Sophos Enterprise Console Schnellstartanleitung

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Sophos Enterprise Console Schnellstartanleitung
Sophos Enterprise Console
Schnellstartanleitung
Produktversion: 5.2
Stand: Mai 2013
Inhalt
1 Einleitung............................................................................................................................................3
2 Installierte Software............................................................................................................................3
3 Vorgehensweise...................................................................................................................................4
4 Herunterladen des Enterprise Console-Installers.............................................................................5
5 Systemvoraussetzungen......................................................................................................................5
6 Erforderliche Konten..........................................................................................................................7
7 Installationsvorbereitung...................................................................................................................8
8 Installation von Enterprise Console..................................................................................................8
9 Erhöhen der Datenbanksicherheit.....................................................................................................9
10 Herunterladen von Schutz- und Verschlüsselungssoftware.........................................................10
11 Erstellen von Computergruppen...................................................................................................11
12 Einrichten von Sicherheitsrichtlinien............................................................................................11
13 Suchen nach Computern...............................................................................................................12
14 Vorbereitungen...............................................................................................................................13
15 Schützen von Computern..............................................................................................................14
16 Einrichten der Verschlüsselungssoftware auf den Computern ...................................................16
17 Überprüfen der Netzwerkintegrität...............................................................................................22
18 Fehlersuche.....................................................................................................................................22
19 Hilfe für gängige Tasks...................................................................................................................22
20 Technischer Support.......................................................................................................................23
21 Rechtliche Hinweise........................................................................................................................23
2
Schnellstartanleitung
1 Einleitung
In dieser Anleitung wird beschrieben, wie Sie Ihr Netzwerk mit Sophos Sicherheitssoftware
schützen.
Die Anleitung richtet sich an Sie, wenn Sie:
■
die Software zum ersten Mal installieren.
■
Sie installieren die Schutz- und Verschlüsselungsfunktionen (Verschlüsselung ist optional).
Wenn Sie ein Upgrade durchführen, ziehen Sie die Sophos Enterprise Console Upgrade-Anleitung
zu Rate.
Wenn Sie Sophos NAC installieren möchten, lesen Sie die Schnellstartanleitung zu Sophos
Enterprise: mit NAC.
Andere nützliche Dokumente
Bei größeren Netzwerken bieten sich die Installationsoptionen in der Erweiterten
Startup-Anleitung zu Sophos Enterprise Console an.
Wenn Sie Sophos Verschlüsselungssoftware nutzen, die nicht mit Enterprise Console verwaltet
wird, entnehmen Sie nähere Informationen bitte den Upgradehinweisen in der Sophos Disk
Encryption Anleitung zur Lizenzmigration.
Begleitmaterial zu Sophos Software finden Sie hier:
http://www.sophos.com/de-de/support/documentation.aspx.
2 Installierte Software
Zum Schutz des Netzwerks installieren Sie die folgenden Komponenten:
■
Sophos Enterprise Console auf dem SEC-Server. Damit können Sie Sophos
Sicherheitssoftware installieren und verwalten.
■
Sophos Schutzsoftware auf den Endpoints. Die Software schützt Computer vor Threats
und sendet Alerts an Enterprise Console.
■
Sophos Verschlüsselungssoftware auf den Endpoints (sofern Sie dafür lizenziert sind).
3
Sophos Enterprise Console
Standalone
off-site Computer
Überprüfen auf
Updates
Management Server
SOPHOS
Gruppe 1
Management/Berichte
Überprüfen auf
Updates
Überprüfen
auf Updates
SEC Management-Konsole
SEC Management-Konsole
SEC Datenbanken
Sophos Update Manager
Update Freigabe (Endpoint
Software)
Gruppe 2
Management/Berichte
On-site Endpoint Computer
(Windows, OS X, Linux, UNIX)
3 Vorgehensweise
Das Upgrade umfasst folgende Schritte:
4
■
Herunterladen des Enterprise Console-Installers.
■
Überprüfen der Systemvoraussetzungen.
■
Erstellen der erforderlichen Konten.
■
Vorbereiten der Installation.
■
Installation von Enterprise Console.
■
Herunterladen von Schutz- und Verschlüsselungssoftware.
■
Erstellen von Computergruppen.
■
Einrichten von Sicherheitsrichtlinien.
■
Suchen nach Computern.
■
Vorbereitung der Computer.
■
Schützen der Computer.
■
Einrichten der Verschlüsselung auf Computern (bei entsprechender Lizenzierung).
■
Überprüfen der Netzwerkintegrität.
Schnellstartanleitung
4 Herunterladen des Enterprise Console-Installers
■
Wenn Sie über eine Sophos Lizenz verfügen
Bei den folgenden Schritten wird davon ausgegangen, dass Sie über ein MySophos-Konto
verfügen, das Ihrer Lizenz zugewiesen wurde. Die Anweisungen im Support-Artikel
www.sophos.com/de-de/support/knowledgebase/111195.aspx können Ihnen hierbei behilflich
sein.
1. Rufen Sie www.sophos.com/de-de/support/downloads auf.
2. Geben Sie Ihre MySophos-Zugangsdaten ein.
Eine Website mit Ihrer Lizenz bzw. Ihren Lizenzen wird angezeigt.
3. Suchen Sie unter Ihrem Lizenznamen die Konsolen-Downloads. Laden Sie den Enterprise
Console-Installer herunter.
■
Wenn Sie Enterprise Console testen möchten
1. Rufen Sie http://www.sophos.com/de-de/products/free-trials/endpoint-protection.aspx auf.
2. Füllen Sie das Registrierungsformular aus.
Nach dem Absenden des Formulars werden die Zugangsdaten für den Test angezeigt.
Zudem werden die Zugangsdaten an die bei der Registrierung angegebene E-Mail-Adresse
gesendet. Sie benötigen Sie bei der Einrichtung von Enterprise Console.
3. Klicken Sie auf Jetzt downloaden und laden Sie den Installer zu Enterprise Console herunter.
5 Systemvoraussetzungen
Überprüfen Sie vor der Installation die Hardware-, Betriebssystems- und
Softwarevoraussetzungen.
Tipp: Durch Ausführen des Installers zu Enterprise Console können Sie jederzeit überprüfen,
ob der Server die Installationsvoraussetzungen erfüllt, auch wenn Sie die Installation ggf.
momentan nicht abschließen möchten. Die Ergebnisse der Systemprüfung finden Sie auf der
Seite Überprüfung der Systemeigenschaften. Nach Sichtung der Ergebnisse können Sie den
Assistenten per Klick auf Abbrechen schließen. Nähere Informationen zu den Ergebnissen
der Systemprüfung finden Sie unter
http://www.sophos.com/de-de/support/knowledgebase/113945.aspx.
5.1 Hardware und Betriebssystem
Die Systemvoraussetzungen (Hardware und Software) entnehmen Sie bitte der Sophos Website:
http://www.sophos.com/de-de/products/all-system-requirements.aspx.
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Sophos Enterprise Console
5.2 Microsoft Systemsoftware
Enterprise Console setzt bestimmte Microsoft Systemsoftware (z.B. Datenbanksoftware)
voraus.
Der Enterprise Console-Installer versucht, die Systemsoftware zu installieren, wenn sie nicht
bereits auf dem Server vorhanden ist. Wenn die Software jedoch nicht mit dem Server oder
Ihren Anforderungen kompatibel ist, muss die Installation manuell durchgeführt werden.
Die folgenden Anweisungen gelten für alle Installer.
Hinweis: Nach der Installation der erforderlichen Systemsoftware müssen die Computer
eventuell neu gestartet werden. Nähere Informationen finden Sie unter
www.sophos.com/de-de/support/knowledgebase/65190.aspx.
SQL-Serverinstallation
Der Installer versucht, SQL Server 2008 R2 Express Edition mit Service Pack 1 (SP1) zu
installieren, sofern Sie nicht bereits eine vorhandene Instanz von SQL Server 2005 Express
oder höher nutzen. Hinweis:
■
Es wird davon abgeraten, SQL Server auf einem Domänencontroller zu installieren.
■
SQL Server 2008 R2 Express ist nicht mit Windows Server 2003 SP1 oder Windows Essential
Business Server 2008 kompatibel.
■
In Windows Server 2008 R2 Datacenter müssen Sie die Domänenfunktionsebene auf
Windows Server 2003 erhöhen. Anweisungen hierzu finden Sie unter
http://support.microsoft.com/kb/322692.
