Karpfenzeit

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Karpfenzeit
Wegbeschreibung
Karpfenzeit
Entfernung: ca. 12,4 km Dauer: ca. 3 Std.
Vorwort
Klar, im Frühling oder in den Sommermonaten wenn Wälder, Wiesen oder die Uferbepflanzung in „voller Blüte stehen“ ist die Gegend entlang der Bischofsweiher im Landkreis Erlangen-Höchstadt
ein bekanntes und stark frequentiertes Ausflugsgebiet. Aber, oder
vielleicht gerade deshalb, auch in den für Wanderer und Karpfenliebhaber beliebten „r-Monaten“ hat diese Gegend ihre Reize,
landschaftlich und kulinarisch. Deshalb haben wir uns bei der Beschreibung auf diesen etwas ruhigeren Zeitraum entschieden.
Lassen Sie sich überraschen...
Karte
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Auf Grund der optimalen Ausschilderung, nur das Zeichen des
Main-Donau-Weges
und der
sind erforderlich, kann man
sich dabei auf das Wesentliche beschränken und die Tour auch in
beiden Richtungen wandern. Ausgangspunkt für beide Varianten
ist die Erlangen das Bahnhofsgebäudes auf der anderen Straßenseite! Hier erwarten wir entweder einen Bus der Linie 205 (nach
Röttenbach) oder 254 (nach Möhrendorf).
Hinweise zur Mitnahme von Kinderwagen: Die Tour führt überwiegend über Forstwege mit geschottertem Untergrund.
Start in Röttenbach/ERH
Von der Ausstiegshaltestelle Röttenbach/ERH, Haupt-/Ringstraße nur wenige Meter weiter in Fahrtrichtung zweigen wir dann
rechter Hand in die Ringstraße ab. Bereits bei der ersten Kreuzung
stößt von links kommend das Wanderzeichen des Main-Donau-Weges
zu uns. Es begleitet uns bis vor dem Großen Bischofsweiher! Ihm folgen wir geradeaus, an der ersten Gabelung
dann rechts hinein in die Erlenstraße. Im Rechtsbogen geht es bis
an den Ortsrand aufwärts, bei dem Abzweig zu den Anwesen 31,
33, 35 dann links ab.
Der Waldweg führt uns durch die erste Weiherkette, mutiert über
eine Kuppe zum Wiesenpfad und trifft auf in einen breiten Querweg. Hier rechts an den Soosweihern vorbei und anschließend
rechts ab. An der nächsten Waldkreuzung halten wir uns links und
erreichen, jetzt auch auf dem Karpfenradweg, den Endelesweiher.
Am Ufer entlang folgt der Harlachweiher und gleich danach das
Vogelschutzgebiet „Kleiner Bischofsweiher, besser bekannt als
Dechsendorfer Weiher. Hier sollte man sich ruhig etwas Zeit nehmen und vom Ufer aus die Weiherlandschaft mit den vielen Wasservögel beobachten. Auf keinen Fall aber zwischen 1. April
und 15. August die Weiherdämme begehen, um das Brutgeschäft nicht zu stören.
Wir bleiben auf der landschaftlich schöneren (Sonnen)- Seite und
Stand: 5.3.2015
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verabschieden uns vom Main-Donau-Weg. Ohne Wegezeichen
bleiben wir auf dieser Uferseite und folgen weiter den Uferweg, der
nur manchmal durch die jährliche Algenplage erforderlichen gewässerökologischen Baumaßnahmen unterbrochen wird (Stand
12/2014).
Am Großen Rotweiher links des Weges entlang geht es nach einer kleinen Baumallee und den Grillplätzen vor zum in den Sommermonaten geöffneten Kiosk (mit Toilettenanlage). Hier ist der
Ausgangspunkte für den Weg hinüber nach Möhrendorf.
Um einen Gesamtblick über den Großen Dechsendorfer Weiher zu
erhalten bleiben wir noch ein Stück im Rechtsbogen und genießen
den Blick vom Holzpavillon aus. Schräg links danach bietet das
Restaurant Forsthaus mit Cafe und Biergarten eine Einkehrmöglichkeit (Forsthaus Dechsendorf).
Wieder zurück übernimmt neben dem Kiosk als zweites Wegezeichen der
auf den Weg nach Möhrendorf und zum Bahnhof
Bubenreuth die Orientierungsarbeit. Am Schilfgürtel eines abgetrennten Weihers führt ein schmaler Pfad entlang und mündet in
einem breiten Forstweg, hier links. Kurz ansteigend folgt nach einem leichten Rechtsbogen eine große Kreuzung. Achtung, nicht
einer der Hauptwege, sondern der grasige Wege geradeaus ist
„der Unsrige“. Im Kieferwald wird der Weg schmäler und führt
stets gut ausgeschildert als niedriger Hohlweg, von Ginsterstauden
beidseits flankiert, unter einer großen Hochspannungsleitung ins
Freie.
Am Waldeck links und gleich danach rechts geht es zwischen den
-ZeiHörbachweihern vor zu einer Kreuzung. Obwohl kein
chen erkennbar ist führt unser Weg nach oben. Erst nach ca.
