STEP 7 - Micro / WIN
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STEP 7 - Micro / WIN
Standard Tools STEP 7 - Micro / WIN l l l l l l Die einfache, leicht erlernbare Programmiersoftware unter Windows 95/98/Me/NT/2000 für die SIMATIC S7-200 Zur Lösung selbst schwieriger Automatisierungsaufgaben Für den schnellen Einstieg und die zeitsparende Programmierung Mit großem Funktionsumfang Basierend auf der Standard-Software Windows (bekannt aus vielen StandardAnwendungen, z. B. Winword, Outlook) Arbeiten in den Standardeditoren AWL, KOP und FUP; der Editor ist jederzeit frei wählbar STEP 7-Micro/WIN ist die einfache, leicht erlernbare Programmiersoftware für das Automatisierungssystem SIMATIC S7-200. Es ermöglicht mit seinem großen Funktionsumfang die Lösung selbst schwieriger Automatisierungsaufgaben. Durch den schnellen Einstieg und die zeitsparende Programmierung ist es darüber hinaus besonders anwenderfreundlich. Mit STEP 7-Micro/WIN32 V3.2 können alle Funktionen der S7-200-CPUs programmiert werden. Die Verbindung zwischen CPU und PG/PC erfolgt dabei über das PC/PPI-Kabel (serielle Schnittstelle) oder die SIMATIC CPs CP 5511 (PCMCIA-Karte) oder CP 5611(PCI-Steckkarte), die in das Laptop/den PC gesteckt werden. Beim Einsatz auf PG reicht auch die integrierte Kommunikationsschnittstelle aus. Unter Windows 95/98/Me/2000 ist mit dem PC/PPI-Kabel Multimasterbetrieb möglich (ein Netzwerk aus z. B. mehreren CPUs, TD 200 und PG/PC kann programmiert werden). l l l l l Strukturierte Programmierung; ein einziges Hauptprogramm, an das die Unter- bzw. Interruptprogramme einfach angehängt werden, garantiert ein schlankes und übersichtliches Programm. Zusätzlich kann ein Datenbaustein erstellt werden. Programmierung mit Synonymen ist möglich Programmierung in den Sprachen KOP, FUP und AWL, Ansicht jederzeit umschaltbar Betrieb von KOP und FUP wahlweise im IEC 1131-1- oder SIMATIC-Modus Symbolische Programmierung möglich. Zuordnung von symbolischen und absoluten Adressen über eine Symboltabelle. Ausdruck mit symbolischen oder absoluten Adressen Interaktive Assistenten (Wizards) zur besonders einfachen Konfiguration von ¡ Textdisplay TD200, ¡ PID-Reglern, ¡ Kommunikationsfunktionen zum Datentransfer von CPU zu CPU, ¡ schnellen Zählern ¡ Neu: Positionierfunktionen (Onboard-Impulsausgänge oder Positioniermodul EM253) ¡ Neu: Modems (externe Modems oder Modem EM 241) und für die CPU-Hardware-Einstellungen, z. B. l die Erweiterungsbaugruppenkonfiguration, die Verzögerungszeiten der Eingänge, ¡ die Echtzeituhr-Einstellungen, ¡ die Vergabe des Passwortes, ¡ die Konfiguration der remanenten CPU-Bereiche, ¡ die Kommunikationseinstellungen Umfassende, kontextsensitive Online-Hilfefunktionen ¡ ¡ l Im Einzelnen stehen folgende Funktionen zur Verfügung: l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l Binäroperationen Byteweise Inkrementieren, Schieben, Rotieren, Invertieren, UND, ODER, EXOR Flankenauswertung Aufruf von Unterprogrammen / Parameterübergabe an Unterprogramme Zähler, Zeiten Schnelle Zählerfunktionen 16- und 32-Bit-Integer-Arithmetik Gleitpunktarithmetik Vergleichsfunktionen PID-Regelung Zahlenkonvertierungen Tabellenbearbeitung Schleifenprogrammierung Zugriff auf die aus dem Anwenderprogramm frei programmierbare Kommunikationsschnittstelle Alle Funktionen auch per Tastenkombination editierbar Ausschneiden, Kopieren und Einfügen von Anweisungen und Netzwerken „Undo"-Funktion für den letzten ausgeführten Arbeitsschritt Suchfunktionen im Anwenderprogramm für „Text" und „Operation" (z. B. Vergleiche oder Unterprogrammaufrufe) Voreinstellung von ¡ Programmiersprache (AWL, KOP, FUP), ¡ Mnemonik (SIMATIC, International), ¡ Sprache (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch), ¡ Öffnen der letzten Anwender-Bildschirmeinstellung bei Neustart CPU-Online-Funktionen; z. B. RUN/STOP, Laden des Anwenderprogramms aus der CPU in das PG/PC, Schreiben des Anwenderprogramms aus dem PG/PC in die CPU Vergleich zwischen dem aktuell mit STEP 7-Micro/WIN bearbeiteten Programm und dem Programm auf einer angeschlossenen CPU Unterstützung der S7-200-Fernprogrammierung über Modem Test und Fehlersuche: einzelne Zyklen ausführen, Forcen und Status Netzwerkdarstellung Frei editierbare Variablen-Statustabelle Gleichzeitige Anzeige von Signalstatus und Statustabelle über mehrere, gleichzeitig geöffnete Fenster Querverweise Import und Export von Dateien aus früheren STEP-7 Micro/DOS oder Micro/WIN Versionen Druckereinrichtung