.NET Framework-Installation
Der Installer versucht, .NET Framework 4.0 zu installieren, sofern es nicht bereits vorhanden
ist. Hinweis:
■
Im Zuge der Installation von .NET Framework 4.0 werden unter Umständen einige
Systemdienste (wie etwa IIS Admin Service) neu gestartet.
Nach der Installation von .NET Framework 4.0 werden Sie unter Umständen in einer Meldung
zum Neustart des Computers aufgefordert. Wenn dies der Fall ist, empfiehlt sich, den Computer
direkt oder kurz nach der Installation neu zu starten.
Installation von Microsoft Message Queuing
Der Installer versucht, MSMQ zu installieren, sofern es nicht bereits vorhanden ist. Hinweis:
■
Im Zuge der MSMQ-Installation werden folgende Dienste angehalten: MSDTC,
MSSQLServer, SQLSERVERAGENT. Dabei wird der Zugriff auf die
Standard-SQL-Server-Datenbank unterbrochen.
Stellen Sie sicher, dass die Dienste im Verlauf der Installation sicher angehalten werden können.
Im Anschluss sollten Sie zudem prüfen, dass die Dienste wieder gestartet wurden.
6
Schnellstartanleitung
5.3 Portanforderungen
Für Enterprise Console müssen bestimmte Ports geöffnet sein. Nähere Informationen finden
Sie unter http://www.sophos.com/de-de/support/knowledgebase/38385.aspx.
6 Erforderliche Konten
Vor der Installation der Sophos Software sollten Sie die folgenden erforderlichen
Benutzerkonten erstellen.
■
Datenbankkonto. Hierbei handelt es sich um ein Windows-Benutzerkonto, über das der
Management Service von Enterprise Console eine Verbindung zu Enterprise Console
herstellen kann. Das Konto wird zudem von weiteren Sophos Diensten genutzt.
Als Name des Datenbankkontos empfiehlt sich SophosManagement.
■
Update Manager-Konto. Hierbei handelt es sich um ein Windows-Benutzerkonto, über
das Endpoints auf die Ordner zugreifen können, in denen Enterprise Console
Software-Updates aufbewahrt.
Als Name des Sophos Update Manager-Kontos empfiehlt sich SophosUpdateMgr.
6.1 Datenbankkonto
Das Datenbankkonto muss folgende Voraussetzungen erfüllen:
■
Anmeldung am Computer mit dem Sophos Management Server (eine Komponente von
Sophos Enterprise Console).
■
Lese- und Schreibzugriff auf das temporäre Verzeichnis des Systems (z.B. "\windows\temp\").
Standardmäßig sind Mitglieder der Gruppe „Benutzer“ dazu berechtigt.
■
Zuweisung eines Benutzerprinzipalnamens zum Konto (bei Domänenkonten).
Alle weiteren erforderlichen Rechte und Gruppenmitgliedschaften werden im Zuge der
Installation automatisch zugewiesen.
Wir empfehlen folgende Kontoeigenschaften:
■
Das Konto kann nicht ablaufen und unterliegt keinen weiteren Anmeldebeschränkungen.
■
Es handelt sich nicht um ein Konto mit Administratorrechten.
■
Das Konto wird nach der Installation nicht geändert.
■
Der Kontoname lautet SophosManagement.
Empfehlungen und schrittweise Anweisungen hierzu finden Sie unter
www.sophos.com/de-de/support/knowledgebase/113954.aspx.
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Sophos Enterprise Console
6.2 Update Manager-Konto
Das Update Manager-Konto sollte Lesezugriff auf den Ordner besitzen, in dem Enterprise
Console Software-Updates ablegt. Standard: \\[Servername]\SophosUpdate
Wir empfehlen folgende Kontoeigenschaften:
■
Das Konto kann nicht ablaufen und unterliegt keinen weiteren Anmeldebeschränkungen.
■
Es handelt sich nicht um ein Konto mit Administratorrechten.
■
Zuweisung eines Benutzerprinzipalnamens zum Konto (bei Domänenkonten)
■
Der Kontoname lautet SophosUpdateMgr.
Empfehlungen und schrittweise Anweisungen hierzu finden Sie unter
www.sophos.com/de-de/support/knowledgebase/113954.aspx.
7 Installationsvorbereitung
Verfahren Sie zur Vorbereitung der Installation wie folgt:
■
Der Server muss mit dem Internet verbunden sein.
■
Sie benötigen die Windows-Betriebssystems-CD und Service-Pack-CDs. Sie müssen die
CDs möglicherweise im Laufe der Installation einlegen.
■
Wenn Benutzerkontensteuerung auf dem Server aktiviert ist, deaktivieren Sie diese und
starten Sie den Server neu.
Hinweis: Nach dem Abschluss der Installation und dem Download der Sicherheitssoftware
können Sie die Benutzerkontensteuerung wieder aktivieren.
8 Installation von Enterprise Console
So installieren Sie Enterprise Console:
1. Melden Sie sich auf dem Computer, auf dem Enterprise Console installiert werden soll, als
Administrator an:
■
Wenn sich der Server in einer Domäne befindet, verwenden Sie ein Domänenkonto
mit lokalen Administratorrechten.
■ Wenn es sich bei dem Server um eine Arbeitsgruppe handelt, verwenden Sie ein lokales
Konto mit lokalen Administratorrechten.
2. Suchen Sie den Installer zu Enterprise Console, den Sie im Vorfeld heruntergeladen haben.
3. Doppelklicken Sie auf den Installer.
4. Klicken Sie bei entsprechender Aufforderung auf Installieren.
Die Installationsdateien werden auf den Computer kopiert und ein Assistent öffnet sich.
8
Schnellstartanleitung
5. Der Assistent leitet Sie durch die Installation leitet. Gehen Sie folgendermaßen vor:
a) Übernehmen Sie die Standardwerte, sofern dies möglich ist.
b) Stellen Sie auf der Seite zur Komponentenauswahl sicher, dass alle Komponenten
ausgewählt wurden.
c) Überprüfen Sie auf der Seite Überprüfung der Systemeigenschaften die Ergebnisse der
Systemprüfung und ergreifen Sie ggf. entsprechende Maßnahmen. Nähere Informationen
zu den Ergebnissen der Systemprüfung finden Sie unter
http://www.sophos.com/de-de/support/knowledgebase/113945.aspx.
d) Geben Sie auf der Seite mit den Datenbank-Details die Daten des im Abschnitt
Datenbankkonto (Seite 7) erstellten Datenbankkontos ein.
e) Geben Sie auf der Seite mit den Sophos Update Manager-Zugangsdaten die Daten des
im Abschnitt Update Manager-Konto (Seite 8) erstellten Update Manager-Kontos ein.
f) Klicken Sie auf der Seite Verschlüsselung verwalten auf Verschlüsselung verwalten,
wenn die Verschlüsselung mit Enterprise Console verwaltet werden soll.
Hinweis: Wenn Sie Verschlüsselung nicht verwalten auswählen oder SafeGuard
Enterprise auf dem Computer installiert ist, stehen keine weiteren Installationsoptionen
zu Auswahl. Fahren Sie mit Schritt 6 fort.
g) Wählen Sie auf der Seite Sophos Encryption die Option Neue Installation, sofern
keine ältere Version von Sophos Disk Encryption im Netzwerk installiert war. Sie werden
nach dem Kennwort für den Zertifikate-Backup-Speicher gefragt. Merken Sie sich dieses
Kennwort.
6. Nach der Installation ist eventuell ein Neustart erforderlich. Klicken Sie auf Ja oder
Fertigstellen.
Wichtig: Die Datenbank zur Überwachung von Sophos, SophosSecurity, muss vorhanden
sein und parallel zu den anderen Datenbanken von Enterprise Console ausgeführt werden,
auch wenn Sie die Überwachung von Sophos nicht verwenden möchten. Dies liegt daran, dass
die Datenbank für die verbesserte Zugriffskontrolle und die Protokollierung von
Überwachungsereignissen verwendet wird.
9 Erhöhen der Datenbanksicherheit
Überwachen der Datenbank
Es empfiehlt sich, weiteren Schutz auf der Ebene der SQL Server-Instanz einzurichten (sofern
noch nicht vorhanden), um Benutzeraktivitäten am SQL-Server überwachen zu können.