100 m folgt links an einer Eiche die Bestätigung. Oben im kleinen
Rechtsbogen fädelt der Weg in einem befestigten Feldweg ein. Auf
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ihm bleiben wir abwärts bis vor die links nach Möhrendorf hinein
führende Straße. Die große, über den Rhein-Main-Donaukanal
führende Bogenbrücke schon in Sichtweite. Dorthin nutzen wir
noch vor der Überquerung der Straße zunächst den Grasstreifen
nach links und wechseln erst später die Straßenseite – ein grob
geschotterter Streifen auf der anderen Seite erleichtert den Seitenwechsel. Über den Parkplatz des Sportzentrums kurz aufwärts und
über die Wasserstraße geht es hinein nach Möhrendorf.
Na dann auf zum Ortsausgang, über die Regnitzbrücke und
gleich danach rechts ab. Weiter bleibt der auf dem Fuß-/ und Radweg unser Wegezeichen, zunächst unterhalb der Straße, dann
nach dem Rechtsbogen und über der A 73. Dahinter rechts und
noch vor den Einkaufsmärkten Richtung Nürnberg direkt oder
Richtung Bamberg noch durch die Unterführung und hoch zum
Bahnsteig S1 .
Gleich bei der ersten Querstraße kann man 100 m nach rechts
den mehrfach ausgezeichneten Dorfmetzger für eine zünftige
Brotzeit einen Besuch abstatten.
Der Weg zur Ortsmitte Möhrendorf führt entlang der Hauptstraße
bis zu St. Martinskirche. Hier bietet sich ein kleiner Rundgang um
den massiven Sandsteinbau und die umliegenden, alten Gebäude
an, der dann auch wieder zurück zur Hauptstraße führt. Dort besteht in der Fischküche Förster die Möglichkeit den Tag gemütlich
ausklingen zu lassen.
Unmittelbar bei der Kirche besteht hier je nach Fahrplanlage die
Möglichkeit mit der Buslinie 254 nach Erlangen zurückzufahren.
Solange es hell ist sollten Sie sich aber auf jeden Fall den knapp
1,5 km langen Weg zur S-Bahn noch mitnehmen. Denn hier bekommen Sie, je nach Jahreszeit, einige der zehn alten Wasserschöpfräder an der Regnitz zu sehen, für die die Gegend um
Möhrendorf bekannt geworden ist. Sie sind die letzten ihrer Art in
Mitteleuropa und schöpfen das wärmere und sauerstoffreiche
Oberwasser in die anliegenden Wiesen und machen diese besonders ertragreich.
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Start ab Bubenreuth oder Möhrendorf
Aus Richtung Erlangen kommend geht es vom S-Bahnbahnsteig
S1 schräg links hinunter, dann rechts durch die beiden Unterführungen. Vom Bahnhof weg folgen wir dem
rechter Hand
an den Einkaufsmärkten vorbei. Weiter im Rechtsknick dann auf
dem Fuß-/ und Radweg queren wir bald die A 73, vor Möhrendorf
die Regnitz. Geradewegs durch den Ort – Bushaltestelle Ortsmitte
– leitet der
nach der Kanalbrücke kurz links abwärts, dann
über die Straße und rechts hoch in den Wald. Der breite Forstweg
führt nach oben, der
dann nach links und bald nach unten
zwischen die ersten Weiherkette hindurch. Nach der Links-/Rechts
Kombination wandern wir immer gut ausgeschildert durch den
Staatswald bis zum Dechsendorfer Weiher. Am Kiosk angekommen lohnt ein Abstecher nach links bis zum Aussichtpavillon,
ggf. bis zum Restaurant Forsthaus. Wieder zurück bleiben wir am
Uferweg und kommen nach dem Damm zum Kleinen Dechsendorfer Weiher (Bischofsweiher) – hier übernimmt das blau/weiße Wegezeichen des Main-Donau-Weges
die Führung über die Erlenstraße bis in die Ortsmitte von Röttenbach.
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Einkehren
...in Möhrendorf
1. Restaurant Seebachtalhalle – La Siciliana
...in Röttenbach
Copyright VGN GmbH 2015
2. Der Dorfmetzger
1. Pizzaria / Eiscafe Aurora
http://www.vgn.de/wandern/karpfenzeit-aischgrund
3. Fischküche und Metzgerei Förster
2. Metzgerei Nießlbeck
4. Metzgerei Fleischmann
3. Fischküche Fuchs
4. Griechisches Restaurant Delphi
5. Ringcafe „El Loco"
6. Pizzeria „Am Kreisl“
7. Hopfenhaus
8. Goldener Schaumlöffel
9. Hotel Krebs (Biergarten)
10. Gaststätte-Bierkeller Berggeist
11. Sauer’s Keller
12. Metzgerei Karl-Heinz Baumüller
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2015_xx_Karp
Röttenbach
Wanderweg
Aussichtspunkt
Einkehrmöglichkeit
Punkt im Höhenprofil
A
A
0
250
500
Stand: 02/2015
Legende:
S-Bahn mit Bahnhof
Linie 205 und 254 mit
Haltestellen
Höchstadt / Aisch 205
750 1000 m
benreuth
B
254
Kleinseebach
Röhrach
Bamberg
Kleiner
Bischofsweiher
254
Möhrendorf
A
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Bubenreuth
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