“Vereinsamt” von Friedrich Wilhelm Nietzsche

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“Vereinsamt” von Friedrich Wilhelm Nietzsche
Markus Birth Robo.Cop@gmx.net
GEDICHTINTERPRETATION
“Vereinsamt” von Friedrich Wilhelm Nietzsche
Friedrich Wilhelm Nietzsche, der am 15.10.1844 geboren wurde, verfaßte das Gedicht “Vereinsamt” um 1884. Nietzsche, der
Sohn von Karl-Ludwig Nietzsche und Franziska Nietzsche, fing schon früh in seiner Jugend an, Gedichte und kleine Poeme
zu verfassen. Am 25.08.1900 starb Nietzsche. Das Gedicht “Vereinsamt” wühlt beim ersten Lesen der Überschrift viele
Gedanken in einem auf. Das Thema des Gedichtes ist sozusagen die “erstrebenswerte Heimat”. Nietzsche will aussagen, daß
es “zu Hause” immer noch am schönsten ist. Das Gedicht ist mehr Gedankenlyrik, weil seine Darstellungen auf keinen Fall
real sein können. Die Strophen sind in der Form einer “Ballade” geschrieben. Sie reimen sich und es wird alles sehr
ausführlich erzählt. Das Gedicht ist in 6 Strophen zu je 4 Zeilen gegliedert. Es fällt auf, daß Nietzsche ungewöhnlich viel
Gedankenstriche verwendet hat, um das ganze noch weiter zu gliedern. Außerdem hat er Enjambements verwendet und das
ganze in den Hakenstil gebracht. Und Friedrich Nietzsche ist der einzige Dichter, der eine philosophische Reflexion über den
Nihilismus (“Umwertung aller Werte”) verwendete. “Vereinsamung” erzählt von jemandem, der aus seiner Heimat gegangen
ist, um in der Welt herumzukommen. Es bricht der Winter herein und die Hauptperson steht starr und macht eine Art PsychoTrauma durch. Die Person erlebt, daß sie bleich wird, (Zitat)“Dem Rauche gleich” und ihr Herz blutet. Am Ende des
Gedichts ‘verschwindet’ die Person und es wird die erste Strophe fast wiederholt, nur daß diesmal statt des begünstigendem
(Zitat) “Wohl dem, der jetzt noch - Heimat hat!” ein etwas härterer Ton angeschlagen wird und mit den Worten (Zitat) “Weh
dem, der keine Heimat hat!” das Gedicht beendet wird. Das lyrische ICH ist außerhalb des Gedichts aber handelt trotzdem
mit. Die Story ist in einer auktorialen Erzählperspektive geschrieben. Die Gedankenstriche erhöhen die Wirkung der
besonderen Stellen auf den Konsument, z.B. (Zitat) “Die Welt - ein Tor”. Alles in allem ist das die Geschichte von
jemandem, der aus seiner Heimat geflohen ist und sozusagen in der Welt ‘verschollen’ ist. Das Gedicht ist ein wenig sehr
übertrieben geschrieben und meiner persönlichen Meinung nach nicht gerade ein Meisterwerk.