Wenn Sie beispielsweise eine Enterprise-Edition von SQL Server 2008 nutzen, können Sie die
Überwachungsfunktion von SQL Server nutzen. In früheren Versionen von SQL Server sind
zudem Anmeldungsüberwachung, durch bestimmte Ereignisse ausgelöste Überwachung und
eine Ereignisüberwachung mit integrierter Nachverfolgungsfunktion möglich.
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Sophos Enterprise Console
Nähere Informationen zu den Funktionen der Überwachung und Änderungen des SQL
Server-Systems entnehmen Sie bitte der Dokumentation zu Ihrer SQL Server-Version. Beispiel:
■
SQL Server Audit (Datenbankmodul), SQL Server 2012
■
Überwachung (Datenbankmodul), SQL Server 2008 R2
■
Überwachung in SQL Server 2008
■
Überwachung (Datenbankmodul), SQL Server 2008
Verschlüsseln von Datenbankverbindungen
Es empfiehlt sich, Verbindungen zwischen Clients und den Enterprise Console-Datenbanken
zu verschlüsseln. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Dokumentation zu SQL
Server:
■
Aktivieren von verschlüsselten Verbindungen zum Datenbankmodul (SQL
Server-Konfigurations-Manager), SQL Server 2012
■
Verschlüsselung von Verbindungen zu SQL Server 2008 R2
■
Anweisungen zur Aktivierung von SSL-Verschlüsselung für eine SQL Server-Instanz mit
Microsoft Management Console, SQL Server 2005
Steuerung des Zugriffs auf die Datenbank-Backups
Sorgen Sie dafür, dass ordnungsgemäße Zugriffskontrolle auf Datenbanksicherungen bzw.
-kopien festgelegt wird. So wird sichergestellt, dass nicht autorisierte Benutzer nicht auf Dateien
zugreifen, diese manipulieren oder versehentlich löschen können.
Hinweis: Über die Links in diesem Abschnitt gelangen Sie zu Informationen, die von
Drittparteien gewartet und zu Referenzzwecken bereitgestellt werden. Wir überprüfen die
verlinkten Seiten zwar in regelmäßigen Abständen auf ihre Richtigkeit, es ist jedoch nicht
auszuschließen, dass ohne unser Wissen Änderungen daran vorgenommen werden.
10 Herunterladen von Schutz- und
Verschlüsselungssoftware
Wenn Sie sich nach der Installation zum ersten Mal wieder am System anmelden oder einen
Neustart durchführen, wird Enterprise Console automatisch geöffnet und ein Assistent wird
ausgeführt.
Hinweis: Wenn Sie über die Remotedesktop-Funktion installiert haben, wird die Konsole
nicht automatisch geöffnet. Öffnen Sie die Konsole in diesem Fall über das Start-Menü.
Der Assistent leitet Sie durch die Auswahl und den Download der Schutzsoftware. Gehen Sie
folgendermaßen vor:
1. Geben Sie auf der Seite Sophos Download-Konto Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort
(in Ihrer Lizenz enthalten) bzw. die Zugangsdaten der Testversion ein. Wenn Sie über
einen Proxyserver auf das Internet zugreifen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Verbindung zu Sophos über Proxyserver herstellen und geben Sie die Proxyserver-Details
ein.
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Schnellstartanleitung
2. Wählen auf der Seite Plattformauswahl die Systeme aus, die jetzt geschützt werden sollen.
3. Wenn Verschlüsselung in Ihrem Lizenzumfang enthalten ist, wählen Sie auf der Seite
Softwaretyp Verschlüsselung aus.
Klicken Sie auf Weiter. Enterprise Console lädt die Software herunter.
4. Der Download-Fortschritt wird auf der Seite Software-Download angezeigt. Klicken Sie
bei Bedarf auf Weiter.
5. Wählen Sie auf der Seite Computer aus Active Directory importieren die Option Gruppen
erstellen aus, wenn Enterprise Console Ihre vorhandenen Computergruppen aus Active
Directory nutzen soll.
Hinweis: Informationen, wie Sie Windows 8-Rechner schützen finden Sie unter
http://www.sophos.com/de-de/support/knowledgebase/118261.aspx.
Wenn die Benutzerkontensteuerung vor der Installation deaktiviert wurde, können Sie sie
jetzt wieder aktivieren.
11 Erstellen von Computergruppen
Wenn Sie Ihre Computergruppen mit dem Download-Assistenten für Sicherheitssoftware
(auf der Basis Ihrer Active Directory-Gruppen) eingerichtet haben, können Sie diesen Abschnitt
überspringen. Rufen Sie den Abschnitt Einrichten von Sicherheitsrichtlinien (Seite 11) auf.
Zunächst müssen Gruppen erstellt werden.
1. Öffnen Sie Enterprise Console.
2. Stellen Sie sicher, dass der Servername oben im Fensterbereich Gruppen (links in der
Konsole) ausgewählt ist.
3. Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Gruppe erstellen.
Es wird eine „Neue Gruppe“ zur Liste hinzugefügt, deren Name markiert ist.
4. Geben Sie einen Namen für die Gruppe ein.
Weitere Gruppen können im linken Fensterbereich erstellt werden. Wählen Sie den oben
angezeigten Server, wenn Sie eine weitere Hauptgruppe einrichten möchten. Wenn Sie in einer
Gruppe eine Untergruppe erstellen möchten, wählen Sie die Gruppe. Erstellen Sie dann die
Gruppe und benennen Sie sie.
12 Einrichten von Sicherheitsrichtlinien
Enterprise Console übernimmt die Standardrichtlinien für Ihre Computergruppen. Sie müssen
die Richtlinien nur unter folgenden Voraussetzungen ändern:
■
Wenn Sie Sophos Client Firewall nutzen möchten, empfiehlt sich die Firewall-Richtlinie
vor der Bereitstellung auf den Computern einzurichten.
■
Sie müssen die Application Control-, Device Control-, Data Control Patch- oder Web
Control-Richtlinien ändern, für den Fall, dass Sie diese Funktionen nutzen möchten. Dies
können Sie jederzeit tun.
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Sophos Enterprise Console
■
Die Festplattenverschlüsselung ist standardmäßig nicht nach der Installation auf den
Computern aktiviert. Zum Verschlüsseln von Computerlaufwerken müssen Sie die Richtlinie
zur Festplattenverschlüsselung ändern. Dies können Sie jederzeit tun. Standardmäßig ist
die Power-on Authentication deaktiviert.
Sie müssen die Richtlinie bearbeiten, wenn Sie Administratoren Zugriff auf die Computer
gewähren möchten, damit diese weitere Installations- oder Überprüfungsarbeiten ausführen
können. Sie müssen dies vor der Installation der Festplattenverschlüsselung konfigurieren.
Nähere Informationen hierzu finden Sie unter Ermöglichen des Zugriffs auf Computer durch
Administratoren nach der Installation (Seite 17).
Hinweis: Bei Erstinstallationen empfiehlt sich, alle Einstellungen schrittweise zu aktivieren
und zu testen.
12.1 Einrichten einer Firewall-Richtlinie
Hinweis: Netzwerkadapter sind im Verlauf der Installation vorübergehend nicht verfügbar.
Vernetzte Anwendungen, wie Microsoft Remote Desktop, werden unter Umständen abgetrennt.
Standardmäßig blockiert die Firewall alle nicht notwendigen Verbindungen. Sie müssen die
Firewall zunächst konfigurieren.
1. Rechtsklicken Sie im Fenster Richtlinien auf Firewall und wählen Sie die Option Richtlinie
erstellen aus.
Es wird eine Neue Richtlinie zur Liste hinzugefügt und ihr Name markiert. Geben Sie der
Richtlinie einen Namen.
2. Doppelklicken Sie auf die Richtlinie, um sie zu ändern.
Ein Assistent wird gestartet.
3. Die Auswahl der folgenden Optionen im Firewall-Richtlinienassistenten wird empfohlen:
a) Wählen Sie auf der Seite Firewall konfigurieren die Option Einseitig aus, sofern die
Firewall-Einstellungen nicht standortabhängig sein sollen.
b) Wählen Sie auf der Seite Arbeitsmodus die Option Eingehenden Datenfluss blockieren,
ausgehenden Datenfluss erlauben.
c) Wählen Sie auf der Seite Datei- und Druckerfreigabe die Option Datei- und
Druckerfreigabe zulassen aus.
13 Suchen nach Computern
Wenn Sie Ihre Computergruppen mit dem Download-Assistenten für Sicherheitssoftware
(auf der Basis Ihrer Active Directory-Gruppen) eingerichtet haben, können Sie diesen Abschnitt
überspringen. Rufen Sie den Abschnitt Vorbereitung der Computer (Seite 13) auf.