unter Windows und Drucken auf jedem Windows-Drucker Benutzung lokaler Variablen Parameterübergabe und Rückmeldung an/von Unterprogrammen; ermöglicht die Erstellung wiederverwendbarer Unterprogramme analog zu FBs der übrigen SIMATIC-Welt Unterstützung des S7-200-Protokolls für CP 5511, CP 5611 Kommunikation über PG-/PC-Schnittstelle Online- und Offline-Aufrufe aus dem SIMATIC STEP 7-Manager Projektverwaltung und Operationsbaum im Stil des Windows-Explorers Anweisungsübertragung vom Instruction-Browser auf den Editor per “Drag and Drop” Speicherung aller Projektdaten in einer Datei Mehrfachstart-Möglichkeit von STEP 7-Micro/WIN. Dadurch können Anweisungen und Netzwerke problemlos von einem Projekt in ein anderes übertragen werden Neues in Version 3.2 l Integrierte Assistenten für Positionieraufgaben mit EM 253 und Modem (Externes Modem oder EM 241); Assistenten erleichtern die Parametrierung und übernehmen die Erstellung von Befehlssatz und Datenbausteineinträgen aus den parametrierten Angaben. Der Positionier-Assistent unterstützt Schritt für Schritt mit grafischen Erläuterungen die Parametrierung, ein Inbetriebnahme-Editor erlaubt Korrekturen in Test und Inbetriebnahme. Der Modem-Assistent unterstützt die Programmierung der Kommunikation (PID, HSC, NETR/W, TD200) über Modem z. B. mit wiederlesbaren Konfigurationen und l l l l l l Speicherüberlauftests Benutzerspezifisches Bibliothekskonzept; benutzerspezifische Funktionen können in Bibliotheken gespeichert und beliebig in Projekten wiederbenutzt werden. Know-How-Schutz; Bibliotheken und Unterprogramme können passwortgeschützt werden und sind dann nicht einsehbar. Verbesserte Druckfunktionen; Ausdrucke von Projektunterlagen können an die jeweiligen Erfordernisse angepasst werden. Dazu stehen Standard-Windows-Druckfunktionen und spezielle Optionen zur Verfügung, z. B. Ausdruck markierter Bereiche Editor-Verbesserungen; z. B. farbige Kennzeichnung von Konstanten, Symbolen und Kommentaren, Bookmarks, Symboltabelle, Anzeige von Netzwerkkommentaren • Verbesserungen von Status und Debugging; Echtzeit-Statusanzeige mit Signalfluss auch in KOP und FUP, Statustabellen von gekennzeichneten Netzwerken, Änderungen an der Statustabelle und im Editor während der Beobachtung • Erweiterte Kommunikationsfunktionen; Modem-Kommunikation: Unterstützung von Standard Windows TAPI, eingebaute Modems und PCMCIA-Modems werden somit automatisch unterstützt, Standard-Umschaltung zwischen Impuls- und Mehrfrequenzwählverfahren; CPU-Kommunikation: Die Software findet sofort alle CPUs des Netzwerkes bei jeder Datenübertragungsgeschwindigkeit (Auto-Baudrate); bei Mausklick auf die CPU-Symbole in der Netzwerksansicht werden sofort die Eigenschaften der jeweiligen CPU angezeigt © 2001 - 2002 Siemens, Automation & Drives https://mall.ad.siemens.com/DE/guest/guiPrintPreview.asp?chkPrintAll=yes&nodeID=5000137&lang=de&display=B Gastkatalog Standard Tools STEP 7-Micro/WIN Befehlsbibliothek l Zusätzliche Befehlsbibliotheken für STEP 7 Micro/WIN V3.2: ¡ USS-Protokollbibliothek ¡ MODBUS -Protokollbibliothek Die neue Befehlsbibliothek V1.1 erzeugt zwei neue Standard-Bibliotheken in STEP 7 -Micro/WIN: USS-Protokollbibliothek Die neue, erweiterte USS Protokoll Bibliothek zur direkten Ansteuerung der Siemens Micromaster-Frequenzumrichter MM3 und jetzt auch MM4 (über CPU-Schnittstelle). Die Bibliothek erleichtert die Ansteuerung von Antrieben über die S7-200 durch spezielle Befehle zur Ansteuerung und Parameteränderung (Lesen und Schreiben von Parametern) der Antriebe. Die Kommunikation mit den Antrieben erfolgt über das standardmäßig in den Micromastern integrierte USS-Protokoll. Gleichzeitig werden aktuelle Statuswerte vom Antrieb an die Steuerung übermittelt. Zur Verkabelung von Antrieben und Steuerung genügt ein geschirmtes PROFIBUSKabel. Damit werden Verdrahtungsaufwand und Ein-/Ausgänge gespart sowie, die Inbetriebnahme erleichtert. MODBUS-Protokollbibliothek Die zusätzliche MODBUS-Protokollbibliothek vereinfacht die Kommunikation zu MODBUSMastergeräten durch spezielle Kommunikationsbefehle und Interruptroutinen, die speziell auf die MODBUS -Kommunikation ausgerichtet sind. Mit den MODBUS -Slave -Protokoll-Befehlen kann die S7-200 als MODBUS RTU-Slave in einem entsprechenden MODBUS-Netzwerk agieren und zu MODBUS -Mastern kommunizieren. © 2001 - 2002 Siemens, Automation & Drives https://mall.ad.siemens.com/DE/guest/guiPrintPreview.asp?chkPrintAll=yes&nodeID=5000137&lang=de&display=B Gastkatalog