monitoring
• Elektronische Alarmüberwachung
in Leitstellen
• Präsent in 11 Ländern in Europa
• 900 Mitarbeiter
Wachstum in neuen Märkten
Südasien
• 15.000 Mitarbeiter in Indien
• 1.100 Mitarbeiter in Sri Lanka
China und Südostasien
• 1.100 Mitarbeiter in Hong Kong
• 1.500 Mitarbeiter in Thailand
• 2.100 Mitarbeiter in Vietnam
• 1.800 Mitarbeiter in Singapur
• Präsent weiterhin in China, Indonesien und Taiwan
Naher Osten und Afrika
• Präsent in Ägypten, Jordanien, Morokko, Saudi-Arabien und den
Vereinigten Arabischen Emiraten
• 3.000 Mitarbeiter in Südafrika
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