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Schnellstartanleitung
Sie müssen zuerst eine Netzwerksuche nach Computern durchführen, bevor sie von Enterprise
Console geschützt und verwaltet werden können.
1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Computer ermitteln.
2. Wählen Sie die gewünschte Suchmethode aus.
3. Melden Sie sich an und wählen Sie ggf. einen Netzwerkpfad für die Suche aus.
Wenn Sie eine der Ermittlungsoptionen verwenden, werden die Computer in der Gruppe
Nicht zugewiesen abgelegt.
14 Vorbereitungen
Treffen Sie zunächst folgende Vorbereitungen:
■
Vorbereiten der Entfernung von Sicherheitssoftware anderer Hersteller
■
Prüfen auf ein geeignetes Konto zur Installation von Software
■
Vorbereiten der Installation der Virenschutzsoftware
14.1 Vorbereiten der Entfernung von Sicherheitssoftware anderer
Hersteller
Wenn das Sophos Installationsprogramm andere installierte Sicherheitssoftware entfernen
soll, gehen Sie folgendermaßen vor:
■
Sollte auf einigen Computern die Virenschutzsoftware anderer Hersteller laufen, schließen
Sie die Benutzeroberfläche.
■
Sollte auf einigen Computern die Firewall oder das HIPS-Produkt eines anderen Herstellers
laufen, deaktivieren Sie diese Software oder stellen Sie sie so ein, dass das Sophos
Installationsprogramm ausgeführt werden kann.
Falls auf Computern das Update-Tool anderer Hersteller läuft, sollten Sie es eventuell entfernen.
In den Abschnitten „Entfernen von Sicherheitssoftware anderer Hersteller“ und „Schutz von
Computern“ der Hilfe zu Enterprise Console finden Sie weitere Hinweise zu diesem Thema.
14.2 Prüfen auf ein geeignetes Konto zur Installation von Software
Sie werden zur Eingabe der Daten eines Window-Benutzerkontos aufgefordert, das zur
Installation von Sicherheitssoftware verwendet werden kann. Dabei handelt es sich meist um
ein Administratorkonto. Das Konto muss:
■
lokale Administratorrechte auf den Computern haben, die Sie schützen möchten.
■
Zugriff auf den Computer haben, auf dem Enterprise Console installiert ist.
■
Lesezugriff auf das Update-Verzeichnis haben, von dem die Computer Updates beziehen.
Doppelklicken Sie im Bereich Richtlinien auf Update und dann auf Standard, um dies zu
überprüfen.
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Sophos Enterprise Console
14.3 Vorbereiten der Installation der Virenschutzsoftware
Unter bestimmten Umständen müssen Computer auf die Installation der Virenschutzsoftware
vorbereitet werden. Die folgenden Support-Artikel bieten weiterführende Hinweise hierzu:
■
Wenn Sie Active Directory verwenden, ziehen Sie Support-Artikel
www.sophos.com/de-de/support/knowledgebase/116754.aspx zu Rate.
■
Wenn Sie Arbeitsgruppen verwenden, ziehen Sie Support-Artikel
www.sophos.com/de-de/support/knowledgebase/116755.aspx zu Rate.
15 Schützen von Computern
In diesem Abschnitt wird Folgendes beschrieben:
■
Automatisches Schützen von Windows-Systemen.
■
Manuelles Schützen von Windows- oder Macintosh-Systemen.
■
Schützen von Linux-Computern (sofern dies von Ihrer Lizenz abgedeckt wird).
Die Installation der Schutzsoftware auf Windows-Computern kann auch mit Ihren eigenen
Tools oder skriptgesteuert erfolgen. Details hierzu finden Sie unter
www.sophos.com/de-de/support/knowledgebase/114191.aspx.
15.1 Automatisches Schützen von Windows-Computern
So können Sie Computer schützen:
1. Wählen Sie die Computer, die geschützt werden sollen.
2. Rechtsklicken Sie auf die Auswahl und wählen Sie Computer schützen.
Hinweis: Wenn sich Computer in der Gruppe Nicht zugewiesen befinden, ziehen Sie sie
einfach in die gewünschten Gruppen.
3. Ein Assistent leitet Sie durch die Installation der Sophos Sicherheitssoftware. Gehen Sie
folgendermaßen vor:
a) Klicken Sie im Eröffnungsfenster auf Weiter.
b) Auf der Seite Installationstyp muss die Option Schutzsoftware aktiviert sein.
c) Auf der Seite Funktionsauswahl können Sie optionale Funktionen auswählen.
Die aktuelle Firewall-Version (Bestandteil von Endpoint Security and Control 10.2 oder
früher) kann nicht auf Windows-8-Rechnern installiert werden.
d) Sehen Sie auf der Seite Schutz-Übersicht nach, ob Installationsprobleme aufgeführt
werden. Hilfe erhalten Sie unter Fehlersuche (Seite 22).
e) Geben Sie im Dialogfeld Zugangsdaten die Daten eines Windows- Benutzerkontos an,
über das Software auf den Computern installiert werden kann.
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Schnellstartanleitung
Die Installation erfolgt gestaffelt. Es kann also einige Minuten dauern, bis der Vorgang auf
allen Computern abgeschlossen ist.
Überprüfen Sie nach Abschluss der Installation noch einmal die Computerliste. Wenn in der
Spalte On-Access Aktiv angezeigt wird, werden On-Access-Viren-Scans durchgeführt.
15.2 Protect Windows computers or Macs manually
15.2.1 Auffinden der Installer
Wenn Sie über Computer verfügen, die nicht über Enterprise Console geschützt werden
können, schützen Sie sie durch Ausführen eines Installers in der Freigabe, in die
Sicherheitssoftware heruntergeladen wurde. Bei diesem Ordner handelt es sich um ein so
genanntes „Bootstrap-Verzeichnis“.
So können Sie die Installationsprogramme auffinden:
1. Klicken Sie in Enterprise Console, im Menü Ansicht auf Bootstrap-Verzeichnisse.
Eine Verzeichnisliste wird angezeigt.
2. Notieren Sie sich das Verzeichnis aller Betriebssysteme, die Sie schützen möchten.
15.2.2 Manuelles Schützen von Windows-Systemen
Hierzu müssen Sie auf den zu schützenden Computern als Administrator angemeldet sein.
1. Navigieren Sie auf allen Computern, die Sie schützen möchten, zum Bootstrap-Verzeichnis
und doppelklicken Sie dort auf setup.exe.
2. Geben Sie im Dialogfeld Sophos Setup unter Benutzerkontodetails die Details des Update
Manager-Kontos SophosUpdateMgr ein, das zum Zugriff auf die Freigabe, in der Enterprise
Console Software-Updates ablegt, erstellt wurde. Dies haben Sie im Abschnitt Update
Manager-Konto (Seite 8) durchgeführt.
Tipp: Zum Zugriff auf das Bootstrap-Verzeichnis können Sie außerdem ein Konto mit
geringen Benutzerrechten verwenden. Enterprise Console wendet später eine
Update-Richtlinie mit dem richtigen Benutzerkonto an.
Hinweis: Nähere Informationen zu den Befehlszeilenparametern zu setup.exe entnehmen
Sie bitte dem Support-Artikel http://www.sophos.com/de-de/support/knowledgebase/12570.aspx.
15.2.3 Schützen von Macs
Hierzu müssen Sie auf den zu schützenden Macintosh-Computern als Administrator
angemeldet sein.
1. Navigieren Sie auf allen Macs, die Sie schützen möchten, zum Bootstrap-Verzeichnis,
kopieren Sie Sophos Anti-Virus.mpkg auf den Schreibtisch und doppelklicken Sie
darauf.
Es wird ein Assistent gestartet, der Sie durch die Installation leitet.
15
Sophos Enterprise Console
2. Übernehmen Sie die Voreinstellungen. Geben Sie bei entsprechender Aufforderung die
Details eines Benutzerkontos ein, das sich für die Installation von Macintosh-Software
eignet.
15.3 Schützen von Linux-Systemen
Nähere Informationen zum Schützen von Linux-Computern (sofern dies von Ihrer Lizenz
abgedeckt wird) entnehmen Sie bitte der Enterprise Console Startup-Anleitung zu Linux, Netware
und UNIX.
16 Einrichten der Verschlüsselungssoftware auf den
Computern
Lesen Sie den Abschnitt, wenn Verschlüsselung in Ihrem Lizenzumfang enthalten ist und Sie
Enterprise Console zur Verwaltung der Verschlüsselung installiert haben.
Warnhinweis: Bei der Erstinstallation von Sophos Verschlüsselungssoftware empfiehlt
sich, alle Einstellungen schrittweise zu aktivieren und zu testen.
Verfahren Sie zum Einrichten der Festplattenverschlüsselung auf Computern wie folgt:
■
Abonnieren von Sicherheitssoftware.
■
Vorbereiten der Installation von Verschlüsselungssoftware.
■
Automatische oder (bei Bedarf) manuelle Installation der Verschlüsselungssoftware.
Hinweis: Die Festplattenverschlüsselung kann momentan nur unter Windows XP 32-Bit,
Windows Vista und Windows 7 installiert werden.
Warnhinweis: Vor der Installation der Festplattenverschlüsselung auf Computern müssen
Sie Folgendes beachten:
■
Stellen Sie sicher, dass mit Fremdsoftware verschlüsselte Laufwerke entschlüsselt wurden
und die Fremdsoftware deinstalliert wurde.
■
Erstellen Sie einen kompletten Backup der Daten auf den Computern.
Eine vollständige Liste der vorbereitenden Schritte entnehmen Sie bitte dem Abschnitt
Vorbereiten der Installation von Verschlüsselungssoftware (Seite 17).
16.1 Abonnieren von Verschlüsselungssoftware
Wenn Sie die Verschlüsselungssoftware noch nicht abonniert und mit dem Assistenten zum
Download von Sicherheitssoftware heruntergeladen haben, fügen Sie die
Verschlüsselungssoftware jetzt zum Software-Abonnement hinzu.
1. Klicken Sie in Enterprise Console, im Menü Ansicht auf Update Manager.
2. Doppelklicken Sie im Feld Software-Abonnements auf das zu ändernde Abonnement (z.B.
„Recommended“).
16
Schnellstartanleitung
3. Wählen Sie unter Encryption Products Windows XP and above und klicken Sie im Feld
Version auf die aktuelle empfohlene Version („Recommended“) (derzeit Version 5.61).
Klicken Sie auf OK.
Die Verschlüsselungssoftware wird in die Standardfreigabe heruntergeladen:
„\\<Servername>\SophosUpdate\CIDs\<Abonnement>\ENCRYPTION“.
Hinweis: Sie können die Verschlüsselungssoftware nicht durch Übertragen von
Update-Richtlinien auf Computergruppen installieren. Sie müssen die Installation der
Verschlüsselungssoftware selbst initiieren.
16.2 Vorbereiten der Installation von Verschlüsselungssoftware
Das Vorbereiten von Computern für die Verschlüsselung umfasst folgende Aufgaben:
■
Ermöglichen des Zugriffs auf Computer durch Administratoren nach der Installation
■
Vorbereiten der Computer für die Installation
16.2.1 Gewähren von Zugriff auf die Computer an Administratoren nach der
Installation
Unter Umständen benötigen Administratoren nach der Installation der
Verschlüsselungssoftware Zugriff auf die Computer, um vorbereitende
Konfigurationsmaßnahmen durchzuführen, oder müssen beispielsweise weitere Software
installieren. Der erste Benutzer, der sich nach der Installation anmeldet, aktiviert jedoch die
Power-on Authentication. Um dies zu vermeiden, fügen Sie die entsprechenden
Administratoren zu einer Liste mit Ausnahmen hinzu:
1. Doppelklicken Sie in Enterprise Console im Bereich Richtlinien auf
Festplattenverschlüsselung. Doppelklicken Sie auf die Standardrichtlinie, um sie zu
bearbeiten.
2. Klicken Sie unter Power-on Authentication (POA) auf Ausnahmen neben Power-on
Authentication aktivieren.
3. Klicken Sie unter Ausnahmen auf Hinzufügen, geben Sie den Benutzernamen und den
Computer- oder Domänennamen der/des Windows-Kontos/Konten ein und klicken Sie
auf OK.
Das erste oder letzte Zeichen kann durch einen Platzhalter ersetzt werden. Im Feld
Benutzername ist das ? nicht zulässig. Im Feld Computer- oder Domänenname sind die
Zeichen / \ [ ] : ; | = , + ? < > " nicht zulässig.
4. Klicken Sie im Standard Richtlinie-Dialog auf OK.
5. Wählen Sie im Bereich Richtlinien die Richtlinie aus und ziehen Sie sie auf die Gruppe,
auf die sie übertragen werden soll. Bestätigen Sie bei entsprechender Aufforderung, dass
Sie den Vorgang fortsetzen möchten.
17
Sophos Enterprise Console
16.2.2 Vorbereiten der Computer auf die Installation
Wenn Festplattenverschlüsselung im Lizenzumfang enthalten ist, müssen Sie vor der Installation
von Verschlüsselungssoftware auf den Computern wie folgt verfahren:
■
Stellen Sie sicher, dass mit Fremdsoftware verschlüsselte Laufwerke entschlüsselt wurden
und die Fremdsoftware deinstalliert wurde.
■
Erstellen Sie ein komplettes Backup der Daten.
■
Überprüfen Sie, ob ein Windows-Benutzerkonto mit Zugangsdaten für den Benutzer auf
dem Endpoint eingerichtet und aktiv ist.
■
Stellen Sie vor der Bereitstellung der Festplattenverschlüsselung sicher, dass die Computer
bereits mit Virenschutzsoftware von Sophos (Version 10) geschützt werden.
■
Deinstallieren Sie Boot-Manager anderer Anbieter, z.B. PROnetworks Boot Pro und
Boot-US.
■
Untersuchen Sie die Festplatte(n) über folgenden Befehl auf Fehler:
chkdsk %Laufwerk% /F /V /X
Unter Umständen werden Sie dazu aufgefordert, den Computer neu zu starten und chkdsk
noch einmal auszuführen. Nähere Informationen finden Sie unter
http://www.sophos.com/de-de/support/knowledgebase/107081.aspx.
Die Ergebnisse (Log-Datei) können Sie in der Windows-Ereignisanzeige prüfen.
Windows XP: Wählen Anwendung, Windows-Anmeldung.
Windows 7, Windows Vista: Wählen Sie Windows-Protokolle, Anwendung, Wininit.
■
Benutzen Sie das Windows-Tool defrag, um fragmentierte Boot-Dateien, Datendateien
und Ordner auf lokalen Laufwerken aufzufinden und zu konsolidieren.
defrag %Laufwerk%
Nähere Informationen finden Sie unter
http://www.sophos.com/de-de/support/knowledgebase/109226.aspx.
■
Wenn Sie ein Image/Clone-Programm verwendet haben, muss der MBR unter Umständen
bereinigt werden. Starten Sie den Computer von einer Windows-DVD und führen Sie den
Befehl FIXMBR innerhalb der Windows Recovery Console aus. Nähere Informationen
finden Sie unter http://www.sophos.com/de-de/support/knowledgebase/108088.aspx.
■
Wenn die Bootpartition auf dem Computer von FAT nach NTFS konvertiert wurde, der
Computer aber noch nicht neu gestartet wurde, sollten Sie den Computer neu starten.
Andernfalls wird die Installation unter Umständen nicht abgeschlossen.
■
Öffnen Sie die Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit. Öffnen Sie in der
Systemsteuerung die Verwaltung. Stellen Sie sicher, dass Eingehende Verbindungen
zugelassen werden. Lassen Sie unter Eingehende Regeln die folgenden Prozesse zu.
Remoteverwaltung (NP eingehend) Domäne
18
Schnellstartanleitung
Remoteverwaltung (NP eingehend) Privat
Remoteverwaltung (RPC) Domäne
Remoteverwaltung (RPC) Privat
Remoteverwaltung (RPC-EPMAP) Domäne
Remoteverwaltung (RPC-EPMAP) Privat
Wenn Sie die Windows-Firewall nach Abschluss der Installation verwenden möchten,
können Sie den Prozess erneut deaktivieren.
16.3 Automatische Installation von Verschlüsselungssoftware
Warnhinweis: Bei der Erstinstallation von Sophos Verschlüsselungssoftware empfiehlt
sich, alle Einstellungen schrittweise zu aktivieren und zu testen.
Stellen Sie sicher, dass die Endpoints auf die Installation der Festplattenverschlüsselung
vorbereitet wurden: d.h. Verschlüsselungssoftware anderer Anbieter wurde deinstalliert,
sämtliche Daten wurden gesichert und Sophos Virenschutzsoftware, Version 10, wurde
installiert).
So installieren Sie die Verschlüsselungssoftware automatisch:
1. Wählen Sie in Enterprise Console alle Computer aus, auf denen die
Festplattenverschlüsselung installiert werden soll.
2. Rechtsklicken Sie auf Computer und klicken Sie anschließend auf Computer schützen.
Der Assistent zum Schutz von Computern wird gestartet.
3. Klicken Sie im Eröffnungsfenster auf Weiter.
4. Wählen Sie auf der Seite Installationsart Verschlüsselungssoftware aus.
5. Wenn mehrere Verschlüsselungsabonnements und Installer-Verzeichnisse
(Bootstrap-Verzeichnisse) vorhanden sind, wird die Seite Verschlüsselungsverzeichnis
angezeigt. Wählen Sie das Verschlüsselungsabonnement und geben Sie die Adresse an,
von der installiert werden soll.
6. Sehen Sie auf der Seite Verschlüsselungsübersicht nach, ob Installationsprobleme
aufgeführt werden.
7. Geben Sie im Dialogfeld Zugangsdaten die Daten eines Kontos an, über das Software auf
den Computern installiert werden kann.
Die Installation erfolgt gestaffelt. Es kann also einige Minuten dauern, bis der Vorgang auf
allen Computern abgeschlossen ist.
Etwa 30 Minuten nach der Installation der Verschlüsselungssoftware werden Computer
automatisch neu gestartet. Wenn die Verschlüsselung über Richtlinien aktiviert wird, erfolgt
sie erst nach einem Neustart des Computers.
Nähere Informationen zum Startverhalten des Computers und der ersten Anmeldung nach
der Installation und Aktivierung der Festplattenverschlüsselung entnehmen Sie bitte dem
Abschnitt Erste Anmeldung nach der Installation (Seite 20).
19
Sophos Enterprise Console
16.4 Manuelle Installation von Verschlüsselungssoftware
Warnhinweis: Bei der Erstinstallation von Sophos Verschlüsselungssoftware empfiehlt
sich, alle Einstellungen schrittweise zu aktivieren und zu testen.
Wenn Sie über Computer verfügen, die nicht automatisch geschützt werden können, schützen
Sie sie durch Ausführen eines Installers in der Freigabe, in die Verschlüsselungssoftware
heruntergeladen wurde. Bei diesem freigegebenen Ordner handelt es sich um ein so genanntes
Bootstrap-Verzeichnis.
Stellen Sie sicher, dass die Endpoints auf die Installation der Festplattenverschlüsselung
vorbereitet wurden: d.h. Verschlüsselungssoftware anderer Anbieter wurde deinstalliert,
sämtliche Daten wurden gesichert und Sophos Virenschutzsoftware, Version 10, wurde
installiert).
Stellen Sie bei der Installation der Festplattenverschlüsselung sicher, dass nur eine
Benutzersitzung auf dem Endpoint aktiv ist. Andernfalls wird die Installation unter Umständen
nicht abgeschlossen.
Auf den Computern, die Sie schützen möchten, müssen Sie sich als Windows-Administrator
anmelden.
So installieren Sie Verschlüsselungssoftware manuell auf Computern:
1. Klicken Sie in Enterprise Console, im Menü Ansicht auf Bootstrap-Verzeichnisse.
Eine Verzeichnisliste wird angezeigt. Notieren Sie sich das Verzeichnis aller Betriebssysteme,
die Sie schützen möchten.
2. Erstellen Sie auf dem Computer, auf dem das Bootstrap-Verzeichnis gehostet wird, ein
Benutzerkonto mit Lesezugriff.
3. Melden Sie sich an jedem Computer mit lokalen Administratorrechten an.
4. Doppelklicken Sie im Bootstrap-Verzeichnis auf das Setup-Programm der
Verschlüsselungssoftware.
Sie finden das Encryption Setup-Programm unter:
„\\<ServerName>\SophosUpdate\CIDs\<Subscription>\ENCRYPTION“.
5. Ein Assistent leitet Sie durch die Installation der Sophos Verschlüsselungssoftware.
Nähere Informationen zum Startverhalten des Computers und der ersten Anmeldung nach
der Installation und Aktivierung der Festplattenverschlüsselung entnehmen Sie bitte dem
Abschnitt Erste Anmeldung nach der Installation (Seite 20).
16.5 Erste Anmeldung nach der Installation
Nach der Installation der Verschlüsselung wird der Computer neu gestartet, und Benutzer
werden zur Anmeldung aufgefordert. Das Computerverhalten wird vom Konto bestimmt,
über das sich der Benutzer anmeldet.
20
■
Anmeldung als Endbenutzer mit einem gewöhnlichen Windows-Konto
■
Anmeldung als Administrator mit einem Windows-Konto, das sich in der Ausschlussliste
befindet.
Schnellstartanleitung
Anmeldung als Endbenutzer mit einem gewöhnlichen Windows-Konto
Bei dem hier beschriebenen Anmeldeverfahren wird davon ausgegangen, dass
Power-on-Authentication und Verschlüsselung in der Richtlinie zur Festplattenverschlüsselung
aktiviert wurden.
Beim Neustart eines Computers werden diverse Meldungen (z.B. der Bildschirm zur
automatischen Anmeldung) angezeigt. Anschließend wird das Windows-Betriebssystem
gestartet. Der Benutzer meldet sich mit den Windows-Zugangsdaten bei Windows an. Der
Benutzer wird als Sophos SafeGuard-Benutzer auf dem Computer registriert.
Hinweis: Die erfolgreiche Registrierung sowie der Erhalt aller notwendigen Daten werden
auf Ihrem Computer in einer Sprechblasenmeldung bestätigt.
Wenn die Verschlüsselung in einer Richtlinie aktiviert ist, wird sie auf ausgewählten Laufwerken
gestartet. Verschlüsselung und Entschlüsselung werden im Hintergrund ausgeführt. Der
Benutzer muss hierbei nicht tätig werden. Der Benutzer kann seine Arbeit fortsetzen oder den
Computer im Verlauf der Verschlüsselung herunterfahren. Nach dem Abschluss der
Verschlüsselung ist kein Neustart erforderlich.
Wenn der Benutzer den Computer das nächste Mal startet, wird die POA aktiviert. Von nun
an muss der Benutzer seine Windows-Zugangsdaten an der POA eingeben und wird
automatisch bei Windows angemeldet.
Hinweis: Wenn der Computer aus dem Ruhezustand zurückgeführt wird, muss der Benutzer
seine Windows-Zugangsdaten an der POA und in Windows eingeben.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Benutzerhilfe zu Sophos Disk Encryption.
Anmeldung als Administrator mit einem Windows-Konto, das sich in der
Ausschlussliste befindet
Das beschriebene Anmeldeverfahren deckt Fälle ab, in denen der Benutzer sich mit einem
Windows-Konto in der Ausschlussliste anmeldet und die POA in der Richtlinie zur
Festplattenverschlüsselung aktiviert wurde.
Das Windows-Betriebssystem wird bei einem Neustart des Computers gestartet. Die
Windows-Anmeldungs-Seite wird angezeigt. Der Benutzer meldet sich mit den in der Richtlinie
zur Festplattenverschlüsselung festgelegten Zugangsdaten an. Der Benutzer wird als Gast bei
Windows angemeldet. Die Power-on Authentication ist nicht aktiviert. Der
Verschlüsselungsvorgang wird nicht gestartet. Der Benutzer kann nach Bedarf Aufgaben nach
der Installation durchführen.
21
Sophos Enterprise Console
17 Überprüfen der Netzwerkintegrität
Verfahren Sie wie folgt, um Ihr Netzwerk von Enterprise Console aus zu prüfen:
1. Klicken Sie in der Menüleiste auf das Symbol Dashboard, falls das Dashboard nicht bereits
angezeigt wird.
Im Dashboard wird angezeigt, wie viele Computer
■
Threats erkannt haben.
■
sich nicht auf dem neuesten Stand befinden.
■
nicht mit Richtlinien übereinstimmen.
18 Fehlersuche
Wenn Sie den Assistenten zum Schutz von Computern starten, kann die Installation von
Sicherheitssoftware aus mehreren Gründen nicht durchgeführt werden.
■
Auf dem Betriebssystem ist eine automatische Installation nicht möglich. Führen Sie eine
manuelle Installation durch. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Abschnitt
Schützen von Macs (Seite 15). Informationen zu anderen Betriebssystemen (sofern diese
im Rahmen Ihrer Lizenz geschützt werden können) entnehmen Sie bitte der Sophos
Enterprise Console Startup-Anleitung zu Linux, Netware und UNIX.
■
Das Betriebssystem konnte nicht ermittelt werden. Möglicherweise haben Sie beim Suchen
nach Computern Ihren Benutzernamen nicht im Format „Domäne\Benutzername“
eingegeben.
■
Die Computer werden von einer Firewall geschützt.
■
Sie haben versucht, die Festplattenverschlüsselung auf Computern ohne die erforderliche
Software (etwa. Virenschutz) zu installieren.
19 Hilfe für gängige Tasks
In der folgenden Tabelle sind Quellen aufgeführt, die weitere Informationen zu häufig
vorkommenden Tasks enthalten.
SEC = Sophos Enterprise Console
22
Schritt
Dokument
Schützen von Einzelplatzrechnern
SEC 5.1 Erweiterte Startup-Anleitung, „Schützen von
Einzelplatzrechnern“
Konfigurieren von Enterprise
Console-Richtlinien
Enterprise Console Hilfe, Abschnitt „Konfigurieren von
Richtlinien“
Schnellstartanleitung
Schritt
Dokument
Handhaben von Alerts
Enterprise Console Hilfe, Abschnitt
„Benachrichtigungen, Alerts und Fehlermeldungen“
Bereinigen von Computern
Enterprise Console Hilfe, Abschnitt „Bereinigen von
Computern“
Erstellen von SEC-Reports
Enterprise Console Hilfe, Abschnitt „Erstellen von
Reports“
20 Technischer Support
Technischen Support zu Sophos Produkten können Sie wie folgt abrufen:
■
Rufen Sie das SophosTalk-Forum unter community.sophos.com/ auf und suchen Sie nach
Benutzern mit dem gleichen Problem.
■
Durchsuchen Sie die Support-Knowledgebase unter www.sophos.com/de-de/support.aspx.
■
Begleitmaterial zu den Produkten finden Sie hier:
www.sophos.com/de-de/support/documentation/.
■
Senden Sie eine E-Mail an den technischen Support support@sophos.de und geben Sie die
Versionsnummer(n), Betriebssystem(e) und Patch Level Ihrer Sophos Software sowie ggf.
den genauen Wortlaut von Fehlermeldungen an.
21 Rechtliche Hinweise
Copyright © 2009-2013 Sophos Limited. All rights reserved. Diese Publikation darf weder
elektronisch oder mechanisch reproduziert, elektronisch gespeichert oder übertragen, noch
fotokopiert oder aufgenommen werden, es sei denn, Sie verfügen entweder über eine gültige
Lizenz, gemäß der die Dokumentation in Übereinstimmung mit dem Lizenzvertrag reproduziert
werden darf, oder Sie verfügen über eine schriftliche Genehmigung des Urheberrechtsinhabers.
Sophos, Sophos Anti-Virus und SafeGuard sind eingetragene Warenzeichen der Sophos
Limited, Sophos Group und Utimaco Safeware AG. Alle anderen erwähnten Produkt- und
Unternehmensnamen sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Inhaber.
ACE™, TAO™, CIAO™, and CoSMIC™
Since DOC software is open-source10, free software, you are free to use, modify, copy, and
distribute–perpetually and irrevocably–the DOC software source code and object code produced
from the source, as well as copy and distribute modified versions of this software. You must,
however, include this copyright statement along with code built using DOC software.
You can use DOC software in commercial and/or binary software releases and are under no
obligation to redistribute any of your source code that is built using DOC software. Note,
however, that you may not do anything to the DOC software code, such as copyrighting it
yourself or claiming authorship of the DOC software code, that will prevent DOC software
23
Sophos Enterprise Console
from being distributed freely using an open-source development model. You needn’t inform
anyone that you’re using DOC software in your software, though we encourage you to let us10
know so we can promote your project in the DOC software success stories11.
DOC software is provided as is with no warranties of any kind, including the warranties of
design, merchantability, and fitness for a particular purpose, noninfringement, or arising from
a course of dealing, usage or trade practice. Moreover, DOC software is provided with no
support and without any obligation on the part of Washington University, UC Irvine,
Vanderbilt University, their employees, or students to assist in its use, correction, modification,
or enhancement. A number of companies12 around the world provide commercial support
for DOC software, however. DOC software is Y2K-compliant, as long as the underlying OS
platform is Y2K-compliant.
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have no liability with respect to the infringement of copyrights, trade secrets or any patents
by DOC software or any part thereof. Moreover, in no event will Washington University, UC
Irvine, or Vanderbilt University, their employees, or students be liable for any lost revenue or
profits or other special, indirect and consequential damages.
The ACE13, TAO14, CIAO15, and CoSMIC16 web sites are maintained by the DOC Group17
at the Institute for Software Integrated Systems (ISIS)18 and the Center for Distributed Object
Computing of Washington University, St. Louis19 for the development of open-source software
as part of the open-source software community20. By submitting comments, suggestions, code,
code snippets, techniques (including that of usage), and algorithms, submitters acknowledge
that they have the right to do so, that any such submissions are given freely and unreservedly,
and that they waive any claims to copyright or ownership. In addition, submitters
acknowledgethat any such submission might become part of the copyright maintained on the
overall body of code, which comprises the DOC software. By making a submission, submitter
agree to these terms. Furthermore, submitters acknowledge that the incorporation or
modification of such submissions is entirely at the discretion of the moderators of the
open-source DOC software projects or their designees.
The names ACE, TAO, CIAO, CoSMIC, WashingtonUniversity, UC Irvine, and Vanderbilt
University, may not be used to endorse or promote products or services derived from this
source without express written permission from Washington University, UC Irvine, or
Vanderbilt University. Further, products or services derived from this source may not be called
ACE, TAO, CIAO, or CoSMIC nor may the name Washington University, UC Irvine, or
Vanderbilt University appear in their names, without express written permission from
Washington University, UC Irvine, and Vanderbilt University.
If you have any suggestions, additions, comments, or questions, please let me21 know.
Douglas C. Schmidt22
Quellen
1. http://www.cs.wustl.edu/~schmidt/ACE.html
2. http://www.cs.wustl.edu/~schmidt/TAO.html
3. http://www.dre.vanderbilt.edu/CIAO/
4. http://www.dre.vanderbilt.edu/cosmic/
5. http://www.dre.vanderbilt.edu/~schmidt/
24
Schnellstartanleitung
6. http://www.cs.wustl.edu/~schmidt/ACE-members.html
7. http://www.wustl.edu/
8. http://www.uci.edu/
9. http://www.vanderbilt.edu/
10. mailto:doc_group@cs.wustl.edu
11. http://www.cs.wustl.edu/~schmidt/ACE-users.html
12. http://www.cs.wustl.edu/~schmidt/commercial-support.html
13. http://www.cs.wustl.edu/~schmidt/ACE.html
14. http://www.cs.wustl.edu/~schmidt/TAO.html
15. http://www.dre.vanderbilt.edu/CIAO/
16. http://www.dre.vanderbilt.edu/cosmic/
17. http://www.dre.vanderbilt.edu/
18. http://www.isis.vanderbilt.edu/
19. http://www.cs.wustl.edu/~schmidt/doc-center.html
20. http://www.opensource.org/
21. mailto:d.schmidt@vanderbilt.edu
22. http://www.dre.vanderbilt.edu/~schmidt/
Apache
The Sophos software that is described in this document may include some software programs
that are licensed (or sublicensed) to the user under the Apache License. A copy of the license
agreement for any such included software can be found at
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Boost
Version 1.0, 17 August 2003
Permission is hereby granted, free of charge, to any person or organization obtaining a copy
of the software and accompanying documentation covered by this license (the “Software”) to
use, reproduce, display, distribute, execute, and transmit the Software, and to prepare derivative
works of the Software, and to permit third-parties to whom the Software is furnished to do
so, all subject to the following:
The copyright notices in the Software and this entire statement, including the above license
grant, this restriction and the following disclaimer, must be included in all copies of the
Software, in whole or in part, and all derivative works of the Software, unless such copies or
derivative works are solely in the form of machine-executable object code generated by a source
language processor.
THE SOFTWARE IS PROVIDED “AS IS”, WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND, EXPRESS
OR IMPLIED, INCLUDING BUT NOT LIMITED TO THE WARRANTIES OF
MERCHANTABILITY, FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE, TITLE AND
NON-INFRINGEMENT. IN NO EVENT SHALL THE COPYRIGHT HOLDERS OR ANYONE
DISTRIBUTING THE SOFTWARE BE LIABLE FOR ANY DAMAGES OR OTHER LIABILITY,
WHETHER IN CONTRACT, TORT OR OTHERWISE, ARISING FROM, OUT OF OR IN
25
Sophos Enterprise Console
CONNECTION WITH THE SOFTWARE OR THE USE OR OTHER DEALINGS IN THE
SOFTWARE.
Common Public License
The Sophos software that is described in this document includes or may include some software
programs that are licensed (or sublicensed) to the user under the Common Public License
(CPL), which, among other rights, permits the user to have access to the source code. The
CPL requires for any software licensed under the terms of the CPL, which is distributed in
object code form, that the source code for such software also be made available to the users
of the object code form. For any such software covered under the CPL, the source code is
available via mail order by submitting a request to Sophos; via email to support@sophos.de or
via the web at http://www.sophos.com/de-de/support/contact-support/contact-information.aspx.
A copy of the license agreement for any such included software can be found at
http://opensource.org/licenses/cpl1.0.php
ConvertUTF
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to determine applicability of information provided. If this file has been purchased on magnetic
or optical media from Unicode, Inc., the sole remedy for any claim will be exchange of defective
media within 90 days of receipt.
Unicode, Inc. hereby grants the right to freely use the information supplied in this file in the
creation of products supporting the Unicode Standard, and to make copies of this file in any
form for internal or external distribution as long as this notice remains attached.
Loki
The MIT License (MIT)
Copyright © 2001 by Andrei Alexandrescu
Permission is hereby granted, free of charge, to any person obtaining a copy of this software
and associated documentation files (the "Software"), to deal in the Software without restriction,
including without limitation the rights to use, copy, modify, merge, publish, distribute,
sublicense, and/or sell copies of the Software, and to permit persons to whom the Software is
furnished to do so, subject to the following conditions:
The above copyright notice and this permission notice shall be included in all copies or
substantial portions of the Software.
THE SOFTWARE IS PROVIDED "AS IS",WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND, EXPRESS
OR IMPLIED, INCLUDING BUT NOT LIMITED TO THE WARRANTIES OF
MERCHANTABILITY, FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE AND
NONINFRINGEMENT. IN NO EVENT SHALL THE AUTHORS OR COPYRIGHT HOLDERS
BE LIABLE FOR ANY CLAIM, DAMAGES OR OTHER LIABILITY, WHETHER IN AN
ACTION OF CONTRACT, TORT OR OTHERWISE, ARISING FROM, OUT OF OR IN
CONNECTION WITH THE SOFTWARE OR THE USE OR OTHER DEALINGS IN THE
SOFTWARE.
26
Schnellstartanleitung
OpenSSL cryptographic toolkit
The OpenSSL toolkit stays under a dual license, i.e. both the conditions of the OpenSSL License
and the original SSLeay license apply to the toolkit. See below for the actual license texts.
Actually both licenses are BSD-style Open Source licenses. In case of any license issues related
to OpenSSL please contact openssl-core@openssl.org.
OpenSSL license
Copyright © 1998–2011 The OpenSSL Project. All rights reserved.
Redistribution and use in source and binary forms, with or without modification, are permitted
provided that the following conditions are met:
1. Redistributions of source code must retain the above copyright notice, this list of conditions
and the following disclaimer.
2. Redistributions in binary form must reproduce the above copyright notice, this list of
conditions and the following disclaimer in the documentation and/or other materials
provided with the distribution.
3. All advertising materials mentioning features or use of this software must display the
following acknowledgment:
“This product includes software developed by the OpenSSL Project for use in the OpenSSL
Toolkit. (http://www.openssl.org/)”
4. The names “OpenSSL Toolkit” and “OpenSSL Project” must not be used to endorse or
promote products derived from this software without prior written permission. For written
permission, please contact openssl-core@openssl.org.
5. Products derived from this software may not be called “OpenSSL” nor may “OpenSSL”
appear in their names without prior written permission of the OpenSSL Project.
6. Redistributions of any form whatsoever must retain the following acknowledgment:
“This product includes software developed by the OpenSSL Project for use in the OpenSSL
Toolkit (http://www.openssl.org/)”
THIS SOFTWARE IS PROVIDED BY THE OpenSSL PROJECT “AS IS” AND ANY
EXPRESSED OR IMPLIED WARRANTIES, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE
IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR
PURPOSE ARE DISCLAIMED. IN NO EVENT SHALL THE OpenSSL PROJECT OR ITS
CONTRIBUTORS BE LIABLE FOR ANY DIRECT, INDIRECT, INCIDENTAL, SPECIAL,
EXEMPLARY, OR CONSEQUENTIAL DAMAGES (INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO,
PROCUREMENT OF SUBSTITUTE GOODS OR SERVICES; LOSS OF USE, DATA, OR
PROFITS; OR BUSINESS INTERRUPTION) HOWEVER CAUSED AND ON ANY THEORY
OF LIABILITY, WHETHER IN CONTRACT, STRICT LIABILITY, OR TORT (INCLUDING
NEGLIGENCE OR OTHERWISE) ARISING IN ANY WAY OUT OF THE USE OF THIS
SOFTWARE, EVEN IF ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE.
This product includes cryptographic software written by Eric Young (eay@cryptsoft.com).
This product includes software written by Tim Hudson (tjh@cryptsoft.com).
Original SSLeay license
Copyright © 1995–1998 Eric Young (eay@cryptsoft.com) All rights reserved.
27
Sophos Enterprise Console
This package is an SSL implementation written by Eric Young (eay@cryptsoft.com). The
implementation was written so as to conform with Netscape’s SSL.
This library is free for commercial and non-commercial use as long as the following conditions
are adhered to. The following conditions apply to all code found in this distribution, be it the
RC4, RSA, lhash, DES, etc., code; not just the SSL code. The SSL documentation included with
this distribution is covered by the same copyright terms except that the holder is Tim Hudson
(tjh@cryptsoft.com).
Copyright remains Eric Young’s, and as such any Copyright notices in the code are not to be
removed. If this package is used in a product, Eric Young should be given attribution as the
author of the parts of the library used. This can be in the form of a textual message at program
startup or in documentation (online or textual) provided with the package.
Redistribution and use in source and binary forms, with or without modification, are permitted
provided that the following conditions are met:
1. Redistributions of source code must retain the copyright notice, this list of conditions and
the following disclaimer.
2. Redistributions in binary form must reproduce the above copyright notice, this list of
conditions and the following disclaimer in the documentation and/or other materials
provided with the distribution.
3. All advertising materials mentioning features or use of this software must display the
following acknowledgement:
“This product includes cryptographic software written by Eric Young (eay@cryptsoft.com)”
The word “cryptographic” can be left out if the routines from the library being used are
not cryptographic related :-).
4. If you include any Windows specific code (or a derivative thereof) from the apps directory
(application code) you must include an acknowledgement:
“This product includes software written by Tim Hudson (tjh@cryptsoft.com)”
THIS SOFTWARE IS PROVIDED BY ERIC YOUNG “AS IS” AND ANY EXPRESS OR
IMPLIED WARRANTIES, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED
WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE
ARE DISCLAIMED. IN NO EVENT SHALL THE AUTHOR OR CONTRIBUTORS BE LIABLE
FOR ANY DIRECT, INDIRECT, INCIDENTAL, SPECIAL, EXEMPLARY, OR
CONSEQUENTIAL DAMAGES (INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, PROCUREMENT
OF SUBSTITUTE GOODS OR SERVICES; LOSS OF USE, DATA, OR PROFITS; OR BUSINESS
INTERRUPTION) HOWEVER CAUSED AND ON ANY THEORY OF LIABILITY,WHETHER
IN CONTRACT, STRICT LIABILITY, OR TORT (INCLUDING NEGLIGENCE OR
OTHERWISE) ARISING IN ANY WAY OUT OF THE USE OF THIS SOFTWARE, EVEN IF
ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE.
The license and distribution terms for any publically available version or derivative of this
code cannot be changed. i.e. this code cannot simply be copied and put under another
distribution license [including the GNU Public License.]
28